Sie sind auf Seite 1von 12

*DE202005011686U120051110*

DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10


ß
(19) (10)
Bundesrepublik Deutschland
Deutsches Patent- und Markenamt

(12) Gebrauchsmusterschrift

(21) Aktenzeichen: 20 2005 011 686.6 (51) Int Cl.7: H05B 3/42
(22) Anmeldetag: 26.07.2005
(47) Eintragungstag: 06.10.2005
(43) Bekanntmachung im Patentblatt: 10.11.2005

(73) Name und Wohnsitz des Inhabers: (74) Name und Wohnsitz des Vertreters:
Türk & Hillinger GmbH, 78532 Tuttlingen, DE Neymeyer & Partner GbR, 78052
Villingen-Schwenningen

Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen
(54) Bezeichnung: Verdichtete Heizpatrone
(57) Hauptanspruch: Heizpatrone, insbesondere verdichte-
te Heizpatrone (1), mit wenigstens einer Heizdrahtwendel
(8, 9), die in einem metallenen Rohrkörper (2) freiliegend
angeordnet und in ein granuliertes Isoliermaterial eingebet-
tet ist und deren Enden jeweils mit aus dem Rohrkörper (2)
herausragenden Anschlüssen (7) versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, dass als Träger für die Heizdrahtwendel
(8, 9) eine in ihrer Breite auf den Innendurchmesser des
Rohrkörpers (2) abgestimmte flache Isolierstoffplatte (10)
vorgesehen ist, wobei die Heizdrahtwendel (8, 9) entlang
der beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte (10) verlaufen
und dabei durch einen Wendelabschnitt (12, 12') miteinan-
der verbunden sind, der um eine Umlenkkante (27) der Iso-
lierstoffplatte (10) geführt ist.

1/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
Beschreibung und dabei durch einen Wendelabschnitt miteinander
verbunden sind, der um eine Umlenkkante der Iso-
[0001] Die Erfindung betrifft eine verdichtete Heiz- lierstoffplatte geführt ist.
patrone mit wenigstens einer Heizdrahtwendel, die in
einem metallenen Rohrkörper freiliegend angeordnet [0008] Durch die erfindungsgemäße Anordnung
und in ein granuliertes Isoliermaterial eingebettet ist und das Vorsehen flacher Isolierstoffplatten als Trä-
und deren Enden jeweils mit aus dem Rohrkörper he- ger für die Heizdrahtwendel ist es wesentlich einfa-
rausragenden Anschlüssen versehen sind. cher, Heizdrahtwendel innerhalb des Rohres so zu
plazieren, dass diese mit der Rohrwandung nicht in
[0002] Eine verdichtete Heizpatrone der gattungs- Berührung kommen können, so dass beim Einfüllen
gemäßen Art ist beispielsweise aus DE 70 31 974 U des isolierenden Granulats weniger Sorgfalt erforder-
bekannt. Bei dieser Heizpatrone sind mehrere Heiz- lich ist und dieses Einfüllen wesentlich schneller und
leiterspiralen mit unterschiedlichen Drahtdicken und somit kostensparender erfolgen kann. Der verbin-
unterschiedlichen Spiraldurchmessern konzentrisch dende Wendelabschnitt kann aus einem kurzen
zueinander freiliegend in einem zylindrischen Patro- Drahtabschnitt bestehen oder eine oder mehrere
nengehäuse untergebracht, das an einem Ende ei- Windungen umfassen.
nen festen stirnseitigen Boden aufweist und dessen
anderes Ende durch eine Metallscheibe mit warzen- [0009] Am einfachsten ist es, gemäß Anspruch 2 die
förmigen Bohrungen geschlossen ist. Statt der sonst untere schmalseitige Endkante der Isolierstoffplatte
üblichen Anschlußbolzen sind dabei mit Isoliermän- als Umlenkkante zu benutzen.
teln versehene Litzen an die Heizleiterenden ange-
schlossen. Diese Litzen sind mit ihren Isoliermänteln [0010] Eine andere einfache Möglichkeit, den um
durch die Metallscheibe hindurch nach innen geführt, diese untere Endkante herumgeführten Wendelab-
so dass zwischen der Metallscheibe und den Leiter- schnitt gegen den Boden des Rohrkörpers zu isolie-
drähten der Litzen eine Isolation besteht. ren bzw. von diesem fernzuhalten, ist durch die Aus-
gestaltung des Anspruches 3 gegeben.
[0003] Aus DE 197 16 010 C1 ist ein elektrischer
Mantelrohrheizkörper mit integriertem Temperatur- [0011] Andere vorteilhafte Möglichkeiten, die Um-
fühler bekannt, bei dem die Heizleiterwendel im Man- lenkkante bzw. den um sie herumgeführten Wendel-
telrohr haarnadelförmig angelegt ist und der An- abschnitt vom Boden des Rohrkörpers fernzuhalten,
schluß des Heizleiters an einem Ende des Mantelroh- sind in den Ansprüchen 4 bis 6 angegeben.
res und des Anschlußtemperaturfühlers am anderen
Ende des Mantelrohres herausgeführt sind. Die [0012] Für Heizpatronen, die eine größere Länge
Heizwicklung ist dabei in verdichtetem Isoliermaterial aufweisen, ist die Ausgestaltung nach Anspruch 7 in-
eingebettet. sofern von Vorteil, als die an sich ja recht unstabilen
Heizwendel, wenn sie nur lose an den beiden Flach-
[0004] Bei diesen bekannten Heizpatronen sind für seiten der Isolierstoffplatte anliegen, bei größeren
die Heizwendel innerhalb des Metallrohres keinerlei Baulängen sich leicht radial nach außen gegen die
Stützelemente vorgesehen, welche sicherstellen, Rohrwand ausbiegen können. Durch die Ausgestal-
dass beim Einfüllen des isolierenden Granulats die tung nach Anspruch 7 kann diese Gefahr vermieden
Heizwendelwindungen nicht mit der Rohrwandung in werden.
Berührung kommen. Vielmehr ist beim Einfüllen des
Granulats darauf zu achten, dass die Heizwendel kei- [0013] Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen
ne Ausbiegungen erhalten und räumlich vom Rohr- 8 und 9 gewährleisten eine einfache und sichere Be-
mantel ferngehalten werden. festigung der Halteklammern an der Isolierstoffplatte
und zudem eine ausreichende räumliche Fixierung
[0005] Dies erschwert das Einfüllen des Granulats der Heizdrahtwendel innerhalb des Rohrkörpers.
und verursacht hohe Herstellungskosten.
[0014] Um auch die Möglichkeit zu haben, auf jeder
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Flachseite der Isolierstoffplatte zwei Heizdrahtwen-
eine verdichtete Heizpatrone der eingangs genann- del anzuordnen, sind die Ausgestaltungen nach An-
ten Art zu schaffen, die mit minimalem Arbeits- und spruch 10 vorgesehen, wobei die jeweils paarweise
Materialaufwand herstellbar ist. miteinander verbundenen Heizdrahtwendel auf den
beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte unterschied-
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß lichen Heizkreisen zugeordnet sein können.
dadurch, dass als Träger für die Heizdrahtwendel
eine in ihrer Breite auf den Innendurchmesser des [0015] Eine andere vorteilhafte Ausführungsform
Rohrkörpers abgestimmte flache Isolierstoffplatte der erfindungsgemäßen Heizpatrone ist Gegenstand
vorgesehen ist, wobei die Heizdrahtwendel entlang der Ansprüche 11 bis 16, wobei die besonderen Vor-
der beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte verlaufen teile dieser Ausführungsform darin bestehen, dass

