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2.1. Ausgangspunkt
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• „Reine“ Ökonomie ist eine utilitaristische Entscheidungslogik
o Zirkularität → nötig wäre eine Zweck-Mittel-Relation, dies
wird „entfremdet“ auf ökonomische Rationalität (Zweckent-
fremdung)
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▪ Reflektierter Konsument
• Kritisches reflektieren von privaten Konsumpräferenzen
o Authentizität der Bedürfnisse (In Bezug aufs eigene gute Le-
ben)
o Legitimität in sozialer und ökologischer Hinsicht
• Vernünftige Selbstbindung → Immer dem Gemeinwohl verpflichtet
• Beispiel: Flugreisen → Wenn man weiß, wie schädlich sie für die Um-
welt sind, soll man sich fragen, ob man sie tätigt oder eher ein ande-
res Verkehrsmittel wählt.
o Unternehmensethik (Ethik der Rahmenordnung, Makroethik)
o Wirtschaftsethik (Ethik der Rahmenordnung, Makroethik)
- Abweichen ist nicht Gier, sondern Selbstschutz („Bevor mich der andere ausbeutet.“)
- Präventive Gegendefektion (Nach erkennen der Problemstruktur)
3.4.4. Implikationen
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4. Autonome und naturalistische Ethik
- Autonome Ethik
o Geht aus der Philosophie, der distanzierten Frage nach dem „Guten“ hervor.
o Eher deontologisch, auf grundlegende philosophische Prinzipien ausgerichtet.
o Beispiele: Kant, Diskursethik, Rawls
- Naturalistische Ethik (u.a. Homann)
o Ausgangspunkt: Faktische wissenschaftliche Erkenntnisse
o Eher konsequentialistisch, an einzelwissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert
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