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Der Bericht.

Dem Bericht liegt die Darstellung von Sachverhalten in ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge, in
ihrer historisch-chronologischen Entwicklung zugrunde, (wobei auch Einschätzungen und
Deutungen ausgedrückt werden können).
Die Zeitabfolge bildet einen Leitfaden. Als Oberbegriff dient „das Ereignis“.
Es können:
- Autorenberichte
- Erzählungen der handelnden Personen über irgendein Ereignis
- Ihre Erinnerungen in Form der direkten, erlebten Rede, des inneren Monologs sein.
Unterschied von der Schilderung – durch die Darstellung der Ereignisse in ihrem zeitliche
Nacheinander (ohne ihre Beziehung auf das räumliche Nebeneinander)
Die Inhaltstypen sind vielfältig.
Arten des Berichts:
- Vorgangs-
- Zustands-
- Erlebnis-
- Tatsachenbericht
Die Ereignisse im Bericht sind abgeschlossen. Die epische Distanz des Senders(Autors) von den
dargestellten Ereignissen kann unterschiedlich sein. Die temporale Handlungsfolge kann durch
den Wechsel zwischen Zeitraffung und Zeitdehnung erreicht werden (eine Kapitel kann 5 Jahre
oder nur einen Tag darstellen).
Die Zeitdehnung ist mit einer kurzen Zeitspanne verbunden und wird bei der Wiedergabe von
Gedankenläufen, Träumen, komplizierten unseren Zuständen verwendet.
Manchmal fällt die Erzählzeit mit der erzählten Zeit zusammen. Es entsteht die Illusion, dass das
Ereignis in der Gegenwart zustandekommt. Man gebraucht dann Präsens historicum.
Das organisierende Prinzip der Textstrukturen ist die Darstellung der Zeitabfolge:
 auf der Ebene der lexikalischen Textstrukturen:
a) hoher Einsatz von Verben (Vorgangs-, Tätigkeits-, Zustandsverben)
b) Lokal- und Temporalbestimmungen (Realienwörter, Adverbien,
Pronominaladverbien, Adjektive und Präpositionen mit Zeitsemantik)
c) Kennzeichnung einzelner Handlungen oder Vorgänge durch Adverbien der
Modalität, Art und Weise usw.
 auf der Ebene der grammatischen Textstrukturen:
a) Tempora (das Präteritum als dominierendes Tempus in
berichtender Funktion.) Distanzbedeutung des Plusquamperfekt
zum Ausdruck der Vorzeitigkeit.
b) Satztypen (Temporalsätze zur Realisierung der Zeitabfolge)
c) Kettenbildung als dominierende Art der Satzverflechtung.
Alle sprachlichen Mittel erscheinen als explizite Mittel der Satz- und Textverflechtung.
Bei impliziter Verflechtungergibt sich das zeitliche Nacheinander durch die Aufeinanderfolge
der Fakten selbst.

Kompositionsform „Bericht“
Logische Invariante und Textqualitäten
Komposi- logische Invariante Textqualitäten
tionsform abstrakter grundlegende
Inhaltstyp Strukturelemen
te
Bericht Ereignis l. Zeitabfolge Dynamik
2. Retrospekti- Abgeschlossenheit
vitäfc Verdichtung
3. Zeitraffung

- Die Ereignisse werden in ihrer chronologischen Folge erfaßt.


