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Unter einem Stromwandler versteht man einen Messwandler zum potentialfreien Messen großer Wechselströme. Messwandler werden den Anzeigegeräten (Stromzähler, Strommesser) vorgeschaltet. Die gewandelten, zu messenden Größen können dann mit analogen Messgeräten auch abseits der Gefahrenbereiche oder in einer Schaltwarte dargestellt werden.
Unter einem Stromwandler versteht man einen Messwandler zum potentialfreien Messen großer Wechselströme. Messwandler werden den Anzeigegeräten (Stromzähler, Strommesser) vorgeschaltet. Die gewandelten, zu messenden Größen können dann mit analogen Messgeräten auch abseits der Gefahrenbereiche oder in einer Schaltwarte dargestellt werden.
Unter einem Stromwandler versteht man einen Messwandler zum potentialfreien Messen großer Wechselströme. Messwandler werden den Anzeigegeräten (Stromzähler, Strommesser) vorgeschaltet. Die gewandelten, zu messenden Größen können dann mit analogen Messgeräten auch abseits der Gefahrenbereiche oder in einer Schaltwarte dargestellt werden.
Unter einem Stromwandler versteht man einen Messwandler zum
potentialfreien Messen groer Wechselstrme. Messwandler werden den Anzeigegerten (Stromzhler, Strommesser) vorgeschaltet. Die gewandelten, zu messenden Gren knnen dann mit analogen Messgerten auch abseits der Gefahrenbereiche oder in einer Schaltwarte dargestellt werden.
Zu den bekannteren Ausfhrungsformen des Stromwandlers zhlt der Einsatz als spezieller Transformator vorzugsweise zur Speisung von Strommessgerten, Energiezhlern und Schutzrelais. Der abgegebene Sekundrstrom ist praktisch proportional zum Primrstrom; er weicht diesem gegenber um einen Phasenverschiebungswinkel ab, der bei vorgegebenem Anschlusssinn annhernd null ist. Zum Einsatz im Stromnetz gibt es Ausfhrungen von Stromwandlern fr alle Spannungsebenen.
Messwandler fr Wechselstrom bestehen im Regelfall aus einem Stromwandler, der zum Zweck der Strommessung in Reihe in den Lastkreis geschaltet wird und den Strom um ein bestimmtes Verhltnis transformiert. Ein Stromwandler darf niemals ohne Lastwiderstand, die sogenannte Brde, an der Sekundrwicklung betrieben werden, da in diesem Fall gefhrliche berspannungen auftreten. Ein typischer Ausgangsstrom ist 5 A. Durch das Material und die Dimensionierung des magnetischen Kreises ermglichen Strom-Messwandler eine hohe bertragungsgenauigkeit bei gleichzeitiger Sicherheit im berstromfall. Die Sicherheit wird durch eine thermisch und mechanisch robuste Konstruktion sowie auch dadurch erreicht, dass der Kern bei berlastung in Sttigung gert.
Induktive Stromwandler haben nur eine oder wenige Primrwindungen, die vom zu messenden Strom durchflossen werden, sowie eine grere Anzahl von Sekundrwindungen. Oft besteht die Primrwicklung aus einer durch den Ringkern des Wandlers gefhrten Stromschiene, was einer einzigen Primrwindung entspricht. Der Sekundrstrom ist gegenber dem zu messenden Primrstrom verringert und zwar umgekehrt proportional zum Verhltnis der Anzahlen der Primr- und Sekundrwindungen.
Stromwandler knnen fr Frequenzen von 16 Hz bis in den MHz-Bereich gebaut werden. Die untere Grenzfrequenz wird durch die Sekundrinduktivitt und die Summe aus Wicklungswiderstand und uerem Abschlusswiderstand (Brde) bestimmt. Daher ist man bestrebt, Kernmaterial mit mglichst hoher Permeabilittszahl zu verwenden. Zur Messung von Gleichstrom sind solche Stromwandler nicht geeignet. Es gibt jedoch Gleichstromwandler, die unter Verwendung von Feldplatten oder Hallsensoren und Regelverstrkern, auch Gleich- oder Mischstrom einer Erfassung zugnglich machen.
Bei Hochspannungsanwendungen kommen zur Strommessung auch magneto-optische Stromwandler, basierend auf dem Faraday-Effekt, zur Anwendung. Dabei wird ein Lichtwellenleiter spulenfrmig um den Leiter gewickelt, der Stromfluss im Leiter fhrt zu einer Drehung der Polarisationsebene des Lichtstrahls im Lichtwellenleiter.
Eine Sonderform des Stromwandlers ist der Summenstromwandler, wie er etwa in Fehlerstromschutzschaltern verwendet wird. Er hat die Aufgabe, die Sekundrstrme von mehreren Hauptwandlern zu summieren und dadurch die Messung einem Instrument zugnglich zu machen. Summenstromwandler liefern am Ausgang wieder ein normiertes Signal. Das bedeutet, dass nicht nur eine Addition der Eingangsstrme erfolgt, sondern die Summe auch durch die Anzahl der Summanden (Zahl der Eingnge) dividiert wird. Dabei unterscheidet man zwischen den Summenstromwandlern fr gleiche und ungleiche Hauptwandler. Dabei sind zwei oder mehr Leiter (meist Hin- und Rckleiter bzw. Auen- und Neutralleiter in einem Einphasen-Wechselstromnetz oder alle drei Auenleiter und der Neutralleiter bei Dreiphasenwechselstrom) durch einen Stromwandler gefhrt. Gewandelt wird dann nur der Differenzstrom aus den Leitern. So knnen etwa Fehlerstrme erkannt werden.
Besonders in Mittelspannungsschaltanlagen werden immer fter so genannte Kleinsignalwandler (Rogowski-Spulen, siehe dort) verwendet, die am Ausgang anstelle eines dem Eingangsstrom proportionalen Stromes eine (ebenfalls dem Eingangsstrom proportionale) Spannung ausgeben. Aufgrund ihrer geringen Baugre gewinnt diese Art von Stromwandlern immer mehr an Verbreitung. Smtliche Sekundrgerte (Messgerte, Schutzrelais) mssen dann anders als bei klassischen Stromwandlern ausgelegt werden. Weitere Informationen Unter www.conrad.de