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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg Nr. 15, Freitag, 15.

April 2011

Ansturm wird Pfuscher Einzigartig


nicht erwartet angezeigt und stylisch
Die Öffnung des heimi- Wegen des Verdachts Fünf Salzburger Tisch-
schen Arbeitsmarktes auf unerlaubte Ge- lermeister stellten bei
für die neuen EU-Staa- werbeausübung hat der Wohndesignmes-
ten wird keinen An- das WKS-Referat für se in der Residenz das
sturm von Arbeitskräf- Wettbewerbsschutz im Potenzial des Tischler-
ten nach Österreich Vorjahr 130 Anzeigen handwerks eindrucks-
bringen. Seite 6 erstattet. Seite 9 voll zur Schau. Seite 41
S a l z b u rg e r W i r t s c h a f t P.b.b., Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg, 63. Jahrgang – 02Z0311617W – Preis € 1,70 wko.at/sbg

Betrüger lauern im
World Wide Web
Seite 2
Foto: Fotolia

Setzen Sie auf Information aus


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Salzburger Wirtschaft
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Top-Thema

Aus dem Inhalt


Umwelt
Recht + Wirtschaft
S. 10
S. 12
Cybercrime verzeichnet
Tourismus S. 19 Immer öfter werden tungen in Branchenbüchern
oder anderen, oftmals nicht
Gewerbe + auch Betriebe Opfer von vorhandenen Verzeichnissen
Handwerk S. 21 Internetkriminalität. Die zu locken. Dabei verbergen
Information + WKS-Rechtsberatung sich gerade im Kleingedruck-
ten völlig überhöhte Kosten,
Consulting S. 22 hilft. die beglichen werden müs-
Handel S. 24 sen. Damit die Kosten noch
Internetbetrüger machen schwerer erkennbar sind, wer-
Bildung + Karriere S. 29 auch vor Unternehmen nicht den etwa Eurobeträge in Wor-
WIFI-Kurse S. 32 mehr halt: Standen bisher ten ausgeschrieben. Vor allem
hauptsächlich Privatpersonen Unternehmensgründer werden
Firmenbuch S. 36 im Visier, fallen nun auch im- häufig zu Opfern solch dubio-
mer mehr Firmen unseriösen ser Angebote. Die Zahl der Ge-
Insolvenzen S. 37 Angeboten zum Opfer. In Salz- schädigten in Salzburg steigt
Personalien S.40 burg beispielsweise haben sich rasant – wurden 2005 noch 50
2010 rund 300 geschädigte Be- Fälle betreut, so waren es 2010
Märkte + triebe an die Wirtschaftskam- bereits 300.
Unternehmen S. 41 mer gewandt, sechsmal so vie-
le wie 2005. Über 50 Versender Sehr hohe
Impressum S. 47 von dubiosen Angeboten sind Dunkelziffer „Google ist dein Freund“: Klarheit
alleine in Salzburg bekannt,
in ganz Österreich sind es „Es ist mit einem weiteren ho- Internetrecherche ergeben. Im Bild
mehr als 100. hen Anstieg zu rechnen. Fast der WKS (rechts) mit Betrugsopfer
In dieser Ausgabe täglich werden zwei neue Fälle
finden Sie die Teilbeilage „Gefahrenherd“ bekannt. Doch es ist nach wie Image nicht schaden“, erläu-
„Georg Essl Brancheneinträge vor mit einer hohen Dunkel- terte Dr. Franz Hirnsperger von
ziffer jener Unternehmen zu der Stabstelle Rechtspolitik
Rucksack- und Taschenfabrik“.
Einer der häufigsten Tricks ist rechnen, die sich nicht an uns und -service der Wirtschafts-
Informationen erhalten Sie unter:
es, mit kostenlosen Einschal- wenden. Oft wollen sie ihrem kammer Salzburg bei einem
Tel. 04282-2381

Betrügereien im Internet: Vorsicht ist geboten!


Empfehlungen der « Auch bei irrtümlicher besonderen Drucksituation.
WK Salzburg: Unter fertigung nichts be- « Regelmäßige Informa-
Sonderthema « Jede Aussendung, sei zahlen, sondern schriftlich tion in der „Salzburger Wirt-
sie noch so offiziell, ge- die Anfechtung des Vertrags schaft“, anderen Medien etc.
Immobilien- und nau durchsehen und nicht wegen Irrtums erklären. zum Zwecke der Prävention.
Vermögenstreuhänder S. 25 einfach unterschreiben Musterbriefe sind bei der « Vertretung auch in ande-
und zurücksenden. Keines- Wirtschaftskammer Salzburg ren Staaten, insbesondere
falls Zahlungsforderungen erhältlich. durch Einschaltung der
ohne vorherige Beratung er- « In weiterer Folge nicht AußenwirtschaftsCenter;
füllen. von Mahnungen oder Zah- jüngster Fall: Vertretung vor
« Mitarbeiter informieren, lungsaufforderungen von Gericht in Madrid.
Foto: WKO/Corbis

denn häufig werden Ver- Inkassobüros beeindrucken « Adressbuchverlegerver-


träge von Mitarbeitern rou- lassen, bei einer Klage aber band gibt Verzeichnis der
tinemäßig unterschrieben. umgehend mit der Wirt- Unternehmen heraus, die
« Falls ein Angebot unseriös schaftskammer Kontakt Adressbuchbetrug betreiben.
Salzburg ist ein attraktiver oder irreführend wirkt bzw. aufnehmen. « Schutzverbände gegen
Betriebsstandort. Die SW- nicht zuzuordnen ist, an Unterstützung durch die den unlauteren Wettbewerb
Sonderinfo präsentiert Part- die Wirtschaftskammer zur WK Salzburg: unterstützen die Mitglieder
ner für Firmenimmobilien. Überprüfung schicken. « Beratung zur Vertrags- der WK Salzburg.
« Recherchen im Internet auflösung, Irrtumsanfech- « Links mit nützlichen In-
zum Unternehmen durch- tung, allenfalls strafrechtli- formationen: www.oavv.at,
führen; meist finden sich che Anzeige. www.adressbuchbetrug-
zahlreiche Hinweise auf « „Psychologische Betreu- info.net oder http://wko.
unseriöses Vorgehen. ung“ der Mitglieder in einer at/sicherheit
Top-Thema 3
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

rasante Zuwachsraten
tes bringen. Im Fall der IGH
Business findet man als Ge-
schäftsführer einen Herrn
Hans Muster eingetragen, sei-
ne Fantasie-Telefonnummer
am Standort Wals-Siezenheim
lautet „01234/56789“.

Schwierige
Aufklärung
Für die Polizei ist es im Fall der
Internetkriminalität schwie- In dieser Ausgabe
rig, eine Aufklärungsquote zu finden Sie die Teilbeilage
nennen. „Man kommt schon „Reiter Immobilien“.
zum Teil an die Täter heran,
oft über virtuelle Adressen, Informationen erhalten Sie unter:
die ins Ausland führen. Dort www.reiter-immobilien.at
verlaufen sich unsere Ermitt-
lungsmöglichkeiten jedoch
meistens, weil wir entweder
über die Seriosität von Internetangeboten kann bereits eine schnelle kaum Unterstützung bekom-
Polizei-Ermittler Hermann Rechberger (links) und Dr. Franz Hirnsperger von men oder wegen des Zeitfak-
Hans Winkler (Mitte). Foto: WKS/Neumayr tors oder auch des Datenschut- deren Land geklärt, ohne dass
zes“, sagte Johann Wallner, wir es jemals erfahren.“
Pressegespräch beim Salzbur- nen. Es geht quer durch alle der beim Landespolizeikom-
ger Landespolizeikommando. Sparten“, sagte Hirnsperger. mando Salzburg die Abteilung Grenzenlose
Einer dieser Geschädigten Oft kann bereits eine schnel- zur Bekämpfung der Internet- Vielfalt
ist Hans Winkler, Installa- le Google-Suche Klarheit über kriminalität leitet. „Viele Fälle
teur aus Thalgau. Im Novem- die Seriosität eines Angebo- werden letztlich in einem an- Die Betrügereien im Internet
ber 2009 wollte er sich bei He- sind so vielfältig wie das Me-
rold eintragen lassen. Kurz dium selbst. Die Palette reicht
darauf erhielt er ein Schrei- IT-Risiko analysieren von einem Autoschnäppchen,
ben, vermeintlich von Herold, weil der Besitzer nach Eng-
das er unterschrieb. „Es sah land zieht, über eine zu güns-
täuschend echt aus und im tige Wohnung in Salzburg bis
Stress habe ich das Kleinge- hin zu Betrügereien in Part-
druckte nicht gelesen“, sagte nerforen, der zumeist Frau-
Winkler. Darauf bekam er eine en aufsitzen. Internetbetrü-
Rechnung von IHG Business ger nutzen die Freude über
Data über 1.600 €, von der die Schnäppchen und Leichtgläu-
Rechnung eigentlich stamm- bigkeit der Opfer schamlos
te. Nun wurde er in Madrid an- aus. Das kostete den Geschä-
geklagt, die Wirtschaftskam- digten im ersten Fall 27.000 €.
mer unterstützt ihn dort über „Mit dem Internet hat sich in
ihre Außenhandelsstelle mit den vergangenen zehn Jahren
einer Anwältin. Das Verfahren Mit einer eigenen Informationskampagne widmet sich die eine Parallelwelt entwickelt,
ist noch nicht abgeschlossen. Sparte Information und Consulting in der WKÖ dem Thema in der die Menschen nicht auf
IT-Sicherheit in Unternehmen. Das neu entwickelte „it-safe- die Seriosität achten. In der
Selbstrecherche Risikoanalysetool“ ermöglicht es kleinen und mittleren Realwelt würden Informati-
im Internet hilft Unternehmen auf einfache Art und Weise, einen ersten onen auch nicht von Hinter-
Überblick über das eigene Risikoprofil zu erlangen. In fünf hofhändlern eingeholt“, resü-
Winkler ist nicht der Einzige, Schritten wird der Anwender durch Fragen zu Unternehmen, miert Wallner.
der auf das betrügerische On- Gefahren, IT-Infrastruktur, Datenschutz und Sicherheits-
line-Branchenverzeichnis he- vorkehrungen geführt. Als Ergebnis wird eine Auswertung Informationen bei der Stab-
reingefallen ist. „Wir haben präsentiert, auf deren Grundlage der aktuelle Handlungs- stelle Rechtspolitik und
weit über tausend Fälle in Ös- bedarf zur Verbesserung der Informationssicherheit festge- -service, Dr. Franz Hirnsper-
terreich. Handwerker, Ärz- ger, Tel. 0662/8888, Dw. 342,
stellt werden kann. Info: www.it-safe.at Foto: Fotolia
te, Kinderschutzorganisatio- E-Mail: fhirnsperger@wks.at
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Politik + Wirtschaft

KOMMENTAR
Von Kurt Oberholzer Vergabe auf neue
Das Erweiterte dem die Wertschöpfung nach
Tag der Arbeit Präsidium der WKS Möglichkeit im Lande bleibt“,
stellte WKS-Präsident Julius
beschloss einen Schmalz am Dienstag in der
Die Arbeitsmarktöffnung Kriterienkatalog für Sitzung des Erweiterten Präsi-
am 1. Mai wird wenig KMU-freundliche dium der WKS fest. Dieses Gre-
mium, dem alle Spartenobleu-
ändern, leider auch beim Ausschreibungen. te, Bezirksstellenobleute und
Arbeitskräftemangel. Vertreter der wahlwerbenden
Die WKS macht sich schon Gruppen in der WKS angehö-
Europa kommt auch hier sich daher vor dem 1. Mai seit längerem für eine KMU- ren, segnete nun das Ergebnis
nur schrittweise voran: nicht zu fürchten, höchs- freundliche Vergabe öffentli- einer internen Arbeitsgruppe
Am 1. Mai ist es nach Aus- tens, dass der Nutzen aus cher (Bau-)Aufträge im Bun- für ein praktikables „Bestbie-
nutzung sämtlicher Über- der Arbeitsmarktöffnung zu desland Salzburg stark. „Es terprinzip“ einstimmig ab.
gangsfristen so weit, dass gering ausfällt. Nach bisher ist wirtschaftspolitisch sinn-
sich der österreichische Ar- allen Erhebungen der jüngs- voll, dass Land und Gemein- Landesregierung soll
beitsmarkt unter die in an- ten Zeit ist nicht mit dem den auf Basis des bestehenden Kriterien beschließen
deren Bereichen selbstver- einst befürchteten Ansturm Ausschreibungsrechts einen
ständliche Ägide der vier von billigen Arbeitskräften KMU-freundlichen Vergabe- In der Arbeitsgruppe unter
EU-Grundfreiheiten begibt, zu rechnen. Entweder, weil modus wählen, bei dem auch Leitung von WKS-Vizepräsi-
in diesem Falle der „Arbeit- der Anteil der ansiedlungs- regionale Anbieter ihre Chan- dent Mag. Peter Genser wur-
nehmerfreizügigkeit“ bzw. willigen Menschen aus EU- cen wahren können und bei den treffsichere Vergabekrite-
der Grundfreiheit der Perso- Osteuropa schon in jenen
nenfreizügigkeit. Nach Wa- EU-Ländern werkt, die mit
ren, Dienstleistungen und der Öffnung nicht so lan-
Kapital dürfen nun auch fast ge zugewartet haben, oder
alle EU-Bürger (mit Ausnah- weil unsere osteuropäischen
me von Rumänen und Bul- Nachbarn einfach zu Hause
garen) hierzulande uneinge- bleiben wollen, weil sich in Durch KMU-freund-
schränkt arbeiten. ihren eigenen Ländern genü- liche Vergabekrite-
gend Chancen auftun. Man rien und eine faire
Auch für diesen Akt der darf auch nicht vergessen, Vergabeart könnten
Verwirklichung des Binnen- dass der heimische Arbeits- Salzburgs Klein-
marktes gilt, wie schon für markt im Bereich Mangelbe- und Mittelbetrie-
frühere, dass „zu Tode ge- rufe schrittweise geöffnet be stärker zum Zug
fürchtet auch gestorben ist“. wurde. Am ehesten dürften kommen. Foto: WKO
Alle bisher angesagten Welt- also von den offenen Arbeits-
untergänge in Bezug auf den marktgrenzen der Tourismus
Binnenmarkt sind ausgeblie-
ben. Man kann sogar fest-
profitieren und grenznahe
Betriebe in Ostösterreich, Exportjahr begann fulminant
stellen, dass sich der Bin- die Pendler beschäftigen.
nenmarkt als das bisher Die Hoffnung, dass mit der Österreichs Ausfuhren pen können“, so Leitl. Nach
am besten funktionierende Öffnung ab 1. Mai der stär- dem „Export-Seuchenjahr
Stück Europa erwiesen hat, ker werdende Fachkräfte-
legten allein im Jänner 2009“, mit einem Rückgang
was von den anderen gro- mangel in den Griff zu be- um über 26% zu. der Ausfuhren um minus 20%
ßen Ansagen – etwa Lissa- kommen ist, dürfte sich (Volumen 93,7 Mrd. €), gelang
bon-Ziele und Maastricht- wohl nur zum kleineren Teil „Das Exportjahr 2011 hat mit bereits 2010 die Trendwende
Kriterien – wahrlich nicht erfüllen. Hier muss Öster- einem Zuwachs der Ausfuhren mit einem Plus von 16,5% auf
mehr und von den nächsten reich mit einer Bildungs- von 26,3% im Jänner hervor- 109 Mrd. € zu.
großen EU-Kraftakten wie offensive ernst machen und ragend begonnen“, freut sich Überdurchschnittliche Aus-
den Euro-Schutzschirmen zusätzlich sein von den So- WKÖ-Präsident Christoph Leitl fuhrzuwächse gab es im Jän-
noch nicht behauptet wer- zialpartnern ausgearbeite- über die Außenhandelszahlen ner 2011 etwa nach Amerika
den kann. Und nicht zuletzt tes Modell der Rot-Weiß-Rot- für den Monat Jänner 2011. (+51,2%), in den Nahen und
muss daran erinnert werden, Card zielführend einsetzen. „Ich bin daher sicher, dass Mittleren Osten (+49,8%), nach
dass sich die EU-Osterwei- Nicht zuletzt gilt es, nach Österreichs Exportunterneh- Asien (+35,9%) oder in die ost-
terung schon bisher für Ös- der Angst vor zu viel Euro- men heuer wieder das Rekord- europäischen Länder (+33,7%).
terreichs Wirtschaft als sehr pa die nächste Angst – dies- ausfuhrvolumen aus dem Jahr Nach Deutschland, Österreichs
förderlich erwiesen hat. Ös- mal vor einer qualifizierten 2008 vor der Weltwirtschafts- wichtigsten Außenhandels-
terreichs Bevölkerung, Poli- Zuwanderung aus Drittstaa- krise von 117 Mrd. € als un- partner, legten die Exporte
tiker und Betriebe brauchen ten – abzulegen. ser deklariertes Ziel erreichen um 19,6% zu, nach Italien, die
werden, wenn nicht sogar top- Nummer zwei, um 25,7%.
Politik + Wirtschaft 5
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Beine stellen! Chancen für KMU sichern

- Die bei Ausschreibungen kriterium ist für die WKS


rien ausgearbeitet, welche die Auftragsvergabe entstehen. verlangten Referenzen dür- die Beschäftigung von Per-
regionale Wirtschaft berück- Dies könnte durchaus als „Vor- fen nicht Jungunternehmer sonen im Ausbildungsver-
sichtigen. Darin kommen regi- zeige-Modell“ in Österreich ausschließen. hältnis (insbesondere Lehr-
onale, soziale und ökologische dienen, wie man mit öffent- - Bei den Ausschreibungen linge) auf der Baustelle oder
Aspekte zum Tragen (siehe In- lichen Ausschreibungen wirk- von Wartungsverträgen soll in der Arbeitsvorbereitung,
fo-Kasten). Die Empfehlungen sam die regionale Wirtschaft auch die Servicenähe als ebenso auch von Personen
werden nun dem Land Salz- fördern kann. Das Vergabe-Pa- Zuschlagskriterium entspre- über 45 Jahre im ausführen-
burg übermittelt. Gemein- ket soll nach den Vorstellun- chend gewichtet werden. den Bereich.
sam mit den Ergebnissen ei- gen der WKS von der Landes- Gleiches gilt für die kurz- - Nicht zuletzt sollte die
ner zweiten von Land und regierung beschlossen werden fristige Verfügbarkeit vor Länge der Anfahrt vom Be-
WKS besetzten Arbeitsgrup- und als Richtlinie für die öf- Ort (Baustelle). triebsstandort als Umwelt-
pe soll ein abgerundetes Pa- fentliche Auftragsvergabe im - Ein wichtiges Zuschlags- kriterium bewertet werden.
ket für eine KMU-freundliche Baubereich gelten.
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Politik + Wirtschaft

Arbeitsmarktöffnung:
Ab 1. Mai können Bürger ehesten werde es Pendlerbe-
wegungen im grenznahen Be-
der neuen EU-Staaten reich geben.
(mit Ausnahme von „Österreich hat eine gute
Rumänien und Bulgarien) Wachstumsdynamik und ei-
nen flexiblen Arbeitsmarkt.
ohne Bewilligung in Deshalb werden die Arbeits-
Österreich arbeiten. markteffekte durch die Öff-
nung gering sein“, erwartet
In wenigen Wochen ist es so Timo Baas vom deutschen In-
weit: Am 30. April enden nach stitut für Arbeitsmarkt- und
sieben Jahren die Übergangs- Berufsforschung einen volks-
fristen für die Freizügigkeit wirtschaftlichen Zugewinn
von Arbeitskräften aus den durch die Arbeitsmarktöff-
EU-8 (Tschechien, Slowa- nung ab 1. Mai von rund 900
kei, Ungarn, Slowenien, Po- WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl, flankiert vom Arbeitsmarktexperten Mio. €.
len, Estland, Lettland und Li- Timo Baas (links) und AMS-Vorstand Johannes Kopf (rechts), ist übrzeugt,
tauen). Dadurch erhalten rund dass die Arbeitsmarktöffnung keine großen Umwälzungen bringen wird. Gut ausgebildete
Foto: WKÖ
52 Millionen Personen im er- Fachkräfte
werbsfähigen Alter (zwischen
15 und 64 Jahren) freien Zu- rige beim Arbeitsmarktser- der Zuwachs an neuen Ar- AMS-Vorstand Kopf rechnet
gang zum österreichischen vice eine Beschäftigungsbe- beitsplätzen in Österreich ins- mit einem zusätzlichen Ar-
Arbeitsmarkt. willigung einholen. Allerdings gesamt rund 100.000“, erklär- beitskräfteangebot von 15.000
Außerdem fallen am 1. Mai benötigen Angehörige dieser te WKÖ-Präsident Christoph bis 25.000 Personen, rund die
auch die Beschränkungen der beiden Staaten im Unterschied Leitl kürzlich bei einer Pres- Hälfte der Arbeitskräfte werde
Dienstleistungsfreiheit für zu Arbeitnehmern aus Dritt- sekonferenz mit AMS-Vor- in der Region Wien/NÖ arbei-
das Entsenden von Arbeitneh- staaten keine Aufenthaltser- stand Johannes Kopf und dem ten, ein großer Teil im Burgen-
mern aus den Staaten der EU-8 laubnis. deutschen Arbeitsmarktex- land und der Steiermark. Für
weg. Damit können in bisher Das Auslaufen der Über- perten Timo Baas. Auch die Fachkräfte und Schlüsselkräf-
davor geschützte Wirtschafts- gangsregelung bedeutet aber Ökonomien und Arbeitsmärk- te aus den neuen EU-Staaten
bereiche wie etwa das Bau- nicht, dass bei der Entsen- te unserer Nachbarländer sei- ist unser Arbeitsmarkt ja in
gewerbe, Wach- und Schutz- dung von Mitarbeitern nach en intakt, „daher sind aus Wirklichkeit bereits jetzt of-
dienste, Hauskrankenpflege, Österreich keine Formaler- der Arbeitsmarktöffnung kei- fen, daher werden ab Mai vor
Reinigungsdienste oder in so- fordernisse zu beachten sind. ne Umwälzungen zu erwarten. allem Personen mit mittlerer
zialen Diensten Arbeitnehmer „Es müssen verschiedene In- Niemand braucht Ängste und Qualifikation erwartet. Da-
aus den EU-8 nach Österreich formations-, Melde- und Auf- Sorgen zu haben“, unterstrich bei werde es sich vorwiegend
entsandt werden, ohne dass zeichnungspflichten einge- Leitl. „Die Welt wird am 2. Mai um Tagespendler handeln, ist
dafür eine Bewilligung not- halten werden. Das gilt auch so sein wie am 30. April.“ Am Kopf überzeugt.
wendig ist. für österreichische Unterneh-
men, die sich Firmen aus die-
Sonderfälle Bulgarien sen Ländern, etwa als Sub- Das Wichtigste in Kürze:
und Rumänien unternehmen, bedienen.
Verstöße können beträchtli- • Ab 1. Mai dürfen alle EU- – auch in bisher geschütz-
Sonderfälle bleiben vorerst che Verwaltungsstrafen nach Bürger (außer Rumänen und ten sensiblen Bereichen.
die Staatsbürger Bulgariens sich ziehen“, warnt Dr. Lo- Bulgaren) in Österreich Ar- • Für Bürger aus Nicht-EU-
und Rumäniens. Für sie blei- renz Huber, Experte im Be- beit ohne Beschäftigungs- Ländern wird ab Juli 2011
ben aufgrund von Übergangs- reich Sozial- und Arbeitsrecht bewilligung annehmen. die neue qualitätsorientier-
bestimmungen bis zum 31. De- der WKS. • Ab 1. Mai gilt auch die vol- te Rot-Weiß-Rot-Card den
zember 2013 Beschränkungen le Dienstleistungsfreiheit: Zugang zum heimischen Ar-
der Arbeitnehmerfreizügig- Österreich ist Unternehmen aus allen EU- beitsmarkt erleichtern.
keit sowie in den geschütz- gut gerüstet Staaten (außer Rumänien • Das Lohn- und Sozialdum-
ten Wirtschaftsbereichen der und Bulgarien) dürfen Mit- pi ng-Bekä mpf ungsgesetz
Dienstleistungsfreiheit auf- „Österreich ist für die Arbeits- arbeiter aus allen EU-Staa- soll die Einhaltung der ar-
recht. Für die Beschäftigung marktöffnung ab 1. Mai sehr ten (außer Rumänien und beits- und sozialrechtlichen
von bulgarischen und rumäni- gut aufgestellt. Unsere Wirt- Bulgarien) in Österreich be- Vorschriften – vor allem der
schen Staatsbürgern müssen schaft und unser Arbeits- schäftigen bzw. an österrei- kollektivvertraglichen Min-
österreichische Arbeitgeber markt sind in starker Verfas- chische Betriebe überlassen destlöhne – garantieren.
wie für Drittstaatenangehö- sung. 2010 und heuer beträgt
Politik + Wirtschaft 7
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Kein Ansturm in Sicht


Das bestätigt auch eine ak- mann der Sparte Gewerbe und zialdumping-Bekämpfungsge- Einhaltung der Bestimmungen
tuelle Studie des Österrei- Handwerk, auf die heimischen setz ausgearbeitet, das Ende von der Finanzpolizei (früher
chischen Instituts für Wirt- Betriebe zukommen. So hofft März im Nationalrat verab- KIAB), gemeinsam mit dem ei-
schaftsforschung (WIFO): So Steindl, dass mit der Arbeits- schiedet wurde und mit 1. Mai gens eingerichteten Kompe-
ist etwa in den Nachbarlän- marktöffnung der Fachkräf- in Kraft tritt. tenzzentrum Lohn- und Sozi-
dern Tschechien, der Slowakei temangel gelindert werden Damit soll Wettbewerbs- aldumping-Bekämpfung und
und Ungarn nur ein kleiner kann: „Mehr als ein Viertel gleichheit geschaffen und si- der Bau- und Urlaubskasse für
Teil der erwerbstätigen Bevöl- unserer Betriebe klagen über chergestellt werden, dass auch den Baubereich.
kerung (0,4%) bereit, in den Fachkräftemangel. Ich spre- Unternehmen, die Arbeits- Daneben müssen ausländi-
ersten zwei Jahren nach dem che mich aber für einen Wett- kräfte nach Österreich ent- sche Betriebe für eigene bzw.
30. April in Österreich zu ar- für an österreichische Betrie-
beiten. be überlassene Arbeitnehmer
auch die österreichischen ar-
Saisonarbeit vor beitsrechtlichen Rahmenbe-
Dauerbeschäftigung dingungen einhalten, etwa
hinsichtlich Urlaub, Arbeits-
Laut WIFO ist ein Großteil und Probezeit sowie Arbeit-
der mobilitätsbereiten Be- nehmerschutzbestimmungen.
völkerung in diesen Län-
dern gut qualifiziert. Drei Rot-Weiß-Rot-Card
Viertel weisen einen sekun- startet ab Juli
dären Bildungsabschluss auf
(Facharbeiterausbildung bzw. Für Bürger aus Drittstaaten
Reifeprüfung) und können gut ist auch nach dem 1. Mai eine
Deutsch. Beschäftigung in Österreich
„Viele dieser Personen be- nur mit Bewilligung mög-
absichtigen nur auf Zeit in lich. Allerdings wird die Rot-
Österreich zu arbeiten. Ein Weiß-Rot-Card ab Juli 2011
Zehntel nur ein bis zwei Jah- die Beschäftigung bestimm-
re, rund ein Drittel drei bis ter Personengruppen aus die-
fünf Jahre. 40% würden Sai- Das Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz sorgt dafür, dass sen Staaten erleichtern: von
sonarbeit einer Dauerbeschäf- für alle Betriebe in Österreich – egal ob sie ihren Sitz hier oder in ei- Hochqualifizierten, Fachkräf-
tigung vorziehen“, erklärt Dr. nem anderen EU-Land haben – gleiche Rahmenbedingungen gelten. ten in Mangelberufen und
Klaus Novotny, WIFO-Experte Foto: Josef Schauer-Schmidinger sonstigen Schlüsselarbeits-
für Strukturwandel und Regi- kräften. Sie erhalten – sofern
onalentwicklung. bewerb der Qualifizierten aus, senden oder an heimische Be- sie personenbezogene, nach
Für Albert Ebner, Obmann eine Nivellierung nach unten triebe überlassen, die hier einem Punktesystem zu be-
der Sparte Tourismus in der darf es nicht geben.“ geltenden Lohn- und Sozial- wertende Kriterien erfüllen
WKS, ist im Zuge der Öffnung Steindl warnt aber vor einem standards einhalten. – uneingeschränkten Zugang
des Arbeitsmarktes vor al- steigenden Wettbewerbsdruck Ein Warschauer Unterneh- zum österreichischen Arbeits-
lem wichtig, dass rechtzeitig für Gewerbe- und Handwerks- mer, der eigene Arbeitnehmer markt.
vor der Öffnung eine prakti- betriebe speziell in Grenz- auf einer Baustelle in Salzburg
kable Lösung für Saisoniers regionen durch den Wegfall beschäftigt, muss diesen dem- Infos zum neuen freien
aus Drittstaaten durchgesetzt der Beschränkungen bei der nach zumindest jenen kollek- Arbeitsmarkt:
werden konnte. „Mitarbeiter Dienstleistungsfreiheit für tivvertraglichen Grundlohn • Broschüre „Der gemeinsame
aus Drittstaaten, die zwischen die EU-8. Deshalb fordert er bezahlen, der in Österreich Arbeitsmarkt ab Mai 2011“
2006 und 2010 jedes Jahr in eine weitere Stärkung des hei- für eine vergleichbare Bran- Gratis-Download unter wko.
Österreich im Tourismus be- mischen Gewerbes und Hand- che und Tätigkeit gilt. Das gilt at/sbg/service, die gedruckte
schäftigt gewesen sind, kön- werks z.B. durch den Hand- auch, wenn er seine Arbeits- Version der Broschüre wird
nen sich beim AMS als Stamm- werkerbonus. kräfte an einen österreichi- Ende April zur Verfügung
saisoniers registrieren lassen“, schen Betrieb zur Beschäfti- stehen. Bestellungen unter Tel.
betont Ebner. Das Bundesland Für alle gleiche gung auf der Wiener Baustelle 0662/8888, Dw. 317 oder 397,
E-Mail: sozialpolitik@wks.at
Salzburg verfügt ja traditio- Rahmenbedingungen überlässt.
• Weitere Informationen im Be-
nell über viele Saisoniers aus Verstöße gegen diese Bestim-
dem ehemaligen Jugoslawien. Um heimische Betriebe vor mung sind Verwaltungsdelik- reich Sozial- und Arbeitsrecht
der WK Salzburg, Mag. Lorenz
Sowohl positive als auch ne- ruinösem Lohndumping zu te, die vorgesehenen Strafen
Huber, Tel. 0662/8888, Dw.
gative Auswirkungen sieht bewahren, haben die Sozi- liegen zwischen tausend und
323, E-Mail: lhuber@wks.at
KommR Konrad Steindl, Ob- alpartner das Lohn- und So- 50.000 €. Kontrolliert wird die
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Politik + Wirtschaft

Arbeitnehmerschutz einfacher machen!


