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MORPHOLOGIE II Monika Blažková, ZS 2013

MORPHOLOGIE II

Das Pronomen

Das Pronomen: hat eine stellvertretende und begleitende Funktion (ein anderes Element zu
begleiten, meist Substantiven = Hauptwörter, z.B. die Possessivpronomina begleiten ein Substantiv)

o ein Begleiter oder Stellvertreter des Nomens sind Wörter mit folgenden grammatischen
Eigenschaften:
1) Sie sind meist nach dem Genus flektierbar. Anders als die Substantive haben sie aber kein festes
Genus: sie können in allen drei Genera vorkommen. Welches Genus steht, bestimmt sich nach
dem Substantiv, das sie begleiten oder vertreten.
2) Sie sind nach der grammatischen Zahl bestimmt.
3) Sie können nach dem Kasus flektiert werden, stehen also im Nominativ, Genitiv, Dativ oder
Akkusativ.

I. Das Personalpronomen: /persönliches Fürwort/


o sie stehen stellvertretend für Personen und Sachen, sie können in allen Fällen dekliniert
werden (Genitiv, Dativ, Akkusativ)

Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ


ich meiner mir mich
du deiner dir dich
es seiner ihm es
wir unser uns uns
ihr eurer euch euch
Sie Ihrer Ihnen Sie

II. Das Possessivpronomen – es zeigt an, wem eine Sache gehört


o zwei Untergruppen:
1) Das adjektivische Possessivpronomen: kennzeichnen als Begleiter des Substantivs die
Besitzverhältnisse; im Singular werden sie dekliniert wie der unbestimmte Artikel
 das Possessivpronomen richtet sich in Genus /Geschlecht/, Numerus
/grammatischen Zahl/ und Kasus /grammatischen Fall/ nach dem Substantiv,
das es begleitet
 mein guter Vater
2) Das substantivische Possessivpronomen: richten sich in Zahl und Geschlecht nach dem
Substantiv, das sie vertreten
 er hat die Seinigen/Seinen

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III. Das Reflexivpronomen: /rückbezügliches Fürwort/


o es steht, wenn sich ein Geschehen auf das Subjekt des Satzes zurückbezieht; sie können in
allen Fällen dekliniert werden (d.h. in Genitiv, Dativ, Akkusativ)
 Ich schäme mich. Er wäscht sich. Wir sehen uns etwas an.
 Ich kaufe es mir.
 Ich selbst war meiner nicht mächtig.
Nominati Genitiv Dativ Akkusativ
v
er seiner sich sich
sie ihrer sich sich
wir unser uns uns
ihr euer euch euch
Sie ihrer sich sich

IV. Das Demonstrativpronomen /hinweisendes Fürwort/


o sie weisen mit Nachdruck auf etwas hin, was bereits bekannt ist oder noch nicht naher
bestimmt werden soll
1) DER, DIE, DAS – hat einen Hinweischarakter in Sinne von „der da“ und kein anderer; dieses
Pronomen hat meistens die Formen mit der Artikel identisch; kann dekliniert werden
 der Mann und dessen Hobby, die Katzen und deren Süßigkeiten
Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ
der dessen dem den
die deren der die
das dessen dem das
die deren denen die

2) DIESER, DIESE, DIESES, JENER, JENE, JENES


 dieser weist noch entschiedener auf etwas zu bezeichnen hin als das
Demonstrativpronomen der
 jener gibt eine größere räumliche oder zeitliche Distanz als dieser
 dieser und jener werden wie der bestimmte Artikel dekliniert

Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ


dieser dieses diesem diesen
jener jenes jenem jenen

3) WEITERE: DERJENIGE, DIE UND DASJENIGE, DERSELBE, DIESELBE, DASSELBE – wenn den bestimmte
Artikel und Demonstrativpronomen der Form gleich sind und Verwechselungen
 der gleiche × derselbe – kennzeichnet die Identität des Genannten mit etwas
anderem bezeichneten × der gleiche nur eine Ähnlichkeit
 Ich bin bei meiner Führerscheinprüfung in demselben Auto gefahren wie du. /in
dem VW mit 4U2 5987/ × in dem gleichen Auto – in einem Auto dieses Typs
4) WEITERE: SOLCHE, SELBST/SELBER– sie kennzeichnet ohne keine besondere
Bedeutungsangabe, eine Qualität oder eine Intensität
 eine solche Frau: ich betone nur etwas mit diesem demonstrativen Pronomen

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 selbst/selber: Du selbst hast etwas solches noch nie gemacht.