Strukturelement: Zeitabfolge
- Die Ereignisse werden retrospektiv betrachtet, als in der Vergangenheit abgeschlossen
Strukturelement: Retrospektivität
Es ist für den Bericht charakteristisch, dass die Zeitabläufe in der Realität um ein Vielfaches
differenzierter sind als ihre Darstellung, die meist stark zusammenfassend erfolgt. Es können
nicht nur Stunden und Tage, sondern Monate und Jahre in der Darstellung übersprungen werden.
Die reale Zeit wird sozusagen „gerafft“.
Strukturelement: Zeitraffung
Da die reale Zeit meist stark gerafft wird, wird bei der Herstellung eines berichtenden Textes nur
das Wichtigste, Bedeutendste ausgewählt. Die Wichtigkeit ergibt sich vor allem aus dem Zweck,
zu dem der Bericht angefertigt wird, und aus den Interessen dessen, an den sich der Bericht wen-
det. Was für den Empfänger selbstverständlich oder unwichtig ist, muß nicht erwähnt werden. In
der Gesamtbedeutung berichtender Texte zeigen sich die Strukturelemente als bestimmte
Textqualitäten.
- Das Strukturelement „Zeitabfolge“ bedingt die Textqualität Dynamik.
- Das Strukturelement „Retrospektivität“ bedingt die Textqualität Abgeschlossenheit.
- Das Strukturelement „Zeitraffung“ bedingt die Textqualität Verdichtung.
Wir veranschaulichen in der folgenden Übersicht die Kriterien der einfachen Kompositionsform
„Bericht“. Die Kriterien ergeben sich aus den Strukturelementen des Berichts und aus den
dadurch bedingten Textqualitäten. Sie sind mit dem rational-kommunikativen Aspekt des
Berichts verbunden.

Aufgabestellung
- Nennen Sie den konkreten Sachverhalt des Textes.
- Welche grunlegende Kompositionsform ist diesem Text eigen?
- Welche Art des Berichts könnte es sein?
- Welche grundlegende Strukturelemente sind dem Bericht eigen? Was bedingen Sie?
- Wodurch wird diese Kompositionsform noch gekennzeichnet?

Explizite sprachliche Gestaltung


- Welche sprachlichen Mittel sind für den Bericht chrarakteristisch?
- Weisen Sie nach, dass diesem Text das Strukturelement „Zeitabfolge“ zugrundeliegt.
Verfolgen Sie, wie das Nacheinander der Ereignisse (also Dynamik) im Text dargestellt
wird.
- Prüfen Sie den letzten Absatz des Textes und nennen Sie von hier ausgehend den
zeitlichen Abstand, der zwischen dem Redemoment und den Ereignissen liegt.
Interpretieren Sie im Gesamttext die Textqualität „Abgeschlossenheit“. Interpretieren
Sie, wie in Verbindung mit der Überschrift, dem Datum (der der Zeitung, des Textes) und
dem Präteritum der Verben, die Verflechtungsmittel der Realisierung der Retrospektivität
dienen und damit auch an der Textqualität „Abgeschlossenheit“ beteiligt sind.
- Zeigen Sie, dass es sich im vorliegenden Text um eine Zeitraffung und als deren Folge
um eine Verdichtung der Information handelt.
Prüfen Sie in welcher Weise die Verflechtungsmittel deutlich machen, dass nicht jedes
Teilereignis genannt wird, sondern dass ausgewählt wurde.
Nennen Sie Beispiele für Verben, die zur Realisierung der Textqualität „Verdichtung“
Strukturelement „Zeitraffung“ beitragen.
- Wie könnte man die Verflechtungsmittel temporaler Art unter:
 lexischem Aspekt
 syntaktischem Aspekt
 morphologischem Aspekt
klassifizieren?
- Welche expliziten sprachlichen Mittel realisieren die charakteristischen Strukturelemente
des Berichtes und sind dem Temporalfeld zuzuordnen?
Klassifizieren Sie Verflechtungsmittel temporaler Art unter:
 lexischem Aspekt
 syntaktischem Aspekt
 morphologischem Aspekt

