Sie sind auf Seite 1von 8

Diagnostik

hautnah Wolfgang Bauer


https://doi.org/10.1007/s12326-023-00554-5 Universitätsklinik für Dermatologie, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
Angenommen: 6. Februar 2023

© Der/die Autor(en) 2023


Immunfluoreszenz-
untersuchungen in der
Dermatologie

Schon seit den frühen 1960er Jahren wer- gralen Bestandteil der dermatologischen Farbspektrum (Emissionsmaximum bei
den Immunfluoreszenzuntersuchungen Routinediagnostik geworden. 519 nm) emittiert.
zur Erforschung von Hauterkrankun- Bei der direkten Immunfluoreszenz
gen eingesetzt. Wegweisend waren hier Methode (DIF) werden gewebsgebundene An-
z. B. der Nachweis von bandförmigen tigene (in einer Hautprobe) detektiert
IgG-Ablagerungen an der dermoepi- Unter Immunfluoreszenz versteht man (. Abb. 1a). Etabliert hat sich in der
dermalen Junktionszone bei Patienten die Verwendung von Fluoreszenzfarb- Routinediagnostik der Einsatz von An-
mit Lupus erythematodes von Burnham stoff-konjugierten Antikörpern zur De- tikörpern gegen humanes IgG, IgM,
et al. 1963 [1], oder der Nachweis von tektion von Zielantigenen. Als Fluoro- IgA, den Komplementfaktor C3 sowie
zirkulierenden Autoantikörpern, die chrom wird meistens FITC (Fluorescei- gegen Fibrinogen. Bei der indirekten Im-
Keratinozyten binden, durch Beutner nisothiocyanat) angewendet, das nach munfluoreszenz (IIF) werden im Serum
und Jordon beim Pemphigus 1964 [2]. Anregung mit blauem Licht (Absorp- zirkulierende Autoantikörper gesucht.
Seit damals haben sich diese Methoden tionsmaximum bei 495 nm) im grünen Dafür werden verschiedene Substrate
weiterentwickelt und sind zu einem inte- in Form von z. B. Gewebeschnitten ver-

Abb. 1 8 Schematische Repräsentation der direkten Immunfluoreszenzmethode (a) und der indirekten Immunfluores-
zenz (b)

hautnah
Diagnostik

Tab. 1 Übersicht: AIBD vom Pemphigustyp. (Nach [3, 7])


Zielantigen DIF-Muster Sensitivität IIF Sensitivität ELISA Sensitivität
DIF IIF ELISA
Pemphigus Dsg3 IgG, C3: ICS 90–100 % Affenösophagus 95 % Anti- 97 %
vulgaris Dsg1, Dsc1-3, u.a. Dsg3
Pemphigus Dsg1, Plakoglobin IgG, C3: ICS 90–100 % Meerschweinchen- 95 % Anti- 96 %
foliaceus ösophagus Dsg1
Pemphigus Dsg1 IgG, C3: ICS + – – – – –
erythematosus BMZ gr
IgA Pemphigus Dsc1, Dsg3 IgA: ICS 83–100 % Affenösophagus 50 % – –
Dsc-transfizierte 100 %
Zellen
Paraneoplasti- Dsg3, Env, Periplak., Desmo- In 50 % neg. 27–70 % RHB 66–86 % Anti- 82–100 %
scher Pemphi- plakin I/II, Plectin, BP230, Dsg1, IgG, C3: ICS Env
gus u. a. ± BMZ lin
Dsg3 Desmoglein 3, Dsg1 Desmoglein 1, Dsc Desmocollin, Env Envoplakin, Periplak Periplakin, RHB Rattenharnblase

wendet, die diese Autoantikörper gut bau der Antikörperablagerungen und so- weis von IgG, IgA, IgM, Komplementfak-
binden können, d. h. das Zielantigen mit zu falsch-negativen Befunden kom- tor C3 und Fibrinogen (F) als Standard
dieser Autoantikörper in hohem Maße men kann. Zudem riskiert eine läsiona- etabliert [7, 8].
exprimieren. Häufig verwendet werden le Biopsie das Abschwimmen und somit
Affenösophagus, Meerschweinchenöso- den Verlust des Blasendaches, was eine Diagnosealgorithmus/
phagus, Rattenharnblase sowie humane Beurteilung ebenfalls unmöglich macht. Beurteilung
Haut oder auch mit einem bestimmten Bei allen anderen Indikationen sollte die
Zielantigen transfizierte Zelllinien. Nach Hautprobe läsional aus einer möglichst Beurteilt werden der Ort der Ablage-
Verdünnung des Patientenserums wird rezenten Veränderung entnommen wer- rungen, die Art der Ablagerungen (wel-
dieses mit dem Substrat inkubiert und den. Für einen Lupusbandtest hingegen ches Immunglobulin, Komplement, F),
etwaige gebundene Autoantikörper in wird gesunde Haut an einer nicht-UV- die Intensität der Färbung und damit
einem zweiten Schritt mit einem FITC- exponierten Stelle, z. B. gluteal, entnom- extrapoliert die Zahl der Ablagerungen
markierten antihumanen IgG- oder auch men. und das Muster. Exkludiert werden un-
IgA-Antikörper markiert (. Abb. 1b). Die Hautprobe muss für den Nachweis spezifische Färbungen sowie Autofluo-
der gewebsgebundenen Autoantikörper reszenz des Gewebes. Das Ergebnis der

