Catalogo Elementos Travantes

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ABC Stand: 2007-03-23
KTO-Katalog:
ANWEISUNG FÜR DEN EINSATZ VON

VERBINDUNGSELEMENTEN
IN DER AUFBAUENTWICKLUNG
Ansprechpartner:
Technik:
KTO-Team:
Judith Kramer EKAT Tel.: 05361 / 9 – 76400
Normung:
Matthias Jesser EKTC Tel.: 05361 / 9 – 48810

Anett Ratmann EKTC Tel.: 05361 / 9 – 27994
Karsten Schönke EKTC Tel.: 05361 / 9 – 35083
Stand: 2007-03-23
Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 1 von 43

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1 EINLEITUNG__________________________________________________________ 3
1.1 Geltungsbereich _______________________________________________________ 3
1.2 Einführung ____________________________________________________________ 3
1.3 Zielsetzung ____________________________________________________________ 4
1.4 Zusammenfassung _____________________________________________________ 4
2 KONZEPTFINDUNG ___________________________________________________ 5
2.1 Kriterien _______________________________________________________________ 5
2.2 Vorgehensweise _______________________________________________________ 6
2.3 Schraubenauslegung mit CuS___________________________________________ 6
2.4 Bevorzugte Drehmomente ______________________________________________ 7
2.4.1 Metrische Schrauben________________________________________________________ 7
2.4.2 Nicht metrische Schrauben: Blechschrauben und Kunststoffschrauben_________ 7
2.5 Richtlinien und Normen_________________________________________________ 8
2.5.1 Allgemeine Richtlinien ______________________________________________________ 8
3 VERBINDUNGSELEMENTE ___________________________________________ 10
3.1 Erklärung der Ausführungsbesonderheiten von Verbindungselementen___ 10
3.2 Verbindlich Verbindungselemente ______________________________________ 13
3.2.1 Schweiß-Normteile_________________________________________________________ 13
3.2.2 Stanz-, Niet- und Einpresselemente _________________________________________ 17
3.2.3 Nicht metrische Schrauben _________________________________________________ 20
3.2.4 Metrische Muttern _________________________________________________________ 23
3.2.5 Schnapp- und Federmuttern ________________________________________________ 26
3.2.6 Schnellbefestigungselemente_______________________________________________ 28
3.3 Empfehlungen von Verbindungselementen _____________________________ 29
3.3.1 Schrauben mit metrischem Gewinde:________________________________________ 29
3.3.2 Sonstiges _________________________________________________________________ 35
3.4 Ansprechpartner ______________________________________________________ 38
4 MITGELTENDE UNTERLAGEN ________________________________________ 39

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1 EINLEITUNG
1.1 Geltungsbereich
Diese Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen in der
Aufbauentwicklung ist verbindlich. Der aktuelle Stand ist im NVS (Normteile-
Verwaltungs-System) (http://nvs.wob.vw.vwg/pls/nvswebp/re_all.nvsmm) und auf der
Homepage des Bereiches EK abzurufen. Auf der Homepage befinden sich auch
weitere Hinweise zur Kleinteile-Verwendung.
Zulieferer können auf diese Anweisung mittels der Lieferantenplattform des VW-
Konzerns zugreifen („VW Group Supply.com“).
Neben dem KTO-Katalog der Aufbauentwicklung existiert weiterhin noch der
Kleinteile-Katalog der Technischen Entwicklung. Die Inhalte dieser beiden Kataloge
sind aufeinander abgestimmt und widersprechen sich nicht. Für die Konstruktion
innerhalb von EK ist der Kleinteile-Katalog der Aufbauentwicklung verbindlich.
1.2 Einführung
Für die Entstehung moderner Fahrzeuge ist der Einsatz neuartiger Verbindungen
bzw. Verbindungselemente unumgänglich. Nicht abgestimmte Verfahrensweisen bei
der Planung und Entwicklung führen jedoch oft zu einer unnötigen Vielfalt der
Bauteile und sehr hohen Kosten.
Um dies zu vermeiden, sind die im Konzern bestehenden Normteile und norm-
ähnlichen Teile (Wiederholteile) im Normteile-Verwaltungs-System (NVS) abgelegt
und recherchierbar. Bis heute wurden bereits 28.500 verschiedene Normteile und
11.500 Wiederholteile festgelegt. Von Seiten der Normung wurden 16.100 Normteile
für die Neukonstruktion gesperrt, da diese nicht in Übereinstimmung mit der VW 603
61 stehen und deshalb nicht mehr zum Einsatz kommen sollen.
Bei jedem neuen Fahrzeugprojekt werden trotz dieses sehr großen Angebotes noch
300 bis 400 neue Normteile und einer Vielzahl nicht normteilgerechter Verbindungs-
elemente benötigt. Die Kosten pro Normteil betragen inklusive Normung, Logistik,
Lagerhaltung und Ersatzteildienst etwa 12.000 € im ersten Jahr. In jedem folgenden
Jahr fallen weitere Kosten von 6.000 €/Jahr an.
16.100 für die 11.500

Neukonstruktion Wiederholteile
gesperrte Teile.
12.400 für die

Konstruktion
freigegebene
Normteile
Normteile Situation im Konzern

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1.3 Zielsetzung
Die Problematik des fortlaufenden Entwicklungsprozesses auf dem Sektor der
Verbindungselemente wurde bereits von vielen Abteilungen des Konzerns erkannt
und unter die Lupe genommen. So haben zum Beispiel durchgeführte Unter-
Suchungen und Analysen aufgezeigt, dass die Vielfalt der Verbindungselemente,
Drehmomente und Werkzeuge und damit die Anschaffungs- bzw. Verarbeitungs-
Kosten durch eine zweckmäßige Vereinheitlichung reduziert werden könnten. Diese
Anweisung soll dazu beitragen, bewährte bzw. empfehlenswerte Verbindungs-
elemente für Neukonstruktionen zu verwenden, die Qualität zu optimieren, sowie die
Quantität zu minimieren. Überdies muss die Anweisung in die Entwicklungs-
Lastenhefte eingebunden werden. Der Planung und Entwicklung von neuen
Verbindungselementen muss außerdem eine intensive Recherche des Normteile-
Verwaltungs-System (NVS) vorausgehen. Gegebenenfalls sind Rücksprachen mit
der Technischen Dokumentation (E2TC/3) zu halten. CAD-Daten einer Vielzahl der
bevorzugten Elemente können dem Konstruktionsdaten-Verwaltungs-System (KVS)
entnommen und für die konstruktive Entwicklung genutzt werden.
1.4 Zusammenfassung
Neben den grundlegenden Kriterien sowie einem Wegweiser für die Auswahl
geeigneter Verbindungselemente beinhaltet diese Anweisung eine Auflistung
wichtiger Vorschriften und Normen. Weiterhin werden Beispiele für die bevorzugt
einzusetzenden Elemente genannt.

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2 KONZEPTFINDUNG
2.1 Kriterien
Bei der Auswahl geeigneter Verbindungselemente sind Funktion und Beschaffenheit
der zu verbindenden Bauteile maßgebend. Ferner sind folgende Kriterien zu
erwägen:
- Nutzen / Aufwand - Verhältnis

- Stückzahlen
- zu übertragende Kräfte, Drehmomente
- Werkstoffeigenschaften, Festigkeiten, Oberflächenbeschaffenheit
- Korrosionsbeständigkeit, -schutz
- Dichtigkeitsanforderungen
- Montage- und Demontageeigenschaften, -anforderungen
- Antriebsform, Raum- und Werkzeugbedarf
- Kundendienst
- Design
- Recycling
- Schwermetallfreiheit
Kostenfaktoren für verschiedene Verbindungstechniken

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Resultierend aus dem steigenden Preisdruck sollte in allen Fällen versucht werden,
möglichst kostengünstige Verbindungstechnik zum Einsatz zu bringen. Die
Projektleitung für den VW 368 hat eine Prioritätenliste für verschiedene
Verbindungstechniken ermittelt und in der TPB festgelegt.
Die Verbindungstechnik für die Montageteile ist nach folgender Prioritätenliste

einzusetzen:
• Priorität 1: Stecken Kostenfaktor 1
• Priorität 2: Clipsen Kostenfaktor 1.9
• Priorität 3: Schrauben Kostenfaktor 4.8
• Priorität 4: TLD-Verschraubung Kostenfaktor 5.6 – 6.0
2.2 Vorgehensweise
Klärung der Aufgabenstellung

Vorgaben
Gesamtfunktion
Teilfunktionen
Ausarbeitung einer Anforderungsliste
konstruktive Merkmale
mechanische Eigenschaften
Suche nach Teillösungen

Normen
Vorschriften
Normteilkataloge
Kombinieren der Lösungsprinzipien
Entwurf und
Berechnung
technisch-wirtschaftliche Bewertung
Gegenüberstellung
Entscheidung
2.3 Schraubenauslegung mit CuS
CuS „Computer unterstützte Schraubenauslegung“ ist eine innerhalb des VW

Konzerns gültige Software zur Auslegung von metrischen Schraubverbindungen, auf
die innerhalb des Konzerns kostenlos zugegriffen werden kann. Anweisungen zur
Installation des Programms sind im NVS, Hauptmenü, weitere Links zu finden
(http://nvs.wob.vw.vwg/pls/nvswebp/re_all.nvsmm).

