Sie sind auf Seite 1von 15

Beschreibung und Funktionsprinzip A

Alle Maschinen der Baureihe Z sind kraftmessend. Die wesentliche Eigenschaft ist, dass die von der Unwucht erzeugte
Zentrifugalkraft keine Vibrationen an der tragenden Struktur des Rotors verursacht, sondern sich dank der hohen Steife durch
den Wandler komplett auf das Lagergestell überträgt. Das erhaltene Signal ist proportional zur Zentrifugalkraft, die von der
Unwucht erzeugt wird. Aus der Tatsache, dass diese unabhängig von der Rotormasse, seiner Trägheit und Form ist, stammt der
fundamentale Vorteil der kraftmessenden Auswuchtmaschinen, die ein unmittelbares Kalibrieren ermöglichen, nur auf der Basis
der Rotorabmessungen. In der Tat, sind die Korrekturebenen gewählt, reicht es aus, an der Maschine die Abstände besagter
Ebenen von den jeweiligen Lagern einzustellen, den Abstand zwischen diesen Ebenen und die Korrekturradien. Diese bei
stillstehender Maschine gemachten Vorgaben gestatten ein optimales Kalibrieren ohne Probemessläufe und ohne Berechnungen.
Da ein elastischer Untergrund die Gesamtsteife verringert, muss die Auswuchtmaschine gut am Boden befestigt werden. Zu
diesem Zweck ist im Normalfall aber kein extra Fundament notwendig, ein normaler Werkstattfußboden mit guter Oberfläche
und einer robusten Stahlbetondecke ist ausreichend. Die Lager der kraftmessenden Auswuchtmaschinen sind praktisch isotrop,
das heißt, ihre Steife ist in allen Richtungen gleich. Diese Eigenschaft macht sie zum Auswuchten von elastischen Rotoren
besonders geeignet. Die Auswuchtmaschinen der Baureihe Z haben alle einen piezoelektrischen Kraftwandler. Diese Lösung
ist die moderne Entwicklung der halbsteifen Systeme, wo der Kraftwandler aus einem Blech mit elektrodynamischem Wandler
bestand. Besagte Lösung ist bei einigen Auswuchtmaschinenherstellern noch im Einsatz, hat aber den Nachteil, dass der
Anwendungsbereich kleiner ist als bei der Lösung mit den Kraftwandlern. In der Tat ist bei den halbsteifen Auswuchtmaschinen
die Steifheit der tragenden Struktur zwei entgegengesetzten Konditionen unterworfen: einerseits muss die Steifheit hoch sein,
damit die kritische Frequenz der Lager-Rotor-Gruppe wesentlich höher als die Auswuchtgeschwindigkeit ist und das Kalibrieren
per Abmessungen gestattet. Aber auf der anderen Seite muss sie auch relativ niedrig sein, um ausreichende Schwingungen
zu ermöglichen, damit diese vom elektrodynamischen Wandler gemessen werden können, der nur auf die mechanischen
Verschiebungen der schwingenden Teile reagiert. Die Lösung mit kraftmessenden Lagern gestattet das Auswuchten von
Rotoren mit sehr unterschiedlichem Gewicht und ein sehr breites Drehzahlintervall, ohne dass die Maschinenleistungen dadurch
beeinflusst werden. Der Messkopf ist so vorbereitet worden, dass die Kalibrierarbeiten einfach sind und größtmögliche Sorgfalt
ermöglicht wird. Das Kalibrieren der Maschine erfolgt einfach, indem die relativen geometrischen Abmessungen des Rotors
eingegeben werden. Nähere Informationen zum Messkopf sind in der Gebrauchsanleitung der Instrumentierung zu finden.

A1 - MECHANISCHER TEIL
Auflager und Rotorantrieb befinden sich auf einer Stahlbank und können sich frei bewegen, in der Position, die für den
auszuwuchtenden Rotortyp am geeignetesten ist. Bei den Auflagern handelt es sich um kraftmessende Auflager und diese
eignen sich für Rotoren von 2 kg bis 450 kg; sie haben axiale Anschläge* , um eventuelle Verschiebungen des Rotors zu
vermeiden (*Versionen TCN-TCI). Die Wandler sind vom Typ Kraftmessung und das Abbremsen des Rotors erfolgt elektrisch.
Die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl wird mit Hilfe eines Potentiometers geregelt, das sich auf der Steuertafel befindet.

