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zur Studienvorbereitung fürAusländer
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Deklination
bestimmter Artikel und Substantiv
S in g u la r Plural
fll n f m n f
* es oder s
Relativpronomen
Singular Pirna!
m n f m nf
N d er da s die di e
A den das d ie d ie
1) de m de m d er denen
<; dessen dessen deren deren
Possessivpronomen
Singular Pirna /
m n f in n f
U ic ihr, l’i i i \ | >rtmom en dekliniert man auch: kein', rin (ohne Plural)
Demonstrativpronomen
S ingular Plural
m n f m n f
Adjektiv
S in g u la r P lural
S in g u la r P lural
S in g u la r Plural
D er kom plexe S p rach leh rg an g ist in e rs te r L inie für D eu tsc h le rn en d e ged ach t,
die sich in n erh alb o d e r a u ß e rh a lb d e r D D R a u f ein S tu d iu m an e in e r U n iv ersität,
H och sch u le o d e r In g en ieu rsc h u le v o rb ereiten u n d d esh a lb allg em ein sp rach lich es
u n d fachsprachliches W issen u n d K ö nnen b rau ch e n .
V orau ssetzu n g fü r ein erfo lg reich es L ern e n m it ein em o d e r m e h re re n T eilen des
kom plexen S p rach leh rg an g s ist, d a ß en tw ed e r d as L eh rb u ch „D eu tsc h intensiv,
G ru n d k u rs fü r A u slä n d e r“ , V EB V erlag E n zy k lo p ä d ie L eipzig, o d e r ein ähnliches
S p ra c h le h rb u c h fü r A n fän g e r d u rc h g e arb e ite t w urde.
D ie fachsprachlichen Teile sin d m it dem allg em ein sp rach lich en Teil bezüglich d e r
G ra m m a tik , L exik u n d W o rtb ild u n g k o o rd in ie rt. D esh alb em pfiehlt sich fü r den
B enutzer eines fach sp rach lich en T eils ein etw a paralleles A rb eiten m it dem all
gem einsprachlichen Teil.
Bei en tsp rech en d em S p ra c h sta n d des L e rn e n d en k a n n je d e r einzelne T eil des
S prach leh rg an g s fü r sich aliein b en u tzt w erden.
D as vorliegende L e h rb u c h h at sich einerseits die A ufg ab e g estellt, v o rran g ig für
S tu d ieren d e tech n isch -n atu rw issen sch aftlich er F a c h ric h tu n g en jen es S p rach -
m aterial zu r V erfügung zu stellen u n d je n e s K ö n n e n zu en tw ickeln, d as fü r die
A u fn ah m e des S tu d iu m s a n e in e r H o ch sc h u le o d e r In g en ieu rsch u le erfo rd e rlic h
ist. Es stellt sich a n d e rerse its d ie A u fg ab e, d ie L e rn en d e n m it d e r D D R als B e
stan d teil d e r sozialistischen S taaten g em e in sc h a ft b e k a n n t zu m ach e n . D a m it d ien t
es dem K en n en lern en des G a stla n d e s u n d schafft V o rau ssetzu n g en fü r die T eil
n ah m e a m gesellschaftlichen L eben.
A us diesen A u fgabenstellu n g en erg eb en sich A u sw ah l, A n o rd n u n g u n d A uf-
b ereilungsgrad des sprachlich en u n d a u ß e rsp ra ch lic h e n M a te ria ls des L eh rb u ch es.
G ram m atisch e S tru k tu re n , v o r allem N e b en sätze, d ie fü r d ie F a c h sp ra c h e n von
b eso n d erer B ed eu tu n g sind, tre te n in den e rste n L e k tio n e n g e h ä u ft auf. W erd en
sie b eh errsch t, so w ird ein schnelles V o ran k o m m e n im E rw e rb fach sp rach lich en
W issens u n d K ö n n en s erm ö g lich t. D e ra rtig e S tru k tu re n w erd en auch m it einem
g rö ß e re n Ü b u n g san g eb o t v ersehen als a n d e re , d e ren p ro d u k tiv e B eh errsch u n g
für die F a ch sp rach en n icht erfo rd erlich ist. In d en L ek tio n e n 3, 4 u n d 5 w ird das
B eschreiben von Z u stä n d e n u n d V org än g en ein g e fü h rt u n d g eü b t, so d a ß es in d er
fachsprachlichen A rb eit an g ew en d et u n d w eiteren tw ick elt w erden k an n .
D ie D arstellu n g des sprach lich en M a te ria ls (R eg eln , P ara d ig m en ) w u rd e a u f das
N otw endige b esch rän k t. G ro ß e A u fm erk sa m k eit w u rd e d en Ü b u n g e n gew idm et.
D ie A u to ren w aren b em ü h t, v o rra n g ig solche Ü b u n g en a n zu b ie ten , die, von ein er
S itu atio n o d er einem T h e m a au sg eh en d , zum p ro d u k tiv en G e b ra u c h d e r S prache
5
Vorwort
fü h ren . D abei w ird von d en S p ra c h tä tig k e ite n , die fü r ein S tu d iu m e rfo rd erlich
sind, h au p tsä c h lic h das S prechen entw ick elt. F ü r solche stu d ien re lev a n ten S p ra c h
tätig k eiten wie Lesen und H ö re n m u ß erg än zen d es M a te ria l ein g esetzt w erden.
W ir d an k en an dieser Stelle d en K o lleg in n en u n d K olleg en des H e rd e r-In stitu ts
d er K a rl-M arx -U n iv ersität Leipzig, d e ren ja h rz e h n te la n g e n E rfa h ru n g e n in dieses
B uch eingegangen sind. Ih re H inw eise, die sie im E rg eb n is m e h rjä h rig e r U n te r
ric h tse rp ro b u n g g aben, h ab en u n s bei d e r E ra rb e itu n g des L e h rb u ch es seh r ge
holfen.
W ir w ünschen allen, die m it d iesem B u ch a rb e ite n w erden, viel E rfo lg . F ü r Z u
schriften, die ü b e r die A rb eit mit d em B u ch b erich ten , fü r H inw eise u n d K ritik
sin d w ir d a n k b a r.
L eipzig, im H e rb st .1979 D ie A u to re n
6
H inw eise für den Benutzer
Zu den Lektionen
D as L e h rb u c h h a t 10 L ek tio n en .
Sie sind in d e r M ehrzah l wie folgt au fg e b a u t:
Zur Grammatik
D ie G ra m m a tik stü tz t sich v o rw iegend a u f b e k a n n te s W o rtm a te ria l. D ie in einigen
Ü bungen, besonders in Ü b u n g en fach b ezo g en en In h a lts, a u ftre te n d e neue L exik ist
im V okabelverzeichnis d e r betreffen d en L e k tio n u n d im a lp h ab e tisch en V o k ab el
verzeichnis zu finden.
Zum Wortschatz
D ie W o rtsch atzteile e n th a lte n Ü b u n g en zu r W ied erh o lu n g , zu au sg ew äh lter L exik
d er L ektion, Ü b u n g en zu r S ystem atisierung u n d W o rtsc h a tz erw eiteru n g u n d fü r
d a s S elbststudium .
Zur Wortbildung
Die ausgew ählten W o rtb ild u n g sersc h ein u n g en sollen dazu dienen, d a ß die B ed eu
tung u n b e k a n n te r W ö rte r erschlossen w erden k a n n u n d sich d a m it b eso n d ers d e r
U m fang des rezeptiven W o rtsch atzes e rw eitert. F ü r die in Ü b u n g e n a u ftre te n d e
neue Lexik gilt das, w as o b en u n te r G ra m m a tik g esagt w urde.
Zur Phonetik
A usgehend d av o n , d a ß die A rb e it a n L a u tu n g u n d In to n a tio n U n te rric h tsp rin z ip
ist, soll m it d em bereitgestellten M ate ria l, das n a c h B e d a rf au szu w äh len ist, die
A rbeit an n o rm g erech te r A u ssp rach e fo rtg esetzt u n d erle ich tert w erden.
7
Hinweise für den Benutzer
Zu den Texten und zu den Übungen zum T ext und zum Sprechen
Z u m V erstän d n is d er T ex te w ird die G ra m m a tik d e r jew eiligen L e k tio n in d er
R egel vorausgesetzt.
D ie Ü b u n g e n sollen den L eseprozeß u n te rstü tz e n , eine erste K o n tro lle des T ex t
verständnisses erm öglichen u n d in ih re r M eh rzah l zu m p ro d u k tiv e n S prechen
führen.
Z u den Verben
Bei sta rk e n u n d unregelm äßigen V erben w erd en die d re i S ta m m fo rm e n a n g e g e b e n :
beschreiben
beschrieb, beschrieben
Bei V erben, die d as P erfek t u n d P lu sq u am p erfe k t m it „se in “ b ilden, w ird dies in
K la m m e rn v erm erk t:
steigen
stieg, gestiegen (sein)
Bei V erben, die ein en bestim m ten K asu s v erlan g en , w ird dieser m it an g eg eb en :
definieren A
b estim m en A
Bei u n fest zusam m engesetzten V erben sin d d ie beiden Teile d u rch S ch räg strich
g ek en n zeich n et:
v o r/k o m m en
k am v o r, v o rgekom m en (sein)
D a s R eflexivpronom en von reflexiv g eb ra u c h te n V erben steh t h in te r dem In fin itiv :
erstreck en , sich
S teht ein V erb in fester V erb in d u n g m it e in er P rä p o sitio n , so ersch ein t es z u
sam m en m it dieser P räp o sitio n u n d dem en tsp re ch en d e n K asu s:
arb eiten n a c h D
ergeben, sich au s D
e rg ab , ergeben
D ie ak tu elle B ed eu tu n g w ird, w enn erfo rd erlic h , in K lam m ern a n g eg eb en :
ab/sch ließ en A
schloß ab, abgeschlossen
(V erträge)
Z u den Substantiven
Es w erden d er A rtikel u n d die P lu ra lb ild u n g angegeben:
d e r B ürger, — die B ü rg er
die B eziehung, -e n die B eziehungen
Hinweise für den Benutzer
► = A n k ü n d ig u n g d er L ösung
► = M erk satz , Regel
= A lles ist m it allem k o m b in ie rb ar.
= D as in h a ltlich P assen d e ist au szu w äh len u n d m itein a n d e r zu k o m
b inieren .
= V orgegebenes o d e r selbst zu fin d en d es S p ra c h m ate rial ist m ü n d
lich einzusetzen
= V orgegebenes o d e r selbst zu fin d en d es S p ra c h m ate rial ist sch rift
lich einzusetzen.
( ) = D ie K la m m e rn e n th a lte n das S p ra c h m a teria l, d as in d er Ü b u n g
v erw endet w erden soll.
( ) = In die K la m m e r ist die L ö su n g (Z ah l) zu schreiben.
= = E n tsp rech u n g , E rlä u te ru n g
- = A uslassu n g im W o rt. D a s W o rt ist zu verv o llstän d ig en .
/ ■ = tre n n b a re s, u nfest zusam m engesetztes V erb
/ = o d er/u n d
Inhaltsverzeichnis
1. L ektion
G ra m m a tik 17
D as P a rtiz ip als A ttrib u t 17
D e r A ttrib u tsa tz m it R e lativ p ro n o m en 25
W o rtsch atz 36
W o rtb ild u n g 43
Z u sam m engesetzte S u b stan tiv e u n d A djektive (W ied erh o lu n g ) 43
P h o n etik 48
la n g e V okale
W o rtak zen t, S atzakzen t
te rm in a le r S atzschluß
T ext: E iniges m e h r ü b e r die D D R 50
Ü b u n g en zum T ex t u n d zu m S prechen 54
V okabeln d er L ek tio n 62
2. Lektion
G ra m m a tik 65
D ie In lin itiv k o n stru k tio n 65
A n g ab e eines Z w ecks 69
d u rc h ein en F inalsatz,
einen Infinitiv m it den K o n ju n k tio n e n um . . . zu u n d
eine p rä p o sitio n ale W o rtg ru p p e
P ro n o m e n einer, eine, eins 78
W o rtsch atz 81
Ü b u n g en zu r W ied erh o lu n g 81
Ü b u n g en zu neuem W o rtsc h a tz 83
F ü r das S elb ststu d iu m 88
W o rtb ild u n g 89
A djektive a u f -bar 89
Phonetik 92
[a:J [ts]
W o rta k z e n t, S atzakzen t
term in ale u n d p ro g red ien te M e lo d iefü h ru n g
T ext: N a c h b a rn 93
Ü b u n g en zum T ext u n d zu m S p rech en 95
V o kabeln d e r L ek tio n 99
10
Inhaltsverzeichnis
3. Lektion
G ra m m a tik 101
A n g ab e eines M itte ls 101
d u rc h einen In s tru m e n ta lsa tz u n d
eine p rä p o sitio n a le W o rtg ru p p e
D er A ttrib u ts a tz m it K o n ju n k tio n u n d F rag e w o rt 105
A ngabe einer B edin g u n g 10 7
d u rc h ein en K o n d itio n a ls a tz o h n e K o n ju n k tio n u n d
eine p rä p o sitio n a le W o rtg ru p p e
D ie P a rtiz ip ia lk o n stru k tio n 1 12
P h o n e tik 129
[jj im A uslaut
W o rta k z e n t, A k ze n tg ru p p e
term in ale u n d p ro g re d ie n te M elod iefü h ru n g
4. Lektion
G ra m m a tik 1 3 7
D as F u tu r I 1 37
D as P lu sq u am p erfek t 139
D er P ro p o rtio n a lsa tz 140
D e r K o n sek u tiv satz 144
D a s erw eiterte A ttrib u t 1 4 9
11
1nhal tsverzeichnis
P h o n etik 167
. [ks] [kv] [pf] [fl
A k zen t bei W ortzu sam m en setzu n g en , S atzak z en t bei n o rm a le r u n d
em o tio n a le r A ussage
te rm in a le r Satzschluß
T ext: A u f d em W ege zu r so zialistischen ö k o n o m isch en In te g ra tio n 169
Ü bungen zum T ext u n d zum S prechen 171
B eschreibung des M ik ro sk o p ieren s 176
V o k ab eln d er L ek tio n 1 89
5. Lektion
G ra m m a tik 183
T em p o ra lsätze m it den K o n ju n k tio n e n : 183
wenn - als - während (G leichzeitigkeit)
wenn - als - nachdem (N ichtgleichzeitigkeit)
bevor - ehe (N ichtgleichzeitigkeit)
W o rtsch atz 192
Ü bungen zu r W ied erh o lu n g 192
Ü bungen zu neu em W o rtsc h atz 194
F ü r das S elbststudium 2 0 2
W o rtb ild u n g 204
V on V erben abgeleitete S u b stan tiv e 204
P h o n etik 2 0 7
lan g e V okale
W o rta k z e n t bei A bkü rzu n g en
in te rro g a tiv e r S atzschiuß
T ext: W aru m g erad e ich? 209
Ü b u n g en zu m T ext u n d zu m S prechen 211
B eschreibung eines V ersu ch sau fb au s z u r B estim m u n g des
lin earen A usdehnungsk o effizien ten 213
V okabeln d er L ektion 216
6. Lektion
G ra m m a tik 220
T em p o ra lsätze m it d en K o n ju n k tio n e n 220
bis
seit - seitdem
D er A d v ersativ satz 225
W ied e rh o lu n g von A ttrib u te n 2 2 7
W o rtsch atz 2 28
Ü b u n g en zu r W ied erh o lu n g u n d S y stem atisieru n g 228
F ü r d a s S elbststudium 2 3 6
12
Inhaltsverzeichnis
7. Lektion
G ra m m a tik 244
D e r K o n ju n k tiv II / w ürde-F orm 244
D er K o n ju n k tiv 1 245
W ied e rh o lu n g des uneing eleiteten K o n d itio n alsatzes u n d
des erw eiterten Infinitivs 253
W o rtsch atz 255
Ü b u n g en zur W ied erh o lu n g 2 55
Ü bungen zu neuem W o rtsc h atz 258
F ü r d as S elb ststu d iu m 2 62
W o rtb ild u n g 263
D ie N eg atio n 263
V erben m it d em P räfix zer- 264
P h o n etik 267
L a u to p p o sitio n e n m it /u / /o /
A kzent bei W ortzusam m en setzu n g en
in terro g a tiv e M elo d iefü h ru n g
T ext: R e tte t die M a d o n n a ! 2 6 8
D er M arsch all u n d die M a d o n n a 27 0
Ü b u n g en zum T ext u n d zu m S prechen 270
V okabeln d e r L ek tio n 273
8. Lektion
G ra m m a tik 2 7 7
H ilfsverben m it Infinitiv 2 7 7
sein -I- zu + Infinitiv
haben -I- zu + In fin itiv
A ngabe ein er E in rä u m u n g 281
d u rc h ein en K o n zessiv satz u n d
eine p rä p o sitio n a le W o rtg ru p p e
D ie A p p o sitio n , ein e b eso n d ere A rt d e r A ttrib u te 28 3
W ied erh o lu n g des K o n ju n k tiv s 285
W o rtsch atz 288
Ü b u n g en zu r W ied e rh o lu n g 288
13
Inhaltsverzeichnis
9. Lektion
G ra m m a tik 318
A ngabe eines V ergleichs d u rc h d en K o m p a ra tiv sa tz 3 1 8
M ehrteilige K o n ju n k tio n e n 3 2 2
entw eder . . . oder
sow ohl . . . als auch
teils . . . , teils
S atz V erflechtung u n d lex ikalische M ittel zu r A ngabe von B eziehungen 3 2 4
V erben m it zw ei versch ied en en P e rfe k t- u n d P lu sq u a m p e rfek tfo rm en 3 2 7
W ied e rh o lu n g K onzessivsatz u n d K o n se k u tiv sa tz 3 28
W o rtsch atz 32 9
Ü bungen zu r W ied erh o lu n g u n d S y stem atisieru n g 329
F ü r d as S elbststudium 341
W o rtb ild u n g 34 7
A djektive a u f -fö rm ig , -haltig u n d -artig 347
P h o n etik 350
[b] [f] [v]
W o rta k z e n t, S atzakzen t
te rm in ale, p ro g re d ie n te u n d in te rro g a tiv e M elo d ieftib ru n g
Ü b u n g en zu m Sprechen 350
V o k ab eln d e r L ektion 351
10. Lektion
G ra m m a tik 354
Ü b u n g en zu r S ystem atisierung u n d W ied e rh o lu n g a d v erb ia le r A n g ab en 35 4
Ü b u n g e n zu r S ystem atisieru n g , W ied e rh o lu n g u n d E rg än zu n g
vo n A ttrib u te n 36 3
Ü b ersich t ü b e r A ttrib u tfo rm e n 3 6 5
Ü b u n g en zu r W ied erh o lu n g des K o n ju n k tiv s 3 6 6
Ü b e rsic h t ü b e r V erw en d u n g sm ö g lichk eiten des K o n ju n k tiv s 3 6 7
Ü b ersich t zu a d v erb iale n A n g a b e n 368
14
Inhaltsverzeichnis
Anhang
J. W. G o e th e 428
H eidenröslein 4 2 8
M ailied 430
B eherzigung 430
C ophtisches L ied 431
W as v erk ü rzt m ir die Z eit? 431
A u s: W ilhelm M eisters L eh rja h re 431
A u s: D ichtung u n d W a h rh e it 4 3 2
F. Schiller 433
A n die F reu d e 433
A u s: K abale u n d L iebe 434
J. G . H e rd e r 436
D er G a stfreu n d 4 3 6
A u s: Sieben G esinnu n g en d e r gro ß en F rie d e n sfra u 437
A . Seghers 439
A u s: D e r erste S ch ritt 439
15
Inhaltsverzeichnis
B. B recht 445
S o lid aritätslied 4 4 5
F rag en eines lesenden A rb eiters 447
L o b des K o m m u n ism u s 4 4 7
A u s: L eben des G alilei 448
B. A pitz 451
A u s : N a c k t u n te r W ölfen 451
H . K ant 454
A u s: D ie A ula 454
A us d e r V erfassung d e r D D R 458
L ied er 460
V erzeichnis d e r b en u tzten L ite ra tu r 468
B ildquellenverzeichnis 468
S achregister 469
16
1. Lektion
G ram m atik
Form Bedeutung
Partizip II v e rk ü rz t passivisch
geliehen abgeschlossene H an d lu n g
Übungen
1. Eine E xkursion
1.1. E rk lären Sie die folgenden W o rtg ru p p e n !
die g ep lan te E xkursion
► D ie E xkursion w u rd e g ep lan t.
die bestellten F a h rk a rte n d ie n o tie rte A b fah rtszeit
die ab g eh o lten P la tz k a rte n einige eingeladene F reu n d e
d e r v erein b arte T erm in ein v o rg esch lag en er M u seu m sb esu ch
bestellen / F a c h b ü c h e r / m itn eh m en
k o rrig ieren / D ik ta t / sich an seh en
ä n d e rn / Ü b ersetzu n g / lesen
em p feh len / R o m an / lesen
b eginnen / B rief / b eenden
ergänzen / T abelle / sieh an seh en
18
1
7. W ichtige A rb eiten
B ilden Sie von d en V erben das P a rtiz ip I I !
B enutzen Sie es fü r die A n tw o rte n !
A rtik el / ü b ersetzen
►- A : E ntsch u ld ig en Sie, soll d e r A rtik el ü b ersetzt w erden?
B : Ja , ja ! D as ist so g a r seh r d rin g en d .
U n d bringen Sie m ir d a n n b itte d en ü b ersetzten A rtik el in m ein
Z im m er!
Z eitschriften •/ o rd n e n T e rm in p la n / ä n d e rn
P ro g ram m / übersetzen F o to s / v e rg rö ß ern
B riefe / öffnen
9. So k a n n m an es k ü rz e r sagen
Bilden Sie aus je zwei S ätzen einen!
W ir g ratu lieren den S tu d en ten . Sie w urden au sgezeichnet.
W ir g ratu lieren den ausg ezeich n eten S tu d e n te n .
19
G ram m atik
k orrigieren ...........................................................................
v erän d ern ...........................................................................
d u rch fü h ren ...........................................................................
20
1
13. Im K lub
B ilden Sie d as P a rtiz ip -II, u n d e rg än zen Sie d ie Sätze!
21
G ram m atik
leiten L ohn
ausreichen F u n k tio n
bestehen S chw ierigkeiten
16. Im L ab o r
16.1. Bilden Sie a u s d en S ätzen W o rtg ru p p en m it ein e m P artiz ip I als A ttrib u t!
G e rä te arb eiten
arb eiten d e G e rä te
17. B ilden Sie aus den V erben d ie P artizip ien I, u n d b e a n tw o rte n Sie die
F ra g e n !
W em soll ich den A usw eis g eben? (b eh an d e ln /Ä rztin )
►- G eben Sie ihn d e r b eh an d e ln d en Ä rztin !
23
G ram m atik
24
1
verbessern / A rbeits- u. L eb en sb ed in g u n g en
ein rich ten / B etrieb sk in d erg arten
verkürzen / A rbeitszeit
verlängern / U rla u b
erw eitern / m edizinische B etreu u n g
ausreichen / P au sen w äh ren d d e r A rbeitszeit
erh ö h en / L öhne
R elativpronom en
I
Die D D R ist ein S taat, dervon Arbeitern und Bauern regiert wird.
25
G ram m atik
Das Relativpronomen
Singular Plural
26
1
D ieser S taat, der als Staat des Friedens bekannt ist, b esteh t seit 1949.
D er A ttrib u tsa tz ist Z w ischensatz.
V o r u n d nach dein Z w ischensatz steh t ein K om m a.
Übungen
1, D as m uß vor dem U n te rric h t rep ariert w erden
V erw enden Sie fü r die A n tw o rten die V erben hängen, stehen. Hegen!
W elcher L au tsp rech er ist nicht in O rd n u n g ?
►- D er L au tsp rech er, d e r d o rt hängt.
27
G ram m atik
einige Stück K uch en / schw arzen Tee / zwei F lasch en R otw ein / g eb raten es
Fleisch / frische B rö tch en
W as haben w ir noch?
6. D er In h alt der folgenden Sätze ist falsch. E r w ird richtig, w enn Sie einen
A ttrib u tsa tz ergänzen.
28
1
29
G ram m atik
10. W as m an u n b ed in g t m ach e n m uß
10.1. B ilden Sie au s den W ö rtern Sätze!
S täd te / kennen lern en
► Es g ib t S tädte, die m an u n b ed in g t ken n en lern en m uß.
B ücher besichtigen
T h eaterau ffü h ru n g e n nutzen
M useen erleben
B etriebe k ennenlernen
Film e lesen
M en schen besuchen
W eiterbildungsm öglichkeiten sich an seh en
10.2. B itten Sie Ihren F reu n d um etw as! V erw enden Sie dazu die B eispiele d er
Ü b u n g 10.1. und A ttrib u tsä tze !
► N en n e m ir bitte eine S tad t, die ich u n b ed in g t k e n n en le rn en m u ß!
30
1
14. A u f dem B a h n h o f
E rgänzen Sie den A rtikel und d as R e la tiv p ro n o m e n !
K ennst du . . . F ra u , . . . d o rt a u f den Z u g w a rtet?
[»- K en n st du die F ra u , die d o rt a u f den Z u g w a rtet?
31
G ram m atik
32
1
20. So ist es in d e r D D R
20.1. Lesen Sie die Sätze!
N u r K in d er, d e ren E lle rn b eru fstätig sind, k ö n n en ein en K rip p en p la tz be- 1
kom m en.
K in d er d er K lassen 1 bis 4, d eren E lte rn a rb e ite n geh en , k ö n n e n bis zum
N a c h m itta g im H o rt bleiben.
A n einem F erien lag er d ü rfen n u r die K inder teiln eh m en , d eren E lte rn d a m it
ein v erstan d en sind.
Schüler, d eren L eistu n g en in d e r A b sch lu ß p rü fu n g schlecht sind, m üssen
die P rüfung w iederh o len .
N u r die Ju gendlich en , d eren L eistungen im S p o rt b eso n d ers gu t sind,
k ö nnen a n die K in d er- u n d Ju g e n d sp o rtsc h u le delegiert w erden.
M an zeichnet die W erk tä tig e n aus, d e re n A rb e it vorbildlich ist.
25. Es tu t m ir leid !
Bilden Sie S atzgefüge m it ein em A ttrib u tsatz !
Schreiben Sie die Sätze!
A u f diese F rag en w eiß ich keine A n tw o rt.
b*- D as sind F rag en , a u f die ich keine A n tw o rt weiß.
34
1
Ein S chulbesuch
E rg änzen Sie die fehlenden P räp o sitio n en u n d R e la tiv p ro n o m e n !
D efinieren m u ß m an lernen
V erw enden Sie f ü r die A n tw o rten A ttrib u tsä tz e !
W as ist eine T ischlam pe?
s - D as ist eine L am p e, die a u f dem T isch steht.
35
W ortschatz
W ortschatz
1. B eachten Sie!
In den W o rtsch a tz ü b u n g e n w erden die w ichtigsten neuen W ö rte r d er Lek
tion geübt. Sie k ön n en sich fü r d as S elbststudium bestim m te W ö rte r im
G lo ssar b esonders kennzeichnen.
A us d er I. L ektion sind z. B. folgende V erben besonders w ichtig: bestehen
aus D, bezeichnen A a h A , erkennen A /erkennen an D, kennzeichnen A , ver
kom m en
2.2. E rkundigen Sie sich bei einem M itglied d e r G ew erk sch aftsleitu n g eines Be
triebes nach P roblem en d e r P ro d u k tio n !
Beginnen Sie die F rag en m it:
36
1
4. A us d er G eo g rap h ie
4.1. Lesen Sie laut!
4.2. N ennen Sie hohe Berge, lange Flüsse, g ro ß e Inseln und sagen Sie, wo sie
sich befinden, Hegen, fließen, sich e rstre c k e n !
D er N il ist ein langer F luß.
► Er fließt in Ä gypten.
D er N il ist ein langer F luß, der in Ä gypten fließt.
4.3. W issen Sie, wie d er h öchste Berg, d er längste F luß, d er tiefste See d er W elt
heißen und w o sie sich befinden?
37
W ortschatz
5. A us d er G eo g rap h ie
5.1. E rklären Sie den U n tersch ied !
Im N onien von L eipzig (im N o rd en Leipzigs) befindet sich das H erder-
In stitu t.
N ördlich vo n Leipzig befinden sich g ro ß e B rau n k o h len v o rk o m tn en .
S
5.5. K leine Regel z u r V erw endung des G enus bei geog rap h isch en Begriffen
6. A us d er L an d w irtsch aft
6.1. V erändern Sie die Sätze nach dem Beispiel!
D ie L andw irtsch aft d er D D R ist d u rch die A n w en d u n g ind u striem äß ig er
P ro d u k tio n sm e th o d e n gekennzeichnet.
► ln d er L an d w irtsch aft d e r D D R w endet m an in d u striem äß ig e P ro d u k
tio n sm eth o d en an.
D ie L andw irtsch aft der D D R ist d u rch den E insatz m o d ern er M aschinen
gekennzeichnet.
38
1
W endet m an . . . an ?
S tim m t es. d a ß . . . ?
Ich m öchte gern wissen, o b . . .?
K önnen Sie m ir sagen, o b . . .?
K ann m an sagen, d aß . . . ?
8. A us dem U n terrich t
8.1. W ie ist es in Ih rer G ru p p e?
W ann gibt Ihnen d er L ehrer
ergänzende In fo rm atio n en / helfende R atsch läg e / v o rb ereiten d e H a u sa u f
gaben / zu sam m enfassen de R egeln / en ttä u sc h e n d e N o te n ?
39
W ortschatz
Industrie ..............................................................................................
p ro d u z ie re n ..................
........................................... in teressan t
42
1
!4.4. A us w elchen S prachen sind die folgenden W ö rte r ins D eutsche gek o m m en ?
C h a r a k t e r ................................
R epublik ................................
M aschine ................................
15.2. Sie wissen, d aß Sie z u r V o rb ereitu n g eines V o rtrag s wenig N otizen schreiben
sollen. M an k ann m it wenigen W ö rte rn viel In h alt n o tieren , z. B. w enn m an
S ubstantive b en u tzt. A b er beim Sprechen b en u tzt m an m eistens Verben.
W ortbildung
43
W ortbildung
.......................................bau P etrol-
S chiffbau-
R ostock .........................in dustrie T extil-
............................................ V e ra r b e itu n g
44
1
.1.2. Schreiben Sie auf, wo es in ih re r H eim at lan d w irtsch a ftlich e und industrielle
P ro d u k tio n gibt!
Beginnen Sie zum Beispiel m it:
Im nörd lich en /ö stlich en /w estlich en /sü d lich en Teil . . . !
1.3. Schreiben Sie die P ro d u k tio n szw eig e Ihres L andes auf!
3.4. V ergleichen Sie die P roduk tio n szw eig e Ihres L andes!
V erw enden Sie als A ttrib u t:
bedeutend - u n b ed eu ten d
entw ickelt - unentw ickelt
sich steigernd - g eringer w erdend
► Die D D R h at eine b edeutende B rau n k o h len in d u strie, ab e r n u r eine u n
bedeutende E rdgas- und E rd ö lp ro d u k tio n .
3.5. E rzählen Sie Ihrem F reu n d von d e r industriellen und landw irtsch aftlich en
P ro d u k tio n Ihres L andes! N en n en Sie auch den S ta n d o rt! Beginnen Sie
zum Beispiel m it:
Im N o rd en des L an d es gibt es . . .
In der S tad t . . . befindet sich . . .
5.2. Wie ist die geographische Lage Ihres H eim atlan d es und einiger a n d e re r
L änder? Sagen Sie es so genau wie m öglich!
► B ulgarien liegt im S üd o sten E u ro p as, südlich von R u m än ien , sü d
w estlich der S ow jetunion.
45
tir-tW''
Wortbildung
6. Einige F a k te n ü b er die D D R
E rgänzen Sie das richtige W o rt!
46
1
‘.0
9. -zeug
9.1. Fahrzeug = w om it m an fä h rt
Fahrzeuge, die Sie k en n en : A u to , Taxi, M o to rra d
47
Phonetik
11, E rk lären Sie den U n tersch ied ! B enutzen Sie, w enn m öglich, A ttrib u tsä tz e !
V olkseigentum - genossenschaftliches E igentum
A to m k raftw erk - K o h lek raftw erk
L andm aschine - B aum aschine
H a u p tsta d t - G ro ß sta d t
E isenbahn - S-B ahn - U -B ahn
P honetik
1. Lautung
1.1. Sprechen Sie, u n d u n terstreich en Sie die langen V o k a le ! 1
T erm in, B eziehung, In d u strie, T extilindustrie, intensiv
E bene, Erz, E rdgas, P ro b lem , L ebensm ittel, g egenseitig
R at, Jah r, V ertrag, P lan u n g , Vorschlägen, verein b aren
R ohstoff, B od en sch alz, M ethode, P ro d u k tio n , notw en d ig
B esuch, Z u k u n ft, S tu d iu m , Z ug, zunehm en, gut
1.2. Sprechen Sie die W o rtg ru p p e n , u n d u n terstreich en Sie die langen V okale!
W ieviel sind es?
48
1
So ist es richtig:
[i:](8> [e:] (9) [ a :] ( 5 ) [o :] (7) [ u :] <1)
2.2. S prechen Sie die Sätze, u n d b each ten Sie den S atzak z en t!
3. Satzschluß
3.1. L esen Sie die Sätze, u n d b eachten Sie die M eiod iefü h run g , den term in alen
S atzschluß (f,)!
3.2. Lesen Sie die Sätze d er Ü b u n g 2.2. noch einm al, u n d k en n zeich n en Sie den
term inalen S atzschluß!
3.3. Lesen Sie die Ü b u n g 3.1. noch einm al laut, u n d u n terstreich en Sie d ie A k
zentsilben !
G eographie
Bodenschätze
Industrie
50
1
Landw irtschaft
Eigentum sverhältnisse
S taatscharakter
•1 * 51
Text
Rostock
Schwerin
Neubrandenburg
BERLIN
Frankfurt,
Potsdam
Magdeburg
Cottbus
Dresden
100km
52
Text
E rgänzen Sie!
DDR:
G rö ß e : .................... ; ................ E in w o h n er:.. .......................................
h ö ch ster B e r g : .................................. g rö ß te r See:...............................................
län g ster F lu ß : ..................................
54
1
E rgänzen Sie!
D ie Sym bole im S taatsw ap p en d e r D D R b edeuten:
H am m er: .............................................................................................................................
Ä h re n k ra n z : ......................................................................................................................
Z irk el: ................................................................................................................................
w ar m ir n e u /u n b e k a n n t/n o c h n icht b ek an n t.
Ü b e r. . .
D arü b er, d a ß . . . , h ab e ich zu m ersten M al etwas, gelesen.
D arü b er, wie . . . ,
55
Text
Sie w ollen ü ber G ren zen u n d N a c h b a rlä n d e r sp rechen o d e r sich in form ieren.
D ie folgenden W ö rte r k ö n n en Sie v e rw e n d e n :
.. liegt E u ro p a , A sien, A frik a, A m erika
M itte le u ro p a , O sta frik a , S ü d o stasien
im W esten A frikas, O sten E u ro p as,
N o rd w esten A frik as
in der M itte S ü d am erik as
östlich der D D R
südw estlich B ulgariens/von B ulgarien
südliche
östliche
w estliche
D er n ördliche N achbar ist
südöstliche N a c h b a rsta a t
nordw estliche
südw estliche
nordöstlich e
W esten
S üden
O sten
Im N orden v erläu ft die G ren ze zu . . .
Südw esten b ildet .. . die n atü rlich e G renze.
Südosten
N ordw esten
N o rd o sten
9. Info rm ieren Sie Ihre F re u n d e ü b er die G ren zen Ihres L an d es! N u tzen Sie
die M öglichkeiten d e r Ü b u n g 8 .!
10. Sie m ö ch ten sich ü b e r die G ren zen d e r H eim atlän d er Ihrer F reu n d e in fo r
m ieren. Stellen Sie F rag e n ! N u tzen Sie auch d a fü r die M öglich k eiten au s
Ü b u n g 8 .! Ih re F re u n d e an tw o rten .
56
1
11. N ehm en Sie eine K a rte ! S prechen Sie m it Ih ren F re u n d en ü b er die G ren zen
und N a c h b a rlä n d e r
d er sozialistischen S taaten E u ro p a s / a lle r so zialistischen S ta a te n !
16. Stellen Sie Ih ren F re u n d e n solche A ufgaben wie in Ü b u n g 15.! N ehm en Sie
eine K arte d a z u !
18. M achen Sie A ussagen ü b er Flüsse, G ren zen , Berge und G ebirge!
D ie T iefebene liegt im S üden des L an d es,
D as G ebirge e rstreck t sich vom Südw esten zum S üdosten
des Landes.
D er Fluß fließt im südlichen Teil des Landes,
v o n d e r W est- z u r O stgrenze.
57
Text
Geographie
1. Lage 6 . H a u p tsta d t (N am e, Lage, E inw ohnerzahl)
2 . G rö ß e 7. Bezirke
3. E inw ohnerzahl 8 . Tiefebene, G ebirge, Flüsse,
4. N ac h b a rsta a te n Berge, Seen, Inseln
5. G renzen 9. B odenschätze
58
1
Die M aschinen
w erden in m ehreren S chichten ö k o n o m isch eingesetzt.
verw endet.
genutzt.
M it den gro ß en M aschinen w ird im K om plex g earb eitet.
einsetzen/der E insatz
M aschinen der M aschinen
T rak to ren der T rak to ren
einsetzen d e r E insatz
Flugzeuge der F lugzeuge
die T echnik der T echnik
industriem äßig
den ersten Schritt zur ind u striem äß ig en P ro d u k tio n gehen
tu n
zu M eth o d en üb ergehen
nach arb eiten
p ro d u
zieren
K ooperationjL PC
sich zu zu sam m enschließen
K o o p e ra tio n e n /L P G
Zusammenarbeiten
59
Text
26. Sie besuchen eine L P G . Ih re au slän d isch e n F reu n d e sp rechen n ich t ganz
deutlich. Sie verstehen n u r d ie A n tw o rten d er G en o ssen sch aftsb au ern . W as
fragten Ihre F reu n d e?
60
1
28. Sie besuchen eine L P G . W as m öchten Sie die G en o ssen sch aftsb au ern
fragen? Bilden Sie F ra g e n m it den folg en d en W ö rte rn !
in d u striem äß ig e P ro d u k tio n sm e th o d en
*- A rb eiten Sie nach in d u striem äß ig en P ro d u k tio n sm e th o d e n ? o d e r: K ö n
nen Sie uns bitte sagen, o b Sie n ach in d u striem äß ig en P ro d u k tio n sm e
th o d e n arb eiten ? o d e r: W ir m ö ch ten gern wissen, o b Sie . . . ?
61
Vokabeln der Lektion
62
das E rd ö l d e r M a sc h in e n b a u , o.
erk en n en A die M a sse n o rg a n isa tio n , - e n
erk a n n te , e rk a n n t m arx istisch -len inistisch
(sehen kön n en ) die M a th e m atik o ly m p ia d e , -e n
e rk en n en an D die M ech an ik , o,
erstrecken, sich (T eilgebiet d e r P hysik)
d as E rz, - e d ie M e c h an isie ru n g
d as E x em p lar, - e d ie M enge, - n
d er Fichte) berg d a s M etall, - e
fließen die M etallu rg ie, o.
floß, geflossen (sein) m ilitärisch
(F lu ß ) M itte la m erik a
d ie F o rm , -e n d a s M ittelg eb irg e, -
gegenseitig M ittel-
gering M ittellinie, M itte lp u n k t
das G esch äft, - e die M ü ritz
(L ebensm ittelgeschäft) d e r N a c h b a r, - n
G o eth e, Jo h a n n W olfgan g von die N a tio n a le F ro n t
(d eutscher D ich ter, 1749-1832) d e r N il
G rim m a n o rd ö stlic h
d ie H albinsel, - n n o rd w estlich
d er H am m er, — die O d er
das H an d w erk der P la st, - e
(Schicht) p ro
h erv o r/h eb en A d as P ro d u k tio n sm ittel, -
h o b h erv o r, h&! v orgeh o b en d e r P ro zeß , -e s se
d as H olz qualifizieren, sich
industriell der RG W
die In teg ratio n (R a t fü r G egenseitige W irt
sozialistische ö k o n o m isc h e ~ schaftshilfe)
die Intelligenz, o. d e r R o h sto ff, - e
(Schicht) R u m ä n ie n
intensiv die Saale
die In tensivierung S chw erin
die ln te rn a tso rd n u n g , - e n die S taaten g em ein sch aft
die Jahreszeit, - e n so zialistisch e ~
das K alisalz, - e d as S taatsw a p p e n , -
das K arp aten g eb irg e, o. d er S ta n d o rt, - e
k ennzeichnen A (In d u strie )
d er K o m m u n ism u s, o. die Stelle, - n
die K o n su m g ü te rp ro d u k tio n , o. (a n . . . Stelle in d er W elt)
das K raftw erk , - e sowie
die L age sü d ö stlich
(G eographie) süd w estlich
die LVZ d as S ym bol, - e
(L eipziger V olkszeitung) th ra k isch
L ibyen T extil-
die M ariza T ex tilin d u strie, T extilw aren
Vokabeln der Lektion
die U S A d as V o rk o m m e n , -
die V ereinten N a tio n e n v o r/k o m m e n
(U N O ) k am v o r, v o rg e k o m m e n (sein)
verlaufen d e r W erkstoff, - e
verlief, verlaufen (sein) -zeug
(G renze) (w om it m a n etw as tu t)
die V erteidigung, o. d as F ah rz e u g , - e
(m ilitärisch) d as Schreibzeug
d er V ertrag , “ e d e r Z irkel, -
die V erw irklichung, o. (M a th e m a tik )
V ietnam z u /o rd n e n A
das V olkseigentum , o. zu sam m en /setzen , sich au s D
d e r V olkspolizist, - e n
64
2. Lektion
Grammatik
Die Infinitivkonstruktion
Etw as ü b er die L an d w irtsch aft
Oie L andw irtschaft h a t vor allem die A ufgabe, die B evölkerung im m er besser m it
L ebensm itteln zu versorgen.
D eshalb ist es notw endig, die lan d w irtsch a ftlich e P ro d u k tio n zu steigern.
Die B ildung von K o llek tiv w irtsch aften erm ö g lich t es, m o d e rn e T echnik einzu-
sctzen und die E rträg e zu erh ö h en .
Übungen
1. B erufsw ünsche
N ennen Sie Ihren B erufsw unsch! N en n en Sie a u c h die B erufsw ünsche o d er
S tudienw ünsche Ih re r Schw ester, Ihres B ruders, von F re u n d e n , v o n Be
k an n ten u s w .!