2/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
die parallel nebeneinander verlaufenden Heizdraht- [0034] Fig. 11 eine Stirnansicht XI aus Fig. 10;
wendel durch die dazwischen liegenden Isolierstoff-
platten gegenseitig isoliert sind. [0035] Fig. 12 die im Rohrkörper der Fig. 10 und
Fig. 11 angeordneten Trägerplatten und Heizdraht-
[0016] Dabei bestehen für die Gestaltung der Iso- wendel in isometrischer Darstellung;
lierstoffplatten mehrere Möglichkeiten der Ausfüh-
rung. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegen- [0036] Fig. 13 die beiden Isolierstoffplatten der
stand der Ansprüche 12 bis 14. Fig. 12 als Einzelteile;

[0017] Auch bei diesen Ausführungsformen können [0037] Fig. 14 die Verschlußscheibe aus Fig. 10 als
bei größerer Baulänge gemäß Anspruch 15 Halte- Einzelteil;
klammern vorgesehen sein, die ein radiales Ausbie-
gen der einzelnen Heizdrahtwendelstränge verhin- [0038] Fig. 14a eine Variante der Fig. 14;
dern.
[0039] Fig. 15 die Halteklammern aus Fig. 12 als
[0018] Die Ausführungsform gemäß Anspruch 17 ist Einzelteile;
sowohl in Kombination mit der Ausführungsform ge-
mäß Anspruch 10 als auch in Kombination mit der [0040] Fig. 16 eine andere Ausführungsform der
Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 11 bis 16 sich kreuzenden Isolierstoffplatten in isometrischer
möglich. Darstellung als Einzelteile;

[0019] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Er- [0041] Fig. 17 die Isolierstoffplatten der Fig. 16 im
findung sind Gegenstand der Ansprüche 18 und 20. zusammengefügten Zustand;

