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des Apparate‐ und Anlagenbaus (329.020) – Lernziele
2018
Im Folgenden werden Lehrziele für die LVA beschrieben. Das Ziel ist, dass alle möglichen
Prüfungsfragen aus den Lehrzielen abgeleitet werden können.
1. Einleitung
1.1. Verfahrenstechnische Fließschemata:
Fließschemata (Grundfließschema, Verfahrensfließschema, R&I Fließschema) beschreiben, Beispiele
von Inhalten angeben. Bei gegeben Fließschema Typ des Schemas angeben und wesentliche Inhalte
aus Beispielen herauslesen können.
Begriffe Ausfallsicherheit, Redundanz erklären. Unterschied zwischen homogener und heterogener
Redundanz erklären und Beispiele dazu angeben. Zeichen für das Verhalten von Armaturen bei
Ausfall der Hilfsenergie interpretieren bzw. einzeichnen.
1.2 Grundlegende Pläne zur Darstellung von Anlagen
Zweck von Lageplan, Aufstellungsplan und 3D‐Modell beschreiben und vergleichen; für Beispiele von
Plänen den Typ angeben sowie wesentliche Informationen herauslesen.
2 Wichtige Vorschriften für Druckgeräte
2.1 Grundlegendes zu in Verkehr bringen von Gütern in der EU und über EU‐
bzw. EG‐Richtlinien
2.2. Druckgeräterichtlinie (DG‐RL) (Pressure Equipment Directive – PED)
(2014/68/EU)
Angeben dass sich die Druckgeräterichtlinie als EU‐Richtlinie an die Mitgliedsstaaten (nicht an die
Bürger, Verbraucher oder Betriebe) richtet und in Österreich mittels nationaler Regelungen
umgesetzt wurde (Druckgerätegesetz, Duale Druckgeräteverordnung)
Angeben dass die Druckgeräterichtlinie das „in Verkehr bringen“, aber nicht mit den Betrieb von
Druckgeräten regelt. Der Betrieb ist national geregelt.
Für Teile einer Anlage (meist gegebenes R&I Fließschema) bestimmen, ob es sich um Behälter,
Rohrleitung, druckhaltender Ausrüstungsteil bzw. Ausrüstungsteil mit Sicherheitsfunktion
entsprechend DG‐RL handelt. Erläuterung: Als Ausrüstungsteile mit Sicherheitsfunktion sind Teile
einzustufen, die zur Absicherung der Grenzen des Druckgeräts dienen – egal ob diese ein
druckhaltendendes Gehäuse aufweisen oder nicht. (Meist übernehmen Regler und Regelventile
keine Sicherheitsfunktion.)
Erklären was man im Zusammenhang mit der DG‐RL unter „Wesentliche Sicherheitsanforderungen“
und „Konformitätsbewertung“ versteht und wozu diese dienen.
Den Begriff druckführende Baugruppe erläutern; in Beispielen, ausgehend von R&I Fließschema, die
Konformitätsbewertung der Baugruppe (im Zusammenhang mit der Konformitätsbewertung der
einzelnen Druckgeräte) erläutern.
Den Begriff maximal zulässiger Druck definieren und in Beispielen damit arbeiten.
Den Begriff Nennweite erklären (entspricht nur ungefähr den Abmessungen des Rohrs) und in
Bespielen damit arbeiten.
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In Beispielen Druckgeräte der Kategorie nach DG‐RL zuordnen und dabei die Begriffsbestimmungen
(Behälter, Rohrleitung, druckhaltender Ausrüstungsteil, Ausrüstungsteil mit Sicherheitsfunktion) aus
der DG‐RL anwenden. Dabei werden auch Druckgeräten mit mehreren Druckräumen und
Druckräume mit mehreren Medien eingeschlossen. Bei den Prüfungsfragen wird meist von einem
R&I‐Fließschema ausgegangen.
Konsequenzen aus der Einstufung von Druckgeräten in Kategorien nach DG‐RL beschreiben.
Beispielhaft zwei Mittel zur Konformitätsbewertung angeben und beschreiben. Begriffe
Entwurfsprüfung, Baumusterprüfung und Prüfung der Produktion erläutern.
Tätigkeitsbereiche von Hersteller, Konformitätsbewertungsstelle, (anerkannte Prüfstelle),
Marktüberwachung und deren Zusammenarbeit beschreiben
2.3 Österreichische Rechtsstruktur
Das Druckgerätegesetz als für den ganzen Bereich der Druckgeräte geltendes übergeordnetes Gesetz
beschreiben. Erläutern, dass es Verordnungen zu verschiedenen Teilbereichen gibt und die
Druckgeräterichtlinie durch eine solche umgesetzt wurde. Erläutern dass Aufstellung und der Betrieb
von Druckgeräten in Verordnungen zum Druckgerätegesetz geregelt sind.
2.4 Normen und Regelwerke
Den Begriff Harmonisierte Normen erläutern; Verbindlichkeit von Normen erläutern.
2.5 Außerhalb der EU
Beurteilen wo Regelungen die auf der DG‐Richtlinie beruhen (einschließlich EC‐Zeichen) gelten (nur
in der EU (EWR)). Den ASME‐Stamp und deren Herkunft beschreiben (USA).
