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Quantitative Chemie - Protokoll Versuch A3
Quantitative Chemie - Protokoll Versuch A3
Der Versuch A3 ist in 4 Teilversuche unterteilt und handelt von der potentiometrischen Titration von
Metalloxidhydraten und der Amphoterie von Metalloxidhydraten.
Teilversuch 1:
Im ersten Teilversuch geht es darum, das Reaktionsverhalten von verschiedenen Metallen mit
verdünnten Säuren und Basen zu testen.
Reaktionsgleichungen im Sauren:
Reaktionsgleichungen im Basischen:
Teilversuch 2:
Das Sulfat löst sich unter Bildung eines Hexaquo-Komplexes Al2(SO4)3 reagiert leicht sauer
Bei weiterer Zugabe von einer starken Base löst es sich als Hydroxokomplex wieder auf:
Teilversuch 3:
In Teilversuch 3 gilt es zu beobachten, wie ein Metallsulfat bei einer Titration mit einer verdünnten
Base reagiert und welche pH-Werte während des Versuchs auftreten.
Bei weiterer Zugabe von einer starken Base löst es sich als Hydroxokomplex wieder auf:
Teilversuch 4:
Im vierten und letzten Teilversuch geht es darum, die Eigenschaften von verschiedenen
Metallhydroxiden zu bestimmen, indem diese unter Hitze und mit anderen Chemikalien behandelt
werden. Außerdem wird mit den Metalloxidhydraten unter Verwendung eines Indikators ein
qualitativer Stoffnachweis durchgeführt.
Thenards −Blau
grün−schwarz
Rinmans-Grün
2.1 Versuch I
2.2 Versuch II
a) Es wird etwas Aluminiumsulfat in VE-Wasser gelöst, die Beobachtung notiert und anschließend
tropfenweise verdünnte Natronlauge hinzugegeben, bis die Lösung deutlich alkalisch
geworden ist. Es wird erneut die Beobachtung notiert.
b) Mit Zinksulfat wird analog verfahren.
c) Zu der wässrigen Zinksulfat-Lösung wird zuerst tropfenweise verdünnte, dann konzentrierte
Ammoniak-Lösung hinzugegeben.
d) Mit einer wässrigen Aluminiumsulfat-Lösung wird analog verfahren.
2.3 Versuch III
0,2-0,3 g Kaliumaluminiumalaun werden auf der Analysenwaage genau abgewogen (das Gewicht
wird sofort notiert) und in einem 400-mL-Becherglas in 100 mL VE-Wasser vollständig aufgelöst.
Anschließend wird der Anfangs-pH-Wert bestimmt und notiert, bevor mit der tropfenweise Zugabe
von 0,1 N Natronlauge-Maßlösung begonnen wird. Schritt für Schritt wird der pH-Wert der Lösung
in Abhängigkeit vom zugegebenen und abgelesenen Volumen der Maßlösung gemessen. Beginnt
sich der pH Wert drastisch zu ändern, werden kleinere Mengen Maßlösung zugegeben. Wenn ein
pH Wert von ca. 11,5 erreicht ist und die Lösung wieder klar geworden ist, wird die Titration
beendet.
2.4 Versuch IV
Teilversuch 1:
Halbgleichungen:
Teilversuch 2:
a) PH-Wert: 3-4 Das Sulfat löst sich unter Bildung eines Hexaquo-Komplexes. pKA([Al(OH2)6]3+)
= 4.97 schwache Säure
b) pH-Wert: 5-6
c) + d)
Teilversuch 3:
Ermittelte Titrationskurve:
Bei folgender Zugabe von Natronlauge fällt Aluminiumhydroxid aus: [Al(OH2) ]3+ + 3OH−
Al(OH) · xH2O(s) + 6H2O
6 (aq) 3
1. Äquivalenzpunkt: 3 Äquivalente NaOH (pH≈ 8)
danach: überschüssige OH−-Ionen erhöhen den pH-Wert
Weitere Zugabe von NaOH Au ösen von Al(OH)3 · xH2O(s): Al(OH)3 · xH2O(s) + OH−
[Al(OH)4]−(aq)
Teilversuch 4:
Halbgleichungen: