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MSV5
Benutzerhandbuch
AN00274762 (62.1016.600.70-A001)
Edition d, 03.2003
M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s G m b H
D -7 1 5 2 0 B a c k n a n g
T e le fo n ( 0 7 1 9 1 ) 1 3 - 0 T e le fa x ( 0 7 1 9 1 ) 1 3 - 3 2 1 2
h ttp ://w w w .m a r c o n i.c o m
C o p y r ig h t 2 0 0 3 b y M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s G m b H ( h ie r in b e z e ic h n e t a ls M a r c o n i)
Ä n d e r u n g e n v o r b e h a lte n • G e d r u c k t in D e u ts c h la n d
M a r c o n i, M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s , d a s M a r c o n i L o g o ,
S k y b a n d , M D R S , M D M S u n d S e r v ic e O n A c c e s s s in d e in g e tr a g e n e M a r k e n z e ic h e n
v o n M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s G m b H .
W in d o w s is t e in e in g e tr a g e n e s M a r k e n z e ic h e n d e r M ic r o s o f t C o r p o r a tio n , R e d m o n d .
M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s G m b H
D -7 1 5 2 0 B a c k n a n g
T e le p h o n e + 4 9 ( 7 1 9 1 ) 1 3 - 0 T e le f a x + 4 9 ( 7 1 9 1 ) 1 3 - 3 2 1 2
h ttp ://w w w .m a r c o n i.c o m
C o p y r ig h t 2 0 0 3 b y M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s G m b H ( h e r e in r e fe rr e d to a s M a r c o n i)
S p e c if ic a tio n s s u b je c t to c h a n g e • P r in te d in G e r m a n y
M a r c o n i, M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s , th e M a r c o n i lo g o ,
S k y b a n d , M D R S , M D M S a n d S e r v ic e O n A c c e s s a r e tr a d e m a rk s o f
M a r c o n i C o m m u n ic a tio n s G m b H .
W in d o w s is a tr a d e m a r k o f M ic r o s o ft C o r p o r a tio n , R e d m o n d .
AN00274762 MSV5 Benutzerhandbuch
Issue d, 03.2003 Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Erste Schritte 1-1
Kapitel 2
Netzelement und Baugruppen 2-1
Kapitel 3
Formulare im Baugruppeneigenschaftenfenster 3-1
Kapitel 4
Signalstrukturen 4-1
Kapitel 5
Formulare im Signalstrukturfenster 5-1
Kapitel 6
Alarme 6-1
Kapitel 7
Verbindungen 7-1
Kapitel 8
Protection 8-1
Kapitel 9
Taktgenerator 9-1
Kapitel 10
Kommunikation 10-1
Kapitel 11
Datenbank 11-1
Kapitel 12
V5-Signalstruktur im CDN 12-1
Kapitel 13
Formulare im V5-Signalstrukturfenster 13-1
Kapitel 14
Windows-Standardbefehle und Dialoge 14-1
Kapitel 15
Befehlsübersicht des Arbeitsfensters 15-1
Kapitel 16
Befehlsübersicht des Baugruppenfensters 16-1
Kapitel 17
Befehlsübersicht des Signalstrukturfensters 17-1
Kapitel 18
Befehlsübersicht des Alarmfensters 18-1
Kapitel 19
Befehlsübersicht des Verbindungsfensters 19-1
Kapitel 20
Befehlsübersicht des Taktgeneratorfensters 20-1
Kapitel 21
Befehlsübersicht des Kommunikationsfensters 21-1
Kapitel 22
Befehlsübersicht des Datenbankfensters 22-1
Kapitel 23
Befehlsübersicht des V5-Signalstrukturfensters 23-1
Kapitel 24
Anhang 24-1
Index
Kapitel 1
Erste Schritte
•
alle Baugruppen gesteckt,
•
alle Leitungsverbindungen bestehen und
•
die Spannungsversorgung eingeschaltet ist.
1.
Schließen Sie den Bedienplatz-PC an ein Netzelement an.Schalten
Sie den Bedienplatz-PC ein und starten Sie das Betriebssystem
(Win9x, WinNT 4.0).
2. Wählen Sie aus dem Startmenü das Bedienplatzprogramm aus.
Beispiel: Start->Programme->Marconi LMT-Bedienplatz->LMT
Bedienplatz Vers.x.x.x.
Komfortabler geht es mit einer Verknüpfung, die Sie zum Beispiel auf dem
Desktop oder einer Shortcut-Leiste ablegen.
3. Wenn Sie zum ersten Mal den Bedienplatz aufrufen, geben Sie das
Paßwort ein, das Ihnen bei der Auslieferung des Systems mitgeteilt
wird (Datei README). Aus Sicherheitsgründen sollten Sie das
Paßwort anschließend sofort verändern. (Siehe Befehl "Paßwort
ändern" unter Menüpunkt "System").
4. Im Kästchen "Schreibberechtigung" wählen Sie die Benutzerebene
aus:
lesenden Zugriff (nicht angekreuzt) oder
schreibenden Zugriff (angekreuzt).
5. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Es öffnet sich ein "leeres" Arbeitsfenster. In diesem Fenster werden alle
Bedienfunktionen abgewickelt. Die Menüleiste und der Inhalt der einzelnen
Menüpunkte wechseln dynamisch in Abhängigkeit des jeweils aktiven
Fensters.
1.2 Systemeinstellungen
Nach dem Start der Bedienplatzsitzung müssen Sie die folgenden
Systemeinstellungen vornehmen.
Wenn Sie ein Modem benutzen, so beachten Sie die Angaben zum
Einstellen der Modem-Parameter in diesem Abschnitt weiter unten. Die
Inbetriebnahme einer Modemstrecke wird in Kapitel 1.9, LMT-Anbindung
via Modem anhand eines Beispiels erläutert.
2. Wählen Sie die COM-Schnittstelle (Port) aus, die Sie für die
Verbindung des Bedienplatz-PC's verwenden (z. B. Port 2).
3. Stellen Sie für diesen Port die Baudrate, Parität, Anzahl der
Datenbits (7 oder 8) und die Anzahl der Stoppbits (1 oder 2) ein.
Empfehlung: 56 000 Baud (falls die serielle Schnittstelle Ihres PCs für diese
Baudrate ausgelegt ist.
Wenn dieser String in der Antwort des Modems auftaucht geht das LMT
davon aus, daß die Modemverbindung erfolgreich aufgebaut wurde.
Anschließend versucht die LMT - Software mit dem am Remote-Modem
hängenden Netzelement eine Verbindung aufzubauen.
5. Hardware-Flußkontrolle:
Die Flußkontrollle darf nur auf der Strecke PC-Modem aktiviert sein. Das
Remote-Modem (also das mit dem Netzelement verbundene Modem)
hingegen darf nicht mit HW-Flußkontrolle konfiguriert sein, da das NE dies
nicht unterstützt.
\r = Return
Hinweis:
Sie können für den Lesezugriff ein separates Paßwort vergeben, welches
unabhängig vom Paßwort für den Schreibzugriff ist. Schalten Sie bei der
Paßwortvergabe den übergeordneten Schreibzugriff vorher aus (Befehl
"Schreibberechtigung" im Menü "System"). Beim Starten des
Bedienplatz-programms muß dann das zugehörige Paßwort eingegeben
werden.
•
Direkte Verbindung zum NE
•
Remote-Verbindung zum NE via OSI-Adresse
•
Remote-Verbindung zum NE via SISA-Adresse (VMP01)
•
Remote-Verbindung zum NE via OSI-Adresse und SISA-Adresse
(VMP01)
• Verbindung über den Modularen SISA-Service-PC (MSP)
Ab Systemversion DMP 2.0 des MSV5 können Sie auch über eine
Modemstrecke eine Verbindung aufbauen. Die Versionen DMP 2.5 und
höher des MSV5 ermöglichen eine TCP/IP-Anbindung. In beiden Fällen
können Sie sich dabei entweder direkt oder remote via OSI- bzw.
SISA-Adresse an ein NE einloggen.
Sie können die Art des Login auch nach dem Login-Vorgang verändern, z.
B. von seriell auf TCP/IP. Öffnen Sie hierzu im Kommunikationsfenster
(Befehl Ansicht->Kommunikation) das Fenster für die
Verbindungsparameter (Befehl Kommunikation->Verbindungsparameter).
Geben Sie dort die neuen Verbindungsparameter ein.
Bei einer lokalen Verbindung kommuniziert der Bedienplatz direkt mit dem
NE. Sie müssen keine Adressen eingeben.
Der Bedienplatz sorgt automatisch für den richtigen Login zum QD2-Agent.
Als Default-Wert steht in der Login-Maske der Wert 0x.
Wenn Sie ein Modem benutzen, so beachten Sie bitte die Erläuterungen in
Kapitel 1.9, LMT-Anbindung via Modem .
9. Geben Sie das NE-Passwort ein und drücken Sie <OK>. Sie
erhalten vollen Zugriff auf das NE.
Wenn Sie <Cancel> drücken, erscheint das Meldefenster „Kein
Schreibzugriff zum NE erhalten“. In diesem Fall können Sie keine
Konfigurationen am NE durchführen.
Im Arbeitsfenster wird jetzt die Schaltflächenleiste für das NE angezeigt.
Die Schaltflächenleiste repräsentiert ein einzelnes NE. In der Titelzeile steht
der Name des NE und der Verbindungsmodus. "Offline" bedeutet, es
besteht keine logische Verbindung zum NE, "online" bedeutet eine l
Reiter "Verbindungstyp":
Wenn Sie ein Modem benutzen, so beachten Sie bitte die Erläuterungen in
Kapitel 1.9, LMT-Anbindung via Modem
10. Geben Sie das NE-Passwort ein und drücken Sie <OK>. Sie
erhalten vollen Zugriff auf das NE.
Wenn Sie <Cancel> drücken, erscheint das Meldefenster „Kein
Schreibzugriff zum NE erhalten“. In diesem Fall können Sie keine
Konfigurationen am NE durchführen.
NE mit SISA-K-
Funktion
A=1
NE7
Reiter "Verbindungstyp":
10. Geben Sie das NE-Passwort ein und drücken Sie <OK>. Sie
erhalten vollen Zugriff auf das NE.
Wenn Sie <Cancel> drücken, erscheint das Meldefenster „Kein
Schreibzugriff zum NE erhalten“. In diesem Fall können Sie keine
Konfigurationen am NE durchführen.
Wenn lokal kein SISA-Netz zur Verfügung steht, können Sie zunächst via
OSI-Adresse eine Remote-Verbindung zu einem NE mit SISA-Infrastruktur
herstellen. Von dort erfolgt dann der Login (via SISA-Adresse) zum
gewünschten SISA-NE.
Beim Login muß der NE-Typ angegeben werden, über den die
Remote-Verbindung hergestellt werden soll (z. B. MSV5).
NE mit SISA-K-
Funktion
A=1
ECC
NE7 NE
Reiter "Verbindungstyp":
11. Geben Sie das NE-Passwort ein und drücken Sie <OK>. Sie
erhalten vollen Zugriff auf das NE.
Wenn Sie <Cancel> drücken, erscheint das Meldefenster „Kein
Schreibzugriff zum NE erhalten“. In diesem Fall können Sie keine
Konfigurationen am NE durchführen.
Der Vorteil liegt darin, daß aus der Bedienplatzsitzung heraus mehrere
MSP-Applikationen für verschiedene NE gestartet werden können.
Hintergrundinformation:
Das Bedienplatzprogramm kann auf dem PC nur einmal gestartet werden.
Wenn der Anwender sich an ein anderes NE (über den MSP) einloggen
möchte, so müßte vorher die andere Bedienplatzsitzung geschlossen
werden.
MSP
A=1
K4
Reiter "Verbindungstyp":
1.3.2 Schaltflächenleiste
Die Schaltflächenleiste repräsentiert ein einzelnes NE. In der Titelzeile steht
der Name des NE und der Verbindungsmodus. "Offline" bedeutet, es
besteht keine logische Verbindung zum NE, "online" bedeutet eine
logische Verbindung. Wenn Sie eine Schaltfläche betätigen, wird das
zugehörige Anwendungsfenster aufgerufen (bzw. geschlossen).
1.3.3 Öffnen NE
Wenn Sie bereits eine Datei für ein NE angelegt und abgespeichert haben,
so können Sie die Datei mit diesem Befehl wieder aufrufen.
1.3.4 Speichern NE
Während einer Bedienplatzsitzung können Sie alle Daten (Einstellungen,
Konfigurationen usw. ) für ein NE in eine Datei (NE-Datei) speichern.
Der Befehl speichert die Daten für das NE in eine existierende Datei. Falls
noch keine Datei existiert, wird ein Fenster für die Dateiverwaltung
aufgerufen. Dort geben Sie den Dateinamen und das Verzeichnis an.
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu
auf die zugehörige Werkzeugleiste.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Datei" den Befehl "Speichern..."aus (ALT, D, S).
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu
auf die zugehörige Schaltflächenleiste.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei" den Befehl "Speichern
unter..."aus (ALT, D, S). Es öffnet sich ein Fenster für die
Dateiverwaltung. Geben Sie den neuen Dateinamen und das
Verzeichnis an.
1.3.6 Online-Modus
Im Online-Modus erstellen Sie eine logische Verbindung zum NE (Login).
Alle Einstellungen und Konfigurationen können Sie im NE sofort wirksam
werden lassen.
Achtung!
Bei diesem Vorgang werden alle Daten vom NE abgefragt. Die in den
Bedienplatzfenstern angezeigten Daten einer bestehenden
Offline-Sitzung werden von den aktuellen Daten des NE überschrieben.
5. Geben Sie das NE-Passwort ein und drücken Sie <OK>. Sie
erhalten vollen Zugriff auf das NE.
Wenn Sie <Cancel> drücken, erscheint das Meldefenster „Kein
Schreibzugriff zum NE erhalten“. In diesem Fall können Sie keine
Konfigurationen am NE durchführen.
Nach dieser Einstellung wird eine logische Verbindung zum NE aufgebaut.
Alle NE-Daten werden abgefragt.
1.3.7 Offline-Modus
Im Offline-Modus können Sie ein NE vorkonfigurieren, ohne das die
Einstellungen sofort wirksam werden. Sie können diese Daten in eine Datei
speichern. Wenn Sie fertig sind, starten Sie eine 2. Sitzung zum NE im
Online-Modus und kopieren mit Hilfe der Drag&Drop-Technik die
Einstellungen von der Offline- zur Online-Sitzung. Hierzu müssen Sie
jeweils die Anwendungsfenster (Baugruppen-, Signalstruktur-,
Verbindungs- und Taktgeneratorfenster) in den beiden Sitzungen öffnen.
Die Drag&Drop-Technik wird in den jeweiligen Kapiteln für diese Fenster
vorgestellt.
Achtung!:
Schalten Sie nicht die Offline-Sitzung auf Online um. Ihre Offline-Daten
werden durch abgefragte NE-Daten überschrieben.
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu
auf die zugehörige Schaltflächenleiste.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl
"Schreibzugriff" aus. Wenn ein -Zeichen vor dem Befehl steht, ist
der Schreibzugriff auf das NE aktiv.
1.3.9 Nachfragen NE
Der Befehl "Nachfragen" holt alle relevanten Daten bezüglich der
Einstellungen und Konfigurationen aus dem NE (Generalabfrage). Sie
erhalten damit einen Istzustand des NE. Sie können diese Daten in eine
NE-Datei ablegen. In den Anwendungsfenstern für die Baugruppen,
Signalstruktur und Taktgenerator befindet sich hier für in der jeweiligen
Werkzeugleiste die Schaltfläche .
Hinweis:
Der Transfer der Daten dauert je nach Bestückung einige Minuten.
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu
auf die zugehörige Werkzeugleiste.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl
"Nachfragen" aus.
In der Statuszeile werden Informationen über den Zustand des
Datenaustausches zwischen NE und Rechner angezeigt. Wenn der
Bedienplatz vom NE Daten anfordert, so können Sie anhand des Zählers
"ausstehend" ersehen, wieviel Anworttelegramme noch erwartet werden.
Bei Zählerstand "0" sind alle Telegramme übertragen worden. Es kann
vorkommen, z. B. bei einem Baugruppentausch, daß der Zähler bei einer
Zahl größer "0" stehen bleibt, als Hinweis darauf, daß noch Telegramme
fehlen. Betätigen Sie in diesem Fall oder in anderen ähnlichen Fällen in den
jeweiligen Anwendungsfenstern (Baugruppen- Signalstruktur- oder
Taktgeneratorfenster) die Schaltfläche (Schaltfläche mit gestricheltem
Dokumentensymbol). In den vorgenannten Fenstern erscheinen die
Elemente, für die keine Daten empfangen wurden als gegraut.
Wenn der Zähler bei dieser Maßnahme immer noch nicht auf "0"
zurückgeht, so liegt möglicherweise eine Software-Inkompatilität zwischen
PRM-Software und Baugruppen-Software vor.
Anmerkung:
Manche Daten eines Anwendungsfensters werden wegen gegenseitiger
Abhängigkeiten zu anderen Daten mehrmals gesendet. So werden z. B. die
Daten im Signalstrukturfenster wegen der Multiplex Section Protection
zweimal gesendet.
Baugruppenfenster:
Achtung!
Bestehende Verbindungen werden unterbrochen, wenn ein beteiligter
Termination Point für die neue Verbindung benötigt wird.
1. Führen Sie ein Login zum Ziel-NE durch. Schalten Sie den
Schreibzugriff ein.
2. Führen Sie ein Login zum Quell-NE durch.
3. Wählen Sie das Ziel-NE aus (auf zugehörige Schaltflächenleiste
klicken).
4. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl "Kopieren
von..." aus.
Es öffnet sich ein Fenster, in dem die aktiven Sitzungen von den möglichen
Quell-NEs angezeigt werden.
Nur gelbe:(default)
Es werden nur die Elemente zum Ziel-NE gesendet, die durch den
Kopiervorgang "gelb" geworden sind, d. h. bei denen sich die SOLL-Werte
gegenüber den IST-Werten unterscheiden. Wenn Sie das Kästchen
deaktivieren, so werden alle Elemente zum NE gesendet, unabhängig
davon, ob sie sich geändert haben oder nicht (dauert länger).
incl. NE-Info:
Wenn aktiviert, werden auch alle NE-Informationen (Adresseinstellungen,
Betriebsarten usw.) kopiert.
6. Wählen Sie das NE (Sitzung) aus, von dem Sie die NE-Daten
kopieren möchten.
7. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Die Daten werden jetzt kopiert. Je nach Umfang dauert der Vorgang einige
Minuten, insbesondere bis alle Verbindungen durchgeschaltet sind.
Durch die Eingabe des korrekten Paßwortes beim Einloggen erhält das
LMT den vollen Zugriff auf das Netzelement.
Nach einem Reset des NEs ist der Zugriff durch das LMT gesperrt. Erst
durch Eingabe des korrekten Paßwortes wird der Zugriff wieder
freigegeben. Der Versuch, sich mit einem falschen Paßwort am NE
einzuloggen, wird negativ quittiert.
Erfolgt das Einloggen ohne Eingabe eines Paßwortes, ist nur Lesezugriff
vom LMT auf das Netzelement möglich, d.h. das Abfragen von
Netzelementinformationen ist nach wie vor noch möglich. Es werden
jedoch sämtliche Befehle des LMT an das NE negativ quittiert.
1.5 Drucken
Das Bedienplatzprogramm stellt Ihnen eine Reihe von Druckbefehlen und
Menüs zur Verfügung, die Sie während einer Bedienplatzsitzung zur
Dokumentierung Ihrer Einstellungen und Konfigurationen des NE
verwenden können.
Drucken Ctrl+P
Fenster drucken
Seitenansicht
Druckoptionen -> Druckereinrichtung...
Verbindungen... Druckerfont ...
Seitenrichtung
Signalstruktur
Der Befehl ist nur Attribute
im Signalstrukturfenster
verfügbar
1.5.1 Druckoptionen
Unter den Druckoptionen befinden sich je nach Fenstertyp 3 oder 5
Untermenüs:
• Druckereinrichtung
• Druckerfont
• Seiten-Einrichtung
• Signalstruktur (nur im Signalstrukturfenster verfügbar)
• Attribute (nur im Signalstrukturfenster verfügbar)
Druckereinrichtung
Der Befehl ist entweder ein Untermenü von den Druckoptionen oder er
befindet sich unter dem Menüpunkt "Datei".
Mit den folgenden Optionen können Sie den Drucker und seinen Anschluß
festlegen:
Drucker
Wählen Sie hier den Drucker aus, den Sie benutzen wollen. Wählen Sie
entweder den "Standarddrucker", oder verwenden Sie die Option
"Spezieller Drucker" und wählen dann einen der installierten Drucker aus
dem Feld aus. Zum Installieren von Druckern und Einstellen von
Druckeranschlüssen verwenden Sie die Systemsteuerung von Windows.
Format
Papier/Größe
Wählen Sie die Größe des Papiers, auf dem das Dokument gedruckt
werden soll.
