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SACHS

Betriebsahleitung Nr. 3028.21/3


SACHS 5.01/3 B„KF
501/4 B RF

FICHTEL SACHS AG 8720


SCHWEINFURTj
& -
INHALTSVERZEICHNIS

Vorwurf
SACHS 50
Technische Daten
...........
Maier beiriebsieriig maahen .
Die ereie Fahr—i , e
Srarien 10
Beirieia 10
Absieiien . 13
Einieuizeii . 13
Vergaser 14
Kupplung 15
Zündung .. 1a
Schmier. und Wariungsaian . 20
Naben und ihre Pflege 24
Konservierung des Maiars . 27
Meiersiärungen .......... 219

Für die Bundesrepublik Denisehiand isi des am 2. 7. 1969 verkündeie Geseiz ber neue Ein-
heiien im Meßwesen um 2. 7. 1970 in Krafi eireien.
Dies hedeuier eine neiwendige Anglei ung en des iniernaiianaie Einheiiensyriern
(SI-$yslem), welches von anderen Ländern berei|s angewendei wird.

@
in der Beiriebsanieiiung sind neue Einheiien aufgenommen.
Leistung: Bisher PS _ neu kW (:
Kiiaweii).
Für den Ubergang isi die bisherige Einheii in Klammer angegeben.
FICHTEL&SACHS AG -
8720 SCHWEINFUHT Aehien Sie bifle auf die veränderten Zuhlenwenel
SACHS z. B. 1 PS * , W
U/rnin = 1/rnin
Diese Werkstätten sind im Besitl der erforderlichen Reparaturwerkzeuge.
VORWORT
ln_Werkslehrgän en eusgehildeie Fachkräfte gewährleisten einen zuverlässigen Kunden«
dienst und sergfä tige Ausführung aller SACHS—Motor—Reparuturen.
Dieser SACHSFQHrZBUQmOtM ist das Ergebnis einer sehr sorgfältigen Entwicklung und leng.
iährigen Erfahrung auf dem Gebiete des Motorenbcues. Alle benötigten Original-Ersatzteile sind vorrätig oder können schnellstens beschafft wer-
den. Hier bekommen Sie auch zu mäßigen Preisen Original»Austnusd1teile‚ die im Werk
Der Motor ist leistungsfähig und zuverlässig. Trotz seines hohen technischen Entwicklungs- SCHWEINFURT vollwertig instand gesetzt wurden!
grades stellt er bezüglich seiner Wartung und Pflege nur geringe Ansprüche. in Sondertällen werden Re uraturen an SACHS-Motoren auch im Werk vorgenommen. In
Der Merer kann eui die Deuer die en ihn gestellten Anforderungen aber nur denn sicher |edem Full muß der mstcn zusetzende Motor über einen Händler eingesandt werden,
erfüllen, wenn die vorgeschriebenen Wartungs— und Pflegearbe'lten regelmäßig und fach- Bei Garantietöllen ist immer darauf zu achten, daß der ausgefüllte Guruntieschein mit ein-
gerecht eusgeiiihrr werden und eine sochgemöße Bedienung des Motors erfolgt gesandt Wird.
Vor Inbetriebnahme des Motors nachfolgende Betriebsvorschrift sorgfältig durd1lesen,
Bei den vom Fachhändler durchzuführenden Wartun s- und Pflegeerbeilen (siehe Schmier-
und Wartungsplcin] sowie bei Störungen, äie nur urch eine Reparatur oder mit neuen
Teilen behoben werden können, steht ein weitverzweigtes Netz von SACHS-Motor-Kunderl-
dienstslellen, überell erkennilich durch das blowweiße Schild, irn ln- und Ausland 1ur Ver.
ugung.

.secus_ Vel1rillsmrksiatt
“°”c

.MOTOR_ °"!WiC‘
4

SACHS 501/3 BKF und 501/4 BKF i/TECHNISCHE DATEN


sind Drei- bzw. Vier-Gang—Moioren, robusi und zuverlässig mit langer Lebensdauer. Sie

lunenmmg: SACHS WII] ur sncns sam BKF

sind Spiizenprodukie ihrer Klasse. :


Bauen. Eynzyhndenl iiuki Ovamor
Luhkuhiung eine, Fahriwind

Kühlung.
Ihr Beschleunigungsvermögen garaniier' eine ebenso zügige wie 5 oriiiche Fahrweise. Das
Hubraum.
gut ubgesiufie Drei- b1w. Vier»Gang-Geiriebe paßi sich ieder elündesiiuoiion an. Sie
i 49 EM‘

können selbst bei hohen Fahrwidersiänden (starker Gegenwind] noch in großen Gängen Buhrung» @ as mm
gefahren werden. Hub: 44 mm
Um der hohen Triebwerksbegnspruchunsi Rechnun zu ungen, besiizt die Kupplung auf der Verdichhmg. 104
Vor eiegewelle drei im Olbud laufende cmellen. ie Leisiungsüberiragung von der Kurbel- ’

we| e zur Kupplung Übernimmi ein Zuhnradpuclr mit Schrügverzohnung. Leisiung- 2,1 kW (2,9 PS] bei „so L‘min

Das robust ausgelegie Getriebe Ziehkeiige'riebe mii Gerudverzuhnung ausgebildei


isi als Kurbeiweilgnicgemvvg: 2 Waizinger
und wird über einen Fußschclihebei beh'iiigi. Motorsdunierung. Misdwngsschmrerung i 75

