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Die Entitätszuordnung von Arthritiden Autoantikörperdiagnostik bei sprechend modifizierten Proteine [13].
basiert neben dem Nachweis der Arthri- rheumatoider Arthritis Zielantigene von ACPA sind u. a. ci-
tis bzw. der entzündlichen Ursache ei- trulliniertes Filaggrin, Enolase, Kollagen
nes Gelenkschmerzes durch Tastbefund Antikörper gegen citrullinierte Typ II, Vimentin oder Fibrinogen. Einige
oder Bildgebung (z. B. Arthrosonogra- Proteine dieser Proteine werden auch im Gelenk
phie) auf der Vorgeschichte (z. B. Dy- exprimiert.
namik der Gelenkbeschwerden, Begleit- Die Entdeckung der Assoziation einer Der immunenzymatische Nachweis
symptomatik), dem klinischen Befund Bildung von Antikörpern (Ak) gegen ci- von ACPA wurde zunächst mit citrul-
(insbesondere Befallsmuster, Symmetrie, trullinierte Proteine (auch als ACPA be- linierten Varianten von Filaggrin und
Lokalisation, Zahl betroffener Gelenke), zeichnet) mit einer ca. 70 % der Betrof- Fibrinogen durchgeführt [10] und spä-
assoziierten Symptomen bzw. Befunden fenen umfassenden Subgruppe bei rheu- ter durch den Einsatz von zyklischen
(z. B. Hautveränderungen, Organbeteili- matoider Arthritis (RA) hat die Immun- citrullierten Peptiden (CCP) wesentlich
gung), der Bildgebung (osteodestruktive diagnostik dieser Erkrankung wesentlich verbessert [17]. CCP umfassen meist
vs. osteoproliferative bzw. gemischt os- bereichert. 12 Aminosäuren, enthalten Citrullin und
teodestruktive/osteoproliferative Verän- ACPA sind gegen Proteine oder Pep- lassen sich gut an Kunststoffoberflächen
derungen) und nicht zuletzt auf der la- tide gerichtet, in denen die Aminosäure binden. Moderne Enzymimmunoassays
borchemischen Diagnostik. Dabei spielt Arginin enzymatisch in Citrullin umge- (ELISA, Anti-CCP2- bzw. -CCP3-Test)
die immunologische Diagnostik zur Dif- wandelt wurde, kommen oft zusammen erreichen Sensitivitäten von ca. 70 % bei
ferenzierung der Arthritis eine besondere mit Rheumafaktoren (RF) vor, sind aber einer Spezifität von 97–98 % [17]. Bei
Rolle, ist jedoch – wie alle apparativen di- auch isoliert nachweisbar und zeigen eine anderen Arthritiden und Autoimmun-
agnostischen Verfahren – als Ergänzung deutliche Assoziation zu im MHC-Klas- erkrankungen kommen ACPA relativ
des klinischen Befundes zu betrachten se-II-Genabschnitt lokalisierten geneti- selten vor. Die Generation einer Autoan-
und hängt in ihrer Qualität v. a. von schen Risikofaktoren der RA (auch als tikörperbildung gegen citrullinierte Pro-
der Fragestellung ab, da der positive bzw. „shared epitope“ bezeichnet, einer cha- teine ist daher ein Charakteristikum der
negative prädiktive Wert einer immuno- rakteristischen Aminosäurensequenz im RA im Vergleich zu anderen Arthritiden.
logischen Diagnostik wesentlich durch Antigen bindenden Abschnitt der risiko- Pathophysiologisch von großem Interes-
die Prätestwahrscheinlichkeit beeinflusst determinierenden HLA-DR-Haplotypen se ist ferner der Nachweis von ACPA bis
wird. entsprechend). zu 15 Jahre vor dem klinischen Beginn
Die immunologische Diagnostik von In dieser Kombination stellen sie auch der RA [20]. Vom immunologischen
Arthritiden hat v. a. folgende Aufgaben: prognostisch ungünstige Faktoren dar Standpunkt aus betrachtet, beginnt die
4 Verifizierung der klinischen Ver- [12]. Die Citrullinierung von Proteinen RA daher deutlich vor dem klinischen
dachtsdiagnose, ist ein physiologischer Prozess, der auch Symptombeginn [13].