Die WKS wendet sich durchführen lassen. Die Bege-
hung wird von der AUVA für
gegen überzogene die Betriebe zwar kostenlos
Bestimmungen für durchgeführt. Überzogen ist
Betriebe, bei denen diese Bestimmung aber dann,
wenn das Gefahrenpotenzial
das Gefahrenpotenzial eines Betriebes gleich null ist.
gleich null ist. Dazu kommt noch eine Reihe
von nervenaufreibenden Mel-
„Macht das ArbeitnehmerIn- depflichten, Formvorschrif-
nenschutzgesetz einfacher!“ ten, Verboten, Ausnahmen
Diese Forderung wird von der sowie Aufzeichnungs-, Infor-
Wirtschaftstreibenden immer mations- und Dokumentati-
wieder erhoben. Arbeitneh- onspflichten. Nach Arbeitsun-
merInnenschutz am Arbeits- Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind wichtige und be- fällen, bei der Einführung von
platz ist wichtig, darf aber rechtigte Anliegen. Ob dieses Ziel allerdings mit einem Übermaß an Arbeitsstoffen, bei Einfüh-
nicht in Unsinnigkeiten und Bürokratie, Kontrolle und Kosten erreicht wird, ist anzuzweifeln. rung oder Änderung von Ar-
Überbürokratie ausarten, for- Foto: beyond/Corbis /WKO beitsverfahren etc. sind noch
dert die Wirtschaftskammer dazu weitere Begehungen zu
Salzburg im Rahmen ihres Allgemeinheit nur Geld und heitsstandards bzw. besteht veranlassen.
Leitthemas 2010, „Gestalten bringe auch keinen besseren in den meisten Unternehmen
statt verwalten“. Dieser Mei- Arbeitnehmerschutz, argu- geringes Gefahrenpotenzi- Oft auch
nung ist auch eine Salzbur- mentiert die Händlerin. al, bei dem es ausreicht, den Parallelprüfungen
ger Unternehmerin, die dem gesunden Menschenverstand
Aufruf der WKS, überzoge- Für verlängertes zur Verhinderung von Gefah- Mitunter kommt es zu Dop-
ne Bürokratie zu melden, ge- Kontrollintervall ren anzuwenden und nicht pelgleisigkeiten bzw. Paral-
folgt war. Sie leitet einen klei- eine jährlich wiedereinset- lelprüfungen: Dokumentatio-
nen Handelsbetrieb mit einem Nach Ansicht der WKS ist tat- zende Kontrollbürokratie. Ein nen, auch wenn sie mit Hilfe
Verkaufsraum von 26 m² Größe sächlich die Häufigkeit der verlängertes Kontrollintervall der AUVA-Experten erstellt
und beschäftigt eine Mitarbei- Begehungen bei der sicher- wäre somit in vielen Fällen worden sind, werden teilwei-
terin. Alle zwei Jahre heitstechnischen und ar- ausreichend, fordert die WKS. se noch einmal vom Arbeits-
bekommt sie vom beitsmedizinischen Be- Umso mehr, als der Arbeit- inspektorat geprüft. Der um-
Arbeitsmediziner treuung in Frage zu nehmerschutz (Gesundheits- fangreichen Beratung durch
Besuch, den sie stellen. Arbeitsstät- schutz und Unfallverhütung) die AUVA folgt in vielen Fäl-
als überflüssig ten mit bis zu 10 ja ohnedies jederzeit durch len eine dann überflüssi-
beurteilt, weil Mitarbeitern sind die Organe der Arbeitsinspek- ge Kontrolle durch das Ar-
sich betrieblich mindestens alle tion kontrolliert und geprüft beitsinspektorat. Fazit der
nichts ändere. zwei Jahre, Ar- werden kann. WKS: Das 1995 eingeführte
Auch sei das Ge- beitsstätten mit 11 Ein Bürobetrieb oder ein ArbeitnehmerInnenschutz-
f a h renpotenz i al bis 50 Beschäftigten mittlerer Handelsbetrieb mit gesetz samt zahlreicher Ver-
verschwindend. Eine zumindest einmal jähr- z. B. 11 Dienstnehmern muss ordnungen gehört auf seine
Evaluierung des Gesetzes sei lich zu begehen. In der Regel laut Gesetz jedes Jahr aus Sinnhaftigkeit und Kosten-
dringend erforderlich, denn haben die Betriebe ohnehin Gründen des Arbeitnehmer- verursachung überprüft und
mehr Bürokratie koste die hohe Qualitäts- und Sicher- schutzes diese „Begehung“ vereinfacht.

Bürokratiebeispiele melden! Challenge: Preisverleihung am 7. Juni


Viele Betriebe leiden un- negative Bürokratiebeispie- Die WKS freut sich über zahl- geladen, beispielhafte Pro-
ter dem Zeit- und Kosten- le, wie Sie sie in Ihrem un- reiche Einsendungen aus jekte, Ideen, verbesserte
aufwand, der mit der Be- ternehmerischen Alltag er- Salzburgs Ämtern und Be- Verfahrensabläufe und be-
wältigung bürokratischer leben! Aber auch, wo Sie hörden zur „Gestalten statt sonders engagierte Mitar-
Verfahren verbunden ist. von Verwaltungsverfahren verwalten“-Challenge! „Das beiter oder Teams zur Preis-
Die WKS hält mit ihrer Ak- und engagierten Mitarbei- Ergebnis ist sehr erfreulich“, verleihung einzureichen.
tion „Holen wir mehr terInnen in der Verwaltung betont WKS-Rechtsexperte WKÖ-Präsident Christoph
raus!“ dagegen. Die Unter- positiv unterstützt worden Dr. Franz Hirnsperger, Orga- Leitl wird am 7. Juni ge-
stützung der Wirtschafts- sind. Machen Sie mit! Schi- nisator des WKS-Leitthemas meinsam mit WKS-Präsi-
treibenden ist dabei be- cken Sie uns Ihre Beispiele. „Gestalten statt verwalten“. dent Julius Schmalz die vier
sonders willkommen: Nen- Unter http://wko.at/sbg/ Salzburgs Verwaltungsmit- besten Einreichungen aus-
nen Sie uns positive wie gestaltenstattverwalten. arbeiterInnen wurden ein- zeichnen.
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Branchen | Service | Sonderthema | Bildung + Karriere | Firmenbuch | Insolvenzen

Erfolgreich gegen Pfuscherunwesen


Das Referat für Wett- auf 20,50 Mrd. € nahm die
Schattenwirtschaft 2010 um
bewerbsschutz der WKS 1,2% auf 20,25 Mrd. € ab und
hat 2010 rund 1.360 wird heuer geringfügig auf
Erhebungen wegen des 20,2 Mrd. € sinken.
Grund für den Rückgang ist
Verdachts der Pfuscherei nach Ansicht von Schneider
durchgeführt. der Wirtschaftsaufschwung
und damit verbunden die Ent-
130 Pfuscher haben die Mit- spannung am Arbeitsmarkt.
arbeiter des Wirtschafts- Weniger Personen müssten
kammer-Referats für Wettbe- Einkommensverluste durch
werbsschutz 2010 wegen des Arbeitslosigkeit oder Kurzar-
Verdachts auf unerlaubte Ge- beit mit illegaler Arbeit wett-
werbeausübung bei den Be- machen. Der Druck, schwarz
zirksbehörden angezeigt. Da- zu arbeiten, lasse im Auf-
mit ist die Anzahl der Anzeigen schwung nach.
im Vergleich zu 2009 (112 An-
zeigen) deutlich gestiegen. Durch die Schattenwirtschaft entsteht jährlich ein volkswirtschaftlicher Pfusch schadet
Schaden von mehr als 20 Mrd. €. Foto: Bilderbox
Mit 98 Vergehen entfiel wie ehrlichen Betrieben
in den Jahren zuvor der Groß-
teil der Anzeigen auf den Be- samtstrafbetrag von 27.200 € Gegen WKS-Mitglieder muss- Damit will sich der Obmann
reich Gewerbe und Handwerk. verhängt. Die durchschnittli- ten nur acht Strafverfahren der Sparte Gewerbe und Hand-
Dabei liegen das Bau- und das che Strafhöhe stieg von 495 € eingeleitet werden. „Dieser Er- werk, NAbg. KommR Konrad
Malergewerbe (je 18 Anzei- auf 592 €. Gesunken ist die An- folg ist auf die im Vorfeld von Steindl, aber nicht zufrieden-
gen) an der Spitze, gefolgt von zahl der Verfahrenseinstellun- Erhebungen durchgeführten geben. „Ehrliche Unternehmer
Platten- und Fliesenlegern (14 gen, nämlich von 53 im Jahr Beratungs- und Informations- mit angemeldeten Arbeitneh-
Anzeigen) und dem Bauhilfs- 2009 auf 30 im Vorjahr. Die tätigkeiten des Referates für mern dürfen nicht die Rech-
gewerbe (13 Anzeigen). meisten Strafen (20) wurden Wettbewerbsschutz zurückzu- nung dafür präsentiert be-
2010 übrigens vom Magistrat führen. Dadurch wurden zu- kommen, dass Außenseiter
46 Geldstrafen Salzburg verhängt, gefolgt von dem 27 Gewerbe neu ange- bewusst Gesetze verletzen“,
verhängt der Bezirkshauptmannschaft meldet“, sagt der Leiter des bekräftigt Steindl.
Salzburg-Umgebung (13). Referates für Wettbewerbs- Ein Mittel zur Eindämmung
Im Vergleich liegt der Touris- schutz, Dr. Peter Enthofer. der Schattenwirtschaft sieht
mus mit 14 Anzeigen an zwei- Steindl in dem seit länge-
ter Stelle, vor dem Bereich In- Leichter Rückgang rem geforderten Handwerker-
formation und Consulting mit durch Aufschwung bonus nach deutschem Vor-
neun Anzeigen. Schlusslich- bild: Handwerkerrechnungen
ter sind der Handel mit sechs Auch wenn die Schattenwirt- für Renovierungs-, Erhaltungs-
Anzeigen sowie Transport und schaft als Kavaliersdelikt ein- und Modernisierungsarbeiten
Verkehr mit drei Anzeigen. gestuft wird, sprechen die im Haushalt können als Ab-
Wirkung zeigen die „Planqua- Zahlen eine andere Sprache. setzbetrag steuerlich geltend
drate am Bau“ mit mehr als Nach einer Studie von Prof. gemacht werden. Bis zu einem
100 Erhebungen, die seit eini- Friedrich Schneider von der Höchstbetrag von 6.000 € sol-
gen Jahren im Herbst und im Uni Linz betrug der Umsatz len 20% der Arbeitskosten ab-
Frühjahr durchgeführt wer- der Schattenwirtschaft in Ös- setzbar sein – maximal 1.200 €.
den. Die Anzeigen im Bauge- terreich im Vorjahr 20,25 Mrd. „Der Handwerkerbonus könn-
werbe blieben konstant. €. Mit dem Einsetzen des Wirt- te bei Aufträgen aus dem pri-
Von den jeweiligen Behörden Spartenobmann NAbg. Konrad schaftsaufschwungs geht die vaten Bereich die Schatten-
wurden im Vorjahr in erster In- Steindl: „Der Handwerkerbonus Schwarzarbeit aber wieder zu- wirtschaft wirksam und lang-
stanz 46 Geldstrafen (2009: könnte die Schattenwirtschaft rück. Nach dem Anstieg im fristig zurückdrängen“, ist
70 Geldstrafen) mit einem Ge- eindämmen.“ Foto: Neumayr Krisenjahr 2009 um fast 3% Steindl überzeugt.
10
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service

Weniger Sprit, weniger Kosten


Das umwelt service um bis zu 15%, die Wartungs- tätsmanagement für Betriebe“
kosten und noch dazu Kohlen- des umwelt service salzburg
salzburg unterstützt dioxid-Emissionen. Moderne nutzen, leisten aktiv einen
Das umwelt service salzburg
Unternehmen beim Verbrennungsmotoren werden Beitrag für die Umwelt und organisiert und fördert Um-
Treibstoffsparen. dabei optimal ausgenutzt. profitieren von Kosteneinspa- weltberatungen für Unterneh-
Lärm, Stress und Unfallrisiko rungen, Ressourcenschonung men und Gemeinden in den
Für die Transportbranche und werden bei vorausschauendem und Imagegewinn. Bereichen Energie, Mobilität,
Unternehmer mit Dienstfahr- Fahrstil minimiert. Abfall- und Ressourcen-
ten sind die steigenden Prei- Grießners Tipp für Salz- management sowie Umwelt-
se für Diesel und Benzin eine burgs Unternehmer: „Re- management. Getragen wird
finanzielle Belastung, denn agieren Sie auf die dieses Kooperationsprojekt
vom Kunden wird keine Preis- hohen Treibstoff- von Land und Wirtschafts-
erhöhung erwartet. Der Kos- kosten und fahren kammer Salzburg, dem
tendruck zwingt Unterneh- Sie spritsparend L e b e n s m i n i s te r i u m
men zum Handeln. mit doppeltem und der Salzburg AG.
Als einzige Instituti-
Gewinn: dau-
on im Bundesland
Bis zu 15% weniger erhaft Treib-
übernimmt das
Treibstoffkosten s tof f kos ten umwelt service
senken und salzburg einen
„Der ökologisch beste Kilome- gleichzei- Teil der Kosten
ter ist jener, der klimafreund- tig umwelt- für Umweltbera-
lich zurückgelegt wird“, ist schädl iche tungen.
Martin Grießner, Leiter des E m i s s i on e n
umwelt service salzburg, über- verringern.“
zeugt. „Aber Mobilität wegzu- Speziell auf
denken ist keine Option, der Geförderte die Anforderun-
effiziente Einsatz von Sprit Beratungen gen und das Um-
sehr wohl.“ feld des Unterneh-
Eine spritsparende, voraus- Unternehmen, die mens zugeschnitten,
schauende Fahrweise redu- das geförderte Bera- zeigt ein erfahrener
ziert den Treibstoffverbrauch tungsangebot „Mobili- obil und kompetenter Mobi-
a:aktiv m
Foto: klim litätsberater des umwelt
service salzburg Alternativen
Goldene Regeln zum Spritsparen und Einsparungsmöglichkei-
ten auf. Nach einem kosten-
Mit der Beachtung einiger herunter. Mit hoher Drehzahl • Vorausschauend und flüs- losen Grob-Check wird die
Regeln lässt sich der Treib- fahren hebt den Spritver- sig fahren: Wer genug Ab- umfassende Mobilitätsbera-
stoffverbrauch um bis zu brauch. Ab 50 bis 70 Stun- stand lässt, ist sicherer tung zur Hälfte vom umwelt
15% senken. denkilometern kann schon unterwegs und kann Ge- service salzburg finanziert.
• Reifendruck kontrollie- der höchste Gang eingelegt schwindigkeitsunterschiede Werden umweltfreundliche
ren: Bei einem um 0,5 bar zu werden. der voranfahrenden Fahr- Mobilitätsmaßnahmen auch
niedrigen Reifendruck steigt • Hohe Geschwindigkeiten zeuge ohne starke Beschleu- umgesetzt, fördert das Le-
der Kraftstoffverbrauch um vermeiden: 100 statt 130 nigungs- und Bremsmanöver bensministerium 30% der
etwa 2% und die Reifen ver- Stundenkilometer zu fahren ausgleichen. umweltrelevanten Investiti-
schleißen schneller. spart bis zu 2 Liter auf 100 • Bei Halt Motor abstellen: onskosten.
• Nach dem Starten sofort Kilometer. Den geringsten Das zahlt sich bereits ab 20
losfahren: Den Motor nicht Verbrauch haben die meis- Sekunden aus. Muss man im Informationen zum Mobilitäts-
im Leerlauf warm laufen ten Autos bei rund 50 bis Wagen länger als eine halbe management beim umwelt
lassen. In kaltem Zustand 70 Stundenkilometern im Minute warten (Bahnüber- service salzburg, Mag. Sabine
braucht jeder Motor wesent- höchsten Gang. gang, Ladetätigkeit, rote Wolfsgruber, Tel. 0662/8888,
lich mehr Sprit und emit- • Schubabschaltung nut- Ampel etc.), Motor abstellen. Dw. 440, E-Mail: sabine.wolfs
tiert hohe Schadstoffmen- zen: Beim Fahren mit Motor- Stromverbraucher (Klimaan- gruber@umweltservice
gen. Deshalb auch im Winter: bremsung wird bei moder- lage etc.) nicht unnötig lang salzburg.at, Internet: www.um
Nach dem Starten gleich los- nen Motoren kein Treibstoff laufen lassen. weltservicesalzburg.at. Auch
fahren und den Motor mit zugeführt, wenn der Fuß - Gepäckträger oder Skikof- das Lebensministerium unter-
niedrigen Drehzahlen scho- ganz vom Gaspedal genom- fer nur so lange wie nötig stützt mit einer Spritspar-
nend warm fahren. men wird. Bergabfahrten mitführen. Die Vorteile mo- Initiative und Förderungen für
• Möglichst hohen Gang wäh- und Rollphasen lassen sich derner, strömungsgünsti- Spritspartrainings die energie-
effiziente Fahrweise in Öster-
len: Möglichst früh hoch- so verbrauchs- und abgasfrei ger Karosserien gehen durch
reich. Informationen unter
schalten und möglichst spät bewältigen. Dachaufbauten verloren. www.spritspar.at
Service Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
11

Ausbildungspflicht für Jugendliche


WKÖ-Präsident Chris- künftig eine verpflichtende ditätspension müssen zusätz-
Berufsorientierung und -in- liche Akzente gesetzt werden,
toph Leitl befürwortet formation, einheitliche Bil- um diese einzudämmen.“
gundsätzlich die vorge- dungsstandards zur besseren
schlagene Ausbildungs- Vergleichbarkeit von Schulab- Know-how der
pflicht für Jugendliche. schlüssen sowie eine Ausbil- Sozialpartner
dungspflicht bis zum 18. Le-
bensjahr – entweder in Form Immerhin steigen die staatli-
„Das ist ein sehr richtiger Ge- der Lehrlingsausbildung oder chen Zuschüsse für die Pensi-
danke. Die Ausbildungspflicht vollschulisch.“ onen bis 2014 auf 12 Mrd. €.
muss auf jeden Fall bei den Darüber hinaus stimmt Leitl
Jugendlichen selbst anset- Anreize für längeres mit Hundstorfer über die Neu-
zen und nicht bei den Unter- Erwerbsleben WKÖ-Präsident Christoph Leitl:
aufstellung der Pensionskom-
nehmen.“ Daher sei für ihn mission überein: „Damit die
die „Verknüpfung der Ausbil- Ausdrücklich begrüßt Leitl „Ausbildungspflicht mit Famili- Pensionskommission effekti-
dungspflicht mit der Famili- den Vorstoß von Sozialminis- enbeihilfe verknüpfen.“ Foto: WKÖ vere Ergebnisse bringt, muss
enbeihilfe ein hilfreiches In- ter Rudolf Hundstorfer, An- sie verkleinert werden. Dabei
strument.“ reize für einen späteren Pen- sen, wenn er zum frühestmög- sollte man auf das Know-how
Leitl betont in diesem Zusam- sionsantritt zu setzen, und lichen Zeitpunkt in Pension der Sozialpartner nicht ver-
menhang, dass es auch Aufga- ortet akuten Handlungsbe- geht. Die Pensionskommissi- zichten.“
be der Politik sei, die nötigen darf: „Derzeit ist man in Ös- on hat dafür erste Ziele defi- Anreize brauche es aber auch
Maßnahmen zu setzen, um Ta- terreich schlechter dran, niert. Nun müssen Maßnah- bei der Weiterbildung älterer
lente und Potenziale aller Ju- wenn man länger im Erwerbs- men gesetzt werden, um das Arbeitnehmer, um deren Be-
gendlichen zu erkennen und leben bleibt. Diese Praxis müs- faktische an das gesetzliche schäftigungsfähigkeit zu er-
zu fördern, sodass niemand im sen wir schleunigst abstel- Pensionsalter anzugleichen. halten. Leitl: „Denn je älter
System auf der Strecke blei- len: Es darf niemandem ein Längeres Arbeiten muss sich die Arbeitnehmer, desto selte-
be. Leitl: „Dafür brauchen wir finanzieller Vorteil erwach- lohnen. Auch bei der Invali- ner bilden sie sich weiter.“

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12
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service

Sicherstellung bei Bauverträgen


Bauunternehmer haben lung wurde in der neuen B 2110
an die Regelung des Allgemei-
seit dem 1. Jänner 2007 nen Bürgerlichen Gesetzbu-
das Recht, vom Auf- ches (ABGB) angepasst und gilt
traggeber eine Sicher- nur, wenn die B 2110 im Bau-
vertrag vereinbart wurde.
stellung zu fordern.
Ausnahmen von
Hintergrund dieser Regelung der Sicherstellung
(§ 1170 b ABGB) ist, dass Bau-
unternehmer – wenn vertrag- Die zwingende Sicherstel-
lich nichts anderes verein- lung ist nicht möglich, wenn
bart ist – mit ihrer Leistung der Auftraggeber eine juristi-
in Vorlage treten müssen. sche Person des öffentlichen
Mit der Sicherstellung soll Rechts ist oder wenn er ein
das „Vorleistungsrisiko“ des Bauunternehmer müssen im Normalfall mit ihrer Leistung in Vorlage Verbraucher im Sinn des Kon-
Bauunternehmers gemindert treten. Um das „Vorleistungsrisiko“ zu verringern, kann der Unterneh- sumentenschutzgesetzes ist.
werden, eine bereits erbrach- mer vom Bauherrn eine Sicherstellung verlangen. Foto: Fotolia Bei der öffentlichen Hand
te Bauleistung nicht bezahlt und beim privaten Häuslbauer
zu bekommen. geld, Bankgarantien, Versi- Der Bauunternehmer hat für gibt es das zwingende Sicher-
Die Sicherstellung ist ein cherungen, Sparbücher etc. den Fall, dass er eine Sicher- stellungsrecht nicht, weil da-
zwingendes Recht und kann handeln. Die Kosten für die- heit fordert, eine angemesse- von ausgegangen werden kann,
durch Vertragsklauseln nicht se Sicherstellung hat der Auf- ne Frist zu gewähren, und der dass hier andere Sicherheiten
abbedungen werden. Der Bau- tragnehmer zu tragen, wenn Auftraggeber hat die Sicher- zur Absicherung des Werklohn-
unternehmer kann zu jedem diese 2% pro Jahr nicht über- stellung rechtzeitig und in der anspruches des Unternehmers
Zeitpunkt der Baudurchfüh- steigen. Die Pflicht zur Kos- ausreichenden Höhe zu leisten. vorhanden sind. Eine vertrag-
rung eine Sicherstellung für tentragung des Auftragneh- Wenn der Auftraggeber seine liche Sicherstellung im Sinne
das noch ausstehende Entgelt mers entfällt dann, wenn Pflicht nicht erfüllt, hat der der B 2110 kann hingegen im-
bis zu einer Höhe von 20% ver- die Sicherheit nur mehr we- Unternehmer das Recht, unter mer vereinbart werden.
langen (40% bei Bauverträgen, gen Einwendungen des Be- Setzung einer angemessenen
die innerhalb von drei Mona- stellers gegen den Entgeltan- Nachfrist, vom Vertrag zurück- Weitere Informationen in der
ten zu erfüllen sind). spruch aufrechterhalten wird zutreten. Stabstelle Rechtspolitik und
Als Sicherstellung kommen und sich diese Einwendungen In der ÖNorm B 2110 ist die -service der WK Salzburg,
unterschiedliche Mittel in Be- letztlich als unbegründet er- Sicherstellungspflicht schon Dr. Franz Hirnsperger, Tel.
tracht: Es kann sich um Bar- weisen. länger geregelt. Diese Rege- 0662/8888, Dw. 342.

