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MARINA ZWETAJEWA GEDICHTE II

Deutsch von Torsten Schwanke

Aus dem Zyklus "Schlaflosigkeit"

In einem schattigen Ring meine Augen,


Umgeben von Schlaflosigkeit.
Mit einem schattigen Kranz die Schlaflosigkeit
Hat meine Augen gebunden.

In der Nacht - die selbe!


Götzen bet ich nicht an.
Idol-Anbeterin - Ich werde
Dein Geheimnis offenbaren.

Um zu dir zu kommen,
Der Tag ist nicht genug,
Feuer der Sonne über dir!

Wie blass und verschlissen


Meiner Ringe Paar!
Sie schrie - und proklamierte
Den Kranz von Schatten.

Hast du genug – rufst du mich an?


Hast du genug – schläfst du mit mir?

Menschen beugen sich zu dir.


Licht ist in deinem Gesicht.
Ich werde deine Leserin sein,
Ich, o Schlaflosigkeit:

Schlaf beruhigt,
Schlaf belohnt,
Schlaf, umkränzt,
Eine Frau.

Dass du mit mir schläfst,


Ich werde singen für dich:

"Nimmer-stille,
Geh schlafen, mein Mädchen,
Du die Schlaflose,
Schlafe, meine kleine Perle."

Und wem haben wir Briefe zu schreiben,


Und wem haben wir nichts geschworen?.
Schlaf.

Hier nun getrennt sind


Die Unzertrennlichen.
Hier von Waffen frei
Sind deine Ärmchen.
Hier bist du gequält,
Meine liebe Qual.

Schlaf ist heilig.


Alles ist Schlaf.
Der Kranz ist weg.

In meiner riesigen Stadt ist es Nacht.


Vom verschlafenen Hause steige ich,
Die Leute denken: Tochter und Frau
Und ich erinnere mich nur an dieses: Nacht.

Auf meinem Weg bläst der Wind des Juli


Und irgendwo Musik in einem Fenster – kaum ein Ton.
Ah, jetzt wird der Wind bis zum Morgengrauen blasen
In die Brust durch der Brust dünne Wand.

Es gibt Licht im Fenster und eine Schwarzpappel,


Eine Blume in der Hand, und Läuten im Turm,
Und dieser Schritt, da ist niemand hinter mir,
Und mein Schatten, aber ich kann dich nicht finden.

Feuer, wie Fäden aus goldenen Perlen,


Geschmack der Nacht, ein Blatt zwischen den Zähnen.
Befreie mich von den Fesseln des Tages,
Dass ich deinen Traum, Freund, verstehe.

Nach einer schlaflosen Nacht wird der Körper schwächer,


Er wird teuer und nicht deiner - und niemandes.
Genau wie ein Seraph lächelst du die Menschen an,
Und Pfeile stöhnen in den langsamen Arterien.

Nach einer schlaflosen Nacht werden die Arme schwächer


Und tief gleichgültig sind dir Freund und Feind.
Es riecht nach Florenz im Frost und in jeder Zeit,
Ein plötzlicher Sound ist der ganze Regenbogen.

Zärtlich leuchten die Lippen, und der Schatten der Goldenen,


In der Nähe der eingefallenen Augen. Hier die Nacht hat geweckt
Diese brillante Ähnlichkeit - und aus der dunklen Nacht
Nur gerade eine Sache - die Augen werden dunkel.

Diese Nacht bin ich heute allein in der Nacht -


Eine schlaflose und eine obdachlose Nonne!
Diese Nacht habe ich heute die Schlüssel
Zu all den Toren der Hauptstadt, nur eins!

Die Schlaflosigkeit hat mich auf den Weg geschoben.


O, dämmriger Kreml, wie bist du schön!
Ich küsse die Brust diese Nacht heute
Des wirbelnden jährigen Bodens, um zu heulen!

Der drückende Wind bläst direkt in die Seele,


Das Haar steht - nicht die Haare, nach unten.
Die bemitleidet werden und die geküsst werden -
Diese Nacht habe ich heute Mitleid mit jedermann.

Ein Fenster ist wieder hier,


Wo sie nicht mehr schlafen.
Vielleicht also sitzen sie,
Vielleicht trinken sie Wein.
Oder sie würden falten
Einfach die beiden Hände.
Gibt es nicht ein solches Fenster
In jedem Haus, mein Freund?

Ein Fenster in der Nacht -


Abschiede – Sitzungen – Schreie!
Vielleicht hundert Kerzen,
Vielleicht nur drei.
Und mein ruheloser Geist
Kann seinen Frieden finden.
In meinem Zuhause
Gezeugt wurde dies.

Bete, mein Freund, für die schlaflosen Häuser


Hinter einem Fenster mit einer Flamme!

Aus dem Zyklus "Gedichte an Blok"

Ein Vogel in der Hand ist dein Name,


Ein Eiszapfen auf der Zunge ist dein Name,
Eine Bewegung der Lippen ist dein Name,
Vier Buchstaben ist dein Name.
Eine Kugel im Flug ist gefangen ist er,
Eine silberne Schelle zwischen den Lippen,

Ein Stein, in einen ruhigen Teich geworfen,


Wird schluchzen den Namen, mit dem du bekannt bist.
Dein Name laut schwingt im Licht,
Knistern der Hufe in der Nacht.
Und ein Auslöser mit reichlichem Knacken
Wird ihn wieder im Tempel nennen.

Dein Name – verbiete das! -


Dein Name – küsst die Augen,
In zarter Kälte regungsloser Augenlider
Dein Name - dem Schnee gegeben ein Kuss.
Schlüssel aus Eis, ein blauer Schluck - tief
Mit deinem Namen ist der Schlaf.

Ein Ritter ohne Fehl und Tadel,


Ein Geist, ein sanfter,
Wer ist es, der dich gerufen hat
In mein junges Leben?

Im Nebel, graublau,
In einen Mantel gekleidet,
Im Schnee stehst du.

Um die Stadt herum


Durch den Wind ward ich gejagt,
Denn den dritten Abend
Einen Dieb spürte ich.

Der blauäugige
Singende Schnee
Starrte mich an, so.

Der schneeweiße Schwan


Lag unter meinen Füßen. Fließendes
Gefieder
Und langsam fallen Federn in den Schnee.

So auf den Federn


Ich gehe zur Tür
Jenseits des Todes.

Über blauen Fenstern


Er singt mir zu,
Mit fernem Tamburine
Er singt mir zu,

Mit fernem Schrei,


Mit Schwanenschrei
Er ruft.

Mein lieber Geist!


Alles ist nur mein Traum, ich weiß.
Führe du die gute Sache:
Amen, Amen, verschwende dich!
Amen.

Du gehst aus auf die fallende Sonne zu,


Du findest, das Abendlicht ist zu sehen,
Du gehst hinaus auf die fallende Sonne zu,
Und der Schneesturm tilgt die Spur.

Vor den Fenstern - leidenschaftslos -


In den ruhigen Schnee gehst du,
Mein schöner Jünger des wahren Gottes,
Still im Licht meiner Seele.

Ich weiß nichts außer der Seele Lust!


Deine Füße sind unantastbar.
In den Arm, weiß von den Küssen,
Ich werde meinen Nagel nicht hämmern.

Und ich werde nicht auf den Namen reagieren,


Und ich werde dich nicht in meine Arme ziehen,
Zum heiligen Bild von Wachs
Ich werde nur treten aus der Ferne.

Und du standest unter dem langsamen Schnee,


Ich werde auf meine Knie im Schnee fallen,
Und in deinem heiligen Namen
Ich werde am Abend den Schnee küssen -

Dort, wo mit einem majestätischen Fuß


In den Sarg ruhig du wusstest zu gehen,
Ruhig, im Licht - heilige Herrlichkeit -
Du der Hüter meiner Seele.

Dem Tier - eine Höhle,


Dem Wanderer – eine Straße,
Dem Toten – eine Bucht,
Jedem - seine eigene Weise.

Einer Frau - Geduld,


Dem König – die Herrschaft,
Für mich - den Ruhm
Deines Namens.

Kuppeln in Moskau brennen!


Glocken läuten hier in Moskau!
Und Särge stehen in Reihe -
In ihnen Königinnen schlafen und Könige.

Und du weißt nicht, dass im Kreml in der Morgendämmerung


Die Atmung geht leichter - als auf der ganzen Erde!
Und du weißt nicht, dass im Kreml in der Morgendämmerung
Bis zum Morgengrauen ich bete und singe.

Und du gehst an deiner Newa


Zu der Zeit, wenn am Flusse Moskwa
Ich stehe und meinen Kopf beuge
Und die Laterne umklammere.

Schlaflosigkeit, wie ich dich liebe,


Schlaflosigkeit, ich höre dich -
Von dem Zeitpunkt an, wenn im großen Kreml
Wecken dich die Glocken, die läuten...

Aber mein Fluss - mit deinem Fluss fließt,


Und mein Arm - mit deinem Arm geht,
Sie werden nicht zusammen kommen, oh meine Freude,
Die beiden Morgendämmerungen.

Sie dachten, dass er ein Mann war!


Und sie zwangen ihn zu sterben.
Er starb in Ewigkeit.
Über einen toten Engel weint!

Er sang den Abend die Schönheit


Bei Sonnenuntergang des Tages.
Es schimmern heuchlerisch
Drei wächserne Flammen.

Strahlen gingen von ihm aus -


Auf dem Schnee, heiße Saiten!
Drei Kerzen aus Wachs -
In die Sonne! Ins Licht-Lager!
O nun schaut, wie seine
Dunklen Augenlider versunken!
O nun schaut, wie seine
Flügel gebrochen!

Der schwarze Leser liest,


Kreuzt die Arme leer...
Der tote Sänger liegt
Und feiert Sabbat.

Wie ein schwacher Strahl durch die schwarze Finsternis der Hölle -
So ist deine Stimme gegen explodierende Kanonenkugeln.

Und im Donner, genau wie ein Seraph,


Gibst du es bekannt, mit einer Stimme, unmusikalisch -

Irgendwo aus nebligen Morgen vor langer Zeit -


Wie er liebte uns blind und namenlos -

Denn die Sünde - Untreue, zum Mantel des Blauen...


Denn, Russland, er hörte nicht auf, dich zu lieben,

Und zarter als alle -, dass in der Tiefe


Der Nacht er verschwand, um die bösen Taten zu tun!

Und in der Nähe des Tempels - wie mit einem verlorenen Stift
Er leitet und führt... und darüber hinaus dann,

Welche Tage erwarten uns, um Gott Lügen zu erzählen,


Wie wirst du die Sonne rufen - und sie wird nicht aufsteigen!

Daher wird als einer mit Gefangenen


(Oder Kinder schweigen im Schlaf nicht mehr)

Vor uns kommen - auf den Platz weit und breit -


Alexander Blok mit heiligem Herzen.

Hier ist er - suchend - müde von den fremden Ländern,


Ein Chef, ohne Freunde.

Hier Getränke aus Bergstromschnellen mit der Hand schöpfend -


Ein Ritter ohne Land.

Es ist alles für ihn: Ritterschaft und Land,


Mutter und Brot.
Groß dein Erbe - so regiere dieses Land,
Freund, ohne Freunde!

Seine Freunde - ihn nicht stören!


Seine Diener - ihn nicht stören!
Es war so offensichtlich auf seinem Gesicht:
Nicht von dieser Welt ist mein Reich gekommen.

Ewige Schneestürme kreisten in den Venen,


Gebeugte Schultern beugten sich von den Flügeln,
Im Singen der Schritt, in der Flamme im Rücken,
Er ließ seine Seele gehen wie einen Schwan.

Falle dann, o dann falle, Kupfer schwer!


Flügel richtig verordnet: zu fliegen!
Lippen, die das Wort gerufen haben: Reagiert!
Du weißt, dass es dies nicht gibt - sterben!

Er trinkt die Morgendämmerung, trinkt das Meer - in vollen


Feiern. Das Requiem dient nicht!
Von einem, der für immer bestellt ist: Macht!
Es gibt genug Brot, ihn zu füttern!

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Keine gebrochene Rippe -


Gebrochene Flügel.

Nicht auf die Schützen geschossen -


Durch die Brust. Nicht zum Abschluss

Diese Kugel. Der Flügel kann nicht repariert werden.


Er ging, beeinträchtigt.

Spitz ist die Dornenkrone auf dem Kopf!


Was ist der Lärm des Mobs einem Toten,

Schwan der Schmeichelei der Frau...


Er ging, taub und einsam,

Einfrierend in den Sonnenuntergängen


Mit der Leere der augenlosen Statuen.

Aber eine Sache lebte noch in ihm:


Die gebrochenen Flügel.
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Ohne Wort, ohne Anruf -


Wie ein Zimmermann vom Dach fällt.
Und vielleicht, wieder
Er kommt - in der Wiege zu liegen?

Verbrennen und nicht verdunkeln,


Das Licht von mehreren Wochen…
Welche der Sterblichen
Schaukelt seine Wiege?

Der selige Schwermütige!


Singe, Kastanie, die Prophezeiungen!
Oh, die mir sagen wird,
In wessen Wiege du liegst.

Er ist nicht verkauft!


Eifersucht in meinem Kopf,
Mit einem großen Umweg
Ich werde durch das russische Land gehen.

Die Mitternacht-Länder
Werde ich von Ende zu Ende durchwandern.
Wo ist seine Wunde des Mundes,
Seiner Augen bläuliches Blei?

Nimm ihn! Halt ihn fest!


Ihn zu lieben und ihn nur zu lieben!
O, die da flüstern,
In deren Wiege du liegst?

Perlende Körner,
Musselin-Schatten voller Schlaf.
Nicht Lorbeer, aber Dornen -
Scharfe Zähne, Schatten einer Kappe.

Nicht Engel, sondern Vogel,


Er öffnet zwei weißen Flügel!
Und noch einmal geboren werden,
Das könnte durch den Wind geschehen?

Reißt ihn an euch! Haltet ihn fest!


Nur nicht zu verschenken! Haltet ihn hoch!
Oh, die atmen,
In deren Wiege du liegst.

Und vielleicht ist es falsch,


Mein Kunststück, und meine Arbeit vergeblich.
Wie du in die Erde gelegt wirst,
Vielleicht – du wirst bis zum Schall der Posaune schlafen.
Der Riese betritt
Deinen Tempel – und fängt meine Augen.
Eine solche Erschöpfung -
Kann nicht einmal von Posaunen aufgehoben werden!

Das Land ist eine Weide,


Rustikal, ruhig zuverlässig.
Der Hausmeister wird mir zeigen,
In wessen Wiege du liegst.

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Wie betrunken, wie schläfrig,


Unversehens, ohne Vorsicht,
Die Vertiefungen der Tempel:
Schlafloses Gewissen.

Leere Augenhöhlen:
Alle tot und licht.
Leeres Glas eines Träumers
Und der Mensch mit den zweiten Gesicht.

Du stehst nicht auf,


Noch hast du raschelnde Haufen Müll
Hinausgetragen -
Rückkehr von des Hades Schlucht?

Nicht dieses,
Klingeln mit einer silbernen Glocke,
Der Kopf in der Strömung,
Das verschlafene Gebet?

13

Also, o Gott! Und dies mein Gebet


Nimm an für die Bestätigung des Tempels.
Ich singe nicht Freuden meiner Liebe -
Ich singe die Wunden meines Volkes.

Nicht böser Personen rostigen Rumpf -


Granit, mit den Knien der Menschen gerieben grob.
Held und König, allen gegeben,
Und alle - Sänger - Gerechte - Leichen.

Nicht schüchtern an des Sarges Platten,


Einbrechen auf dem Dnjepr-Eis,
Russland - am Ostertag wir schwimmen,
Um dich ergießen sich tausend Stimmen.

So, Herz, es wird weinen, und das Lob!


Lass deinen Schrei - die tausend Stimmen?
Die sterbliche Liebe ist eifersüchtig.
Die andere Liebe ist im Chor froh.

An Anna Achmatowa

O Muse des Weinens, schönste Muse!


O du, das Kind der weißen Nacht, immer wütend und heftig!
Einen schwarzer Schneesturm über Russland schickst du,
Und deine Schreie unsere Herzen wie fliegende Pfeile durchbohren.

Und wir stürzen und ein taubes "Oh" -


Hunderttausend Menschen deinen Namen rufen:
Anna Achmatowa! Der Name ist ein riesiger Seufzer,
Und einer, der namenlos in den Abgrund fällt.

Wir sind gesegnet, dass wir zusammen mit dir zu Fuß die gleiche
Erde betreten, dass der Himmel ist der gleiche über unserm Kopf;
Und er, der vom sterblichen Schicksal verwundet wird,
Als Unsterblicher geht hinauf von seinem Sterbebett.

In meines Gesanges Stadt die Kuppeln sind in Flammen,


Und wandernde Blinde loben das Spassky-Licht...
Und ich gebe dir meine Stadt, die voller Glocken ist,
Anna Achmatowa, und mein Herz geb ich dir dazu.

Welche Tücken der Menschen zu mir? Haltend


Meinen Kopf stehe ich,
In der späten Dämmerung singe ich
Und halte den Kopf hoch.

Ah, ich bin auf dem Kamm angehoben worden


Einer Welle zornig und verrückt!
Ich singe dir, dass du allein unter uns bist,
Wie der Mond überm Haupt!

Dass, nachdem er wie ein Rabe aus dem Herzen geflogen,


Durchbohrte er die Wolken.
Hakennasiger, dessen Zorn ist tödlich und
Dessen Barmherzigkeit auch ist tödlich.

Dass über meines Kremls Feingold


Hat sich deine Nacht ausgebreitet,
Die meinen Hals gebunden, wie mit einem Gürtel,
Mit dem Gesang der Freude.

Ah, ich bin glücklich! Nimmer die Morgenröte


War klarer,
Ah, ich bin glücklich, dass für dich
Ich gehe als Bettler -

Dass du, deren Stimme verengt den Atem -


O Tiefe, o Nebel -
Das unter dem Namen ich genannt
Das Dorf des Zaren und seiner Muse.

Nur noch eine gigantische Klappe -


Die Augenlider sind ruhig.
Oh, mein Körper! O die Asche!
Der Vogel so leicht!

Ich sang und wartete, was ich tat,


Im Nebel der Tag.
So wenig Körper war in ihr
Und so viel Seufzen.

Ihre verträumte Schläfrigkeit ist nicht


Menschlich zu lieben.
Etwas von Adler und Engel
Es gab in ihr.

Sie schläft, und der Chorus lullt sie ein


Im Garten Eden.
Als ob er nicht mit Liedern zufrieden wäre,
Der Schlaf-Dämon!

Stunden, Tage, Jahrhunderte - nicht wir,


Nicht unser Zimmer.
Und Denkmale nicht erinnern sich,
Schon verbogen.

Der Besen tut nichts für lange Zeit,


Und süße Schwermut
Über der Muse vom Dorf des Zaren,
Blätter der Brennnessel.