3 Werkstoffe für drucktragende Teile
3.1 Technische Anforderungen an die Werkstoffe für drucktragende Teile
Erklären warum bei Werkstoffen für Druckgeräte hohe Zähigkeitsanforderungen gestellt werden (um
Sprödbruch zu verhindern), diese Anforderungen bei der Werkstoffauswahl berücksichtigen; die
Einsatzgrenzen von Werkstoffen bei tiefen Temperaturen berücksichtigen.
Einsatzgrenzen von Werkstoffen auf der Grundlage von Werkstoffspezifikationen abschätzen.
Berücksichtigen dass es neben Festigkeitseigenschaften auch Einsatzgrenzen bezüglich Korrosions‐,
und Abnützungsbeständigkeit (Erosion) gibt.
Konzept der Korrosionszuschläge beschreiben und in Beispielen anwenden.
Schweiß‐ und Verformbarkeit bei der Auswahl von Werkstoffen berücksichtigen. Dabei den, für die
Schweißbarkeit erforderlichen, geringen Kohlenstoffgehalt berücksichtigen
3.2 Technische Lieferbedingungen, Werkstoffzulassung
Erläutern was man unter einer Werkstoffspezifikation versteht und dass Werkstoffnormen solche
Spezifikationen darstellen. Notwendigkeit der Werkstoffzulassung (durch harmonisierte Normen
bzw. Einzelgutachten) bei Druckgeräten berücksichtigen.
3.3 Werkstoffprüfung und Zeugnisse
Den Zusammenhang zwischen Werkstoffspezifikation, Werkstoffprüfung (einschließlich Zeugnis) und
Berechnung in Beispielen anwenden. (z.B. Berechnungsnennspannungen berechnen)
Begriffe „Werkstoffzeugnis (‐bescheinigung)“ und „Bescheinigung mit spezifischer Prüfung“
erläutern.
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Unter Verwendung der Prüfungsunterlagen, Teilen eines Druckgeräts entsprechende Zeugnisse
zuweisen (konsequente Verwendung der Begriffe).
3.4 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit der Materialien
Rückverfolgbarkeit der Materialien beschreiben.
3.5 Wichtige Gruppen von Werkstoffen für die Herstellung von Druckgeräten
Die wichtigsten Werkstoffgruppen (ferritische Standardwerkstoffe und korrosionsbeständige
austenitische Stähle) für die Herstellung von Druckgeräten grob beschreiben.
Für die Art des Erzeugnisses (Blech, Rohr, Schmiedestück, Schrauben) entsprechende
Werkstoffspezifikationen (Werkstoffnormen) verwenden (Berechnungsnennspannungen ermitteln).
Zwischen Werkstoffen für Druckgeräte und für andere Branchen z.B. Stahlbau unterscheiden.
Zwischen EN‐Werkstoffen und anderen Werkstoffspezifikationen (ASME, ANSI Werkstoffe)
unterscheiden.
3.6 Festigkeitskennwerte
Werkstoffkennwerte Streckgrenze, 0.2%Dehngrenze, 1%Dehngrenze, Zugfestigkeit und
Bruchdehnung, beschreiben und bei Berechnung von Berechnungsnennspannungen richtig
einsetzen.
Werkstoffkennwerte für Kriechen (Zeitstandfestigkeit, Zeitdehngrenze) beschreiben.
4 Komponenten von Druckgeräten und deren Herstellung
4.1 Teile aus ebenen Blechen und Zuschneiden von Blechen
4.2 Zylinderschalen und andere aus Blechen „gebogene Formen“
Beschreiben wie man Zylinderschalen für Druckbehälter herstellt ‐ Einrollen von Blech, Längsnaht,
mehrere Schüsse aneinanderschweißen, Dreifachstößen vermeiden.
Formfehler Unrundheit und Aufdachung und deren Bedeutung erläutern.
Alternativen zur Verwendung von Rohren (Schmiedestück, eingerolltes Blech) auswählen
(Verwendung von Schmiedestücken nur bei sehr dicken Teilen, eingerollte Bleche bei größeren
dünneren Zylinderschalen).
4.3 Gewölbte Böden, Kugelschalen und andere räumlich gekrümmte Schalen
Herstellung gewölbter Böden beschreiben. Form von gewölbten Böden beschreiben und skizzieren
4.4 Rohre und Rohrbiegen
Wissen, dass es Rohrkrümmer und gebogene Rohre gibt
4.5 Flansche und Ringe
Herstellung von Flanschen beispielhaft erklären
4.6 Weitere Teile
Rohrplatten und Kompensatoren als solche in Skizzen erkennen und benennen.
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4.7 Kantenanarbeitung für das Schweißen
5 Schweißverbindungen
5.1 Begriffe
Wichtige Begriffe bezüglich Schweißen beschreiben und anwenden können: Stumpf‐ und T‐Stoß, a‐
Maß, z‐Maß, Kehlnaht, V‐Naht, HV‐Naht .., Formieren, Wärmeeinflusszone, Schweißnahtwurzel,
durchgeschweißt, ..