Frauen Eckpfeiler der Wirtschaft


Anlässlich des „Equal Pay Day“ lem ein Aufbrechen überholter treuung kürzer am Arbeits-
wies die Bundesvorsitzen- Rollenmuster notwendig: das markt sind und ihnen daher
de von Frau in der Wirtschaft beginne schon im Vorschulal- Berufserfahrung fehlt. Dem
(FiW), NAbg. Adelheid Fürn- ter, in der pädagogischen Er- könnte durch einen Ausbau
trath-Moretti, als Vertreterin ziehung und in weiterer Folge von Kinderbetreuungsplät-
der über 100.000 Unternehme- in der Berufsberatung. zen entgegengewirkt werden.
rinnen in Österreich auf die „Was wir unbedingt brauchen,
wesentliche Schlüsselrolle von Aufbrechen überholter ist ein flexibleres, leistbares
Frauen in der Wirtschaft hin: Rollenbilder und flächendeckendes An-
„Frauen sind Eckpfeiler der gebot an Kinderbetreuungs-
Wirtschaft und müssen auch „Nach wie vor orientieren einrichtungen. Denn Frauen
so behandelt werden!“ sich Männer und Frauen bei werden nur dann die gleichen
Ursachen der Einkommens- der Berufswahl an traditio- Chancen erhalten, wenn sie
unterschiede zwischen Frauen nellen Rollenbildern – Stereo- in ihrer aktiven Erwerbstä-
und Männern liegen laut Fürn- type setzen sich leider noch tigkeit mit fördernden Maß- FiW-Bundesvorsitzende Adelheid
trath-Moretti unter anderem immer durch“, meint Fürn- nahmen unterstützt wer- Fürntrath-Moretti. Foto: WKÖ

darin, dass Frauen in Bran- trath-Moretti. den“, ist Fürntrath-Moretti


chen mit unterdurchschnittli- Ganz wesentlich sei auch, überzeugt. des für Unternehmerinnen an
chen Löhnen überproportional dass Frauen aufgrund von Un- Zudem sei es längst an der das der unselbstständig Be-
vertreten sind. Hier sei vor al- terbrechungen für Kinderbe- Zeit, die Höhe des Wochengel- schäftigten anzugleichen.
Das Magazin 13
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Holen wir mehr raus!


eine Initiative der WKs für weniger Bürokratie.

Effizientes unternehmerisches Handeln braucht weniger Gesetze und eine


schlankere Verwaltung. So holen wir – für alle Beteiligten – mehr raus!
Machen Sie daher mit: Nennen Sie uns Verbesserungsvorschläge oder gerne
auch Best-Practice-Beispiele. Auf: wko.at/sbg/gestaltenstattverwalten

Wirtschaftskammer Salzburg. Für eine starke Wirtschaft.

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14
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service

Risiken systematisch managen


Ein Branchenfokus des ko naturgemäß ein ständi- sprechpartner zur Integra- Chancen und Gefahren, in der
ger Begleiter der Wirtschafts- tion von Managementsyste- anspruchsvollen Analysepha-
Automobil-Clusters am treibenden. Sie entscheiden men. „Unternehmen, die sich se werden diese daraufhin be-
28. April widmet sich täglich, was, wie viel und zu systematisch mit ihren Risi- wertet.
einem integralen Be- welchem Preis sie riskieren. ken beschäftigen, reduzieren „Im dritten Schritt werden
Was lange Zeit als Domäne finanzielle, operative, orga- Maßnahmen beschlossen, die
standteil zeitgemäßer der Banken und Versicherer nisatorische, personelle und von Vermeiden über Vorbeu-
Unternehmensführung. galt, wird nun wieder stärker rechtliche Gefahren“, ist der gen bis Versichern reichen
von verantwortungsbewuss- geschäftsführende Gesell- können“, erklärt Käfer. Der
„Es ist wahrscheinlich, dass ten Unternehmen bzw. Un- schafter von procon, Dr. Ro- vierte Schritt bestehe schließ-
etwas Unwahrscheinliches ternehmensberatern wahr- man Käfer, überzeugt. lich in der Überwachung und
passiert“, soll der griechische genommen: professionelles Mit ganzheitlichen Manage- Dokumentation maßgeblicher
Philosoph Aristoteles schon in Risikomanagement. ment-Instrumenten und Kon- Entwicklungen und einer er-
der Antike gesagt haben. Spä- trollsystemen ließen sich im- folgreichen Risikosteuerung.
testens die Finanzkrise hat Ein kalkuliertes mer mehr Risiken erfassen,
vielen Unternehmen die Unsi- Risiko steuern und minimieren. Als Informationen im Internet
cherheit und Komplexität des Teil einer Unternehmensfüh- Anmeldung: Automobil-Clus-
modernen Wirtschaftslebens Mit der Firma procon Unter- rung rät der Experte daher ter, Tel. 0732/79810, Dw.5080,
wieder bewusst gemacht. nehmensberatung GmbH bie- zu einem Risikomanagement- E-Mail: bettina.mayrhofer@
Während sich innerhalb re- tet die nächste Branchen- System mit dem Ziel, die Exis- clusterland.at, weitere In-
gionaler Vernetzungen und fokus-Veranstaltung des tenz und das Vermögen des fos: Mag. Rainer Steindler, Tel.
Clusterstrukturen negati- Automobil-Clusters am 28. Ap- Betriebes nachhaltig zu si- 0662/8042, Dw. 3147, E-Mail:
ve Auswirkungen der Krise ril von 16.30 bis 19 Uhr in den chern. Der systematische An- rainer.steindler@itg-salzburg.
at, Internet: www.itg-
noch abfedern ließen, bleibt Konferenzräumen 1 und 2 der wendungsprozess beginne mit
salzburg.at/veranstaltungen
das unternehmerische Risi- WKS einen kompetenten An- der Identifikation möglicher

Mit Bewegung zum Erfolg Termine

Innovationsservice
Eine Impulsveran- Salzburg
staltung zur betrieb- Markensprechtag am 3. 5.

lichen Gesundheits- Der nächste Marken-


förderung (BGF) stärkt sprechtag findet am 3.
Mai von 8 bis 12 Uhr im
Körper und Geist. WIFI Salzburg, Raum A
403, statt. Marken und
Frische Luft und helles Licht Designs kann man sich
schaden der Belegschaft national, international
nicht. Bewegungsangebote oder EU-weit schützen
im Freien helfen etwa, aktiv lassen. Durch das
Stress zu regulieren und Burn- Mag. Florian Karasek von der frischluft – Outdoor Fitness World (rechts Urheberrecht werden
out vorzubeugen. Beim von im Bild) bietet ganzheitliche Gesundheitsprogramme für Unternehmen eigentümliche geistige
der ITG Salzburg organisierten an: „Durch die Unterstützung der ITG, wurde es der Firma Glas Schnabl Werke geschützt. Zu allen
Outdoor-Workshop (Achtung: aus Mattsee erst möglich die Firma frischluft Outdoor fitness World zu drei Schutzrechten berät
beschränkte Teilnehmerzahl) engagieren. “ Foto: frischluft Dr. Thomas Schneider
mit der Firma frischluft Out- beim nächsten Sprechtag
door Fitness World erleben Un- Mit kostenlosen Workshops reitung für einen Projektan- des Innovationsservice.
ternehmerInnen und ihre Mit- möchte die ITG Salzburg einen trag zum Förderprogramm des Der Kanzleipartner bei
arbeiterInnen am 28. April Anstoß zur Umsetzung von Landes helfen ExpertInnen Zumtobel + Kronberger
von 15 bis 18 Uhr die positive betrieblichen Gesundheits- vor Ort dabei, auf das jewei- + Rechtsanwälte OG in
Wirkung von Bewegung. projekten geben. Die gemein- lige Unternehmen abgestimm- Salzburg ist Experte im
Auch der Spaß- und Genuss- nützige Gesellschaft bietet in te Maßnahmen zu entwickeln Immaterialgüterrecht.
faktor kommen bei diesem Kooperation mit regionalen oder bestehende Vorhaben zu Terminvereinbarung unter
Training in der freien Natur Partnern ein umfassendes Be- bewerten. Tel. 0662/8888, Dw. 436
mit Outdoor-Coach Mag. Flo- gleitprogramm zur Förderung und 442. Weitere Infos
rian Karasek nicht zu kurz. des Landes Salzburg, das auch Informationen im Internet auf www.itg-salzburg.at/
Treffpunkt ist der Gasthof Al- einen Gesundheits-Check be- unter www.itg-salzburg.at/ veranstaltungen
penblick in Mattsee. inhaltet. Als optimale Vorbe- veranstaltungen
Raiffeisen Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
15

Versicherungspflicht für Ärzte Immobilienverkauf leicht gemacht


Ärzte müssen sich haft- Bestehende Verträge sind auf Wer eine Immobilie verkau- banken im ganzen Bundes-
das Mindestmaß anzuheben. fen möchte, muss diese sozu- land Salzburg beworben –
pflichtversichern – die Eine Versicherungsbestätigung sagen „unter’s Volk bringen“. mit Plakaten und Inseraten
Raiffeisen Salzburg ist ebenfalls bis zu diesem Ter- Raiffeisen Realitäten Salz- in „Raiffeisen Realitäten ak-
Vorsorge GmbH hat die min bei der Ärztekammer zu burg nimmt Immobilienver- tuell“, dem Immobilienfolder
hinterlegen. käufern die Vermarktung ab des Maklers.
passende Versicherung. – effizient und zielgerichtet. Die angebotenen Gewer-
Welche Versicherung Der Immobilienmakler ver- beimmobilien, Grundstücke,
Das seit 19. August 2010 gel- ist die richtige? fügt über ein starkes Ver- Wohnungen und Häuser wer-
tende Ärztegesetz schreibt eine triebsnetz wie kein anderer den darüber hinaus nicht nur
verpflichtende Berufshaft- Der Versicherungsmarkt bie- in Salzburg. Liegenschaften mittels Inseraten in regiona-
pflichtversicherung für nieder- tet eine Vielzahl an Angebo- werden in 146 Raiffeisen- len Tageszeitungen und Zeit-
gelassene Ärzte, Privatklini- ten. „Die Leistungs- und Preis- schriften veröffentlicht, son-
ken und Ärzte GmbH vor. Eine unterschiede sind groß. Der dern natürlich auch in viel
Berufsausübung ohne entspre- Dschungel an Anbietern und frequentierten Immobilien-
chende Versicherung ist nicht Versicherungsprodukten ist plattformen und auf www.
mehr möglich. Festgelegt ist für den Arzt kaum überschau- raiffeisen-realitaeten.at. Der
auch die Mindestversicherungs- bar“, weiß Josef Mitterbauer, Online-Service des Maklers
summe. Die Deckungssumme Geschäftsführer der Raiffeisen ist schneller, professioneller
für Personen-, Sach- und rei- Salzburg Vorsorge GmbH. „Als und attraktiver als je zuvor.
ne Vermögensschäden muss pro Versicherungsmakler stimmen Wichtig zu wissen: Immobi-
Versicherungsfall mindestens wir das Leistungspaket auf die Vielfältiges Angebot bei Raiffei- lienmakler erhalten nur bei
zwei Millionen Euro betragen. individuellen Bedürfnisse des sen Realitäten Salzburg: Ein Ein- erfolgreichem Abschluss ihr
Eine wichtige Vorsorgemaßnah- Arztes ab und prüfen die Ange- familienhaus in Eugendorf sowie Honorar – ohne Vermittlungs-
me, denn diese Mindestabsiche- bote. So erreichen wir eine op- schöne Büros im Andräviertel erfolg entstehen keine Kos-
rung schützt den Arzt im Fall timale Lösung mit dem besten werden u. a. derzeit angeboten. ten für den Immobilienver-
Fotos: RVS
von Schadenersatzansprüchen. Preis-Leistungs-Verhältnis.“ + käufer. +

Welche Fristen Information und Beratung Information und Beratung


sind einzuhalten? Raiffeisen Salzburg Vorsorge Raiffeisen Realitäten Salzburg
GmbH, Schwarzstraße 13-15, Schwarzstraße 9,
Bis 19. August 2011 muss der 5020 Salzburg 5020 Salzburg
Arzt eine Berufshaftpflicht- Tel.: +43(0)662/8886-14360 Tel.: +43(0)662/8886-14220
versicherung abschließen, die www.raiffeisen-salzburg- www.raiffeisen-
den Anforderungen entspricht. vorsorge.at realitaeten.at

Die Währungssituation des Monats


1,4510 EUR/USD 0,8920 EUR/GBP 1,3020 EUR/CHF 122,00 EUR/JPY

Der Euro kann sich seit Anfang des Jahres Die Inflationsrate in Großbritannien ist im Im April erreichte die Inflation in der Schweiz Die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft Japan
auf hohem Niveau behaupten. Gründe dafür März überraschend auf 4% gefallen. Sie liegt mit 1% den höchsten Stand seit Mai 2010. Die wird durch Beben, Tsunami und die Atomkatas-
gibt es einige: Die jüngsten Daten zeigen ein damit aber immer noch 2 %-Punkte über dem Aufwertung des Franken konnte Anfang des trophe einen größeren Schaden nehmen, als
schwaches Wirtschaftswachstum in den USA, Inflationsziel der BoE. Die letzten Konjunktur- Jahres den Preisdruck dämpfen und dem An- bisher angenommen. In sieben von neun Re-
im Gegensatz zum Euroraum. Die EZB hat letz- daten zum Konsum und zur Bautätigkeit fielen stieg der Energiepreise entgegenwirken. Von gionen hat die BoJ die Konjunkturaussichten
te Woche das Leitzinsniveau angehoben und eher schwach aus. Die britische Notenbank wird diversen Krisen getrieben, flüchteten viele wegen massiver Produktionsausfälle gesenkt.
weitere Änderungen für das laufende Jahr in daher vor der nächsten Zinssitzung sehr genau in den sogenannten „Sicheren Hafen“, den Regierung und Zentralbank wollen mit milli-
Aussicht gestellt. Dagegen bleibt die Fed bei zwischen Konjunktur- und Inflationsrisiken ab- Schweizer Franken. Sollte sich trotz der welt- ardenschweren Unterstützungen ein erneutes
ihrer lockeren Geldpolitik. Auch das drohende wägen müssen. Der Markt hat bereits eine Zins- wirtschaftlichen Erholung der Franken nicht Abgleiten Japans in die Rezession verhindern.
Scheitern der US-Haushaltsverhandlungen zwi- änderung für Mai eingepreist. Dies ließ das GBP weiter abschwächen, so könnte bereits im Som- Bei der schon bereits bestehenden hohen Ver-
schen Republikanern und Demokraten brach- gegen den USD mit 1,6420 auf ein 15-Monats- mer für die Schweizer Notenbank die Notwen- schuldung des Landes allerdings kein leichtes
te den USD unter Druck. Zudem wurde die Hoch klettern, da Analysten für die USA erst digkeit bestehen, die Zinsen anzuheben. Von Unterfangen. Die BoJ hielt vergangene Woche
Verschuldungsgrenze von USD 14,3 Billionen gegen Ende des Jahres eine Zinsänderung pro- der KOF beauftragte Wirtschaftsexperten rech- an ihrer lockeren Geldpolitik fest und hat dem
erreicht. Die Anhebung derselben dürfte wie- gnostizieren. Gegen den Euro sollte sich das nen für dieses Jahr mit einem Wachstum der Markt bereits zusätzliche Liquidität zur Ver-
der für Debatten in der US-Regierung sorgen. Pfund um die Marke 0,8900 seitwärts bewegen. Konjunktur in der Schweiz von annähernd 2%. fügung gestellt.

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tung, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihres Inhaltes oder für das Eintreten der darin erstellten Prognosen, ist ausgeschlossen. Bei der Erstellung
wurden die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung geltenden gesetzlichen Bestimmungen zum Anlegerschutz sowie die wertpapierrechtlichen Vorschriften beachtet.
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service

Spielerisch netzwerken Das Unvorhersehbare planen


Am 10. Mai geht die der Netz-Werk-Statt bietet die Einen „Plan B“ für den Fall,
JW eine entsprechende Platt- dass sie auf Zeit oder auch
NetzWerkStatt der form“, betont Mag. Barbara auf Dauer ausfallen, haben
Jungen Wirtschaft (JW) Gramiller, JW-Landesvorsit- nur die wenigsten Unterneh-
Salzburg in Runde 12. zende. In angenehmer Atmo- merInnen. Das ist problema-
sphäre können neue Kontakte tisch, schließlich geht es –
Über gemeinsame Interessen geknüpft, Geschäftsbeziehun- sollte der Ernstfall eintreten
neue Beziehungen knüpfen – gen geschlossen oder einfach – um den Weiterbestand des
das ist das Prinzip der Netz- neue Bekanntschaften ge- Unternehmens. Um Salzburger
Werk-Statt. Sie findet heu- macht werden. UnternehmerInnen für dieses
er bereits zum zwölften Mal Die Veranstaltung steht die- Thema zu sensibilisieren, or-
statt und hat sich zu einer ses Mal unter dem Motto „Casi- ganisiert die Initiative Unter-
beliebten und gut frequen- no Connection IV“ und findet nehmensnachfolge unter der
tierten Veranstaltung entwi- im Schloss Kleßheim statt. Die Schirmherrschaft der WKS am
ckelt. „Gerade für Jungunter- JungunternehmerInnen kön- 5. Mai (18.30 Uhr) die Veran-
nehmerInnen sind Kontakte nen aus vier Workshops wäh- staltung „Der Notfallkoffer“.
und Kooperationen ein we- len und mit Gleichgesinnten Bei der Veranstaltung erfahren
sentlicher Erfolgsfaktor. Mit und ExpertInnen diskutieren. Was in einen UnternehmerInnen, wie sie sich
rüsten können. Foto: Fotolia
Es stehen wieder spannende Notfallkoffer gehört
Themen am Programm: Para-
digmenwechsel im Gesund- ExpertInnen informieren, Passwörtern und Zweitschlüs-
heitssystem, Sportsponso- welche Gefahren eine vorüber- sel sein. Durch Arbeitsplatz-
ring, Spitzenperformance für gehende oder eine dauerhafte beschreibungen, Übersichten
Unternehmen durch Betrieb- Handlungsunfähigkeit birgt über Patente und Rechnungs-
liche Gesundheitsförderung und welche Vorsorgeschritte unterlagen sowie Versicherun-
sowie PR und Öffentlichkeits- getroffen werden können, um gen kann sichergestellt wer-
arbeit für UnternehmerIn- das Unternehmen und auch den, dass die Geschäfte im
nen. Mit dabei sind unter an- die Familie abzusichern. „Na- Sinne des Unternehmers wei-
derem WKÖ-Vizepräsident türlich lassen sich nicht alle terlaufen. „Außerdem ist es
Dr. Hans-Jörg Schelling so- Eventualitäten vorauspla- ratsam, eine Übersicht über
wie ÖSV-Skirennläufer Philipp nen. Aber für gewisse Dinge die Konten zu geben und eine
Schörghofer. Die Teilnahme ist kann man schon vorsorgen“, Person festzulegen, die im
kostenlos. Beginn der Veran- weiß Mag. Peter Kober vom Ernstfall zeichnungsberech-
staltung ist um 18.30 Uhr. WKS-Gründerservice. Er rät tigt ist“, ergänzt Kober.
UnternehmerInnen, ein Not-
Die NetzWerkStatt am 10. Mai Anmeldung zur Veranstaltung fallpaket zu schnüren. Darin Anmeldung zur Veranstaltung
bietet eine ideale Möglichkeit zum unter Tel. 0662/8888, Dw. 543, enthalten sollten in jedem Fall unter Tel. 0662/8888,
Kontakten. Foto: JW E-Mail: jw@wks.at Informationen zu Verträgen, Dw. 542, E-Mail: gs@wks.at

Mit Know-how an den Start Programm Gründertage

Gute Vorbereitung ist einer Angelegenheiten sowie soziale Samstag, 7. Mai Mahringer, Rechtsanwalt
der Erfolgsbausteine angehen- Absicherung. Tipps zu Finan- 9.30 – 9.45 Uhr: Begrüßung 15.15 – 16.30 Uhr: Finan-
der UnternehmerInnen. Am 7. zierungs- und Fördermöglich- und Einleitung: Mag. Pe- zieren, fördern, versichern:
und 14. Mai dreht sich bei den keiten runden das Programm ter Kober, Gründerservice Mag. Thomas Krauhs, Salz-
Gründertagen in der WKS alles ab. Um Mindestumsatz- und der WKS, und Mag. Thomas burger Sparkasse
um ihre Fragen und Anliegen. Planungsrechnung geht es am Krauhs, GO! GründerCenter Samstag, 14. Mai
Veranstaltet wird die Semi- 14. Mai. Außerdem verrät eine der Salzburger Sparkasse 9.30 – 12.30 Uhr: Mindest-
narreihe vom Gründerservice Kommunikationsexpertin, wie 9.40 – 10.30 Uhr: Soziale umsatz- und Planungsrech-
der WKS und dem GO! Grün- man Kunden gezielt erreicht, Absicherung: Dir. Dr. Peter nung: Dr. Rene Tittler, Un-
derCenter der Salzburger Spar- und ein Coach zeigt auf, was Ransmayr, SVA-Landesstel- ternehmensberater
kasse. Die Teilnahme ist kos- eine Unternehmerpersönlich- lenleiter Salzburg 13.30 – 15.45 Uhr: Wie er-
tenlos. keit ausmacht. 10.45 – 12.15 Uhr: Kein Buch reiche ich meine Kunden?
Steuerberater, Rechtsanwäl- Die Gründertage finden im mit sieben Siegeln – Rechts- Die Facetten der Kommuni-
te sowie Bank- und Versiche- Plenarsaal der WKS statt. formen, Rechnungswesen kation: Mag. Sabine Lehner,
rungsexperten sind am 7. Mai und Steuern: Mag. Gertraud Markenwerkstatt
mit dabei. Sie informieren Anmeldung bis 5. Mai im Hargaßner, Steuerberaterin 16 – 17 Uhr: Die Unterneh-
über die Vor- und Nachteile Gründerservice der WKS, 13.30 – 15.10 Uhr: Recht merpersönlichkeit: Dr. Ernst
der unterschiedlichen Rechts- Tel. 0662/8888, Dw. 541, und Verträge: Dr. Christian Cloeter, Berater und Coach
formen, Verträge, steuerliche E-Mail: gs@wks.at
Das Magazin 17
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Förderberatung neu:
Dr. Christian Möller (exportförDerung, WKs) zeigt
petra leitner (angerMann stahlzargen, salzburg),
Wo iM förDerlabyrinth linKs unD reChts ist. wko.at/sbg/foerderberatung

Viele Fragen sind zu klären, um sich im Förderlabyrinth


zurechtzufinden. Mit der neuen Förderberatung hat die
Wirtschaftskammer Salzburg das passende Angebot für ihre
Mitglieder: In einer Teamberatung sitzen alle notwendigen
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service

FH macht sich für innovativen Holzbau stark


Der Studiengang Holz- effizienter zu arbeiten. In Ös- wie sich diese sinnvoll anei- nachhaltiger Bauten einen
terreich müsse man mit höhe- nanderreihen“, ergänzt Mag. Namen gemacht hat, ist der
technologie und Holzbau ren Personalkosten als in an- Michael Ebner, gemeinsam mit Thalgauer Architekt Dipl.-Ing.
der FH Salzburg ver- deren Ländern rechnen, „und Petutschnigg federführend Simon Speigner von sps-archi-
anstaltete zum 3. Mal daher müssen wir mehr ‚Hirn- bei der Organisation des Work- tekten. Speigners Unterneh-
schmalz’ einsetzen, um unse- shops. Außerdem brauche die- men hat unter anderem auch
einen internationalen re Wettbewerbsfähigkeit zu se Art, mit dem Werkstoff Holz 2010 den Staatspreis für Ar-
Architektur workshop. erhöhen. Aber damit haben umzugehen, auch eine neue chitektur und Nachhaltigkeit
wir aufgrund unserer sehr in- Ästhetik, meint Ebner, der für die Passivhaus-Wohnanla-
Vom 4. bis zum 15. April mach- novativen Holzbauunterneh- als stellvertretender Studien- ge „Samer Mösl“ in Salzburg
ten sich Studierende und Leh- men kein Problem. Außerdem gangsleiter von Design und erhalten.
rende aus 11 Nationen ge- haben wir hier den Rohstoff Produktmanagement am Cam- Der Architekt sieht die größ-
meinsam Gedanken über Holz in so hochwertiger Qua- pus Kuchl auch für Raument- ten Vorteile von Holzbau in
zukunftsfähige Konzepte für lität zur Verfügung, dass wir wicklung zuständig ist: „Diese Passivbauweise in der sehr
den Wohnbau von morgen. entsprechende Produkte her- Ästhetik wird natürlich auch kurzen Bauzeit, da die Haus-
Über 60 Studenten und 14 stellen können.“ unser gestalterisches Umfeld teile am Bauplatz nur noch
Professoren relevanter Fach- und unsere Landschaft in den zusammengefügt werden, so-
bereiche aus ganz Europa so- Holzbau wird die nächsten Jahren neu prägen.“ wie der hohen Energie-Effizi-
wie Mexiko folgten der Einla- Landschaft prägen An der Veranstaltung neh- enz durch sehr gute Isolation.
dung der Holzspezialisten am men internationale wie auch
Campus Kuchl. Der erste Teil „Natürlich benötigt es hier regional bekannte Holzbau- Noch großes Potenzial
der Veranstaltung fand heu- auch eine neue Definition der planer teil. Einer der Vortra- für die Branche
er im Schloss Goldegg statt: In Wertschöpfungsketten und genden, der sich als Planer
Kooperation mit der Gemein- In diesem Bereich habe in
de Goldegg sowie dem Kul- den vergangenen Jahren eine
turverein Schloss Goldegg be- Nicht in des „Teufels Küche“ kommen enorme Entwicklung stattge-
schäftigten sich die auf zehn funden, so Speigner. Er zieht
Teams aufgeteilten Workshop- den Campus Kuchl der FH als
Teilnehmer mit konkreten Ge- Beispiel heran. Bei dem 2010
staltungsfragen der Pongau- errichteten Anbau in Kuchl sei
er Gemeinde. Unter dem Motto es letztlich möglich gewesen,
„Planen und Bauen in Verant- ein Passivhaus ganz aus Holz
wortung für die kommenden zu errichten.
Generationen, Umwelt und Na- Wichtig ist laut dem Passiv-
tur“ waren Ideen für eine tou- haus-Experten eine „intelli-
ristische Weiterentwicklung gente Planung“: „Auch wenn
des Ortes gefragt. es anfangs etwas mehr kostet,
bringt die Passivbauweise na-
Mehr Hirnschmalz türlich langfristig mehr.“ Pri-
ist gefragt vate Bauherren seien eher an
einer nachhaltigen Bauweise
„Im Wesentlichen geht es da- interessiert. Aber auch bei öf-
bei um das Bauen mit nach- „Und am 8. Tag … erschuf der Teufel das Business“. In den fentlichen Bauten werde dies
haltigen Ressourcen, d. h., Räumen der Stiller & Hohla Immobilientreuhänder GmbH in der Auslobung immer öfter
wie wir die regionalen Roh- in Parsch trafen sich kürzlich die Mitglieder des Salzburger verlangt.
stoffe bestmöglich nutzen, um management clubs zu einem Thema, das mehr oder weniger Insgesamt sieht Speigner in
Behausung und Lebensraum fast auf alle Bereiche unseres Lebens Einfluss nimmt: Das der Branche noch großes Po-
möglichst ressourcenscho- Business des globalen Marktes möchte mittlerweile unser tenzial: „In Österreich wird
nend und energieeffizient zu aller Weltenlauf bestimmen. Gastreferent Dr. Joachim R. Zyla, sehr innovativ gedacht. Auch
gestalten“, erläutert der Leiter Autor des bereits in drei Sprachen erschienenen Buches „Und wenn der Markt jetzt noch
des Studiengangs htb, FH-Pro- am 8. Tag … erschuf der Teufel das Business“ stellte dar, wie übersichtlich ist, haben wir
fessor Mag. Dr. Alexander Pe- auch international gute Chan-
die Methoden des modernen Managements nicht nur ganze
tutschnigg: „Wir haben hier cen.“ Die Firma Meiberger
Unternehmensstrukturen entseelten, sondern auch alle am
im Land Salzburg viele Holz- Holzbau aus Lofer etwa, mit
System Beteiligten. Dr. Zyla hinterfragte nicht nur die Stra-
bauunternehmen, die gerade der sps-architekten beim Sa-
tegien und Gesetze des Business, sondern entschied sich
im Bereich der Ressourcenef- mer Mösl zusammengearbei-
fizienz sehr gut unterwegs selbst zu einem bewussten Leben mit eigenständiger Ent- tet hat, liefere schon in die
sind.“ Denn es gehe nicht da- scheidungsgewalt und sinnerfüllten Handlungen: „Als ehe- Schweiz und nach Frankreich.
rum, billiger zu bauen, son- maliger Investmentbanker rate ich niemandem seine Zukunft Speigner: „Ich denke, wir kön-
dern intelligentere Konst- zugunsten eines kurzfristigen Vorteils zu verkaufen, denn zu nen noch einiges bewegen.“
ruktionen dazu zu nutzen, oft landet man direkt in des ‚Teufels Küche’.“ Foto: Eva Repolusk Martina Sperling
Tourismus 19
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Langjährige Forderung wird erfüllt