Name der Mutter - Anna,


Leo - des Kindes.
In seinem Namen ist Wut,
In ihrem ist Ruhe.
Rot ist sein Haar -
Tulpen-Kopf!
So, Hosanna
Dem kleinen Zaren!

Gott, gib ihm die Lunge


Und das Lächeln der Mutter
Und einen Blick von
Solchen Perlen.
Gott, aufmerksam
Suche nach ihm:
Zarensohn, göttlicher
Als die anderen Kinder.

Rotes Löwenjunges
Mit grünen Augen,
Schwere Last ist auf deinem Kopf!

Nördliche und südliche Ozeane


Und Schnüre der Perlen,
Schwarzer Rosenkranz in der Hand.

Du wiederholst niemanden. Wie viele


Begleiter und Freunde! Und
Stolz und Bitterkeit herrschen über
Diese Jugend so zart.

Denke an die verrückten Tag im Hafen,


Bedrohungen der südlichen Winde,
Röhren des Kaspischen Meeres - und in dem Mund
Einer Rose Flügel.

Wie ein Zigeuner gab ich dir


Einen Stein in einem geschnittenen Rahmen,
Wie ein Zigeuner hab ich dich angelogen,
Etwas über den Ruhm...

Und - hoch die Segel -


Teenager in der blauen Bluse.
Donner des Meeres und der bedrohlichen Anruf
Der verwundeten Muse.

Du wirst nicht in Ruhe gelassen! Ich bin ein Aufseher,


Du bist eine Eskorte. Das Schicksal ist eins.
Und Eine in der kalten Leere
Bestellt für dich die Pferde.
Und mein Temperament ist friedlich!
Und klar sind meine Augen!
Lass mich gehen, Eskorte, jetzt
Zu einem Spaziergang dich mit mir zu nehmen!

Von Katafalken und Krippen,


Du , Rippen entfernen die Abdeckung,
Du, dass die Winde Fans sind
Und Schneestürme senden hinüber,

Senden Fieber, Gedichte und Kriege -


Geheimnisbewahrerin! Schwarze Zauberin!
Ich habe das bedrohliche Dröhnen gehört
Der Löwen vor dem der Wagen und der Predigt.

Ich höre Stimmen in leidenschaftlichen Tönen -


Und eine standhaft stille.
Ich sehe die roten Segel -
Und ein schwarzes darunter.

Entweder durch das Meer der Weg führt,


Mit der vollen Brust - oder auf dem Luftweg
Ich, wie die Sonne, warte und hakte meine Brust hin
Dem Urteil, das den Tod bringt.

Menschen schrien auf der Straße,


Rauch flog aus der Bäckerei am Ort.
Ich erinnerte mich an den Rubin-Mund
Einer Straßen-Sängerin mit schmalem Gesicht.

In dem dunklen Halstuch mit Blumen -


Von deiner Höflichkeit ausgezeichnet,
Du wurdest von der Menge übertönt,
Von Betenden in der Sergej-Trinität,

Bete für mich, du Schöne,


Schmerzhafte und Wütende,
Wie die Wälder werden dich krönen
Wie die Auspeitschung der Mutter Gottes.

Zu den goldenen Lippen, Anna - auf ein Wort,


Das alle in Russland erlöst!
Weggetragen wird meine Stimme
Und meine schweren Seufzer vom Wind.

Über ruhige Bogen der Erde unter


Goldenen Feldern, o brennender Himmel,
Erzähle die Geschichte; und auch über
Die Qual der geschwärzten Augen.

Du wirst wieder erreicht, wenn


Du bist in der donnernden Höhe!
Du - die Namenlose!
Trage meine Liebe
Zur Goldmund-Anna -
Ganz Russland!

10
An dem dünnen Draht über des Hafers Welle
Wie tausend Stimmen - ist die Stimme noch heute!

Und - heilig, heilig, heilig - Kirchenburgen vorbei


Sprichst du mit der gleichen Stimme, der heiligen,

Ich stehe und ich höre und ich reibe die Maiskolben,
O Stimme, und sperre mich mit eine dunkle Kuppel.

Nicht diese Zweige der Weiden schwimmen,


Aber den Arm ich wirklich berühre so.

Für alle, die in der Qual deine Herrlichkeit sehen -


Die irdische Frau, ein Kreuz im Himmel für mich!

Nachts Courtoisie dir allein ich sage,


Und mit den Augen von den Wänden die Symbole blicken!

11

Du verlässt uns nun, um die Sonne am Himmel zu überholen,


In der Hand all die Sterne!
Ach, wenn - nur für dich gegeben
Wie ein Wind – die Tür steht offen!

Und zu zittern und zu zerbrechen,


Und scharf nach stumpfen Anblick,
Und, wie ein Kind vergebend,
Zu schluchzen und ruhig zu gehen.

12

Ich habe gegeben den Armen – jedem,


Nicht zu fest einen haltend, Lippen - um Namen zu geben,
Augen - nicht zu übersehen die hohen Augenbrauen -
Um zärtlich zu bestaunen die Liebe, und mehr noch, nicht zu lieben.

Und dass es die Glocke gibt, schwerer als der Kreml,


Unaufhörlich zu Fuß, zu Fuß rundum, in der Brust -
Dass - wer weiß? - Ich weiß es nicht - vielleicht - es muss sein -
Ich werde ein Gast werden auf russischem Boden!

xxx

Ich werde dich von allen Ländern erobern, von allen Himmeln,
Weil der Wald ist meine Wiege und im Wald werde ich sterben,
Denn ich stehe auf dem Boden mit nur einem Bein,
Denn ich werde für dich singen wie kein anderer.

Ich werde dich von allen Zeiten erobern, ich werde kämpfen,
Alle goldenen Fahnen, alle Schwerter und alle Nächte,
Ich werde Hunde von der Veranda verjagen,
Und ich werde den Schlüssel wegwerfen,
Denn in der Winternacht nicht einmal Hunde sind loyaler als ich.

Ich werde dich von allen anderen erobern - von diesem Einen,
Ich will niemandes Frau zu sein, da du - niemandes Bräutigam,
Und im letzten Streit ich nehme dich – sei still! -
Von dem Einen, mit dem Jakob rang in der Nacht.

Aber jetzt werde ich nicht auf der Brust die Finger kreuzen -
Mit dir bleibe ich - o Fluch! -
Deinen beiden Flügeln, die in den Äther zielen -
Denn die Welt ist dein Heim und die Welt ist dein Grab.

xxx

Zu dir, mein Rivale, ich werde irgendwann kommen,


Nachts, wenn der Mond wird überm Kopf stehen,
Wenn Frösche laut auf dem Teich jammern
Und Frauen sind vor Mitleid verrückt.

Und ich staunte über das Senken der Augenlider


Und vor deinen eifersüchtigen Wimpern, so scheint es,
Ich werde dir sagen, dass ich nicht ein Mensch bin,
Sondern nur eine Vision, die man nur erträumen kann.

Und ich werde sagen: Tröste mich, Tröster,


Jemand schlägt Nägel in mein Herz!
Und ich werde dir sagen, dass der Wind frisch ist
Und dass die Sterne über unseren Köpfen heiß sind.
Juden

Wer nicht auf euch stampft - die habt ihr nicht zu schmelzen -
O Händler der nicht brennbaren Rosen!
Eine Sache unerschütterlich auf diesem Planeten
Hatte hinter sich gelassen Jesus:

Israel! Komm in deinem zweiten Reich:


Für all das Geld, wenn sie wüssten,
Ihr bezahlt mit all eurem Blut – ihr seid die Helden,
Die Verräter, die Propheten und die Händler dazu.

In jedem von euch - auch in ihm, der zählt


Sein Gold vor einer Kerze in der Dunkelheit -
Die Stimme Jesu hallt lauter
Als in Johannes, Matthäus, Lukas und Markus.

Um die Erde - von Ozean zu Ozean -


Kreuzigung und vom Kreuz hinab -
Wir werden Jesus Christus tatsächlich bestatten,
Israel, mit dem letzten deiner Söhne!

xxx

Du, messe mich per Tagen


Heiß und obdachlos, mich,
Unter dem riesigen Mond wandernd,
Auf den Plätzen stark erwärmt.

Und in der Taverne, mit Pest gefüllt,


Beim feierlichen Walzer ein Klang,
Hast du nicht in einer betrunkenen Faust
Meinen bohrenden Finger wahrlich zerbrochen?

Mit welcher Stimme im Schlaf brauche ich


Das Flüstern – hast du gehört? - O Rauch und Asche! -
Was kannst du von mir wissen, da du
Bei mir nicht schläfst oder im Papierkorb?

xxx

August - Astern,
August - Sterne,
August – Trauben,
Trauben und Vogelbeeren
Rötlich - August!
Wie ein Kind, August,
Du spielst mit deinem Apfel -
Gutmütig und voll von Gewicht.
Wie mit der Hand, mit dem Reich
Sagen den Herzen, sie sollen sich streicheln:
August! - Herz!
Monat der letzten Küsse,
Der letzten Rosen und späten Blitze!
Des Regens unter den Sternen!
August! - Monat
Des Regens unter den Sternen!

Don Juan

Im Kreis der sechsten Birke


An der Ecke der Kirche
Im frostigen Morgengrauen
Warte, Don Juan!

Aber als Bräutigam, ach,


Und bei meinem Leben Ich schwöre,
Es gibt nirgendwo
In meinem Land einen Ort zu küssen!

Wir haben nicht einen Brunnen,


Und der tat schon einfrieren,
Strenge, ernste Augen
Hat Madonna bei uns.

Und so, dass die Schönheiten


Die Kleinigkeiten nicht hören,
Wir haben laut und deutlich
Das Läuten der Glocke.

Hier möchte ich gelebt haben,


Aber - ich will alt werden,
Du magst nicht meine Welt,
O du Schöner.

Ach, in einem Bärenmantel


Es ist schwer, dich zu erkennen,
Wenn nicht die Lippen wären,
O Don Juan!

2
Lange in dem nebligen Morgengrauen
Der Schneesturm hatte geweint.
In einem Bett aus Schnee lagst du,
Don Juan, schlafend.

Keine heißen Sterne über seinem Kopf,


Kein Brüllen der Brunnen ..
Ein Orthodoxes Kreuz auf der Brust
Trägt unser Don Juan.

Ich bin für Sevilla


Ein Fan, schwarz, so dass Nacht
Das ist das Ewige, für mich selbst
Möchte mehr Licht werden.

Dass du möchtest die Schönheit einer Frau sehen


Mit deiner eigenen Sicht,
Ich werde ohne Zweifel dir bringen
Ein Herz, heute Abend.

Und nun - in fernen Ländern -


Schlafe jetzt, schlafe in Frieden! -
Du bist zu mir gekommen. Vollkommen,
Don Juan, ist deine Liste.

Bist du nicht müde, nach so vielen Rosen,


Städten und Toasts,
Mich zu lieben? Du bist fast ein Skelett,
Ich bin fast ein Gespenst.

Und warum sollte ich rufen, dass du hattest


Eine höheren Macht?
Und warum sollte ich wissen, dass Geruch von Nil
In meinem Haar?

Nein, ich sage besser eine Geschichte:


Januar war es.
Ein Mönch, mit einer Maske, mit einer Taschenlampe.
Jemand warf eine Rose hin.

Jemandes betrunkene Stimme. Kathedrale. Mauern.


Er betete und fluchte.
Don Juan von Kastilien traf Carmen
Zu dieser Stunde.

Genau - Mitternacht.
Mond - wie ein Falke.
"Warum – blickst du"
"So - ich Genosse!"
"Magst du mich?"- "Nein."
"Erkennst du mich?" - "Kann sein."
"Ich bin Don Juan."
"Und ich bin Carmen."

Und dieser Don Juan hatte Donna Anna,


Und dieser Don Juan besaß ein Schwert.
Von dem schönen, unglücklichen Don Juan
Diese Menschen sind das einzige Wort.

Aber ich war ein kluger Mann heute:


Ich um Mitternacht trat jemand am Straßenrand,
Jemand ging mit mir,
Rufend meinen Namen.

Und im Nebel die Personen wurden blass, eine seltsame Eine…


Es gab keine Donna Anna für Don Juan!

Und die Seidenschärpe fällt


Auf die Füße - eine Schlange himmlisch...
Und: "eines Tages, wenn du unter der Erde bist,
Wirst du dich beruhigen", sagte man mir.

Ich sehe mein Profil, alt


Und arrogant in Brokat, weiß.
Und irgendwo - Gitarren - Gitarren -
Und Jugendliche in einer Nacht wie die Nacht.

Und jemand unter der Maske versteckt:


"Erkenne mich!" - "Ich weiß nicht." - "Erkenne mich!"
Und die Seidenschärpe fällt
Auf eines Platzes Runde wie im Paradies.

Starrend und in den Augen der Kommenden


Trauer und Sünde,
Sie passieren die Stadt – brutal schwarz,
himmlisch schlank.

Bedeckt mit Qual, wie mit Nebel,


Ist dein Auge.
In Schleifen - eine Rose, in den Taschen -
Worte der Liebe. Ah!

Ich höre deine Anruf über des Restaurants


Geige.
Ich schicke ein Lächeln zu dir von der Ferne,
Räuber-König!

Und dann erkenne ich, dass ich gleich aussehe,


Verbreite meine Flügel,
Mit dem von Kastilien starrten mich an
Deine älteren Geschwister.

xxx

Oberhalb der Kirche gibt es das Blau,


Ein Krähenschrei…
Und übergib - die Farbe der Asche und des Sandes -
Revolutionstruppen ... oh meine
Blaublütige, meine königliche Angst!

Du hast nicht ein Gesicht, keinen Namen -


Niemand singt!
Du hast verloren des Kreml Läuten,
In diesem Banner des Waldes voller Wind.
Lieg, Moskau, im ewigen Schlaf, und bete!

Der Zar am Ostertag

Offen, offen
Die Tore des Zaren!
Dunkelheit gedimmt und ergossen weit.
Mit sauberer Wärme
Brennt der Altar -
Wiederbelebe, o Christ,
Die gestrigen Zaren!

Ohne Ruhm fiel


Der zweiköpfigen Adler.
O Zar – du warst falsch.

Er wird an das Erbe erinnern


Viele weitere Male -
Byzantinisches Sakrileg
Deine klaren Augen.

Deine Richter -
Blitz und Welle!
O Zar! Gott sucht
Dich, nicht die Menschen.

Aber jetzt ist es Ostern


Im ganzen Land,
Schlafe in deinem Dorf
Mit einem ruhigen Geist,
Du träumst nicht
Von den Bannern rot.

O Zar! Nachkommenschaft
Und Vorfahre - Schlaf.
Es gibt einen Rucksack, seit
Einen Thron du nicht mehr hast.

Stepan Rasin

Die Winde sind schlafen gegangen - mit goldener Morgendämmerung,


Die Nacht kommt - mit einem Berg von Steinen,
Und mit seiner Prinzessin aus heißem Land
Ruht der tollwütige Häuptling.

Nachdem in einem Sack gesammelt seine jugendlichen Schultern,


Er hörte, seine Stirn zurückgelehnt,
Wie über seinem heißen Zelt es donnert -
Nachtigallen-Donner.

Über der Wolga - Nacht,


Über der Wolga - Schlaf...
Verzierte Teppiche hingelegt,
Und auf ihnen der Häuptling hat sich hingelegt
Mit einer persischen Prinzessin – mit schwarzen Brauen.

Man kann nicht die Sterne sehen, die Wellen nicht hören,
Rudern und Dunkelheit, extreme, das ist alles!
Und das Schiff trägt sich in des Häuptlings
Nacht der sündigen persischen Seele.

Und eine solche Sprache


Hat die Nacht gehört:
Willst du nicht endlich
Näher liegen?
Von all unseren Frauen
Du bist die Perle!
Bin ich dieser Beängstigende,
Ich bin alle Zeit dein Sklave,
Persisches Mädchen!
Meine Gefangene!

Und sie strickte die Augenbrauen,


Die langen Augenbrauen.
Und sie schlug die Augen nieder,
Augen, persische.
Und von ihren Lippen
Nur ein Seufzer fleucht:
Djal-Eddin.

Und über der Wolga - eine rötliche Morgendämmerung,


Und über der Wolga – der Himmel.
Und die betrunkene Menge brüllt:
Aufstehen, Häuptling!

Mit einer Muslim-Hündin nicht lieg zusammen!


Die Tränen in den Augen der Schönheit!

Und sie - wie der Tod,


Biss ihren Mund blutig.
So geht eines Häuptlings Stirn so hart.

Dieses unser Bett, du Hund, du wolltest nicht,


So mach es zu unseren Taufbecken!

Es ist dunkel den Tag,


Der Himmel ist klar.
Rot ist der Schuh
In das Schiff hinten.

Und wie eine bedrohliche Eiche steht Stepan,


Und die Lippen verblassen Stepan.
Ah, so anstrengend - es erschüttert euch, Felsen!
Halte dich, Heidin - in den Augen ist es dunkel!

Hier mit dir ist das persische Mädchen,


Das gefangene Mädchen.

(Rasins Traum)

Rasin träumt einen Traum:


Wie ein Schrei eines Reihers des Sumpfes.
Rasin träumt ein Läuten:
Wie Silber-Tropfen fallen.

Rasin träumt von der Unterseite:


Mit Blumen, wie ein Halstuch, bedeckt.
Und er träumt von einer anderen Seite -
Vergessen, mit schwarzen Augenbrauen.

Er sitzt, wie Gottes Mutter,


Aufreihend Perlen an einem Faden.
Und er will ihr etwas sagen,
Aber bewegt nur die Lippen leise...

Der Atem wurde erstickt – ah!


In der Brust gibt es einen Glas-Splitter.
Und das Glas geht an ihm vorbei
Wie ein Wächter, der will schlafen.

Auf dem Wolga-Fluss mit


Der Führer Morgenröte fuhr er.
Mehr als nur einen Schuh -
Warum hast du mich verlassen?

Wer will eine Schönheit


Mit nur einem Schuh?
Für den anderen Schuh, Freund,
Ich komme zu dir!

Und es schellt, es schellt das Armband: Ertränkt


Das Glück des Stepan!

xxx

Vor einem strengen und eleganten Tempel


Auf dem Quietschen von Quadraten steigst du aus.
O Freyheit! Schöne Dame
Der Markgrafen und russischen Ritter.

Eine schreckliche Generalprobe ist jetzt -


Noch zuvor die Masse!
O Freiheit! Die Partei-Frau
Auf der Brust des Soldaten verrückt!

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Bitterkeit! Auf den Lippen Leidenschaft -


Ist ewig ein bitterer Nachgeschmack!
Bitterkeit! Es ist die Versuchung
Für alle Zeiten - um endlich zu sterben.