Der Vergaser isi ein nach dem bewährten Nudeldüsenprinzip urbeiiender Einsrhieher- Uberseizupg
Vergaser „m Siar'einrichiung (Startschieber) und einem Micronicfiiier im Ansauggeröusch—
Mg»nnGeinuhe= “‘
dämpfen Geiriebe.
"
Zahnrudwezhselgetriebe
3 Gang: un Moimbiock » Gange un Movorbizxk
der Triebwerks'eile des Motors erfolgt durch Zweiiak0ermischung UI«KmH-
\

Die Schmierun
stoff im Verha inisi :25. Genießeüberseixwvg* i. Gang 4,60 i. Gang 4,60
7 Gang 2,73 3 Gang 7,73
3. Gang 1,75 3. Gang i,v5
| 4 Gang 1,50
i

' Geiriebeszhmierung: 300 cm” 5ÄCHS*GMVEbEÖI bzw SAE 80


Kupplungv Mehrsdicibcrvkuppiung
Szhaiwng Fußsdmilung
Benennung: SACHS Sat/3 BK? sncns sum [KF /MOTOR BETRIEBSFERTIG MACHEN
Zündung. BOSCHMognetrunder5eneruter
Vor Inbetriebnahme des Motors sind folgende Kontrollen durchzuführen und Schmier- und
Houptliétl .; Volt 5 Watt Wortungsplon 1u beachten.
Schlußl|cht |, Volt 2 Welt
Bremxlicl'tt Volt 5 Watt
&

Boliiffung alex Getriehes


Zundze|lpunklz l,5...2,Ummvura.T Die Öleinfüllsdtruube (1, Bild 453, Seite 22] hat eine Belüftun sbohrung, die beim Versand
des Motors mit einem Gummiring verschlossen wird. Dieser %ummiring muß entfernt sein,
Un|erbredren
kantoktobstand “ “* 0,05
'“ du sonst wegen mangelhafter Entlüftung des Getrieberuumes UI nach außen gedrückt wird.
Folschuhobr|ß: 7.. || mm Getriebe
Das Getriebe muß die vorgeschriebene Ölfüllung enthalten. Olstund überprüfen (siehe
“"°”‘”""‘ rnr'ffäääirlläßä ä‚s‘ nn Bild 453, Seite 22).

Vergaser:
7 ' * BlNGinnscMebervetgdser n 12 mm, BlNG—Bex. „mm Tanken

T
Vergasere|mtßllung HD ND DN rg? Schieber Nicht bei laufendem Motor tanken! Auf größte Sauberkeit achten!
?|rn‚
7,|2 ngrawn) 7 ||| Nr‚ 10

NurZweituktermischung: (ll-Kraftstoff im Verhältnisl :25ionken.


"immer,

M|cron|zi|lter im Ansuuggeröuschdümpler
Geeigneter Kraftstoff Jeder Markenkruftstcff.
'
Anlol'iort Ki:kstarler Geeignetes Schmier' SACHS-Motor-S ezialöl in Dosen (F & S—Bestell-Nr. 0263005100]
bzw. bevorzu t weitakt-Ole, notfalls andere Murkenöle SAE 30
Auspulftolnr :> 29 mm, Lange 400 mm oder 40 der fü renden Minerolölfirmen.
Auspufhupf‚ Wirbelungssdmlldämpfer ßnisp ,
200 cm: Morkenöl mit 5 Liter Kraftstoff in einem Gefäß (Misdtkanne) gu| vermischen, oder
Tad\dAntruzb: Anszhluß |< 2 DIN 75532 (MW )( \] eine Dose SACHS-Motor-Speziolöl selbslmisd'tend &lnholt250 cm3 vorgemischll verwenden.
Antrieb zum Hmterrud— Rollenkette im DIN am (| x |2‚7 )( 4,aa| Der Varschluß des Kroftstoffbehölters ist so ousgebi det, daß die Belüftung sichergestellt ist.
Kettende Me|ur |3 Zähne Keine Veränderungen vornehmen.
|<
|| n n. Me|er
Kättän;äd:
|3 zanne _
|<e||enrn . |nterrod At) Zuhne
Hinterrad 35 Zähne Vor iuder Fahrt über rüten:
für Reifengröße zi/„-|7 121 )( 2,75| reinforced Moped DlN 7341|
Kruftstoffvorrat, Rei endrud<‚ Bremswirkung, Beleuchtung, Vorhandensein des Werkzeuges.
7
.;A.

DIE ERSTE FAHRT Mo|orunsich| von links


Zündkeaerrsrecker
Bedienungselemenva „„. Fuhrzeugleuker Vergaser
Wir empfehlen Ihnen, hon der geringen Anzahl von Bedienungselemenfen, gerade vor der Kicksiarter
ershan Fahrt sich genau mi| diesen vertraut zu machen
o.unemm—-

Seilzug für Kupplungsbefäfigung


Hierdurch werden Eedienungsfehler ausgesrhenea, und Sie können durch die vonommene Versdflußschrcubefür Kupp\ungsmontage
Beherrschung Ihres Fahrzeuges sich ganz auf den Verkehr konzen|rieren Verschlußschrcxube für Kupp\ungseinsiellung

‘;9xcn su

v and 1 A Bild 2
Kupplungshebel
Mn|orunsichl von red"s
Umschalter für Abblend- und Fernlichv‘
sreuschraube für Kupplung Faltenbulg
\no«uus>mmä