V erw enden Sie dabei den erw eiterten Infinitiv!
►- Ich habe den W unsch, C hem iein g en ieu r zu w erden.
4. E in Blick in die Z u k u n ft
Stellen Sie sich vor, Sie h ab e n selbst kleine o d e r sch o n g rö ß ere K inder.
Was raten Sie ihnen? W as verbieten S ie ihnen? Was erlauben S ie ihnen?
G eben Sie a u f je d e F rag e m eh rere A n tw o rten ! V erw enden Sie den Infinitiv
m it zu '
► Ich rate ihnen, viel S p o rt zu treiben.
6. In d e r D eutschen Bücherei
6.1. Ih r F reu n d will d a s erste M al in d e r D eu tsch en B ücherei arb e ite n . Sie sagen
ihm , w as e r n ich t vergessen d arf.
A usweis m itnehm en
D u d arfst n icht vergessen, den A usw eis m itzu n eh m en !
B en u tzu n g sk arte kaufen
T asche abgeben
66
2
7. B itten u n d W ünsche
In fo rm ieren Sie u n s, w er w en um etw as b itte t 1
V erw enden Sie d en Infinitiv und d as M o d a lv e rb d ü rfe n !
P eter m ö c h te w äh ren d d e r n ä ch sten V orlesung zum A rzt gehen.
► P eter b ittet den P ro fesso r, zum A rz t gehen zu dürfen.
67
G ram m atik
Sprechen Sie d a rü b e r m it Ih re m F r e u n d !
►- A : H at in d er D D R je d e r S chüler die M ög lich k eit, eine E O S zu be
suchen?
B : D as ist n u r m öglich, w enn e r seh r g u te L eistu n g en h a t.
11. T eilen Sie uns Ih re M ein u n g zu folgenden F rag en m it! V erw enden Sie fü r
Ih re A n tw o rten den erw eiterten Infinitiv!
12. F ra g e n zu m Stu d iu m
G eben Sie m ehrere A n tw o rte n ! V erw enden Sie folgende S atzan fän g e:
Ich habe den W u n sch , . . .
Ich em pfehle . . . , . . .
Ich ra te . . . , . . .
Ich hab e die M ög lich k eit, . . .
68
2
Angabe eines Zwecks
Sie w erden geschaffen, d a m it sich die M enschen allseitig entw ickeln k ö nnen.
Sie w erden geschaffen, u m d as L eben d e r M enschen zu erleichtern und sch ö n er
zu m achen.
Sie w erden also z u r V erb esseru n g d er A rbeits- u n d L ebensbedingungen geschaffen.
B eispiel;
Der Betrieb so rg t fü r g ute A u sb ild u n g seiner L ehrlinge, d am it er sp ä ter
gu te F a c h a rb e ite r h at.
i»- D er B etrieb so rg t fü r gute A u sb ild u n g sein er L ehrlinge, um sp ä te r gute
F a c h a rb e ite r zu hab en .
a b e r:
Der Betrieb so rg t fü r g u te A u sb ild u n g v ietn am esisch er B eru fsp ra k tik a n ten ,
d am it Vietnam gu te F a c h a rb e ite r h at.
69
G ram m atik
Ü bungen
W as m an tu n m uß und
2. E m pfehlungen
Ih r F re u n d m ö ch te in seiner H eim at im K u ltu rz e n tru m d e r D D R D eu tsch
lernen.
W as em pfehlen Sie ih m ? N en n en Sie au ch d en Z w eck Ih rer E m pfehlung!
V erw enden Sie d en F in alsatz!
W iederhole täglich die V o k ab eln ! D u d a rfst sie n ic h t vergessen.
►- W iederhole täg lich die V ok ab eln , d am it d u sie n ich t vergißt!
70
2
3. V o rb e reitu n g eines V o rtrag s
E in F re u n d soll ein en V o rtra g haften. E r b itte t Sie um R atsch läg e. Sie
wissen, d aß Ih r F re u n d folgende Schw ierigkeiten h a t:
E r sp rich t oft n ich t deutlich . D esh alb versteh t m a n ih n n ich t gut.
E r liest o ft n ic h t langsam genug vor. D e sh alb h ö rt m an n ic h t alles genau.
E r spricht oft nicht einfach genug. D esh alb v ersteh t m a n o ft den In h a lt seines
V ortrages nicht.
E r w ied erh o lt o ft schw ierige N am en n ich t. D e sh alb k a n n m a n sie n ic h t
notieren.
E r e rk lä rt o ft die neuen Begriffe nicht. D esh a lb w eiß m an n icht genau, was
sic bedeuten.
E r schreibt o ft a n d er Tafel n icht g ro ß genug. D eshalb k a n n m an n ich t
alles lesen.
G eben Sie Ih rem F reu n d R atschläge, u n d nennen Sie auch den Z w eck ih re r
D u rch fü h ru n g !
fe- Sprich deutlich, d a m it / d aß m an dich gut versteht!
5. In fo rm atio n en au s d er D D R
5,1. S prechen Sie mit Ih rem F re u n d ü b er M a ß n a h m e n u n d den Z w eck ih rer
D u rch fü h ru n g !
M an fü h rt K in d erferien lag er d u rch . Alle K in d er k ö n n e n sich erholen.
► A : D u h ast m ir erzäh lt, d a ß m a n hier K in d erferien lag er d u rc h fü h rt.
K a n n st du m ir e rk lären , w ozu?
71
G ram m atik
M an b au t Ju g en d h erb erg en .
Viele Jugendliche w ollen ih re H e im a t ken n en lern en .
D ie S chüler h ab en w öchentlich ein m al in einem B etrieb U n terrich t.
Sie sollen die A rb eit in d er P ro d u k tio n k ennenlernen.
Alle K in d er m üssen 10 Ja h re z u r Schule gehen.
Sie sollen eine g u te A u sb ild u n g erh alten .
M an u n tersu c h t die S chüler regelm äßig.
M an will schnell e rk en n en , w enn ein S chüler k ra n k ist.
M an rich tet auch in d en Schulen B üchereien ein.
D ie Schüler sollen sich viel m it L ite ra tu r beschäftigen.
E r stellte au ß e rd e m fest,
d aß m an in D resden die b e k a n n te O p er w ieder a u fg e b a u t hat,
d a ß m an in Berlin ein B rech t-Z en tru m ein gerichtet hat,
d a ß m an in H alle eine n eu e B rü ck e g eb au t hat,
d a ß m an in R o sto ck d en H afen erw eitert hat,
d a ß m an in O b e rh o f ein neues F erien h eim g eb au t h at,
d aß m an in vielen sch ö n en G eb iete n n eu e Ju g en d h erb erg en g eb au t hat.
6.3. W as h a t sich in den letzten Ja h ren in Ih rem H eim a tla n d v erän d e rt? N ennen
Sie auch hier iftim er d e n Z w eck!
72
2
7. B ean tw o rte n Sie d ie F rag en !
W ohin gehen Sie, um einen M an tel zu kau fen ?
um T h e a te rk a rte n zu bestellen?
um P la tzk arte n a b zu h o le n ?
um ein R ezept zu holen ?
um Z eitschriften zu k au fen ?
um m it einem K ollegen eine F lasch e W ein zu irinkeri?
um einen F reu n d zu b esuchen, d er seh r k ra n k ist?
73
G ram m atik
M an ch e K in d er sag en :
Es ist bestim m t w ichtig, in die Schule zu gehen. A b er w ozu 10 Jah re?
Es ist bestim m t g u t, viel zu lernen. A b e r w ozu eine F re m d sp rac h e?
W ir lernen gern. A b er w ozu m üssen w ir H au sau fg ab en m achen?
12. D am it o d e r um . . . z u ? D a m it u n d um . . . z u l
E rh ö h u n g d er A rb e itsp ro d u k tiv itä t in d e r L an d w irtsch aft
W ir arb eiten in d e r L a n d w irtsch a ft zunehm end nach ind u striem äß ig en
M eth o d en . (A rb e itsp ro d u k tiv itä t erh ö h en )
► W ir arb eiten in d e r L an d w irtsc h a ft zu n eh m e n d nach in dustriem äßigen
M ethoden,
um die A rb e itsp ro d u k tiv itä t zu erh ö h en ,
(d am it wir die A rb e itsp ro d u k tiv itä t erhöhen).
E rk lären Sie, w aru m Sie die In fin itiv k o n stru k tio n verw enden k ö n n en o d er
nicht!
H e rr G ö tz qualifiziert sich in ein er A bendschule. E r soll bald eine
leitende F u n k tio n übern eh m en .
74
2
75
G ram m atik
E in W issenschaftler m uß
sich spezialisieren,
sich über N eues in seinem Fach inform ieren,
Begriffe, die e r in ein e r neuen B ed eu tu n g b en u tzt, definieren,
seh r viele U ntersu ch u n g en d u rch fü h re n ,
w issenschaftliche A rbeitsergebnisse a n d e re r nutzen,
sein W issen an a n d e re w eitergeben,
seine w issenschaftliche A rb eit planen,
seine A rbeitsergebnisse veröffentlichen,
sich überlegen, w elchen N u tzen seine A rb eit hat.
W ichtige G esetze
D u rch die G esetze soll d er F ried en geschützt w erden,
soll die F am ilie geschützt w erden,
sollen die Ju g en d u n d d e r S p ö rt g efö rd ert w erden,
soll die Jug en d geschützt w erden,
sollen die historischen B auw erke erh alten w erden,
sollen die A rbeits- und L eben sb ed in g u n g en verbessert
w erden.
77
G ram m atik
1. ohne Genitiv
S ehensw ürdigkeiten
E inige S täd te d er D D R h a b e n einen T ierg a rten .
Einer (d av o n /v o n ih n en ) ist d e r L eipziger Z o o .
78
2
A lle S täd te h ab en m eh rere B ibliotheken.
Keine (d av o n /v o n ihnen) ist so b e k a n n t wie die D eu tsch e B ücherei in
Leipzig.
2. mit Genitiv
Einiges ü b er Leipzig
Leipzig ist eine der bekanntesten Städte d er D D R .
D er L eipziger M a rk t ist einer der schönsten Plätze d er S tadt.
D ie L eipziger M esse ist eine der bedeutendsten M essen d e r W elt.
Das G e w an d h au so rch e ste r ist eins der berühm testen Orchester E u ro p as.
W enn' nach den P ro n o m en einer, eine, eins ein S u b stan tiv im G en itiv folgt,
d an n steht häufig v o r diesem S u b stan tiv ein S uperlativ.
Übungen
1. Ein S portfest
E ntscheiden Sie, o b Sie einer, eine o d e r eins ergänzen m üssen!
79
G ram m atik
3. W as uns interessiert
Sie m ö ch ten sich gern v o n Ih re m F re u n d einiges anseh en .
Z u m B eispiel: ein F o to v o n seinen E lte rn / ein B ild v o n seiner F re u n d in /
einen S tad tp la n a u s seiner H e im a tsta d t / eine B riefm ark e aus seinem L a n d /
eine Z eitsch rift aus seiner H eim at / ein L ehrbuch a u s seiner Schule
5. E tw as ü b e r die G eo g rap h ie
Sie interessieren sich fü r die g rö ß ten S täd te d e r E rde,
die g rö ß te n L ä n d e r d e r Erde,
die h ö ch sten G ebirge d e r E rde,
die län g sten F lüsse der E rde,
die g rö ß ten H äfen d e r E rd e und
die g rö ß ten Inseln d er Erde.
80
2
D resden ist eine se h r b e k an n te K u n ststad t.
D resd en besitzt eine seh r b e rü h m te G em äldegalerie.
Die G em äldegalerie ist eine seh r in teressan te B ildersam m lung,
D er D resd n er Z w inger ist ein seh r sch ö n es B auw erk.
Die T echnische U n iv e rsitä t ist eine seh r g ro ß e B ildungsein rich tu n g .
W ortschatz
I T elefongespräche a u f d er M esse
1.1. E rkundigen Sie sich !
Beispiel: A : Stellt Ih r Betrieb in H alle 8 o d e r 9 au s?
B: B itte, w as sagten Sie?
A : Ich m ö c h te g ern wissen, o b Ih r B etrieb in H alle 8 o d e r 9 a u s
stellt.
B : W ir stellen in H a lle 9 aus.
2. E rkundigungen a u f d er M esse
2 .1 K o m b in ieren Sie richtig!
B eachten Sie, d a ß bei einigen W ö rte rn m ehrere Z u o rd n u n g e n m öglich sind!
M esseexponate abschließen
W erkzeugm aschinen a u fb a u en
K o n su m g ü terex p o rte ausgeben
M o n tag earb eiten m o n tieren
M esseausw eise liefern
M esseprospekte v ereinbaren
22.. E rkundigen Sie sich bei zwei M essev ertretern , o b die g ep lan ten A rbeiten
gem acht w orden s in d !
V erw enden Sie Z u o rd n u n g en aus Ü b u n g 2.1.!
B eispiel: A : Bis h eu te sollten die W erkzeugm aschinen m o n tie rt w erden.
Sind sie denn schon m o n tiert?
B : L eider k a n n ich Ih n en au ch n icht sagen, o b sie sch o n m o n tiert
w o rd en sind. B itte w enden Sie sich an . . . !
C : D a k an n ich Ihnen helfen.
Ich k a n n Ihnen sagen, d aß . . .
Ich habe g eseh en /g eh ö rt/erfah ren , d a ß . . .
3. L an d k arten
L assen Sie sich den folgenden T ext d iktieren!
Suchen Sie v o rh e r im W ö rte rb u c h die W ö rte r: die E rde, die D a rstellu n g !
L a n d k arten sind v erkleinerte, vereinfachte, d u rch Sym bole erg än zte D a r
stellungen der E rd e o d er eines Teils von ihr.
2
K a rte n m ach en A u ssag en ü b er O rte, S traß e n , E isen b ah n stre ck en , Berge,
F lü sse o d e r Seen.
A u f K a rte n k a n n in an z. B. erk en n en , w o sich E b en en u n d G eb irg e er
streck en, w ie u n d w o W ege u n d G ren zen verlaufen,
A u ch V o rk o m m en v o n B o d en sch ätz en o d e r Industriezw eige k ö n n en a u f
K arten gekennzeich n et sein.
5. 2 X Gebiet
1. Geographischer Bereich:
das G eb iet eines L an des, S taates
A u f dem G eb iet d er D D R gibt es keine H o ch g eb irg e.
2. Sachbereich:
d as G ebiet d e r N atu rw issen sch aften , d e r T echnik
E r h a t ein um fangreich es W issen a u f dem G e b ie t d e r Physik.
6* 83
W ortschatz
7. D as Suffix -wesen
W er a rb e ite t im B ildungsw esen,
G esundheitswesen,
B auw esen?
9. Im B etrieb
Sie sind neu im B etrieb. W en d en Sie sich a n einen K ollegen!
Sie m öchten etw as e rfah ren ü b er
die B rigade, die um den T itel „ K o lle k tiv d e r sozialistischen A rb e it“ k ä m p ft;
das neue technische V erfahren, d a s im B etrieb A n w en d u n g fin d e t;
das neue F o rsc h u n g sp ro g ra m m ;
die B eziehungen des B etriebes zu B etrieben b e freu n d eter L ä n d e r;
die M öglichkeiten, einen F erie n p latz zu bekom m en.
10. D e r M ita rb e ite r ein er B etrieb szeitu n g stellt einigen B etrieb san g eh ö rig en
F rag en
10.1. W o ra n arb eiten Sie zu r Z eit?
D ie B etriebsangeh ö rig en a n tw o rte n m it a rbeiten an u n d b en u tze n zu m Bei
spiel folgende F o rm e n :
B ericht ü b e r die P la n e rfü llu n g / A rtik el fü r die B etrieb szeitu n g / S tu n d e n
p lan d er B etriebsakadem ie
84
2
1 0 .2 . N ach w as f ü r M eth o d en a rb eiten Sie in d ieser A bteilu n g ?
12. A us d er Z eitu n g
12.1. Lesen Sic! B enutzen Sie kein W ö rte rb u c h !
ln d er S ow jetunion sind in diesem J a h r etw a 200 u m fangreiche K o m p lex
p ro g ram m e fü r die w ichtigsten G eb ie te von W issenschaft u n d T echnik er
arb eitet w orden. G e p la n t w erden u . a . . d i e E n tw ick lu n g d er E n erg ie w irt
schaft, fü h re n d e r Z w eige v o n M asch in e n b a u u n d M etallu rg ie sow ie die E r
schließung n e u er G eb iete, die b esonders reich an R ohstoffen sind.
In diesem F ü n fja h rp la n sollen u. a. 3 500 n eu e Typen von M aschinen m eh r
als im vergangenen F ü n fja h rp la n p ro d u z ie rt w erden. D ie L ö su n g dieser
A ufgaben ist v erb u n d en m it der W eiteren tw ick lu n g d e r ö k o n o m isch en
L eitung u n d d e r L eitung d er P ro d u k tio n sp ro zesse.
13. D efinitionen
13,1, D efinieren Sie die. folgenden Begriffe nach dem Beispiel! Suchen Sie zuerst
das W o rt S ystem im W ö rterb u ch !
85
W ortschatz
86
2
17.2. Lesen Sie, und erzählen Sie den In h alt m it Ih ren W o rten !
87
W ortschatz
F ü r das Selbststudium
20. O rd n en Sie den W o rtsch atz!
20.1. E ine w ichtige H ilfe bei d e r A rb eit m it d em W o rtsch atz k a n n die O rd n u n g
d er W ö rte r nach T hem en, S ach g ru p p en sein.
Sie k ö n n e n die W ö rte r der 1. u n d 2. L ek tio n selbst n ach T h em en o rd n e n ,
zum Beispiel Industrie, L a ndw irtschaft, Bildungswesen usw.
20.2. V on m anchen W o rtfam ilien ken n en Sie n u r das S u b stan tiv o d e r n u r das
V erb o d e r A djektiv.
Sie k önnen W o rtsch a tz üben u n d au ch erw eitern, w enn Sie die fehlenden
W ö rter suchen. Z u m B eisp iel:
88
2
E rgänzen Sie!
Verb Substantiv
liegen .......................................................
V orkom m en .......................................................
....................................................... Strecke
....................................................... G eb äu d e
kennen .......................................................
verlaufen .......................................................
W as k an n m an -an n eh m en ?
au fn eh m en ?
entgegennehm en?
m itn eh m en ?
W o ran kann m an teilnehm en?
W ortbildung
89
W ortbildung
2. W as bedeutet es?
eine lö sb are A ufgabe
►- D as b ed eu tet; D ie A u fg ab e k a n n gelöst w erden.
Es ist eine A ufgabe, die gelöst w erden kann.
Es ist eine A ufgabe, die m an lösen kann.
F o to a p p a ra t u n d u rc h fü h rb a r
Idee v erm eid b ar
M aschine u n b e n u tz b a r
Plan
Schw ierigkeiten, P roblem e
P rogram m
4.2. Ein M itarb eiter des VEB M ed izin tech n ik stellt d as neue m edizinische G e rä t
einigen interessierten Ä rzten vor.
W as k a n n er zum Beispiel sagen?
V erw enden Sie dabei nicht die A djektive a u f -bar, so n d ern die V erben, von
den en sie abgeleitet s in d !
V or d er R e p a ra tu r
K a n n m a n den F eh ler schnell feststellen?
90
2
K ö n n en w ir d as G e rä t b a ld w ieder benutzen?
K a n n m an Sie au ch n a c h i5 .0 0 U h r erreich en ?
N ach d e r R e p a ra tu r
K o n n te m an eine g rö ß ere R e p a ra tu r verm eiden?
K o n n te m an die F eh ler leicht erk en n en ?
K ö n n en Sie die R e p a ra tu rte ile im m er liefern?
8, A us dem U n terrich t
8.1. Bilden Sie S u b stan tiv e a u f -b a r k e il!
P laste im M aschinenbau verw enden -► die V erw en d b a rkeit von Plasten
V ersuche u n te r In d u strieb ed in g u n g en d u rc h fü h re n
91
Phonetik
P honetik
1. L autung
L I. S prechen Sie lau t, und beachten Sie [ a :] im u n b e to n te n Suffix -b ar!
1.2. Lesen Sie lau t, u n d b each ten Sie die p ro g red ien te M elo d ie fü h ru n g ([-*)!
M ir ist k lar, ( ->) d aß dieser F eh le r v erm eid b ar w ar. E s ist selbstverständlich,
{->) d aß die A u fg ab e lö sb a r ist. Es steh t fü r m ich fest, (->) d a ß das Ziel
e rreich b ar ist. E s ist b e k a n n t, d aß P laste vielseitig v erw en d b ar sind.
92
2
2 ' B eziehungen au fn eh m en , zahlreiche K o n feren zen besuchen, die Z u
sam m en arb eit ist je tz t und im m er w ichtig, ausg ezeich n ete E rzeu g
nisse
Satzschluß
Lesen Sie die Sätze d e r Ü b ungen 1,2. u n d 2. n o c h einm al, u n d beach ten Sie
die M elo d iefü h ru n g ( j ) term in al, ( >) p ro g red ien t!
Setzen Sie die Z eichen ein!
Nachbarn
W enn m an in B etrieben, F o rsch u n g slab o rs, in H o ch sch u len , landw irtsch aftlich en
P roduktionsgenossenschaften o d e r au ch in R a th äu se rn a n ru ft, weil m a n einen be-
■.limmten M itarb eiter sprechen will, h ö rt m an seh r oft die A n tw o rt: „E s tu t u n s
leid, K ollegin K aiser ist in P ra g .“ O d er m a n k a n n a u c h die A n tw o rt b ek o m m e n :
.Sie k önnen die K ollegen D r. S chm idt u n d Prof. N a u m a n n erst in zwei S tunden
sprechen, denn sie sind je tz t m it d en K ollegen aus .B ratislava zu m M ittag essen .“
1)ie Beziehungen k a n n m a n sch o n lange n ich t m eh r zählen, die zw ischen d e r D D R
und ihrem südlichen N a c h b a rn , d e rC S S R , bestehen. D iese B eziehungen sind n ich t
nur sehr um fangreich, so n d ern au ch sehr vielseitig. Sie bestehen in fast allen Be
reichen d er Politik, der W irtsch a ft, d er W issenschaft, des G esundheitsw esens, d e r
93
Text
K u ltu r und V o lksbildung u n d des S p o rts. Sie erstreck en sich bis in das p ersönliche
L eben d er Bürger.
D ie E rfah ru n g en tschech o slo w ak isch er W erk tätig er finden A nw en d u n g in den
B etrieben d er D D R . C hem iein g en ieu re d er D D R u n d d e r C s S R arb eiten gem ein
sam a n neuen V erfahren a u f dem G eb iet d e r P etro lch em ie. H a lb fa b rik a te aus Be
trieb en d er D D R w erden in B etrieben des N a c h b a rla n d e s w eiter b earb e ite t u n d
um gek ehrt. V erkäu ferin n en d e r g ro ß en K a u fh ä u se r d isk u tieren ü b er ih re E rfa h
ru n g en m it effektiven H an d elsfo rm en zu r besseren V erso rg u n g d e r B ev ö lk eru n g
m it K o nsum gütern .
B esonders w ichtig sind n atü rlich die B eziehungen, die bei d e r gem einsam en A rb eit
en tsteh en . So ist es sch o n lange eine g a n z n o rm ale Sache, d a ß A rb eitskollektive,
in denen W erktätig e d e r b efreu n d eten L än d e r Z u sam m enarbeiten, u m d e n T itel
„ K o lle k tiv d e r sozialistischen A rb e it“ k äm p fen . N a tü rlic h feiert m a n gem ein
sam e Erfolge au ch gem einsam . U n d die Z ah l d e r U rlau b sreisen in d as sozialisti
sche N a c h b a rla n d steigt stän d ig , weii viele F am ilien ihren U rla u b in d en schönsten
G egenden d er C S S R v erb rin g en w ollen.
D as alles sind seh r allgem eine B eispiele d er Z u sa m m e n a rb eit und d e r B eziehungen
zw ischen d e r D D R u n d ih rem südlichen N a c h b a rn , zw ischen 15 M illio n en B ü r
gern d e r C SSR u n d 17 M illio n en B ürgern d e r D D R . B eispiele, die k o n k re te r sind,
vielleicht die N am en von B etrieben, die gem einsam e rb a u t w u rd en , Z ah len ü b e r
den W aren v erk eh r und ü b er S p o rtw e ttk ä m p fe , E rgebnisse w issenschaftlicher Z u
sam m en arb eit k a n n m a n h ier n icht nen n en . D as N eueste v o n heitt.e ist m orgen
sch o n veraltet. U m eine V orstellung von d e r R ealität zu bek o m m en , m u ß m an
sch o n täglich Z eitu n g lesen, R ad io h ö ren und sich im F ern seh en inform ieren.
D ab ei findet m an d a n n im m er n eu e B eispiele fü r die B eziehungen zw ischen d er
D D R u n d ihrem so zialistischen N ac h b a rn .
N ac h b a rsc h a ft m uß n icht F re u n d sch a ft sein. D as zeigt ein Blick in die V ergangen
h eit. D a s faschistische D e u tsch lan d ero b e rte im zw eiten W eltkrieg seine N a c h b a r
län d er, die dam als ebenfalls k ap italistisch e S ta a te n w aren. M illionen M en sch en
m u ß te n sterb en , In d u strie u n d L a n d w irtsc h a ft wuFden zerstö rt. A b e r sch o n d a
m als k äm p ften deutsche und tschech o slo w ak isch e A n tifasch isten gem einsam und
Seite an Seite m it d e r S o w jetu n io n gegen den d eutsch en F asch ism u s. Ih r K a m p f
u n d ih r Sieg w aren G ru n d la g e u n d V o rau ssetzu n g fü r g u te N a c h b a rsc h a ft u n d
feste F reu n d sch aft. H eute h ab en die D D R u n d die C SSR ein gem einsam es Ziel -
den A u fb a u d er entw ickelten sozialistischen G esellschaft. D ie A rb e ite r h ab e n die.
M a c h t im S taat fest in d e r H a n d . Es gibt keine A u sb eu tu n g u n d U n te rd rü c k u n g
des M enschen d u rch den M enschen. D ie P ro d u k te d e r A rb e it g eh ö ren denen, die
sie schaffen. Es ist also die so zialistische G esellsch aftso rd n u n g , die die G ru n d
lage fü r gute N a c h b a rsc h a ft u n d brü d erlich e F reu n d sch a ft bildet.
D e r T ext, den Sie gelesen h ab en , h a t einen M a n g e l: E r berichtet n u r ü b er zwei be
n a c h b a rte sozialistische L än d er. W issen Sie, d a ß alle sozialistischen S taaten E u ro
p as b en a c h b a rt sind?
2
Übungen zum Text u nd zum Sprechen
95
Text
Internationale Beziehungen
E rklären Sie
w irtschaftliche, ök o n o m isch e, politische, w issenschaftliche B eziehungen!
96
2
Sie m ö ch ten zum Beispiel w issen, zu w elchen L ä n d ern g ute B eziehungen
bestehen,
w aru m diese Beziehungen fre u n d sc h a ft
lich sind.
15. Prüfen Sie Ih re A u sd ru c k sm ö g lic h k eiten ! V erw enden Sie fü r die herv o rg e
hobenen W ö rte r an d ere W ö rte r!
18. L esen Sie die Z eitung! Sam m eln Sie Beispiele fü r in te rn a tio n a le B eziehungen,
inform ieren Sie Ihre F reu n d e !
19. Ih r F reu n d m eint, d a ß Sie selbst ein Beispiel fü r die in te rn atio n ale n Be
ziehungen Ihres L andes sind. H a t er recht? Sagen Sie Ih re M einung, o d e r
fragen Sie ihn, wie er das m einte!
20. H aben Sie o d e r h a tte n Sie p ersö n lich e B eziehungen zu ausländischen B ür
gern? Schreiben Sie d a rü b e r!
(Z u w em h atten o d er h ab en Sie B eziehungen? W ie en tsta n d en diese B e
ziehungen? W o rin bestehen o d e r bestan d en sie? W elchen C h a ra k te r h atten
o der h ab en sie?)
2
Vokabeln der Lektion
der A D N (b ew ah ren )
(der A llgem eine D e u tsc h e N a c h die E rk u n d ig u n g , -e n
rich ten d ien st) e ro b e rn A
ak tiv ersch ließ en A
allseitig e rsch lo ß , erschlossen
die A ngabe, - n (B o d en sch ätze, G ebiete)
das A n g eb o t, - e ersetzen A
d er A n tifasch ist, - e n d e r F asch ism u s, o.
A n w en d u n g finden faschistisch
a rb eiten a n D fest
die A u sb eu tu n g , o. fo rsch en n ach D
au s/d rü c k e n A d as F o rsc h u n g sla b o r, - s
(G ed an k en ) frem d
d e r Bau, -te n die F re m d sp ra c h e , - n
b earb eiten A das F rü h ja h r, - e
v o n B ed eu tu n g sein d er F ü n fja h rp la n , - e
befreundet das G eb iet, - e
b en ach b art (T e rrito riu m , S achbereich)
d er B ereich, - e g eg en ü b er D
im besonderen die G esellschaftsw issenschaft, -e n
die B otschaft, - e n gestrig
(d iplom atisch) d a s G e w an d h au so rch e ster, o.
B ratislava d a s H a lb fa b rik a t, - e
die B urg, - e n die H e im o rd n u n g , -e n
C urie, M arie heu tig
(polnische P h y sik erin u n d C h e d a s H y g ien em u seu m , o.
m ikerin, 1867-1934) von In teresse sein,
die D arstellu n g , -e n je m a n d
die D efinition, -e n jen seits
D eu tsch lan d k ä m p fen um A
die E in ric h tu n g ,- e n die K e n n tn is, -isse
(In stitu tio n ) K o c h , R o b e rt
E instein, A lbert (d e u tsc h e r A rzt, 1843-1910)
(d eu tsch er P hysiker, 1879-1955) die K o llek tiv w irtsch aft, -e n
E isenach das K o m itee, - s
effektiv k o n k re t
die EOS k u ltu rell
(erw eiterte O berschule) d e r K u ro rt, - e
erarb eiten A die M ach t
erb au en A die M a c h t in d e r H a n d h a b e n
die E rd e, o. d e r M an g el, “
(W elt) die M a ß n a h m e , - n
erforschen A M endelejew , D im itri Iw an o w itsch
e rh alten A (ru ssisch er C hem iker, 1834-1907)
erhielt, erh alten die N a c h ric h t, - e n
7* 99
Vokabeln der Leklion
n o rm al um g ek ehrt
d er N u tz e n , o. d e r U n fall, - e
von N u tzen sein die U n te rd rü c k u n g , o.
d ie P etrolchem ie, o. v eralten
d er P h ilo so p h , -e n v erb rin g en A
d er P K W , - s v erb rac h te , v erb rac h t
(P erso n en k raftw ag en ) verein fach en A
p lan m äß ig d a s V erfah ren , -
die P olitik, o. (T echnik)
P rag d e r V erlau f
d e r P ra k tik a n t, -e n versteh en u n te r D
d ie Presse, o. v ersta n d , v e rsta n d en
(Z eitungsw esen) die V ertretu n g , - e n
d ie R e a lität, - e n (d ip lo m atisch )
die R egel, - n d ie V o lk sb ild u n g , o.
d er S chutz, o. v o r/lesen A
schützen A las vor, vorgelesen
die Sehensw ürdigkeit, - e n v o n V orteil sein
Seite a n Seite d e r W a ren v erk eh r, o.
d er Spezialist, -e n die W a rtb u rg , o.
steigen (B urg)
stieg, gestiegen (sein) d e r W a rtb u rg , - s
das System , - e ( P K W)
d ie S ystem atisierung, o. -wesen
d e r T ierg a rten , - das B ildungsw esen,
d er T rain e r, - G esu n d h eits V erkehrs
tschechoslow akisch das W o h n h eim , - e
d er T yp, - e n d as Z eichen, -
(von M aschinen ) in d e r Z eitu n g stehen
ü b erp rü fen A d e r Z oo, - s
u m fan greich d e r Z w eck, - e
100
3. Lektion
G ram m atik
^ Ein M ittel, m it dem ein b estim m ter E rfolg erre ich t w ird, d er im H a u p tsa tz ge
n a n n t ist, k an n au sg ed rü ck t w erden d u rc h
eine p rä p o sitio n ale W o rtg ru p p e m it d e r P rä p o sitio n durch,
einen In s tru m en talsatz m it indem ,
einen T nstrum entalsatz m it daß in V erb in d u n g m it dadurch im H a u p tsa tz .
Übungen
I. E rholungsfnöglichkeiten
1.1. W o d u rch k a n n m an sich im U rla u b erh o len ?
G eben Sie a u f die F rag e m ehrere A n tw o rte n ! V erw enden Sie d a fü r den
In stru m e n ta lsa tz mit dadurch, daß'.
viel S port treiben
►- D ad u rch , d a ß m an viel S p o rt treibt.
.101
G ram m atik
3. S o lid arität
3.1, M itglieder einer D eleg atio n b itten um A u sk u n ft, wie die D D R V ietnam
hilft.
V erw enden Sie fü r Ih re A n tw o rte n die b ek an n te n In fo rm a tio n e n und den
In s tru m en talsatz m it indem o d e r dadurch, daß'.
► D ie D D R hilft V ietnam , indem sie d o rt Betriebe a u fb a u t,
o d er:
D ie D D R hilft V ietnam d a d u rc h , d a ß sie d o rt B etriebe a u f baut.
4. R atschläge
Sie h ab en in d e r D D R E rfa h ru n g en gesam m elt. G eb en Sie d esh alb Ih rem
F re u n d R atschläge!
E rg änzen Sie die Sätze!
102
3
A u f das k o m m en d e S tu d iu m bereitet m an sich am effektivsten vor, indem
Einiges m eh r ü b e r die D D R
D er T ext m it diesem T itel (L ek tio n 1) hilft Ih n en bei der B ea n tw o rtu n g
folgender F rag en . V erw enden Sie fü r Ih re A n tw o rten den In s tru m e n ta lsa tz
m it dadurch, daß'.
B eantw orten Sie folgende F rag en ! B eginnen Sie Ihre A n tw o rten m it dem
In stru m en talsatz!
W ie bereiten Sie einen u n b ek a n n te n Text vor?
eine G ru p p en v ersam m lu n g
eine E xkursion
einen B esuch bei F re u n d e n in B erlin
eine D iskussion zu einem schw ierigen Problem
M aß n ah m en und E rgebnisse
Bilden Sie aus den folgenden p räp o sitio n alen W o rtg ru p p e n In s tru m e n ta l
sätze! E rgänzen Sie d am it die Sätze 1 bis 7! K o m b in ieren Sie richtig!
103
■Grammatik
W o d u rch k ö nnen die L eh rlin g e ihre K enntnisse in den F äch ern S ta a ts
b ü rg erk u n d e und B etrieb sö k o n o m ie erw eitern?
W ie helfen sie, die e rk a n n te n M ängel schnell zu beseitigen?
W odurch schaffen die L ehrlinge einen h ohen N u tzen ?
W ie w erden alle B etrieb san g eh ö rig en ü b e r die A rb eit d e r L ehrlinge in fo r
m iert?
104
3
y.2. W elche besonderen P ro b lem e g ib t es in Ih re m L a n d , u n d wie k ö n n e n sie
gelöst w erden ? D en k en Sie u . a. an das V erkehrs-, B ildungs- und G e su n d
heitsw esen !
Übungen
J 05
T
G ram m atik
6.2. B itten Sie Ihren F reu n d um A n tw o rt! F rag en Sie ihn d a n ach ,
m it w elchen P roblem en er sich beschäftigt,
m it welchen F ragen er sich w äh ren d seiner Schulzeit beschäftigt hat,
fü r welche P roblem e er sich b eso n d ers in teressiert!
107
G ram m atik
W ir stellen fest:
Beim E rw ärm en d e h n t sich die F lüssigkeit aus,
bei A b k ü h lu n g zieht sie sich zusam m en.
Ü bungen
1. W issenschaft und K unst
E rgänzen Sie!
2. B ilden Sie aus den K o n d itio n a lsätz en mit wenn uneingeleitete N ebensätze!
W enn m an sich die D D R a u f der L a n d k a rte an sieh t, so e rk e n n t m an im
N o rd e n eine Tiefebene.
►- Sieht m an sich die D D R a u f einer L an d k arte an, so e rk en n t m an im
N o rd en eine Tiefebene.,
108
3
W enn m an sich ü b e r den C h a ra k te r eines S taates in fo rm ieren will, m u ß m an
die F ra g e b ean tw o rten , wem die P ro d u k tio n sm itte l g ehören.
W enn m an das S taatsw ap p e n , d e r D D R sieht, k a n n m an. etw as ü b e r den
C h a ra k te r des S taates sagen.
D enken Sie dab ei auch a n die M ög lich k eit, viel O bst zu essen, viel M ilch
zu trin k en , denken Sie a n au sreich en d en Schlaf, an regelm äßiges E ssen, an
frische L uft u sw .!
109
G ram m atik
S agen Sie, was geschehen m u ß , w enn m a n d och ein m al etw as vergißt, n ich t
versteht, n ich t gelesen h at u s w .!
V erw enden Sie d a fü r d en K o n d itio n a lsa tz o h n e K o n ju n k tio n !
N orm alerw eise vergißt m an die D efinition n eu e r Begriffe n icht.
► V ergißt m an sie a b e r d o ch einm al, d a n n su ch t m an sie in einem F a c h
b uch o d er L exikon.
Lösungen:
6.1. S ind die letzten drei Z iffern d u rch 8 teilb ar, so ist die Z ah l d u rc h 8
teilbar.
S teht am E n d e einer Z ah l die Z iffer 5 o d e r 0, so ist die Z ah l d u rch 5 teilbar.
Ist die aus den letzten beiden Z iffern gebildete Z ah l d u rch 25 teilb ar, so ist
die gegebene Z ah l d u rc h 25 teilbar.
Ist die Q uersum m e ein er Z ah l d u rch 9 teilb ar, so ist die g an ze Z ah l d u rc h 9
teilbar.
6.2. Ist die aus den letzten beiden Z iffern gebildete Z a h l d u rch 4 teilb ar, so
ist die gegebene Z ah l d u rc h 4 teilbar.
Ist die Q u ersum m e einer Z ah l d u rc h 3 teilb ar, so ist die g an ze Z ah l d u rch 3
teilbar.
Ist d ie letzte Ziffer ein er Z ah l 0, so ist die Z ah l d u rc h 10 teilbar.
Sind die letzten beiden Z iffern ein er Z ah l 0, so ist die Z a h ld u rc h lOO teilbar.
Sind die letzten drei Z iffern ein er Z a h l 0, so ist die Z a h l d u rc h 1000 teilbar.
7. Im K in d e rk ra n k e n h a u s
D e r A rzt eines K in d e rk ra n k e n h a u se s a n tw o rtet a u f die F ra g e n d e r E ltern
seiner kleinen P a tie n te n :
3
Bei schnellem E rkennen der K ra n k h e it k a n n m an au ch schnell fü r die rich
tige B ehandlung sorgen.
N u r bei g en au er B eo b a c h tu n g d er kleinen P a tie n te n k a n n der A rzt fest
stellen, w o sie S chm erzen haben.
Bei län g erer D a u e r d er K ra n k h e it erh alten die K in d e r U n te rric h t im K ra n
kenhaus.
Bei günstigem V erlau f d e r K ra n k h e it k ö n n en die K in d er bald w ieder nach
H ause.
N u r bei in te rn a tio n a le r Z u sam m en a rb e it d e r Ä rz te k ö n n en die n eu esten
E rk en n tn isse d er F o rsch u n g angew endet w erden.
N u r bei E insatz der m o d ern sten G eräte k ö n n en au ch seltene K ran k h eiten
schnell e rk a n n t w erden.
G eben Sie Ihrem F reu n d R atsch läg e fü r seine A rb eit! V erw enden Sie die
p räp o sitio n ale W o rtg ru p p e!
► Beim Sprechen m u ß t du die In to n a tio n b esonders beachten.
111
G ram m atik
f»h
-V
D ie Partizipialkonstruktion
112
3
D en n aturw issenschaftlichen U n te rric h t a n den EOS ergänzend, ist sie eine große
U n terstü tzu n g fü r L ehrer u n d Schüler.
►- in d e m sie den natu rw issen sch aftlich en U n te rric h t an d en E O S ergänzt, . . . .
Viele in teressan te T h em en beh an d eln d , w ird sie von m eh r als 8000 Jugendlichen
gelesen.
io- W eil sie viele in teressan te T h em en b eh an d elt, . . .
Ü bungen
1. N eu u n d m o d ern
B ilden Sie aus den P a rtiz ip ia lk o n stru k tio n e n A ttrib u tsä tz e !
D ie neuen L abors, m o d e rn u n d p ra k tisch ein gerichtet, erh ö h en die
F re u d e a n d er A rbeit.
!»- D ie neuen L a b o rs, die m o d ern u n d p rak tisc h eing erich tet sind, erh ö h en
die F reu d e an d er A rbeit.
2. N eue N a c h b a rn
B ilden Sie au s den P a rtiz ip ia lk o n stru k tio n e n N e b en sätze! V erw enden Sie
dazu die W ö rter, die in K lam m ern steh en ! Suchen Sie v o rh e r im W ö rte r
buch: Wind, zuschlagen und Begegnung'.
3. D ie A uszeichnung
B ilden Sie aus jed e r P a rtiz ip ialk o n stru k tio n einen N eb en satz!
E ine A rbeiterin b erich tet
U n sere B rigade, aus n eu n A rb eiterin n en bestehend, w u rd e am 7. O k to b e r
ausgezeichnet. W ie k am es dazu ?
U nser B etrieb h a tte m eh rere K ollegen zu einem E rfah ru n g sa u sta u sc h in
einen D resd n e r B etrieb geschickt. D ie K ollegen, von d o rt zu rü ck g ek o m m en ,
berichteten uns viel In teressan tes. V on d er G ew erk sch aftsleitu n g eingeladen,
h atten sie an einer B esprechung der N eu erer teilgenom m en. D ie A rbeiter
u n d Ingenieure des D resd n er B etriebes h a tte n , nach neuen A rb eitsm eth o d en
suchend, m eh rere V erbesserungsvorschläge gem ach t u n d m it E rfo lg au s
p ro b iert. D ie E rfah ru n g e n dieser K ollegen n u tzen d , k o n n te n w ir bald die
A rb eitsp ro d u k tiv ität erh ö h en . D a fü r b ek am en w ir am T a g d er R epublik
eine A uszeichnung vom D ire k to r überreicht.
