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Übersicht Neuerungen /Änderungen

Einführung neuer V-Motor M176


Service Information
SN00.00-P-0098B

SN00.00-P-0098B Übersicht Neuerungen/Änderungen Einführung neuer V-Motor 26.06.2017


M176

Motor 176.9 im Typ 222

Allgemein • Zwei im "V"-Bereich des Motors angeordnete


Der Motor M176 ist ein neu entwickelter V8-Ottomotor. Der Abgasturbolader
Motor verfügt über eine Direkteinspritzung mit zweifacher • Getrennter Niedertemperatur-Kreislauf
Abgasturboaufladung im "heißen Innen-V" und einen vom • Strahlgeführte Benzindirekteinspritzung mit Piezo-
Kühlkreislauf getrennten Niedertemperatur-Kreislauf für die Injektoren
Ladeluftkühlung.
• Reibleistungsoptimierung durch NANOSLIDE® LDS-
Es ist gelungen, durch ein neues Motorenkonzept den Beschichtung (Lichtbogen-Draht-Spritzen)
Hubraum zu verkleinern, die Abgasemissionen zu
verringern und gleichzeitig die Leistung und Effizienz zu • Kettengetriebene Kühlmittelpumpe
steigern. • Aluminium-kokillenguss Kurbelgehäuse mit einem
Besonderheiten und wesentliche Merkmale des M176 im möglichen Höchstdruck bis zu 140 bar
Überblick: • CAMTRONIC (Zylinderabschaltung)

4,0 Liter V8 Biturbo M176

P01.10-3419-76

Pkw / 1
SN00.00-P-0098B

Leistungsdiagramm M176 im S 560


A Leistung in kW
B Drehzahl in 1/min
C Drehmoment in Nm

P00.10-6308-82

Maximale Leistung: 345 kW bei 5500/min Motoransichten


Maximales Drehmoment: 700 Nm bei 2000 bis 4000/min

Ansicht Motor von vorn oben


1 Luftfiltergehäuse links
2 Luftfiltergehäuse
rechts
B28/4 Drucksensor nach
Luftfilter, Zylinderreihe
links
B28/5 Drucksensor nach
Luftfilter, Zylinderreihe
rechts
Y101/1 Umschaltventil
Schubumluft links
Y101/2 Umschaltventil
Schubumluft rechts

P07.61-3975-76

2 Pkw /
SN00.00-P-0098B

Ansicht Motor von vorn


B28/20 Drucksensor vor
Drosselklappe links
B28/21 Drucksensor vor
Drosselklappe rechts
M16/60 Drosselklappensteller
links
M16/61 Drosselklappensteller
rechts

P07.61-3985-76

Ansicht Motor von vorn


19a Kraftstoff-
Hochdruckpumpe links
19b Kraftstoff-
Hochdruckpumpe
rechts
R48 Heizelement
Kühlmittelthermostat
Y16/2 Absperrventil
Heizungsanlage
Y77/1 Druckwandler
Ladedruckregelung

P07.61-3976-76

Pkw / 3
SN00.00-P-0098B

Ansicht Motor von vorn


B11/4 Kühlmitteltemperatur-
Sensor
Y49/4 Stellmagnet
Einlassnockenwelle
links
Y49/5 Stellmagnet
Einlassnockenwelle
rechts
Y49/6 Stellmagnet
Auslassnockenwelle
links
Y49/7 Stellmagnet
Auslassnockenwelle
rechts
Y94/1 Mengenregelventil links
Y94/2 Mengenregelventil
rechts

P07.61-3977-76

Ansicht Motor von rechts


A16/1 Klopfsensor 1
A16/2 Klopfsensor 2
B17/15 Temperatursensor
Ladeluft rechts
B28/23 Drucksensor nach
Drosselklappe rechts
T4 Zündspule Zylinder 1
und 2
T4/1 Zündspule Zylinder 3
und 4

P07.61-3978-76

4 Pkw /
SN00.00-P-0098B

Ansicht Motor von rechts hinten


11 Unterdruckpumpe
B6/5 Hallsensor
Einlassnockenwelle
rechts
B6/7 Hallsensor
Auslassnockenwelle
rechts
B70 Hallsensor Kurbelwelle
Y76/1 Kraftstoffinjektor
Zylinder 1
Y76/2 Kraftstoffinjektor
Zylinder 2
Y76/3 Kraftstoffinjektor
Zylinder 3
Y76/4 Kraftstoffinjektor
Zylinder 4

P07.61-3979-76

Ansicht Motor von links


A16/3 Klopfsensor 3
A16/4 Klopfsensor 4
B17/14 Temperatursensor
Ladeluft links
B28/22 Drucksensor nach
Drosselklappe links
M1 Starter
T4/2 Zündspule Zylinder 5
und 6
T4/3 Zündspule Zylinder 7
und 8

P07.61-3980-76

Pkw / 5
SN00.00-P-0098B

Ansicht Motor von links hinten


B6/4 Hallsensor
Einlassnockenwelle
links
B6/6 Hallsensor
Auslassnockenwelle
links
Y76/5 Kraftstoffinjektor
Zylinder 5
Y76/6 Kraftstoffinjektor
Zylinder 6
Y76/7 Kraftstoffinjektor
Zylinder 7
Y76/8 Kraftstoffinjektor
Zylinder 8

P07.61-3981-76

Ansicht Motor von unten


B40 Ölsensor (Ölstand,
Temperatur und Qualität)
G2 Generator
Y130 Ventil Pumpe Motoröl