[0020] Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung [0042] Fig. 18 Isolierstoffplatten, die nach dem Prin-
im folgenden näher erläutert. Es zeigt: zip der Fig. 16 und Fig. 17 zusammengefügt sind, je-
doch an der Unterkante keine Ausnehmungen auf-
[0021] Fig. 1 eine verdichtete Heizpatrone in Sei- weisen, in teilweise geschnittener, isometrischer Dar-
tenansicht; stellung;

[0022] Fig. 2 eine Draufsicht II aus Fig. 1; [0043] Fig. 18a in Schnittdarstellung den unteren
Abschnitt der Heizpatrone in der Ausführung gemäß
[0023] Fig. 3 einen Schnitt III aus Fig. 2; Fig. 18;

[0024] Fig. 3a im Schnitt den unteren Abschnitt der [0044] Fig. 19 und Fig. 20 jeweils Varianten zur
Heizpatrone mit einer anderen Isolierstoffplatte; Ausführungsform gemäß Fig. 18;

[0025] Fig. 4 eine 3-D-Darstellung der Heizpatrone [0045] Fig. 20a die Isolierstoffplatten der Fig. 20 als
mit geschnittenem Rohrkörper; Einzelteile;

[0026] Fig. 5 eine Isolierstoffplatte als Einzelteil; [0046] Fig. 20b eine andere Schnittansicht zu
Fig. 20.
[0027] Fig. 5a eine andere Ausführungsform der
Isolierstoffplatte aus Fig. 5; [0047] Die Heizpatrone 1 besteht aus einem zylind-
rischen Rohrkörper 2, der einen festen Boden 3 auf-
[0028] Fig. 6 eine Halteklammer als Einzelteil; weist und dessen oberes offenes Ende 4 durch eine
Verschlußscheibe 5 verschlossen ist. Der Rohrkörper
[0029] Fig. 7 eine Trägerplatte mit zwei Heizwen- 2 besteht aus Metall, vorzugsweise aus rostfreiem
delpaaren in isometrischer Darstellung; Stahl. Er kann auch aus Messing, Kupfer od. dgl. be-
stehen.
[0030] Fig. 7a eine Variante der Fig. 7;
[0048] Die Verschlußscheibe 5 besteht aus einem
[0031] Fig. 8 eine Stirnansicht VIII aus Fig. 7 mit Isolierstoff und ist mit Durchtrittsbohrungen 6 für An-
dem Rohrkörper aus Fig. 4; schlußbolzen 7 zweier Heizdrahtwendel 8 und 9 ver-
sehen. Die beiden Heizdrahtwendel 8 und 9 verlau-
[0032] Fig. 9 die Halteklammern aus Fig. 7 als Ein- fen beidseitig einer mittig im Rohrkörper 2 angeord-
zelteile; neten Isolierstoffplatte 10, die als Träger für die Heiz-
drahtwendel 8 und 9 dient.
[0033] Fig. 10 eine andere Heizpatrone in isometri-
scher Seitenansicht; [0049] Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis

3/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
Fig. 3 sowie Fig. 4 und Fig. 5 ist die Isolierstoffplatte [0056] Bei größeren Baulängen der Heizpatrone ist
10 im Bereich ihres unteren Endes mit einer als Boh- es zweckmäßig, die Heizdrahtwendel 8 und 9 durch
rung ausgebildeten Ausnehmung 11 versehen, durch über die Länge verteilt angeordnete Halteklammern
welche ein die beiden Heizdrahtwendel 8 und 9 mit- 14 zu sichern. Diese Halteklammern 14 bestehen aus
einander verbindender Wendelabschnitt 12 geführt U-förmigen Flachkörpern aus Isolierstoff und sie sind
ist. Wie die Fig. 7 bis Fig. 13 zeigen, kann die Aus- mit U-förmigen Ausnehmungen 15 versehen, in wel-
nehmung auch als offener Schlitz 11' ausgeführt sein. chen die Heizdrahtwendel 8 und 9 geführt sind.
Bei diesen Ausführungen liegt die Umlenkkante, an
welcher der Wendelabschnitt 12 anliegt, in der Aus- [0057] Außerdem besitzen diese Halteklammern
nehmung 11 oder 11'. Klemmfinger 16 und 17, welche rastend und form-
schlüssig in Rastkerben 18 der Isolierstoffplatte 10
[0050] Zweckmäßigerweise haben diese Ausneh- eingreifen. Diese Rastkerben 18 sind jeweils paar-
mungen 11 und 11' eine auf den Durchmesser der weise gegenüberliegend an den Längskanten 19 und
Heizdrahtwendel 8 und 9 abgestimmte Größe, so 20 der Isolierstoffplatte 10 angeordnet. Mit beidersei-
dass eine der beiden Heizdrahtwendel 8, 9 durch die- tig der U-förmigen Ausnehmung 15 angeordneten
se Ausnehmung 11 bzw. 11' leicht hindurch geführt Stützflächen 21, liegen die Halteklammern 14 jeweils
werden kann. an den Flachseiten der Isolierstoffplatte 10 an. Die
Isolierstoffplatte 10 kann aus Mikanit oder aus Kera-
[0051] Wie Fig. 3a zeigt, besteht auch die Möglich- mik oder aus Kunststoff bestehen.
keit, die untere Endkante 27 der Isolierstoffplatte 10
als Umlenkkante zu benutzen und den verbindenden [0058] Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und
Wendelabschnitt 12 direkt um diese Endkante 27 zu Fig. 8 sind auf beiden Seiten der Isolierstoffplatte 10
führen. Dazu ist es allerdings erforderlich, den Wen- jeweils zwei Heizdrahtwendel 8 und 8' bzw. 9 und 9'
delabschnitt 12 durch eine eingelegte Isolierscheibe zueinander parallel verlaufend angeordnet. Ihre obe-
26 gegen den Boden 3 zu isolieren. Um auch dabei ren Enden sind jeweils an Anschlußbolzen 7 und 7'
eine gewisse Lagenfixierung für den Wendelab- angeschlossen. Die beiden Heizdrahtwendel 8 und 8'
schnitt 12 zu erreichen, kann die untere Endkante der sind nur in Fig. 8 sichtbar.
Isolierstoffplatte 10 mit einer nicht dargestellten Ker-
be versehen sein. Bei dieser Ausführungsform dient [0059] Bei dieser Ausführungsform ist die Isolier-
die Kerbe als Umlenkkante für den Wendelabschnitt stoffplatte 10 an ihrem unteren Ende mit zwei schlitz-
12. förmigen Ausnehmungen 11' versehen. Diese Aus-
nehmungen könnten auch als Bohrung ausgeführt
[0052] Wie das Beispiel der Fig. 18 bis Fig. 20b sein.
zeigt, besteht auch die Möglichkeit, durch Einlegen
eines Distanzringes 40 aus isolierendem Material, [0060] Um zugleich beide Heizdrahtwendel 8 und 8'
z.B. aus Keramik, auf dem die untere Kante der Iso- auf der einen Seite bzw. 9 und 9' auf der anderen Sei-
lierstoffplatte 10 aufsitzt, einen isolierenden Abstand te der Isolierstoffplatte 10 gegen Ausbiegung zu stüt-
zum Boden 3 herzustellen. zen, sind über die Länge verteilt angeordnete Halte-
klammern 14' vorgesehen, die jeweils mit zwei U-för-
[0053] Der Hohlraum des Rohrkörpers 2 zwischen migen Ausnehmungen 15' versehen sind, durch wel-
dem Boden 3 und der Verschlußscheibe 5 ist ausge- che jeweils eine Heizdrahtwendel 8, 8' bzw. 9, 9' ge-
füllt mit einem Isolierstoffmaterial 13, das aus Quarz- führt ist.
sand oder einem Metalloxid, insbesondere Magnesi-
umoxid, bestehen kann. Ein Granulat aus hitzebe- [0061] Auch diese Halteklammern 14' sind jeweils
ständigem Kunststoff kann dafür auch verwendet mit seitlichen Klemmfingern 16 und 17 versehen, die
werden. in Kerben 18 der Isolierstoffplatte 10 formschlüssig
eingreifen. Zwischen den U-förmigen Ausnehmun-
[0054] Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, gen 15 und 15' besteht ein Stützfinger 22, dessen
dass die Zeichnungen die Heizpatrone 1 im unver- Stirnfläche 21 mit den beiden Stützflächen 21 an den
dichteten Zustand wiedergeben. Klemmfingern 17 und 18 jeweils an der Flachseite
der Isolierstoffplatte 10 stützend anliegt.
[0055] Bei relativ geringen Baulängen des Rohrkör-
pers 2 sind die beiden Heizdrahtwendel 8 und 9 in- [0062] Bei der Ausführungsform der Fig. 7 und
nerhalb des Rohrkörpers 2 durch die Isolierstoffplatte Fig. 8 ist eine Verschlußscheibe 5' (Fig. 14) mit vier
10 und die beiden Anschlußbolzen 7, die mit den Durchtrittsbohrungen 6 vorgesehen, durch welche
oberen Enden der Heizdrahtwendel 8 und 9 fest ver- die vier Anschlußbolzen 7 und 7' nach außen geführt
bunden sind, ausreichend geführt bzw. gegen radia- sind.
les Ausbiegen und somit gegen eine Berührung mit
der Rohrkörperwand geschützt. [0063] Die Ausführungsform gemäß Fig. 7a sieht
vor, daß die Anschlußbolzen 7' der beiden Heizdraht-