»reszenzuntersuchung
Bei der direkten Immunfluo-
werden
bzw. einer Komplementaktivierung na-
tiv (in 0,9 % Kochsalzlösung oder einem
DIF-Untersuchung sollte immer in Zu-
sammenschau mit dem klinischen Bild
Zellkulturmedium) ins Labor gebracht sowie der histopathologischen Untersu-
gewebsgebundene Antigene in werden. Falls dies nicht innerhalb von chung betrachtetwerden. Gegebenenfalls
einer Hautprobe detektiert 24–48 h möglich sein sollte, kann ein spe- können serologische Methoden wie die
zielles Transportmedium (Michel’s Medi- IIF die Untersuchung unterstützen [9].
um, eine gepufferte Ammoniumsulfatlö-
Ergänzt wird die indirekte Immunfluo- sung) verwendet werden, das eine Stabi- Erkrankungen der Pemphigus-
reszenz häufig durch weitere Methoden lisierung von Antigen-Antikörperkom- gruppe
zum Nachweis von Autoantikörpern, wie plexen im Gewebe für bis zu fünf Ta-
z. B. einem ELISA oder Western Blot. ge ermöglicht [5]. Alternativ könnte die Erkrankungen der Pemphigusgruppe
Probe auch sofort eingefroren transpor- sind durch das Auftreten von Auto-
Biopsie tiert werden, eine im Alltag allerdings oft antikörpern gegen desmosomale Ad-
unpraktische Lösung. Eine akzidentelle häsionsproteine von Keratinozyten ge-
Die Wahl einer geeigneten Biopsiestel- Fixierung in herkömmlichen Formalde- kennzeichnet (. Tab. 1; [4, 10]). Durch
le für die DIF ist ein wesentlicher Fak- hydlösungen würde aufgrund der Kreuz- den Verlust dieser Zell-Zell-Kontakte
tor für den Erfolg der Untersuchung [3, vernetzung von Proteinen zu einem Ver- kommt es zu einer intraepidermalen
4]. Bei AIBD (autoimmun-blasenbilden- lust von Epitopen und damit der Reakti- Spaltbildung in Haut und hautnahen
den Dermatosen) liegt diese periläsio- vität innerhalb von Minuten führen [6]. Schleimhäuten, die Art der Erkran-
nal in gesund erscheinender Haut, bis Üblicherweise werden 5-μM-Gefrier- kung wird dabei wesentlich durch das
zu 1 cm neben einer vorhandenen Blase, schnitte von der Biopsie angefertigt und Zielantigen mitbestimmt. Beim Pem-
da es im Bereich der Blase aufgrund des mit einer definierten Anzahl an Fluoro- phigus vulgaris sind dies Desmoglein 3
inflammatorischen Milieus durch Pro- chrom-markierten Antikörpern gefärbt. (DSG3), beim mukokutanen Pemphigus
teasen von Leukozyten zu einem Ab- Dabei haben sich Antikörper zum Nach- Dsg3 und Desmoglein 1 (DSG1), beim

hautnah
Zusammenfassung · Abstract

Pemphigus foliaceus nur DSG1. Gewe- hautnah https://doi.org/10.1007/s12326-023-00554-5