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Nach Angabe einiger Kennparameter der Verbindung (z.B. Belastungen, Werkstoffe,

Anzahl Schraubstellen usw.) wird die Verbindung berechnet und eine geeignete
Normteilnummer aus dem NVS und das notwendige Anziehverfahren und
Drehmoment ermittelt.
Die Berechnung erfolgt dabei unter Einhaltung aller für VW gültigen Normen und
Richtlinien.
Neben diesem wichtigsten Programmteil bietet CuS drei weitere Bereiche an:
• Berechnung einer metrischen Verschraubung nach DIN-Regeln
• Berechnung einer Verschraubung mit beliebigen Parametern (z.B. M7,3).
Dieser Programmabschnitt ist nur für den geübten Anwender geeignet.
• Überprüfung der Dimensionierung einer vorhandenen Schraubenverbindung
2.4 Bevorzugte Drehmomente
2.4.1 Metrische Schrauben
Die Anziehdrehmomente sind für metrische Schrauben analog der VW 011 26-1
(elastische Montagen) und der VW 011 26-2 (überelastische Montagen) festzulegen.
Nur in begründeten Ausnahmefällen darf von diesen Werten abgewichen werden.
2.4.2 Nicht metrische Schrauben: Blechschrauben und Kunststoffschrauben
Für nicht metrische Schrauben gilt VW 011 27 (Blechschraubenverbindungen) und

VW 011 28 (Verschraubungen in Kunststoff).
Für alle Anwendungen sind Schraubversuche mit Originalteilen durchzuführen. Zur

Festlegung der Anziehdrehmomente werden in mindestens 10 Versuchen die
Eindreh- und die Überdrehmomente ermittelt.
Im Vorfeld sollte die Funktionalität der vorgesehenen Verbindung durch
Prinzipversuche sichergestellt werden.
Untersuchungen haben ergeben, dass gespritzte Tuben zum Beispiel in erster
Näherung durch gebohrte Löcher ersetzt werden können.
Für Blechschrauben lässt sich das Anziehdrehmoment durch die folgende Beziehung
bestimmen:
MA = Memax. + 1/2 x (Mümin. – Memax.)
Für Verschraubung in Kunststoffen kann das Anziehdrehmoment durch den

folgenden Zusammenhang abgeschätzt werden:
MA = Memax. + k x (Mümin. – Memax.)
Der Faktor k soll zwischen 0.3 und 0.5 liegen.
Für die obere Grenze des Anziehdrehmomentes muss gelten:
MAmax = 0.6 x Mümin

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Für bessere Übersicht und Handhabung ist eine Klassierung der

Anziehdrehmomente in folgenden Drehmomentklassen vorgesehen:
1,5 Nm
2,0 Nm
3,0 Nm
3,5 Nm
4,5 Nm
6,0 Nm
8,0 Nm
Festgelegt wird die nächste niedrigere Drehmomentklasse, die dem experimentell

bestimmten Anziehdrehmoment MA am Nächsten kommt. Die Drehmomentklassen
wurden seitens der Planung vorgegeben und sind unter allen Umständen
einzuhalten.
Zusätzlich zum Anziehdrehmoment muss die zulässige Toleranz angegeben werden.

Dies sollte in Übereinstimmung mit den Vorgaben der VW 011 10-1 erfolgen. Zu
bevorzugen ist bei der elastischen Montage zum Beispiel das Anziehverfahren AD18.
Dies legt die Toleranz des Anziehdrehmomentes auf ±15% fest und ermöglicht es
der Produktion, auf kostengünstiges Schraubwerkzeug zurück zu greifen.
2.5 Richtlinien und Normen
2.5.1 Allgemeine Richtlinien

Technische und geometrische Eigenschaften von mechanischen Verbindungs-
Elementen legt die Norm VW 604 57 (Anforderungsprofil Gewindeteile) fest. Die
nachfolgenden Richtlinien wurden von dieser Norm abgeleitet.
- Für die Sicherstellung der Anlieferungsqualität gelten die in den Produktnormen
angegebenen Normen. Der Lieferant hat sicherzustellen, dass die aktuell gültigen
Normen und Lieferbedingungen zur Anwendung kommen.
- Freigegebene Lieferanten bzw. Fertigungsstätten für hochfeste Schrauben
(≥1000 MPa) sind in einem gesonderten Papier enthalten, welches dem Einkauf
vorliegt.
- Bei Schrauben ≥ 1000 MPa sind keine galvanischen Oberflächenschutzschichten
zulässig.
- Einsatzgehärtete metrische Schrauben kommen nicht zur Anwendung. Das gilt
auch für gewindefurchende Schrauben, bei Bedarf ist der Furchbereich der
Schraube zu härten.
- Gewindefurchende Schrauben sind für Magnesium nicht geeignet.
- Metrische Schrauben werden nur in den Festigkeitsklassen 8.8 und 10.9 einge-
setzt.
- Bei mechanischer Schraubensicherung unter dem Schraubenkopf ist vorzugs-
weise das Rippsystem einzusetzen.

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- Muttern mit Klemmteil sind vorzugsweise als Muttern mit Polyamidring

auszuführen. Die maximal zulässige Temperatur liegt bei 120 °C.
- Bei Schweißmuttern, die nicht der Norm entsprechen, sind die Prüfkraftangaben
bzw. die Drehmomente zu beachten.
- Federnde Elemente sind unzulässig.
- Antriebsformen: Innensechsrund (Schrauben ≤ M6) und Innenvielzahn
(Schrauben > M6), ferner Außensechskant.
- Die Kraftangriffe Schlitz, Kreuzschlitz und Innensechskant und der Außenantrieb
Sechsrund sind nicht zulässig.
- Schraubenüberstände: 2 x Gewindesteigung, bei Muttern mit Klemmteil 3 x
Gewindesteigung (DIN 78: Schraubenüberstände).
- Der Oberflächenschutz ist nach VW 137 50 (Seite 3; Tabelle 1a: „Vorzugssy-
steme“) zu wählen.
- Fahrzeugspezifische Teile-Nummern sind nicht zugelassen.
- Eine Baumustergenehmigung für Normteile ist nur in Abstimmung mit EKTC
möglich.
Weitere Hinweise zur Auswahl von Verbindungselementen sind den mitgeltenden

Unterlagen zu entnehmen. Im Sinne der Sortenminderung ist die Norm VW 603 61
hervorzuheben.

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3 VERBINDUNGSELEMENTE
3.1 Erklärung der Ausführungsbesonderheiten von

Verbindungselementen
Für die Bezeichnungen von Normteilen im NVS werden diverse Abkürzungen

verwendet, die die Ausführungsbesonderheiten der Normteile (z.B. Art und
Ausführung der Spitze einer Schraube) beschreiben. Die Ausführungs-
Besonderheiten, der in diesem Katalog enthaltenen Normteile, werden in der
folgenden Tabelle kurz erklärt.
Darüber hinaus sind in der VW 604 24 „Bezeichnungsangaben von Schrauben,
Muttern und Scheiben. Formen, Ausführungen und Zusatzangaben“ weitere
Informationen und Angaben zu finden.
Abkürzung Bedeutung Abbildung Anwendungsgebiet

Metrische Schrauben
K Kegelkuppe nur bei Freiraumnot
verwenden, da es
früher CH beim Einschrauben
leichter zu Gewinde-
Beschädigungen
kommen kann.
TC abgeflachte Spitze, ersetzt die Aus-
Suchspitze führungen V und AV,
erleichtert das Finden
des Mutterngewindes
W Ansatzspitze lang mit Erleichtert das Finden
Suchspitze des Muttern-
gewindes, besonders
bei Blindmontage.
VX Ansatzspitze kurz mit Erleichtert das Finden
Suchspitze des Mutterngewindes
Vorzugsweise sind
W-Spitzen (billiger)
zu verwenden

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ITR Innenträger Beim Innenträger

kommt der Bereich
Übergangsradius
Auslauf zuerst zur
Auflage (Bereich X)
Vermeidet weit-
gehend Stick-Slip
Effekte
Duo Kopf mit Innen- und sehr flexibel
Außenkraftangriff einsetzbar
N Die Abmaße der siehe