4 Abgrenzung von Differenzialdia- bei gesunden Individuen in vivo auftritt.
gnosen (z. B. infektiös bedingte
Arthritis),
Durch die enzymatische Umwandlung
der positiv geladenen Aminosäure Argi- »früherACPABiomarker
sind ein spezifischer,
für rheumatoide
4 prognostische Einschätzung, nin in neutral geladenes Citrullin ändert
4 Individualisierung von Therapiestra- sich die Ladung von Proteinen und Arthritis
tegien (z. B. Prädiktion des Therapie- damit deren räumliche Konformation.
effektes). Die physiologische Funktion der Citrul- ACPA sind daher als spezifischer, frü-
linierung besteht offensichtlich in der her Biomarker für RA häufig schon im
beschleunigten Degradation der ent- Stadium einer klinisch undifferenzierten
Arthritis nachweisbar und ermöglichen können sie allen Ig-Klassen angehören, Da hochtitrige RF einen prognos-
eine frühzeitige Diagnostik und Thera- die ursprüngliche Beschreibung und die tischen Wert besitzen, der Nachweis
pieeinleitung. Die Bedeutung des geneti- am häufigsten verwendeten Nachweis- von RF bei grenzwertig nachweisbaren
schen Risikofaktors MHC-Klasse II und verfahren beziehen sich auf RF der IgM- ACPA zusätzliche Informationen liefern
des exogenen Risikofaktors Rauchen dif- Klasse. RF exprimierende B-Zellen las- kann und bei fehlender Möglichkeit der
feriert in Abhängigkeit des Vorhanden- sen sich bei vielen gesunden Individuen Bestimmung von RF aller Ig-Klassen
seins von ACPA, sodass die ACPA-posi- nachweisen, ihre physiologische Rolle mit gleichzeitigem Nachweis von ACPA
tive und ACPA-negative Population der liegt offensichtlich in der Optimierung einen hohen prädiktiven Wert für die
RA unterschiedliche Subentitäten der Er- der Antigenpräsentation und im ver- RA besitzen, erscheint die Bestimmung
krankung bilden und sich pathogene- besserten Abbau von Immunkomplexen von RF in der Immundiagnostik von
tisch und prognostisch voneinander un- [16]. Arthritiden vertretbar, wenn die Li-
terscheiden [13]. mitationen des positiven Testresultates
K
Zusammenfassung · Abstract
»bzw.DieAnti-CarP-Ak
Bildung von ACPA
spielt in der
test- und testspezifischen Einflussfakto-
ren der Bestimmung von Zytokinen und
zifität (78 bzw. 88 %) zwar statistisch sehr
gutmöglich, bleibtkasuistischjedochvon
ihrer hohen intra- und interindividuellen begrenzter Aussagekraft [18].
Pathophysiologie der RA eine Variation zusammen [6].
wichtige Rolle Die Detektion von Zytokinen in der Autoantikörperdiagnostik bei
Gelenkflüssigkeit stellt im Vergleich zur systemischen Autoimmuner-
Plasmabestimmung einen Fortschritt dar krankungen
Obgleich viele Zytokine im Serum von [6], bleibt derzeit aber letztlich auch auf
Patienten mit Arthritis in erhöhter Kon- spezielle Fragestellungen und Anwender Antinukleäre Antikörper
zentration vorkommen und bei der RA beschränkt.
v. a. Tumornekrosefaktor (TNF)-α, IL- Eine Ausnahme ist die Messung der Der Nachweis von Autoantikörpern ge-
1 und IL-6 mit erhöhten Serumspiegeln IL-18-Konzentration im Serum in der gen nukleäre bzw. zytoplasmatische An-
nachgewiesen werden können [6], hat Diagnostik des adulten Morbus Still, al- tigene durch den indirekten Immunfluo-
reszenztest (IFT) mit Hep2-Zellen (eine des Fluoreszenzmusters durch automa- Nachweises von ANA Ursache von Fehl-
humane Zelllinie, die von einem epi- tisierte Erkennung ist demgegenüber diagnosen sein kann [11].
thelialen Tumor ausgeht und durch ih- wesentlich komplexer, sodass die Ge-
re großen Zellkerne und die häufigen
Teilungsphasen in besonderer Weise zur
nauigkeit der Mustererkennung deutlich
geringer ist [4]. Werden ANA im IFT »DFS70-Ak
Der Nachweis von Anti-
kann eine wichtige
Erkennung von antinukleären Antikör- nachgewiesen, erfolgt die Ermittlung
pern [ANA] geeignet ist), seltener auch der dezidierten Antigenspezifität durch Zusatzinformation des
mit Gewebeschnitten (z. B. Rattenleber) ELISA oder Immunoblotverfahren mit Antikörperbefundes darstellen
wird derzeit nach wie vor als Goldstan- ENA bzw. doppelsträngiger DNA als
dard für die Detektion von ANA angese- Antigenen [1].