W ortschatz
I. A rb eit m it Begriffen
1.1. U nterstreichen Sie den allgem eineren Begriff!
B ildungsw esen V o lksbildung
K u n st - K u ltu r
L ehrm ittel - L eh rb u ch
O berbegriff ...........................................................................
U nterbegriff ........................................................................................................... 1
114
3
2.2. L esen Sie!
A lp h ab etisch g e o rd n e te ' N ach sch lag ew erk e sin d en tw ed er S a c h W örter
b ü ch er (zum Beispiel L exika) o d e r S p r a c h W örterbücher. F ü r den S p ra ch
u n terrich t sind die S p ra c h w ö rte rb ü c b e r (W ö rte rb ü c h e r) besonders wichtig.
E s gibt zw eisprachige W ö rte rb ü c h e r (zum Beispiel Deutsch- E nglisch,
E nglisch D eu tsch ) u n d einsprachige W ö rte rb ü c h er, zum Beispiel:
B ed eu tu n g sw ö rterb ü ch er .............................................................................................
O rth o g ra p h ie w ö rte rb ü c h e r.................................. ....................... ..................................
S y n o n y m w ö rterb ü ch er .............................................................................................
A u ssp rach ew ö rterb ü ch e r .............................................................................................
„ E ro b e ru n g d e r T iefe“
V EB D e u tsch er V erlag fü r G ru n d sto ffin d u strie , L eipzig
E in intern atio n ales A u to ren k o llek tiv gibt eine D arstellu n g d er h isto risch en
E ntw icklung d er B ergbauw issenschaften und des ja h rta u se n d e a lte n K am p fes
des M enschen um die E rfo rsch u n g des A u fb a u s u n serer E rde.
Z ahlreiche A b b ild u n g en u n d eine farbige W e ltk a rte ergänzen das W erk.
115
W ortschatz
4. A us d em Bildungsw esen
4.1. K en n en Sie das B ildungsw esen d e r D D R ?
Lesen Sie!
A ls polytechnische O b ersch u le (PO S) bezeichnet m a n die zehnklassige O b e r
schule d er D D R , d eren B esuch Pflicht ist.
A ls erw eiterte O berschule (E O S) b ezeichnet m a n die O berschule, an der
Schüler m it sehr g uten L eistu n g en die 11. u n d 12. K lasse besuchen und das
A b itu r ablegen k ö n n en .
A ls B erufsschule bezeichnet m an die Schule, in d e r die S ch ü ler nach d em
Besuch d er PO S den th e o retisch en Teil d er B eru fsau sb ild u n g erh alten .
Als F ach sch u le bezeichnet m a n eine E in rich tu n g d e r h ö h e re n F ac h a u sb il
dung, die nach dem B esuch d er PO S o d e r E O S besucht w erden k a n n (zum
Beispiel Ingenieurschulen).
A ls H o ch sch u le bezeichnet m a n die h ö ch sten B ild u n g sein rich tu n g en des
L andes (zum Beispiel U n iv ersitäten , technische H o ch sch u len , M u sik h o ch
schulen).
5. W as m u ß m an tu n ?
116
3
die Veranstaltung, -e n die K o n feren z, - e n
das Sem inar, - e die Tagung, - en
das K olloquium , -ie n der Kongreß, - esse
die V orlesung, - e n
9. Im Ju g en d k lu b
9.1. W elche der folgenden V eran staltu n g en au s dem P ro g ra m m eines Ju g en d
k lubs m ö chten Sie besuchen?
L aden Sie Ih ren F re u n d o d e r Ihre F reu n d in d a z u ein!
117
W ortschatz
Jugendklub
T re ff d e r Fotofreunde
D isko th ek fü r junge Leute
M odenschau
F a rb d ia v o rtra g : Eine Reise du rch fün f L än d er S üdostasiens
S p o rt a k tu e ll: B ekannte S p o rt le r stellen sich v o r
K lubabend m it ausländischen S tud en ten : S o lid a ritä t h ilft siegen!
A u to re n v o r ihren L e se rn : N eue B ü ch e r über P ro b le m e d e r W e lt
ra u m fa h rt
118
3
10. A us dem Jugen d g esetz d er D D R
10.1. Lesen Sie!
D ie ju n g en M enschen sollen
fleißig lernen u n d sich g u t a u f das B erufsleben v o rb ereiten ;
ihre K en n tn isse stä n d ig w eilerentw ickeln;
ihr W issen und K ö n n en zum N utzen d er G esellschaft anw enden.
12. S taaten n am en
119
W ortschatz
120
3
Staatsnam e A d je k tiv Staatsbürger
K urzform und
A bkürzung
121
W ortschatz
R u m änien, ru m än isch R u m än e, - n
S R R um änien, S R R
R w an d a rw an d aisch R w an d aer, -
122
3
Staatsnam e A d je k tiv S taatsbürger
K urzform und
A bkürzung
im Singular
1. (der) Irak , (der) S u d a n ; die Schw eiz, die T ürkei
2. S taatenbezeichnungen m it R epublik, Union u n d d eren A b k ü rz u n g e n :
die D eutsche D e m o k ra tisc h e R ep u b lik , die D D R ;
die U n io n d er Sozialistischen S o w jetrep u b lik en , die S ow jetunion, die
U dS SR , die SU
im Plural
1. die N iederlande, die P hilippinen
2. S taatenbezeichnungen m it Staaten', die V ereinigten S taaten von A m erika,
die USA
V erw enden Sie: P olen, K u b a , P o rtu g al, Ira k , L aos, Syrien, K o lu m b ien !
V erw enden Sie au ch a n d ere L än d ern am en !
123
W ortschatz
E rg än zen Sie!
Im V erkehrsw esen en tw ickelt sich eine im m er b reitere in te rn a tio n a le Z u
sam m en arb eit. Ein Beispiel d a fü r k a n n die g ep lan te A u to b a h n sein, die die
n o rd eu ro p äisch e n L ä n d e r m it S ü d e u ro p a u n d A sien v e rb in d en soll.
D a s P ro jek t dieser A u to b a h n h a b e n 1972 . .. P olen u n d . . . U n g a rn e n t
w ickelt. D er P lan w u rd e von a n d eren interessierten L ä n d ern u n te rstü tz t,
zum Beispiel von . . . T schechoslow akei, . . . Ö sterreich, . . . Jugoslaw ien,
. . . Italien , .. . G riech en lan d , . . . B ulgarien, . . . R u m än ien u n d . . . T ürkei.
D ie 50000 k m lange F e rn s tra ß e soll v o n d e r O stsee d u rch . . . P olen,
. . . C SSR , . . . U n g a rn , . . . Jugoslaw ien, . . . G rie c h e n la n d , . . . B ulgarien
u n d . . . T ürkei verlaufen. In Z u k u n ft k a n n sie bis in . . . Ira n v erlängert
w erden.
3
Für das Selbststudium
.13. W iederholen Sie die P lu ra lb ild u n g d e r S u b stan tiv e!
-c B etriebe K en n tn isse Ja h re
G äste N äc h te
-n N am en F rag en A ugen
B auern G ab eln
-er M än n er K in d er
B ücher
L eh rer M ü tte r Z im m er
B rüder G em älde
M äd ch en
125
W ortschatz
14. W iederholen und erw eitern Sie Ih re n W o rtsch a tz! A rb e ite n Sie m it A n to -
nym en u nd S ynonym en!
14.1. A n to n y m e
1 2 3 4
A djektiv Substantiv Antonym des Substantiv des
A djektivs Antonym s
alt
genau
kalt
krank
Sehen Sie je tz t n u r R eihe 1 an , u n d w ied erh o len Sie die erg än zten W ö rter!
M a ch en Sie je tz t d ie Ü b u n g m it d en A d jektiven stark und la n g!
14.2. S ynonym e
Schreiben Sie die S ynonym e!
126
3
15. A rbeiten Sie m it einem F re u n d !
- L esen Sie den T ext!
- E rzählen Sie den In h a lt! Ih r F re u n d vergleicht m it dem Text, n o tie rt
F ehler.
- I h r F reu n d k o rrig iert Sie.
- Sie und Ih r F reu n d erzäh len den In h a lt noch einm al.
T reffp u n k t K lu b
Viele Jugendliche d e r D D R v erbringen einen Teil Ih re r Freizeit in Ju g e n d
klubs. Es gibt in d er D D R etw a 5000 K lubs m it 150000 aktiven M itgliedern,
die sich um die O rg an isatio n in teressan ter u n d vielseitiger V eran staltu n g en
b em ühen.
D ie m eisten E inrichtun g en e n tsta n d en d u rch die E in satzb ereitsch aft d er
Jugendlichen selb st: Sie helfen n ic h t n u r bei d e r O rg an isatio n von V er
a n staltu n g en , so n d ern sch o n beim A u fb a u d e r K lubs.
Es gibt K lubs, fü r die sta atlic h e L eitu n g en v eran tw o rtlich sind, K lu b s der
F D J u nd K lubs an gesellschaftlichen E in rich tu n g en (T h eater, M useen, T ier
parks usw .).
Z u den P ro g ram m en g eh ö ren zum B eispiel T an z a b e n d e , D isk u ssio n en zu
aktuellen politischen u n d k u ltu rellen T h em en , Film e, V o rträg e. U m m ö g
lichst viele Jugendliche am K iu b leb en zu interessieren, w u rd en in den K lu b s
verschiedene Z irkel gebild et: F o to zirk el, T an zg ru p p en usw.
A m häufigsten ab er ist es die D isk o th ek , die in den K lu b einlädt.
A n U niversitäten und H o ch sch u len bestehen S tu d en ten k lu b s, in d enen auch
viele ausländische S tu d en ten m itarbeiten.
16.2. Inform ieren Sie sich ü b er die B ildungseinrichtung, an d e r Sie stu d ieren
w ollen! B enutzen Sie In fo rm a tio n sm a te ria l, erk u n d ig en Sie sich in d e r B il
d u n g sein rich tu n g selbst, fragen Sie S tu d en ten !
Sie k ö n n en in Ih re r S tu d ien g ru p p e einm al einen K u rz v o rtra g ü b er diese
B ildu ngseinrichtung h alten (G rü n d u n g sja h r, G lied eru n g , O rg an isatio n ,
S tudienfächer, S tu d en ten zah l usw.).
127
W ortbildung
W ortbildung
D ie B erliner am W o ch en en d e
B erlin h a t eine seh r schöne U m g eb u n g . A m W o ch en en d e erh o len sich bei
schönem W etter Z e h n ta u se n d e v o n B erlinern u n d au ch viele G ä ste in d er
w ald- u n d seenreichen U m g eb u n g d e r S tad t. D ie B erlin er V erkehrsbetriebe
m üssen um fangreiche A u fg ab en lösen, d am it fü r die v erk eh rsreich en Z eiten
am W ochenend e genug Busse u n d S -B ahn-Z üge fü r die F a h rt zw ischen
B erlin u n d den E rh o lu n g sg eb ieten z u r V erfügung stehen. D ie seenreiche
U m g eb u n g ließ viele B erliner zu F re u n d e n des W a ssersp o rts w erden. A n d ere
m achen Spaziergänge. W er eines d e r zah lreich en W o ch e n e n d h ä u se r besitzt,
k an n das W och en en d e besonders gut fü r die E rh o lu n g n u tzen . D ie B erliner
lieben ihre W äld er u n d ihre Seen.
A n tw o rten Sie!
V erw enden Sie dabei ein A d jektiv a u f -reich I
W aru m treib en viele B erliner W assersp o rt?
W eshalb lieben die B erliner die U m g eb u n g ih re r S tad t?
W ieviel W o ch en e n d h ä u ser gib t es?
2. -arm o d e r -reicht
[
3. In fo rm ieren Sie Ih re F reu n d e ü b e r Ih re H eim at!
W ie h e iß t der w asserreichste F lu ß ?
W o befindet sich das w ald reich ste G eb iet?
128
3
W elche M o n a le sind die reg en ärm sten des Jah res?
In w eichem Teil des L andes ist die lan d w irtsch a ftlich e P ro d u k tio n am e r
trag reich sten ? W ie k o m m t d as?
G ib t es b ev ö lk eru n g sarm e G eb iete? W o? W a ru m ?
Phonetik
1. L autung
Sprechen Sie, und b e a ch ten Sie [| ] im W o rta u sla u t! D e r V okal v o r dem
Suffix ist seh r oft lang.
dänisch, griechisch, spanisch, schw edisch, zy p risch ;
bulgarisch, burm esisch, chilenisch, französisch, k u b a n isc h ;
laotisch, som alisch, sow jetisch;
angolanisch, äthiopisch,, libanesisch, p eru an isch , su d an esisch ;
v ietnam esisch;
belgisch, finnisch, indisch, p olnisch
2. W ortakzent
2.1. Lesen Sie die W ö rte r d er Ü b u n g I. n o c h ein m al! B each ten Sie, d a ß d er
W o rta k z e n t a u f dem V okal v o r dem Suffix liegt!
2.2. V erbinden Sie die' A djektive m it den S u b stan tiv en S tu d en t, Sportler, D ol
m etscher . . . !
Z u m B eispiel: ein bulg arisch er S p o rtler
3. Satzschluß
Lesen Sie m it einem F re u n d , und b each ten Sie die M e lo d ie fü h ru n g ! Setzen
Sie die Z eichen (-+ ) (j.) selbst ein!
A : H eu te findet ein großes F u ßballspiel sta tt. ( )
B: W er spielt gegen wen? ( )
A : Ich h a b e g eh ö rt, ( ) S pan ien gegen die Schw eiz. ( )
B: W ann beginnt d as Spiel? (. )
A : In d er Z eitu n g steht, ( ) d a ß es sch o n 16.00 U h r beginnt. ( )
B : D as ist schade, ( ) um 16.00 U h r treffe ich m ich m it einem schw edischen
S tudenten, ( ) mii d em ich einen k ran k e n polnischen D o lm e tsch e r b e
suchen will. ( )
A : D a n n sieh d ir heute ab e n d d a s Spiel im F e rn se h e n an , ( ) 20.00 U h r.
( )
B: D er V orschlag ist gut, ( ) ich d an k e dir. ( )
Das Beschreiben
G lasgefäß m it G la s ro h r v erb in d e n ;
G lasgefäß m it T herm om eterfiü ssig k eit fü llen ;
G la sro h r o ben schließen ;
A b sta n d zw ischen o berem u n d u n terem F u n d a m e n ta lp u n k t in gleiche T eile
einteilen
131
Beschreibung
W ozu ist das G lasg efäß m it dem G la sro h r v erb u n d e n ? (T h erm o m eter
flüssigkeit ausd eh n en /steig en )
W o zu ist das G la sro h r o b e n geschlossen? ( . . . )
G la sro h r luftleer?
Skale an g eb rach t?
A b stan d zw ischen o b erem u n d u n terem F u n d a m e n ta lp u n k t in gleiche
T eile eingeteilt?
D e r Flüssigkeitsspiegel steigt.
132
3
D e r Flüssigkeitsspiegel sinkt.
D ie T herm om eterflüssigkeit zieht sich zusam m en.
fließt in d as G lasg efäß zurück.
M a n erw ärm t das G lasg efäß , u n d die T herm o m eterflü ssig k eit steigt.
D as G lasg efäß w ird erw ärm t, u n d . . .
W enn m an . . .
W enn das G lasg efäß . . .
133
Beschreibung
134
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135
Vokabeln der Lektion
136
4. Lektion
G ram m atik
Das Futur I
, , P rofessor Beier w ird in einer V o rlesu n g ü b e r B rech t Sprechen.“
(P rofessor B eier sp rich t m o rg en o d e r sp ä te r in ein er V o rlesu n g ü b e r B recht.)
„ Is t er schon in L eip zig ?“
„ Ic h glaube nicht. E r w ird w ohl n o c h in B erlin se in .“
(Ich verm ute, d a ß er n och in B erlin ist.)
„ A b e r d an n k an n er erst k u rz v or d er V orlesu n g h ier sein. W a ru m k o m m t e r
nicht frü h e r? “
„ E r w ird n o c h a n d er L ite ra tu rk o n fe re n z teiln eh m en w o llen .“
(Ich verm ute, d a ß er n o c h a n d er L ite ra tu rk o n fe re n z teiln eh m en will.)
► D a s F u tu r w ird gebildet a u s
w erden + In fin itiv ( + M o d a lv e rb in d er F o rm des In fin itiv s).
► D as F u tu r I bezeichnet
ein zu künftiges G esch eh en oder
ein verm utetes G esch eh en in d e r G eg en w art.
Übungen
1. Im K om m unism us
1.1. Lesen Sie d en T ext! Suchen Sie im W ö rterb u c h B ed ü rfn is!
Im K om m unism us w ird es keine K lassen m eh r geben.
Es w erden keine sozialen U n tersch ied e m e h r bestehen.
A lle P ro d u k tio n sm itte l w erden volkseigen sein.
D ie k o m m unistisch e G esellschaft w ird jed em eine aliseitige E n tw ick lu n g
erm ögiichen.
D er C h a ra k te r d er A rb eit w ird sich än d ern , die A rb eit w ird zum B edürfnis
aller M enschen w erden.
137
G ram m atik
2. E ine E inladung
Sie wollen eine B rigade au s einem VEB einladen. Schreiben Sie d er B rigade
eine E inladung, in d e r Sie die B rigadem itglieder in form ieren, w as geplant
ist!
V erw enden Sie das F u tu r I! B eginnen Sie die Sätze m it:
Z u erst / D an n / D an ach / D o rt / S p ä te r / Am A bend / Z u letzt . . . !
4. F rag en an die Z u k u n ft
W elche F ragen h ab en Sie, w enn Sie an Ihre Z u k u n ft d enken?
► W o w erde ich n ach A b sch lu ß m eines S tudium s in m einer H eim at
arb eiten ?
6. Beim T elefonieren
Sie w ollen Ih ren F reu n d an ru fen . E r m eldet sich nicht. Sie v erm u ten folgen
des:
Er schläft sch o n / noch.
Er ist n icht zu H ause.
Er h ö rt d as K lingeln n icht.
Er a rb e ite t in d er B ücherei.
Er sitzt v o r dem F e rn se h a p p a ra t.
Er ist bei seinen F reu n d en .
138
4
7. E in b e k a n n te r K ü n stler
Sie interessieren sich fü r K ü n stle r und stellen d e sh alb F rag en a n Ih ren
F re u n d . E r k a n n Ih n en keine g enaue A u sk u n ft geben, so n d ern n u r sagen,
w as er verm utet. A b er er n en n t den G ru n d d e r V erm utung.
Sie interessieren sich d afü r, wo er w ohnt.
► A : Ist dir b ek a n n t / K a n n st d u m ir sagen / W eißt du, w o er w ohnt?
B: E r w ird w ohl im W esten d e r S ta d t w oh n en , denn ich h ab e ihn d o rt
o ft gesehen.
8. V erm utungen
D rü ck en Sie Ihre V erm u tu n g en m it dem F u tu r I aus!
Sie verm uten, d aß Ih r F re u n d Sie h eu te besucht.
r» M ein F reu n d w ird m ich w ohl h eu te besuchen.
Das Plusquamperfekt
Ich w ollte m einem F re u n d B rechts ,,G eschichten von H errn K e u n e r“ schenken,
ab e r er h a tte sie schon gekauft.
Ic h w ollte ihn zu einem T h eaterb esu ch ab h o len , a b e r er w ar sch o n gegangen.
r
139
G ram m atik
Ü bungen
1. Alles, w ar schon getan
Ihre F reu n d in w ollte m it H errn R o b e rts im S elb ststu d iu m Z usam m en
arb eiten . F ragen Sie d a n a c h !
Sie w ollte m it ihm V obabein üben.
es- A : H ast du m it ih m V ok ab eln geübt?
B : Ich w ollte es, ab e r er h a tte sie schon geübt.
2. Es w ar eigentlich geplant
F rag en Sie Ih re F reu n d e, o b sie alles, getan h ab en , w as sie tu n w ollten. Ihre
F reu n d e w erden Ih n en den G ru n d nen n en , w aru m das n ic h t m öglich w ar.
sich den Film ansehen - V o rstellu n g / schon beginnen
► A : H ast du d ir gestern den F ilm n och angesehen?
B: D as h a tte ich eigentlich geplant, ab e r die V orstellu n g h a tte schon
begonnen.
Der Proportionalsatz
Je mehr die M enschen ü b e r die K ra n k h e ite n wissen, desto besser k ö n n en sie sich
v o r ih n en schützen.
Je besser m a n die Ä rzte und Schw estern ausb ild et, um so intensiver k a n n die Be
v ö lk eru n g gesundheitlich b e tre u t w erden.
140
4
Übungen
1. Z u r W ied e rh o lu n g des K o m p a ra tiv s
1,1, W ied erholen Sie die K o m p a ra tio n , besonders von
schnell, leise, teu er, a lt, lang, g ro ß , ju n g , h o c h ;
viel, gut, gern, oft, selten, wenig!
ss- schnell - sch n eller - am schnellsten
2. Ü b er den V erkehr
K o m b in ieren Sie rich tig !
Je m eh r sich eine S ta d t a u s
desto an g en eh m er ist ein
d eh n t, . . .
A u fen th a lt in dieser S tad t,
Je w eniger A u to stra ß e n d u rch
eine S tad t führen , . . . um so selb stän d ig er sind sie im
Je besser die V erk eh rsteiln eh m er S traß en v erk eh r.
die V erkehrsregeln b each ten , . .. d esto w eniger Z eit b ra u c h t m an
Je häufiger m an d en K in d ern fü r eine F a h rt.
zeigt, wie m an rich tig ü b e r die um so schneller verbessern sich
S traß e geht, . . . die V erk eh rsm ö g lich k eiten des
Je schneller die V erk eh rsm ittel L an d es.
sind, . .. um so m eh r V erk eh rsm ittel
Je m eh r G eld ein S ta a t fü r die m üssen geschaffen w erden,
E ntw icklu ng seines V erk eh rs
desto w eniger U nfälle gibt es.
wesens zu r V erfügung stellt, . . .
3. E m pfehlungen
S prechen Sie m it Ih rem F re u n d d a rü b e r, wie die L e rn a rb e it verbessert
w erden k an n !
sich g ründlich m it den P ro b lem en d er T exte beschäftigen / die D isk u s
sion im U n te rric h t w ird interessant
14!
G ram m atik
5. Z u sam m en h än g e in d e r P ro d u k tio n
W elcher Z u sam m e n h an g besteh t
zw ischen M asch in en u n d A rb e itsp ro d u k tiv itä t? (m o d ern /h o c h )
!»- Je m o d ern er die M asch in en sind, d esto h ö h e r ist d ie A rb eitsp ro d u k tiv i
tät.
142
4
A us d er G eo m etrie
b
a
143
Gramm atik
D e r S chüler s c h re ib t:
Je m eh r m an lernt, u m so m e h r w eiß m an. Je m e h r m a n w eiß, desto m e h r
vergißt m an . Je m eh r m a n vergißt, u m so w eniger w eiß m an . Je w eniger m an
w eiß, desto w eniger v ergißt m an . Je wertiger m a n vergißt, u m so m eh r weiß
m an . W ozu also noch lern en ?
Der Konsekutivsatz
In einem B rief a n seinen F re u n d b erich tet P e te r:
Jö rg h a tte im S p o rt sehr g ute L eistungen, so d aß m a n ih n z u r K in d e r- und Ju g e n d
sp o rtsch u le schickte. D o rt a rb eitete u n d übte er so fleißig, d a ß e r sch o n beim
d ritte n W e ttk a m p f eine M edaille e rh a lte n k o n n te . A uch in den n a tu rw issen sch aft
lichen F äch ern arb eitete er viel, o h n e d a ß er bis je tz t au sg ezeichnete E rgebnisse
erreichte.
144
4
Übungen
[. W ie leben die alte n M enschen?
Ih r F re u n d h at viel ü b er die F ö rd e ru n g d e r Ju g e n d in d er D D R g eh ö rt.
Jetzt m ö chte e r w issen, wie m a n fü r die alten M enschen sorgt.
Inform ieren Sie ihn d a rü b e r! V erw enden Sie d a fü r die folgenden F ak ten u n d
den K onsekutivsatz!
F ü r die älteren M enschen ric h te t m a n H eim e ein. D eshalb m üssen sie
nicht allein leben.
F ü r die älteren M enschen rich tet m an H eim e ein, so d aß sie n icht allein
leben m üssen.
D ort w erden die alten L eu te von A ngestellten des H eim es betreut. D esh alb
m üssen sie n ich t selbst fü r sich sorgen.
In d en H eim en w erden V eran staltu n g en d u rch g efü h rt. D eshalb w ird ih r
L eben nicht eintönig.
Sie w erden au ch von Schülern und a n d e re n ju n g e n L euten eingeladen.
D esh alb verlieren sie die V e rb in d u n g m it d e r Ju g en d nicht.
D ie H eim e befinden sich o ft in d e r N ä h e v o n P ark s. D eshalb k ö n n e n die
alten M enschen schöne S paziergänge m ach en .
In den H eim en arb eiten Schw estern, und regelm äßig k o m m t ein A rzt, D es
h alb ist für die gesun d h eitlich e B etreuung gut gesorgt.
Viele alte M enschen üben noch F u n k tio n e n aus. D esh alb k ö n n en sie n o c h
w ichtige A u fg ab en fü r d ie G esellschaft lösen.
2. S portfest d er S tu d en ten
W elcher d er beiden Sätze d rü ck t eine Folge au s und m u ß d esh alb K onse
k u tiv satz w erden? V erbinden Sie diese Sätze!
D ie Ö k o n o m ie stu d e n tin w ar lange k ran k .
Sie k o n n te a n den W ettk äm p fen n ich t teilnehm en,
fc- Die Ö k o n o m ie stu d e n tin w ar lange k ra n k , so d a ß sie an den W e tt
käm pfen nicht teilnehm en k onnte.
4. B üchereien
4.1. ln einem d er zu sam m en g eh ö ren d en Sätze w ird eine F o lg e g en an n t. U n te r
streichen Sie diesen S atz!
Bilden Sie d an n Satzgefüge, in d enen d e r u n terstrich en e S atz zum K o n se
k u tivsatz gew orden ist!
D ie D eutsch e B ücherei sam m elt seit 1912 d eu tsch sp rach ig e B ücher.
D o rt befinden sich die m eisten B ücher, die seit dieser Z eit in deutscher
S prache erschienen sind.
►- D ie D eu tsch e Bücherei sam m elt seit 1912 d eu tsch sp rach ig e B ücher, so
d a ß sich die m eisten B ücher d o rt befinden, die seit dieser Z eit in d eu t
scher S prache erschienen sind.
- A lle V erlage, die ein B uch in deu tsch er S p rach e h erausgeben, schicken
m indestens ein E x em p lar a n die D eu tsch e B ücherei. D e sh alb findet m an
au ch d o rt die B ücher, die m an n o ch nicht o d er n icht m e h r in den B u ch
h an d lu n g en k au fen k an n .
- D ad u rch , d a ß m an in d e r D eutschen B ücherei m eh rere L esesäle einge
richtet h a t, findet je d e r B esucher d o rt einen A rb eitsp latz.
- D ie D eutsche B ücherei schickt auch B ücher in a n d e re g ro ß e B ibliotheken,
w enn sie d o rt g eb rau c h t w erden.
D eshalb k a n n zum Beispiel auch ein W issenschaftler in R o sto ck in der
U niversitätsb ü ch erei ein Buch d e r D eutschen B ücherei lesen.
- A uch W issenschaftler im A u slan d k ö n n en fü r ihre A rb eit B ü ch er d er
D eutschen B ücherei in ih re r B ibliothek e rh alten , weil die D eutsche
Bücherei auch V erb in d u n g en zu den g rö ß ten ausländischen B ib lio th ek en
hat.
5. G u te R atschläg e
K ennzeichnen Sie v o n je zwei W o rtg ru p p en die, die eine F o lg e n en n t!
G eben Sie Ih rem F re u n d R atsch läg e fü r die A rb e it! N en n en Sie auch die
m ögliche F olge! I h r F re u n d an tw o rte t.
146
4
den V o rtra g gut v o rb ereiten / frei sp rech en k ö n n e n
s*>- A : B ereite den V o rtra g g u t vor! V ielleicht k a n n st d u d a n n frei sprechen.
B : Ich w erde ihn so gut v o rb ereiten , d a ß ich bestim m t frei sprechen
k an n .
Er schreibt m a n c h m a l zu klein.
Er k o m m t m an ch m al zu sp ä t zum U n terrich t.
Er liest m anchm al seh r u n g en au .
Er inform iert sich m an ch m al nicht grü n d lich ü b er die gestellten A ufgaben.
Er bestellt m an ch m al die B ü ch er zu spät.
Er bereitet die G ru p p e n stu n d e n n icht g rü n d lich genug vor.
7. A us d er G eo m etrie
G egeben sind die P u n k te A , B, C u n d D :
D> *£?'
A« • -B
W elche A u fg ab en m u ß m a n stellen,
w enn zwei P a a r p arallele S trecken en tsteh en sollen;
w enn zwei sich sch neid en d e Strecken en tsteh en sollen;
Hi* 147
G ram m atik
Lösung:
V erbinde die P u n k te A m it B, C m it D , A m it D und B m it C, so d a ß zwei
P a a r parallele S trecken en tsteh en !
V erbinde die P u n k te A m it C u n d B m it D , so d aß zwei sich schneidende
Strecken entsteh en !
V erbinde die P u n k te A , B u n d D u n d die P u n k te B, C u n d D , o d er die
P u n k te A , C und D u n d die P u n k te A , B u n d C, so d a ß zwei k o n g ru en te
rechtw inklige D reiecke en tsteh en !
V erbinde A m it B, B m it C , C m it D , D m it A u n d die P u n k te A m it C
und B m it D , so d a ß vier D reiecke e n tsteh en , von denen je zwei k o n
g ru en t sind!
I h r F re u n d bestellt B ücher, . . .
E r leiht sich ein T o n b a n d g e rä t, . . .
E r g eht als letzter aus d em Z im m er, . . .
148
4
Er k o m m t zu sp ät, . . .
Er findet ein en A usw eis, , , .
Er ü b ern im m t A ufträg e, , . .
Er verspricht, än d e rn zu helfen, . . .
Z.ur Satzgliedfolge:
149
G ramm atik
Ü bungen
1. Z u r W ied erh o lu n g des a d jek tiv isch en A ttrib u ts
1.1. Ü b er die A ußen p o litik d e r D D R
E rgänzen Sie das p assen d e A djektiv! B eachten Sie die D ek lin atio n sen d u n g !
hungern M enschen
zerstören S tä d te
fehlen R oh sto ffe
zerstören B etriebe
veralten M aschinen
en tsteh en \I LPG
sich erhöhen E rträ g e d e r L an d w irtsch aft
sich entw ickeln In d u strie
erw arten E rfolge
2 . 2 . W as wissen Sie ü b er die V erh ältn isse nach dem K rieg a u f dem G eb iet d er
heutigen D D R ?
S prechen Sie d a rü b e r! V erw enden Sie u .a . au ch die en tstan d en en W o rt
g ru p p en der Ü b u n g 2 ,!.!
3. E rk läru n g en
3.1. E rklären Sie m it H ilfe v o n A ttrib u tsä tz e n , was zum Beispiel eine nicht lös
b are A ufgabe ist!
► D as ist eine A ufgabe, die m an n icht lösen kann.
150
4
W as sind k au m a n n e h m b a re B edingungen?
k au m v o rstellb are E rgebnisse?
schnell erk e n n b a re U rsach en ?
nicht m itein an d e r vergleichbare T h eo rie n ?
4. W ettbew erb
4.1. Bilden Sie au s d en erw eiterten A ttrib u te n A ttrib u tsä tz e !
4.2. S prechen Sie ü b er den W ettb ew erb in Ih rer G ru p p e ! V erw enden Sie dabei
u. a. au ch einige d er o b en steh en d en W o rtg ru p p e n !
5.1, B ilden Sie au s den in K lam m ern stehenden W o rtg ru p p e n erw eiterte A ttri
bute!
Z u w elchem T hem a passen die en tsteh en d en W o rtg ru p p e n ? E rg än zen Sie
das gefundene T h em a als Ü b ersch rift d e r Ü b u n g !
[
die (im m er nfehr / au sb eu ten ) .. . A rb eiter;
die (von d e r/G ew erk sc h aft / verteidigen) R ec h te d e r W erk tä tig e n ;
die (sich verschlechtern) A rbeitsb ed in g u n g en d e r W erk tätig en ;
die (m it den A rbeits- und L eb en sb ed in g u n g en u n zufrieden) M enschen;
der (um seinen. A rb eitsp latz k äm p fen ) A rb e ite r; .
die (sich stän d ig erh ö h en ) Preise
151
Wortschatz
F ü r die aus aller W elt in L eipzig ankom m enden M essegäste ist sch o n alles
gut vorbereitet.
Sie k ö n n en in m o d ern en Flotels o d e r auch in den von den Leipziger E in
wohnern zur V erfügung gestellten Z im m ern w ohnen.
In diesem J a h r zeigt m an a u f d er M esse einige besonders schnell und sauber
arbeitende L and m asc h in en .
D ie sich fü r die m oderne Technik interessierenden B esucher gehen gern zur.
T echnischen Messe.
N a c h d er M esse w erden die bei den Betrieben bestellten M asch in en und G e
rä te an die K äu fe r des In - u n d A uslan d es geschickt.
Lesen Sie die F rag en , u n d u n terstreich en Sie die fü r die A n tw o rte n nptw en-
digen Teile!
Z u was fü r einem Z e n tru m entw ickelte sich Leipzig?
W ie alt ist die M essestadt?
W elche M aschinen w erden seh r gern gekauft?
W as sagt Ihnen d er T ext ü b e r E x p o rtartik el der D D R ?
W arum w urden die R ö n tg e n a p p a ra te w eiterentw ickelt?
A n tw o rten Sie!
W ortschatz
1.2. Lesen Sie lau t! B eachten Sie b eso n d ers die A u ssp rach e von [p] u n d [f]!
152
r die um fangreiche T h em atik eines in te rn a tio n a le n S em inars ü b er R ec h en
<
1.3. Stellen Sie ihren F reu n d en F rag en zum In h alt d e r Z eitu n g sn ach rich t!
B eachten Sie!
rechnen - die R ech n u ng - d e r R echner
a b e r: R echentechnik, R echenzentrum
V ergleichen Sie au c h :
zeichnen - die Z eichnung - d er Z eichner
a b e r: Z eichenunterrich t, Z eichenlehrer
Polytechnisches W ö rterb u ch
Es en th ält m it etw a 60000 Begriffen den w ichtigsten W o rtsch a tz aller te c h
nischen G ebiete, d a ru n te r die fü r die T echnik w ichtigen Begriffe aus den
naturw issenschaftlich en G ru n d la g e n fä ch e rn . M o d e rn e P ro d u k tio n szw eig e
w erden besonders berücksichtigt.
ran Bauwesen
6 Chemie
0 M aschinenbau
X Bergbau / Elektrizität
A M athematik
Brückenbau
© K raftfahrw esen In. Metallurgie
153
W ortschatz
4. W as uns gelingt
4.1. Ü ben Sie d as V erb gelingen nach d em Beispiel!
Ingenieur / M ängel in d e r B auzeichnung finden
► Es gelingt dem Ingenieur, die M ängel in d er B auzeichnung zu finden.
E s gelang dem Ingenieur, . . .
E s ist dem In g en ieu r gelungen, . . .
5. 3 X w erd en
155
W ortschatz
Ist die Ü b ersetzu n g des V ertrag s n o ch rech tzeitig fertig gew o rd en ? (zw eiten
D o lm etsch er einsetzen)
156
4
Ü b u n g en zu neuem W o rtsch a tz
157
«
W ortschatz
158
4
10.4. G eben Sie den O b ersch ü lern R atsch läg e, wie sie sich schon w äh ren d d er
Schulzeit a u f eine sp ä tere S tu d ien arb eit v o rb ereiten k ö n n en !
B enutzen Sie K o n d itio n a lsä tze m it u n d o h n e K o n ju n k tio n !
sich gegenseitig helfen
►- W enn m an sich gegenseitig h ilft, . . .
► H ilft m an sich gegenseitig, .. .
II. 3 x Stoff
11.1. L ernen S ie !
1. M aterial:
technische, chem ische Stoffe verw enden
2. B ekleidungsm aterial:
K leiderstoff, A nzu g sto ff k au fen
3. wissenschaftliches, künstlerisches M a teria l:
Stoff fü r ein en A rtikel, fü r einen R o m a n sam m eln
E rk lären Sie!
R o h sto ff / B rennsto ff / F a rb s to ff / V o rlesu n g ssto ff
3 x
11.3. W iederholen Sie die B edeu tu n g en d e r folgenden S ub stan tiv e, indem Sie m it
je d e r B edeutung schriftlich einen Satz b ilden:
2 x B edeutung / 2 x G esch ich te / 2 x V o rstellu n g
159
W ortschatz
13.2. A us L osungen d e r D D R zu m 1. M ai
F ü r das Selbststudium
14. 10 w ichtige A b k ü rzu n g en
L ern en bzw. w ied erh o len Sie sie!
(Im D uden finden Sie eine vollstän d ig e L iste v o n A b k ü rzu n g en , K u rz
zeichen und Z eichen.)
160
4
d. h. (das heißt)
u. a. (u n te r a n d e re m /a n d e re n ; und an d e re s/a n d ere)
u. ä. (u n d äh n lich es/äh n lich e)
usw. (und so w eiter)
z. B. (zum B eispiel)
z. T. (zum Teil)
z. Z. (zur Z eit)
Lösungen
Z u 2.: d er Begriff, - e
die B eziehung, -e n
der Z u stan d , - e
die G ru n d lag e, - n
d as M ittel, -
W ortbildung
dividieren auszeichnen
k o ntrollieren prüfen
präm ieren teilen
162
4
2. Suchen Sie ein synonym es V erb a u f -ierenl
D ie A n fan g sb u ch stab e n , von o ben nach u n te n gelesen, erg eb en :
Teil des A tom s.
Fehler beseitigen
Notizen m achen
4. A us d er L an d w irtsch aft
4.1. W elche A u fg ab en p lan t die L P G „ F re ies L a n d “ fü r den n äch sten F ü n f
jah rp la n ?
alle S tälle m odern isieren
A lle Ställe sollen m o d ern isiert w erden.
11
* 163
W ortbildung
164
4
1. B ilden Sie d as S u b stan tiv a u f -a tio n !
L esen Sie m it richtigem A k zen t, u n d sch reib en Sie!
k o o p e r/ie re n - d i e ...........................................
in fo rm /ieren - d i e ...........................................
deleg/ieren - d i e ...........................................
40 w ird d u rc h 4 ...............................................................................
Bei 4 0 — 4 h an d elt es sich u m eine S u b tra k tio n ,
V on 40 w ird 4 ...............................................................................
Bei 40 ■4 h a n d e lt es sich u m eine M u ltip lik atio n .
40 w ird m it 4 ...............................................................................
Bei 40 + 4 h a n d e lt es sich u m eine A d d itio n .
4 w ird zu 4 0 ...............................................................................
165
W ortbildung
4. O rgan isatio n en
Es gibt Ju g en d o rg an isa tio n e n , F ra u e n o rg a n isa tio n e n u n d M assen o rg a n isa
tionen.
W as fü r eine O rg an isa tio n ist d e r D F D , die F D J, d e r F D G B ?
W as fü r O rg an isatio n e n gib t es in Threm H eim a tla n d ?
W elche R olle spielen sie?
5. A n tw o rten Sie!
Z u w elchen W irtsch a ftsp ro b lem en d e r W elt schlagen Sie eine D iskussion
vor?
K ö n n en Sie B eispiele fü r die K o o p e ra tio n aus d er W irtsch a ft Ihres L andes
nennen? W enn ja , welche?
W elche F o rm d e r w irtsch aftlich en Z u sa m m e n a rb e it ist kom p lizierter? K o
o p eratio n o d e r In te g ra tio n ? B egründen Sie Ih re M ein u n g !
166
4
Phonetik
1. L autung
1.1. S prechen Sie die W ö rter m it [ksj [kv] [p f]!
1.2. Suchen Sie d as S ub stan tiv , sprechen Sie beide W ö rte r lau t!
► q u a d ra tisc h -> Quadrat
.5. Bilden Sie zusam m engesetzte S ub stan tiv e, sp rech en Sie lau t!
► der K om plex - d as P ro g ram m -> das Komplexprogramm
167
Phonetik
3. Satzschluß
Lesen Sie die Ü b u n g 2.3. n o ch einm al, u n d beach ten Sie, d a ß sich d er S atz
schluß n ich t v e rä n d ert!
4
169
Text
Prof. S. Sie b erühren d a ein seh r gru n d sätzlich es P roblem . N atü rlic h entstehen
d u rch diese U n tersch ied e bestim m te Schw ierigkeiten, die m a n ab e r
ü berw inden k an n . N äm lich d an n , w enn die S ta a te n als w irklich gleich
berechtigte P a rtn e r Z usam m enarbeiten. U nd für diese P artn e rsc h a ft sind
im Sozialism us alle V orau ssetzu n g en gegeben. Ich b e h a u p te sogar, daß
170
4
diese V orau ssetzu n g en n u r in dieser G esellsch a ftso rd n u n g v o rh an d en
sind. Sie ergeben sich a u s den G em ein sam k eiten , die Sie g e n an n t hab en .
F. W .: ln diesem Z u sam m e n h a n g m u ß m a n w ohl a u f das K o m p lex p ro g ram m
des R G W hinw eisen, d as 1971 beschlossen w u rd e u n d die A rb e it d er
M itgliedslän d er in den n äch sten 10 bis 15 Ja h re n bestim m en w ird.
Prof. S .: G a n z richtig ! D o rt sind zahlreiche M aß n ah m en festgelegt, die eine
schnellere un d effektivere E n tw ick lu n g d e r W irtsch a ft, W issenschaft und
T echnik in den in d ustriell w eniger entw ickelten M itgliedsländern des
R G W erm ö g lich en w erden. E in Beispiel d a fü r sind M aß n ah m en z u r
E n tw ick lu n g d er V o lk sw irtschaft d e r M o n g o lisch en V olksrepublik.
A uch K u b a k a n n m a n in diesem Z u sa m m e n h an g n en nen . D o rt w erden
gem einsam e V o rau ssetzu n g en fü r die P ro d u k tio n von nickel- u n d k o b a lt
haltigen Stoffen geschaffen.
F. W.: H err P ro fesso r, ich d a n k e Ihnen im N a m en u n serer L eser fü r dieses
G espräch, u n d Ih re r K on feren z w ünsche ich einen g uten V erlauf.
