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DIE ATMUNG

Od organskih materija od CO2 i H2O

Die Respiration / Atmung


Äußere Atmung beschreibt die Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft.

Dazu zählen beispielsweise die Lungenatmung (Säugetiere), die Kiemenatmung (Fische)


oder die Tracheenatmung (Insekten).

In der Alltagssprache verbindet man mit Atmung meist genau diesen aktiven Prozess
von Sauerstoffaufnahme und Kohlenstoffdioxidabgabe.

Alles was danach auf zellulärer Ebene im Körper abläuft, betrifft die innere
Atmung.

Diese dient der eigentlichen Energiegewinnung (ATP) der Zelle.

Je nachdem ob für die innere Atmung Sauerstoff benötigt wird, differenziert man
zwischen aerober- und anaerober Atmung:

Aerobe Atmung
Die Energiegewinnung bei der aeroben Atmung erfolgt nur unter Anwesenheit ( u
prisustvu) von elementarem Sauerstoff. =Zellatmung

Dazu gehören Prozesse wie die Glykolyse, der Citratzyklus und die Atmungskette.

Fehlt der Sauerstoff, sterben Aerobier bereits nach kurzer Zeit ab.

Anaerobe Atmung
Bei der anaeroben Atmung erfolgt die Energiegewinnung auch ohne die Anwesenheit
von Sauerstoff.
Die meisten Anaerobier sind bei den einzelligen Prokaryoten zu finden.
#Ein Sonderfall sind Gärungsprozesse wie die Milchsäuregärung oder die alkoholische
Gärung.

Obwohl auch diese Prozesse ohne Sauerstoffverbrauch ablaufen, gehören sie streng
genommen nicht zur anaeroben Atmung.

Nicht streng gehören- nisu striktni

Aerobe Atmung / Aerobie


Bei der aeroben Atmung handelt es sich um die inneren Atmungsprozesse von
Organismen unter Sauerstoffverbrauch.

Die Funktion liegt in der Gewinnung von Adenosintriphosphat, dem universellen


Energieträger.

Chemisch betrachtet läuft bei der Reaktion eine Oxidation ab: Elementarer
Sauerstoff (O2) wird zu Wasser (H2O) reduziert.

Sauerstoffverbrauch- potrosnja kiseonika

Organismen mit aerober Atmung nennt man Aerobier (griech. aer = Luft),
jene die nicht auf Sauerstoff angewiesen sind Anaerobier.

Es gilt zwischen zwei Arten von Aerobiern zu unterscheiden: # 1. obligate Aerobier:


benötigen zwingend Sauerstoff zum Überleben. Sauerstofffreie Bedingungen schaden
den obligaten Aerobiern.

2. fakultative Aerobier: benötigen keinen Sauerstoff zum Überleben. Falls


dennoch genügend Sauerstoff in der Umgebung vorhanden ist, kann er trotzdem genutzt
werden
(z.B. Hefen- kvasci). ##

Der Mensch ist ein obilgater Aerobier.

Unsere Zellatmung verläuft mehrschrittig, wie im Folgenden, anhand eines


Glucosemoleküls (C6H12O6), vereinfacht dargestellt:
# 1. Glykolyse (8 ATP - 2 ATP = 6 ATP) # 2. Oxidative Decarboxylierun (6 ATP) # 3.
Citratzyklus (24 ATP) # 4. Atmungskette (0 ATP) #

Im Ergebnis entstehen beim Abbau eines Glucosemoleküls 38 ATP, exklusive 2 ATP, die
bei der Glykolyse für die Aufspaltung der Glucose benötigt werden.

Aerobe Atmung ist im Vergleich zu anaerober Atmung deutlich effektiver, denn der
Abbau eines Glucosemoleküls unter anaeroben Bedingungen, weist bei weitem nicht
eine so positive Energiebilanz auf.

Die Glykolyse#Od glukoze od piruvata


die Glykolyse findet im Cytoplasma und Mitochondrium statt

Glykolyse
Die Glykolyse (= Auflösung) ist ein Teil des Energiestoffwechsels und bei nahezu
allen Lebewesen vorzufinden.

Eukaryoten (Pflanzen, Pilze, Tiere) und Prokaryoten (Archaeen undBakterien) nutzen


die Glykolyse zur Gewinnung von Adenosintriphosphat(ATP), dem universellen
Energieträger in der Zelle. #

Durch den schrittweisen Abbau von Kohlenhydraten in der Zelle, entstehen im Verlauf
der Glykolyse vier ATP-Moleküle.