hen [1]. Nachteile des IFT sind der Auf- Da ANA auch bei gesunden Indivi- Einige Zielantigene von ANA zeigen kei-
wand in der Bestimmung und die letzt- duen mit steigender Frequenz in höhe- ne eindeutig erkennbare Assoziation zu
lich untersucherabhängige wie zeitauf- rem Lebensalter sowie bei Infektionser- Autoimmunerkrankungen. Insbesonde-
wendige Ermittlung des Ergebnisses am krankungen und Malignomen (v. a. ma- re die Detektion von Auto-Ak gegen das
Fluoreszenzmikroskop. Die Bestimmung lignen Lymphomen) nachgewiesen wer- DFS70 („dense fine speckled protein of
der ANA-Konzentration durch Titration den können, ist ein positiver Testbefund 70 kDa“)-Antigen, die im IFT mit Hep2-
verzögert die Ermittlung des Untersu- nicht mit der Diagnose einer systemi- Zellen ein „fein gesprenkeltes“ Fluores-
chungsergebnisses zusätzlich. Versuche, schen Autoimmunerkrankung gleichzu- zenzmuster aufweisen, kommen auch
die Diagnostik durch automatisierte, en- setzen. Trotz der teilweise hohen Fre- bei gesunden Individuen vor [2, 15].
zymimmunologische Verfahren (ELISA) quenz positiver ANA-Befunde bei ak- Bei inkonklusivem klinischem Kontext
mit aufgereinigten oder synthetisierten tiven Autoimmunerkrankungen ist da- und positivem IFT mit „fein gespren-
Kernantigenen (extrahierbare nukleäre her auch die diagnostische Qualität des keltem“ Fluoreszenzmuster kann daher
Antigene [ENA]) unter Umgehung des Nachweises von ANA abhängig von der der Nachweis von Anti-DFS70-Ak eine
IFT zu vereinfachen und zu beschleuni- Prätestwahrscheinlichkeit des Vorliegens wichtige Zusatzinformation zur Ein-
gen, konnten sich nicht durchsetzen, da einer Autoimmunerkrankung. ordnung des Autoantikörperbefundes
die indirekte Immunfluoreszenz wesent- Insbesondere maligne Lymphome darstellen [8].
lich mehr Antigenspezifitäten detektiert können neben der Induktion von ANA
und eine zytoplasmatische Fluoreszenz auch weitere Symptome von Autoim- Zusammenfassung: rationelle
(z. B. Anti-Jo1-Ak) gleichzeitig erkannt munerkrankungen, z. B. eines syste- Immundiagnostik bei
werden kann. mischen Lupus erythematodes (SLE), Arthritiden
Vielversprechender erscheinen die hervorrufen, sodass die unreflektierte
Versuche einer automatisierten Aus- Diagnose einer Autoimmunerkrankung Die diagnostische Qualität der Immun-
wertung des IFT mittels optischer Er- bei positivem ANA-Befund bzw. der diagnostik von Arthritiden zeigt eine es-
kennung der Fluoreszenzintensität und formalen Erfüllung der ACR (American senzielle Abhängigkeitvonderklinischen
des Fluoreszenzmusters [4]. Modernere College of Rheumatology)-Klassifikati- Fragestellung und insbesondere von der
Systeme erreichen dabei Erkennungs- onskriterien eines SLE (die ausdrück- Häufigkeit entzündlicher Gelenkerkran-
raten von ca. 95 % bezüglich der Un- lich nicht als diagnostische Kriterien kungen in der untersuchten Population.
terscheidung von ANA-positiven bzw. konzipiert wurden) einschließlich des Die Analyse von Anti-CCP-Ak bei ei-
-negativen Proben. Die Differenzierung ner Million gesunder Individuen wird
bei einer Inzidenz der RA von 1/1000 4 Ähnliche Verhältnisse gelten für die sites of (pro)filaggrin by deimination of arginine
residues. J Immunol 162:585–594
pro Jahr, einer Sensitivität des Anti-CCP- Untersuchung von ANA, weshalb po- 11. Jesus AA, Jacob CM, Silva CA et al (2011)
Ak-Testes von 70 % und einer Spezifität sitive ANA-Befunde kritisch beurteilt Common variable immunodeficiency associated
von 97–98 % zur Identifikation von 700 werden sollten. with hepatosplenic T-cell lymphoma mimicking
juvenile systemic lupus erythematosus. Clin Dev
RA-Patienten (Neuauftreten der RA in- Immunol 2011:428703
nerhalb des kommenden Jahres), jedoch 12. Kaltenhäuser S, Pierer M, Arnold S et al (2007)
Korrespondenzadresse Antibodies against cyclic citrullinated peptide
gleichzeitig 20.000–30.000 falsch positi-
are associated with the DRB1 shared epitope
ven Befunden führen (Verhältnis 30–40:1 PD Dr. M. Wahle and predict joint erosion in rheumatoid arthritis.