„In wenigen Tagen wird end- ten befürchtete Überschwem- Keinen Grund zur Sorge sieht thesis Forschungsgesellschaft
lich eine langjährige Forde- mung des heimischen Ar- auch der Vorstand des Arbeits- ein weiteres Ansteigen der ak-
rung der Tourismuswirtschaft beitsmarktes werde aber, so marktservice (AMS) Öster- tiv Beschäftigten auf insge-
erfüllt“, ruft der Obmann der Schenner, weitestgehend aus- reich, Johannes Kopf, der be- samt 190.600 prognostiziert.
Bundessparte Tourismus und bleiben: „Viele Arbeitnehmer stätigt, dass der Arbeitsmarkt Einen wesentlichen Schwer-
Freizeitwirtschaft die Arbeits- aus unseren östlichen Nach- im Tourismus sehr gut läuft. punkt für die Branche sehen
marktöffnung für acht weite- barländern sind oder waren die Experten im Thema Aus-
re EU-Länder ab 1. Mai 2011 bereits da.“ Sei es beispiels- Weiter Anstieg bildung. „Wie alle anderen
in Erinnerung (siehe auch Be- weise durch Saisonierkon- bei Beschäftigten Branchen ist auch der Touris-
richt auf Seiten 6 und 7). tingente, mittels Fachkräf- mus nur dann leistungsfähig,
Damit wird in der Branche teverordnung oder mittels Die Beschäftigung im Touris- wenn er auf gut qualifizier-
eine möglichst bürokratie- Praktikanten- bzw. Grenzgän- mus und Gastgewerbe wächst, tes Personal zurückgreifen
freie, einfache Beschäftigung gerabkommen. von 2008 – dem Jahr der Hoch- kann“, erklärte Kopf. Das Ar-
von Mitarbeitern aus jenen Nur aus Ungarn erwartet konjunktur – bis 2010 stieg beitsmarktservice biete dazu
Ländern, die ab 1. Mai der Ar- Schenner, aufgrund der der- die Zahl der Beschäftigten um unter anderem Höherquali-
beitnehmerfreizügigkeit un- zeitig schwierigen wirtschaft- 4.200 oder 2,4% auf insgesamt fizierungen für Arbeitslose
terliegen, ermöglicht. Die von lichen Situation, verstärktes 181.000 Personen an. Bis zum und Beschäftigte im Touris-
vielen selbsternannten Exper- Interesse. Jahr 2014 wird von der Syn- mus an.

Firmen setzen auf das eAMS-Konto


Immer mehr Unter- AMS eMOTION
nehmen setzen auf das Tour 2011
eAMS-Konto – das On-
line-Service des AMS. AMS eMOTION Tour 2011
vom 26. April bis 13. Mai
Berger Feinste Confiserie steht in Salzburg
für ein breites Sortiment an
köstlichen Pralinen und edlen Die Berater/-innen vom
Schokoladetafeln. Das richti- Service für Unternehmen
ge Personal für das geschick- des AMS Salzburg sind
te Handwerk wird jetzt noch wieder unterwegs, damit
schneller mit dem eAMS-Kon- Sie schneller vorankom-
to gefunden. men: Bei einem persönli-
Guter Geschmack und Kre- Hubert und Christine Berger von Berger Feinste Confiserie finden gutes chen Beratungsgespräch
ativität der Mitarbeiter/-in- Personal mit dem eAMS-Konto. Foto: Berger stehen sie Ihnen mit AMS-
nen werden bei Berger Feinste Angeboten rund um Per-
Confiserie geschätzt. „In un- Den steigenden Bedarf an Mit dem eAMS- Konto sonalsuche, eServices und
serem Team finden sich über- Pralinenkonfektmachern/-in- Personalentwicklung hilf-
durchschnittlich viele Damen, nen, Verpackungskünstlern/
schneller kommunizieren reich zur Seite.
weil sie neben der Leiden- -innen sowie Verkäufern/-in-
schaft für Schokolade die Lie- nen deckt der innovative Cho- „Wenn wir über das eAMS- Nähere Information zur
be zum Detail mitbringen“, colatier mit Ehefrau und Ge- Konto den Auftrag zur Per- eMOTION Tour und den
erläutert Firmenchef Hubert schäftspartnerin Christine sonalvermittlung geben, Kontakt zur Geschäfts-
Berger. „Um unsere kulinari- Berger erfolgreich mit Unter- nennt uns unser AMS-Bera- stelle Ihrer Region finden
schen Köstlichkeiten herzu- stützung des AMS. „Seit An- ter geeignete Bewerberinnen Sie unter www.ams.at/
stellen, braucht es nämlich fang des Jahres nutzen wir und Bewerber, die wir sofort tour und 0800 500 150.
nicht nur beste Zutaten, son- auch ein eAMS-Konto mit ei- kontaktieren können. Die Per-
dern auch handwerkliches Ge- nem entscheidenden Vorteil: sonalauswahl wird damit op-
schick, viel Fantasie und Ex- Wir finden die richtigen Leu- timal unterstützt“, freut sich
perimentierfreude.“ te noch schneller.“ Schließ- Hubert Berger. Auch Arbeits-
lich ist das Team in der Salz- marktförderungen werden
Hilfreich burger Schokoladewerkstatt über das eAMS-Konto bean-
für Betriebe in den letzten Jahren or- tragt. Für das expandierende
dentlich gewachsen. Rund 75 Unternehmen eine willkom-
Das Geschäft mit den sü- Mitarbeiter/-innen werken in mene Unterstützung im Perso- Sie sind gefragt.
ßen Verführungen floriert. Produktion und Verkauf. nalmanagement. +
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Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Tourismus

Interesse am Pilgertourismus steigt


In Salzburg wird das Mehrtagespilger auf dem St.
Rupert Pilgerweg und zahlrei-
Angebot für Pilger- che Tagespilger. Allein im Vor-
touristen weiter jahr konnten insgesamt rund
ausgebaut. 400 Teilnehmer bei den vorös-
terlichen Pilgerwanderungen
Die beliebten vier Pilgerrou- gezählt werden. Wenn man
ten – der Salzburger Jakobs- die Zahlen hochrechnet, spre-
weg, die Via Nova, der St. chen wir hier von rund 8.000
Rupert Pilgerweg und der Ar- bis 10.000 Pilgernächtigungen
noweg – werden seit kurzem im gesamten Land“, rechnete
durch den Leonhardsweg er- Bauernberger vor.
gänzt, der vom Dom im Her- Zu einer guten Tradition
zen der Stadt Salzburg über sind die vorösterlichen Pilger-
Hallein, Annaberg, Filzmoos, wanderungen in Salzburg ge-
Forstau und Mariapfarr nach worden. 2004 wurde erstmals
St. Leonhard bei Tamsweg ver- Salzburg konnte sich in den vergangenen Jahren als interessante Desti- eine gemeinsame Tageswande-
läuft. Auf der rund 130 Ki- nation für Pilger positionieren. Im Bild (v. l.): Anton Wintersteller, Projekt- rung in der Karwoche auf dem
lometer langen Strecke sind leiter „Pilgern im Salzburger Land“, Mag. Hermann Signitzer, Referent Jakobsweg organisiert. Da-
knapp 4.000 Höhenmeter zu für Tourismuspastoral der Erzdiözese Salzburg, und SLTG-Geschäfts- mals gingen 20 Menschen von
bewältigen. Als reine Gehzeit führer Leo Bauernberger. Foto: SLTG Großgmain nach Unken mit.
sind rund 36 Stunden zu kal- Heuer werden aufgrund des
kulieren. des unspektakulären Unter- dass zwischen 1.000 und 1.500 großen Interesses am Diens-
„Pilgern ist für viele Men- wegsseins“, erklärte kürzlich Menschen pro Jahr jeweils vier tag, 19. April, schon fünf von
schen Urlaub mit Mehrwert. Leo Bauernberger, Geschäfts- bis fünf Tage am Salzburger erfahrenen PilgerbegleiterIn-
Man geht dabei immer auch führer der Salzburger Land Jakobsweg unterwegs sind. nen ausgewählte Wanderun-
ein Stückchen zu sich selbst. Tourismus GmbH, anlässlich Hinzu kommen noch rund 800 gen angeboten.
Wir beobachten seit Jahren einer Pressekonferenz. Vie- Mehrtagespilger auf dem ös-
ein kontinuierlich steigen- le Pilger sind Individualtou- terreichischen Teil der Via Informationen im Internet
des Interesse an dieser Form risten. „Wir gehen davon aus, Nova, zwischen 300 und 500 unter www.pilgerwege.at

ÖHT-Sprechtage in Salzburg Saisonierregelung neu

Die Sparte Tourismus und zu Förderanliegen. Ein


Freizeitwirtschaft in der Beratungsgespräch dauert
Wirtschaftskammer Salz- rund 20 Minuten. Die Be-
burg lädt ihre Mitglieds- ratung ist für Mitglieds-
betriebe Ende April wieder betriebe kostenlos.
zu zwei Sprechtagen der Die Termine:
Öster reichischen Hotel- und « Mittwoch, 27. April,
Tourismusbank (ÖHT) ein. 14 bis 17 Uhr, in der WK
ÖHT-Direktor Mag. Wolfgang Salzburg, Julius-Raab-Platz
Kleemann berät individuell 1, Konferenzraum 1.
« Donnerstag, 28. April,
10 bis 16 Uhr, in der WKS- Mit 1. Mai d. J. wird der Arbeitsmarkt für die sogenann-
Bezirksstelle Pongau, ten „neuen“ EU-Mitgliedsstaaten geöffnet. Im Zuge dessen
Premweg 4, St. Johann, tritt im Tourismus eine Neuregelung für Stammsaisoniers in
Seminarraum 4. Kraft. Diese besagt, dass jene Saisonierkräfte, die zwischen
Nähere Information 2006 und 2010 jeweils mindestens vier Monate pro Kalender-
und Anmeldung jahr mit einer Kontingentbewilligung beschäftigt und zur
bei der Sparte Sozialversicherung angemeldet waren, beim AMS einen An-
Tourismus trag auf Registrierung zum Stammarbeiter einbringen kön-
und Freizeit- nen. Der Antrag auf Registrierung muss bis spätestens 30.
wirtschaft in
April bei der regionalen AMS-Stelle abgegeben werden. Über
der WKS, Inge
diese und weitere Details informierten sich kürzlich zahlrei-
Aufschnaiter, Tel.
che Touristiker in der WK Salzburg. Im Bild (v. l.) Spartenob-
Foto: Fotolia

0662/8888, Dw. 248, E-


mann-Stv. Jakob Eder, Dr. Peter Dapunt vom AMS Salzburg
Mail: iaufschnaiter@wks.at
und Spartengeschäftsführer Dr. Reinhold Hauk. Foto: WKS
Gewerbe + Handwerk 21
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Beste Jungfleischer gekürt Österliches aus der Region


Bei der Firma Franz Ablinger & Co Fleischhauerei- Salzburgs Fleischer Hand gerollten und gut durch-
betrieb GmbH in Oberndorf, geselchten Leckerbissen brau-
Ablinger in Obern- vor Hans-Peter Langbrandtner
bieten zu Ostern wieder chen oft gar nicht mehr ge-
dorf wurde kürzlich vom Lehrbetrieb Tauernlamm traditionelle Spezia- kocht zu werden, um so richtig
der Landeslehrlings- reg. Gen.m.b.H. in Taxenbach. litäten wie die Göttinger zu schmecken“, weiß Innungs-
Im Zuge des Wettbewerbes meister Otto Filippi.
wettbewerb der wurde auch die beste Schwei-
in Ostereiform oder den Speziell für die Speisenwei-
Fleischer ausgetragen. nefleischarbeit prämiert. Die- Osterschinken. he am Ostersonntag eignet
se Kategorie entschied Stefan sich die abgepasste Göttin-
Dabei mussten die elf teilneh- Fuchs für sich. Die beste Rind- Gerade zu Ostern pflegt man gerwurst in Ostereiform. Die-
menden Lehrlinge unter an- fleischarbeit lieferte Hans-Pe- gerne alte Bräuche und Tra- se Spezialität hat bereits seit
derem einen Rinderstummel ter Langbrandtner ab und die ditionen. In kulinarischer über 50 Jahren Tradition und
und einen Schweineschlögel beste Plattenarbeit erstellte Hinsicht bieten sich hier ne- wird gerne mit Speck, Selch-
auslösen sowie zwei Fertig- Matthias Mache. ben dem „Eierpecken“ auch fleisch und anderen Spezia-
gerichte zubereiten. Zum Sie- Die drei Erstplatzierten wer- die feinen Spezialitäten aus litäten aus Meisterhand zur
ger wurde schließlich Mat- den Salzburg am 19. bzw. 20. den Fleischerfachgeschäf- Weihe in die Kirche gebracht.
thias Mache vom Lehrbetrieb Mai 2011 beim Bundeslehr- ten an. Ein Beispiel dafür ist Vorbestellung wird empfohlen.
Johann Mache in Salzburg ge- lingswettbewerb der Fleisch- der handgefertigte, handge-
kürt. Zweiter wurde Stefan facharbeiter in Eisenstadt ver- bundene Rollschinken „nach Informationen unter
Fuchs vom Lehrbetrieb Franz treten. Großvaters Art“. „Diese von www.salzburger-fleischer.at

Bei der Siegerehrung (v. l.): Berufsschuldirektor Gerhard Huber, Fach- Herzhaftes Osternesterl vom Salzburger Fleischer mit dem handge-
lehrer Matthias Sandtner, Hans-Peter Langbrandtner (3. Platz), Franz fertigten, handgebundenen Rollschinken „nach Großvaters Art“ oder
Ablinger, Sieger Matthias Mache, Innungsmeister Otto Filippi, Stefan der abgepassten Göttingerwurst in Ostereiform. Gerne gegessen wird
Fuchs (2.) und Lehrlingswart Johann Mache. Foto: WKS auch der österliche Beinschinken. Foto: WKS

Termin
Tischler setzen auf Nachwuchs
Tischler
Lehrlingswettbewerb am 14. 5. Die beiden vergangenen sondere Jugendliche, die sich verbundenen Möglichkeit zu
schwierigen Wirtschaftsjahre für den Lehrberuf Tischler in- einem Studium. Gut ausgebil-
Am Samstag, 14. Mai hat die österreichische Tisch- teressieren, sind eingeladen, dete Facharbeiter sind das we-
2011, wird in der Landes- lerbranche weitgehend gut den Wettkampfteilnehmern sentliche Kapital eines Unter-
berufsschule Kuchl der bewältigt. Dies liegt einer- von 7.30 Uhr bis 13 Uhr über nehmens. Dies hat sich in den
Landeslehrlingswettbe- seits an der Flexibilität der die Schulter zu schauen. vergangenen Krisenjahren ge-
werb der Tischler aus- Tischlereibetriebe, aber auch In Österreich werden derzeit zeigt. Kompetente Facharbei-
getragen. Die Siegereh- an der Leistungsbereitschaft in 2.204 Lehrbetrieben 4.262 ter, insbesondere aus unse-
rung findet um 16 Uhr und hohen fachlichen Kom- Lehrlinge zum Tischler aus- rem Handwerk, werden immer
statt. Die Innung der petenz ihrer Mitarbeiter. Die- gebildet. „Die Lehre schafft ihren Platz in der Wirtschaft
Tischler und Holzgestal- se Qualitäten stellen auch die vielfältige Chancen für jun- haben. Diese fachliche Kom-
tenden Gewerbe lädt alle Kandidaten des Bundeslehr- ge Menschen. Einerseits durch petenz holen wir bei unserem
Lehrbetriebe und Eltern lingswettbewerbes am 4. Juni Weiterbildung in der Branche Bundeslehrlingswettbewerb
dazu ein. Info unter Tel. 2011 in der Sporthalle am See bis zum Meister, andererseits vor den Vorhang“, betont Jo-
0662/8888, Dw. 286. in Hard/Vorarlberg wieder un- durch Ablegung der Berufs- sef Breiter, Bundesinnungs-
ter Beweis. Besucher, insbe- reifeprüfung und der damit meister der Tischler.
22
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Information + Consulting

Druckereien bläst rauer Wind entgegen


Die Festung Hohensalz- leister im Zuge der Reform
der WK-Fachorganisations-
burg war vergangenen ordnung zählt die Fachgruppe
Freitag Schauplatz der Druck derzeit 178 Mitglieder,
Fachgruppentagung der von denen 35 ihre Gewerbebe-
rechtigung ruhend gemeldet
Salzburger Drucker und haben. Rund ein Drittel der
Schreibbüros. Gewerbeberechtigungen sind
der Berufsgruppe „Schreib-
Der Aufstieg auf die Festung büros“ zuzuordnen. Derzeit
und das stürmische Wetter werden 32 Lehrlinge in Dru-
seien kennzeichnend für die ckereien ausgebildet, im
schwere wirtschaftliche Si- vergangenen Jahr sind 20
tuation der heimischen Dru- Lehrlinge zur Lehrabschluss-
ckereien, sagte Spartenobfrau Fachgruppenobmann Gerald Watzal, der Präsident des Verbandes Druck prüfung angetreten.
KommR Mag. Sonja Henhapl- & Medientechnik, Ing. Rudolf. Cuturi, Referent Mag. Gerhard Novak,
Röhrich in ihrer Begrüßung. Fachgruppengeschäftsführerin Mag. Nina Rauchenschwandtner, Spar- Erfolg durch
tenobfrau KommR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich und Fachverbands­
Das Dabeisein in der Druck-
obmann KommR Wolfram Wieder (v. l.) beim Druckertag auf der F­ estung
Kooperationen
branche müsse man sich hart
verdienen. Hohensalzburg.  Foto: Neumayr Den wirtschaftlichen Erfolg
Nach Ansicht von Fachver- von Druckereien durch Koope-
bandsobmann KommR Wolf- te die Einschätzung von Ing. die Unternehmer, meinte ration stellte Mag. Gerhard No-
ram Wieder verschärfen die Rudolf Cuturi, dem Präsiden- Fachgruppenobmann Gerald vak von der GC Graphic Consult
bestehenden Überkapazitä- ten des Verbands Druck & Me- Watzal. Er stellte fest, dass in den Mittelpunkt seines Re-
ten den Wettbewerb beträcht- dientechnik, der die zähen bereits Verhandlungen über ferates.
lich. Aufgrund des hohen Kollektivvertragsverhandlun- die Verlängerung des Kollek- „Wer sein Überleben in ei-
Lohn- und Gehaltsniveaus in gen als einen „Kampf gegen tivvertrages für Bogenbetrie- nem hart umkämpften Markt
Österreich seien die heimi- Windmühlen“ beschrieb. be laufen. sicherstellen möchte, soll sich
schen Betriebe immer weni- Unter diesen Voraussetzun- In seinem weiteren Bericht das Motto ‚Nur wer verant-
ger konkurrenzfähig gegen- gen sei der kürzlich ausver- informierte Watzal über die wortungsbewusst zu verän-
über Druckereien im Ausland. handelte Kollektivvertrags- Aktivitäten der Fachgruppe so- dern versteht, kann bewah-
Leider zeige die Gewerkschaft abschluss mit einer Erhöhung wie die Branchenentwicklung. ren, was sich bewährt hat‘ zu
nur begrenzt Verständnis für der Lohn- und Gehaltstabel- Nach dem Wegfall der Be- Herzen nehmen“, meinte No-
diese Situation. Dazu pass- le von 2,2% ein Erfolg für rufsgruppe der Sprachdienst- vak. Der Strukturwandel in
der Druckbranche sei nicht

„The only way is up“


aufzu­halten. Kooperationen
können gerade für kleine Be-
triebe eine C ­hance der Zu-
kunft sein.
Als Voraussetzungen für das
„The only way is up – es lere Betriebe ihren Nutzen aus In der Teilnahmegebühr von Gelingen einer Kooperation
richtig investierter Weiterbil- 120 € (exkl. MwSt., 80 € pro nannte Novak zehn Punkte:
gibt viel zu tun, ­packen dung ziehen können. Rechts- Begleitperson exkl. MwSt.) 1. Chemie zwischen den Part-
wir es an“ ist das ­Motto experte Dr. Rainer Kurbos be- sind Vorträge, Pausengetränke nern muss stimmen,
des plannING Day 2011 fasst sich mit dem brisanten und Dinner enthalten. Anmel- 2. agieren auf gleicher Augen-
Thema der Haftung von Inge- deschluss ist der 27. Mai 2011. höhe,
des Fachverbandes nieurbüros. Dr. Ernst Ulrich Unter allen Frühbuchern 3. Offenheit und Fairness,
­Ingenieurbüros. von Weizsäcker, anerkannter (Anmeldung bis 27. April 2011) 4. auf eigene Stärken vertrau-
Experte für Klima und alter- werden je zwei Tickets für Da- en, ergänzende Ressourcen
Top-Referenten aus Euro- native Energien, referiert über vid Garrett (Stadthalle, Wien, nutzen,
pa werden sich am 9. und 10. den erfolgreichen Umgang 21. Juni 2011), Herbert Grö- 5. Win-win-Situation schaffen,
Juni in Velden einfinden. Der mit „endlichen und unendli- nemeyer (Ernst-Happel-Sta- 6. strategische Ziele/Nutzen,
Erfolgstrainer und Unterneh- chen Ressourcen“. DI Alexan- dion, Wien, 18. Juni 2011) Spielregeln und Grenzen klar
mensberater Martin Betschart dra Amerstorfer von der Kom- und für „Unter dem Teppich – definieren,
gibt konkrete Tipps und An- munalkredit Public Consulting Simpl Revue 2011/2012“ (Ka- 7. Führungskräfte einbinden,
regungen, wie Unternehmen informiert über Förderungs-, barett Simpl, Wien, 9. Septem- 8. Mitarbeiter informieren,
direkt und ohne Umwege auf Energie- und Klimaschutz- ber 2011) verlost. 9. professionelles Projekt-Ma-
Erfolgskurs bleiben. Dr. Elke programme und steht wie alle nagement,
Gruber informiert über Trends Vortragenden für Fragen bzw. Nähere Informationen und On- 10. Transparenz der Zahlen
in der Erwachsenenbildung für eine Diskussionsrunde zur line-Anmeldung unter www. schafft Vertrauen und Klarheit
und wie auch kleine und mitt- Verfügung. ingenieurbueros.at bei der Steuerung.
Information + Consulting 23
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Von der Suche bis zum Dienstvertrag


Das Finden von ge- weil dadurch gegenseitig ge-
prüft werden kann, ob der Job
eigneten Mitarbeitern bzw. der Mitarbeiter der Rich-
stand kürzlich im tige ist.
Mittelpunkt eines
Seminars der Sparte IC. Teamfähigkeit und
Zielstrebigkeit
Zu Beginn des Seminars infor- Bei der Mitarbeiterauswahl
mierte Dr. Lorenz Huber von sind für Punzenberger neben
der Arbeits- und Sozialpoliti- dem Fachwissen die Teamfä-
schen Abteilung der WK Salz- higkeit und die Zielstrebigkeit
burg über den Abschluss ei- ausschlaggebend. Bei einem
nes Dienstvertrages mit neuen Ing. Thomas Punzenberger (COPA DATA), Ing. Peter Parzer (AMS), technologieorientierten Un-
Mitarbeitern. Spartenobfrau KommR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich, Dr. Lorenz Huber ternehmen wie COPA DATA be-
Ein Dienstvertrag sei uner- (WKS) und Spartengeschäftsführer Dr. Gerd Raspotnig (v. l.). Foto: Sparte IC nötigt die Einarbeitung oft bis
lässlich, weil darin für den zu zwei Jahre, weshalb auch
Dienstgeber wichtige Punk- Ein weiterer wichtiger Punkt vier Branchenteams zur Verfü- die Mitarbeiterbindung beson-
te geregelt werden können. ist die Regelung von Mehr- gung. Ein neues Web-Angebot ders bedeutend ist.
So kann als Kündigungster- dienstleistungen (Überstun- gibt es im Rahmen des e-AMS. „Dem Mitarbeiter müssen
min bei Angestellten auch der denpauschale oder Inklusiv- Ing. Thomas Punzenberger eine interessante Tätigkeit und
15. und Monatsletzte verein- Vereinbarungen). vom IT-Unternehmen COPA ein angenehmes Arbeitsumfeld
bart werden. Im Dienstver- Ing. Peter Parzer vom Ar- DATA nutzt für die Mitar- geboten werden. So ist es etwa
trag muss auch eine Probe- beitsmarktservice Salzburg beitersuche sämtliche Kanä- wichtig, gemeinsame Aktivitä-
zeit vereinbart sein, wenn das informierte über das Ser- le, vom Tageszeitungsinserat ten zu setzen. Um fähige Mit-
nicht ein Kollektivvertrag be- vice des AMS für Unterneh- über das Internet bis zu Job- arbeiter zu bekommen ist auch
reits vorsieht. Auch Regelun- mer. Die Dienstleistungen des börsen an HTLs und Fachhoch- ein gutes Unternehmensimage
gen zur Arbeitszeit sowie eine AMS reichen von der Bewer- schulen. erforderlich, weil nur so Inte-
Geheimhaltungsvereinbarung berauswahl bis zur Veranstal- Gute Erfahrungen macht resse an einer Bewerbung ge-
sollen in den Dienstvertrag tung von Jobbörsen. Für die COPA DATA mit Ferialprak- weckt werden kann“, ist Pun-
aufgenommen werden. individuelle Betreuung stehen tika sowie Praxissemestern, zenberger überzeugt.