Ich voll Bitterkeit - bin voll von Küssen


Jedem, der jung und süß ist.
Du voll Bitterkeit - ein anderer
Von der Hand in der Nacht gießt Blei.

Mit dem Brot ich esse, mit dem Wasser schlucke


Bitteres Wehe, bittere Trauer.
Es wächst eine solche Art Gras,
Mütterchen Russland, auf deinen Wiesen.

Carmen

Göttliche, Kindische,
Das Kleid ist kurz und kurz der Zopf.
Wie die Seiten einer Pyramide,
Seiten des Bandes.

Was gibt es für große Ringe


An den Fingern klein und dunkel!
Was für große Schnallen gibt es
Auf den kleinen Schuhen!

Und die Menschen essen und streiten,


Und die Menschen spielen Karten.
Du weißt nicht, Spieler,
Was du auf die Karte gesetzt hast!

Und sie - sie braucht nichts!


Und sie - sie braucht nichts!
Hier ist meine Brust. Reiße mein Herz heraus -
Carmen - und mein Blut trink!

Sie steht, zurück wirft sie den Hals,


Und biss den Mund blutig.
Und lege die Hand auf die Brust -
Die linke - wo die Liebe ist.

"Auf deine Knien!" - "Was sind


Meine Knie, ass ich sie beugen sollte,
Abbét?" Mit diesen Worten
Deine letzte Nacht, Carmen, hatte ein Ende.

Zigeuner-Hochzeit
Schmutzige Fliegen
Von unter den Hufen.
Der Schal wie ein Schild
Über das ganze Gesicht.
Frisch verheiratet, habt Spaß
Ohne die Jungen!
He, führe sie aus,
Zerzauster Hengst!

Wir haben nicht die Freiheit


Unter Mutter und Vater,
Das ganze Feld für uns
Ist das Ehebett!
Ohne Brot und ohne Wein -
So ist die Zigeunerhochzeit abgelaufen!

Voll ist das Glas.


Leer ist das Glas.
Gitarren-Sound, Schmutz und Mond.
Nach rechts und nach links schwenkt die Höhle.
Zigeuner - zum Ritter!
Zigeuner-Ritter!
He, Herr, vorsichtig - es brennt!
So trinkt man auf der Zigeunerhochzeit!

Dort, auf dem Becher


Und Pelz-Mäntel-Haufen
Es gibt Klingeln und Rauschen
Aus Stahl und Lippen.
Klingeln von Sporen,
Halsketten - im Gegenzug.
Seide hat gepfiffen
Unter jemandes Hand.
Jemand wie ein Wolf heulte,
Jemand wie ein Stier schnarchte.
So schläft die Zigeunerhochzeit.

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An den ersten Tag erinnere ich mich, Wildheit der Kindheit,


Erschöpfung und Dunkelheit, der Schluck göttlich,
Die Sorglosigkeit der Armen, die Herzlosigkeit des Herzens,
Das fiel auf die Brust, wie ein Habicht, wie ein Stein.

Und jetzt - diesmal - zitternd vor Hitze und Mitleid,


Einer: wie Wolfs-Heulen, einer: auf die Füße fallend,
Für Sinnlichkeit Strafe - fallen zu lassen - zu verstehen,
Ist grausame Liebe und Leidenschaft schrecklich.
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Nacht. Norden. Die Soldaten weinen. Die Wellen brausen.


Sie bombardierten ein Weinlager. Entlang der Wände,
Durch Gräben, läuft ein kostbarer Fluss
Und es tanzt der blutige Mond.

Die Stämme der Pappeln sind verrückt.


Verrückt auch in der Nacht singen Vögel.
Leere, gestern noch Denkmal des Zaren,
Und über des Zaren Denkmal - die Nacht.

Die Hafen-Getränke trinkt man in der Kaserne. Die Welt ist unsere!
Unser ist der Wein in den Kellern der Ritter!
Die ganze Stadt stampfte wie Stiere,
Fallend zu trüben Pfütze auf der Straße - Getränke.

Im Wolken-Wein - es ist der Mond. Wer ist da?


Du Schönheit, Kameradin, trinke!
Und in der Stadt gibt es ein Gerücht, glücklich,
Dass irgendwo zwei im Wein ertrunken sind.

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Stark und wohlhabend haben wir eine harte Zeit,


Es ist schwer all den Herren.
Ich werde nicht die hellen Augen senken
Vor einem roten Soldaten.

Stadt voll Stöhnen und Zechen,


Mond in der Wolke von Wein.
Keine Menschenseele wird mich berühren:
Arm und arrogant bin ich.

Kornilow

Ein Kosak, Kosaken-Sohn …


Somit ist die Sprache begonnen.
Heimat. Dunkelheit. Feinde.
Die Köpfe aller sind herunterfallen.

Akustischer Alarm, Priester.


"Es gibt kein Essen." - "Gut."
Kein Tag sollte verloren gehen!
Ein Soldat muss
Reinigen das Pferd...
Nach Moskau

Du hast nicht die Schultern gebeugt, wenn der rothaarige


Herrscher ergriff dich und dich erreichte.
Wo ist dein Stolz, Baronin? Deine Schamröte,
Du Schönheit? Brillantes Mädchen, wo deine Rede?

Wie Zar Peter, das Gesetz der Söhne zu verachten,


Wusste Lust zu mischen mit Geiz nach deinem Kopf -
Du hast Fragen an den Zaren von Russland wirklich
Als Baroness Morozowa auf dem Schlitten.

Das feurige Getränk überhaupt nicht vergessen


Durch die Lippen Bonapartes, die so kalt waren.
Die Seite des Kreml alles wird durchhalten.
In deiner Kathedrale nicht das erste Mal steht ein Stall.

Der Dieb Grishka nicht spricht Polnisch,


Der Zar Peter spricht nicht Deutsch.
"Was machst du da, Täubchen?" - "Ich weine."
"Wo, Moskau, ist dein Stolz?" - "Er ist weg."

"Wo sind all deine Tauben?" - "Es gibt kein Futter."


"Wer trug es weg?" - "Die Raben schwarz."
"Wo sind all deinen heiligen Kreuze?" - "Umgerissen."
"Wo sind deine Söhne, Moskau?" - "Getötet."

Flüssiges Klingeln, mageres Klingeln.


Nach allen Seiten bin ich knicksend.

Schrei des Säuglings, brüllende Kuh.


Gewagtes Wort des Zaren.

Wimpern-Pfeile, Schnee voll Blut.


Das dunkle Wort der Liebe.

Ruhiges Rauschen der Tauben.


Schwarze Augen des Schützen.
xxx

Vergeblich, Cavalier de Grie,


Bewahre dich, von der vollen Schönheit zu träumen,
Autokratisch - ihr Selbst nicht auszuschließen -
Deine üppige Manon.

Von deinem Zimmer, die wir erfolgreich sind


In einer Herde müde und bereit.
Du erinnerst uns nicht an den Abend.
Gehorsam sein - das ist das Gesetz.

Wir sind von der Nacht gekommen in stürmischen Zeiten,


Wir brauchen wirklich nichts von dir,
Außer dem Abendessen - und Perlen benötigen wir von dir
Und vielleicht noch eine Sache - die Seele!

Ehre und Pflicht, Kavalier – ist Konvention.


Lass Gott dir ein Regiment der Herrinnen geben!
Die Bereitschaft in all dem.
Leidenschaftlich zu lieben
M.

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Stehen für die Heimat, das Wort "Marina".


In deiner Machete gemachter Entwurf.
In deiner herrlichen Existenz
Ich war deine Erste und Letzte.

Eine Nacht und vor der Morgenröte. Ich erinnere mich,


In der Hölle der Soldaten-Eisenbahn.
In der Brust bewahre ich die Schulterstücke
Und im Wind ich stürze mein Haar.

Der Don

Weiße Armee, ist eure Art und Weise eine Höhe:


Tempel und Brust - an der schwarzen Waffe.

Weiß und göttlich ist eure Ursache:


Euer Körper weiß - in den Sand.

Nicht eine Herde von Schwänen im Himmel:


Die heilige weiße Armee
Schmilzt, schmilzt mit weißen Augen...
Der letzte Traum der alten Welt:
Jugend – Adel – Rache - Don.

Wer hat überlebt, wird sterben, wer gestorben ist, wird entstehen.
Und jetzt Nachkommen, an die Zeiten, die lange vorbei sind:
Wo warst du? Die Frage wird wie Donner brüllen,
Wie Donner die Antwort brüllen: Am Don!

"Was hast du getan?" - "Wir hatten zu akzeptieren Qualen,


Dann waren wir müde und sind schlafen gegangen.“
Und in dem Wörterbuch die nachdenklichen Enkel
Vor dasWort "Pflicht" werden das Wort schreiben "Don".

Wellen und Jugendliche - außerhalb des Gesetzes!


Der Don ist umgezogen - wir sterben - wir ertrinken.
Wir bitten den Wind der Zeit zu ertragen
Für die Enkel ein böses Gerücht:

Ja! Es brach das Eis des Don!


Die weiße Armee - Ja! - starb.
Aber von Kindern und Ehefrauen Abschied nehmend,
Aber vom Don abzuweichen,

Mit einer weißen Herde fliegend auf den Block,


Wir starben für eine Sache: Die Hütten!

In der letzten Kirche der Getauften,


Weiße Armee - seit Jahrhunderten.

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Hart und wunderbar - Treue bis zum Sarg!


Zar-ähnlicher Luxus in der Zeit Quadraten!
Fest sind die Seelen und die Rippen sind ebenfalls fest.
Wo seid ihr, Menschen vergangener Zeiten?

Mit Eschen-gleichem Altar und Thron,


Wie eine rothaarige Tatarin die Freiheit schleicht.
In der Reihe der Aschenbecher auf dem Tisch gibt es
Flüchtige Soldaten und treuloser Ehefrauen Murren.
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O, erbärmliche Anstrengungen der Usurpatoren!


Wie Schlaf, wie Schnee, wie der Tod, allen - einen Schrein.
Ein Verbot der Kreml! Es gibt kein Verbot der Flügel, und
Daher - es gibt kein Verbot auf den Kreml.

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Entweder Soldaten trieben auf dem Boden ein Spiel,


Entweder sie ein Gesicht bedeckten mit einem roten Tuch,
Entweder taub und stumm von Schlägen ist das Göttliche,
Entweder am Ostertag sie vom Kreml verboten wurden.

Alte Nachtschwärmer sollten an der Wäsche sitzen,


Vögel sollten kriechen, Fische sollten singen, Frauen – zugrunde gehen,
Das Pferd auf einem Reiter sollte jagen wild,
Wein sollte einem neugeborenen Kind gegeben werden.

Leichen werden geführt aus dem Fenster, der Fluss - brennt,


In der Mitternacht muss die rote Sonne entstehen,
Der Bräutigam sollte den Namen der Braut vergessen...

Damen sollten Bauern lieben.

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Wie Blut und Schweiß einfach:


Für die Menschen – den Zar, für den Zar – die Personen.

Wie ein Geheimnis der beiden klar ist:


Der dritte ist der Geist, die beiden sind in der Nähe.

Vom Himmels-Zaren auf den Thron gesetzt:


Das ist klar, wie Traum und Schnee.

Auf den Thron der Zar wieder wird kommen:


Er ist heilig wie Blut und Schweiß.

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Der reiche Mann liebte eine arme Frau,


Der Wissenschaftler liebte eine dumme Frau,
Der rötliche Mann liebte eine blasse Frau,
Die kunstreiche Mann liebte eine schlechte Frau,
Und das Gold liebte die Kupfermünze.
"Wo, Kaufmann, ist dein Vermögen?"
"In einer Brieftasche, die voller Löcher ist!"

"Wo, Stolzer, ist das, was du willst?"


"Im Bett auf eines Mädchens Kissen!"

"Wo sind deine roten Wangen, die herrlichen Augen?"


"In der schwarzen Nacht weiß geworden."

"Wo ist das Kreuz an der Silber-Kette?"


"Unter eines Mädchens Stiefeln."

Der reiche Mann nicht liebt eine arme Frau,


Der Wissenschaftler nicht liebt eine dumme Frau,
Der rötliche Mann nicht liebt eine blasse Frau,
Der kunstreiche Mann nicht liebt eine schlechte Frau,
Und das Gold nicht liebt die Kupfermünze.

xxx

Ich bin - jetzt. Du befindest dich – das sein wird.


Ein Abgrund zwischen uns.
Ich trinke. Du bist durstig.
Wir können nicht zusammen stimmen.
Zehn Jahre, oh nein, 100 000 Jahre
Stehen zwischen uns. Gott will nicht Brücken bauen.

Macht! - Das ist meine Forderung.


Lass mich an dir vorbei gehen,
Ohne den Wachstum zu verletzen mit meinem Atem.
Ich bin - jetzt. Du befindest dich – das sein wird.
In zehn Worten ab sofort
Du wirst sagen: "sei!"
Und ich sage: "irgendwann"...

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Sterbend, ich will nicht sagen: ich war. Es gibt kein Mitleid,
Die Täter suche ich nicht.
Es gibt wichtigere Dinge auf der Erde
Als der Leidenschaften Stürme und der Liebenden Kunststücke.

Schlagend gegen diesen Busen mit einem Flügel,


Du, die jugendliche Inspiration der Täter,
Ich verlange von dir dies: Macht!
Aus Gehorsam werde ich nicht eilen.
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Wie der rechte und der linke Arm, hier,


Deine Seele und meine Seele sind sich nah.

In Glückseligkeit und Wärme wir miteinander verbunden


Wie der rechte und der linke Flügel.

Aber der Wirbelwind steigt - und legt frei den Abgrund


Von links nach rechts zwischen den Flügeln!

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Unfähig und ziellos ist meine Zeit:


Ich frage einen Bettler um einen Cent,
Ich kredenze Geld den Reichen und Berühmten.

In das Nadelöhr ich flechte,


Einem Räuber gebe ich guten Geschmack,
Dem Witzbold ich gebe errötende Blässe.

Der Penner legt nichts in meine Handflächen,


Der reiche Mann nicht meine Almosen nimmt,
Die Nadel wird nicht durchs Öhr lassen,

Der Räuber tritt auf ohne Schlüssel,


Die taube Frau weint in Ströme von dreien
Über einen ruhmlosen, leeren Tag.

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Wer nicht Häuser mit der Hand zu bauen weiß,


Hat das Land nicht verdient.

Wer die Häuser nicht gebaut,


Die Erde wird nicht sein:
Asche – Stroh...

Ich habe nicht zu bauen gewusst das Haus.

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Wiege, die wird in rot gewickelt!


Wiege, durch den Pöbel zerstört!
Soldaten donnern - durch den Abend - an den Schläfen…
Und schöne aufwachsend das Kind.

Mit der Milch der Amme von Ryazan


Er sog das Erbe gut ein:
Flagge - und die Dreifaltigkeit Gottes.
Russische Hymne - und Russischer Raum.

An den benötigten Tagen, durch die klare Sonne Gottes,


Mit Pflicht an die Kinder der Edle sich erinnert -
Wiege, durch den Pöbel zerstört!
Wiege, in rot gewickelt!

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Ich weiß nicht zu stören, ich weiß nicht zu singen


Mit dem Gift einer Frau. Die Hand,
Die ist treu, die gebe ich dir -
Die Rechte, die den Stift zu halten weiß.

Die, mit der ich die Kreuzzeichen mach


In der Schönheit der Nacht.
Die das, was Gottes
Befehl, mich schreiben lässt.

Meine linke Hand ist gewagt,


Schmeichelhaft und Schlauheit.
Hier, dir, dem Gerechten,
Mit der rechten Hand kredenze ich.

Aus dem Zyklus "Komiker"

1
Es ist nicht Liebe, aber Fieber! Licht,
Schlacht, schlau und voller Lügen.
Jetzt ist es übel, am nächsten Tag süß,
Jetzt ist er tot, am nächsten Tag am Leben.

Die Schlacht tobt. Beide lachen:


Wie intelligent sind sie!
Von Heldin und Held
Ich bin in jeder Hinsicht begeistert.

Zuschauer, ein Kampf - oder ein Tanz jetzt?


Dieses Schwert - oder Rinder-Hirtenstab?
Ein Schritt voraus - drei Schritte zurück jetzt,
Drei Schritte nach vorn - ein Schritt zurück.

Der Mund wie Honig, in den Augen Vertrauen,


Aber bereits erhoben die Stirn.
Es ist Heuchelei, nicht Liebe,
Es wirkt, und ist nicht zu lieben!

Und aufgrund dieser (In Klammern -


Nicht begangen bisher) Sünden -
Werden erstaunliche Gedichte sein,
Ein Stapel, ach so dünn.

Du kannst Freund nicht mit mir sein,


Das kann man nicht werden, mich zu lieben!
O schöne Augen, genau hinschauen!

Eine Langboot zu segeln, und die Mühle zu drehen.


Ist es für dich ein Herz, um die zu stoppen, die da wirbelt?

Das Notizbuch in der Hand – du, ein Herr wirst du nicht sein!
Ist es nicht genug, bei der Komödie zu seufzen?

Das Kreuz der Liebe ist schwer -


Und wir werden es nicht berühren.
Der gestrige Tag ist fort - und wir werden ihn festhalten.

Dein Mund ist perfekt für Küsse, so zart…


Und das ist es, ich bin total wie ein Bettler.
Wer bin ich jetzt? Allein? Nein, viel mehr!
Ein Sieger? Eine Eroberung? Nein!

Wenn dies Liebe ist - oder wenn dies Anbetung ist,


Ein Stift ist Willkür - sonst ein Axiom,
Wenn dies sein Qual der Engel zu Hause ist -
Oder ein wenig Schein durch einen Aufruf.

Traurigkeit der Seele, charmante Augen oder


Das Skript vom Stift - ist nicht das gleiche,
Wie, und bis diese Lippen rufen
Den Mund, perfekt für Küsse, so zart.

Du musst nicht hoffen - wie ich lustig!


Du bist stumpf nach dem Gelage.
Du bist der Herr, ich - die Schöne Dame.
Und vor allem bin ich genau wie du!

Lass dich nicht täuschen! Von böser Kälte


Innerhalb der Kehle du selbst weißt,
Dass für deine Lippen ich geworden bin
Gerade von den Hügeln der Champagne, Schaum.

Es gibt das Münder voll Gold.


Und genau das ist mein Gelage:
Ohne den Sirup der Liebe die Weisheit -
Die Champagne der Liebe liegt offen da.

Aus dem Zyklus "Gedichte an Sonja"

Wer verlassen hat - lass ihn singen! Herz,


Singe sie hinweg!
Nun ist der rötliche Mund mein,
Ganz dein - am nächsten Tag.

Ah, aber jeder ist Freund


Von Rosen-Schönheit.
Es gibt viele solche wie du
Und wie ich.

Der Freund wird von einem Freund zerrissen,


Die Blume von der Rose -
Die Rose kann zerrissen werden: es gibt
Nichts Schlimmeres.

