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Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Impressum/Copyright
WITTE Pumps & TECHNOLOGY GmbH Alle Rechte, auch die Übersetzung, vorbehalten. Kein
Lise-Meitner-Allee 20 Teil dieser Technischen Dokumentation darf in irgen-
25436 Tornesch / Hamburg / Germany deiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem
anderen Verfahren) ohne schriftliche Zustimmung der
T: +49 4120 / 7065 9 - 0 Firma WITTE PUMPS & TECHNOLOGY GmbH re-
F: +49 4120 / 7065 9 - 49 produziert oder unter Verwendung Systeme verarbei-
tet werden.
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www.witte-pumps.com Änderungen vorbehalten.
Gedruckt auf Papier aus chlor- und säurefrei gebleich-
ten Zellstoff.
Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines.............................................................................................................. 1
5 Betrieb..................................................................................................................... 30
ATEX_BA_051_0000_00IVZ.fm
Zahnradpumpen I / II ◄
Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Inhaltsverzeichnis
► II / II Zahnradpumpen
Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1 Allgemeines
■ WITTE Zahnradpumpen und -aggregate werden für den europäischen Markt unter
Anwendung der aktuell gültigen EU/EG Richtlinien und harmonisierten EN Nor-
men konstruiert, hergestellt und geprüft.
■ WITTE Zahnradpumpen und -aggregate werden gemäß Kunden- bzw. Betreiber-
anforderung unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen konstruiert, herge-
stellt und geprüft.
Dazu sind u. a. Angaben aus dem Explosionsschutzdokument des Betreibers
nach Richtlinie 1999/92/EG erforderlich.
■ WITTE Zahnradpumpen und -aggregate verlassen das Werk in sicherheitstech-
nisch einwandfreiem Zustand.
■ Beachten Sie gegebenenfalls anwendungs- bzw. einsatzspezifische Besonderhei-
ten der Anlage oder des Einsatzortes.
INFORMATION
WITTE Zahnradpumpen und -aggregate für den Einsatz außerhalb des
Geltungsbereichs der Europäischen Union entsprechen den relevanten
nationalen Standards und Vorschriften des Bestimmungslandes.
Entsprechende Nachweise liegen der Betriebsanleitung zur Zahnradpumpe
bei.
Beispiele einiger Non-EU-Standards:
− NEC für USA
− CSA für Kanada
− CNEx für China
− CNS für Taiwan
− KOSHA für Korea
− INMETRO für Brasilien
− SASO für Saudi Arabien
− ESMA/ECASEx für Vereinigte Arabische Emirate
− EACEx für den russischen Wirtschaftsraum
− IECEx (unterschiedliche Akzeptanz weltweit)
− SABS oder MASC für Südafrika
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► 1 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Grundsätzliches
Die Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz gilt nur in Verbindung mit der Betriebs-
anleitung zur Zahnradpumpe und den dazugehörigen mitgeltenden Unterlagen wie z. B.:
► 2 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1.2.1 Personalanforderungen
Qualifikationen
Unzureichend qualifizierte Personen können die Risiken beim Umgang mit der Zahnradpum-
pe nicht einschätzen und setzen sich und andere der Gefahr schwerer oder tödlicher Verlet-
zungen aus.
Für den sicheren Betrieb der Zahnradpumpe ist Personal mit den folgenden Qualifika-
tionen erforderlich.
Die Arbeiten sind in dieser Zusatzbetriebsanleitung mit der jeweils erforderlichen Qua-
lifikation gekennzeichnet.
INFORMATION
Installations-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an Zahnradpumpen und
Zahnradpumpenaggregaten, die in explosionsgefährdeten Bereichen ein-
gesetzt werden, dürfen nur von anerkannten befähigten Personen durchge-
führt werden.
Hat das Fachpersonal nicht die notwendigen Kenntnisse, muss es geschult
und unterwiesen werden.
Für Schulungen und Unterweisungen des Fachpersonals ist der Betreiber
verantwortlich.
Weiterhin hat der Betreiber sicherzustellen, dass die Betriebsanleitung der
Zahnradpumpe, die technischen Unterlagen der angebauten Komponenten
und die Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz vom Fachpersonal
gelesen, verstanden und befolgt werden.
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► 3 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Elektrofachkraft
■ elektrischer Installation
■ Inbetriebnahme
■ Störungsbehebung
■ Instandhaltung von WITTE Zahnradpumpen
Die Elektrofachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätig ist, ausgebildet und
kennt die relevanten Normen und Bestimmungen.
Mechanikfachkraft
■ mechanischer Installation
■ Inbetriebnahme
■ Störungsbehebung
■ Instandhaltung von WITTE Zahnradpumpen
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► 4 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Die Mechanikfachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätig ist, ausgebildet und
kennt die relevanten Normen und Bestimmungen.
Schweißfachkraft
Die Schweißfachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung
sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der Lage, die ihr übertragenen Arbeiten
auszuführen.
Die Schweißfachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätig ist, ausgebildet und
kennt die relevanten Normen und Bestimmungen.
Körperliche Verfassung
Für alle Arbeiten sind nur Personen zugelassen, von denen zu erwarten ist, dass sie diese
Arbeiten zuverlässig ausführen.
■ Drogen
■ Alkohol oder
■ Medikamente
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► 5 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1.3 Symbolerklärung
INFORMATION
Dieses Symbol hebt nützliche Tipps, Empfehlungen sowie Informationen
zum Thema Explosionsschutz hervor.