V. Das Relativpronomen /bezügliches Fürwort/


o das relativ Pronomen steht als Einleitung eines Relativsatzes, stellvertretend für ein
Bezugswort in der Hauptsatz, es stimmt mit diesem Bezugswort in Genus und Numerus
überein; im Nebensatz richtet sich es aber im Kasus nach seiner Funktion
o es gibt folgende Relativpronomina: der, die, das bzw. welcher, welche, welches
o sie können dekliniert werden /Genitiv, Dativ, Akkusativ/

Maskulinum: Femininum:
Das ist der Mann, der sehr fleißig ist. Das ist die Frau, die sehr reich ist.
Das ist der Mann, dessen Kinder sehr klug sind. Das ist die Frau, deren Kinder sehr klug sing.
Das ist der Mann, dem ich es gegeben habe. Das ist die Frau, der ich es gegeben habe.
Das ist der Mann, den ich gesehen habe. Das ist die Frau, die ich gestern gesehen habe.

Neutrum: Plural:
Das ist das Kind, das sehr begabt ist. Das sind die Studenten, die fleißig arbeiten.
Das ist das Kind, dessen Geschwister alter sind. Das sind die Studenten, deren Eltern gekommen sind.
Das ist das Kind, dem ich es gegeben habe. Das sind die Studenten, denen ich es gegeben habe.
Das ist das Kind, das ich gestern gesehen habe. Das sind die Studenten, die ich gestern gesehen habe.

VI. Das Interrogativpronomen /fragendes Fürwort/


o es fragt nach einer Person, einen Tier, oder nach einer Sache; sie sind deklinierbar
o „wer“ fragt nach immer Personen und „was“ fragt immer nach Sachen
o weil die Interrogativpronomen immer alleine stehen, sind sie unabhängig vom Genus und
vom Numerus der erfragten Person oder Sache
 1.p.was/2.p. wessen/4.p.was: Was ist das? Wessen Buch ist es? Wem hast du es
gesagt? Wen hast du gestern gesehen?
o welcher, welche, welches fragt nach bestimmten Personen, Tieren oder Sachen
 Welches Buch liest du?
o das neutrale welches, es unterscheidet nicht nach Genus/Numerus der erfragten Person
 Welches ist dein Hund? (A který je tvůj pes?) Welches ist deine Tasche?
o was für ein – fragt nach einen besonderen Eigenschaft oder einem besonderen Merkmal
 Was für einen Wein trinkst du? Ich trinke roten Wein.

VII.Das Indefinitpronomen /unbestimmtes Fürwort/


o die Indefinitpronomen bezeichnen Personen, Tiere oder Sachen in einer allgemeinen
unbestimmten Weise, wen diese nicht näher bestimmt werden können oder bestimmt
werden sollen
 zu den gehören die Folgende: einer, irgendeiner, irgendwer, einige, mehrere, viele,
manche, jeder, jedermann, jeglicher, sämtliche, alle, wenige, keine, niemand, jemand,
beide, ein paar, etwas, ein bisschen und nichts; ein paar etwas und nichts sind nicht
deklinierbar, die übrigen werden meist dekliniert wie ein Adjektiv ohne Artikel

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Das Numerale /Zahlwort /

o das Numerale bezeichnet eine Zahl oder Menge und stimmt mit den Indefinitpronomen
überein

I. Die Kardinalzahlen /Grundzahl/


o sie geben eine Antwort auf die Frage: „Wie viel?“
 eins, zwei, drei
o nur 1 wird in allen Kasus dekliniert, die andere werden nicht, 2 + 3 werden dekliniert nur im
zweiten Fall plural, in diesem Fall stehen diese Zahlen vor dem Substantiv
 das sind die Bücher zweier Studenten/die Tasche dreier Mädchen
o Hundert und Tausend können als Substantive auftreten und werden mit einem großen
Buchstaben geschrieben und werden dekliniert, das gilt auch für „Million, Milliarde, Billiarde“

II. Die Ordinalzahlen


o die Ordinalzahlen bezeichnen eine bestimmte Reihenfolge; sie werden so gebildet - man
nimmt die Kardinalzahlen 1-19 und dann anhängt ein Suffix an der Stamm; 20 + 21 + 22
werden so gebildet, dass man ein Suffix –ste anhängt; sie werden wie Adjektive dekliniert
 der zweite, vierte

III. Die Bruchzahlen


o werden aus dem Ordinalzahlen durch das anhängen des Suffixes –el gebildet; sie können
substantivisch oder adjektivisch gebraucht werden; das viertel wird nicht dekliniert
↘ subs. werden mit dem großen Buschstaben ↘ adjekt. werden mit kleinen
geschrieben und stark dekliniert Anfangsbuchstaben geschrieben
 z.B. mit zwei Vierteln Rotwein – ein viertel Pfund

IV. Die Vervielfältigungszahlwörter


o die Vervielfältigungszahlwörter werden aus dem Kardinalzahlen durch das Anhängen des
Suffixes –fach gebildet, werden wie ein Adjektive dekliniert
 dreifach, zweifach
 Er ist ein zweifacher Sieger. (dvojnásobný)

V. Die Wiederholungszahlwörter
o die Antwort auf die Frage wie oft, werden aus den Kardinalzahlen durch das Anhängen des
Suffixes –mal; werden wie Adjektiven dekliniert
 zweimal, dreimal, einmalig
 Das war ein einmaliges Angebot.