begebundene Autoantikörper lassen sich © Der/die Autor(en) 2023
in der DIF, abhängig im Wesentlichen
nur von der korrekten Biopsieentnahme, W. Bauer
in nahezu 100 % aller Fälle nachweisen, Immunfluoreszenzuntersuchungen in der Dermatologie
dadurch stellt sie den Goldstandard in
der Diagnose dar. Zusammenfassung
Gemäß der Verteilung der Antige- Immunfluoreszenzoptische Untersuchungen indirekten Methoden wird das Serum
haben seit langer Zeit einen fixen Stellenwert von Patienten auf das Vorhandensein von
ne führt dies in der DIF zu einer An- in der dermatologischen Diagnostik. Sie Autoantikörpern untersucht. Ein wesentlicher
färbung der Zellmembranen der Kerati- sind unerlässlich für die Diagnose von limitierender Faktor in der Qualität dieser
nozyten, dem sogenannten Interzellular- blasenbildenden Autoimmunerkrankungen Untersuchungen ist die korrekte Entnahme
muster („intercellular space“, ICS-Mus- und liefern wertvolle diagnostische Hinweise sowie der Transport der Hautbiopsie ins
ter). Nachdem DSG3 vor allem in den ba- in der Beurteilung von Kollagenosen, Labor.
Vaskulitiden und lichenoiden Erkrankungen
salen Keratinozyten, DSG1 hingegen in sowie in der orientierenden Beurteilung Schlüsselwörter
höheren Lagen der Epidermis exprimiert angeborener, blasenbildender Erkrankungen. Direkte Immunfluoreszenz · Indirekte Immun-
wird, kann diese Verteilung in manchen Mithilfe der direkten Immunfluoreszenz- fluoreszenz · Salt-split-skin-Untersuchung ·
Fällen auch in der DIF beobachtet wer- untersuchung werden in einer Biopsie Blasenbildende Autoimmunerkrankungen ·
den (. Abb. 2). Alleine aus der DIF lässt vorhandene Ablagerungen von Antigen- Kollagenosen
Antikörperkomplexen nachgewiesen, bei
sich die Diagnose des Subtyps des Pem-
phigus allerdings nicht verlässlich stellen.
Hierfür sind serologische Untersuchun- Immunofluorescence Examinations in Dermatology
gen unerlässlich, wobei als Substrat für
die IIF insbesondere Affen- und Meer- Abstract
schweinchenösophagus verwendet wer- Immunofluorescence examinations have examination, while the serum of patients is
den. Sowohl DSG1- als auch DSG3-Auto- been important in the diagnosis of cutaneous tested for the presence of autoantibodies
diseases for a long time. They are essential using indirect methods. A significant limiting
antikörper können auch verlässlich mit-
for the diagnosis of autoimmune blistering factor in the quality of these examinations is
tels ELISA nachgewiesen werden, wobei diseases and provide valuable diagnostic the correct sampling and transport of the skin
die Titer mit der Krankheitsaktivität kor- information in the assessment of connective biopsy to the laboratory.
relieren. tissue diseases, vasculitis and lichenoid
diseases as well as in the preliminary Keywords

»die Alleine aus der DIF lässt sich


Diagnose des Subtyps des
assessment of congenital blistering diseases.
Deposits of antigen-antibody complexes
present in a skin biopsy are detected with
Direct immunofluorescence · Indirect immu-
nofluorescence · Salt split skin examination ·
Autoimmune bullous diseases · Connective
the help of direct immunofluorescence tissue diseases
Pemphigus nicht verlässlich
stellen

epidermalen neutrophilen IgA-Derma- Autoantikörper gegen hemidesmosoma-


Der Pemphigus erythematosus als loka- tose im Bereich der gesamten Epidermis. le Proteine (BP230) auftreten, kann in der
lisierte Variante des Pemphigus foliaceus Aufgrund des IgA-Isotyps sind diese Au- DIF nicht nur ein ICS-Muster, sondern
tritt bevorzugt im Gesicht und Dekolle- toantikörper mithilfe bisher erhältlicher, auch ein lineares Muster mit IgG und C3
teebereich auf. Hier wurden in der DIF routinemäßig durchgeführter ELISA, die an der BMZ positiv sein. In bis zu 50 %
neben dem ICS-Muster zusätzlich gra- ausschließlich IgG-Antikörper detektie- aller Fälle kann die DIF beim PNP aber
nuläre Ablagerungen von IgG und C3 ren, nicht nachweisbar. Die IIF am Affen- negativ sein.
an der Basalmembranzone (BMZ), wie ösophagus ist in nur ca. 50 % aller Fälle
sie auch beim Lupus erythematodes vor- positiv. Die DIF bleibt hier die verläss- Erkrankungen der Pemphigoid-
kommen, beschrieben, wobei dies aber lichste Nachweismethode. gruppe
nur bei einem kleinen Teil der Patienten Eine Sonderstellung nimmt auch der
tatsächlich der Fall ist. paraneoplastische Pemphigus (PNP) ein. Allen Pemphigoiderkrankungen ge-
Der IgA-Pemphigus ist durch Auto- Bei ihm lassen sich Autoantikörper ge- meinsam ist das Auftreten von Au-
antikörper vom IgA-Subtyp gegen ein gen eine Vielzahl von epidermalen Struk- toantikörpern gegen hemidesmosomale
weiteres desmosomales Adhäsionsprote- turproteinen nachweisen, insbesondere Proteine, die die Keratinozyten mit ih-
in, Desmocollin 1 (DSC1), gekennzeich- auchgegenPlakine, die diagnostischweg- rer Basalmembran verbinden (. Tab. 2;
net. Bei der subkorneal-pustulösen Va- weisend sind und sich gut in der IIF [4, 11]). Entsprechend ähnlich ist das
riante finden sich diese Ablagerungen in an der Rattenharnblase (die besonders Muster der Ablagerungen in der DIF:
der DIF nur in den oberflächlichen Epi- reich an Plakinen ist; . Abb. 4) oder ei- praktisch immer zeigen sich IgG und
dermisschichten (. Abb. 3), bei der intra- nem ELISA nachweisen. Nachdem auch C3 linear an der BMZ (. Abb. 5). Der