P07.61-3982-76

Kurbeltrieb Gegengewichte. Ein


Die Mulden der gegossenen Kolben sind an das Aluminium‑Viskose‑Torsionsschwingungsdämpfer erlaubt
Brennverfahren und die Anordnung der Kraftstoffinjektoren auf dem sehr eng begrenzten Bauraum die notwendige
angepasst. Die Gestaltung der Gusskolben ermöglicht eine Schwingungsreduzierung.
Zünddruckbelastung von bis zu 120 bar. Die Kurbelwelle ist
aus Festigkeitsgründen geschmiedet und verfügt über acht

6 Pkw /
SN00.00-P-0098B

i
Der Zünddruck ist der höchste, bei zündendem,
betriebswarmem Verbrennungsmotor auf den Kolben
wirkende Druck.

Kurbeltrieb
1 Gusskolben
2 Gegengewicht
3 Lagerfläche Kurbelwelle
4 Zahnrad Ölpumpenbetrieb
5 Aluminium-Viskose-
Torsionsschwingungsdämpfer

P01.40-2378-76

Kurbelgehäuse Schallabstrahlung reduziert und die erforderliche Festigkeit


Das Kurbelgehäuse des M176 besteht aus Aluminium- für die Verschraubung der Nebenaggregate gewährleistet
Kokillenguss und ist in einer Closed-Deck-Bauweise wird. Der Ölfiltereinsatz wird hierbei mit dem
ausgeführt. Durch die optimierte NANOSLIDE® LDS- Ölfiltergehäusedeckel in der Ölwanne verschraubt.
Beschichtung (Lichtbogen-Draht-Spritzen) sind die Zur Ölversorgung des Motors dient eine geregelte
Zylinderlaufflächen hinsichtlich ihrer Härte gegenüber Motorölpumpe, die über eine Hülsenkette von der
konventionellen Graugusslaufbuchsen verbessert. Durch Kurbelwelle angetrieben wird. Das Ventil der Motorölpumpe
mehrere Quer- und Längsstreben verfügt es über eine sehr regelt den Öldruck. Dieser wird vom Steuergerät ME
hohe Steifigkeit. Die Kurbelwellen-Lagerdeckel bestehen (N3/10) kennfeld- und bedarfsgerecht zwischen den beiden
aus Gusseisen mit Kugelgrafit (GGG 60). Druckstufen 2 und 4 bar geschaltet.

Ölwanne
Die Ölwanne ist aus Aluminium-Druckguss gefertigt. Die
Verrippung der Ölwanne ist so ausgelegt, dass die

Pkw / 7
SN00.00-P-0098B

Ölwanne dargestellt ohne Code


M005 (4MATIC)
1 Ölwanne
2 Ölfiltereinsatz

P01.45-2512-76

Ölwanne dargestellt bei Code


M005 (4MATIC)
1 Ölwanne
2 Ölfiltereinsatz

P01.45-2519-76

Zylinderkopf Die Ladungswechselauslegung und die Ladungsbewegung


Die Vierventiltechnik mit zwei oben liegenden des M176 ermöglichen:
Nockenwellen (DOHC) mit Nockenwelleneinstellung auf • Ein hohes Drehmoment über einen weiten
der Ein- und Auslassseite ermöglicht ein sehr gutes Drehzahlbereich
Ansprechverhalten und optimiert den Ladungswechsel für • Eine hohe Leistung
jeden Betriebspunkt.

8 Pkw /
SN00.00-P-0098B

• Einen geringen Kraftstoffverbrauch • Niedrige Abgasemissionen

Zylinderkopf
Die strömungs- und
öldurchsatzoptimierten Zylinderköpfe
aus Zirkonlegierung sind für höchste
Temperatur- und Wärmeleitfähigkeit
ausgelegt. Dadurch erreicht der Motor
seine maximale Leistungsfähigkeit
selbst in Grenzbereichen.
Der Motor ist mit einer
öldurchsatzoptimierten Verstellung
der Nockenwellen auf der Ein- und
Auslassnockenwelle ausgerüstet.
Dies ermöglicht ein sehr gutes
Ansprechverhalten sowie eine
Optimierung des Ladungswechsels
mit dem Ziel eines geringen
Kraftstoffverbrauchs sowie niedriger
Abgasemissionen.
Ansicht Zylinderköpfe von vorn
mit CAMTRONIC Stellgliedern
49a Nockenwellensteller
Auslassnockenwellen P01.30-2504-76
49e Nockenwellensteller
Einlassnockenwellen

Zylinderabschaltung mittels CAMTRONIC


Die Zylinderabschaltung hat die Aufgabe durch Abschalten der Zylinder 2, 3,
5, 8, den Kraftstoffverbrauch im Teillastbetrieb zu reduzieren. Sie ist im
breiten Drehzahlbereich von 1.000 bis 3.250/min verfügbar, wenn der Fahrer
das Fahrprogramm „Comfort“ gewählt hat. Die Abschaltung erfolgt
kennfeldabhängig durch das Steuergerät ME. Folgende Effekte erzielen
dabei einen reduzierten Kraftstoffverbrauch:
• Wirkungsgradsteigerung durch Betriebspunktverlagerung der weiter
betriebenen Zylinder zu höheren Lasten
• Reduktion der Ladungswechselverluste durch Schließen der Ventile der
abgeschalteten Zylinder
Zur Aktivierung der Zylinderabschaltung wird die Betätigung der Ein- und
Auslassventile der Zylinder 2, 3, 5 und 8 durch die Rollenschlepphebel und
die Nockenwellen unterbrochen. Außerdem werden die Kraftstoffinjektoren
und die Zündspulen abgeschaltet.
Darstellung Zylinderabschaltung und Zündfolge
A Zylinderreihe rechts
B Zylinderreihe links
C Abschaltbare Zylinder
D Zündfolge
E Fahrtrichtung
P05.00-2094-73