Üm den rosigen Mund zu kämpfen


Stattdessen -
Besser ist es, die Knaben küssen
Der Reihe nach!

Hundert Freundinnen hat der Freund -


Wir sind alle hier.
Als er noch nicht geschaffen war,
Ich liebe ihn schon.

Im Wald zwitscherte ein Vogel,


Unter dem Fenster der Leierkastenmann.
"Du bist ein Lügner, ein Verräter,
Du bist ein Verräter, ein Lügner."
Im Chor sangen
Teufel aus einem Fass:
"Alle von euch, meine Mädchen,
Ich verkaufte für einen Cent."

Kühe auf dem Rasen:


"Du bist Amor-unser!"
Schäferhunde in einer Gasse:
"Dummkopf, Aura, Aura."

Die Dame mit Bart


Dachte sich zu übertönen:
"Das ist nichts, Baby!
Wie Wassereimer sie tragen dich!"

Kämme dein Haar jetzt,


Wasche deine klaren Augen.
Ein Liebender warf dich nach unten
Und ein anderer wird dich erhöhen!

Der Regen an mein Fenster klopft.


Der Arbeiter knarrt an der Maschine.
Ich war wirklich einmal ein Straßensänger
Und du der Sohn eines Adligen.

Ich sang über das Unglück,


Und von den goldenen Weltlauf
Du hast nicht Rubel und nicht Kopeke -
Du hast mir als Geschenk ein Lächeln geschenkt.

Aber der alte Ritter der Plan entdeckte:


Er riss die Medaillen von seinem Sohn
Und dem Diener-Lakaien hat er sie umgehängt,
Um das Mädchen vom Hof zu jagen.

Und ich habe in dieser Nacht getrunken, ich auch!


Aber in der glückseligen Welt - jener -
Ich war die Tochter eines Adligen,
Du warst ein Sänger auf der Straße.

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Du wirst mich nicht wegjagen zu jeder Zeit:


Du weißt nicht wegzuschieben den Frühling!
Auch ich, zärtlich, singe vor dem Schlafen:
Mit einem Finger wirst du nicht wegschieben mich!
Niemals wirst du mich herrlich machen:
Wasser für die Lippen ist mein Name!
Du wirst mich nie verlassen, oder:
Wenn die Tür offen ist, ist leer dein Zuhause!

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Troika und Gitarre auszuschließen


Bedeutet: jeden immer auszuschließen.
Dame zu sein bedeutet: mit altem Bier
Zu kreisen!
O gut aussehende Eine! Halb ausgebrütet!
Wer hat dich getauft? Nach welcher Bibel?
Alle Zigeunerschneestürme haben
Deine Weste geöffnet,
O die tapferen Gitarristen!
Ha, ich fürchte - Saiten und Mulden
Werden mich verwerfen, unten zu liegen!
Gott sei mit dir, Fahrer Sergej!
Frauen sind Russland und ich!

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In der gleichen Jugend und in denselben Löchern


Und die gleiche Nächte am Feuer...
Schwester der eigenen Gitarre
Ist meine göttlich heilige Lyra.

Im Kreis Seelen wie ein Schneesturm -


Das ist das Geschenk, das uns widerfährt.
In meinen Schlaf zur Krippe gesenkt,
Dieser Titel: Seelendieb!

Brechen die Arme in Angst, weißt du:


Nicht einer allein in des Tages Nebel.
Mit Gift der Zigeuner Brühe des Abschieds,
Die jungen Adligen geben dir Drogen.

Wisse: mit dem scharfen Messer nicht allein


Du siehst mit Schmerzen dein Blut.
Wisse, ich bin allein, noch immer... Wir sind Schwestern
In der großen Demut der Liebe.

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Er ist der Stein, der aus Lehm gemacht ist,
Und ich bin aus Silber und Glanz.
Meine Tat ist Verrat, mein Name ist Marina,
Der fragile Meerschaum bin ich.

Er von Schlamm, aus Fleisch hergestellt -


Es gibt den Sarg und Sargdeckel...
In einem Meer getauft und unaufhörlich
Aufgebrochen in meinem Flug!

Durch jedes Herz, jedes Netz


Wird stecken den Kopf mein Wille.
Man nennt mich nicht das Salz der Erde.
Kannst du diese meine weichen Locken sehen?

Ich werde wiederbelebt mit jeder Welle, stampfe auf


Vor deinem Granit-Knie!
Der hohe Schaum - mag der Schaum gut sein -
Der hohe Schaum des Meeres!

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Ich schrieb auf umzäunte Blätter der Lüfte


Und auf das Brett aus Schiefer
Und auf Fluss und Meer und Sand,
Auf Glas mit einem Ring und auf Eis mit dem Rochen,

Und an die Stämme, hundert Winter alt,


Und am Ende - das jeder es weiß,
Dass du geliebt wirst! Geliebt! Geliebt! Geliebt! -
Ich mit einem himmlischen Regenbogen unterschrieb.

Wie ich doch diesen wollte, dass er würde blühen


Seit Jahrhunderten mit mir! Meine Finger gefaltet!
Und wie danach überquerte ich den Namen
Und lehnte meine Stirn auf den Tisch da drüben.

Aber du, im Arm den Ausverkaufs-Schreiber


Gedrückt! Du, warum stichst du in meine Seele?
Nicht von mir verkauft! In den Ring geschrieben!
Du - auf den Tafeln bleibst insgesamt stehen.

Zwei Lieder

Und was zu Tomi ist ein gekühltes Feuer,


Der des Abschieds ist es ein Handeln!
Mit einer Welle hat es sich in die Nähe gebracht,
Mit einer weiteren Welle sich entfernt.

Würde ich nicht mit einem servilen Zorn kommen,


Nachdem mein Lieber mit einem kriecht -
Ich, mit dem Begriff im Bauch getragen
Nicht meiner Mutter, aber des Meeres!

Beiße, mein lieber Freund, wie in einen Apfel


In die gesamte Sphäre der Erde!
Gespräch mit einem Quellwasser,
Bei mir aber wirst du sprechen.

Wie die Jungfrau auf diesem Planeten geboren,


Nicht die Arme frei schwingend -
Tochter, im Bauch gestaltet
Nicht von deiner Mutter, aber vom Meer!

Nein, unsere Mädchen weinen nicht, wissen nicht,


Schreibe, warte nicht auf Nachrichten,
Nein, noch einmal gehe ich fischen
Ohne Fangnetz, ohne Angel!

Welche Macht ist in meinem Gesang -


Ich allein weiß es nicht, siehe -
Ich, mit dem Begriff im Bauch getragen
Nicht meiner Mutter, aber des Meeres.

Das ist mein Gut: Ich gebe


Und gebe - ein ganzes Jahrhundert!
Ich zerbreche meine Brust, wie ich zerbreche
Die Steine, die an der Küste liegen!

Was ich murmle auf einem Gericht einfach,


Als ob ich eine inhaftierte Königin wäre -
Ich, im Bauch von der Zeit getragen
Nicht meiner Mutter, aber des Meeres.

Gestern hast du mir gesehen in die Augen,


Und alles schräg zur Seite schaut jetzt!
Gestern hast du vor den Vögeln gesessen
Und jetzt verwandelst du alle Lerchen in Krähen!

Ich bin dumm, und du bist sehr intelligent,


Du lebst, ich bin verblüfft, wie ich es höre.
O Schrei der Frauen aller Zeiten:
"Was habe ich dir getan, mein Liebster?!"

Tränen sind ihnen wie Wasser, Blut -


Wie Wasser, in Blut gewaschen, in Tränen!
Warte nicht auf Barmherzigkeit: die Liebe
Ist eine Stiefmutter, nicht Mama, das ist klar.

Schiffe tragen weg die, die wir lieben,


Eine weiße Straßen trägt sie weg nun…
Und steht das Stöhnen über die ganze Erde:
"Was habe ich dir getan, mein Geliebter?"

Gestern lagst du zu meinen Füßen!


Im Vergleich mit China! Wenn beide Hände
Dich gezwungen, abgesehen von den Fäusten,
Das Leben fiel herab wie ein rostiger Cent!

Bei der Verhandlung des Mörders eines Kindes


Ich stehe - nicht liebend und voller Angst.
Und ich will euch noch in der Hölle sagen:
"Was habe ich dir getan, mein Lieber?"

Ich werde den Vorsitzenden bitten, mir das Bett zu stellen:


"Warum muss ich leiden und arm sein?"
Du antwortest: "Er hat geküsst - jetzt
Auf das Rad; jetzt küss noch eine."

Zu leben im Feuer hat er sich selbst beigebracht,


Er warf sich auf vereiste Steppen, streng!
Was hast du getan für mich, Lieber?
Was habe ich dir getan, meine Liebe?

Ich weiß alles - nicht widersprechen!


Sehe neu - nicht mehr die Liebhaber!
Wo die Liebe nicht mehr existiert,
Der Tod - der Gärtner kommt vorbei.

Selbst - warum schütteln den Baum? Pünktlich


Der reife Apfel fällt in deiner Nähe.
Für alle, für alle, bitte vergib mir,
Was habe ich dir getan, mein Lieber!

xxx

Wind, oh Wind, er fegt die Dinge,


Weitreichende Spuren, bis er sie wegfegt!
Wie ein roter Vogel fliegt, fliegen
Stirnen aus weißem Stein.

Wie ein langbeiniger Hund eilt


Durch die Hafer tragenden Ebenen.
Wind, die seinen eigenen Verstand verliert
Vor einem Röckchen, das ist aus Spitze!
Es ist ein Purpur-Epidemie,
Das erste Schreiben der Revolution -
Wind - Galgenvogel, flatternder Mann -
In meiner Faust jetzt halt ich dich!

Spiele nicht mehr an trüben Orten,


Köpfe in den Schnee nicht schlage -
Du bist in meinem Halstuch eingebunden
Mit Händen und Füßen!

Wir werden Verpflichtungen begleichen


Für deine nicht-ganz-so-vorsichtigen Taten -
Wind in dem roten Ledermantel,
Mit einem Stern auf dem Kopf!

xxx

Ich wünsche keine Liebe und keine Ehre:


Dich berauscht - kein Abfall!
Ich weiß nicht einmal zu wünschen einen Apfel
Verlockend – aus dem Bauchladen...

Etwas zieht hinter mir her wie eine Kette,


Bald wird der Donner am Himmel klingen...

Wie ich wünsche -


Oh, wie ich will -
Sehr ruhig - einfach zu sterben!

xxx

Andere - mit den Augen oder mit dem Gesicht voller Licht,
Und ich unterhalte mich mit dem Wind in der Nacht.
Nicht mit diesem italienischen
Zephyr, ach, so jung -
Russischer Wind, durchblase mich,
Ein guter, ein breiter Wind!

Andere mit allem Fleisch sind ans Fleisch verloren,


Schlucken die Luft mit ausgetrockneten Lippen...
Und ich – mit weit offenen Armen - wie Tetanus -
So dass der russische Wind wird blasen in meine Seele!

Andere - o Verwicklungen zart und stark!


Nein, Aeolus tut uns nicht gut.
Vielleicht wirst du nicht schmelzen! Es ist nur eine Familie,
Als wenn ich nicht wirklich eine Frau wäre.
xxx

Juni und Juli. Die Nachtigall zittert.


Und wir hatten so etwas wie eines Vogels Weise, wenn
Die Nacht der Nachtigall dann stört
Uns - die jeweils über uns selbst wurden eingefroren.

Der August ist des Zaren.


Er kümmert sich nicht um eine Roulade,
Es will nur der Oktober Kanonaden.
Der August ist des Zaren. Sie brauchen nicht den Zaren,
Und ich - ohne den Zaren auch jene nicht brauche!

xxx

Es gibt Offiziers-Geradheit in meiner Statur,


Es gibt Ehren des Offiziers in meinen Rippen.
Ich gehe in allen Qualen mit Sturheit:
Eines Soldaten Geduld gibt es in mir!

Als ob wir diesen Schritt korrigiert hätten,


Irgendwann mit einem Hintern und mit Stahl.
Nicht umsonst, nicht umsonst die Tscherkessische Taille
Und die enge Schnalle des Gürtels.

Mein lieber Vater! Öffne die Tore des Himmels


Mit einem Sturm - wenn die Dämmerung ich spüre!
Als ob absichtlich für die Wanderung die Tasche
Die Breite der Schultern hat.

Alle können es - ein wahnsinniger Krüppel über der Wiege


Gesungen hat mir ein Lied... Von diesem Tag
Etwas hielt, blieb und ist hier:
Ich werde das Wort ergreifen - und zielen!

Und so sieht mein Herz über der russischen Republik


Kreisen – ob sie speisen können oder nicht! -
Als ob ich selbst Offizier ebenfalls wäre
In tödlichen Oktobertagen.

Der Wolf

Dann wird eine Freundschaft, jetzt ist eine Pflicht.


Bruder Wolf, Gott sei mit dir!
Unsere Freundschaft ist nun im Sterben:
Ich bin kein Geschenk, sondern Schulden für dich.

Störe Werst um Werst,


Sende einen Werst zu einem anderen Werst!
Ich habe ein Fell gestreichelt -
Und mir hat gefehlt die Angst!

Ich sage nicht, dass du ein Bösewicht -


Es ist nicht deine Schuld, es ist meine Sünde:
Mit meiner Unersättlichkeit
Ich sorge für jedermanns Fütterung!

Nachdem du mit Silizium gingst


Zum Feuer im Wald - so beurteilt man den Herrn -
Mädchen sind eifersüchtig auf nur eine Sache:
Dass die Pfoten nicht erkalten.

Dich zu halten - ich werde keinen Finger rühren:


Finger - nicht Pole, groß ist der Wald.
Zum Mitnehmen mit dir deine grauen Flecken,
Bruder, fang mich, sei mit dir Gott!

Lebe wohl, ich werde mich nicht erinnern,


In meinen Träumen du, o grau und verborgen!
An des Wolfs Grau zu glauben,
Man nur noch einen Idioten findet.

An einen Fremden

Deine Banner - nicht meine!


Unsere Köpfe sind auseinander.
Nicht an die Schlange verrate
Meinen Tauben-Geist.

Nicht in einem roten Reigen beginne


Um einen Maibaum.
Höher als alle irdischen Tore
Sind die Tore des Himmels für mich.

Deine Siege - und nicht meine!


Anderes in Halluzinationen!
Wir sind nicht an den beiden Enden der Erde -
Auf zwei verschiedenen Konstellationen!

Was mache ich - wir sind eifersüchtig


Von zwei verschiedenen Sternen -
Ich warf dich über die Brücke
Mit einem tapferen Arm!

Schatz, kostbarer als Symbole,


Ich habe ihn bei mir.
Es gibt ein anderes Recht für
Die Gesetze – hörst du?

Vor ihm alle Keile der Steigung,


Dunkle Edelsteine.
Das Recht eines ausgestreckten Arms,
Der aufgerissenen Seele.

Und wir werden gleich beurteilt werden,


Gemessen, gekannt.
Und der Himmel, an den ich glaube,
Wird uns beide zu sich nehmen.

xxx

O Liebe! O Liebe! In den Konvulsionen, in dem Sarg,


Kummer - Sorgen – Tränen. Ich werde auf der Hut sein.
Nicht in dem Schnee-Hügel des Sarges, noch in einer Schneehügel-
Wolke, werde ich mich von dir trennen, mein Lieber.

Und nicht dafür sind mir herrlich gegeben


Zwei Flügel, dass Gewicht auf meinem Herzen liegt.
Pathetisches Dorf der Augenlosen, Stimmlosen,
Und Windeln werde ich nie vermehren.

Nein, nicht beschwatze ich die Armen! Deinen robusten Körper


Von deinem Tuch werde ich mit einem Schlag befreien,
O Tod! Denn tausend Kilometer rundum
Der Wald verbrannt und geschmolzen der Schnee.

Und wenn immer noch - Schultern, Flügel, Knie -


Ich werde dich auf den Kirchhof bringen -
Es ist so, dass ich über die Asche lachen werde,
Ich werde wie Gedichte steigen - oder wie Rosenblüten gratis!

xxx

Entweder in der Morgendämmerung oder in der Abenddämmerung


Werde ich sterben, aber in einer von beiden -
Nicht frei von den Aufträgen zu sein, ich weiß.
Ach, könnte es sein, dass meine Fackel könnte zweimal gehen!
Zur gleichen Zeit in der Abenddämmerung und in der Morgendämmerung,
Es wäre Zeit zu gehen!

Tochter des Himmels! Mit einer vollen Schürze von Rosen!


Keinen Sprössling verletzen!
Ich ging über die Erde in einem tanzenden Gang!
Ich werde in der Morgendämmerung oder in der Abenddämmerung,
Das weiß ich, sterben! Gott wird nicht senden
Nach meiner Schwanen-Seele die Falken-gleiche Nacht!

Wegfahren, das Kreuz in der zarten Hand,


In der Art des Himmels werde ich den letzten Gruß suchen, ich weiß es.
Schlitz der Dämmerung - und Schlitz des Lächelns der Antwort...
Auch in Schluckauf des Todes werde ich noch ein Dichter sein!

xxx

Happy New Year, Lager der Schwäne!


Ruinen so herrlich!
Happy New Year - an anderen Orten -
Vorratstasche tragende Krieger!

Tänze, Mund schäumend, nicht eingeholt,


Die Verfolgung der Roten!
Happy New Year - in dem Rennen geschlagen
Die Heimat mit einer Hand!

Die ganze Erde singt mit einem Toast einen Song,


Auf der Erde zu tun Mageres!
So Igor mit Jaroslaw weint
Und Russland über das Meer.

Mit einem müden Seufzen stillt es die Trauer:


Mein Bruder! Mein Ritter! Mein Sohn!
Happy New Year, der du über das blaue Meer gehst,
Russland, ach, so jung.

Student

Zu sagen - nachdenklich, was zu sein?


Im Regen - unter einem Mantel,
In der Nacht - unter einem Mantel, später
Bis zur Bahre - unter einem Mantel.

Deiner Lichthaarigen kleine Kerl zu sein -


Oh, durch alle Jahre! -
Einen Studenten hinter staubigem Purpur zu drapieren
In schwerem Mantel.

Um durch das Dichte der Menschen deine Seufzer zu fangen,


Das Leben zu geben
Mit Seele, die mit deinem Atem lebt, wie ein Mantel
Mit wehendem Wind.

Mehr als der siegreiche König David, mit der Schulter


Das Publikum zu bewegen.
Um allen Kränkungen zu dienen, allen irdischen Verletzungen
Als Schutzmantel für dich.

Zu sein, wie er, zwischen den schlafenden Schülern,


Im Schlaf wird er nicht träumen.
Einen Schild und nicht einen Deckmantel für den ersten Stein,
Den das Publikum warf.