hautnah
Diagnostik

Abb. 2 8 ICS-Muster bei AIBDvom Pemphigustyp. Beim mukokutanen Pemphigus ist aufgrund der Abb. 3 8 Sehr oberflächliches, subkorneales
Autoantikörper gegen DSG3 und DSG1 in allen Schichten der Epidermis ein ICS-Muster erkennbar. ICS-Muster mit Anti-IgA beim IgA-Pemphigus
DSG1 wird vor allem in den höheren Epidermisschichten exprimiert, daher kann das ICS-Muster beim vom Typ der subkornealen Pustulose
PF auf diese beschränkt sein. Die BMZist in Gelb skizziert. (a) Pemphigus vulgaris, (b) Pemphigus folia-
ceus

nur bei Vorhandensein von Antikörpern Subtypen. Diese ist aber durch die Salt-
gegen Kollagen Typ VII, d. h. bei der split-skin(SSS)-Untersuchung möglich.
Epidermolysis bullosa acquisita (EBA), Durch Inkubation einer gesunden hu-
dem bullösen Lupus erythematodes und manen Hautprobe mit 1M-NaCl-Lösung
manchmal beim vernarbenden Pemphi- wird ein artifizieller Spalt in der Lami-
goid, bei allen anderen Erkrankungen na lucida der Basalmembran induziert.
zeigt sich ein n-Muster [12]. BP180, BP230 und α6β4 Integrin finden
Beim Lichen planus pemphigoides sich am Blasendach des Spaltes, während
können zusätzliche Merkmale des Lichen Kollagen VII, Laminin 332 und Laminin
planus vorhanden sein, insbesondere ein γ1 am Blasenboden bleiben. Eine IIF mit
Abb. 4 8 Positives Ergebnis einer IIFan der Rat- bandförmiges Fibrinogen an der BMZ. Patientenserum auf diesem Substrat er-
tenharnblase beim paraneoplastischen Pem-
Beim bullösen LE können gleichzeitig laubt daher eine grobe weitere Einteilung
phigus
Charakteristika des LE in der DIF sicht- der Pemphigoide (. Abb. 6). Zusätzlich
bar sein, vor allem granulär-bandförmige können Autoantikörper gegen rekombi-
positive prädiktive Wert der DIF ist Ablagerungen von IgM und C3 entlang nante Fragmente von BP180, BP230 und
nahezu 100 %, der negative prädiktive der Junktionszone. Beim Pemphigoid Kollagen VII mittels ELISA gemessen
Wert liegt bei ca. 90 %, aufgrund von gestationis (PG) kann das lineare IgG- werden. Hierbei ist zu beachten, dass die
z. B. inkorrekt durchgeführten Biopsien. Signal sehr schwach sein oder fehlen, derzeit kommerziell erhältlichen BP180-
Damit ist die DIF auch bei den Pem- C3 ist aber stets deutlich positiv. Man ELISA-Systeme nur Antikörper gegen
phigoiderkrankungen der Goldstandard führt dies auf niedere Titer einerseits, die immundominante Domäne NC16A
der Diagnose. andererseits auf die gute Komplement- des BP180-Proteins detektieren können.
fixierung der Autoantikörper zurück. Ein mittlerweile aufgrund der Verfüg-

»Goldstandard
Die DIF ist bei AIBD der
der Diagnose
Bei der linearen IgA-Dermatose findet
sich überwiegend IgA an der BMZ; dies
barkeit von ELISA seltener durchgeführ-
ter Test ist der Komplementbindungstest
kann auch beim Schleimhautmemphi- (auch Herpes gestationis [HG-] Test) zur
goid („mucous membrane pemphigoid“, Abklärung eines Pemphigoid gestationis.
Eine weitere Differenzierung der Subty- MMP) oder der EBA der Fall sein. Eine herkömmliche IIF an der SSS ist
pen lässt sich einerseits anhand des Mus- Die IIF am Affenösophagus ist bei beim PG oft negativ bzw. nur schwach
ters des linearen Signals, andererseits an- Pemphigoiderkrankungen nicht so sen- positiv. Man macht sich die gute Kom-
hand eventuell vorhandener zusätzlicher sitiv wie bei Pemphiguserkrankungen, plementfixierung der gebundenen Auto-
Ablagerungen treffen. Verlässlich ist dies vor allem aufgrund von Unterschie- antikörper zunutze und amplifiziert das
aber vor allem durch Bestimmung der den zwischen dem BP180-Protein bei Signal einer IIF an der SSS durch Zu-
im Serum zirkulierenden Autoantikör- Affen und Menschen. Anti-BP230-Au- setzen von Komplement und einer an-
per mittels IIF und ELISA möglich. toantikörper hingegen können am Af- schließendenDetektionmittels anti-C3c-
Bei stärkerer Vergrößerung (600 ×) fenösophagus gut detektiert werden, FITC-markierten Antikörpern. Auf die-
kann das lineare Signal an der BMZ korrelieren aber nicht mit der Krank- se Weise lässt sich die Sensitivität der IIF
zwei verschieden gewellte Muster auf- heitsaktivität. Zusätzlich erlauben weder beim PG auf 90 % steigern.
weisen: Beim n-Muster sind die Wellen die IIF am Affenösophagus noch auf Die Diagnose eines MMP kann sich
oben geschlossen, beim u-Muster nach normaler humaner Haut eine weitere schwieriger gestalten, da die DIF bei rein
oben offen. Das u-Muster findet sich Differenzierung zwischen Pemphigoid okulärem Befall in bis zu 50 % aller Fälle