5.2 Schweißbarkeit
5.3 Wurzellage
Entscheiden, ob eine einseitige Schweißung notwendig ist, Maßnahmen zur einwandfreien
Verschweißung der Wurzel beschreiben, sowie passende Maßnahmen für Beispiele auswählen.
5.4 Schweißzeichen
Siehe Kap. 5.5
5.5 Schweißnahtausführungen
In Beispielen Schweißzeichen einzeichnen und Schweißausführung darstellen können, Zulässigkeit
der Schweißnahtausführung bei Druckgeräten beachten (mit Prüfungsunterlagen).
5.6 Eigenspannungen und Wärmenachbehandlung nach dem Schweißen
Ursachen von Eigenspannung und Verzug nach dem Schweißen erklären können. Funktionsweise und
Art von Wärmebehandlungen (Spannungsarmglühen) nach dem Schweißen beschreiben.
5.7 Schweißbetrieb, Schweißpersonal, Schweißanweisung,
Schweißverfahrensprüfung, Arbeitsprüfung
Beispiele von Anforderungen an Schweißbetrieb, Schweißpersonal aufzählen. Schweißanweisung,
Schweißverfahrensprüfung und Arbeitsprüfung kurz beschreiben.
5.8 Schweißnahtprüfung
Unterschiede zwischen zerstörungsfreien Prüfungen bei der Herstellung und bei der
wiederkehrenden Prüfung beschreiben können.
Beschreiben können was man unter Prüfung auf Oberflächenfehler und innere Fehlern versteht,
sowie Prüfverfahren zuordnen können.
Die Prüfverfahren RT, UT, MT, PT kennen und beschreiben können.
Bei vorgegebener Charakteristik passende Prüfgruppen entsprechend Tabelle auswählen können.
6 Abnahmeprüfung und Dokumentation von Druckgeräten
6.1 Abnahmeprüfung
Beschreiben wann bei Druckgeräten eine Abnahmeprüfung durchzuführen ist und mindestens zwei
Maßnahmen im Zuge der Abnahmeprüfung nennen.
Beschreiben was man unter einer Druckprüfung versteht und warum diese mit Wasser durchgeführt
wird.
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6.2 Betriebsanleitung, Kennzeichnung und Herstellererklärung von
Druckgeräten
Beschreiben können welche Kennzeichnung ein Druckgerät nach Druckgeräterichtlinie benötigt –
Fabrikschild (Typenschild) und CE‐Kennzeichen.
Beschreiben welche Dokumentation an den Betreiber bei Druckgeräten nach DG‐RL übergeben
werden muss – Betriebsanleitung Konformitätserklärung.
Wissen ob Fertigungszeichnung und Stücklisten übergeben müssen – üblich aber in DG‐RL nicht
unbedingt vorgeschrieben.
7 Wiederkehrende Prüfung von Druckgeräten
Beschreiben was man unter hohem und niedrigem Gefahrenpotential versteht.
Mit den vorgegeben Diagrammen für Behälter ermitteln ob hohes oder niedriges Gefahrenpotential
vorliegt und ob Überwachung durch Kesselprüfstelle erforderlich ist.
Die Überwachungsmaßnahmen Äußere Untersuchung, Innere Untersuchung, Druckprüfung
beschreiben können.
7.1 Überwachungsmaßnahmen im Rahmen der wiederkehrenden Prüfungen
Äußere Untersuchung, Innere Untersuchung, Druckprüfung und Dichtheitsprüfung beschreiben.
Notwendige Voraussetzungen (leeren, reinigen, mit Wasser füllen etc.) für diese Prüfungen nennen.
7.2 Besichtigungsöffnungen
Mit den vorgegebenen Tabellen für gegebene einfache Behälter ermitteln welche
Besichtigungsöffnungen erforderlich sind.
8 Festigkeitsberechnung ‐ Versagensformen
8.1 Charakterisierung der Spannungsverteilung in Druckbehältern
8.1.1 Mittlere Spannungen in Zylinder‐ und Kugelschalen
Die Relation von Umfangsspannung/Längsspannung in Zylinder und Kugelschalen kennen. Darauf
aufbauend begründen können, welche Schweißnähte bestimmende Schweißnähte sind. Ebenfalls
sollte auf dieser Grundlage begründet werden, warum zylindrische Behälter beim Berstversuch in
Längsrichtung aufreißen.
8.1.2 Spannungen in Übergängen und Kerben
Übergänge mit erhöhten Spannungen (grob) identifizieren können.
8.2 Druck‐ und Temperaturspezifikation
Die Begriffe sowie die Relationen der Begriffe zueinander beschreiben können. Die angegebenen
Begriffe im Zuge von den in den folgenden Kapiteln gegebene Beispielen anwenden können.
Prüflastfall und Außergewöhnlichen Lastfall charakterisieren können.
Aus den Spezifikationen (Typenschild etc.) herauslesen können, ob ein Behälter für Vakuum
ausgelegt ist und ob eine Unterdrucksicherung notwendig ist.
