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P H O T S N H E S E

O Y T

Photosynthese ist ein Stoffwechselprozess der die Energie des Sonnenlichts


einfängt und zu energiereichem Zucker Traubenzucker Glucose und
Sauerstoff Oz umwandelt
GrünePflanzen o Cyanobakterien benötigen hierfür neben Licht zwei
energiearme anorganischeZutaten Kohlenstoffdioxid CO2
Wasser H2O
o autotrophe Reaktion autotroph selbst Ernährend
o Photosynthese findet in den Chloroplasten statt
O PHOTOSYNTHESE FORMEL

602 6420 441206 t 602


Die Photosynthese kann man in zwei Teilprozesse einteilen
ABHÄNGIGE REAKTION
1 LICHT
2 LICHTUNABHÄNGIGE REAKTION CalvinZyklus
DIE LICHT REAKTION
reaktion
Primär

Bruttogleichung der Lichtreaktion

12420 RNADPT 18ADP 18P 602 12NADPH AHT 18 ATP


findet in den Chloroplasten statt Thylakoidmembran
Voraussetzung Licht Chlorophyll und Wasser
fürLichtreaktion ist
Ziel ist es die Strahlungsenergie des Sonnenlichts in mehreren Reaktionsschnitten
in chemische Energie ATP umzuwandeln
Ebenfalls Herstellung NADPH Elektronencourier Molekül für Dunkelreaktion

ABLAUF

NAPReduktase
Popo
I EINE Pro

pistocyanin

Schritt1 Beginn Photosystem II


Die Farbstoff
pigmente der Lichtsammelfalle transportieren die Lichtenergie
weiterbis sie das Reaktionszentrum erreichthaben
Im Reaktionszendem absorbiert das zentrale Chlorophyll Paar so
viel Energie dass es dasangeregte Elektrontatsächlich aufeinen
Elektronenakzeptor abgibt chemische Oxidationsreaktion
Das positivegeladene Molekül will Ladungsneutralitäterlangen und
nimmt von einem Wasserstoffmdelül dasfehlende Elektron
Wasser wird aus diesem Grund durch einen wasserspaltenden
Proteinkomplex in Sauerstoff zweiElektronen und zwei Ht Protonen
gespalten
Das abgegebene Elektron wird nun übereineKette an Redoxsystemen
primärerElektronenakzeptor Plastochinon Cytochrom bot Komplex
Plastocyanin an das Photosystem I weitergeleitet

Schritt2 Photosystem I
Es erfolgt hier auch eineAnregung des sichtbarenLichts undeine
Weitergabe der Energie bis zum Reaktionszentrum
Das spezielle Chlorophymolekülgibt sein Elektron nun genauso
wie beim PSI durch Lichtanregung ab und überträgt es auf
ein weiteres Redoxsystem
Dadurch entsteht wieder eine Elektronenlücke die überdas
durch die Transportkette vermittelte Elektron geschlossen werden
kann
Schritt3 NADP Reduktase
KannNADPtnun durchAufnahmevon 2 Elektronen und einem
Wasserstoffproton HD zu NADPH reduzieren
NADPt Ht ZE NADPH

ATPSynthase Beim Elektronentransport wird Energie frei die die


beteiligten Redoxsysteme zum Transport von Wasserstoff
aus dem Stroma in den Thylakoid innenraum nutzen
Dadurch entsteht ein Konzentrationsgefülle Protonen
gradient
Stromaseite negativ Innenraum positiv
Diffundieren durch ATP Synthase um den Ladungsunterschied
auszugleichen
DieProteinrückstom erzeugtEnergie und treibt die ATPSynthase
ADP Pi ATP

DER CALVIN ZYKLUS


Calvin Zyklus Dunkelreaktion
im Kreis ablaufende Reaktionsfolge die von verschiedenen Enzymen katalysierdwird
findet im Stroma der Chloroplasten statt
Kohlenstoffatome aus dem CO2werden in organische Moleküle verbaut um
daraus Glucose Fructose herzustellen
DerCalvin Zyklus benötigt dafür Energie die aus der vorherigen Lichtreaktion
in Form von ATP und NADPH bereitgestellt wird
Besteht aus 3 Phasen
I
Reductionsphose
Sägenürjjnsphase
Bruttogleichung derDunkelreaktion

GCOzt 12NADPH t 12 Ht 18ATP GHz0GtKNAPP 18ADP P 6420


Calvin Zyklus Schema
Kohlenstoffdioxid aus der Luft diffundiert in Pflanzen durch die Stomata und
von da in die Chloroplasten Dort findet dann der Calvin Zyklus statt
Verschiedene Enzyme sorgen nun dafür dass die Kohlenstoffatome des
Kohlenstoffdioxid ineiner im Kreis ablaufenden Reaktionsfolge verbaut und
daraus stabile energiereiche Verbindungen wie Zuckermoleküle hergestellt werden
können
Die Zuckerstehen dann den Pflanzen als Energiequelle und unsMenschen
als Nahrung zur Verfügung
Die Pflanze kann sich autotroph ernähren
Die Dunkelreaktion ist stark temperaturabhängig da viele Enzyme
daran beteiligtsind und diese bei zu hohen TemperaturenDenaturieren
Ablauf des Zyklus