A1.2 - VERSION TCN


Der Rotorantrieb besteht aus einem Arm zum Halten des Riemens, der auf einem Schlitten untergebracht ist und längs des
Bank positioniert werden kann. Seine besondere Bauweise macht es möglich, die Maschine schnell auf den Lauf vorzubereiten,
da der Riemenarm in geschlossener Position gedreht und der Rotor etwa ca. 180 ° vom Schleppriemen umfasst wird. In
offener Position kann der Rotor mühelos seinem Auflager entnommen werden. Der Riemen wird durch die entsprechende
Positionseinstellung einer Losriemenscheibe gespannt. Der gesamte Auflagedurchmesserbereich wird durch einen einzigen
Riemen abgedeckt. Die zweistufige Riemenscheibe macht einen großen Bereich an Auswuchtdrehzahlen möglich. Als Option
steht auch eine Version mit Positionsmelder zur Verfügung, die sich dadurch auszeichnet, dass der Inkrementalgeber mit der
Motorachse ausgerichtet ist. Auf die Ständer der Auflager ist eine Gelenkstütze montiert worden, an der eine Photozelle (oder
ein Magnetwandler) zur Erfassung der Unwuchtposition und zur automatischen Synchronisation der Signalfilterung befestigt
ist. Die Photozelle ist in der Lage, ein vorher am Rotor angebrachtes Referenzzeichen (Kreide, Filzstift oder Klebeband) zu
erkennen.

A1.3 - VERSION TCI


Der Rotorantrieb besteht aus einer Gruppe Losscheiben, die auf einem Schlitten untergebracht sind und dieser kann längs
des Maschinenbettes positioniert werden. Der Rotor wird von einem Flachriemen mitgenommen. Der Riemen wird mit einer
von Hand betätigten Vorrichtung gespannt, indem eine der Losscheiben entsprechend positioniert wird und dem Riemen
somit die korrekte Spannung verleiht. Der Hub des Riemenspanners ist begrenzt, deshalb sind zum Abdecken der diversen
Durchmesser verschiedene Riemen vorgesehen, außerdem können die zentralen Losscheiben verschoben werden. Der
Flachriemen ist um eine zylindrische Fläche des Rotors zu legen und dann mit der Riemenspannvorrichtung zu spannen. Als
Option steht auch eine Version mit Positionsmelder zur Verfügung, die sich dadurch auszeichnet, dass der Inkrementalgeber
mit der Motorachse ausgerichtet ist. Auf die Ständer der Auflager ist eine Gelenkstütze montiert worden, an der eine Photozelle
(oder ein Magnetwandler) zur Erfassung der Unwuchtposition und zur automatischen Synchronisation der Signalfilterung
befestigt ist. Die Photozelle ist in der Lage, ein vorher am Rotor angebrachtes Bezugszeichen (Kreide, Filzstift oder Klebeband)
zu erkennen.

A1.4 - VERSION G
Die Maschine besteht aus einem Leistungskopf, der den Motor enthält, welcher wiederum mit der Hauptwelle durch einen
Keilriemen verbunden ist. Das Abbremsen des Motors erfolgt elektrisch. Der Motor beinhaltet eine elektromagnetische
Standbremse. Wenn diese eingeschaltet ist, verhindert ein Schutz das Starten des Motors.

A Z200-300 02 0D - 1
A2 - STEUER- UND MESSKOPF
Ist in einem Behälter getrennt vom mechanischen Teil der Maschine untergebracht; der untere Teil enthält
alle elektrischen Leistungsorgane und im allgemeinen befindet sich auf der Tafel:
- der Hauptschalter (im Allgemeinen auf der rechten Schaltschrankseite)
- die Netzkontrollleuchte
- die Starttaste
- die Anhalte- und Bremstaste
- das Potentiometer zur Regulierung der Motordrehzahl (Versionen GV)
- pilzförmiger Notstopp - Schalter.

Im Steuerbereich der Maschine befinden sich die Instrumententafel, die elektronischen Apparaturen zur
Verarbeitung der von den Aufnehmern eingehenden Signale und der Rechner, der die Kalibrierung durch
die Rotorabmessungen gestattet.
Die Maschine kann mit den Instrumentierungen Typ ZEH, ZC und B10 geliefert werden, für das jeweilige
Modell bitte in der dazugehörigen Bedienungsanleitung nachschlagen.

A3 - SYSTEME (AUSRÜSTUNG)
Die folgenden Systeme gehören zur Maschinenausstattung:
Z200/Z300 Systeme mit balligen Rollen ø80x11 für Zapfen ø 5÷100
STANDARD

ZR401/TC Systeme mit selbstausrichtenden Blöcken aus reibungsarmem Werkstoff


Systeme mit distanzierten Rollen zum Auswuchten von rohrförmigen Rotoren mit einem Gewicht von bis zu 100
Z200/Z300
kg und Wälzdurchmesser nicht über 150 mm, die auf ihren Enden gestützt werden.
B, C, D

Z200/Z300 Systeme mit kleinen Rollen für Rotoren mit sehr geringem Gewicht, in der Nähe von oder kleiner als 30 kg.
OPTIONEN, SIEHE 39I25669A,

System mit überhängenden Rollen zum Auswuchten von Rotoren, bei denen die Zapfen Aussparungen haben,
Z200/Z300
muss auf Anfrage dimensioniert werden.
Gekipptes System. Wird im Paar mit einem normalen System genutzt, um Rotoren auswuchten zu können, die
auf der Gelenkkupplungsseite einen max. Schub von 100 kg nach oben und keine größeren Zapfen als 100
Z200/Z300
mm haben. (Anmerkung: bei keinem allzu gravierenden Gebrauch ist als Alternative eine Spezialkrawatte mit
Gegenrolle vorgesehen.
Z200/Z300 V – förmiges System, Eignet sich zum Auswuchten von Rotoren mit ihren eigenen Kugellagern.
Z200/Z300 D – Systeme mit geflanschter Welle, zum Auswuchten von Antriebswellen.
Auf Anfrage werden für besondere Rotoren Spezialsysteme geliefert.