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8.3 Modellgeometrie
Die angegebenen Begriffe (Nennwanddicke, Wanddickentoleranz, Korrosionszuschlag, erforderliche
Wanddicke, Berechnungswanddicke) entsprechend anwenden können. Von Abmessungen auf der
Zeichnung die Abmessungen für die Berechnung ableiten können.
8.4 Auslegung mit Berechnungsformeln
8.4.1 Maximal zul. Berechnungsnennspannungen (Sicherheitsfaktoren)
Prüfung: Maximal zulässige Berechnungsnennspannung für gegebenen Werkstoff (Werkstoffart in
der Angabe) mit Hilfe des Skriptums und der entsprechenden Tabellen bestimmen können.
8.4.2 Sicherheitsfaktoren in anderen Regelwerken
Mindestens eine Alternative zur Verwendung von maximal zul. Berechnungsnennspannungen
anführen können.
8.4.3 Auslegung ungestörter Zylinder‐ und Kugelschalen für Innendruckbelastung
Zylinder und Kugelschalen mit Berechnungsformeln aus Anhang auslegen können.
Dabei Begriffe aus vorigen Kapiteln anwenden.
8.4.4 Gewölbte Böden (Geometrie siehe Kap. 1.4.3.1)
8.4.5 Weitere Bauteile und Übergänge zwischen Bauteilen
8.6 Auslegungsmethoden und Versagensmechanismen
Beschreiben wie man Sprödbruch bei der Auslegung berücksichtigt (Werkstoffwahl, Zähigkeit)
Den Begriff Tragfähigkeitsnachweis erklären können.
Die Begriffe Knicken und Beulen erklären können und Beispiele angeben können, wann Beulen bei
Druckbehältern auftreten könnte.
Ermüdungsversagen beschreiben können und Notwendigkeit eines Ermüdungsnachweises erklären
können
Kriechversagen beschreiben können und Notwendigkeit der Berücksichtigung von Kriechen bei
statischer Berechnung erklären können
Angeben können gegen welche Schädigungsmechanismen Korrosionszuschläge sinnvoll angewendet
werden können
Angeben können gegen welche Korrosionsformen Korrosionszuschläge nicht angewendet werden
können
9 Kombination verschiedenartiger Werkstoffe
9.1 Plattierung
Beschreiben können was man unter einer Plattierung versteht. Den Unterschied zu einer Auskleidung
erläutern können. Verhalten in Bezug auf Vakuumbeständigkeit kennen. Wissen, dass die
Schichtdicken bei Plattierungen im Bereich von 2‐6mm liegen – im Vergleich zu Metallspritzen,
Galvanisieren etc. wo nur sehr dünne Schichten aufgebracht werden.
Die Verfahren Walz‐ und Sprengplattieren beschreiben können.
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Fehler in Plattierungen bzw. Auskleidungen an Beispielen erkennen können (Bsp: Dichtfläche nicht
Plattiert bzw. Ausgekleidet; Einlagige Plattierung)
Richtige Ausführungsform von Verbindung zweier Bleche erkennen, wenn Plattierungswerkstoff nicht
mit Grundwerkstoff verschweißbar.
Die wichtigsten Probleme beim Verschweißen von korrosionsbeständigen, austenitischen CrNi
Stählen mit Kohlenstoffstählen beschreiben können (zuwenig Cr, zuviel C, spröder Werkstoff)
9.2 Metallische Auskleidungen
Metallische Auskleidung beschreiben
Verhalten von metallischen Auskleidungen bezüglich Vakuum kennen.
Beispiele von Auskleidungen als solche erkennen, Fehler in Auskleidungen erkennen.
Funktion einer Sicherheitsbohrung zur Überwachung von Auskleidungen kennen
9.3 Mehrlagenbauweise
Mehrlagenbauweise beschreiben können.
Mehrlagenbauweise als solches in Skizzen erkennen
Funktion von Sicherheitsbohrung in Zusammenhang mit Mehrlagenbauweise erkennen können.
9.4 Emaillierung
Emaillierung beschreiben können, Zweck kennen.
Wissen was zu beachten ist, wenn Behälter emailliert werden soll (kleine Spannungen, kleine
Dehnungen, Rundungsradien)
9.5 Andere Beschichtungen und Auskleidungen
9.6 Keramische Auskleidung (Ausmauerung)
Unterschied zwischen keramischer Auskleidung und Emaillierung kennen.
Ausmauerung als solche auf Skizze erkennen und Zweck beschreiben können.
10 Wärmedämmung (Kältedämmung)
Temperaturverlauf in der Wand bei innerer und äußerer Wärmedämmung skizzieren und
beschreiben können. Innere Wärmedämmung in Form von Ausmauerung in Skizze erkennen und
Temperaturverlauf über die Wand aufzeichnen können.
Funktion der (Blech‐) Ummantelung von Wärmedämmungen beschreiben können.
Wissen wann (zeitlich) Wärmedämmungen üblicherweise angebracht werden.
Funktion der Ausführung von Wärmedämmung bei Stutzen anhand vorgegebener Ausführung
(Skizze) erläutern (fest verbundene Wärmedämmung zum Stutzen hin abgedichtet, Stutzen mit
abnehmbarer Wärmedämmung).