Papier/Zufuhr
Optionen
Netzwerk...
Druckerfont
Durch die Auswahl der richtigen Schriftart, der richtigen Schriftgröße und
der richtigen Schriftstilart können Sie den Texten das gewünschte
Aussehen geben. Von der Schriftgröße und dem Schriftstil hängt es
außerdem ab, wieviel Text auf eine Seite paßt.
Mit den Abstandsfaktoren beeinflussen Sie, wieviel Text in eine Zeile paßt
und wieviele Zeilen auf einer Druckseite Platz finden.
Seiteneinrichtung
2. Stellen Sie die Ränder links, rechts, oben und unten ein. Die
Angaben sind in der Maßeinheit "Zentimeter".
Befehl Signalstruktur
Im Fall, daß der Befehl aktiv geschaltet ist ( -Zeichen) bewirkt er, daß die
Signalstruktur (linke Seite vom Signalstrukturfenster) ausgedruckt wird.
Befehl Attribute
Im Fall, daß der Befehl aktiv geschaltet ist ( -Zeichen) bewirkt er, daß die
Attribute (rechte Seite vom Signalstrukturfenster) ausgedruckt werden.
1.5.2 Drucken...
Mit dem Befehl "Drucken" starten Sie einen Druckauftrag.
Drucker
Hier wird der aktive Drucker und Druckeranschluß angezeigt. Wählen Sie
die Option "Einrichten", um den Drucker und den Druckeranschluß zu
ändern.
Einrichten
Zeigt ein Dialogfeld Druckereinrichtung an, in dem Sie einen Drucker und
einen Druckeranschluß wählen können.
Druckbereich
Kopien
Geben Sie an, wie viele Kopien vom oben eingestellten Seitenbereich
gedruckt werden sollen.
Kopien sortieren
Druckt die Kopien in der Reihenfolge der Seitennummern, statt getrennt für
jede Seite mehrere Kopien zu drucken.
Druckqualität
Druckfortschrittsanzeige
Während LMT die Ausgabe an den Drucker sendet, wird das Dialogfeld
Drucken angezeigt. An der Seitennummer erkennen Sie, wie weit das
Drucken fortgeschritten ist.
1.5.4 Seitenansicht
Mit diesem Befehl können Sie vor dem Ausdruck eine Bildschirmkontrolle
von den Seiten, die sie ausdrucken möchten, durchführen.
Wenn Sie mit der Anzeige noch nicht zufrieden sind, gehen Sie in das Menü
"Druckoptionen". Dort befinden sich drei weitere Untermenüs, mit denen
Sie das gewünschte Aussehen der Seite einstellen können.
Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf den angezeigten Seiteninhalt. Der
Zeiger verwandelt sich eine Lupe, die darauf hinweist, daß Sie die Anzeige
weiter vergrößern können. Betätigen Sie die linke Maustaste. Der Anzeige
wird sofort vergrößert. Bei Erreichen der letzten (max.) Zoom-Stufe
verschwindet die Lupe. Wenn Sie jetzt die linke Maustaste betätigen, wird
wieder die kleinste Stufe angezeigt.
3. Mit der Schaltfläche <Nächste> wechseln Sie auf die nächste Seite,
mit <Vorherige> auf die vorherige Seite.
4. Mit der Wechselschaltfläche <Zwei Seiten/Ein Seite> können Sie
zwischen der Einseiten- und Zweiseitenansicht hin- und
herschalten.
5. Wenn Sie die Seite(n) ausdrucken möchten, betätigen Sie die
Schaltfläche <Drukken...>.
6. Zum Verlassen der Seitenansicht betätigen Sie die Schaltfläche
<Schließen>.
1.6 Hilfe
Das Bedienplatzprogramm ist mit einem kontext-sensitiven Hilfesystem
ausgestattet. Sie können damit während der Sitzung auf bestimmte
Themenbereiche zugreifen.
1.6.1 Aufruf
Das Hilfemenü wird mit der Funktionstaste <F1>, Tastenkombination
ALT+H oder durch Mausklick auf den Menüpunkt "Hilfe" aktiviert. In dem
Hilfefenster können Sie verschiedene Themenbereiche auswählen. Die
Themenbereiche wiederum sind in weitere Themen unterteilt.
1.9.1 Vorbereitung
Verwendetes Modem: Logem 928 Fa. Ke
5. Geben Sie die Modem-Parameter ein. Beachten Sie, daß es für die
beiden Modems unterschiedliche Parameter gibt.
Modem Richtung PC
Parameter Erklärung
L1 Lautsprecher leise
&L0 Wählbetrieb
E0 Echo aus
Modem Richtung NE
Parameter Erklärung
T Tonwahl
&L0 Wählbetrieb
E0 Echo aus
Das Präfix "AT" muß nur einmal eingegeben werden, solange Sie nicht die
<Enter>-Taste betätigen.
Tip: Schreiben Sie mit einem Texteditor (z. B. Notepad) die Parameter in
eine Datei. Kopieren Sie den Inhalt der Datei über die Zwischenablage in
das Terminalfenster oder übertragen Sie den Inhalt mit dem Befehl
AT&F0TM1L1&L0&D0&C1F48S20=0S051=11\Q0\N1%C0S60=2S61=2S4
5=1S81=1E0&Y1&W0&W1
Nach Eingabe der Parameter verliert der Rechner wegen der Umstellung
auf gerade Parität die Verbindung zum Modem.
Nach dem Absenden der Parameter ist in der Regel keine Kommunikation
mit dem Modem mehr möglich. Wenn Sie irrtümlich falsche Parameter
eingegeben haben, so versetzen Sie das Modem erneut in den
Defaultzustand (siehe Modem-Handbuch) und beginnen die Prozedur
wieder bei Schritt 2.
Modem Richtung PC
Parameter Erklärung
L1 Lautsprecher leise
E0 Echo aus
Modem Richtung NE
Parameter Erklärung
T Tonwahl
L1 Lautsprecher leise
E0 Echo aus
Mit dieser Eingabe schalten Sie das Modem auf Ergebnisrückgabe. Das ist
dann sinnvoll, falls das angeschlossene Modem gerade eine unpassende
Konfiguration geladen hat. In diesem Fall würde dann kein Ergebnis zurück
kommen und der Aufbau der Modemverbindung bliebe vom LMT
unentdeckt.
Das ist die Telefonnummer, mit der das Modem zum Remote-Modem eine
Verbindung aufbaut.
Die Zeichenkette '+++' schaltet das Modem auf Befehlsmodus um. Das
Zeichen '|' bedeutet eine Wartezeit von 700 ms, bei zwei '||' wartet es 2 mal
700 ms also 1400 ms. Die Zeichenkette 'ath0' hängt das Telefon ein.
Wenn dieser String in der Antwort des Modems auftaucht geht das LMT
davon aus, daß die Modemverbindung erfolgreich aufgebaut wurde.
Anschließend versucht die LMT - Software mit dem am Remote-Modem
hängenden Netzelement eine Verbindung aufzubauen.
Hardware-Flußkontrolle:
Die Flußkontrolle darf nur auf der Strecke PC-Modem aktiviert sein. Das
Remote-Modem (also das mit dem Netzelement verbundene Modem)
hingegen darf nicht mit HW-Flußkontrolle konfiguriert sein, da das NE dies
nicht unterstützt.
Login-Möglichkeiten:
UAE/LMT
LAN (TCP/IP)
NE mit LAN-
Anschluß
ECC
NE NE7
BOOTP-Server
QD2-Bus Domain Name Server
IP-Adresse:
Subnet-Mask:
Mit der Subnet-Mask maskieren Sie ein Teil der IP-Adresse. Damit erkennt
das NE, ob sich das LMT im gleichen oder entfernten Netzwerk befindet.
Beispiel 255.255.0.0
Default-Gateway:
10. Führen Sie die Schritte 1 bis 6 wie oben beschrieben durch und
wechseln anschließend zur Ansicht "Remote Adresse".
11. Wählen Sie in dieser Ansicht, auf welche Weise Sie sich remote an
ein NE einloggen möchten.
Via OSI-Adresse: Aktivieren Sie das Kästchen "Remote via OSI". Geben
Sie anschließend im Feld System-ID die OSI-Adresse an (Beispiel:
4300063).
Via SISA-Adresse: Geben Sie im Feld "VMP01-Adresse" die
SISA-Knotennummer ein (Beispiel: 10).
Sie können auch beide Arten kombinieren: via OSI und VMP01.
13. Wählen Sie eine (noch nicht belegte) Verbindungsnummer ein: 1...8
14. Geben Sie die IP-Adresse des NE an. (Beispiel: 150.240.001.015)
Hinweis:
Wenn sich in Ihrem Netzwerk ein Domain-Name-Server (DNS) befindet, so
können Sie auch einen alphanumerischen Namen eingeben. Der Name
wird vom DNS aufgelöst und als IP-Adresse an das NE gesandt.
Voraussetzung ist, daß in dem Server das NE korrekt eingetragen ist.
Beispiel: helios
Kapitel 2
Netzelement und Baugruppen
Eine Alarm-LED (Die LED ist nicht identisch mit der Alarm-LED auf der
Baugruppe!) zeigt an, ob die Baugruppe einen Alarm meldet (rot=Alarm,
grün=kein Alarm). Bei einer Software-Inkompatibilität zwischen
PRM-Software und Kartenprozessor-Software, "leuchtet" die LED
ebenfalls rot. Die Alarme können Sie mit dem Befehl "Alarme" aus dem
Menüpunkt "Baugruppe"abfragen (siehe Section 2.5.3, Alarme der
Baugruppe ).
Beispiel:
Die Zustände der CPMs werden durch die folgenden Symbole dargestellt:
• NE-Werkzeugleiste
• Baugruppenwerkzeugleiste
Systemzeit NE Diagnose
2.2.2 Gerätestandort
Sie tragen in diesem Fenster den Gerätestandort ein. Der Text ist frei
wählbar. Er erscheint als Titel in den Hauptfenstern.
2.2.3 Internet-Adressen
Für die Q3p-Schnittstelle wird eine Internet-Adresse eines
Netzmanagement-Rechners benötigt. Falls ein zweiter
Redundanz-Rechner zum Einsatz kommt, so muß auch diese dem NE
mitgeteilt werden.
Die Internet-Adresse ist 32 Bit lang und besteht aus vier 8-Bit-Feldern,
welche durch einen Punkt getrennt sind. Jedes 8-Bit-Feld repräsentiert 256
Nummern (0 bis 255).
2.2.4 Ethernet-Adressen
Die Ethernet-Adresse ist eine feste Geräteadresse zur Kommunikation des
NE mit Management-Systemen.
2.2.5 SISA-V-Gateway
Die SISA-V-Gateway-Adresse wird für die steuerungstechnische
Anbindung von abgesetzten NEs verwendet. Das abgesetzte NE
kommuniziert über den ECC mit dem Gateway-NE. Als Adresse wird die
OSI-Adresse verwendet (siehe GBÜ-Daten oder Typschild des
Baugruppenträgers).
2.2.6 TSAP-ID
Die Transport Service Access Point-Identification (TSAP-ID) ist ein Teil der
Transportadresse für die OSI-Schicht 4 (Transportschicht).
Die TSAP-ID ist 16 Bit lang und besteht aus zwei 8-Bit-Felder, welche
durch einen Punkt getrennt sind. Jedes 8-Bit-Feld repräsentiert 256
Nummern (0 bis 255). Bei der Adreßvergabe muß darauf geachtet werden,
daß die Adresse nicht mehrfach verwendet wird.
QD2-Agent/SISA-V
In diesem Feld stellen Sie die TSAP-IDs für den QD2-Agent bzw. den
SISA-V ein.
• SISA-Knotennummer des NE
• Anschlußnummer des NE für ServiceOn Access/NSÜ
(NE-Applikation)
• Anschlußnummer des NE für red. ServiceOn Access/NSÜ
(NE-Applikation)
QD2-Master
In diesem Feld stellen Sie die TSAP-IDs für den QD2-Master ein.
• SISA-Knotennummer des NE
• Anschlußnummer des NE für ServiceOn Access/NSÜ
(NE-Applikation)
• Anschlußnummer des NE für red. ServiceOn Access/NSÜ
(NE-Applikation)
2.2.7 TCP/IP-Anbindung
Ab Systemversion 2.5 des MSV5 können Sie sich via TCP an ein NE
einloggen. Das NE erhält hierfür eine Internet-Adress-Information. Diese
besteht aus der IP-Adresse, der IP-Subnet-Mask sowie der IP-Adresse
eines Default-Routers.
IP-Adresse:
Subnet-Mask:
Mit der Subnet-Mask maskieren Sie einen Teil der IP-Adresse. Damit
erkennt das NE, ob sich das LMT im gleichen oder entfernten Netzwerk
befindet. Beispiel 255.255.0.0
Default-Gateway:
UAE/LMT
LAN (TCP/IP)
NE mit LAN-
Anschluß
ECC
NE NE7
BOOTP-Server
QD2-Bus Domain Name Server
2.2.8 Schicht-3-Adressen
Die Schicht-3-Adresse (OSI-L3-Adresse) wird für den Aufbau einer
Transport-Verbindung zwischen Netzmanagementsystem
(ServiceOn Access bzw. NSÜ) und Marconi-NE, für das Remote-Login von
einem NE in ein anderes und für das OSI-Routing benötigt. Die
OSI-L3-Adresse wird auch als NSAP (Network Service Access Point)
bezeichnet.
Routing-Level
Domain
ES ES
IS IS
ES L1 ES
L1 L1
ES ES
Area IS IS Area
L2 Routing Domain L2
ES ES
IS IS
L1
ES ES
L1 L1
ES ES
ES: End System; IS: Intermediate System; L1: Level 1; L2: Level 2
Ein Level-1-Router routet nur innerhalb seiner eigenen Area. Erhält ein
Level-1-Router eine Nachricht, die für eine andere Area bestimmt ist, so
leitet der Level-1-Router diese Nachricht an den nächstgelegenen
Level-2-Router weiter. Existiert in der eigenen Area kein Level-2-Router, so
wird die Nachricht verworfen.
0001xxxxxxxx
Die Area Address adressiert das Teilnetz, in welchem sich das NE befindet.
Area-Adresse 39000080000000000000000000
Beispiel: 96F100120000
• Modus
• Länge
• NSAPs
• IS-Typ
Modus
Länge
Hier bestimmen Sie die Länge der NSAP-Adresse und der Sys-ID. Im
Hinblick auf die Unterschiede in den Netzbereichen mehrerer Länder
können die Elemente in ihrer Länge und der Verwendung variieren.
SEL : 01
AFI : 10 ... 99
NSAPs
IS-Typ
000109033905
Achten Sie darauf, daß die Länge für alle NSAPs gleich ist. Befinden sich
SOA und NE in der gleichen Area, müssen sie auch die gleiche
Area-Adresse haben.
Hinweis:
Bei geeigneter Wahl der L3-Adresse ist ein Remote-Login
innerhalb derselben Area auch bei manueller L3-Einstellung
möglich. Voraussetzung hierfür ist, daß die vom Benutzer
eingestellte System-ID eine Länge von 6 Byte hat und
folgenden Aufbau besitzt:
SYSTEM-
6 5 4 3 2 1
ID- BYTE
Wenn Sie die Datenbasis (MIB) von einem anderen NE mit manuell
konfigurierter NSAP-Adresse einlesen (Klonen von NEs), so müssen Sie
unbedingt die NSAP-Adresse neu einstellen, bevor Sie das neue NE ans
Netz anschließen. Es kommt sonst wegen der Doppelbelegung zu
massiven Störungen in der ECC/Q3-Kommunikation, wenn sich beide NEs
im selben Netz befinden.
Hinweis:
Allgemeine Einschränkung bei der manuellen Adressvergabe:
Ist das Netzelement ein OSI-Gateway für
MDRS-155-Netzelemente, muß die System-ID 6 Byte lang sein
und Byte 6/5 muß den Wert 00/03 haben.
Routing Level 1: Stellen Sie den Modus auf Manuell oder Automatic.
Routing Level 2: Stellen Sie den Modus auf Manuell.
Hinweis:
Wenn Sie auf "Manuell" schalten, so müssen Sie auch eine NSAP-Adresse
vergeben.
2.2.10 Gerätetyp
In diesem Fenster erhalten Sie Informationen über das NE hinsichtlich des
Gerätetyps. Sie geben Aufschluß über
• Geräteklasse,
• Geräteausführung,
• Herstellerkennzahl und
• Gerätevariante.
Außerdem wird hier die geladene SISA-0-Softwareversion angezeigt.
2.2.11 Systemzeit
Zweck:
Die Systemzeit wird z. B. für die Berechnung der Qualitätsdaten oder für
die zeitgleiche Umschaltung von Betriebszuständen mehrerer NEs in
einem Netzwerk benötigt.
GMT:
Sommer-Winterzeit:
Beispiel für die Zeitzone in Mitteleuropa: Die Zeit wird anstatt im Oktober
schon im September auf Winterzeit umgestellt. Mit dem Zeitzoneneditor
tzedit können Sie dies korrigieren. (siehe Win95-CD, Pfad:
\admin\apptools\tzedit)
Sie können die eingestellte Systemzeit verändern, in dem Sie einfach eine
neue Zeit eingeben. Wenn Sie die Systemzeit um mehr als 12 Stunden
verändern, so wird das Datum für die absolute Zeit bei den Qualitätsdaten
falsch berechnet.
2.2.13 Leistungsmerkmale
Die Leistungsmerkmale eines NE entscheiden darüber, welche Funktionen
und Einstellungen für das betreffende NE freigeschaltet bzw. gesperrt sind.
Die Freischaltung eines Leistungsmerkmals kann beim zuständigen
Vertriebspartner beantragt werden.
Wichtig:
Die Freischaltungen sind an das NE gebunden (Baugruppenträger). Beim
Tausch eines Baugruppenrägers müssen die Freischaltungen erneut
beantragt und eingetragen werden.
Leistungsmerkmale Übersicht
F. besondere 2-Mbit/-Schnittstellen
Sie können die 2-Mbit/s-Schnittstellen der AM-2-Baugruppe als
ISDN-Schnittstellen in verschiedenen Betriebsarten (S2M-,
V2M-Schnittstelle) konfigurieren.
G. Retiming Funktion
Diese Funktion wird vom MSV5 z. Zt. nicht unterstützt.
H. QD2-Masterfunktion
Sie können im NE einen "QD2-Master" aktivieren. Es stellt eine
SISA-Primary-Schnittstelle einschließlich SISA-V-Funktionalität bereit und
ermöglicht damit den Aufbau einer dezentralen SISA-Infrastruktur.
J. aufbereiteter Takt an T4
An der Schnittstelle T4 kann der aufbereitete Systemtakt oder ein
konfigurierbarer nicht aufbereiteter Takt abgegeben werden.
K. Bw7R-Alarmkontakte
Diese Funktion ist im MSV5 nicht implementiert.
L. 1+1 Baugruppenredundanz
Sie können eine 1+1-Ersatzschaltung für die Equipment Protection
aktivieren.
M. 1:n Baugruppenredundanz
Sie können eine 1:n-Ersatzschaltung für die Equipment Protection
aktivieren.
Die Freischaltung erfolgt über ein Paßwort. Es hat das folgende Format:
Achtung:
Alle Digitalsignalverbindungen werden unterbrochen! Außerdem
müssen Sie anschließend ein erneutes Login zum NE durchführen.
Hinweis:
Wenn Sie nur einen Reset für das NE durchführen möchten, so verwenden
Sie den Befehl "Zurücksetzen". Hierbei bleiben die
Digitalsignalverbindungen erhalten.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "NE" den Befehl "Kaltstart" (ALT,
N, K) aus.
Es öffnet sich ein Fenster mit einer Sicherheitsabfrage.
QD2-Slave X -
Q3p X -
QD2-IP X -
QD2-IP-GW X -
QD2-SISA-V - X
Q3p-SISA-V - X
QD2-SISAV-IP - X
QD2-SISAV-IP-GW - X
Hinweis:
Bei einigen Betriebsarten muß die QD2-Schnittstelle im Gerät
eingestellt werden.
Das CPM-PRM enthält Schalter für die Konfiguration des
Abschlusses am RS-485-Bus (QD2 Primary Station, QD2
Secondary Station, QD2 Secondary Station with passive
Termination).
Angaben hierzu finden Sie in der Betriebsanweisung
62.1016.6x0.20-A001.
physikalisch logisch
NSÜ
OS NSÜ
Gateway- SISA-KR
Server
NE QD2-
4'6ODYH
Agent
1. Formular Betriebsart:
a) Stellen Sie die Betriebsart QD2-Slave ein.
b) Stellen Sie die SISA-Knotennummer ein.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche <Senden>.
Nach Eingabe der SISA-Knotennummer erfolgt ein Reset des NE (alle roten
LEDs leuchten). Das NE bootet neu (ca. 2 Min.). Die roten LEDs erlöschen,
es leuchtet nur noch die grüne LED. Die Verbindung Bedienplatzprogramm
NE wird unterbrochen und muß neu aufgebaut werden.
physikalisch logisch
NSÜ NSÜ
SISA-O
QD2- Virt.