A4 - STANDARDSICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Die Maschine ist unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften realisiert worden, wobei einige Maßnahmen
zum Schutz des Bedieners ergriffen wurden.

Elektrische Sicherheitsvorrichtungen
In die elektrische Schaltung eingesetzte Mikrosicherheitsschalter, damit der Rotor nur bei geschlossener
Schutztür angeworfen werden kann. Thermischer Schutz durch ein Thermorelais, das normalerweise auf
automatisches Wiedereinrichten steht, sollte es aufgrund einer Überlastung einschreiten, einige Sekunden
abwarten, bevor die Auswuchtmaschine erneut gestartet wird.

Mechanische Sicherheitsvorrichtungen der sich bewegenden Teile an der Auswuchtmaschine


Der Elektromotor, die Vorgelege etc. sind bei den Versionen mit Kupplungsmitnahme in einem geschlossenen
Kopf untergebracht. Bei den Versionen mit Riemenmitnahme verhindern geeignete Schutzvorrichtungen
den Kontakt des Bedieners mit dem Riemen.

Schutz des in die Auswuchtmaschine gespannten Rotors


Die Maschine ist mit Sicherheitskrawatten ausgestattet, die ein Anheben des Rotos von den Systemen
verhindern, und im Fall der Riemenmitnahme wird die axiale Rotorposition durch axiale Anschläge
gewährleistet, die ein durch Trudeln verursachtes Verschieben des Rotors verhindern. Um die geltenden
Sicherheitsvorschriften zu erfüllen, muss die Maschine mit einem Schutz geliefert werden, der den Zugang
zu den sich drehenden Rotoren verhindert. CEMB liefert auf dem Maschinenbett gleitende Tunnelschutzvor
richtungen, deren Maße von der Länge des gewählten Maschinenbettes abhängen. Der Gleitschutz besteht
aus einer soliden Blechstruktur mit zwei Sichtfenstern aus LEXAN, damit der Bediener den Rotor während
der Messzyklen auch beobachten kann. Der Schutz bleibt dank eines Sicherheitsmikroschalters geschlossen,
der erst bei Zyklusende freigegeben wird. Bei Sonderanwendungen realisiert CEMB auf Anfrage spezielle
Schutzvorrichtungen oder einen käfigförmigen Umfangschutz.

2 - A Z200-300 02 0D
Beschreibung und Funktionsprinzip A
A5 - TECHNISCHE DATEN
LEISTUNGEN Z200 Z300 ZR401/TCI
Pn max
2
Kg(1/min) 2
200 10 6
200 10 6

Rotorgewicht (P) Kg 2÷200 3÷300 4÷400


Max. Rotorträgheit, berechnet mit PD n
2 2
Kgm².(1/min)² 4.106 6.106
(4)(MASCHINEN MIT FESTEN DREHZAHLEN)
Maximale Last für jedes Auflager Kg 150 225 250
Maximalgewicht symmetrischer Rotoren, die
Kg 300 450 500
gelegentlich ausgewuchtet werden
Rotormindestgewicht auf jedem einzelnen
Kg 0.5 0.9 0.9
Auflager
Messungenauigkeit (DIN 1319) (2) g.mm 0.8 0.8 0.8
Erreichbare Mindestrestunwucht (3) (g.mm)/Kg 0.5 (0.3 TC) 0.5 (0.3 TC) 0.5 (0.3 TC)
Erreichbare Winkelgenauigkeit ± 1° 1° 1°
Unwuchtreduzierung mit nur einem Messlauf, mit
standarisierten Rotoren, nach der Kalibrierung % 95 95 95
durch Rotorabmessungen
Unwuchtablesedauer mit Rotor bei konstanter
sec 5 5 5
Drehzahl
Betriebstemperatur °C 0÷50 0÷50 0÷50
Geräuschpegel beim Betrieb dB (A) 82 82 82

KUPPLUNGSVERSION Z200/G Z300/G


Maximaler Rotordurchmesser oberhalb des Bettes (kann
mm 1000 1000
mit Bettzusatz und eventueller Grube erhöht werden)
Rotorzapfendurchmesser mit Standardausrüstung/-
mm 5÷100 5÷100
system
Mindestabstand zwischen Auflagermittellinien mm 70 70
Antrieb (1) KW 2.7 4.5
Motorgeschwindigkeit 1/min 160÷2450 125÷1250
340 340
Auswuchtdrehzahl (n) 1/min 150÷720 (GV) 150÷720 (GV)
200÷2200 (GV-HS) 200÷2200 (GV-HS)