In Beispielen Wärmedämmung so einzeichnen, dass Korrosionsprobleme im Inneren von Behältern
(zufolge von Kondensationserscheinungen) vermieden werden.
Zweck von Dampfsperren im Zusammenhang mit Kältedämmung erklären können und
Ausführungsformen aufzählen können.
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11 Konstruktive Maßnahmen gegen Korrosion und Erosion
11.1 Vermeidung von Spalt‐ und Kontaktkorrosion
Spaltkorrosion bei Gestaltung von Schweißnähten vermeiden.
Problem der Spaltkorrosion an Beispielkonstruktionen erkennen, Alternativkonstruktionen
vorschlagen.
11.2 Gestaltung von Zu‐ und Abflüssen, Entlüftung, Entleerung
Sinnvolle Stutzenausführung zur Zuführung von Flüssigkeit in teilweise gefüllte Behälter einzeichnen
können.
Schlechte Ausführung einer Flüssigkeitszufuhr erkennen, Verbesserungsvorschläge machen, Problem
darstellen können.
Korrosionsprobleme bei schlechter Ausführung einer Flüssigkeitszufuhr erkennen (2 Probleme
nennen).
Erläutern warum die Anbringung einer Saugleitung am tiefsten Punkt problematisch sein kann.
Schlecht angeordnete Saugleitungen erkennen, Alternativen aufzeigen.
Skizzen von Beispielbehältern um Entlüftungs‐ und Entleerungsstutzen ergänzen. Gründe für
vollständige Entleerbarkeit angeben können. Gründe für Entlüftbarkeit angeben können.
11.3 Abfließen von Flüssigkeiten ermöglichen
Begründen können, warum das Abfließen von Flüssigkeit (Wasser) ermöglicht werden soll.
11.4 Galvanische Korrosion und kathodischer (anodischer) Korrosionsschutz
Zweck der elektrischen Isolation von Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen im Zusammenhang
mit Galvanischer Korrosion erklären können. Diese Art von elektrischer Isolation in Beispielskizzen
erkennen.
Eine Art des Kathodischen Korrosionsschutzes skizzieren und erläutern können. Beispiele für die
Anwendung von Kathodischen Korrosionsschutz nennen können.
Kathodischen Korrosionsschutz in Beispielskizze als solchen erkennen.
12 Dichtheit und statische Dichtungen
12.1 Dichtheit und Dichtheitsprüfung
Folgende Verfahren der Dichtheitsprüfung skizzieren und beschreiben: Messung von Druck oder
Konzentrationsänderung, Schnüffelsensoren, Blasenverfahren
Unterschied zwischen (Dichtheits‐) Prüfung und Überwachung beschreiben
Ein Verfahren zur Überwachung der Dichtheit sowohl für Gas als auch für Flüssigkeit nennen und
beschreiben können.
12.2 Funktionsweise von statischen Dichtungen (ohne Relativbewegung
zwischen den abgedichteten Teilen) und Dichtungsauswahl
Art der Aufbringung der Dichtungskraft an Beispielen erkennen können (extern aufgebrachte Kraft,
Elastische Rückfederung der Dichtung, Einwirkung des Innendrucks).
Maßnahmen zur Steigerung der Flächenpressung an Beispielen erkennen (Verkleinerung der
Auflagerfläche, Kegelige Dichtfläche
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Folgende Dichtungstypen sollen auf Skizzen erkannt und die richtige Bezeichnung genannt werden:
Flachdichtung, O‐Ringdichtung, Spiraldichtung, Kammprofildichtung, Ring‐Joint‐Dichtung
13 Lösbare Verbindungen von druckführenden Teilen
13.1 Flanschverbindungen
Versagensverhalten von Flanschen mit innenliegender und mit durchgehender Dichtung beschreiben
können (ohne Vorspannschaubild).
Flanschausführungsformen Aufschweißflansch, Vorschweißflansch in Skizze erkennen und benennen
können. Die Ausführungsformen mit Hilfe der Prüfungsunterlagen auswählen und skizzieren können.
Kompatibilität von „nach PN bezeichneten“ und „nach Class bezeichneten“ Flanschen zu DIN und
ANSI Flanschen zuordnen können.
Losflansch in Skizze erkennen und beschreiben können. Funktion von geteilten Ringen in diesem
Zusammenhang erklären können.
Blockflansche in Skizze als solche erkennen und benennen und deren Funktion beschreiben.
Dichtflächenformen erkennen und im Zusammenhang mit den oben genannten Flanschtypen
skizzieren können: Glatte Dichtfläche, Dichtleiste, Nut und Feder, Vorsprung‐Rüchsprung.
Anwendung der Dichtflächenformen erklären können.
Ausgehend von der Nenndruckstufe Flansch auslegen können.
13.2 Rohrverschraubung mit kegeligem Gewinde – Dichten im Gewinde (Bild
13.2‐1 )
Abdichtung im Gewinde beschreiben können
In Skizzen erkennen, ob im Gewinde gedichtet wird.