3. L ösen Sie folgende A ufg ab en , indem Sie die rich tig en A ussagen m it + ,
die falschen m it — k e n n z e ic h n e n !
D ie Z u sam m en a rb eit d e r L ä n d er d e r sozialistischen S taaten g em ein sch aft
w ird vom R G W geplant,
geleitet,
k o o rd in iert.
D e r P rozeß d er sozialistischen ö k o n o m isch en In teg ratio n v erläuft
schnell,
p lanm äßig,
n icht o h n e Schw ierigkeiten.
Ein von interessierten R G W -L ä n d e rn erb a u te s P ap ie rk o m b in a t befindet
sich in U ngarn,
R u m än ien ,
d er S ow jetunion.
Z w ischen den M itg lied slän d ern des R G W b esteh en U nterschiede. Sie sind
ü berw indbar, w enn die L ä n d e r als g leichberechtigte P a rtn er
zu sam m en arb ei ten,
weil die G em ein sam k eiten stä rk e r sind als die
U nterschiede, .
weil in d e r sozialistischen G esellsch aftso rd n u n g d a fü r die
V o raussetzungen v o rh a n d e n sind.
^ ka*
ST** f
171
Text
172
4
D ie Voraussetzungen fü r die Ü b e rw in d u n g d e r Schw ierigkeiten erg eb en sich
au s d en G em einsam keiten, die zw ischen d en sozialistischen L ä n d e rn b e
stehen.
M ögliche Lösungen: a u fb a u e n / b ed eu te n d / d u rc h fü h re n / es g ib t / F a c h
m an n / im m er stärk er, im m er m eh r / K o n fe re n z / liefern / lösen k ö n n e n /
über
8.1. Sie h ö re n ein G esp räch ü b e r die sozialistische ö k o n o m isch e In teg ratio n .
E in G e sp rä c h sp a rtn e r sp rich t u n deutlich.
W ie heißen die F rag en , d ie e r stellte? (B enutzen Sie verschiedene A u s
drucksm öglichkeiten !
/
9. B ehauptungen
Prof. Schw arzer b e h a u p te t:
„ D u rc h die U n tersch ied e zw ischen den sozialistischen L ä n d e rn entstehen
bestim m te Schw ierigkeiten.“
„ M a n k a n n diese Schw ierigkeiten ü b erw in d en .“
„D ie Z u sam m en arb eit von L ä n d e rn als g leichberechtigte P a rtn e r ist n u r in
der sozialistischen G esellsch aftso rd n u n g m ö g lich .“
F inden diese B eh au p tu n g en Ih re Z u stim m u n g ? Sagen Sie Ih re M einung!
173
Text
1 000 je km 2
W as bedeutet
eine g ro ß e / kleine F läche,
eine große / kleine B evölkerungszahl,
eine große / kleine E in w o h n erzah l p ro k m 2,
g ro ß e / geringe V o rk o m m en an B odenschätzen
fü r die w irtsch aftlich e E n tw ick lu n g eines L andes?
174
4
14. Ih r F reu n d k o m m t aus einem R G W -L an d . S prechen Sie m it ihm ü b er R G W -
P ro jek te seines L andes. Stellen Sie ihm k o n k rete F ra g e n !
Ist es
die P lan u n g d er W irtsch aft,
der A u fb a u von Ind u strieb etrieb en ,
die E ntw icklung bestim m ter Industriezw eige,
die K o o rd in ieru n g d e r E n tw ick lu n g in verschiedenen Industriezw eigen,
die E ntw icklung d er L an d w irtsch aft,
die K o o p e ra tio n von In d u strie u n d L an d w irtsch aft,
die Spezialisierung,
die E rh ö h u n g der A rb eitsp ro d u k tiv itä t,
die M echanisierung, d e r E in sa tz m o d e rn e r T echnik,
die A n w endung m o d e rn e r M eth o d en u n d V erfahren,
die E rh ö h u n g der B o d en fru ch tb ark eit,
die Suche nach B oden sch ätzen ,
die G ew in n u n g von R ohstoffen?
Sie finden in den L ektionen 1 und 2 viele w ichtige V okabeln z u r L ösung
dieser A ufgabe.
E rklären Sie auch, w aru m bestim m te A ufg ab en je tz t w ichtig sind u n d w elche
M aß n ah m en desh alb fesfgelegt w erden!
16.2, Inform ieren Sie Ih re F reu n d e über die E rg eb n isse Ih re r Suche! Sagen Sie,
w orin die gefundenen P ro jek te bestehen,
w elche L än d er d a ra n arbeiten,
w ann sie abgeschlossen sein sollen !
175
Text
D as M ikroskop, - e
1.1. Sehen Sie sich die Z eich n u n g g enau an, u n d lern en Sie die W ö rte r!
1.2. Sie b rau ch en a u c h die folgenden neuen W ö rter. Suchen Sie die Ü b ersetzu n g
im G lossar, und lern en Sie die W ö rte r!
176
m ik ro sk o p ieren heben, h o b , gehoben
auf/stellen senken
ein/steflen drehen
fest/klem m en d rü ck en , a u f A
befestigen blicken, durch
tran sp o rtieren d ringen, d ra n g , g edrungen,
d u rch (sein)
bew egen regeln
verhindern
können berechnen
dienen zu m ultiplizieren
sein aus im V erh ältn is steh en
dick - dünn zu/bew egen, sich a u f A
-fach
grob
ru n d
vorsichtig
B lendenhebel
den bewegen
Spiegel
große
eine runde Fläche sehen
helle
ein genaues Bild des U n tersu ch u n g so b jek ts
tran sp o rtie re n
den O b jek tträg er a n den Seiten mit d en F e d e rn des
O bjekttisches befestigen
ü b er d as O b jek t senken
den T ubus
heben
den G ro b trieb
langsam a u f sich zu drehen
den F eintrieb
178
4
3, Sie h aben n och einige F ra g e n zum M ik ro sk o p . Stellen Sie sie Ih re m F r e u n d !
4. Lesen Sie folgenden T ext! D abei k ö n n e n Sie au ch k o n tro llieren , o b Sie die
vorigen Ü bungen rich tig gem acht haben.
12* 179
Vokabeln der Lektion
180
4
drin g en d u rch A die H ö h e, - n
d ran g , g edrungen (sein) (G eo m etrie)
d rü ck en a u f A h u n g e rn
d u rc h /a rb e ite n A die Id eo lo g ie, - n
einm alig Ik a ru s
ein/teilen A (u n g arisch er O m nibus)
(S tipendium , G eld) -ion
einzeln die P ro d u k tio n , die K o o p e ra tio n
die E lek trizität -isieren
der E lek tro n en rech n er, - N a tio n - n atio n al
elek tronisch n atio n alisieren
en th alten je - d e sto / u m so
en th ielt, e n th alten d ie K a n te , - n
entsch eid en d d e r K e rn , - e
erfolgen (A to m k ern )
ergeben, sich aus D k o b a lth a ltig
ergab, ergeben d er K o m m ilito n e , - n
die E rk en n tn is, -isse die K o m m issio n , - e n
die E rk u n d u n g , -e n das K o m p le x p ro g ram m
die E tap p e, - n k o m p liziert
-fach k o n g ru e n t
einfach, m eh r ~ k o n sta n t
die F ah n e, - n d ie K o o p e ra tio n , -e n
die F ed er, - n k o o rd in ie re n A
(technisch) d e r K reis, - e
der Feintrieb, - e die K ugel, - n
fest/klem m en in d e r L age sein
fest/legen lan g fristig
(M aß n ah m en ) das L icht, o.
der Finger, - die L o su n g , -e n
der F läch en in h alt, - e m elden, sich
die F u n k tio n , -e n d as M ik ro sk o p , - e
G ag a rin , Juri AJexejevvitsch m ik -o sk o p ie re n
(sow jetischer K o sm o n a u t, m ite in a n d e r
erster M ensch im W eltrau m , die M u ltip lik atio n
1934-1968) m u ltiplizieren
der G eb rau ch , o. n a h , n ah e ,
die G egenw art, o. n a tio n a l
die G eom etrie, o. n ickelhaltig
die G ew innung, o. d as N iv eau , - s
grob die O berfläche, - n
der G ro b trie b , - e (eines K ö rp ers)
grundsätzlich d as O b jek t, - e
die H and , - e d er O b jek ttisch , - e
heben A der- O b je k tträ g er, -
h o b , gehoben d as O bjektiv, - e
die H elligkeit, o. die Ö ffnung, -e n
m it Hilfe G d as O k u la r, - e
181
Vokabeln der Lektion
parallel, d e r T u b u s, T u b en
d er P a rtn er, - u. ä.
die P a rtn e rs c h a ft'' (un d ähnlich es/äh n lich e)
die P flanze, - n ü b erw in d en A
die Pflege, o. ü b erw and , ü b erw u n d en
das P rak tik u m , P ra k tik a u m ru n d en A
q u alitativ d e r U m w eltschutz, o.
der R adius, R adien U st-llim sk
die R echentechnik, -e n usw.
das R echteck, - e (u n d so w eiter)
rechtw inklig v erb in d en zu D
regeln A v erb an d , v e rb u n d e n
ru n d die V erflechtung, - e n
schneiden, sich die V erg rö ß eru n g , - e n
sch n itt, geschnitten im V erh ältn is stehen
die S chraube, - n v erh in d ern
sein aus verm uten
die Seite, - n die V olksw irtschaft, - e n
(einer F läche) vollstän d ig
-seitig vor allem
m ehrseitig, zwei ~ v o rh an d e n sein
senken A vorsichtig
Sibirien w achsen
sicher w uchs, gew achsen (sein)
d er Spiegel, - w eiter-
der Spiegelhebel, - d er W ert, - e
die S tatio n , -e n w esentlich
d as Stativ,, - e w ieder/geben A
der S tativ fu ß , - e g ab w ieder, w iedergegeben
die Stellung, -en (In h alt)
d er Stoff, - e w iederholt
(R o h sto ff) (m ehrm als)
die S trecke, - n d er W ürfel, -
(G eo m etrie) d as Z eitalter, -
der S tro m , - e zu/bew egen, sich a u f A
d er S tu d ien au fen th alt, - e zugehörig
die S u b tra k tio n d e r Z u sam m en h an g , - e
die T h em atik, - e n z. T.
tra n sp o rtie re n A (zum Teil)
182
5. Lektion
Gram m atik
Temporalsätze
183
G ram m atik
T em pusfolge
K onjunktionen N ebensatz H a u p tsa tz
bevor — ehe
Übungen
1. T ag espläne
1.1, D ie E ltern von P eter u n d E va helfen den K in d ern bei d e r T agesplanung.
H ier ein Plan fü r k o m m en d en M ittw o ch :
Peter Eva
dann S chulsendung im H au sa u fg a b e n
F ern seh en sehen m achen
184
5
1.2. W ie planen Sie m it dem S tu d en ten , m it dem Sie zu sam m en w o h n en , Ih re
A rb eit / Ih re F reizeit?
V erw enden Sie fü r Ih re A n tw o rte n N eb en sätze m it w ährend!
2_ U nterschiedliche Interessen
2.1. In fo rm ieren Sie Ih ren F re u n d ü b e r die folgenden V orschläge fü r eine Be
triebsbesichtigung!
►- W äh ren d die eine G ru p p e .. ., . . . die a n d e re G ru p p e . . .
A :; M ich interessiert,
m it wieviel Jah ren die K in d er
Ich m ö chte wissen,
in d e r D D R in die Schule
K a n n st du m ir sagen,
ko m m en ?
Ist d ir b ek an n t,
B: W enn sie 6 Ja h re alt sind.
185
G ram m atik
4. H öfliche M enschen
4.1. Sie h aben in d er D D R einen ju n g e n M a n n / ein ju n g es M ädchen kennenge
lernt. B erichten Sie, w as e r / sie nie vergißt!
E r/S ie schenk t Ihnen im m er B lum en, (besuchen)
► Im m er w enn er/sie m ich besucht, sch en k t er/sie m ir B lum en.
4.2. B erichten Sie, was Sie nie vergessen, w enn Sie Ihren F reu n d , Ihre F reu n d in
o d e r an d ere B ekannte anrufen, besuchen, e'mtaden u sw .! B eginnen Sie m it
Im m er wenn!
5. Im K u ltu rh au s
5.1. B erichten Sie, was Ihre F reu n d in am W ochenende erlebt h a t! V erbinden Sie
dazu je zwei Sätze! Beginnen Sie m it als!
Sie hatte am W o ch en en d e etw as Z eit. Sie ging ins K u ltu rh a u s.
► A ls sie am W o ch en en d e etw as Z eit h atte, ging sie ins K u ltu rh au s.
5.2. E rzählen Sie, wie Sie ein W o ch en en d e v erb rach t h ab en ! V erw enden Sie dazu
den T e m p o ra lsatz m it als!
186
5
6. Ü b e r einen Film
Sie hab en einen Film ü b e r die Z eit v or d e r G rü n d u n g d e r D D R gesehen u n d
erzählen Ih rem F reu n d etw as d a rü b e r. V erbinden Sie je zwei Sätze!
D ie F aschisten ero b e rte n die N a c h b a rlä n d e r des dam alig en D e u tsc h
lands. Z u dieser Z eit k äm p fte n deutsche A n tifasch isten a n d e r Seite d er
A ntifaschisten dieser L änder.
Als die F aschisten die N a c h b a rlä n d e r des dam alig en D eu tsch lan d s
e ro b erten , k äm p ften deutsche A ntifaschisten a n d e r Seite d er A n tifa
schisten dieser L änder.
1.2. Berichten Sie von einer V ersam m lung o d e r einer a n d eren V eranstaltung, an
der Sie teilgenom m en haben! V erw enden Sie dazu T em p o ralsätze m it als
od er während\
M. A u f d er Reise
E rsetzen Sie die p räp o sitio n alen W o rlg ru p p en d u rch T em p o ralsätze! B e
achten Sie die Z eit! W ählen Sie die richtige K o n ju n k tio n !
Bei A n k u n ft des Z uges w ar keiner der F reu n d e a u f dem B ahnhof.
► Als d er Z ug a n k a m , w a r keiner d er F reu n d e a u f dem B ahnhof.
187
G ram m atik
9. A u f d er M esse
10.2. W as tu n Sie n ach ein an d er, w enn Sie eine V eran staltu n g / ein S em in ar / eine
V ersam m lung v o rb ereiten ? V erw enden Sie T em p o ra lsätze!
188
5
11. Ih r F reu n d frag t Sie:
K o m m st du gleich nach d e r B esp rech u n g zu m ir, o d e r m u ß t d u erst an
dem S em inar teilnehm en?
Sie a n tw o rte n :
► Ich k ann erst zu dir k o m m en , w en n /n ach d em ich an dem S em in ar leil-
genom m en habe.
E r m ö ch te a u ß e rd e m w issen,
o b Sie ihm m o rg en Ihre U rla u b sp lä n e m itteilen k ö n n e n o d e r o b Sie d a rü b e r
erst m it Ih ren F reu n d en sp rech en w ollen;
o b Sie Ih re D ip lo m arb eit sch o n in diesem l a h r ab sch ließ en o d e r o b Sie v o r
her ein P ra k tik u m m ach en m üssen;
o b Sie gleich nach A bsch lu ß des S tu d ien jah res nach H a u se fah ren o d e r o b
Sie erst a n d er G ru p p e n fa h rt teilnehm en k ö n n e n ;
o b Sie so fo rt nach d er D ip lo m p rü fu n g d ie A u sb ild u n g als F a c h a rz t beginnen
o d e r o b Sie v o rh er einige Ja h re in Ih re r H e im a t a rb eiten w o llen;
o b Sie gleich a u f dem G eb iet d e r F o rsc h u n g a rb e ite n o d e r o b Sie v o rh e r E r
fahru n g en in d er P raxis sam m eln w ollen.
189
G ram m atik
13.2. B erichten Sie ü b e r das L eben eines F reih eitsk äm p fers o d e r ein er a n d eren
P ersönlichkeit Ihres L andes!
V erw enden Sie T e m p o ralsätze wie in Ü b u n g 13.1.!
15. K o n tro llieren Sie, o b Sie die K o n ju n k tio n e n als, nachdem , während, wenn
richtig verw enden k ö n n e n !
V ergleichen Sie n ach dem E insetzen d e r K o n ju n k tio n en in den T ext m it den
u n tenstehenden L ö su n g e n !
190
5
17.2. K ennen Sie an d ere P ersonen, die sich beruflich entw ickelt h ab en o d e r sich
noch beruflich entw ickeln?
B erichten Sie!
17.3. Inform ieren Sie Ihre F reunde, was m a n tu n m u ß , w enn m a n zum B eispiel
ein Studium au fneh m en will!
*- E he/B evor m an in m einer H e im a t ein S tu d iu m au fn eh m en k an n , m u ß
m an . . .
einen B eruf lernen will / H o ch sch u lleh rer w erden will / einen w issenschaft
lichen A rtik el veröffentlichen will / a u f dem G eb iet d e r F o rsch u n g arb eiten
will
18. G eschichtliches
IN L E rgänzen Sie die In fo rm a tio n e n ü b er die D D R !
D as L and m u ß te vom F aschism us befreit w erden, bevor/ehe . . .
Die A rbeiterklasse m u ß te die M ach t ü b ern eh m en , . . .
D ie P ro d u k tio n sm itte l m u ß ten volkseigen w erden, .. .
191
Wortschatz
18.2. B erichten Sie, was in Ihrem L a n d g etan w erden m u ß /m u ß te ! V erw enden Sie
d azu T em p o ralsätze m it bevor /e h e !
► M ein L a n d m u ß te sich von d e r F re m d h errsch aft befreien, b ev o r es die
S chulpflicht fü r alle K in d e r ein fü h ren k o n n te.
W ortschatz
1.2. Lesen Sie, und b ean tw o rten Sie d a n n m it eigenen W o rte n die F rag e:
W ovon sind die S ta n d o rte d e r industriellen G ro ß p ro je k te des R G W a b
hängig?
192
5
Jugen d h erb erg en
so daß o d e r ohne d a ß ?
ln d er D D R gib t es etw a 250 Ju g en d h erb erg en . E tw a 40 M illionen M a rk
gibt die D D R jä h rlic h fü r diese E in rich tu n g en aus, . . . jä h rlic h ü b e r 1 M il
lion Jungen u n d M äd ch en d o rt billig ü b e rn ac h te n k ö n n e n : Schüler, S tu
d en ten u n d L eh rlin g e zah len p ro N a c h t 25 P fennig.
D as N iveau d er B etreuung in den Ju g en d h erb erg en w u rd e stän d ig e rh ö h t,
. . . die Preise fü r Ü b e rn ac h tu n g en gestiegen sind.
B ücher, S ch allp latten , S p o rtg eräte u. a. k ö n n e n b en u tzt w erden, . . . etw as
bezahlt w erden m uß.
A grarflugzeuge in d e r D D R
Setzen Sie richtig ein : erfolgen, sich ergeben, sich erhöhen, leisten, steigern
Die über 200 A grarflugzeuge d er „ In te rflu g “ sind hocheffektiv. D ie B earbei
tung von 4 Mill. H e k ta r lan d w irtsch a ftlich er N u tzfläche d e r D D R ..............
bereits a u s d e r L u ft - eine M ög lich k eit, die B o d e n fru c h tb a r
keit z u ...............................................D iese Z ah l w ird sich in den n äch sten Ja h ren
noch w esentlich , d en n 50 P ro ze n t d e r gep lan ten
E rtragssteigerun g in d er L a n d w irtsch aft sollen sich a u s d er C hem isierung
Einen nicht geringen B eitrag w ird d azu d e r E in satz
d er A g ra rflu g z e u g e .............................................
fotografieren - ...........................................................
Allen S chülern, die keine F ach - o d e r H och sch u le besuchen, stehen au srei
chen d L ehrstellen zu r V erfügung.
F ü r die A usb ild u n g in etw a 300 B erufen sind ca. 1 000 B erufsschulen u n d
600 L eh rw erk stätten v o rh an d en . D ie A usb ild u n g eines L ehrlings k o stet un-,
gefähr 20000 M ark. W äh ren d d e r letzten M o n a te v o r der F a c h a rb e ite rp rü
fun g erfolgt die L ehre in P ro d u k tio n sk o llek tiv en . D abei w erden die etw a
15 000 L eh rer und 30000 L ehrm eister von ü b er 100000 L eh rfach arb eitern
u n terstü tzt. So gibt es im D u rc h sc h n itt 25 fachliche B etre u e r fü r 100 L ehr
linge.
194
5
S chem a 2
I allgemeine Tätigkeiten -•
berufliche Tätigkeiten■(Beispiele)
Ij (I
n eu ern bauen vorbereiten beraten
| I I
I i>
kontrollieren m ontieren organisieren bedienen
i1 ii I
I
beobachten hersteilen berechnen verkaufen
| l I
I
I
prüfen bearbeiten vergleichen helfen
-~ i
B e ru fe•• (Beispiele) l
i:t* 195
W ortschatz
................................................berg .......................................................................................
................................................Facharbeiter .......................................................................
.................................... m o n ta g e .................................................................................
................................................stelle .....................................................................................
................................................w e r k .......................................................................................
................................................w esen ...................................................................................
196
5
10. B edeutungen in d e r A llgem einsprache u n d in d e r F a ch sp ra ch e
E rk lären Sie, w as die fo lg en d en W ö rte r in d e r A llg em ein sp rach e und in d er
F a c h sp rach e b edeuten !
Jens arb eitet seit vier W ochen a u f dem B au. E r m a c h t n o ch viele F ehler und
ist unzufrieden m it seiner A rb eit. E in ä lte re r B a u a rb e ite r will ih m M u t
m achen u n d sag t: „B ei m ir w ar es am A n fa n g g en auso . D a s ist n u n m al so :
11.2, Die folgenden S p rich w ö rter k ö n n en Sie oft h ö ren . L ern en Sie sie!
197
W ortschatz
12. Wendungen
198
5
m it gro ß em k ö rp erlic h em E insatz, so n d ern v o r a l l e m ................................
....................... gespielt.
Ö: Ein b ißchen G lü ck h ab e n sie a b e r auch g eh ab t!
A : S elbstverständlich, es heißt ja auch F u ß b a lls p ie l!
3. Partikeln
► P artikeln bestim m en eine A ussage g e n au er und geben ih r einen p ersö n
lichen C h arak te r.
ja (nicht in F ragesätzen)
199
W ortschatz
d och
g a r/ü b e rb a u p t
200
5
14. U nterscheiden Sie!
gehören D (E igentum sein von)
gehören zu D (d azu g eh ö ren , Teil sein von)
angehören D (M itglied sein)
Fischers F ritz fischt frische F isch e, frische F isch e fischt F ischers F ritz.
A: Tja.
B: Hm!
A: So ist e s !
B: N atü rlich !
A: R ichtig!
B: S elbstverständlich!
A: N a, keine F rag e!
B: D ann haben w ir also dieselbe M einung.
A: Ja - n e in !
B: W ieso?
A: W ir diskutieren d och noch!
B: N aja, ab er w ir .. .
201
W ortschatz
Fü r das Selbststudium
17. Einige Regeln zur Großschreibung im Deutschen
► Rege) 1:
► Regel 2:
- substantivierte Infinitive
fleißiges L ern en , am Schw im m en teilnehm en
v - substantivierte N um eralien
eine E ins b ekom m en , eine b e k an n te E lf (F u ß b a llm an n sc h a ft)
► Regel 3:
► Regel 4:
► Regel 5 :
203
W ortbildung
A us P ausengesprächen
D ie ausländische n S tu d en ten u n te rh a lte n sich in d e r P au se . .eu tsch .
Sie lernen seit drei M o n a te n intensiv . .eutsch.
H a st du h eu te schon d as „ . .e u e D e u tsc h la n d “ gelesen?
A u f d e r E xkursion h ab en w ir viel . . n teressan tes erlebt.
F räu lein Leila ist die . . ü n g ste S tu d en tin der G ru p p e .
Ih r V ater ist L eh rer fü r . .rab isch und G eschichte.
L eider h a tte ich keine Z eit zum . .b ersetzen des A rtikels.
M ein . .u lg arisch e r F reu n d , d e r am . .h y sik alisch en In s titu t d e r K arl-M arx -
U niversität stu d iert, will ihn übersetzen.
Lösung
d eu tsch , D eutsch , N eue, In teressan tes, jü n g ste, A rab isch , Ü bersetzen,
bulgarischer, P hysikalischen
W ortbildung
204
5
1. W ie heißen die 3 S tam m fo rm en folgender V erben?
abgeben, an b ieten , an n eh m e n , au fn eh m en , au sg eb en , au ssteigen, einsteigen,
ein treten , geben, gehen, nehm en, teiln eh m en , ü b ergehen, untersch eid en ,
w iedergeben
2.3. W as steh t in den A b sch lu ß b erich ten d er K o n feren z? V erw enden Sie in d er
A n tw o rt substan tiv isch e W o rtg ru p p e n !
► E n tw ick lu n g n o rm ale r B eziehungen
205
W ortbildung
A u f d er T ag eso rd n u n g sta n d :
B ericht ü b e r die A rb eit im v ergangenen Ja h r;
D isk u ssio n ü b e r die E rfü llu n g d e r A u fg ab en ;
A n n ah m e des B erichts;
V orschläge fü r d ie neue L e itu n g ;
W ahl d e r neuen L eitu n g ;
A u fn ah m e n euer M itg lied er;
A u sg ab e d er neuen M itg lied sb üch er
206
5
B erichten Sie ü b e r die V ersam m lung! B eginnen Sie m it: Z u e rst .. . D ann . . .
S p ä ter . . . Z u m Schluß . . . Z u le tz t . . , V erw enden Sie d a s Passiv!
Phonetik
1. L autung
2. W ortakzent
2.1, Lesen Sie die A b k ü rzu n g en d er Ü b u n g I. noch einm al, und beachten Sie,
d aß d er A kzent a u f dem letzten B u ch stab en liegt!
L Satzschluß
Lesen Sie das G esp räch zw ischen A hm ed und P eter!
B eachten Sie die in terro g a tiv e M elo d iefü h ru n g ( f ) !
Setzen. Sie die fehlenden Z eichen ein! ( t ) (f ) (->)
207
Phonetik
Abkürzungen
Bildungseinrichtungen in der D D R
D H fK D eutsche H o ch sch u le fü r K ö rp e rk u ltu r
EOS E rw eiterte O berschule
PH P ädagogisch e H o ch sch u le
POS Polytechn isch e O berschule
TH T echnische H o ch sch u le
TU T echnische U n iv ersität
Volkswirtschaft der D D R
HO H an d elso rg a n isa tio n
LPG L an d w irtsch aftlich e P ro d u k tio n sg en o ssen sch aft
PGH P ro d u k tio n sg en o ssen sch aft des H an d w e rk s
VEB V olkseigener B etrieb
WB V ereinigung V olkseigener B etriebe
Länder
DDR D eu tsch e D em o k ratisc h e R epublik
SR V Sozialistische R e p u b lik V ietn am
SU S ow jetunion
208
5
U SA V ereinigte S ta a te n v o n A m erik a
UVR U n g arisch e V olksrep u b lik
VRP V o lksrepublik P olen
Internationale Organisationen
ID F F In te rn a tio n a le D em o k ra tisc h e F ra u e n fö d e ra tio n
ISB In te rn a tio n a le r S tu d e n te n b u n d
RGW R at fü r G egenseitige W irtsch aftsh ilfe
W GB W eltgew erkschaftsb u n d
W BDJ W eltbund d er D em o k ra tisc h en Jugend
Presse der D D R
ADN A llgem einer D e u tsc h e r N ach ric h te n d ien st
LVZ L eipziger V olkszeitung
NBI N eu e B erliner Illu strie rte
ND N eues D eu tsch lan d
UZ U n iversitätszeitung
Vor vier Jah ren bin ich in die D D R gekom m en, u m zu studieren. W enn ich am
W ochenende Z eit habe, gehe ich o ft ins Ju g en d k lu b h au s.
i )ort ist im m er etw as los. D ie D isk o ist g u t, m a n k a n n in teressan te L e u te treffen,
210
5
a u f m eine A rbeit. D a n a c h h a b e ich n o ch a u f verschiedenen a n d eren B austellen
gelernt. U n d heute? W ir sin d eine Ju g en d b rig a d e . A c h t M a n n geh ö ren dazu.
Sieben d av o n h ab en die F a c h a rb e ite rp rü fu n g p ra k tisc h u n d th eo retisch m it ,g u t‘
abgelegt. In vier W ochen g eh t es a u f eine neue B austelle. D u h a st j a vielleicht sch o n
davon gehört, d a ß im B ezirk ein neues K raftw erk en tste h e n soll. D ie U n g a rn u n d
die P olen bauen die K ü h ltü rm e u n d die S chornsteine, w ir die G eb äu d e. D a s
K raftw erk w urde in d er S o w jetunion p ro jek tiert, u n d die SU liefert au ch w esent
liche T eile d e r A u srü stu n g , T u rb in e n , G e n e ra to re n , T ra n sfo rm a to re n usw. W eißt
du, w enn ich m al K in d e r h ab e, d a n n gehe ich m it ihnen d u rch die S tad t und fah re
au ch d u rch den halben B ezirk, u m ihnen alle G e b ä u d e zu zeigen, an d enen ich
m itgebau t habe. E in Z a h n te c h n ik e r h a t d a bestim m t g rö ß e re >S chw ierigkeiten,
w enn e r seinen K indern zeigen will, w as er gem ach t h a t! “ W ir h aben u n s d an n
noch lange u n terh alten . W ir w aren w irklich K ollegen. W as ich in d en V orlesungen
gehört, in S em inaren d isk u tiert, a u f dem R e iß b rett gezeichnet und a u s B üchern
gelernt hab e, das ist n u r die eine Seite u n serer A rb eit. D ie a n d e re Seite ist die
Praxis, ü b e r die ich von Jen s viel erfu h r. N u r gut, d a ß w ir bald P ra k tik u m hab en .
Ich hab e m it Jens ausg em ach t, d a ß w ir uns k o m m e n d e n S o n n ab e n d w ieder treffen.
I r will ein p a a r F reu n d e au s seiner B rigade m itb rin g e n . A us m ein er S em in arg ru p p e
Naben bestim m t auch einige L u st m itzu k o m m en .
2. E rw eitern Sie Ih re A u sdru ck sm ö g lich k eiten ! Sagen Sie die folgenden W o rt
gruppen o d e r S ätze a n d e r s !
211
Text
A : ..........................................................................................?
B: Ja, d er Stuhl ist frei.............................................................................................?
A : N ein, d an k e, ich trin k e lieber C ola.
B : ..........................................................................................?
A : N ein, aus Peru.
B : S tu d en t?
A : Ja, B auw esen. U n d du?
B : ..........................................................................................
212
5
überzeugen; sich irre n ; etw as dagegen sag en ; p ra k tisc h -th e o re tisc h ; sich
a n etw as g ew ö h n en ; sich rich tig /n ic h t ric h tig /n ic h t g an z rich tig verhalten
1.1. Sehen Sie sich die Z eich n u n g genau an, u n d lernen Sie die W ö rter!
213
Beschreibung
1.2. Sie b rau ch en fü r die B esch reib u n g a u c h die folgenden W ö rte r. Suchen Sie
die Ü b ersetzu n g im G lo ssar, u n d lernen Sie die W ö rter!
befestigen A b erü h re n A
befestigen an D auf/stellen A
fü h ren A durch
verschließen, verschloß,
verschlossen A
verschließen m it D
aufstellen
die Stative
a u f den Tisch stellen
den T a ste r
die M eß u h r m it K reuzklem m cn
am S tativ befestigen
ein M e ta llro h r K lem m en
den E rlenm eyerkolben
d as M etaliro h r u n d d as G la sro h r
v erb in d en
d u rch ein en S chlauch m it d em G la sro h r
das G la sro h r
d u rch d en G u m m isto p fe n fü h ren
das T h erm o m e te r
das M etallro h r
berü h ren
d as eine E nde des M etallro h rs
den D reifuß
die Stative a u f den T isch
den B renner
d as B echerglas u n ter das eine E nde des M etallro h rs stellen
d en E rlenm eyerk o lb en | a u f das D ra h tn e tz
den D reifuß ü b er d en B renner
d en B renner u n ter den D reifuß
das D ra h tn e tz | a u f den D reifu ß legen
m it W asser füllen
den E rlenm eyerkolben
m it einem G u m m isto p fe n verschließen
1.5. Lesen Sie die folgenden W ö rte r lau t! A ch ten Sie b esonders a u f [st] und [J]!
1.6. Ih r F reu n d hat F ragen zu m V ersu ch sau fb au . A n tw o rten Sie ihm , u n d be
n utzen Sie dabei die P ro n o m in a lad v e rb ie n !
Soll ich die S tative a u f den T isch stellen?
► Ja, stelle sie d a ra u f!
214
5
T a ste r am S tativ befestigen . ..
M eßuhr . . .
M e ta llro h r m it K reuzklem m en . . .
E rlenm eyerkolben .. .
.. . d u rch einen S chlauch . . .
B enutzen Sie die W o rtg ru p p e n aus Ü b u n g 1.3. als H ilfe! Sie k ö n n en noch
12 F ragen und A n tw o rte n allein bilden!
M an stellt (16) so auf, d aß (11) das eine E n d e des (9) b erü h rt. U n te r d as
E nde des (9) stellt m an (13). D as (9) v erb in d et m a n m it (4) d u rch (6 ). D ie
( 1 2 ) u n d ( 1 1 ) befestigt m an an einem (16).
215
Vokabeln der Lektion
4.1. B eschreiben Sie, wie d e r V ersuch z u r B estim m ung des lin earen A u sd eh n u n g s
koeffizienten au fg e b a u t w ird !
B enutzen Sie als S ubjekt m an!
die A BI eine E rk lä ru n g ab g eb en
(A rb eiter-u n d -B a u ern -In sp e k - d e r A BV
tion) (A b sch n ittsb ev o llm äch tig te)
a b u n d zu die A b sich t erk lären
a b /g eb e n A a b so lu t
g ab a b , abgegeben d as A grarflugzeug, - e
216
5
ähnlich U n io n )
als d ie C h a rta , o.
(K o n ju n k tio n ) die C o la, - s
a n /e rk e n n e n A d am alig
e rk a n n te an, a n e rk a n n t d a z u /g e h ö ren
A n fo rd e ru n g e n stellen a n A die D B D
a n /g eh ö ren D (D e m o k ra tisc h e B au e rn p a rtei
der A n lag en fah rer, - D e u tsch lan d s)
an /n eh m en A d e m o n tie ren A
n ah m a n , an g en o m m en d erselbe, dieselbe, dasselb e
einen V orschlag a n n e h m e n die D H fK
arb eitslo s (D e u tsc h e H o ch sch u le fü r
ärgerlich K ö rp e rk u ltu r)
a u f/n e h m e n d a s D ra h tn e tz , - e
n a h m auf, au fg en o m m en d e r D reifu ß , " e
(V erb in d u n g en , V erh an d lu n g en ) d as D R K
au f/stellen A (D e u tsc h e R o te K reu z)
(G eräte) die D S F
d er A u sd eh n u n g sk o effizien t, -e n (G esellsch aft fü r D eu tsch -
a u s/fü h re n A S ow jetische F re u n d sc h a ft)
(T ätigkeit) im D u rc h sc h n itt
au s/m a c h e n A eben
(T erm in) (P artik el)
die A u srü stu n g , - e n ehe
(technische A u srü stu n g e n ) (K o n ju n k tio n )
a u s/ta u sc h e n A e in /fü h re n A
der Bagger, - (S chulpflicht)
a u f den B au gehen ein /sch ätz e n A
die B austelle, - n ein /sc h ä tz en , sich
das B echerglas, “ e r einw andfrei
bedienen A etw as ein /w en d en gegen A
befestigen A w an d te ein, ein g ew an d t
befestigen an D (w en d ete ein, eingew endet)
befreien A die E lf, o.
b eraten A (F u ß b a llm a n n sc h a ft)
beriet, b eraten zu E n d e gehen
b eraten , sich m it D d ie E rfü llu n g
die B erufsw ahl, o. (v o n W ü n sch en )
b erü h ren A d er E rlen m ey erk o lb e n , -
(G eg en stan d ) d er E -S chw eißer, -
bestätigen A fau l 4 = fleißig
bevqx. das F eie rab e n d h e im , - e
(K o n ju n k tio n ) d e r F e in d , - e
das Bier d as F e rtig te ii, - e
im B ilde sein fo rt/fa h re n
d er B renner, — fu h r fo rt, fo rtg efah ren
die CDU (h a b en )
(C h ristlich -D em o k ratisc h e (m it d e r D isk u ssio n fo rtfa h re n )
217
Vokabeln der Lektion
218
5
219
6. Lektion
G ram m atik
Temporalsätze
(F o rtsetzu n g von L ek tio n 5)
bis
seit/seitdem
Seit w ann?
Seit/Seitdem die G em äld eg alerie w ieder eröffnet ist, w ird sie täglich von H u n d erte n
besucht.
Ü bungen
1. A us einem G esp räch m it W issenschaftlern, die sich m it F ra g e n des U m
w eltschutzes beschäftigen
Stellen Sie sich v or, Sie m ü ssen die gestellten F ra g e n b e a n tw o rten !
Bis w ann k ö n n e n die T eiln eh m er d er K o n feren z n o ch V orschläge zu r
V erbesserung des U m w eltsch u tzes m achen? (A b sch lu ß des Ja h re s
arb eitsplanes)
► Bis w ir unseren Ja h re sa rb e itsp lan abschließen.
220
6
I. Bis wann'!
F ühren Sie m it Ih ren F reu n d en ein G esp rä c h !
d u - D D R / S tu d iu m abschfießen
► A : Bis w ann bleibst d u .in d er D D R ?
B: Bis ich m ein S tu d iu m abgeschlossen habe.
4. A u f dem B ah n h o f
G eben Sie a u f die folgende F rag e m eh rere A n tw o rte n ! V erw enden Sie
T em poralsätze!
Bis w an n w ollen Sie n o ch hier w arten ?
► Bis der Z ug au s D resd en a n k o m m t.
221
G ram m atik
5, Ü b e r einen F reu n d
E rzäh len Sie von einem F re u n d ! E ntscheiden Sie, o b das V erb im T e m p o ra l
satz im P räsen s o d e r P erfek t steh en m u ß !
6.3. Spielen Sie diesen o d e r einen äh n lich e n D ialo g ! V erw enden Sie d ab ei m ö g
lichst viele F rag e n m it seit w a n n !
222
6
9. Seit w ann?
0.1. Vielleicht beschäftigen Sie sich gern m it C hem ie, B iologie o d e r P hysik,
lesen regelm äßig eine Z eitu n g in d eu tsch er Sprache, interessieren sich für
K un stau sstellungen , ken n en eine deutsche F am ilie usw.
Sagen Sie, seit w ann das so ist!
t»- Ich beschäftige m ich gern mit C hem ie, seit ich C h em ieu n terrieb t habe.
223
G ram m atik
11.1. W ilhelm C o n ra d R ön tg en
In fo rm ieren Sie sich ü b e r d as L eb en des W issenschaftlers!
V erw enden Sie die rich tig en K o n ju n k tio n e n !
M arie C urie
geb.: 7. N o v em b er 1867 in W arsch au
A b itu r, d an n A rb eit a n ein er A bendschule
sp äter Paris - P h y sik stu d iu m
sucht T h em a fü r D isse rta tio n - findet in teressan te A rb eit v o n H en ri B ecque
rel über S trahlen, die von einem S toff au sg esan d t w erden
beschließt, dieses E lem ent zu suchen
zahlreiche E xperim ente - 1902 gelingt H e rstellu n g des ersten rein en R a
dium s
1902 au ch E n td eck u n g des E lem ents P o lo n iu m
1903 N obelpreis fü r P hysik, 1911 fü r C hem ie
e rster W eltkrieg (1914-1918): O rg an isieru n g d e r ersten fa h rb a re n R ö n tg e n
station
gesto rb en : 4 7. 1934
Der Adversativsatz
W ährend der N o rd e n der D D R wegen d e r O stsee ein beliebtes E rho lu n g sg eb iet
ist, sind es der S üden und S üdw esten w egen ih rer M ittelgebirge.
I leute befinden sich in den schönsten G egenden a u c h in kleinen O rte n F e rie n
heim e, w äh ren d es frü h e r n u r in grö ß eren S tä d te n gute H o tels u n d G a sts tä tte n
«ab.
^ D er A dversativsatz b eg in n t im m er m it während.
Ü bungen
1. Im L au fe d er Z eit
2. U nterschiede u n d G eg en sätze
W elche U ntersch ied e / G eg en sätze k e n n en Sie? W o rau s ergeben sie sich?
► A us der u n tersch ied lich en g eo g rap h isch en L age erg ib t sich, d a ß die
S om m er in den südlichen L än d e rn sehr lan g sind, w ä h re n d es in den
nördlichen L än d ern n u r k u rze S o m m er gibt.
226
6
Wiederholung des Attributs in Form von Partizip
und Nebensatz
1. F ü r die B eschreibung des T h e rm o m e ters u n d seiner F u n k tio n h ab e n Sie
folgende V erben u n d W o rtg ru p p en b en u tzt:
a n b rin g en h in ter dem G la sro h r / sich a u sd eh n en / einteilen in gleiche A b
stän d e / sich erw ärm en / füllen m it T herm o m eterflü ssig k eit / o ben schlie
ßen / sinken / steigen / v erb in d en m it dem G lasg efäß / zurückfließen
1.1. B ilden Sie au s d en V erben d as P artizip 1 o d e r 11, u n d ergänzen Sie jew eils
ein passendes S u b stan tiv zum T hem a „ T h e rm o m e te r“ !
► die h in te r dem G la s ro h r an g e b ra ch te Skale
1.2. S prechen Sie über die V org än g e im T h e rm o m e ter bei V erän d eru n g d er
T em p eratu r! V erw enden Sie dazu m öglichst viele d e r o ben gebildeten W o rt
g ruppen !
3. Z u m T h em a .................................................“
k l. Zu w elchem T h em a passen die V erb en ? E rg än zen Sie die Ü b ersch rift!
an erk en n en , anw enden , beg rü n d en , definieren, erfo rsch en , forschen, ü b e r
p rüfen, vereinfachen
3.2. Sagen Sie zu dem gefundenen T h em a einige Sätze! V erw enden Sie dabei die
V erben d er Ü b u n g 3.1. in F o rm von p artiz ip ia le n A ttrib u te n !
227
W ortschatz
Lösung:
U n ter ein er A ussage v ersteh t m a n ein en A u sd ru ck , d e r w ah r o d e r falsch ist.
