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Bau der

Aminosäuren und
ihre Eigenschaften:
Die Primärstruktur

Isabella und Stella 122b


Gliederung

01 Was sind
Makromoleküle? 03 Was sind Peptide?

02 Aminosäurestruktur
und ihre Typen 04 Kondensation und
Hydrolyse

05 Die Primärstruktur
Makromoleküle:
● Moleküle die aus vielen gleichen oder unterschiedlichen
Bausteinen bestehen;
● Eine Änderung durch Hinzufügen oder Wegnahme einiger
weniger Atome oder Atomgruppen hat keine Auswirkung auf die
Eigenschaft des Makromoleküls;
● In Lösungen nicht so fein verteilen;
● Beispiele von natürlichen Makromolekülen (Biomakromolekülen):
Nukleinsäuren wie DNA und RNA
Proteine wie Enzyme, Seide, Antikörper, Collagen
Kohlenhydrate wie Stärke, Zellulose
Lignin
● Beispiele von synthetischen Makromolekülen:
Kunststoffe wie PVC, PS, Nylon
Silikone
Was sind Aminosäuren?
● Organische Verbindungen, die eine
Amino- und eine Carboxylgruppe tragen.
● Grundbausteine der Proteine unseres
Körpers.
● Einzelne Aminosäuren zusammen bilden
eine lange Kette, die ein Protein enthält.
● Gleiche Grundstruktur.
● Sie bestehen aus einem zentralen
Kohlenstoffatom (C) und 4 verschiedenen
Anhängen: einer Aminogruppe (-NH2),
einer Carboxylgruppe (-COOH), einem
Wasserstoffatom (-H) und einer
Restgruppe (-R).
● Die Restgruppe definiert die
Eigenschaften der Aminosäure.
Unpolar und Polar
● Polar: Sind solche, die Pole (positiv und negativ) haben und durch diese
Pole miteinander verbunden sind
● Unpolar: Es gibt keinen Unterschied in der Elektronegativität zwischen
den Atomen
Peptiden:
● Ein Molekül aus bis zu 100 Aminosäuren
besteht;
● Die definierte Abfolge der Aminosäuren
eines Peptids wird dabei als Sequenz
bezeichnet;
● Über Peptidbindungen miteinander
verknüpft;
● Peptidbindung: entsteht, wenn die
Carboxylgruppe (-COOH) einer
Aminosäure mit der Aminogruppe (-NH2)
einer anderen Aminosäure reagiert;
● Dabei wird ein Wassermolekül
abgespalten, weshalb auch von einer
Kondensationsreaktion die Rede ist.
Kondensation
● Chemischer Prozess, bei dem zwei oder mehrere Moleküle unter Verlust von
Wasser zu einer größeren, komplexen Molekül zusammengefügt werden.
● Grundlage für die Synthese aller wichtigen biologischen Makromoleküle
● In Proteinen sind die zu verbindenden Untereinheiten Aminosäuren.
● Das -H stammt von -NH2 (der Amino- oder Aminogruppe)
● Das -OH von -COOH (der Carbonsäuregruppe)
● Dadurch entsteht eine Peptidbindung (-CONH-) zwischen den beiden
Aminosäuren → Dipeptid.
● Polypeptiden: verlängerte Peptidbindungen.
● Ein Protein entsteht, wenn sich eine Polypeptidkette in eine bestimmte Form
umorganisiert.
Hydrolyse:
● Die Hydrolyse bezeichnet die Spaltung einer chemischen Verbindung
durch eine Reaktion mit Wasser und macht die umgekehrte Arbeit der
Kondensations;
● Dabei bestehen mehrere Möglichkeiten, diese Hydrolysereaktion zu
beschleunigen:
- Anwendung einer Säure- oder Basekatalyse, also eines
Protonentransfers, wodurch die Bindung reaktionsfreudiger wird.
- Erhöhung der Temperatur.
- Anwendung des Enzyms Peptidase. Bei der Spaltung von
größeren Proteinen werden diese oft auch als Protease, Proteinase oder
proteolytische Enzyme bezeichnet.
Kondensation-Hydrolyse Aminosäuren:
Primärstruktur:
● Ist die exakte Reihenfolge der jeweiligen
Aminosäuren innerhalb eines Proteins. →
Aminosäuresequenz.
● Beschreibt nicht den räumlichen Aufbau eines
Proteins.
● Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren und ein
Protein aus 150 Aminosäuren ermöglicht bereits 20
hoch 150 Kombinationen seiner Monomere.
• Quellen •
● https://www.chemie.de/lexikon/Makromolek%C3%
BCl.html
● https://www.chemie.de/lexikon/Aminos%C3%A4ur
en.html
● https://www.studysmarter.de/schule/chemie/bioch
emie/peptid/
● https://studyflix.de/chemie/peptidbindung-1772
● https://m.thieme.de/viamedici/vorklinik-faecher-bi
ochemie-1511/a/kondensationen-und-hydrolysen-38
49.htm
● https://studyflix.de/chemie/proteine-3582
● https://u-helmich.de/bio/cytologie/02/021/Proteine
/Proteine-03.html

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