VI. Die Gattungszahlwörter


o werden aus dem Genitiv der Kardinalzahlen oder der unbestimmten Zahlwörter durch das
Anhängen des Suffixes –lei gebildet, sie werden nicht dekliniert
 einerlei (jedno), zweierlei (dvojznačný), dreissigerlei (třicatero)

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Das Adjektiv

o sie können nach dem Kasus, nach dem Numerus und nach dem Genus dekliniert werden
o sie haben kein festes Genus wie die Pronomina, sie kommen in allen 3 Genera vor
o grundsätzlich gibt es flektierbare, flektierte oder unflektierte Adjektive

starke
gemischte Deklination
schwache

Schwache Deklination
o das Adjektiv bekommt eine schwache Flektionsendung, wenn ein Begleiter mit
Flektionsendung vorausgeht
o bei den schwachen Deklination gibt es nur Endungen ―e und ―en

Makulinum: Plural: Maskulinum: Plural:


der heiße Tee die heißen Tage heißer Tee heiße Tage
des heißen Tees der heißen Tage heißen Tees heißer Tage
dem heißen Tee den heißen Tagen heißem Tee heißen Tage
den heißen Tee die heißen Tage heißen Tee heiße Tage

Starke Deklination
o wenn kein Begleiter einer Flektionsendung vorausgeht, werden die Adjektive stark dekliniert;
das Adjektiv selbst trägt das grammatische Genus
o bei den schwachen Deklination gibt es nur Endungen ―e, ―en, ―em, ―er und ―es

Gemischte Deklination
 ein schönES Mädchen: stark
 einEM schönen Mädchen: schwach

 NACH EINIGEN INDEFINIT PRONOMINA UND BESTIMMTEN ZAHLEN KANN ES PROBLEME


GEBEN /STARK SCHWACHE ENDUNG, ODER GEMISCHTE FLEXION/
1) ALLE: nach alle werden die Adjektive schwach flektiert, eine schwache Flexionsendung
 Singular: bei allem guten Willen; Plural: alle guten Studenten
2) ANDERE: werden die Adjektive immer stark flektiert
 anderes brauchbares Material; andere gute Studenten
3) BEIDE: nach dem Pronomen beide werden die Adjektive schwach dekliniert
 beide guten Studenten
4) EINIGE: immer stark
 einiges wertvolles Material; einige gute Studenten
5) ETLICHE: stark dekliniert
 etliches altes Material; etliche gute Studenten
6) FOLGENDE: im Singular schwach, im Plural stark
 nach folgendem einfachem Prinzip; folgende neue Informationen

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7) IRGENDWELCHE: indefinit Pronomen, schwach


 irgendwelches gute Material; irgendwelche guten Studenten
8) MANCHE: schwach
 manches kluge Kind; manche guten Leute
9) MEHRERE: indefinit Pronomen, stark
 mehrere gute Studenten
10) SÄMTLICHE: schwach
 sämtliches herumliegende Material; sämtliche guten Studenten
11) SOLCHE: schwach
 solches gute Essen; solche guten Studenten
12) VIELE: stark
 viele gute Studenten
13) WENIGE: stark
 weniges reines Wasser; wenige gute Studenten

 WENN 2 ADJEKTIVE HINTEREINANDER STEHEN, DANN WERDEN SIE IMMER GLEICH


DEKLINIERT, DAS HEIẞT STARK
 Mit gutem tschechischem Essen

Nominalisierte Adjektive
o die meisten Adjektive können wie Substantive verwendet werden, sie werden mit großem
Anfangsbuchstaben geschrieben, werden dekliniert (je nachdem, was vor ihnen steht)

fremd:
→ der Fremde, ein Fremder, Fremde, die Fremden

DER GEBRAUCH DER ADJEKTIVE:


o sie können im Satz auf unterschiedliche Art und Weise gebraucht werden, sie können erstens
attributiv gebraucht werden oder si können prädikativ gebraucht werden oder adverbial
gebraucht werden
1) Wenn Adjektive mit dem Substantiv eine Einheit bilden /oder vor dem Substantiv stehen/
sprechen wir vom attributiv gebrauch
 das gute Kind
2) Vom prädikativ gebrauch spricht man nur wenn, Wo ein Adjektiv bei den Verben sein werden
und bleiben steht und es besteht ein Bezug zum Subjekt, kopulativ Verb
 Die Straße ist nass.