Weitere Kennzeichnungen
Kennzeichnung Erläuterung
■ Handlungsanweisungen/Auflistungen ohne
festgelegte Reihenfolge
▪ Handlungsanweisungen/Auflistungen ohne
festgelegte Reihenfolge in Tabellen/Hinwei-
sen
► 6 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1.4 Geltungsbereich
Pumpentyp Baureihen
Zahnradpumpen CHEM
POLY
BOOSTER
EXTRU
PrePOLY
PURO
1.5 Typenbezeichnung
CHEM 25,6 - 36 - 36
1 2 3 4
Positionsnummer Komponente
1 Zahnradpumpentyp
2 spezifisches Fördervolumen
(in cm3) pro Umdrehung
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3 Achsabstand
4 Zahnradbreite
► 7 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1.6 Typenschild
Das Typenschild befindet sich in der Regel außen an der Zahnradpumpe und beinhaltet fol-
gende Angaben:
■ Hersteller/Zertifikatsaussteller
■ Zahnradpumpentyp
■ Zahnradpumpennummer
■ Positionsnummer
(Position der Zahnradpumpe in der Anlage)
■ Axialspiel
■ Baujahr
■ Konformitätszeichen (CE)
■ CERT: Zertifikat-Referenznummer des Herstellers
■ Buchstabe „X“ (Teil der Zertifikat-Referenznummer des Herstellers / X-Bedingungen):
− Hinweise zu den generellen Anwendungsbedingungen sind in der Betriebsanleitung
der Zahnradpumpe angegeben.
− Hinweise zu den besonderen Anwendungsbedingungen sind in den Datenblätter
der Zahnradpumpe angegeben (siehe Betriebsanleitung - Anhang - Abschnitt A6
„Datenblätter zur Zahnradpumpe“).
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■ Explosionsschutz-Kennzeichnung
nach Richtlinie 2014/34/EU und DIN EN ISO 80079-36/37
(siehe Abschnitt 3.2.3 auf Seite 26)
► 8 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1.7 Haftungsbeschränkung
■ unsachgemäßen Transports
■ nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
■ Einsatz von nicht befähigtem Personal
■ eigenmächtiger Umbauten
■ eigenmächtiger technischer Veränderungen
■ eigenmächtiger Demontage/Reparatur
■ Verwenden nicht zugelassener Ersatzteile
1.8 Lieferumfang
■ WITTE übernimmt die Verantwortung für gelieferte Materialien und Geräte, die anhand
der durch den Kunden oder den Endbenutzer angegeben Betriebsdaten gewählt und in
der Auftragsbestätigung festgelegt worden sind.
Der Lieferumfang ist in der dazugehörigen Pumpenstückliste festgelegt.
■ Für Fremdteile (angebaute Komponenten), die in den Anwendungsbereich der Richtlinie
2014/34/EU fallen, werden die entsprechenden Konformitätsbescheinigungen mitgelie-
fert.
■ Für elektrische Geräte (angebaute Komponenten), die nicht in den Anwendungsbereich
der Richtlinie 2014/34/EU fallen, da sie außerhalb des Geltungsbereichs der Europä-
ischen Union in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, werden die ent-
sprechenden Nachweise mitgeliefert (siehe Abschnitt 1 auf Seite 1).
■ Für den Fall, dass WITTE einen Zahnradpumpenkopf mit freiem Wellenende ohne
Antrieb liefert, bezieht sich die Explosionsschutz-Kennzeichnung auf dem Typenschild
ausschließlich auf dieses Pumpenteil.
■ Alle anderen vom Betreiber montierten elektrische und nicht-elektrische Geräte müssen
mindestens die gleiche oder eine höhere Schutzklasse haben, als die der Zahnrad-
pumpe selbst.
■ Der Betreiber muss die Konformität mit den relevanten EG/EU-Richtlinien und EN Nor-
men für ein selbst komplettiertes Zahnradpumpenaggregat eigenverantwortlich nach-
weisen. Er muß ein separates Typenschild anbringen und eine Konformitätserklärung
ausstellen.
■ Für den Fall, dass WITTE ein komplettes Zahnradpumpenaggregat liefert, wird die Kon-
formität mit den relevanten EG/EU-Richtlinien und EN-Normen durch ein Konformitäts-
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bewertungsverfahren nachgewiesen.
► 9 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
1.9 Urheberschutz
Die Inhalte dieser Anleitung sind urheberrechtlich geschützt. Ihre Verwendung ist im Rahmen
der Nutzung der Zahnradpumpe zulässig.
Eine darüber hinausgehende Verwendung ist ohne schriftliche Genehmigung durch WITTE
nicht gestattet.
1.10 Kundenservice
Zudem sind wir stets an Informationen und Erfahrungen interessiert, die sich aus der Anwen-
dung ergeben und für die Verbesserung unserer Produkte wertvoll sein können.
info@witte-pumps.de
sales@witte-pumps.de
www.witte-pumps.com
ATEX_BA_051_0000_01.fm
► 10 / 50 Zahnradpumpen
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Zahnradpumpen im Ex-Bereich
2 Bestimmungsgemäße Verwendung
► 11 / 50 Zahnradpumpen
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Zahnradpumpen im Ex-Bereich
► 12 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Neben der Richtlinie 2014/34/EU und den nationalen Umsetzungen (in Deutschland das
Produktsicherheitsgesetz ProdSG) gilt für Betreiber insbesondere die Richtlinie 1999/92/EG
(ATEX 137) und deren Umsetzungen (in Deutschland die Betriebssicherheitsverordnung
BetrSichV) und der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV).