Pkw / 9
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Riementrieb Die Spannung der Keilrippenriemen wird von zwei


Der Torsionsdämpfer auf der Kurbelwelle treibt über einen separaten Riemenspannern automatisch über die
wartungsarmen Keilrippenriemen mit vier Rillen den Spannrollen auf die Keilrippenriemen übertragen.
Generator und über einen Zweiten den
Kältemittelkompressor einzeln an.

Riementrieb
1 Umlenkrollen
2 Riemenspanner
3 Aluminium-Viskose-
Torsionsschwingungsdämpfer
4 Antriebsrad Lenkung
A9 Kältemittelkompressor
G2 Generator

P07.61-3983-76

Kettentrieb und Nockenwelleneinstellung Nockenwelleneinstellung


Kettentrieb Mit der Nockenwelleneinstellung können die
Der neue V-Motor M176 erhält einen vollständig neu Einlassnockenwelle bis zu 40°KW (Kurbelwellenwinkel)
entwickelten zweistufigen Kettentrieb mit drei Zahnketten. nach „früh“ und die Auslassnockenwelle bis zu 40°KW
Zielsetzung war es, einen bestmöglichen Kompromiss nach „spät“ verstellt werden. Damit kann die
zwischen Montageanforderungen, Reibleistung, Ventilüberschneidung beim Ladungswechsel in weiten
Kettenkraftminimierung und NVH-Anforderungen (Noise, Grenzen variiert werden. Dadurch werden der Verlauf des
Vibration and Harness) zu schaffen. Dadurch wird eine Motordrehmoments optimiert, der Kraftstoffverbrauch
deutliche Geräuschreduzierung erreicht. Darüber hinaus reduziert und das Abgasverhalten verbessert. Die
wurden gleichzeitig die guten Stellmagnete Einlassnockenwellen und die Stellmagnete
Dauerhaltbarkeitseigenschaften sowie die Kettenreibung Auslassnockenwellen werden zur Nockenwelleneinstellung
weiter optimiert. vom Steuergerät ME mit pulsweitenmodulierten Signalen
von 150 Hz angesteuert.
Der Kettentrieb ist zweistufig als Primärkettentrieb und
Sekundärkettentrieb ausgeführt. Die Ansteuerung erfolgt kennfeldabhängig im Teil- und
Volllastbetrieb und ermöglicht, je nach Tastverhältnis der
Alle drei Zahnketten werden über jeweils einen pulsweitenmodulierten Signale, die kontinuierliche
hydraulischen Kettenspanner gespannt. Niedrige Verstellung der Nockenwellen. Die Position der
Spannerkräfte und geringe Kettendynamik sichern stabile Einlassnockenwellen wird von den Hallsensoren
Steuerzeiten und hervorragende akustische Eigenschaften Einlassnockenwellen und die Position der
bei reduzierter Reibleistung gegenüber den Auslassnockenwellen von den Hallsensoren
Vorgängermotoren. Auslassnockenwellen erfasst und dem Steuergerät ME als
Die Motorölpumpe wird zusätzlich von der Kurbelwelle über Spannungssignal übermittelt.
eine Hülsenkette angetrieben.

10 Pkw /
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Kettentrieb 2-stufig
1 Gleitschienen
Zahnketten
2 Spannschienen
Zahnketten
3 Zahnketten
4 Kettenspanner für
Primär- und
Sekundärketten
5 Kurbelwelle
6 Motorölpumpe
7 Hülsenkette
Motorölpumpe
8 Kettenspanner für
Ölpumpenantrieb
40 Antrieb
Kühlmittelpumpe
Y49/4 Stellmagnet
Einlassnockenwelle
links
Y49/5 Stellmagnet
P07.61-3951-76
Einlassnockenwelle
rechts
Y49/6 Stellmagnet
Auslassnockenwelle
links
Y49/7 Stellmagnet
Auslassnockenwelle
rechts

Motorschmierung die Verlustleistung des Motors. Die Ölstandskontrolle


Geregelte Motorölpumpe erfolgt über einen Ölsensor in der Ölwanne.

Der Öldruck wird über das Ventil an der Motorölpumpe Der über den Regelkanal rückgemeldete Öldruck wird am
geregelt. Das Steuergerät ME steuert das Ventil Proportionalventil moduliert und wirkt entsprechend am
Motorölpumpe an. Dieses ermöglicht eine bedarfsgerechte Stellring gegen die Kraft der gegenüberliegenden
Umschaltung des Öldrucks zwischen den beiden Regelfeder. Mit der Stellringposition ergibt sich eine
Druckstufen 2 und 4 bar. Damit wird die Versorgung mit entsprechende Exzentrizität zur Drehachse des Rotors,
Motoröl im Ölkreislauf des Motors auf den jeweiligen wobei mit zunehmender Exzentrizität das Fördervolumen
Bedarf optimal abgestimmt. Zugleich sinkt hierdurch die steigt.
Antriebsleistung der Motorölpumpe und daraus resultierend