(Dieser Vers ist nicht absichtlich gestoppt! Das Messer ist


Scharf ohne Ende!)
Und - mit inspiriertem Lächeln - der erste deiner Jünger sein
Im Feuer aufsteigend.

Es ist eine Stunde - wie abgelegte Kleidung:


Wenn in uns der Stolz still in vollem Umfang.
Die Stunde der Studien, in jedem Leben ist sie
Triumphierend - unvermeidbar.

Die hohe Stunde, als vor den Füßen von einem mit dem Finger
Gerufen, er legte die Waffen nieder,
Wir ändern das Purpur des Kriegers
In Sand, der in das Fass fällt nach unten.

Wie die Stimme, wie unsere Anstrengung steigt


Aus dem Eigenwillen der Tage, siehe diese Stunde!
Siehe, dieser Stunde, wenn wir nach unten gelehnt
Von der Schwere wie bei reifem Mais.

Und Ähren aufgewachsen, und es schlug die Happy Hour,


Und für den Mühlstein hat Durst das Korn.
Das Gesetz! Das Gesetz! Noch im Schoß der Erde
Die Last, die ich gewünscht, sie solle weiter funktionieren.

Die Stunde der Studien! Aber sah und bekannte


Anderes Licht - die Dämmerung noch brennt, sie brennt noch.
Gesegnet, ihm geht es wie dir, hinter ihm
Die oberste Stunde der Einsamkeit!

Abendsonne ist freundlicher als


Sonne am Mittag.
Sie schreit fanatisch, nicht wärmt
Die Sonne am Mittag.

Milder, mehr fern ist die Sonne


Nachts. Weise,
Sie will nicht schlagen
In unsere Augen.

Rührend mit ihrer Einfachheit


Gemacht für Könige,
Teurer ist die Abendsonne
Für jemanden, der singt.

Von der Dunkelheit gekreuzigt


Jeden Abend,
Die Abendsonne nicht beugt sich
Vor der Menge.

Theben, denke daran! Sie warf


Vom Thron.
Sie warf – nach oben schaute,
Nicht nach unten.

O, mit der Nächsten warte nicht


Am Glockenturm!
Ich möchte deine endgültige Liebe sein,
Dein Glockenturm.

Die Holzlast
Unten in die Wellen fiel.
Zwei Ewige ruhig
Bestiegen den Hügel.

Dicht - Schulter an Schulter -


Sie stehen, nicht redend.
Zwei Atemzüge sind zu Fuß
Unter Einem Mantel.

Der Führer der gestrigen und


Heutigen Kriege
Schweigend standen bei
Den doppelten schwarzen Türmen.

Sie stehen weiser als Schlangen,


Milder als Tauben.
Vater, nimm mich zurück in
Dein Leben droben!

Rauch von den Kriegen des Herrn


Über den Himmel.
Struppig der Umhang, ich hob ihn
Mit Doppel-Seufzern.

Betet und zittert! Eifersucht


Frisst den Anblick...
Vater, nimm mich in den Sonnenuntergang auf,
In die Nacht!

Atem-Wüsten, sie feiern


Die Nacht der Ernte...
Der Sohn fällt wie eine reife Frucht
Stark.

Ruhig ist die menschliche Herde


Innerhalb seiner Mantelfalte.
Ruhe sind die beiden Verbündeten
Auf dem Hügel von Gold.

Wir waren wie die Alten, die Stunde


War wunderbar und voll.
Wir sind nebeneinander hinaufgefahren
Den Hügel, das weiß ich wieder zu verwenden.

Die Rede der plätschernden Bäche


Hat mich phantastisch eingewickelt
In den Mantel, fallend auf die Schultern
In einer Welle anmutig.

Das letzte Gold der Höhen


Ist höher, noch höher.
Die träumende Stimme: Der Sonnenaufgang,
Der kommt, den Sonnenuntergang zu erfüllen.

Alle Pracht
Flötet – es ist aber Murmeln
Von Gras - vor dir.

Alle Pracht
Stürmt - ist aber Geschwätz
Von Vögeln - vor dir.

Alle Pracht
Ist beflügelt - ist aber Knistern
Der Wimpern - vor dir.
7

Auf den Hügeln - rund und niedrig,


Unter dem Strahl - staubig und stark,
Mit einem Boot - schlicht und mild -
Mit dem Mantel - gerötet und zerrissen.

Auf dem Sand - gierig und rostig,


Unter dem Strahl - brennen und trinken,
Mit einem Boot - schlicht und mild -
Mit dem Mantel - mit Spuren und Fußtapfen.

Auf den Wellen - wütend und aufgeblasen,


Unter dem Strahl - zornig und alt,
Mit einem Boot - schlicht und mild -
Mit dem Mantel - liegend und schlummernd...

Yachthafen

Seine Taube zu sein - wie ein Adler!


Mehr als eine Mutter zu sein – Marina!
Ein Bote - ein Wächter - ein Kurier -

Ein Fahnenträger - Schmeichler des Gerichts!


Mit einem Seraph und einem Hund zu bewachen
Einen Schlaf unruhig und voller Angst.

Einen Packung von bleichen Karten für ein Spiel,


Beine in Steigbügeln! - Durch Wasser und Feuer!
Wo auf dem Pferd - wo zu schwimmen - wo zu kriechen!

Durch den Sumpf – längs der Weiden - durch das Schilf -


Und wo Pferd nicht zu nehmen – fliegen! alle Winde!
Nachdem ich in deinem Schal gefangen genommen wurde!

In einem schwarzen geräuschlosen Wirbelwind fliegen,


Keine Dame - ein handliche Magd ich bin!
Nicht zu sein der Fußabtreter - die zweite!

Ein Zwilling - Doppelgänger - schlanker


Gottbruder in Flamme des Feuerherdes,
Zu seinem krummen Freund kommend.

Geschrei im Kreml der ungebetenen Gäste.


Wenn Basmanow ist dein Name,
Abgesehen vom Ertrag - vor lauter Liebe!
Öffnete eine Truhe mit dem Kopftuch, ich.
Weit offene Armen! Dass am Tag des Gerichts
Ich werde nicht in Basmanows Blut stehen.

Dreier Usurpatoren Frau,


Tochter des arroganten Mnishka,
Du hast einen Sohn nicht geboren
Deinem Mann so stolz.

In barhäuptigem Schlaf,
In schlagendem Fensterflug
Du hast eine Spur, nicht zu winken
Deinem Mann so stolz.

Auf dem Platz voller Schicksal


Von Spießen und Boxen aufs Ohr
Du hast nicht mit dem Körper bedeckt
Deinen eigenen Mann so stolz.

In einer törichten Maske liegend,


Mit blutigem Rohr in dem Mund.
Du hast nicht den Schweiß abgewischt
Deines Mannes so stolz.

Oh das verräterische Blut!


Verflucht, verflucht!
Du, zum falsche Demetrius falsch war Marina!

Herz, Verrat!
Aber nie Abschied!
Und der Arm des Diebes
Zu den weißen Lippen.

Gehirnerschütterung von Knochen auf den Platten.


Gregorius! Demetrius!
Zaren-Killer! Blut und Flaum!
Und - mit dem zweiten Sprung -
Auf die Speere!

Deine Brust ist duftend,


Genau wie Rosmarin…
Eine ehrenvolle Dame...
„Mein junger geehrter Einer!“
Ich bin dunkel, nicht gefasst, ruhig...
Womit soll ich zurückzahlen…
Von unterhalb der Augenlider
Etwas "vom Leben!" hat er gesagt.

Von jedem Fremden gejagt,


Wir dienen Jesus, Herr.
Mangel an verstümmelter Verwirrung,
Eine Handvoll echter Perlen.

Perlen wurden verstreut - wie Tränen!


Mit dem Ziel aller Wimpern,
Er sieht, während der Fremde nimmt
Sie, als ob sie zappelte in der Asche.

Aus dem Zyklus „Trennung“

Vor so langer Zeit zerbrochen


Ich hebe die Arme.
Im leeren schwarzen Fenster
Leere Arme
Ich werfe sie in die Mitternacht, es schlagen
Die Stunden - nach Hause gehen
Will ich! Also: Kopf nach unten
Vom Turm! Heim!
In Flüstern und Rascheln:
Nicht auf dem Stein, dem quadratischen...
Meine Flügel gewendet wurden
Wie durch einen jungen Krieger.

Schärfer, schärfer,
Deine Arme verdrehe!
Zwischen uns sind himmlisch
Flüsse - nicht Werste,
Zwischen uns sind Abschiede von Ländereien azurblau,
Wo immer untrennbar miteinander verbunden
Sind ich und du.

In Silbergeschirr
Die Straße verläuft.
Ich glaube nicht, drehe die Arme!
Ohne Ton
Ich ziehe sie nur
Wie Ebereschen-Wellen
In die Trennungsebene,
In der Spur der Storch-Herde.

Ohne einen Blick zurück


Die Storch-Herde strebt,
Den Dünkel ich nicht liebe!
Den Tod - gut gekleidet
Ich werde ihn erleben -
Deine golden-gefiederte Eile,
Das letzte Bollwerk
Im Raumverlust!

Mit einem wie dunkle Oliven


Blendenden Kopf,
Eifersüchtig auf die irdische
Liebe sind die Götter!

Alles ein Rascheln


Und flüstern kann man sie hören.
Wisse, nicht nur, für dich
Die Jugend ist schöne Liebe!

Jemand ist sauer auf


Die Wollust im Mai.
Sei vorsichtig,
Die scharfsichtigen Himmel schauen.

Die Felsen und Klippen


Locken ihn, du behauptest,
Der kupferstimmige
Ruf des Ruhmes.

Lockt ihn - in die Tiefe,


Gelehnt auf den Speer.
Die steigende Welle
Ertränkt ihn - du kannst zaubern?

Der Stachel des Vermögens


Durchbohrt ihn – siehst du?
Tiefer als die Schande
Ist des Zaren Gnade.

Dass du spät wanderst


In die Niederungen, du weintest,
Unsichtbar, nicht die
Erdgeborenen solltest du fürchten.

Beim Anblick des Kamms


Für sie ist jedes Haar schön.
Götter haben tausend
Augen, uns zu schonen.

Fürchte nicht den Treibsand -


Fürchte den Himmel blau!
Unersättlich
Ist das Herz von Zeus.

Ruhig
Mit einem Arm vorsichtig und dünn
Ich werde die Verwicklungen entwirren:
Arme - und mit Wiehern
Gehorsam, die Amazone raschelt
Mit leeren und durchschlagenden
Schritten des Abschieds.

Stampft ihre Füße und wiehert,


Im beleuchteten Flug die geflügelte Eine.
In den Augen -
Flammen der Morgenröte.
Ach Ärmchen, kleinen Arme!
Sie rufen vergeblich:
Das Treppenhaus der Lethe gießt sich dazwischen.

Großes wirst du nicht sehen,


Du wirst mich nicht sehen grau.
Du wirst nicht die Tränen drücken
Aus unbeweglich Augen.

Für all deine Qual.


Das Weinen ist die Schlacht:
Lege deinen Arm um mich!
Lass den Mantel fallen!

In der Apathie
Der Stein-äugige Cameo.
Wie die Mutter werde ich nicht
Warten in der Tür:
(Mit Schwere von
Blut, Knien, Augen -
In der letzten irdischen
Zeit!)

Nicht mit einem kriechenden verwundeten Tier,


Nein, mit einem Felsbrocken
Die Tür zu verlassen -
Aus dem Leben! Wozu
Haben wir die Tränen vergossen,
Wenn der Stein angehoben wird
Von deinen Schultern?

Kein Stein! Schon


Mit eines Adlers Breite
Der Mantel! Und schon durch den Fluss von Azur
In der Stadt des Lichts, wo
Die Mutter
Ihr Kind zu nehmen
Würde nicht wagen.

Mit Silber-Wachstum
Er riss sich auf und ging davon.
Dass Zeus würde nicht
Ihn sehen -
Bete!

Beim ersten Rascheln


Sei ängstlich, und steh.
Sie sind eifersüchtig
Auf die Schönheit des Menschen.

Ihr Ruf ist gruseliger


Als der Rachen eines Tieres.
Eifersüchtig zu sein auf die Schönheit
Ist der Götter Nest.

Mit Blumen, mit Lorbeer


Sie werden dich nach oben und weg locken.
Dass Zeus würde nicht
Ihn erwählen -
Bete!

Im Donner der Adler


Voll Schwingen ist der Himmel.
Bei allem Brustzerspringen -
Dass du dich nicht zu verstecken brauchst.

In des Adlers Donner -


O Schnabel! O Blut!
Das kleine Lamm
Hält – Liebe...

Barhäuptig,
Mit offener Brust – Prostata...
Dass Zeus würde nicht
Erheben ihn -
Bete!

Deine Gestalt
Geprägt, einmal begonnen.
Ich werde älter werden, und du
Wirst jung bleiben.

Deine Gestalt,
Durch das Verbrennen des Windes geschärft.
Ich werde gebeugt sein, und du
Wirst elegant da stehen.

Mittag, Schatten des Haares,


Meine grauen Strähnen...
In meinem Alter, von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr,
Schließlich mein Sohn zu werden...

Zusammen waren wir sechsunddreißig,


Ein schönes Paar waren wir…
Und - mit einem Regenbogen - eine gute Nachricht:
Ich werde nie alt!

Die endgültige Schönheit,


Letzte Schwere noch:
Das Kind schlägt die Palmen
Zu meinen Füßen.

Aber um die endgültige Schönheit


Ich kümmere mich nicht, weniger werde ich nehmen,
Und ich werde abwerfen diese
Letzte Schwere.

Stechen mit inspirierten


Frauen-Schmeicheleien,
Als ob du nicht ein Teenager wärst, sondern
Ein Liebhaber zu ihren Füßen -

Über den Wanderungen -


Entlang des erstaunten Universums,
Unter dem Lorbeerregen,
Unter dem Eichenregen.

Der Schönheit Finale,


Der Schwere Finale -
Das Kind, der Mantel, der Greif...
In Qualen geboren! Wenn die Leute sagen,
Dass es keinen Gleichen gibt
In der Kunst des Abschieds!

Georg

Wimpern, Wimpern
Beugen sich.
Mit der Schande Wimpern
Schatten aufgestellt - Sonnen in der Pfeile-Krone!
Wie klar und wie laut!
Und sein Mantel war rot
Und weiß war sein Hengst.

Schmerzlich ist der Reiter,


Stolz ist der Hengst.
Auf die tote Schlange
Der weiße Hengst
Sieht in halber Wendung.
Im Halb-Fenster weit
Ein Speer dahinter
In den roten Rachen -
Blasen der Nasenlöcher etwas wild -
Mit schrägen feurigen Augen.

Der Fahrer ist schmerzlich,


Das Pferd kommt.
Der verstorbenen Schlange
Verfluchten Blut -
Amber - mit leichten Gang
Vermeidet alles - das gelbe Blut fließt,
Erstarrt, mit einem erhöhten Huf - von den Höhen
Der Schwan wieder...

Mild ist der Reiter,


Wählerisch ist das Pferd.
Das Klappern der Schlange
Mit einem Speer durchbohrt -
Da du bescheiden und matt bist!
In den Winden - hoch - ist dein Herz,
Am Flussufer - dein Speer
Jetzt singt an den wächsernen Fingern,
An den rosa Lippen,
Unter dem Schutzmantel der Pfeile
Der Wimpern,
Singt, weint. -
O ängstliche Schwere
Der Taten, getan!
Und sein Mantel ist rot
Und weiß ist sein Hengst.

Der reizende Reiter.


Erwache, Hengst!
Der ausreitende Reiter
Hat einen Schmerz in der Brust!
Themen der Perlen mit Wimpern...
Das heilige Symbol - offen von dir,
Mit dem Sonnenuntergang - deinem Speer,
Von langen Fingern Spritzer.
Hat er gemäht mit einem Speer,
Der Strahl purpurn?
Oder die rote Wolke
Erhebt sich wie ein Mantel?
Das Weiße Haus.
Er wird sein
Eingelassen
Mit dem Pferd.

Der Reiter lehnt sich an,


Das Pferd steht auf den Hinterbeinen.
Die Palme des Speermanns schwächer.
Jetzt wird er den Sieg holen!
Rührt sich - bewegt sich - und nach dem Speer
In die Bernsteinpfütze - nachdem das Pferd
Rutschte weg.
Die Basis treffen
Pfeile...

Rot ist der Mantel, weiß ist das Pferd.

O Schwere des Erfolgs!


Leichtigkeit des Sieges!
Georg, weine,
Wie eine schöne Dame
Blass in der Tat,
Deine zwei
Plötzlich fremden
Hände.

Das Pferd ist zimperlich mit der Schlange,


Du bist zimperlich mit der Stimme
Des Sieges. Mit schwerem Öl
Das Blut strömt.
Der Drache schläft.
Voll für dein ganzes Leben
Du bist.
Die Sonne verfinstert sich,
Der Mantel angehoben.
Vereinigung, Kinder-Schüchternheit
Mit der Würde
Eines Pferdes.
Vom Sattel
In den Himmel -
Anspruchsvolle Trauer
Der Lippen.

Das Pferd ist zimperlich mit der Schlange,


Du bist zimperlich mit dem vorliegenden
Zaren - seiner Verlobung Feuer.
Der Kirche Weihrauch;
Strickt - hart -
In dem erbarmungslosen
Brüllen
Der Flöten.

Trompete! Trompete!
Es ist nicht lange zu hören.
Der Sieg - entfernt.
Die Eine entfernt – die Pipeline
Senkte sich - ging ruhig.
Und trübe - oben! -
Der Posten.

Beuge dich, beuge dich,


Gehorsames Gras!
Gerötete unter dem Schlag der Herrlichkeit -
Verblasst. - Auf, Trompeter! - Er schläft.
Bis zum Urteil der Trompete -
Es ist vollbracht.

Himmlische Glut
Und blaue Werste!
Ehre Georg,
Der siegreich!

Perlende Zweige
Um Mitternacht verkünden
Die saubere Jugend
Des wunderbaren Mannes:

Sein feuriger Mantel,


Gesang seinem Speer,
Ehre sei das Blut siedend
Sterbend.
O hohe Masten
Und jedes Dorf stolz!
Herrlichkeit der Blitze -
Kochender Georg!

In der Stärke und in der Sanftmut


Wie die Sonne würde er sein.
Ehre, Ehre,
Lust, o Lust!

Seine steile Höhe,


Sein Speer-Song,
Ehre seinem blitzschnellen
Hengst!

Wind des Löwen


Und die Massen der Kirche!
Herrlichkeit des
Magnificenten Georg!

Nachdem die Schlange getötet,


Über den Tod gewonnen zu haben,
Eintritt in das Haus seiner Frau
Auf einem Hengst!

Seine große Dynamik,


Sein Speer-Song,
Ehre seinem transformierten
Hengst!

Schmeichelhafte Weiden
Und stützendes Gras,
Der Freiheitsliebende
Und voller Klasse.