3.1 Definitionen
Geräte
Geräte sind
■ Maschinen
■ Betriebsmittel
■ stationäre oder ortsbewegliche Vorrichtungen
■ Steuerungs- und Ausrüstungsteile
■ Warn- und Vorbeugungssysteme
■ Erzeugung
■ Übertragung
■ Speicherung
■ Messung
■ Regelung
■ Umwandlung
von Energien und zur Verarbeitung von Werkstoffen bestimmt sind, die eigene Zündquellen
aufweisen und dadurch eine Explosion verursachen können.
Ein elektrisches Gerät ist ein Gegenstand, der im Ganzen oder teilweise dem Anwenden
elektrischer Energie dient.
Dazu gehören u. a. Gegenstände zum Erzeugen, Fortleiten, Verteilen, Speichern, Messen,
Regeln, Umwandeln und Verbrauchen elektrischer Energie sowie Gegenstände für die Fern-
meldetechnik.
Ein nicht-elektrisches Gerät ist ein Gerät, das seine vorgesehene Funktion mechanisch er-
füllen kann.
Diese Geräte können mit jeder Art von Energie betrieben werden, einschließlich elektrischen
Geräten wie z. B. E-Motoren.
► 13 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Gerätegruppe
Gerätekategorie:
Die Geräte sind zur Verwendung in Bereichen bestimmt, in denen eine explosionsfähige At-
mosphäre auftritt. Es wird unterschieden zwischen:
INFORMATION
WITTE Zahnradpumpen werden ausschließlich in der Gerätekategorie 2
oder 3 eingesetzt.
WITTE Zahnradpumpen dürfen im Pumpeninneren keine Ex-Atmosphäre
haben. Sie müssen immer vollständig gefüllt sein, bevor sie betrieben wer-
den!
Bedeutung der Ex-Kennzeichnung:
- / 2G oder - / 3G
„ - “ bedeutet: keine Ex-Atmosphäre im Pumpeninneren
Gerätekategorie 2G oder 3G bedeutet:
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► 14 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Ex-Atmosphäre:
Im Sinne der Richtlinie 2014/34/EU ist eine explosionsfähige Atmosphäre definiert als ein
Gemisch
■ aus brennbaren Stoffen in Form von Gasen, Dämpfen, Nebeln oder Stäuben
■ und Luft
■ unter atmosphärischen Bedingungen
in dem sich der Verbrennungsvorgang nach erfolgter Entzündung auf das gesamte unver-
brannte Gemisch überträgt.
Zu beachten ist, dass (hauptsächlich bei Staubvorkommen) nicht immer die gesamte Menge
an brennbarem Material verbrennt.
Zündschutzarten (Gasexplosionsschutz)
Die Zündschutzart beschreibt die Art der getroffenen Maßnahmen, die die Zündung einer
umgebenden explosionsfähigenAtmosphäre verhindern. Die Kennzeichnung besteht aus
dem Symbol Ex (Explosionsschutz) und Buchstaben, die die Zündschutzart beschreiben.
Wirksame Zündquellen an Geräten und Anlagen werden z. B. mit Hilfe von Zündschutzarten
entsprechend des Schutzniveaus vermieden.
Ex h Zündquellenüberwachung X --
Konstruktive Sicherheit
Flüssigkeitskapselung
Ex d druckfeste Kapselung X X
Ex fr Schwadenhemmende X --
Kapselung
Ex p Überdruckkapselung X --
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► 15 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Fortsetzung:
Ex e erhöhte Sicherheit -- X
Ex i Eigensicherheit -- X
Ex o Ölkapselung -- X
Ex m Vergusskapselung -- X
Ex q Sandkapselung -- X
Ex nA nichtfunkendes -- X
Betriebsmittel
Ex nR schwadensichere Gehäuse -- X
Ex pD Überdruckkapselung -- X
Ex mD Vergusskapselung -- X
Ex iD Eigensicherheit -- X
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► 16 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Brennbare Gase und Dämpfe werden aufgrund ihrer besonderen Zündfähigkeit in die Explo-
sionsgruppen IIA, IIB oder IIC eingeteilt.
Die Gefährlichkeit von Gasen nimmt von Explosionsgruppe IIA nach IIC zu.
Entsprechend steigen die Anforderungen an die Betriebsmittel.
Explosionsgruppe Gas
IIC IIC
Betriebsmittel, die für IIC zugelassen sind, dürfen auch für alle anderen Explosionsgruppen
der Gerätegruppe II verwendet werden.
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► 17 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Stäube
Die mit Staubgruppen IIIA, IIIB oder IIIC gekennzeichneten Geräte sind für den Einsatz in
Verbindung mit Stäuben vorgesehen.
Die Gefährlichkeit von Stäuben nimmt von Staubgruppe IIIA nach IIIC zu.
Entsprechend steigen die Anforderungen an die Betriebsmittel.
Staubgruppe Stäube
IIIC IIIC
Betriebsmittel, die für IIIC zugelassen sind, dürfen auch für alle anderen Staubgruppen der
Gerätegruppe III verwendet werden.
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► 18 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Grenztemperaturen (Staubexplosionsschutz)
Statt der Temperaturklasse wird bei elektrischen bzw. nicht-elektrischen Geräten, die in
staubexplosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, die maximal zulässige Oberflä-
chentemperatur (°C) des Gerätes angegeben. Bei Stäuben muss ein Sicherheitsabstand
zwischen der Oberflächentemperatur und der Zündtemperatur eingehalten werden.