Handbremshebel Tupfer
Gusdrehgriff Seilzug für Drehgasbe!
o—memm—

Kurzschlußsdmlter Tuchome'erantrieb
Hupe„sdmher Fußbremshebel
Kane

‚ r15!€125»53 : ls minus
Starten main
Sämllen
Die Lage der elnzelneri Gänge lsl im Bild zu er-
Vor Sierien des Malers slels den Leerlauf einlegen. kennen. e
Kraflsloflhahn öffnen. ‚-.
Der L erieul (Schalls'ellung „nl. liegl zwischen
de .und 2. Gang,
Kul|er Motor Warmer Mann B „n Anheiien soll grundsäizlirh auf Leerlauf
Tupfer12, Bild 3) 3. 5 Sek. drüd<en. Slan— Tupfer (2, Bild 3) niehi drücken. Slcrlschie- geecheiiei werden. _

schieber (Bild 5) ein rücken. Gasdrehgriff ber (Bild 5) nicht eindrücken.


bis leicht spürbarem Widerslund betätigen. Sonsl Slcrlvorgong wie bei „Keller Mo-
Kicksmrier (3, Bild 2) kräfllg nach unten lm".
Helen, Wurde bei bere„e werrnern Meier gelupfl
und der Meier eprin ldamufhin nichl an, swu=ns
Nach dem Anspririgen des Malers etwas Krelieiellhehn schließen und Maler mehr-
e

Gas geben, damit der noch lmlle Maler mals durchslorven‚ evenluell Zündkerze Hochschulra- Bild 4 A
nichl absiirbl.
herausschmuben, ireclrnen, wieder ein— Hal d_us Fahrzeug im 1. Gang eine Geeehwindiglreil von 10...15 kmr’h erreiehi‚ soll wie
schrauben und Slcrl'vorgung wiederholen, ieigi in den 2. Gang geschullel werden.
Geis schnell wegnehmen‚ dabei Kupplungshebel ziehen.
Betrieb Fußeeheiihebel vom 1. Gang über die Leerlaufslellung „cr his zum Aneehleg in den 2. Gang
schalten.
Bei laufendem Meier Kupplungshebel (l, Bild ll ziehen, Fußschullhebel nach unien drücken Kupplungshebei zurücklassen und eeferi wieder Gas eben.
und somit in den 1. Gang schalten (reeiei der Gang niehi gleich ein, Fuhrxeug elwcis vor Das Hochschullen in den 3. bzw. 4. Gang erlolgi in g eicher Weise.
oder zurück bewegen),
Richtwerle für das Hochschulleri der Mcloren
Kupplungshebel langsam zurücklassen bis Fahrzeug anrolli [nur so viel Gas geben, daß ...—...».—

Mofor nlchlubsfirbl), dann Kupplungshebel ganz zurücklcissen und Gas geben SACHS 50113 BKF SACHS 501/4 BKF
Anfahren rnii ]. Gang
Schuhen in den 2. Gang bei 20‚ 25 km/h bei20...25km/h
3. Gang bei 30. 35 kmlh bei30. ‚35km/h
___-n—

4. Gang bei40.„45km‚h
W 11
Anmerkung: Abstellen
Da ein Verbrennungsmotnr seine Höchstleistung nur in einem besiimmten Drehzahlbereich
nbglbi,äollen die vorgeschriebenen Gesd1windigkeiten in den einlelnen Gängen eingehal-
ien wer en. Anhalter!
Zurückuhnlten Gas wegrlehmen
Besonders an Steigungen, aber auch zum Beschieunigen aus niedri en Geschwindi keiten Bremsen
rechtzeitig zurückschal'en, um den Motor möglichsi im günstigen Dre zuhlbereich zu alten. Kupplungshebel ziehen und auf Leerlauf (zwischen 1. und 2. Gangl schalten.
Gas we nehmen und Ku plungshebel ziehen. Kupplungshebel loslassen, Meier läuft im Leerlauf weiter.
Fußscha thebel bis zum and1lflg nach unten drücken und damit den nächsl niederen Gang Grundsätzlich soll auch bei kurzem Anhalien (z E. bei Rail'lcht en Kreuzungen ueu_r.) der
einschalten. Leerlauf eingelegt werden. Der Kupplungshebel soll nicht über einen längeren Zeitraum
gezogen sein.
Richtwerte für das Zurückschalien der Motoren
Abstellen
$ACHS 501 /3 BKF ' SACHS 501 /4 BKF
zurückschullen . . .30 km/h in den 3. Gang Zündun durch Drücken des Kurzschlußschalters (6, Bild ]) ausschalten.
bei25...20km/h 15km/lr in den2‚Gong Krattsto fhuhn schließen.
beilS...iOkm/h bei in... 5 km’h in den l. Gong
Geschwindigkeit verringern bzw. nbhrems'll Einlaufzeit
Gas we nehmen, mit Hand- und Fußbremse gleichzeitig bremsen.
Autsan igen, regennassen oder schlüpfrigen Straßen vorwiegend die Fußbremse betätigen, Auch noch so fein bearbeitete Flächen an Kolben und Zylinder eines Motors haben ruuhere
immer mit Gefühl bremsen, blud<ierende Räder verringern die Bremswirkung und führen Oberflächen als Teile, die schon längere Zeit aufeinander gleiten. Jeder Kolben muß daher
zum Schleudern und Sturz. in der ersten Zeit seiner Benutzun einlauien. Eine übeririebene Vorsicht ist iedoch keines-
Beim Bergabtohren wirkt der ohne Gas mitloufende Motor als Bremse. Da iedoeh bei ge» wegs nötig. DerMolor darf nur nic twöhrend der ersten Eelriebsstunden bis en die äußersre
schlossenem Gesdrehgrift der Motor nur eine geringe Menge Ol-Krattstofigernisch an- Grenze seiner Leistungsfr'ihigkeil beansprucht werden. Ein besonderes Mischungsverhöltnis
von al und Kraftstoff, desgleichen eine Verwendung von Zusalz'o'len, ist auch in der Einlauf-
saugen kann, ist es ratsam, bei längerer Bergabfahrl ab und zu Gas zu geben. Der Motor zeii nicht erforderlich.
erhält hierbei einen höheren Ulenteil zur Schmierung des Triebwerkes.