Scheibe entsprechen DIN EN ISO 10 644
der Reihe Normal Flanschprodukte sind
meistens günstiger
als Kombi-Produkte
Schweißbolzen
FD Bezeichnung einer siehe
bestimmten Form des DIN EN ISO 13918
Schweißbolzen
FD: Gewindebolzen mit
Flansch
AV Ansatzspitze mittellang Erleichtert das Finden
mit Suchspitze des Mutterngewindes
AVX Spitze ähnlich AV
FLX Kegelstumpf ähnlich

DIN EN ISO 4753
Schweißmuttern
A Bezeichnet die Form der Siehe VW 603 43
Schweißmutter (Entwurf), Form A
Einpress-Schrauben
SDX Kurzer Zapfen Siehe
DIN EN ISO 4753
Erleichtert das
Aufschrauben der
Mutter

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Blechschrauben
ST Gewindegröße
entspricht ungefähr dem
Flankendurchmesser
R Spitze, gerundet Siehe
DIN EN ISO 1478,
einziges zugelas-
sene Schraubenende
für Blechschrauben
Schnappmuttern für Blechschrauben
MR mit Rastnase dient als Verlier-
Sicherung, damit die
Ss Schnappmutter fest-
sitzt
Ss selbstsichernd, verhindert das Lösen
klemmend MR der Schraube, wenn
die Vorspannkraft
verschwindet.
Schrauben für den Einsatz in thermoplastischen Kunststoffen
Q Kraftangriff: einziger zugelas-
Innensechsrund sener Kraftangriff für
diese Schraubensorte
TCX abgeflachte Spitze, Spitze ähnlich der

Suchspitze TC-Spitze nach
DIN EN ISO 4753
Spreizmuttern
5.0 x 13.2 Gewindenenndurch- Siehe VW 603 10
messer x Einstecklänge (Entwurf)
Spreizniet
A Bezeichnet die Siehe VW 600 07
Kopfform: Linsenkopf Form A
6.0 x 10.0 Nenndurchmesser x

Länge

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3.2 Verbindlich Verbindungselemente
Die in diesem Abschnitt aufgezählten Normteile sind die einzigen, die in der
Aufbauentwicklung in ihrer Kategorie (z.B. Schweißteile, Blechschrauben) im
Rahmen der Kleinteile-Optimierung weiterhin verwendet werden dürfen. Wenn neben
diesen Normteilen weitere in einer Konstruktion benötigt werden, geht dies nur nach
Abstimmung mit dem KTO-Team. Bitte wenden Sie sich an Frau Dr. Judith Kramer
(EKAT, Tel.: 76400) oder an den Ansprechpartner in Ihrer Abteilung.
Die einzelnen Schritte zur Auswahl eines Normteiles werden im Prozess-Standard
2.1_E2KI_01_PS detailliert beschrieben und festgelegt.
Die ausschließliche Verwendung der vorgesehenen Normteile wird durch eine
wöchentliche Überprüfung der Stückliste sichergestellt.
Die Abweichungen werden in der KTO-Liste auf der EK-homepage unter der Rubrik
Infothek dokumentiert und sind dort für jeden Mitarbeiter des Bereiches EK
einsehbar.
(Aufruf der KTO-Liste:
• Öffnen der EK-homepage: http://eb.wob.vw.vwg/
• Eingang Mitarbeiter ( linke Seite)
• Einloggen mit dem normalen Windows-Account
• Infothek auswählen (linke Seite, Mitte)
• Die Informationskarte Kleinteile-Verwendung auswählen
• Hier befinden sich mehrere Unterlagen, unter anderem die KTO-Liste
3.2.1 Schweiß-Normteile
Hinweise Alle hier aufgeführten Schweiß-Normteile haben nach VW 137 50 die

Cr(VI)-freie Oberfläche c340 (elektrolytische Verzinkung, dünnschicht-
passiviert). Dies ist ein mittlerer Oberflächenschutz, der schweißbar
ist. Im Außenbereich muss zusätzlich eine KTL-Schicht aufgebracht
werden, um einen ausreichenden Korrosionsschutz zu gewährleisten,
im Innenraum ist dies korrosionstechnisch nicht notwendig.
Gewindebolzen:
Hinweise Grobgewindebolzen werden z.B. zum Befestigen von Abdeckungen

usw. verwendet. Dies bedeutet, dass 5er und 6er Durchmesser
ausreichend sind, da keine großen Belastungen auftreten.
Alle metrischen Bolzen haben Lacknuten (6-8 am Umfang verteilt),

damit eine sichere Verschraubung auch nach einer Lackierung
möglich ist.

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Die Anziehdrehmomente für metrische Bolzen sind in Überein-

stimmung mit der VW 011 26-1 zu wählen.
Drehmomentangaben in den PDM-Blättern müssen in

Übereinstimmung mit den Vorgaben der VW 011 10-1 erfolgen, (z.B.
MA= 8.0 Nm, AD18. Dies bedeutet 8.0Nm +- 15%). Jede Abweichung
führt zu einer Erhöhung der Produktionskosten.
Einige metrische Bolzen sind zusätzlich mit einem Flansch versehen.

Dadurch haben Schweißperlen, die sich während des Schweiß-
Prozesses am Rand des Bolzens bilden, keinen Einfluss mehr auf den
Verschraubungsprozess und die Verbindung ist höher belastbar.
Bolzen mit einem hohen Schweißflansch werden für das Schweißen

auf verzinkten und warm umgeformten Blechen benötigt. Hier sind
beim Schweißprozess höhere Ströme über einen längeren Zeitraum
notwendig.
Bei der Konstruktion ist darauf zu achten, dass die Höhe des
Schweißflansches und des Schweißfußes (max. 3.5 mm) von der
angegebenen Länge zu subtrahieren ist, um die nutzbare
Gewindelänge zu ermitteln.
In Absprache mit der Planung Karosserie (Hr. Gawens,

Tel.:70554) dürfen nur die farblich gekennzeichneten Bolzen im
Karosseriebereich eingesetzt werden. Abweichungen führen zu
einer Erhöhung der notwendigen Investitionen, Rücksprache mit
PP-F2/C zwingend erforderlich und notwendig!!!
Für andere Einsatzgebiete sind alle angegebenen Positionen zulässig.

Es sollte aber versucht werden, die gesondert gekennzeichneten
Bolzen bevorzugt einzusetzen.
Normen DIN EN 13918 Schweißen- Bolzen und Keramikringe zum

Lichtbogenbolzenschweißen
VW 011 07 Bolzenschweißverbindungen
VW 605 60 Festigkeitsprüfung der Schweißverbindung von
Schweißmuttern /-schrauben;
Buckelschweißungen
Grobgewindebolzen: Bezeichnung Bemerkung
N 906 526 02 FD – 5 x 16.0 Vorzugsposition

Schnellbefestigung
N 908 045 02 FD – 5 x 21.0 Schnellbefestigung
N 910 176 02 FD – 6 x 25.0 Schnellbefestigung

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Metrisches Gewinde: Bezeichnung Bemerkung
N 906 547 04 FD – M6 x 18.0 TCX Vorzugsposition

Kleiner Flansch/ flacher
Schweißfuß *
N 910 299 02 FD – M6 x 25.0 AV Großer Flansch/ hoher
Schweißfuß
N 910 698 02 FD – M8 x 22.0 AV Vorzugsposition

Großer Flansch/ hoher
Schweißfuß
N 910 656 02 FD – M8 x 30.0 AV Vorzugsposition
Großer Flansch/ hoher
Schweißfuß
Schweißschrauben:
Hinweise Die Fertigungskosten von Schweißschrauben liegen doppelt so hoch

wie die von Schweißbolzen, deshalb sollten sie nur dort eingesetzt
werden, wo sehr hohe Belastungen oder sehr dünne Bleche zum
Einsatz kommen.
Normen DIN 34817 Schweißschrauben mit metrischem Gewinde
Teilenummern Bezeichnung Bemerkung
Es sind keine Positionen vorgesehen, da in den Bereichen Ausstattung und
Karosserie momentan kein allgemeiner Bedarf an Schweißschrauben besteht.