Die zulässige Oberflächentemperatur ist abhängig von der konkreten Zusammensetzung
des Staubs bzw. Staubgemisches.
Da Stäube sich aber auch auf den Geräten ablagern können, muss zusätzlich die Mindest-
zündtemperatur der Staubschicht (Glimmtemperatur) betrachtet werden.
Kautschuk 145 °C
Braunkohle 150 °C
Schwefel 186 °C
Aluminium 205 °C
Holzmehl 225 °C
Baumwolle 275 °C
Cellulose 295 °C
Ruß 310 °C
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► 19 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erfolgt eine Einteilung der elektrischen und nicht-elektri-
schen Geräte in Temperaturklassen.
Faktoren wie Größe, Gestalt, Art und Beschaffenheit der Oberfläche beeinflussen die Zünd-
temperatur.
°C
► 20 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Geräteschutzniveau EPL
INFORMATION
Die Abkürzung „EPL“ steht für den englischen Ausdruck „Equipment Pro-
tection Level“ und bedeutet übersetzt „Geräteschutzniveau“.
Der Buchstabe „G“ steht dabei für gasexplosionsgeschützte Geräte, der
Buchstabe „D“ für staubexplosionsgeschützte Geräte.
WITTE Zahnradpumpen werden in Zone 1 und 2 bzw. Zone 21 und 22 ein-
gesetzt.
Der Einsatz von WITTE Zahnradpumpen in Zone 0 bzw. Zone 20 ist zur
Zeit noch nicht vorgesehen.
WITTE sieht in Abstimmung mit dem Betreiber Überwachungseinrichtungen vor
wie z. B. für Temperatur, Druck, Durchfluß, Drehzahl, Leckagen etc.
► 21 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
INFORMATION
Überwachungseinrichtungen, wie z. B. für Temperatur, Druck, Durchfluß,
Drehzahl, Drehmoment, Leckagen, Füllstandsüberwachung in Sperr-/
Quenchbehältern etc., die im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt
werden, dürfen selbst nicht zur Zündquelle werden.
Unabhängig davon gelten für Überwachungseinrichtungen zusätzliche
Anforderungen an die Funktionalität und Zuverlässigkeit, die über eine ein-
fache Sicherheitsanforderungsstufe (SIL = Safety Integrity Level) oder
einen Zündschutz durch eine Zündschutzart hinausgehen.
Die Überwachungsfunktion muss dem individuellen Einsatz angemessen
angepasst werden und ein ausreichendes Zündschutzniveau ausweisen.
Die Reaktionszeit der Überwachungseinrichtung muss diese Geschwindig-
keit berücksichtigen, um den sicheren Zustand zu gewährleisten.
Darüber hinaus darf die Überwachungseinrichtung nicht durch unerkannte
Fehlerzustände die erforderliche Verfügbarkeit/Funktionalität verlieren.
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► 22 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
GEFAHR
Nachträglich angebaute Geräte - außerhalb des Lieferumfangs - oder Ver-
änderungen am Gerät müssen den Anforderungen an den Explosions-
schutz entsprechen.
Der Betreiber muss eigenverantwortlich prüfen und nachweisen/dokumen-
tieren, ob zusätzliche bzw. nachträgliche Um- bzw. Anbauten oder Verän-
derungen zulässig sind.
Durch wesentliche Veränderungen des Geräts kann der Betreiber zum Her-
steller werden.
INFORMATION
Auf besondere Anwendungsbedingungen wird mit dem Buchstaben „X“ in
der Zertifikat-Referenznummer hingewiesen.
Die Zertifikat-Referenznummer ist auf dem Typenschild und in der Konfor-
mitätserklärung angegeben.
z. B. WITTE 19.0100 X
Hinweise zu den generellen Anwendungsbedingungen sind in der Betriebs-
anleitung der Zahnradpumpe angegeben.
Hinweise zu den besonderen Anwendungsbedingungen sind in den Daten-
blättern der Zahnradpumpe angegeben (siehe Betriebsanleitung - Anhang -
Abschnitt A6 „Datenblätter zur Zahnradpumpe“).
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► 23 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Der Nachweis über den sicheren Betrieb des Geräts in dieser explosionsfähigen Gasatmo-
sphäre wird über die Bewertung der potentiellen Zündgefahren erbracht.
INFORMATION
Die Zündtemperatur einer explosionsfähigen Gasatmosphäre ist die nied-
rigste Temperatur einer erhitzten Oberfläche, bei der unter festgelegten
Bedingungen eine Entzündung brennbarer Stoffe in Form von Gas oder
Dampf im Gemisch mit Luft eintritt.
Brennbare Gase und Dämpfe werden nach ihrer Entzündbarkeit in Tempe-
raturklassen eingeteilt (siehe Abbildung 3 auf Seite 20).
Die maximale Oberflächentemperatur eines elektrischen oder nicht-elektri-
schen Geräts muss stets kleiner sein als die Zündtemperatur des Gas- bzw.
Dampf-Luft-Gemisches, in dem es eingesetzt wird.
Elektrische oder nicht-elektrische Geräte, die einer höheren Temperatur-
klasse entsprechen (z. B. T5), sind auch für Anwendungen zulässig, bei
denen eine niedrigere Temperaturklasse gefordert ist (z. B. T2 oder T3).
Außerhalb des Geltungsbereichs der Richtlinie 2014/34/EU:
In Nordamerika existiert ein System mit einer weiteren Unterteilung der
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Temperaturklassen in Untertemperaturklassen.
► 24 / 50 Zahnradpumpen
KAPgWartL
Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Der Nachweis über den sicheren Betrieb des Geräts in dieser explosionsfähigen Staubatmo-
sphäre wird über die Bewertung der potentiellen Zündgefahren erbracht.
INFORMATION
Die Zündtemperatur einer explosionsfähigen Staubwolke ist die niedrigste
Temperatur einer erhitzten Oberfläche, bei der unter festgelegten Bedin-
gungen eine Entzündung brennbarer Stoffe in Form von Staub im Gemisch
mit Luft eintritt.
Bei brennbaren Stäuben wird keine Einteilung in Temperaturklassen vorge-
nommen.
Die Zündtemperatur der Staubwolke muss mit der maximalen zulässigen
Oberflächentemperatur des Gerätes verglichen werden.
Dabei ist ein Sicherheitsfaktor zu berücksichtigen.
Die maximale Oberflächentemperatur des Gerätes darf nur 2/3 der Zünd-
temperatur der Staubwolke betragen.
Da sich Stäube aber auch auf den Geräten ablagern können, muss zusätz-
lich die Zündtemperatur der Staubschicht (Glimmtemperatur) betrachtet
werden.
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► 25 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
a) Ex-Atmosphäre (Gas):
b) Ex-Atmosphäre (Gas):
c) Ex-Atmosphäre (Staub):
► 26 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
■ Explosionsschutz-Kennzeichnung:
− Stellen Sie sicher, dass die Explosionsschutz-Kennzeichnung der Zahnrad-
pumpe bzw. des Zahnradpumpenaggregats mit den Anforderungen der
Anlage an den Explosionsschutz übereinstimmt.
− Die Explosionsschutz-Kennzeichnung der Zahnradpumpe bzw. des Zahnrad-
pumpenaggregats ist auf dem Typenschild und in der Konformitätserklärung
angeben.
■ Angebaute Komponenten:
− An die Zahnradpumpe angebaute Teile wie Kupplung, Temperaturfühler, Heiz-
patronen, E-Motor, Getriebe, Gelenkwelle und ggf. anderes Zubehör müssen
die Forderung der Richtlinie 2014/34/EU erfüllen.
− Betreibervorgaben müssen berücksichtigt worden sein.
− An die Zahnradpumpe angebaute Teile wie Kupplung, Temperaturfühler, Heiz-
patronen, E-Motor, Getriebe, Gelenkwelle und anderes Zubehör müssen u. a.
für die vorgesehene Gerätekategorie, Temperaturklasse und Geräteschutzni-
veau EPL zugelassen sein.
− Bei Verwendung von Gelenkwellen muss ggf. ein Spezialfett für die Schmie-
rung verwendet werden (z. B. ein HT-Fett bei höheren Temperaturen).
■ Aggressiven oder korrosive Stoffe:
− Es dürfen keine aggressiven oder korrosiven Stoffe in der Umgebung des Auf-
stellortes vorhanden oder im Betrieb zu erwarten sein, die Bauteile, Metalle
oder Elastomere angreifen.
■ Explosive Atmosphäre:
− Während der Montage, Installation und Demontage darf keine explosive Atmo-
sphäre vorhanden sein.
− Vermeiden Sie jegliche Staubentwicklung.
■ Hebevorgänge:
− An der Zahnradpumpe angeschraubte Ringschrauben müssen zum Heben
verwendet werden. Hierbei dürfen keine zusätzlichen Lasten angebracht wer-
den.
− Ausreichender Freiraum im Bereich der Zahnradpumpe muss vorhanden sein.
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► 27 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
► 28 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
■ Heiße Oberflächen:
− Sorgen Sie dafür, dass die Zahnradpumpe bzw. das Zahnradpumpenaggregat
vor Wärmeabstrahlung durch andere Anlagenteile geschützt ist.
− Heiße Oberflächen können das Risiko für die Entstehung von potentiellen
Zündquellen erhöhen.
■ Erdung/Potentialausgleich:
− Zahnradpumpe bzw. Zahnradpumpenaggregat müssen vorschriftsmäßig geer-
det werden.
− Es muß sichergestellt sein, daß alle Teile elektrisch leitend miteinander ver-
bunden sind - Potenzialausgleich zwischen den einzelnen Teilen durch leitfä-
hige Verbindungen.
Das gilt auch für montierte Getriebe und E-Motore.
− Statische Aufladungen müssen vermieden werden. Sie können das Risiko für
die Entstehung von potentiellen Zündquellen erhöhen.
■ Schutzabdeckungen:
− Schutzabdeckungen für rotierende Teile, wie z. B. Kupplung, Gelenkwelle etc.
müssen montiert und für die Verwendung im explosionsgefährdeten Bereich
zugelassen sein.
− Das Zahnradpumpenaggregat darf ohne Schutzabdeckungen für rotierende
Teile nicht betrieben werden.
INFORMATION
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in der Betriebsanleitung der Zahn-
radpumpe.
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► 29 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
5 Betrieb
■ Drehrichtung:
− Die Drehrichtung der Zahnradpumpe ist gemäß Datenblatt vorgeschrieben.
− Eine falsche Drehrichtung beschädigt die Zahnradpumpe und kann das Risiko
für die Entstehung von potentiellen Zündquellen erhöhen.
■ Trockenlauf:
− Die Zahnradpumpe darf niemals trocken laufen.
− Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die Zahnradpumpe immer vollständig
gefüllt ist, bevor sie betrieben wird!
− Durch Trockenlauf wird die Zahnradpumpe beschädigt.
− Trockenlauf der Zahnradpumpe kann das Risiko für die Entstehung von poten-
tiellen Zündquellen erhöhen.
■ Sicherheitsmaßnahmen durch Betreiber:
− Der Betreiber muss entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorsehen, falls bei
Ausfall der Zahnradpumpe Personen gefährdet werden könnten.
− Der Betreiber muss entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorsehen, damit
bei Störungen Beschädigungen an der Zahnradpumpe vermieden werden.
− Beschädigte Teile an der Zahnradpumpe können das Risiko für die Entste-
hung von potentiellen Zündquellen erhöhen.
■ Störungen:
− Die Zahnradpumpe muss bei Störungen sofort abgeschaltet werden.
− Der Grund für die Störung muss ermittelt und beseitigt werden.
■ Sicherheitsventil
− Die Zahnradpumpe darf nie kontinuierlich mit geöffnetem Sicherheitsventil lau-
fen.
− Das Sicherheitsventil ist als Sicherheitsvorrichtung für den Fall des Über-
drucks vorgesehen und darf nicht als Regelventil benutzt werden.
■ Absperrventile:
− Die Zahnradpumpe darf nie mit geschlossenen Absperrventilen in der Druck-
oder Saugleitung betrieben werden.
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► 30 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
► 31 / 50 Zahnradpumpen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
■ Sperrsystem:
− Die Sperrflüssigkeit muß bezüglich Temperatur, Verunreinigung und Flüssig-
keitsstand im Sperrbehälter überwacht werden.
− Bei druckbeaufschlagten Sperrsystemen müssen Druck und Füllstand des
Sperrmediums überwacht werden.
− Bei drucklosen Sperrsystemen (Quenchsystemen) muss der Füllstand im Vor-
lage- bzw. Quenchbehälter überwacht werden.
− Ein verunreinigtes Sperrmedium ist ein Zeichen für Leckage an der Wellen-
dichtung. Die Wellendichtung muss geprüft und gegebenfalls instandgesetzt
werden.
■ Überwachungs- und Schutzvorrichtung
− Überwachungs- und Schutzvorrichtung müssen betreiberseitig vorhanden,
korrekt installiert sein und sicher funktionieren.
■ Betriebsstörungen
− Betriebsstörungen müssen dokumentiert, ausgewertet und beseitigt werden.
■ Kräfte und Momente an der Zahnradpumpe
− Die maximal zulässigen Kräfte und Momente an der Zahnradpumpe müssen
eingehalten werden.
(Siehe Betriebsanleitung - Anhang - Abschnitt A11 „Zusammenstellungszeich-
nung“).
INFORMATION
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in der Betriebsanleitung der Zahn-
radpumpe.
ATEX_BA_051_0000_01.fm
► 32 / 50 Zahnradpumpen
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Zahnradpumpen im Ex-Bereich
INFORMATION
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in der Betriebsanleitung der Zahn-
radpumpe.
WITTE empfiehlt, die Prüf- und Wartungszyklen anhand von Wartungs-
und Prüfplänen festzulegen.
Wartung und Prüfungen müssen dokumentiert werden.
Wenden Sie sich bei Fragen zu den Themen Prüfen und Warten an den
WITTE Kundenservice.
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
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7.1 Zahnradpumpe
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
Anlaufen der Zahn- Durch Verschleiß der Gleitlager wird ▪ Ein Trockenlauf der
radwellen infolge Ver- das Radialspiel vergrößert. Zahnradpumpe ist
schleiß der Gleit- Dies hat zur Folge, dass die Zahn- unzulässig.
lager räder im Pumpengehäuse anlaufen ▪ Der Betreiber muß
können. sicherstellen, dass
die Zahnradpumpe
Hier kann es zu unzulässigen Tem-
vollständig gefüllt ist.
peraturen durch Reibung kommen.
▪ Eine Inspektion der
Gleitlager ist erforder-
lich.
▪ Revisionsintervalle
sind zu empfehlen /
anzugeben.
Trockenlauf der Glei- Bei Trockenlauf der Gleitringdich- ▪ Ein Trockenlauf der
tringdichtung tung können sehr hohe Temperatu- Gleitringdichtung ist
ren an den Gleitflächen der Dich- nicht zulässig.
tung durch Reibung entstehen. ▪ Ein druckloses Sperr-
oder Sperrdrucksy-
stem mit Füllstands-
messung muß ggf.
installiert sein.
▪ Bei einer auftreten-
den Störung muß
eine Warnmeldung
ausgegeben und /
oder die Zahnrad-
pumpe abgeschaltet
werden.
Anlaufen der Wellen- Durch Verschleiß der Gleitlager wird ▪ Ein Trockenlauf der
zapfen an der Gewin- das Radialspiel zwischen Wellen- Zahnradpumpe ist
dewellendichtung zapfen und Gewindewellendichtung unzulässig.
infolge Verschleiß der verkleinert. ▪ Der Betreiber muss
Gleitlager Bei zu geringem Spiel können sehr sicherstellen, dass
Erhöhte Reibung zwi- hohe Temperaturen an den Gleitflä- die Zahnradpumpe
schen Wellenzapfen chen der Wellenzapfen und Gewin- vollständig gefüllt ist.
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
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Heiße Oberflächen Falsche Drehrich- Wird die Zahnradpumpe mit einer ▪ Die Zahnradpumpe
Überlastung/Bruch von tung der Zahnrad- falschen Drehrichtung betrieben, muss mit der im
Pumpen- oder Anlagen- pumpe kann es zu erhöhter Wärmeentwick- Datenblatt angege-
bauteilen lung im Pumpeninneren kommen. ben Dreh- und För-
Die Zahnradpumpe und andere derrichtung betrieben
Teile der Anlagen können durch werden.
eine falsche Drehrichtung beschä- ▪ Die Drehrichtung ist
digt werden. auf der Zahnrad-
pumpe und in der
Betriebsanleitung
angegeben.
Heiße Oberflächen Staubablagerungen Wärmestau an den Oberflächen der ▪ Vermeiden von Stau-
am gesamten Zahn- Zahnradpumpe und angebauten bablagerungen durch
radpumpenaggregat Komponenten regelmäßiges Reini-
gen der Oberflächen
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
Zahnradpumpen im Ex-Bereich
7.2 Kupplung
INFORMATION
Kupplungen dürfen im Betrieb im Rahmen ihrer Auslegungsparameter
▪ keine heißen Oberflächen erzeugen, bei denen die maximal zulässige
Oberflächentemperatur überschritten wird.
▪ keine Zündquellen durch rotierende beschädigte Kupplungsteile verur-
sachen.
▪ Kupplungen müssen so ausgelegt und aus Werkstoffen gefertigt sein,
dass die Wahrscheinlichkeit einer zündfähigen elektrostatischen Entla-
dung, wie durch das zugeordnete Geräteschutzniveau EPL gefordert,
minimiert wird.
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
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Für einen dauerhaften störungsfreien Betrieb der Kupplung muß die Kupp-
lung für den Anwendungsfall entsprechend den Auslegungsvorschriften
(nach DIN 740 Teil 2) ausgelegt sein.
Bei Änderungen der Betriebsverhältnisse (Leistung, Drehzahl, Änderungen
an Kraft- und Arbeitsmaschine) ist eine Überprüfung der Kupplungsausle-
gung zwingend erforderlich.
Um eine lange Lebensdauer der Kupplung sicherzustellen und Gefahren
zu vermeiden, müssen die Wellenenden genau ausgerichtet werden.
Halten Sie unbedingt die vorgegebenen Verlagerungswerte bezüglich der
Kupplungsausrichtung (siehe technische Dokumentation des Kupplungs-
herstellers) ein.
Bei Überschreitung der Werte wird die Kupplung beschädigt.
Je genauer die Kupplung ausgerichtet wird, um so höher ist ihre Lebens-
dauer.
Wartungs- und Kontrollintervalle müssen in regelmäßigen Abständen nach
Herstellerangaben durchgeführt werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den WITTE Kundenservice.
Kupplungsbeschichtung
Kommen beschichtete (lackierte) Kupplungen in explosionsgefährdeten
Bereichen zum Einsatz, so ist die Anforderung an die Leitfähigkeit und die
Schichtdicke zu beachten.
Bei Farbauftragungen bis 200 µm ist keine elektrostatische Aufladung zu
erwarten.
Mehrfachauftragungen mit Schichtdicken über 200 µm für Explosions-
gruppe IIC sind nicht zugelassen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den WITTE Kundenservice.
INFORMATION
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in der Betriebsanleitung des Kupp-
lungsherstellers.
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Zusatzbetriebsanleitung zum Explosionsschutz
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Kupplungsschutz im Ex-Bereich
Die Kupplungen müssen mit festen Abdeckungen (möglichst aus nicht
rostendem Stahl) versehen werden. Die Abdeckungen sollen die Kupplun-
gen, insbesondere vor dem Auftreffen von fallenden Gegenständen, schüt-
zen.
In den Abdeckungen können regelmäßige Öffnungen angeordnet sein, die
folgende Abmessungen nicht überschreiten dürfen:
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7.3 Magnetkupplung
Abriss der Magnet- Erwärmung der Magnetkup- ▪ Ursache für Abriss beheben
kräfte plung durch fehlende Wär- (z. B. Blockade der Zahnrad-
(macht sich durch meabfuhr pumpe durch Partikel im För-
Änderung der Lauf- dermedium, Lagerschaden,
geräusche und / oder zu hohes Anfahrmoment des
auftretende Vibratio- Motors „Andocken“ des
nen während des Innen- oder Außenrotors am
Betriebs bemerkbar) Spalttopf aufgrund mangel-
hafter Ausrichtung.
▪ Kupplungsteile im Stillstand
erneut synchronisieren.
▪ Antrieb erneut hochfahren
und Magnetkupplung auf ein-
wandfreie Funktion überprü-
fen.
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Bildung von brennbaren Magnetkupplung Dichtung (z. B. Packungs- ▪ Defekte Dichtungen erset-
Gasgemischen durch Lek- undicht ring, O-Ring etc.) zwischen zen.
kage Spalttopf und Flanschdek- ▪ Regelmäßig Kontrollen auf
Heiße Oberflächen kel bzw. Pumpengehäuse Leckagen durchführen.
ist beschädigt. ▪ Leakdetektoren installieren.
Kritische brennbare Medien
können an heißen Oberflä-
chen verdunsten bzw. ver-
dampfen und gefährliche
brennbare Gasgemische
bilden.
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Mechanische Nacharbeit
Jegliche mechanische Nacharbeit an Magnetkupplungen, die für den Ein-
satz im Ex-Bereich bestimmt sind, bedarf einer ausdrücklichen Freigabe
durch WITTE.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den WITTE Kundenservice.
Wärmeentwicklung
Aufgrund der Wärmeentwicklung bei Verwendung metallischer Spalttöpfe
müssen folgende Anforderungen beim Einsatz einer Magnetkupplung
erfüllt werden:
▪ Um eine unzulässig hohe Wärmeentwicklung auszuschließen, muß
eine Überwachung der Spalttopftemperatur vorgesehen werden, die
bei zu hoher Temperatur den Pumpenantrieb abschaltet.
▪ Ein Trockenlauf der Magnetkupplung ist nicht zulässig,
d. h., unmittelbar nach Montage und Inbetriebnahme der Magnetkupp-
lung muß der Spalttopfinnenraum mit dem Fördermedium befüllt sein.
▪ Für die stetige Abfuhr der im Luftspalt entstehenden Wärme muß eine
Zwangsumspülung des Innenrotors durch das Fördermedium oder
einer Sperrflüssigkeit vorgesehen werden.
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Temperaturüberwachung
Die Überwachung der Wärmeentwicklung in der Magnetkupplung erfordert
ein geeignetes Überwachungssystem mit entsprechendem Temperaturfüh-
ler.
Das System zur Temperaturüberwachung muss für die Anforderungen der
jeweiligen Gerätekategorie und des geforderten Geräteschutzniveaus EPL
geeignet sein.
Der Temperaturfühler wird in der Regel zwischen dem Flansch des Spalt-
topfs und dem äußeren Rotor eingebaut.
Die Position sollte so nahe wie möglich am Außenrotor sein, da die Tempe-
ratur dort am höchsten ist.
Ein Mindestabstand von 3 mm (zum Außenrotor) sollte aber eingehalten
werden.
Kupplungsbeschichtung
Kommen beschichtete (lackierte) Kupplungen in explosionsgefährdeten
Bereichen zum Einsatz, so ist die Anforderung an die Leitfähigkeit und die
Schichtdicke zu beachten.
Bei Farbauftragungen bis 200 µm ist keine elektrostatische Aufladung zu
erwarten.
Mehrfachauftragungen mit Schichtdicken über 200 µm für Explosions-
gruppe IIC sind nicht zugelassen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den WITTE Kundenservice.
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Verschlissene Magnetkupplungsteile
Eine Magnetkupplung mit verschlissenen oder defekten Teilen darf nicht
verwendet werden.
Beschädigte oder verschlissene Komponenten müssen durch originale
Ersatzteile ersetzt werden.
Die Ursachen für Beschädigungen oder Verschleiß müssen vom Betreiber
ermittelt werden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den WITTE Kundenservice.
WITTE übernimmt keine Haftung für Schäden, die verursacht werden durch:
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7.4 Gelenkwelle
Betriebsbedingungen
Es muß sichergestellt sein, dass die Gelenkwelle nicht unter folgenden
Bedingungen betrieben wird:
▪ im biegekritischen Drehzahlbereich des Antriebs
▪ im torsionskritischen Drehzahlbereich des Antriebs
▪ keine Überschreitung des zulässigen Betriebsbeugewinkels
▪ keine Überschreitung der zulässigen dynamischen und statischen
Drehmomente
▪ keine Überschreitung der zulässigen Werte für n x ß (Drehzahl x Beu-
gewinkel)
▪ keine Nutzungsüberschreitung der rechnerisch ermittelten Lagerle-
bensdauer
▪ mangelhafte bis keine Wartung
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Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in der Betriebsanleitung des
Gelenkwellenherstellers.
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7.5 Grundrahmen
INFORMATION
Grundrahmen für Zahnradpumpenaggregate, müssen aus einem elektrisch
leitfähigen Werkstoff hergestellt sein.
Für die gefahrlose Ableitung von Aufladungen infolge statischer Elektrizität
muss eine Erdung vorhanden sein (Potenzialausgleich).
Grundrahmen werden je nach Anforderung auch aus Edelstahl gefertigt.
Eine spezielle elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Teilen und
der Erde muss dort vorgesehen sein, wo der elektrische Widerstand zur
Erdung 106 Ω überschreitet.
Erdungsverbindungen müssen bei Montage-, Instandsetzungs- und War-
tungsarbeiten sowie gemäß festgelegten Prüf- und Wartungsintervallen
überprüft werden.
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in den technischen Unterlagen für
das Befestigungsmaterial (Ankerbolzen) sowie für die Federstützen, falls
verbaut.
Elektrostatische Entladung Elektrostatische Auf- Lackierter Grundrahmen ▪ Grundrahmen für die Ver-
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Elektrostatische Entladung Elektrostatische Auf- ▪ Im Normalbetrieb ist keine Aufla- ▪ Erdung des Rohrlei-
ladung: dung vorhanden tungs- und Sperrsy-
▪ Zahnradpumpe ▪ Aufladung ist durch Reibung, stems
und Sperrsystem eine Person oder andere ▪ Das Sperrsystem
▪ Antriebseinheit Anlagenteile möglich. muss leitend mit der
▪ Durch die Entladung kann es zu Zahnradpumpe ver-
▪ andere angebaute
Funkenüberschlägen kommen. bunden sein.
Komponenten
▪ Erdung der Antriebs-
einheit
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▪ Erdung anderer
angebauter Kompo-
nenten
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7.7 Heizsystem
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7.8 Antrieb
INFORMATION
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise in den technischen Unterlagen für
die Antriebskomponenten.
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Notizen
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