RIEMENMITNAHME Z200/TC Z300/TC ZR401/TCI


Maximaler Rotordurchmesser oberhalb des Bettes (kann
mm 1000 1000 970
mit Bettzusatz und eventueller Grube erhöht werden)
Rotordurchmesser für Riemenauflage (TCN) mm 30÷300 30÷300
Rotordurchmesser für Riemenauflage (TCI) mm 50÷400 50÷400 50÷380
Rotorzapfendurchmesser mit Standardausrüstung/-
mm 5÷100 5÷100 15÷140
system
Mindestabstand zwischen Auflagermittellinien mm 150 150 150
2.8 (TCN)
Antrieb (1) KW 1.1 2.7
2.7 (TCI)
Motorgeschwindigkeit 1/min 3000 3000 3000
Auswuchtdrehzahl (n) 1/min 125/10000 125/10000 125/10000

A Z200-300 02 0D - 3
1) Bei Flügelrotoren mit erheblichem Ventilatoreffekt muss die Leistungsaufnahme überprüft werden:
Wenn NS die aufgenommene Leistung unter Betriebsbedingungen mit einer Drehzahl ns, ist, ergibt sich
die Leistung bei einer Auswuchtdrehzahl folgendermaßen:

(n)3
N = Ns
ns

2) Zu Grunde liegen hierbei Einheitsprüfrotoren (ISO 2953); zur Erreichung der angegebenen Präzisionswerte
muss die Maschine auf jeden Fall in einem entsprechenden Fundament verankert sein und sich in
angemessener Entfernung von Vibrationsquellen befinden, bzw. dagegen isoliert sein.

3) Hängt vom Rotortyp, vom Zustand der Zapfen, des Mitnahmesystems und der Auswuchtgeschwindigkeit
ab.

4) Legt die maximale Auswuchtdrehzahl in Funktion des dynamischen Momentes fest. Es handelt sich um
einen indikativen Wert, da er von der Häufigkeit der Starts und der vom Rotor aufgenommenen Leistung
abhängt.

4 - A Z200-300 02 0D
Bedienungsanweisung D
D1 - ÜBERPRÜFUNG DES AUF DEM ROTORZAPFEN LASTENDEN DRUCKES
Vor dem Auswuchten eines Rotors ist es gut, den spezifischen Druck zu beurteilen, der auf dem Rotorzapfen
lastet. Auf diese Weise wird die obere Grenze des zugelassenen Bereiches nicht überschritten und die
Gefahr vermieden, die Zapfen der auszuwuchtenden Rotoren zu zerkratzen. Das aus dieser Überprüfung
erhaltene Ergebnis dient zur Sicherheit und gilt für Zapfen mittlerer Härte. Bei besonders harten Zapfen
kann die Grenze überschritten werden. Kennt man zumindest annähernd das Rotorgewicht, das auf jedem
Zapfen lastet, und den Durchmesser dieser Zapfen, kann man die folgende Überprüfung anstellen:

d ≥ 1.84 · √ P

wobei: P das Gewicht in kg des Rotorteiles ist, der von einem Zapfen getragen wird, und d der
Zapfendurchmesser in mm ist.

Zur Vorsicht als Grenzwert einen spezifischen Druck von 50 Kg/mm² annehmen.

D Z200-300 02 0D - 1
BETRIEBSANLEITUNG FÜR RIEMENMITNAHME

D2A - VORWEGPROZEDUR ZUR MECHANISCHEN VORBEREITUNG DER MASCHINE


IN TC VERSION
Die Phase zur mechanischen Vorbereitung der Maschine ist je nach Rotorgeometrie unter Beachtung des
folgenden Schemas vorzubereiten:

Die Systeme in der Höhe positionieren, indem die Klemmschrauben


gelöst werden und die Referenzkerbe in Funktion des in mm
gemessenen Durchmessers des Rotorauflagepunktes auf den Systemen
positioniert wird. Anschließend die Schrauben anziehen.

Die Auflagerhebel lockern und diese je nach axialem Abstand


der Rotorauflagepunkte positionieren. Am Ende der Arbeiten die
Auflager wieder mit Hilfe der Hebel feststellen.

Die „Wälz”-Flächen des Rotors von eventuellen Rückständen


oder Schmutz reinigen und die Kontaktpunkte mit dem Rotor ölen
(siehe Wartungsbeschreibung H13)

Den Rotor auf den Systemen positionieren und die Sicherheitskrawatten


schließen. Achtung: etwa 1mm Spiel zwischen den Krawatten und dem
Rotor lassen.

Die Kontaktpunkte zwischen Rotor und den Lagern der axialen


Anschläge schmieren. Die Anschläge so ausrichten, dass
zwischen Rotor und Anschlag ein Spiel von ca. 1 mm ist.

Den Mitnahmeriemen gut am Rotor anlegen, damit beim Messlauf


der Riemen nicht schlüpfrig ist.

Die Photozelle kalibrieren. Siehe Anlagen

Die Drehzahl je nach Eigenschaften von Rotor und


Mitnahmemotor festlegen

Tabelle 1 : MITNAHMERIEMEN
MITNAHME Ø
ART DER MITNAHME RIEMEN
da mm a mm
TCN 2750 X 18 30 300
2100 X 22 50 225
TCI
2300 X 22 225 400
TCI/HS 2100 X 22 Bei der Version TCI-HS sind mehrere Antriebsscheiben
vorgesehen, um den Drehzahlbereich abzudecken. Den Riemen
(STANDARD) 2300 X 22 je nach verwendeter Antriebsscheibe auswählen.