Implizite sprachliche Gestaltung


- Wodurch ergibt sich das zeitliche Nacheinander bei impliziter Verflechtung?
- Wie kann man das Wesen der impliziten Verflechtung deutlich machen?
Prüfen Sie, welche implizite Mittel der Satz- und Textverflechtung hier das zeitliche
Nacheinander kennzeichnen.
Aufgabenstellung 1.
Untersuchen Sie die logische Invariante der drei nachfolgenden Texte, deren grundlegende
Kompositionsform der Bericht ist. Im ersten Text sind die sprachlichen Mittel, die am
eindeutigsten die chronologische Folge kennzeichnen, fettgedruckt.
Text 1.
Das Treffen an der Elbe im April 1945
Als für die von mir befehligte 5. Gardearmee die Berliner Operation begann, lag ein langer
Kampfweg hinter ihr. Sie hatte bei Stalingrad und im Kursker Bogen für die Befreiung der
Ukraine und Polens gekämpft und die faschistische Verteidigung an der Wisla und der Oder
durchbrochen. Unsere Armee überschritt am 16. April die Neiße und rückte in siebeneinhalb
Tagen, den hartnäckigen Widerstand des Feindes überwindend, 150 Kilometer vor. Am 23.
April erreichten Teile des 34. Gardeschützenkorps unter General Polubojarow die Elbe.
Vorausabteilungen schufen Brückenköpfe in den Räumen Pretsch, Torgau und Riesa. Am 25.
April bemerkten unsere Gardisten um 13.30 Uhr nordwestlich von Riesa mehrere Militärs. So
trafen Soldaten der von Grigori Goloborodko, einem Schlosser aus Pol-tawa, geführten 7.
Kompanie des 173. Regiments der 58. Gardedivision mit amerikanischen Aufklärern der 69. In-
fanteriedivision unter Leutnant Albert Kotzebu, einem Studenten aus Texas, zusammen.
Ungefähr eine Stunde später hörten Soldaten des 2. Bataillons dieses Regiments Signale vom
alten Turm der Stadt Torgau und die Rufe:
„Moskva-Amerika“. Wie sich herausstellte, waren die Signale ebenfalls von Aufklärern der 69.
Infanteriedivision gegeben worden.
Am Abend des 25. April nahmen Major Illarionow, Hauptmann Neda, Leutnant Selwaschko
und Sergeant Andrejew die Verbindung zum Stab der 69. amerikanischen Division, der sich 30
—40 Kilometer westlich der Elbe befand, auf. Sie wurden vom Divisionskommandeur, General
Emil Reinhardt, freundschaftlich empfangen und vereinbarten ein Treffen mit dem Kommandeur
der 58. Gardeschützendivision Generalmajor W. Rusakow, das am nächsten Tag bei uns am
Ostufer der Elbe stattfand. Ich konnte erst am 30. April an die Elbe fahren, nachdem die
Görlitzer Gruppierung des Feindes endgültig zerschlagen worden war. An diesem Tag
begegnete ich dem Befehlshaber der l. amerikanischen Armee, General Hodges, und Offizieren
seines Hauptquartiers. Nach der militärischen Begrüßungszeremonie fand ein
freundschaftliches Gespräch statt. General Hodges und ich informierten kurz über den
Kampfweg unserer Armeen und ehrten in unseren Reden die gefallenen Soldaten...
Zum Abschluß des Treffens übergab mir General Hodges ein Banner. „Wir trugen es von
Amerika über den Atlantischen Ozean und über den Ärmelkanal in die Normandie, durch
Frankreich nach Deutschland, wo wir uns am Ufer der Elbe getroffen haben", sagte er. „Ich
überreiche Ihnen dieses Banner und damit Ihnen und den Offizieren Ihrer Armee meine Liebe
und meine Hochachtung.“
Der Gegenbesuch bei General Hodges fand dann später in Leipzig statt. Dabei wurden im
Namen des USA-Präsidenten Orden und Medaillen an sowjetische Militärangehörige überreicht.
Amerikanische Soldaten und Offiziere zeichneten wir im Auftrag der Regierung der Sowjetunion
aus. Ich überreichte General Hodges den Suworow-Orden l. Klasse. Seitdem sind dreißig Jahre
vergangen. Wir, die sowjetischen Veteranen des Treffens an der Elbe, sind der Kampf-