U n te r einem A xiom v e rsteh t m a n eine A ussage ü b er die G ru n d b eg riffe
ein er T heorie, die in dieser T h e o rie am A n fa n g steh t u n d als w ah r ange
n om m en w ird. / Ein A x io m ist eine w ah re A ussage, die n icht bewiesen
w erden k ann.
5. Erfinden o d e r entdecken?
W as verstehen Sie u n ter ein em E rfinder / E n td eck er?
N en n en Sie Beispiele zu Ih re r E rk lä ru n g !
6. B eim Lesen d eu tsch sp rach ig er Z eitu n g en u n d Z eitsch riften finden Sie eine
R eihe von Begriffen, die Sie n o c h n icht verstehen.
V ielleicht k ö n n en Ih re F reu n d e eine E rk lä ru n g / D efinition geben? F ragen
Sie!
W ortschatz
1.2. E rk lären Sie, wie einige B o d en sch ätz e verw endet w erden!
E rze / Salze / E rd ö l / B ra u n k o h le
► B rau n k o h le d ie n t als B rennstoff, w ird als R o h sto ff verw endet z u r G e
w innung u n d H erstellu n g v o n E lek trizität, A rzn eim itteln , W aschm itteln,
F a rb e n usw.
228
6
3 X M ittel
Lesen Sie!
1. H ilfsnjitrel, M ethode:
E r v ersuchte m it allen M itteln, sein Ziel zu erreichen.
2. M ed ika m en t:
D er A rzt g ab dem P a tien te n ein M ittel gegen G rip p e.
3. Ge/der:
In der D D R w erden u m fan g reich e M ittel fü r die E ntw icklung des B il
dungsw esens ausgegeben.
E rgänzen Sie!
N otizen
A ussagen .............................................................................................................
Spaziergänge
Fragen
B edingungen .............................................................................................................
A n fo rd eru n g en
W ünsche
Pläne........................................................................................................................................
Pflichten
Spiele
R ohstoffe.................. .................................................................. ...........................................
M edaillen
229
Wortschatz
4. W ortfam ilien
4.1. Sie kennen schon W o rtfam ilien , wie zum B eispiel:
A rbeit, arb eiten , A rb eiter, b earb eiten , M itarb eiter usw.
E rgänzen Sie die folgenden S ätze d u rch W ö rte r aus d e r W o rtfam ilie ste h e n !
4.2. Stellen Sie selbst zwei solche Ü b u n g en mit den V erben stellen u n d nehm en
z u sa m m e n !
5. W ortfelder
D ie folgenden W ö rte r g eh ö ren nach ihrer B edeutung zu dem Begriff „ F a h r
zeu g “ : A u to , M otorrad, Bus, Fahrrad.
E ine solche G ru p p e von B egriffen k a n n m an als W o rtfeld bezeichnen.
Stellen Sie sch riftlich W o rtfeld er zusam m en!
- Substantive, die G e b ä u d e bezeichnen (H au s, .. .)
- V erben, die sich a u f B ildung beziehen (lernen, . . . )
- V erben, die sich a u f d en Begriff sprechen beziehen (reden, . . .)
230
6
W as m an alles au stau sch en k ann
W aru m w erden E rfah ru n g en , F orsch u n g serg eb n isse, M einungen au sg e
tau sch t?
i»
W as w urd e a u f den folgenden K onferenzen au sg etau sch t? B eachten Sie die
verschiedenen Berufe!
231
W ortschatz
8. fordern - fördern
8.1. Lesen Sie! U n tersch eid en Sie d u rch eine gute A u ssp rach e!
fordern (v e rla n g en ):
D ie V ölker fo rd ern die E rh a ltu n g des F ried en s.
fördern:
1 , un terstü tzen :
D er sozialistische S ta a t fö rd e rt die E n tw ick lu n g d er Jugend d u rch zah l
reiche M aß n ah m en .
2. im B ergbau au s d er E rd e h olen:
B rau n k o h le w ird in d er D D R b eso n d ers im B ezirk C o ttb u s g efördert.
g ro ß e M engen E rze . . .
sein R echt . . .
. . . d er W erk tätig en erfüllen
den A usb au d e r H an d elsb ezieh u n g en . . .
das G esetz zu r . , . d e r Ju g en d
die jäh rlich e . . . von B ra u n k o h le steigern
8.3. Bilden Sie an d ere Beispiele m it fo rd ern u n d fördern en tsp rech en d der G lie
derung u n te r 8 . 1 . !
232
6
v ersteh en täglich Stoff
v orbereiten um fan g reich Z u sam m en a rb e it
w iederholen untersch ied lich Z u sa m m e n h a n g
Ik 3 x G rund
233
W ortschatz
3. Ursache:
die G rü n d e fü r ein en F eh ler suchen
A us w elchem G ru n d h a t e r das g etan?
A u f G ru n d des B erichts k o n n ten w ir die A ngelegenheit verstehen.
eine G ru n d a u sb ild u n g erh alten / die G ru n d sto ffin d u strie en tw ickeln / eine
G ru n d b e d in g u n g erfüllen / die G ru n d p ro b le m e erk en n en
13.3. K ennen Sie V erben u n d A djektive, die von G rund ab g eleitet sind?
14. 3 x Einheit
234
6
16. W endungen fü r G e sp rä ch e
235
W ortschatz
18.3. Bilden Sie d u rch E rg än zen von S u b stan tiv en W o rtg ru p p e n , die sich a u f d as
L eben in sozialistischen L än d ern beziehen!
. .. d e r A rb e ite r u n d B auern
... des F riedens
. .. zw ischen A rb eiterk lasse, B auern und Intelligenz
... d er Parteien u n d M assen o rg an isatio n en
... des A rbeitsp latzes
... d er Jug en d
... m it den um U n ab h än g ig k e it u n d F o rtsc h ritt k äm p fen d en V ölkern
F ü r das Selbststudium
19. Synonym e
236
6
E rg än zen Sie die entsp rech en d en S ynonym e m it A rtikel im S in g u lar und
P lu ra l!
20. Silbenrätsel
B ilden Sie au s den folgenden Silben W ö rter!
A us d en A n fan g sb u c h sta b en d er W ö rter, von o b en nach u n ten gelesen,
ergibt sich die B ezeichnung einer w issenschaftlichen A rbeit.
I. . . ................................................... Ü b ersetzer
2 ................................................................................. W o h n h eim
3................................................................................ B ild u n gsein rich tu n g
4 ................................................................................. F o rm d e r S tu d ien arb eit
5................................................................................ Fachm ann
6................................................................................ G a ststä tte
7................................................................................ Z u sta n d sg rö ß e
8................................................................................ au sgezeichneter W erk tä tig e r
9. Zoo
10. Z w eig d e r m ateriellen P ro
d u k tio n
11 M u sik th ea te r
12 . län g ster S tro m d e r E rd e
237
W ortbildung
Wortbildung
238
6
M.: O h, sch ön. A b er fü r ein achtbändiges L exikon h ab e ich leider keinen Platz,
H ab en Sie kein kleineres, vielleicht ein dreibändiges L exikon?
V: Ja. A ber d er d ritte B an d ist n o ch n icht lieferbar.
M : A ha. U n d gibt es z u r Z eit ein zw eibändiges L ex ik o n ?
V: N ein, leider nicht. Ich k a n n ih n e n n u r noch ein einbändiges anb ieten .
A b er w enn ich Ih n en einen R a t geben d a rf: K au fen Sie das dreibändige
L exikon! E s en th ä lt 240 ganzseitige B ildreihen - sehen Sie h ier - u n d 200 ein
farbige u n d m ehrfarbige K a rte n .
M : G u t, d an n bleibe ich bei dem dreibändigen L exikon.
V : B itte sehr, Sie w erden bestim m t zufrieden sein. D as L exikon k o stet 9 0 - M ark.
H eute zahlen Sie bitte 6 0 ,- M a rk . Vielen D a n k ! D ie K asse ist d o rt. U nd fr e m d
sprachige B ücher e rh alte n Sie in u n serer an d e re n A bteilung.
I. W ie fange d a u e rt es?
ein vierzehntägiger U rla u b - eine dreiw öchige. R eise;
eine halb stü n d ig e F a h rt - ein z eh n m in ü tig er A u fe n th a lt;
eine ganztägige K o n feren z - ein h a lb jä h rig e r S tu d ien a u fen th a lt;
eine ein m o n atig e K u r - eine m eh rm o n a tig e K ra n k h e it
239
Phonetik
Phonetik
1. L autung
[erk] W erk, H an d w erk , K raftw erk , B auw erk, F ich telb erg
[-ts] kurz, Erz, schw arz, Ä h ren k ra n z, H o lz
[qkt] P u n k t, M itte lp u n k t, Z eitp u n k t, S iedepunkt, S chm elzpunkt
[-st] selbst, selb stv erstän d lich , H erbst, feststellen
[5 ] farbig, w inklig, m e h rb än d ig , ganztägig
240
6
2. W ortakzent
3, S atzschluß 1
1 Beachten Sie die Zusamm enfassung des M elodieverlaufs in der 10. Lektion!
242
, 6
243
7. Lektion
G ram m atik
Der Konjunktiv II
A u s einem G esp räch ü b e r den B esuch eines V o rtrag s
A : Ich m ö ch te am F reita g den V o rtra g ü b e r U m w eltschutz besuchen. W ü rd et ihr
m itk o m m en ?
B: Ich w ürde so g ar seh r gern m itgehen, a b e r ich habe einige F re u n d e eingeladen.
W en n ich von deinem V o rsch lag gestern etw as gew ußt h ätte, h ä tte ich sie für
näch ste W oche eingeladen.
C : S chade! W enn ich zu dieser Z eit in Leipzig w äre, k ä m e ich selbstverständlich
m it. Soviel ich weiß, w ird d er V o rtra g am M o n tag w ied erh o lt. K ö n n te n w ir
d an n n icht zusam m en gehen?
B : D e r V orschlag ist gut, d en n n äch ste W oche h ä tte ich au ch Z eit.
K onjunktiv Präteritum :
244
7
haben sein gehen
ich hätte ich w är(e) ich ginge
du h ä tte st du w är(e)st du gingest
er h ä tte er w är(e) er ginge
w ir hätten w ir w ären w ir gingen
ihr h ättet ih r w är(e)t ih r ginget
sie h ä tte n sie w ären sie gingen
Der Konjunktiv I
Aus einem V o rtrag ü b e r die B edeutung des W aldes
245
G ram m atik
K onjunktiv Präsens:
K onjunktiv P erfekt:
E r w ird gebildet aus dem K o n ju n k tiv P räsens von hahenjsein + P a rtiz ip II.
er hab e gefragt
er sei gegangen
246
7
Ü bu n g en
3. G rü n d e fü r die A b leh n u n g
*
3.1, Sie haben sich alle A ufgaben n o tiert, die ih re G ru p p e noch in dieser W o ch e
lösen m u ß :
V o rtrag über U m w eltsch u tz v o rb ereiten / K lu b ab en d o rg an isieren / W an d
zeitung anfertigen / F ac h b ü c h e r für C hem ie a b h o len / w issenschaftlichen
A rtikel d u rc h a rb e ite n / d av o n eine Z u sam m en fassu n g anfertigen
N ennen Sie die G rü n d e , w eshalb einige F reu n d e ab g ele h n t h a b e n , eine
A rb eit zu übernehm en ! V erw enden Sie die H w tfe-F orm !
► P edro fü h lt sich n ich t w ohl, so n st w ü rd e er den V o rtrag ü b e r U m w elt
schutz vorbereiten.
4. W as m an eigentlich tu n m ü ß te
247 -'
Gramm atik
5.2. Stellen Sie sich vor, Sie w ären M itglied d e r R egierung Ih res L an d es! W as
w ürden Sie tun o d e r v o rschlagen?
6. In einer D iskussion
U n ter w elcher B edingung w ürden Sie Ih re Z u stim m u n g o d e r A b leh n u n g
ausdrü ck en ?
Sie stim m en Ihrem F re u n d n icht zu, weil seine B eh au p tu n g en n icht
überzeugend sind.
►
> Ich w ürde ihm zu stim m en , w enn seine B eh au p tu n g en überzeugend
w ären.
Sie stim m en einem an d eren T eiln eh m er zu, weil die von ihm g enannten
F a k te n überzeugend sind.
Sie sagen ih re M ein u n g zu diesem P ro b lem n icht, weil es n a c h Ih re r M ei
n u n g nicht w ichtig ist.
Sie vertreten d en S ta n d p u n k t Ih res P artn ers n ich t, weil n icht genügend
Beweise für seine A ussagen v o rh a n d en sind.
Sie w idersprechen einem a n d eren , weil seine V orstellungen n icht real sind.
Sie u n terstü tzen den V orschlag Ih res F reu n d es, weil er n ach Ih re r M ein u n g
richtig ist.
Sie stim m en der D a rste llu n g n icht zu, weil sie u n v o llstän d ig ist,
7. D as ist schade!
248
H. Es gibt S itu atio n en , wo m an etw as an d eres tu t, als m an tu n m ü ß te, sollte,
d ü rfte usw.
N ehm en Sie a n , Sie w ären in einer solchen S itu a tio n ! Teilen Sie Ihren
F reu n d en m it, w as Sie eigentlich tu n sollten, m ü ß ten, n ic h t d ü rften o d er
auch tu n k ö n n te n ! V erw enden Sie Sätze wie:
b- Ich m ü ß te eigentlich . . ab er . . . .
9.2. Sprechen Sie über das V erhalten von F reu n d e n o d e r B ek an n ten in b estim m
ten S ituationen, in denen Sie sich an d e rs v erh alten h ä tte n !
V erw enden Sie irreale K o n d itio n a lsä tz e !
249
G ram m atik
9.3. Sie erin n ern sich bestim m t an den T ex t „ W a ru m gerad e ich?“ . W as h ätten
Sie getan, w enn Sie in d e r gleichen S itu atio n gew esen w ären wie Jens?
L ieber R ainer!
Es ist schade, d a ß D u n icht nach Leipzig k o m m en k o n n test, wie w ir es ge
p la n t h alten . U n d ich h a tte m ir alles schon so schön vorgestellt! W ir . ..
gleich am M org en einen S p azierg an g d u rch den Z o o . . . (m achen). D an a ch
. . . w ir zu m V ö lk ersch lach td en k m al . . . (fahren). In d e r N ä h e d er T ech n i
schen M esse . . . w ir zu M itta g . . . (essen). Sicher . . . es auch fü r Dich
in teressan t . . . (sein), w enn w ir die R ussische K irche . . . (besichtigen). U nd
w enn D u L ust . . . (haben), . . . w ir auch noch in d ie D eutsche B ücherei . . .
(gehen). W enn Du n äch ste W o ch e Z eit . . . (h ab en ), k ö n n ten wir alles
nachholen.
Alles G u te! P eter
12. Sie w ollen n äch ste W oche nach B erlin fahren. Sie sind a b e r nicht sicher, ob
alles so schön w ird, wie Sie es gep lan t haben. Diese U n sicherheit k önnen
Sie d u rch den K o n ju n k tiv au sd rü ck en .
einen T ag in B erlin bleiben - in die S taatsb ib lio th e k gehen
fc- W enn ich einen T a g in B erlin bliebe, w ürde ich in die S ta atsb ib lio th ek
gehen.
250
7
13. Sie haben einen B ek an n ten sch o n o ft eingeladen. Im m er w ieder en tsch u l
digt er sich. In fo rm ieren Sie d a v o n Ih ren F re u n d !
keine Z eit h aben
£*- E r sagt, d a ß er keine Zeit h ätte. A ber ich g la u b e es nicht. / Ich b in n ic h t
sicher, ob es stim m t. / D as ist bestim m t n icht w ahr.
Besuch hab en / zu dieser Z eit n icht in L eipzig sein / viel A rbeit h aben /
k ra n k sein / n a c h R o sto c k eingeladen sein / P rü fu n g haben
16. A us d er „ U ra n ia “
D er R ost ist ein g ro ß er F eind d e r V o lksw irtschaft. E r en tste h t durch
K o rro sio n des Eisens, ln d e r D D R b rau ch t m an 30000 A rb eitsk räfte für
R o stsch u tzarb eiten . M an m u ß jä h rlic h 100000 T o n n e n S chutzstoffe her-
steilen. A ußerdem tritt n o ch im m er d u rch g esch äd ig te A nlag en P ro d u k tio n s-
ausfaii auf.
E rzählen Sie, w as Sie gelesen h ab en ! V erw enden Sie den K o n ju n k tiv P rä
sens! B eginnen Sie m it:
Ich habe gelesen, d a ß R o st . ..
251
G ram m atik
252
7
Wiederholung des uneingeleiteten Konditionalsatzes
und des erweiterten Infinitivs
1. A us d er G eo m etrie
1.1'. U n te r w elchen B edingungen b ezeichnet m an ein D reieck als spitzw inklig,
rechtw inklig, gleichschenklig, gleichseitig?
V erw enden Sie fü r Ih re A n tw o rte n zuerst den K o n d itio n a lsa tz mit d er K o n
ju n k tio n , d a n ach den K o n d itio n a lsatz o h n e K o n ju n k tio n !
Z u r K o n tro lle k ö n n e n Sie nach d e r Ü b u n g m it d e r folg en d en L ö su n g v er
gleichen !
Lösung:
W enn alle W inkel eines D reiecks spitze W inkel sind, bezeichnet m an das
D reieck als spitzw inklig.
Sind alle W inkel eines D reiecks spitze W inkel, so bezeichnet m a n das D re i
eck als spitzw inklig.
W enn ein W inkel eines D reiecks ein re c h te r W inkel / ein W inkel v o n 90°
ist, bezeichnet m a n d as D reieck als rechtw inklig.
Ist ein W inkel eines D reieck s ein rech ter W inkei / ein W inkel von 90°, so
bezeichnet m an das D reieck als rechtw inklig.
W enn zwei Seiten eines D reiecks gleich lan g sind, bezeichnet m a n d as D rei
eck als gleichschenklig.
Sind zwei Seiten eines D reieck s gleich lang, bezeichnet m an d as D reieck
als gleichschenklig.
W en n -alle d rei Seiten eines D reieck s gleich lang sind, bezeichnet m a n das
D reieck als gleichseitig.
Sind alle drei Seiten eines D reiecks gleich lang, so bezeichnet m an das D rei
eck als gleichseitig.
253
G ram m atik
2. Im G ru p p en k o llek tiv
2.1. V ielleicht gibt es in Ih re r G ru p p e einen S tu d en ten , d er beim L ern en Schw ie
rigkeiten hat. W as schlagen Sie ihm vor? V erw enden Sie fü r Ih re A n tw o rten
den erw eiterten Infinitiv!
2.2. Sie sollen an einem W ettb ew erb z u r S teigerung Ih re r L eistungen teilnehm en.
W elche V erpflichtung w ü rd en Sie ü b ern eh m en ? W elche so llte Ih re ganze
S tu d ien g ru p p e ü b ern eh m en ?
V erw enden Sie fü r Ih re A n tw o rten den erw eiterten Infinitiv!
3.2. W issen Sie etw as von an d eren K o n feren zen , die sich mit ähn lich en F rag en
beschäftigt hab en ?
W enn ja , d an n n en n en Sie einige Ziele, die sich die T eiln eh m er o d er T eil
n eh m ersta aten gestellt h ab en !
V erw enden Sie m ög lich st häufig den erw eiterten In finitiv in Ih re n A n t
w o rten !
254
7
W ortschatz
255
W ortschatz
3.2. W as m einte d e r g ro ß e fran zö sisch e P hilosoph V o itaire, als e r 1764 sag te:
,,D ie nützlichsten B ücher sind diejenigen, die den L eser zu ih re r E rg än zu n g
a u ffo rd e rn .“
Ort
W o? hier, d o rt, o b en , u nten, h in ten , links, rech ts, vorn, jen seits, überall
W ohin? hierh in , d o rth in , nach links, n ach rechts
Woher? hierher, d o rth e r, v o n links, von rechts
Zeit
256
7
Grund
4.2. O rd n en Sie die folgenden A d v erb ien in die D arstellu n g ein! L ernen Sie sie!
innen - a u ß en
A dverb A d jektiv
5. V erben in k o n k re te r u n d ü b e rtra g en e r B ed eu tu n g
5.1. Sagen Sie, in w elchen S itu atio n en die folgenden T ätig k eiten au sg efü h rt
w e rd e n !
ein T o n b an d g erät' a u f den Tisch stellen / eine F rag e an den L eh rer stellen [
einem F reu n d ein Buch w iedergeben / den In h a lt eines T extes w iedergeben /
eine M e ß u h r au fstellen / eine neue T h e o rie a u fstellen / G e p ä c k a u f d em
B a h n h o f abgeben / eine d ip lo m atisch e E rk lä ru n g abgeben
5.2. Sagen Sie, u n te r w elcher B edingung diese T ätig k eiten in einer b estim m ten
A rt u n d W eise a u sg efü h rt w erden!
► Ein T o n b a n d g e rä t w ird im m er/m an ch m al/m eisten s/n ie/ vo rsich tig a u f
den Tisch gestellt, w enn . ..
17 D t. k o m p le x — A ll^ e in e in s p ra c h e 257
Wortschatz
V
Kunst
258
7
künstlerisch: k ü n stlerisch e P rin zip ien verw irklichen
künstlich: k ü n stlich e O rg an e schaffen
seltene
w eltbek annte
K u n stsch ätze
w ertvolle
un b ezah lb are
zeigen - ausstellen
pflegen - restau rieren
K unstw erke
beach ten - b ew u n d ern
beschreiben - e rk läre n
17* 259
W ortschatz
260
7
D ie F äh ig k eit, die E n tste h u n g d er W ö rte r zu erk en n en , k a n n Jh n en bei d er
w eiteren E ntw icklung Ih res sp rach lich en K ö n n e n s eine H ilfe sein.
I 5.2. L esen Sie den folgenden O rig in altex t aus d em N D vom 11. 4. 78.
15.3. G eben Sie den In h alt k u rz w ieder! B enutzen Sie die in d irek te R ede!
261
W ortschatz
F ü r das Selbststudium
16. W ichtige V erben in V erb in d u n g m it P räp o sitio n en
an D an A
arb eiten an d en k en an
sich beteiligen an sich erin n ern an
erk en n en an sich gew öhnen an
teilnehm en an sich w enden an
auf A aus D
für A nach D
über A um A
von D zu D
ab h än g en von beitragen zu
sich überzeugen von gehören zu
sich verpflichten zu
262
7
17. H inw eise zu r V o rb ere itu n g eines Seminars.
17.1. Lesen S ie ! U n terstreich en Sie die A ttrib u te !
A rbeiten Sie die P flich tliteratu r bzw. die erg än zen d e L ite ra tu r im S elbst
stu d iu m d u rch , u n d b en u tze n Sie auch die V o rlesungsm itschriften!
B ereiten Sie sich schriftlich a u f die D isk u ssio n v or! F o rm u lieren Sie dazu
k u rze S tichw orte!
Sam m eln Sie d ie w äh ren d des S elb ststu d iu m s a u ftre ten d e n F rag en , u m sie
d an n im S em in ar zu klären !
Wortbildung
Die Negation
bei deutschen Wörtern
l
un- (=- n ich t): unm öglich, u n z e rstö rt (h au p tsäch lich bei A djektiven u n d P ar
tizipien)
-los ( — ohne, w ertlos, m üh elo s (h au p tsäch lich bei a b stra k te n S ub stan tiv en )
kein): G egenteil: -voll ( = m it viel . . w ertvoll, m ühevoll
bei Fremdwörtern
a-, an-\ asym m etrisch, a n o rm al, an o rg an isch
anti-: A ntifaschist, an tik o m m u n istisch
des-, dis-: D esinteresse, disk o n tin u ierlich
in-: inaktiv, in d irek t
1.2. U n terstreich en Sie die W ö rte r m it un- sow ie m it -Iosj-voll\ S chreiben Sie
die W ö rter, in drei G ru p p e n geordnet, au f! E rk lären Sie die B edeutung d er
W ö rter!
263
W ortbildung
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
264
7
I. L esen S ie !
B eachten Sie, d a ß bei d en W ö rtern a u f zer- d e r A k zen t a u f d er zweiten
Silbe liegt!
3. zerfallen in A
A us der C hem ie
3.1. Q uecksilberoxid H gO
W as geschieht beim E rh itzen von Q uecksilberoxid?
► Es zerfällt in Q ueck silb er u n d Sauerstoff.
Silberoxid A g 2O t G o ld o x id A u 2 0 3 , P latin o x id P t 0 2 .
4. zerlegen in A
Einige m ath em atisch e A u fg ab en
In w elche S um m an d en k a n n m an die Z ah l 36 zerlegen?
In w elche F a k to re n k an n m a n die folgenden S um m en zerlegen?
a 2 + b2 a 2 + ab 2 x — xy
265
W ortbildung
6. A n tw o rten Sie!
W as k a n n bei H itze zerlaufen?
W elche G eg en stän d e zerlegt m an , w enn m an sie rep arieren will?
W as ist notw endig, w enn ein W eg zerfahren ist?
7. Lesen Sie den T ext v or! U n terstreich en Sie die V erben a u f zer-\
W elche zwei V erben w erden in a b stra k te r B ed eu tu n g verw endet?
8. U nterscheiden Sie!
8. 1 . fa llen o d e r zerfallen!
O xid
► D as O xid zerfällt.
266
7
8 .2 . legen o d e r zerlegend
Z ahl
*- D ie Z ah l w ird zerlegt.
Phonetik
1. Lautung
B eachten Sie die L a u to p p o sitio n , u n d sp rechen Sie lau t!
267
Text
3. Satzschluß
B ilden Sie Sätze m it in terro g a tiv e m S atzschluß!
K arte bekom m en
► O b ich n och eine K a rte b ekom m e? (f)
268
7
M ad o n n a des g ro ß en R affae l1? W o h a tte n die F asch isten diese Schätze u n d all die
a n d eren K u n stw erk e d e r D re sd e n e r S am m lungen v ersteck t? U m diese F ra g e zu
b ean tw o rten , um die S chätze d er W e ltk u ltu r zu suchen u n d zu re tte n , w ar eine
b esondere E inheit gebildet w orden. Sie b estan d au s E xperten, aus K u n stw issen
schaftlern, die a u s M o sk a u und L en in g ra d g ek o m m en w aren. Z u ih n en gehörte
au ch H a u p tm a n n R ab in o w itsch , ein M aler u n d K u n sth isto rik e r, d e r übrigens gut
D eu tsch sprach. Ih n b eau ftra g te M arsch alt K onew m it d e r L eitu n g d e r Such
ak tio n .
T age m üh ev o ller S uche vergingen erfolglos. D ie sow jetischen F a ch le u te frag ten
M u seum sangestellte u n d a n d e re E in w o h n er d er S tad t, a b e r sie b ek am e n keine
A n tw o rt. D ie M enschen h a tte n zu n äch st kein V ertrau en zu den sow jetischen
O ffizieren, u n d sie h atten a u c h n o c h A n g st v or den F aschisten. D o ch H a u p tm a n n
R abinow itsch und seine K olleg en w aren sehr g u t in fo rm ie rt über die D resd en er
K u n stsam m lu n g en , u n d sie e rk lä rten ü berzeugend, d aß die w ertvollen K u n stw erk e
gerettet w erden m ü ß ten . So gew annen sie V e rtra u e n , und schließlich h a lf m an
ihnen auch. In m ehrw öchig er S u ch arb eit gelang es, ein V ersteck nach dem an d eren
zu finden. A ber in w elchem Z u sta n d w aren die G em äld e! D ie Sixtinische M a d o n n a
lag m it an d e re n W erken d er A lten M eister im S to llen eines S tein b ru ch s. G ru n d
w asser, L uftfeuchtigkeit u n d S ta u b h a tte n a u f sie eingew irkt. D ie K u n stw issen
sch aftlerin N atalja S okolow a u n te rsu ch te als erste die G em äld e. „ E in G lü ck , d a ß
w ir sie noch rechtzeitig e n td e c k t h a b e n !“ sagte sie. „ D ie m eisten G em äld e sind
beschädigt, schw er b esch ädig t so g ar! W ir m üssen sie schnellstens restau rieren ,
w enn n icht alles verloren sein so ll.“ Z u d em gleichen E rg eb n is kam en ihre K o l
legen, die B ilder u n tersu ch te n , die m an z. T. sch u tzlo s in an d eren V erstecken
gefunden hatte.
Die G em älde m u ß te n so schnell wie m öglich a n einen sich eren O rt g eb ra c h t w er
den. U nd das Schw ierige g elingt: Ü b er die zerstö rten S traß en fä h rt v o rsichtig
ein L K W nach dem an d e re n zum S chloß P illnitz bei D resden, d as sich als e rster
S am m elpunkt eignet.
A ber wie w eiter? E s gibt keine G e b ä u d e m eh r, die d e r g ro ß e n M enge von G e
m älden w irklich S chutz bieten k ö n n ten . Es gibt au ch keine M ittel und M ög lich
k eiten zu ih rer Pflege und E rh a ltu n g in d em vom K rieg zerstö rten L an d . Es gibt
n u r einen W eg: A b tra n s p o rt in die M useen v o n M o sk a u u n d L eningrad. D o rth in
k eh ren au ch die K unstw issen sch aftler d er 5. G a rd e a rm e e zu rü ck , u n d gem einsam
m it an d eren Spezialisten setzen sie all ih r W issen und K ö n n en ein, um die K u n s t
w erke zum zw eiten M al zu retten .
A ls 1958 die S chätze d er W e ltk u ltu r w ieder n ach D resd en zu rü ck k am en , k o n n te
auch die M a d o n n a ihren P latz in d er inzw ischen au fg e b au ten G em äld eg alerie
w ieder einnehm en, in jen em G eb äu d e, an dessen W a n d m an noch heute die M it
teilung des S oldaten C h a n u tin au s dem Ja h re 1945 lesen kann.
269
Text
270
7
4. B eantw orten Sie d ie F ra g e n Ihres F reu n d es!
6. Lesen Sie die G esch ich te „ D e r M arsch all und die M a d o n n a “ ! B enutzen Sie
d as G lo ssar n u r d an n , wenn Sie ein W o rt n icht verstehen!
7. Sie sollen die G esch ich te erzäh len , L esen Sie sie d esh alb n och einm al so,
d aß Sie den In h a lt g an z genau v e rste h e n ! Sie k ö n n e n sich au ch S tich w o rte
aufschreiben.
9. Spielen Sie die G esch ich te n o ch einm al, verw enden Sie sta tt der in d irek ten
R ede die d irek te R ede!
271
Text
11. F rag en Sie Ih re F reu n d e, wie m an bei ih n en K u n stw erk e pflegt u n d sch ü tzt!
14. F ü h ren Sie m it Ih rem L ehrer u n d Ih ren F reu n d e n ein G e sp räch ü b er das
B ild! F rag en Sie sie, o b sie Ih re r M ein u n g sind! B itten Sie sie um E rk lä ru n
gen u n d B eg rü n d u n g en ih rer M ein u n g !
F olgen de W ö rter k ö n n en Ih n en n ü tzen :
In dem K un stw erk k o m m t
zum A u sd ru ck, d a ß . . ./w ie .
D er K ü n stle r bringt
beschreibt .. .
stellt . . . d a r
b erü h rt das P ro b lem . . .
D er K ünstler
hebt b eso n d ers herv o r, d a ß . . . /w ie . . .
gib t eine ü b erzeu gen d e D arstellu n g . . .
leistet einen B eitrag zu . . .
B ereiten Sie N o tiz e n v or, h alten Sie einen kleinen V o rtrag ! Sie k ö n n en auch
zu anderen F rag en dieses T h em as sprechen.
272
7
L ä n d e r in te rn a tio n a le U n terstü tzu n g , zu m Beispiel von S p ezialo rg an isa
tio n e n d er U N O , a b e r tro tz d e m m üssen sie selbst n o ch sehr viel G eld fü r
die E rh a ltu n g der K unstw erk e ausgeben, G eld , das fü r die E n tw ick lu n g d er
W irtschaft, fü r die V olksb ild u n g und d as G esundheitsw esen drin g en d ge
b rau ch t w ürde.
H andeln diese L än d er richtig?
Sagen Sie Ih re M ein u n g dazu, u n d b e g rü n d en Sie sie!
16.6. G o e th e sagte, d a ß m an alle T age w enigstens ein kleines Lied, h ö ren , ein
gutes G edicht lesen, ein treffliches G em äld e sehen und, w enn es m öglich
zu m achen w äre, einige vern ü n ftig e W o rte sp rech en sollte.
a-, a n a b s tra k t
(N egation) d e r A b tra n s p o rt
asym m etrisch die A k tiv itä t, -e n
an o rg an isch die A lten M eister
absolvieren A (G em äld eg alerie D resd en )
anti- d ie E rn ä h ru n g , o.
antifaschistiscb e rsta rre n (sein)
au f/fo rd e rn A die E rsta u ffü h ru n g , -e n
au f/tre te n d ie F äh ig k e it, - e n
tra t au!', au fg etreten d er F a k to r, - e n
{sein) (M a th em a tik )
(in E rscheinun g treten ) d er F asch ist, - e n
au sein an d er festlich
a u ß e n 4= in n en fo rm u lieren A
a u s/sta tte n m it D frei sein von D
b ad en die G ard e arm e e, - n
b eau ftrag en A d as G ed ic h t, - e
b eh alten A geeignet sein fü r A
behielt, behalten die G efah r, - e n
(bew ahren) die G e sta ltu n g
bei/trag en zu D d as G o ld
tru g bei, beigetragen d as G ru n d w a sse r
b ereit/erk lären , sich A h an d eln
die B esatzung, - e n häufig
b eschädigen A d er H a u p tm a n n , H a u p tle u te
der B eststu d en t, -e n die H e rk u n ft, o.
die B etätig u n g U m H im m els w illen!
b etrach ten A der H isto rik er, -
b etreten A im m atrik u lie re n A
b etrat, betreten in-
d er Beweis, - e (N eg atio n )
bezw eifeln A in ak tiv
die b ild en d e K u n st innen 4= au ß en
b laß vor Schreck sein /w erd en je n er, jen e , jen es
d ie d arstellen d e K u n st d as Ju g en d o b je k t, - e
delegieren A d e r Ju g e n d v e rb a n d , - e
derjenige, diejenige, dasjenige das K a rl-M arx -S tip en d iu m
des-, dis- klären A
d a s D esinteresse (F rag en )
die D isp ro p o rtio n kl ug
die D ich tu n g , -e n K onew , Iw an S tepan o w itsch
( Kuns t ) (M arsch all d e r S ow jetunion,
D ü re r, A lbrecht 1897-1973)
(d eu tsch er M aler und G ra p h ik e r, d e r K o n tin e n t, - e
1471-1528) d er K ö rp e r, - (G eo m etrie)
eignen, sich die K örperpflege, o.
E in d rü c k e verschaffen die K o rro sio n
eins n ach dem an d eren k ü n stlerisch
ein/setzen, sich fü r k ü n stlich
ein /w irk en auf’ A d er K u rs, - e
erfah ren sein (L eh rg an g )
erhitzen A der LKW
erin n ern , sich an A ( Lastkraftvvagen)
274
7
leer re s ta u rie re n A
leugnen retten A
d as L icht, o. d e r R o st
Iink- die S a u b e rk e it
(die linke S traß en seite) sch äd ig en A
-los d e r S chatz,
(ohne) schließlich
m ühelos S ch lo ß Pillnitz
d er L u ftd ru c k schm elzen A
die L u ftfeu ch tig k eit schm olz, geschm olzen
d e r M aler, - (sein)
d ie M alerei S c h u tz bieten
d er M arschall, M arsch älle d er S au ersto ff
eine M a ß n a h m e treffen d a s S em ester, -
d ie M ine, - n d a s S ilber
(m ilitärisch) die S ix tin isch e M a d o n n a
das M in isteriu m , -ie n in S o rg e sein um
m ühevoll sozial
N ü rn b e rg d er S ta h lb e to n , -s.
der Offizier, - e d er S ta n d p u n k t, - e
d e r O rig in altex t, - e d e r S tau b , - e
das O xid, e d e r S tein b ru ch , - e
oxydieren die S tich w o rte, PI,
pflegen A d e r S tollen, -
(K in d er, K ra n k e , B ilder; V er (B erg b au )
b in dungen) d ie S u c h a k tio n , - e n
P icasso, P ab lo der Sum m and, -e n
(sp an isch er M aler u n d G ra p h i die S ynthesefaser, - n
ker, 1881-1973) das T a g e b u c h , ;;e r
das P latin teilen A
P olew oi, B oris N ik o lajew itsch (tre n n e n )
(russisch-sow jetischer S c h rift teilw eise
steller, 1908) to rlo s
positiv =1= n egativ das T rain in g , o.
die Prem iere, - n trefflich
die P rim zahl, -en ü b rig en s
d as P rism a, Prism en die U m g an g sfo rm en , PI.
p riv at un-
der P ro d u k tio n sau sfall, (N eg a tio n )
die P yram ide, - n u n lö sb a r
das Q uecksilber u n te rstre ic h en A
die Q uelle, - n u n terstric h , u n te rstric h e n
R affael/R affaeäo S anti (b eto n en )
(italienischer M aler, 1483-1520) U r a n ia
real (Z eitschrift)
realisieren A v era n tw o rtu n g sv o ll
rech t- v erb in d en , sich
(die rech te S traß en seite) v e rb a n d , v e rb u n d en
275
Vokabeln der Lektion
276
8. Lektion
G ram m atik
► sein + zu + Infinitiv d rü c k t a u s:
eine N o tw en d ig k eit: D ie D eu tsch e V olkspolizei ist zu informieren,
o d e r:
D ie D eu tsch e V olkspolizei m u ß in fo rm iert w erden.
D ie A ng ab e des U n fa llo rte s ist n ic h t zu vergessen,
o d er:
D ie A n g ab e des U n fallo rte s d a rf nicht vergessen w erden,
eine M ö g lich k eit: A lles ist zu ersetzen.
o d e r:
Alles k a n n ersetzt w erden.
277
Gramm atik
► haben + zu + Infinitiv d rü c k t a u s:
eine N o tw en d ig k eit: Je d e r hat H ilfe zu leisten,
o d er:
Jed er m u ß H ilfe leisten,
eine M ö glichkeit: Hast d u noch etw as zu ergänzen?
o d er:
K an n st du n och etw as ergänzen?
Übungen
1. S tu d en ten im L ab o r
1.1. Sagen Sie die Sätze a n d e rs! V erw enden Sie das M o d alv erb m üssen u n d das
Passiv!
W as ist bei d er A rb eit im L a b o r zu beachten?
► W as m uß bei d e r A rb eit im L ab o r beach tet w erden?
D ie L a b o ro rd n u n g ist zu beachten.
Bei der A rbeit im L a b o r ist S ch u tzk leid u n g zu trag en .
D ie H inw eise d er L a b o ra n tin sind zu b eachten.
Bei einem U nfall ist d er L e h re r zu inform ieren.
D ie G läser, F laschen und G e rä te sind nach d er A rb eit sauberzum achen
D ie F laschen m it S äuren u n d B asen sind im m er a u f den d a fü r bestim m ten
P latz zu stellen.
1.2. Sie sollen einen S tu d en ten b etreuen, d e r noch nicht im L a b o r gearb eitet hat.
In fo rm ieren Sie ihn, w as e r u n b ed in g t b eachten m u ß !
V erw enden Sie haben + zu + Infinitiv'.
► D u h ast un b ed in g t die L a b o ro rd n u n g zu beachten.
278
8
3. K ennen Sie die B ra n d sc h u tz o rd n u n g Thres In stitu ts?
3.1. L esen Sie, w as u. a. d a rin bestim m t w ird :
D ie S tudenten sind m it dem In h a lt d e r B ra n d sc h u tz o rd n u n g b ek an n t zu
m achen.
Bei F eststellung eines B randes ist d er P fö rtn e r zu in fo rm ieren , w as b rennt,
w o es b ren n t und w er den B rand en td e c k t hat.
M it d er B ran d b ek äm p fu n g ist so fo rt zu b eginnen.
m
A lle P ersonen, die n ich t an d e r B ra n d b e k ä m p fu n g beteiligt sind, h ab en das
G eb äu d e zu verlassen.
D ie L ehrer h ab en zu k o n tro llieren , o b alle S tu d en ten das H a u s verlassen
haben.
HÜIM
3.2. Sagen Sie die Sätze an d ers, in d em Sie haben/sein + zu + Infinitiv d u rch
M odalverben ersetzen 1
279
G ram m atik
4.3. Stellen Sie sich v o r, Sie erleben einen so lch en U n fall. W as ist zu tu n ? V er
suchen Sie die B ean tw o rtu n g d e r F ra g e o h n e H ilfe des L eh rb u ch es. V er
w enden Sie u. a. au ch die F o rm m it haben)sein + zu + Infinitiv'.
5. Z u m T h em a „ F o rs c h u n g “
5.1. Bilden Sie aus d en S ätzen W o rtg ru p p e n m it einem P artizip m it zu als
A ttrib u t! S chreiben Sie die W o rtg ru p p e n in Ih r H eft!
D ie F o rsch u n g sau fg ab e ist n o ch zu fo rm u lieren .
► die n o ch zu fo rm u lieren d e F o rsc h u n g sa u fg a b e
281
G ram m atik
► W enn der N eb en satz m it wenn auch als V o rd ersatz steht, folgt ihm ein H a u p t
satz m it doch.
Ü bungen
1. E ine F eier
1.1. Sie haben m it Ih ren F re u n d e n am 1. M ai lange gefeiert. W elche A rbeiten
m u ß ten Sie tro tz d e m a m n äch sten T age m achen? G eben Sie m ehrere A n t
w o rten w ie:
►- O bw ohl ich seh r m ü d e w ar, . . .
2. P ra k tik u m im B etrieb
Bei seinem P ra k tik u m h a t Ih r F re u n d einiges festgestellt, w as n icht in O rd
nung w ar. E r h a t d a rü b e r in d e r B rig ad ev ersam m lu n g gesprochen. E rgänzen
Sie, w as e r gesagt h a b e n k ö n n te !
4. W as m an än d e rn m u ß u n d k an n
4.1. O bw ohl es a u f d e r E rd e g enügend L ebensm ittel gib t, h ungern n o ch viele
M enschen.
K ennen Sie n o ch a n d e re Beispiele?
283
G ram m atik
N eue F orm :
die A pposition
► D ie A p p o sitio n ist im m er ein S ubstantiv. Sie steh t im gleichen K asu s wie das
B ezugsw ort. Sie k a n n d as B ezugsw ort ersetzen.