Den Antrieb so positionieren, dass sich der Riemen auf der Fläche befindet, die für die Mitnahme ausgewählt
wurde. Sich daran erinnern, die Sperrung gut am Bett zu befestigen. Vor jedem Starten überprüfen, dass
der Riemen nicht irgendwo blockiert oder aufgerollt ist.

2 - D Z200-300 02 0D
Bedienungsanweisung D
Abb. 1: Riemenmitnahme TCN

TCN

Abb. 2: Riemenmitnahme TCI

TCI

VERSION “TCN”
Für eine korrekte Spannung des Riemens:
1) Ist der Rotor montiert, wird der Riemenmitnahmearm gesenkt und der Einhakzapfen an seinen Sitz
angelehnt, ohne ihn jedoch einschnappen zu lassen.
2) Die Position der hinteren Riemenspannscheibe entsprechend einstellen.
3) Den Einhakzapfen bis zu seinem Einschnappen weiterschieben (zum Entriegeln den Handgriff im
Uhrzeigesinn drehen).
4) Die richtige Spannung wird von der oberen Riemenscheibe gewährleistet, in die eine Dämpfvorrichtung
eingebaut wurde.
Muss man den verschlissenen Riemen auswechseln, diesen von den Riemenscheiben seitlich abstreifen,
eventuell hierzu die seitlichen Schutzgehäuse entfernen.

VERSION “TCI” , “TCI-HS”


Der Riemen wird durch die entsprechende Positionsregulierung bei der Losrolle mit Hilfe des dafür vorgesehenen
Handrads gespannt. Zum Auswechseln des Riemens diesen seitlich von den Riemenscheiben abstreifen
und mit einem Riemen der vorgesehenen Länge auswechseln.

D Z200-300 02 0D - 3
BETRIEBSANLEITUNG FÜR DIE MITNAHME PER KUPPLUNG

D2B - VORWEGPROZEDUR ZUR MECHANISCHEN VORBEREITUNG DER MASCHINE


IN G VERSION
Die Phase zur mechanischen Vorbereitung der Maschine ist je nach Rotorgeometrie unter Beachtung des
folgenden Schemas vorzubereiten:

Die Systeme in der Höhe positionieren, indem die Klemmschrauben


gelöst werden und die Bezugskerbe in Funktion des in mm gemessenen
Durchmessers des Rotorauflagepunkts auf den Systemen positioniert
wird. Anschließend die Schrauben anziehen.

Die Auflagerhebel lockern und diese je nach axialem Abstand


der Rotorauflagepunkte positioniere. Am Ende der Arbeiten die
Auflager wieder mit Hilfe der Hebel feststellen.

Die „Wälz”-Flächen des Rotors von eventuellen Rückständen


oder Schmutz reinigen und die Kontaktpunkte mit dem Rotor ölen
(siehe Wartungsbeschreibung H13)

Den Rotor auf den Systemen positionieren und die Mitnahmekupplung


an Rotor und Spindel befestigen und die Sicherheitskrawatten schließen.
Achtung: etwa 1 mm Spiel zwischen Krawatten und Rotor lassen.

Die Drehzahl je nach Eigenschaften von Rotor und


Mitnahmemotor festlegen

Tabelle 2: MITNAHMEKUPPLUNGEN
Spannmut-
ART DER KUPPLUNG Leistung Kg. (min ÷ max) Verbindungsbeispiel
ter
05/264/F (klein) 0.4 ÷ 25 Ø 18 Abbildung 3
3H/264/F (groß) 10 ÷ 450 Ø 30 Abbildung 4

- Die Daten von Tab. 2 beziehen sich auf Normalrotoren (Durchmesser ist geringer als Länge). Bei Rotoren mit
großem Durchmesser (PD² ist höher bei gleichem Gewicht) die Leistungen auch bis auf die Hälfte reduzieren.
Ein unzulässiger Gebrauch der kleinen Kupplung könnte zu ihrem Bruch führen.
- Wenn die verlangte Auswuchtgenauigkeit nicht zu hoch ist, immer die große Kupplung verwenden.
- Zum Verbinden von Kupplung und Rotor bitte in den Anlagen nachschlagen.
- Eine präzise Verbindung ist für ein gutes Auswuchten unverzichtbar.

Zum Überprüfen des von der Kupplung verursachten Fehlers folgenden Versuch machen:
1) Den Rotor so gut wie möglich auswuchten
2) Den Rotor zur Kupplung um 180 Grad drehen
3) Den Rotor erneut anwerfen und das Auswuchten überprüfen
Die sich zeigende Unwucht ist genauso groß wie das Doppelte der Unwucht, die von der Verbindung
mit der Gelenkkupplung erzeugt wird.
Es ist wichtig zu überprüfen, dass diese induzierte Unwucht nicht größer als die zulässige Toleranz ist.

