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Das Baugesetzbuch (BauGB) ist die wichtigste Grundlage des Städtebaurechts und
der kommunalen Planung. Seine Bestimmungen haben großen Einfluss auf Gestalt,
Struktur und Entwicklung des besiedelten Raumes und die „Bewohnbarkeit“ der
Städte und Dörfer.
2. Was ist die BauNVO und an was richtet sie sich?
Die Baunutzungsverordnung (BauNVO) richtet sich an erster Stelle an die für die
Bauleitplanung zuständigen Gemeinden. Kernpunkt der Regelungen in der
Baunutzungsverordnung ist die planerische Festlegung über die Art und das Maß der
baulichen Nutzung.
11. Welche beiden Gesetze werden unter dem heutigen Baurecht zusammengefasst?
Öffentliches Baurecht und privates Baurecht.
13. Welche Ansprüche erheben die BewohnerInnen in Städten aus Sicht der
Stadtentwicklung? Nennen Sie drei und erläutern Sie diese kurz.
• Wohnansprüche
o unterschiedliche Wohnformen (Ein-/Mehrfamilienhäuser)
o genügend Wohnangebot für faire Preise
o gesicherte Daseinsvorsorge (Altenpflege, Gesundheitsdienste, Bildung,
ÖPNV, etc.)
• Erholungsansprüche
o Sport-/Kulturangebot
o Park-/Grünanlagen
o lebhaftes Nachtleben
• Arbeitsansprüche
o breiter Arbeitsmarkt (Arbeitsplätze für Gering- und Gutverdiener)
15. Nennen und beschreiben Sie die drei Arten von Bebauungsplänen.
• Qualifizierter Bebauungsplan
• Einfacher Bebauungsplan
• Vorhabenbezogener Bebauungsplan
24. Was beschreiben die Römischen Ziffern im Bebauungsplan? Wann wird die Zahl
eingekreist?
• Römisch Ziffer gibt die Höchstanzahl der zulässigen Vollgeschosse an
• Eingekreiste römische Ziffer gibt die zwingend einzuhaltenden Anzahl der
Vollgeschosse an
25. Welche Zahl darf die Summe aus GRZ I und GRZ II nicht überschreiten? Und wie
heißt dieser Grenzwert?
Die Summe aus GRZ I und GRZ II darf nie die absolute Kappungsgrenze von 0,8
überschreiten.
26. Wie kann die Bauweise gemäß §22 BauNVO festgesetzt werden? Nennen und
erläutern Sie die Bauweisen kurz.