hautnah
Tab. 2 Übersicht: AIBD vom Pemphigustyp. (Nach [3, 7])
Zielantigen DIF-Muster: lin. an Sensi- Zusätzliches IIF Sensi- ELISA Sensitivität
BMZ tivität Muster tivität ELISA
DIF IIF
Bullöses Pem- BP180 (NC16A), C3>IgG>IgA,IgE> 98–100 % n-Muster Affenöso- 70 % BP180 80–90 %
phigoid BP230 IgM phagus 90 % (NC16A) 50–60 %
SSS BP230
Pemphigoid BP180 (NC16A), C3 (100 %)>>IgG –100 % für n-Muster SSS 25 % BP180 90 %
gestationis BP230 (25 %) C3 HG-Test 90 % (NC16A) 5–10 %
BP230
LAD LAD-1, BP230 IgA (100 %) >>IgG, 79–100 % n-Muster SSS 15–63 % – (IB) –
C3, IgM
MMP BP180, L332, C3, IgG>>>IgA,IgM C3 86 % n-Muster SSS – BP180 –
a6b4, BP230 L332 (NC16A)
Anti-p200/Lg1 Laminin g1/p200 C3, IgG – n-Muster SSS – – (IB) –
Pemphigoid
Lichen planus BP180 (NC16A), C3, IgG – n-Muster SSS – BP180 –
pemphigoides BP230 (NC16A)
Vernarbendes Koll VII, BP180, C3, IgG – n-/u-Muster SSS – Koll VII –
Pemphigoid L332, BP230
EBA Koll VII C3, IgG (70 %) 100 % u-Muster SSS 50–100 % Koll VII 90 % (in ca.
IgA (30 %), IgM 10 % IgA!)
(20 %)
Bullöser LE Koll VII oder IgG (40 %) – gr. an BMZ: IgA/M, SSS – Koll VII –
BP180, BP230, IgA, IgM, C3 (70 %) C3
L332 n-/u-Muster
IB Immunoblot

negativ ist. Bei gleichzeitigem Schleim- BMZ (. Abb. 7). Mittels IIF am Affen- Lupus erythematodes
haut- und Hautbefall steigt die Sensiti- ösophagus lassen sich antiendomysiale
vität deutlich. Im Zweifelsfall kann es Autoantikörper im Serum nachweisen. Beim Lupus erythematodes (LE) kön-
hier also erforderlich sein, mehrere Bi- Zusätzlich können mittels ELISA auch di- nen sich folgende Muster in der DIF
opsien zu entnehmen. Serologisch lassen rekt Autoantikörper vom IgA-Typ gegen identifizieren lassen: (1) Immunglobu-
sich in 30–70 % Autoantikörper gegen die epidermale Transglutaminase nach- line (insbesondere IgG und IgM) sowie
BP180 nachweisen (in der Hälfte aller gewiesen werden. C3 granulär bandförmig an der BMZ
Fälle nicht gegen die NC16A-Domäne), (. Abb. 8); (2) „cytoid bodies“ (CB) mit
am zweithäufigsten gegen Laminin 332. Kollagenosen Anti-IgA- oder -IgM; (3) Immunglo-
Für den Nachweis letzterer ist eine IIF buline, C3 und F in den superfiziellen
mit transfizierten Zellen mit einer Sensi- Die DIF kann insbesondere beim Lupus Gefäßen; (4) IgG in den Keratinozy-
tivität von 84 % kommerziell verfügbar. zur Bestätigung der Diagnose bzw. zur tenkernen (insbesondere bei Vorlie-
Das Vorhandensein dieser Autoantikör- Abgrenzung von histopathologisch ähn- gen von Anti-U1RNP-Autoantikörpern;
per sollte bei jedem MMP dringend über- lichen Erkrankungen (z. B. polymorphe . Abb. 8); (5) Fibrin bandförmig an der
prüft werden, da sie in 20–30 % aller Fälle Lichtdermatose) hilfreich sein. BMZ.
mit einem soliden Malignom assoziiert Dabei ist die Wahrscheinlichkeit ei-
sind und somit eine Tumorsuche emp-
fohlen ist. »zur Die DIF kann beim Lupus
Bestätigung der Diagnose
ner positiven DIF abhängig von der Art
des Lupus und am höchsten für den
akuten kutanen (50–100 %), am gerings-
Dermatitis herpetiformis hilfreich sein ten für den diskoiden (60–94 %). Außer-
Duhring dem finden sich Ablagerungen häufiger
Nur selten können verschiedene Arten in läsionaler Haut sowie in lichtexpo-
Auch bei der DHD muss die Biopsie pe- von Kollagenosen mithilfe der DIF tat- nierten Arealen. Hier ist darauf zu ach-
riläsional entnommen werden, am sensi- sächlich unterschieden werden, vor allem ten, dass auch in gesunder, lichtexponier-
tivsten ist sie im Glutealbereich. Es zeigen da die Muster der Ablagerungen ähnlich ter Haut granuläre Ablagerungen von C3
sich charakteristische granuläre IgA-Ab- sind. oder auch IgM an der BMZ zu beobach-
lagerungen im Bereich der Papillenspit- ten sein können, meistens allerdings in
zen, seltener auch entlang der gesamten wesentlich schwächerer Form. Zusätzli-