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Schweißmuttern:
Hinweise Nur vergütete Sechskantflansch-Schweißmuttern sind für die
überelastische Montage geeignet.
Normen VW 603 43 Rundschweißmuttern (Entwurf)

VW 604 42 Vierkant-Schweißmutter; Hohe Ausführung,
große Schlüsselweite
VW 604 55
Sechskant-Schweißmuttern mit Flansch
Vierkantschweißmuttern Schlüsselweite
N 910 376 02 M5 Schlüsselweite 14

Vorzugsposition M8
N 901 179 04 M12 Schlüsselweite 19, vergütet
Rundschweißmuttern
N 909 293 03 AM8x8.4 Durchmesser 18mm, Höhe 8.4mm

bei hohen Belastungen
N 905 769 03 AM10x11.0 RSW Durchmesser 18.5mm, Höhe 11mm
Ringschweißwarze

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3.2.2 Stanz-, Niet- und Einpresselemente
Hinweise Es sind bei den Teilefamilien Nietmuttern, Einpressbolzen-,

schrauben und -muttern und Blindnietschrauben keine Positionen
vorgesehen, da in der Aufbauentwicklung momentan kein allgemeiner
Bedarf an diesen Teilefamilien besteht.
Stanz- und Einpresselemente stellen in den folgenden Fällen eine
Alternative zu Schweißelementen dar:
• Verarbeitung von Blechen, die nicht oder nur schlecht
schweißbar sind (z.B. lackierte Bleche, Sandwichbleche).
• Anwendungen, wo sich der thermische Einfluss des
Schweißens negativ auswirkt (z.B. Passgenauigkeit).
• Für den Kundendienst.
Stanzmuttern Form A Form D
Hinweise Im VW-Konzern sind vier verschiedene Formen von Stanzmuttern im

Einsatz. Aus Gründen der Vereinheitlichung ist es nicht sinnvoll, dass
alle vier Geometrien weiterhin zum Einsatz kommen. Als
Vorzugsformen werden die Form A und die Form D definiert.
Alle angegebenen Stanzmutter haben einen mittleren c-Oberflächen-

schutz (elektrolytisch verzinkt). Diese Oberfläche ist ggf. nicht für
den Kontakt mit Bauteilen aus Aluminium geeignet.
Form A: (UM-Mutter, Lieferant: z.B. Firma Profil) sehr kostengünstige

Stanzmutter, aufgrund der geringen Höhe und der Form nur für
untergeordnete Schraubfälle mit geringen Belastungen geeignet.
Achtung, die Verbindung Mutter- Blech ist nicht wasserdicht, da die
Mutter nur an zwei Seiten verstanzt wird.
Form D: (runde Mutter, Lieferant: Rifast) Vorzugsgeometrie, geeignet

für die überelastische Montage, helicoilfähig.
Die Anziehdrehmomente für Stanzmuttern sind in Übereinstimmung

mit der VW 011 26-1 zu wählen.

MA= 8.0 Nm, AD18. Dies bedeutet 8.0 Nm +- 15%). Jede Abweichung
Normen VW 604 35 Stanzmuttern

VW 605 80 Entwurf

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Stanzmutter Form A Bezeichnung Bemerkung
N 011 076 9 M6-1.75 für geringe Belastungen

Blechdicken 0.6 – 1.75mm c342, 8er Festigkeit
nicht wasserdicht
N 011 080 4 M6-3.00 für geringe Belastungen
Blechdicken 1.5 – 3.0mm c342, nicht wasserdicht
Stanzmutter Form D Bezeichnung Bemerkung
N 910 772 01 M6-1.30 Vorzugsgeometrie

N 910 807 01 M6-2.00 Vorzugsgeometrie
N 910 925 01 M8-1.30 c310, 10er Festigkeit
Blechdicken 0.6 – 1.3mm
N 910 773 01 M8-2.00 c342, 10er Festigkeit
Blechdicken 1.3 – 2.0mm
Einpressschrauben
Normen VW 603 57 Einpressschrauben
Bezeichnung Bemerkung
N 908 540 02 M6x18.0-2.5 SDX Festigkeit 8.8, c310

N 910 374 02 M8x11.5-2.5 SDX Festigkeit 8.8, t602
N 907 568 02 M8-6gx18.0-2.5 Festigkeit 8.8, c310
Blindnietmuttern Form A Form B Form E Form F
Hinweise Bezeichnung von Blindnietmuttern: Beispiel: M5/0.50-3.00-AT
M5: metrische Gewindegröße

0.50 – 3.00: minimale und maximal zulässige Blechdicke
AT: gibt die Form der Blindnietmutter an.
Es gilt die folgende Nomenklatur:
erster Buchstabe:

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A: Flachkopf mit offenem Schaftende (Vorzugsgeometrie)

B: Flachkopf mit geschlossenem Schaftende
E: kleiner Senkkopf mit offenem Schaftende (Vorzugsgeometrie)
F: kleiner Senkkopf mit geschlossenem Schaftende
zweiter Buchstabe:
S: rund
T: Teilsechskant (Vorzugsgeometrie)
R: rund gerändelt
V: Vollsechskant
Geschlossene Blindnietmuttern sind nicht automatisch wasserdicht, da

durch die Nietung noch Wasser eindringen kann.
Normen VW 601 70 Blindnietmuttern

VW 605 78 Blindnietmuttern mit Presslaschen (Entwurf)
Blindnietmutter Bezeichnung Bemerkung
N 909 596 02 M5/0.50-3.00-AT Vorzugsposition

Flachkopf, Teilsechskant,
Klemmdicke 0.5 – 3.0
N 908 146 01 M5/0.50-3.00-ET Senkkopf, Teilsechskant,
N 106 185 01 M6/0.50-3.00-AT Vorzugsposition
Flachkopf, Teilsechskant,
N 902 631 04 M6/0.70-3.00-ET Senkkopf, Teilsechskant,
WHT 002 535 M6/2.50-4.50-AV Flachkopf, Vollsechskant,
Klemmdicke 2.5– 4.5
N 902 184 03 M6/0.50-4.70-A Mollymutter,

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3.2.3 Nicht metrische Schrauben
Blechschrauben
Hinweise Blechschrauben dürfen nicht bedingt für Sicherheitsverschraubungen

verwendet werden. Ihre Funktionalität ist durch gesonderte Versuche
sicherzustellen.
Beim Verschrauben kommt es zu einer Beschädigung der Korrosions-
Schutzschicht der Schraube und des Bleches.
Für die Festlegung der Anziehdrehmomente unbedingt die Hinweise in
Abschnitt 2.4.2 „Nicht metrische Schrauben: Blechschrauben und
Kunststoffschrauben“ berücksichtigen.
Die dort definierten Drehmomentklassen sind unbedingt einzuhalten
(weitere Erklärungen sind in der VW 011 27 zu finden.)
MA= 1,5 Nm, AD18. Dies bedeutet 1.5 Nm +- 15%). Jede Abweichung
Alle aufgeführten Blechschrauben besitzen in Übereinstimmung mit

der VW 603 61 eine R-Spitze (unten abgerundet) und einen Innen-
sechsrund als Kraftangriff.
Als Vorzugsfarbe besitzen die meisten Positionen eine schwarze
Oberfläche, da viele Anwendungen im Innenraum liegen.
Normen DIN 34819 Linsenkopf-Blechschraube mit Bund

DIN EN ISO 14585 Flachkopf-Blechschrauben mit Innensechsrund
DIN EN ISO 14586 Senk-Blechschrauben mit Innensechsrund
Die Einsatzmöglichkeiten von Blechschrauben werden in den
folgenden Normen beschrieben:
VW 010 34 Gewindedurchzug Blechschrauben
VW 011 27 Blechschraubenverbindungen
VW 101 37 Blechdurchzüge kugelige Form

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abc Stand: 2007-03-23
Teilenummern Bezeichnung Bemerkungen, Antriebsgröße

Linsenkopf- bzw. Flachkopf- Blechschrauben:
N 909 868 02 ST 4.2 x 13 R Flanschdurchmesser 12.0 mm, T20,

silbern
N 106 567 02 ST 4.2 x 16 R Kopfdurchmesser 8.0 mm, T20
N 906 986 06 ST 4.2 x 16 Flanschdurchmesser 12.0 mm, T20
Spitze ähnlich R
N 106 570 01 ST 4.8 x 32 R Kopfdurchmesser 9.5 mm, T25,
silbern
Senkblechschraube:
N 105 710 01 ST4.2x13 R Senk-Kopf, T20
Schrauben für den Einsatz in

thermoplastischen Kunststoffen
Hinweise Direktverschraubungen in Kunststoffen sind bei größeren

mechanischen Belastungen ungeeignet. Hier kann auf Metallbuchsen
ausgewichen werden.
Die Tubusgestaltung hat in Übereinstimmung mit der VW 011 28 zu
erfolgen.
Es sind vorzugsweise Schrauben ohne Spitze zu verwenden. Dies
vermeidet eine Beschädigung des Tubus. Die Suchfunktion der Spitze
wird von der Entlastungsbohrung des Tubus übernommen.
Für die Festlegung der Anziehdrehmomente unbedingt die Hinweise in
Abschnitt 2.4.2 „Nicht metrische Schrauben: Blechschrauben und
Kunststoffschrauben“ berücksichtigen.
Die dort definierten Drehmomentklassen sind einzuhalten.
Die Einschraubzahlen müssen zwischen [100…500] min-1 liegen.
MA= 1,5 Nm, AD18. Dies bedeutet 1.5 Nm +- 15%). Jede Abweichung
Die Durchführbarkeit von Wiederholmontagen ist sicherzustellen.
Die Überdrehmomente einer Verbindung können sich verbessern,
wenn statt der Oberfläche t630 die Oberfläche r673 zum Einsatz
kommt.
Als Vorzugsfarbe besitzen alle folgenden Positionen eine schwarze
Oberfläche, da viele Anwendungen im Innenraum liegen.