zugunsten falsch positiver Befunde). Sektion Rheumatologie und Rheumatology 46:100–104
Gelingt es, durch die klinische Ein- 13. Klareskog L, Ronnelid J, Lundberg K et al (2008)
Klinische Immunologie,
Immunity to citrullinated proteins in rheumatoid
schätzung (z.B. Arthralgien oder Ar- III. Medizinische Klinik, arthritis. Annu Rev Immunol 26:651–675
thritiden in der Vorgeschichte, Unter- Klinikum Augsburg 14. Lee YH, Bae SC, Song GG (2015) Diagnostic
Stenglinstr. 2, 86156 Augs- accuracy of anti-MCV and anti-CCP antibodies in
suchung von Probanden mit positiver
burg, Deutschland rheumatoidarthritis:Ameta-analysis.ZRheumatol
Familienanamnese bezüglich RA) die matthias.wahle@klinikum- 74:911–918
Prätestwahrscheinlichkeit in der unter- augsburg.de 15. Mahler M, Meroni PL, Andrade LE et al (2016)
suchten Population um den Faktor 10 Towards a better understanding of the clini-
cal association of anti-DFS70 autoantibodies.
zu erhöhen, ändert sich das Verhältnis Autoimmun Rev 15:198–201
auf den Faktor 3–4:1 zugunsten falsch Einhaltung ethischer Richtlinien 16. Newkirk MM (2002) Rheumatoid factors: host
positiver Befunde, d. h. die Wahrschein- resistance or autoimmunity? Clin Immunol
Interessenkonflikt. M. Wahle und E. Kling geben an, 104:1–13
lichkeit eines richtig positiven Befundes dass kein Interessenkonflikt besteht. 17. Nicaise-Roland P, Nogueira L, Demattei C et al
steigt deutlich an. (2013) Autoantibodies to citrullinated fibrinogen
Ähnliche Verhältnisse gelten für die Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren comparedwithanti-MCVandanti-CCP2antibodies
durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren. in diagnosing rheumatoid arthritis at an early
Untersuchung von ANA. Insbesondere stage: data from the French ESPOIR cohort. Ann
bei unspezifischen klinischen Befunden, Rheum Dis 72:357–362
mehrdeutigen Befunden (z.B. Diskre- 18. Priori R, Colafrancesco S, Alessandri C et al
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panz zwischen dem Fluoreszenzmuster diagnosis between adult-onset Still’s disease and
im IFT und dem Befund im ENA-ELISA 1. Agmon-Levin N, Damoiseaux J, Kallenberg C et sepsis. J Rheumatol 41:1118–1123
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bzw. -Immunoblot), niedrigen ANA- assessment of autoantibodies to cellular antigens in the pathophysiology of rheumatoid arthritis.
Konzentrationen, isoliertem Nachweis referred to as anti-nuclear antibodies. Ann Rheum Front Immunol 6:192
von Anti-dsDNS-Ak im ELISA bei un- Dis 73:17–23 20. Rantapäa-Dahlqvist S, Jong BA De, Berglin E et
2. Basu A, Sanchez TW, Casiano CA (2015) DFS70/ al (2003) Antibodies against cyclic citrullinated
auffälligem Immunfluoreszenztest) oder LEDGFp75: an enigmatic autoantigen at the peptide and IgA rheumatoid factor predict the
asymptomatischen Patienten sollten po- interface between autoimmunity, AIDS, and development of rheumatoid arthritis. Arthritis
sitive ANA-Befunde kritisch beurteilt cancer. Front Immunol 6:116 Rheum 48:2741–2749
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werden. Eine Zusammenfassung der rheumatoid factor in rheumatoid arthritis be gap: promising novel biomarkers for the early
Möglichkeiten immunologischer Dia- sent to Davy Jones’s Locker? Scand J Rheumatol diagnosis of rheumatoid arthritis. Autoimmun Rev
gnostik in der Zuordnung von Ar- 41:85–88 12:318–322
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thritiden findet sich in . Tab. 1. Automated antinuclear immunofluorescence of rheumatoid arthritis: multivariate analysis of
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computer-aided diagnostic systems. Autoimmun
Fazit für die Praxis Rev 13:292–298
5. Burgoyne CH, Field SL, Brown AK et al (2008)
4 Die Immundiagnostik von Arthritiden Abnormal T cell differentiation persists in patients
ist ein wichtiger Baustein in der Dia- with rheumatoid arthritis in clinical remission and
predicts relapse. Ann Rheum Dis 67:750–757
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mundiagnostik von Arthritiden zeigt associated with rheumatoid arthritis recognize
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Häufigkeit entzündlicher Gelenker- antibodies: a useful biomarker in a pediatric case
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4 Gelingt es, durch die klinische Ein- 134:e1706–e1708
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um den Faktor 10 zu erhöhen, steigt 10. Girbal-Neuhauser E, Durieux JJ, Arnaud M et al
(1999) The epitopes targeted by the rheumatoid
die Wahrscheinlichkeit richtig positi- arthritis-associated antifilaggrin autoantibodies
ver Befunde deutlich an. are posttranslationally generated on various