hautnah
Diagnostik

Abb. 5 8 Die DIF bei AIBD vom Pemphigoidtyp


zeigt lineare Ablagerungen von C3 und IgG an
der BMZ
Abb. 6 8 Salt-split-skin-Untersuchung: In (a) haben die im Patientenserum vorhandenen Autoanti-
körper an den Blasenboden gebunden, in (b) ans Blasendach. Am Blasenboden verbleiben nach Spalt-
induktion: Laminin 332, Laminin γ1 und Kollagen VII; am Blasendach finden sich BP180, BP230 und
α6β4 Integrin

Abb. 7 8 Die DIF bei der DHD zeigt granuläre


Ablagerungen von IgA insbesondere in den Pa-
pillenspitzen

Abb. 8 8 DIF bei LE: (a) IgG feingranulär in epidermalen Nuclei und schwach granulär an BMZ. (b) IgM
granulär-bandförmig an der BMZ

che von den oben genannten Kriterien „Mixed connective tissue disease“ Vaskulitis
sind daher bei der Beurteilung wichtig. (MCTD)
Ein vor allem noch vor der Verfügbar- Die DIF kann hilfreich sein in der Dia-
keit von Nachweismethoden für ENAs Das sensitivste Kriterium für eine MCTD gnose einer immunkomplexmediierten
verwendeter Test zur Diagnose eines sys- in der DIF ist der Nachweis von ANAs an Vaskulitis, insbesondere auch der Pur-
temischen LE ist der sogenannte Lupus- den Zellkernen der Keratinozyten. Hier pura Schoenlein-Henoch (PSH), erfolgt
bandtest. An einer nichtläsionalen, nicht- findet sich in IgG ein feingranuläres, ge- aber vor allem in Zusammenschau von
UV-exponierten Hautbiopsie lassen sich sprenkeltes („speckled“) Muster in den Klinik und Histologie. So ist eine positive
im positiven Fall granulär-bandförmige Kernen, bedingt durch Autoantikörper DIF nicht beweisend für eine Vaskulitis,
Ablagerungen von IgM nachweisen. gegen U1RNP, bei nahezu allen Patien- und eine negative schließt sie nicht aus.
Der positive prädiktive Wert einer DIF ten (. Abb. 8; [15]). Ablagerungen an der Dies ist vor allem durch falsch-negati-
beim LE beträgt nur 64 %, vor allem auf- Junktionszone hingegen sind sehr selten. ve Resultate bei Biopsie älterer Herde zu
grund der variablen Resultate abhängig begründen, und in möglichen falsch-po-
von der Art der kutanen Beteiligung. Dermatomyositis sitiven bei Biopsie von weit distal an den
Der negative prädiktive Wert hingegen Unterschenkeln oder Füßen gelegenen
erreicht Werte bis zu 98 % [13]. Die DIF ist bei der Dermatomyositis nicht Läsionen. Aus diesem Grund sollte bei
Eine systemische oder lokale immun- diagnostisch, und in nur circa 50 % al- Verdacht auf eine Vaskulitis eine mög-
suppressive Therapie kann dabei die ler Fälle positiv. Es können sich Ablage- lichst proximal gelegene und möglichst
Wahrscheinlichkeit einer positiven DIF- rungen wie beim LE zeigen, wobei die rezent (< 24 h) aufgetretene Hautverän-
Untersuchung deutlich reduzieren [14]. Intensität in der Regel deutlich geringer derung biopsiert werden.
ist. Im positiven Fall zeigen sich bei der
PSH feingranuläre Ablagerungen von
IgA (manchmal mit IgM) und C3 so-
wie dick und diffus von Fibrinogen an
den postkapillären Venolen des oberen

hautnah
Abb. 9 8 Purpura Schoenlein-Henoch: In der DIF zeigt sich C3 (a) und IgA (b) feingranulär, (c) F dicker an den Gefäßen des
oberen dermalen Plexus

Erythema multiforme
In seltenen Fällen kann die DIF beim
bullösen EM zur Abgrenzung gegenüber
AIBD hilfreich sein, es finden sich hier
häufig C3, F und selten IgM an den Ge-
fäßen sowie C3 und F an der BMZ, au-
ßerdem „cytoid bodies“ [18, 19].