Da die Aufspaltung Energie kostet (zwei ATP), gewinnt die Zelle pro Glucosemolekül
im Ergebnis zwei ATP.

Die allgemeine, übergeordnete Formel für den Abbau von Glucose, sieht übrigens so
aus:

C6H12O6 + 6 O2 6 CO2 + 6 H2O + ATP

Glucose + Sauerstoff Kohlenstoffdioxid + Wasser + Energie

Vereinfachter Ablauf der Glykolyse


In zehn Schritten wird ein Glucosemolekül zu zwei Pyruvate (Brenztraubensäure)
gespalten:

1. Phosphorylierung: Das Glucosemolekül erhält eine zusätzliche Phosphatgruppe


angehängt (kostet 1 ATP). In der Folge entsteht Glucose-6-phosphat.
2. Isomerisierung: Das Enzym Phosphohexose-Isomerase baut das Glucose-6-phosphat
zu Fructose-6-phosphat um (kein ATP Verbrauch!).

3. Phosphorylierung 2: Das Enzym Phosphofructokinase phosphoryliert unter ATP


Verbrauch (kostet 1 ATP) das Fructose-6-phosphat zu Fructose-1,6-bisphosphat.

4. Aufspaltung: Das Enzym Aldolase spaltet das Fructose-1,6-bisphosphat in


Dihydroxyacetonphosphat und Glycerinaldehyd-3-Phosphat.

5. DHAP-Umbau: Ein weiteres Enzym baut das DHAP zu GAP um, wodurch jetzt zwei
identische Glycerinaldehyd-3-Phosphat vorhanden sind.

6. GAP-Umbau: den Umbau von GAP zu 1,3-Bisphosphoglycerat. Gleichzeitig kommt es


zur Reduktion von NAD+ zu NADH.

7. ATP-Gewinn: Das 1,3-Bisphosphoglycerat wird nun durch das Enzym zu 3-


Phosphoglycerat umgewandelt.
Das Enzym bewirkt die Übertragung der Phosphatgruppe auf ADP, hierbei entsteht ein
ATP.
Da die Reaktion an zwei Molekülen abläuft, entstehen auch 2 ATP).

8. Umlagerung: Das Enzym wandelt 3-Phosphoglycerat zu 2-Phosphoglycerat um.

9. Entstehung von PEP: 2-Phosphoglycerat wird vom Enzym Enolase zu


Phosphoenolpyruvat umgewandelt.

10. ATP-Gewinn: Das Enzym Pyruvatkinase katalysiert die letzte Reaktion von PEP
zum Pyruvat. Die Phosphatgruppe wird vom Enzym auf ADP übertragen, wodurch abermals
ATP entsteht (nochmals 2 ATP).

Zusammenfassende Darstellung der Glykolyse


Substrat
Enzym
Produkt
ATP
1
Glucose
GCK
Glu-6-P
-1
2
Glu-6-P
GPI
Fru-6-P
3
Fru-6-P
PFK1
F-1,6-BP
-1
4
F-1,6-BP
Aldolase
DHAP & GAP
5
DHAP
TPI
GAP
6
GAP & GAP
GAPDH
1,3BPG & 1,3BPG
7
1,3BPG & 1,3BPG
PGK
3-PG & 3-PG
+2
8
3-PG & 3-PG
PGM
2-PG & 2-PG
9
2-PG & 2-PG
Enolase
PEP & PEP
10
PEP & PEP
Pyruvatkinase
Pyruvat & Pyruvat
+2

Produkte

Glucose-6-phosphat (Glu-6-P)
Fructose-6-phosphat (Fru-6-P)
Fructose-1,6-bisphosphat (F-1,6-BP)
Dihydroxy-aceton-phosphat (DHAP)
Glycerinaldehyd-3-Phosphat (GAP)
1,3-Bisphosphoglycerat (1,3BPG)
3-Phosphoglycerat (3-PG)
2-Phosphoglycerat (2-PG)
Phospho-enol-pyruvat (PEP)

Zusammenfassung
Die Glykolyse dient der Energiegewinnung der Zelle.

Durch den Abbau eines Glucosemoleküls (Kohlenhydrate) entstehen vier ATP.


Während der Glykolyse werden zwei ATP verbraucht.
Die Zelle gewinnt also pro Glucosemolekül zwei ATP-Moleküle.

Fast alle Lebewesen der Erde gewinnen über den Glucose-Stoffwechsel Energie.

Deshalb ist anzunehmen, dass die Glykolyse sich in der Erdgeschichte sehr früh
entwickelt hat (ca. vor 3,5 Mrd. Jahren).

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