Pkw / 11
SN00.00-P-0098B

P18.00-2420-79

Ölkreislaufschema
1 Ölwanne 10 Abgasturbolader rechts
2 Kurbelgehäuse A Ölfilter
3 Rechter Zylinderkopf B Wärmetauscher
4 Linker Zylinderkopf C Ölpumpe
5 Hochdruckpumpe rechts (Lagerschmierung) D Kettenspanner
6 Hochdruckpumpe links (Lagerschmierung) E Hydraulisches Ventilspiel-Ausgleichselement
7 Zwischenrad Kettentrieb F Ölspritzdüse
8 Rückführung Regeldruck G Gleitlager
9 Abgasturbolader links H Nockenwellensteller

Kraftstoffeinspritzsystem Hochdruckpumpen erfolgt mechanisch über den Mitnehmer


Kraftstoff-Hochdruckkreislauf von der Auslassnockenwelle. Die Förderleistung der
Hochdruckpumpen ist drehzahlabhängig. Bei der
Zur Hochdruckerzeugung werden Kraftstoff- Aufwärtsbewegung der Pumpeneinheit wird das
Hochdruckpumpen (Einstempelpumpen) mit einem im Kraftstoffvolumen im Pumpenzylinder verdichtet. Bei
Pumpenmodul integrierten Mengenregelventil eingesetzt. Erreichen des Systemdrucks öffnen sich die Auslassventile
Der Kraftstoff wird über ein Hochdruck-Rail zu den der Hochdruckpumpen und der Kraftstoff wird über die
Kraftstoffinjektoren geleitet, die zentral angeordnet in den Hochdruckleitungen zu den Rails gefördert.
Brennraum führen. Die Kraftstoffinjektoren mit Druckbegrenzungsventile schützen die Hochdruckpumpen
Piezoaktoren sind in der Lage, bis zu fünf sehr präzise vor zu hohem Druckaufbau.
Einspritzungen je Zyklus abzusetzen.
i
Hochdruckpumpen Die Hochdruck-Kraftstoffleitungen aus Edelstahl können
Die Hochdruckpumpen sind oben an den Zylinderköpfen nach Prüfung wieder verwendet werden. Nähere
angeordnet. Der maximale Förderdruck der Informationen dazu sind in den Reparaturanleitungen zu
Hochdruckpumpen beträgt 200 bar. Der Antrieb der finden.

12 Pkw /
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Kraftstoff-Hochdrucksystem
19a Kraftstoff-
Hochdruckpumpe links
19b Kraftstoff-
Hochdruckpumpe
rechts
B42/1 Druck- und
Temperatursensor
Kraftstoff rechts
B42/2 Druck- und
Temperatursensor
Kraftstoff links
Y76/1 Kraftstoffinjektor
Zylinder 1
Y76/2 Kraftstoffinjektor
Zylinder 2
Y76/3 Kraftstoffinjektor
Zylinder 3
Y76/4 Kraftstoffinjektor
Zylinder 4
Y76/5 Kraftstoffinjektor
Zylinder 5 P07.61-3984-76
Y76/6 Kraftstoffinjektor
Zylinder 6
Y76/7 Kraftstoffinjektor
Zylinder 7
Y76/8 Kraftstoffinjektor
Zylinder 8
Y94/1 Mengenregelventil links
Y94/2 Mengenregelventil
rechts

Luftversorgung Für einen möglichst kurzen Weg der Ladeluft sind die
Beim Motor M176 wird die Ansaugluft direkt über die beiden Drosselklappen die Verbindung zwischen den
jeweiligen Luftführungssegmente von der Fahrzeugfront zu Ladeluftkühlern und den Ladeluftverteilern.
den Luftfiltern geleitet. Die Ladeluftverteiler sind direkt an die Einlasskanäle der
Die Luftfilter sind so angeordnet, dass sie direkt mit den jeweiligen Zylinderköpfe angeschraubt.
Abgasturboladern verbunden sind. Die
Ladedruckschläuche leiten die verdichtete Ladeluft zu den
Ladeluftkühlern weiter.

Pkw / 13
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Darstellung Luftversorgung
1 Luftfiltergehäuse links
2 Luftfiltergehäuse
rechts
110/1 Ladeluftkühler links
110/2 Ladeluftkühler rechts
121/1 Abgasturbolader links
121/2 Abgasturbolader
rechts
B17/14 Temperatursensor
Ladeluft links
B17/15 Temperatursensor
Ladeluft rechts
B28/4 Drucksensor nach
Luftfilter, Zylinderreihe
links
B28/5 Drucksensor nach
Luftfilter, Zylinderreihe
rechts
B28/20 Drucksensor vor
Drosselklappe links
P09.00-2162-76
B28/21 Drucksensor vor
Drosselklappe rechts
B28/22 Drucksensor nach
Drosselklappe links
B28/23 Drucksensor nach
Drosselklappe rechts
M16/60 Drosselklappensteller
links
M16/61 Drosselklappensteller
rechts
Y101/1 Umschaltventil
Schubumluft links
Y101/2 Umschaltventil
Schubumluft rechts
E Abgase
F Ansaugluft
G Ladeluft ungekühlt
H Ladeluft gekühlt

Aufladung Verdichteraustritte in die Ladeluftrohre zu den


Aufladung allgemein Ladeluftkühlern.