13.3 Einschraubverbindungen
Erklären wie die Abdichtung einer Einschraubverbindung bei Dichtung im Gewinde und bei
stirnseitiger Abdichtung funktioniert.
In Skizzen erkennen, ob im Gewinde oder stirnseitig gedichtet wird. Dichtfläche markieren können.
13.4 Schneidringverbindung und ähnliche Verbindungen
Schneidringverbindung in Skizze erkennen und benennen können.
14 Verschlüsse und Schaugläser
14.1 Verschlüsse (keine Schnellverschlüsse)
Ebenen Deckel und Tellerboden skizzieren und unterscheiden können.
Innen vorgelegte Deckel als solche erkennen. Vorteil dieser bezüglich Dichtungskraft erläutern
können. Vorteil einer ovalen Ausführung beschreiben (herausnehmbar).
Klammerschrauben erkennen und bezeichnen können.
Funktion von Deckeln mit Klappschrauben und Bügelverschluss anhand einer einfachen Skizze
erklären können
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14.2 Schnellverschlüsse
Beschreiben können wofür Schnellverschlüsse verwendet werden und Beispiele nennen.
Drei sicherheitstechnische Anforderungen an Schnellverschlüsse nennen und beschreiben.
Erläutern was man in diesem Zusammenhang unter „aufblasbaren druckgesteuerten Dichtungen“
versteht.
Erläutern was man in diesem Zusammenhang unter „Aufschlagen durch Restdruck“ versteht und wie
man dies bei manuell betätigten Verschlüssen verhindert.
14.3 Schaugläser
Schauglas auf Skizze erkennen und benennen. Funktion der wesentlichen Teile der Konstruktion
beschreiben
15 Hygienegerechte Konstruktion
Zwei Industriezweige nennen können in denen hygienegerechte Konstruktion wichtig ist.
Zumindest drei Kriterien für hygienegerechte Konstruktion nennen und beschreiben können.
An Konstruktionsbeispielen erkennen warum diese nicht hygienegerecht sind (z.B. normale O‐Ring
Dichtung)
16 Rohrleitungen
16.1 Rohrleitungsplanung
Folgende Dokumente beschreiben sowie in Beispielen erkennen und Informationen herauslesen
können: Rohrklassenspezifikation, Rohrleitungsplan, Rohrbrückenbelegungsplan,
Rohrleitungsisometrie
Beschreiben welche Planungsschritte (Vergeben von Rohrleitungsnummern, Erstellen und Zuordnung
von Rohrklassen) schon im Zuge der Detailverfahrensplanung durchgeführt werden können.
Beschreiben was man unter einer Rohrklasse versteht.
16.2 Rohrleitungsteile und Verbindungen für metallische Industrierohrleitungen
Zusammenpassende Rohrleitungsteile (Rohre, Flansche, Bögen, T‐Stücke, Reduzierstücke) für eine
Rohrleitung zusammenstellen können.
Festigkeitsberechnung für innendruckbelastete Stahlrohre durchführen können. Dabei
Schweißnahtfaktor, Korrosionszuschlag, Wanddickentoleranz richtig berücksichtigen und zulässige
Berechnungsnennspannung ermitteln.
Fittings anhand von Ausnutzungsgraden und Flansche anhand der Nenndruckstufe bemessen
können.
Besonderheiten von Rohrleitungsteilen mit vollem und vermindertem Ausnutzungsgrad beschreiben.
Das Konzept der Rohrklassen anwenden können.
16.3 Dehnungsausgleich
Für gerade Rohrleitung Wärmedehnung bei freiem Ende und Wärmespannung bei eingespanntem
Ende berechnen.
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16.3.1 Natürlicher Dehnungsausgleich
Beschreiben was man unter natürlichem Dehnungsausgleich versteht, einschließlich Unterschied zum
künstlichen Dehnungsausgleich. Beispiele angeben.
Bei einfachen Rohrleitungsführungen (gerade Rohrleitung) Rohrleitungsführung einzeichnen können,
sodass natürlicher Dehnungsausgleich ermöglicht wird (U‐förmige Rohrführung).
16.3.2 Künstlicher Dehnungsausgleich – Kompensatoren
Beschreiben was man unter künstlichem Dehnungsausgleich versteht, einschließlich Unterschied zum
natürlichen Dehnungsausgleich. Beispiele angeben.
Axial‐ und Gelenkkompensatoren skizzieren und beschreiben.
Festlegung von Festpunkten und Führungslagern beim Einbau von Axialkompensatoren (Beispiele:
Gerade bzw. L‐förmige Rohrleitungen mit ein oder zwei Axialkompensatoren).
Auflagerkräfte in Fixpunkten bei Verwendung von Axialkompensatoren berechnen.
Bei gegebener Rohrleitungsführung (L‐förmig, Z‐förmig, gerade) Einbau von Winkelkompensatoren
vorschlagen.
Zweck eines Druckentlasteten Kompensators kennen. Diesen in Skizze erkennen und benennen.
Beschränkung der Lebensdauer von Kompensatoren erklären.
16.4 Schwingungsdämpfung
Schwingungsdämpfer in Beispielskizzen als solche erkennen und deren Funktion beschreiben können.
