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LÖsUNGEN zu „STARTKLAR?“ UND „ZIEL ERREICHt?

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Die folgenden Seiten enthalten die Lösungen zu den Aufgaben aller „Startkdar?- und „Ziel erreicht?"- Seiten,
Verbessern Sie Ihre Lõsungen und bewerten Sie sie anhand der angegebenen Punkte (P) neben jeder Aufgabe,
Addieren Sie die Punkte für jeden Kompetenzbereich und vergleichen Sie mit den Auswertungstabellen der
„Startklar?"-Seiten. Diese zeigen Ihnen, wie gut Sie die Kompetenzerwartungen erfüllen. Beachten Sie, dass e
sich hier um erweiterte Lösungsansätze handelt, die teilweise sehr umfassend bzw. erklārend gestaltet sind.
Lösungen zu „Startklar?“ Kapitel 1

3P A1 von links nach rechts: sauer, neutral, alkalisch Chlorwassersto1t


H/C!: AEN = 3,0-2,1 = 0,9 Verbindung mitr
polarer Elektronen
paarbindung
3P B1 Es müssen bewegliche Ladungsträger vorliegen. In Bariumchlorid
Lösungen sind dies lonen (Kationen und Anionen). Ba/C: AEN = 3,0-0,9 = 2,1 lonenverbindung
8P B2 Kochsalzlösung und Leitungswasser werden auf- Bromwasserstoff
grund der in den Lösungen vorliegenden lonen eine H/Br: AEN = 2,8-2,1 = 0,7 Verbindung mit
elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Die Leitfähig-
polarer Elektronen-
paarbindung
keit der Kochsalzlösung wird höher sein als die des
eitungswassers, da in Leitungswasser vergleichs- c2 Je größer die Elektronegativitätsdifferenz (AEN)
weise weniger lonen vorliegen. Demineralisiert zwischen zwei miteinander verbundenen Ato
Wasser wird keine Leitfähigkeit aufweisen, da keine ist, desto polarer ist die Bindung, da die Bindungs-
gelösten Salze vorlieger elektronen umso stärker zum elektronegative
schoben sind.
(Hinweis: Mit sehr empfindlicheren Messgeräten lässt
sich eine geringe Leitfähigkeit feststellen.)
3 P B3 Da eine Traubenzuckerlösung den elektrischen
Strom nicht leitet, können in der Lösung keine lo- DI EN(HBr) = 2,8-2,1 = 0,7 Br trägt die negative6P
nen vorhanden sein. Deshalb muss Traubenzucke Partialladung, H die
aus Molekülen bestehen und dementsprechend zur positive; polar
Stoffklasse der molekularen Verbindungen gehören. ▇ = 2,5-2,5 = 0 keine Partialladungen;
unpolar
A EN(0-H) = 3,5-2,1 =1,4 O trägt die negative
Partialladung, H die
10P C Lithiumiodid
Li/l:AEN = 2,5-1,0 = 1,5 lonenverbindung positive; polar
Calciumfluorid
Ca/F: AeN = 4,0-1,0 = 3,0 lonenverbindung

30P D2

Molekultormel a) Strukturformelb) räumlicher Bau


ach LEW
c) Dipoleigenschaiten
Br2 -B Brz ist unpolar Zwei gleiche Atome sind mit
AEN = 0 über eine unpolare Elektronen-
paarbindung verbunden.
lin o
Im H- HCl ist polar. Das Molekül hat mit AEN =
0,9 eine polare Bindung. Es weist einen po-
sitiven und einen negativen Ladungsschwer
punkt auf und ist folglich ein permanent
Dipol.

164 ANHANG
LÖsUNGEN zu „STARTKLAR?“ UND „ZIEL ERREIcHT" A

Molekülformel
a) Strukturformelb)
pach LEWIS
räumlicher Bau c) Dipoleigenschaften
H0 O gewinke H0 ist mit A EN = 1,4 ein permanenter
H Dipol mit räumlich getrennten Ladungs-
crhu ornunktor

cO1 linea cO weist mit AEN = 1,0 polare Bindungen


O=C=0) mit positiver Partialladung am Kohlenstoff-
nd negativen Partialladungen an
beiden Sauerstoff-Atomen auf. Da es sich
um ein lineares Molekül handelt, fallen die
Ladungsschwerpunkte zusammen. Tro
polarer Bindungen ist das Molekül kein
Dipol-Molekül.
NH3 igonal-p ramidal NH3 ist polar. Das Molekül hat mit AEN
H–N-H 0,9 polare Bindungen. Es weist einen posi-
H tiven und einen negativen Ladungsschwer-
punkt auf und ist folglich ein pen
Dipol.

4P El Kochsalz besteht auf Teilchenebene aus Na*-


Kationen und C-Anionen im Verhältnis 1:1. Wegen - - Chlorid-Anion
+ -
ihrer unterschiedlichen Ladungen herrschen zw +) Nat
t - + -
schen den Kationen und Anionen elektrostatische Ammoniak-Molekul
Wechselwirkungen, die man als lonenbindunger
bezeichnet. Sie bewirken, dass sich die lonen in
wiaan
einem regelmäßigen lonengitter anordnen, in wel-
chem Kationen jeweils von Anionen und Anionen E5 NaCI g,Na* (aq) + CI (aq) 6P
jeweils von Kationen umgeben sind. KNO, g,▇ + NO, (aq)
Ca(OH) , Ca * (aq) + 2 0H (aq)
sP E2 Der Natriumchloridkristall besteht aus elektrisch
positiv (Na’) und negativ geladenen (Cr) lone
Beim Lösevorgang eines Salzes in Wasser bilden die
Wasser-Moleküle aufgrund ihrer Dipol-Eigenschaft
eine Hydrathülle um die lonen des Salzes. Dabei F1 0,01 = 10-2 7P

lagern sich Wasser-Moleküle, sowohl mit den 0,000000000001 = 10-

partiell negativ geladenen Sauerstoff-Atomen an 1 = 100


10.000 = 104
die positiv geladenen Kationen des lonengit
an, als auch richten sie sich mit den partiell positiv 0,5 = 5 10-
geladenen Wasserstoff-Atomen zu den negativ ge- 3000 = 3 103
ladenen Anionen hin aus. Es kommt zwischen den 0,000047 = 47 10-6=4,7 + 10-5
Teilladungen der Atome in den Wasser-Moleküle F2 ig 1028 = 28 tu

ad den lonen zu lonen-Dipol-Wechselwirkunger g 1014 = 14


lg 10-5 -5
2P EB Verhältnisformeln der Salzes Ig 0,001 = lg 10-3 -3
a) AICl Ig 0,000001 = Ig 10-=-6
b) Na 0

ANHANG I

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