4/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
wendel 9 und 9'(Fig. 8) am unteren Ende der Isolier- kerbenartige Ausnehmung 15/1 vorgesehen, deren
stoffplatte 10 angeordnet sind und somit auf der un- Verbindungssteg 15/2 von einer Kerbe 18 der jeweils
teren Stirnseite aus dem Rohrkörper 2 herausragen. überbrückten Isolierstoffplatte 10' aufgenommen
Demgemäß ist der Rohrkörper 2 nicht mit einer unte- wird.
ren Stirnwand 3 sondern an deren Stelle ebenfalls mit
einer Verschlußscheibe 5" gemäß Fig. 14a ausge- [0068] Im übrigen werden die Halteklammern 14" in
stattet, die in diesem Fall auch zum Verschließen des der gleichen Weise verwendet wie die Halteklam-
oberen Endes des Rohrkörpers verwendet wird. Die mern 14'.
Durchtrittsbohrungen 6 dieser Verschlußscheibe 5"
sind entsprechend den Anschlußbolzen 7 und 7' au- [0069] In den Fig. 16 bis Fig. 20b sind weitere Aus-
ßermittig, gegenüber der Mittelebene 25 nach einer führungsformen kreuzweise angeordneter Isolier-
Seite versetzt, angeordnet. stoffplatten dargestellt. Dabei ist eine erste Isolier-
stoffplatte 10/1 mit der üblichen Form und den an den
[0064] Bei der Ausführungsform der Fig. 10 bis Längskanten 19 und 20 angeordneten Rastkerben
Fig. 15 ist der Hohlraum des Rohrkörpers 2 durch 18 zum Befestigen von Halteklammern 14" der
zwei sich mittig kreuzende Isolierstoffplatten 10' in Fig. 12 und Fig. 15 vorgesehen.
vier Raumsektoren 31, 32, 33 und 34 (Fig. 11) unter-
teilt, in denen sich jeweils eine Heizdrahtwendel 8, 8', [0070] Diese Isolierstoffplatte 10/1 weist im Bereich
9, 9' befindet. Dabei muß wenigstens eine der Isolier- ihrer schmalseitigen Endabschnitte jeweils symmet-
stoffplatten 10' mit zwei Ausnehmungen 11 versehen risch zu ihrer Längsachse 36 verlaufende Steck-
sein, durch welche jeweils ein Wendelabschnitt 12 schlitze 35' auf. Diese beiden Steckschlitze 35' ha-
verläuft, der zwei auf den beiden Flachseiten der Iso- ben jeweils eine Breite b2, die der doppelten Dicke d
lierstoffplatte 10' verlaufende Heizdrahtwendel 8 und einer zweiten Isolierstoffplatte 10/2 entspricht. Außer-
8' bzw. 9 und 9' miteinander verbindet. dem haben diese Steckschlitze 35' einen Längsab-
stand s1 voneinander. Dieser Längsabstand s1 ent-
[0065] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 spricht der Länge s1 eines rechteckigen Ausschnittes
sind beide Isolierstoffplatten 10' sowohl am oberen 35/1, den die beiden im übrigen unter sich gleich ge-
Ende als auch am unteren Ende jeweils mit zwei stalteten zweiten Isolierstoffplatten 10/2 aufweisen.
schlitzförmigen Ausnehmungen 11' versehen, damit Die beiden verbleibenden Endabschnitte 42 dieser
diese beiden in sich mittig kreuzender Lage, wie in beiden Zweiten Isolierstoffplatten 10/2 haben die
Fig. 11 und Fig. 12 dargestellt, in beliebiger Lage in Breite b.
den Rohrkörper 2 eingeschoben werden können. Ge-
nau genommen handelt es sich dabei lediglich um [0071] Die Breite b3 der Ausschnitte 35/1 entspricht
eine zweimal vorhandene Isolierstoffplatte 10', von b/2 + d/2. dadurch können die Endabschnitte 42, wie
denen eine auf dem Kopf steht. Damit die beiden Iso- in Fig. 17 dargestellt, deckungsgleich so in die Steck-
lierstoffplatten 10' formschlüssig miteinander in sich schlitze 35' der Isolierstoffplatte 10/1 eingeführt wer-
kreuzender Lage verbunden werden können, sind sie den, dass sie beidseitig gleich weit aus diesen her-
jeweils mit Steckschlitzen 35 versehen, die mittig und ausragen.
jeweils symmetrisch zu ihrer Längsachse 36 verlau-
fen. Diese Steckschlitze 35 haben jeweils eine Breite [0072] Dabei liegen die oberen und unteren En-
b1, die der Dicke d einer Isolierstoffplatte 10' ent- dabschnitte 42 der beiden zweiten Isolierstoffplatten
spricht. Damit die beiden gleich langen und gleich 10/2, wie in Fig. 17 dargestellt ist, flachseitig berüh-
breiten und auch im übrigen gleich gestalteten Isolier- rend aneinander. Die Außenkanten 20 der zweiten
stoffplatten 10' bündig ineinander gesteckt werden Isolierstoffplatten 10/2 sind ebenfalls mit Rastkerben
können, ist es erforderlich, dass sich diese Steck- 18 versehen, die zur Aufnahme von Halteklammern
schlitze 35 wenigstens über die halbe Länge s erstre- 14' (Fig. 15) dienen.
cken.
[0073] Die oberen und unteren Endabschnitte 42
[0066] Auch diese Isolierstoffplatten 10' sind anstatt der zweiten Isolierstoffplatten 10/2 sind jeweils mit
mit Bohrungen 11 mit offenen Schlitzen 11' (Fig. 5a) symmetrisch zur ersten Isolierstoffplatte 10/1 ange-
versehen. ordneten und gegenseitig fluchtenden Ausnehmun-
gen 11' versehen, durch welche Wendelabschnitte
[0067] Zur Stützung der Heizdrahtwendel 8, 8', 9 12 oder Windungen 12' der Heizdrahtwendel 8, 9 hin-
und 9' sind Halteklammern 14" aus Isolierstoff vorge- durch geführt werden können.
sehen, die eine U-förmige flache Form aufweisen, mit
zwei Klemmfingern 16 und 17 versehen sind und [0074] Um auf solche Ausnehmungen 11' verzich-
auch Stützflächen 21 besitzen. Zwischen den Stütz- ten und die unteren, jeweils geschlossenen Endkan-
flächen befinden sich die in diesem Falle ohne Stütz- ten 27 als Umlenkkanten für den Wendelabschnitt 12
finger 22 ausgebildeten Ausnehmungen 15 und 15'. bzw. Windungen 12' verwenden zu können, ist bei
Zwischen diesen Ausnehmungen 15 und 15' ist eine den Ausführungsformen der Fig. 18 bis Fig. 20b je-