16.5 Bewegliche Rohrverbindungen
Die besprochenen beweglichen Rohrverbindungen in Beispielskizzen als solche erkennen und deren
Funktion beschreiben können.
16.6 Auflager und Unterstützungen
Eine Möglichkeit einer führenden Lagerung schematisch skizzieren
Federhänger skizzieren und beschreiben. Spezifikum von Konstantfederhänger beschrieben.
16.7 Statische Analyse von Rohrleitungen
Statische Analyse von Rohrleitungen beschreiben
Eine Ursache für Druckstöße nennen und beschreiben
16.8 Begleitheizung
Einen Grund für die Begleitheizung von Rohrleitungen nennen. Zwei Arten der Begleitheizung
(Dampf, elektrisch) nennen. Eine Art von Begleitheizung von Rohren beschreiben und skizzieren.
17 Armaturen
17.1 Typen von Absperr‐ und Stellarmaturen
Die Unterscheidungsmerkmale von Ventil, Schieber, Klappe und Hahn beschreiben und skizzieren
Prinzipskizzen für Ventil, Schieber, Klappe, Kugelhahn und Kegelhahn anfertigen können.
Ventile in Beispielskizze erkennen, Art des Ventils erkennen (Geradsitz‐, Schrägsitz‐, Eck‐, Axial‐ und
Wechselventil). Wichtige Teile von Ventilen (Ventilteller, Ventilspindel, Stopfbuchse) auf
Beispielskizze identifizieren können.
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Schieber in Beispielskizze erkennen, Art des Schiebers erkennen (Parallelschieber, Keilschieber,
Leitrohrschieber
Hähne in Beispielskizze erkennen, Art des Hahns erkennen (Kegelhahn, Kugelhahn), schwimmende
und Zapfenlagerung von Kugelhähnen erkennen und beschreiben. Anlüfthahn in Beispielskizzen
erkennen und Funktion beschreiben
Klappen in Beispielskizze erkennen; Art der Klappe angeben (Klappe mit zentrischer, einfach
exzentrischer, doppelt exzentrischer Lagerung, Lenkhebelantrieb)
Innere oder äußere Spindelabdichtung unterscheiden und beschreiben ‐ Vor‐ und Nachteile,
Auswahlkriterien
Art der Spindelabdichtung in Skizze identifizieren (Stopfbuchse, Ringabdichtung, Faltenbalg,
Membran)
Symbole für Armaturen erkennen. Für gegebene Skizze von Armatur Symbol angeben.
17.2 Stellen des Volumenstroms (Stellfunktion)
Eigenschaften von Absperrarmaturen im Vergleich zu Stellarmaturen beschreiben
17.3 Stellantriebe
Die wichtigsten Arten von Antrieben für Armaturen an Beispielen identifizieren können, die
dazugehörigen Symbole skizzieren, die Symbole erkennen, die wichtigsten Eigenschaften der
Antriebe beschreiben.
17.4 Anschlussmaße
17.5 Rückschlagarmatur
Rückschlagarmaturen auf Beispielskizzen erkennen, Typ (Ventil, Klappe) zuordnen, Funktion
beschreiben, Symbol zuordnen. Symbol erkennen, Durchflussrichtung und Art der Rückschlagarmatur
aus Symbol identifizieren.
17.6 Druckregler ohne Hilfsenergie (Druckminderventil, Überströmregler)
Zweck von Vordruck‐ und Nachdruckregler beschreiben. Für gegebene Anwendung Vor‐ oder
Nachdruckregler auswählen, Einbau in R&I Skizze ergänzen. Vor‐ und Nachdruckregler in
Beispielskizze erkennen und beschreiben.
17.7 Kondensatableiter, Entwässerungsarmaturen, Entlüftungsarmaturen
Eigenschaften von Schwimmerableitern und thermischen Kondensatableitern beschreiben
18 Ableitungen ‐ Entlüftung, Entleerung, Entwässerung etc.
In skizzierte einfache Anordnung aus Rohrleitungen und Behältern notwendige Entleerungen und
Entlüftungen einzeichnen.
Ableitungen in Skizzen bei denen die Gefahr des Zufrieren gegeben ist erkennen und alternative
Lösung vorschlagen.
19 Absicherung der Grenzen von Druckgeräten
Beschreiben welche Grenzen von Druckgeräten abgesichert werden müssen (Druck‐ und
Temperaturgrenzen ev. andere).
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Einrichtungen zur Absicherung der Grenzen von Druckgeräten als Ausrüstungsteile mit Si‐Funktion
einstufen. Betriebseinrichtungen davon unterscheiden (Beispiele)
Einstell‐ bzw. Ansprechdruck von Sicherheitseinrichtungen bestimmen.
Begriff Drucküberschreitung beschreiben.
19.1 Örtliche Anbringung von Druckbegrenzungseinrichtungen
Anbringung von Si‐Ventilen in RI‐Fließbild oder Apparateskizzen einzeichnen können.