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abc Stand: 2007-03-23
Normen VW 603 58 Schrauben für thermoplastische Kunststoffe
VW 603 62 Gewinde und Schraubenende zum Ein-

schrauben in thermoplastischen Kunststoffen
Konstruktive Details bei der Direktverschraubung in Kunststoffen sind
in der folgenden Norm zu finden:
VW 011 28 Verschraubungen in Kunststoff
Konstruktionshinweise
N 104 159 03 4.0x12.0-Q Flansch 8.0 mm, T20
N 909 187 01 4.0x12.0-Q Flansch 11.5 mm, T20, t630
N 105 496 03 4.0x16.0-Q Flansch 8.0 mm, T20
Nachfolger der N 909 747 01, identische Geometrie, aber zusätzlicher Schlitz. Bitte
ausschließlich verwenden!
N 911 604 01 5.0x16.0-Q Sz Duo Flansch 15.0 mm, T25 + Schlitz,
TCX r673, Spitze TCX*
N 910 907 01 5.0x20.0-Q TCX Flansch 15.0 mm, T25, t630, Spitze
TCX*
N 907 397 04 5.0x22.0-Q Flansch 12.0 mm, T20
TCX*
TCX*
*
Durch die Spitze kann es zu einer Beschädigung des Tubus kommen.

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3.2.4 Metrische Muttern
Muttern mit metrischem Gewinde:

Hinweise Der einzige zulässige Kraftangriff für metrische Muttern ist der
Außensechskant.
Muttern sollten in der Regel eine Höhe von mindestens 1d besitzen, um

eine ausreichende Abstreiffestigkeit zu garantieren.
Flanschprodukte (angeformte „Scheibe“) sind in der Regel günstiger als

Kombi-Produkte, mit einer losen Unterlegscheibe und sollten bevorzugt
verwendet werden.
Zur Sicherung einer Schraubenverbindung können Klemm-Muttern zum

Einsatz kommen. Hier gibt es die Ausführung mit nicht metallischem
Klemmteil (z.B. ein Polyamidring) und mit metallischem Klemmteil
(Ganzmetallmuttern).
Die Muttern mit nicht metallischem Klemmteilen sind bevorzugt zu
verwenden. Sie sind allerdings nur bis zu Temperaturen von 120°C zur
Sicherung einer Verbindung geeignet.
Die maximalen Drehmomente beim ersten Aufschrauben (Klemm-

Momente) von Klemm-Muttern werden in der DIN EN ISO 2320
festgelegt.
Die Klemm-Momente von nichtmetallischen Klemm-Muttern dürfen 50%
der maximalen Werte für Ganzmetallmuttern nicht überschreiten.
Klemm-Muttern dürfen nur einmal verwendet werden, da sich das

Klemm-Moment und damit verbunden die Sicherungswirkung nach jeder
Montage reduziert.
Standardmäßig haben alle unten aufgelisteten Positionen bis zu einer

Abmessung von M8 den Oberflächenschutz r645 und eine 8er
Festigkeit. Muttern ab M10 haben eine 10er Festigkeitsklasse und den
Oberflächenschutz t647. Ausnahmen sind im Bemerkungsfeld
gesondert gekennzeichnet.
Muttern mit t-Oberflächen (Zink-Lamellenbezüge) und 8er Festigkeiten

führen zu Problemen bei Verschraubungen mit KTL-Beschichtungen
und dürfen generell nicht mehr verwendet werden.

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Flanschmuttern:
6Kt- Flanschmuttern
DIN EN 1661 Sechskantmuttern mit Flansch
DIN EN 14218 Sechskantmuttern mit Flansch -Feingewinde
Teilenummer Bezeichnung Bemerkung
N 100 173 04 M5 Flansch 11.8 mm, SW 8
N 015 082 10 M6 Flansch 14.2 mm, SW 10
N 106 092 01 M8 Flansch 17.9 mm, SW 13
N 102 613 11 M10 Flansch 21.8 mm, SW 16,

Festigkeitsklasse 10, t647
N 015 081 6 M12x1.50 Flansch 26.0 mm, SW 18,

N 102 403 04 M14x1.50 Flansch 29.9 mm, SW 21

6Kt- Flansch-Mutter-Klemm
(Klemmring nichtmetallisch)
DIN EN 1663 Sechskantmuttern mit Klemmteil und Flansch (mit

nichtmetallischem Einsatz)

nichtmetallischem Einsatz) mit metrischem Feingewinde
N 101 181 04 M5 Flansch 11.8 mm, SW 8,

Klemmring Nichtmetall
N 102 058 02 M6 Flansch 14.2 mm, SW 10,

N 901 838 03 M8 Flansch 17.9 mm, SW 13,

N 102 723 02 M10 Flansch 21.8 mm, SW 16,

Klemmring Nichtmetall,

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N 101 064 02 M12x1.5 Flansch 26.0 mm, SW 18,

t615, 10er Festigkeit,
N 104 018 01 M14x1.5 Flansch 29.9 mm, SW 21,
t615, 10er Festigkeit,
Sonderpositionen In diesem Abschnitt finden sich Muttern mit abweichenden
Flansch- bzw. Scheibendurchmessern. Bei Bedarf (z.B.
Überschreitung der zulässigen Flächenpressung,
Langlöcher) können diese Positionen zum Einsatz
kommen, wenn möglich sollten allerdings die vorherigen
Positionen verwendet werden.
VW 603 74 Sechskant- Kombimuttern

DIN EN 1664 Sechskantmuttern mit Klemmteil und Flansch,
Ganzmetallmuttern
Die folgenden beiden Positionen sind im NVS gesperrt, dürfen aber trotzdem in den
oben beschriebenen Fällen verwendet werden.
N 907 143 03 M6, 6KT-Kombi-Mutter Scheibe 24 mm, SW10,

schwarz, r677
N 907 988 05 M8, 6KT- Flanschmutter Flansch 21.5 mm, SW 13
N 908 877 03 M6, 6KT-Flsh-Mu-Klemm Ganzmetall, Flansch 17mm,

SW10
N 907 611 03 M8, 6KT-Flsh-Mu-Klemm Ganzmetall, Flansch 23mm,

SW13

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3.2.5 Schnapp- und Federmuttern
Schnappmuttern
In Übereinstimmung mit der VW 602 49 beschränkt sich der Einsatz von

Schnappmuttern auf untergeordnete Verschraubungsfälle. Dies gilt auch für
metrische Schnappmuttern.
Die Anziehdrehmomente können folglich deutlich von den in der VW 011 26-1
vorgeschriebenen abweichen.
Rastnasen (MR) dienen als Verliersicherungen der Schnappmuttern auf dem Bauteil.
So wird sichergestellt, dass die unverschraubte Schnappmutter z.B. beim Transport
nicht runter fällt.
Bei metrischen Schnappmuttern kann analog zu metrischen Muttern eine Klemmung

als Schraubensicherung dienen.
Bei Schnappmuttern für Blechschrauben redet man in diesem Zusammenhang von
einer Selbstsicherung (Ss).
Schnappmuttern können sich sowohl an Kanten als auch in einer Fläche befinden.
Das Lochbild muss in diesen Fällen entsprechend angepasst werden.
Im Bereich des Blechschraubengewindes kann alternativ zu einer Schnappmutter in

einer Fläche auch eine Federmutter nach VW 606 41 zum Einsatz kommen. In der
Regel ist die Schnappmutter zu bevorzugen.
Metrische Schnappmuttern
VW 602 49 Schnappmuttern für metrisches Gewinde, klemmend, mit

Lochsicherung
N 903 562 04 M5x16.6x17.0 Klemmbereich 0.8 – 4.3 mm

klemmend mit Rastnase, t630
N 906 887 03 M6x23.8x16.0 Klemmbereich 0.5 – 4.0 mm

klemmend mit Rastnase, t630
Schnappmuttern für Blechschrauben
VW 606 43 Schnappmuttern für Blechschrauben

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N 906 987 03 ST4.2x16.00x12.00 MR Ss Klemmbereich 0.8 – 2.0 mm
WHT 000 733 ST4.2x21.1x24.5 Klemmbereich – 2.5 mm

für Sonderfälle, wo ein
Toleranzausgleich gefordert
wird.
N 908 343 01 ST4.8x17.00x11.30 OR Ss Klemmbereich 2.0 – 3.0 mm
Schnappmuttern für Schrauben für den