freundschaft und dem gemeinsamen Schwur - den Frieden auf der Erde zu festigen - treu
geblieben. Der Schwur ist in uns lebendig, und wir freuen uns, wenn zu uns Beweise dafür
dringen, daß sich auch die Veteranen in den USA daran erinnern.
(Von Armeegeneral A. Shadow, Held der Sowjetunion;
ND, 1975, gekürzt)
Text 2
Der Sturz der Batista-Diktatur
Seit den ersten Tagen der Batista-Diktatur kämpften die fortschrittlichen Kräfte des kubanischen
Volkes gegen diese an. General Batista hatte am 10.3. 1952 mit Unterstützung der USA durch
einen Staatsstreich die Macht an sich gerissen.
Die erste bewaffnete Aktion gegen die Diktatur richtete sich am 26.7.1953 unter Führung Fidel
Castros gegen die Garnison Moncada von Santiago de Cuba. Die Mehrheit der Teilnehmer fiel
im Kampf. Fidel Castro wurde gefangengenommen und verurteilt, zwei Jahre später aber
begnadigt. Castro emigrierte nach Mexiko, scharte eine kleine Gruppe kubanischer Patrioten um
sich und landete am 2. Dezember 1956 mit der Segeljacht „Granma“ an der Küste der kuba-
nischen Provinz Oriente.
Durch Verrat wurde die kleine Gruppe von Marinenfliegern Batistas angegriffen und
bombardiert. Nur zwölf von 82 Mitkämpfern Fidel Castros gelang es, in die Berge der Sierra
Maestra zu fliehen. Die Castro-Gruppe erhielt jedoch bald Verstärkung durch kubanische
Patrioten. Arbeiter, Bauern und vor allem Landarbeiter schlössen sich ihr an. Nach einigen
Monaten zählte die Revolutionäre Partisanenarmee bereits mehr als 1000 Kämpfer, die sich in
zahlreichen Kämpfen modernste nordamerikanische Waffen eroberten. In der Sierra Maestra,
noch vor dem Sturz der Batista-Diktatur, wurde am 10.10.1958 von Fidel Castro das Gesetz Nr.
3 verkündet, in dem die Prinzipien der nach dem Sturz der Diktatur durchzuführenden
Bodenreform festgelegt waren. Dies trug wesentlich zur Aktivierung der Landarbeiter und armen
Bauernschaft für den Kampf gegen die Diktatur und zur weiteren Stärkung der
Partisaneneinheiten bei. Als die revolutionäre Armee fast die gesamte Insel befreit hatte, floh am
1.1.1959 der Diktator mit einigen Hundert seiner engsten Mitarbeiter in die Dominikanische
Republik. Ein Versuch der im Land verbliebenen Generale Batistas, eine Militärjunta zu bilden
und die Diktatur ohne den Diktator weiterzuführen, schlug fehl, da die Werktätigen diese Pläne
durchschauten und den Generalstreik ausriefen. Am 2.1.1959 marschierte die revolutionäre
Armee in Santiago de Cuba, der zweitgrößten Stadt des Landes, und am 4.1.1959 in Havanna
ein.
Die erste Regierung nach dem Sturz Batistas entsprach jedoch nicht der Zusammensetzung der
revolutionären Kräfte, die den Sturz der Diktatur herbeigeführt hatten. Sie bestand zum größten
Teil aus rechtsgerichteten Elementen, die sich zwar an der Revolution beteiligt hatten, jedoch
hinsichtlich der Bodenreform und anderer Fragen einen ablehnenden Standpunkt einnahmen,
dafür aber mehr zu einer Zusammenarbeit mit dem USA-Imperialismus neigten. Fidel Castro gab
in diesem Zusammenhang folgende Einschätzung: „Die große Wahrheit ist, als die Revolution
am l. Januar zur Macht kam, daß diese Macht in irgendwelchen, nur nicht in den Händen der
Revolutionäre war... Während der ersten Monate der Revolution blieb der Staatsapparat der
gleiche wie früher, mit anderen Leuten.“ Diese Kreise entlarvten sich aber selbst sehr bald und
mußten unter dem Druck der Massen zurücktreten. Am 16.2.1959 übernahm Fidel Castro — bis
dahin Oberkommandierender der Revolutionären Streitkräfte — die Funktion des
Ministerpräsidenten.
(Aus: Weltgeschehen 1945—1966. Internationale Zeitgeschichte. Bln., 1967)
Text 3