ANMERKUNG:
- Nutzt man das optionale System “D” ist eine eigens dafür vorgesehene Kupplung Typ 05/264/F
vorgesehen.

BITTE BEACHTEN: DIE VON CEMB GELIEFERTEN KUPPLUNGEN SIND AUSGEWUCHTET.


4 - D Z200-300 02 0D
Bedienungsanweisung D
Abbildung 3: Spannmutter z. Verbindung von Kupplung 05

Spannmutterbeispiel für Verbindung


øD < 18 øD > 18

Abbildung 4: Spannmutter z. Verbindung von Kupplung 3H-6H

Spannmutterbeispiel für Verbindung

D Z200-300 02 0D - 5
D3 - WAHL DER AUSWUCHTDREHZAHL

VORWORT
Der Einsatz von kraftmessenden piezoelektrischen Wandlern - die auf den Auflagern wirkenden Kräfte
passieren physisch den Wandler - garantiert eine derartige mechanische Steifheit, dass der Einsatzbereich der
Auswuchtmaschine erheblich vergrößert und präzises Auswuchten (präzises Messen der Unwuchtgrößen) in
einem größeren Drehzahlbereich ermöglicht wird. Zu beachten: im Allgemeinen beeinflusst die Auswuchtdrehzahl
das Auswuchten nicht, wenn die auszuwuchtenden Rotoren als steif betrachtet werden.

D3.1 - Pn² DIAGRAMM (Drehzahlgrenze) siehe Abbildung auf nächster Seite.


Die Größe Pn² legt die Auswuchtdrehzahl in Funktion des Rotorgewichtes fest, wobei besagte Auswuchtdrehzahl
einer Unwuchtreduzierung (URR nach ISO 2953) von 95% entspricht. Dies ist eine Bezugsgröße, die an den
Typ des Untergrundes gebunden ist, auf dem die Auswuchtmaschine steht. Die angegebene Grenze von
Pn² gehört zum System mit starren Auflagern. Ist das Produkt des Rotorgewichtes in kg, multipliziert mit dem
Quadrat der Umdrehungen pro Minute kleiner als der angegebene Wert, kann die Auswuchtmaschine nach den
Rotorabmessungen kalibriert werden und mit nur einem einzigen Messlauf erfolgt die Anzeige in Gramm innerhalb
der angegebenen Präzision. Der Wert von Pn² kann auch um 50% überschritten werden, ohne dass die Gefahr
besteht, Teil der Maschine zu beschädigen. In diesem Fall ist die Kalibrierung durch die Rotorabmessungen
aber nicht mehr korrekt. Das Auswuchten kann aber auf jeden Fall durch mehrere Messläufe näherungsweise
oder mit dem spezifischen Programm je nach vorhandener Instrumentierung vorgenommen werden. Sehr
gute, präzise Werte werden bei Drehzahlen oberhalb von 500 Umdrehungen erreicht. Bitte beachten: sollte
der Rotorzapfen unrund sein, könnte das Problem von kritischen Drehzahlen auftreten, die durch ein nicht
konstantes Ablesen ersichtlich sind. In diesem Fall sollte eine andere Auswuchtdrehzahl gewählt werden.

Bitte beachten.: Bei hohen Geschwindigkeiten darauf achten, dass der Rotor nicht aufgrund der von der
Unwucht hervorgerufenen Zentrifugalkraft von seinem Auflager abhebt.

Hinweis für Riemenmitnahme


Das Verhältnis zwischen der Auswuchtdrehzahl des Rotors und der Motordrehzahl wird durch die folgende
Formel ausgedrückt: n = nM x dM / dR

wobei:
n = die Auswuchtdrehzahl des Rotors ist
nM = die Motordrehzahl ist
dM = der Durchmesser der Antriebsscheibe ist
dR = der Mitnahmedurchmesser des Rotors ist

HINWEIS FÜR ASYMMETRISCHE ROTOREN


Das im Diagramm zu benutzende Gewicht P1 , im Gegensatz zum Gewicht P des Rotors, ist:
P1 = P [( 1+ 2 S / l )2 + 1]

Wobei:
P = das Rotorgewicht ist
l = der Abstand zwischen den Auflagern ist
s = der Abstand zwischen dem Schwerpunkt und dem nähesten Aufla-
ger ist, mit positivem Vorzeichen, wie im Fall dieser Abbildung,
mit negativem Vorzeichen, wenn der Schwerpunkt zwischen den
Auflagern liegt.

6 - D Z200-300 02 0D
Bedienungsanweisung D
DIAGRAMM DREHZAHLGRENZE
Rotorgewicht P (Kg.)