NE 4S
Agent SISA-K
RS485 QD2-Bus
NE NE QD2-NEs
Physikalische Verbindungen
ServiceOn Access
LAN/WAN
MAU
1. TCP/IP-Verbindung 2. TCP/IP-Verbindung
TCP/IP
Betriebsart MSV5
QD2-IP
QD2
QD2int
NE NE
Logische Sichtweise
OS des
ServiceOn Access
SISA-I
1:1.1 1:1.101
Agent SISA-V
SISA-V
Agent
QD2-Master
MSV5
QD2int
1:1.101.1 1:1.101.2
NE NE
Physikalische Verbindungen
ServiceOn Access
LAN/WAN
MAU 4 TCP/IP-Verbindungen
2 OSI-Verbindungen
TCP/IP
QD2int
NE NE
Logische Sichtweise
OS des
ServiceOn Access
SISA-I
QD2int
1:1.101.1 1:1.101.2
NE NE
Das NE selbst ist ein QD2-Slave, das heißt, es wird an einen RS485-Bus
angeschlossen.
physikalisch logisch
NSÜ
OS NSÜ
Gateway SISA-KR
Server
NE 4'6,6$9 SISA-V
Übertragungssignal
STM-N QD2-Agent
ECC
QD2-
NE 4'YLD6,6$9
Agent
1. Formular Betriebsart:
a) Stellen Sie die Betriebsart QD2-SISA-V ein.
b) Stellen Sie die SISA-Knotennummer ein.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche <Senden>.
Nach Eingabe der SISA-Knotennummer erfolgt ein Reset des NE (alle roten
LEDs leuchten). Das NE bootet neu (ca. 2 Min.). Die roten LEDs erlöschen,
es leuchtet nur noch die grüne LED. Die Verbindung Bedienplatzprogramm
NE wird unterbrochen und muß neu aufgebaut werden.
Das NE wird über eine LAN-Schnittstelle oder über den ECC an das
Netzmanagementsystem (ServiceOn Access/NSÜ) angebunden.
Physikalische Verbindungen
SOA
LAN/WAN
MAU
2 OSI-Verbindungen CDN-IP
1 OSI-Verbindung
Q3p
Control Channel
ECC / VC-12
NE MSV5
Betriebsart Q3p-SISA-V
QD2
Anschlußmöglichkeit NU NU NU
für ein QD2-Netz
QD2int
RNU-E IP
NE NE RBS
Radio Channel
RRS RRS
OS des SOA
SISA-O SOA
SNMP
1:1.2 1:1.101 1:1.1
CDN-IP
NE SISA-V
(Master) SISA-V
MSV5 RNU-E
IP
NE NE SISA-V
LAN/WAN
MAU
CDN-IP
2 TCP/IP-Verbindungen
TCP/IP
Control Channel
MSV5
Betriebsart QD2-SISAV-IP
QD2
NU NU NU
QD2int
RNU-E IP
RRS RRS
RNU-R RNU-R
Logische Sichtweise
OS des SOA
SOA
SISA-I
SNMP
1:1.101 1:1.1
SISA-V CDN-IP
(Master) SISA-V
MSV5 RNU-E
IP
NE NE SISA-V
LAN/WAN
3 TCP/IP-Verbindungen MAU
CDN-IP
1 OSI-Verbindung
TCP/IP
ECC/VC-12 Control Channel
NE MSV5
Betriebsart QD2-SISAV-IP
QD2
NU NU NU
QD2int
RNU-E IP
RRS RRS
OS des SOA
SOA
SISA-I
SNMP
1:1.2
1:1.101 1:1.1
NE SISA-V CDN-IP
(Master) SISA-V
GW-MSV5 RNU-E
IP
NE NE SISA-V
2.5.1.1 GBÜ-Daten
Auf jeder Baugruppe eines NEs befindet sich ein sog. GBÜ-EPROM
(elektronisches Typschild), welches charakteristische Daten der
betreffenden Baugruppe enthält.
2.5.1.2 Software-Version
2.5.1.3 Karten-LED
Die Karten-LED (rot) auf der Baugruppe zeigt einen Fehler oder eine
Störung der Baugruppe an. Wenn sie nicht leuchtet (Baugruppe in
Ordnung) können Sie die LED für Testzwecke ein- und ausschalten.
Einschalten
Ausschalten
2.5.1.4 CPM
2.5.1.5 Soll/Istbestückung
2.5.2 Diagnoseinformation
Sie können für jede Baugruppe eine umfangreiche Analyse durchführen.
Diese Funktion ist nur für Servicetechniker relevant.
2.5.4 Schnittstellen-Modi
Das SOH-Interface kann auf die folgenden Betriebsarten eingestellt
werden.
Achtung:
Wenn Sie sich remote (über den DDCm-Kanal) an ein NE eingeloggt haben,
dürfen Sie die Betriebsarten 4, 6 und 12 nicht verwenden.
Begründung: Diese Betriebsarten unterbrechen den DCCm-Kanal und
damit die Kommunikation des Bedienplatzes zum entfernten NE.
• Mode 1:
Die SOH-Schnittstelle ist abgeschaltet
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 2
Der komplette SOH wird bidirektional von der STM-N-SSt zur
SOH-Schnittstelle geschaltet.
Die Bytes A1, A2, B1, B2, D1-D12, K1, K2, S1 und die Zeile 4 (1. Z.,
9. Z. bis E2) werden nicht überschrieben.
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 3
Der DCCr-Kanal wird bidirektional von der SOH-Schnittstelle zur
STM-N-SSt geschaltet.
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 4
Der DCCm-Kanal wird bidirektional von der SOH-Schnittstelle zur
STM-N-Schnittstelle geschaltet. (nicht bei remote Login
verwenden!)
• Mode 5
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 6
Der DCCm-Kanal wird bidirektional von der SOH-Schnittstelle
zum UP geschaltet. (nicht bei remote Login verwenden!)
• Mode 7
Die SOH-Schnittstelle wird als Monitorport für den über die
STM-N-SSt ankommenden DCCr-Kanal geschaltet.
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 8
Die SOH-Schnittstelle wird als Monitorport für den über die
STM-N-SSt ankommenden DCCm-Kanal geschaltet.
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 9
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 10
Die SOH-Schnittstelle wird als Monitorport für den vom UP über
die STM-N-SSt gesendeten DCCm-Kanal geschaltet.
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 11
Die SOH-Schnittstelle wird als Monitorport für den kompletten an
der STM-N-SSt ankommenden SOH geschaltet.
Der DCCm-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
•
Mode 12
Der komplette SOH wird bidirektional von der STM-N-SSt zur
SOH-Schnittstelle geschaltet.
Die Bytes A1, A2 , B1, B2 und die Zeile 4 des SOH werden nicht
überschrieben. (nicht bei remote Login verwenden!)
Achtung:
Die Bytes K1, K2 und S1 werden überschrieben.
• Mode 13
Der komplette SOH wird bidirektional von der STM-N-SSt zur
SOH-Schnittstelle geschaltet.
Der DCCr-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
• Mode 14
Der DCCr-Kanal wird bidirektional von der SOH-Schnittstelle zum
UP geschaltet.
• Mode 15
Der DCCm-Kanal wird bidirektional von der SOH-Schnittstelle zur
STM-N-Schnittstelle geschaltet.
Der DCCr-Kanal wird an den Kartenprozessor UP geführt.
Das OW-Interface kann auf die folgenden Betriebsarten eingestellt
werden:
SOH-Interface
1. Wählen Sie mit Mausklick eine Baugruppe mit SOH-Schnittstelle
im Baugruppenfenster aus (z. B. LM4, AM-STM-1).
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Baugruppe" den Befehl "Schnittstellen-Modi" (ALT, U,
S) aus.
Es öffnet sich ein Fenster für die Einstellungen der Schnittstellen.
OW-Interface (Orderwire)
1. Wählen Sie mit Mausklick eine Baugruppe mit
Order-Wire-Schnittstelle im Baugruppenfenster aus (LM4,
AM-STM-1, AM-2STM1, AM-34).
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Baugruppe" den Befehl "Schnittstellen-Modi" (ALT, U,
S) aus.
Es öffnet sich ein Fenster für die Einstellungen der Schnittstellen.
Weitere Erläuterungen
Hinweis:
Beim Ziehen eines freigeschalteten SWM werden Verbindungen, die nicht
durch Switch Module Protection oder Path Protection geschützt sind,
möglicherweise unterbrochen.
Das Freischalten eines Switch Moduls dauert bis zu 20 Minuten. Die Zeit
hängt davon ab, wieviele Verbindungen auf das andere SWM verlagert
werden müssen. Achten Sie auf das Fenster "Warten auf Antwort". Wenn
dieses Fenster verschwindet, sind alle Verbindungen - soweit möglich -
verlagert worden. Die LED auf dem SWM leuchtet dann.
Wenn Sie auf diesem Steckplatz einen anderen Baugruppentyp oder eine
Baugruppe gleichen Typs jedoch mit neuen Leistungsmerkmalen stecken,
so werden die Daten der vorherigen Baugruppe automatisch gelöscht. Für
die neue Baugruppe werden Defaultwerte angenommen.
2.5.7 Software-Download/Upload
Auf den Baugruppen eines NE befinden sich Kartenprozessoren, welche
die Baugruppe überwachen und steuern. Die Software für diese
Kartenprozessoren kann über den Bedienplatz-PC in einen Speicher
geladen werden (Download). Für das Prozessormodul (PRM) kann
ebenfalls eine neue Software geladen werden.
Die Download-Software für die Baugruppen wird auf einer 3 1/2 Zoll
Diskette ausgeliefert. Die einzelnen Dateien sind gepackt und müssen vor
dem Download zunächst entpackt werden. Führen Sie zu diesem Zweck
das Install-Programm, welches sich auf der Diskette befindet, aus. Das
Programm installiert die einzelnen Download-Files auf Ihrem Rechner in ein
gewähltes Verzeichnis.
Datenbasis:
Hinweis:
Wenn der Up- oder Download fehlerhaft verläuft (unvollständig), so
schalten Sie die serielle Schnittstelle Ihres Rechners auf 19500 Baud (neuer
Login!) und wiederholen anschließend den Vorgang.
Wenn Sie für mehrere Baugruppen vom gleichen Typ eine neue Software
laden möchten, so können Sie auch die Broadcast-Funktion nutzen (Befehl
"Software->Broadcast") . Hierbei verteilt das NE die Download-Software
auf die entsprechenden Baugruppen. Der Vorteil liegt darin, daß Sie pro
Baugruppentyp den Download-Vorgang nur einmal ausführen müssen.
Ab Version 2.0 des MSV5 gibt es die Möglichkeit, die Downloadfiles per
Steuerdatei automatisch auf alle Baugruppen im Baugruppenträger zu
transferieren. Sie können damit auf bequeme Weise z. B. ein System-Upgrade
durchführen.
Hinweis:
Für das Netzmanagementsystem ServiceOn Access (früher NSÜ) gibt es
eine eigene Steuerdatei. Sie darf hier nicht verwendet werden.
Die Art des Downloads wird primär über die Auswahl des Menüpunkts
"Software -> einlesen" oder "Software ->Broadcast" bestimmt. Sie kann
jedoch auch im Steuerfile überdefiniert werden:
Schlüsselworte im Steuerfile
GRZQORDG Kennzeichnet einen Steuerfile. Müssen die ersten
Zeichen in der Datei sein.
Kommentarzeile
Ab Version DMP 3.5 besteht für den MSV5 die Möglichkeit zumUpgrade
durch parallelen UP-SW-Download. Die Download-Software besteht
hierbei aus einer einzigen Datei, die vom LMT zum MSV5 geschickt wird.
Sie enthält neben Steuerinformationen die SW-Module für alle im MSV5
denkbaren Kartentypen. Die Datei wird nach dem Download im PRM-M
gespeichert. Anschließend wird die SW vom PRM-M „quasi-parallel“ an
alle vorhanden Karten verteilt.
Das Processor Module des MSV5 (PRM bzw. PRM-M) speichert alle
relevanten Daten der im Baugruppenträger befindlichen Baugruppen in
einer Datenbasis ab. Die Datenbasis kann über den Bedienplatz geladen
werden.
Beim Upload der MIB-Datei (ab Systemversion 2.5 [MSV5]) wird das Datum
und die Uhrzeit des Uploads, die Fertigungsnummer des
Baugruppenträgers sowie der Gerätestandort als Kommentar angefügt.
Diese Informationen werden beim Download der MIB-Datei mit dem LMT
bei der Auswahl der MIB-Datei in dem Informationsfenster angezeigt. Die
einzelnen Informationen (Datum, Uhrzeit, Fertigungsnummer und
Gerätestandort) sind durch Leerzeichen getrennt.
Der Software Distribution Manager SDM ist ist eine Funktion des MSV5, die
den bequemen, gleichzeitigen Download der Applikationssoftware zu den
RNUs im Marconi Access Network ermöglicht.
Hierzu besitzt der MSV5 auf der PCMCIA-Karte seines PRM-M fünf
Speicherplätze. Damit können unterschiedliche Software-Versionen bzw.
die Software für verschiedene RNU-Typen gleichzeitig im CDN gehalten
werden, um sie bei Bedarf an die betreffenden RNUs zu verteilen.
3. Wählen Sie aus dem erscheinenden Dialogfeld die Datei mit der
gewünschten RNU-Software aus.
Beispiel: Alle fünf Speicherplätze sind belegt. Auf den Plätzen 1, 2 und 3
ist der Schreibschutz gesetzt. Der nächste Download verwendet
Speicherplatz 4.
Nach Ende der Distribution führen die NUs mit erfolgreichem Download
sebsttätig einen Reset durch und stehen dann mit der neuen
Applikationssoftware wieder zur Verfügung. NUs mit nicht erfolgreichem
Download (wegen inkompatibler Software, Unterbrechungen, etc.) .
senden eine Fehlermeldung zum CDN und behalten ihre bisherige
Appliaktionssoftware bei. Der Distribution-Vorgang zu den restlichen NUs
wird dadurch nicht beeinflußt.
Sie können das Ergebnis der letzten Software Distribution für jede Network
Unit abfragen.
Das Formular „SDM DEST Ziel“ enthält im Feld „Zustand“ das Ergebnis der
letzten Distribution zu dieser Network Unit. War der Download zur Network
Unit erfolgreich, wird dort „kein Fehler“ gemeldet.
Hinweis: Das Feld „Zustand“ gibt keinen Aufschluß über den aktuellen
Zustand der Network Unit! Es enthält das Ergebnis der letzten
Software-Distribution zu dieser NU. Steht dort beispielsweise
„inkompatible Software“, hat die NU erkannt, daß sie mit inkompatibler
Software versorgt werden sollte. Sie hat dies mit einer entsprechenden
Meldung abgelehnt und läuft mit ihrer bisherigen Applikationssoftware
weiter. Die Aktuelle Softwareversion der RNU's kann in der Netzsicht
abgefragt werden.
Achtung:
Alle Digitalsignalverbindungen über diese Baugruppe werden
unterbrochen!
Der Kaltstart der Baugruppe PRM unterbricht die logische Verbindung zum
PC. Sie müssen anschließend ein erneutes Login durchführen.
Digitalsignalverbindungen bleiben erhalten!
2.5.10 B-Diagnose
Die B-Diagnose ermöglicht eine umfangreiche Analyse von
Alarmzuständen innerhalb der Baugruppe. Diese Funktion ist nur für den
Servicetechniker relevant.
2.6 Simulation
Im Offline-Modus (ohne Verbindung zum NE) können Sie folgenden
Funktionen simulieren:
2.6.3 Kartenalarme
In diesem Fenster simulieren Sie anliegende Karten-Alarme.
2.6.4 SISA0-Alarme
In diesem Fenster simulieren Sie anliegende SISA0-Alarme.
1. Wählen Sie ein CPM aus. Klicken Sie hierzu auf die zugehörige
Baugruppe.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl "Simulation
-> CPM-Module" aus.
3. Wählen Sie aus dem Listenfeld einen Zustand aus.
4. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Das CPM-Symbol ändert sich entsprechend der Einstellung.
Kapitel 3
Formulare im Baugruppeneigenschaftenfenster
3.1 Baugruppeneigenschaftenfenster
Alle Formulare aus dem Baugruppeneigenschaftenfenster sind auch im
Signalstrukturfenster zugänglich. Sie befinden sich dort unter dem Knoten
„Equipment“.
Gerätestandort
SISA-Knotennummer
Hier tragen Sie die SISA-Knotennummer des NE ein (nur für die
Betriebsarten „QD2-Slave“ und QD2-SISA-V“).
Modusansicht
Länge
Hier bestimmen Sie die Länge der NSAP-Adresse und der Sys-ID.
NSAPs
IS-Typ
Hier legen Sie die Parameter für den QD2-Agent im Netzelement fest.
Hier legen Sie die Parameter für den QD2-Master im Netzelement fest.
Kennzahlen
• Geräteklasse
• Geräteausführung
• Herstellerkennzahl
• Gerätevariante
SISA0 Software-Version
• Versionsnummer
• Datum
Die Eingabe ist wahlweise im Feld „Lokal“ oder im Feld „Greenwich Mean
Time“ möglich. Die jeweils andere Zeitzone wird angepaßt. Durch
Betätigen der Schaltfläche <Senden> wird die neue Systemzeit zum
Netzelement übertragen.
Inhalt und Funktion sind identisch mit dem Formular „Slot File Transfer“
(siehe Section 3.3.3, Formular Slot File Transfer ).
Das Formular erlaubt es, eine Jobliste mit Download-Aufträgen für das
Netzelement bzw. einzelne Karten zusammenzustellen. Angelegte Jobs
werden in der Jobliste tabellarisch angezeigt. Zwischen die einzelnen Jobs
können Pausen von jeweils 30 Sekunden Dauer eingefügt werden. Die
Jobliste darf auch DL-Steuerfiles enthalten.
Inhalt und Funktion sind identisch mit dem Formular „Netzelement File
Transfer“ (siehe Section 3.2.13, Formular Netzelement File Transfer ).
Die Jobs in der Liste sind tabellarisch aufgelistet und durchnumeriert. Soll
ein Job zwar in der Liste bleiben, aber nicht ausgeführt werden, entfernen
Sie das Kreuz in der Checkbox neben der Jobnummer, indem Sie es
anklicken. Bei erfolgreich durchgeführten Jobs wird der gegraute Pfeil
neben der Jobnummer schwarz.
Hinweis:
Dateien für den „parallelen UP-SW-Download“ (ab DMP 3.5) können Sie
nicht mit dem Formular „Slot File Transfer“ zum MSV5 senden. Der
Download einer solchen Datei ist nur möglich, wenn im Baugruppenfenster
die Funktion „Ansicht=>Dialoge Baugruppeneigenschaften“ deaktiviert ist.
Unterhalb der Jobliste befindet sich ein Balken, aus dem der
Übertragungsfortschritt ersichtlich ist.
10. Wenn Sie die Jobliste für spätere Verwendung speichern wollen,
betätigen Sie in der Werkzeugleiste des Formulars das Icon
und vergeben im Dateiverwaltungsfenster den gewünschten
Dateinamen.
Der Schreibzugriff auf das NE wird automatisch gesperrt. Mit dem Befehl
"Schreibzugriff" aus dem Menüpunkt "Sitzung" können Sie ihn wieder
aktivieren.
GBÜ-Daten
Auf jeder Baugruppe eines NEs befindet sich ein sog. GBÜ-EPROM
(elektronisches Typschild), welches charakteristische Daten der
betreffenden Baugruppe enthält. Im Feld GBÜ-Daten werden die Daten
aus dem EPROM der betreffenden Baugruppe angezeigt.
Software-Version
Karten-LED
Die Karten-LED (rot) auf der Baugruppe zeigt einen Fehler oder eine
Störung der Baugruppe an. Wenn sie nicht leuchtet (Baugruppe in
Ordnung) können Sie die LED für Testzwecke ein- und ausschalten.
Kapitel 4
Signalstrukturen
4.1 Signalstrukturfenster
Das Fenster besteht aus den folgenden Teilen:
• Signalstruktur-Werkzeugleiste,
• Filter-Werkzeugleiste,
• Signalstrukturbaum,
• Bedienfeld für Formulare.
4.1.1 Signalstruktur-Werkzeugleiste
Mit der Werkzeugleiste können Sie per Mausklick schnell und bequem auf
die wichtigsten Bedienfunktionen zugreifen. Sie können auch alternativ die
Befehle aus der Menüleiste vom Arbeitsfenster abrufen. Sie befinden sich
unter den Menüpunkten "Ansicht", "Kopieren" und "Senden".
Wenn Sie die Werkzeugleiste ein- oder ausblenden möchten, wählen Sie
aus dem Menüpunkt "Ansicht" den Befehl
"Signalstruktur-Werkzeugleiste".