Pflegestätte großer realistischer Kunst


Die Gründung des Bolschoitheaters fällt in das Jahr 1776. Zu dem Zeitpunkt schufen der
hochgebildete Theaterförderer Pjotr Urussow, Staatsanwalt in Moskau, und sein Kompagnon
Michail Medoks die erste ständige Truppe in Moskau. Anfangs besaß sie kein eigenes Gebäude,
doch im Jahre 1780 erhielt sie einen eigens errichteten Steinbau, der an der Stelle des jetzigen
Bolschoitheaters stand. Eine historisch wichtige Etappe in der schöpferischen Entwicklung des
Bolschoitheaters waren die Opern Michail Glinkas, des Begründers der russischen Oper. Mit der
Aufführung seiner Opern „Iwan Sussanin“ (1842) und „Ruslan und Ludmila“ (1846) nahm das
Bolschoitheater Kurs auf die Schaffung eines nationalen Spielplans. Von größter Bedeutung für
die Entwicklung der Bühnenkultur des Theaters in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war
das Opern- und Ballettschaffen Tschaikowskis. In den 80er und 90er Jahren des vorigen
Jahrhunderts wurden auf der Bühne des Bolschoitheaters Werke russischer Komponisten
aufgeführt, wie „Boris Godunow“ von Mussorgski, „Sadko“ und „Snegurotschka“ von Rimski-
Korsakow, „Fürst Igor“ von Borodin. Die Traditionen des russischen Nationalballetts bildeten
sich auf der Bühne des Bolschoitheaters bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts heraus. Schon in
den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution wurden im Bolschoitheater neben den besten
Werken der russischen und ausländischen Klassik Schöpfungen sowjetischer Komponisten
aufgeführt. Solche Inszenierungen wie die Opern „Der stille Don“ und „Neuland unterm Pflug“
von Iwan Dsershinski, das Ballett „Der rote Mohn" von Reinhold Glier waren weitere
bedeutende Etappe in der Bildung eines sowjetischen Bühnenrepertoires. Zu den wichtigsten
Errungenschaften des Bolschoitheaters in dieser Hinsicht gehören nicht minder solche Werke
wie die Opern von Juri Schaporin „Dekabristen“, von Sergej Prokofjew „Krieg und Frieden“; die
Balletts von Sergej Prokofjew „Romeo und Julia“ und „Aschenbrödel“, von Aram Chat-
schaturjan „Spartakus“.
Heute besteht das Repertoire aus 30 Opern und 20 Balletts, Inszenierungen, die sich teilweise
seit Jahrzehnten einer nicht nachlassenden Nachfrage im sowjetischen und ausländischen
Publikum erfreuen. 520 meist ausverkaufte Vorstellungen im „Stamm“-Saal und im
Kongreßpalast des Kreml, das heißt 520 mal 8000 Zuschauer pro Jahr, beweisen es. Hauptgrund
für dieses Phänomen der Theatergeschichte ist - daran gibt es keinen Zweifel - die vom
sozialistischen Staat gepflegte Entfaltung aller künstlerischen Talente und Interessen des Volkes.
Daraus erwuchs eine Truppe von 900 Künstlern, von denen jeder auf seinem Gebiet Maßstäbe
setzt und beharrlich seine eigene Meisterschaft vervollkommnet.
(ND, gekürzt)

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