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Geometrische Folge
(Mértani sorozat, az első n tag összege, végtelen mértani sor. Kamatszámítás, gyűjtőjáradék,
törlesztőrészlet. Exponenciális folyamatok a társadalomban és a természetben)
Die Folgen sind Funktionen, deren Definitionsbereich die Menge der positiven ganzen Zahlen ist.
Die Glieder der Folge bilden den Wertbereich dieser Funktion.
Bei Zahlenfolgen ist der Wertebereich eine Zahlenmenge. bezeichnet das n-te oder das
allgemeine Glied der Folge. Unter versteht man die Folge selbst.
Geometrische Folge:
Definition: Eine Folge heißt geometrische Folge, wenn der Quotient zweier aufeinander folgender
Glieder konstant ist.
oder ,
Bemerkungen:
1. Falls q = 1, ist die Folge eine konstante Folge: a1, a1, a1,...
2. Der Name der geometrischen Folge hängt damit zusammen, dass der Betrag eines Gliedes
immer das geometrische Mittel der Nachbarglieder ist:
Das allgemeine Glied der Folge kann mit der Formel ausgerechnet werden.
(Beweis: durch vollständige Induktion)
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Aus den Gliedern von einer Folge gebildete a1 + a2 + … + an + … unendliche Summe nennen wir
unendliche Reihe.
Sind die Glieder der Summe die Glieder einer geometrischen Folge, nennent man die unendliche
Reihe eine geometrische Reihe.
Aus den Gliedern der geometrischen Folge können Partialsummen gebildet werden:
Der Wert der Reihe ist als der Grenzwert der zu ihr gehörigen Partialsummen-Folge definiert, falls
diese konvergiert, andernfalls wird die Reihe als divergent bezeichnet.
Ist |q| < 1, ist die geometrische Reihe konvergent und sein Wert ist . In anderen Fällen
ist die Reihe nicht konvergent.
Zinsrechnung
Zinsrechnung ist angewandte Prozentrechnung. Wir benötigen die Zinsrechnung überall, wo wir mit
Zinsen rechnen - insbesondere, wenn wir die Kosten für einen Kredit oder den Gewinn aus einer
Geldanlage berechnen wollen.
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Die Zinsen errechnen sich aus dem Produkt aus Zinssatz (p) und Anfangskapital (K). Die Formel
lautet:
ZINSESZINS
Wenn man Geld über einen längeren Zeitraum anlegt und die Zinsen nicht abhebt, sondern
ebenfalls anspart, erhält man in den folgenden Jahren nicht nur auf den ursprünglich eingezahlten
Betrag Zinsen, sondern auch auf die früheren Zinsen. Zinsen, die auf Zinsen gezahlt werden,
bezeichnet man in der Zinsrechnung als Zinseszins.
Um die Verzinsung mit Zinseszins zu berechnen, nutzt man folgende Formel:
In dieser Formel steht K für das Anfangskapital, Z für das Endkapital, p für den Zinssatz und t für
die Anzahl der Zinsperioden
Möchte man mit Monats- oder Tagesperioden rechnen, dann ist der Zinssatz
, bzw.
In der Sparkassenformel steht wie in der Zinsrechnung üblich K für das Anfangskapital, Kn für die
Annuität, Z für das Endkapital und q für 1 + p.
Zahlungsrate ausrechnen
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Zahlen wir einen Kredit in gleichen Zeiträumen mit der gleichen Geldsumme zurück, sprechen wir
von Zahlungsraten.
Zählt man einen Kredit S für einen Jahreszinsen p in n Jahren mit der jährlichen Summe a zurück,
so muss folgende Gleichung gelten:
(q = 1 + p/100)
Aus dieser Gleichung kann a ausgerechnet werden.
Exponentielle Prozesse
Bei einem exponentiellen Prozess handelt es sich um einen Vorgang, bei dem sich eine
Größe exponentiell ändert. Man unterscheidet zwischen
exponentiellem Wachstum, bei dem eine Größe immer schneller wächst, und
exponentieller Annäherung, bei der sich eine Größe einem vorgegebenen festen Wert
annähert. Der praktisch wichtigste Spezialfall hiervon ist der exponentielle Zerfall, bei dem eine
Größe sich monoton abnehmend immer langsamer der Null nähert.
Meistens geht es dabei um zeitliche Änderungen.
Ist die Abnahme einer Größe proportional zum jeweiligen Wert der Größe selbst, so spricht man
von exponentiellem Zerfall, exponentieller Abnahme oder exponentiellem Abfall.
Zeitlich exponentielle Abnahme:
Radioaktiver Zerfall: In jeder Sekunde zerfällt ein feststehender Prozentsatz der vorhandenen
Atomkerne der Substanz; je weniger Kerne noch vorliegen, desto langsamer nimmt ihre Zahl ab
Räumlich (mit der Eindringtiefe) exponentielle Abnahme:
Absorption mancher Strahlungen in homogenem Material
In der Wirtschaft kommt exponentielle Wachstum auch vor, so zum Bsp. das Schneeballsystem:
Dies sind Geschäftsmodelle, bei denen die Anzahl der Teilnehmer exponentiell wächst. Jeder
Mitarbeiter hat hier eine bestimmte Anzahl weiterer Mitarbeiter zu rekrutieren, die dann wiederum
diese Anzahl anwerben sollen, und so weiter. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren
auch Schenkkreise und Kettenbriefe.
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Anwendungen
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