5/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
weils ein Distanzring 40 vorgesehen, der auf dem Bo- dern dass auch die Durchtrittsbohrungen 6 der Ver-
den 3 aufsitzt und auf dessen oberem Rand 41 die schlußscheibe 5 bzw. 5' so verkleinert werden, dass
Isolierstoffplatten 10/1 und 10/2 aufsitzen. Dadurch sie dicht an den Anschlußbolzen 7 bzw. 7' anliegen.
erhalten der Wendelabschnitt 12 bzw. die Windungen
12' den gebührendem Abstand vom Boden 3 des [0080] Statt der üblichen Anschlußbolzen 7, 7' kön-
Rohrkörpers 2. nen auch andere Anschlüsse, wie aus DE 70 31 974
U bekannt, z.B. ummantelte Litzen, vorgesehen sein.
[0075] Bei der Ausführungsform der Fig. 19 und
Fig. 20 ist die erste Isolierstoffplatte 10/1 mit einer in [0081] Auch die an sich aus isolierenden Festkör-
den Distanzring 40 hineinragenden Verlängerung 43 pern bestehenden Verschlußscheiben 5, 5' und 5"
versehen. Dabei ist der Steckschlitz 35' bei dieser sind durch andere Verschlußmittel ersetzbar. Je nach
Ausführung nicht bis an das untere Ende dieser Ver- Beschaffenheit des in den Rohrkörper einfüllten Iso-
längerung 43 geführt, er endet vielmehr in Höhe einer liermaterials können sie sogar verzichtbar sein.
Stützschulter 44, mit der die erste Isolierstoffplatte
10/1 auf dem oberen Rand 41 des Distanzringes 40 [0082] Es ist leicht vorstellbar, dass die an der bzw.
aufsitzt. den Isolierstoffplatten 10 bzw. 10' befestigten Heiz-
drahtwendel 8, 8', 9, 9', zumal wenn sie noch durch
[0076] Diese Verlängerung 43 ist auch bei der Aus- die Halteklammern 14 bzw. 14' bzw. 14" gegen radi-
führungsform der Fig. 18a vorhanden. Dabei sind die ales Ausbiegen gesichert sind, beim Einfüllen des
beiden einstückig miteinander verbundenen Heiz- granulierten Isoliermaterials nicht Gefahr laufen, mit
drahtwendel 8 und 9 mit mehreren, im Ausführungs- der Wand des Rohrkörpers 2 in Berührung zu kom-
beispiel 3 dargestellten, Windungen 12' um die Un- men. Weil es sich bei diesem granulierten Isolierma-
terkanten 27 der beiden zweiten Isolierstoffplatten terial um sehr feinkörniges Gut handelt, das eine
10/2 herumgeführt. Die Verlängerung 43 der ersten hohe Fließfähigkeit besitzt, kann das Einfüllen in den
Isolierstoffplatte 10/1 schützt dabei die um die unte- Rohrkörper relativ problemlos so erfolgen, dass kei-
ren Kanten 27 der zweiten Isolierstoffplatten 10/2 he- ne Hohlräume verbleiben, die durch einfaches Rüt-
rumgeführten Windungen 12' der auf beiden Seiten teln sicher vermieden werden können.
der Isolierstoffplatte 10/1 verlaufenden Heizdraht-
wendel 8 und 9 gegen gegenseitiges Berühren. [0083] Insgesamt wird durch die Verwendung der
Isolierstoffplatten 10 bzw. 10' die Montage der Heiz-
[0077] In den Fig. 20, Fig. 20a und Fig. 20b sind drahtwendel 8 bis 9' und das Einfüllen des granulier-
auch die beiden zweiten Isolierstoffplatten 10/2 je- ten Isoliermaterials wesentlich vereinfacht und somit
weils mit einer Verlängerung 43' versehen, die zwi- auch verbilligt.
schen zwei seitlich und endseitig offenen Ausneh-
mungen 45 angeordnet ist. Schutzansprüche