Durch die Aufladung wird der Zylinderfüllungsgrad Durch die hohe Drehzahl der Verdichterräder und die
verbessert. Damit erhöhen sich das Drehmoment und die daraus resultierenden hohen Volumenströme wird die Luft
Leistung des Motors. Die der erhöhten Luftmasse in den Ladeluftrohren verdichtet. Die verdichtete Ladeluft
entsprechende Kraftstoffmenge wird vom Steuergerät ME strömt über die Ladeluftrohre zu den Ladeluftkühlern. Diese
zugemessen. kühlen anschließend die durch die Verdichtung erwärmte
Ladeluft ab und leiten sie über die Ladeluftverteiler in die
Bei der Aufladung wird die Strömungsenergie der Abgase Zylinder weiter.
zum Antrieb der Abgasturbolader genutzt. Die
Abgasturbolader saugen Frischluft über die Luftfilter an den Heißes Innen-V
Verdichtereintritten an und führen diese über die Damit der Mercedes-Benz S 560 ein noch besseres
Ansprechverhalten aufweist, wurden die Zylinderköpfe des

14 Pkw /
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V8-Biturbos neu konzipiert: Die Ansaugseite liegt jetzt noch kompakter macht. Um Motorbauteile zu schützen,
außen, die Abgasseite innen. „Heißes Innen‑V“ nennen die wurden Krümmer und Abgasturbolader speziell isoliert.
Ingenieure ihr neues Motorenkonzept, das den V8-Biturbo

Simulationsdarstellung Aufladung
M176
A Einlasskanal (Ladeluft)
B Auslasskanal und Krümmer
(Abgas)

P09.00-2151-76

Ladeluftkühlung Wenn die Ladelufttemperatur mehr als 35 ℃ beträgt,


Funktionsablauf Ladeluftkühlung werden vom Steuergerät ME die Umwälzpumpe 1
Niedertemperatur-Kreislauf über den Antriebs-CAN(CAN
Durch die Ladeluftkühlung wird die Ladelufttemperatur < C1), das Steuergerät Antriebsstrang (N127) und den
60 ℃ bei 20 ℃ Umgebungstemperatur gehalten. Die Antriebsstrang-LIN angesteuert.
abgekühlte Luft nach den Ladeluftkühlern hat eine höhere
Dichte. Dadurch erhöhen sich der Zylinderfüllungsgrad und Sinkt die Ladelufttemperatur auf unter 25 ℃ ab, wird die
somit die Motorleistung. Umwälzpumpe 1 Niedertemperatur-Kreislauf wieder
abgeschaltet.
Außerdem werden die Klopfneigung und durch niedrigere
Abgastemperaturen die Bildung von Stickoxiden (NOx) Die Ladelufttemperatur wird im Ladeluftverteiler von den
Temperatursensoren Ladeluft links und rechts erfasst und
verringert. Beide Zylinderreihen besitzen je einen
dem Steuergerät ME mit einem Spannungssignal mitgeteilt.
Kühlmittel- bzw. Ladeluftkühler. Die Kühlmittel-/
Ladeluftkühler sind an dem Niedertemperatur-Kreislauf mit
den Niedertemperaturkühlern und der Umwälzpumpe
Niedertemperatur‑Kreislauf (M43/6) angeschlossen.

Pkw / 15
SN00.00-P-0098B

Ansicht Niedertemperatur-
Kreislauf
110/1 Ladeluftkühler links
110/2 Ladeluftkühler rechts
14 Niedertemperaturkühl
er
15 Ausgleichsbehälter
B10/13 Temperatursensor
Niedertemperatur-
Kreislauf
M43/6 Umwälzpumpe 1
Niedertemperatur-
Kreislauf
Y73/1 Umschaltventil
Niedertemperatur-
Kreislauf
A Kühlmittelrücklauf
B Kühlmittelvorlauf
C Belüftung
Kühlmittelkreislauf
P20.10-2472-76

Motorkühlung i
Über das Wärmemanagement wird die Der Lüfternachlauf wird durch „Zündung EIN“ nicht
Kühlmitteltemperatur des Motors geregelt. Daraus ergeben abgebrochen. Beim Starten des Motors im Lüfternachlauf
sich folgende Vorteile: wird die Lüfterregelung des Normalbetriebs so lange
unterdrückt, bis der Lüfternachlauf abgeschlossen ist.
• Schnelleres Erreichen der optimalen Betriebstemperatur
• Reduzierung der Abgasemissionen i
Über einer Kühlmitteltemperatur von ca. 120 ℃ ist der
• Kraftstoffersparnis Zweischieberthermostat unabhängig von der Bestromung
• Verbesserter Heizungskomfort des Heizelements immer voll geöffnet (Notlauffunktion).