3) Wenn Adjektive adverbial Gebrauch werden, besteht ein deutlicher Bezug des Adjektivs zum
Verb des Satzes
 Der Mann verhielt sich grob. Wie verhielt sich der Mann?

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Vergleichsformen
o die Steigerung der Adjektiven nennt man die Komparation, es gibt in Deutschen drei
verschiedene Stufen wobei die Grundstufe als Positiv bezeichnet wird, erste Steigerungsstufe
wird als Komparativ bezeichnet, die zweite Komparativstufe wird als Superlativ bezeichnet
Der Mann ist alt. Der Kaffee ist kalt. – Grundstufe
Der Mann ist älter. Der Kaffee ist kälter. – Komparativ/die hohe Stufe
Der Mann ist der älteste. Der Kaffee ist am kältesten. – Superlativ

1) DER POSITIV
o mit dem Positiv wird eine Eigenschaft oder ein bestimmtes Merkmal ausgedrückt oder
bezeichnet; aus grammatischer Sicht kann man sagen, dass zwischen 2 Dinge eine Gleichheit
oder eine Vergleichbarkeit besteht
 Der Mann ist so alt wie ich. – Der Kaffee ist genauso kalt wie die Suppe.
2) DER KOMPARATIV
o im Komparativ wird es ausgedrückt, dass 2 Dinge in bestimmter Hinsicht ungleich ist,
zwischen ihnen eine Ungleichheit besteht; meisten Komparativformen werden mit dem
Umlaut gebildet
 Der Mann ist älter als die Frau. – Der Kaffee ist kälter als die Suppe.
3) DER SUPERLATIV
o im Superlativ wird es ausgedrückt, dass eine Sache oder ein Wesen sich in eine Eigenschaft
von allen anderen Sachen oder Wesen abhebt; man kann mit dem Superlativ auch ohne
einen direkten Vergleich ein sehr hoher Grad ausgedrückt werden = wir sprechen über so
gemanagten Elativ (absolute Superlativ) → der leiseste Schlaf
Beschränkungen in der Komparation:
o Adjektive, die keine Vergleichsformen bilden können = sie können kein mehr oder kein
weniger zulassen
1) Absolute Adjektive: blind, tot, taub
2) Adjektive, die einen höchsten Grad ausdrücken: maximal, minimal, optimal
3) Manche Formadjektive: quadratisch, kugelförmig
4) Beziehungsadjektive: tschechisch, deutsch
5) Adjektive, deren Vorderglied schon einen Vergleich ausdrückt: steinreich, blitzschnell,
butterweich
6) Zahladjektive: drei, halb, ganz, einzig
o viele Adjektive, die ganz ohne Umlaut gebildet werden:
 falsch → falscher, flach → flacher, froh → froher, hohl → hohler, klar → klarer, mager →
magerer, rasch → rascher, rund → runder, schlank → schlanker, spannend →
spannender, zart → zarter, straff → straffer, sanft → sanfter, roh → roher, brav → braver,
krass → krasser, stumpf → stumpfer, mutig → mutiger, tapfer → tapferer, zahm →
zahmer
o viele Adjektive können mit oder ohne Umlaut gebildet werden:
 gesund (gesunder/gesünder), blass (blasser/blässer), glatt (glatter/glätter), krumm
(krummer/krümmer), rot (roter/röter), schmal (schmaler/schmäler), fromm
(frommer/frömmer), nass (nasser/nässer)

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Das Substantiv

o ein Wort, dass einen Menschen, ein Ding oder ein Tier bezeichnet
o die Substantive werden mit einem großen Buchstaben geschrieben
o die Eigenschaften, sie haben bestimmte Kategorie:

1. DAS GENUS=das grammatische Geschlecht


 ein Substantiv ist ein Maskulinum, ein Femininum oder ein Neutrum
2. DER NUMERUS= die grammatische Zahl
 die Substantive sind nach dem Numerus bestimmt, d.h. sie stehen
entweder im Singular (in der Einzahl) oder im Plural (in der Mehrzahl)
3. DER KASUS=der grammatische Fall
 entweder im ersten Fall (Nominativ), im zweiten Fall (Genitiv), im dritten
Fall (Dativ), oder im vierten Fall (Akkusativ)