12 13
VERGASER KU PPLUNG

\
Woriungsarbeilen arn Vergaser erlerdern Fachkenninis und sollen deshalb möglichsl von Wanungsarbeiien an der Kupplung erfordern Fuchkenrllnis und sollen deshalb möglichst
einem Fachmann (SACHS-Molor-KundendienstsleHe] durehgefiihri werden. von einem Fachmann (SACHS-Mohar-Kundendienslslelle) durchgeführl werden.
Vergaserreinigung siehe Schmier- und Warlungsplen. Aushängen ‘des Kupplungszuges
Die Kreuzschlilz-Verschlußschraube (5, Bild 2! zum Aus— und Einhängen des Kupplungszuges
mi? Diehlring heraussdirau en.
Kupplungshebel (b) mil einem kleinen Schraubendreher anheben und Zugseil (c) nach unten
drücken und uushüngen. Zugseil noch oben herausziehen. '

Bild 5 V
Einhiingen des Kupplungsxuges
Vergusereinsiellung
Neues Zu seii einführen, Kupplungehebei [h) en.
Naeh ieder Vergaserreini ung isl eine Neuein- heben un der. Nippel des Zugseiles einhöngen.
slellung erfnrderlich. Die instelhmg isl bei be
iriebswarmem Momr vorzunehmen.
GussehiehenAnsehlegsehraulae (5) heruusschmu-
ben und den Seilzug so einsfelien, daß der Ge
schieber vollsländig geschlossen isl.
GussehiebenAnsehlagsehreuhe(5)sa weli hinein-
drehen, daß der beiriebswurrne Meier bei ge
.—=-_m‚

schlossenem Gusdrehgril‘f einwandfrei rundlöuh.


Die Slellsehreube 11) so verdrehen, daß der
Seilzug zwischen Vergaser und Gasdrehgrifl
1 .
. .2 mm Spiel hai.
rlsaiu:xm
„ 15
Eins|ellen der Kupplung 1. KreuxschIil1—Verschlußschmuben mit Dichlrirlgen heraussehrauben Sicherungsschmube
(l, Bill;1dllhca. V: Umdrehung lösen, Kupplungsslellschruuhe (2, Bild 7) ed, 1 Umdrehung
, Die Kupplung muß die volle Momrkrafl überlrn» zurüc re en.
gen, beim Schuhen und Anhullen den Kraiifluß

zwischen Motor und Getriebe vollslörldig Orene Bild 1) am Lenker enlkonfern und bis zum Anschlag einschrcluben.
nen, sowie beim Anfahren erhebliche Drehzahl-
}/Seilzugsfellsdlrclube(3‚
3.Prüfen, ob der Kupplungshebel (3, Bild 7) auf dem Ansd1lag (siehe Pfeil des Gehäuse
unlerschiede ausgleid'lem lsl dies nichi der Fall, ist eniweder das Zugseil zu kurz 0 er die Seilhülle
ded|<els unliegl.
Diese Aufgabe kann die Kupplun nur erfüllen, zu ung.
wenn sie richli eingestellt ist im bei eventuell 4. Kupplungshebel (3, Bild 71 beobachten und dabei die Seilzu stellsehraube (3, Bild 1) wie—
al_1hrelerldem erschleiß rechneiiig nuchgeslelll der so weit herausdrehen, daß der Kuppuni;sliehel (3, Bilf 73 im Gehäusedeckel nach
Wir . anliegl und daß sid'l beim Ziehen des Kupfi ungshebels (1, Ei d ]) am Lenker, nach ca.
Die Einsielllm der Kupplun wird an der Kupp- 1
mm, der Kupplungshebel (3, Bild 7l im Ge äusedeckel vom Anschlag obhebl.
lungseinstellse?. ruube 2, alle? 71 und an der Seil- Seilzugslellschrclube (3, Bild 1] am Lenker kontern.
._ zugslellschrclube (3, Bid ]) vorgenommen. " 5. Kupplungseinslellschruube (2, Bild 7 nach rechls drehen, bis Widersland s ürbar wird.
Diesen Druckpunld durch mehrmaiges Aus- und Eindrehen der Kupp ungseinslell-
Schraube genau ermitieln. Anschließend die Kupplungseinslellschraube vs Umdrehung
zurückdrehen, dies ergibt zwischen Kupplungshebel (3, Bild 7l und Anschlag (siehe Pfeil)
ein Spiel von z. 4 mm.
Sicherungsschra e (l, B 7) wieder leetzielren.
Auf richtige Kupplungselnslellung nel-ten!
6. Kreuzschlllz-Velsclllußschruuben mil Dichlringen wieder einsdlmuben,