Ü bungen
1. A us einem A rtikel des N D
1.1. L esen Sie den T ext!
D D R -B ü rg e r b esuchen F re m d sp ra ch e n k u rse
A D N : Z u r Z eit besuchen zahlreiche B ürger in allen B ezirken d er D D R die
verschiedensten S p ra c h k u rse der Volkshochschule. Z u d en T eiln eh m ern ge
h ö ren V erk äu fe rin n en , M ita rb e ite r von K ulturstätten, L eh rer, A rb eiter u n d
M o n te u re aus volkseigenen B etrieben, die zeitw eise in anderen Ländern ar
beiten werden.
D u rc h die wachsende so zialistisch e In te g ra tio n zw ischen den b efreu n d eten
L ä n d e rn , den Ländern des R G W , w äch st d as B edürfnis, die Sprachen der
anderen V ölker zu lernen.
D iese au ch von vielen S chülern besuchten K urse m ach en den T eilnehm ern
viel Spaß.
2. ln einer K o n feren z
U nterstreich en Sie die A p p o sitio n e n ! Sagen Sie, in w elchem K asu s sie
steh en und w arum !
284
8
V on H e rrn B echer, dem A bteilu n g sleiter im M in isteriu m fü r H an d el u n d
V ersorgung, w urde b eric h te t:
„ In diesem Ja h r, einem seh r ob streich en Ja h r, m u ß fü r einen schnellen
T ra n sp o rt des O bstes gesorgt w erden. Bei einem B esuch in der K A P „ F o r t
sc h ritt“ , einer K o o p e ra tio n im B ezirk Leipzig, h a b en w ir festgestellt, d aß
d as O bst nicht schnell g enug a b g eh o lt w u rd e.“
F ra u H eld, eine D ip lo m ö k o n o m in , sag te:
„ D ie P ro d u k tio n unseres B etriebes, des V EB V ereinigte O b stv era rb eitu n g s
fab rik en , k ö n n te noch gesteigert w erden, w enn uns a n d e re B etriebe m it
einigen L K W helfen k ö n n te n .“ „ W ir h a b en sch o n einige B etriebe, z. B.
ein H olzverarbeitungsw erk u n d eine M asch in en fab rik , um L K W geb eten “ ,
fu h r d er K ollege von F ra u H eld, H e rr K o c h , fo rt, „ u n d v o n ihnen w erden
u n s au ch F a h re r zu r V erfügung gestellt.“
H e rr B echer:
„ G u t! N ächsten M o n a t, u n d zw ar a m F re ita g , d em 6 .9 ., treffen w ir uns
w ieder hier zu r gleichen Z eit wie h e u te .“
3. P roblem e d er E nergieverso rg u n g
V erw enden Sie die in K lam m ern steh en d en S u b stan tiv e o d e r W o rtg ru p p en
als A p p o sitio n ! E rg än zen Sie zu diesem Z w eck den A rtik el im richtigen
K asus!
285
G ram m atik
286
8
es sich p räch tig tu m m eln läß t, darg estellt w ären . D ie T h e a te r auf dem
M eeresg ru n d w ü rd en zeigen, wie h eld en m ü tig e F ischlein begeistert in die
H aifischrachen schw im m en, u n d die M usik w äre so schön, d a ß die, F isch
lein u n te r ihren K län g en , die K ap elle v o ra n , träu m erisch und in aller
a n g en eh m ste G e d an k e n eingelullt, in die H aifisch rach en strö m te n . A uch
eine R eligion gäbe es da, w enn die H aifische M enschen w ären. Sie w ürde
lehren, d aß d ie F ischlein erst im B au ch d e r H aifisch e rich tig zu leben b e
g ännen. Ü b rig en s w ü rd e es auch aufhören., w enn die H aifische M enschen
w ären, daß alle Fischlein, wie es je tz t ist, gleich sind. E inige von ih n en
w ürden Ä m te r beko m m en und ü b er die a n d eren gesetzt w erden. D ie ein
w enig größ eren d ü rften so g ar die kleineren auffressen. D as w äre fü r die
H aifische n u r angeneh m , d a sie d a n n selber ö fte r grö ß ere B ro ck en zu fressen
bekäm en. U nd die grö ß eren , P osten h a b e n d en Fischiein w ü rd en fü r die
O rd n u n g u n ter den Fischlein sorgen, L ehrer, Offiziere, Ingenieure im K asten
b au usw. w erden. K urz, es gäbe ü b e rh a u p t erst eine K u ltu r im M eer, w enn
die H aifische M enschen w ä re n .“
2.3. W as will B recht ih re r M ein u n g n ach den L esern erk lä re n ? Teilen Sie B rechts
M einung?
287
W ortschatz
W ortschatz
Ü b u n g en zur W iederholung
1. Bei einem V ersuch
benutzen, b eo b ach ten , k o n tro llie re n , p rü fen , tra n sp o rtie re n , unterb rech en ,
vergleichen, w iederholen
288
8
3. Je, p ro , zu o d e r b is?
4. W ortfeld arbeiten
4.1. Stellen Sie einem B etrieb san g eh ö rig en F ra g e n n a c h seiner A rbeir! B enutzen
Sie V erben des W o rtfeld es arbeiten'.
arbeiten / sich beschäftigen / beschäftigt sein als / Arbeit. leisten / sc h allen /
tätig sein / tu n / eine T ätig k eit ausitbe.n
4.2, N enn en Sie B erufe d e r m ateriellen P ro d u k tio n ! V ersuchen Sie, sie zu be
schreiben!
5.2. Schreiben Sie zu den V erben d e r Ü b u n g 5.1. die S u b stan tiv e au f, die Sie
schon k e n n e n !
6. M o d alw ö rter
„F lieg en d e K rä n e “
D e r E insatz von H u b sc h ra u b e rn d er Interflug fü r S p ezialm o n tag en ist zw ar
heute w irklich nichts N eues m ehr, - tro tzd e m bleiben die „fliegenden
K rä n e “ bei ih re r A rb eit nie u n b each tet.
D ie A rb eit m it den H u b sc h ra u b e rn e rfo rd e rt v o n d er F lu g zeu g b esatzu n g
n a tü rlic h stän d ig h ö ch ste G e n au ig k eit und v o n den P a rtn e rn , den M o n teu
re n , oft w irklich artistisches K ö n n en .
K ranflüge w erden zu ganz verschiedenen Z w ecken d u rc h g e fü h rt: zum Bei
spiel zum T ra n sp o rt u n d A ufstellen von H eb ezeugen, zu m A ufsteiien von
M asten fü r H o ch sp än n u n g sfreifeitu n g en . H u b sc h rau b erein sätze eignen sich
290
8
bei M o n ta g e a rb e ite n , bei R e p a ra tu re n a n ko m p lizierten In d u strie a n la g e n
sow ie bei d er E lek trifizieru n g von E isen b a h n stre c k e n . B estim m t w erden
sich in Z u k u n ft au ch n o c h a n d e re E in satzg eb iete ergeben.
6.3. Sie berichten einem B e k an n ten von einem U nfall, den Sie ab e r n ich t genau
gesehen h ab en .
Sagen Sie, w as Sie v erm u te n /g la u b e n /d e n k e n ! B enutzen Sie M o d a lw ö rte r!
A us dem A rbeitsgesetzb u ch d e r D D R
A u s Paragraph ( § ) 6 u n d 2 2:
Die G ew erkschaften trag en als In teressen v e rtre ter der W erk tätig en eine
g ro ß e V e ra n tw o rtu n g fü r die allseitige S tä rk u n g d er sozialistischen G esell
sc h aftso rd n u n g . . . Sie leisten eine k o n tin u ierlic h e A rb eit zu r V erw irk
lich u n g d e r P län e u n d k o n tro llie re n die E rfü llu n g d e r V erpflichtungen,
A u s § § 2 3 1 , 23 4:
D en W erk tätig en sind die betrieb lich en E rh o lu n g sein rich tu n g en . . . z u r
V erfügung zu stellen.
In d en E rh o lu n g sein rich tu n g en sind d en W erk tätig en V o rau sselzu n g en fü r
ihre geistig-kulturelle u n d sportliche B etätig u ng zu schaffen.
in* 291
W ortschatz
8. benutzen - nutzen
292
8
9.2. W as v ersteh t m an u n te r:
ein er S chaltanlage,
einer S ch altzentrale,
einem S ch altp lan ?
L ehrzeit:
2 Jah re
293
W ortschatz
294
8
14.1. Setzen Sie die folg en d en W o rtg ru p p e n rich tig ein!
B edarf decken a n ;
B ed eu tu n g erlan g e n ;
E rfo lg e /E rg eb n isse /F o rtsc h ritte erz ie len ;
P lä n e/P ro g ram m e a u fs te lle n ;
V erpflichtungen erfü lle n
16. 3 x verbinden
295
W ortschatz
2, zu r V oraussetzung, F o lg e h a b e n :
D ie L ö su n g dieser A u fg ab e ist m it gro ß en Schw ierigkeiten verb u n d en .
.3. eine telefonische V e rb in d u n g hersteilen :
B itte v erb in d en Sie m ich m it B e rlin /'m it K ollegen M ü l l e r / m i t der
T h e a te rk a sse !
296
8
18.2. W elche E nergiequellen w erden gegenw ärtig in Ih re r H e im a t genutzt, u n d
w elche w erden Ih re r M einung nach in Z u k u n ft fü r Ih r L and B ed eu tu n g
erlangen?
19 3 x gewinnen
20.2. A ntw orten Sie a u f die F rag en eines G astes, m it d em Sie in einer G aststä tte
ins G esp räch g ekom m en sind!
W as k ö n n en die S tu d e n te n u n en tg eltlich in A n sp ru c h n ehm en?
W o leisten Sie p rak tisc h e A rb eit?
W as steh t Ih n e n im K lu b /im S tu d en ten h eim z u r V erfügung?
W elche F ä c h e r sind für Ih re A u sb ild u n g von b eso n d erer B edeutung?
W as h at a u f Sie in d e r D D R d en grö ß ten E in d ru c k gem acht?
20.5. G ibt cs F rag en , die fü r Sie schw er (inhaltlich, sprachlich) zu b ean tw o rten
sind?
297
W ortschatz
F ü r das Selbststudium
21. W ichtige V erben u n d W en d u n g en des tech n isch -fach sp rach lich en W ort
Schatzes
(N a c h : D eutsche F a c h sp ra ch e d e r T echnik. Ein R a tg eb er fü r die Sprach
praxis, V EB V erlag E n zyk lo p äd ie L eipzig 1975)
D ie neuen V erben u n d W en d u n g en sind m it * gekennzeichnet.
Verben
Existieren, Verlaufen
B eginnen, E ntstehen
beginnen entstehen
bilden, sich ergeben, sich
ein treten erscheinen
h erau sb ild e n , sich
W iederholung
w iederholen, sich
W andel*, allgemein
än d ern , sich
w echseln
w erden
Enden*, N ichtexistieren
enden
entfallen
verschw inden*
298
Hervorrnfen, Beeinflussen
B ew irken*, B eginnen
beginnen
ä n d ern
beeinflussen
b estim m en
korrigieren
regeln*
um w andeln*
B eenden, Verhindern
abschließen
beenden
beseitigen
verhindern
verm eiden
W ortschatz
Resultieren*, Abhängen
ab h än g en (von) erfo rd e rn
ableiten, sich (v o n /au s) ergeben, sich (aus)
beruhen (a u f) folgen (aus)
b rauchen resu ltieren (aus)*
entw ickeln, sich verlangen
Wendungen
A n fo rd eru n g en stellen
in A n sp ru ch nehm en
A n w en d u n g finden
A rb eit leisten
von B ed eu tu n g sein
in Betrieb sein/nehm en
z u r F o lg e haben
v on Interesse sein
in d er Lage sein
S chutz bieten
in Ü b erein stim m u n g sein /b rin g en
zu r V erfügun g steh en /stellen
v eralten ( ........................................................)
v ereinfachen ( ........................................................ )
verg rö ß ern ........ ( ........................................................ )
verkleinern ( ........................................................)
v erk ü rzen ( ........................................................ )
v erstärk en ( ........................................................)
22.2. E rgänzen Sie zu d en A djek tiv en die V e rb e n ! U n terstreich en Sie die B ildungs
präfixe !
hoch
lang
leicht
schlecht -
schw er -
8
a n fertig en (. ...................................................... )
b eau ftrag en ( ...........................................................)
beeinflussen ( ........................... '...)
befestigen ( ...........................................................)
b eg rü n d en ( ...........................................................)
v eru rsach en ( ...........................................................)
301
W ortbildung
In je d e r W ä rm e k ra ftm a s c h in e ........................................... /
.........................................K re is p ro z e s s e ..........................
Lösungsvorschlag f ü r Übung 2 3 .2 .:
- sich bilden, sich h erau sb ild e n , en tste h e n ;
- ab n eh m en , sin k en , sich v e rm in d e rt;
- ab lau fen , stattfin d en , verlaufen
W ortbildung
I. -fertig
302
8
M o to rra d h a n d s c h u h e pflegeleicht
R eg en m an tel atm u n g sak tiv , w etterfest
i. S port
U n terstreich en Sie die zu sam m engesetzten A d jek tiv e u n d P artizipien , u n d
e rk lä re n Sie ih re B ed eu tu n g !
A us einem zusam m enfassen d en B ericht ü b er d ie E u ro p acu p -S p iele im F u ß
ball
W eltb ek an n te M a n n sch a fte n k ä m p fte n um den M eistertitel. Z u jed em Spiel
kam en 20-3 0 0 0 0 sp o rtb eg eisterte B esucher.
D as S tad io n in d er H a u p ts ta d t w a r d e r m eistb esu ch te W ettk am p fp latz.
Es gab eine R eihe seh r niveauvoller Spiele.
Einige B egegnungen blieben to rlo s.
A m E n d e d er M eistersch aftsk äm p fe w aren die m eisten M a n n sc h a fte n spiel-
m üde.
D ie brasilianische E lf w ar am erfolgreichsten.
Ihre Spieler w aren k am p fstark u n d treffsicher.
4. In d u strie u n d T echnik
rostgeschütztes E isen
Eisen, das gegen R o st geschützt ist
strom erzeugende G en era to re n / m e tallv erarb eiten d e B etriebe / k o rro sio n s
geschütztes M etall / energieerzeugende G e n e ra to re n /lu ftg e k ü h lte M o to re n /
um w eltschützende M aß n a h m en / Jebenserhaltende M ed ik am en te / h o c h e n t
w ickelte Industriezw eige
303
W ortbildung
A us einem V ersu ch sp ro to k o ll
D a s neu e M eß gerät ist n ic h t fu n ktio n sfä h ig . E s zeigt bei län g erer B en u tzu n g
tem peraturabhängige F e h lreak tio n en . E inige R o h rv e rb in d u n g en sind wasser
durchlässig. D ie P lastsch läu ch e w erden n ach k u rz e r Z eit glashart.
304
8
Bei g ro ß e r H itze t r i nkt m a n a m besten alk o h o l G eträ n k e .
E rst w enn ein K ra n k e r lieber ist, d a rf e r au fstehen.
P ro d u k tio n
F ü r M esser verw endet m a n ro st Stahl.
H o lz ........... P a p ie r h a t die beste Q u alität.
Z erstö ru n g s ... W erk sto ffp rü fu n g ist ein m odernes. P rü fv e rfa h
ren.
D urch d ietE in fü h ru n g m o d e rn e r T echnik w ird in einem sozialistischen L a n d
niem and a r b e i i s ......................
A u f G ru n d d er V erk ü rz u n g der A rb eitszeit in vielen Zweigen d e r V olks
w irtschaft d er D D R e rh ö h te sich in den letzten Ja h re n die a rb e its ....................
Z eit d er W erk tätig en .
6. C hem ie
6.1. L esen Sie den T ext m it d em W ö rterb u ch , und erk lären Sie die B ed eu tu n g
der .hervorgehobenen A djektive u n d P artizip ien !
F a rb e n a u f K u n ststo ff bäsis.
P V A C -F arb en en th a lte n , in W asser fein verteilt, den K u n ststo ff Polyvinyl-
azetat. P V A C -F arb e n sind geruchsarm , e n th alten keine gesundheitsschädi
genden L ösungsm ittel u n d k ö n n en m it W asser v e rd ü n n t w erden. Sic sin d
n ich t brennbar, schnelltrocknend (30 bis 60 M in u te n T ro ck en zeit) u n d n ach
dem T ro ck n en wasserfest.
Plaste
Plaste sind vollsynthetische W erkstoffe, ln d er D D R w erden g ro ß e M en g en
v erschiedenster A rten von P lasten p ro d u z iert, zum B eispiel P olyvinyl
chlorid (PV C ).
PV C ist ein w eißes, geruchloses u n d w asserlösliches P ulver. A uf G ru n d
seines niedrigen S chm elzpunktes w ird es bereits bei 80° w eich, so d a ß m a n
es in jed e gew ünschte F o rm bringen k an n . P V C ist gegen viele C h em ik alien
w iderstandsfähig u n d d ien t zum B eispiel z u r H erstellu n g von säu refesten
G efäßen und R o h rleitu n g en in C hem iebetrieben. P V C -E rzeugnisse h ab en
im H au sh alt schnell V erw en d u n g g efunden, weil sie b ru ch fest sind u n d
fa rb e n fro h gestaltet w erden k ö n n en . P V C k a n n gum m iäh n lich e E ig en
schaften h ab en und eignet sieb d eshalb zu r H erstellu n g v o n R egen m än teln
u n d A rbeitsbekleidu n g ,
7. G astlan d D D R
E rzäh len Sie Ih rem F re u n d , w as im L exikon o d e r R e isefü h rer ü b e r einige
S täd te und B ezirke d e r D D R steh t! E rk lä re n Sie ih m v o r allem , was die
h ervorgehoben en W ö rte r b edeuten!
D resd en :
w eltbekannte G em ä ld e g a le rie ;
hochentw ickelte fein m ech an isch -o ptisch e In d u s trie (F o to a p p a ra te , M ed izin
tech n ik );
bedeutende tabakverarbeitende B etriebe
B ezirk K a rl-M a rx -S ta d t:
b ed eu te n d e m etallverarbeitende In d u strie (F a h rz e u g b a u );
dichtbevölkertster Bezirk d e r D D R (1979: 329 M e n sc h e n /k m 2)
F rie d rich ro d a :
g eh ö rt zu den m eistbesuchten E rh o lu n g so rten des T h ü rin g e r W aldes;
liegt in w indgeschützter L age
8.3. H a lte n Sie einen K u rz v o rtra g zum T hem a „M ein H e im a tla n d “ ! V erw enden
Sie dazu die S tich w ö rter d e r Ü b u n g 8.2.!
306
8
Phonetik
1. L autung
B eachten Sie die L a u to p p o sitio n , u n d sp rech en Sie la u t!
3. Satzschluß
3.1. L esen Sie die S ätze d er Ü b u n g 2.2. n och ein m al, u n d b eachten Sie, d aß
nach dem K o m m a u n d a u c h n ach dem F rag ezeich en d ie M e lo d iefü h ru n g
term inal ist!
W as w erden Sie in Je n a stu d ieren , ( | ) C h em ie o d e r P hysik? (I)
307
Strom über sechs Grenzen
308
8
Warschau
\R a g iw lo / : I
\ ') M kutowa
y Z w ö n m h ^ ^ H a a e n w e r c le r ------
^ 0 ------- —TT-—' 3 CA—, Zamoszo^J
tK j
„,
Dobrotwor
lohenwarte-.'lHrädek l, j-..
^ x ^ o j* a 9 y , 'Sierszo
11 \ uskovec,
•Burschtyn Winniza
tukatschewo
Spjoszöged,
S } Budapest
Atbertirsa j Ludu? Wulkaneschty
Szeged o ^ y Arad /
Bukarest
[C raiova Dobrudza
'fojcinova
bestehende Obertragungsleitung
309
Text
sätzliche K raftw erk sleistu n g E lek tro en erg ie in S p itzen b elastu n g szeiten a u sta u
schen. M an erreicht d ab ei auch, d a ß S p itzen k raftw erk e, das sind K raftw erke, die
n u r in den Spitzenb elastu n g szeiten eines L an d es in B etrieb sind, ineist W asser
k raftw erk e m it begren zter W asserm enge o d e r P um p sp eich erw erk e, ü b e r L ä n d e r
grenzen hinw eg g en u tzt w erden k ö n n e n .
B esondere B ed eu tu n g erla n g t das V erb u n d n etz , w enn in einem n a tio n a le n E n erg ie
system eine g rö ß ere H a v a rie ein tritt. E in kleines L a n d , und a u ß e r d e r U d S S R
sind alle eu ro p äisch en sozialistischen L ä n d e r relativ kleine L än d er, ist d a n n allein
oft n icht in d er L age, das P ro b lem o h n e g ro ß e N ach teile fü r die In d u strie zu
lösen. In dieser S itu atio n m üssen n äm lich G ro ß v e rb ra u c h e r in d er In d u s trie schnell
ab g esch altet w erden. D ie P ro d u k tio n dieser B etriebe k o m m t zum S tillstand,
solange d er Schaden im K ra ftw e rk n ich t b e h o b e n ist. In ein em solchen F all ru ft
das betroffene L an d die D isp a tch e rz en tra le in P rag an u n d b ittet um H ilfe. D ie
D isp atch erzen trale v eran laß t, d aß S tro m aus d em V e rb u n d n etz in das gestö rte
n a tio n a le System geliefert w ird. D ab ei ist zu b each ten , d a ß die helfen d en L ä n d e r
tro tzd em ihren eigenen B e d a rf a n E lek tro en erg ie decken m üssen. A u f diese W eise
k ö n n en g rö ß ere volk sw irtsch aftlich e V erluste v erh in d e rt w erden. So k o n n te zu m
B eispiel in d er V olksrep u b lik P o le n w äh ren d eines g ro ß en H o ch w assers J a s K ra ft
w erk T u ro w n ich t m it voller K a p a z itä t arb eiten . Bei d e r Ü b erw in d u n g d e r e n t
stan d en en Schw ierigkeiten h a lf d as E nergiesystem d e r C SSR . D ie C SSR lieferte
üb er d as V erb u n d n e tz ru n d 10 M illio n en k W h E lek tro en erg ie in das N a c h b a r
land.
D er stän d ig steigende In d u stria lisie ru n g sg ra d d e r L ä n d e r d e r sozialistischen
S taaten g em ein sch aft e rfo rd e rt im m er g rö ß ere M engen a n E lek tro en erg ie. A u ß e r
dem m uß m a n sehen, d aß d e r B e d a rf d er B ev ö lk eru n g an E lek tro en erg ie im m er
g rö ß er w ird, weil sich die Z a h l d e r elektrischen G e rä te im H a u sh a lt erh ö h t. A us
diesem G ru n d ist d er w eitere A u sb a u des in te rn a tio n a le n sozialistischen E nergie
v erbundsystem s der R G W -L ä n d e r eine objektive N o tw en d ig k eit. Seit 1978 stellt
eine 750-kV -L eitung v o n etw a 1000 k m L än g e die V e rb in d u n g zw ischen d em V er
einigten E nergiesystem u n d den w ichtigsten K ra ftw e rk e n im z en tralen Teil d er
U d S S R her. D ie Z eit ist n ic h t m e h r fern, zu d e r die riesigen E nergiem engen, die
zum B eispiel in den K ra ftw e rk e n Sibiriens erzeu g t w erden, in das V erbundsystem
fließen k ö n n en .
M a n m u ß sehen, d aß m it d em T ra n sp o rt von E lek tro en erg ie h o h e r S p an n u n g
ü b er g rö ß te E n tfern u n g en a u c h die L ösung physik alisch -tech n isch er P ro b lem e v er
b u nden ist. B ekanntlich tre te n bei langen T ran sp o rtw e g en E nerg ieverlu ste auf.
Sie m üssen so niedrig wie m öglich g ehalten w erden, d am it d e r T ra n sp o rt effektiv
ist. D er M inister fü r E nergiew esen u n d E lektrifizierung d e r U d S S R e rk lä rte zu
dieser F ra g e : „S olch e L eitu n g e n sin d kein P h a n ta sie p ro d u k t . . . D a s sow jetische
E nergiesystem besitzt alle V o rau ssetzu n g en d afü r, um riesige E nerg iem en g en aus
S ibirien ü b er tau sen d e K ilo m e te r n ich t n u r nach dem W esten, so n d ern au c h nach
d em O sten zu tra n sp o rtiere n . D ie Belieferung u n serer F re u n d e in d e r D D R , in
der C S S R , d er V R Polen u n d in a n d e re n L ä n d e rn d e r sozialistischen G em ein
sch aft m it großen M engen E lek tro en erg ie d irek t aus Sibirien ist k ein e U to p ie
m e h r.“
310
8
W ußten Sie, d a ß die v o r einiger Z eit bei K an sk -A tsc h in sk (M itteisibirien) e n t
d eck ten K o h le V orkom m en a u c h d a n n n o c h H u n d e rte v o n Ja h re n
reichen, w enn m an jä h rlic h eine M illiard e T o n n e n fö rd e rt?
W ußten Sie, d aß die V R P o len zu den L ä n d e rn m it seh r g ro ß en , n o c h n ic h t ge
n u tzten K o liiev p rrä te n g eh ö rt?
W ußten Sie, d aß m a n in d e r U d S S R eine L e itu n g v o n 1150 kV W echselstrom in
B etrieb g eno m m en h a t u n d d a ß d er B au v o n H o c h sp a n n u n g sle itu n
gen fü r eine S p a n n u n g von 2000 kV W ech selstro m keine U to p ie
m eh r ist?
1.....................
2.........................
3, W elche V orteile bringt das E n erg iev erb u n d sy stem „ M ir“ ?
4 ..........................
5..........................
311
Text
312
8
10. H a b e n Sie den T ex t g u t v e rstan d e n ? D a n n k ö n n e n Sie d ie fehlenden F ra
gen fo rm u lie re n :
? D as b ed eu te t: W enn E lek tro en erg ie erzeugt w ird, m u ß
sie a u c h v e rb ra u c h t w erden.
? N ein, sp eich ern k a n n m an sie n ich t.
? D a s sin d Z eiten des h ö ch sten B ed arfs an E lek tro en erg ie.
? E r erg ib t sich au s d em T ages- u n d N a c h trh y th m u s, den
U n te rsc h ie d e n in d e r A rb eitszeit u n d in den A rb e its
g ew o h n h eite n d e r einzelnen L än d er.
? W eil d ie In d u stria lisie ru n g stä n d ig zu n im m t.
? Ja , a u c h d e r B e d a rf d e r B ev ö lk eru n g a n E lek tro en erg ie
w ird im m er größer.
? D a m it d e r T ra n sp o rt d er E lek tro en erg ie effektiv ist.
313
Vokabeln der Lektion
16. Ih re F reu n d e interessieren sich fü r die E n erg iesitu atio n Ihres L an d es. In
fo rm ieren Sie sie d u rch einen k u rzen V ortrag , u n d sprechen Sie anschließend
m it ihnen ü b er E n erg ie frag en in ih re n L än d ern !
17. Z u sam m en arb e it a u f ö k o n o m isch em G ebiet ist eine F rage, die alle S taaten
angeht.
M ach en Sie sich einige N o tiz e n zu m T h em a
„ In te rn a tio n a le Z u sa m m e n a rb e it - N o tw en d ig k eit, V o raussetzungen, V or
teile u n d P ro b le m e “ ,
u n d stellen Sie Ih re G e d an k e n Ih re n F re u n d e n zu r D iskussion!
in A b h än g ig k eit von D a b /n eh m en
a b /lau fen n a h m ab , ab g en o m m en
lief ab, abgelau fen (sein) (w eniger w erden)
314
ab /sc h a lte n A die B illio n , - e n
(S trom ) d e r B ra n d , - e
der A lk o h o l, - e die B ra n d sc h u tz o rd n u n g , -e:
an d ererseits b re c h e n
a n /g eh e n A b rach , g eb ro ch en
ging an , an gegangen b re n n e n
(betreffen) b ra n n te , g e b ra n n t
an/schließen d er B ru ch , - e
schloß an, angeschlossen (M a th e m a tik )
(an eine L eitung) d ie C h em ik alie, - n
in A n sp ru c h n ehm en d a r/le g e n A
d as A rb eitsrech t degressiv
die A rb eitssch u tzb estim m u n g , - e n die D e u tsc h e V o lkspolizei
das A rg u m en t, - e d ich t
artistisch z u r D isk u ssio n stellen
außer D das D u rc h e in a n d e r, o.
au ß e ru n te rric h tlic h -d u rch lässig
der A u ssp ru ch , —e lich td u rch lässig
au s/w erten d e r D ru c k , - e
die Base, - n (P h y sik )
(C hem ie) d e r E ckpfeiler, -
d er B edarf, o. die E in rä u m u n g , - e n
den B e d a rf an . . . decken e in /sc h a lte n A
B ed eu tu n g erlangen d ie E in sch rä n k u n g , -e n
bedienen A e in /sp a re n A
(G eräte) e in /tre te n
beeinflussen A tr a t ein, ein g etreten
begrenzen A (sein)
beh an d eln A (geschehen)
(F ragen ) die E lektrifizieru n g
b ek an n tlich enden
die B elastung, - e n die E n erg ie k rise
(Physik) d e r E n e rg ie trä g e r, -
die B elieferung, - e n d as E n erg ie v erb u n d sy stem , -
-b ereit e n tfe rn e n A
(fertig) die E n tfe rn u n g , - e n
ab fa h rtsb e re it d ie E rd ö lb a sis
b eru h en a u f D e rfo rd e rn A
der B eschluß, -ü s se e rfo rd erlich
betreffen A erg eb en , sich
betraf, betroffen e rg ab , ergeben
in B etrieb nehm en d a s E rsatzteil, - e
in B etrieb s'ein ersch w eren A
bev ö lk ert e rstm als
die B ew egung, - e n erzielen A
bew eisen A (F o rtsc h ritte )
bew ies, bew iesen d e r E u ro p a c u p , —s
bew irken A existieren
Vokabeln der Lektion
317
9. Lektion
G ram m atik
1. Gleichheit:
D e r S chauspieler sah (genau so) a u s, wie ich ih n m ir v orgestellt h a tte .
2. Nicht-Gleichheit:
E r w ar nicht so ju n g , wie w ir an g e n o m m en h atten .
E r w ar anders/älter/größer, als w ir an g en o m m en h atten .
3. Irrealität im Vergleich:
Im F ilm sah e r (so) aus, als o b e r n o ch ein S chüler wäre.
Im F ilm sah er (so) aus, als w ä re e r n o c h ein Schüler.
Ü bungen
1. M ein F reu n d G a b o r
1.1. F esen Sie den T ext! U n te rstre ic h e n Sie alle K o m p a ra tiv sä tz e !
Stellen Sie fest, o b G leich h eit o d e r N ic h t-G le ic h h eit a u sg ed rü ck t w ird!
318
9
1.2. H aben Sie au ch einen B ek an n ten o d e r einen F re u n d , den Sie zu erst n u r a u f
einem F o to gesehen h a b e n u n d d er d a n n an d e rs w ar / a u ssa h . . als Sie es
sich v o rg esteü t h a tte n ? Sprechen Sie d a rü b e r! V erw enden Sie K o m p a ra tiv -
s ä tz e l"
2, K o n tro llie re n Sie, o b Sie die K o n ju n k tio n e n wie u n d als rich tig v erw enden
können!
L ieber Peter!
Fleute h a b e ich endlich W eim a r ken n en gelernt. D ie S ta d t ist w irklich so
interessant, . . . D u m ir erzäh lt hast. Sie gefällt m ir so g a r besser . . . L e ip
zig.
Ich k am gestern sp ä te r d o rt an , . . . ich eigentlich g ep la n t h a tte . D esh alb
w ar ich fro h , d aß ich d u rc h D ich sch o n so gut B escheid w ußte. D a s G o e th e
h au s e rk a n n te ich so fo rt. Es. sieht g enau so aus, . . . D u es m ir beschrieben
h a st. A uch das S chillerhaus fan d ich schneller, . . . ich gedacht h atte. N u r
d er W eg zu G o eth e s G a rte n h a u s w ar viel w eiter, . , . ich m ir vorgestellt
hatte.
U n d n u n eine Ü b errasch u n g ! Ich h ab e in W eim a r un seren ehem aligen
L ehrer, H e rrn W eiß m an n , getroffen. E r w a r g en au so erfreu t . . . ich. O b
w ohl wir ih n fast zehn Ja h re n ich t gesehen h ab en , sieht er n o c h so au s . . .
dam als, als wir ihn k e n n en g elern t haben. Ich soll D ic h herzlich von ihm
g rüßen.
D ein F re u n d H o lg e r
3. D ie ersten W o ch en im B etrieb
W enn Sie Ih r P ra k tik u m in einem B etrieb b eginnen, zeigt Ih n en d e r M eister
selbstverständlich zuerst das E in- u n d A u ssch alten d e r M aschine.
4. Als G ast in d er D D R
l.l. Eine D elegation Ih res Ju g en d v erb an d es ist seit einigen T agen in L eipzig.
F ü h re n Sie m it den G ä ste n ein G esp räch !
Sie: H a b t ih r eine an g en eh m e R eise g e h ab t? (erw arten)
*»- F r e u n d : D ie R eise w ar an g en eh m er, als w ir e rw a rte t h atten .
319
G ram m atik
5. F alsch e V orstellungen
M an ch e ju n g en L eu te stellen sich d as S tu d iu m so vo r:
Pele d en k t, d aß die d eu tsch en S tu d en ten d en au slän d isch en K o m m ilito n en
n u r w enig helfen k ö n n en .
Sven stellt sich vor, d a ß die G ew ö h n u n g an das a n d e re E ssen sehr lange
d au ert.
J a n a m eint, d a ß die Z u sam m en a rb e it m it an d e re n w enig n ü tzt.
N a d ja g lau b t, d a ß die M itarb eit im S tu d en ten k lu b u n in te re ssa n t ist.
C arlo s d en k t, d a ß ein P ra k tik u m w äh ren d des S tu d iu m s n ich t w ichtig ist.
M arek m eint, d a ß m an w äh ren d des S tu d iu m s k a u m G elegenheit h a t, S p o rt
zu treiben.
320
9
Sie sind au ch ersta u n t,
w ie e r Sie b e g rü ß t (sich lange n ic h t gesehen h ab e n / täg lich zusam m en
sein);
w ie er Ih n e n die E n tw ic k lu n g R o sto ck s erk lären k a n n (R eiseleiter sein / in
R o sto c k g eb o ren sein);
w ie er sein Z im m er ein g erich tet h at (fü r im m e r in R o sto c k bleiben w ol
len / K ü n stle r sein).
O ptische T äu sch u n g en
B etrach ten Sie folgende A b b ild u n g en gen au . Sie w erden d a n n zu m B eispiel
bei A b b ild u n g 1 feststellen:
In A b b ild u n g I ist A B genau so g ro ß wie C D .
E s sieht a b e r so aus, als o b A B k lein er w äre als C D /
als w äre AB klein er als C D .
D
V
/" K
/ \
A
Mehrteilige Konjunktionen
entweder oder
sowohl . . . als auch
teils ..., teils
Übungen
1. W issen Sie es?
B ean tw o rten Sie die F ra g e n ! V erw enden Sie entw eder . . . o d er! Z u r K o n
tro lle stehen die m öglich en L ö su n g en u n te r d e r A ufgabe.
A us w as fü r F a sern w erden die m eisten T extilien h ergestellt?
► E n tw ed er aus N a tu rfa se rn o d e r aus S ynthesefasern.
Fragen:
322
9
L ösungsm öglichkeiten:
en tw ed er B e n zin m o to re n o d e r D ie se lm o to re n ;
en tw ed er m it L u ft o d e r m it W asser;
en tw ed er a u f E rd ö ib a sis o d e r a u f B ra u n k o h leb a sis;
en tw ed er au s M etall o d e r au s P last;
entw eder d u rc h E rw ä rm e n o d e r A b k ü h le n des Stoffes.
F o lg e n d e Z u sam m e n h än g e sind Ih n e n b e k a n n t:
E n tw ed er b a u t ein L an d eine eigene V o lk sw irtsch aft auf, o d er es ist u n d
bleibt ab h än g ig v o n an d e re n L än d ern .
E n tw ed er das L a n d e rk u n d e t und n u tz t seine eigenen B odenschätze, o d er
es m u ß m e h r im p o rtie re n , als n o tw en d ig ist.
K önnen Sie ähnliche B eispiele nen n en , die I h r L a n d betreffen? D e n k e n Sie
dabei au ch an das B ildungsw esen, d as G esu n d h eitsw esen und d as V er
kehrsw esen!
323
G ram m atik
T T— — i
eine G ru p p e. In dieser Gruppe spielt d e r W a ssersto ff eine b eso n d ere R olle.
Wir stellen die F rag e, ob sich alle Elemente ordnen lassen.
t
D ie C hem iker beschäftigten sich m it diesem Problem schon
in der ersten H älfte des 19. Jahrhunderts.
*I
D am als begann m an , die große Anzahl der Verbindungen zu ordnen.
t
I
S o erhielt m an die G ru p p e n d e r S äu ren , B asen und Salze.
D e r russische C hem ik er M endelejew stellte das Periodensystem der Elemente auf.
t
I
D u rc h diese Leistung w u rd e sein N a m e in d e r ganzen W elt b ek an n t.
► D e r S atzverflechtung d ien t h äu fig das S ubjekt und die A dverb ialb estim m u n g .
324
9
Ü bungen
2. V erw enden Sie fü r die h erv o rg eh o b en en W ö rte r im zw eiten S atz ein Syn
onym !
D ie D ip lo m p rü fu n g
Ich bereite m ich jetzt a u f m eine D ip lo m p rü fu n g v o r. In dieser A rb e it be
schäftige ich m ich m it P ro b lem en des E x p o rts. Bei d e r B esichtigung d er
B etriebe h a b e ich o ft die M ög lich k eit, m it Fachleuten d er B etrieb e zu
sprechen. D iese . . . k ö n n e n m ir genaue A u sk u n ft ü b e r d ie E xp o rte ihres
B etriebes geben. Ich interessiere m ich fü r alle F ra g en d e r . . , weil ich
d a rü b er m öglichst viele Z ah le n an g a b en b rau ch e. D ie B asis fü r m eine A rb e it
schaffe ich m ir d u rch diese G esp räch e. N a tü rlic h g eh ö ren zu r . . . fü r eine
solche A rb eit a u c h A n g ab en aus d er F a ch lite ra tu r. In d en m eisten Büchereien
findet m an g en ügend B ü ch er d afür. M an ch m al m u ß ich n o c h in eine
zw eite . . . gehen, w enn ein bestim m tes F a c h b u ch ausgeliehen ist. Im A u g en
blick bin ich in ein er schw ierigen Lage, weil Ich schon zu viel M ateria l ge
sam m elt habe. A b e r m ein B etreu er hilft m ir bestim m t in dieser . . . .
Ein N a c h m itta g in d er P io n ie rg ru p p e
H eu te k o m m t d er 1. O ffizier des H andelsschiffes „G re ifsw a ld ' 1 in die Schule
und erz ä h lt von seinem B eru f und seiner A rb eit. D ie P io n iere freu en sich
schon sehr . . . . V iele h a b e n in Z eitschriften etw as ü b e r die A rb eit d er See
leute gelesen, weil sie sich . , , interessieren. Sie sin d d esh alb sch o n g u t . . ,
inform iert.
Z u e rst h ä lt d er O ffizier einen kleinen V ortrag . . . . stellen die S chüler F r a
gen. D e r V ater eines Schülers ist au ch S eem ann. . . . ist d er Ju n g e b eso n d ers
stolz. E r will sp ä te r selbst Offizier a u f einem .H andelsschiff w erden u n d
bereitet sich je tz t schon . ., vor. W äh re n d d e r D isk u ssio n d en k t er oft . .
325
G ram m atik
I
d aß e r sp äter vielleicht selbst einm al vor einer K lasse sp rech en w ird. D e r
B esuch des Offiziers w ar fü r alle in teressan t, u n d die P io n iere d a n k en ihm
ganz herzlich . . . . D er O ffizier m ö ch te die K lasse gern einm al w äh ren d des
U n terrich ts besuchen. N a tü rlic h w aren alle P io n iere . . . ein v ersta n d en . A uch
die L eh rerin h a tte n ich ts . . . .
A us d er M ath em atik
D as R echteck u n d d e r R h o m b u s h ab en zwei P aare p a ralleler Seiten. D iese
. . . g eh ören desh alb zu den P arallelo g ram m en .
D a s rechtw inklige D reieck h a t einen rec h te n W inkel, d as Q u a d ra t h at 4.
D e r F lä c h en in h a lt b eider . . . k a n n leicht b erechnet w erden.
326
9
M ögliche Lösungen:
die S u b tra k tio n u n d D iv isio n / die K o n g ru e n z von F ig u re n / A xiom e / G ru n d
begriffe / Q u a d ra t
B eispiele:
327
G ram m atik
Übung
E n tsch eid en Sie, ob Sie in den folgenden P erfek tfo rm en das. P a rtiz ip II o d e r den
Infinitiv verw enden m üssen!
328
9
E rk lä re n Sie Ih rem B ek an n ten die S ch u tzm aß n a h m en bei d e r A rb eit im
chem ischen L a b o r!
A bzu g - giftige D ä m p fe
► Viele V ersuche m ü ssen u n te r d em A b zu g g em ac h t w erden, so d a ß die
en tsteh en d en giftigen D ä m p fe n ich t ein g ea tm et w erden.
L ab o rm a n tel - K leid u n g sc h ü tz e n
G iftsc h ra n k - v o r M iß b ra u c h giftiger Stoffe sch ü tzen
S chutzbrille - A ugen sch ü tzen
W elche M aß n a h m e n sind Ih n en n o ch b e k a n n t?
W ortschatz
329
W ortschatz
2. D as w issen Sie!
N en n en Sie je zwei T eilgebiete d er M ath e m atik , d er P hysik u n d d er C hem ie,
u n d e rläu tern Sie sie k u rz!
5. P erso n en o d e r S achen?
Ü berlegen Sie, u n d b ilden Sie Beispiele!
K an n m an je m a n d e n o d e r etw as
beachten, beschreiben, b eginnen, beto n en , beeinflussen, b e tra c h ten , b e g rü n
den, bew eisen, beschleunigen, bezw eifeln?
Sagen Sie, w ann, in w elchen S itu atio n en , u n te r w elchen B edingungen das
getan w erden k a n n !
G eben Sie die S u b stan tiv e zu d en V erben an !
6. R eflexive V erben in d e r F ac h sp ra c h e
6 .1. A n tw o rte n Sie a u f die F ra g e n zu einem T h em a a u s d e r P h y s ik : „E lek trisch e
u n d m agnetisch e F e ld e r“
Sie k ö n n en zu r K o n tro lle m it d er L ö su n g a u f Seite 344 vergleichen.