Auswuchtdrehzahl n (1/min)

D4 - EINGABE DES ROTORPROGRAMMS


Ist die Auswuchtdrehzahl festgelegt, geht man zur Eingabe der Rotorprogramme über; diese Prozedur
hängt davon ab, mit welcher Instrumentierung bzw. Messelektronik die Maschine ausgestattet ist, ZEH
oder ZC. Alle notwendigen Informationen zur Eingabe der Rotorprogramme oder zur Unwuchtmessung
werden im Detail in den spezifischen Betriebsanleitungen der Instrumentierungen erklärt.
D5 - MESSZYKLUS
Die Instrumentierungen gestatten die folgenden Betriebsarten:
- Automatischer Messlauf.
- Manueller Dauermesslauf (zur Messung von biegsamen Rotoren nützlich)
- Manueller wiederholter Messlauf (zur Bestimmung der Auswuchtdrehzahl bei GV Modellen nützlich)
Für die TC Modelle
Vor dem Ausführen eines Messlaufs im Automatikbetrieb den manuell wiederholten Messlauf auswählen
und Start drücken, die Drehzahl so regeln, wie es in der Betriebsanleitung der Instrumentierung steht. Die
Betriebsart „Automatikmesslauf“ gestattet das automatische Ausführen folgender Phasen: Rotor anwerfen,
Messwerterfassung mit relativer Anzeige und Abbremsen des Rotors.
Für die G Modelle
Bevor Sie einen automatischen Messlauf vornehmen, den wiederholten manuellen Messlauf auswählen und
Start drücken; mit Hilfe des Potentiometers die Drehzahl solange erhöhen, bis die zur Unwuchtmessung
festgelegte Geschwindigkeit erreicht ist und abschließend die STOP Taste drücken. Der Modus „Automatischer
Messlauf“ gestattet die automatische Ausführung der folgenden Phasen: Rotor anwerfen, Messwerterfassung
mit entsprechender Anzeige und Abbremsen des Rotors.
D Z200-300 02 0D - 7
D6 - AUSWUCHTEN VON BIEGSAMEN ROTOREN

AUSWUCHTEN BEI NIEDRIGER DREHZAHL


Zunächst wird der Rotor bei einer ausreichend niedrigen Drehzahl ausgewuchtet, bei der man sicher sein kann,
dass keine elastischen Verformungen auftreten, die aufgrund „innerer Unwuchten“ auftreten. Die Drehzahl
kann ganz verschieden sein, je nach Biegsamkeit des Rotors. Das Auswuchten wird im Allgemeinen an
den Enden auf zwei Ausgleichsebenen vorgenommen. Sollte man jedoch den Grund zur Annahme haben,
dass die Unwucht auf die gesamte Rotorlänge verteilt ist, ist es vorzuziehen, die Korrektur auf mehreren
Ebenen zu verteilen, an den beiden Enden und in Zwischenlagen. Dies erleichtert die anschließenden
Auswuchtarbeiten bei hoher Geschwindigkeit.

BEISPIEL: ein rohrförmiges Element, das vor dem Drehen nicht perfekt geradlinig war. Das Drehen des
rohrförmigen Elements hat zu ungleichen Wandstärken geführt, Ursache der Unwucht, die längs
der gesamten Rohrlänge verteilt ist. Zur Vereinfachung der hier nachfolgenden Anweisungen
beziehen wir uns auf einen Rotor von zylindrischer rohrförmiger Gestalt, den am meisten
verbreiteten Fall von biegsamen Rotoren.

AUSWUCHTEN BEI HOHER GESCHWINDIGKEIT


Zum Ausgleich „innerer Unwuchten”
Nachdem der Rotor bei niedriger Geschwindigkeit ausgewuchtet wurde, kann man stufenweise beschleunigen,
wobei man die Anzeige der Unwuchtgröße für beide Auflager immer im Auge behält. Die Drehzahl wird
stufenweise erhöht und bei jeder Stufe die Unwucht kontrolliert. Wenn sich eine elastische Verformung
des Rotors bemerkbar macht, zeigt die Instrumentation neue Unwuchten für beide Auflager an. In den
meisten Fällen stimmt bei nicht sehr langen Rotoren die Winkellage der Unwucht am linken Auflager mit der
Unwucht am rechten Auflager überein (oder unterscheidet sich nur geringfügig). Das bedeutet, dass sich
das rohrförmig Element verformt und einen Bauch bzw. Schleife gebildet hat und dass sich die verformte
elastische Linie in einer Ebene befindet. Man geht also zum Auswuchten bei der Drehzahl über, bei der
die Unwuchten eine nennenswerte Größe erreicht haben und macht einen mittigen Ausgleich. Dieser hat
die Aufgabe, die gleiche Fliehkraft zu erzeugen und die der Fliehkraft entgegengerichtet ist, die von der
elastischen Durchbiegung des rohrförmigen Elements erzeugt wird. Die Winkellage, wo der mittige Ausgleich
vorzunehmen ist, wird von der Instrumentierung angezeigt (für beide Ebenen gleich); für den Fall, dass eine
kleine Winkeldifferenz vorliegt, wird der Mittelwert genommen. Gleichzeitig zum mittigen Ausgleich müssen
zwei Ausgleiche am Ende des rohrförmigen Elementes in einer Position vorgenommen werden, die vom
Durchmesser her dem mittigen Ausgleich genau entgegengesetzt ist. Ihre Summe muss mit dem mittigen
Ausgleich gleich sein. Für den Ausgleich ist es empfehlenswert, provisorisch Gewichte anzubringen (z.B.
Metallschellen), die anschließend variiert werden können, ohne den Rotor zu beschädigen. Nach einigen
Versuchen wird es möglich sein, einen Ausgleich in der Mitte und zwei an den Enden zu finden, die das
Gleichgewicht des Rotors wieder herstellen. Die Drehzahl kann dann weiterhin stufenweise erhöht werden,
bis die Arbeitsdrehzahl des Rotors erreicht wird und falls notwendig, neue Ausgleiche wie oben beschrieben
vornehmen (d.h. für jeden Ausgleich in der Mitte müssen zwei Ausgleiche am Ende in entgegengesetzter
Position vorgenommen werden, die Summe dieser Ausgleiche am Ende des Werkstückes muss immer
mit dem mittigen Ausgleich übereinstimmen). Bei Abschluss der Arbeiten wird man endgültige Korrekturen
gefunden haben, die bei jeder Drehzahl elastische Verformungen vermeiden und der Rotor bleibt dann
bei allen Drehzahlen ausgewuchtet