Erfolgssoftware aus Salzburg


Die Salzburger Firma Emsisoft „Anti-Malware“ für Windows Verhaltensanalyse überwacht
produziert und vertreibt welt- ist ein von Emsisoft entwi- „Anti-Malware“ alle Vorgän- Einfacher Weg zum
weit hochwertige Antiviren- ckeltes hochwertiges Anti-Vi- ge am Rechner und erkennt Gratis-Virenschutz
Software für Unternehmer renprogramm, das in den ver- so auch gezielte Angriffe mit
und Privatanwender. gangenen Jahren weltweit brandneuer Schadsoftware, So kommt man zum Gra-
Seit der Gründung im Jahr zahlreiche Vergleichstests ge- wie sie etwa in der Industrie- tis-Virenschutz:
2003 hat Emsisoft mit sei- wonnen hat. Dieses Programm spionage eingesetzt wird. • Emsisoft Anti-Malware
nem Erfolgsprodukt „Anti- ist nicht zuletzt deshalb so Verkauft wird „Anti-Mal- 5.1 Testversion von www.
Malware“ weltweit bereits ei- erfolgreich, weil es mit drei ware“ bisher in erster Linie emsisoft.at downloaden
nen Marktanteil von rund 1% Schutzschichten arbeitet. über den Onlineshop von Em- und installieren.
erobert und wurde 2005 für Der Surfschutz blockiert Zu- sisoft an Kunden in 136 Län- • Beim ersten Programm-
sein innovatives Betriebsfüh- griffe auf schädliche Web- dern, wobei Österreich einen start den Anweisungen
rungskonzept (mit 22 weltweit sites, der Dateiwächter scannt Umsatzanteil von 4% hält. Ak- folgen, um ein Benutzer-
verteilten, aber eng zusam- alle Dateien bzw. Downloads tuell arbeiten die Produktent- konto anzulegen. Nach
menarbeitenden Mitarbeitern) und erkennt mit seinem Dual- wickler von Emsisoft an Lö- der Anmeldung wird ein
beim österreichischen Bera- Scanner 99,9% aller Viren. sungen für Unternehmen, die Dialog mit verfügbaren Li-
ter- und IT-Preis „Constanti- Das Besondere an diesem Pro- große Netzwerke mit über zenzen sichtbar. „Lizenz-
us“ ausgezeichnet. gramm: Mit einer intelligenten 1.000 Usern schützen können. code einlösen“ anklicken
Christian Mairoll, Gründer und den Vollversions-Code
und Kopf von Emsisoft, bietet eingeben: sit-vab-tog-778
„Selected Business“ ist eine Aktion
allen SW-LeserInnen jetzt eine Kontakt: Emsi Software
der Fachgruppe Unternehmensbe-
kostenlose Vollversion von GmbH, Internet: www.
ratung und Informationstechnologie
„Anti-Malware“ an. Die Akti- emsisoft.at
in der Wirtschaftskammer Salzburg.
on gilt bis 1. Mai 2011.
24
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Handel

Tabaktrafikanten als Spielball


Auf der jüngsten se sie mit sich reden, wenn
ein Produkt gut in die Trafik
Fachgruppentagung Bei der Fachgrup-
passe. Hier sei ihr aber wich-
pentagung (v. l.): Lan-
wurde die schwierige desgremialobmann- tig, dass der Charakter eines
Situation der Tabaktrafi- Georg Schmidhuber, Fachgeschäftes aufrechterhal-
Bundesgremialob- ten bleibe.
kanten beleuchtet. mann KommR Peter Ein heißes Thema waren die
Trinkl, WKS-Präsi- neuen Brandstopperzigaret-
„Spielball Trafikant!?“ laute- dent KommR Julius ten, von der EU verordnete Si-
te das Motto der Fachgruppen- Schmalz und Gre- cherheitszigaretten, die noch
tagung der Tabaktrafikanten, mialgeschäftsfüh- heuer auf den Markt kommen
die kürzlich in Stiegls Brau- rer Mag. Wolfgang werden. Gustav Moosmayr,
welt über die Bühne ging. „Die Kendlbacher.Foto: WKS Chef des Großhändlers Moos-
Trafikanten sind die größten mayr GmbH, führt derzeit Ge-
Steuereintreiber Österreichs, Abgabenstopp“ und bezeich- Billigmarken“, lautete seine spräche mit der Industrie und
aber unsere Handelsspanne nete Österreich als „Muster- Bitte an die Industrie und die möchte die Produkte ab Juni
wird immer weniger“, erklärte schüler“, was die Umsetzung Trafikanten. ausliefern. „Bitte verkauft alte
Gremialobmann Georg Schmid- von EU-Regelungen betrifft. „Die Trafikantenspanne liegt Produkte zuerst, weil es al-
huber. „Nicht nur nationale Er versprach vollste Unter- immer bei der Mindestspanne“, ler Voraussicht nach kein Um-
Regelungen, wie die aktuellen stützung der WKS, die Prob- betonte Mag. Walter Sattlber- tauschrecht geben wird“, sag-
Steuererhöhungen, sondern leme der Trafikanten ernst zu ger von JTI/Austria Tabak. Sei- te er.
auch die Pläne der EU und die nehmen und weiterzutragen. ner Ansicht nach sei vor allem Gremialobmann-Stv. Mag.
Raucherhetze in der Öffent- der Feinschnitt viel zu wenig Barbara Schiller versprach für
lichkeit machen uns Trafikan- Spanne wird besteuert. das kommende Jahr verstärkt
ten schwer zu schaffen“, brach- immer geringer DI Tina Reisenbichler, Ge- Kurse und sportliche Aktivi-
te Schmidhuber die schwierige schäftsführerin der Monopol- täten über die Wohlfahrts-
Situation der Trafikanten auf In der Diskussionsrunde kriti- verwaltung, möchte sich da- einrichtung der Trafikanten
den Punkt. sierte Bundesgremialobmann für einsetzen, dass zukünftige in Salzburg zu organisieren.
Auch WKS-Präsident KommR KommR Peter Trinkl vor allem Trafikantinnen Karenzzeiten Trotz der schwierigen Situati-
Julius Schmalz forderte in sei- das Auf und Ab bei den Tabak- angerechnet bekommen. Auch on blickt die Branche aber op-
ner Rede einen „Steuern- und preisen. „Keine Werbung für bei neuen Nebenartikeln las- timistisch in die Zukunft.

Wissenswertes zur Pensionsversicherung


Das Landesgremium der formierte küzlich bei einem
Seminar des Landesgremi-
Versicherungsagenten ums der Versicherungsagen- Der Geschäftsführer
lud kürzlich zu einem ten über die verschiedenen des Landesgremi-
Informationsseminar Arten der Pensionsversiche- ums der Versiche-
rung. Die Bandbreite reichte rungsagenten, Mag.
über Leistungen der unter anderem von der Alters- Reinhard Hummer,
Pensionsversicherung. pension, bis zur vorzeitigen mit dem Vortragen-
Alterspension bei langer Ver- den Walter Ebner
Auf Grund der demographi- sicherungsdauer, der Korri- und dem Gremial-
schen Entwicklung, der Ver- dorpension. Ebner skizzierte obmann KommR
längerung der Durchrech- die Leistungen und die Be- Engelbert Löcker
nungszeiträume sowie der rechnung der unterschiedli- (v. l). Foto: WKS

sukzessiven Anhebung des chen Pensionsformen.


Pensionsantrittsalters wird tigen. Außerdem wird etwa ren erreicht ist. Einig war man
das Thema der privaten Al- Besonderheiten im zur Berechnung der Pensi- sich, dass eine fundierte Bera-
tersvorsorge oder Lebensver- Pensionssystem on im Allgemeinen Sozialver- tung und Information zu den
sicherung auch im Bereich sicherungsgesetz (ASVG) der verschiedenen Versicherun-
der Versicherungswirtschaft In Österreich gibt es kei- Jahresverdienst der besten 23 gen eine umfassende Ausbil-
immer mehr an Bedeutung ne Mindestpension, sondern Jahre herangezogen. Dieser dung erfordert. Deshalb kann
gewinnen. ein Mindesteinkommen. Da- Durchrechnungszeitraum ver- sie nur von einem kompeten-
Walter Ebner von der Pen- bei sind jedoch auch die übri- längert sich jährlich um ein ten Fachmann wie dem Ver-
sionsversicher ungsanstalt, ge Einkünfte (eigene oder die Jahr, bis 2028 ein Durchrech- sicherungsagenten angeboten
Landesstelle Salzburg, in- des Ehegatten) zu berücksich- nungszeitraum von 40 Jah- werden.
Immobilien- & Vermögenstreuhänder
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Mehr Energieeffizienz für Gebäude


Zum „Tag der Sonne kessel gesucht und mit Hil- Der Unternehmer Carl Gerald
fe von Sponsoren gegen einen Selmer sieht in seinem Kon-
2011“ geht am 6. und neuen Pellets-Kessel ausge- zept einen Trend der Zukunft:
7. Mai im Ökogewerbe- tauscht. „Unser Haus ist unser eigenes
gebiet Köstendorf/Weng Im Mittelpunkt der Ener- Kraftwerk. Im Eindruck der ak-
giemesse steht das „energie- tuellen dramatischen Ereignis-
ein „Energiefest“ über technisch modernste Haus se in den japanischen Atom-
die Bühne. Österreichs“. Das neue Aus- kraftwerken und angesichts
stellungsgebäude am Firmen- des weltweit steigenden Ener-
Beim „Energiefest“ werden im sitz des Unternehmens Sel- giebedarfs wird das Thema al-
Rahmen einer Messe Produk- mer Objekteinrichtungen ternative Energien endlich
te, Dienstleistungen und Pro- verursacht keine Energiekos- Beim „Energiefest“ am 6. Mai nachdrücklich an Bedeutung
jekte präsentiert, die sich mit ten, stößt kein CO2 aus und wird das „energietechnisch gewinnen.“ Das „Haus der Zu-
dem Themenkreis erneuerbare erzeugt mit 10.000 Kilowatt- modernste Haus Österrreichs“ kunft“ wird am 6. Mai im Rah-
Energie, Biomasse und effizi- stunden sogar selbst mehr offiziell eröffnet. Foto: Selmer men des Köstendorfer Energie-
ente Energienutzung beschäf- Energie, als es verbraucht. Da- festes offiziell eröffnet.
tigen. Beim Seenland-Heiz- für sorgt ein spezielles System wasserspeicherung. Der ent-
kessel-Casting wird u. a. der aus Photovoltaik, effizienter stehende Überschuss fließt Informationen im Internet
älteste fossil beheizte Heiz- Raumbelüftung und Regen- ins allgemeine Stromnetz. unter www.plusregion.at

Geschäftsflächen für Büro & Handel


Neben dem hochwertigen Büro- Handels- und Gewer-
Wohnungsangebot, für den Ei- beflächen, das direkt an der
genbedarf mit hoher Wohn- Ortseinfahrt sowie an der
bauförderung sowie Anle- Hauptroute der Bundesstra-
gerwohnungen mit guten ßen 145 und 166 liegt. Derzeit
steuerlichen Vorteilen, bie- sieht die Planung acht Büros
tet cn immobilien auch Büro-, bzw. Geschäftslokale vor.
Handels- und Gewerbeliegen- Und in der Stadt Salz-
schaften des renommierten burg sind im CityResort Itz-
Bauträgers Kainz Immobili- ling, im hochmodernen Ar-
en in der Stadt Salzburg und chitekturkonzept, noch rund
in attraktiven Ballungszent- 270 Quadratmeter Handels-
ren in den Regionen an. Alle und Geschäftsflächen frei.
Bü ro -/G e w e r b e i m mob i l ie n Vorteilhaft ist die gute In-
sind repräsentativ, technisch frastruktur, die gute Fre-
auf dem neuesten Stand, quenzlage mit knapp 11.700
überzeugen durch ihre zentra- Fahrzeugen täglich sowie die
le Lage und befinden sich an Die erfolgreiche Partnerschaft von Kainz Immobilien und cn immobilien Autobahnnähe. +
strategisch wichtigen Knoten- wird im gewerblichen Bereich weitergeführt. Im Bild (v. l.) Jürgen Haidinger,
punkten. Christian Neusüß, Dr. Rudolf Kainz und Norman Neusüß. Foto: cn
Noch kann bei allen Bauvor-
So entstehen zum Beispiel haben auf individuelle Wünsche
im Norden des Flachgaus, Lage mit direkter Anbindung schluss an den Radweg und eingegangen werden. Mehr
in einem der prosperieren- an die neue Umfahrung und die Bushaltestelle sind im Re- Informationen unter: cn
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26
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Sonderthema
Immobilien- und Vermögenstreuhänder

Neubauten nn
nn

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und die moderne Ausstattung mobilien bereits im Jahre 1957.


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Sonderthema 27
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Immobilien- und Vermögenstreuhänder

Auch 2011 wird Rekord angepeilt


Leitgöb Wohnbau zu dem gemacht hat, was er funktionierende und flächen-
ist: Salzburgs Marktführer in deckende Marktbeobachtung
verzeichnete 2010 das Sachen Eigentumswohnungen inklusive der entsprechen-
erfolgreichste Wirt- und Reihenhäuser. „Mitun- den Branchentrends sowie das
schaftsjahr in der ter ausschlaggebend für un- Ziel, die Kosten möglichst ge-
seren Erfolg ist die Tatsache, ring zu halten. „Egal ob es
Firmengeschichte. dass wir alles aus einer Hand sich um die Vermittlung von
bieten. In Zeiten wie diesen Grundstücken und Objekten
Während viele Unternehmen wünschen sich Kunden und handelt oder um von uns neu
noch mit den Nachwehen der Geschäftspartner vor allem ei- errichtete Reihenhäuser oder
Wirtschaftskrise kämpfen, nes: Sicherheit. Und genau die Eigentumswohnungen – vom
startete Leitgöb Wohnbau können wir garantieren – zu Luxusappartement über Fami-
mit kräftigem Rückenwind bestmöglichen Konditionen, Leitgöb-Geschäftsführer Günther lien-Domizile bis hin zur Sin-
in das neue Jahr. „Immerhin bei absoluter Top-Qualität.“ Leitgöb. Foto: Leitgöb gle-Wohnung ist bei uns alles
war 2010 unser mit Abstand Mit den Tochterunternehmen im Angebot“, sagt Leitgöb.
erfolgreichstes Wirtschafts- Capital & Projekt Management mit dem Eigentumserwerb zu- Bei den Leitgöb-Projekten
jahr in der Firmengeschich- GmbH (Finanzierung, Versi- sammenhängenden Vorgän- wird zudem besonders Bedacht
te“, freut sich Geschäftsfüh- cherung) sowie der Knauseder ge. Damit profitieren die Kun- darauf genommen, in sämt-
rer Günther Leitgöb und gibt & Partner Bauprojektmanage- den nicht nur von unseren lichen Bereichen am Puls der
postwendend die Marschrich- ment GmbH (Planung, Bau- Kontakten und jahrelangem Zeit zu liegen. Der Einsatz von
tung für das aktuelle Jahr vor: leitung, Projektmanagement) Know-how, sondern sparen alternativen Energien soll bei-
„Das Rekordergebnis soll er- und der LWB Objekt- und Lie- sich Zeit und vor allem Geld.“ spielsweise nicht nur die Um-
neut übertroffen werden.“ genschaftsverwaltungs OG Die rund 40 Mitarbeiter in der welt schonen, sondern auch
Dem ehrgeizigen Ziel liegt (Verwaltung von Wohn- und Firmengruppe arbeiten stetig Betriebskosten niedrig hal-
das gleiche Rezept zugrunde, Gewerbeimmobilien) bietet an der Weiterentwicklung des ten, der Wohnkomfort selbst
das den größten gewerblichen Leitgöb Wohnbau alles aus ei- Unternehmens. Dazu gehört immer am höchstmöglichen
Wohnbauträger im Bundesland ner Hand. „Wir optimieren alle unter anderem eine perfekt Standard angesiedelt sein. +

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28
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Sonderthema
Immobilien- und Vermögenstreuhänder

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schluss eines Geschäftes, son- « Grundstücke: Gewerbe- und
dern der Beginn einer langjähri- Wohnbau
gen, geschäftlichen Beziehung. „Wir verkaufen bzw. vermie-
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Grosschädl sein Unternehmen
als unabhängigen Dienstleis-
tungsbetrieb. Als Partner des Gerhard Grosschädl von Gros-
Salzburger Immobilienrings schädl Immobilien. Foto: privat

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Immobilien 2010 sehr begehrt


Immobilien waren 2010 als der gehandelten Immobilien in der Zahl der Transaktionen voran, gefolgt von Oberös-
Kaufobjekte sehr gefragt. Ins- dabei um 5,8% und die Zahl mit den meisten Immobilien- terreich mit 15,9%, Nieder-
gesamt wurden im Vorjahr um 12,7% angestiegen. Am verkäufen (20.426). Weiterhin österreich mit 14,5% und vor
93.807 Immobilienkäufe im Markt für Eigentumswohnun- die größte Gruppe aller Immo- der Steiermark mit 10,4%.
amtlichen österreichischen gen herrscht reger Betrieb, Transaktionen waren Eigen- Schlusslichter waren Kärn-
Grundbuch eingetragen. Dabei weniger bei Einfamilienhäu- tumswohnungen: 34.932 (plus ten mit 5,9%, Vorarlberg mit
wechselten Grundstücke, Häu- sern. 14,9%) wechselten 2010 ihre 5,5% und das Burgenland mit
ser und Eigentumswohnungen Wien lag mit 4,927 Mrd. € Besitzer. 1,55%, wie Re/Max berichtet.
für 17,25 Mrd. € die Besitzer. (plus 17,64%) beim Immobi- Nach Kaufsummen war Wien In der Preisliste für Einfamili-
Nach Berechnungen der Mak- lien-Verkaufswert klar vor- mit 28,6% (zuletzt 25,64%) al- enhäuser führt Wien vor Tirol
lerfirma Re/Max ist der Wert an, Niederösterreich führte len anderen Bundesländern und Salzburg.
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Lehrlingsstelle | Lehre und Meisterprüfung | WIFI | BauAkademie Lehrbauhof | Tourismus-


schulen Salzburg | FH Salzburg | Akademie Urstein | SMBS | AHA!-Bildungsberatung

Fachakademien als Erfolgsgeschichte


Vor 20 Jahren gegründet,
sind die Fachakademien
heute nicht mehr aus
dem WIFI-Bildungs-
angebot wegzudenken.

Zwei Drittel der österreichi-


schen mittelständischen Un-
ternehmen beklagen Um-
satzeinbußen, weil sie ihr
Potenzial aufgrund fehlen-
der Fachkräfte nicht aus-
schöpfen können. Das er-
gab eine aktuelle Umfrage
von Ernst & Young. Abhilfe
versprechen die WIFI-Fach-
akademien. Sie sind speziell
auf LehrabsolventInnen und In den Fachakademien holen sich die TeilnehmerInnen jenes Know-how, das sie für Tätigkeiten im mittleren
AHS-AbgängerInnen ausge- Management benötigen. Im WIFI Salzburg wird die Ausbildung in vier verschiedenen Fachrichtungen
richtet, vermitteln vertiefen- angeboten. Foto: Reinhart

des Fachwissen und machen


sie zu qualifizierten Fach- erlernten Berufes gerne gese- ständigkeit sowie Fähigkeit nungswesen vermittelt. Die
kräften. Die TeilnehmerInnen hen.“ zum Teamwork vermittelt. TeilnehmerInnen werden mit
eignen sich Schlüsselqualifi- Schulungen im Bereich Kom- Führungsstilen und -techni-
kationen an, die sie für Tätig- Eine aus munikation, Führung sowie ken, Teamentwicklung, Kon-
keiten im mittleren Manage- vier möglichen Konflikt- und Zeitmanagement fliktmanagement sowie Mit-
ment benötigen. runden das Ausbildungsspekt- arbeiterausbildung vertraut
Das WIFI Salzburg bietet in rum ab. Durch eine praxisori- gemacht. Die angehenden
Blick über der Fachrichtung „Technik entierte Unterrichtsgestaltung Marketing-SpezialistInnen er-
den Tellerrand und Design“ drei Akademi- ist ein großer Nutzen für die werben auch Soft Skills. Eng-
en an: Fertigungstechnik und tägliche Arbeit garantiert. Die lisch und Deutsch runden die
In diesem Jahr feiern die WI- P rodu k t ionsma nagement, WIFI-Fachakademien sind be- Lehrinhalte ab. Die Matura ist
FI-Fachakademien ihr 20-jäh- Konstruktion und Produktde- rufsbegleitend konzipiert, der auch hier keine Voraussetzung
riges Bestehen. „Das Beson- sign sowie Medieninforma- Abschluss ersetzt die Unter- für die Teilnahme.
dere an den Fachakademien tik und Mediendesign. In den nehmer- und Ausbilderprüfung
ist, dass sie wirtschaftliches viersemestrigen Ausbildun- sowie eine Teilprüfung für die
Know-how kombiniert mit So- gen werden die TechnikerIn- Berufsreife. Info-Abende im
cial Skills vermitteln. Außer- nen auf berufliche Tätigkei- WIFI Salzburg
dem bekommen die Teilneh- ten als fachlicher Spezialist, In Form für
merInnen einen Einblick in mittlere Führungskraft oder Top-Positionen « Marketing und
benachbarte Branchen“, weiß „rechte Hand des Chefs“ in Management: 11. Mai,
WIFI-Leiterin Dr. Renate Woer- Klein- und Mittelbetrieben Zu SpezialistInnen für markt- 18.30 Uhr
le-Vélez Pardo: „Fachkräf- vorbereitet. orientiertes Management wer- « Medieninformatik und
te, die in Sachen Weiterbil- In allen drei Fachrichtungen den die TeilnehmerInnen der Mediendesign: 19. Mai,
dung über den Tellerrand bli- werden Verständnis für wirt- Fachakademie Marketing & 18 Uhr
cken, haben hervorragende schaftliche Zusammenhänge, Management ausgebildet. In « Konstruktion und
Möglichkeiten. Denn von Ar- bereichsübergreifendes Den- der Ausbildung wird Wissen Produktdesign: 21. Juni,
beitergebern werden Zusatz- ken und Handeln, Entschei- in den Bereichen Marketing, 18 Uhr
qualifikationen außerhalb des dungsfähigkeit und Selbst- Betriebswirtschaft und Rech-
30
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
WIFI

Hygiene nach Vorschrift


Hazard Analysis and Critical Es wird solides Fachwissen
Bildung kennt
Control Point, kurz HACCP, be- vermittelt und gezeigt, wie Viele Unternehmen ausländischen Niederlassun-
schreibt die Analyse von Ge- man ein Hygiene- und Quali- gen auf dem bewährten WIFI-
fahren und Risiken, denen tätskonzept entwickelt. Au-
zieht es ins Ausland. Niveau auszubilden.“
Lebensmittel ausgesetzt sein ßerdem werden rechtliche und Das WIFI geht mit, baut
können. Durch ein vorbeugen- mikrobiologische Grundlagen Partnerinstitute auf und Tourismus-Akademie
des System kann die Sicher- behandelt. Start ist am 27. Ap-
garantiert hochwertige in Bulgarien
heit gewährleistet werden. ril.
Im WIFI-Seminar „Hygiene- Weiterbildung. Vor drei Jahren wurde das
und Qualitätsmanagement für Informationen und Anmeldung WIFI Bulgaria gegründet. Zu
den Lebensmittelhandel“ geht bei Daniela Mutter, Tel. Ziel ist es, den Markt der be- den KundInnen zählen nicht
es um die Anforderungen, die 0662/8888, Dw. 404, E-Mail: ruflichen Aus- und Weiterbil- nur österreichische Unterneh-
an Betriebe gestellt werden. dmutter@wifisalzburg.at dung in den mittel- und süd- men, sondern auch bulgari-
europäischen Ländern zu sche, wie das Grand Hotel Po-
erschließen. Derzeit ist das morie. Gemeinsam mit diesem

Mehr über Wein wissen WIFI International in acht


Ländern aktiv und deckt da-
Betrieb etabliert das WIFI der-
zeit eine Tourismus-Akademie
mit einen Wirtschaftsraum am Schwarzen Meer.
Mehr denn je wird heute kom- thek, im Haubenlokal oder bei von 100 Millionen Einwohnern In einer Pilot-Phase, die be-
petente Weinberatung er- Verkostungen direkt bei Wein- ab. „Vor dem Hintergrund der reits diesen Monat startet,
wartet – ob im gut sortierten bauern. Eine ideale Weiter- Globalisierung ist die Inter- werden Führungskräfte des
Fachhandel oder in der Vino- bildung für jene, die beruf- nationalisierung von Bildung Hotels zu WIFI-Trainern aus-
lich mit Wein zu tun haben, immer wichtiger“, betont Mag. gebildet. In Zukunft werden
ist die Ausbildung zum/zur Anton Aufner, Leiter von WIFI sie MitarbeiterInnen bulgari-
Jungsommelier/Jungsomme- International: „Wir unterstüt- scher Hotel- und Tourismusbe-
lière. Der Schwerpunkt liegt zen heimische Unternehmen triebe an internationale Bran-
auf dem Weinbauland Öster- dabei, MitarbeiterInnen ihrer chenstandards heranführen.
reich. Die TeilnehmerInnen
bekommen aber auch einen
Überblick über internationale
Spitzenweine und setzen sich Schlüsselposition im Visier
mit passender Weinbegleitung
zu unterschiedlichen Speisen Kernaufgaben. Entsprechen-
auseinander. Verkostungs- des Know-how, um in diesem
und Verkaufstrainings runden Berufszweig durchstar-
den Lehrgang ab, der von 2. ten zu kön-
bis 19. Mai im WIFI der WKS- nen, wird
Bezirksstelle Pinzgau statt- im WI-
findet. FI-Lehr-
g a n g
Foto: Fotolia

Informationen und Anmeldung Key Ac-


Der Startschuss für die Somme- bei Daniela Mutter, Tel. c o u n t
lier-Ausbildung erfolgt am 2. Mai. 0662/8888, Dw. 404, E-Mail: Manage-
Foto: Fotolia dmutter@wifisalzburg.at ment vermit-
telt. Start ist am 11. Mai.
Key- Account-ManagerInnen Die TeilnehmerInnen ent-

