Arbeitsbeschreibung

Ich hatte mein zweiwöchiges Praktikum in einer Zahnarztpraxis gemacht, und da dies
eine medizinische Einrichtung ist, von der die Gesundheit der Patienten abhängt, darf
ungeschultes Personal ohne die erforderliche Qualifikation (also ich) keine komplexen
Eingriffe durchführen. Daher hatte ich keine Gelegenheit, das Verfahren durchzuführen,
das ich in diesem Dokument beschreibe, aber ich habe das viele Male beobachtet.
Dieses Dokument beschreibt den Vorgang der Füllung eines Zahns. Die Füllung ist
erforderlich, wenn Karies durch einen Zahnarzt oder eine andere qualifizierte Person
festgestellt wird. Im Allgemeinen besteht der Prozess aus 3 Teilen: Entfernen des
betroffenen Zahngewebes, Füllung der gebildeten Kavität mit Füllmaterial und Polieren
des Zahns, damit der Patient beim Kauen keine Beschwerden verspürt.
Vor der Aufnahme eines Patienten müssen die Instrumente für den Eingriff vorbereitet
werden. Instrumente, die nötig für den Eingriff sind: ein Zahnspiegel, eine Zahnpinzette,
Bohrer, Polierscheiben, eine Kelle, ein Plugger, eine UV-Lampe und eine Platte, die
verhindert, dass Glimmer auf das Füllmaterial gelangt. Es ist auch notwendig, die
Chemikalien vorzubereiten, die zum Reinigung und Desinfizierung des Zahns, zum
Ätzung des Zahnschmelzes und zum Verbessung der Verbindung zwischen dem
Zahnschmelz und dem Füllmaterial erforderlich sind.
Nach vorläufiger Vorbereitung aller Instrumente und Mischungen wird der Patient ins
Kabinett eingeladen. Er muss auswählen, welches Füllmaterial er verwenden möchte,
und je nach ausgewähltem Material kann er dessen Farbe auswählen.
Es gibt viele Arten von Füllmaterial. Von solchen, die Gold oder Amalgam enthalten, bis
hin zu solchen, die auf Kunststoff basieren. Auch die Farbwahl ist nicht in allen Fällen
möglich. Einige von ihnen müssen mit einem Spatel vorgemischt werden.
Verbundwerkstoffe müssen mit UV-Licht ausgehärtet werden.
Nach der Vorbereitung aller erforderlichen Werkzeuge und Materialien sowie der
Auswahl des Füllmaterials beginnt der eigentliche Vorgang. Der Prozess beginnt mit der
Entfernung von kariösem Zahngewebe mit Bohrern und Handwerkzeugen, chemisch-
mechanischen oder anderen Methoden. Für den korrekten und vollständigen Sitz des
Füllmaterials an den Wänden der gebildeten Kavität wird der Zahn mit einer Platte
isoliert, die verhindert, dass Glimmer auf den Füllstoff gelangt, da Feuchtigkeit die
nächste stattfindenden chemischen Prozesse stören kann. Danach wird eine
medizinische Behandlung durchgeführt, bei der die Zahnoberfläche desinfiziert wird.
Anschließend wird der Zahn mit Phosphorsäure geätzt, gründlich gespült und
getrocknet. Dies geschieht, um Mikroporen im Zahn zu erzeugen, um die Haftung des
Zahnschmelzes am Füllmaterial zu verbessern. Für eine noch bessere Haftung werden
jedoch Primer und Kleber aufgetragen. Die erste verbessert die Fixierung und erhöht
die Haftung der Füllung, die zweite hilft, die ersten Schichten der Füllung an das
Zahngewebe zu „kleben“. Außerdem muss der Klebstoff mit UV-Licht ausgehärtet
werden. Nach allen diesen Vorarbeiten kann man endlich das Auftragen des
Füllmaterials beginnen.
Das Füllmaterial wird in die Zahnkavität eingebracht, mit einer Kelle geformt und
anschließend mit UV-Licht ausgehärtet, wenn es das Material erfordert.
Der letzte und längste Prozess besteht darin, eine bereits ausgehärtete Füllung zu
polieren. Zuerst kommt das grobe Polieren. Mit einer groben Polierdüse entfernt der
Arzt Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche der Füllung und überprüft den Biss des
Patienten. Wenn der Biss ungleichmäßig ist, wird der Vorgang wiederholt, bis der Biss
gleichmäßig wird. Dann folgt ein sanftes Polieren, das scharfe Ecken einfach entfernt
und die Oberfläche der Füllung angenehmer für die Zunge macht. Damit kann der
Füllung als abgeschlossen betrachtet werden.
Vergessen Sie auch nicht, dass der gesamte Prozess der vorbereitenden Vorbereitung
(d. H. Der Prozess der Vorbereitung von Werkzeugen und Chemikalienmischungen)
von einem Assistenten durchgeführt wird. Der Assistent stellt auch während der
Operation Instrumente und Mischungen bereit, saugt Speichel ab, hält eine UV-Lampe
und leistet jede andere notwendige Hilfestellung. Den Rest erledigt jedoch der Zahnarzt.
Nach Abschluss des Eingriffs muss der Arzt den Patienten mit einer speziellen Lösung
den Mund ausspülen und auf alle seine Fragen beantworten.
Erst dann können wir sagen, dass die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen ist.

Rodion Borodulin 9.3