HINWEIS: Für weitere Informationen zu biegsamen Rotoren steht das Heft Nr. 10 von CEMB zur Verfügung
„AUSWUCHTEN VON BIEGSAMEN ROTOREN „.

8 - D Z200-300 02 0D
Wartung H
H1 - VORBEUGENDE WARTUNG
Unter vorbeugender Wartung versteht man all die Arbeiten, die notwendig sind, um eine korrekte Funktion-
sweise der Maschine auch im Laufe der Zeit zu gewährleisten. In den beiliegenden Wartungsbeschreibungen
sind Informationen zur Häufigkeit und Art und Weise der Wartungsarbeiten zu finden.

WARTUNGS-
EINGRIFF BESCHREIBUNG

Backup der Programme (Versionen mit ZC Instrumentierung) H 001

Backup der Programme (Versionen mit B10 Instrumentierung) H 070

Reinigung und Schmierung der Systeme mit Rollen H 013

Reinigung und Einfetten der vertikalen Gleitführungen H 014

Reinigung und Schmierung der Gleitführungen an der Bank H 015

Reinigung der Antriebsriemen der TC Versionen H 032

Reinigung der LEXAN Platten H 135

H2 - AUSSERPLANMÄSSIGE

ALLE ARBEITEN ZUR AUSSERORDENTLICHEN WARTUNG SIND VON


QUALIFIZIERTEM PERSONAL AUSZUFÜHREN.

Es sind einige Wartungsbeschreibungen beigelegt, in denen die häufigsten Arbeiten zur außerordentlichen
Wartung illustriert werden.
WARTUNGS-
EINGRIFF BESCHREIBUNG

Auswechseln des PC (B10 Instrumentierung) I 005

Auswechseln der piezoelektrischen Wandler I 010

Auswechseln des PC (ZC Instrumentierung) I 012

H Z200-300 02 0D - 1
2 - H Z200-300 02 0D
Technische Zeichnungen T
Es werden einige Zeichnungen mitgeliefert, die für die Unterbringung der Auswuchtmaschine im Werk
nützlich sind, je nachdem ob es sich um die Version G, TCI/TCN oder eine Version mit doppeltem Antrieb
handelt. Es werden außerdem die Übersichtszeichnungen der Hauptgruppen mitgeliefert, mit Hilfe derer
man bei Defekten die Ersatzteile leichter ausmachen kann.

BESCHREIBUNG ZEICHNUNGSNUMMER

Systeme (Ausrüstungen) und Zubehör 39I25669A

zweite seite 39I25669B

dritte seite 39I25669C

vierte seite 39I25669D

VERSION G

Z200-300/G ohne Schutz 39IO25666

Z200-300/G Bett L=1800 mit Schutz 39IO29965

Z200-300/G Bett L=3000 mit Schutz 39IO29972

Z200-300/G Bett L=1800 Schutz L=1500 39IO46214

Z200-300/G Bett L=3000 Schutz L=3300 39IO46217

Z200-300/G Bett L=4200 Schutz L=3700 39IO46218

VERSION TCI, TCN

Z200-300/TC ohne Schutz 39IO25665

Z200-300/TC Bett L=1200 mit Schutz 39IO30388

Z200-300/TC Bett L=1800 mit Schutz 39IO31974

Z200-300/TC Bett L=1200 Schutz L=1500 39IO46104

Z200-300/TC Bett L=1800 Schutz L=2200 39IO46209

Z200-300/TC Bett L=3000 Schutz L=3300 39IO46210

Z200-300/TC Bett L=4200 Schutz L=2200+2200 39IO50871

VERSION MIT DOPPELTEM ANTRIEB

Z200-300/G/TC ohne Schutz 39IO25668

ÜBERSICTH DER HAUPTGRUPPEN

Kopf Version G 47OT36707

Riemenantrieb Version TCI 47TC19153

Riemenantrieb Version TCN TC29147G

T Z200-300 02 0D - 1

Das könnte Ihnen auch gefallen