Jugend - Ruhm,
Jugend – zu beklagen...
Hier ist er, auf dem Gras
Das ist der Krieger des Himmels:

Sein rosa Mund,


Seine zwei Hälften gibt es -
Den Sieg konnte nicht ertragen
Der Sieg-Träger.

Die Federn aus den Wolken nicken...


Wie du deine Arroganz vermittelst,
Georg! Geschöpf der Kräfte des Himmels!
Wie versklavte Inbrunst eines Schülers zu vermitteln,
Und von nüchternen gesprengten Nüstern
Zum vollen Trab die gedämpfte Verwirrung.

Vor der Schönheit am meisten mit Freude erfüllt


Von den Erzengel-Höhen - wie zu vermitteln
Die Sättel und die Speere, die Tat vollbracht.

Und diese Pfeile der Wimpern - Jungfräulichkeit


Zornerfüllt - der Mantel aus Ebenholz -
Durchbohrend - wir sind aus Einem Knochen!

Nach dem Abschluss Zeuge von Gottes Sendschreiben,


Wie zu vermitteln, Georg, wie du ausweichend warst -
Dass du den Boden kaum berührt hattest -

Ein Bogen - und wie das Loch auf einmal,


Durchbohrend, krumm, mit Eis gefüllt:
Oh, nicht dankbar sein! Nur Aufträge, quadratisch.

Von des Erzengels Höhe des Sitzes,


Um evangelische Taten zu vollbringen.
Fluss-Verbrennungen, dunkel auf Meilen weit.
O Abstand! Entfernung! Entfernung!

In durchbohrende Geradheit der Wimpern des Auges


Mit einem Feuersturm zu den Vögeln zu fliegen.
Die Hufe! Die Flügel! Dicht gebunden!
O Höhe! Höhe! Höhe!

Die Augen wie Rachen zu öffnen! Wie ein Zahn


Über Wolken zu verschwinden!
Und nicht zu Verstand zu kommen - zu fallen und zu sterben:
O Lust! Verlangen! Verlangen!

Und ich brauche keine Mädchen.


Durch die Kälte des Willens,
Von der Spur von Blau,
Ich werde allein gehen.

Verwitwet und ein Waisenkind


Du warst, bis ich dich erobert
Durch die bereite Spur
Der rauschenden Quellwasser.

Ich werde Taten abwaschen


Von der Herrlichkeit, den Eiter.
In deiner Herrlichkeit werde ich
Geben ein Getränk dem Pferd.

Halt, Täubchen,
Die Sprossen von Hagel,
Das Mädchen mit der Schlange,
Der Held mit dem Mädchen.

Oh, von jedem Wind


Geschüttelter Lotus!
Georg, Schüchternheit,
Georg, Güte...

Die kindlichen - schweren - tödlichen Bedeutungen


Von riesigen Augen
Breit und feucht.

So tödliche Qual
Aus den Lumpen der Altersgenossen.
Und das übermäßige
Gewicht eines Spießes.

Nicht hier - mit einem stolzen


Lachen, von der Höhe herab:
Georg, der mildeste,
Georg, der ruhigste.

Bitterster - Kerze meiner Nachtwachen - Georg,


Mildester - mit den Augen eines Rehs - Georg!

(Der Hirsch, der vergeben ist


Und den das Zittern packt).
Der Tag tat
Für Georg schlagen die Uhr.

O mein Lotus!
Mein Schwan!
Schwan! Mein Hirsch!

Du bist meine Nachtwache in der Nacht


Und alle meine Träume!

Du mein Osterpsalm!
Du mein letzter Altar!
Du mehr als mein Sohn!
Und mehr als mein Zar!

Meine azurblauen Augen -


In der Höhe!
Dir, nachdem erneut angehoben,
Dir entging die Frau.

So höre!

Mit Dornen, nicht mit Lorbeer,


Wie ein König gekrönt,
In einem Sattel - mit Flügeln!

Die Form schmal.


Auf dem schwarzen Samt
Malteser Goldt.

Unzerbrechlicher Dorn,
Nadeln - ein Gelübde:
Der Freund und Gott!

Hohe Beuge
Eines Schwans, auf der Seite
Ein maltesisches Schwert.

Der Ritter des Malteser


Ordens - Georg,
Inmitten der Schwellen - bewusst.

Der Ritter des Malteser


Ordens - Georg,
Frauen nicht anzustarren.

Gute Neuigkeiten

In die Schatzkiste
Der Mitternachts-Tiefen
Ich steche gelassen
Eine ruhige Hand.

Inmitten der Algen


Es gibt keinen Anblick!
Meine Schatztruhe
Nicht in der See!

In den Gesangs-Höhen
Über den Wolken -
Mit Doppel-Donner
Ich mutig – jetzt.

Eine Lerche, gesunken


Von der Höhe für mich -
Dass du nicht über den Wolken bist,
Dass du überm Meer bist!

Gesund und munter!


Lauter als Donner -
Wie mit einer Axt -
Wonne!

Nein, mit einer Axt,


Das ist nicht genug: mit einem Stier
Unter dem Hintern
Des Glücks!

Fassungslos.
Angst.
Was im Austausch -
Wirst du dich losreißen?

Und von den Knien


Den ganzen Weg zu den Wurzeln
Stehender Haare -
Terror!

So ist es, du bist am Leben?


Herunter die Augen,
Atmung sie nennen das -
Hören!

Ist das Schiff weg?


Oh mein Kranich,
In der ganzen Herde
Der Jüngste!

Auferstanden, wer einmal starb!


Schneidende Seufzer,
Ein Stein vom Himmel,
Steinbruch

Über dem Kopf -


Nein, bis zum Heft
Das Schwert in die Brust -
Wonne!

3
Nicht gebeugt unter Trauer,
Unter dem Stein - geflügelt - wie
Ein Adler - unter ganz geblieben,

Die Doppel-Traurigkeit
Der irdischen Mütter
Und des himmlischen Herrn...

Gestützt auf die Schulter -


Heißen Malteser Stahl
Man ließ mir!

Aber die zornigen Himmel


Um den Adler - positiv.
Ist das nicht ein Traum? in den Wellen

Eine Vielzahl von Pferde-Engeln!


Zwischen ihnen - Hosianna -
Mein - weißer als Schnee...

Lilie unbefleckt,
Das Pferd wird uns führen -
Schäumend in einem Mantel.
Die Welle uns führen wird -
Ein Block stehend…
Gott wird die Führung sein...
Ah! Oh!

Über dem schlafenden Jüngling - goldene Sporen.


Befehl: Bis in die Höhe!
Zurück an den Fersen der Masse der Räuber.
Georg, weine!

Kostenlos umarmst du das Kreuz.


Befehl: Schwimmen!
Die Regel, dass du der letzte bist, der kommt
Unter die Kuppel Sophias!

Wir sind verloren! Die Gelenke werden wir nicht ertragen!


Das Ende! - Aufgeben!
Mit dem Doppel-Blitz geöffnet die Flügel.
Befehl: Auf!

Im Namen der Massaker


Halte dich fest, mein Einer mit Flügeln!
Es war eine Stunde der Kreuzigung
Und sein wird - du selbst.

In dieser halben Stunde


Zwischen Fakten und Traum
Stark gepaddelt
Die Schiffs-Flügel.

Zwischen Charybdis
Und Scylla paddelte er entfernt.
Oh meine Flügel,
Die Schiffe - Kraniche!

Dann an der Steile


Das Ufer des Euxen
Stampfte diejenigen, die entkommen,
Wird stampfen - diejenigen, die gewinnen.

In dieser Stunde, anstrengender,


Zwischen Schlamm und Schnauze
Die Flügel nicht zu schwächen,
Die Herzen nicht entspannen,

Die Schultern wurden gepresst,


Wach die Augen blieben.
O diese meine Flügel,
Die Schiffe - Kraniche!

Nicht gegeben zu beleidigen


Den unschuldigen kleinen Vögel,
Es wurde gesagt – sie ist ein Adlerweibchen,
Herz von Tauris.

Mit vielen Briefen


Auf langen schreienden Schnauzen
Die grauhaarige Monarchin
Queen Mom war wach.

Und hier ist der Sophia


Kuppel - weit weg...
O diese meine Flügel,
Die Schiffe - Kraniche!

Bärin! Dunkles Sternbild,


Es wird zittern hoch.
Die Rache wird kommen
Nicht vom Meer - vom Himmel!

Aussehen: mit ausgegossenem


Blei des Himmels,
Die Herde von Schiffen
Ist bedrohlich, schwer.
Und es gibt kein Ende,
Es gibt kein Land…
O diese meine Flügel,
Die Schiffe - Kraniche!

Rückkehr des Regens

Pferd - lahm.
Schwert - rostig.
Wer - jetzt?
Führer der Massen.

Schritt - Stunden,
Seufzer - Jahrhundert,
Schau runter.
Das All - gibt.

Feind. - Weiter.
Dornen. - Lorbeer.
Alle - träumen...
Er. - Pferd.

Pferd - lahm.
Schwert - rostig.
Umhang - alt.
Statur - gerade.

xxx

In den Äther
Führt der Weg.
Hör jetzt auf!
Blind ist die Jugend.
Höher, alle höher!
In blauen Roggen!
Hör jetzt auf!
Du wirst in den Himmel steigen.

An Majakowski

Oberhalb der Kreuze und Rohre,


In Feuer und Rauch getauft,
Die schwerfälligen Erzengel -
Ewiger Wladimir, hallo!
Er ist der Fahrer, und er ist das Pferd,
Er ist der Richtige und er ist in guter Laune.
Er seufzte, und er spuckte in die Handflächen:
Halte dich fest, du dreckiger Ruhm!

Der Sänger von Wundern des Platzes -


Hallo, einer, schmutzig und stolz,
Dass er wählte den schweren Stein
Und wurde nicht durch die Diamanten schwankend.

Hallo, der Donner der Steine!


Er gähnte, er grüßte - wieder
Er paddelte auf der Welle - die Flügel
Des Erzengels schmutzig.

Aus dem Zyklus "Khans Horde"

Der Khan kommt.


Danach versuchte
Ich mit dem Flügelschlag,
Zu entkommen zu Gott.

Profitabler Gott,
Schneller Gott,
Sporen-in-die-Flanken.Gott!

Informieren
Mit Wort und Zeichen,
Lege sie in den Schlaf
Mit Mohn und Reben.

Dunkelheit und zu Hause sein,


Wort und Zeichen,
Stumpf und Graben sein -
Allen Winden an die Brust schlagen!

Eine schwarze Gottheit,


Raben-Gott,
Mitternachts-Gott.

Mit eines Kamms Neigung,


Mit Stein-Gras
Über die schrägen
Tataren!

Mein Pferd den Boden nicht berührt,


Meine Stirn die Sterne nicht berührt,
Mein Atem meine Lippen nicht berührt,
Reiter-Pferd, Finger und Handfläche.

Ein Pferde-Gott,
Schlummernder Gott,
Falte-in-derStirn-Gott!

Um die schnellen Beine -


Stärke und Tapferkeit!
Das wollte gesungen werden
In Dörfern seit Jahrhunderten:

Entkommen und barfuß - Gott,


Der barhäuptige – Gott,
Fliehend, spritzend, Peitschen-Schlag-Gott,
Teufel-am-Ruder-Gott.

Weinender Gott,
Peitschen-Gott,
Hals-über-Kopf-Gott!

Es gibt keine Töpfe


Und kein Feuer.
Nimm mich, nimm mich!
Mit den Tataren!

Er wird mit mir


Essen des Pferdes Fleisch.
Begleite mich,
Du Meilenstein!

"Wo, Schnelligkeit,
Ist die Kette mit dem Kreuz?"
"Unter des Khans Stiefel
Ist Kette mit dem Kreuz.“

Meine Stadt schwimmt in Blut,


Hüfte ohne Gürtel -
Nimm mich an,
Mutterseelenallein! "

"Wo, Waisenkind,
Dein letztes Heim?"
"Herz - unter den Rippen,
Unter dem Sattel – mein Heim,

Mein Khan - Mamai,


Mein Brot ist Angst.
Alte kommen in den Himmel,
Veranda der Kirche!"
"Warum bist du, Schönheit,
Streng mit dem Khan?"
"Streng mit dem Khan?
Rettung lang.

Mein Khan - wie ein Stein,


Moskau - wie ein Loch.
Zum Lager des Engels,
Meilenweite Tischdecke!"

Deine Spur ist ungebunden,


Eine Krone ist dein Büschel.
Der Ausrufer
Kreischt unter dem Huf.

Ein inkompetentes Feuer,


Einen unbefahrenen Weg gibt es. -
Ein unbeschlagenen Pferd,
O Russland, Mutter!

Deine Baumwolle ist nicht zu verkaufen,


Dein Umhang hat keine Ärmel.
Ein Haken ist in deiner Villa
Und eine Wanne ohne Charme.

Ich werde viel Rinde fressen -


Kein Wunder!
O Russland, Mutter,
Verzaubertes Pferd!

Spring nicht auf - nicht sitzen!


Und einmal sitzend - nicht die Schuld!
Aber Reiter zu sein, Mamai,
Für deinen Geschmack ist es ein Spiel!

Eine krumme Niedertracht,


Eines Diebes Hand...
Die unbekannte Stute,
Russland, Mama!

Lob an Aphrodite

Selig sind die, die deine Töchter, die die Erde verlassen,
Um im Krieg zu laufen zu kämpfen,
Selig sind die, die noch nie versuchten, mit
Trost zu gehen in die Bereiche des Elysium.

So wächst der Lorbeer - Schriftsteller der Jahre,


Heiße Schlacht, nüchtern, mit harten Blättern.
Ich werde nie tauschen für das bittere Schicksal der Liebe
Die über-den-Wolken-Klippen der Freundschaft.

Bereits Götter - nicht die gleiche Großzügigkeit,


Am Ufer des Flusses, nicht das gleiche Ufer.
Fliegen, wieder fliegen, die Tauben der Aphrodite
In weit geöffnete Tore der untergehenden Sonne.

Ich werde am Tag verlassen, an dem es keine Zählung gibt,


Liegend auf dem Sand, der kalt wird…
Ich bin meiner Jugend entwachsen und seh ihn
Wie die Schlange, das ist, seine Haut ist alt.

Vergeblich, innerhalb der versprochenen Niederlassungen versteckt,


Dein Angebot, dein Gefolge donnert oben.
Ich lasse eine Myrte, die Liebe, die so viele haben,
Ich lasse das Band, die so süße Liebe gebunden hat.

Mit einem stummen Pfeil, die stark durchbohrend ist,


Befreite ich mich von meinen Fesseln deines Sohnes.
So ganz auf dem Thron meiner Ruhe
Du, geboren aus Schaum, wie ein Schaum verschwunden!

Wie viele, wie viele von ihnen, weiß und blau,


Essen mit der Hand!
Ganze Königreiche um die Lippen herum gackern,
O Niedrigkeit!

Im Goldkelch der tödliche Schweiß,


Nicht zu übersetzen.
Der Mantel allgemein verschwindet
Wie Staub weiß.

Jede Wolke wie eine Brust kreist


In einer schlechten Stunde.
Es ist dein Gesicht, o Teufelin, in
Jeder perfekten Blume.
Du flüchtiger Schaum, das Salz der Meer...
In Qual und Schaum -
Aus welchem Grund sollte ich gehorchen
Dir, Steinbild ohne Arme?

Jugend

Diese meine Jugend! O diese meine fremde Jugend!


Diese meine fremde Jugend, mein Boot ungepaart!
Gezielte Verengung der entzündeten Augen,
So kann man ein Blatt aus dem Kalender reißen.

Aus deinem Geben


Nichts nahm die nachdenkliche Muse.
Du warst eine Last und Belastung
Für mich. Ich bitte dich nicht zurück, meine Jugend.

Sie wetzte die Pfeile in der Nachtzeit,


Sie flüsterte in der Nacht mit dem Kamm.
Ich habe für die Sünden anderer gelitten -
Von deiner Großmut niedergedrückt, wie vom Stein.

Dein Zepter vor der Zeit der Rückkehr -


Was nützten Beweise für die Seele!
O meine Jugend! Meine müde Jugend bist du!
Ihr meine zerfetzten Lumpen, die einst ganz!

Bald von den Schwalben - zum Zauberer!


Jugend! Wir werden dann vor dem Abschied reden...
Wir werden in dem Wind Seele zu Seele stehen!
Meine Keusche! Meine Schwester Trösterin!

Mit einem Rock von Himbeerrot,


Du meine Jugend! Meine Taube du!
Keusch! Verschwendung meiner Seele!
Du meine Jugend! Tanz und Trost!

Wasche mich mit einem Schal azurblau,


Meine Verrückte! Wir haben mit dir gespielt
Um viel! Tanz eine Weile, und rette uns!
Mein Gold - Abschied - Bernstein!

Aus einem Grund, den Armen zu berühren, mich,


Du interessierst dich für einen Liebhaber.
Ich verabschiede mich.
Aus den Tiefen in meiner Brust weggerissen -
Meine Jugend! Geh zu jemand anderem!

Die Muse

Kein Lobpreis, kein Vater,


Nicht ein Falke.
Sie geht abgerissen -
Sie ist so fern!

Unter müden Augenlidern


Ein golden-geflügelte Flamme.
Vergessen, sobald sie es nahm
Mit einem windigen Arm.

Eine, die nicht abgeholt den Rock,


Ein Tuch, die nackt ging.
Ich bin nicht gut, nicht schön,
Aber so, so fernt.

Nicht viel Aufhebens oder Weinen:


Offenes Tor - und deshalb Liebe!
Sie gabs - und Vergessen
Mit einem windigen Arm.

Mit einem Schrei und einer Kehle


Verstreuen, Vergessen...
So weit entfernt, wie sie ist,
Komm und halte sie fest, o Gott!

xxx

Ohne Selbstbeherrschung
Mit kompletter Sanftmut.
Leicht und weich ist
Die Luft überm Abgrund.

Wächst auf einmal


Wie ein Blitz - in der Zeit,
Wie auf Bestellung
Es wird eine Blüte sein.

Die Beantwortung der Sterne,


Mit Schlangen-Haar...
Selbst wehrlos -
Kein Flammenträger!

Er zu mir? Ich zu ihm?


Ich werde es versuchen, ich weiß.
Ohne Absicht,
In den Tod will ich gehen.

xxx

So schwammen der Kopf und die Leier nach unten


Auf den zurückweichenden fernen Ort.
Lippen wiederholten: Schade, schade,
Und Frau Welt hat die Leier zu überzeugen.

Blut-Silber, Silber-Blut,
Und Doppelspuren sie dann ergießen wollte,
Mein zarter Bruder, meine liebe Schwester,
Entlang des gelähmten Flusses.

Zu Zeiten die Bewegung des Kopfs verlangsamt,


Im Inneren der unverminderten Angst.
Aber Leier, sei dir sicher: Du kommst in meine Nähe!
Und Lippen hinter ihr sagten: "Ach!"

