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Einführung 2
Anforderungsliste 8
Funktion 11
Wirkprinzip 15
Wirkstruktur 19
Dokumentation 22
Stofflichen Struktur
Dienstleistung Schiff, Antriebsstrang, Getriebe.
Transport von
Personen und Konzeption und Dimensionierung
Fahrzeugen setzen Kenntnisse über den
Prozess "Fahren" voraus.
Wertschöpfung Wert-
schöpfung
Abnehmer
Angebot
Hersteller Preis
Nachfrage
Kosten
Kosten
Produkt-
Ungenutzte Produktleistungen leistung Altern des Produktes
- kosten unnötig viel Geld - durch technischen
Fortschritt
- werden nicht bezahlt
- durch Änderung der
Verbraucher-
gewohnheiten
erfüllte Ungedeckte
Ansprüche Ansprüche
Ungedeckte Ansprüche
- bergen Ideen für neue
Produkte oder Produktver-
besserungen nach einigen Jahren
aktuell
Produktleistung und Nutzeransprüche Nutzer-
decken sich nicht immer vollständig. ansprüche
Strömungs- Fahren
P=T*ω
maschine Fördern
Öl Verdichten
Benzin Druckerzeug.
Verbrennungs-
Kohle Generator P=U*I Stromerzeug.
motor
Uran
Umformen
Sonne
Trennen
Wasser
Mischen
Wind Brennstoffzelle Elektromotor Licht
H2
Wärme
...
Angebot
(Produkte)
Markt
Entwicklungs- Gestaltungs-
methoden regeln
Maschinen- Werkzeuge
elemente CAx-Tools
Nachfrage
(Bedürfnisse)
2. Funktionen Funktionsstrukturen
3. Wirkprinzipien/Wirkstruktur Prinziplösungen
4. Baustruktur Entwurf
5. Ausarbeitung Dokumentation
ist das Sollmaß für das Konstruktionsergebnis (Bewertung von Lösungen). Sie ist
ein Dokument und daher dem Änderungsdienst unterworfen.
Die Gliederung kann nach Bedarf gekürzt oder erweitert werden. Sie dient auch als
Checkliste zur Überprüfung der Vollständigkeit der Angaben.
in out
f
Stoff Stoff
Solldrehzahl Leistung
Istdrehzahl
Aufnehmen
Öl Altöl
und Leiten von
Kräften und
Kaltluft Momenten Warmluft
Energie Energie‘
Stoff Gesamtfunktion Stoff‘
Signal Signal‘
Teilfunktion
1) Eine Lösung ist bereits vorhanden: Ausgehend von den Funktionen kann nach
neueren, besseren Wirkprinzipien und Prinziplösungen gesucht werden.
2) Eine Lösung ist noch nicht vorhanden: Es ist möglich, sich über die Gesamtfunktionen
und die erforderlichen Teilfunktionen Klarheit zu verschaffen.
Wirk-
Geometrie
prinzip
(Werk-) Stoff
+
Pysikalischer chemischer,
Effekt biologischer
Effekt
(Maschinenbau) (Verfahrenstechnik)
...sind durch physikalische Gesetze, die die beteiligten Größen einander zuordnen,
quantitativ beschreibbar.
∆l = α ⋅ l ⋅ ∆ϑ
Kraftverstärkung: Hebelgesetz
Fa ⋅ a = Fb ⋅ b
Prinziplösung
Fb
Fa ⋅ a = Fb ⋅ b
b
Fa
a
Al-D
Teilfunktionen:
a) Kraft einleiten (FH)
b) Kraft anpassen / verstärken
c) Kraft leiten
d) Kraft ausleiten
FH
v
m ω
∆v
Änderung der Geschwindigkeit durch die (negative) Beschleunigung: a =
∆t
∆v
Dazu erforderliche Kraft: F = m * a = m *
∆t
1-19 Maschinenelemente Grundlagen
Prof. Dr.-Ing.
Universität Paderborn - Konstruktionsprozess - Detmar Zimmer
Wirkstruktur
Funktion: Geschwindigkeit eines Fahrrads durch Aufbringen einer Handkraft reduzieren
rB r
F = FB * + FB = FB * B + 1
rR rR
ω
∆v
FB rB Damit ergibt sich
1
m*
FB = F * = ∆t
rB rB
rR F + 1 + 1
rR rR
FR
Entwurf:
Maßstäbliche Darstellung der Baustruktur mit allen notwendigen Einzelheiten.
Grundlage für Bewertung, Entscheidung und weiteres Vorgehen.
Gestaltoptimierung
Überprüfen von Fehlermöglichkeiten und
Störgrößeneinflüssen Entwurf
Vorläufige Stückliste, Herstellungs- und
Montageanweisungen
Lager 3
Lager 4
Z2
W2
Montageorientiert
L3 L4
G1 G2
Getriebe Komplett
G1 Kleinteile 9
Lager Welle vormontiert Kleinteile Lager Welle vormontiert Kleinteile
G2 Kleinteile 10
Kleinteile 1 Lager1 Welle 1 Kleinteile 4 Lager 3 Welle 2 Kleinteile 7
Kleinteile 2 Lager 2 Z1 Kleinteile 5 Lager 4 Z2 Kleinteile 8
Kleinteile 3 Kleinteile 6
Einzelteilzeichnungen:
Darstellung eines Einzelteiles mit allen erforderlichen Angaben (Geometrie,
Werkstoff, Oberflächen, Wärmebehandlung, Toleranzen)
Rohteilzeichnungen:
in der Regel aus Einzelteil-Zeichnungen abgeleitet
Anordnungspläne:
Fertigungs-Layout, Arbeitsplatz-Gestaltung, räumliche Orientierung
Schemazeichnungen
Kundenbezogener
Bestellung Montage Lieferung
Montageauftrag
Unterschreitung
Fertigung Meldebestand Teilelager
Lieferung
Unterschreitung
Rohmaterial Meldebestand Beschaffung
-lager Rohmaterial
Lieferung
Die Stückliste ist ein für den jeweiligen Zweck vollständiges, formal
aufgebautes Verzeichnis für einen Gegenstand, das alle zugehörigen
Gegenstände unter Angabe von
Bezeichnung (Benennungs- und Sachnummer)
Menge
Einheit
Positionsnummer
enthält. Als Stückliste werden nur solche Verzeichnisse bezeichnet, die
sich auf die Menge 1 eines Gegenstandes beziehen (DIN 199, Teil 2).
Bestandteile einer Stückliste nach DIN 6771:
Schriftfeld
Stücklistenfeld
Kundenauftrags-bezogene Montagestückliste