[0078] Bei dieser Ausführungsform werden die Um- 1. Heizpatrone, insbesondere verdichtete Heiz-
lenkkanten jeweils von den horizontalen Abschnitten patrone (1), mit wenigstens einer Heizdrahtwendel
46 der Ausnehmungen 45 gebildet. Wie aus Fig. 20 (8, 9), die in einem metallenen Rohrkörper (2) freilie-
erkennbar ist, können bei den sowohl endseitig als gend angeordnet und in ein granuliertes Isoliermate-
auch seitlich offenen Ausnehmungen 45 mehrere rial eingebettet ist und deren Enden jeweils mit aus
Windungen 12' der Heizdrahtwendel 8 und 9 um die- dem Rohrkörper (2) herausragenden Anschlüssen
se Umlenkkanten 46 herumgeführt werden und dabei (7) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass
den erforderlichen Abstand vom Boden 3 einhalten. als Träger für die Heizdrahtwendel (8, 9) eine in ihrer
Breite auf den Innendurchmesser des Rohrkörpers
[0079] Bei allen dargestellten Ausführungsformen (2) abgestimmte flache Isolierstoffplatte (10) vorge-
erfolgt der Zusammenbau der Heizpatrone in der sehen ist, wobei die Heizdrahtwendel (8, 9) entlang
Weise, dass zunächst die Heizdrahtwendel 8, 8', 9, 9' der beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte (10) ver-
mit den daran befestigten Anschlußbolzen 7 bzw. 7' laufen und dabei durch einen Wendelabschnitt (12,
in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise an der 12') miteinander verbunden sind, der um eine Um-
bzw. den Isolierstoffplatten 10 bzw. 10' montiert und lenkkante (27) der Isolierstoffplatte (10) geführt ist.
durch die Halteklammern 14 bzw. 14' bzw. 14" gesi-
chert werden. Dann wird dieses vormontierte Bauteil 2. Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch ge-
in den Rohrkörper 2 eingesetzt und der verbleibende kennzeichnet, dass die Umlenkkante von einer
Hohlraum von der offenen oberen Seite her mit dem schmalseitigen Endkante (27) der Isolierstoffplatte
granulierten Isoliermaterial gefüllt. Danach wird die (10) gebildet ist.
Verschlußscheibe 5 bzw. 5' in das obere Ende des
Rohrkörpers 2 eingesetzt und der Rohrkörper von au- 3. Heizpatrone nach Anspruch 2, dadurch ge-
ßen radial so vepreßt, dass nicht nur das granulierte kennzeichnet, dass die von der schmalseitigen End-
Isoliermaterial eine starke Verdichtung erfährt, son- kante der Isolierstoffplatte (10, 10', 10/1) gebildete