Einsatz in thermoplastischen
Kunststoffen
Hinweis Nur für Sonderfälle, für allgemeine Anwendungen sind

Schnappmuttern für Blechschrauben zu verwenden.
N 909 591 01 5.0x16.50x11.00 Klemmbereich 2.0 – 3.0 mm

nur für Sonderfälle
Federmuttern mit
Blechschraubengewinde
Federmutter Bezeichnung Bemerkung
Hinweis Nur für Sonderfälle, für allgemeine Anwendungen

Schnappmuttern für Blechschrauben verwenden.
VW 606 41 Federmuttern für Blechschrauben
N 900 935 02 ST 4.2 Loch 9x9mm

Blechdicke 0.75 – 1mm
N 103 271 02 ST 4.8 Loch 9x13mm

Blechdicke 1.3 – 2mm

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3.2.6 Schnellbefestigungselemente
Schnellbefestigungselemente für Grobgewindebolzen
Klemmscheibe
VW 606 36 Klemmscheiben
N 903 350 04 S-5.00x30.00 Klemmscheibe für einen 5er

Grobgewindebolzen
N 907 965 02 B-5.00x30.00 Klemmscheibe für einen 5er

Grobgewindebolzen
nicht für die Handmontage
geeignet, besserer Halt
Druckknopf
VW 601 17 Druckknopf (Entwurf)
N 908 713 01 9.5x12.0x25 Druckknopf für einen 5er

Grobgewindebolzen
Sechskantmutter aus Kunststoff
VW 601 98 Entwurf
N 907 579 01 E5 Sechskantmutter aus

Kunststoff für einen 5er
Grobgewindebolzen
Flanschdurchmesser 22mm

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3.3 Empfehlungen von Verbindungselementen
Diese Verbindungselemente sind im Konzern häufig im Einsatz. In der Konstruktion

sollte auf diese Verbindungselemente zurückgegriffen werden, um die Teilevielfalt
zu reduzieren und Geld zu sparen.
Wenn sich hier keine geeignete Position finden lässt, dann kann auf eine alternative
im NVS freigegebene Position zurückgegriffen werden.
3.3.1 Schrauben mit metrischem Gewinde:
Schrauben mit metrischen Gewinde:

Hinweise In diesem Abschnitt befinden sich häufig im Einsatz befindliche
metrische Schrauben, die bevorzugt verwendet werden sollten. Die
Positionen sind wie folgt gegliedert:
• Schrauben mit Innenkraftangriff
• Schrauben mit Außenkraftangriff
• Schrauben mit Innen- und Außenkraftangriff (Duo)
• Kombiprodukte
Der einzige zulässige Außenkraftangriff ist der Sechskant, als
Innenkraftangriff ist bis M6 der Sechsrund und ab M8 der Vielzahn
vorzusehen.
Bevorzugt sind Duo-Teile zu verwenden, die einen Innen- und einen
Außenkraftangriff besitzen, da diese Positionen sehr flexibel
einsetzbar sind.
Die Anziehdrehmomente für metrische Schrauben sind in Überein-

stimmung mit der VW 011 26-1 für die elastische Montage und VW
011 26-2 für die überelastische Montage zu wählen.
Es ist zu beachten, dass der Kraftangriff Innensechsrund nur bedingt
für eine überelastische Montage geeignet ist.

MA= 8,0 Nm, AD18. Dies bedeutet 8,0 Nm +- 15%). Jede Abweichung
Senkschrauben sollten wegen der ungünstigen Krafteinleitung

vermieden werden.
Flanschprodukte (angeformte „Scheibe“) sind in der Regel günstiger

als Kombi-Produkte, mit einer losen Unterlegscheibe, und sollten
bevorzugt verwendet werden

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abc Stand: 2007-03-23
Flachkopfschrauben zeichnen sich durch eine sehr geringe Kopfhöhe

aus. Dies kann bedeuten, dass verglichen mit den Werten der VW 011
26-1 reduzierte Drehmomente zum Einsatz kommen müssen, da der
Kopf nicht die volle Tragfähigkeit besitzt.
Standardmäßig haben alle unten aufgelisteten Positionen einen

schweren silbernen Oberflächenschutz und die Festigkeitsklasse 8.8.
Ausnahmen sind im Bemerkungsfeld gesondert gekennzeichnet.
Schrauben mit Innenkraftangriff:

Innen- 6rd-Flachkopf-Schraube
DIN EN ISO 14583 Flachkopfschrauben mit Innensechsrund
N 104 066 02 M5x8.0 Kopf 9.5mm, T25

N 104 301 04 M5x16.0 K Kopf 9.5mm, T25
N 106 243 01 M5x25 K Kopf 9.5mm, T25
N 910 968 01 M6x20 TC Kopf 13.0mm, T30

N 105 714 04 M6x25.0 W Kopf 12.0mm, T30
Zylinderschrauben
DIN EN ISO 14579 Zylinderschrauben mit Innensechsrund
N 105 447 03 M6x10.0 TC Kopf 10mm, T30
N 106 507 01 M6x12.0 TC Kopf 10mm, T30
N 105 464 02 M6x16.0 Kopf 10mm, T30
N 910 848 01 M6x18.0 Kopf 10mm, T30
N 106 536 01 M6x20.0 Kopf 10mm, T30
N 104 562 01 M6x25.0 K Kopf 10mm, T30
Innen-6rd- Flansch-Schrauben
VW 605 56 Linsenkopfschrauben mit Flansch und Innensechsrund

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abc Stand: 2007-03-23
N 909 446 03 M5x12.0 Flansch 12 mm, schwarze

Oberfläche t630, T25
N 105 695 01 M5x16 Flansch 11.8 mm, T25
N 106 847 01 M5x20 W Flansch 11.8 mm, T25,

schwarze Oberfläche r677
N 907 371 01 M6x12.0 Flansch 15.2 mm, T30,

schwarze Oberfläche t630
N 908 981 02 M6x14.0 U TC Flansch 15.5 mm, T30,

N 910 145 01 M6x16.0 Flansch 22.0 mm, T30,

10.9, schwarze Oberfläche
t630
N 910 327 02 M6x20.0 Flansch 14.5 mm, T30
N 909 699 01 M6x25.0 W Flansch 14.5 mm, T30,

schwarze Oberfläche r677
Innen-Vielzahn-Schraube
VW 603 42 Zylinderschrauben mit Innenvielzahn
N 105 724 03 M8x16.00 Kopf 13 mm, N10
N 106 449 01 M8x18.00 Kopf 13 mm, N10
N 106 190 01 M8x20.0 Kopf 13 mm, N10
N 105 242 02 M10x12.0 Kopf 16 mm, N12
Innen-Vielzahn- Flansch-Schrauben
VW 604 28 Flanschschrauben mit Innenvielzahn
N 106 447 01 M8x30.0 W ITR Flansch 18 mm, N10

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abc Stand: 2007-03-23
Schrauben mit Außenkraftangriff:

Sechskantschraube
DIN EN ISO 8765 Sechskantschrauben mit Schaft und metrischem

Feingewinde
DIN EN ISO 4017 Sechskantschrauben mit Gewinde bis Kopf
N 010 208 12 M6x8.0 Schlüsselweite (SW) 10
N 106 421 03 M8x25 TC Schlüsselweite (SW) 13
N 102 400 03 M8x32 W Schlüsselweite (SW) 13
N 100 111 05 M10x28.0 Schlüsselweite (SW) 16
N 101 708 04 M12x1.50x80.0 Schlüsselweite (SW) 18,

Festigkeit 10.9
6-kt-Flanschschraube
VW 605 72 Aussensechskant-Flanschschrauben
DIN EN 1665 Sechskantschrauben mit Flansch
VW 601 89 Sechskantflanschschrauben mit großem Flansch
N 106 532 01 M6x16 TC Flansch 14.2 mm, SW 10
N 909 995 02 M6x25 W Flansch 19.5 mm, SW 10
N 104 827 01 AM6x35 W Flansch 17.5 mm, SW 10,

N 019 530 7 M8x25 W Flansch 21.5 mm, SW 13
N 106 044 02 AM8x65-W Flansch 21.5 mm, SW 13

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abc Stand: 2007-03-23
Schrauben mit Außen- und Innenkraftangriff

DUO-6KT-Flanschschr
VW 605 72 Aussensechskant-Flanschschrauben
DIN EN 1665 Sechskantschrauben mit Flansch, schwere Reihe
N 910 799 01 M6x20 DUO W Flansch 17,0 mm, T30,