Die Luft steuern betreuen und beraten einzel-


ne GroßkundInnen oder einen
wickeln sich weg vom klas-
sischen Verkäufer hin zum
speziellen KundInnenkreis ei- erstklassigen Key Account Ma-
Unter Pneumatik versteht das Lesen von Schaltplänen. nes Unternehmens. Sie fun- nager. Sie lernen, Geschäfts-
man den Einsatz von Druck- Ziel ist die Aneignung einer gieren als zentrale Ansprech- prozesse und Bedürfnisse von
luft in Wissenschaft und professionellen Vorgangswei- personen, erstellen Angebote, Schlüsselkunden richtig zu
Technik. In einem WIFI-Se- se zur Fehlererkennung. Die führen Preis- bzw. Vertrags- analysieren. Aufbauend dar-
minar ab 9. Mai werden die Ausbildung richtet sich vor verhandlungen und vertreten auf werden individuelle Kun-
Grundlagen der Pneumatik allem an technische Mitarbei- das Unternehmen nach au- denstrategien systematisch
in Kooperation mit der Fir- terInnen im Bereich Service ßen. Neben der Betreuung und mit der eigenen Unterneh-
ma Festo vermittelt. Einfa- und Instandhaltung. Pflege bestehender KundIn- mensstrategie abgestimmt.
che pneumatische Steuerun- nen, der Analyse von KundIn-
gen werden entwickelt und Information und Anmeldung nenbedürfnissen und der Ent- Informationen und Anmeldung
angewandt, Voraussetzung bei Franz Meneweger, Tel. wicklung firmenspezifischer bei Petra Beranek, Tel.
dafür ist das Kennen von 0662/8888, Dw. 644, E-Mail: Lösungen zählt insbesondere 0662/8888, Dw. 423, E-Mail:
Schaltungssymbolen sowie fmeneweger@wifisalzburg.at auch die Neuakquise zu ihren pberanek@wifisalzburg.at
WIFI / Bildung + Karriere 31
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

keine Grenzen Sieg beim „Big Cooking Contest“

Auch im WIFI Croatia tut Chance erhalten hat, an einem


sich einiges. Gemeinsam mit aus europäischer Sicht derar-
der renommierten Fraunho- tig bedeutsamen, internatio-
fer-Gesellschaft entwickelt es nalen Projekt mitzuarbeiten“,
eine neue Fachhochschule in erklärt Aufner. Malta gilt als
Malta. Sprungbrett in die Zukunfts-
märkte Afrikas. Die Inselre-
Fachhochschule publik erfüllt mit ihren engen
in Malta Wirtschafts- und Handelsbe-
ziehungen mit Nordafrika und
Die derzeit führende Insti- dem arabischen Raum eine
tution, das Malta College of Brückenfunktion. „Bildungs-
Arts, Science & Technology kooperationen wie diese öff-
(MCAST), soll auf Fachhoch- nen heimischen Betrieben Tür
schulniveau angehoben wer- und Tor in neue Wachstums- Die Küche „gerockt” haben diese Woche 24 Salzburger
den. „Die Maßnahmen rei- märkte“, ergänzt Aufner. SchülerInnen und Lehrlinge. Sie sind bei der Landesausschei-
chen von der Weiterbildung Das neue Studienangebot am dung des „Big Cooking Contest“ der Eurogast in Zweier-Teams
der Dozenten, über die Er- MCAST umfasst Akademien in gegeneinander angetreten. Den Sieg holten sich zwei jun-
stellung neuer Lehrpläne und den Bereichen Elektrotechnik, ge Tourismusschülerinnen aus Kleßheim. Stefanie Fuchslech-
die Überarbeitung des Unter- Maschinenbau, Betriebswirt- ner und Helena Stranger beeindruckten die fünfköpfige Jury.
richtsmaterials bis zur Quali- schaft, Gesundheit, soziale Den beiden gelang es am besten, aus einem ihnen vorher un-
tätssicherung der Bildungs- Dienstleistungen sowie Land- bekannten Warenkorb spannende Gerichte zu zaubern. Be-
angebote. „Für den gesamten wirtschaft und Bauwesen. wertet wurden nicht nur Kreativität und Geschmack, sondern
WIFI-Verbund ist es eine Aus-
auch Schwierigkeitsgrad des Gerichts, Arbeitsweise sowie
zeichnung, dass unser Part- Informationen im Internet
unter www.wifi.eu Teamfähigkeit. Außerdem mussten die Zeitvorgaben genau
nerinstitut in Kroatien die
eingehalten werden. Ausgetragen wurde der Bewerb am neu-
en, vierten Standort der Tourismusschulen Salzburg in Bram-

Vom Beruf zur Berufung berg. Das Siegerteam aus Salzburg tritt beim großen Koch-
finale im September in Innsbruck gegen die GewinnerInnen
aus den anderen Bundesländern an. Foto: TS Kleßheim

Wer den Schritt in die gast- werbliche Vorschriften so-


ronomische Selbstständigkeit wie Steuer- und Arbeitsrecht.
plant, ist im WIFI genau rich- Teilnahmeberechtigt sind 28 Jungsommeliers aus Bad Hofgastein
tig. Am 26. April startet der Personen ab dem 18. Lebens-
Intensivlehrgang für die Be- jahr. Die angehenden Gast-
fähigungsprüfung im Gast- ronomen werden gezielt auf
gewerbe. Die TeilnehmerIn- die Prüfung vorbereitet. Der
nen eignen sich Know-how im Lehrgang wird im WIFI Salz-
Bereich Betriebswirtschaft, burg sowie in einigen WIFIs
Recht und gastronomische der WKS-Bezirksstellen ange-
Fachkunde an. boten.
Zu den Inhalten gehören ne-
ben Finanzbuchhaltung, Kos- Informationen und Anmeldung
tenrechnung, Marketing und bei Daniela Mutter, Tel.
Organisation auch Küchen- 0662/8888, Dw. 404, E-Mail:
und Lebensmittelkunde, ge- dmutter@wifisalzburg.at 28 SchülerInnen aus der 4. Klasse der Skihotelfachschule
haben sich in ihrer Freizeit professionell mit dem Thema

Rechtssicher unterwegs
Wein auseinandergesetzt. Auf dem Lehrplan der Ausbildung
zum Jungsommelier standen unter anderem Arbeitsaufgaben
des Sommeliers, Weinbau und Kellertechnik, Weinbau-
land Öster reich, internationale Weinländer, Weinbeschrei-
MitarbeiterInnen, die mit der geht es um Gewährleistung, bungen, Degustation, Harmonie von Speisen und Geträn-
Vertragsgestaltung und -ab- Schadenersatz, Produkthaf- ken sowie Präsentations- und Verkaufstechniken. Außerdem
wicklung zu tun haben, soll- tung sowie Verbraucherschutz wurden Tourismuslehrfahrten sowie Weindegustationen ver-
ten mit dem Vertrags- und Haf- und Rücktrittsrechte.
anstaltet. Bei der Abschlussprüfung mussten sie 50 Fragen
tungsrecht vertraut sein. Im
schriftlich beantworten, fünf Weine blind verkosten sowie
Seminar „Rechtspraxis im Ge- Informationen und Anmeldung
bei Petra Beranek, Tel. im praktischen Teil ihr Können unter Beweis stellen. Neben
schäftsverkehr“ am 6. Mai wer-
0662/8888, Dw. 423, E-Mail: dem Wissen wurden auch das Service sowie das professionelle
den die entsprechenden Grund-
lagen vermittelt. Außerdem pberanek@wifisalzburg.at Auftreten beurteilt. Foto: TS Bad Hofgastein
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bis 17.00, € 500,00 41134120Z, Bezirksstelle Pinzgau: 9. 2011, Mo und Di 9.00 bis 16.00, € 280,00
Autodesk Maya – Fort- Mai 2011, Mo 9.00 bis 17.00 + Prüfung,
geschrittenen-Workshop Kfz-Techniker € 210,00
21554020Z, WIFI Salzburg: 10. bis 12. Mai
2011, Di bis Do 9.00 bis 17.00, € 414,00
§ 57a KFG Periodische Weiter-
bildung bis 3,5 t
Effizientes Zeitmanagement
und klare Kommunikation in der
GESUNDHEIT/
MIG/MAG/WIG
23657100Z, Bezirksstelle Pinzgau: 3.
Mai 2011, Di 14.00 bis 22.00, € 190,00 Gastronomie und Hotellerie WELLNESS
41616020Z, WIFI Salzburg: 13. und 14. Aufschulung zum/zur Frei-
Fachkurs Schutzgasschweißen Metallhandwerker Mai 2011, Fr, Sa 9.00 bis 17.00, € 280,00
MAG II VB f. d. Blechschweißer- beruflichen Heilmasseur/-in
Basisausbildung Metall I Ausbildung zur Hausdame 75011020Z, WIFI Salzburg: 28. April bis
prüfung n. EN-287-1 71128020Z, WIFI Salzburg: 9. bis 27. Mai 41110010Z, WIFI Salzburg: 9. bis 12. Mai 16. Dezember 2011, Do und Fr 17.00 bis
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2011, Mo bis Do 8.00 bis 17.00 und Fr 2011, Mo bis Do 9.00 bis 17.00, € 460,00 22.00 und Sa 8.00 bis 17.00, € 3.500,00
12. Mai 2011, Mo und Mi und Do 18.00
8.00 bis 12.00, € 2.070,00 Hydro-Balneotherapie MM und HM
bis 22.00 und Fr 8.00 bis 17.00, € 680,00 Intensivlehrgang zur Vorbereitung
auf die Befähigungsprüfung für 73025010Z, WIFI Salzburg: 6. bis 21.
Elektrotechnik Tourismus das Gastgewerbe Mai 2011, Do und Fr 17.00 bis 22.00 und
Ausbildung Wellnesskoch/-köchin 73061040Z, WIFI Salzburg: 26. April bis Sa 8.00 bis 17.00, € 490,00
Elektroinstallation für Nicht-
Elektriker/-innen 41305020Z, WIFI Salzburg: 9. bis 20. 17. Mai 2011, Mo bis Fr 8.00 bis 17.00, Lehrgang über die weiterführende
25022030Z, WIFI Salzburg: 4. Mai bis 6. Mai 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00, € 900,00 Fachausbildung und Vorbereitung
Juni 2011, 2-mal in der Woche 18.00 bis € 980,00 + Prüfung, VA 41305120Z, WIFI 73061050Z, Bezirksstelle Pongau: 26. auf die Befähigungsprüfung der
22.00, € 590,00 Salzburg 23. Mai 2011, € 200,00 April bis 17. Mai 2011, Mo bis Fr 8.00 bis Massage
Ausbildung Jungsommelier/ 17.00, € 900,00 73020010Z, WIFI Salzburg: 27. April bis
Pneumatik Jungsommelière Ausbildung Rezeptionist/-in 22. Juni 2011, Mo, Mi und Fr 17.00 bis
41143020Z, Bezirksstelle Pinzgau: 2. 40022010Z, Bezirksstelle Pinzgau: 16. 22.00 und Sa 9.00 bis 17.00, € 1.398,00
Grundlagen der Pneumatik – in
bis 19. Mai 2011, Mo bis Fr 9.00 bis 17.00, Mai bis 10. Juni 2011, Mo bis Fr 9.00
Kooperation mit der Firma FESTO bis 17.00, € 2.110,00 + Prüfung, VA
Kosmetiker
21610010Z, WIFI Salzburg: 9. bis 12. Mai € 1.200,00 + Prüfung, VA 41143120Z,
WIF Zell am See, 6. und 7. Juni 2011, 40022110Z, Bezirksstelle Pinzgau, 30. Vorbereitung auf die Befähigungs-
2011, Mo bis Do 17.00 bis 21.30, € 640,00 Juni 2011, € 250,00 prüfung der Kosmetik
Mo, Di 9.00 bis 17.00, € 250,00
27505010Z, WIFI Salzburg: 28. April bis
Sicherheitsvertrauens- Ausbildung Käsesommelier/ Der Gastgewerbe-Kollektivvertrag
41531040Z, WIFI Salzburg: 10. Mai 2011,
19. Mai 2011, Mo und Do 17.00 bis 22.00
Käsesommelière
person 41152010Z, WIFI Salzburg: 23. Mai bis Di 8.30 bis 17.30, € 200,00
und Sa 9.00 bis 16.00, € 750,00
Ausbildung zur Sicherheits- 22. Juni 2011, Mo bis Mi 9.00 bis 17.00, Top-Controlling für Hotel- und
vertrauensperson
21086070Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai
€ 1.300,00 + Prüfung, VA 41152120Z,
4. und 5. Juli 2011, WIFI Salzburg,
Gastgewerbe
41568020Z, Bezirksstelle Pinzgau: 11.
BERUFSREIFEPRüFUNG/
2011, Mo bis Do 17.00 bis 21.00 und Fr
14.00 bis 19.00, € 290,00
€ 250,00 Mai bis 8. Juni 2011, Mi 13.00 bis 17.00, PRIVATSCHULEN
Bildungsforum für Kochlehrlinge: € 680,00
Lernstudio Deutsch – Texte und
(5 Module) Kommunikations- und
CNC-Technik Suppen/warme Vorspeisen: Beschwerdemanagement
Strukturen
97112030Z, WIFI Salzburg: 28. April bis
CNC-Maschinenbediener/-in 41061020Z, WIFI Zell am See, 41714020Z, WIFI Salzburg: 3. Mai 2011, 26. Mai 2011, Do 9.00 bis 13.00, € 85,00
Modul CNC 1 28.04.2011, Do 9.00 bis 17.00, € 80,00 Di 8.30 bis 17.30, € 280,00
21716030Z, WIFI Salzburg: 9. Mai bis 1. Fischküche: 40310020Z, WIFI Zell am Lernstudio Englisch –
mündliche Kompetenz
Juni 2011, Mo bis Do 8.00 bis 17.00 und See, 5. Mai 2011, Do 9.00 bis 17.00,
€ 80,00
Verkehr 97114020Z, WIFI Salzburg: 28. April bis
Fr 8.00 bis 12.00, € 2.630,00
Fleisch/Wild/Geflügel: 41499020Z, Fachkalkulation für das Taxi- und 26. Mai 2011, Do 18.00 bis 22.00, € 85,00
Grundausbildung Drehen und Mietwagengewerbe 97114040Z, WIFI Salzburg: 3. Mai bis
WIFI Zell am See, 19. Mai 2011, Do 9.00
Fräsen in Theorie und Praxis bis 17.00, € 80,00 73071020Z, WIFI Salzburg: 4. und 5. Mai 14. Juni 2011, Di 18.00 bis 22.00, € 85,00
21722030Z, WIFI Salzburg: 2. bis 6. Mai 2011, Mi und Do 8.00 bis 17.00, € 195,00
Beilagen/Gemüse: 41064020Z, WIFI Fachbereiche
2011, Mo bis Do 8.00 bis 17.00 und Fr
Zell am See, 1. Juni 2011, Mi 9.00 bis
8.00 bis 12.00, € 690,00
17.00, € 80,00 Berufskraftfahrer- Lernstudio Informatik
Weiterbildung 97118010Z, Handelsakademie I: 18. bis
Dessertküche: 41035020Z, WIFI Zell
21. April 2011, Mo bis Do jeweils 18.00
FS C, C1 – Ladungssicherung
BRANCHEN
am See, 9. Juni 2011, Do 9.00 bis 17.00,
bis 22.15, € 85,00
€ 80,00 51404140Z, WIFI Salzburg: 11. Mai 2011,
Bildungsforum für Lehrlinge Mi 8.30 bis 17.00, € 155,00 WDA
Handel Restaurantfachkraft: (5 Module) FS C, C1, D – Rationelles Fahr- Werbe-Design-Akademie
Verkaufsrhetorik Teamwork Service/Küche: 41186020Z, verhalten – Theorie Orientierungstest
31036010Z, WIFI Salzburg: 4. Mai 2011, WIFI Zell am See, 28. April 2011, Do 51402140Z, WIFI Salzburg: 30. April 73137030Z, WIFI Salzburg: 11. Mai 2011,
Mi 19.00 bis 22.00, € 160,00 8.00 bis 12.00, € 45,00 2011, Sa 8.30 bis 17.00, € 155,00 Mi 15.00 bis 20.00, kostenlos

www.wifi.at/salzburg WIFI Salzburg


34
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service

Umfangreiches Angebot für Golffans


Golf hat sich neben Gesamtwertung herangezogen
werden. Die Gesamtsieger er-
Bowling und Tennis zu halten wertvolle Sachpreise
einem fixen Bestandteil von den Sponsoren Golfschu-
des Jahresprogramms le Alex Müller und Golfstore
Salzburg.
von WK Salzburg Be-
triebssport entwickelt. Landesmeisterschaft
als Höhepunkt
Gemeinsam mit den langjäh-
rigen Partnern Junge Wirt- Den Höhepunkt am Turnier-
schaft und Junger Tourismus sektor bildet die Salzbur-
Salzburg, dem Golfclub Salz- ger Betriebs-Landesmeister-
burg, der Golfschule Alex Mül- schaft, die am 17. September
ler, dem Golfstore Salzburg, WK Salzburg Betriebssport hat auch heuer wieder mit seinen langjähri- 2011 auf der Anlage des GC Gut
der Volksbank Salzburg und gen Partnern ein attraktives Golfprogramm zusammengestellt, das vom Brandlhof in Saalfelden aus-
Intersport Eybl hat man sich Golf-Schnuppern über Platzreife- und Fortgeschrittenen-Kurse bis hin getragen wird. Nur eine Wo-
auch dieses Jahr wieder be- zur Betriebs-Landesmeisterschaft und einem Österreich-Cup reicht. Im che später, am 24. September,
müht, eine attraktive Ange- Bild der „golfende Vorstand“ des Vereins: Finanzreferent Dr. Gerald Hub- geht dann der Österreichische
botspalette an Golf-Veran- ner, Präsident KommR Felix Steinocher sowie der Hausherr des Golf- Betriebs-Golf-Cup auf der An-
staltungen – beginnend beim clubs Salzburg, Präsident Thomas Neureiter (v. l.). Foto: BSP lage des GC Union Schloss Ern-
Golf-Schnuppern bis hin zur egg in Niederösterreich über
Betriebsmeisterschaft – zu- statt und umfassen insgesamt jeweils von 11 bis 12 Uhr statt. die Bühne. Das umfangreiche
sammenzustellen. zwölf Einheiten (inklusive Re- Weiterhin fix im Programm ist sportliche Angebot wird mit
Der traditionelle Einstieg in gelkurs) zu je 30 Minuten. Den die „Betriebs Golf-Rallye“. Ter- attraktiven Serviceleistungen
das Turniergeschehen erfolgt Abschluss bildet die Platzrei- mine dafür sind der 4. Juni (Gutscheine etc.) für Betriebs-
durch die Platzreife. Als be- feprüfung. Diese ist der so- (GC Drachenwand), 9. Juli (GC Golfer abgerundet.
sonderes Highlight bietet da- genannte „Führerschein“ für Römergolf) und 6. August (GC
her WK Salzburg Betriebssport Golfer und belegt, dass man Eugendorf). Es handelt sich Info: WKS-Betriebssportbüro,
gemeinsam mit der Golfschu- mit dem Golfspiel vertraut ist dabei um eine vorgabewirksa- Tel. 0662/8888, Dw. 354 (Rein-
le Alex Müller wöchentlich und Etikette, Golfregeln und me Turnierserie in drei Handi- hard Sitzler), E-Mail: betriebs
von April bis September Kur- Spielpraxis erlernt hat. In den cap-Gruppen, bei der die bei- sport@wks.at und Internet:
se zur Erlangung der Platzrei- vergangenen Jahren (2006 den besten Ergebnisse für die http://betriebssport.wks.at
fe an. Diese Einsteigerkurse bis 2010) gelangten über die-
finden von Montag bis Don- se Kurse nicht weniger als 150
nerstag (jeweils 18 bis 19.30 Betriebsgolfer zur Platzreife. Firmen-Teams für Triathlon
Uhr oder 10 bis 11.30 Uhr) Die Kursgebühr beträgt 90 €
(statt regulär 99 €).

Sonderaktion Golf- Kurs zur


Platzreifekurs Turnierreife
Der Verein WKS-Betriebs- Als Weiterführung für die Ab-
sport bietet allen Inter- solventen der Platzreifekurse
essenten die Möglichkeit, findet dann von April bis Ok-
zu günstigsten Konditio- tober der sogenannte Turnier-
nen die Golf-Platzreife zu reife-Kurs (HCP-45) statt. Pa-
erlangen. Diesen „Führer- rallel dazu gibt es auch heuer
schein“ für Golfer kann wieder HCP-36 Kurse (für Spie-
man wöchentlich von Ap- ler mit Platzerlaubnis und Tur- Der Verein Wirtschaftskammer Salzburg Betriebssport un-
ril bis September bei der nierreife). Nach Beendigung terstützt auch heuer wieder den Salzburger Land Triathlon,
Golfschule Alex Müller dieses Kurses schließen alle der am 19. Juni 2011 in Kuchl stattfindet. Jenen Mitarbei-
in Rif um nur 90 € erlan- Teilnehmer mit garantiertem tern eines Betriebs, die sich (noch) nicht dafür bereit füh-
gen. Anmeldungen so- HCP-37 ab. Das Angebot um- len, die gesamte Distanz im Alleingang zu absolvieren, wird
wie weitere Info im WKS- fasst dabei 15 Einheiten zu je erneut ein Firmen-Staffelbewerb mit verkürzter Schwimm-
Betriebssportbüro unter 30 Minuten zum Preis von 140 strecke geboten. Dabei teilen sich drei Personen einer Firma
Tel. 0662/8888, Dw. 354 € (statt regulär 149 €). Ein die drei Triathlon-Disziplinen: eine(r) schwimmt (600 Meter),
(Reinhard Sitzler) oder kostenloser Schnupperkurs eine(r) fährt Rad (40 Kilometer) und eine(r) läuft (10 Kilome-
E-Mail: betriebssport@ des GC Salzburg auf der Anla-
ter). Mehr Informationen zum Salzburger Land Triathlon gibt
wks.at ge in Rif findet jeden Sonntag,
es auf www.salzburgerlandtriathlon.at Foto: SLTG
von 10. April bis 16. Oktober,
Service Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
35

AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG

Zahl: 20625-VU67/1/232-2011
Stellenbewerbungen
ARBEITSMARKTSERVICE SALZBURG VERLAUTBARU N G
Projektmanager/IT-Support-Techniker/Administrator, Diplom der angewandten Informatik,
mit langjähriger Praxis, EDV: SharePoint/Word/Excel/Access/Powerpoint sowie Windows 2008 R2, Gemäß § 3 der Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung –
7, XP, Linux, Unix, Apple, Perl, HTML, ASP, PHP, SQL, Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Berufskraftfahrer - GWB idgF wird verlautbart, dass die Prüfungen über
Führerschein B und eigener PKW vorhanden, sucht Stelle im Bereich Consulting/Support/Soft-
ware Engineering/Qualitätssicherung, Vollzeitbeschäftigung, im Raum Salzburg/Hallein. (Aus- die Grundqualifikation für Lenker
künfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 2952138)
Junger Umwelttechniker, Absolvent der HBLA Ursprung, Englisch zur guten Verständigung, Be- • gemäß § 19 a Güterbeförderungsgesetz idgF für Lenker von Kraft-
reitschaft zur ständigen Weiterbildung, EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Powerpoint, Internet), Füh- fahrzeugen für die gewerbsmäßige Beförderung von Gütern
rerschein B und eigener PKW vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Bereich Umwelttechnik
oder Energietechnik Bezirk Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4928398)
Hochbautechniker, Höhere technische oder land- und forstwirtschaftliche Lehranstalt abge- am 18.07.2011 und 19.07.2011 beim Amt der Salzburger Landesre-
schlossen, Sprachkenntnisse in Englisch, EDV-Kenntnisse, Führerschein B, sucht Vollzeitbeschäf- gierung, in der Fanny-von-Lehnert-Str. 1, 10. Stock, Zimmer-Nr. 1004,
tigung im Bezirk Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76112957) stattfinden.
HTL-Elektrotechniker mit Berufserfahrung, Basiserfahrung in Multimediatechnik, EDV-Kennt-
nisse (Photoshop, Office-Programm, Audio- sowie Videosoftware). Englisch (Wort/Schrift), Erfah- Anmeldungen zur Prüfung sind bis spätestens 06. Juni 2011 beim Amt
rung in der Kundenbetreuung, Führerschein B und Privat-Pkw steht zur Verfügung, sucht Stelle
im Raum Salzburg Stadt/Flachgau. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 3390350) der Salzburger Landesregierung, Abteilung 6, Referat 6/25, Fanny-von-
Buchhalterin mit langjähriger Erfahrung, Finanzbuchhalterprüfung, Englisch und Französisch in
Lehnert-Straße 1, 5020 Salzburg, einzubringen.
Wort und Schrift, PC-Anwenderkenntnisse: Word, Excel, Internet, Buchhaltungsprogramm: BMD,
Führerschein B vorhanden, eigenes Fahrzeug steht zur Verfügung, sucht adäquate Teilzeitbeschäf-
tigung zwischen 8:00 und 13:00 Uhr, im Ausmaß von 20 bis 25 Wochenstunden im Bezirk Salz-
burg Stadt oder näheren Umgebung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 4090535)
Assistentin der Geschäftsleitung/Sekretärin mit langjähriger Praxis sowie AHS-Matura, Kor-
respondenz, Sachbearbeitung, Kundenkontakt, Termin- und Büroorganisation, Büroleitung, aus- Salzburg, am 12.04.2011
gezeichnete Umgangsformen, sucht Vollzeitbeschäftigung, Englisch- und Französischkenntnisse
sehr gut in Wort und Schrift, EDV-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook, Powerpoint), Führerschein Für die Landeshauptfrau
B vorhanden, jedoch derzeit auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, Nichtraucherin, zeitlich Mag. Christine Wessely
flexibel, arbeite gerne im Team, verlässlich, soziale Kompetenz. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel:
0662/8883, PST: 1980886)
Marketing-Managerin, das klassische Marketing ist meine Profession, Projektmanagement
von A bis Z, umfassende Konzeption und Abwicklung von Projekten auf Kunden- und Agentur-

Verlautbarung
seite runden mein Profil ab. Durch meine fundierten Kenntnisse im Bereich Marketing, Projekt-
management und Grafikdesign integriere ich eine einzigartige Kombination von der strategi-
schen (Marketing-)Planung über die konzeptionelle und gestalterische Komponente bis zur
gesamten operativen Projektrealisierung. Die Sichtweise von Auftraggeber über Agentur zum gemäß § 34 Abs. 9 WKWO des Vorsitzenden, des Stellvertreters und der
Kunden wird so perfekt abgedeckt. Gesucht wird eine Anstellung in einer Werbeagentur im Be-
zirk Salzburg Stadt oder Land. Führerschein und Auto vorhanden. (Auskünfte: AMS ServiceLine Namen der Mitglieder des Berufsgruppenausschusses des
Tel: 0662/8883, PST: 2549355)
Gesundheits-Managerin, wohnhaft in Obertrum, motiviert und engagiert, AHS-Matura, BWL- Fachverbandes Maschinen & Metallwaren Industrie
Studium demnächst abgeschlossen, Schwerpunkte: Public Management, Risk Management und
Versicherung; Zusatzausbildungen in Traditioneller Chinesischer Medizin und Touch for Health, Berufsgruppe Werkzeugmaschinen
ausgezeichnete Englisch- und sehr gute Französischkenntnisse sowie Italienisch zur Verständi- 4 Mandate
gung ausreichend, Führerschein B vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Raum Salzburg und
in Wohnortnähe. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST: 76116721) Vorsitzender: Feichtl Roland, Dipl.-Ing. Dr.
Chefsekretärin mit mehrjähriger Berufserfahrung, HAK mit Matura und Fremdenverkehrskolleg Vorsitzender-Stv: Hutterer Alfred, Dr.
abgeschlossen, Sprachkenntnisse: Englisch und Französisch in Wort und Schrift, Grundkenntnis- Liste 1: Industrieliste (IV)
se in Italienisch und Spanisch, EDV-Kenntnisse: Word, Excel, PowerPoint, Outlook, Lotus Notes,
Führerschein B und Privat-Pkw vorhanden, sucht Teilzeitbeschäftigung zwischen 7:30 und 16:00 1 Feichtl Roland, Dipl.-Ing. Dr.*, 26.03.1957,
Uhr, im Ausmaß von 30 bis 35 Wochenstunden im Bezirk Salzburg. (Auskünfte: AMS ServiceLine Wolfganggasse 58, 1120 Wien
Tel: 0662/8883, PST: 3283901)
2 Hutterer Alfred, Dr.*, 14.09.1947, Industriepark 24, 4061 Pasching
IT-Managerin/-Consultant, fünf Jahre Leitung Stammdaten in einem Schweizer Tourismuskon-
zern in Zürich: Datenbankentwicklung auf Anwenderseite, Projekte, Schnittstellenbetreuung, DB- 3 Jungreithmayr Norbert, Mag.*, 29.05.1965,
Adaption, Abnahmetests, 2nd Level Support. Analytisch kreative Denkerin, fließendes Englisch, Wahringerstraße 36, 4030 Linz
Basiskenntnisse Französisch/Spanisch/Italienisch, über zehn Jahre Erfahrung in der Tourismus- 4 Rathner Wolfgang*, 08.04.1955, Fillstrasse 1, 4942 Gurten
industrie - Assistenz Produktmanagement, Qualitätsmanagement, interne Prozessoptimierung,
Mitarbeiterschulung, Schnittstellenfunktion, Kommunikationsdrehscheibe zwischen GL, Marke- Fachverband Maschinen & Metallwaren Industrie
ting/Sales, Partnern, Usern. Suche geeignete Stelle im Bereich Tourismus/Hotellerie/Transport/
Freizeit/Sport etc. (Branche flexibel, je nach Bedarf und Vorhandensein) im Bezirk Salzburg. Der Geschäftsführer: Dr. Berndt-Thomas Krafft, e.h.
Mein erklärtes Ziel: Software-Entwicklung bzw. Einstieg dahingehend über eine verwandte Tä- Der Geschäftsführer der Berufsgruppe: MMag. Martin Baminger, e.h.
tigkeit. Selbststudium der erforderlichen Programmiersprachenkenntnisse steht außer Frage. Bin * Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger
auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 0662/8883, PST:
3756326)