EINTEILUNG DER SUBSTANTIVE


I. Nach semantischen Kriterien:
1) GATTUNGSNAMEN: immer eine Gattung oder eine klasse bestimmter Erscheinungen, Personen,
Tiere, Pflanzen, Dinge
 s Kind, s Haus, r Stuhl, s Tier
A. Konkreta: Bezeichnungen für sinnlich wahrnehmbare Erscheinungen, was ich mit Augen
sehen kann, hören kann
a. Zählbare Individuativa = Erscheinungen, die gezahlt werden können: Student, Auto
b. Stoffnamen: Schnee, Gold, Holz
c. Sammelnamen: „Kollektiva“: Obst, Bevölkerung, Gebäck
B. Abstrakta: sinnlich nicht wahrnehmbare Erscheinungen, können weder gesehen noch
gehört werden
 e Liebe, e Dummheit, e Freundschaft, e Zustände wie e Hoffnung
2) EIGENNAMEN: bezeichnen die einzelnen glieder einer bestimmten Gattung, bei der
Eigennamen lassen sich differenzieren:
a. Personen und Tiernamen: Franz Kafka
b. Geographische Namen: Ortsnamen, Berg, Gewässer, Länder: Prag, Moldau,
tschechische Republik
c. Namen für kulturelle oder technische Produkte: Ermitage, St. Veits Dom

II. Nach syntaktischen Kriterien:


1) ABSOLUTE: Substantive, die keine Ergänzung bedürfen; brauchen keine weitere Ergänzung, sie
haben keine Lehrstellen, sie verfügen über keine syntaktische Valenz oder Potenz
 r Baum
2) RELATIVE: Substantive, die einer oder mehrerer Ergänzungen bedürfen, eröffnen weitere
Lehrstellen im Sinne der syntaktischen Valenz
 Teilnahme (woran?), die Armut (des Landes an Rohstoffen), Beendigung (des
ersten Weltkrieges)

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III. Nach morphologischen Kriterien:


o nach unterschiedlichen Typen der Deklination im Singular = unterscheiden wir 5 Typen:

1) Typ I: -s im Singular, -e im Plural


2) Typ II: -n im Singular, -en in Plural
3) Typ III: - im Singular, -¨ oder ᴓ im Plural
4) Typ IV: ᴓ im Singular, -¨er im Plural
5) Typ V: ᴓ im Singular, -s im Plural

Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4 Typ 5


Sg. Lehrers Boten Frau / /
Pl. Tage Boten Koffer/Vögel Kinder/Häuser Parks

SUBSTANTIVE KÖNNEN ENTWEDER STARK, SCHWACH ODER GEMISCHT DEKLINIERT WERDEN:


I. STARK:
o die stark Deklination der Substantive ist stark an Endungen
o zu dieser Gruppe gehören Maskulina, Feminina und neutrale Substantive
o stark deklinierten Substantive bekommen in Genitiv Singular eine Endung -es/-s oder
sie haben kein Endung im Genitiv Singular
o Die Bildung des Nominativs plural auf -e, -er und -s endet oder sie haben keine Endung
manchmal mit Umlaut
 M: der Mann, der Hund
 F: die Tochter, die Mutter
 N: das Kind, das Tier
II. SCHWACH:
o die stark Deklination der Substantive ist schwach an Endungen
o zu dieser Gruppe gehören die Maskulina, die in allen fallen außer dem Nominativ
Singular die Endung -n/-en enden
 der Mensch, der Kollege, der Löwe
o Feminina, die im Plural immer auf -n/-en enden
 die Frau, die Blume, die Meinung

III. GEMISCHT:
o gemischt dekliniert werden Substantive, und zwar Maskulina und Neutra, die im
Singular stark und im Plural schwach dekliniert werden
o Genitiv Singular -s/-es, Plural -n/-en
 M: der Staat, der Dorn, der Muskel
 N: das Bett, das Auge

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DEKLINATION IM SINGULAR
I. Die Endung -es und -s im Genitiv bei M und N
1. volle Form -es steht bei Substantiven auf -s/-nis, -ß, -x, -tsch, -z
 r Krebs, s Haus, s Zeugnis, r Prozess, r Reflex, r Putsch, r Kitsch, s Gewürz
2. verkürzte Form -s steht bei mehrsilbigen Substantiven, die auf eine unbetonte Silbe enden
 r Sessel, r Lehrer, s Märchen, r Monat
o diese verkürzte Endung haben noch Substantive die nach einem Vokal oder einem
vokal mit -h enden
 r Schnee, s Drama, r Schuh, s Stroh
o diese Endungen steht bei substantivierten Verben
 s Rot, s Sein, s Schreiben, s Sprechen
3. schwankend ist der Gebrauch bei mehrsilbigen Substantiven, die auf betonte Silbe ausgehen
 r Erfolg (Erfolgs/Erfolges), s Getränk
4. schwankend ist der Gebrauch bei Substantiven, die auf einen Diphthong ausgehen
 s Ei, r Bau (Baus/Baues)
5. bei Fremdwörtern auf -us, -ismus und -os und bei Fremdwörtern fällt die Endung -s aus
 r Usus, r Kapitalismus, r Kosmos, r Rhythmus, r Zyklus
II. Die Endung -en oder -n in den Kasus bei Maskulina:
1. Substantive auf -e, die Lebensweisen bezeichnen, erhalten die Endung -n
 die Jobs: r Biologe, r Psychologe
 die geographische Bezeichnungen: r Bulgare, r Pole
 die Tiere: r Affe, r Bulle, r Hase, r Rabe
 r Junge, r Kollege, r Kunde, r Laie (laik), r Erbe, r Insasse (pasažér)
2. Substantive mit konsonantischen Auslaut erhalten ein -en
 r Bär, r Christ, r Mensch, r Prinz, r Held, r Fürst
 Endung auf -ant: r Demonstrant, r Protestant, r Emigrant, r Diamant
 Endung auf -ent: r Präsident, r Referent, r Assistent, r Absolvent
 fremde Herkunft: r Ökonom, r Agronom
 r Chirurg, r Philosoph, r Pilot, r Patriot, r Katholik, r Vagabund
3. Einige männliche Substantive auf -e erhalten in den Kasus die Endung -n, im Genitiv
zusätzlich noch -s
 r Friede (des Frieden, heute des Friedens), r Name, r Funke, r Gedanke, r
Glauben, r Haufe, r Same, r Gefalle
 s Herz (des Herzens)

