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Der Gütermarkt
Vorbereitet durch:
Florian Bartholomae
Wohnungsbauinvestitonen.
Importe (IM): Käufe ausländischer Waren und
Dienstleistungen durch einheimische
Konsumenten, Unternehmen bzw. Staatliche
Institutionen.
Exporte (X): Käufe einheimischer Waren und
Dienstleistungen durch Ausländer.
© 2004 PEARSON Studium Makroökonomie, 3/e Olivier Blanchard/ Gerhard Illing
Die Zusammensetzung des BIP
Außenbeitrag (X IM)
Differenz zwischen Exporten und Importen,
auch als Nettoexporte bezeichnet.
Kapitel 3: Der Gütermarkt
Konsum und
Verfügbares
Einkommen
Der Konsum steigt mit
dem verfügbaren
Kapitel 3: Der Gütermarkt
C C(YD )
YD Y T
C c0 c1 (Y T )
exogen.
Investitionen werden hier als gegeben
betrachtet, d.h. sie werden als exogene Variable
angenommen:
I I
Y Z
Dann gilt (für X=IM=0):
Y c0 c1 (Y T ) I G
Dies bezeichnet man als
Gleichgewichtsbedingung.
Y c0 c1 (Y T ) I G
Im Gleichgewicht entspricht die
Kapitel 3: Der Gütermarkt
Y c0 c1 (Y T ) I G
(1 c1 )Y c0 c1 I G c1T
1
Y [c0 I G c1T ]
1 c1
Multi- Autonome Ausgaben
plikator
bestimmt
durch die Steigung = c1
Bedingung, A Nachfrage
dass die
Nachfrage Z (c0 I G c1T ) c1Y
gleich der
Produktion Gleichgewicht:
ist. Y=Z
Autonome
Ausgaben
Einkommen Y
© 2004 PEARSON Studium Makroökonomie, 3/e Olivier Blanchard/ Gerhard Illing
Der Multiplikatoreffekt
Der Multiplikatoreffekt
Nachfrage (Z), Produktion (Y) 45o Linie
ZZ’
A’
Y D
1 B ZZ
Kapitel 3: Der Gütermarkt
Y Y Einkommen Y
1
© 2004 PEARSON Studium Makroökonomie, 3/e Olivier Blanchard/ Gerhard Illing
Der Multiplikatoreffekt
c c 2 c 3 ...
1
(1 c c c ....)
2 3
1 c
Erstrundeneffekt Δ + induzierte Konsumnachfrage
c 1
Gesamteffekt:
1 c 1 c
© 2004 PEARSON Studium Makroökonomie, 3/e Olivier Blanchard/ Gerhard Illing
Die verbale Analyse
Zusammenfassung:
Die Produktion hängt von der Nachfrage ab.
Die hängt ihrerseits vom Einkommen ab.
Das Einkommen entspricht wiederum der Produktion.
Kapitel 3: Der Gütermarkt
Haushalte Unternehmen
C
T G
Kapitel 3: Der Gütermarkt
Staat
S I
Budget
Budgetdefizit
überschuß
T-G
T-G<0 I=S+(T-G)
Ersparnis:
Finanzsektor Summe aus privater
Ersparnis und
Ersparnis des Staates
I S (T G)
Diese Gleichung besagt, dass der Gütermarkt
nur dann im Gleichgewicht sein kann, wenn
Kapitel 3: Der Gütermarkt
S c0 (1 c1 )(Y T )
Im Gleichgewicht:
I c0 (1 c1 )(Y T ) (T G)
Durch Umformen erhalten wir das gleiche
Ergebnis wie zuvor:
1
Y [c0 I G c1T ]
1 c1
© 2004 PEARSON Studium Makroökonomie, 3/e Olivier Blanchard/ Gerhard Illing
Das Sparparadox