16 17
ZÜNDUNG
/‘
Die Zündeinslellung wird wie folgt vorgenommen:
1. Unierhreeherkeniekiebsiend (b) bei höchster Neekensielhing (Kolben im oberen Tei-
Wunungsurbeiien an der Zimduniage erfordern Fuchkenninis und sehen deshalb möglichsi
werden. 2.
i
punki) auf 0,4 0,05 mm einsieiien.
enigegen der Drehrichtung so weii zurückdrehen, bis sich die Markie-
von einem Fachmann (SACHS-MoiorKundendiensisfeiie] durchgeführt Mugnetschwun%rad
rungen für die ündmomentsiellung decken (Bild 8).
Wartung der Zündnnluge siehe Schmiep und Wariungspian. . Megneisehwungred geringf' in Drehrichiung verdrehen, ieizi müssen die Komakie
Gehöusedeckel-Mugneiseiieabschrcuben. be innen zu öf nen. lsi dies ni ider Fall, kann der Zündzeiipunki durch Verdrehen der
An erplone, was durch die Lan |öcher ermöglichi isr, korrigieri werden.
Dichiung abnehmen; auf Fcßhülsen achien. Beim Verdrehen ge en die Drearichiun des MagnefschwungradesrZündbeginn früher,
beim Verdrehen in rehrichtung ‚ Zün eginn später.
.
Un;—
Sdnauben der Ankerplafie nach einer solchen Korrekiur stets fesi anliehen,
. Bei richtigerZündeinsieiiungmuß der Polsönuhubriß (a) in Zündmomenisiellung zwischen
7...1i mm liegen.
' Bild &
Zündeins|allung Gemessen wird der Folschuhubriß dort, wo der
Magnet im Schwungrud die Ankerschuhkunie des
Zündzenpunki: i,5 . . . 2,0 mm vor 0. r. Zündunkers verläßi, und zwar in Drehriehiung
Unierbreener. des Magneisdrwnngredes.
koniak1cxbsiand: o,. t0,05 mm
Poischuhobr‘iß: 7. .ii mm Se||ie der Polschuhabriß nicht siimmen, so kann
dieser durch eringiii iges Versiellen der Unier-
Auf dem Magneischwungrad und am Gehäuse breeherkeniefie _ in en Bereich von
sind Markierungen eingeschlagen.
„0" deeki sich rnii der Sirichmark'ierung ein Ge
,
0,4 1 0,05 mm riehiiggesielli werden.

häuse, wenn der Koiben irn oberen Toipunki


siehi, „w decki sich rnii derSirid'imarkierung am
Gehäuse in Zündmomenisiellung.

18
SCHMIER' UND WARTUNGSPLAN
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SCHM|ER- UND WARTUNGSPLAN
wm.„.„. (uw. 5älminrmhlel und »menue bzw. Wanungsurheilau
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Ammmgu sduiämp'el und Mkmnidilln ,


RaHenkeflc nm emem dvckflusswgen Mmmn odrr Gefineben‘
Ansauggevüucchdampfer „; nach hmteu ubbehen und kennen Durduhang der Key"
)(
enng\en Krznmvspmmung üherpr'ufen

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Gumnuspnnnburvd (a] abnehmen und Micwmclwher (7) heran?
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Horde Ansouggem'uschdompferha”len„\ Kmhsmff re\mgen
chrmvidiher 2) be\ säurker Versen.nmung ouswed\se\n; ben ; Kene abnenmcn, m Knnfnmff nder Pe)rn1eum reirugen \" ee

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mdner Versammlung dutch wm:anns Auxh\nsen von sm.» wdmües KeHbzn(efl muthen, mm und her bewegen, dumm dwe
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Gelänke und ROUnn an „nen


S?eHen ausrew(hend ges(hrmen

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being befre<en. )(
' Bei Mon'uge der Reue Img! dm Federvers(hhlß das Keäterv
scnmsses mw den gesch‘assanen Sehe in Lnulnehhmg
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An;augmbr und Fullenhnlg X :=
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Ansaugrohr m und Fn\tenbn\g 5=';»9;
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mppel „nr vorhanden, Sel\zuge uushungcn und das Zugsei\ gm


durrMewen
*zunakem J ‚

Eine beheHsmdßi e\lemlgung derlundkerze vom Uhlkah\ehelng


kann am Säemfu% und zwsschen den Elekn„den vqrgervommen
werden Eine einwand1mie Re'nngung kann nur nur cmem Sund-
enan\gema e edulgen ‘hdmmeiernnxrieh
X Tadmmelerwefle abnehmen, nnn Feflpresxe Tudvameäemnmeb
Funkfiomp 'llmg X
Zundkerze herunssdwauben, Kenzensnceker oulsved<=ru, I$erzan- Ubschmierem (Heißlngerfeh 2.3 cm’), Das Oberlewl dev VN-
g=winäe an Mass: (thrvderkwnf) legen und Smr'emr'fh'ung sdahlßgchmube n) \slc\$5chmiurmppclmmgahwlde.
beruhgen, Bei emwundfvewem Zusmud muß les(hen den EVel«
finden em starker Funke uhersprmgen Heknoden.Absmnd
u,5 mm [siehe Men]

20
SCHM!ER— UND WARTUNGSPLAN
v km km km

man
0
ann (man
Bedarf
SCHMIER- UND WARTUNGSPLAN ' Bedarf

Wnnunu5- lm. p|ahlcn nuchhlgtnd: Arhuilen


anmng

Sdmuiermiliel und rmenge km.. Wnnungnube „.