Epidermolysis bullosa
hereditaria
Abb. 10 8 DIF bei Lichen planus: (a) F dick bandförmig und „shaggy“ an der BMZ; (b) traubenförmig
Die DIF ist insbesondere aufgrund ihrer
angeordnete „cytoid bodies“ mit Anti-IgM
raschen und einfachen Durchführbarkeit
die Methode der Wahl zur orientieren-
Gefäßplexus (. Abb. 9). Bei anderen Nachdem diese Veränderungen bei ver- den Diagnostik der hereditären Epider-
Immunkomplexvaskulitiden findet sich, schiedenen Erkrankungen mit Interpha- molysis bullosa [20]. Es wird eine Biopsie
statt IgA, IgG und IgM [16, 17]. sendermatitis auftreten können sind sie von einer nicht-UV-exponierten Stelle
nicht spezifisch, aber charakteristisch am Rand einer Blase entnommen, wobei
Lichen planus für den Lichen planus, und können so ein kleiner Anteil der Blase idealerweise
z. B. auch im Rahmen eines lichenoiden mitgetroffen wird. So kann auch die Hö-
Insbesondere zur differenzialdiagnosti- Arzneimittelexanthems oder einer liche- he der Spaltbildung mitbeurteilt werden.
schen Abklärung von mukosalen erosi- noiden GvHD zu beobachten sein. Zu Mit Antikörpern gegen möglicherwei-
ven Veränderungen kann eine DIF sehr beachten ist, dass einzelne „cytoid bo- se betroffene Strukturproteine wird ein
hilfreich sein. Die auch histologisch beim dies“ auch in gesunder Haut vorkommen Antigen-Mapping durchgeführt und das
Lichen planus vorhandenen dyskerato- können. Färbeverhalten mit Normalhaut vergli-
tischen Keratinozyten können als soge- chen. Die Anwesenheit oder das Fehlen,
nannte „cytoid bodies“ meistens mit An- Porphyrien die verminderte oder veränderte Expres-
ti-IgA oder -IgM als homogen angefärb- sion von Proteinen wird dabei beurteilt.
te Körper sichtbar sein, typischerweise Bei der Porphyria cutanea tarda, der Por- Die DIF kann auf diese Weise erste Re-
dicht gelagert in Traubenform (dies kann pyhria variegata, der erythropoietischen sultate bis zum Eintreffen molekularer
ein differenzialdiagnostischer Hinweis zu Protporphyrie, aber auch bei der Pseudo- Untersuchungsergebnisse liefern.
anderen Erkrankungen sein, bei denen porphyrie finden sich einerseits an den
ebenfalls CB auftreten). Gefäßen dicke, homogene Ablagerungen Schlussfolgerung
Daneben stellt sich die Interphasen- von IgG, manchmal auch IgA und C3.
dermatitis durch eine kräftige Anfärbung Daneben zeigen sich an der BMZ gra- Obwohl die DIF eine in ihren Grundzü-
der dermoepidermalen Junktionszo- nuläre Ablagerungen von IgM und C3 gen sehr alte Untersuchungstechnik ist,
ne mit Fibrinogen dar, in Form von sowie IgG und eventuell IgA schwach stellt sie nach wie vor den Goldstandard
bandförmigen Ablagerungen mit häufig bandförmig. in der Diagnose einer AIBD dar. Bei zahl-
auch zotteligen, netzförmigen („shaggy“) reichen weiteren Erkrankungen kann sie
Ausläufern in die Dermis (. Abb. 10). wichtige differenzialdiagnostische Hin-