2011
ARBEITSMARKTSERVICE HALLEIN
Sales-Manager mit mehrjähriger Praxis im Vertriebsbereich technisch erklärungsbedürftiger
Investitionsgüter, Universitätslehrgang Exportmanagement an der Uni Salzburg erfolgreich ab-
geschlossen, hohe soziale Kompetenz, bereichsübergreifendes Verständnis und an selbständiges
Arbeiten gewöhnt, verhandlungssicheres Englisch und Spanisch, umfassende EDV-Kenntnisse,
Führerschein B und Privat-Pkw vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Großraum Salzburg
bis Bischofshofen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 2253787) 29.04.2011 06.05.2011 13.05.2011
Projekt-Managerin mit mehrjähriger Erfahrung in der Implementierung, Customizing, Opti- n ST1: ENERGIE-, UmWELT- n NUTZFAHRZEUGE n INCENTIVES
mierung des SAP ERP (vorwiegend PP, MM), sowie in der Projektleitung und dem globalen Sup- & KLImATECHNIK UND PKW BETRIEBSAUSFLÜGE
port, sucht neue Herausforderung im Projektmanagement, Anwendungs-/Modulbetreuung für n ST2: ENTSoRGUNG/ GESCHÄFTSREISEN
den Bereich SAP ERP (PP,MM), eine Vollzeitbeschäftigung im Raum Hallein/Salzburg Stadt wäre
RECyCLING
wünschenswert. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 76129825)
Bautechniker, HTL für Hoch- und Tiefbau erfolgreich abgeschlossen, zusätzliche Ausbildungen:
Planungs- und Baustellenkoordinator, Qualitätsmanager (ISO) und Sicherheitsfachkraft, Brand- IHRE ANSPRECHPARTNER: Sonja MeiSeleder 0662.87 05 41 - 11
schutzbeauftragter, Praxis im Bereich Hoch- und Tiefbau, Sprachkenntnisse: Englisch sehr gut Karin HocHradl 0662.87 05 41 - 15
in Wort und Schrift, EDV-Kenntnisse (gesamtes Office-Paket, diverse Bau- und -abrechnungs- Karin ScHrofner 0662.87 05 41 - 19
programme sowie AUTOCAD), Führerschein B; flexibel, verlässlich, gute Umgangsformen und an
selbstständiges Arbeiten gewöhnt, sucht adäquate, voll versicherte Ganztagsstelle auch im Be- 6.6.2008
reich technische Produktion oder auch im Schichtdienst im Raum Hallein bis Salzburg Stadt und
bis Bischofshofen. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel: 06245/80451, PST: 4808480) Sicherheit
(auch bundes-
weit möglich)
36
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Service / Firmenbuch
NEUEINTRAGUNGEN
FN 359358v
Glocknerhaus Besitz GmbH (Schmitten 34,
5700 Zell am See); Geschäftszweig: Gastgewer-
be; Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die
Errichtung der Gesellschaft vom 15.02.2011;
GF: (A) Karl Breitfuß (04.04.1968), vertritt
seit 24.02.2011 selbstständig; GS: (A) Karl
Breitfuß (04.04.1968), Einlage EUR 35.000;
„Grundzüge der Rechts- und Betriebs- geleistet EUR 17.500. (24.02.2011)
wirtschaft“ von 29. 4.–7. 5. 2011, FN 359427w
Hochbrugger Bau GmbH (Jägerwirtstraße
jeweils Fr und Sa, 8–16 Uhr 862, 5412 Puch); Geschäftszweig: Baumeister;
Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Er-
Grundlagenvermittlung für die einfache Unternehmens- richtung der Gesellschaft vom 21.02.2011; GF:
führung im Kleinunternehmerbereich. (A) Ing. Manfred Hochbrugger (23.10.1983),
vertritt seit 24.02.2011 selbstständig; GS:
Inhalt: (A) Ing. Manfred Hochbrugger (23.10.1983),
• Bürgerliches Recht, Unternehmens- und Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 35.000.
(24.02.2011)
Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Gewerberecht
FN 359277z
• Steuerrecht, Rechnungswesen INNOWERK GmbH (Markt 86, 5431 Kuchl);
Vortragende: Geschäftszweig: Gas- und Sanitärtechnik,
Mag. Karl Scheliessnig, WKS, Mag. Gottfried Warter, WKS Heizungs- und Lüftungstechnik sowie Käl-
te- und Klimatechnik; Kapital: EUR 36.000;
Kosten: 872 € GesV vom 18.02.2011; GF: (A) Norbert Prö-
mer (04.06.1965), vertritt seit 24.02.2011
selbstständig; (B) Reinhard David Schiefer
„Führen von Hubstaplern“ von 2.–9. 5. 2011, (10.01.1982), vertritt seit 24.02.2011 selbst-
ständig; GS: (A) Norbert Prömer (04.06.1965),
Mo–Do, 17–21 Uhr, Praxis: Fr ab 7 Uhr Einlage EUR 18.000; geleistet EUR 9.000; (B)
Reinhard David Schiefer (10.01.1982), Einlage
Inhalt: Ausbildung gem. Verordnung § 11 der Fachkennt- EUR 18.000; geleistet EUR 9.000. (24.02.2011)
nisnachweis-Verordnung (FK-V) des BMWA BGBl. II Nr. FN 359366f
13/2007 Natursteine Deisl GmbH (Aigen 190, 5351
Aigen-Voglhub); Geschäftszweig: Handel
• ArbeitnehmerInnenschutzgesetz und mit Natursteinen; Kapital: EUR 35.000; GesV
Arbeitsmittelverordnung vom 17.02.2011; GF: (A) Alexandra Deisl
• Antriebs- und Bedienungsarten (09.05.1977), vertritt seit 24.02.2011 selbst-
ständig; GS: (A) Alexandra Deisl (09.05.1977),
• Ausrüstung, Technik und Pflege des Staplers, Einlage EUR 26.250; geleistet EUR 13.125; (B)
wiederkehrende Überprüfung Andreas Rathbauer (25.10.1967), Einlage EUR
8.750; geleistet EUR 4.375. (24.02.2011)
• Standsicherheit
• Tragfähigkeit, Lastendiagramm FN 359364b
Praemium Vermögensberatung GmbH (Mer-
• Staplerbetrieb tensstraße 15, 5020 Salzburg); Geschäfts-
• Sondereinsatz, Heben und Mitfahren von Personen zweig: Vermögensberatung; Kapital: EUR
50.000; Erklärung über die Errichtung der
• Verhalten in Gefahrensituationen Gesellschaft vom 17.02.2011; GF: (A) Wolf-
• Verbote Zollwertkursänderung gang Jonas, MAS (04.06.1974), vertritt seit
24.02.2011 selbstständig; GS: (A) Wolfgang
• Übungsbeispiele
• Praxis per 13. April 2011 Jonas, MAS (04.06.1974), Einlage EUR 50.000;
geleistet EUR 50.000. (24.02.2011)
Vortragender: Mitarbeiter des TÜV Österreich, FN 359370k
Laut Finanzministerium gelten die „PRISMA“ Zentrum für Standort- und Re-
Geschäftsstelle Salzburg Umrechnungskurse zur Ermittlung gionalentwicklung GmbH (Auerspergstraße
Kosten: 260 € des Zollwertes auch zur Berechnung 24, 5020 Salzburg); Geschäftszweig: Förde-
rung der Regional- und Stadtentwicklung,
der Umsatzsteuer (Einfuhrumsatz- Übernahme von Total- und Generalunterneh-
„Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung steuer), der Versicherungssteuer, der merleistungen, Schaffung von Wohnungsei-
Feuerschutzsteuer und von in aus- gentum, Baubetreuung, Baumanagement,
Maurer“ von 9.–13. 5. 2011, ländischer Währung ausgedrückten Vermarktung von Immobilien und Regionen;
Kapital: EUR 35.000; GesV vom 08.02.2011;
Mo–Do, 8–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr Versicherungsprämien für folgende GF: (A) Mag. Alexander Mandl (08.04.1969),
Inhalt: Währung: vertritt seit 24.02.2011 selbstständig; PR: (B)
Mag. Richard Götzl (02.07.1972), vertritt seit
• Theorie: Abarbeiten eines Fragenkataloges, Bauabsteck- Gegenwert für je 1 EURO 24.02.2011 selbstständig; GS: (A) Mag. Alex-
arbeiten, Bauvermessung, Erdarbeiten und Baugrubensi- ander Mandl (08.04.1969), Einlage EUR 3.500;
JPY Yen 121,8200 geleistet EUR 3.500; (C) PRISMA Holding AG
cherung, Fundamentierung, verschiedene Mauerwerke, Einlage EUR 31.500; geleistet EUR 31.500.
Dämmstoffe, Feuchtigkeitsabdichtung, Massiv- und Holz- Alle übrigen der mit 1. April 2011 (24.02.2011)
decken, Schalung, Bewehrung, Beton, Treppen, Kanalisa- festgesetzten Umrechnungskurse
FN 359363a
bleiben unverändert. Red Bull Business Support GmbH (Am
tion, Putzarbeiten, Gerüste, Arbeitssicherheit, Althaus-
Für jene Währungen, für die kein Brunnen 1, 5330 Fuschl); Geschäftszweig:
sanierung. Dienstleistungen und Beratung; Kapital: EUR
Umrechnungskurs festgesetzt wird, 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-
• Praxis: Anreißen von Baukörpern, Sichtmauerwerk, ist der jeweilige Kassenwert der sellschaft vom 15.02.2011; GF: (A) Dr. Vol-
Verputzarbeiten, Versetzarbeiten. betreffenden Währung maßgebend. ker Viechtbauer (20.11.1964), vertritt seit
Vortragende: Referententeam Kassenwerte werden zum 1. Jänner 24.02.2011 gemeinsam mit einem weiteren
Kosten: 330 € Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B)
und 1. Juli eines jeden Jahres, Mag. Walter Bachinger (10.09.1967), vertritt
Für diesen Kurs kann für Lehrlinge eine 75-prozentige erforderliche Änderungen zu jedem seit 24.02.2011 gemeinsam mit einem weite-
Förderung bei der WK Salzburg beantragt werden. Infor- Monatsersten sowohl im „Amtsblatt ren Geschäftsführer oder einem Prokuristen;
GS: (C) Red Bull GmbH Einlage EUR 35.000;
mationen unter Tel. 0662/8888-355 (Karl Hodits) oder zur Wiener Zeitung“ als auch im geleistet EUR 35.000. (24.02.2011)
unter www.lehre-foerdern.at „Amtsblatt der österreichischen
FN 359368h
Finanzverwaltung“ verlautbart. RTA Hirscher GmbH (5522 St. Martin, 318);
Nähere Information bei Jasmin Geschäftszweig: Tankstellenbetrieb; Kapital:
Info: BauAkademie Salzburg, Tel. 0662/830200, Pichler, Tel. 0662/8888, Dw. 300, EUR 35.000; GesV vom 17.02.2011; GF: (B)
Fax 0662/830200-34, E-Mail: office@sbg.bauakademie.at, Bereich Finanz und Steuerrecht der Hans-Peter Hirscher (09.06.1971), vertritt seit
24.02.2011 selbstständig; GS: (A) Andreas Hir-
Internet: www.sbg.bauakademie.at Wirtschaftskammer Salzburg. scher (24.06.1973), Einlage EUR 24.500; ge-
leistet EUR 12.250; (B) Hans-Peter Hirscher
Firmenbuch / Insolvenzen 37
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

(09.06.1971), Einlage EUR 10.500; geleistet leistet EUR 35.000; Der Gesellschafter Leo
EUR 5.250. (24.02.2011) Stadlmayr, geb.28.07.1954, leistet auf sei-
ne Stammeinlage eine Barzahlung in Hö-
FN 359367g he von EUR 17.500. Auf den Restbetrag von
RudeK Krantechnik GmbH (Alte Land- EUR 17.500 bringt er seinen Gesellschafts-
straße 30, 5110 Oberndorf); Geschäftszweig: anteil an der „A & C Automationssysteme &
Krantechnik; Kapital: EUR 35.000; GesV Consulting GmbH“, FN 133566 x, in Höhe von
vom 26.01.2011; GF: (A) Alois Niedermayr ATS 500.000 (zur Hälfte geleistet) in die Ge-
(25.03.1967), vertritt seit 24.02.2011 selbst- sellschaft ein. (02.03.2011)
ständig; (B) Franz Schmeller (16.10.1975),
vertritt seit 24.02.2011 selbstständig; GS: FN 359497y
(A) Alois Niedermayr (25.03.1967), Einlage DERWID.com GmbH (Schweinegg 11, 5732
EUR 17.500; geleistet EUR 8.750; (B) Franz Bramberg); Geschäftszweig: IT-Unternehmen;
Schmeller (16.10.1975), Einlage EUR 17.500; Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Er-
geleistet EUR 8.750. (24.02.2011) richtung der Gesellschaft vom 22.02.2011; GF:
(A) Horst Johann Exenberger (30.10.1972),
FN 359369i S vertritt seit 01.03.2011 selbstständig; GS:
S-BAU GmbH (Gstättengasse 11/21, 5020 (A) Horst Johann Exenberger (30.10.1972),
Salzburg); Geschäftszweig: Baugesellschaft; Einlage EUR 35.000; geleistet EUR 17.500.
Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Er- (01.03.2011)
richtung der Gesellschaft vom 16.02.2011;
GF: (A) Dipl.-Ing. (FH) Ernst Josef Parzinger FN 359061g
(14.06.1959), vertritt seit 24.02.2011 selbst- KS Immobilien GmbH (Alter Markt 1,
ständig; GS: (A) Dipl.-Ing. (FH) Ernst Josef 5020 Salzburg); Geschäftszweig: Durchfüh-
Parzinger (14.06.1959), Einlage EUR 35.000; rung von Immobilienprojekten; Kapital: EUR
geleistet EUR 17.500. (24.02.2011) 35.000; GesV vom 14.02.2011; GF: (A) Dr.
Erich Kaufmann (24.02.1952), vertritt seit
FN 359371m 01.03.2011 selbstständig; (B) Walter Schi-
Struber Autoglas GmbH (Fürbergstraße 26, sernig (01.06.1964), vertritt seit 01.03.2011
5020 Salzburg); Geschäftszweig: Instandhal- selbstständig; GS: (A) Dr. Erich Kaufmann
tung und Reparaturen von Kraftwagen; Kapi- (24.02.1952), Einlage EUR 17.500; geleis-
tal: EUR 35.000; Erklärung über die Errich- tet EUR 17.500; (C) CEDES Finanz & Manage-
tung der Gesellschaft vom 23.12.2010; GF: (A) ment GmbH Einlage EUR 17.500; geleistet EUR
Gerhard Prähauser (04.04.1963), vertritt seit 17.500. (01.03.2011)
24.02.2011 selbstständig; GS: (B) Georg Stru-
ber (20.03.1951), Einlage EUR 35.000; geleis- FN 359577s
tet EUR 35.000. (24.02.2011) ROWO Beteiligungs GmbH (Gewerbege-
biet West 6, 5204 Straßwalchen); Geschäfts-
FN 359145f zweig: Unternehmensbeteiligungen, Vornah-
TB Ing. Grasmann GmbH (Schlenkenstraße
me von Investments; Kapital: EUR 35.000;
13, 5071 Wals); Geschäftszweig: techni-
GesV vom 18.02.2011; GF: (A) Roland Czech
sche Beratung; Kapital: EUR 35.000; Erklä-
(10.01.1960), vertritt seit 02.03.2011 selbst-
rung über die Errichtung der Gesellschaft
ständig; (B) Wolfgang Osond (25.06.1960),
vom 14.02.2011; GF: (A) Ing. Johann Gras-
vertritt seit 02.03.2011 selbstständig; GS:
mann (07.08.1964), vertritt seit 24.02.2011
(A) Roland Czech (10.01.1960), Einlage EUR
selbstständig; GS: (A) Ing. Johann Grasmann
17.500; geleistet EUR 8.750; (B) Wolfgang
(07.08.1964), Einlage EUR 35.000; geleistet
Osond (25.06.1960), Einlage EUR 17.500; ge-
EUR 17.500. (24.02.2011)
leistet EUR 8.750. (02.03.2011)
FN 359177b
ABC Hans Kwich GmbH (Waldesruhgasse 14, FN 359578t
5111 Bürmoos); Geschäftszweig: Beratung, Solar Park Gschwandtnerberg GmbH (Vor-
Coaching und Training; Kapital: EUR 35.000; derglemm 383, 5753 Saalbach); Geschäfts-
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft zweig: Photovoltaikanlagen; Kapital: EUR
vom 15.02.2011; GF: (A) Hanspeter Kwich, 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-
MAS (02.03.1944), vertritt seit 26.02.2011 sellschaft vom 21.02.2011; GF: (A) Wolfgang
selbstständig; GS: (A) Hanspeter Kwich, MAS Stöckl (07.09.1964), vertritt seit 02.03.2011
(02.03.1944), Einlage EUR 35.000; geleistet selbstständig; GS: (A) Wolfgang Stöckl
EUR 17.500. (26.02.2011) (07.09.1964), Einlage EUR 35.000; geleistet
EUR 17.500. (02.03.2011)
FN 358985w
KB Vorspann-Technik GmbH (Weitwörth
25, 5151 Nußdorf); Geschäftszweig: Spann-
technik; Kapital: EUR 35.000; Erklärung
LÖSCHUNGEN
über die Errichtung der Gesellschaft vom FN 036078g
10.02.2011; GF: (A) Dipl.-Ing. Thomas Heu- AUSTEL Research & Development GmbH in
bel (15.04.1964), vertritt seit 26.02.2011 ge- Liqu. (Unterthurnstraße 138, 5412 Puch);
meinsam mit einem weiteren Geschäftsfüh- Firma infolge beendeter Liquidation gelöscht.
rer oder einem Prokuristen; (B) Bernd Hilger (23.02.2011)
(29.08.1961), vertritt seit 26.02.2011 gemein-
sam mit einem weiteren Geschäftsführer oder FN 264797h
einem Prokuristen; PR: (D) Dipl.-Ing. Nor- Gillhofer Handelsgesellschaft m.b.H.
bert Bogensperger (30.05.1963), vertritt seit (Krispl, Gaißau 106, 5421 Adnet); Firma ge-
26.02.2011 gemeinsam mit einem Geschäfts- löscht gemäß § 40 FBG. (19.02.2011)
führer oder einem weiteren Prokuristen; GS: FN 316890s
(C) Vorspann-Technik GmbH Einlage EUR Phoenix Handels-GmbH in Liqu. (Milden-
35.000; geleistet EUR 35.000. (26.02.2011) burggasse 6, 5020 Salzburg); Firma infolge
beendeter Liquidation gelöscht. (23.02.2011)
FN 359432b
ROSSE GmbH (Grafenhof-Dorf 32b, 5621 St. FN 171064s
Veit); Geschäftszweig: Handel mit Waren al- WEISSBACHER GmbH (5090 Lofer 15); Fir-
ler Art EDV Dienstleistung (Dienstleistung ma gelöscht gemäß § 40 FBG. (18.02.2011)
in der automatisationsunterstützten Daten-
verarbeitung); Kapital: EUR 35.000; GesV FN 296176d
vom 10.02.2011; GF: (A) Andrea Sechtero- BMB Baumanagement Mair GmbH (Pöham
va (29.12.1966), vertritt seit 26.02.2011 6, 5452 Pfarrwerfen); Firma gelöscht gemäß
selbstständig; GS: (A) Andrea Sechterova § 40 FBG. (26.02.2011)
(29.12.1966), Einlage EUR 17.500; ge-
FN 262149p
leistet EUR 17.500; (B) Pavel Rosenbaum adc LUNGAU Antriebstechnik GmbH (Ge-
(11.05.1968), Einlage EUR 17.500; geleistet werbegebiet 3, 5572 St. Andrä); Firma ge-
EUR 17.500. (26.02.2011) löscht gemäß § 40 FBG. (01.03.2011)
FN 359707g FN 298589b
A & C Holding GmbH (Enzingergasse 23/4, B-Management GmbH (Friedenstraße 8, 5020
5020 Salzburg);Geschäftszweig: Beteiligung Salzburg); Firma gelöscht gemäß § 40 FBG.
an Gesellschaften, Vermögensverwaltung; (01.03.2011)
Kapital: EUR 35.000; Erklärung über die Er-
richtung der Gesellschaft vom 01.02.2011; GF: FN 319546x
(A) Leo Stadlmayr (28.07.1954), vertritt seit Netociety GmbH (Alpenstraße 107, 5020
02.03.2011 selbstständig; GS: (A) Leo Stadl- Salzburg); Firma gelöscht gemäß § 40 FBG
mayr (28.07.1954), Einlage EUR 35.000; ge- infolge Vermögenslosigkeit. (01.03.2011)
38
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Insolvenzen
Insolvenzen 39
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
40
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Insolvenzen / Personalien

Jubiläum bei Myslik

Seit 25 Jahren ist Marianne Dunhofer (Bildmitte) bei der


Firma Myslik tätig. Die Geschäftsführung, Baumeister Ing.
Johann Myslik (rechts) und Mag. Roland Brugger (links), be-
dankte sich bei ihr für ihre langjährige Mitarbeit. Foto: Myslik

KommR Mag. Rudolf Weinberger – 65. Geburtstag


Am Donnerstag, den 21. April, fei-
ert KommR Mag. Rudolf Weinber-
ger, Eigentümer der Eisenwerk Sul-
zau-Werfen R. & E. Weinberger AG,
seinen 65. Geburtstag.
Der Jubilar trat 1977 in das Famili-
enunternehmen ein und trug in ver-
schiedenen Positionen wesentlich
zur Weiterentwicklung bei. 1998 er-
warb er den 75%-Anteil des damali-
gen Mehrheitseigentümers und si-
cherte damit den Betrieb in Tenneck.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit setzt sich Mag. Wein-
berger auch für die Anliegen der Salzburger Industriebetriebe ein.
Seit vielen Jahren gehört er der Fachvertretung der Gießereiindus-
trie an, ist seit 1985 Mitglied der Spartenleitung und wurde 2003
zum stellvertretenden Obmann der Sparte Industrie gewählt. Er
stellt darüber hinaus sein Fachwissen und seine Erfahrung dem
Fachverband der Gießereiindustrie Österreich als Ausschussmit-
glied zur Verfügung. Aufgrund seiner Verdienste um die Salzbur-
ger Wirtschaft wurde Weinberger 2004 der Berufstitel „Kommer-
zialrat“ vom Bundespräsidenten verliehen. Foto: privat

KommR Johann Gerner – 70. Geburtstag


KommR Johann Gerner feierte am 6.
April seinen 70. Geburtstag.
Der Jubilar gehörte von 1985 bis
2004 dem Fachgruppenausschuss
des Beförderungsgewerbes mit Per-
sonenkraftwagen an. Von 1985 bis
1993 war er stellvertretender Fach-
gruppenobmann und von 1993 bis
2003 Fachgruppenobmann. Ger-
ner war einige Jahre auch Mitglied
der Spartenkonferenz in der Sparte
Transport und Verkehr und von 1995
bis 2003 stellvertretender Spartenobmann. Von 1995 bis 2003 war
er Mitglied des Erweiterten Präsidiums der WKS und Delegierter
des Wirtschaftsparlaments. Foto: privat
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Tischler setzen neue Trends


Die Gruppe „Kreative cluster Salzburg, das die fünf
zur Teilnahme animiert und
Tischler Salzburg“ zeigte bei der Umsetzung unter-
bei der Designmesse, stützt hat.
was das Tischlerhand- Ausgestellt haben die „Krea-
tiven Tischler Salzburg“ zahl-
werk so einzigartig und reiche Unikate. Darunter war
besonders macht. auch der erstmals in der Öf-
fentlichkeit präsentierte
Kürzlich fand in der Salzbur- „Taugler Tisch“. Er trägt die
ger Residenz die Wohndesign- Handschrift der Tischlermeis-
messe 2011 statt. Unter den ter Wallinger sowie des Ar-
50 Ausstellern waren nicht chitekten Alfred Pidner. Das
nur internationale Möbeldesi- Besondere daran: Das hand-
gner, sondern auch fünf kre- gearbeitete Stück kann so-
ative Salzburger Tischler. Die wohl als Esstisch als auch als
Gruppe rund um Hans Amt- Erstmals auf der Wohndesignmesse präsentiert: der „Taugler Tisch“ aus Schreibtisch verwendet wer-
mann, Michael Ebner, Karl Er- naturbelassener Tanne. Foto: Holzcluster den und wurde aus naturbe-
win, Siegfried Scherübl und lassenem Tannenholz gefer-
die Gebrüder Wallinger prä- lerhandwerks. „Es ist nicht koordinieren und das Gemein- tigt. Er ist Ausdruck einer
sentierte auf dem Messe- selbstverständlich, dass sich same hervorheben“, weiß Mag. gelungenen Symbiose aus Tra-
stand das Potenzial des Tisch- fünf Mitbewerber absprechen, Herbert Lechner vom Holz- dition und Moderne.