19.2 Ableitsysteme für Druckentlastungseinrichtungen
Zwei Beispiele für Ableitungssysteme für giftige bzw. brennbare Gase bzw. Gas‐Flüssigkeitsgemische
nennen und beschreiben.
Funktion eines einfachen skizzierten Ableitungssystems beschreiben
Ableitung von Gas‐Flüssigkeitsgemische beschreiben (Flüssigkeitsabscheider)
Funktion von ein oder zwei Wechselventilen im Zusammenhang mit zwei Sicherheitsventilen aus
Beispielskizze erkennen.
Begriff von Fremdgegendruck beschreiben, Maßnahmen beim Anschluss von zwei Sicherheitsventilen
an ein Ableitungssystem in diesem Zusammenhang beschreiben – im Zusammenhang mit weiteren
Kapiteln.
19.3 Bestimmung der Bemessungsgrößen für Druckbegrenzungseinrichtungen
(abzuführenden Massenstroms, Druckdifferenz)
Kriterien für die Bestimmung des von Druckentlastungseinrichtungen abzuführenden Massenstroms
an Beispielen bestimmen.
Druckdifferenz an Druckentlastungseinrichtungen an Beispielen bestimmen.
Begriffe Eigengegendruck, Fremdgegendruck und Druckverlust in der Zuleitung erklären. Deren
Auswirkungen beschreiben
19.4 Druckentlastungsarmaturen
Typ von Druckentlastungseinrichtung aus Beispielskizze bestimmen, Symbol für R&I‐Fließbild
angeben.
Typen von Druckentlastungseinrichtungen beschreiben
Begriff der Schließdruckdifferenz bei Sicherheitsventilen erklären, und Notwendigkeit derer
beschreiben
Öffnungs‐ und Schließverhalten von Sicherheitsventilen anhand von vorgegebenen Diagramm
erklären.
Notwendigkeit von Gegendruckkompensation an Beispielen erkennen. Verwirklichung der
Gegendruckkompensation bei Si‐Ventilen beschreiben.
Verhalten des Sicherheitsventils bei Festlegung von PS berücksichtigen (Undichtheit im Bereich des
Ansprechdrucks, Schließdruckdifferenz)
Pilot gesteuertes und gesteuertes Sicherheitsventil beschreiben
Gründe für den Einsatz einer Berstscheibe (Vor‐ und Nachteile) beschreiben.
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Funktion einer Berstscheibe beschreiben
Grund einer einem Si‐Ventil vorgeschalteten und nachgeschalteten Berstscheibe erklären. Derartig
Konstruktion in Beispielskizzen erkennen.
Einsatz von Explosionsklappen erklären
19.5 Einsatz von Sicherheitsabsperrventilen
Funktion eines Sicherheitsabsperrventils erklären. Sicherheitsabsperrventil in Beispiel R&I erkennen
und durch Sicherheitsventil ersetzen (auch umgekehrt).
19.6 Sicherheitstechnisches System (SIS – safety instrumentation system)
Erklären was man unter einem Sicherheitstechnischen System versteht. Bestandteile (Sensor, Logic,
Aktor(en)) eines SIS nennen. Begriffe SIF und SIL erklären.
In einfachen Beispielen (R&I) SIS zur Verminderung des Massenstroms in Sicherheitsventil
einzeichnen. Dazu SIF angeben.
20 Wärmeaustauscher (WAT)
20.1 Rohrbündelwärmeaustauscher
Die drei Typen von Rohrbündelwärmeaustauscher beschreiben, Vor‐ und Nachteile bezüglich
Wärmespannungen und Tragfähigkeit der Rohrplatte erklären. Typen in Skizzen erkennen, Bauteile
(Rohre, Rohrplatten, Ankerstangen, Umlenkbleche, Vorkammer) benennen und deren Zweck
erklären.
Prinzipielle Vorgangsweise beim Zusammenbau erklären, Daraus folgend an Beispielen einzeichnen
wo geschweißt wird und wo nicht.
Funktion von verschiedenen Ausführungsformen von Schwimmköpfen entsprechend vorgegebener
Skizzen erklären. Unterschiede zwischen verschieden Ausführungsformen erklären.
Wesentliche Kennzeichen der Rohrseitigen Strömungsführung kennen; Ein‐ und Zweigängige
Ausführung skizzieren. Haubentrennwände in Skizze erkennen und auf die Art der rohrseitigen
Strömungsführung schließen. Eine Abdichtung von Haubentrennwand und Flansch in einer Ebene
erkennen – Ausführungen erkennen, wo dies nicht möglich ist.
Art der mantelseitigen Strömungsführung aus Skizze erkennen. Begriffe Trennblech (Umlenkblech),
Längstrennwand, Ankerstangen, Umlenkkasten, Prallblech erklären – diese Teile in Beispiel erkennen
und deren Funktion beschreiben.
Besprochene besondere Ausführungsformen von Rohrbündel‐WAT (Bajonett‐WAT, Sicherheits‐WAT,
Kettle‐type Reboiler) an vorgegebenen Skizzen erkennen, Funktion und Zweck erklären.
20.2 Plattenwärmeaustauscher
Platten‐WAT in vorgegebener Skizze erkennen
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