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Proteine

Proteine (auch Eiweiße) sind biologische Makromoleküle. Sie bestehen aus Aminosäuren
und Peptidbindungen.

Funktionen:

• Grundbausteine (Struktur, Wachstum, Entwicklung)


• Bewegung (Muskeln, Geißeln)
• in Transportproteinen, Enzymen, Hormonen, Rezeptoren, Antikörpern
• können auch Energiequelle sein

Aufbau:

Aminosäuren:

Aminosäuren sind die kleinsten Bausteine der Eiweiße. Es gibt 20 bis 23 verschiedene
Aminosäuren, die in Proteinen vorkommen.

Die sind im Grundaufbau alle gleich.


• Enthalten mindestens eine Carboxylgruppe (-COOH) und eine Aminogruppe (-NH₂)
• Unterscheiden sich am organischen Rest

Die einfachste Aminosäure ist Glycin (Gly). Die hat als Rest nur ein H-Atom.

Mehrere Aminosäuren können eine Kette bilden. Die Carboxylgruppe der ersten
Aminosäure reagiert mit der Aminogruppe der Zweiten. Das nennt man auch
Kondensation.

Und weil jede Aminosäure beide Gruppen (-COOH und -NH₂) hat, kann an die zweite
Aminosäure jetzt auch noch eine Dritte und dann eine Vierte und so weiter dran binden.

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