Experten-Modus
Anzeigemodus des
Bedeutung
Fensters
Schalt-
Bedeutung
fläche
Umschaltung Soll/Ist-Darstellung
Abfragen
Kopieren
Senden
Drag&Drop-Funktionen
Attribute kopieren
Abfrage Qualitätsdaten
15-Minuten-Qualitätsdaten abfragen.
24-h-Qualitätsdaten abfragen.
Undo-Funktion
4.1.2 Filter-Werkzeugleiste
Auf der Filter-Werkzeugleiste befinden sich die Signalfilter, und die
Schaltflächen zur Abfrage der Qualitätsdaten.
Baumfilter - Elementfilter
Schalt-
Bedeutung
fläche
2-Mbit/s-Festverbindungen einrichten
Bidirektionale Verbindung
Unidirektionale Verbindung
Verbindung testen
Auswahl Protection
Schalt-
Bedeutung
fläche
Path Segment Protection
4.1.3 Ansichtsmodi
Dem Anwender stehen zwei verschiedene Ansichtsmodi zur Verfügung:
4.2 Signalbäume
4.2.1 Baum für Signalstrukturen
Die Bestückung eines NE mit übertragungstechnischen Baugruppen
spiegelt sich in der entsprechenden Signalstruktur wieder.
Baugruppenansicht SISA-Ansicht
Termination
Point
Termination
Signal
Point
Schnittstellen- Funktionseinheit
Nummer
Baugruppe in Funktionsgruppe
Steckplatznummer
Die Bedienung des Signalstrukturbaums erfolgt auf die gleiche Weise wie
beim Dateimanager unter WINDOWS.
• Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das erste gewünschte
Element. Klicken mit der rechten Maustaste auf ein weiteres
Element. Mit jedem Mausklick der rechten Maustaste erweitern
Sie die Selektion.
Wenn Sie auf ein bereits selektiertes Element klicken, wird die
Selektion zurückgenommen.
2. Wählen Sie die Elementtypen aus, die Sie ein- oder ausblenden
möchten. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche <OK>.
Im Signalstrukturfenster bzw. Alarmfenster werden gemäß der Auswahl die
Elementtypen angezeigt. Mit der Schaltfläche heben Sie das Filter
wieder auf.
Farbbe-
Anzeige Bedeutung
schreibung
1. Feld
2. Feld
3. Feld
4. Feld
5. Feld
Unterschiedliche Einstellungen
(okerfarbenes
? ?-Zeichen)
zwischen Soll- und Iststruktur (z. B.
Auflösung von TUG-3 nach TU-12)
Farbbe-
Anzeige Bedeutung
schreibung
Ein -Zeichen veweist auf Elemente
≠
(gelbes unterhalb dieser Hierarchiebene, für die
-Zeichen) die Sollkonfiguration noch nicht in die
Istkonfiguration übernommen wurde.
6. Feld
Wenn die ganze Zeile für ein Signal gelb unterlegt ist, so bedeutet dies, daß
für dieses Element die Sollkonfiguration nicht mit der Istkonfiguration
übereinstimmt.
Der rote Strich signalisiert, daß das AU-4-Signal noch nicht in ein
VC4-Signal aufgelöst wurde. Für Verbindungen auf der
Lower-Order-Ebene muß eine "bidirektionale
Higher-Order-Verbindung" zwischen AU-4 und VC-4 eingerichtet und
aktiviert werden. Weitere Erläuterungen hierzu finden Sie in Section 7.2.2,
Auflösung des AU-4 nach VC-4 .
Listenfeld
passives Anzeigefeld
Aktives Anzeigefeld
Für die Elemente können sog. Attribute vergeben werden. Unter Attribute
werden alle veränderlichen oder festen Eigenschaften eines Elements
verstanden. Die Attribute werden im NE gespeichert. Am Bedienplatz
können diese Attribute in den einzelnen Formularen verändert und
anschließend zum NE gesandt werden. Das NE veranlaßt dann die
Ausführung der Einstellung.
Soll-Darstellung Ist-Darstellung
Soll-Darstellung Ist-Darstellung
- permanente Synchronisation.
Wenn die beiden Strukturansichten von Soll und Ist immer gleich aussehen
sollen , so wählen Sie die permanente Synchronisation.
Attribute kopieren,
Hinweis:
Sie können bei der Drag&Drop-Funktion mit einem zweiten Fenster
arbeiten (Befehl "Neues Fenster" erzeugt eine Kopie vom aktivem Fenster).
In diesem Fall müssen Sie folgendes beachten:
Quelle
Ziel
Signalstrukturen kopieren
Quelle
Ziel
Sie können die Kopierfunktion für die Attribute und den Signalstrukturen
auch zusammen durchführen. Hierbei werden die Attribute aller Elemente
eines Teilbaums und die Signalstrukturen auf einmal kopiert.
Beispiel:
1. Wählen Sie die Elemente aus, dessen Attribute Sie von Ist nach
Soll kopieren möchten.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Kopieren" den Befehl "Selektierte Elemente" aus (ALT,
K, S). Wenn Sie die Attribute von allen Elementen von Ist nach Soll
kopieren möchten, so betätigen Sie die Schaltfläche (ALT, K, A).
Wenn Sie nur die gelb unterlegten Elemente kopieren möchten,
so betätigen Sie die Schaltfläche (ALT, K, U).
Die Attribute werden jetzt von Ist nach Soll kopiert.
•
Bei einer Zustandsänderung erfolgt eine Spontanmeldung, welche
an den Bedienplatz gemeldet wird.
• Bei einer Zustandsänderung erfolgt keine Spontanmeldung. Der
neue Zustand muß vom Bedienplatz abgefragt werden.
Beispiel:
Der J1 Path Trace und der C2 Signal Label werden nicht spontan gemeldet.
Es gibt lediglich einen Mismatchalarm, worauf sich der Bedienplatz die
neue Information abholen kann.
1. Wählen Sie die Elemente aus, dessen Attribute Sie vom NE holen
möchten.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Senden" den Befehl "selektierte nachfragen" aus (ALT,
E, E).
Schnellmethode: Wählen Sie die Elemente aus und betätigen Sie
anschließend die Leertaste (space bar).
Wenn Sie die Attribute von allen Elementen holen möchten, so betätigen
Sie die Schaltfläche (ALT, E, L).
• Bidirektionale Verbindungen,
• unidirektionale Verbindungen,
• Loopback-Verbindungen.
Bei den NE-Typen MSV5, ONU, RNU kommen noch die Verbindungstypen
BPX (64 kbit/s), bei der ONU-ATM der Typ VPX (ATM-Verbindungen) hinzu.
roter Strich:
Verbindung
AU4-VC4
fehlt
Die Verbindungen können sowohl in der Ist- als auch in der Solldarstellung
eingerichtet werden.
TP(A)
TP(B)
TP(B)
TP(A)
TP(B’)
Anhand des folgenden Beispiels soll gezeigt werden, wie Sie mit einem
Drag&Drop-Befehl 63 Lower-Order-Verbindungen auf einmal schalten
können.
63 x 2 Mbit/s
Verbindungen
Das Einrichten dieser Verbindungen erfolgt auf die gleiche Weise wie bei
den Higher Order Verbindungen. Auch hier können Sie ein STM-N-Signal
komplett auf der Lower-Order-Ebene neu verschalten.
1.
Betätigen Sie die folgenden Schaltflächen: , ,
2.
Wählen Sie mit Mausklick den Regelweg aus
Wählen Sie mit STRG+Mausklick den Ersatzweg aus.
3.
4.
Klicken Sie auf den Regelweg und ziehen Sie es auf das
Zielelement.
Wenn Sie mehrere VC-12/TU-12-Verbindungen mit Path Segment
Protection einrichten möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:
Achtung:
Für unidirektionale Verbindungen müssen die beteiligten Termination
Points in den entsprechenden Formularen für Verbindungsattribute auf
"unidirektional" eingestellt werden.
Kapitel 5
Formulare im Signalstrukturfenster
Die Laser werden bei der Inbetriebnahme des NEs automatisch (nach
Überprüfung) eingeschaltet. Nach einer Streckenunterbrechung schalten
sich die Laser ebenfalls wieder ein (Automatic Restart). Sie können die
automatische Wiedereinschaltung deaktivieren bzw. aktivieren. Bei
angekreuztem Kästchen ist die automatische Wiedereinschaltung aktiv,
d. h. der Laser schaltet sich automatisch ein.
Spontanmeldung bei Verletzung: Sie können den Alarm, der bei einer
Schwellwertverletzung spontan gemeldet wird, unterdrücken.
Spontanmeldung bei Verletzung: Sie können den Alarm, der bei einer
Schwellwertverletzung spontan gemeldet wird, unterdrücken.
Pegelwerte abfragen
Laserzwangseinschaltung
Die Laser können nach einer Abschaltung durch die Funktionen "Manual
Restart" und "Manual Restart for Test" eingeschaltet werden. Der
Unterschied zwischen den beiden Funktionen besteht in der Dauer der
Lasereinschaltung. Bei "Manual Restart" wird der Laser für 2 bis 3
Sekunden, bei "Manual Restart for Test" ca. 90 Sekunden lang
eingeschaltet und anschließend wieder abgeschaltet. Falls die
Übertragungsstrecke in Ordnung ist, bleiben die Laser jedoch
eingeschaltet.
Achtung!
Manual Restart:
Alarme können einzeln, für Funktionseinheiten (FE) oder für das gesamte
NE (Wartungszustand) gesperrt werden.
Im Feld "Abtastparameter" stellen Sie den Wert ein, wie oft ein Alarm
abgetastet werden soll, ehe er übernommen und weitergemeldet wird. Das
Zeitintervall für die Abtastungen liegt fest bei 100 ms.
Das Feld "Ausrüstung" informiert Sie über die Bestückung der Baugruppe
mit Sender und Empfänger.
• Higher-Order-Koppelfeld (HPX),
• Lower-Order-Koppelfeld (LPX VC3, LPX VC2, LPX VC12),
• 64-kbit-Koppelfeld (BPX).
Je nachdem, welchen Termination Point Sie ausgewählt haben,
bekommen Sie bestimmte Auswahlmöglichkeiten vom Programm
angeboten, während andere Einstellmöglichkeiten gesperrt sind (Felder
gegraut).
veränderlich statisch: Die Termination Points sind über das Koppelfeld fest
miteinander verbunden.
Feld Direction:
Für die Verbindungen müssen die Verbindungspunkte (Termination Points)
auf die entsprechende Verbindungsart eingestellt werden. Für eine
bidirektionale Verbindung muß der Termination Point auf bidirektional, für
eine unidirektionale oder eine Loopback-Verbindung auf unidirektional
eingestellt werden.
Sie können ein Attribut nur verändern, wenn für diesen Verbindungspunkt
noch keine Verbindung eingerichet wurde.
Im ersten Bereich stellen Sie das Verhalten der Baugruppe beim Erkennen
der Bitfehlerhäufigkeit von 10-3 ein.
Wenn Sie das Kästchen ankreuzen, wird nach Überschreiten der Schwelle
AIS (msAIS) in abgehender Richtung eingesetzt, RDI (msRDI) zur
Gegenstelle zurückgemeldet.
Feld Schnittstellen-Mode
• transparent
• PCS
Feld AIS
Feld Schnittstellen-Mode
• transparent
• PCS
• S2M
• S2MFV2
• V2M
• S2M Extended
Feld Retiming
Feld CRC4
Überwachen:
Sie können die CRC4-Überwachung ein- oder ausschalten. Für die
Betriebsarten 3 bis 6 muß die CRC4-Überwachung eingeschaltet bleiben.
Terminieren:
In den Modi S2M, S2Mext. S2MFV und V2M wird die CRC4-Prüfung in
ankommender Richtung terminiert. In abgehender Richtung wird ein neuer
CRC4-Rahmen eingesetzt.
Kanal AIS:
Im Mode S2MFV2 können Sie bestimmen, ob gerahmtes AIS (Kanal-AIS)
eingeblendet werden soll, wenn die Bitfehlerrate bzw. die Codefehlerrate >
10-3 ist. Bei den Modi S2M und S2Mext. wird immer gerahmtes AIS
eingesetzt.
Feld Monitor
• transparent
• PCS
Feld CRC4
Feld AIS
• transparent
• PCS
Feld CRC4
Feld AIS
Feld N-Bit
Feld D-Bit
• transparent
• PCS
Feld CRC4
Feld AIS
Die Bits Sa4 bis Sa8 können auch transparent durchgereicht werden.
Die Bits Sa4 bis Sa8 können auch transparent durchgereicht werden.
Die Bits Sa4 bis Sa8 können auch transparent durchgereicht werden.
Die Bits Sa4, Sa7 und Sa8 können auch transparent durchgereicht werden.
NT LT
AM-2
Die Grafiken sind mit Aktiv-Feldern unterlegt. Durch Anklicken von NEs
oder Ports in den NEs, kann die Rolle des Ports bestimmt werden. Das
ausgewählte NE wird gelb, der ausgewählte Port blau unterlegt. In dem
Port wird auch eingeblendet, welche Art von Schnittstelle er übernimmt, z.
B. V2M, PCS, usw.
Hinweis:
Beachten Sie: Beim Anklicken wird nicht der Multiplexer in seiner topologischen
Lage ausgewählt, sondern Sie weisen ihm die Funktion zu, die er bzw. der
2-Mbit-Port an dem Aufbauort erfüllen soll
Weitere Symbole
T0 Retiming
kein Alarm
Alarm
Schleifenschaltung aktivierbar
Schleifenschaltung aktiviert
Die kleinen Kreise zeigen an, ob ein Alarm (roter Kreis) gemeldet wurde. Ein
grauer Kreis signalisiert den alarmfreien Zustand. Anhand der Position des
Kreises können Sie erkennen, ob der Alarm direkt am Eingang des Ports
detektiert wurde (z. B. LOS) oder ob der Alarm von der Gegenstelle
gemeldet wurde (z. B. BER > 10-3 im E-Bit).
S2MFV
Alarm an Port
Alarm von Gegenstelle
• 2 Mbit (VC12)
Bei der Einstellung 2 Mbit (VC12) wird das Signal über das Koppelfeld LPX
direkt in einen VC12-Container gepackt. Ein Zugriff auf die
64-kbit/s-Kanäle ist nicht möglich.
In der Signalstruktur wird als nächste Ebene P12CTP mit PRA VC12
angezeigt.
• 64 kbit (D0)
In der Einstellung 64-kbit/s wird das Signal in 31 64-kbit/s-Känäle
aufgelöst. Diese können dann über das Koppelfeld BPX geführt werden.
In der Signalstruktur wird als nächste Ebene PRA D1CTP mit PRA D0 (x)
angezeigt.
Path Trace J1
Mit dem Path Trace kann eine Verbindungsprüfung für einen VC-4-Path
durchgeführt werden. Der Path-Trace (Byte J1 des POH) ist das erste Byte
im VC-4. Über dieses Byte wird ein repetierendes Telegramm von
16-Byte-Länge übertragen.
Path Trace J1
Mit dem Path Trace kann eine Verbindungsprüfung für einen VC-3-Path
durchgeführt werden. Der Path-Trace (Byte J1 des POH) ist das erste Byte
im VC-3. Über dieses Byte wird ein repetierendes Telegramm von
16-Byte-Länge übertragen.
Mit dem Path Trace kann eine Verbindungsprüfung für einen VC-12-Path
durchgeführt werden. Über das Byte J2 wird ein repetierendes Telegramm
übertragen. Folgende Path-Trace-Funktionen sind ausführbar:
Bestückung
Plesiochroner Port
AIS PPI
Plesiochroner Port
AIS PPI
In dem Info-Feld rechts neben der Schaltfläche <AB> erfahren Sie, wieviele
Verbindungen es für dieses Element gibt, wieviel Sie davon im Anzeigefeld
selektiert haben und wieviele HPX/LPX-Verbindungen (Angabe in
Klammern) ingesamt eingerichtet wurden.
Überwachung ein:
15-Min-Meßwerte
24-h-Meßwerte
Intervall beenden
NE 1 NE 2
Anhand der LEDs können Sie den Zustand der Baugruppe bzw. der EQP
ablesen.
Hier stellen Sie die Protectionart für die EQP-Gruppe ein: 1:1-Protection
oder 1:n-Protection.
Feld Rückfall
Feld Einrichtung
Hier kreuzen Sie an, ob die Baugruppe an der Protection teilnimmt (nur bei
1:n-Protection einstellbar, bei 1:1-Protection ist das Kästchen immer
angekreuzt).
Feld Zustand
Feld Umschaltung
In diesem Formular können Sie die logische Bedeutung für die Eingänge
umschalten. In Anlehnung an die Relaistechnik kann ein Eingang entweder
als Arbeits-oder als Ruhekontakt eingesetzt werden.
NSÜ NE OS
U
kein Meldung 1: Auslieferung
Strom kein Alarm (default)
Arbeitskontakt I
U
Meldung 1:
Strom Alarm
U
I
Meldung 1:
Strom kein Alarm
Ruhekontakt
U
kein Meldung 1:
Strom Alarm
Kapitel 6
Alarme
6.1 Alarmfenster
Im Alarmfenster werden alle vom NE gemeldeten QD2-Alarme und
Bw7R-Alarmeinstellungen angezeigt. Darüberhinaus können Sie
Alarmkonfigurationen, welche in den Formularen vom Signalstrukturfenster
vorgenommen werden, abfragen.
• Anzeigefeld,
• Alarmfilterleiste.
6.1.1 Anzeigefeld
Die Alarme des NE werden hier tabellarisch aufgelistet. Die Bedeutung der
Alarme finden Sie im Handbuch für den jeweiligen NE-Typ.
Tasten POS1, ENDE: Anzeige an den Anfang oder Ende der Alarmliste.
Tasten BILD , BILD : Eine Anzeigeseite nach oben oder unten blättern.
Die Abfrage aller Alarme nimmt unter Umständen eine geraume Zeit in
Anspruch, je nach Anzahl der vorhandenen Alarme. Wenn Sie nur den
Zustand eines bestimmten Alarms wissen möchten, so gehen Sie
folgendermaßen vor:
6.1.3 Alarmfilterleiste-Elementfilterleiste
Mit diesen beiden Leisten können Sie per Mausklick schnell und bequem
eine Alarmfilterung vornehmen. Die Filterbefehle können auch unter dem
Menüpunkt "Filter" aufgerufen werden.
Bei der Filterung stehen Ihnen drei Gruppen von Filtereinstellungen zur
Verfügung. Gedrückte Schaltfläche bedeutet, daß die entsprechenden
Alarme angezeigt werden.
Gruppe 1
gesperrte Alarme
Gruppe 2
Ein Alarm kann den Zustand aktiv oder passiv haben. Beide Zustände
können vom Bedienplatz abgefragt und angezeigt werden.
Gruppe 3
Bw7R-Alarme: a-Alarme
Bw7R-Alarme: b-Alarme
Bw7R-Alarme: ZA(A)-Alarme
Bw7R-Alarme: ZA(B)-Alarme
gesperrte Bw7R-Alarme
Hinweis:
Die Berechnung nimmt unter Umständen eine geraume Zeit in Anspruch.
Das hängt davon ab, welche Datenmengen zu dem Zeitpunkt vom Rechner
verarbeitet werden (große Anzahl von gemeldeten Alarmen,
Qualitätsdatenberechnung usw.).
Warten Sie nach jeder neuen Einstellung die Aktualisierung der
Bildschirmanzeige ab!
3. Wählen Sie die Elementtypen aus, die Sie ein- oder ausblenden
möchten. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche <OK>.
Im Alarmfenster werden gemäß der Auswahl die Elementtypen angezeigt.
Mit der Schaltfläche heben Sie das Filter wieder auf.
Hinweis: Für den Alarmlog wird die Einstellung Datum/Uhrzeit des PC's
verwendet.
6.2 Alarmformulare
Im Signalstrukturfenster sowie im V5-Signalstrukturfenster gibt es eine
Vielzahl an Formularen, in denen Alarme angezeigt und konfiguriert werden
können. Die wichtigsten Alarmformulare sind auch direkt über ds
Baugruppenfenster zugreifbar.
Alarme können einzeln, für Funktionseinheiten (FE) oder für das gesamte
NE (Wartungszustand) gesperrt werden.
Im Feld "Abtastparameter" stellen Sie den Wert ein, wie oft ein Alarm
abgetastet werden soll, ehe er übernommen und weitergemeldet wird. Das
Zeitintervall für die Abtastungen liegt fest bei 100 ms.
6.2.2 SISA-0-Alarme
• INT-A,
• Konfigurationsfehler.
Abfrage im Baugruppenfenster: Schaltfläche der NE-Werkzeugleiste
Hinweis: Diese Anzeige ist nicht identisch mit der roten LED auf der
Frontseite der Baugruppe!
Alarmformular an VC4TTP:
Anhand der "roten LED" in der Schaltfläche können Sie einen Alarm schnell
lokalisieren. Ein weißer Punkt in der Schaltfläche zeigt an, daß Alarme
gesperrt wurden.