DEKLINATION IM PLURAL
Typ I: -e
1. einsilbige Maskulina mit umlautfähigen Stammvokal
 mit Umlaut: Arzt (die Ärzte), r Ast (Äste), r Bach (die Bäche), r Ball (die Bälle), r Gast, r
Hals (die Hälse), r Kamm (die Kämme), r Pfahl, r Saal (die Säle), r Frost, r Bruch, r
Sturm, r Wunsch, r Turm
 ohne Umlaut: r Grad (die Grade), r Tag, r Mord, r Hund, r Aal, r Huf

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2. mehrsilbige Maskulina mit umlautfähigen Stammvokal


 mit Umlaut: Anfang, anlas, antrag, betrag, verstoß, Geruch
 ohne Umlaut: Erfolg, Monat, Versuch, Verlust
3. einsilbige Neutra und Neutra mit untrennbarem Präfix
 Beil (die Beile), Bein, Boot, Gift, Schiff, Verbot, Gebot, Gelenk, Geschäft
4. einsilbige Feminina mit Umlaut
 Axt (die Äxte), Bank, Hand, Nacht, Macht, Not, steh, Gruft, Kluft, Luft, Lust, Haut, Sau
(Säue)
5. Maskulina auf -ling und Neutra auf -nis
 Lehrling, Schmetterling, Zwilling
 Ergebnis, Verhältnis, Zeugnis, Verzeichnis
Typ II: -en
1. die meisten Feminina
 Uhr, Pflicht, Biene, Gabe, Gabel, Feder, Frau
2. Maskulina, die im Singular schwach dekliniert werden
 r Bote, r Erbe, r Insasse, r Löwe, r Sklave, r Elefant
 plus folgende Maskulina: Fleck, Muskel, Nerv, Pantoffel, Staat, See, Untertan
3. viele Neutra
 Auge, Bett, Ohr, Herz, Hemd
Typ III: -
1. die meisten Maskulina auf -el, -en, -er mit umlautfähigen Stammvokal
 mit Umlaut: Hobel, Tadel, Strudel, Tunnel, Balken, Braten, Haken, Schatten, Verfahren,
Wagen, Kolben, Knochen, Kuchen, Daumen, Gaumen, Koffer, Adler
 ohne Umlaut: Apfel, Mangel, Mantel, Nagel, Sattle, Schnabel, Vogel, Garten,
Hafen, Laden, Schaden, Bruder, Vater, Ackre, Hammer, Ofen
2. Neutra auf -el, -en, -er und Diminutiva auf -chen und –lein
 Kabel, Mittel, Pendel, Becken, Eisen, Kissen, Wesen, Fenster, Polster,
Gewässer, Lager, Messer; Häuschen, Stühlchen

Typ IV: -er


1. einsilbige Neutra
 Amt, Bad, Band, Bild, Blatt, Brett, Buch, Dach, Dorf, Fach, Ei, Fass, Grab, Holz,
Horn, Korn, Kraut, Nest, Rind, Wort, Tal
2. einige Maskulina
 Geist, Gott, Irrtum, Mann, Mund, Rand, Reichtum, Wald, Wurm, Leib
Typ V. -s
1. viele Fremdwörter, besonders aus dem Englischen und Französischen

2. Substantive, die auf Vokal enden (außer -e)
 Sofa,
3. Kurzwörter

4. Einige Wörter aus der Seemannsprache Meteorologie

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 DU 2 zastupci!!!