330
9
- W aru m bew egt sich d e r Z eiger eines E le k tro m e ters, w enn das G e rä t ge
laden w ird?
W as geschieht, w enn sich zwei u n g leich artig e L ad u n g e n nähern?
- A us w elchem G esetz ergibt sich d e r B etra g d er K ra ft, m it d e r sich zwei
L a d u n g e n anziehen bzw . a b sto ß en l
- W ie verändert sich d e r B etra g d e r K ra ft zw ischen zwei L adungen, w enn
sie sich v o n ein an d e r entfernen?
- W a ru m bew egt sich ein N ad elm a g n el in d e r N äh e eines L eiters, w enn m a n
an den L eiter eine S p an n u n g anlegt?
- W odurch unterscheiden sich D au er- und E le k tro m ag n et?
- U n te r w elcher B ed in g u n g stoßen sich zwei M ag n ete ab't
7. O ber- u n d U nterbegriffe
7.1. W as w ird u n te r d en fo lg en d en O berbegriffen zusam m en gefaßt?
B rennstoffe, N achsch lag ew erk e, V eran staltu n g en , V erkehrsm ittel
7.3. S uchen Sie selbst solche B eispiele wie in Ü b u n g 7.1. u n d 7.2., u n d lassen
Sie Ihre S tu d ien freu n d e die O b er- u n d U n terb eg riffe finden!
Sie k ö n n en dazu au ch die Ü b u n g en 22., 23., 24. a u f d en Seiten 391-393
benutzen.
8. A llgem einspräche u n d F a c h sp ra c h e
E rk lären Sie, w as d ie folgenden W ö rter in d e r A flgem einsprache u n d in d er
F a c h sp ra c h e b edeuten 1
E bene, F eld, L eitu n g , P ro d u k t, S pan n u n g
331
W ortschatz
E rd ö l w ird in d e r P e tr o lc h e m ie ......................................
W er soll a u ß e r d ir n o ch a n d em P r o j e k t ......................................?
D ie E x perten h a b en fü r d en V e rla u f d e r neuen H o c h sp a n n u n g sle itu n g V o r
schläge ......................... .........
Bis M o n ta g h a b e ich n o ch einen V o r t r a g .......................: .............
D er A s s is te n t...................................... ein w ichtiges F o rseh u n g sth em a.
D e r V erlag h a t die A u to re n g ebeten, v o r der V eröffentlichung zwei A rtikel
n och einm al z u ......................................
V o r d er P rü fu n g h a b e n w ir die w ichtigsten A b sch n itte des L eh rb u ch s noch
einm al g r ü n d l ic h ......................................
332
9
A rbeits-...................................................................................................................................
B au-..................... ....................................................................................................................
C hem ie-.............. ....................................................................................................................
K u n st-................. ....................................................................................................................
P ro d u k tio n s- ....................................................................................................................
S tudien-.............. ....................................................................................................................
d er F a k to r - die F a k to re n
d er G e n e ra to r - die G en erato ren
der P ro je k to r - die P ro jek to ren
d er T ra n sfo rm a to r - d ie T ra n sfo rm ato re n
333
W ortschatz
B eto n u n g der letzten o d e r v o rletzten Silbe bei fem ininen S u b stan tiv en a u f
-i k :
Physik, M a th e m a tik ......................................................................................................
T h em atik , M ech an ik .......................................................................................................
B eto n u n g der letzten o d e r v o rletzten Silbe bei fem ininen S u b stan tiv en a u f
-ie:
E nergie, T h eo rie .............................................................................................................
F am ilie, M aterie ......................................................................... ................................
12.2, S chreiben Sie die folgenden W ö rte r rich tig in Ü b u n g 12.1., u n d lesen Sie sie
laut!
B elletristik, C hem ie, E le k tro n ik , F a b rik , Ideologie, K o lle k to r, M elodie,
Ö konom ie, O rth o g ra p h ie
b em an n te R aum flüge;
erfah ren e K o s m o n a u te n ;
kosm ische F a k to re n ;
irdische u n d a u ß erird isch e P rozesse;
kom plizierte G e rä te ;
w ertvolle E rk en n tn isse ;
experim entelle A rb e ite n ;
in tern atio n ale B e sa tzu n g e n ;
geeignete U n te rsu c h u n g sm e th o d e n ;
E rfo rsc h u n g ird isch er u n d au ß e rird isc h e r P rozesse;
F e rn e rk u n d u n g d e r E rd e ;
E rfo rsch u n g ird isch er N a tu rre ic h tü m e r;
9
U n tersu ch u n g en d er U m w elt;
P rü fu n g von W erkstoffen, G e rä te n ;
E rfo rsch u n g von L ebensp ro zessen u n te r k osm ischen B ed in g u n g en ;
U n tersu ch u n g en d er F u n k tio n sw eise des m en schlichen O rganism us, des
V erhaltens des M en sch en ;
E xperim ente m it n eu en tech n isch en V e rfah ren ;
E x p erim en te zu r E n tw ick lu n g des N ach rich ten w esen s.
13.2. A n d ere S tu d en ten stellen d azu F rag e n , b ringen A rg u m en te, stim m en zu,
w idersprechen usw.
B enutzen Sie die Ä u ß eru n g sfo rm e n a u f Seite 419!
D ie S tudenten, die K u rz v o rträ g e gehalten h a b en , e rläu te rn , verteidigen ih re
M einung, erkennen a n d ere A rg u m en te an, ergänzen, weisen a u f In fo rm a
tio n sm ö g lich k eiten h in usw.
13.3. B enutzen Sie fü r die D isk u ssio n au ch e n tsp rech en d e ak tu elle V eröffent
lichungen aus Z eitungen u n d Z eitsch riften !
335
W ortschatz
Ich h ab e geh ö rt, d a ß die N ach teile des neuen V erfah ren s g rö ß e r sind als die
V orteile. Solange d ie- K a p a z itä t d er F o rsc h u n g sa b teilu n g n ich t erw eitert
w ird, k ö n n e n w ir d as P ro je k t keinesfalls in d e r gep lan ten Z e it ab sch lie
ßen - d as ist jed en falls m ein e M ein u n g dazu. M ein er M ein u n g n ach m u ß
d as d er M in ister en tscheiden. D ie V o rstellu n g en v o n D r. K lein sind d och
rein e U to p ie ! Ic h versteh e nicht, wie K ollege A c k e rm a n n uns hier so k ri
tisieren k o n n te - sein In s titu t h a t b ek an n tlich selbst n ich t alle A ufg ab en
term ingem äß erfüllt. D a s w ird ja n u n k ein er bezw eifeln, d a ß wir in erster
L inie aus o b jek tiv en G rü n d e n diesen P ro d u k tio n sa u sfa ll h a tte n ! In d e r
D iskussion? D a w erde ich z u r K ritik d e r K ollegen g a r n ich ts sagen — sie
betrifft u n s e r e A b teilu n g ja nicht.
W enn Sie m i c h fragen - es ist se h r unw ahrscheinlich, d a ß d er neue W erk
sto ff in Z u k u n ft etw a 20 P ro z e n t des G e sam tb ed arfs u nseres In d u s trie
zweiges decken k an n . Ich b in sicher, d a ß a u ß e r Ih re m K o llek tiv k ein an d eres
in d er L age ist, in relativ k u rz e r Z eit so gute E rgebnisse zu erzielen.
E r b eto n te, e rläu terte, fo rd e rte, h o b h erv o r, sagte, sch ä tz te ein, stellte d ar,
u n terstrich , v e rtra t d en S ta n d p u n k t, w ies d a ra u f h in , . . .
15.3. Sagen Sie, w aru m ein S tu d ien freu n d die A b sc h lu ß p rü fu n g n icht b estan d en
h at!
A u f G ru n d .. .
W eil/D a . . .
Infolge . ..
W egen . . .
15.4. B erichten Sie ü b er den positiv en E in flu ß des F D I-S e k re tä rs a u f die S tu d ien
g ruppe!
W olfgang erreich te . . .
u n te rstü tz te . . .
v eran laß te . ..
v e rh in d erte . . .
9
16. irgend-
17.3. O rd n en Sie den folgenden drei W o rtg ru p p en p assen d e A d v erb ien zu!
den A n tra g ausfüllen
alle A n g ab en m achen
den A n tra g untersch reib en
anders, ausführlich, deutlich, genau, gern, gleich, gleichzeitig, gründlich,
häufig, hier, lange, links, m ehrfach, rechtzeitig, ständig, völlig, vollständig,
zunehm end
deutlich
► den A n tra g d eutlich ausfiillen
alle A n gab en d eu tlich m ach en
den A n tra g d eutlich u n tersch reib en
338
9
19. B eim T elefonieren
19.1. L esen Sie die W en d u n g en !
H allo !
W er sp rich t d o rt? / W er ist am A p p a ra t? / M it w em sp rech e ich? Ist
d o rt . . . ?
H ie r ist . . . / A m A p p a ra t!
K a n n ich H e rrn X . sp rech en ? / Ic h h ä tte gern H e rrn X . gesprochen. / B itte
geben Sie m ir H e rrn X ! / B itte v erb in d en Sie m ich m it H e rrn X !
E in en A u g en b lick b itte!
B leiben Sie am A p p a ra t!
S p rechen Sie b itte lau ter!
W en w ollen Sie sprech en ?
A u f W ie d e rh ö re n !
F ü h ren Sie ein T elefongespräch, in dem Sie sich bei d e r Z en tra lstelle ü b e r
d ie im H o ch sch u lfe rn stu d iu m m öglichen F a c h ric h tu n g e n inform ieren!
Stellen Sie sich v o r, d a ß d ie telefonische V e rb in d u n g n ich t g u t ist, d a ß Sie
einen schw ierigen N am en b u ch stab ieren m üssen usw .!
B enutzen Sie die folgende B uch stab icrtafel zum B u ch stab ieren schw ieriger
P erso n en - u n d O rts n a m e n !
B u c h sta b ic rta fe l:
A = A n to n J = Ju liu s S = S am uel
Ä = Ä rg er K = K a u fm a n n Sch = Schule
B = B erta L = L udw ig T = T heodor
C = C äsar M = M a rth a U = U lrich
Ch = C h a rlo tte N = N o rd p o l Ü = Ü b e rm u t
D = D o ra O = O tto V = V ik to r
E = Emil Ö = Ö konom W = W ilhelm
F = F ried rich P = P a u la X = X a n th ip p e
G = G u sta v Q = Q uelle Y = Y p silo n
H = H ein rich R - R ic h a rd Z = Z ac h a rias
I = Id a
339
W ortschatz
340
9
jem a n d em g eh t ein L ic h t a u f (endlich etw as begreifen)
E rst h a b e ich ih n ü b e rh a u p t n ic h t v e rsta n d en - a b e r als ich überlegte,
w o ra u f sich seine W o rte w irk lich bezogen, ging m ir ein L ic h t auf!
F ür das Selbststudium
22. K o n tro llieren Sie Ih re K en n tn isse der S ubstan tiv e!
22.1. G eben Sie die A rtik el und die P iu ra lfo rm e n a n !
341
W ortschatz
ab h än g en von - ..................................................
sich ergeben au s - ..................................................
sich zusam m ensetzen a u s - ..................................................
resultieren au s - ...........................................
sich u nterscheiden von - ..................................................
hinw eisen a u f - ..................................................
W as n ü tzt, i s t ..................................................................
W as sich untersch eid et, ist .......................................
W as gesehen w erden k a n n , ist ................................
Was. o h n e M ü h e geschieht, ist ................................
W as n icht b eto n t ist, i s t .............................................
W as sich im Z e n tru m befindet, i s t .........................
W as die F o rm einer K ugel h at, i s t .........................
W as N ickel en th ä lt, ist .............................................
342
9
23.3. E rgänzen Sie!
23.4. Schreiben Sie in die T ab elle die A djektive, die von d en folgenden S u b
stan tiv en abgeleitet sin d !
343
Wortschatz
a - u - a a - ie (i) - a
fah ren - fu h r - g efah ren e n th a lte n - e n th ielt - en th a lte n
e - a - o i - a - u
helfen - h a lf - geholfen erfinden - e rfa n d - e rfu n d en
ei - ie - ie e - a - a
verm eiden - verm ied - verm ied en nennen - n a n n te - g e n a n n t
Lösung fü r Übung 6.
344
9
- W eil u m den L eiter ein M ag n etfeld en tsteh t.
- D au erm ag n et fü r lange Z eit m agnetisch, E le k tro m ag n e t n u r so lange, wie S tro m
fließt.
. . . , w enn m an die gleichen P o le ein an d e r n äh ert.
2 2 .1 .
das S tu d iu m , -ie n d as E x perim en t, - e das F eld , - e r
das P rak tik u m , - a das V e rfah ren , - d as V olkseigentum , o.
das T hem a, - e n das M ittel, - d as E rg eb n is, -isse
die N a tu r, o. d ie W issenschaft, -e n d ie G e su n d h eit, o.
die T heorie, - n die P hysik, o. d ie S tru k tu r, - e n
die W issenschaftlerin, -n e n die E rk en n tn is, -isse d ie P raxis, o.
der Begriff, - e d e r F a k to r, - e n d e r Beweis, - e
der V organg, “ e d e r Z u sam m en h an g , “ e d e r P ro zeß , -e sse
der K ö rp e r, ~ d e r W eltrau m , o. d e r N a c h b a r, - n
2 2 .2 .
A bhängigkeit Z u sam m en setzu n g U n tersch ied
Ergebnis R e su lta t Flinw eis
23.1.
relativ o b e r sta rk
k o n k ret in d irek t lin k
nah objektiv
23.2.
nützlich m ü h elo s k ugelförm ig
unterschiedlich u n b e to n t nickelhaltig
sichtbar z en tral
23.3.
erfahren bekannt
beliebt geeignet
23.4.
dreieckig festlich p h ysikalisch
farbig k ö rp erlic h politisch
fleißig n ützlich sozialistisch
vorsichtig täglich th eoretisch
23.5.
fern, niedrig, n ützlich
345
W ortschatz
24.1.
Sie helfen den V erunglückten.
D iese M aß n ah m en n ü tzen d er E n tw ic k lu n g d er L an d w irtsch aft.
D as neue V erfah ren w ird seit drei M o n a ten angew endet.
W ir trag en zu r E rfü llu n g dieser A u fg ab e bei.
24.2.
bestehen herstellen
sich ergeben verw irklichen
24.3.
a - u - a a - ie (i) - a
schaffen - sch u f - geschaffen b eraten - beriet - beraten
w achsen - w uchs - gew achsen entfallen - entfiel - en tfallen
e - a - o i - a - u
ei ie - ie e - a - a
erscheinen - erschien - erschienen bestehen - b e stan d - bestanden
verleihen - verlieh - verliehen erk e n n en - e rk a n n te - e rk a n n t
24.4.
sich b em ü h en um A sich erk u n d ig en n ac h D
sich beteiligen an D sich gew öhnen an A
sich beziehen a u f A sich in fo rm ieren ü b e r A
sich eignen fü r A sich zusam m ensetzen aus D
24.5.
erschw eren sich entfernen
verbieten nützen
346
9
W ortbildung
Neptun
347
W ortbildung
lO m al wasser-
' 348
9
6. W as g eh ö rt zu sam m en ?
( . . . ) M a n m isch t die beiden Stoffe, e rh itz t die pulverförm ige M asse bis
etw a 60° u n d e rh ä lt einen glasartigen W erkstoff, d e r n a c h dem A b k ü h len
plastisch bleibt ( . . . ) W asserdam pf haltige L u ft ist fü r den V erlau f des P ro
zesses seh r w ichtig ( . . . )
Lösung; Benzin, A lk o h o l
349
Phonetik
Phonetik
1. Lautung
1.1. S prechen Sie lau t! B eachten Sie [b] [v] [f]!
W ein, W ald, W urst, W asser, Bein, b ald , B ro t, B uch, F ilm , F eld , F isch,
F ehler,
F ah rzeu g fü h re r, V erw irklichung, V o lksw irtschaft,
K ollektivw irtsch aft, W issenschaft, V erflechtung,
B erufsw ahl, B eru fsau sb ild u n g , W are n v e rk eh r
1.2. Ü ben Sie! Suchen Sie d a n n w eitere W ö rte r m it [b] [v] [f]!
3. Sprechen Sie la u t! B each ten Sie die Satzschlüsse in den beiden F rag en !
M it w em h ab en Sie gestern g earb eitet? ( j)
M it w em ich gestern g earb eitet h a b e ? ( |)
Ü bu ng en zum Sprechen
Sie k en n en n u n scho n so viele W ö rte r und W endungen, d aß Sie ü b e r die verschie
den sten T h em en sprechen k ö n n en .
W ählen Sie sich aus den folgenden T hem en eins aus, m ach e n Sie sich N o tize n ,
u n d stellen Sie Ih re G ed a n k en in F o rm eines k lein en V o rtrag s Ih re n F re u n d e n
zu r D isk u s sio n ! *
D ie a u f S. 419 zusam m engestellten Ä u ß eru n g sfo rm en k ö n n e n Ih n e n nützen.
350
9
1. Ist S tudium P rivatsache?
F ra g e n Sie sich zum Beispiel, w arum Sie eigentlich stu d ieren ,
wem Sie m it Ih re m S tu d iu m n ü tze n w oilen,
o b Sie sich n u r d esh alb an stren g en , u m gute N o te n zu bek o m m en ,
o b es Ihnen gleichgültig sein darf, w enn Ih r F re u n d schlechte L eistungen h at,
ob die G esellschaft das R ech t h at, Sie zu einem Studium , zu delegieren, das
n ich t u nbedingt Ih ren W ü n sch en en tsp ric h t usw .!
351
Vokabeln der Lektion
G ram m atik
1.1. Sie k ennen einen A u ssch n itt aus d e r „ C h a rta d e r W issen sch aftler“ . Lesen
Sie diesen T ext (S. 417) n o ch ein m al! W as w ird d arin b eg rü n d et?
1.5. K ennen Sie ein Beispiel d afü r, d aß ein W issenschaftler seine V eran tw o rtu n g
n ich t e rk a n n t o d e r n ich t e n tsp rech en d g eh an d elt h a t? / d a ß ein W issen
sch aftler w egen dieser b esonderen V eran tw o rtu n g g ek äm p ft h a t?
354
10
1. F rage: W elche V o rau ssetzu n g en m üssen erfü llt w erden, um ein S tu d iu m
b eg in n en zu k ö n n e n ?
U m ein H o c h sch u lstu d iu m au fn eh m en zu k ö n n e n , ist d as A b itu r bzw . ein
F a c h sc h u lab sch lu ß erfo rd erlich . Z u r A u fn ah m e eines F a ch sch u lstu d iu m s
sind d er A bschluß d er lO klassigen allg em ein b ild en d en p o ly tech n isch en O b er
schule und eine en tsp rec h e n d e B eru fsau sb ild u n g m it F a c h a rb eitera b sc h lu ß
V oraussetzung . Z u r A u fn ah m e eines S tu d iu m s a n ein er In g en ieu rh o ch sch u le
allerdings sind sow ohl das A b itu r als a u c h eine abgeschlossene B erufs
au sb ild u n g erfo rd erlich .
H o ch sch u le . . . . : ...............................................................
F achschule . i ......................................................................
. In g en ieu rh o ch sch u le............................... ...........................................................................
:t* 355
G ram m atik
2.7. W elche M öglichkeiten h a t Ih re r M einung nach ein G en o ssen sch aftsb au er,
ein S tudium a u fzu n eh m en ? B eg rü n d en Sie Ih re A ussage!
356
28 D er relative R aum
29 Z u r A n g ab e eines O rtes, Platzes, W eges usw. m u ß m a n
30 g en au an g eb en , vo n w o aus b e o b a c h te t w ird, a u f wel-
31 ches System-'sich die O rtsan g a b e bezieht.
32 U m einen P u n k t a u f ein e r E b en e festzulegen, b ra u c h t
33 m an zwei K o o rd in a te n (A bb. 1), im R a u m b ra u c h t m an
34 d rei (A bb. 2)
82 Beispiel 1:
83 U m seine K rä fte zu sp aren , bleibt A a u f d e r T rep p e
84 stehen und lä ß t sich h in a u ffa h re n . Seine G eschw indig-
85 keit ist gleich null, w enn w ir als B ezugssystem die
86 T rep p e nehm en. F ü r den B eo b ach ter B, d e r neben d er
87 T rep p e steh t, h a t A dieselbe G eschw indigkeit w ie die
88 R olltreppe.
89 B eispiel 2:
90 D a m it A sch n eller in d as n äch ste S tockw erk gelangt,
91 läu ft e r die R o lltre p p e hin au f. F ü r d en B e o b a c h te r B
92 a d d ieren sich die G esch w in d ig k eit d e r T rep p e u n d die
93 G eschw indigkeit v o n A.
94 Beispiel 3:
95 A läu ft m it derselben G esch w in d ig k eit die T re p p e hin -
358
10
96 u n ter, wie sich die T re p p e a u fw ä rts bew egt. B eide G e-
97 schw indigkeiten h eb en sich je tz t au f. F o lg lich b leibt
98 A , vom B eo b ach te r B a u s gesehen, a n d erselb en Steife.
99 A uch h ier ist w ieder d as B ezugssystem w ichtig, w enn
100 w ir A ussagen ü b e r eine G esch w in d ig k eit m ach e n .
101 N a tü rlic h sind alle B eispiele seh r einfach. Im L au fe
102 Ih res S tu d iu m s w erd en Sie n och G elegenheit h a b e n , sich
103 tiefer m it den P ro b le m e n d e r R e la tiv itä t zu beschäf-
104 tigen.
3.4. K ennzeichnen Sie im T ext die Sätze o d er Satzteile, die eine F o lg e angeben!
L esen Sie dazu n o ch ein m al von Zeile 16-27, 6 4 -7 4 u n d 94 -9 8 ! N en n en
Sie H an d lu n g u n d Folge!
aber:
D er S tu d en t h a t zu r E nttäuschung der Gruppe die P rü fu n g n ich t be
stan d en .
► D e r S tu d en t h at die P rü fu n g n ich t b estan d en , so d a ß die G ru p p e e n t
tä u sc h t w ar.
359
G ram m atik
3.6. Schreiben Sie in die K lam m ern , o b die W o rtg ru p p e m it zu einen Zw eck (Z)
o d e r eine Folge (F ) a u sd rü c k t!
E rgänzen Sie m ündlich zu Sätzen!
Zur In b e trie b n a h m e ( ) . ..
Zur E rh ö h u n g d e r A rb e itsp ro d u k tiv itä t ( ) . . .
Zur F re u d e ih re r M ita rb e ite r ( ) . . .
Zur V erbesseru n g d e r A rb eits- u n d L eben sb ed in g u n g en ( ) . . .
Zur B egeisterung d e r T eiln eh m er des S portfestes ( ) . . .
O tto v o n G u erick e
O tto von G u erick e w u rd e am 20. N o v em b er 1602 in M a g d e b u rg geb o ren .
E r besuchte n ich t n u r die städ tisch e Schule, so n d ern erhielt au ch noch
P riv atu n terric h t.
360
10
Schon 1617, als er gerade 15 Ja h re alt w ar, w u rd e er a u f die U n iv e rsitä t
nach L eipzig und sp äte r n ach Jen a geschickt. D o rt stu d ie rte er P h ilo so p h ie
und Ju ra . D a n a c h ging er nach L eiden an die d am als m o d e rn ste U n iv e rsi
tä t E u ro p a s, um sich m it M a th e m a tik , M ech an ik und B auw esen zu b e
schäftigen. F ü r den k ü n ftig en N a tu rfo rsc h e r w a r dieses S tu d iu m von g ro ß e r
B edeutung, denn hier erh ielt er die K enn tn isse, d ie d ie V o raussetzungen für
seine eigenen F o rsch u n g e n w aren.
N ach d em er sein S tu d iu m abgeschlossen h a tte , m a c h te er eine B ild u n g s
reise durch E n g lan d und F ran k reich ,
Im Ja h re 1626 k a m G u eric k e nach M a g d eb u rg z u rü c k und ü b ern a h m ein
A m t im R a t d er S ta d t, bis diese T ä tig k eit d u rch den 3 0 jährigen K rieg
u n te rb ro c h e n w urde. D as w ar im Jahre. 1631, als M ag d e b u rg fast völlig
zerstö rt w u rd e u n d die m eisten E in w o h n e r g e tö tet w urden. N u r w enigen
geiang es, die S la d t n o ch rechtzeitig zu verlassen. N ach d em G u erick e w ieder
nach M ag d eb u rg z u rü c k g e k e h rt w ar, arb eitete er als In g en ieu r u n d B au-
leiter u n d haif, die S ta d t w ieder au fzu b a u en . Im Ja h re 1646 w u rd e er B ü rg er
m eister von M a g d e b u rg und w a r 30 Ja h re in diesem A m t tätig.
Im. A lter von 83 Ja h re n starb O tto v o n G u erick e am 11. M ai 1686 in H a m
burg.
Seine E xperim ente m u ß te G u erick e wie viele a n d e re F o rsc h e r neben seiner
b eru flich en T ätigkeit und m it eigenen M itteln d u rch fü h ren .
E r h atte sich das Ziel gestellt, das W esen des R au m es zu erfo rsch en . Ih n
interessierte die F rag e, o b d e r W eltrau m m it L uft gefüllt sei u n d o b es d o rt
ein V akuum gäbe. F ü r seine V ersuche ließ G u erick e die notw endigen G e
räte und A p p a ra te n a c h seinen eigenen B erech n u n g en u n d Z eich n u n g en
herstelien.
E r erfan d u. a, die L u ftp u m p e, die ihm erst seine U n tersu ch u n g en des
V akuum s erm öglichte.
Seine V ersuche m it d e r L u ftp u m p e u n d m it luftleeren G efäßen, m ach ten ihn
ü b er die G ren zen D eu tsch lan d s h in a u s b ek an n t. G ro ß e B ed e u tu n g h a tte n
die B em ühungen G u erickes, die riesige K ra ft des L u ftd ru ck s, die er bei
seinen E xperim enten e rk a n n t h atte, in einem V ersuch darzustellen. D a s ge
lang ihm 1657.
G uericke b en u tzte eine M etalikugel, die aus zwei H ä lfte n b estan d . N ach d e m
diese K ugel luftleer g ep u m p t w orden w ar, w urden a n je d e r Seite ach t P ferd e
angespannt. D iese Pferde h atten ab e r n icht g enug K ra ft, die beid en K ugei-
hälften auseinanderzu reiß en .
Als G uericke den H a h n fü r die L u ftz u fu h r öffnete, fielen sie von selbst
auseinander.
361
G ram m atik
4.2. Sprechen Sie m it H ilfe Ih re r N o tizen ü b er das L eben G u erick es und über
seine F orsch u n g en !
363
G ram m atik
3. das o d e r was!
D a s B uch en th ält einiges M ate ria l, . . . n och n ich t v eröffentlicht w urde.
D a rin steh t m anches, . . . m ir n eu w ar.
Im ersten Teil schreibt er einiges, . . , n u r den F a c h m a n n interessiert.
E r h a t viel M aterial v erw endet, . . . e r selbst gesam m elt h at.
E s gibt m anches In teressan te, . . . n o c h g en auer e rk lä rt w erden m üßte.
E r h at vieles v erarb eitet, . . . er v o n an d eren ü b e rn o m m en h a t.
4. Ü b e r M enschen u n d D inge
4.1. W as ist das?
Es ist ein G eg en stan d, den m an bei vielen P erso n en , a b e r auch a u f S traß en
u n d Plätzen sehen k an n .
D ieser ru n d e o d e r au ch eckige G egen stan d besteh t v o r allem aus M etall.
D er G eg en stan d , a u f dem sich Z a h le n befinden, spielt eine beso n d ere R olle,
w enn w ir irgendw o p ü n k tlich sein m üssen.
Suchen Sie sich auch einen G eg en stan d ! B eschreiben Sie ihn wie in
Ü b u n g 4.1.1 Ih r F re u n d soll den G eg e n sta n d erk en n en u n d nennen.
4.2. Sicher h ab en Sie a u c h ein V orb ild . W as fü r ein M ensch ist das?
Sehen Sie sich die Ü bersicht S. 365 a n ! Sie sehen, w elche M ö g lichkeiten
Sie bei d er B e a n tw o rtu n g d e r F rag e nutzen kö n n en !
4.4. Setzen Sie zur W ied e rh o lu n g d e r A p p o sitio n die in K lam m ern stehenden
A ngaben in den richtigen K asu s! E rg än zen Sie die fehlenden A rtik el!
B egründen Sie Ih re E ntsch eid u n g !
B ek an n te N am en
D r. K o n ra d D u d en h a tte sich die A u fg ab e gestellt, eine einheitliche deutsche
O rth o g ra p h ie zu schaffen. 1880 erschien d ie ,.V o llstä n d ig e O rth o g ra p h ie . . . “ .
D iesem W erk verlieh m a n 1915 den N am en D udens (sein A u to r).
V iele K ran k h e ite n lassen sich h e u te n u r m it H ilfe b estim m ter S trah len
(R ö n tg en strah le n ) g en au erk en n en .
1492 en td ec k te K o lu m b u s (italien isch er Seefahrer) A m erika.
M endelejew (g ro ß e r ru ssisch er C hem iker) v erd an k en w ir die A ufstellung
des P eriodensy stem s d er E lem ente.
Z u den großen E rfindern u n d E n td eck ern g eh ö rt auch N obel (schw edischer
F orscher).
364
10
Übersicht über Attributformen
Nachgestellte Attribute
die enge Z u sa m m e n a rb e it d e r W issenschaftler Substantiv im
► D ie W issenschaftler arb eiten en g zusam m en. Genitiv
die A n w endung wissenschaftlicher Erkenntnisse
► W issenschaftliche E rk en n tn isse w erden an gew endet.
die R ichtigkeit der Behauptung
D ie B e h a u p tu n g ist richtig.
Vorangestellte Attribute
365
G ram m atik
Ü b u n g e n z u r W ie d e r h o l u n g d e s K o n j u n k t i v s
1, Z u r indirekten R ede
1.L G eben Sie den T ext des kleinen Z eitu n g sau ssch n ittes S. 273 so w ieder,
wie er in d er Z eitu n g g e stan d en h a t!
1.2. E rzäh len Sie ein em F re u n d d av o n , w as ein p eru a n isc h e r S tu d e n t b erich tet
h a t! Sie finden den T ext S. 201.
1.3. Sie erin n ern sich b estim m t a n Jen s aus d em T ext „ W a ru m g e ra d e ich ? "
W as h a t e r ü b e r sich berich tet? V erw enden Sie den K o n ju n k tiv , w enn Sie
die F rag e b ean tw o rten !
366
10
2.2. B ean tw o rte n Sie fo lg en d e F ra g en zum T ext!
W er h ä tte V orteile von ein er allgem einen u n d v o llstän d ig en A b rü stu n g ?
W ozu k ö n n te m an die frei gew o rd en en M ittel n u tzen ?
W o fü r verw endet m a n je tz t das G eld, d as d u rch die A b rü stu n g frei w ürde?
367
G ram m atik
denn
D ie Z u sam m en arb eit in L e rn g ru p p en ist W aru m ?
günstig. D enn ein er k a n n d em a n d e re n A u s w elchem G ru n d e ?
helfen.
U n te r w elchen B edingungen?
U n te r w elcher V o rau ssetzu n g ?
W an n ?
W ie?
trotzdem
D ie Z ah l d er S tu d ien p lätze fü r Z a h n
m edizin w urde erw eitert. T ro tz d e m gibt
e s'im m e r noch zu w enig Z a h n ä rzte .
W ozu?
Z u w elchem Zw ecke?
dadurch,/dam it W o d u rc h ? W om it?
N eu e In te rn a te w erden eingerich tet. D a- W ie?
d u rc h verbessert m an die W o h n m ö g lich keiten
d e r S tudenten.
einer Z eit während, wenn, als, nachdem , während (G), bei, m it, nach,
(tem poral) bevor, bis, seit/seitdem vor, bis, seit (alle mir D)
W ährend die A u slä n d e r in W ährend des S tudium s lernen
d er D D R stu d ieren , lernen sie viele S tu d en ten a u s a n d e
sie K o m m ilito n en aus den ren L än d ern kennen.
v erschiedensten L ä n d ern
kennen.
Wenn das n äch ste Sem ester Beit M it B eginn des n äch sten
b eg in n t, e rh alten Sie das S em esters erh a lte n Sie d as
T h em a fü r Ih re D ip lo m T h e m a fü r Ih re D ip lo m
arb e it./ A ls d as S em ester be a rb e it./ B e i/M it B eginn des
gann, erhielt e r d a s T h em a Sem esters erh ielt e r sein
fü r seine D ip lo m a rb e it. T hem a.
370
10
W ie?
währenddessen W ann?
Sie stu d ieren in d er D D R . W äh ren d d essen
iernen Sie viele S tu d en ten aus a n d e re n L ä n
dern kennen.
gleichzeitig W ann?
D as neue S em ester beginnt. G leichzeitig
erh alten Sie d as T h em a fü r Ih re D ip lo m
arbeit.
danach W an n ?
Z uerst gibl er seine D ip lo m a rb e it ab.
D an ach bereitet e r sich a u f die V erteidi
gung vor.
vorher W an n ?
E r will seine D ip lo m arb eit verteidigen.
V orher m uß er die T hesen dazu abgeben.
2 4 * 371
G ram m atik
372
10
Bis w an n ?
Wortschatz
■*
Ü bungen zur W iederholung und Systematisierung
1. V on d er Sprach e
„ B rech t sagte einm al zu m ir, ich d ü rfte kein en einzigen S atz n achlässig
schreiben, ich m ü ß te jed e n S atz v e ra n tw o rte n k ö n n e n . N ich t allein seinen
Sinn. Jedes W o rt u n d jedes: K o m m a.
M an d ü rfte keinen Satz stehenlassen, o h n e ihn n o c h u n d noch einm al zu
prüfen. D as ist w ahr. Ic h d en k e bei allem , w as ic h schreibe, a n seinen
R a t.“
A n n a Seghers
373
W ortschatz
374
10
2. V om D eutschlernen
A u s dem A lltag:
B eru fsb eratu n g szen tru m / B etrieb sk in d erferien lag er / B etrieb ssp o rtg em ein
schaft / F a rb fern seh g e rä t / F u ß b allä n d e rsp ie l / R eisezugänderung / R e t
tungsschw im m erlehrgan g / S elb stb ed ien u n g sg aststätte / T ag esh ö ch sttem p e
ra tu r
375
W ortschatz
W ie w ird eine G ru p p e von W ö rte rn g en an n t, die sp rach g esch ich tlich eine
gem einsam e H e rk u n ft h a b e n ? ................................................................
W ie bezeichnet m a n eine a lp h ab etisch g eo rd n ete S am m lu n g v o n W ö rtern
einer S prache m it d e ren E rk lä ru n g o d e r Ü b e rse tz u n g in eine an d ere
Sprache? . . ; .............................................................
376
10
S y n o n y m w ö rterb u ch , ders. V erlag
W ö rte r u n d G eg en w ö rte r (A n to n y m e), ders. V erlag
G ro ß es F re m d w ö rterb u ch , ders. V erlag
B ild w ö rterb u ch D eu tsch , VEB V erlag E n z y k lo p äd ie L eipzig
D eu tsch e id io m atisch e W en d u n g en fü r A u slän d er, ders. V erlag
S tark e u n d u nregelm äß ig e V erben im D eu tsch en , ders. V erlag
D eu tsch e v erbale W end u n g en fü r A u slän d er, ders. V erlag
377
W ortschatz
3.4. T re n n b a r o d er nicht?
K ennzeichnen Sie die tre n n b a re n V erben! S chreiben Sie die S tam m fo rm en
a u f!
3.7. E rk lären Sie, wie die folgenden S u b stan tiv e gebild et w o rd en sind!
der A ngestellte, d er B ekannte, d e r R eisende, d e r S tu d ieren d e, d e r V er
unglückte
-satz
N ebensatz ( ......)
H au p tsatz . ( ............)
Energieerhaltursgssatz ( ........... )
379
W ortschatz
-zeit
A rbeitszeit ( ..............)
F reizeit
Spitzenbelastu n g szeit ( ____ . . )
-punkt
D o p p e lp u n k t ( ..............)
S ied ep u n k t ( ..............)
S ta n d p u n k t ( .............. )
A d jektive a u f -al
n y io n a l, n o rm a l, sozial, z en tra l
A d je k tiv e a u f -eil
in d u striell, k u ltu rell, m aschinell, m ateriell
W as v ersteh t m a n d a ru n te r:
ra tio n a le Z ah len , reale G ase, ideale G ase
reelle Z ah len , m aschinelles R echnen, experim entelle M eth o d en
380
_
10
E s gibt W inkel, die innerhalb des D reiecks liegen.
D iese W inkel n e n n t m an Innenw inkel.
D ie S um m e d er inneren W in k el b eträg t 180 G ra d .
U n d w as k ö n n e n Sie ü b e r die A ußenw inkel sagen?
K en n en Sie a u ß e r den g en an n te n n o ch a n d e re Begriffe m it innen u n d außen?
E rk lä re n Sie s ie !
1. Passiv
D ieser W erk sto ff k a n n leicht g ep rü ft w erden.
2. sein + zu + Infinitiv
D ieser W e rk sto ff ist leicht zu prü fen .
4. R eflexiver A u sd ru ck
D ieser W erk sto ff p rü ft sich leicht.
5. V om S elbststudium
5.1. A us einem U n iv ersitätsfü h rer
381
Wortschatz
6. Im L a b o r
6.2. W as k a n n bei d e r A rb e it im L a b o r
stö ren d , entsch eid en d , ü b erra sc h e n d , schützend, b eab sich tig t, g eo rd n et,
geeignet, gekennzeichnet sein?
7. In d er B ibliothek
W ir b eo b ach ten einen S tu d en ten im L esesaal
Ich sage: ,,E r su ch t ein B uch, vielleicht ein F a c h b u c h !“
M ein F re u n d sa g t: „ E r su ch t ein B uch, sicher ein F a c h b u c h .“
8. Im S tu d en ten h eim
E rg än zen Sie die Sätze a u s ein er H eim o rd n u n g !
B enutzen Sie das V erb entsprechen,
d a s A djektiv entsprechend o d er
die P rä p o sitio n entsprechend!
9. Im B etrieb
W issen o d e r ken n en ?
383
Wortschatz
10.5. Lesen Sie, und u n terstreich en Sie die W ö rte r m it -m itteI und -sto ffl
G eben Sie den In h alt des T extes w ieder!
384
10
Schließlich erg än zt die chem ische In d u strie lan d w irtsch aftlich e P ro d u k
tio n en , in d em sie vergleich b are P ro d u k te in d u striell erzeugt - m a n d en k e
n u r a n den E rsatz von L ed er d u rc h K u n ststo ffe.
1. Silbenrätsel
Bilden Sie au s den folgen d en Silben 14 Begriffe aus N atu rw isse n sc h a ft u n d
T e c h n ik !
D ie A n fan g sb u ch stab en d er Begriffe, von o b en n ach u n ten gelesen, ergeben
d as L ösungsw ort, einen w ichtigen B egriff a u s d e r V o lksw irtschaft.
D ie L ö su n g sw ö rter k ö n n en Sie a u f S. 398 finden.
U n d wie reden Sie einen K ellner, einen A rzt, eine K ran k en sch w ester, einen
S tu d ien freu n d , eine L eh re rin an?
386
10
- H e rr X . las in d e r Z eitu n g , d a ß in ein em b estim m ten L a n d eine D isk u s
sion ü b e r eine R eform d e r Schrift g efü h rt w ird. Ä rgerlich sagte er zu
seiner F r a u : „ H a b e n die n ich ts Besseres zu tu n ? “
- D ie M itglieder d er E lte rn a k tiv s in den PO S sin d m eistens die M ü tte r der
Schüler.
- In d e r D D R h a b en die S tu d en ten aller S tu d ien fäch er V orlesungen ü b er
m arxistisch-leninistisch e P hilosophie.
- Seit einigen Ja h re n ist in d e r D D R die Z ah l d e r S tu d en ten e h e p aa re m it
K in d e rn gestiegen.
A us der T h em a tik:
- A b rü stu n g sfrag en , P erspektiven des F ried en s u n d die R olle d e r W issen
schaft in diesem Z u sa m m e n h an g
- die w issenschaftlich-technische R ev o lu tio n u n d die w achsende gesell
schaftliche V e ran tw o rtu n g der W issenschaftler
- P ro b lem e des M en sch en , seiner U m w elt, seiner E rn ä h ru n g u n d G e su n d
erh altu n g , des E nergie- u n d R o h sto ffb e d a rfs usw .
- die in n ere E n tw ick lu n g d e r W issenschaft, d as V erh ältn is vo n W issen
sch aft und T echnik, G ru n d la g e n fo rsch u n g u n d an g ew an d te F o rsc h u n g ,
G eschichte d er W issenschaft usw.
388
10
19. V on B üchern
19.1. Z u sam m en setzu n g en m it B uch
E rk lä re n Sie die folgen d en Z u sam m en setzu n g en m it -h u c h !
G ru p p e n b u c h , N o tizb u c h , S p arb u ch , T asch en b u ch , T elefonbuch
V EB F ach b u ch v erlag :
Chemie
R eihe: N ach sch iag eb ü c h e r fü r G ru n d lag e n fäc h er
V on einem A u to ren k o lle k tiv
12. A uflage, 1978, etw a 636 S, m, 78 Bildern und 52 T ab ., 4 T afeln im
54seitigen A n h an g und 1 Beilage
P lastein b an d , etw a 19,80
389
W ortschatz
21. Im S em inar
F olgende F rag e w ird g estellt: M it w elchen A rten v o n G esetzen haben Sie
sich bisher h au p tsäch lich beschäftigt?
Folgende A ufgabe w ird gestellt: W eisen Sie am Beispiel eines G esetzes aus
M ath em atik , P hysik o d er C hem ie dessen G e se tz e sc h arak te r n ach !
B enutzen Sie z u r B ea n tw o rtu n g d e r F rag e und z u r L ösung d er A ufgabe
1. die folgende D efinition a u s ein em N achschlagew erk,
2. den folgenden Teil au s einer V orlesu n g ü b er physikalische G esetze u n d
den G esetzesbegrilf!
G esetz: 1. notw endiger, allgem einer und w esentlicher Z u sam m en h a n g zw i
schen E rsch ein u n g en sow ohl d e r o b jek tiv en R ealität als auch
des B ew ußtseins, d e r sich d u rch relative B estän d ig k eit auszeich
net u n d sich u n te r gleichen B edingungen w iederholt.