Signalstrukturbaum: Takt
Element: EPGroup
Element: NEControl
1. NU Element auswählen.
Hierarisch unter diesem Element befinden sich das Element
"D1TTP".
2. D1TTP-Element auwählen.
3. Formular "D1TTP-Link-Alarme" auswählen.
QD2-ALARMTYP ERLÄUTERUNGEN
Kapitel 7
Verbindungen
• Verbindungs-Werkzeugleiste,
• Schalt-Werkzeugleiste,
• Filter-Werkzeugleiste,
• Anzeigefeld für die Verbindungen.
In dem Anzeigefeld werden die bestehenden und die neu eingerichteten
Verbindungen angezeigt.
7.1.1 Verbindungs-Werkzeugleiste
Higher-Order-Verbindungen HPX,
64-kbit/s-Verbindungen (BPX-Verbindungen)
Loopback-Verbindung erzeugen.
Verbindung löschen.
Kopieren
Kopiert die Attribute von allen Verbindungen von Ist nach Soll.
Kopiert die Attribute von den selektierten Verbindungen von Ist nach
Soll.
Verändern
Senden
Sendet die Attribute, die in Soll und Ist verschieden sind, an das NE
("gelb-"unterlegte Verbindungen).
Experten-Modus
Verbindungen beeinflussen
Verbindung durchschalten.
Verbindung trennen.
Protection hinzufügen
Protection löschen
Das Anzeigefeld gibt Ihnen einen schnellen Überblick der bestehenden und
neu eingerichteten Verbindungen.
Verbindungstyp
bidirektional
unidirektional
loopback
Verbindungs-ID
Verbindungs-ID-Nummern
Verbindungszustand
verbunden (connected)
nicht verbunden
Zeitschaltauftrag
w: Wochentage
w x*: laufend
<-> 1*: einmal
<->: von/bis Datum
Protection
In der Spalte "Protection" werden die Protectionarten und der Zustand der
Protection angezeigt.
Termination Point A
Termination Point B
Termination Point B’
Mit den Schaltflächen über den einzelnen Spalten können Sie eine
Sortierung vornehmen. Die Sortierung erfolgt alphanumerisch bzw.
numerisch bei Zahlenwerten.
Beachten Sie: Die Sortierung wirkt sich nur auf die Anzeige am Bildschirm
aus. Sie hat keinerlei Einfluß auf die Verbindungen.
Wenn Sie eine Schaltfläche ohne die Taste STRG betätigen, so werden alle
betätigten Schaltflächen wieder in die unbetätigte Lage gebracht.
Beispiele
Die Anzeige wird sofort aktualisiert. Sie können für diese aktuelle Anzeige
noch eine Sortierung vornehmen (siehe Section , Sortieren von
Verbindungen im Anzeigefeld ).
Hinweis:
Sie können die Verbindungen auch per Drag&Drop im Signalstrukturfenster
einrichten.
Protectionarten
Bei der Switch Module Protection werden ebenfalls 2 Wege über die
beiden Koppelfelder (SWM) programmiert. Es kann jedoch nicht
angegeben werden, über welches der beiden Koppelfelder der Regelweg
bzw. der Ersatzweg eingerichtet werden soll.
Hinweis:
Das Einrichten der Protectionarten Multiplex Section Protection und
Equipment Protection erfolgt im Signalstrukturfenster.
Regelweg:
SP 304 STM-1 SP-302 STM-1#1 (erstes STM-1)
Ersatzweg:
SP 304 STM-1 SP-314 STM-1#2 (zweites STM-1)
Regelweg Ersatzweg
Bitte beachten Sie, daß die beteiligten Termination Points auf den
jeweiligen Verbindungstyp eingestellt werden müssen. Die Termination
Points werden in den entsprechenden Formularen des
Signalstrukturfensters eingestellt (z. B. AU4CTP Connection Attributes).
Beispiel:
Tip: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Teilfeld. Sie bekommen
alle Auswahlmöglichkeiten eingeblendet. Mit der linken Maustaste wählen
Sie dann eine davon aus.
4. Für das Feld TP(A) klicken Sie in das mittlere Listenfeld und
wählen Sie anschließend den Steckplatz SP-304 aus.
Anm.: An TP(A) wird der zu schützende Pfad eingestellt.
Das Feld TP(B) wird folgendermaßen eingestellt:
Regelweg:
SP-302 STM-1#1(erstes STM-1) SP-304 STM-1
Ersatzweg
SP-314 STM-1#2 (zweites STM-1) SP-304 STM-1
Regelweg Ersatzweg
2,048 Mbit/s 1 23 21
SP-312 AM-2
VC-12 1 2 3 21
SP-305 SP-307
5. Stellen Sie die Felder TP(A) und TP(B) wie nachstehend abgebildet
ein.
Achtung:
Digitalsignalverbindungen werden dabei unterbrochen!
1. Wählen Sie aus dem Anzeigefeld die Verbindungen aus, die Sie
testen wollen. Verwenden Sie die rechte Maustaste für eine
erweiterte Selektion.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Einrichten" den Befehl "Ausgewählte Verbindung
testen" aus (ALT, E, T).
Es öffnet sich ein Fenster mit den Testergebnissen. Wenn Sie das Ergebnis
"keine Anwort" erhalten, so liegt eine Störung der Kommunikation zum
Koppelfeld vor. Der Test von virtuellen Verbindungen AU-4 nach VC-4
innerhalb des gleichen STM-Signals liefert das Ergebnis "nicht
anwendbar".
Achtung:
Digitalsignalverbindungen werden unterbrochen!
ONU CDN
A
C C M A T
SU C M S M U
Tln. vermittlung
U M T 6 2 n x 64kbit/s-Leased Line:
M 4
1 - D0CTP1
-
-
n x 64kbit/s-Leased Line: - D0CTP-n
- D0CTP1
-
-
- D0CTP-n
Alle CrossConnects dieser Gruppe erhalten die gleiche CC-ID und die
Zusatzkennung „G“ für Gruppe. Innerhalb der Gruppe werden die
zugehörigen CCs dann nummeriert. Diese zusammengefassten
n x 64 kbit/s-Kanäle werden dann als eine Verbindung behandelt.
Diese Funktionalität ist in der ONU auf den Baugruppen CCU, CCU16 und
ARM realisiert. Im MSV5 wird diese Funktion von den Baugruppen AM64k
und TU-2M unterstützt.
7.2.15.2 CAS-E1-Links
CAS-E1-Links werden in der ONU generiert. Für den CDN sind die
CAS-E1-Links Leased Lines, die transparent durchgeschaltet werden. Bei
einem CAS-E1-Link wird die Signalisierungsinformation im Zeitschlitz 16
des 2-Mbit/s-Signales übertragen.
7.2.15.3 Zeitschlitzintegrität
Die Zeitschlitzintegrität bei der Verschaltung der CCs einer Gruppe muss
garantiert werden. Die CCs einer Gruppe müssen in einem 2-Mbit/-Signal
(VC12) verschaltet werden, eine Verteilung auf unterschiedliche VC12 ist
nicht möglich.
Bei der Auswahl der TPs für eine Gruppenschaltung ist folgendes zu
beachten:
ONU
STM-1
zum CDN
Tln. NT-SDSL SU-8-SDSL CCU CMM
Gruppenschaltung G:
D0CTP-1 D0CTP-1
VC12 TU12-x
D0CTP-10 D0CTP-10
CDN
zur
SWM4M Vermittlung
AM-2STM1 AM-64k SWM64k TU-2M
oder nx64-kbit/s-LL
SWM4M-24
V5CM
Gruppenschaltung G:
D0CTP-1 D0CTP-1
TU12-x VC12
D0CTP-10 D0CTP-10
G= Gruppenschaltung
ID der CC
Gruppenschaltung n x 64 kbit/s im Verbindungsfenster
Verschaltungen im CDN
Im CDN wird der TU12-x über das LPXVC12 Koppelfeld mit einem VC12
der Baugruppe AM-64k verschaltet. Die im VC12-Container enthaltenen
64-kbit/s-Signale der n x 64 kbit/s-Verbindung werden nun mit Hilfe der
Gruppenschaltung über das BPX64-Koppelfeld mit der Baugruppe TU2M
verschaltet. Über die Baugruppe TU-2M gelangen die Signale dann zur
Vermittlung.
LPXVC12-Verschaltung
BPX64-Verschaltung
Ab der Version DMP 3.5.4 wird von der Baugruppe CCU16 auch das
Schalten von lokalen CCs unterstützt.
Das folgende Bild zeigt ein Beispiel eines lokalen CrossConnects in der
ONU.
Der Port 1 der Baugruppe SU-8-SDSL wird mit dem Port 5 über eine
Gruppenschaltung mit n=10 in einer lokalen CrossConnection über das
BPX64-Koppelfeld verschaltet.
SU-8-SDSL
NT-SDSL Port1 BPX64
Port2
Port3
Port4
NT-SDSL Port5
Port6
nx64k Gruppenschaltung
Port7 n=10
Port8
Gruppenschaltung für lokale CrossConnects
Das folgende Bild zeigt das BPX64 Verbindungsfenster für das Schaltender
lokalen CrossConnects für eine Gruppenschaltung mit n=10.
Ein ISDN-Basisanschluss verwendet die drei B1-, B2- und D-Kanäle. Für
eine Gruppenschaltung mit einer ISDN-Leased-Line kann daher für n
maximal 3 angegeben werden.
Die drei Kanäle des ISDN-Basisanschlusses (B1, B2, D) werden über das
BPX64k-Koppelfeld durch eine Gruppenschaltung n=3 mit den D0CTPs
eines VC12 der Baugruppe CCU/CCU16/ARM verschaltet. Dieser VC12
wird dann weiter zum CDN geführt. Die D0CTPs werden dann im CDN mit
einer Gruppenschaltung n=3 über ein BPX64k-Koppelfeld in Richtung
Vermittlung geschaltet.
ONU
STM-1
zum CDN
Tln. NT SU-16-UK0 CCU CMM
Gruppenschaltung G:
BA D0TTP-(1-D) D0CTP-1
BA D0TTP-(2-B1) D0CTP-2 VC12 TU12-x
BA D0TTP-(3-B2) D0CTP-3
CDN
zur
SWM4M TU-2M Vermittlung
AM-2STM1 AM-64k SWM64k
oder nx64-kbit/s-LL
SWM4M-24
V5CM
Gruppenschaltung G:
D0CTP-1 D0CTP-1
TU12-x VC12 D0CTP-2 D0CTP-2
D0CTP-3 D0CTP-3
Wenn Sie die NE-Daten vom Quell-NE in eine Datei gespeichert haben,
können Sie Verbindungen zum Ziel-NE kopieren auch wenn das Quell-NE
zur Zeit nicht betriebsbereit ist. Sie können jedoch auch direkt von einem
NE zum anderen kopieren ohne eine Datei anzulegen. Die weitere
Vorgehensweise hängt davon ab, welche Methode Sie wählen. Wenn Sie
die Datei als Ausgangsbasis verwenden (offline Sitzung), so beginnen Sie
mit Schritt 4.
8. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7 für die Verbindungen LPX VC3
und LPX VC12.
7.4 TU-12-Numerierungsschema
Gemäß der ITU-Empfehlung G.707 sind für die TU-12 zwei Zählweisen
zulässig. Marconi benutzt die HOA-CTP-Zählweise. Andere Hersteller
verwenden jedoch die Timeslot-Numerierung. Bei manueller Konfiguration
solcher herstellerübergreifender Pfade muß daher die nachfolgende
Umrechnungstabelle benutzt werden.
1 1 2 2 22
1 1 3 3 43
1 2 1 4 4
1 2 2 5 25
1 2 3 6 46
1 3 1 7 7
1 3 2 8 28
1 3 3 9 49
1 4 1 10 10
1 4 2 11 31
1 4 3 12 52
1 5 1 13 13
1 5 2 14 34
1 5 3 15 55
1 6 1 16 16
1 6 2 17 37
1 6 3 18 58
1 7 1 19 19
1 7 2 20 40
1 7 3 21 61
2 1 1 22 2
2 1 2 23 23
2 1 3 24 44
2 2 1 25 5
2 2 2 26 26
2 2 3 27 47
2 3 1 28 8
2 3 2 29 29
2 3 3 30 50
2 4 1 31 11
2 4 2 32 32
2 4 3 33 53
2 5 1 34 14
2 5 2 35 35
2 5 3 36 56
2 6 1 37 17
2 6 2 38 38
2 6 3 39 59
2 7 1 40 20
2 7 2 41 41
2 7 3 42 62
3 1 1 43 3
3 1 2 44 24
3 1 3 45 45
3 2 1 46 6
3 2 2 47 27
3 2 3 48 48
3 3 1 49 9
3 3 2 50 30
3 3 3 51 51
3 4 1 52 12
3 4 2 53 33
3 4 3 54 54
3 5 1 55 15
3 5 2 56 36
3 5 3 57 57
3 6 1 58 18
3 6 2 59 39
3 6 3 60 60
3 7 1 61 21
3 7 2 62 42
3 7 3 63 63
3 1 1 43 3
1 2 1 4 4
2 2 1 25 5
3 2 1 46 6
1 3 1 7 7
2 3 1 28 8
3 3 1 49 9
1 4 1 10 10
2 4 1 31 11
3 4 1 52 12
1 5 1 13 13
2 5 1 34 14
3 5 1 55 15
1 6 1 16 16
2 6 1 37 17
3 6 1 58 18
1 7 1 19 19
2 7 1 40 20
3 7 1 61 21
1 1 2 2 22
2 1 2 23 23
3 1 2 44 24
1 2 2 5 25
2 2 2 26 26
1 3 2 8 28
2 3 2 29 29
3 3 2 50 30
1 4 2 11 31
2 4 2 32 32
3 4 2 53 33
1 5 2 14 34
2 5 2 35 35
3 5 2 56 36
1 6 2 17 37
2 6 2 38 38
3 6 2 59 39
1 7 2 20 40
2 7 2 41 41
3 7 2 62 42
1 1 3 3 43
2 1 3 24 44
3 1 3 45 45
1 2 3 6 46
2 2 3 27 47
3 2 3 48 48
1 3 3 9 49
2 3 3 30 50
3 3 3 51 51
2 4 3 33 53
3 4 3 54 54
1 5 3 15 55
2 5 3 36 56
3 5 3 57 57
1 6 3 18 58
2 6 3 39 59
3 6 3 60 60
1 7 3 21 61
2 7 3 42 62
3 7 3 63 63
Kapitel 8
Protection
Protectionart einrichtbar in
NE 1 NE 2
Regelweg
Ersatzweg
Sendeseite: Empfangsseite:
Broadcast (Signal MSP-Auswahlschalter
wird gedoppelt)
Auslösekriterien sind:
• Signalausfall
• LOF
• Bitfehlerhäufigkeit 10-3
• Signal Degrade
Wenn Sie eine Multiplex Section Protection (MSP) einrichten möchten, so
müssen die folgende Bedingungen erfüllt sein:
Wenn Sie eine automatische Umschaltung auf den Regel- bzw. Ersatzweg
verhindern möchten, so können Sie den betreffenden Weg aus der
Protection entfernen.
Automatikbetrieb einschalten
NE 1 NE 2
Regelweg
Ersatzweg
Sendeseite: Empfangsseite:
Broadcast (Signal MSP-Auswahlschalter
wird gedoppelt)
Situation:
• -MSP wird auf Ersatzweg umgeschaltet (manuell oder
automatisch).
• -MSP wird auf Sendeseite abgebaut. Dabei wird der Broadcast
aufgehoben und das Signal in den Regelweg eingespeist.
• -Der Ersatzweg führt das Signal aus korrektem MSOH und AIS als
Nutzlast.
• ->Protection-Schalter auf Empfangsseite schaltet nicht um.
Ausgangsseitig wird AIS abgegeben.
Empfohlenes Vorgehen:
Schalten Sie die MSP vor dem Deaktivieren auf den Regelweg zurück oder
bauen Sie die MSP zuerst auf der Empfangsseite ab. Dabei wird
vorausgesetzt, das der Regelweg (wieder) betriebsbreit ist.
Regelweg Ersatzweg
Die Protection können Sie sofort beim Einrichten einer Verbindung, oder
später durch Verändern einer Verbindung vergeben. Sie können eine
Protection auch wieder entfernen. Die Bedienschritte sind die gleichen wie
beim Einrichten oder Verändern einer Verbindung.
Wenn Sie auf einen gestörten Weg umschalten, so wird dies vom NE
zurückgewiesen. Es können jedoch kurzzeitige Übertragungsfehler im
bisherigen Übertragungsweg auftreten.
Voraussetzung ist jedoch, das zu dem Zeitpunkt kein Verkehr über den
Ersatzweg übertragen wird. Schalten Sie ggf. die Verbindung auf den
Regelweg um, sofern dieser nicht gestört ist.
Typ
Single ended: Bei Ausfall von nur einer Übertragungsrichtung werden nur
die Protection Switches dieser Richtung umgeschaltet.
Dual ended: Bei Ausfall von nur einer Übertragungsrichtung werden nur die
Protection Switches beider Richtungen umgeschaltet.
Umschaltung
Integrationszeit
Für eine Umschaltung auf den Ersatzweg können als Kriterium u. a. die
Qualitätsparameter des Signal verwendet werden. Hierbei können Sie
entweder die 15-Minuten- oder die 24-Stunden-Werte auswählen.
Hier geben Sie an, nach welcher Zeit (in ms) nach einem erkannten Fehler
die Verbindung auf den Ersatzweg umgeschaltet werden soll.
Bereich: 0 ms bis 10 000 ms
Hier geben Sie an, nach welcher Zeit (in min) nach einer erfolgten
Umschaltung die Verbindung auf den bisherigen Weg umgeschaltet
werden soll.
Bereich: 5 Min. bis 12 Min.
Die Protection können Sie sofort beim Einrichten einer Verbindung, oder
später durch Verändern einer Verbindung vergeben. Sie können eine
Protection auch wieder entfernen. Die Bedienschritte sind die gleichen wie
beim Einrichten oder Verändern einer Verbindung.
Bei bidirektionalen Verbindungen kann eine Richtung über das erste, die
Rückrichtung über das 2. SWM geschaltet sein. Bei einem Ausfall eines der
beiden SWM wird die entsprechende Übertragungsrichtung auf das
andere SWM umgeschaltet. Sie können jedoch nicht ablesen, auf welches
der beiden SWM umgeschaltet wurde.
Anmerkung: Es kann nicht bestimmt werden, welcher der beiden SWM der
Regel- bzw. der Ersatzweg ist. Manuelle Umschaltungen sind nicht
möglich.
EQP-Schaltflächen
Schalt-
Bedeutung
fläche
Schalt-
Bedeutung
fläche
von Regel- auf Ersatzbaugruppe umschalten (manual
switch)
Automatikbetrieb einschalten
EQP-Anzeigefeld
EQP-Gruppe
1:1-Protection
türkisfarben
transparentfarben
LEDs in EQP-Gruppe
Wenn in den LEDs zusätzlich ein schwarzer Punkt eingeblendet wird, so
deutet dies auf einen irregulären Zustand der EQP hin, z. B. erzwungene
Umschaltung auf Ersatzbaugruppe.
Beispiele:
Anzeige
Farbbeschreibung Bedeutung
EQP-Gruppe
Hintergrund
transparent, LEDs Baugruppen sind nicht gesteckt
dunkelblau
Hintergrund
Equipment Protection
transparent, linke LED
eingerichtet, aber nicht aktiviert
grün, rechte LED gelb
Hintergrund türkis,
linke LED grün, rechte Equipment Protection aktiviert
LED gelb
Hintergrund türkis,
Auf Ersatzbaugruppe
linke LED rot, rechte
umgeschaltet
LED grün
Voraussetzungen
• Bis zu 5 Baugruppen vom Typ AM-2, TU-2M oder AM64K und eine
Ersatzbaugruppe vom jeweils gleichen Typ.
• zugehörige CPM mit Redundanzumschaltung (CPM-RED)
• spezielles CPM-PRM für die Ansteuerung der Relais auf den
CPM-RED
• Es darf noch keine 1:1-Protection für diese Baugruppen aktiviert
sein.
Hinweis:
Sie können auch einen unbestückten Steckplatz in die EQP-Gruppe
aufnehmen. In der EQP-Gruppe wird er durch eine graue LED symbolisiert.
Betriebsbaugruppen
Ersatzbaugruppen
Ausfallkriterien:
Im folgenden wird grob beschrieben, wie eine Umschaltung der Reihe nach
abläuft:
Voraussetzungen
Revertive Mode
Non-Revertive Mode
Nach Austausch der defekten Baugruppe wird der Verkehr weiterhin auf
der Ersatzbaugruppe übertragen. Dieser Mode wird dann bevorzugt, wenn
eine Signalunterbrechung von 100 ms (Umschaltzeit der Relais) verhindert
werden soll.
Kommando/Zustand Priorität
Auf der EQP-Werkzeugleiste befinden sich die Schaltflächen, mit der Sie
eine Umschaltung durchführen können.