Mozart Distillerie vergoldet Erlebniswelt für Hobbyköche


Der „Double Gold Mozart Distillerie GmbH ein- Mit der neuen Online- kocht und anschließend be-
stimmig mit Gold bewertet: wertet werden.
Award“, die höchste Mozart Gold Chocolate Cream,
Plattform rezeptwelt.at Die User lassen sich bei der
Auszeichnung der Mozart White Chocolate Cream lässt Spar die Herzen Suche entweder vom Inhalt
Spirituosenbranche, und Mozart Dry Chocolate Spi- von Hobbyköchen ihres Kühlschranks leiten oder
rit. „Wir sind sehr stolz, dass auch ein Überraschungsmenü
ging an drei Produkte unsere Produkte auf so beein-
höherschlagen. durch die Slotmachine erstel-
der Mozart Distillerie. druckende Weise überzeugen len. Die Plattform fertigt auch
konnten“, freut sich Ge- In Österreichs erster Rezept- automatisch auf Basis der aus-
Über 1.000 Spirituosen schäftsführer Florian Iro. Community können über 2.000 gewählten Rezepte eine Ein-
aus 61 Ländern wurden Die Mozart Distillerie ist Rezepte sowie Tipps und Tricks kaufsliste mit Gutscheinen für
kürzlich bei der San Marktführer bei Schokola- von Profiköchen downgeloa- Spar-Produkte an.
Francisco World Spirits despirituosen und blickt det werden. Das Projekt trägt
Competition verkostet auf eine mehr als die Handschrift der Salzburger
und beurteilt. In 150 -jä h r ige Web-Agentur pixelart. „Unser
der Jury saßen Gesch ichte Ziel war es, das ‚Erlebnis Ko-
Experten der zurück. Das chen’ im Web richtig spürbar
Spirituosen- Unterneh- zu machen. Das geht natür-
branche, men ge- lich nur, indem man sowohl
Fac hjou r- hört zur die Rezepte als auch die Pro-
n a l i s t I n- japani- dukte richtig in Szene setzt“,
nen sowie schen weiß pixelart-Geschäftsführer
Einkäu- Suntory- Michael Glas. Bei der Konzep-
lerie

f e rI n ne n. Gruppe und tion stand der Austausch der


istil

beschäftigt in
rt D

Sie haben User im Vordergrund. Rezepte


oza

gleich drei Salzburg 58 Mit- können hochgeladen, mit ei- Verantwortlich für das Design: die
o: M

Produkte der arbeiterInnen. n nem Foto versehen, nachge- Web-Agentur pixelart. Foto: pixelart
Fot
42
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Märkte + Unternehmen

Die
Banklizenz für hobex
Finanzmarktaufsicht fe für die Zahlungsdienstnut-
Salzburg AG
(FMA) hat hobex, Spezialist zer mehr Sicherheit und die Die Bilanz der Salzburg ches gilt für die Abgabe von
für bargeldlosen Zahlungs- Lizenz bestätige außerdem Erdgas, hier wurde eine Stei-
verkehr, die Zahlungsdiens- das Vertrauen der Kunden in
AG für das Geschäfts- gerung von 7,7% auf 3,2 Mil-
te-Konzession erteilt. Die die Dienstleistungen. jahr 2010 fällt positiv liarden Kilowattstunden ver-
„Banklizenz light“ berech- hobex ist österreichweit der aus, der Jahresgewinn zeichnet. Zurückführen lässt
tigt das Unternehmen, Dienst- einzige Anbieter, bei dem mit sich das auf die nach dem Kri-
leistungen im Zahlungsver- Bankomat- und Kreditkar-
blieb unverändert. senjahr 2009 wieder höhere
kehr anzubieten. „Wir freuen te sowie per Einzugsermäch- Nachfrage der Industrie. Das
uns sehr, dass wir die Konzes- tigung (ELV) bezahlt werden Beim Umsatz verzeichnete Ergebnis des starken Netzaus-
sion als einer der ersten An- kann. Das in Salzburg ansäs- das Unternehmen, nach An- baus und der damit verbun-
bieter außerhalb der österrei- sige Unternehmen beschäftigt stiegen in den vergangenen denen Kundenzuwächse ist
chischen Bankenlandschaft 78 MitarbeiterInnen und ist Jahren, erstmals einen leich- die erhöhte Fernwärmeabga-
bekommen haben“, betont auch in Deutschland, Italien, ten Rückgang: um 104,8 Mill. be um 8,7% auf 921 Millionen
Christian Erasim, Vorstand der Slowenien und der Tschechei € auf 1,43 Mrd. €. Das Ergeb- Kilowattstunden. Auf 12,4
hobex AG. Die Regelung schaf- aktiv. nis der gewöhnlichen Ge- Millionen Kubikmeter leicht
schäftstätigkeit stieg um angestiegen ist der Wasserver-
2,3 Mill. € auf 35,9 Mill. € brauch.
an. Am Jahresgewinn änder-
te sich nichts und die Eigen- Investitionen
kapitalquote stieg von 49,9% auf hohem Niveau
auf 51%. „Trotz schwieriger
Rahmenbedingungen durch Auch im Bereich Telekommu-
die Folgen der Wirtschafts- nikation kann die Salzburg AG
und Finanzkrise konnte eine erfolgreiche Bilanz zie-
der Wachstumskurs fortge- hen. Die Zahl der KundInnen
setzt werden“, zeigt sich Vor- hat sich bei Kabelfernsehen,
standssprecher Dr. Arno Gas- Internet und Telefon erhöht.
h o b e x - Vo r s t a n d teiger zufrieden. 46,1 Millionen Fahrgäste wur-
Christian Erasim Angestiegen ist 2010 die den in der Salzburger Lokal-
freut sich über die Stromabgabe im eigenen Netz, bahn, dem StadtBus und der
„kleine Banklizenz“. und zwar um 4,2% auf 4,2 Mil- Pinzgauer Lokalbahn im Jahr
Foto: hobex
liarden Kilowattstunden. Glei- 2010 gezählt. Das Volumen der

Bergrettung flott unterwegs Der Küchenchef und seine Lehrlinge

Die Firma Schuurman Austria GmbH aus St. Michael stellt Seit 43 Jahren zeichnet Johann Thöny (Bildmitte) für die
der Bergrettung für ein halbes Jahr ein Quad zur Verfügung. Küche im Salzburgerhof in Lofer verantwortlich. Anlässlich
Das vierrädrige Gefährt können Suchhundeführer Manfred seiner bevorstehenden Pensionierung im Juni ließ sich Ge-
Pfeifenberger und seine Kollegen ab sofort bei Einsätzen nüt- schäftsführerin Manuela Frisch (rechts) etwas Besonderes
zen. Es ist für Geländefahrten geeignet und verfügt über einfallen. Sie organisierte ein Treffen mit allen ehemaligen
Schneeketten, eine Seilwinde mit einer Zugkraft von knapp Lehrlingen, die seit den 70er Jahren durch Thönys Schule ge-
1,4 Tonnen, eine spezielle Beleuchtung sowie Stauraum und gangen sind. Alle 16 sind heute selbst erfolgreiche Köche
Halterungen. Schuurman importiert All Terrain Vehicles, und Wirte. Der Salzburgerhof wird in vierter Generation als
Quads, Zubehör sowie Ersatzteile für Österreich, die Schweiz Familienbetrieb geführt. Zu Gast waren schon die holländi-
und Ungarn. Geschäftsführerin Sylvie Spay (Bildmitte) über- sche Königsfamilie, Schauspieler wie Clint Eastwood, Hansi
gab vergangene Woche das Quad an das Team der Bergrettung Kraus und Evi Kent oder die Sportler Annemarie Moser-Pröll,
St. Michael. Foto: Holitzky Hansi Hinterseer und Marlies Schild. Foto: Schweinöster
Märkte + Unternehmen 43
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

wächst weiter Schnaps-Throphy für Guglhof

Besuch bei der


Kraftwerksbaustel-
le Sohlstufe Lehen:
Vorstandssprecher
Dr. Arno Gasteiger
mit den Salzburg-
AG-Aufsichtsräten
LAbg. Mag. Hans
Scharfetter, Gott- Die Brennerei Guglhof erhielt kürzlich die Schnaps-Trophy in
fried Leitner, Erich Gold. Die Auszeichnung wurde in diesem Jahr erstmals von
Ribitsch und Dr. Tho- der Wein- und Gourmetzeitschrift Vinaria im Zuge der Ver-
mas Lindinger (v. l.).
leihung der Wein-Trophys vergeben. Die Familie Vogl hat sich
Foto: Salzburg AG
gegen internationale Konkurrenz durchgesetzt. Elf Schnäpse
aus der Edelbrennerei – vom Alten Birnbrand über Holler- bis
Güterbeförderung konnte um nem Investitionsvolumen von zum Marillenschnaps – wurden prämiert. Überzeugt hat die
19,1% auf 2,1 Millionen Ton- 85 Mill. € zu den größten Pro- Jury vor allem der ausgereifte Zustand der Produkte. So kom-
nen angehoben werden. jekten zählt. men klare Schnäpse erst nach drei Jahren und fassgelagerte
Die Salzburg AG betreibt 27 Den eingeschlagenen In-
Brände erst nach einer Reifeperiode von vier bis zwölf Jahren
Wasserkraftwerke, zwei Heiz- vestitionskurs will das Un-
in die Flasche. Bei der Verleihung (v. l.): „Schnapspapst“
kraftwerke und mehrere Bio- ternehmen auch 2011 bei-
Vene Maier, Trophy-Gewinner Anton Vogl, der Zweitplatzierte
masse- und Ökoanlagen, in de- behalten. So wurden im
Eduard Rupitsch von der Brennerei Lagler und Moderatorin
nen 2010 rund 1,7 Milliarden vergangenen Geschäftsjahr
Kilowattstunden Strom er- insgesamt 116 Mill. € inves- ORF-Wetterlady Christa Kummer. Foto: Vinaria/Gregor Semrad

zeugt wurden. Das entspricht tiert – davon 30 Mill. € in Er-


einem Minus von 0,8%. Der- zeugungsanlagen, 60 Mill. €
zeit laufen die Arbeiten am in den Ausbau der Netze und Unternehmer steigerten für Lebenshilfe
Kraftwerk Sohlstufe Lehen rund 18 Mill. € in den öffent-
auf Hochtouren, das mit ei- lichen Verkehr.

Besuch beim Osterhasen

Bei einem Treffen der Mitglieder des BNI-Chapter (Business


Network International) Dürrnberg wurde kürzlich für den
guten Zweck gesteigert. Im Mittelpunkt der Auktion stand ein
Die Schokoladenmanufaktur Berger Feinste Confiserie in Lo- Zeitplanbuch von Megatimer, von dem es weltweit nur eine
fer lud kürzlich Kinder des SOS-Kinderdorfes Seekirchen zu limitierte Stückzahl gibt. Den Zuschlag erhielt mit einem Ge-
einem vorösterlichen Besuch ein. Die Schokolade-KünstlerIn- bot von 500 € Martin Pichler von der gleichnamigen Glaserei
nen der Manufaktur stellten vor den Augen der Kinder Scho- aus Oberalm. Insgesamt konnten die Unternehmer 700 € an
koladeeier, Osterhasen in allen Größen und Pralinen in ver- die Lebenshilfe übergeben, denn es wurde nach amerikani-
schiedenen Geschmackssorten her. Bei jeder Station gab es schem Prinzip gesteigert. Dabei muss jeder zahlen, der ein
etwas zu verkosten und zum Schluss noch ein Sackerl voller Gebot abgibt. BNI ist ein Unternehmer-Netzwerk, bei dem
österlicher Süßigkeiten. Das Familienunternehmen Berger ist regionale UnternehmerInnen eng zusammenarbeiten und sich
seit drei Jahren Partner des SOS-Kinderdorfs und unterstützt gegenseitig ins Geschäft bringen. Bei der Versteigerung (v. l.):
vor allem das SOS-Kinderdorf Colleg zur Ausbildung von Kin- Peter Schitter (Megatimer), Martin Pichler, Auktionator Albert
derdorf-Müttern in Wels. Im Bild Firmenchefin Christine Ber- Schönauer (Finanz- und Versicherungsmakler) und Chapter-
ger mit den kleinen Besuchern. Foto: SOS-Kinderdorf direktor Hans Putz (Putz Computer). Foto: Polak & friends
44
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Märkte + Unternehmen

„Alles, was der Mensch so braucht“


Beim Nahversorger ben Karl und Elisabeth Nie-
dermayr in der Nonntaler
Niedermayr im Salzbur- Hauptstraße 23a einen „Pro-
ger Nonntal beging man duktenhandel für Futtermit-
kürzlich das 100-Jahr- tel und Kartoffeln en gros &
en detail“ gegründet. Der Fir-
Firmenjubiläum. menchronik ist zu entneh-
men, dass der Laden, als 1939
Die Kunden des Lebensmittel- der Krieg ausbrach, zum Nah-
nahversorgers schätzen beson- versorger für Salzburg und
ders, dass weder Computerkas- Umgebung wurde.
sengeräusche noch Piepstöne
eines Scanners die Nahver- Dritte Generation
sorgeridylle stören. Inhaberin am Ruder
Christa Niedermayr hat es in
all den Jahren geschafft, den Im Jahr 1953 übernahmen
nostalgischen Charme des Ge- Franz und Rosina Niedermayr, Bei der Firmenfeier (v. l.): Gremialgeschäftsführer Johann Peter Höfl-
schäftes zu bewahren. die Eltern der heutigen Be- maier, Rosina Niedermayr, Gremialobmann KommR Christian Winzer,
Da das Sortiment im Geschäft triebsinhaberin, das Geschäft Christa Niedermayr. Foto: WKS

fast keine Wünsche offen und änderten langsam das


lässt und es sich von Brot und Sortiment. Im Laufe der Jah- noviert. Inzwischen ist mit schäftes wohnt, ließ es sich
Wurstwaren, Obst und Gemü- re entstand ein Lebensmittel- Christa Niedermayr, die den nicht nehmen, bei der Über-
se über Putzmittel und Glüh- handel mit einem großen und Betrieb bereits seit 1982 reichung der Dank- und An-
birnen bis hin zu Strumpfho- treuen Kundenstock, der den selbstständig führt, die drit- erkennungsurkunde durch
sen und Schulwaren erstreckt, Nahversorger in der Nähe be- te Generation des Nahversor- KommR Christian Winzer, Ob-
gilt Niedermayrs Betrieb als sonders schätzt. gers an diesem Standort im mann des Salzburger Lebens-
Nahversorger am Fuße der Fes- 1956 wurde der Betriebs- Nonntal tätig. mittelhandels, und Gremial-
tung. Bereits im Jahr 1911 ha- standort ausgebaut und re- Das Unternehmen feiert geschäftsführer Johann Peter
aber nicht nur sein 100-Jahr- Höflmaier, dabei zu sein.
Bestandsjubiläum, sondern Im Rahmen der kleinen Fir-
kann zusätzlich auf weitere menfeier stellt Christa Nie-
Meilensteine zurückblicken. dermayr scherzhaft fest, dass
Als „Produktenhan- Dazu zählen 50 Jahre Landes- sie eigentlich 180 Jahre Jubi-
del“ für Futtermittel produktenhandel, 50 Jahre läum feiert: 50 Jahre Landes-
und Kartoffeln wur- Lebensmittelnahversorger so- produktenhandel, 50 Jahre
de der heutige Le- wie die Tatsache, dass die Se- Lebensmittelhandel, 50 Jahre
bensmittelnahver- niorchefin 50 Jahre den Be- Betriebszugehörigkeit bei ih-
sorger im Nonntal trieb geführt hat. rer Mutter und ihre nunmehr
1911 gegründet. Seniorchefin Rosina Nieder- fast dreißigjährige selbst-
Foto: Niedermayr
mayr, die oberhalb des Ge- ständige Tätigkeit.

Fest für Freunde


Zum ersten Salzburger Friends-of-Cranes-Day lud kürzlich das
Kran- und Transportunternehmen Rachbauer. Am Firmengelände
in Wals-Siezenheim wurden den Gästen Produktneuheiten prä-
sentiert. Dazu gehört unter anderem der brandneue Mobilbau-
kran. „Wir wollten unseren KundInnen zeigen, wie er sich in 20
Minuten aufbaut. Wenn man das nicht gesehen hat, glaubt man
es nicht“, zeigt sich Helmuth Rachbauer (links) begeistert. Er
führt das Familienunternehmen mit seinen Geschwistern Ingrid
und Wolfgang. Neben den Vorführungen wurde außerdem inten-
siv über das Erste Salzburger Container Taxi diskutiert, die neu-
este Initiative von Rachbauer. Dabei wird die Logistik-Kette ge-
strafft, werden Fahrten zu verkehrsarmen Zeiten gemacht und
die effektive Beförderungsrate erhöht. Das Unternehmen blickt
auf eine mehr als 40-jährige Geschichte zurück. Der Fuhrpark be-
steht aus Transport-, Container- und Kranfahrzeugen sowie Fahr-
zeugen für Sonder- und Schwertransporte. Foto: Rachbauer
Märkte + Unternehmen 45
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Stark durch Qualität und Kreativität


WKS-Direktor Dr. Jo- schäftigt sich seit 2005 mit
alternativen Antriebsener-
hann Bachleitner war gien. Angeboten werden so-
kürzlich zu Betrieben wohl Beratungs- und Entwick-
im Flachgau unterwegs. lungsleistungen als auch „Out
of the Box“-Produkte für al-
Als innovativer Partner für ternative, nachhaltige und
Tür-, Tor- und Zauntechnik umweltfreundliche automoti-
stellt sich die Innofence Han- ve Anwendungen. Einen wei-
dels GmbH in Obertrum am teren Schwerpunkt der be-
See dar. Sie vertreibt Zaun- trieblichen Tätigkeit bildet
systeme, freitragende Schie- der Themenbereich Dual-Fuel-
betore, automatische Dreh- Systeme.
flügeltore sowie Garagentore
und Antriebe des Herstellers Umweltfreundlich mit
Hörmann. Das seit 2004 be- Dual-Fuel-Systemen
stehende Unternehmen plant,
liefert und montiert Zäune Bei Innofence in Obertrum (v. l.): Konsulent KommR Josef Baumgartlinger, Für Lkw und andere schwe-
und Toranlagen für Indust- Geschäftsführerin Nicole Strasser und WKS-Direktor Dr. Johann Bach- re Dieselmaschinen, die eine
rieobjekte, Wohnbauträger, leitner. Foto: WKS Leistung über 300 PS benöti-
Kommunen, Sportanlagen gen, stehen derzeit keine um-
und Privathaushalte. verfahren ein völlig unver- tergärten, Carports und Trep- weltfreundlichen Motoren auf
ständlicher bürokratischer pen zählten zu den betriebli- reiner Erdgas- oder Biogas-Ba-
Termintreue Aufwand. chen Schwerpunkten. Ebenso sis zur Verfügung. Diese Lücke
als oberstes Gebot Vor über 20 Jahren in Schlee- werden in der 1.200 Quadrat- kann mit Dual-Fuel-Systemen
dorf gegründet, bietet die meter großen Produktions- geschlossen werden. Solche
Wichtig für die geschäftsfüh- Firma Gschaider Metalltech- halle Teile für den Maschi- Systeme umfassen die Nut-
rende Gesellschafterin Nicole nik GmbH heute mit Sitz in nenbau gefertigt. So stammt zung von Diesel und Erdgas
Strasser sind vor allem die Obertrum individuelle Lösun- zum Beispiel die Rollbahn- oder Biogas parallel in einer
termingerechte Montage, die gen aus Stahl, Edelstahl, Alu- Containerbeförderung für den adaptierten Dieselmaschine.
Qualität des Zaunes und seine minium und Glas ganz nach Flughafen Salzburg zu einem Je nach Einsatzgebiet kann
Langlebigkeit. Das Unterneh- den Wünschen der Auftragge- wesentlichen Teil aus der in- man bis zu 75% des Diesels
men, das 23 Mitarbeiter be- ber an. Das Unternehmen, das novativen Schmiede in Ober- durch Erdgas oder Biogas er-
schäftigt, ist vorwiegend im 20 Mitarbeiter, davon sechs trum. setzen. Die durchschnittli-
Land Salzburg tätig. Es sieht Lehrlinge, beschäftigt, ist chen Kosten für die Umrüs-
beim Arbeiten über die Grenze vor allem im gewerblichen Ob- Alternative Antriebe tung liegen etwa bei 45.000 €.
weiterhin noch eine Benach- jektbereich tätig. Hier reicht für Fahrzeuge Allerdings können – bei einer
teiligung der österreichischen die Produktpalette vom Hal- Fahrleistung von 100.000 Ki-
Unternehmen. So sei zum Bei- lenstahlbau bis zur Gestal- Die Infinite Energie-, An- lometern pro Jahr – mehr als
spiel die Pflicht zur Teilnahme tung von Eingangsportalen. triebs- und Umwelttechno- 14.000 € an Treibstoffkosten
am deutschen Urlaubskassen- Auch die Errichtung von Win- logie GmbH in Henndorf be- eingespart werden.

Johann Gschai- Dr. Bachleitner mit


der (links) beschäf- Wolfgang Müller von
tigt 20 Mitarbeite- Infinite Energie-, An-
rInnen, davon sechs triebs- und Umwelt-
Lehrlinge. Er stellte technologie GmbH in
Dr. Bachleitner die Henndorf. Das Un-
Geschäftsbereiche ternehmen hat sich
seiner Metalltech- auf alternative An-
nikfirma in Schlee- triebstechniken spe-
dorf vor. Foto: WKS zialisiert. Foto: WKS
46
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011
Märkte + Unternehmen
Ordertage der
Elektrofachhändler Zentral gesteuert – breit gestreut
Eine positive Bilanz zieht die
Reed Exhibitions Messe Salz- Immer mehr Unter- eine komplette Marketing-In- onsfreudigkeit in den Unter-
burg über das vergangene Wo- formationsdatenbank, in der nehmen sprunghaft an, was
chenende. In der Brandboxx
nehmen setzen auf das IT-Basisinformationen, etwa einen entscheidenden Markt-
gingen am 8. und 9. April die Product-Information- aus ERP-Warenwirtschafts- vorsprung sichern kann”,
Frühjahrsordertage 2011 der Management (PIM) der systemen, mit Marketingda- meint Bernd Löschenbrand,
Elektrohändler über die Büh- ten (Texte, Sprachvarianten, Agenturleitung Strategie von
ne. Dabei laufen auch die Ak-
bluforce group. Bilder) zusammengefasst und bluforce.
tivitäten der drei großen Ein- zentral gewartet werden. Im Kundenportfolio von
kaufsverbände Electronic „PIM heißt das Zauberwort, Auch Online-Kanäle – von bluforce finden sich zahlrei-
Partner, Expert und Euronics das derzeit durch die Marke- Social Media über E-Shops bis che große Marken wie Melitta,
mit der Präsentation der In- tingabteilungen geistert”, er- zu Händler-Websites – können Toppits, Swirl, Eternit, Emco,
dustrie zusammen. zählt Michael Gebhart, IT-Ge- von der zentralen Datenbank McDonald‘s, Orderman, Com-
Sowohl auf Ausstellerseite als schäftsführer von bluforce. aus beschickt werden. „Da- mend International oder Ro-
auch bei den BesucherInnen Beim PIM handelt es sich um mit steigt die Kommunikati- co-Fleischmann. Für die Mo-
wurde ein Plus verzeichnet. delleisenbahnmarke wurden
85 Aussteller, darunter zahl- heuer die Kataloge erstmals
reiche namhafte Firmen, prä- bluforce group vollautomatisch und daten-
sentierten auf einer Fläche bankgestützt produziert. Die-
von 2.800 Quadratmetern ihre Mit Jahresanfang 2011 wur- und E-Commerce bis zu au- selbe Datenbank speist auch
Neuheiten. „Sehr erfreulich den die Werbeagentur A/ tomatisierten Web-to-Print- die Onlineshops und die Shop-
war, dass wir neue Ausstel- Clodi & Partner, geleitet Modulen und Product-Infor- in-Shop-Systeme der Fach-
ler mit ins Boot holen konn- von Axel Clodi, und die In- mation-Management (PIM). händler.
ten. So war unter anderem ternet-Agentur Connetation bluforce hat Standorte in Für Commend Internatio-
Apple erstmals mit an Bord“, von Michael Gebhart in der Salzburg, Wien und Mün- nal wurde eine mehrsprachi-
freut sich Messeleiter Dipl. bluforce group mit Sitz in chen und beschäftigt aktu- ge Webseite auf PIM-Basis
BW (FH) Thomas Jungreith- Salzburg zusammengefasst. ell 30 festangestellte Mitar- realisiert. Dazu wurde die Pro-
maier. Der erfolgreiche Mes- Die Kunden profitieren seit- beiter. In Wien gibt es seit dukt- und Artikeldatenpflege
severlauf wird als positives her von gebündelt angebo- April eine neue Agenturlei- komplett auf PIM umgestellt.
Vorzeichen für die „Futura tenen Marketing- und IT- terin: Doris Sonnleitner ver- Ebenfalls auf diesem System
2011“ – die große Fachmesse Dienstleistungen. Der Bogen stärkt die Kundenberatung basierend, ist bereits die Be-
für Unterhaltungselektronik, spannt sich von klassischer und kümmert sich zusätz- füllung der internationalen
Haushaltstechnik und Tele- Off- und Online-Kommuni- lich um das Neugeschäft in und mehrsprachigen Printka-
kommunikation – im Herbst kation über Social Media Wien und Niederösterreich. taloge und Verkaufsfolder in
gesehen. Planung.

Das „Schnitzelparadies“ in Ebenau


Der Dorfwirt in Ebenau Das Haus befindet sich in ru- Beim Dorfwirt in Ebenau ist tagen schätzen die Gäste die
higer Lage in Ebenau, fernab am Montag Schnitzel-Aktions- Menütage. Bestellung unter:
ist bei Gästen aus von Lärm und Stress. Der gro- tag und an den anderen Werk- Tel. 06221/7561. +
nah und fern als das ße Festsaal ermöglicht es, die
„Schnitzelparadies“ bodenständigen Spezialitäten
auch mit Verwandten, Freun-
bekannt. den oder Kollegen zu genie-
ßen. Auch Feiern werden auf Dorfwirt Ebenau
Freunde traditioneller Küche Wunsch individuell gestal-
sind beim Dorfwirt in Ebe- tet. An schönen Tagen beson- Ihr Schnitzelparadies
nau an der richtigen Adres- ders beliebt ist der großzügige
se. Bekannt ist das Haus für Gastgarten, der nicht nur Gäs-
seine köstlichen Schnitzelva- te aus der Stadt Salzburg, son-
riationen – vom echten Wie- dern auch aus dem nahen Bay-
ner Schnitzel frisch in Butter- ern anzieht.
schmalz herausgebacken bis Der Schlüssel zum Erfolg des 5323 Ebenau 12
zu verschiedensten internati- Dorfwirts liegt in der traditio-
Tel. 06221/7561
onalen Schnitzelvariationen. nellen Küche, phantasievollen
Die Schnitzel werden zudem Variationen, Frische und Qua-
dorfwirt-ebenau@sbg.at
genau so serviert, wie es der lität, besten Weinen sowie gu- Kein Ruhetag
Gast gerne möchte. tem und freundlichem Service.
Märkte +Märkte
U3 am10Nr.15.04.2011
XX, Freitag, KW15 + Unternehmen
Unternehmen 47
Nr. 15, Freitag, 15. April 2011

Stammtisch der Halleiner Unternehmer IMPRESSUM


Salzburger Wirtschaft
Wochenzeitung der Wirt-
schaftskammer Salzburg
Medieninhaber und Herausgeber
(Verleger): Wirtschaftskammer Salzburg,
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Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer
Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck
Redakteure: Mag. Koloman Költringer, Büro-Gewerbefläche 120 m² für Büro, Praxis
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Julius-Raab-Platz 1 Schallmoos, ca. 1,5 km von Abfahrt
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Anzeigenverwaltung: Industrie Team,
Medien & Werbung, Josef Derntl, 5020 Salzburg,
Glockengasse 4d | Tel. 0662/8705 41 - 0,
Fax 0662/870541 - 28, E-Mail: sbg.wirtschaft@
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Seit 1. Jänner gilt die Anzeigenpreisliste Nr.
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