hautnah
Diagnostik

weise geben. Die wichtigsten Grundmus- Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der 19. Bushkell LL, Mackel SE, Jordon RE (1980) Erythema
Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/ multiforme: direct immunofluorescence studies
ter sind: licenses/by/4.0/deed.de. and detection of circulating immune complexes.
4 das ICS-Muster mit IgG/C3 bei J Invest Dermatol 74(5):372–374
Pemphiguserkrankungen, 20. Has C, Liu L, Bolling MC, Charlesworth AV, El Ha-
chem M, Escamez MJ et al (2020) Clinical practice
4 lineare IgG/C3-Ablagerungen an der Literatur guidelines for laboratory diagnosis of epidermoly-
BMZ bei Pemphigoiderkrankungen, sis bullosa. Br J Dermatol 182(3):574–592
4 granulär-bandförmige Ablagerungen 1. Burnham TK, Neblett TR, Fine G (1963) The
application of the fluorescent antibody technic Hinweis des Verlags. Der Verlag bleibt in Hinblick
von Immunglobulinen und Kom- to the investigation of lupus erythematosus and auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeich-
plement an der BMZ, v. a. beim LE, various dermatoses. J Invest Dermatol 41:451–456 nungen in veröffentlichten Karten und Instituts-
seltener bei anderen Kollagenosen, 2. Beutner EH, Jordon RE (1964) Demonstration of adressen neutral.
skin antibodies in sera of pemphigus vulgaris
4 Immunglobulin- und Komplemen- patients by indirect immunofluorescent staining.
tablagerungen an den Gefäßen bei Proc Soc Exp Biol Med 117:505–510
Vaskulitis, 3. Schmidt E, Zillikens D (2016) Immunfluoreszenz-
techniken. In: Cerroni G, Metze, Kutzner, Kerl
4 dickes bandförmiges Fibrinogen an (Hrsg) Histopathologie der Haut. Springer, Berlin
der BMZ sowie „cytoid bodies“ bei Heidelberg, S 37–51
lichenoiden Erkrankungen. 4. Elston DM, Stratman EJ, Miller SJ (2016) Skin
biopsy: biopsy issues in specific diseases. J Am
Acad Dermatol 74(1):1–16 (quiz 7–8.)
Das Ergebnis einer DIF-Untersuchung 5. Michel B, Milner Y, David K (1972) Preservation of
sollte immer im klinischen und histopa- tissue-fixed immunoglobulins in skin biopsies of
patients with lupus erythematosus and bullous
thologischen Kontext beurteilt werden. diseases—preliminary report. J Invest Dermatol
59(6):449–452
6. Kim RH, Brinster NK (2020) Practical direct
Korrespondenzadresse Immunofluorescence. Am J Dermatopathol
42(2):75–85
Dr. Wolfgang Bauer
7. Mutasim DF, Adams BB (2001) Immunofluore-
Universitätsklinik für Dermatologie, scence in dermatology. J Am Acad Dermatol
Medizinische Universität Wien 45(6):803–822 (quiz 22–4)
Währinger Gürtel 18–20, 1090 Wien, Österreich 8. Odell ID, Cook D (2013) Immunofluorescence
wolfgang.bauer@meduniwien.ac.at techniques. J Invest Dermatol 133(1):e4
9. ChhabraS, Minz RW, SaikiaB (2012)Immunofluore-
scence in dermatology. Indian J Dermatol Venereol
Funding. Open access funding provided by Medical Leprol 78(6):677–691
University of Vienna. 10. Schmidt E, Kasperkiewicz M, Joly P (2019)
Pemphigus. Lancet 394(10201):882–894
11. Schmidt E, Zillikens D (2013) Pemphigoid diseases.
Einhaltung ethischer Richtlinien Lancet 381(9863):320–332
12. Vodegel RM, Jonkman MF, Pas HH, de Jong MC
(2004) U-serrated immunodeposition pattern
Interessenkonflikt. W. Bauer gibt an, dass kein differentiates type VII collagen targeting bullous
Interessenkonflikt besteht. diseases from other subepidermal bullous autoim-
mune diseases. Br J Dermatol 151(1):112–118
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen 13. George R, Kurian S, Jacob M, Thomas K (1995)
keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Diagnostic evaluation of the lupus band test in
Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort discoid and systemic lupus erythematosus. Int J
angegebenen ethischen Richtlinien. Dermatol 34(3):170–173
14. Chorzelski T, Jablonska S, Blaszczyk M (1969)
Open Access. Dieser Artikel wird unter der Creative Immunopathologic investigations in lupus erythe-
Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz matosus. J Invest Dermatol 52(4):333–338
veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, 15. Bentley-Phillips CB, Geake TM (1980) Mixed
Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jegli- connective tissue disease characterized by
chem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die speckled epidermal nuclear IgG deposition in
ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsge- normal skin. Br J Dermatol 102(5):529–533
mäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz 16. Faille-Kuyber EH, Kater L, Kooiker CJ, Dorhout
beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenom- Mees EJ (1973) IgA-deposits in cutaneous blood-
men wurden. vessel walls and mesangium in Henoch-Schonlein
syndrome. Lancet 1(7808):892–893
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges 17. Kumar V, Chorzelski TP (1987) Immunopathology
Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten of blood vessels: immunopathology of vasculitis.
Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbil- In: Beutner EH, Chorzelski TP, Kumar V (Hrsg)
dungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das be- Immunopathologyoftheskin, 3. Aufl. Wiley& Sons,
treffende Material nicht unter der genannten Creative New York, S 745–755
Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung 18. Finan MC, Schroeter AL (1984) Cutaneous immu-
nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für nofluorescence study of erythema multiforme:
die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Ma- correlation with light microscopic patterns
terials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers and etiologic agents. J Am Acad Dermatol
einzuholen. 10(3):497–506

hautnah

Das könnte Ihnen auch gefallen