Hinweis:
Sie können die EQP auch im nichtaktivierten Zustand z.B. auf "Manuelle
Umschaltung auf Ersatzweg" vorkonfigurieren. Bei der Aktivierung wird
dann sofort umgeschaltet. Umgekehrt behält die EQP nach dem
Deaktivieren den vorherigen Schalt-Zustand bei.
Bei der EQP für V5CM/SWM64K wirdl auf das Ersatzschaltungspaar auf
den Steckplätzen 302/304 umgeschaltet.
Bei der EQP für V5CM/SWM64K wird auf das Betriebspaar auf den
Steckplätzen 301/303 umgeschaltet.
Eine erzwungene Umschaltung wird unabhängig vom Zustand der
Betriebsbaugruppe durchgeführt. Fällt die Betriebsbaugruppe nach einer
erzwungenen Umschaltung aus, so wird nicht auf die Ersatzbaugruppe
zurückgeschaltet.
Achtung:
Verbindungen werden unterbrochen, wenn Sie eine umgeschaltete EQP
deaktivieren!
Kapitel 9
Taktgenerator
* * konkave Schaltfläche:
Alarm
Taktquelle nicht konfiguriert
gesperrt
grüne LED:
Taktquellennummer
kein Alarm
rote LED:
*) Mit dem Wechselbefehl
Alarm Priorität für T4 Prioritäten/Qualitätsschwellen aus
dem Menüpunkt "Ansicht" kann die
ausgewählte Taktqualität angezeigt
Priorität für T0 werden z. B. G.811.
Zentrale Takterzeugung Takt für Baugruppen Takt für externe Geräte oder
einer externen Synchronisationquelle
9.1.1 Taktgenerator-Werkzeugleiste
Die Leiste enthält die folgenden Schaltflächen:
Schaltfläche Bedeutung
Taktquellen konfigurieren
Taktalarme abfragen/konfigurieren
• Konfigurationsdaten
• Alarmeinstellungen
Anhand der LEDs können Sie den Zustand der Taktquellen ablesen.
Betriebsarten des T0
Betriebsart: forced
In dieser Betriebsart setzen Sie den Auswahlschalter fest auf eine der
Taktquellen TS(n).
Taktauswahl für T0
In diesem Feld stellen Sie für die Betriebsart "automatic revertive" die
Zeitspanne ein, nach der versucht wird, nach einer Umschaltung auf die
bisherige wieder gut gewordene Taktquelle zurückzuschalten.
Qualitätsschwelle des T0
In diesem Feld stellen Sie die geforderte Mindestqualität des Taktes T0 ein.
Verwendung
Der Takt T0 wird in der Regel nur für das eigene NE verwendet. Eine
Verwendung für ein Nachbar-NE ist derzeit nicht vorgesehen.
Betriebsarten des T4
Betriebsart: forced
In dieser Betriebsart setzen Sie den Auswahlschalter fest auf eine der
Taktquellen TS(n) .
Taktauswahl für T4
In diesem Feld stellen Sie für die Betriebsart "automatic revertive" die
Zeitspanne ein, nach der versucht wird, nach einer Umschaltung auf die
bisherige wieder gut gewordene Taktquelle zurückzuschalten.
Qualitätsschwelle des T4
In diesem Feld stellen Sie die geforderte Mindestqualität des Taktes T4 ein.
Automatic Squelching
Der Squelch-Schalter wählt den besten Takt aus. Er sperrt, wenn keine der
Taktquellen die geforderte Qualität erreicht.
Taktaufschaltung des T4
Aktivieren Sie das Kästchen, wenn Sie für die entsprechende Taktquelle
TS(n) eine Portauswahl festlegen möchten.
Typ
Für die Taktableitung stehen mehrere Taktquellen TS(n) zur Auswahl. Jede
dieser Taktquellen kann vom folgenden Typ sein
Takt T1:
Der Takt T1 wird aus einem STM-N-Signal abgeleitet. Als
Referenztaktquellen stehen die Baugruppen mit STM-N-Schnittstellen zur
Verfügung.
Takt T2:
Der Takt T2 wird aus einem 2,048-Mbit/s-Signal abgeleitet. Als
Referenztaktquellen stehen Access Modules mit plesiochronen
Tributary-Schnittstellen
Takt T3an:
Der Takt T3an wird aus einer genauen und stabilen Referenztaktquelle
abgeleitet.
Oszillator:
Bei Ausfall aller Referenztaktquellen wird der Takt aus dem internen
freilaufenden Oszillator abgeleitet. Die Taktqualität erhält den Wert "SETS".
Die Taktquelle wird bei der Auswahl von T4 nicht berücksichtigt.
T1/T2
Hinweis:
Wenn Sie den Takt von der Baugruppe AM-2 ableiten möchten, so stellen
Sie sicher, daß auf dieser Baugruppe keine interne Schleifenschaltung
aktiviert ist!
T3
Taktquelle
Die Portauswahl erfolgt derzeit lokal, d. h. es wird kein Takt von einem
Port-FE eines benachbarten NE abgeleitet. Für eine künftige Anwendung
kann die Ableitung von einem benachbarten NE erfolgen. In diesem Fall
wird im Feld "Extern-Adresse" die SISA-Adresse des betreffenden NE
eingetragen.
SSM:
Die Taktqualität wird in der Synchronzation Status Message (SSM) im Byte
S1 des STM-N-Signals übertragen. Dies wird durch ein eingetragenes
Kreuz im Formular angezeigt. Bei plesiochronen Signalen wird keine SSM
übertragen.
Wert:
Für SDH- und PDH-Signale kann im Listenfeld "Wert" eine Taktqualität
eingestellt werden. Folgende SSM sind einstellbar:
• G.811
• G.812 transit
• G.812 local
• SETS
• unknown
• Don't use for Sync
QL-overwrite:
Wenn Sie die SSM von einem SDH-Signal einstellen möchten (d. h.
überschreiben möchten), so müssen Sie dieses Kästchen aktivieren.
Für die Auswahl der Taktquelle kann eine Priorität von 0 bis 7 vergeben
werden. 0 bedeutet höchste, 7 niedrigste Priorität. Sie müssen nicht für
jede Quelle eine andere Priorität vergeben. Das NE entscheidet bei
Gleichheit nach einer internen Regel, welche Quelle verwendet wird. Wenn
die Taktquelle bei der Auswahl für T0 oder T4 nicht berücksichtigt werden
soll, so entfernen Sie das Kreuz bei "wird bei Auswahl berücksichtigt".
Kapitel 10
Kommunikation
Datenkopf Datenblock
L GK GA HKZ IT JN FG FE
xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx
L = Längenbyte
GK = Geräteklasse
GA = Geräteausführung GK + GA + HKZ = Gerätetyp
HKZ = Herstellerkennzahl
IT = Informationstyp
JN = Jobnummer
FG = Funktionsgruppe
Subadresse
FE = Funktionseinheit
• Befehl,
• Abruf,
• Antwort,
• Spontanmeldung,
• Quittung.
Das Netzelement, an das ein Befehl gerichtet ist, quittiert den Befehl nach
einer Plausibilitätsprüfung mit einem Quittungstelegramm. Bei
Informationen, die am Operationssystem (OS) bekannt sein sollen, wird
10.2 Kommunikationsfenster
In diesem Fenster werden die Meldungen für die ausgetauschten
Protokolle zwischen PC und NE angezeigt. Bei den Protokollen können Sie
zwischen den eingehenden und den abgehenden Protokollen wählen.
Längenbyte
Das erste Byte ist das Längenbyte L. Es gibt die Anzahl der im Telegramm
enthaltenen Schicht-7-Daten an.
Gerätetyp
Informationstyp
Der Informationstyp (IT) gibt die Art der Informationen an, d. h. die Regeln,
nach denen die Daten zu bearbeiten sind. Der Informationstyp besteht aus
einem Byte. Die beiden höchstwertigen Bits 27 und 26 geben an, um
welchen Telegrammtyp es sich handelt. Die niederwertigen Bits 20 bis 25
haben die Anwendungsfunktion zum Inhalt.
Jobnummer
Die Jobnummer ist eine Auftragsnummer, die vom Absender eines Abrufs
oder Befehls vergeben wird. Sie ermöglicht die Zuordnung der Antworten
zu den Abrufen bzw. Befehlen. Bei Spontanmeldungen wird vom
meldenden Netzelement immer die Jobnummer 0 eingesetzt.
Subadresse
• Funktionseinheit
• Funktionsgruppe
Funktionseinheit
Die Unterteilung in Funktionseinheit orientiert sich an der funktionalen
Struktur des Netzelementes. Die Festlegung der Funktionseinheiten richtet
sich nicht nach der hardwaremäßigen Realisierung der Geräte oder der
Aufteilung der Funktionen auf Baugruppen.
Mit der Funktionseinheit FE=00h werden Funktionen des SISA0 selbst oder
allgemeine Funktionen des Netzelementes angesprochen. Die
Funktionseinheit FE=FFh wird für Sammelabrufe benutzt.
Funktionsgruppe
Unter einer Funktionsgruppe werden alle gleichartigen Funktionseinheiten
eines Netzelementes zusammengefaßt. Alle Funktionseinheiten, die zur
gleichen Funktionsgruppe gehören, besitzen die gleichen
Anwendungsfunktionen.
10.2.3.3 Suchen
10.2.3.4 Weitersuchen
Der Befehl "Weitersuchen" ist eine Ergänzung zum Befehl "Suchen". Der
Befehl steht nur dann zur Verfügung, wenn im Suchfenster ein Textstring
eingetragen wurde.
Mit diesem Befehl fügen Sie eine Markierung nach dem letzten
Protokolleintrag ein. Sie erzeugen damit eine Einteilung des Fensters.
2. Geben Sie eine beliebige Zeichenkette eingeben, die Sie als Trenner
im Fenster wünschen.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Die soeben eingegebene Zeichenkette wird jetzt in das Fenster eingefügt.
Mit der Suchfunktion können Sie nach dieser Zeichenkette suchen.
10.2.6 Verbindungsparameter
In diesem Fenster stellen Sie die Verbindungsparameter für die
Kommunikation zum NE ein.
NE-Typ: Auswahl des NE-Typs (lokales NE), über den die Verbindung zum
Remote-NE hergestellt wird. Das lokale NE ist das Netzelement, zu dem
der Bedienplatz zuerst eine Kommunikations-Verbindung aufbaut (kein
Login!).
TSAP: Auswahl der Instanz im NE (lokales NE), über den die Verbindung
zum Remote-NE hergestellt wird. Angeboten wird hier "Agent/SISA-V" und
"QD2-Master". Für eine reine OSI-Verbindung wählen Sie die Instanz
"Agent/SISA-V". Wenn Sie ein SISA-NE via OSI adressieren möchten, so
müssen Sie die Instanz "QD2-Master" wählen.
Kapitel 11
Datenbank
Ermöglicht wird dies durch eine ODBC Dynamic Link Library (DLL), auf die
Datenbankapplikation zugreifen kann. Die ODBC-DLL wird beim Setup auf
Ihrem Rechner installiert.
• Qualitätsdaten
• GBÜ-Daten
• Leistungsmerkmale des NE
• Alarme
Klicken Sie auf die Schaltfläche oder wälen Sie aus dem Menüpunkt
"System" den Befehl "Datenbank öffnen" aus.
• Netzwerksicht,
• Qualitätsdaten und
• Alarmlog.
Beim Öffnen des Fensters wird die Netzwerksicht gezeigt.
10. Wählen Sie das Verzeichnis und vergeben Sie einen Dateinamen, z.
B. perf_new.mdb. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Die Datenbasisdatei wird jetzt im angegebenen Verzeichnis angelegt.
11. Quittieren Sie das Info-Fenster mit <OK>. Schließen Sie alle
Fenster.
Wenn Sie eine Datenbankdatei entfernen möchten, so gehen Sie in die
Systemsteuerung Ihres Rechners und wählen dort das Icon "ODBC". Im
Administrationsfenster können Sie nach Auswahl von "Benutzer DSN oder
System DSN" die gewünschte Datenquelle löschen (Schaltfläche
<Entfernen>).
Es wird jetzt wird nur die Datenquelle entfernt, nicht die Datenbankdatei
(*.mdb) selbst. Wenn Sie die Datenbankdatei löschen möchten, so gehen
Sie in das Verzeichnis, wo die Datei angelegt wurde und löschen dort die
Datei.
11.5 Datenbankfenster
11.5.1 Ansichten des Datenbankfensters
Für das Datenbankfenster stehen drei Ansichten zur Darstellung folgender
Daten zur Auswahl:
Siehe auch:
Siehe auch:
Beachten Sie:
Die Sortierung wirkt sich nur auf die Anzeige am Bildschirm aus. Sie hat
keinerlei Einfluß auf die Daten in der Datenbankdatei.
Wenn Sie eine Schaltfläche ohne die Taste STRG betätigen, so werden alle
betätigten Schaltflächen wieder in die unbetätigte Lage gebracht.
1. Wählen Sie den Datensatz aus, welchen Sie löschen möchten. Sie
können mit den Tasten STRG bzw. SHIFT eine Mehrfachselektion
oder Blockselektion vornehmen.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Bearbeiten" den Befehl "Löschen" aus (ALT, B, L).
Der Datensatz wird jetzt gelöscht. Wenn Sie alle Datensätze löschen
möchten, so verwenden Sie den Befehl "Alle Löschen" aus dem
Menüpunkt "Bearbeiten" (ALT, B, A).
11.6 Qualitätsdaten
Die Grundlage der Qualitätsdatenberechnung bildet die Berechnung der
Bitfehlerhäufigkeit (BFH). Die Qualitätsdaten der übertragenen
Digitalsignale werden nach der ITU-Empfehlung G.826 berechnet.
• Filter-Werkzeugleiste
• Auswahl-Listenfelder
• Tabellarische Anzeige der Qualitätsdaten
lila Text = fehlende Messintervalle, die Messdaten für diese Zeit sind nicht
rechtzeitig vom Netzelement abgefragt worden und aufgrund der
begrenzten Speicherkapazität im Netzelement mit neuen Daten
überschrieben worden.
Qualitätsmeßpunkte
Auswahl Netzelemente
Aus dem Listenfeld "Netzelement" wählen Sie aus, von welchem NE Sie
sich die Qualitätsdaten anschauen möchten. Wenn Sie "alle" wählen, so
werden die Qualitätsdaten von allen NEs angezeigt.
Die Zeitintervalle werden vom NE aus der Systemzeit des NE ermittelt. Bei
einem 15-Minuten-Intervall errechnet sie sich aus der Differenz zwischen
zwei Uhrzeiten, die 15 Minuten auseinander liegen. Die Uhrzeiten sind
dabei auf den Viertelstundentakt festgelegt, z. B. 15.00, 15.15, 15.30,
15.45.
sintervall und rechnet rückwärts mit den in der Spalte "TMP" stehenden
Zeitwerten (in Sek.) die relativen Zeiten aus. Die Berechnung erfolgt
automatisch. Sie können die Berechnung mit dem Befehl "Relative Zeit
neu berechnen" aus dem Menüpunkt "Bearbeiten" auch manuell starten.
Beispiel:
Berechnungsrichtung
Hinweis:
Beim Verstellen der Systemzeit um mehr als 12 Stunden während einer
laufenden Qualitätsmessung, wird bei der Abfrage der
15-Min-Qualitätsdaten das Datum der absoluten Zeit falsch berechnet. Die
relative Zeit wird immer richtig berechnet.
• aktueller Zeitpunkt
• 15-Minuten Intervall
• 24-Stunden-Intervall
In den Formularen für die Qualitätsüberwachung (siehe Formulare im
Signalstrukturfenster) können Sie die Speichertiefe, d. h. die Anzahl der im
NE gespeicherten Qualitätswerte festlegen. Außerdem müssen Sie die
Qualitätsüberwachung für den Meßpunkt einschalten ( ).
Die Abfrage kann sowohl in der Ist- als auch der Solldarstellung des
Signalstrukturfensters erfolgen.
11.7 Alarmlog
Die angezeigten Alarme im Alarmfenster geben immer nur eine
Momentaufnahme wieder. Jedesmal wenn Sie das Kommando "Alarme
abfragen" ausführen, erhalten Sie eine neue Momentaufnahme. Mit der
Alarmlogfunktion können Sie alle Alarme, welche spontan gemeldet
werden, permanent in der Datenbank speichern. Sie können damit eine
Alarmhistorie aufbauen.
• Filter-Werkzeugleiste
• Auswahl-Listenfelder
• Alarmpuffer
• Tabellarische Anzeige der Alarme
Die Bedienung des Fensters erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den
Qualitätsdaten.
Alarmlog ein-/ausschalten
Fastmode einschalten/aufheben
Alarmpuffer leeren
Datensatz löschen
11.7.4 Alarmpuffer
Wenn eine größere Anzahl von Alarmen zu einem Zeitpunkt gemeldet
werden, so werden sie zunächst in einen Alarmpuffer
zwischengespeichert. Anschließend werden die Alarme vom Alarmpuffer
an die Datenbank weitergegeben.
11.7.5 Alarmlogeinstellungen
Der Alarmpuffer ist ein Zwischenspeicher für ankommende Alarme. Sie
können in einem Fenster die Eigenschaften des Puffers festlegen:
11.8 Netzwerksicht
Die GBÜ-Daten und die Leistungsmerkmale können ebenfalls in der
Datenbank gespeichert werden. Sie können die Daten mit vielen populären
Datenbankprogrammen auslesen und auswerten. Im Fenster
"Netzwerksicht" können Sie die Daten nicht anzeigen. Es wird lediglich
vermerkt, wann die Daten per Befehl in die Datenbank übertragen wurden.
• Filter-Werkzeugleiste
• Tabellarische Anzeige der Einträge
Die Bedienung des Fensters erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den
Qualitätsdaten.
Datensatz löschen
Kapitel 12
V5-Signalstruktur im CDN
12.1 V5-Signalstrukturfenster
Das Fenster besteht aus den folgenden Teilen:
• V5-Signalstruktur-Werkzeugleiste,
• Filter-Werkzeugleiste,
• V5-Signalstrukturbaum,
• Bedienfeld für Formulare
12.1.1 V5-Signalstruktur-Werkzeugleiste
Mit der Werkzeugleiste können mit Mausklick schnell und bequem auf die
wichtigsten Bedienfunktionen zugreifen. Sie können auch alternativ die
Befehle aus der Menüleiste vom Arbeitsfenster abrufen. Sie befinden sich
unter den Menüpunkten "Ansicht", "Kopieren" und "Senden". Viele
Schaltflächen haben die gleiche Bedeutung wie im normalen
Signalstrukturfenster. Im folgenden werden daher nur die neuen
Schaltflächen erklärt.
Erzeugen
Löschen
V5-Interface löschen
Starten, Stoppen
V5-Interface starten
V5-Interface stoppen
PSTN Restart
12.1.2 V5-Filter-Werkzeugleiste
Auf der Filter-Werkzeugleiste befinden sich die Filter für die OLT- und
NU-Typen sowie für die Links zur Vermittlungsstelle und NUs. Die
Schaltflächen zur Abfrage der Qualitätsdaten befinden sich ebenfalls auf
dieser Leiste.
OLT/NU-Typen
OLT-Typen anzeigen
NU-Typen anzeigen
Links
12.1.3 V5Control-Teilnehmer-Werkzeugleiste
Mit der Werkzeugleiste in Formular NUControl Teilnehmer haben Sie Zugriff
auf Funktionen zum Einrichten, Ändern und Löschen der V5-Konfiguration
der einzelnen Teilnehmer.
Teilnehmerformulare aufrufen
Im folgenden wird der Weg vorgestellt, wie die Teilnehmer mit der
Vermittlungsstelle verbunden werden. Dabei wird eine Konfiguration wie im
folgenden Bild dargestellt, angenommen.
CC - Kanäle C - Kanäle
AM-64k TU-2M
AM-STM1
1 1
2 Mbit/s zur
STM-1 zur ONU SWM4M SWM64k
Vermittlung
AM-STM1
AM-64k TU-2M
B - Kanäle
Die Verbindung zu den RNUs erfolgt über die TU-2M. Der CC-Kanal wird
im Zeitschlitz 16 übertragen. In Richtung Vermittlungsstelle (auch in
Richtung CDN-IP) werden die 2-Mbit/s-Signale entweder direkt übertragen
oder über STM-N-Strecken über dazwischengeschaltete SDH-Multiplexer.
Für die Konfiguration des MSV5 ist dies ohne Belang.
CC - Kanäle C - Kanäle
TU-2M TU-2M
2 Mbit/s zur
Takt SWM64K
2 Mbit/s zur RNU SWM4M Vermittlung/
CDN/IP
TU-2M TU-2M
B - Kanäle
2M-VC12-VSt-Interface
2M-64k-VSt-Interface
SPI SPI PPI PPI
STM4-VC12-VSt-Interface
STM1-VC12-VSt-Interface
1/20 TU2M
0 ... 126
1/21 AM2
RS- RS- D1 D1
0 ... 60
Term. Term. CTP CTP
MS-
0 ... 10
MS- ANS-
0 ... 2
Term. Term.