Das Genus

o im Deutschen ist zwischen natürlichen Geschlecht und das Genus ist zu unterscheiden,
natürlichen Geschlecht spielt nur eine kleine Rolle, nur bei einigen Gruppen von Lebewesen
wird das grammatisches Genus bestimmt (r Sohn + e Tochter; r Onkel + e Tante, r Stier + e
Kuh, r Hahn + e Henne, r Hengst + e Stute)
o manchmal das Genus verschieden/umgekehrt: e Hummel (čmelák), r Weissel (čmelí matka)

I. Die Bestimmung des Genus auf Grund der morphologischen


Kriterien
1. MASKULINA:
o abgeleitete Substantive von Verben ohne Suffix = Deverbativa mit Nullsuffix
 Lauf, Gang, Sprung, Wurf
o Substantive auf -ich, -ling, -ig, -er und -el
 Essig, Käfig, Lehrling, Zwilling, Teppich, Wecker, Deckel, Gürtel
o viele Fremdwörter auf -ent, -ant, -eur, -or, -loge, -ismus
 Absolvent, Referent, Demonstrant, Ingenieur, Doktor, Psychologe, Sozialismus
2. FEMININA:
o Deverbativa auf -t
 e Fahrt, e Sicht, e Last
 VORSICHT: r Durst, r Frost, r Verlust, r Dienst, s Gift
o die meisten Substantive auf -e
 Bitte, Liebe, Straße, Lippe
o Substantive mit Suffixen -ei, -heit, -keit, -schaft, -ung
 Krankheit, Freundschaft, Heizung, Lösung
o Fremdwörter auf -anz, -ig, -ion, -ät, -enz
 Ambulanz, Deklination, Qualität, Differenz
3. NEUTRA:
o Diminutivbildungen auf -chen und -lein
 Häuschen, Stühlchen, Bäuchlein, Entlein
o Kollektiva = Sammelnamen mit dem Präfix Ge-
 Gebirge, Gewässer, Gebäude, Geschirr, Gerede
o Substantive mit dem Suffix -sal, -sel, -nis
 Rätsel, Anhängsel, Schicksal, Ergebnis, Verhältnis
 VORSICHT: e Erlaubnis, e Ersparnis, e Wildnis, e Finsternis
o Substantivierte Infinitive
 Schreiben, Sprechen, Lesen, Gehen
o viele Fremdwörter
 Auto, Feedback, Gymnasium, Shampoo, Inferno, Karate, Fiasco, Rendezvous

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II. Die Bestimmung des Genus auf Grund der semantischem Kriterien
 als das Genus des Substantivs mit dem Substantiv auswendig zu lernen
 es gibt jedoch regeln die und helfen das grammatische Genus zu bestimmen

1. MASKULINA
o die Namen des Jahreszeiten, Monate, Wochentage
 Winter, Mittwoch, Januar
o die Namen der Himmelsrichtungen, der Winde und Niederschläge
 Norden, Monsun, Regen
o die Namen der Spirituosen
 Rum, Wodka
o die Namen der Automarken, Expresszügen
 Opel, Johannes Brahms Ich fahre den Skoda/mit dem Franz Schubert.
o die Namen der Mineralien und Gesteine
 Glimmer, Quarz, Granit, Marmor, Feldspat, Schiefer, Kalk, r Lehm (jíl)
o die Bergnamen außer die Zusammensetzungen mit -gebirge oder außer die
Schneekoppe
 Kilimandscharo
2. FEMININA
o die Namen der baume und vieler Blumen außer r Ahorn (javor) und die
Zusammensetzungen mit -baum
 Tanne, Fichte, Kiefer, Lärche, Buche, Linde, Eiche, Birke, Rinde (kůra)
o die Namen der Schiffs und Flugzeugname
 Titanic
o die Namen der Zigarettensorten
 L&M, Marlboro
o die Namen der Substantivierte Kardinalzahlen
 Ich fahre mit der Eins. Ich habe eine Zwei bekommen.
o die meisten Flussnamen
 Moldau, Donau, Elbe × r Rhein, r Main, r Nil, r Amazonas
3. NEUTRA
o die Namen von Hotels, Cafés und Kinos
 Hilton, Slavia, Arco, Cinema palace
o die Namen der meisten chemischen Elemente, die Ausnahmen bilden die
Zusammensetzungen mit -stoff, und der Phosphor +der Schwefel
 Kupfer, Aluminium, Gold
o physikalische Einheiten, Buchstaben, die Farben, die Sprachen und die Noten (nota)
 Kilowatt, Ypsilon, Gelb, Englisch, Cis

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MORPHOLOGIE II Monika Blažková, ZS 2013