1 CO2 Fietierungsphose
1 CO2 verbindet sich mit einem spezifischen Akzeptor
molekül demRibulose 1,5
bisphosphat Rubi DieseReaktion katalysiert das Enzym RuBisco
Hierbei entstehtein Co Körper welches aufgrund einer Instabilität in zwei
G Körper zerfällt Die 3 Phosphoglycerinsäure 3 Pos
2 Reduktionsphase
Es findet eine chemische Reduktionsreaktion statt Eine Art Elektronenaufnahme
3 Phosphoglycerinsäure zu einer aus 3 Kohlenstoff bestehenden
reagiert
Verbindung namens Glycerinaldehyd 3 phosphat GAP
Diese Reaktion ist sehr energieaufwendig weswegen Energie von
außen bereitgestellt werden muss Die Lichtreaktion stelltnämlich aus
Lichtenergie ATP und NADPH bereit
Reduktion im Detail
1 Teilschritt 3 Phosphoglycerinscure wird aktiviert indem ein Enzym
eine Phosphatgruppe auf die Säuregruppe überträgt Die Phosphatgruppe
stammt vom ATP welches in APP und P gespalten wird Die 3 Pbs
ist zu 1,3 Bisphosphatglyceinsäure geworden
2 Teilschnitt Die eigentliche Reduktionsreaktion Die1,3 Bisphosphatglyceinsäure
nimmt nun 2 Elektronen ei und ein Wasserstoffproton Ht von NADPH
auf sie wird also reduziert Dabei wird die zuvor übertragene Phosphat gruppe
wieder abgespalten und aus der Carbonsäuregruppe COOH entsteht
nun eine Aldehydgruppe OH Wirerhalten eineVerbindung mit dem
Namen Glycerinaldehyd 3 phosphat GAP Gleichzeitig wird NADPH zu
NADP oxidiert
Nach Ablaufen der Dunkelreaktion steht derLichtreaktion nun wieder
ausreichend ADP und NADpt zur Verfügung
3 Regenerationsphase
Dientdazu das Akzeptormolekül Ribulose 1,5 bisphosphat wiederherzustellen
also zu regenerieren
Dafür werden etwa 56 der gebildeten G Moleküle Glycerinaldehyd 3phosphat
verwendet
Erneute Benötigung von ATP
der gebildeten 638 verlässt den Zyklus und kann verwendet werden
T Y P E N C J C U C A M

3 Pflanzen
3 Pflanzen sind die ganz normalen Pflanzen ohne besondere
Anpassungen
Die meisten Pflanzen sind 3 pflanzen wie alle Bäume oder auch
Soja und Reispflanzen

C4 Pflanzen
angepasste Photosynthese
kommen im subtropischen und tropischem Klima vor
Keine G sondern 4 Körper bei der CO2 Fixierung
Oxalacetat
Stomata schließt ebenfalls an heißen Tagen keine sinkende Fotosyntheserate
Räumliche Trennung der Coc Fixierung
Dicarbonsäure Zyklus in der Mesophylzellen
Calvin Zyklus in den Dündelscheidenzellen
Ablauf 1 In den Mesophylzellen wird CO2 an den Akzeptor
Phosphoenolpyravat PEP gebunden und es entsteht als
Produkt Otalessigsäure
2 Beieinigen Arten wird Oxalessigsäure unterMitwirkung von
NADPH H zu Malatreduziertund in die Bündelscheidezellen
transportiert
3 In den Bündelscheidezellen wird Kohlenstoffdioxid aus Malat
wieder freigesetzt das dann in den normalen CALVIN Zyklus
eingeschleust wird
4 Das nach der Kohlenstoffdioxid Abspaltung verbleibende Pyruvat
gelangt zunächst in die Mesophylzellen und wird dort unter
Energieverbrauch wieder in den Akzeptor PEP umgewandelt
an das sich erneut Oz anlagern kann
CAM Pflanzen
Subtropisches und tropisches Klima vorallem Wassermangel ausgesetzt
meistens Sukkulenten Wasserspeichernde Organe ausgebildet
CO Fixierung auchOtalacetat
Zeitliche Trennung nachts öffnensich die Spaltöffnungen
tagsüber geschlossen Jawin zyklus
Ablauf 1 CAM Pflanzen nehmen Nachts Oz über die Spaltöffnung wert
das dann an den Akzeptor Phosphoenol
pyruvat gebunden wird
und als Produkt entsteht Oxalessigsäre
2 Die Oxalessigsäure wird dann oftweiter zu Apfelsäure mithilfe
von NADPH Ht reduziert und in der großen Vakuole gespeichert
3 Im Laufe des Tages oder bei Belichtung wird die
Apfelsäure aus der Vakuole in das Cytoplasma transportiert
wodurch der pHWert steigt Aus der Apfelsäure entsteht zunächst
unterMitwirken von NADpt Oxalessigsäure von der im folgenden
Kohlenstoffdioxid wieder abgespalten wird Aus der Oxalessigsäure
erfolgt durch weitere chemische Reaktionen eineRegenerierung
des Akzeptor PEP über Pyruvat unter Energieverbrauch
4 Das CO2 wird in den Calvin Zyklus eingeschleupt wodurch
organische Stoffe hergestellt werden

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