Warnung

a war
Wurm-ms» km.. AH: AHe
am vun . um Fachmann dureh1.ihrun „. Innen, Bei

Ulkommlll Vlrgnur
Ülkenlroflszhruube (2) hovanssdlruubev. m der o<;m«d „n Gr.» Dede|p\e«e (2) „nd Szhwimmergehuusededxei (a] ubsdumuben,
Qnebu medngfl ml; der unvere Rand der bgonvrovwbcnrung‚ OL >< Absdflußsduraube (A) heruvss(hmuben. Gassehreher md Düsen
e fül\sdnmube (\) helousschmuhen und soviel SACHSrGMMCb:- nade1‚ svensa„eeer und Schwrmmer herau$nehmen‚ Nude\d.ße
\) SAE 30 anMen, bis 0\ bei der Konllollbnhnmg“& und Hauprduse (a) hemussanouben.
T . kein m mehr aus, Schraube weder emdrehem. Vergasergeh'nus: „nd ErnzeHefle an KmHslo“ auswnschen
Ulwedlsel Düsanbohwngen nur mw Preßlufl ausblnsen
Nur hm warmem Mohn D1we<hse\ vo'wßhmen Fahrzeug mw
Si'under mM Nennen sfe\len U\ab\eß;ehreube on der Un\ev In redern Mcvor vevbmnn' ein Tei\ des Sen.nrermes und bwldei
smlg- des Mumrs r‘"Dvma\er Sechskamkppf] und O\ub\uß Ulkuhle, die s\ch heim ZweflnkhMol'or bermugc auf dem Km—
Schraube 3) hevausschrnuben, UI nbymen, dobm Fubncug von )( benbeden, „n Ausloflkonnl des Zylinders „nd Auspufflepf abr
und zum: bewegen, demrr dm gesam<e rm Mohn behn5flr9.e sem. Die O\kuhle some sparesqen; nach ca. anno km eniferm
cn auslmfion kann Bohrungen verszhließen An der Glennlulh lylir-du und -iapl werden, vor a\|em aber, wenn die Mmur\eishmg nueh\eß> oder
szhmuhc H) sun <m‘ SACHS—Gelrlr‘bp‘nl [F & SrBesfieH—Nr {1/er Mf'nr Q|rofi% rr;h|rger VergnsenEmslel\ung
dazu neigk, im
0253015005] bzw SAE su, wre uneer O:konvrane beschrieben, warm . zu au en
emiuHen
Unverbrocner prüfen bzw einne\|en‚ nazh san, neen man, dann
Krullsiollsieh n“: som) km
Km05'offlzehnhev cnflccren
Dq< Kmflsloffsneb 15! um dem Kmflska(flmhlv verbunden. Dee Sd\mievfllz lw Umavbnazhemmken „m BOSCH»SpeÜ=N9;Q
huhu Zur kernrgung Huhn vom Kmfr5!uflbehaher ab!:hmuhen FI v 4 =insirevthen.
und S4eb „. Krufisfafl gm durchspülen
Krofishallbehdhev bei Bedurl durchspmen Kupplungszug uuswed\soln hxw. uuduiullun
Krnlsavoflhnnn wieda! manneran und Krahsäollbehdhev neu längenünderungen des Kupphmgszugs, bzw ab enume Kupp-
NHrn hmgslameflen smd dre Ursache dafür, daß von m zu Zeir die
Kupphmg nudugesäem werden muß, .nsbesendere dann, wenn
die Kupähmg „am...
Die Nu nn\lung des Kupphmgszuges (4, me 21 eric19+ dur<h
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sreu;dnreube 3, md „. Ist :; e Nach«eflrnögfichkenan der
Sfie\lszhmube ers Dpfl‚ muß 'ne Neuems'e‘lung, Me unrer
.ElnäVehwvg der Kupplung“ Sch:
m beszhrieben, vorgenommen
wer en
Lug\b|qstellung
NABEN UND IHRE PFLEGE Die Naben haben die bewährten, nachstellbaren Kanuslager aus bestem Kugellagerstahl.
Beim evtl. natwendigwerdenden Nachsteilen ist darauf zu achten, daß die Lager nicht zu
Wartungsarbeiten an den Nahen erfordern Fachkenntnis und sollen deshalb möglichst von stramm eingestellt werden. Die Kartussicherungsrnutter ist fest anzuziehen, wobei der Kanu;
einem Fachmann (SACHS-Maior-Kundendienststelle) durchgeführt werden.
festgehalten werden muß. Nach dem Kantern ist nochmals der leichte Lauf1u kontrollieren,
Zum SACHS 501/3 BKF und 501,4 BKF gehören die SACHSrVOIIMemSMIbeH ebenso wichtig ist die Lauikontrolle nach dem Einbau des Rades in das Fahrzeug und
V 115 V5!) für das Vorderrad und
l Feslziehen der Achsmuttern. Das Laufrad soll dann nach ein leichtes seitliches Spiel haben,
H5 HSV/50 für das Hinterrad.
Schmierung
Aus- und Einbau des Hinterrades Eine Erneuerung der Schmierung isl nach 5 000 , . . 10 000 Eahrkilomeiern notwendig. Nach
Zum Ausbau des Rades wird das Bremsgeslövlge vom Bremshebel gelöst. Nach Absehrau- Kraftstoff oder d l.
der Demontage der Nabe sind alle Teile (außer den Bremsbacken] rnit Krottstotfriickstiinge
ben der Achsmutler und Herausnuhme des Achsstittes wird der Leichtmetall-Bremsteller- zu reinigen und trocken zu reiben. Sie miissen vollkommen trocken sein.
halter nach vom oder nach hinten herousgenommen‚ Beim Hercusnehmen nach hinten muß usw, würden das Fett zerselzen. Die la er können mit iedem hochwertigen walzlagerrett
der Bremsteller gleichzeili so gedreht werden, daß der Bremshebel nach unten zu stehen geschmieri werden. Wir empfehlen SH LL»Alvania 3. Man legt die Kugelldute der La er-
kommt und der leichtnreta L&emstellerhulter ganz heraus ezogen werden kann. Das Rad schalen mit Fell aus, in die ie Lugerschale 12 Spezial-Motorradkugeln9/32" gebettet wer en.
kann jetzt nach links aus dem Kupplungsstück, das am ahmen bleibt, herausgezagen Matt aussehende Kugeln sind stets zu erneuern [F & Seßestell»Nr. oazsoozoum. Beim
werden. Durrhstecken der Achse bzw. der Kanusbucllse und Einsehrouben des Stellkonusses ist darauf
Der Einbau des Rades erfolgt in ungekehrter Reihenfolge wie der Ausbau. Zu beachlen ist, zu achten, daß keine der Kugeln in die Nabenhülse geschoben wird, was unter Umständen