Umzug, zusammen wie eine Girlande,


Mit ferne plätscherndem Kopf -
Wirst du nicht das Haar begießen mit Silber?
Nicht die Leier begießen mit Blut?

Somit kann bei einer absteigenden Treppe


Der Fluss - in die Krippe quellen.
So, neue Insel, wo es süßer ist
Als irgendwo - ruht eine Nachtigall...

Wo also sind sie, die heiligen Überreste?


Die salzige Welle - zu reagieren, zu reagieren!
Vielleicht hat es das Netz herausgezogen,
Das Netz von barbusigen Lesben?

xxx

Nicht für schmeichelnde Kleider der Lüge -


Ich war in dieser Welt mit lauter Stimme geboren!

Wach - nicht die Nacht-Träume von mir!


Ich lebe nicht, wie du, mit Hauch von Wirbelsäule!

Von ihr, von mir, flüsternd leise, dass Dornen -


Lyra, Lyra, eine Kurve des Schwans!

Mit Lorbeer, mit Aurora, mit schnellem Wind,


Ich bin fröhlich und bin keine Nonne!

Und der Knabe - ist nicht dumm, ist blond!


Und er ist an der Seite über Bord gegangen -

Von ihr, von mir, flüsternd leise, dass Dornen -


Lyra, Lyra, eine Kurve des Schwans!

Schwer, ich höre, ist die Rolle der Frau!


Ich weiß nicht, - sitze nicht auf der Waage!

Mein Produkt ist ein Geschenk, nicht zu verkaufen,


Aber mit Bläue bewegen sich diese meine Nägel -

Von ihr, von mir, schreiend-keuchende Eine -


Lyra, Lyra, eine Kurve des Schwans!

xxx

O Brust der Frau! Gefrorener Atem der Seele -


Frauen-Verstand! Welle, die überrascht
Gefangen wurde - und immer zu überraschen,
Bis von dir erwischt - und Gott sieht alles!

Die Verachtung und der verachtete Laufstall


Ist beruhigt. - O Brust der Frau! - Nachgiebig war
Deine Bewaffnung! - Ich denke an die…
Diese Reiher - diese Freundinnen!

Aus dem Zyklus "Freundin"

II

Nie ein ruhiges Ave,


Ein Osterfest -
Eine schöne Herrlichkeit
Die letzte Freundin.

Schlafplätze, Heiterkeit, deine Qual,


Schlafen. Herzen. Qual, erlitten.
Über der Iberischen Wiege
Selig! Erlaube, langsam zu gehen.

Nicht meine Umständlichkeit, nicht mein Neid


Brachte mich nach Hause - nicht verboten!
Ich bin gekommen, wie Fische im Dorf,
Um die Herrlichkeit für dein Kind hinzugeben.

O silber-gefälschter Goldglimmer!
Nicht den gleichen Stern gesehen!
Wie grub ich in dieses Haus mich ein,
Wie eingegraben - siehe - der Stern!

Ich bin nicht froh und neidisch,


Ich sah, mein Herz, wie ich es sehe.
Was ist es, was ich dir für deinen Sohn gebe?
Hier ist mein Mantel - meine Mitarbeit ist hier.

Wie in einem kostbaren Kleid,


In Säuglings-Tränen,
Du bist gesegnet, in den Frauen!
Du bist gesegnet, Liebe!

In der Nähe von Straßenrand-Kreuzen


Deine Augen öffnest du.
(Er war ein Waisenkind genauso gut wie du-
Vaterloser Sohn).

Wie in einem kostbaren Kleid,


In Säuglings-Tränen,
Du bist gesegnet, im Weinen!
Du bist gesegnet, meine Liebe!

Klar, über den Schlafenden unbeteiligt,


Den Vogel, ist die Stirn.
Die gute Nachricht: Inhaber war deine Krone,
Träger - dein Bett.

Schimmer und Baum ist deine Statur


Über dem schlafenden Vogel.
Die gute Nachricht: Inhaber war sein Vater -
Seid fröhlich, Mädchen!

Wie in einem kostbaren Kleid,


In Schnee-Himmeln...
Im Schnee bist du gesegnet gewesen!
Du bist so gesegnet!

Ein riesiger Schlag eines Flügels,


Atem-Peitschen - in Ehefrauen
Bist du gesegnet,
In Weibern am Leben.

Wo ist der Bote? Er ist wild und weiß.


Eine Krone? Ein Flügel?
Wo ist der Bote? Durch Schneesturm geblasen -
Gute Nachricht und Flügel.

Mit dem, was du verdienst und zahlst deine Pflicht -


Immer gesegnet! Des Babys Mutter du!

Über dem Schleppnetz wächst Glas,


Immer zu wiederholen: Ex oriente lux!

Von seinen blauen Augen bis zu den blauen Sternen,


Nachdem geworfen eine Brücke der Regenbogen, Dank!

Ich weiß nicht zu fallen! Ich schwimme weit


Und - wie ein Regenbogen – die Brücke über die Neva.

Lebensspender in Stunde des Endes!


Fundament von Königreichen! Mutter-Sohn!

In Wehen der Qualen - in einem schlechten Song!


Sie – Ich bin - hat ein Kind geworfen!

Bethlehem

Nicht mit Silber kam ich,


Nicht mit Bernstein kam ich,
Nicht wie ein König kam ich,
Als Hirte kam ich.

Hier ist Luft der Hügel von mir,


Hier sind zwei Augen von mir,
Scharfer Blick - und der Brände
Rote Blendung und Aurora von mir.

Wo ist der Wachs - wo ist das Fell?


Ein Durchgangsloch werde ich nicht machen!
Schlechter als alle -
Aber vor allen!

Hinter einem Kamel ein Kamel,


Siehe: dieser runde Hügel,
Siehe: Wandernd sind die Könige,
Siehe: sie tragenden Kästen.

O - danach – bis hier!

Drei Könige,
Drei Fächer
Mit Edel-Geschenken.

Der Erste bin ich -


Die ganze Erde
Mit Indigo-Meeren.

Der Zweite bin ich:


Noah innerhalb
Der Arche mit Tieren.

Und innen?
Der Dritte bin ich:
Was ist es, mein König?

Ich geb dem König:


Heiliger meines Lichts -
Sie wissen nicht, was es bedeutet,

Voraus – der König,


Die Mama - dahinter,
Und das Kind weint.

xxx

Wie kommst du in die Mitte


Der Schlachten am Don -
So mein Traum von dir
In Städten über dem Ozean.

Für den Papierstaub werden sie nehmen


Bücherregale von der Wand.
Alles ist zu verkaufen, und dennoch
Der Speicher steht nicht zum Verkauf.

In einem grünen Wald voller Tannen


Es gibt nicht so gerade Kiefern.
Du und ich, wird sind, weil
Von Einer Wiege wir kommen.

Nicht für tausend Schicksale - wir wurden geboren


Dem Einen, du und ich.
Näher als Brot auf der Hand -
So sind wir uns einig.

Feuer und Flut nicht tragen hinweg


Die Finger aus Gold!
In diesen schlaflosen Stunden sind wir
Uns näher als auf die Stirn der Hand.

Meine Witwenschaft wird nicht akzeptieren


Weder den Müller, noch das Mehl.
Eine unantastbare Bindung:
In Einer Krippe lagen wir.

In meiner Brust meine Uhr, einmal aufgewickelt,


Wird nicht rosten, weißt du.
Es gibt Selbstherrschaft innerhalb
Des roten Russland, wisse.

Mag die ganze Welt zu Ende gehen -


In der Nacht im Dienst ich stehe.
So mit dir vor der Wand -
Wie für andere mit einer Girlande.

Und jetzt, scharf vor mir, du!


Brüder, nicht gähnen!
So kommen wir zusammen in der Nacht:
Unsere Krippe war Eine.

xxx

Du bist ungewöhnlich, den ganzen Weg! O Jenseits-Macht!


Er vergaß! Mich zu beschuldigen so weit!
Du bist von Gott gesegnet! Zu sagen, er tat Gottes Willen -
Du bist von Gott gesegnet! Und darüber hinaus auf hohem Niveau.

Satin... es standen Frauen dazwischen.


Du bist von Gott gesegnet ... und darüber hinaus Glockenläuten
So jubelnd... Kleines Kind, höre:
Du bist von Gott gesegnet! - Und Stille weit
Erstreckt sich ...

An Anna Achmatowa

Deine Streifen geerntet werden,


Durch welche Person die Arme?
O die schwarze Magierin, du!
Mein schwarzgeflochtene Eine!

Dein turbulentes Jahrhundert


Und deine Mitternachts-Tage...
Alle deine kleinen Arbeiter,
Auf einmal geboren, sind fern.

Wo sind deine Freunde, Kämpferin,


Deine Mitstreiter, wo?
O die schwarze Magierin, du,
Meine Einzige mit weißen Armen!

Nicht mit Ruhm, nicht mit Tränen


Kann man diese Gräber heilen.
Einer, als ob er erstickt worden wäre,
Ging aus dem Leben.

Ein weiterer ging an eine Wand,


Sich selbst zu fördern.
(Er war stolz - ein Falke!) - Du
Schlugst ihn auf einmal.

Hoch über deinen Brüdern bist du!


Kannst nicht verströmen einen Schrei!
O die schwarze Magierin, du,
Meine Eine mit klaren Augen!

Und aus der Wolke (Lobpreis


Des Wunders von oben!)
Der Pfeil einen Falken fällt,
Der Pfeil eine Taube...

Auf einmal wissen wir, mit zwei Federn


Menschen für dich schreiben,
Wissen, dass bald du empfangen wirst
Ein Zertifikat.

O Fels! Du wirst schütteln


Deine Flügel,
O die schwarze Magierin, du!
Meine Einzige mit schwarzen Flügeln!

Neujahr

Brüder! In der letzten Stunde


Des Jahres - nach unserem
Russischen Land, das lebt in uns!
Genau zwölfmal
Becher zu Becher!

Nach dem Gesindel der Ehre,


Nach Taman, nach dem Kuban,
Nach unserem russischen Don,
Dem Jordan von alten Glauben... Einmal mehr
Becher zu Becher!

Genossinnen und Genossen!


Noch am Leben ist
Mutter - Passion - Russland!
Genossinnen und Genossen!
Ganz noch
In unseren Herzen - Russland!

Brüder! In die Ferne!


Delwig und Puschkin,
Die Taten und die Herzen Kristall…
Herrlich, wie Stahl auf Stahl -
Becher zu Becher!

Der Bruderschaft herrliche Kleider -


Für unsere Bruder-Stadt
Prag - bis – ein Knirschen
Erklingt, böhmisches Land! Ring zu Ring,
Becher zu Becher!

Genossinnen und Genossen!


Noch am Leben ist
Das Gerücht – der Körper - Stahl.
Genossinnen und Genossen!
Ganz noch
In unseren Herzen - Stahl.

Brüder! Der letzte Augenblick!


An der Grenze zum Wald
Verschwand der alte Mann...
Dicht - wie fangen wir es an -
Becher zu Becher!

Freiwillige Abgaben,
Hallo, sind ein Missbrauch!
Noch am Leben ist der russische
Gott! Wer glaubt – der stehe!
Ring zu Ring,
Becher zu Becher!

Silvester

Er - mit einem zärtlichen Seufzer,


Sie - grausam und müde.
Die Adler nicht beleidigen
Den emigrierten Schwan.

Adler - nicht einladen:


Bruder, wer innen flog!
Kostenlos ist unser Trapez,
Wild ist der Neujahrs-Ritus.

Gäste des Adlers,


Wandelt, solange ihr wollt!
Wir sind die freien Piloten,
Zwei Flügel ist unser Zeichen!

Unter lautem Gewölbe Schlachten:


Schauen, um zu schauen den Stahl, den Stahl.
Dann wird der Neujahrsnacht
Rosenkranz Kristall um Kristall.

Schauen, um zu schauen die Grenze, die Grenze:


Gekoppeltes Läuten der Schicksale.
Eine am Neujahrs-Morgen
Die Augen unartikuliert.

Ich trinke nicht, wenn ihr nicht wollt!


In der Nähe der Tafel zu Fuß!
Wir sind die freien Piloten,
Zwei Flügel sind unser Zeichen!

Mit Kathedralen und Lawinen


Des Neujahrs Zusammenbruch
Auf die Stirnen. Schwanen-Angst,
Der Don verbrachte die Nacht in unsern Augen.

Schwanen-Angst, zur Mutter


Eine anhaltende Schnur.
Wir wissen, dass ihr eine einzige liebt -
Ist dies nicht die Steppe am Don?

Denn das ist der Pfeil -


Fliegt, wo ihr möchtet.
Wir sind die freien Piloten,
Zwei Flügel sind unsere Zeit!

xxx

Über die Berge,


Auch über die Ausläufer,
Zusammen mit Dämmerungen,
Mit Glockentürmen.

Pferde ohne Kontrolle -


Heraus mit vollen Segeln! -
Ins unbekannte Land
Zukunft führe ich den Weg.
Nicht ein Adler ruft
Und schluckt nicht.
Du bist noch nicht geboren -
Du bist noch nicht getauft!

Essenz von zwei Adern.


Das ferne Land.
Mit der Säge Trägern,
Mit dem Amboss.

Die Stirn - kein Blick zurück,


Seufzer - ohne Atem,
Als das künftige Ich spreche ich
Mit dem feurigen Schweiß.

Stümpfe hohl -
Noch nicht getroffen!
Du wirst jetzt noch nicht gerichtet!
Du bist noch nicht geboren!

Ein Schatten - als ein Führer,


Ein Körper - über einen Werst fern!
Mehr als Oxydation,
Mehr als Rost.

In den neuen Fähigkeiten


Und Glaubensrichtungen aus vergangenen Zeiten,
Über die Enkel, o Russland,
Zu den Urenkeln!

(Was ist uns die Weide


Des toten Kitesch?)
Verliebe dich in sie!
Sie ist noch nicht geboren!

Sicheln werden entfernt,


Tafeln stehen voll mit Lebensmitteln.
Mit dem Schicksal kommen sie,
Mit den Königreichen.

Mit dem Halbkreis,


O Sonne über dem Meer!
Am nächsten Tag sieht man:
Adamowo - sei!

Mit dem Atem - der Geist!


Mit dem Messer - seid eins!
Komm, aufzuholen, du Narr!
Am siebten November!
Aus dem Zyklus "Schneehügel"

Für Ilja Ehrenburg

In Mitternacht Dunkelheit.
Der Himmel warf Berge von Schnee
Wie aus einer Gebärmutter -
Brüste - Himmel - Steine.

Im Laufe der Höhlen Stalaktiten,


In der Leere einer Gasse.
Dein Name klang
Im Echo hohl.

Unter dem verschlafenen Vorhang


Man wird dies dir nicht sagen:
Ein Weg in Träumen,
Russland - und Frauen – zwei...

Der Himmlische Donner ist schlank!


Er - ist des Leoparden Kralle.
(Talfahrt, Weg in Träumen,
Passion - und Frauen - zwei ...)
Er - eine unzerbrechliche Festung!
Er - Vorsprung durch den Schlund!
Er – in der gespannten Blindheit
Von Tiefen - Flug in einem Hallo!

So zwischen Himmel und Gaumen,


Eine kleiner Glaube, Freude verkündend! -
Im Laufe der Traumvision Schneehügel
Von dir, dass dass dein Name ist.

Nicht hier, wo es gebunden ist,


Aber dort, wo es gewollt ist.
Nicht hier, wo Lazarus
Liegt auf einem Siechbett.

Auf Tages Schotter


Mit Lasttieren.
Es gibt keinen Arm hier.
Um deine - meine.

Dort, wo es reduziert wird,


Nicht hier, wo es gebogen ist,
Nicht hier, wo mit Flügeln
Sie entscheiden - mit Schwertern,

Wo lautes Fleisch uns


Schließlich schlagen wird!
Es gibt keine Geschenke hier
Als für dich - von mir.

Nicht hier, wo man aufgefordert wird,


Dort, wo Antwort gegeben wird...
Nicht hier, wo der Tod
Unordentlich dazwischen tritt.

Es ist schwer - mit dem Wurmloch


Und der Schlangen Eifersucht.
Es gibt keine Vererbung hier
Als dir - von mir.

Und hartes Leben, nicht


Zurückschauen! Hier
Es gibt kein Rendezvous,
Es sind nur Telephone hier.

Die Enden der Bänder hier


Werden alle gebunden...
Es gibt keine Frühmesse hier
Von mir für dich.

Nicht der Hof mit Zärtlichkeiten -


Bissen des Himmels gesegnet!
Nicht hier, wo es gesucht wird,
Dort, wo es frei gegeben wird,

Wo Tage Verrat sind,


Alle spritzten.
Wo es keine Worte gibt
Von mir zu dir.

Ein seltsamer Mann, für alle meine Flüsse,


Ist ein breites Bett.
Ein Passant, in dessen Armen - wie Schnee -
Bei aller Wärme der Augenlider.

Schuldig - nach dem ich gekommen, und ich komme,


Im Donner der Sitzung.
Geliebter, den sie lieben kann und kann es nicht,
(Seufzer werden überleben - und sonst nichts!)

Ein seltsamer Mann,


Ein lieber Mann,
Nacht-Mensch,
Die Neue-Zeit-Mann!

Unbekannter! - Im Schlangenöl, ohne Kerzen,


Ich werde das Brot für die Hochzeit backen.
Verrat! Meine Fluss wird zu einem Lauf
Des Abschieds, nicht des Treffens.

Treffen! - Und wenn meine Rede ist dunkel -


Von den Schultern fällt ein Stein!
Aufreißen des Abschieds, Murren von Sitzungen -
Die Rede meines Stromes.

Freiraum - ein Mann,


Aus dem Nichts - ein Mann,
Auf dem Boden - ein Mann,
Kam an - ein Mann.

Ich habe gezaubert,


Ich habe gebrummt.
Von links und rechts ich
Begleitet.

Nur wie niemand,


Nur etwa niemand,
Nur Nachtwache -
Über den Symbolen.

Zauberer-Stürme,
Ruder-Feuer -
Das Murren Gottes
Ist stolz über mich.

Ich habe Hörner aufgesetzt,


Ich habe mich geängstigt.
Dass mit meine Herrlichkeit bleibt-
Alle Felsen zu dir.

Dass mit meiner Macht kommen


Zu dir alle Flüsse.
Zum ersten und dritten Mal
Und jetzt und für immer...

Dass mit meinem linken Arm


Schwäche und Hilfe gebracht wird.
Dass da niemand,
Über niemandem steht...

Ich habe als Nachtigall gesungen,


Ich bin eingefroren.
Ohne Transfer
In den Himmel – wie ich es mir versprach.

(Dass mit meiner Schmeichelei


Alle Vögel bis zum letzten kommen...)
Im Himmel, der weiß, diesem
Himmel Mohammeds...