16 Pkw /
SN00.00-P-0098B

P20.00-2638-79

Schematische Darstellung Kühlmittelkreislauf


5 Motorkühler R48 Heizelement Kühlmittelthermostat
6 Zusatzradlaufkühler I Kühlmittelvorlauf
7 Ausgleichsbehälter J Kühlmittelrücklauf
8 Motor M176 K Ausgleich/Zulauf Kühlmittelkreislauf

Zweischieberthermostat • Stehendes Kühlmittel


Die Temperatur des Kühlmittels kann durch den • Kurzschlussbetrieb
beheizbaren Zweischieberthermostat geregelt werden. • Mischbetrieb
Im Zweischieberthermostat befindet sich dafür das • Kühlerbetrieb
Heizelement Kühlmittelthermostat, welches bedarfsgerecht
vom Steuergerät ME mit einem Massesignal angesteuert • Fail/Safe-Stellung
wird.
Der Zweischieberthermostat kann fünf Stellungen
einnehmen:

Pkw / 17
SN00.00-P-0098B

Stehendes Kühlmittel
1 Kühlmittel vom Motor
2 Kühlmittel zum Motor zurück
3 Kühlmittel zum Motorkühler
A Kühlmittel

P20.10-2447-82

Bei einer Kühlmitteltemperatur < 80 ℃ und einer Verkürzung der Motoraufwärmphase durch stehendes
Motordrehzahl < 3000/min sind beide Schieber des Kühlmittel führt zu Kraftstoffeinsparung und somit zur
Zweischieberthermostats vollständig geschlossen. Die Verringerung des CO2-Ausstoßes.

Stellung Kurzschlussbetrieb
1 Kühlmittel vom Motor
2 Kühlmittel zum Motor zurück
3 Kühlmittel zum Motorkühler
A Kühlmittel

P20.10-2448-82

• Heizelement unbestromt: Kühlmitteltemperatur 80 ℃ bis • Heizelement bestromt: Kühlmitteltemperatur 40 ℃ bis


105 ℃ 65 ℃

18 Pkw /
SN00.00-P-0098B

Um eine optimale innermotorische Reibung und damit eine aufgrund einer höheren Motoröltemperatur und die
Kraftstoffeinsparung zu erreichen, kann im Teillastbereich Gemischbildung verbessert sich durch weniger
die Kühlmitteltemperatur auf ca. 105 ℃ angehoben werden Kraftstoffkondensation an den Zylinderlaufflächen.
(Heizelement unbestromt). Damit sinkt die Reibleistung

Stellung Mischbetrieb
1 Kühlmittel vom Motor
2 Kühlmittel zum Motor zurück
3 Kühlmittel zum Motorkühler
A Kühlmittel

P20.10-2449-82

• Heizelement unbestromt: Kühlmitteltemperatur 105 ℃ • Heizelement bestromt: Kühlmitteltemperatur 65 ℃ bis


bis 120 ℃ 90 ℃

Pkw / 19
SN00.00-P-0098B

Stellung Kühlerbetrieb
1 Kühlmittel vom Motor
2 Kühlmittel zum Motor zurück
3 Kühlmittel zum Motorkühler
A Kühlmittel

P20.10-2450-82

• Heizelement unbestromt: Kühlmitteltemperatur > 120 ℃ wird durch den Kühler geleitet. Bei Volllast kann das
• Heizelement bestromt: Kühlmitteltemperatur > 90 ℃ Zweischieberthermostat sehr schnell geöffnet werden. Die
Kühlmitteltemperatur kann dabei abgesenkt werden, womit
Durch das Beheizen des Zweischieberthermostats eine bestmögliche Motorkühlung und eine klopffreie
(Heizelement bestromt) öffnet dieser und das Kühlmittel Verbrennung erreicht werden.

Fail/Safe-Stellung
1 Kühlmittel vom Motor
2 Kühlmittel zum Motor zurück
3 Kühlmittel zum Motorkühler
4 Differenzdruckteller
A Kühlmittel

P20.10-2451-82

20 Pkw /
SN00.00-P-0098B

Kraftstoffversorgung Sensoren und Stellgliedern vom Motor 176 DE


Kraftstoff-Niederdruckkreislauf (Direkteinspritzung) das Motormanagement MED 17.7.5

Das Einschalten der Kraftstoffpumpe erfolgt, wenn ein Im Steuergerät ME befindet sich das gesamte
Signal „Kraftstoffpumpe EIN“ vom Steuergerät Motormanagement. Vom Motormanagement werden
Kraftstoffpumpe empfangen wird. Dieses Signal wird Sensordaten direkt und über den CAN‑Verbund indirekt
redundant vom Steuergerät ME als CAN-Signal über den eingelesen und die entsprechenden Stellglieder
Antriebs-CAN und als Massesignal gesendet. angesteuert. Dabei werden die einzelnen Funktionen und
Systeme des Motormanagements vom Steuergerät ME
Zusätzlich erhält das Steuergerät Kraftstoffpumpe das gesteuert und koordiniert.
CAN-Signal „Kraftstoff-Solldruck“ vom Steuergerät ME.
Das Steuergerät Kraftstoffpumpe erfasst den aktuellen Das Motormanagement ist in folgende Systeme gegliedert:
Kraftstoffdruck durch ein Spannungssignal vom • Grundfunktionen
Kraftstoffdruck-Sensor und sendet diese Information über • Motorsystem
den Antriebs-CAN an das Steuergerät ME.
• Kraftstoffeinspritzsystem
Das Steuergerät Kraftstoffpumpe wertet den aktuellen
Kraftstoffdruck aus, gleicht ihn mit dem Kraftstoff-Solldruck • Zündsystem
ab und steuert entsprechend die Kraftstoffpumpe mit einem • Abgasanlage
pulsweitenmodulierten Signal so an, dass der Istdruck dem
Solldruck entspricht. i
Nähere Informationen zu allen elektrischen Systemen (z. B.
Zur Ermittlung des Kraftstoff-Solldrucks (Kraftstoffbedarf)
Funktionsbeschreibungen und Anordnung der elektrischen
wertet das Steuergerät ME den Kraftstoffdruck und die
Bauteile) stehen im Werkstatt-Informations-System (WIS)
Lastanforderung aus. Je nach Kraftstoffbedarf wird so, bei
unter der Informationsart Grundwissen/Funktionen (GF) zur
einem Kraftstoffdruck von ca. 4 bis 6,7 bar, die
Verfügung.
Kraftstoffförderleistung variabel von 0 bis 180 l/h geregelt.
Bei Ansteuerung saugt die Kraftstoffpumpe den Kraftstoff i
aus dem Kraftstofffördermodul und pumpt ihn durch den Das Motormanagement im Steuergerät ME ist flashbar,
Kraftstofffilter zu den Kraftstoff-Hochdruckpumpen d. h., die komplette Software des Steuergeräts kann mit
(Einleitungssystem, ohne Rücklaufleitung). XENTRY Diagnostics ausgetauscht (erneuert) werden. Die
für die Steuergeräteprogrammierung erforderliche Software
i befindet sich auf der Diagnosis‑Software‑DVD.
Das Überströmventil im Kraftstofffilter öffnet bei einem
Kraftstoffdruck von ca. 7 bis 9 bar. i
Im Fehlerspeicher des Steuergeräts ME werden erkannte
Motormanagement Fehler abgelegt. Diese können mit XENTRY Diagnostics
ausgelesen werden.
Steuergerät Motorelektronik
Das Benzin-Einspritz- und Zündsystem mit
Direkteinspritzung bildet im elektrischen Verbund mit den

Pkw / 21
SN00.00-P-0098B

N3/10 Steuergerät ME

P07.08-2341-82

P07.70-2723-79

22 Pkw /
SN00.00-P-0098B

Blockschaltbild Vernetzung direkte Leitung


A16/1 Klopfsensor 1 M16/61 Drosselklappensteller rechts
A16/2 Klopfsensor 2 M16/61m1 Stellmotor Drosselklappe rechts
A16/3 Klopfsensor 3 M16/61r1 Istwert-Potenziometer 1 rechts
A16/4 Klopfsensor 4 M16/61r2 Istwert-Potenziometer 2 rechts
A101 Diagnosemodul Kraftstoffbehälter (bei N3/10 Steuergerät ME
Code 494 (USA-Ausführung))
A101m1 Pumpe Diagnosemodul R48 Heizelement Kühlmittelthermostat
Kraftstoffbehälter (bei Code 494 (USA-
Ausführung))
A101r1 Heizelement Diagnosemodul T4 Zündspule Zylinder 1 + 2
Kraftstoffbehälter (bei Code 494 (USA-
Ausführung))
A101y1 Magnetventil Diagnosemodul T4t1 Zündspule Zylinder 1
Kraftstoffbehälter (bei Code 494 (USA-
Ausführung))
B6/4 Hallsensor Einlassnockenwelle links T4t2 Zündspule Zylinder 2
B6/5 Hallsensor Einlassnockenwelle rechts T4/1 Zündspule Zylinder 3 + 4
B6/6 Hallsensor Auslassnockenwelle links T4/1t3 Zündspule Zylinder 3
B6/7 Hallsensor Auslassnockenwelle rechts T4/1t4 Zündspule Zylinder 4
B11/4 Kühlmitteltemperatur-Sensor T4/2 Zündspule Zylinder 5 + 6
B17/14 Temperatursensor Ladeluft links T4/2t5 Zündspule Zylinder 5
B17/15 Temperatursensor Ladeluft rechts T4/2t6 Zündspule Zylinder 6
B28/4 Drucksensor nach Luftfilter, T4/3 Zündspule Zylinder 7 + 8
Zylinderreihe links
B28/5 Drucksensor nach Luftfilter, T4/3t7 Zündspule Zylinder 7
Zylinderreihe rechts
B28/20 Drucksensor vor Drosselklappe links T4/3t8 Zündspule Zylinder 8
B28/21 Drucksensor vor Drosselklappe rechts Y16/2 Absperrventil Heizungsanlage
B28/22 Drucksensor nach Drosselklappe links Y49/4 Stellmagnet Einlassnockenwelle links
B28/23 Drucksensor nach Drosselklappe Y49/5 Stellmagnet Einlassnockenwelle rechts
rechts
B40 Ölsensor (Ölstand, Temperatur und Y49/6 Stellmagnet Auslassnockenwelle links
Qualität)
B42/1 Druck- und Temperatursensor Kraftstoff Y49/7 Stellmagnet Auslassnockenwelle rechts
rechts
B42/2 Druck- und Temperatursensor Kraftstoff Y49/11 Stellglied CAMTRONIC Einlass
links Zylinder 2
B70 Hallsensor Kurbelwelle Y49/12 Stellglied CAMTRONIC Auslass
Zylinder 2
B108/1 Drucksensor Regenerierung links (bei Y49/13 Stellglied CAMTRONIC Einlass
Code 494 (USA-Ausführung)) Zylinder 3
B108/2 Drucksensor Regenerierung rechts (bei Y49/14 Stellglied CAMTRONIC Auslass
Code 494 (USA-Ausführung)) Zylinder 3
G1 Bordnetzbatterie Y49/15 Stellglied CAMTRONIC Einlass
Zylinder 5
G2 Generator Y49/16 Stellglied CAMTRONIC Auslass
Zylinder 5
G3/3 Lambdasonde links vor Katalysator Y49/17 Stellglied CAMTRONIC Einlass
Zylinder 8
G3/3b1 Sensorelement Lambdasonde links vor Y49/18 Stellglied CAMTRONIC Auslass
Katalysator Zylinder 8