daß der Leichtmetall—Bremstellerhalter sowohl in die Klaue am Bremstelle_r als auch in die eine schnelle Zerstörung der Lager und der Naben zur Folge haben kann. Das Einstellen
Klone am Rahmen eingreitt und der Achsslitt durch die Bohrung des Zwischenslückes ge— der Logerung ertolgt wie im Abschnitt „Lagereirlstellurlg' angegeben.
fiihrt ist. Der Achsstill soll, wenn der Auspufttapf nicht im Wege steht, von der Kettenrad Achtung:
seite her durchgesteckt werden. Unter keinen Umständen dürfen die Bremsbeläge und die Trammelflüche mit Sd1miermittel
Kettenspannung in Berührung kommen. (Siehe „Schlechte Eremswirkung".l
Die Kettenrodrlabe ist als Steckclcllsnabe ausgebildet. Beim Rudausbau bleibt deshalb das Bremswirkung
Kupplungsstück mit Keltenrad und Kette am Rahmen. Zum Nachstellen der Kettenspcnnurlg
ist zuersl die Adrsstittmutler und dann auf 'eder Seite die Adnsautsatzmulter zu lösen, Mit der Varderradbremse kann eine wesentlich bessere Bremswirkung erzielt werden als
doch nichtab1uschrauben. Naeh Einstellen er Kettenspcmnung und Ausrichtung des Ra es
Je mlt der Hinterrndbremse, weil sl:h]be'lm Bremsen des Gesamt ewic’nt mehr auf das Verden
werden die gelösten Muttern in umgekehrter Reihenfolge wieder testgezagen. rad verlagert. Vorsicht aber bei nicht griffiger Fahrbahn Un in Kurven, da Rutschgetahr!
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In der Regel beide Bremsen mil Gefühl beföfi en, zu scharfe Beffillgung der Bremsen kann KQNSERVIERUNG DES MOTORS
zu Slürzen Anlaß geben, Außerdem ergeben |ockierende Räder längere Bremswege.
Uberhöllle Bremmirkung Wird der Maler über Zeif rllchl benufzf, besfehl die Gefahr der Rnsfbildung. Für
Die Bremsen sind, wie elle Krofffehrzeugbrenisen, egen die sogenannle „Morgenlrrenk- solche Fälle geben wir längere
ne folgende Anweisungen zur Moler»Konservierung.
heil” empfindlich, Man verslehl dummer eine due bei geringer Belöllgungs rofl nul- 1. Beim lelzlen Lauf Einfuhr» und Korrosionsschufzöl mil Kraffsfofl im Verhällnis 1:25 ml-
lrelerlde überhöhle Bremswirkung. Sie wird durch Roslunflu auf den Bremsbelägen und schen und den Maler mlf diesem Gernlsch kurzzeifig laufen lassen.
in der Bremslrcmmel vel'ursochl, der sich nach längerer Nie lbedienung der Bremse [Ab- Empfohlen werden Ule ml! einer Viskosität SAE 30 bekannler Minerulölfirmen [z. B.
sieäen des Fahrzeuges über Nuchl) durch Lullfeuchligkeil oder eingedrungenes Wasser ENSlSIH 30 von Fa. SHELL].
bil el, 2. Kmhslofflaehölfer enlleeren.
Abhilfer Wir empfehlen, grundsöflllch bei Anlrill leder Fahrt die Bremse vorsichlig, denn
m
. Maler sfarlen und Vergaser leerlclulen lassen b'ls Maler sllllslehl.
krüflig ge en den Mefor zu berdligen. Nach 30.„50 rn Fahrlslfecke isr die Roslschlchl 4. Zum Schulz der Zylinderlaufbuhn und des Kolbens, Kolben in oberen Tolpunkf slellen
obgesehlif en und die Bremse arbeiier wieder einwandfrei. und bei ausgeschruubfer Zündkerze, durch die Zündkerzenbohrung, 3 . . . 5 cm“ Korfu»
sionsschulzöl einfüllen. Anschließend Motor mllfels Sfarfeinrich'ung 15 . . . 20 mal durch-
5dlledlfe Bremsurirlsung drehen und Zündkerze wieder e'lnschrciuben
5 Zur Außenkonservierung des Malers empfehlen wir Korroslonssclwlzöle der bekannten
Abhilfe: Seilzug oder Geslänge noehsfellenl Hund- bzw. Fußhebel, 5e_ilzug, Gesfönge und Mineralölfirmen,z. B.
Bremshebel auf ihren Zusland überprüfen, Gelenke, Legersrellen, 5erlzug nachölenl Ge- Anficoril der Fe, FUCHS, 6800 Mannheim
5
knickfe oder eklemmle Seilzüge erneuernl Verülle Beläge sind zu erneuern, auch _gerlngsle Lubrieolion0il Mill 644 5 der Fe. MOBlL-OIL
Verölung ging eine Verringerung der Bremswirkung. Bremsflöchen unler kelnen Umr Shell ENSIS Fluid 260 der Fa. SHELL
sfdnden mit engen Fingern berühren. RUST EAN 395 der Fo. Esso.
Erneuern der Bremsbeläge Ach-ung!
Bei Erneuerung der Beläge sind unbedingl die von uns gelieferlen Fobrilrole zu verwenden. Wird der Maler über längere Zell uufgelunkf gelogerl, besfehf die Gefahr einer Enfmi-
Es müssen die komplerren Eremsbucken erseizf werden, do ein Wlederbeklelzlen der ollen schung des Ül»Kraflslollgemisches. In solchen Fällen empfehlen wir dringend, bei Inbe-
Backen niehf in Frage lrornmf. iriebnohme, dos Ul-Kroflsloffgemissh durch Umrühren bzw. Sehüffeln erneul zu mischen
oder zu wechseln.
Für verhanles Kroffsloffl und Vergasersyslem sowie Roslschöden innerholb und ou0erhelb
des Malers wird keine Geronfie übernommen.
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C. Sonstige Molorstörungen Motor km!!! oder pußl:h| in den Vergaser,
MOTORSTORUNGEN weil
Mn|orarbei|e|unregelmü ' ‚weil Meier zu wenig Kraflslalf erhö ,
Im folgenden geben wir eine Reihe von Slörungen an, die evil. auflrelen können. l. Zundkabel lose oder beschä lgl, Zündkerze glühr, weil Falscher Wärme-