IPMB
LM4
D1
ANS-
NTP 64/2 D1TTP
AU4 AU4
...4
CTP CTP
VC12
ANS-
TTP ...31
HOA HOA D0CTP
VC4 VC4
0 ...126 ..31.. 0 ...1860
TTP TTP ...4
TU12
VSt-
TU12 ...63
CTP
...63 CTP Interface-
..63.. 0 ... 630 ...... 252 ...... 0 ... 504 Stufe
64kbit/s-Koppelfeld
SWM64k
..31.. 0 .. .3 7 2 0
64k-VC12-Koppelfeldanpassung
ANS-
...31
D0CTP
Koppel-
ANS-
ANS-
feld- D1TTP
1/20 AM64k
0 ... 120
IPMB
stufe 64/2
LOM2
D1
CTP
VC12
TTP
0 ...120
VC12-Koppelfeld
SWM4M
HOA HOA
ONU-
TU12
...63
TU12
...63
Interface-
AM-STM1 oder 1/2 AM-2STM1
VC4 VC4
TTP TTP
0 ... 10
TTF1 TTF4
0 ... 2
LM4
AU4 AU4
...4
CTP CTP
MS- MS-
Term. Term.
RS- RS-
Term. Term.
SPI SPI
OPT. OPT.
Der PSTN-Modus legt für das gesamte Netzelement (d.h. für alle
PSTN-Ports an allen V5-Interfaces die verwendete betreiber- bzw.
länderspezifische Variante des PSTN-Protokolls fest. Wenn die so
eingestellte Variante nicht kompatibel zu den Fähigkeiten der bestückten
Ports in der NU sind, bleiben diese Ports blockiert, d.h. es kann nicht
telefoniert werden.
Der PSTN-Modus kann nur verändert werden, wenn alle V5-Interfaces des
Netzelements gestoppt sind! Der PSTN-Modus gilt grundsätzlich für alle
V5-Interfaces des Netzelements.
Der log. Kanal ist eine Abbildung auf einen phys. Kanal. Er legt fest,
welchen der vorhandenen physikalischen Kanäle eine Information vom
Sender zum Empfänger nimmt.
Wenn ein physikalischer Kanal ausfällt, kann der logische Kanal auf einen
anderen betriebsbereiten phys. Kanal umgelenkt werden. Daraus ergibt
sich, daß die Anzahl der logischen Kanäle immer kleiner als die Anzahl der
physikalischen Kanäle sein muß. Es wäre sonst keine Ersatzschaltung
möglich.
Prot. Gruppe 1
phys. Index log. Index
1
1
2
Protection Gruppe 2:
Sie enthält alle anderen physikalischen und logischen Kanäle, d. h. es
besteht eine n:m-Protection.
Prot. Gruppe 2
phys. Index log. Index
0 2
3 3
4
5
Ein weiterer Aspekt ist die Frage, wieviel Teilnehmer zur gleichen Zeit
telefonieren, faxen usw. möchten. Der Wert für die Spitzenbelastung
obliegt dem Netzbetreiber.
Der MSV5 kann bis 120 C-Kanäle gleichzeitig verarbeiten. Dieser Wert
wird selbst bei der max. möglichen Anzahl von Teilnehmern nicht benötigt.
V5.1-Interface:
Da bei diesem Interface nur eine 2-Mbit/s-Verbindung existiert, kann keine
Protection eingerichtet werden. Eine Ersatzschaltung auf einen anderen
Link ist nicht möglich.
V5.2-Interface:
In der Protection Gruppe 1 werden 2 physikalische und ein zugehöriger
logischer Kanal eingerichtet. Für den phys. Kanal wird als Index 1 oder 2
verwendet. Protection Gruppe 2 enthält alle anderen physikalischen und
logischen Kanäle. Als Index können die Nummern 3, 4 bis 48 vergeben
werden.
4. Wählen Sie eine Baugruppe TU2M , einen Port (z. B. 1) und den
Zeitschlitz (z. B. 15) aus.
5. Wählen Sie im Feld "Protection Group" die Gruppe 1 aus
(höchste Schutzgruppe).
6. Aktivieren Sie im Feld "logischer Kanal" das Kästchen
"Modify".
7. Vergeben Sie für den logischen Kanal eine Kanal-ID. Der Index
liegt fest auf "1".
8. Aktivieren Sie im Feld "physikalischer C-Kanal" das Kästchen
"Modify".
9. Vergeben Sie einen Index (z. B. 1). Zulässig sind hier 1 oder 2.
10. Wählen Sie eine Baugruppe TU2M , einen Port (z. B. 1) und den
Zeitschlitz 16 aus.
11. Betätigen Sie die Schaltfläche <Übernehmen>.
12. Vergeben Sie einen Index (z. B 2). Zulässig sind hier 1 oder 2.
13. Wählen Sie auf der gleichen Baugruppe TU2M einen anderen
Port (z. B. 2) und den Zeitschlitz 16 aus.
14. Betätigen Sie die Schaltfläche <Übernehmen>.
Planen Sie zunächst, wieviele log. und phys. Kanäle Sie benötigen. Legen
Sie das Protectionverhältnis n:m fest. Die Anzahl der log. Kanäle muß
wegen der Ersatzschaltungsmöglichkeiten auf jeden Fall kleiner als die der
phys. Kanäle sein.
1. Öffnen Sie das Fenster zum Einrichten der log. und phys.
Kanäle.
Die eingerichteten log. und phys. Kanäle werden in einer Tabelle angezeigt.
Von links nach rechts stehen die folgenden Angaben:
Sie können einen logischen Kanal einem anderen phys. Kanal zuordnen.
Die Bedienung erfolgt in der gleichen Weise wie bei Erstzuordnung.
Sie können einen phys. C-Kanal nur dann löschen, wenn ihm kein logischer
C-Kanal zugeordnet ist. Prüfen Sie gegebenenfalls, ob ein log. Kanal von
diesem phys. Kanal abhängig ist bzw. ob dieser phys. Kanal gerade als
Ersatzkanal benutzt wird.
1. Wählen Sie aus dem Formular die Kanäle aus, die Sie löschen
möchten.
Achtung:
Alle Teilnehmerverbindungen und C-Kanäle werden unterbrochen!
Das Interface wird jetzt außer Betrieb genommen. Über die V5-Links kann
jetzt kein Verkehr mehr übertragen werden.
Kanal zuweisen
Beim V5.1-Interface wird dem Teilnehmer ein Kanal im Pulsrahmen fest
zugeordnet. Wenn Sie ein V5.2-Interface ausgewählt haben, so erfolgt die
Zuweisung über die V5-Vermittlungssoftware. Die Eingabefelder sind dann
passiv (gegraut).
NU-Daten eintragen
Der OLT benötigt Informationen darüber, an welcher NU und an welchem
Port der betreffende Teilnehmer angeschlossen ist. Die Konfiguration
erfolgt in der NU.
Achtung: Stellen Sie sicher, daß die Konfigurationsdaten in der NU und die
hier eingegebenen Daten identisch sind.
Zustände wählen
13. Wählen Sie aus dem Listenfeld das Unterformular "Zustände"
aus.
14. Wählen Sie im Feld "Administrative State" den Zustand
"unlocked" aus.
15. Betätigen Sie die Schaltfläche <Senden>.
PSTN-Daten konfigurieren
Für die PSTN-Teilnehmer müssen Sie eingeben, von welchem Typ das
Endgerät bzw. der Anschluß ist:
Unterformular "Umgebung"
2. Geben Sie Teilnehmer-ID des Teilnehmers ein.
Unterformular "V5-Interface"
3. In den Feldern "Typ" und "IDs" wird die gegenwärtige
Umgebung angezeigt. Sie können an dieser Stelle den
Teilnehmer neu zuordnen. Wenn Sie z. B. den Teilnehmer auf
einen anderen Interfacetyp legen (V5.1 oder V5.2) möchten, so
Unterformular "NU"
Der OLT benötigt Informationen darüber, an welcher NU und an welchem
Port der betreffende Teilnehmer angeschlossen ist. Die Konfiguration
erfolgt in der NU.
Achtung: Stellen Sie sicher, daß die Konfigurationsdaten in der NU und die
hier eingegebenen Daten identisch sind.
4. Geben Sie die NU-ID ein und wählen Sie den NU-Typ. Geben
Sie an, an welchem Port der Teilnehmer angeschlossen ist
(Steckplatz, Baugruppentyp, Portnummer).
Unterformular "Zustände"
5. Wählen Sie im Feld "Administrative State" den Zustand
"unlocked" aus.
Unterformular "ISDN-Einstellungen"
6. Porttyp: Wählen Sie den Porttyp aus, dem der Teilnehmer
angeschlossen ist.
p- f- und DS-Daten: Diese Daten werden über die logischen
Kanäle übertragen. Wählen Sie für diese Daten einen logischen
Kanal (Nummer) aus.
Unterformular "ISDNBA-Kanalnutzung"
Die Basiskanäle können auf 2 Weisen benutzt werden: "On Demand" über
V5 oder als PL-Kanal (Permanent Line).
Unterformular "Umgebung"
2. Geben Sie Rufnummer des Teilnehmers ein.
Unterformular "V5-Interface"
3. Verändern Sie erforderlichenfalls die FE-Nummer bzw. die
V5-ID.
Unterformular "NU"
4. Geben Sie die NU-Daten für den Teilnehmer ein.
Achtung: Stellen Sie sicher, daß die Konfigurationsdaten in der NU und die
hier eingegebenen Daten identisch sind.
Unterformular "Zustände"
5. Wählen Sie im Feld "Administrative State" den Zustand
"unlocked" aus.
Unterformular "ISDN-Einstellungen
Die p- f- und Ds-Daten werden über die logischen Kanäle übertragen. Bei
den p- und f-Daten können Sie angeben, ob sie über eigene
Festverbindungskanäle geführt werden sollen (leased lines).
Unterformular "PRA-Kanalnutzung"
Die Kanäle können auf 2 Weisen benutzt werden: "On Demand" über V5
oder als PL-Kanal (Permanent line).
Unterformular "Alarme"
Hier werden die Alarme für den ISDN PRA-Teilnehmer angezeigt.
: Alle Teilnehmerdaten
: Blockierungszustand aktualisieren
1. Wählen Sie den gewünschten Teilnehmer aus indem Sie auf den
Listeneintrag klicken.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche .
1. Wählen Sie den gewünschten Teilnehmer aus indem Sie auf den
Listeneintrag klicken.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche .
: Alle Teilnehmerdaten
: Blockierungszustand aktualisieren
1. Wählen Sie den gewünschten Teilnehmer aus indem Sie auf den
Listeneintrag klicken.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche .
Schnellmethode: Doppelklicken auf die Zeile des gewünschten
Teilnehmers.
3. Wählen Sie die gewünschten Unterformulare aus.
4. Nach der Einstellung betätigen Sie im Formular die
Schaltfläche .
Die geänderten Einstellungen werden zum NE gesendet.
1. Wählen Sie die gewünschten Teilnehmer aus, indem Sie auf die
Listeneinträge klicken (Blockselektion, Mehrfachselektion).
2. Betätigen Sie im Formular die Schaltfläche .
Die NU-Links werden als Tabelle in einem Formular eingetragen. Von links
nach rechts stehen die folgenden Angaben:
Index: laufende Nummer, welche beim Einrichten der Links vergeben wird
NU: NU-ID
3. Wählen Sie eine Baugruppe AM-64K bzw. TU-2M und den Port
aus (alternativ FG und FE).
4. Betätigen Sie die Schaltfläche <Erzeugen>.
Der NU-Link wird jetzt im Formular eingetragen.
5. Klicken Sie erneut auf die die selektierten Ports und ziehen Sie
sie mit gedrückter linker Maustaste in das
V5-Signalstrukturfenster auf ein NU-Element.
Das Element wird daraufhin gelb unterlegt. Die NU-Links
werden rechts in die Tabelle eingetragen.
6. Betätigen Sie die Schaltfläche .
: Der Link wird erst gelöscht, wenn die Verbindung vorher freigegeben
wurde.
: Der Link wird ohne vorherige Freigabe gelöscht, auch wenn ein
CC-Kanal über ihn geschaltet ist.
1. Geben Sie vor, ob der Link vor dem Löschen vorher freigegeben
oder sofort gelöscht werden soll.
2. Wählen Sie die NU-Links aus, die Sie löschen möchten.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche .
4. Betätigen Sie die Schaltfläche .
Die NU-Links werden je nach Vorgabe sofort oder nach der Freigabe
gelöscht.
Die benötigte Kapazität hängt wie bei den C-Kanälen davon ab, wieviele
Teilnehmer an einer NU angeschlossen und von welcher Art diese
Teilnehmer sind (PSTN- ISDN-Teilnehmer). Je mehr 64-kbit/s-Kanäle für
den CC-Kanal reserviert werden , umso weniger B-Kanäle stehen für die
Teilnehmer zur Verfügung.
Für eine RNU wird nur ein 64-kbit/s-Kanal als CC-Kanal eingerichtet, auch
für mehrere NU-Links (s. Abschnitt 12.4.1). Der Kanal befindet sich im
Zeitschlitz 16.
Kapitel 13
Formulare im V5-Signalstrukturfenster
PSTN-Modus
V5-Interface
In diesem Feld wählen Sie aus, ob Sie ein Interface des Typs V5.1
(nichtkonzentrierend) oder V5.2 (konzentrierend) erzeugen wollen.
Außerdem legen Sie in diesem Feld die Interface-ID fest.
• Flash Signal
• Info Elem. Reduced Battery
• Info Elem. Normal Battery
• Info Elem. Auto.-Signal.-Seq.
• nicht unterstützte Info Elem.
Die Parametereinstellungen müssen vom Netzbetreiber vorgegeben
werden. Ihre Bedeutung ist in ETSI EN 300324-1 (V5.1-Interfaces) und in
ETSI EN 300347-1 (V5.2-Interfaces) definiert.
• Ruftypen
— Cadenced Ring
— Initial Ring
• Generisches Bitfeld
Die Parametereinstellungen müssen vom Netzbetreiber vorgegeben
werden. Ihre Bedeutung ist in ETSI EN 300324-1 (V5.1-Interfaces) und in
ETSI EN 300347-1 (V5.2-Interfaces) definiert.
Timer 2
Provisioning zur Abstimmung mit LE: Hier können Sie für das aktuelle
V5-Interface eine ganzzahlige Provisioning-Variante (0 bis 127) eintragen.
Mit der Variante kann eine koordinierte Reprovisiong-Prozedur mit der
Vermittlungsstelle durchgeführt werden.
Startbedingungen:
Zusätzliche Stop-Bedingung:
Für V5.2-Interfaces bedeutet dies, daß manche LEs bei Ausfall von Primary
und Secondary V5-Link gleichzeitig einen Neustart des V5-Interfaces
initiieren. Da dies bei einseitigem Neustart unter Umständen zu Problemen
führen kann, sollte das AN dann das gleiche Verhalten zeigen.
Für V5.1-Interfaces bedeutet dies, daß manche LEs bei Ausfall des
V5-Links einen Neustart des V5-Interfaces initiieren. Auch dies kann zu
Problemen führen (s.o.), wenn das AN sich nicht genauso verhält.
Empfängt das AN von der LE für einen Port die Aufforderung, ihn
freizugeben (UnblockRequest), kann dieser Aufforderung aber im Moment
nicht zustimmen, muß das AN nicht sofort darauf antworten. Um jedoch
mögliche Misalignments der FSMs (Finite State Maschines) in AN und LE
beheben zu können, muß das AN innerhalb von maximal fünf Minuten
antworten. Um dieses Verhalten einstellen zu können, kann eine Zeit von 0
(sofort) bis zu 4 Minuten definiert werden, nach der das AN für diesen Port
antworten muss.
Port-Control-Protokoll:
• keine Protokollverletzung
• Alcatel E10-Adaptation
Wird der MSV5 mit einer LE des Typs „Alcatel E10“ verbunden, muß hier
„Alcatel E10-Adaptation“ ausgewählt werden, in Verbindung mit allen
anderen LE-Typen „keine Protokollverletzung“.
Begründung: Vermittlungen des Typs „Alcatel E10“ können mit dem MSV5
nur bei bestimmten Verletzungen des V5-Protokolls korrekt
kommunizieren.
1. periodisch
(einstellbar durch die Listbox und anschließendes Senden)
Folgende Werte sind möglich:
aus, 30 min, 1h, 2h, 6h, 12h, 1d.
Die Konfiguration der periodischen C-Kanal-Audit-Prozedur wird
nur bei inaktivem V5.2 Interface akzeptiert.
2. einmalig
(auszulösen durch die Schaltfläche „jetzt prüfen“)
Die einmalige Audit-Prozedur ist nur bei einem aktiven Interface
sinnvoll.
Aus der Tabelle können Sie ablesen, welcher log. Kanal dem phys. Kanal
zugeordnet ist. In der Spalte "CC-ID" werden die Kanal-IDs für den log.
Kanal eingetragen.
• Umgebung
• V5-Interface
• NU
• Zustände
• PSTN-Daten
• ISDN-Einstellungen
• ISDNBA-Kanalnutzung
• PRA-Kanalnutzung
• Alarme
• Fehlerzustände.
BER-T-3/T-6: Bit error fault for ISDN user network interface: 10-3/10-6
(ISDN- Primärmultiplexanschluß)
Alarmfenster des LMT angezeigt. Bei den beiden Alarmen handelt es sich
um Summenalarme. Mit dem Formular "Fehlerzustände" können Sie die
genaue Ursache des Alarms herausfinden.
UB: Unblocked
B: Blocked, local or global reason
BL: Blocked, local reason
Die Vermittlung ist verantwortlich für die Kanalzuteilung. Sie kann jederzeit
die Kanalbelegung abfragen (audit).
Für das BCC-Protokoll gibt es einen Timer für die Überwachung einer
Fault-Prozedur.
Dauer Startversuch: Die hier eingestellte Zeit beginnt beim Start eines
Interfaces zu laufen. Ist der Interface-Start innerhalb dieser Zeit nicht
erfolgreich, wird das Interface gestoppt. Nach 60 Sekunden beginnt ein
neuer Startzyklus.
Mit Hilfe dieses Labels kann man darüber hinaus eine koordinierte
Änderung der Konfiguration eines V5-Interfaces durchführen. Im Marconi
AN gibt es keine direkte Zuordnung eines Konfigurations-Datensatz zu
einem Label bzw. einer Provisioning-Variante. Die entsprechenden
Änderungen sind vielmehr als einzelne Konfigurationsoperationen
durchzuführen.
Reprovisioning-Prozedur
Reprovisioning AN->LE
3. Das LMT fordert die Vermittlung auf, auf eine neue Variante
umzuschalten. Die Vermittlung stimmt in einer positiven
Bestätigung der Aufforderung zu, oder sie lehnt in einer
negativen Bestätigung die Aufforderung ab.
Reprovisioning LE->AN
Der Ablauf ist prinzipiell der gleiche wie das AN-initiierte Reprovisioning. In
diesem Fall gibt der Bediener am LMT die Antworten an die LE ein.
• V5 Link ID: Hier können Sie für einen ausgewählten Link eine ID
vergeben.
• Operational State: Zeigt den Betriebszustand an.
• Administrative State: Hier können Sie den Arbeitszustand
angeben (locked, unlocked, shutdown).
• Interface Mode: Anzeige des Interfacetyps, V5.1 oder V5.2
• Link
• HDLC-Alarme fehlen im C-Kanal
• Sonstiges
Im C-Kanal werden sog. HDLC-Flags übertragen. Wenn keine Flags mehr
empfangen werden, so wird ein Alarm erzeugt.
13.4 NU Formulare
13.4.1 Formular NU Kanal-Resourcen
In diesem Formular werden Informationen über die 2-Mbit/s- und
64-kbit/s-Kanäle angezeigt. Bei den 64-kbit/s-Kanälen können Sie
ablesen, wieviele CC-Leased-Line- und B-Kanäle belegt sind.
NU: NU-ID
: Link ohne vorherige Freigabe löschen, auch für Links mit CC-Kanälen
1. Fall: Das V5CM (MSV5) und der RASCO (Basisstation) sind nicht
über LAN miteinander verbunden.
In diesem Fall wählen Sie die Einstellung "direkt". Dies ist notwendig, um
den NU-Link zu aktivieren. Sobald "direkt" eingestellt ist, kann dies nicht
mehr geändert werden. Damit wird vermieden, daß durch einfache
Umkonfiguration der NU-Link außer Betrieb genommen wird.
2. Fall: Das V5CM (MSV5) und der RASCO (Basisstation Richtfunk) sind
über LAN miteinander verbunden.
In diesem Fall kann nichts eingestellt werden. Die Modi werden an der
Basisstation eingestellt und im Formular zur Info angezeigt.