6/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
Umlenkkante und der um diese herum geführte Wen- kennzeichnet, dass wenigstens eine der sich kreu-
delabschnitt (12) durch eine Isolierscheibe oder ei- zenden Isolierstoffplatten (10') mit wenigstens einer
nen Distanzring (40) vom Boden (3) des Rohrkörpers Ausnehmung (11) versehen ist, durch welche jeweils
(2) getrennt ist. ein Wendelabschnitt (12) verläuft, der zwei auf den
beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte (10') verlau-
4. Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch ge- fende Heizdrahtwendel (8, 8' bzw. 9, 9') verbindet.
kennzeichnet, dass sich die Umlenkkante in einer
Ausnehmung (11, 11') der Isolierstoffplatte (10, 10', 13. Heizpatrone nach Anspruch 11 oder 12, da-
10/2) befindet. durch gekennzeichnet, dass die von der schmalseiti-
gen Endkante der Isolierstoffplatte (10, 10') gebildete
5. Heizpatrone nach Anspruch 3 oder 4, dadurch Umlenkkante(n) durch einen isolierenden Distanzring
gekennzeichnet, dass die Isolierstoffplatte (10, 10') vom Boden (3) des Rohrkörpers (2) auf Abstand ge-
mit zwei Ausnehmungen versehen ist, durch welche halten ist.
jeweils ein Wendelabschnitt (12) verläuft, der zwei
auf den beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte (10, 14. Heizpatrone nach Anspruch 11, dadurch ge-
10') verlaufende Heizdrahtwendel (8, 8', 9, 9') verbin- kennzeichnet, dass wenigstens eine der sich kreu-
det. zenden Isolierstoffplatten (10') mit wenigstens einer
Ausnehmung (11) versehen ist, durch welche jeweils
6. Heizpatrone nach Anspruch 5, dadurch ge- eine oder mehrere Windungen (12') der zwei auf den
kennzeichnet, dass die Isolierstoffplatte (10, 10') mit beiden Flachseiten der Isolierstoffplatte (10') verlau-
Ausnehmungen versehen ist, durch welche jeweils fenden Heizdrahtwendel (8, 8' bzw. 9, 9') geführt
eine oder mehrere Wendelwindungen (12') hindurch- sind.
geführt sind.
15. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 11
7. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die sich mittig
6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge der kreuzenden Isolierstoffplatten (10') durch Steckschlit-
Heizdrahtwendel (8, 9, 8', 9') verteilte Halteklammern ze (35) miteinander verbunden sind, die mittig und je-
(14, 14', 14") aus Isolierstoff vorgesehen sind, wel- weils symmetrisch zu ihren Längsachsen (36) verlau-
che die Heizdrahtwendel (8, 8', 9, 9') umschließen fen und sich wenigstens über ihre halbe Länge (s) er-
und an den Längskanten der Isolierstoffplatte (10, strecken.
10') befestigt sind.
16. Heizpatrone nach Anspruch 10, dadurch ge-
8. Heizpatrone nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine erste Isolierstoffplatte
kennzeichnet, dass die Halteklammern (14, 14', 14") (10/1), die im Bereich ihrer schmalseitigen En-
mit Klemmfingern (16, 17) versehen sind, die in Rast- dabschnitte jeweils symmetrisch zu ihrer Längsachse
kerben (18) der Isolierstoffplatte (10, 10') eingreifen. verlaufende Steckschlitze (35') aufweist, mit zwei
gleich breiten, auf ihren gegenüberliegenden Flach-
9. Heizpatrone nach Anspruch 4 oder 5, dadurch seiten angeordneten, rechtwinklig zu diesen Flach-
gekennzeichnet, dass die Halteklammern (14) aus seiten verlaufenden zweiten Isolierstoffplatten (10/2)
U-förmigen Flachkörpern bestehen und U-förmige versehen ist, die jeweils Ausschnitte (35/1) aufwei-
Ausnehmungen (15) aufweisen, in welchen die Heiz- sen, welche die zwischen den Steckschlitzen (35')
drahtwendel (8, 9) geführt sind. liegenden Abschnitte der ersten Isolierstoffplatte
(10/1) aufnehmen.
10. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammern 17. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 11
(14') jeweils zwei U-förmige Ausnehmungen (15, 15') bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die in den
aufweisen, durch welche jeweils eine Heizdrahtwen- Raumsektoren (31 bis 34) angeordneten Heizdraht-
del (8, 8', 9, 9') geführt ist. wendel (8, 8', 9, 9') durch über ihre Länge (s) verteil-
te, aus Isolierstoff bestehende Halteklammern (14")
11. Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch ge- gegen radiales Ausbiegen gesichert sind.
kennzeichnet, dass der vorzugsweise zylindrische
Hohlraum des Rohrkörpers (2) durch sich mittig kreu- 18. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 11
zende Isolierstoffplatten (10') in Raumsektoren (31, bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlußbol-
32, 33, 34) unterteilt ist, in denen sich jeweils eine zen (7, 7') jeweils zweier auf den beiden Flachseiten
Heizdrahtwendel (8, 8', 9, 9') befindet, wobei wenigs- der Isolierstoffplatte (10) verlaufender Heizdrahtwen-
tens eine der Isolierstoffplatten (10') mit wenigstens del (8, 8' bzw. 9, 9') an gegenüberliegenden Stirnsei-
einer vom Boden des Rohrkörpers (2) entfernten Um- ten des Rohrkörpers (2) austreten.
lenkkante versehen ist.
19. Heizpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis
12. Heizpatrone nach Anspruch 11, dadurch ge- 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoff-

7/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
platte(n) (10, 10') aus Mikanit oder Keramik oder
Kunststoff besteht.

20. Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch ge-


kennzeichnet, dass das granulierte Isoliermaterial
(13) aus Quarzsand oder einem Metalloxid oder
Kunststoff besteht.

Es folgen 4 Blatt Zeichnungen

8/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10
Anhängende Zeichnungen

9/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10

10/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10

11/12
DE 20 2005 011 686 U1 2005.11.10

12/12

Das könnte Ihnen auch gefallen