Pkw / 23
SN00.00-P-0098B

G3/3r1 Heizung Lambdasonde links vor Y58/11 Umschaltventil Regenerierung links


Katalysator
G3/4 Lambdasonde rechts vor Katalysator Y58/12 Umschaltventil Regenerierung rechts
G3/4b1 Sensorelement Lambdasonde rechts Y76/1 Kraftstoffinjektor Zylinder 1
vor Katalysator
G3/4r1 Heizung Lambdasonde rechts vor Y76/2 Kraftstoffinjektor Zylinder 2
Katalysator
G3/5 Lambdasonde links nach Katalysator Y76/3 Kraftstoffinjektor Zylinder 3
G3/5b1 Sensorelement Lambdasonde links Y76/4 Kraftstoffinjektor Zylinder 4
nach Katalysator
G3/5r1 Heizung Lambdasonde links nach Y76/5 Kraftstoffinjektor Zylinder 5
Katalysator
G3/6 Lambdasonde rechts nach Katalysator Y76/6 Kraftstoffinjektor Zylinder 6
G3/6b1 Sensorelement Lambdasonde rechts Y76/7 Kraftstoffinjektor Zylinder 7
nach Katalysator
G3/6r1 Heizung Lambdasonde rechts nach Y76/8 Kraftstoffinjektor Zylinder 8
Katalysator
K40/8kH Relais Klemme 50 Starter Y77/1 Druckwandler Ladedruckregelung
K40/8kN Relais Klemme 87M Y94/1 Mengenregelventil links
M1 Starter Y94/2 Mengenregelventil rechts
M16/60 Drosselklappensteller links Y101/1 Umschaltventil Schubumluft links
M16/60m1 Stellmotor Drosselklappe links Y101/2 Umschaltventil Schubumluft rechts
M16/60r1 Istwert-Potenziometer 1 links Y130 Ventil Pumpe Motoröl
M16/60r2 Istwert-Potenziometer 2 links LIN C1 Antriebs-LIN

P07.70-2748-79

24 Pkw /
SN00.00-P-0098B

Blockschaltbild CAN-Vernetzung
A1 Kombiinstrument N62/4 Steuergerät Mercedes-Benz Intelligent
Drive (bei Code 23P (Fahrassistenz-
Paket))
A26/17 Headunit N69/1 Steuergerät Vordertür links
A40/9 Audio/COMAND Bedieneinheit (bei N72 Unteres Bedienfeld (bei Code 446
Code 448 (Touchpad)) (Touchpad only))
A40/9s9 Taste ECO Start-Stopp-Funktion (bei N72s9 Taste ECO Start-Stopp-Funktion (bei
Code 448 (Touchpad)) Code 446 (Touchpad only))
A105 Touchpad (bei Code 446 (Touchpad N73 Steuergerät elektronisches Zündschloss
only))
B4/1 Füllstandssensor Kraftstoffbehälter N80 Steuergerät Mantelrohrmodul
Kraftstoffanzeige, links
B4/2 Füllstandssensor Kraftstoffbehälter N118 Steuergerät Kraftstoffpumpe
Kraftstoffanzeige, rechts
B4/7 Kraftstoffdruck-Sensor N127 Steuergerät Antriebsstrang
B10/13 Temperatursensor Niedertemperatur- X11/4 Diagnosekupplung
Kreislauf
B37 Fahrpedalsensor Y3/8n4 Steuergerät Vollintegrierte
Getriebesteuerung
K40/8kG Relais Klemme 15 Motorraum Y73/1 Umschaltventil Niedertemperatur-
Kreislauf
M3 Kraftstoffpumpe CAN A Telematik-CAN
M4/7 Lüftermotor CAN B Innenraum-CAN
M43/6 Umwälzpumpe 1 Niedertemperatur- CAN C Motor-CAN
Kreislauf
M16/53 Stellmotor Abgasklappe links CAN C1 Antriebs-CAN
M16/54 Stellmotor Abgasklappe rechts CAN D Diagnose-CAN
N2/10 Steuergerät Supplemental Restraint CAN HMI Benutzerschnittstelle-CAN
System
N3/10 Steuergerät ME Flex E Fahrwerk-FlexRay
N10/6 Steuergerät SAM vorn LIN A3 UBF-LIN
N22/1 Steuergerät Klimatisierung LIN C3 Antriebsstrang-LIN
N30/4 Steuergerät Elektronisches Stabilitäts-
Programm

MB-Nummer W 177 589 01 09 00 Steckschlüsselsatz Nockenwelle

P05.20-2485-01

Pkw / 25
SN00.00-P-0098B

MB-Nummer W 177 589 02 40 00 Haltevorrichtung CAMTRONIC

P05.20-2486-01

Motordaten Einheit Mercedes S 560


Motorbaumuster - M176.980
Zylinderanordnung und -anzahl - V8
Hubraum cm3 3982
Bohrung mm 83
Hub mm 92
Verdichtungsverhältnis ε 10,5:1
Kraftstoff - Super ROZ 95
Bauartbedingte km/h 250 (elektronisch abgeregelt)
Höchstgeschwindigkeit
Abgasvorschrift - Euro-6-Norm
Leistung/Drehmoment kW/Nm 345/700

26 Pkw /

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