2. Molor zu heiß-, es bilden sich im Ver- Werl,


keine Kompreision vorhanden, weil gaser Krallslolfclampfblasen, die die Zündkerze überbriickl, verschmulzl oder
A. Motor springt nicht an
m;>mN—l

Kreilsloffzufuhr slören, verglosl,


kein Zündfunke vorhanden, weil l. Kolbenringe gebrochen, 3, Unlerlarecherkantakle veröll oder . Meier falsche Lulr erhüll,
2. Kolben und Zylinder zu slark aus- verschmorl‚ Wesserlm Vergaser.
1- Zündkerze veröh, noü, überbrückl oder geloolen,
.

besdnüdigr, 4 Lagerbulzeri für Unlerbrecherhebel M ior wird zu heiß, Kolben klernrni‚ weil
3. Zylinderkopf oder Zündkerze lose. eingeladen, l. Molorrolselr enlkohll (Kalbenboden
Z\_mdkerxe nal} (außerhalb), 5. Zündkerze oder Kerzenslecker b1w‚
Zundkobel lose oder gerissen, blonkgeschmirgelll,
Motorleistung läßt nach Zündanker schlagen durch.
-

. KurZschlußschalrer klernml oder vom B. 2 Molor nicht qenuq Kroflsloff erhält,


Millor abgehende Kabel beschädigt,
o—Lnme

Mohr orheiier im Vierlakl und komm! "ich! 3 Vergaser nichl rl€lrfig eingeslelli oder
. Unterbrecherkonlukleveröl', noß oder wegen Verschmuhung,weil an! Drehxohlen, weil falsches Cl verwender wurde,
ver5chmorl, 1. Lufrrllrer verscllmulzl, 4 . Kühlrippen am Zylinder und Zylinder-
Zü"danker oder Kondensator beschädigl. Auslaßr und übersrrömkenole im
l. Vergaser läuft über, da Schwimmer- kopf verschmulzl,
- .
nadelsilz verunreinigl oder aus- 5 Glühzünclungen.
keine Krnlmoflzuleimng,weil Zylinder mit Ölkohle zugesenl', geschlagen,

1. kein Krafislol‘l im Behälter, . im Zylinderkopf starker Ülkohlean5alz, Schwimmer undiclll, Mohn har keinen Leerlauf, weil
2. Krufrslerlhonn geschlossen, . Auspuffrohr und Auspufflapf ver» .>5«>!\>

Ausloßkonal mi? Ülkohle zugeselzl, ] Gasschieberarlschlogschraubeverslelh,


2 Sellzug für Gasschieber nicht richlig
o—ux«>urq

3. Sieb im Krohsloffhohn verschmulzl, schmulzl, Vergasel'einslellung nichl sllmml oder


Kroflsloffbehüller nicht beli}fler Düsen lose, eingeslelll,
4. Kr_uhslofileilung verklemrnl, .
3 Zündonker beschädigl,
5. Dosen verslopfl. (Verschluß), Luflfiller verschmulzl.
Zündker1e verglclsl‚ Mo|or ha! 111 hohen Kral|s|oflverhruudl,
kein xünaralnges Garnied. vorhanden, weil
.
Morar klingel| bei Vollgas unter Losi, weil weil
‘—
ve'Qaser zu stark überflulel, wegen zu geringer Kompression l. Maler zu viel Frühziindung, ]. Kraflsioffbehäller, Krahsloffleilung oder
2. im Verbrennungsraumeine zu dicke Vergaser undichr,
asser im Vergaser,
al Falsd1lufl durch (siehe unler „keine Kompression vorhanden, Clkahleschichl vorhanden, 2. Dhsermudel und Nodeldüse abgenulzl,
losen Vergoser, wei “). 3. Kühlrippen verschmulzl. 3. Düsen zu groß.

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