Kapitel 14
Windows-Standardbefehle und Dialoge
14.1 Windows-Dialoge
14.1.1 Dialog Datei Öffnen
Die folgenden Optionen erlauben Ihnen, die zu öffnende Datei anzugeben:
Dateiname
Geben Sie den Dateinamen ein, oder wählen Sie ihn aus der Liste. In
diesem Feld werden nur Dateien angezeigt, die die von Ihnen im Feld
"Dateityp" ausgewählte Dateierweiterung aufweisen.
Dateityp
Laufwerke
Wählen Sie das Laufwerk, auf dem das LMT die Datei gespeichert hat, die
Sie öffnen wollen.
Verzeichnisse
Wählen Sie das Verzeichnis, in dem das LMT die Datei gespeichert hat, die
Sie öffnen wollen.
Netzwerk...
Dateiname
Geben Sie einen neuen Dateinamen ein, um ein Dokument unter einem
anderen Namen abzuspeichern. Ein Dateiname kann aus bis zu acht
Zeichen zuzüglich einer Dateierweiterung von bis zu drei Zeichen
bestehen. Das LMT fügt dem Namen die von Ihnen im Feld "Dateityp"
festgelegte Erweiterung hinzu.
Laufwerke
Wählen Sie das Laufwerk, auf dem die Datei gespeichert werden soll.
Verzeichnisse
Wählen Sie das Verzeichnis, in dem Sie das Dokument speichern wollen.
Netzwerk...
14.2 Windows-Standardbefehle
14.2.1 Zuletzt geöffnete Dateien
Verwenden Sie die am Ende des Menüs Datei aufgelisteten Nummern und
Dateinamen, um die letzten vier von Ihnen geschlossenen Dokumente zu
öffnen. Wählen Sie dazu die Nummer des zu öffnenden Dokuments.
Abkürzungen
Symbolleiste:
Tastatur: STRG+X
Das Kopieren von Daten in die Zwischenablage ersetzt die Daten, die sich
zuvor darin befanden.
Abkürzungen
Symbolleiste:
Tastatur: STRG+C
Abkürzung
Symbolleiste:
Tastatur: UMSCHALT+F1
Hinweis:
Dieser Befehl ist nicht verfügbar, wenn das Fenster als Vollbild dargestellt
wird.
Abkürzung
Hinweis:
Dieser Befehl ist nicht verfügbar, wenn das Fenster als Vollbild dargestellt
wird.
Abkürzung
Tastatur: STRG+F7
Abkürzungen
Maus: Klicken Sie auf die Schaltfläche für Minimieren in der Titelleiste.
Tastatur: ALT+F9
Abkürzungen
Maus: Klicken Sie auf die Schaltfläche für Maximieren in der Titelleiste,
oder doppelklicken Sie auf die Titelleiste.
Ein Doppelklick auf das Systemmenüfeld hat dieselbe Wirkung wie die
Auswahl des Befehls Schließen.
Hinweis:
Falls mehrere Fenster für ein einzelnes Dokument geöffnet sind, schließt
der Befehl Schließen aus dem Dokument-Systemmenü nur ein einzelnes
Fenster. Um alle Fenster auf einmal zu schließen, können Sie aus dem
Menü Datei den Befehl Schließen verwenden.
Abkürzungen
Abkürzung
Tastatur: STRG+ESC
Die Dialogfeldoptionen
Bei der Auswahl des Befehls Wechseln zu wird ein Dialogfeld angezeigt,
in dem Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung stehen:
Task-Liste
Wählen Sie die Anwendung, zu der Sie wechseln wollen, oder die Sie
schließen möchten.
Wechseln zu
Task beenden
Abbrechen
Überlappend
Nebeneinander
Ordnet die geöffneten Anwendungen so in Fenstern an, daß sie sich nicht
überlappen. Diese Option hat keinen Einfluß auf Anwendungen, die auf
Symbolgröße verkleinert wurden.
Symbole anordnen
Abkürzung
Tastatur: STRG+F6
Abkürzung
Tastatur: UMSCHALT+STRG+F6
14.3 Standard-Fenster-Elemente
14.3.1 Statusleiste
Die Statusleiste wird am unteren Rand des Fensters des LMT angezeigt.
Sie können die Statusleiste im Menü Ansicht mit dem Befehl Statusleiste
ein- oder ausblenden.
14.3.2 Titelleiste
Die Titelleiste erstreckt sich über den oberen Rand eines Fensters. Sie
enthält den Namen der Anwendung und des Dokuments.
14.3.3 Bildlaufleisten
Bildlaufleisten werden am rechten und am unteren Rand des
Dokumentfensters angezeigt. Die Bildlauffelder im Inneren der
Bildlaufleisten geben die vertikale und horizontale Position innerhalb Ihres
Dokuments wieder. Mit der Maus können Sie einen Bildlauf zu anderen
Teilen Ihres Dokuments durchführen.
Kapitel 15
Befehlsübersicht des Arbeitsfensters
Siehe auch:
Der Befehl hat einen übergeordneten Charakter. Sie können darüber hinaus
den Schreibzugriff individuell für jedes NE vergeben (ohne
Passwortschutz). Siehe hierzu Befehl "Schreibberechtigung" aus dem
Menüpunkt "Sitzung".
Kapitel 16
Befehlsübersicht des Baugruppenfensters
16.3 Menüpunkt NE
Der Menüpunkt ist nur bei aktivem Baugruppenfenster vorhanden.
Kapitel 17
Befehlsübersicht des Signalstrukturfensters
Die Filterbefehle sind unter dem Menüpunkt Ansicht -> Filter zu finden.
Siehe Section 4.5.4, Kopieren der Attribute von Ist nach Soll
Siehe Section 4.5.4, Kopieren der Attribute von Ist nach Soll
Siehe Section 4.5.4, Kopieren der Attribute von Ist nach Soll
Anzeige IST: Das Fenster befindet sich in der IST-Darstellung. Sie können
in den Formularen keine Einstellungen vornehmen.
Kapitel 18
Befehlsübersicht des Alarmfensters
Kapitel 19
Befehlsübersicht des Verbindungsfensters
Anzeige IST: Das Fenster befindet sich in der IST-Darstellung. Sie können
in den Formularen keine Einstellungen vornehmen.
Kapitel 20
Befehlsübersicht des Taktgeneratorfensters
Anzeige IST: Das Fenster befindet sich in der IST-Darstellung. Sie können
in den Formularen keine Einstellungen vornehmen.
Kapitel 21
Befehlsübersicht des Kommunikationsfensters
Kapitel 22
Befehlsübersicht des Datenbankfensters
Kapitel 23
Befehlsübersicht des V5-Signalstrukturfensters
Anzeige IST: Das Fenster befindet sich in der IST-Darstellung. Sie können
in den Formularen keine Einstellungen vornehmen.
Kapitel 24
Anhang
24.1 Problembehandlung
Dieses Kapitel behandelt Lösungen von Problemen, welche in der Praxis
auftreten können. Sie finden hier Hinweise zu möglichen Ursachen von
Störungen oder Fehlbedienungen.
Falls hernach immer noch Probleme auftreten, so wenden Sie sich an die
zuständige Marconi-Serviceabteilung.
T4 (sofern benutzt) wird wieder zugeschaltet, wenn der Download auf die
Baugruppe (nicht T3), auf der die Taktableitung konfiguriert ist,
abgeschlossen ist. Diese Baugruppe direkt nach dem Download des
SWM-B updaten, um die Unterbrechung möglichst kurz zu halten. Bei
Remote-Download auf die Baugruppe, über die der ECC läuft, nach ca. 8
min. "Sitzung nachfragen" ausführen.
Lösungsvorschlag:
Schalten Sie die serielle Schnittstelle Ihres Rechners auf 19200 Baud.
Wiederholen Sie anschließend den Download.
Lösungsvorschlag:
Warten Sie zunächst ab, ob der Zähler nach ca. 15 Minuten immer noch
nicht auf "0" steht. Solange Sie Ihre Aufgaben mit dem LMT durchführen
können, sind keinerlei Maßnahmen nötig. Brechen Sie Ihre Sitzung erst
dann ab, wenn das NE die Kommandos nicht mehr ausführt. Starten Sie
anschließend eine neue Online-Sitzung.
Beispiel: Sie möchten eine EQP aktivieren obwohl ein falsches CPM
bestückt ist.
Mögliche Ursache:
Der Bedienplatz hat während einer Online-Sitzung den Login verloren und
befindet sich daher im Offline-Modus (siehe Titelzeile in den
Anwendungsfesntern).
Abhilfe:
Schalten Sie erneut auf online. Laden Sie anschließend die gewünschten
NE-Daten erneut in den Bedienplatz.
Ursache:
Es liegt ein höherwertiger Alarm (z. B. LOS an SPI) an. Die Auswertung des
Signal Labels bei gestörter oder unterbrochener Übertragung ist sinnlos.
Lösungsvorschlag:
Laden Sie in das PRM eine neue Software (Download), welche die gleiche
Versionsnummer hat wie die Baugruppe.
Lösungsvorschlag:
Öffnen Sie das Formular für die SET2-Konfiguration und senden die
Einstellungen zum NE .Die Alarme verschwinden daraufhin.
Überprüfen Sie, ob
Mögliche Ursache:
Lösungsvorschlag:
Bedingungen allgemein:
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-12 63 - 1 62
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-2 21 - 1 20
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-3 3 - 1 2
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-12 1 41 1 20
TU-2 - 7 - 14
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-12 1 41 1 20
TU-3 - 1 - 2
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-2 1 13 1 6
TU-3 - 1 - 2
Signalauflösung d.
Unprot. Prot. or Unprot. Prot.
STM-1 Signals
TU-12 1 20 - 21
TU-2 - 7 1 6
TU-3 - 1 - 1
Vorgehensweise:
Abhilfe: Warten Sie ab, bis die Frequenzablage der Referenztaktquelle sich
im zulässigen Toleranzbereich befindet. Wählen Sie ggf. eine andere
Referenztaktquelle.
24.2.1 Vorbereitung
Verwendetes Modem: Logem 928 Fa. KE
Modem Richtung PC
3DUDPHWHU (UNOlUXQJ
$7 1DFK$7ZHUGHQ=HLFKHQDOV%HIHKOYHUVWDQGHQ
) :HUNVHLQVWHOOXQJZLUGDXIJHUXIHQ XPHLQHQGHIL
QLHUWHQ$XVJDQJV]XWDQG]XHUUHLFKHQ
0 /DXWVSUHFKHULVWZlKUHQGGHV:lKOHQVHLQJHVFKDOWHW
/ /DXWVSUHFKHUOHLVH
/ :lKOEHWULHE
& '&'LVWLPPHUDNWLY
' %HLHLQHP$1$86hEHUJDQJGHV'756LJQDOVJLEWGDV
0RGHPGLH/HLWXQJIUHL
) 9 IHVWELWV DXIGHU7HOHIRQOHLWXQJ
6 hEHUWUDJXQJVJHVFKZLQGLJNHLWGHU96FKQLWW
VWHOOHLVWELWV
?1 Å'LUHNW0RGH´9'DWHQUDWHLVWJOHLFK0RGHPEHU
WUDJXQJVUDWH
& 'DWHQNRPSUHVVLRQLVWGHDNWLYLHUW
6 'DWHQIRUPDWGHU'h3KDVH %LW'DWHQZRUW
6 'DWHQIRUPDWGHU.RPPDQGRSKDVH %LW'DWHQZRUW
( (FKRDXV
< EHLP(LQVFKDOWHQZLUG6SHLFKHUJHODGHQ
: .RQILJXUDWLRQLP6SHLFKHUDEOHJHQ
: .RQILJXUDWLRQLP6SHLFKHUDEOHJHQ
6 %ODFNOLVWHLVWDXVJHVFKDOWHW
< EHLP(LQVFKDOWHQZLUG6SHLFKHUJHODGHQ
: .RQILJXUDWLRQLP6SHLFKHUDEOHJHQ
: .RQILJXUDWLRQLP6SHLFKHUDEOHJHQ
Das Präfix "AT" muß nur einmal eingegeben werden, solange Sie nicht die
<Enter>-Taste betätigen.
Tip: Schreiben Sie mit einem Texteditor (z. B. Notepad) die Parameter in
eine Datei. Kopieren Sie den Inhalt der Datei über die Zwischenablage in
das Terminalfenster oder übertragen Sie den Inhalt mit dem Befehl
"Textdatei senden" aus dem Hyperterminal-Menüpunkt "Übertragung".
Das notwendige "Carriage-Return" zum Senden der Daten kann ebenfalls
in der Textdatei stehen.
AT&F0TM1L1&L0&D0&C1F48S20=0S051=11\Q0\N1%C0S60=2S61=2S4
5=1S81=1E0&Y1&W0&W1
Nach Eingabe der Parameter verliert der Rechner wegen der Umstellung
auf gerade Parität die Verbindung zum Modem.
Modem Richtung PC
Senden Sie die folgenden Parameter an das Modem:
3DUDPHWHU (UNOlUXQJ
$7 1DFK$7ZHUGHQ=HLFKHQDOV%HIHKOYHUVWDQGHQ
) :HUNVHLQVWHOOXQJZLUGDXIJHUXIHQ XPHLQHQGHIL
QLHUWHQ$XVJDQJV]XWDQG]XHUUHLFKHQ
0 /DXWVSUHFKHULVWZlKUHQGGHV:lKOHQVHLQJHVFKDOWHW
/ /DXWVSUHFKHUOHLVH
/ 6WDQGOHLWXQJVEHWULHE 0DVWHU
& '&'LVWLPPHUDNWLY
' %HWULHEVEHUHLWVFKDIWYRQGHU'((ZLUGLJQRULHUW
) 9 IHVWELWV DXIGHU7HOHIRQOHLWXQJ
6 hEHUWUDJXQJVJHVFKZLQGLJNHLWGHU96FKQLWW
VWHOOHLVWELWV
?1 Å'LUHNW0RGH´9'DWHQUDWHLVWJOHLFK0RGHPEHU
WUDJXQJVUDWH
& 'DWHQNRPSUHVVLRQLVWGHDNWLYLHUW
6 'DWHQIRUPDWGHU'h3KDVH %LW'DWHQZRUW
6 'DWHQIRUPDWGHU.RPPDQGRSKDVH %LW'DWHQZRUW
( (FKRDXV
< EHLP(LQVFKDOWHQZLUG6SHLFKHUJHODGHQ
: .RQILJXUDWLRQLP6SHLFKHUDEOHJHQ
: .RQILJXUDWLRQLP6SHLFKHUDEOHJHQ
3DUDPHWHU (UNOlUXQJ
$7 1DFK$7ZHUGHQ=HLFKHQDOV%HIHKOYHUVWDQGHQ
) :HUNVHLQVWHOOXQJZLUGDXIJHUXIHQ
7 7RQZDKO
0 /DXWVSUHFKHULVWZlKUHQGGHV:lKOHQVHLQJHVFKDOWHW
/ /DXWVSUHFKHUOHLVH
/ 6WDQGOHLWXQJVEHWULHE 6ODYH
' %HWULHEVEHUHLWVFKDIWYRQGHU'((ZLUGLJQRULHUW
& '&'LVWLPPHUDNWLY
) 9 IHVWELWV DXIGHU7HOHIRQOHLWXQJ
6 $NWLYLWlWHQDXI9ZHUGHQZlKUHQGGHU:DKOLJQR
ULHUW
6 hEHUWUDJXQJVJHVFKZLQGLJNHLWGHU96FKQLWW
VWHOOHLVWELWV
?4 NHLQ+DQGVKDNHNHLQH)OXNRQWUROOH
?1 Å'LUHNW0RGH´9'DWHQUDWHLVWJOHLFK0RGHPEHU
WUDJXQJVUDWH
& 'DWHQNRPSUHVVLRQLVWGHDNWLYLHUW
6 'DWHQIRUPDWGHU'h3KDVH %LW'DWHQZRUW
6 'DWHQIRUPDWGHU.RPPDQGRSKDVH %LW'DWHQZRUW
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FlexPlex MSV5
Mit dieser Eingabe schalten Sie das Modem auf Ergebnisrückgabe. Das ist
dann sinnvoll, falls das angeschlossene Modem gerade eine unpassende
Konfiguration geladen hat. In diesem Fall würde dann kein Ergebnis zurück
kommen und der Aufbau der Modemverbindung bliebe vom LMT/UAE
unentdeckt.
Das ist die Telefonnummer, mit der das Modem zum Remote-Modem eine
Verbindung aufbaut.
Die Zeichenkette '+++' schaltet das Modem auf Befehlsmodus um. Das
Zeichen '|' bedeutet eine Wartezeit von 700 ms, bei zwei '||' wartet es 2 mal
700 ms also 1400 ms. Die Zeichenkette 'ath0' hängt das Telefon ein.
Wenn dieser String in der Antwort des Modems auftaucht geht das
LMT/UAE davon aus, daß die Modemverbindung erfolgreich aufgebaut
wurde. Anschließend versucht die LMT/UAE - Software mit dem am
Remote-Modem hängenden Netzelement eine Verbindung aufzubauen.
Hardware-Flußkontrolle:
Die Flußkontrolle darf nur auf der Strecke PC-Modem aktiviert sein. Das
Remote-Modem (also das mit dem Netzelement verbundene Modem)
hingegen darf nicht mit HW-Flußkontrolle konfiguriert sein, da das NE dies
nicht unterstützt.
Index
richten 12-10, 12-11 2-22, 2-23, 2-25, 2-28, Schnittstellen abfragen 5-2
Login 1-11 2-30, 2-32 permanente Synchronisati-
Logischen Kanal auf phys. NE-Daten on 4-11
Kanal abbilden 12-11 kopieren 1-13 Phys. Kanäle 13-8
Logischen Kanal einem an- NE-Daten abfragen 1-13, Physikalischer Kanal 12-8
deren phys. Kanal zuordnen 2-19 PMXA ET-Funktion 5-8
12-12 NE-Daten holen 1-13 PMXA NT-Funktion 5-7
Logischer Kanal 12-8 NE-Daten mit Drag&Drop POH 5-15, 5-16
Loop 5-12 kopieren 2-54 PPI ELECTRICAL Ausrü-
LOS 5-7, 5-11, 5-12 Netzstatistik 10-6 stung 5-17
M nicht gesperrte Alarme 6-2 Protection
Manual Restart 5-2 NSAP 2-8 Equipment Protection
Manual Restart for Test 5-2 NSÜ 2-6, 2-20 8-15
Modem 1-2, 1-22, 24-9 NU 12-16 MSP manuell umschal-
MULTIPLEX Konfigurati- NU-ID 12-16, 12-18, ten 8-4
on 5-6 12-23, 12-26, 13-20, 13-21 Path Segment Protec-
Multiplex Section Protec- NU-Link 12-23, 13-20 tion 4-18, 4-19,
tion 8-2 NU-Link ID 12-26, 13-21 4-21, 7-9
deaktivieren 8-6 O SNCP 8-8
Ersatzweg 8-4 ODBC 11-1 SNCP manuell um-
Regelweg 8-5 Offline-Modus 2-55 schalten 8-8
N Open Database Connectivi- Switch Module Protec-
NE ty 11-1 tion 4-18, 4-23,
Datei für NE öffnen OSI-L3-Adresse 2-8, 3-2 8-12
1-10 Output Protocoll SWMP manuell um-
Datei speichern 1-11 Protokollierung ein- schalten 8-12
Datei unter neuem Na- schalten/aus- Protectionarten 8-1
men speichern schalten 10-4 Protection-Gruppe 12-8
1-11 OW-Interface 2-39, 3-9 PSTN-Modus
freier ASCII-Text 2-4 P individuelle NAT-Para-
Gerätestandort 2-4 P12CTP Konfiguration meter 13-1
Informationen 2-4 5-10 PSTN-Teilnehmer 12-16
Kaltstart 2-19 Paralleler UP-SW-Down- Q
Remote-Verbindung load 2-46 QD2-Agent 2-6
via OSI- und SI- Parität 1-2, 1-5, 1-7, 1-8, QD2-Alarme 6-4
SA-Adresse 1-8 1-9 Qualitätsdaten 4-2, 11-9
Remote-Verbindung Paßwort 1-1, 1-3 15-Minuten-Qualitäts-
via OSI-Adresse Leistungsmerkmale daten abfragen
1-6 freischalten 4-2, 11-9
Remote-Verbindung 2-17 25-h-Qualitätsdaten ab-
via SI- Paßwort ändern 1-3 fragen 4-2, 11-9
SA-Adresse 1-7 Paßwortschutz 1-3 abfragen 11-8
Verbindung über den Path Segment Protection aktuelle Qualitätsdaten
Modularen SI- 4-18, 4-19, 4-21, 7-9, 8-8 abfragen 4-2,
SA-Service-PC Path Trace 4-17, 5-15, 5-16, 11-9
(MSP) 1-9 5-17 Qualitätsdatenberechnung
Zurücksetzen 2-19 PCS-Mode 5-7 11-6
NE-Adresse 1-6 Pegelalarm 5-1 Qualitätsschwelle des T0
NE-Anschlußnummer 2-6, Pegelwerte für optische 9-5