SW 10
N 911 087 01 M6x25 Duo TC Flansch 14.2m m, T30,

SW 10
N 911 455 01 M8x35 Duo Flansch 18.0 mm, N10,

SW 13
Kombischrauben
6KT-Kombi-Schraube
DIN EN ISO 10644 Kombi-Schrauben mit flachen Scheiben
VW 604 29 Kombi-Schrauben mit flachen Scheiben
N 100 053 06 M6x12.00 Scheibe 12 mm, SW 10
N 100 091 10 M6x12.00 Scheibe 18 mm, SW 10
N 103 416 05 M8x20 TC Scheibe 16 mm, SW 13
N 906 305 04 M10x22.00 Scheibe 18 mm, SW 16

KTO-Katalog
abc Stand: 2007-03-23
In-Vi-Za-Kombi-Schr
N 911 049 01 M8x25.00 Scheibe 20 mm, N10
In-6rd- Kombi-Schraube
N 106 095 01 M5x16.00-S11-L K Scheibe 15 mm, T25
N 909 491 02 M6x12.00 K Scheibe 18 mm, T30,

Festigkeit 10.9
N 103 470 03 M6x16.00 TC Scheibe 12 mm, T30
N 910 338 02 M6x22.00 W Scheibe 21 mm, T30
N 909 936 01 M6x25.00 TC Scheibe 21 mm, T30,


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abc Stand: 2007-03-23
3.3.2 Sonstiges
Spreizmuttern
VW 60310 Entwurf
N 106 213 01 F5.0x13.2 Loch 10x10mm,

Klemmbereich 0.5 – 1.4mm
wasser- und gasdicht
N 105 168 01 F5.0x14.4 Loch 8x8mm,

wasser- und gasdicht
6N0 809 966 A F5.0x16.5 Loch 7.4x7.4mm,

Entlastungsbohrung nicht
nach VW 011 28.
Spreizniete
Form A Form B
VW 600 07 Spreizniete
N 905 369 01 B-5.0x11.0 PA66, schwarz,

Klemmbereich 2 – 7mm
N 038 501 2 A-6.0x12.0 PA6, schwarz,

Klemmbereich 2.5 – 8mm
N 038 549 4 A-8.0x12.0 PA66, schwarz

Klemmbereich 4 – 7 mm
Blindniete
DIN EN ISO 15979 Offene Blindniete mit Sollbruchdorn und Flachkopf - St/St

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abc Stand: 2007-03-23
N 016 196 1 A4.0x7.0 AlMg3, ohne + c010,

N 016 197 9 4.0x6.0 St + St, c342,

Klemmbereich 0,5 – 3 mm
N 908 258 01 A4.0x13.0 AlMg2,5 + St, ohne + c010,

Klemmbereich 3.5 – 9.5 mm
N 903 463 02 SA4.0x18.8 AlMg3/AlMg5 , t630,

N 907 741 01 C4.0x8.0 Hr AlMg3/AlMg2.5/ St , t630 +

c010, mit Haftrillen,
N 905 113 02 6.0x10.0 St + St, c342,

Klemmbereich 2 – 4mm
N 908 123 02 6.0x10.0 Hr St + St, r642, mit Haftrillen

Pfropfen
VW 740 21 Pfropfen
N 020 021 1 7.0x2.0x8.50 Loch 7,0 +0,3mm,

Blechdicke 1,8 – 2,5 mm
N 020 024 1 10.0x1.0x12.00 Loch 10,0 +0,3mm,

N 020 025 1 12.0x1.0x11.00 Loch 12,0 +0,3mm,

N 910 604 01 A12.0x1.0x5.50 Loch 12,0 +0,3mm,


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abc Stand: 2007-03-23
Befestigungs-Stopfen
VW 603 18 Befestigungsstopfen
N 905 841 01 A8.50x17.25x20.7 Loch 8,0 + 0,5 mm,

N 905 333 01 D8x9.40x20.0 Loch 7,9 + 0,2,

Klemmbereich ???
Buchsen und Hülsen
Bezeichnungsbeispiel Hülse
Hülse 12x1: Innendurchmesser Hülse 12mm, Kopfhöhe 1mm
maximale Höhe des Bauteils: H max
Die folgenden Hülsen sind in der Entwicklung des Frontends entstanden. Hülsen
werden immer dann benötigt, wenn in Verbindung mit Kunststoffbauteilen höhere
Kräfte übertragen werden müssen.
Die Bauteildicke sollte die Nennmaßhöhe der Hülse nicht überschreiten, um eine
metallische Auflage der Hülse sicherzustellen.
Genauere Angaben zur Einbausituation können zum Beispiel der Zeichnung

5N0.805.588 des KU-Montageträgers entnommen werden.
1K0.805.179 12 x 1, Oberfläche r645 H max = 3.7 mm
1T0.805.179.C 14,7 x 0.7, Oberfläche r645 H max = 6.7 mm
1T0.805.179.B 12 x 1.5, Oberfläche r645 H max = 3.7 mm
1T0.805.179.A 7.5 x 3.7, Oberfläche r645 H max = 3.7 mm
1T0.805.179 Oval 7.5 x 10.5 x 1.5 H max = 3.7 mm

Oberfläche r642
1K0.805.179.A 11 x 0.7, Oberfläche r645 H max = 3.4 mm
1K0.805.179.C 10.4 x 1.4, Oberfläche r642 H max = 3.5 mm

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abc Stand: 2007-03-23
3.4 Ansprechpartner
Jede Abteilung in der Aufbauentwicklung hat einen Ansprechpartner bei sich

benannt, der die Aufgabe der Kleinteileoptimierung in seiner Abteilung vertritt. Die
Ansprechpartner treffen sich regelmäßig, um bereichsübergreifend aufeinander
abgestimmte Konzepte zu entwickeln und diese in den Abteilungen der
Aufbauentwicklung umzusetzen. Für die einzelnen Abteilungen sind benannt:
• EKAH Herr Rüdiger Schmidt

• EKAA Herr Akbar Fatemi
• EKAC Herr Thomas Dreymüller
• EKAI Herr Holger Reiche
• EKAT Frau Judith Kramer
Herr Roland Bromm
• EKKR Herr Klaus Mrochen
• EKKS Herr Paul Buxbaum
• EKKF Herr Christoph Dachselt
• EKKL Herr Andreas Borsutzky
• EKAS Herr Michael Strauss
• EKKT Herr Klaus Meissner
• EKKK Herr Uwe Reuter
• EKS Herr Nils Zothke

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4 MITGELTENDE UNTERLAGEN
VW 010 34 Gewindedurchzüge Blechschrauben
VW 010 43 Antriebsform für Gewindeteile

Innenvielzahnprofil
VW 010 48 Antriebsform für Gewindeteile
Innensechsrund
VW 011 07 Bolzenschweißverbindungen; Anforderungen und Prüfungen
VW 011 10-1 Schraubenverbindungen

Konstruktion und Montagevorgaben
VW 011 10-2 Schraubenverbindungen

Montage und Prozesssicherung
VW 011 26-1 Fügetechnik
Anziehdrehmomente für Schraubenverbindungen
VW 011 26-2 Fügetechnik
Anziehdrehmomente für überelastische Schraubenmontagen
VW 011 27 Blechschraubenverbindungen
Gewindeformdrehmomente
VW 011 28 Verschraubungen in Kunststoff
Konstruktionshinweise
VW 011 29 Grenzwerte der Reibungszahlen
VW 101 37 Blechdurchzüge kugelige Form
VW 116 10 Metrisches ISO-Gewinde; Grenzmaße ohne Oberflächenschutz
VW 116 11 Metrisches ISO-Gewinde; Grenzmaße mit Schutzschicht
VW 116 24 Metrisches ISO-Gewinde; Grenzmaße vor elektrolytischer

Behandlung
VW 116 27 Metrisches ISO-Gewinde; Grenzmaße für Außengewinde
VW 137 50 Oberflächenschutz für Metallteile
VW 600 07 Spreizniete
VW 601 17 Druckknopf (Entwurf)

VW 601 70-A/E Blindnietmuttern
VW 601 89 Flanschschrauben, automatische Zuführung

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VW 602 12 Senkschrauben mit Innensechsrund
VW 602 49 Schnappmuttern für metrisches Gewinde
VW 602 50 Hochfeste Schrauben und ähnl. Gewindeteile

Technische Lieferbedingungen
VW 602 59 Kombi-Schrauben mit Innensechsrund

(Entwurf)
VW 603 42 Zylinderschrauben mit Innenvielzahn
VW 603 43 Rundschweißmuttern (Entwurf)
VW 603 57 Einpressschrauben
VW 603 58 Schrauben für thermoplastische Kunststoffe

Maße, Anforderungen, Prüfung
VW 603 61 Mechanische Verbindungselemente Teilereduzierung
Allgemeine Richtlinien
VW 603 62 Gewinde und Schraubenende zum Einschrauben in
thermoplastischen Kunststoffen
VW 603 74 Sechskant- Kombimuttern
VW 604 04 Senkschrauben mit Innenvielzahn
VW 604 24 Bezeichnungsangaben von Schrauben, Muttern und

