Funktion: Das Nomen bezeichnet Lebewesen (die Frau, der Baum, die Katze), Gegenstände (der Computer) und Gedachtes / Abstraktes (die Freude, die Wut, das Das Nomen ist der Form nach veränderlich, es ist deklinierbar. Man spricht von Nomen, der Schlaf). Deklination, wenn man Nomen (und andere deklinierbare Wörter) in die Fälle setzt. Jedes Nomen hat ein Genus (Maskulinum/männlich, Femininum/weiblich, Die Deklination (Beugung) = Formveränderung nach Kasus (Fall), Genus und Neutrum/sächlich), einen Numerus (Singular/Einzahl, Plural/Mehrzahl) und einen Kasus Numerus. (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ). z.B. der lustige Wolf (Nom., Sing., männlich) Bezeichnet man ein bestimmtes Lebewesen oder eine bestimmte Sache, spricht man die lustigen Wölfe (Nom., Plural, männlich) auch von Eigennamen. Z.B: Uganda, Stadt Luzern, Fido, Titanic, Nil, Mount Everest. den lustigen Wölfen (Dativ, Plural, männlich) Nomen haben meistens ein Geschlecht, sind veränderbar, sind deklinierbar, können in der Bestimmung der Fälle: Einzahl oder Mehrzahl und werden grossgeschrieben. Ersatzprobe: ein männliches Nomen im Singular nehmen und damit das Genus (das Geschlecht des Nomens): andere Nomen mit Begleiter ersetzen. Das grammatische Geschlecht ist das Geschlecht, das im Wörterbuch einem z.B: Tobi folgte der Klasse bis zur Brücke. Lebewesen, Dinge oder Gedacht zugeordnet ist. Z.B: männlich (der Hahn), Der Specht folgte dem Specht bis zu dem Specht. weiblich (die Henne), sächlich (das Küken). Die vier W-Fragen anwenden (= Nach dem Nomen / Pronomen, dessen Fall Das grammatische Geschlecht ist eigentlich fix, aber es gibt Ausnahmen. man bestimmen soll, fragen): Z.B. Der Virus / Das Virus, Der Socken / Die Socke Fall (Kasus) Fragewörter Fall durch Beispiel Dann gibt es noch Nomen, welche je nach Geschlecht eine andere Bedeutung Fragen haben. bestimmen Homonyme: Nomen, die dieselbe Form, aber eine andere Bedeutung haben. Nominativ Wer/Was? Wer/Was liest? Der Hexenmeister liest. z.B. Akkusativ Wen/Was? Wen/Was liest Er liest den alten Der Flügel (Instrument) / Der Flügel (Körperteil eines Vogels) Die Bank (Sitzgelegenheit) / Die Bank (Geldinstitut) 2: NOMEN / er? Zauberspruch. Die Erde (Planet) / Die Erde (Material im Garten) Dativ Wem? Er liest ihn wem Er liest ihn dem Nomen, die je nach Geschlecht, eine verschiedene Bedeutung haben. DEKLINATION vor? Zauberlehrling vor. Die Kiefer (Nadelbaum) / Der Kiefer (Schädelknochen) Genitiv Wessen? Der Lehrling Der Lehrling spricht die Worte Der Teil (zu einem grösseren Ganzen gehörende Menge) / Das Teil (einzelnes spricht die Worte des Meisters nach. Stück) wessen nach? Das wirkliche Geschlecht bezeichnet das echte Geschlecht eines Lebewesens. ACHTUNG: Man muss das Verb fragen. z.B Mädchen: Das grammatische Geschlecht ist sächlich (das). Die Fälle werden verlangt von einem Verb, von einer Präposition (wie bei, in, auf, usw.) Das wirkliche Geschlecht ist weiblich. oder von einem Nomen. Weiblich = feminin / männlich = maskulin / sächlich = Neutrum Verb: geben, zeigen, bringen, erzählen, schicken, … Zusammengesetztes Nomen: In der deutschen Sprache kann man aus zwei oder z.B: Ich gebe ihr die Blumen. N (wer? ich) / A (was gibt? die Blumen) / D mehreren Wörtern ein neues Nomen bilden. Die Teile des zusammengesetzten Nomens (wem gibt? ihr) heissen Bestimmungswort und Grundwort. Das Grundwort gibt dem Nomen das Präpositionen: Geschlecht. o Dativ: ohne, aus, bei, mit, nach, seit, von, zu. Der Kaffee + die Mühle Die Kaffemühle o Akkusativ: bis, durch, für, gegen, ohne, um. Numerus: grammatische Zahl Achtung: Manchmal sind (je nach Sinn) zwei Fälle möglich. Singular: Einzahl Der Singular gibt an, dass eine Sache lediglich einmal Unter, in, hinter, an, auf, neben, über, vor, zwischen. vorkommt. Z.B: ein Hund Akk Ich gehe unter den Tisch (Richtung) Dativ Ich bin unter dem Tisch (Position, Lage) Plural: Mehrzahl Der Plural zeigt an, dass das entsprechende Nomen mehrmals vorhanden ist. z.B.: die Hunde. Nomen: z.B. der Hund des Bauers Die meisten Nomen können im Singular und im Plural stehen, aber eben nicht alle o Immer Singular: der Reis, das Obst, die Polizei… o Immer Plural: die Leute, die Eltern…