In Süße und Leiden


Gehst du über die Seite, die dich nennt!
Hallo - zum Abschied!
Adieu – zum Rendezvous!

Und bald ist die Trennung da,


Die Schneehügel ergibt. Nun,
Deiner Stürme Trost, Nettigkeiten
Voll Murren, Abschied,

Staubiger Spindeln Königreich, Eifer,


Wölfe weiß wie Schnee.
Schneehügel schwer, edel,
Pfosten aus weißem Stein,

Ritterlich und trostreich


Für deine beiden Brüder...
Und bald ist die Trennung da,
Schneehügel sind nachgiebig.

Ach, die Zwietracht, der Verlust, der Zwietracht


Breite offene Tür!
Begabt mit Luxus das Waisendkind.
Winter, Abschied, Schnee!

Adieu, Weißen Adlers Gefolge,


Spuren, unversucht, unbekannt,
Adieu, Sünde mit Schnee bedeckt,
Auf dem geschmolzenen Schnee.

Buckligen Buckels die kleinen Kamele -


Hausbesitzer, Adieu!
Und bald ist die Trennung da,
Die Schneehügel geben reiche Ausbeute.

Mit Liebe, armen Menschen geschuldet,


Ein läutender Tag des Frühlings.
Wo gibt es Schneesturm? Bedecke uns, Vorhang,
Ein Kopf lehnt sich an!
Der ganze Tag kaut,
Unermüdlich, Eiszapfen, Korn,
Metzgerei, Würstchen, Schnitzel,
Tropfen und - Abschied.

Tag - mit dem Gürtel, die Nacht ist dürftig:


Nicht zu versuchen, noch zu beginnen...
Und die Schneehügel sind nachgiebig,
Bald werden auch wir uns trennen...

In zwei Hände nehme ich dich - in beide.


Ich werde nicht abgerissen werden – nicht wahr?
Perlen teuer in zwei
Flüssen strömen aus den Löchern.

Verzaubert, aufgetaut ist


Die Art und Weise, an die Ströme verkauft.
Freund! Über den steilen Schneehügeln
Verließ ich meine Zaubereien.

Starre nicht, dass Tränen strömen:


Wasser - es soll sein!
Es ist jetzt die Zeit des Abschieds,
Dass Schneehügel ergeben reiche Ausbeute.

xxx

Vertrauter! Von wo bist du in unser Land gekommen?


Welchen Wind anzugreifen?
Vertrauter! Ich will mich nicht in dich verlieben:
Dein Anzug ist schwarz.

Während das schwarze Lagerfeuer brennt,


Schönheit - Funken in ein Auge!
Vertrauter! Dein ist eine kostspielige Phantasie,
Und teuer ist die Weigerung auch von mir.

Aus dem Zyklus „Irdische Zeichen“

So wird es in der mageren Arbeit der Tage,


So wird es im schwierigen Krampf,
Du wirst die freundlichen Trochäen vergessen
Deiner mutigen Freundin.

Bitter Geschenke ihrer Schwere,


Und des Lichts Schüchternheit versteckte Hitze,
Und dass des Namen Entfernung
Kabellos trifft.

Alles Antike, außer: Geben und Nehmen,


Alles, außer der Erde, Eifersucht,
Alles Bindung - aber in einem tödlichen Krieg
Mit einen Thomas, der nicht glaubt.

Meine Opfer eins! Nicht in dein Hause nimm auf


Diesen Flüchtling, im Grau der Väter!
Sei auch die linke Ober-Schmiede
Des nicht philosophischen Endes!

Aber vielleicht, im Zwitschern und Zählen,


Müde der Weiblichkeit -
Und du wirst meinen Arm wieder nehmen,
Mit der rechten Hand weniger,
Und einem mutigen Ärmel.

Die Lippen, nicht anspruchsvoll zu lachen,


Die Rechte, nicht nach hinten gewandt,
Die Augen, wissend, nicht die Augenlider,
Und das folgende Licht.

Nicht Korrektur der Wunder, der Zahlen,


Finde vertraute Freundinnen für dich!
Ich weiß, dass Venus ist die Arbeit der Hände,
Ich bin ein Handwerker -
Und das Kunsthandwerk kenne ich.

Um ein volles Trampeln der Seele


In Stille feierlich und hoch:
Die göttliche Treppe – hinauf:
Mein Atem - bis: keine Seufzer mehr seufzen!

(Auf dem Balkon)


Ach, aus einem starken Übersehen
Nieder - in Asche und Teer!
Salz, das Untergewicht mit Tränen
Der irdischen Liebe - wozu?

Balkon. Finsternis des Bösen.


Küsse im salzigen Regen.
Und Seufzer von endlosem Hass:
Atme eines Gedichtes Refrain!

Was: Herz oder Batist-Gesindel


Ist in den Armen wie Stein
Dicht? Um solche Trankopfer
Ist ein Name: Jordan!

Diese Schlacht mit der Liebe, höre ich,


Ist wild und herzlos, ja.
Selbst aus Granit-Stirn
Seufzer - bis in den Tod auszuatmen!

Hände - und Weiterverkauf


Und Reaktion in einem Kreis!
Nur die Lippen,
Nur nicht zu verwechseln meine Hände!

Es gibt keinen Schlaf bei


All diesen Sorgen.
Das Aufheben meiner Hände,
Freund, wie verfluche ich mein Gedächtnis!

Dass in den Gedichten


(In der Deponie meiner Hoheit!)
Du bist nicht verwelkt,
Du bist nicht wie andere vertrocknet.

Dass in der Brust


(Im Tausend-Reiher-Brüder-Grab
Von mir) – Du warst nicht
Gewaschen durch die Regenfälle der Jahrtausende!

Inmitten der Körper, der Körper -


Du, dass der Verlust für mich zwei Sterne waren!
Dass du nicht verschwunden
Mit einer Meldung: Unbekannt.

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Hallo! Nicht Pfeil, nicht Stein:


Ich bin die Lebendigste von allen Frauen:
Mit zwei Armen in deinen schlaflosen
Schlaf. Ich bin das Leben.

Gib! (Auf der zweischneidigen Zunge


Nimm! - Doppelzüngigkeit der Schlange)!
Alles von mir in barhäuptiger
Wonne, bitte nimm!

In Klammern! - Heute auf dem Schiff,


In Klammern! - In den Himmel! - Klang! - Bettwäsche!
Ich bin heute neu
Vergoldet in der siebten Haut!

Mein! - Und von dem belohnt,


Wenn von den Händen in den Mund – O Himmel:
Das Leben ist die entfernte offene Freude,
Hallo zu sagen, am Morgen!

xxx

Im leeren Tempel
Der Trinität - mit Myrrhe.
Ich fiel auf meine Krone
Mit Korn und Feuer...

In der Nacht Schreie


Ich trat ebenso -
Ich werde dein
Winziger Schoßhund:

Hausgeflügel:
Die Angst zu rauchen,
Um die Langeweile der Nacht zu jagen,
Warmer irdischer Hände!

Von der erbarmungslosen Brust


Der Götter - so bin ich hinunter geworfen!
Jede Liebe wurde mir gegeben:
Eine große!

Mit einem solchen Band!


Mit einem solchen Privileg!
Ein halbes Leben? Alles für dich!
Zu stoßen? Hier ist sie!

Dafür, dass du zu quälen,


Dafür, dass du es verlangst,
Dafür, dass es
Arme irdische Hände waren...

Vergebens! Durch Bruch


Du wirst es nicht regeln!
Nur die Augen zu öffnen,
Wieder in meiner Brust,

Nicht als Logos ich kam,


Nicht wie die Ewigkeit,
Mit leerer Zunge
Dein Zwitschern
Auf der Brust... nicht die Macht zu haben!
Ohne das Wort an das Wort -
Zu lieben... Prostata,
Zu schlucken - in der Welt!

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Unnachahmlich liegt das Leben:


Oben wartet man vor einer Lüge...
Aber durch das Zittern aller Adern
Du kannst erkennen: das Leben!

(Warum, dass im Roggen du liegst!) - Hitzewellen...


Wie im Roggen du liegst: Läuten, blau...
Adern - durch Geißblatt - hundert Adern...
Sei fröhlich! Ich wurde von dir angerufen!

Und was uns gebannte Körper tun,


Haben die Seelen getan, Freund, nicht schelten -
Das ist nun: in den Traum mit der Stirn...
Ansonsten - warum hast du gesungen?

In dem Weißbuch deiner Ruhe,


In deinem Ja, dem Schlamm wild -
Ruhig ich lehne die Stirn zu dir:
Denn die Hand ist für das Leben.

xxx

Unterwasserbeleuchtung die Lethe ist,


Reif von einem roten Herz.
Lanzen haben kurz angehalten,
Schließen der Kehle, um zu singen:

Nicht die Rotglut aus Metall,


Die Schwierigkeiten der Wärme -
Eine nicht-gelöste Perle
In der Bitterkeit der Gesangs-Kehle.

Ach Traurigkeit! In allen


Wir schneiden uns, zu schwimmen und zu sterben.
Denn nicht gelöst ist die Perle
In der Stimme Strahlen...

Mit Eisen brüllen,


Tausende Bohrer und Sägen -
Ein nicht-existierender Dorn
In der Bitterkeit der Gesangs-Kehle.

Bäume

An Tote glauben,
Zu zaubern will ich nicht versuchen.
Im alten Heidekraut,
Im Silber-Geschiebe des Landes trocken,

Lass Bläser mit Trompeten blasen!


Gepriesen sei mein Schatten-Strahl!
In Heide-Verlusten,
In trockenen Heide-Strömen.

Alte Heide!
Wachstum auf dem nackten Stein!
In der Identität unseres Waisenhauses,
Nachdem alles sichergestellt und bekannt ist,

Bissen des Ende-Brokats


Nach dem Verlust und weggenommen -
In der Heide-Ruine,
In Heide-Strömen, trocken geworden.

Schizophrene Freundschaften
Und Würgen vor der Hässlichkeit, das Leben.
Mit Hitze und Trockenheit,
(Denn Schwermut ist der Chef)

Höher, wo Ebereschen sind


Schöner als König David!
In Heide-grauen Flecken,
In der Heide trockenen See.

Wenn auf die Beleidigung getrunken wurde


Der erzürnten Seele,
Wenn Dämonen kämpften sieben Mal,
Sie legte ein Gelübde ab,

Nicht mit denen, mit feurigem Regen,


Flutschend in den Abgrund:
Mit irdischer Niedrigkeit Tagen,
Mit dem Fanatismus der Männer -

Bäume! Ich komme zu euch! Um gerettet zu werden


Von des Marktes Schreien!
Wie das Herz innerhalb von euch atmet
Eure Wogen hoch!

Eine mit Gott kämpfend! In den Krieg


Mit den Wurzeln marschierend!
Weiden - meine Prophetinnen, ihr!
Birken - Jungfrauen!

Zur Folter oben angehoben


Die Kiefer - du, meiner Lippen Psalm:
Die Bitterkeit der Esche, der Ulme
Zornerfüllter Absalom.

Für dich! Möge der Zerfall sein


Der Blätter - Lebens-Quecksilber!
Zum ersten Mal die Arme zu öffnen!
Das Manuskript hin zu werfen!

Die Schwärme von grünen Reflexen...


Wie diejenigen der Weberei die Arme!
Meine Barhäuptigen, die ihr seid,
Meine zitternden Motive!

Schwimmer, die in einem Kreis Licht


Geschlagen -
Ein Schwarm Wächter-Nymphen - plötzlich
Die Mäntel fegen.

Ein Bild abgerollt - in einem Rücksprung


Der Stirn und der Hände
Im Tanz, plötzlich am Ende
Mit dem Schlag der Verteidigung -

Ein Arm auf den Oberschenkel gelegt ...


Zeichnung. Ich weine…
Eine silberne Birke,
Am Leben sind die Ströme!

Freunde! Brüderliche Vielzahl!


Ihr, mit dem Schlaganfall durchgebrannt,
Die Spur des irdischen Beleidigung.
Wald! Mein Elysium!

Ein Co-Abfüller der Seelen


In der Freundschaften lauten Bande
Mit ausgewählten Nüchternheit, Tag,
In ruhiger Brüderlichkeit - ich werde enden.

Ach, eine stampfende Menschenmenge


Angesichts der Opferfeuer
Der Haine! In großer Stille
Moos, in der aktuellen Stunde der Tanne...

Die weise Zeitung des Baumes! Holz,


Das prophezeit, die Kurven
Des Gesindels, hier,
Ist das perfekte Leben:

Wo keine Sklaverei, keine Hässlichkeit,


Dort, wo alles seine Höhe hat,
Dort, wo die Wahrheit ist klarer zu sehen:
An des Tages anderer Seite...

Flüchtlinge? Botschafter?
Reagiere, wenn du noch am Leben bist!
Die Mönche auf dem Pferderücken,
Nachdem sie Gott in heiligen Hainen gesehen!

Wie viele Sandalen laufen?


Wie viele Gebäude flammen?
Wie viele Läufer und Richter
Vor lauter Bäumen weglaufen!

Wald! Du bist jetzt ein Fahrer!


Das ist, was der Menschen Krankheit
Ruft: Es ist der letzte
Krampf der Bäume -

Diese - in einem weiten Kleid,


Ist ein Teenager, mit Nektar gefüttert.
Diese - auf einmal und mit Wurzeln
Ausgerissen, ist der Wald!

Nein, eine andere, nicht Schneeflocken


An einem Tag - aufgeblätterte Flut.
Ich sehe: Speerspitzen,
Ich sehe: Murmelndes Blut!

Und in umgedrehten Müllhaufen


Fliegen - die gesehen haben könnten.
Das heißt, nach Saul kam David:
Nach seinem Tod, so schwach.
6

Nicht mit Farbe oder mit Pinsel!


Licht - sein Reich, jetzt ist es grau.
Hier das Farblicht verletzt
Die roten Blätter - eine Lüge.

Farbe, vom Licht verletzt.


Licht - die Farbe auf der Brust zu bekämpfen.
Ist nicht in diesem Geheimnis
Das Wesen und die Kraft

Des herbstlichen Waldes?


Im Laufe der ruhigen Bucht von Tagen
Wie ein Vorhang zerrissen -
Und dahinter ist es beängstigend...

Durch die Wehmut des Abschieds,


Wie das Sehen eines Sohnes -
Und plötzlich Worte aufsteigen:
Elysium und Palästina.

Ein Strom... ein Entwurf…


Auf dem kleinen Manuskript ein Zittern -
Licht, besser als der Tod -
Und – abgeschnitten die Verbindung.

Das Herbst-Grau,
Du, Apotheose des Goethe!
Vieles wurde hier gesungen
Und noch mehr konsolidiert.

So leuchten die grauen Flecken:


So Familienoberhäupter - der Sohn,
Der letzte von sieben,
Der allerletzte

In der letzten Tür -


Mit dem durchgescheuerten Licht der Arme...
(Ich traue der Farbe. Hier
Purpur - von Dienern)!

Leuchtet er nicht bereits?


Du schimmerst mit irgendeiner Art von Licht...
Nicht in dieser oder einer anderen Art,
Und die Verbindung ward abgebrochen...

So sind die Wüsten, so ist die Beleuchtung


Und – ich sagte mehr, ich:
Kuppeln von Elysium
Und Palästinas Sand.

Der, der ohne eine Vision geschlafen -


Berührt ward und steht.
In strengen Parallelismen der Psalm,
Mit der Phantasie Berg -

Die Scharen von Körpern, die zu erwecken -


Hände! Hände! Hände!
Wie Krieger unter dem Hagel von Pfeilen,
Reif für die Qualen!

Schriftrollen stürzen in Asche,


Vergänglich, durchsichtig, wie Netze.
Die Wimpern der Alten, nicht zu wissen,
Scham - und Hände

Bedecken der Leistengegend... (Jungfrauen!)


Von Jugendlichen – Vögeln!
Mit einem Pferdewagen zu dem Rohr des Gerichts!
Die Körper bis in die Lenden

Mit des Sarges Samt schmeichelten -


Graubärtige Flucht:
Nun! - Bewegung! - Legion!
Ganze Völker

Der Flüchtlinge! - Teuerung und Wut!


Merke! - Macht! - Siehe!
Am Abend, auf dem Hügel,
Mehrere laufende Bäume.

Jemand fährt - bis zum tödlichen Sieg.


Bäume haben die Gesten der Tragödie.
Juden - das Geheimnis tanzt! Die Bäume
Haben den Köcher des Geheimnisvollen.

Dies ist eine Verschwörung gegen das Jahrhundert:


Gewicht, Anzahl, Zeit, Fraktionen.
Dies ist ein zerrissener Vorhang:
Bäume haben Gesten der Trauer über den Särgen.

Jemand reitet. Der Himmel – Einzug.


Triumphale Gesten haben die Bäume.
9

Mit dem, was die Inspiration sagt,


Mit welchen Wahrheiten Gottes,
Von dem, was sie läuten,
Der Blätter Sintflut?

Mit dem, was außer sich ist,


Geheimnisse von Sevilla -
Von dem, was du klingen lässt,
Was ward vergessen?

Was ist in deinem Herzen?


Ich weiß - du heilst
Der Zeit Beleidigung mit
Der Ewigkeit Kälte.

Aber als junge Genie


Auferstanden - du prangerst an
Mit dem Finger der Abwesenheit
Der Weltanschauung Lügen,

Dass einmal von neuem, wie nie,


Die Erde uns schien.
Dass sich unter den Augenlidern
Fanden Verschwörungen.

Dass mit dem Geld das Wunder


Nicht ist zu zeigen - also bitte!
Dass sich unter den Augenlidern
Fanden die Geheimnisse!

Und weit von Stärke entfernt!


Und weit von der Dringlichkeit entfernt!
In die Flut! - In Prophezeiungen
Der indirekten Rede.

Ein Baldachin mit Blättern?


Hörtest du Sevilla stöhnen?
Lawinen von Blättern,
Ruinen der Blätter...

xxx

Zum Gold meiner Haare


Kommt leise Vergrauung.
Alles fand ich - in der Brust,
Alles floss, alles sang. Kein Mitleid mit mir!

Gesang - im Stöhnen der Rohrstücke


Am Rande blendender Abstand.
O Gott! Dein intelligentes Design ist
Geheimnisvoll: Die Seele hat stattgefunden.

Die nicht brennbaren Salz


Von meinen Händen - ich will nicht
Geben dem Phoenix die Asche für
Die Pracht der Zeit!

Auch ihr seid im Silber aufgewachsen,


Satelliten! Um Donner und Rauch,
Um junges Ergrauen der Taten
Fügt das Grau meiner Gedanken.

Goldene Blume, so stolz,


Deinen Luxus nicht zu rühmen weiß ich:
Um junges Ergrauen von Problemen
Der Lorbeer kam - und die Bürger-Eiche.

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