Scheiben. Formen, Ausführungen und Zusatzangaben
VW 604 28 Flanschschraube mit Innenvielzahn
VW 604 29 Kombischrauben mit flachen Scheiben
VW 604 31 Nietmuttern
VW 604 32 Vierkantschweißmuttern, niedrige Ausführung
VW 604 35 Stanzmuttern
VW 604 42 Vierkant-Schweißmuttern 1d hoch

für Buckelschweißung bei Blechdicken >0,3d
VW 604 49 Vierkant-Schweißmuttern
Hohe Ausführung
VW 604 55 Sechskant-Schweißmuttern mit Flansch
VW 604 57 Mechanische Verbindungselemente

Anforderungsprofil Gewindeteile
VW 604 69 Aluminiumlegierung AL9 für Schrauben

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Mechanische Eigenschaften
VW 604 74 Al- Schrauben, Zwölfkant mit Flansch
VW 605 01 Blindnietschrauben, Rundschaft mit Rändel und Flachkopf

(Entwurf)
VW 605 56 Linsenkopfschrauben mit Flansch und Innensechsrund

VW 605 59 Powerlok - Gewinde für Schrauben
VW 605 60 Festigkeitsprüfung der Schweißverbindung

VW 605 64 Festigkeitsprüfung von Blindniet-, Einpressschrauben-,
Einpressmuttern- und Stanzmutternverbindungen (Entwurf)
VW 605 72 Aussensechskantflanschschrauben
Entwurf
VW 605 78 Blindnietmuttern mit Presslaschen (Entwurf)
VW 606 36 Klemmscheiben
für glatte Bolzen, Stifte usw.
VW 606 41 Federmuttern für Blechschrauben
VW 606 43 Schnappmuttern für Blechschrauben
VW 740 21 Pfropfen
VW 911 02 Umweltnorm Fahrzeug,

Fahrzeugteile, Werkstoffe, Betriebsstoffe;
Recycling-Anforderungen, Rezyklierbarkeit, Rezyklateinsatz
TL 188 Schutz vor Schweißperlen und Lackanhaftungen
TL 195 Mechanische Verbindungselemente

Schrauben aus Stahl mit abdichtender Beschichtung;
Werkstoffanforderungen
DIN 78 Schraubenüberstände
DIN 267-27 Mechanische Verbindungselemente

Schrauben aus Stahl mit klebender Beschichtung
DIN 267-28 Mechanische Verbindungselemente
Schrauben aus Stahl mit klemmender Beschichtung
DIN 34817: Schweißschrauben mit metrischem Gewinde

DIN 34819 Linsenkopf-Blechschrauben mit Bund und Innensechsrund
DIN 7337 Offene Blindniete mit Sollbruchdorn (zurückgezogen)

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nichtmetallischem Einsatz)
DIN EN 1664 Sechskantmuttern mit Klemmteil und Flansch -
Ganzmetallmuttern
DIN EN 1665 Sechskantschrauben mit Flansch, schwere Reihe

nichtmetallischem Einsatz), mit metrischem Feingewinde
DIN EN 1667 Sechskantmuttern mit Klemmteil und Flansch -

Ganzmetallmuttern mit metrischem Feingewinde
DIN EN 13918 Schweißen - Bolzen und Keramikringe zum
Lichtbogenbolzenschweißen
DIN EN 14218 Sechskantmuttern mit Flansch - Feingewinde
DIN EN ISO Blechschraubengewinde

1478
DIN EN ISO Mechanische Eigenschaften Sechskantmuttern aus Stahl mit

2320 Klemmteil
DIN EN ISO Sechskantschrauben mit Gewinde bis Kopf - Produktklassen

4017 A und B
DIN EN ISO Sechskantmuttern, Typ 1 - Produktklassen A und B

4032
DIN EN ISO Verbindungselemente

4753 Enden von Teilen mit metrischen ISO-Außengewinde
DIN EN ISO Sechskantmuttern, Typ 1, mit metrischem Feingewinde -

8673 Produktklassen A und
DIN EN ISO Sechskantschrauben mit Schaft und metrischem

8765 Feingewinde - Produktklassen A und B
DIN EN ISO Kombi-Blechschrauben mit flachen Scheiben

10510
DIN EN ISO Kombi-Schrauben mit flachen Scheiben - Härteklassen der
10 644 Scheiben 200 HV und 300 HV
DIN EN ISO Schweißbolzen und Keramikringe zum Lichtbogenschweißen

13918

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DIN EN ISO Zylinderschrauben mit Innensechsrund

14579
DIN EN ISO Flachkopfschrauben mit Innensechsrund

14583
DIN EN ISO Flachkopf-Blechschrauben mit Innensechsrund
14585
DIN EN ISO Senk-Blechschrauben mit Innensechsrund
14586
DIN EN ISO Offene Blindniete mit Sollbruchdorn und Flachkopf - St/St
15979
DIN 34819 Linsenkopf-Blechschrauben mit Bund und

Innensechsrund
ISO 2702 Warmbehandelte Blechschrauben aus Stahl
VDI 2230 Systematische Berechnung hochbeanspruchter

Schraubenverbindungen
Zylindrische Einschraubverbindungen

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ANWEISUNG FÜR DEN EINSATZ VON

Matthias Jesser EKTC Tel.: 05361 / 9 – 48810

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 1 von 43

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 2 von 43

16.100 für die 11.500

12.400 für die

Normteile Situation im Konzern

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 3 von 43

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 4 von 43

- Nutzen / Aufwand - Verhältnis

Kostenfaktoren für verschiedene Verbindungstechniken

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 5 von 43

Die Verbindungstechnik für die Montageteile ist nach folgender Prioritätenliste

Klärung der Aufgabenstellung

Suche nach Teillösungen

2.3 Schraubenauslegung mit CuS

CuS „Computer unterstützte Schraubenauslegung“ ist eine innerhalb des VW

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 6 von 43

Nach Angabe einiger Kennparameter der Verbindung (z.B. Belastungen, Werkstoffe,

2.4 Bevorzugte Drehmomente

2.4.1 Metrische Schrauben

2.4.2 Nicht metrische Schrauben: Blechschrauben und Kunststoffschrauben

Für nicht metrische Schrauben gilt VW 011 27 (Blechschraubenverbindungen) und

Für alle Anwendungen sind Schraubversuche mit Originalteilen durchzuführen. Zur

Für Verschraubung in Kunststoffen kann das Anziehdrehmoment durch den

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 7 von 43

Für bessere Übersicht und Handhabung ist eine Klassierung der

Festgelegt wird die nächste niedrigere Drehmomentklasse, die dem experimentell

Zusätzlich zum Anziehdrehmoment muss die zulässige Toleranz angegeben werden.

2.5 Richtlinien und Normen

2.5.1 Allgemeine Richtlinien

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 8 von 43

- Muttern mit Klemmteil sind vorzugsweise als Muttern mit Polyamidring

Weitere Hinweise zur Auswahl von Verbindungselementen sind den mitgeltenden

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 9 von 43

3.1 Erklärung der Ausführungsbesonderheiten von

Für die Bezeichnungen von Normteilen im NVS werden diverse Abkürzungen

Abkürzung Bedeutung Abbildung Anwendungsgebiet

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 10 von 43

ITR Innenträger Beim Innenträger

N Die Abmaße der siehe

FLX Kegelstumpf ähnlich

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 11 von 43

TCX abgeflachte Spitze, Spitze ähnlich der

6.0 x 10.0 Nenndurchmesser x

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 12 von 43

3.2 Verbindlich Verbindungselemente

Hinweise Alle hier aufgeführten Schweiß-Normteile haben nach VW 137 50 die

Hinweise Grobgewindebolzen werden z.B. zum Befestigen von Abdeckungen

Alle metrischen Bolzen haben Lacknuten (6-8 am Umfang verteilt),

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 13 von 43

Die Anziehdrehmomente für metrische Bolzen sind in Überein-

Drehmomentangaben in den PDM-Blättern müssen in

Einige metrische Bolzen sind zusätzlich mit einem Flansch versehen.

Bolzen mit einem hohen Schweißflansch werden für das Schweißen

In Absprache mit der Planung Karosserie (Hr. Gawens,

Für andere Einsatzgebiete sind alle angegebenen Positionen zulässig.

Normen DIN EN 13918 Schweißen- Bolzen und Keramikringe zum

Grobgewindebolzen: Bezeichnung Bemerkung

N 906 526 02 FD – 5 x 16.0 Vorzugsposition

Anweisung für den Einsatz von Verbindungselementen Seite 14 von 43

Metrisches Gewinde: Bezeichnung Bemerkung

N 906 547 04 FD – M6 x 18.0 TCX Vorzugsposition