Substantive mit schwankendem Genus


 das Deutsche besitzt eine Reihe von Substantiven die mit doppelten oder schwankendem
Genus gebraucht werden
 es ist zu unterscheiden zwischen:
o Substantive mit gleicher Form, gleicher Bedeutung und unterschiedlichem Genus
 das/der Dotter, der/das Bonbon, das/der Gulasch, das/der Paprika, das/der
Marzipan, das/der Bereich, das/der Barock, das/der Gummi, das/der Liter,
das/der Zentimeter
o Substantive mit gleicher Form verschiedener Bedeutung und verschiedenem Genus =
Homonyme
 das Band/der Band, der/die Kunde, der/das Gehalt, die/der Otter, das/die
Steuer, der Laster -LKW/das Laster-neřest, r Kaffee/s Café, e Mark/s Mark

der Numerus/die numeri

deutsche substantiven stehen in der einzahl oder mmehrzahl (sinular a plural), man fasst plural und
singular als numerus oder die grammatische zahl

der uberwiegende teil kommt der deutschen substantive in beiden numeri vor, sie konnen in singular
oder in plural stehen

dagegen gibt es aber nomina, die auf grund ihre semantik (sachbedeutung) nur auf einen numerus
beschränkt sind

I. singulariatantum: die substantive kommen nur im singular vor


a) die Eigennamen: wenn sie ein bestimmtes individuum bezeichnet, stehen diese in singular,
erste linie der personennamen (vor- und familie namen), geographische bezeichnungen
(flussnamen, landenamen, ortsnamen, institutionen), bei mehreren tragern eines names
oder in samtliche mitlglieder einer familie kann ein eigennamen in plural stehen, wenn
der eigenname zum gattungsname geworden ist, kann man auch plural verwenden (Es gibt
nicht so viele Schillers. Už není moc nadaných lidí.)
 Paul, Deutschland, Elbe × die Kleins, Schillers
b) die Sammelnamen, Kollektiva: nur im singular ttehen sammelnamen wenn sie
bezeichnungen einer einheitlichen umfassende klasse sind, wenn der singular schon eine
Vielheit bezeichnet
 s Volk, e Bevölkerung, s Gepäck, s Personal, s Geschirr, s Besteck, s Obst, e
Getreide, s Gemüse, s Geflügel, s Vieh
o einige sammelnamen, die in singular stehen, sind auch pluralfahig
 s Volk (die Völker), e Herde (die Herden), e Familie (die Familien), e Armee (die
Armeen)
c) die Stoffnamen: nur in singular stehen stoffnamen wenn sie ganz allgemein gebrraucht
werden, si ebilden keinen plural, wenn siezur bezeichnung einer masse dienen, zu den
singularischen stoffnamen gehoren viele stoffe naturlichen vorkommens
 chemische elemente: sauerstoff, schwefel, stahl, blei, eisen
 lebensmittel: Butter, Schokolade, Milch

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MORPHOLOGIE II Monika Blažková, ZS 2013

o einige von diesen konnen auch den plural bilden, nur dann will man einzelne stoffarten
unterscheiden, ist der plural moglich
 s Holz (die Holzarten, die Hölzer), r Wein (die Weinsorten), s Tuch (die Tuche), s
Mehl (feine Mehle), r Stahl (die Stähle)
d) die Abstrakta: nur im singular sthene abstrakta, wenn sie ungegliederte allgemeinbegriffe
darsstellen
 e Gesellschaft, e Liebe, e Treue, r Mut, e Erziehung
o manche abstrakta bilden einen anderen plural mit hilfe von suffixen und umlaute
 r Stau (die Stauungen, die Staus), e Furcht (die Befürchtungen), r Betrug (die
Betrügereien), r Rat (die Ratschläge)
II. pluraliatantum: substantive, die auf den plural beschrankt sind
a) geographische bezeichnungen: die Alpen, die vereinigten Staaten, die Niederlande, die
Azoren, die Bermudas
b) personengruppen: die Gebrüder Grimm, die Eltern, die Geschwister
c) Zeitbegriffe: die Ferien, die Flitterwochen
d) Krankheiten: spalnicky die Masern, nestovice die Pocken, zardenky die Röteln
e) Sammelbegriffe in handel und in der wirschaft: die Utensilien, die Lebensmittel, die Möbel
f) Finanz und rechtsbegriffe: die Kosten, die Ausgaben/Spesen, Aktiva, Passiva, Alimente,
Finanzen, Immobilien, Zinsen
g) Begriffe des menschlichen verhaltens: Schliche (intriky), Ränke
h) sonstiges: die Wirren (zmatek), die Hosen, die Spagetti, die Trümmer

es gibt viele worter, die in deutschen numerusfahig sind, sind in Tchechien pluraliatantum

dveře: die Tür/die Türen, die Geige/die Geigen, die Hosen, s Kleid, der Bart, die Schere, die Brille, die
Zeitung, der Ofen/die Öfen, die Uhr, die Zange (kleště), der Rechen (hrábě), der Rücken, die Leber,
der Schlitten

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