2. ju ristisch es G .: ein R e c h tsa k t der h ö ch sten S taatsgew alt, in dem
g run d leg en d e allgem ein v erb in d lich e V erhaltensregeln (-> R echts
n o rm e n ) zu sam m en g efaß t sind.
(K leines politisches W ö rte rb u c h . B erlin 1978, S. 305-307)
390
10
w eisen k ann, d a ß d as K o m m u ta tiv g e se tz in d e r M ath em a tik ein notw endiger,
allgem einer Z u sa m m e n h a n g ist, d e r u n te r d en v o rau sg esetzten B edingungen
u n a b h ä n g ig v o n d e r b e tra c h te n d e n P e rso n ist, so n e n n en w ir diesen Z u
sam m en h an g ein G esetz, eben das K o m m u tativ g esetz.
A us der C hem ie ist das M assen w irk u n g sg esetz b ek an n t. W ir k ö n n e n a u f
G ru n d äh n lich e r Ü b erleg u n g en , wie w ir sie zum K o m m u tativ g esetz ge
m ach t h aben, a u c h h ier nachw eisen, d a ß es sich u m ein G esetz handelt.
{. . . ) D as G esetz ist allgem eingültig, weil es fü r alle E rsc h ein u n g en gleicher
A rt gilt, zum B eispiel: D ie M asse ist eine E ig en sch aft aller p h y sik alisch er
K örper.
D as G esetz ist N otw endiges, weil es u n te r b estim m ten B edingungen n u r so
und nicht an d e rs sein k an n . G leiche V o rgänge fü h ren u n te r gleichen Be
dingungen zu gleichen R esu ltaten , zum B eispiel: Im V ak u u m fällt je d e r
K ö rp e r u n a b h ä n g ig von d e r M asse gleich schnell, w enn die F allb esch leu n i
gung k o n sta n t bleibt.
A llgem einheit u n d N o tw en d ig k eit b estim m en d as Wesen d er E rsch ein u n g
od er des V organgs, o d e r an d ers g esagt: A lle M erk m ale , die allgem ein u n d
n o tw en d ig sind, h eiß en wesentliche M erk m ale.
M a n k a n n sich zu m B eispiel n u n selbst ü berlegen, w a ru m d er E n erg ie
erh altu n g ssatz ein G esetz ist.
F ü r das Selbststudium
B enutzen Sie die folgenden Ü b ersich ten z u r W ied e rh o lu n g u n d S y stem atisierung
w ichtigen W ortschatzes des L eh rb u c h s!
O b erp rü fen Sie Ih re K en n tn isse, in d em Sie sich m ü n d lich und schriftlich zu v er
schiedenen T hem en ä u ß e r n !
391
W ortschatz
L icht H a lb fa b rik a t
L uft H a lb le ite r
M ineral In ten siv ieru n g
M ittelgebirge K ern en erg ie
N a c h b a rla n d K o n su m g ü te rp ro d u k tio n
N a tu rre ic h tü m e r K ra ftw e rk
Pflanze K u n ststo ff
P lan et M a sc h in e n b a u
Sand M ateria l
Sonnenschein M etallu rgie
S tro m P etro lch em ie
T iefebene P last
U m w eltschu tz R o h sto ff
V o rkom m en T echn o lo g ie
W eltall . T ex tilin d u strie
W eltrau m W erk sto ff
W ind W erkzeug
392
10
V erfassung Spezialschule Schloß
V erteidigung S em inar S ehensw ürdigkeit
V olkseigentum S tu d ie n a u fe n th a lt V e ran staltu n g
W ahl V olk sb ild u n g Z u sch au er
V o lkshochschule
Antonyme Adjektive/Adjektivpaarc
a b so lu t - relativ n o rm a l - a n o rm a l
arm — reich nah fern
ak tiv - passiv, in ak tiv o b e r- - u n te r-
ä u ß e r- - in n er o b jek tiv - subjek tiv
böse - gut p o sitiv - n eg ativ
dick - dünn real - irre al
d irek t - in d ire k t rech t- - lin k
faul - fleißig sch w ach - sta rk
geistig - k ö rp erlic h schw er - leicht
g ro b - fein k o m p liziert
k o n k re t - a b s tra k t w eich h a rt
leer - voll
393
W ortschatz
26. Präpositionen
W eiche der folgenden P räp o sitio n e n k ön n en in die T abelle ein g eo rd n et
w erden?
als, au ß er, a u ß erh alb , bei, en tsp rech en d , gegenüber, infolge, in n erh alb ,
jenseits, pro, sta tt, wie, zufolge
G D A D /A
tro tz ab d u rch an
w ährend aus fü r auf
wegen bei gegen h in ter
m it ohne in
nach um neben
seit ü b er
von u n ter
zu vor
zw ischen
394
10
28. Reflexiv gebrauchte Verben
(sich) a b /k ü h le n sich g ew ö h n en an
sich a b /s to ß e n sich h e ra u s/b ild e n
(sich) an /zieh en (sich) m elden
sich a u s/d e h n e n (sich) n ä h e rn
sich b ereiterk lären sich qualifizieren
sich beteiligen (sich) v erb in d en
sich beziehen a u f sich v erh alten
sich eignen fü r, als sich v e rm in d e rn
(sich) e in /sch ätzen sich v erpflichten
(sich) en tfern en (sich) verteilen
sich erg eben au s (sich) w id er/sp ieg e ln .
sich erstreck en sich zu sa m m en /setz en au s
(sich) erw ärm en sich z u sam m en /zieh en
29. Wendungen
A n fo rd e ru n g e n stellen von In teresse sein
in A n sp ru ch n eh m en in d e r L age sein
A n w en d u n g finden M a ß n a h m e n treffen
A rb eit, H ilfe leisten d e r M ein u n g sein
eine A u ffassu n g vertreten von N u tz e n sein
zum A u sd ru ck ko m m en in O rd n u n g bringen
A ussagen m achen P ro b lem e aufw erfen
den B ed arf decken einen S ch ad en b eheben
B ed eu tu n g erlan g en /v erleih en S c h lu ß fo lg eru n g e n ziehen
von B ed eu tu n g sein S ch u tz bieten
B edürfnisse befriedigen in S o rg e sein
einen B eitrag leisten einen S ta n d p u n k t v ertreten
in B e rü h ru n g k o m m en zum S tillstan d k o m m en
in B etrieb sein /n eh m en in Ü b e re in stim m u n g steh en /b rin g en
zu r D iskussion stellen V e ra n tw o rtu n g trag e n
E in d rü ck e verschaffen z u r V erfü g u n g steh en /stellen
zu E n d e gehen V e rtra u e n h a b en , gew innen
in E rsch ein u n g treten V o ra u ssetzu n g en schaffen
ein G esp räch fü h ren von V orteil sein
ins G esp räch ko m m en
395
W ortschatz
abbrechen b ra ch ab ab g eb ro ch en
abgeben g ab ab abgegeben
*ablaufen lief ab ab gelaufen
ab n eh m e n n a h m ab ab g en o m m en
abschleifen schliff a b abgeschliffen
abschließen sch lo ß a b abgeschlossen
ab sto ß en stieß a b a b g esto ß en
anbringen b ra c h te an a n g eb rach t
an erk en n en e rk a n n te an a n e rk a n n t
an fangen fing an . an g efan g en
angeben gab an angegeben
angehen ging an angegangen
an nehm en n a h m an a n g en o m m en
anschließen sch lo ß an angeschlossen
anstreichen strich an an gestrichen
anw enden w an d te an a n g ew an d t
anziehen zog an angezogen
a u fh e b e n hob au f au fg eh o b en
aufn eh m en n ah m a u f a u fg en o m m en
aufschreiben sch rieb a u f au fgeschrieben
*auftreten tra t a u f au fg etreten
au sein an d erreiß en riß au sein an d e r au sein an d erg erissen
*ausfallen fiel au s ausgefallen
*ausgehen ging aus ausgegangen
aussehen sah aus ausgesehen
aussenden san d te aus au sg esan d t
begreifen begriff begriffen
b ehalten behielt beh alten
beitragen tru g bei bei getragen
benennen b e n an n te b en an n t
b eraten b eriet b eraten
beschließen b eschloß beschlossen
b eschreiben beschrieb beschrieben
besitzen b esaß besessen
bestehen b estan d b estan d en
betreffen b e tra f betroffen
b etreten b e trat b etreten
bew eisen bewies bewiesen
beziehen hezog bezogen
b raten briet g eb raten
brechen brach g ebrochen
396
10
b rennen b ra n n te g e b ra n n t
dringen d ra n g gedrungen
durch streich en strich d u rch d u rch g estrich en
♦einschlafen sch lief ein cingeschlafen
*eintreten tra t ein ein g etreten
entgegennehm en n ah m entgegen en tgegengenom m en
e n th alten enthielt en th alte n
entladen en tlu d entlad en
entsprechen en tsp ra ch en tsp ro ch en
erfinden erfa n d erfunden
ergeben e rg ab ergeben
erhalten erhielt e rh alten
erk en n en e rk a n n te e rk a n n t
♦erscheinen erschien erschienen
erschließen ersch lo ß erschlossen
♦erschrecken ersch ra k ersch ro ck en
erw erben erw arb erw o rb en
fernsehe n sah fern fern gesehen
♦fließen floß geflossen
fo rtfah ren fu h r fo rt fo rtg efah ren
♦gelingen gelang gelungen
*geschehen geschah geschehen
heben hob g ehoben
♦ h eräu streten tra t heraus h erau sgetreten
hervorheben h o b h erv o r h e rv o rgeh o b en
h erv o rru fen rie f h erv o r h erv o rg eru fen
laden lud geladen
nachd en k en d a ch te nach n ach g ed ach t
nachsch lagen schlug nach nachgeschlagen
nachw eisen wies nach nachgew iesen
schließen sch lo ß geschlossen
♦schm elzen schm olz geschm olzen
schneiden sch n itt g eschnitten
♦sinken sank gesunken
♦steigen stieg gestiegen
ü bern eh m en ü b e rn a h m ü b ern o m m en
überw inden ü b erw an d ü b erw u n d en
überziehen ü b erzo g Ü berzogen
unterb rech en u n te rb ra c h u n te rb ro c h e n
u ntersch reib en u n tersch rieb u n tersch rieb en
u n terstreich en u n te rstric h u n terstrich en
v erbinden v erb an d v erb u n d en
verbringen v e rb rach te v erb rach t
verh alten verhielt v erh alten
♦verlaufen verlief verlaufen
397
W ortbildung
W ortbildung
C h ro m K u p fe r S ilb e r Z i n n ...........
E isen ........... N ickel .............. Z in k G o l d ....
398
10
2. Ü bersetzen Sie die h erv o rg eb o b en ert W ö rter!
ein E isenteil m it Z in k überziehen;
ein d ü n n e r Ü berzug au s Z in k ;
ein E isen teil m it F a rb e anstreichen;
ein A nstrich m it R o stsc h u tz fa rb e ;
eine Schicht au s M etall, P last, G u m m i o d e r F a rb e ;
ein M etall beschichten
Schutzschicht oder
'Schutzanstrich
- dünner Überzug
,zu schützendes
Metall
4. B evor die O berfläche eines M etalls einen S c h u tzü b erzu g erh alten k a n n , m u ß
m an den R o st beseitigen. M an sagt, d as M etall w ird entrostet,
entrosten = R o st beseitigen/entfernen
7. A n tw o rten Sie!
399
W ortbildung
8. R u n d um den R o st
8.1. W as alles zu r W o rtfam ilie R ost g e h ö rt:
d e r R o st;
ro sten - e n tro ste n - v e rro sten ;
ro stig - v erro stet - e n tro ste t - ro stfrei - ro stg esch ü tz t;
R o stsch u tzfarb e - E n tro ste r
R 0 S T
R 0 s T
R 0 s T
R 0 s T
R 0 s T
1
R 0 s T
R 0 s T
-fest: .....................................................................................................................
-b eständig: ...........................................................................................................
-em pfindlich: ......................................................................................................
-v e re d e lt: ...............................................................................................................
-b e sc h ic h te t: .........................................................................................................
12. Lesen Sie den T ext je tz t so, d aß Sie folgende F ra g e n b ean tw o rten k ö n n en !
W as versteht m an u n te r K o rro sio n ?
W elche A rten des K o rro sio n ssch u tzes gibt es?
W as fü r M etalle w erden beim ak tiv en K o rro sio n ssc h u tz verw endet?
W elche V erfahren des K o rro sio n ssch u tzes gibt es?
W as versteht m an u n te r o b erflächenveredelten W erkstoffen?
G eben Sie einige B eispiele fü r die V erw endung von Oberflächen veredelten
W erkstoffen!
W elcher U ntersch ied b esteht zw ischen verzin k tem u n d verzin n tem E isen
blech? W elches Ü b erzug sv erfah ren w ird bei beiden angew endet?
402
10
W en n ein elek tro n isch es B auteil n ich t m e h r fu n k tio n ie rt, w ird m eistens die
gesam te B au g ru p p e ausgebaut.
Je m eh r S tro m entnom m en w ird, d esto schneller entlädt sich ein A kku.
R u n d um den S trahl
D ie S onne stra h lt E n erg ie aus.
D ie S trah lu n g , die die E rd e erreich t, ist u n tersch ie d lich stark .
Bei bew ölktem H im m el ist die S tra h lu n g n ic h t intensiv.
Im W in ter w ärm e n die S o n n en strah len n u r schw ach.
In d er N a c h t w ird d ie B estrah lu n g m it S o n n en lich t a u f einem Teil d er E rd e
un terb ro ch en .
Bei strah len d em S o nnenschein steigen die T e m p e ra tu re n schnell.
L
’fi*
W ortbildung
Energiequelle Sonne
D ie m enschliche G esellschaft steh t in d e r E n erg ie v erso rg u n g v o r schwer
lö sb aren P ro b lem en . A u f d e r einen Seite w ächst d e r E n erg ie b ed arf stä n d ig '.
A u f d er an d eren Seite n eh m en die K o ste n fü r die G ew in n u n g d e r H a u p t
energieträger K o h le, E rd g g s u n d E rd ö l z u 2, und es ist m it einem R ü c k
g a n g 3 d er V o rräte zu re c h n e n 4. D eshalb m u ß sch o n h eu te erk u n d e t w erden,
404
10
w ie lange die H a u p te n e rg ie trä g e r noch-zur V erfü g u n g stehen, und v or allem ,
d u rc h w elche n eu en E nerg ie q uellen sie ersetzt w erden k ö n n en .
S onne, W asser u n d W ind, die d er M ensch sch o n lange v o r d er in d u striellen
R ev o lu tio n n u tzte, w erden a u c h in d e r Z u k u n ft im m er v e rfü g b a r6 sein, weil
sie sich stä n d ig 1 ern eu ern . D iese E n erg ieq u ellen w erd en h e u te im m er in ten
siver erforscht. D ie V ersu ch e z u r N u tz u n g d e r S onnenenergie steh en so g ar
an erster Stelle, d a d u rc h die V erw en d u n g von S on n en en erg ie das chem ische
u n d p h ysikalische G leichgew icht d e r B io sp h äre n ich t beeinflußt w ird, zum
Beispiel w ird die L u ft n ich t w ie bei W ärm e k raftw e rk e n v eru n rein ig t.6
D ie S onne gibt d a u e rn d 7 riesige M engen v o n E n erg ie ab, u n d zw ar m it
einer L eistu n g von 3,86 • 1020 kW , w as einem M asseverlust von 4,3 M il
liarden kg p ro S ek u n d e en tsp rich t.
W ie u n v o rstellb ar g ro ß diese E n ergiem enge ist, w ird d a d u rc h v e rd e u tlich t8,
d a ß nach d er M asse-E nergie-B eziehung einem k g M a te rie eine E n erg ie
m enge v o n 175 M illiard e n k W h e n tsp rich t. T ro tz des u n g eh eu er g ro ß en
M asseverlustes verliert die S onne d u rc h ih re G rö ß e bei g leich b leib en d er10
E n erg teab g ab e in 100 M illia rd e n Ja h ren n o ch n ich t einm al 1 P ro z e n t ih rer
M asse u n d k ü h lt a u c h n icht w esentlich ab . S on n en en erg ie steh t also in
p rak tisch u n b e g re n z te r11 M en g e zu r V erfügung.
Z u r Z eit w ird die S onnenenergie in d e r W elt n u r in geringem U m fan g g e
n u tzt, h au p tsä c h lic h zum E n tsalzen von G ru n d w a sse r fü r B ew ässerungs
zw ecke, als „ M o to r “ fü r K ältem asch in en sow ie z u r W ärm eg ew in n u n g fü r
die W arm w assererzeugun g u n d H eizu n g v o n G eb äu d en .
Schema für die Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme für die Heizung oder
Kühlung von Gebäuden und für die Warmwasserversorgung
In verschiedenen L ä n d e rn existieren so g en an n te „ S o n n e n ö fe n “ , in d en en
das S o n n en lich t d u rch eine Vielzahl von großflächigen Spiegeln a u f einen
riesigen P arabolspiegel reflek tiert w ird u n d in d eren B re n n p u n k t ex lrem
h o h e T em p eratu ren entsteh en . Die S o n n en ö fen dienen zum Schm elzen v o n
405
W ortbildung
406
10
D ie U rsach e d a fü r ist fo lg en d e: D er a u f die feste E rd o b erfläch e g elan g e n d e15
T eil d er S o nnenenergie u n d die d a m it zu sa m m en h än g en d e E rw ärm u n g
h ängen vom G r a d 16 d er B ew ölkung a b u n d sch w an k en tages- u n d ja h re s
zeitlich stark . D ie E n erg ieb estrah lu n g b eträg t zu m Beispiel in M itte leu ro p a
im Jah re sd u rc h sc h n itt n u r 218 bis 251 k Jo u Ie /m 2h, so d a ß h ier die S o n n en
energie fü r die gro ß tech n isc h e E n erg ie erzeu g u n g keine B ed eu tu n g e rla n
g e n 17 w ird. A ussichtsreich sin d n u r A n lag en in su b tro p isch en , so n n e n
reichen G ebieten. D ie zeitlich beg ren zte V e rfü g b a rk e it18 d e r S onnenenergie
und die unterschiedliche In te n s itä t19 d e r S tra h lu n g m ache n E nergiespeicher
erforderlich, d am it die V erb ra u c h er stä n d ig 1 m it E n erg ie beliefert w erden
k ö n n en .
Problem e en tsteh en d u rc h die g ro ß en F läch en , die die A nlagen z u r N u tz u n g
von Sonnenenergie b ea n sp ru c h e n 20 w ürden. B erech n u n g en h ab e n ergeben,
d aß fü r eine L eistu n g von 15000 M W eine ak tiv e F lä c h e v o n 32 k m 2 n o t
w endig w äre, die m it H alb le ite r-F o to e lem e n te n belegt sein m ü ß te u n d a u f
die S onnenlicht d u rch eine Spiegelfläche v o n m e h r als 250 k m 2 g estrah lt
w ird. D a d u rc h sind u. a. dem Bau von S o n n en k raftw erk en in w issenschaft
licher und ö k o n o m isch e r H insicht v o rläu fig 11 G ren zen gesetzt.
Z u r Ü b e rw in d u n g des F o rs c h u n g srü c k sta n d s21 ist es w ichtig, d a ß die m it
dem A uffangen und U m w an d eln von S on n en en erg ie zu sam m en h än g en d en
F rag en intensiv u n te rsu c h t w erden.
W enn sich auch n ich t alle P län e z u r G ew in n u n g v o n S onnenenergie in d e r
nahen Z u k u n ft verw irklichen lassen, so ist es beim heutigen S ta n d 22 d er
w issenschaftlich-technischen E n tw ick lu n g w ahrscheinlich, d a ß einige P ro
je k te bereits in den näch sten Ja h rz e h n te n 23 z u r A n w en d u n g k o m m en . So
existieren sch o n heu te P läne, n a c h denen zum B eispiel g ro ß e S o n n e n k ra ft
w erke in W üstengebieten am Ä q u a to r o d e r a u f d em M eer schw im m end
arb eiten sollen. A n d ere P ro jek te gehen d av o n au s, eine S o n n e n b a tte rie
fläche au ß e rh a lb d er E rd a tm o sp h ä re zu statio n ieren . So rechnen* die W issen
schaftler tro tz aller Schw ierigkeiten u n d zu e rw a rte n d e r R ü ck sch läg e d am it,
d aß bereits im J a h re 2000 d e r E n e rg ie b e d a rf d e r M en sch h eit zu einem
beachtlichen Teil a u s S on nen en erg ie gedeckt w ird.
J ständig (kontinuierlich)
2 zunehmen (wachsen, steigen; Antonym: abnehmen, sinken)
3 Rückgang (Substantiv zu zurückgehen = abnehmen, sinken)
4 rechnen mit etwas (erwarten etwas)
5 verfügbar sein (zur Verfügung stehen)
6 verunreinigen (unsauber machen; Antonym: rein(er)halten)
7 dauernd (immer, ununterbrochen)
8 verdeutlichen (deutlich machen)
9 ungeheuer groß (sehr groß, riesig)
10 gleichbleibend (unverändert)
11 unbegrenzt (nicht eingeschränkt)
12 seit langem (seit langer Zeit)
13 vorläufig (bis zu einem nicht bekannten Zeitpunkt)
14 beschränkt (begrenzt)
15 gelangen (kommen)
16 G rad (Umfang, Menge, Maß)
17 Bedeutung erlangen (Bedeutung erhalten/bekommen)
407
W ortbildung
18 Verfügbarkeit (Vorhandensein)
19 Intensität (Stärke)
20 beanspruchen (brauchen, benötigen)
21 Forschungsrückstand (Zurückbleiben in der Forschung)
22 Stand (Niveau)
23 Jahrzehnt (Zeitraum von zehn Jahren)
W elchen N ach teil hat die E n ergiegew innung d u rc h W ä rm ek raftw erk e für
die B iosphäre?
W as tritt tro tz d er gleichbleibenden, u n g eh eu er g ro ß en E n erg ie au sstrah lu n g
a u f d er S onne n ich t ein?
W as bew irkt die S o n n e n stra h lu n g a u f d e r E rd e?
W as w ird von den Z u k u n ftsp lä n e n zu r G ew in n u n g von S onnenenergie ein
sch rän k en d gesagt?
20. Lesen Sie den T ext „E n erg ieq u elle S o n n e“ je tz t so, d a ß Sie folgende F r a
gen b ean tw o rten k ö n n en !
W aru m spielt die S o n n en en erg ie bei d er E n erg iev erso rg u n g d e r Z u k u n ft
eine g ro ß e R olle?
W o fü r w ird die S o n n en en erg ie bereits je tz t gen u tzt?
W elche P län e fü r die zu k ü n ftig e N u tz u n g gibt es?
408
10
D ie S onne stra h lt u n g eh eu re M engen E n erg ie aus. D ie S o n n en strah len w er
den zu einem b eträch tlich en Teil von d er E rd a tm o sp h ä re ab so rb ie rt.
S o larb atterien liefern E nergie fü r die B ew ässerung von T ro ck en g eb ieten .
Sie k önnen au c h fü r d ie E n tw ässeru n g eingesetzt w erden.
409
W ortbildung
Übersicht
Form
S u b stan tiv + S u b stan tiv : P h y sik jStudium
V erb + S u b stan tiv : W a tte / zim m er
A d jek tiv /A d v erb + S u b sta n tiv : G roß/betrieb, A u ß e n p o litik
Abgeleitetes Substantiv
Form (5)
o hne Suffix, o hne V erän d eru n g des G ru n d w o rte s:
b erich t/en - der B ericht
m it Suffix, o hne V erä n d eru n g des G ru n d w o rte s:
k ra n k - der K rankje
o h n e Suffix, m it V erän d eru n g des G ru n d w o rte s:
flieg/en - der Flug
410
m it Suffix, m it V e rän d eru n g des G ru n d w o rte s:
au fn e h m /e n - die A u f nahm ! e
a n g eb /e n - die A ngab/e
a n k o m m /e n - die A n k u n fjt
Personen (5)
-e r (-ler, -n e r ): Leser, W issenschaftler, D resdner (5)
-ist: ■S p ezia list, M a rx ist
-e: der K ranke, der A ngestellte
-or: R ekto r, D oktor
nicht trennbar
P e rfek tb ild u n g o hne ge-,
A kzent a u f dem zw eiten Teil des W ortes
bei allen m it Präfix gebildeten V erb en :
bearbeiten, verstärken, erwärm en
bei einem Teil der zusam m engesetzten V erb en :
wiederholen, übersetzen, unterbrechen
trennbar
P e rfek tb ild u n g m it ge-,
A kzent a u f dem ersten Teil d e r Z u sam m en setzu n g
bei dem g rö ß ten Teil d er zusam m engesetzten V erben:
ablfahren, an/kom m en, urn/steigen
W ortbildung
Bedeutung
E nde, A b schluß (10)
ab -: den S tro m abschalten
a u s -: das L icht ausschalten
V erbindung
an ( = d aran , h e ran ): a n ko m m en , eine L am p e anschließen
z u sa m m e n : zusam m enfassen, sich zusam m enschließen
N egation (10)
m iß-: m ißverstehen, mißbrauchen
Bedeutung^
F o rm , ä u ß ere G estalt (4, 9)
-ig: rechteckig, m ehrseitig (4)
TTormig: ellipsenförm ig, ku g elfö rm ig (9)
412
10
-a rtig : lederartig, p a rk a rtig (9)
-ä h n lic h : parkähnlich, gum m iähnlich
-is c h : quadratisch
A ngabe d er D au er (6)
-ig: zw eitägig ( = zwei T age lang), m ehrtägig
P honetik
1. L autung
U nterscheiden Sie die L a u te genau! Lesen Sie lau t!
413
Phonetik
in der D oppelfrage:
T reffen w ir uns v o r d em H eim o d e r an d er H altestelle?
S tudiert Ih r F reu n d in L eipzig P hysik o d e r C hem ie?
in höflicher A ufforderung:
B ringst du m ir bitte eine F a h rk a rte m it? D a rf ich b itten ?
H o lst du m ich h eu te n a c h m ittag v o m B a h n h o f ab ?
in der N achfrage:
W o h e r k en n st du ihn? (j.) W o h e r ich ihn k en n e? (f)
W o ra n d en k st du je tz t? W o ra n ich je tz t denke?
414
10
D e r M elo d iev erlau f ist p ro g re d ien t (-*•)
im S atzgefüge:
E rk u n d ig e dich, w an n d as M u seu m geöffnet ist!
Jch frage den F re u n d , o b er m it ins M useum geht.
in der Satzverbindung:
E r geht zu erst ins K ino , d an n besucht er den F re u n d .
Ich k a n n d ir helfen, d en n ich h ab e je tz t Z eit.
in der A nrede:
Liebe G äste, ich begrüße Sie herzlich.
L iebe F reu n d e, w ir fah ren m o rg en n a c h W eim ar.
in der A ufzählung:
H ans, P eter, M o n ik a u n d K arin besu ch en gem einsam die V orlesung.
Leipzig, D resden, H alle und M ag d eb u rg sind G ro ß stä d te .
Vokale
la n g /kurz
[i:J i, ie, ih w ir, sie, ihr
[i] i in
[e:] e, ee, eh er, Tee, neh m en
[Ei] ä, äh G läser, zählen
[e] e, ä hell, W äsche
[3] e danke
[a:] a, aa, ah Tag, Saal, B ahn
Ca] a H and
[o:] o, oo, oh o b en , B o o t, o h n e
[=»] o sollen
[u:] u, uh gut, U h r
tu] u und
[0 :] ö, öh, oe sch ö n , S öhne, G o eth e
[oej ö öffnen
[y:] ü, y, ü h T ü r, Syrien, S tühle
[y] ü, y G lü ck , Ä g ypten
415
1
Phonetik
D iphthonge
[ae] ci, ai, ey/ay ein, M ai, F re y b u rg
[ao ] au blau
[30] eu, äu, oy, oi E u ro p a , F räu lein
Verschlußlaute
[p] p, pp, -b P eter, T rep p e, ab
[b] b, bb b itte, E b b e
[t] t, tt, d t, th, -d T isch, M itte, S tad t, T hem a,
und
[d] d, dd drei
[k] k, ck, -g, ch k alt, tro ck en , Tag, C h a ra k te r
[g] g, gg gut, B agger
Engelaute
[f] f, ff, v, pli F ilm , Löffel, vier, P h o n etik
[v] W, V W o rt, V okabel
[s] S, SS, ß das, essen, w eiß
[z] s sie, lesen
[[] sch Schule, T isch
[?] ch, -ig ich, fleißig, euch, rech n en , reich
[j] j ja
[X] ch au c h , n o ch , F ach , Buch
[1] 1, 11 leben, w ollen
[r] r, rr, rh , -r ro t, H erre n , R h y th m u s, klar,
für
N asale
[m] m, m m m it, im m er
[n] n, nn nein, kennen
[t]] ng, nk Junge, k ra n k
H auchlaut
[h] h H and
Lautverbindungen
[sp] sp A sp iran t
[st] st In s titu t
[Ip] [Jl] sp, st S p o rt, S tu d en t
[ts] ts, z, tz, -tio n rech ts, zehn, P latz, N a tio n
[ks] ks, gs, chs, x links, m o n tag s, sechs, T ext
[kv] qu . Q u a d ra t
[pf] Pf P fennig, S tru m p f
416
10
Aus der Charta der W issensch aftler 1
1 D ie Charta der W issenschaftler gehört zu den grundlegenden D okum enten der W eltföde
ration der W issenschaftler. Sie wurde 1946 u. a. von den Professoren Frideric Joliot-Curie
und J. D . Bernal erarbeitet.
D er W eltföderation der W issenschaftler, die ihren Sitz in London hat, gehören z. Z. mehr
als 200000 W issenschaftler aus aller Welt an.
1.2. In d er Sem inard isk u ssio n w erden verschiedene P ro b lem e aufgew orfen, zu
denen Sie Ihre M einung ä u ß e rn sollen. D ie a u f S. 419 zu sam m engestellten
Ä ußerungsform en k ö n n en Ihnen dabei nützen.
418
10
A u to m atisieru n g b rin g t m eh r F reizeit - ab e r wo die F reizeit verbringen,
w enn W älder und Seen zu B auplätzen und T a g eb au en w erden?
M echanisierung und A u to m a tisie ru n g erleich tern k ö rp erlich e A rb e it - ist
d er M ensch a b e r der d am it v e rb u n d en en sta rk e n psychischen B elastung
gew achsen?
B ezahlen wir den F o rtsc h ritt mit u n serer G e su n d h eit?
E inige A u ffassu n g en :
In te rn a tio n a le Z u sa m m e n a rb e it erm ö g lich t h ö h ere L eistungen - in te rn a tio
nale Z u sam m en arb eit m ach t die P a rtn e r v o n e in a n d e r abhän g ig .
In tern atio n ale Z u sam m en a rb e it beschleunigt au ch die n atio n a le E n tw ick
lung - in te rn a tio n a le Z u sam m en a rb e it b e h in d e rt die n atio n a le E n tw ick
lung, w enn sie S pezialisierung erfo rd ert.
2.3. W ach sen d er W o h lstan d gleich w achsendes geistiges u n d k u ltu relles L eben?
Äußerungsformen
Bei d er A rbeit m it diesem Buch haben Sie eine R eihe sp rach lic h er M ittel k e n n e n
gelernt, m it denen Sie verschiedene sprachliche H a n d lu n g en au sfü h ren können.
Sie k önnen
2 7 * 419
Text
S tim m t es,
daß . .
Ist es richtig,
W ie ist Ih re M ein u n g dazu?
W elchen S ta n d p u n k t v ertreten Sie?
In teressan t
ist auch,
V on B edeutung
oder definieren:
A ls ,. . bezeichnet m an . . .
. . . definiert m an als . . .
. . . ist . . .
. . . sind . ..
U n te r . . . versteht m an . . .
420
Ich ! bin ganz Ih re r M einung,
stim m e Ih n en zu.
D iesen S ta n d p u n k t
v ertrete ich auch.
D iese M einung
oder einschränken:
Sie haben zw ar recht, wenn . . ., ab e r , . .
Ich stim m e Ihnen zu, wenn . . . allerdings
422
10
das D o k u m e n t, - e gelten
d er D ollar, - s g alt, gegolten
d ro h en die G em ein sam k eit, -e n
d as E h e p a a r, - e genügen
zu E h ren G d as G e rm an isch e, o.
einheitlich die G esa m th e it
a u f E in lad u n g G G esetze erlassen
ein/schlafen g ew achsen sein D
schlief ein, eingeschlafen (sein) (einer A u fgab e gew achsen sein)
einstm als g ew äh rleisten A
das E isen die G ew ä h ru n g , o.
die E lek trisierm aschin e, - n gew illt sein
das E ltern ak tiv , -s das G leichgew icht
endgültig das G leis, - e
die E n erg etik , o. der G ra d , - e
en tfetten A (Stufe)
en tlad en , sich eine G ren ze setzen D
en tlu d , en tlad en die G rö ß e , n
e n tro ste n A (P hysik)
entsalzen A gru n d leg en d
entw ickeln, sich G u eric k e , O tto von
das E rfo rdernis, -isse (d eu tsch er N atu rfo rsch e r,
im E rgebnis G 1602-1686.)
erk en n en A die G ü te r, PI.
e rk an n te, erk an n t der H ahn,
(E rk en n tn isse g ew innen) (T echnik)
e rn eu ern A halten von
erstau n en hielt, gehalten
erw erben A (eine M einung haben)
erw arb , erw o rb en (W issen) der H eld, - e n
die E rziehung, o. h e ra u s/tre ten
die E xistenz, o, trat h erau s, h erau sg etreten (sein)
extrem H erd er, Jo h a n n G o ttfried
färb en A (d eu tsch er S chriftsteller und
flüssig P h iloso p h , 1744-1803)
folglich hinzu/fügen A
form al ho ch w ertig
fort/setzen A das H örsp iel, - e
das F o to elem en t, - e ideal
das F reibad, - e r im stan d e sein
Fugen und G elenke die In b e trie b n a h m e, o.
(V erbindungen) individuell
gebräuchlich in d o e u ro p ä isc h
gefährden A in n er
gegenw ärtig in n e rh alb =h a u ß e rh a lb G
im G eist G insgesam t
gelangen die In stitu tio n , -e n
(ko m m en) (sein) die In te n sitä t, o.
423
Vokabeln der Lektion
im Interesse G im M itte lp u n k t G
das Jah rz e h n t, - e das M od ell, - e
Jo lio t-C u rie, F red eric die M u tte rsp ra ch e , - n
(französischer P hysiker, n a ch /d e n k en
1900-1958) d a c h te n ach , n ach g ed ach t
Ju ra nach lässig
(S tudienfach) n ach/schlagen
ju ristisch schlug nach, nachgeschlagen
k au m n ach /w eisen A
K o lu m b u s, C h risto p h wies n ach , nachgew iesen
' (italienischer Seefahrer, n egativ 4= positiv
1451-1506) nich tsd esto w en iger
d er K o m m u n ist, - e n d as N ickel
die K o n su lta tio n , - e n vernickeln
die K o o rd in a te , - n die N o rm , - e n
d er K ü h ls c h r a n k ,- e d e r P arab o lsp ieg el, -
die K u n d g eb u n g , - e n die Perspektive, - n
k ü n ftig d as P ferd, - e
d as K u p fer P lan ck , M ax
verkupfern A (d eu tsch er P hysiker, 1858-1947)
langw eilig die P latte, - n
das L ateinische, o. d e r P räsid en t, -e n
laufend P ro b lem e aufw erfen
(ständig) p ro d u k tiv
lebendig (A rbeit)
die L ehre, - n psychisch
(T heorie) die P u m p e, - n
L eiden p u m p en
die L eistungsschau, -e n die Q u a n ten th e o rie
die L u ftp u m p e, - n im R ah m e n G
die L u ftzu fu h r der R at d e r S tad t
d er M arxist, - e n d e r R au m flu g k ö rp e r, -
m aschinell die R e a k tio n , - e n
die M asse, - n (C hem ie)
(Stoff, Schicht) rech n en m it D
die M aterie, o. reflektieren A
m axim al die R efo rm , -e n
d as M edium , -ie n die R ev o lu tio n , -e n
(M ittel) die R ezep tio n , -e n
m enschlich (H o tel)
d as M ilitär, o. die R ich tu n g , - e n
rn iß - die R o lltrep p e, - n
die M iß achtun g , o. rosten
der M ißerfolg, - e R ück-
m ißfallen d e r R ückfall, - e
m ißlingen der R ü ck g an g , - e
das M ißverstän d n is, -isse rü ckläufig
m ißverstehen (W ö rte rb u c h )
424
d e r R ück sch lag, - e streb en n ach D
d er R ü c k sc h ritt, - e stu d en tisch
d er R ü c k sta n d , - e su b tro p isch
die R ü ck zah lu n g , -e n d er T ag eb au , - e
ru h en ta u ch e n
der R u n d fu n k , o. die T ech n o lo g ie, - n
die R ü stu n g te m p e ra tu rb e stä n d ig
der S achverhalt, - e das T em p o , - s
zum Schaden gereichen D th e rm o n u k le a r
schädlich die T hese, - n
S chew tschenko, T aras treffend
(u k rain isch er N atio n a ld ic h te r, die T rep p e, - n
1814-1861) d e r T ro p fe n , -
die S chicht, -e n (W assertro p fen )
(Ü berzug) überziehen A
schlagem pfindlich ü berzog, ü b erzogen
Schlußfolgerungen ziehen (beschichten)
schw anken d er Ü b erzu g , - e
schw ärzen A (S chicht)
Seghers, A nna um fassen A
(S chriftstellerin, E h ren p rä sid e n (en th alten )
tin des S ch riftstellerverb an d es u m /fo rm e n A
d er D D R , geb. 1900) die U m w eltv ersch m u tzu n g , -e n
seit langem die U n eb e n h e it, - e n
sem itisch-ham itisch u n g eh eu er
(S prachen) d e r U n iv e rsitälsfü h rer, -
senkrecht (B roschüre)
der Sinn, o. u n m itte lb a r 4= m itte lb a r
(B edeutung) u n v e re in b a r 4= v erein b ar
sinngem äß unzugänglich 4= zugänglich
der Sitz, o. d e r U rsp ru n g
(Z entrale) UV
d as Slaw ische, o. (u ltrav io lett)
so g en an n t das V ak u u m , - k u a
d er S on nenofen, - das V aterlan d
sow eit sein v e ra n tw o rten A
(Es ist sow eit.) die V erb reitu n g , o.
d er Speisew agen, - (von E rk e n n tn issen )
d er S taatsd ien st, o. v erd an k en D
die S taatsgew alt, o. verd eu tlich en A
der S tad tp fan , - e veredeln A
städtisch v erfärb en , sich
der S tand, o. die V erfassung, -e n
(N iveau) v erfü g b ar
statio n ieren A verfügen ü b e r A
sta tt G die V ergnügung, - e n
stoßem pfindlich v erk n ü p fen A
das S treben, o. im V erla u f G
Vokabeln der Lektion
426
Nachw ort
Die A u to re n
427
I
Anhang
H eidenröslein
K n a b e sp ra c h : „ Ic h breche dich,
R öslein a u f d er H eid en !“
R öslein sp ra c h : „ Ic h steche dich,
d a ß du ewig d en k st a n m ich,
und ich wilPs n icht leid en .“
R öslein, R öslein, R öslein rot,
R öslein a u f d er H eiden.
428
J. W. Goetlie
H e id e n r ö sle in M u s ik : F r a n z S c h u b ert
(1797-1832)
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Rös - lein, Rös - lein, R ö s-Iein rot, Rös-Iein a u f der Hei — den.
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H ei-d en , war so ju n g und mor-gen -schön, lief e r schnell, es
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429
Anhang
M ailied
zu n eu en Liedern
u n d T än zen gibst.
Sei ewig glücklich,
wie d u m ich liebst.
Beherzigung
Cophtisches Lied
ln jedes g ute H erz ist das G efü h l von N a tu r gelegt, d a ß es fü r sich allein n ich t
glücklich sein k an n , d aß es sein G lü ck in dem W ohl d er an d eren suchen m u ß .
D o ch w as der M ensch au ch ergreife u n d h a n d h a b e, d er einzelne ist sich n ich t
hin reichend, G esellschaft bleibt eines w ack ren M annes höchstes B edürfnis. A lle
b ra u ch b aren M enschen sollen in B ezug u n te re in a n d e r stehen, wie sich d e r B au
h e rr nach dem A rch itek ten u n d dieser n a c h M a u re r u n d Z im m e rm a n n um sieht.
N ichts erh ält so seh r den gem einen V erstand, als im allgem einen Sinne m it vielen
M enschen zu leben.
431
Anhang
E s ist g u t, d a ß der M ensch, d e r erst in die W eit tritt, viel v o n sich halte, d aß er
sich viele V orzüge zu erw erb en den k e, d a ß e r alles m ögliche zu m ach en suche;
a b e r w enn seine B ildu n g a u f ein em gew issen G ra d e steht, d a n n ist es v orteilhaft,
w enn e r sich in einer g rö ß eren M asse verlieren lern t, w enn e r lern t, u m an d e re r
willen zu leben u n d seiner selbst in einer pflichtm äßigen T ätig k eit zu vergessen.
D a lern t e r sich selbst ken n en , d en n das H a n d e ln eigentlich vergleicht uns m it
än d ern .
432
Friedrich Schiller
1759-1803
An die Freude
(gekürzt)
d d C ZZ=B
ly - 5/ — um, w'r fee - t r e - t e n f e u - e r - tru n -ken , H im m -Ii-
A L ■a m
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% lr - M fj i rl
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wie - der, was die Mo - de streng g e - teilt. AI
za .
4 M en-sehen w e r-d e n B rü -d e r, wo dein s a n f- te r Flü - geI weilt.
Ein alter K am m erdiener des F ürsten, der ein Schm u ckkä stch en trä g t, L a d y , Sophie
K ammerdiener : Seine D u rc h la u c h t d e r H erzo g em pfehlen sich M ylad y zu G n ad en
u n d schicken Ihnen diese B rillan ten zu r H ochzeit. Sie k o m m en soeben erst aus
V enedig.
L a d y h a t das Kästchen geöffnet und fä h r t erschrocken zurück: M e n sc h ! W as bezahlt
dein H erzo g fü r diese Steine?
K ammerdiener m it fin sterm G esicht: Sie kosten ihn keinen H eller.
L a d y : W as? Bist du rasen d ? N i c h t s ? - und, indem sie einen S c h ritt von ihm weg
tritt, d u w irfst m ir ja einen B lick zu, als w enn d u m ich d u rc h b o h re n w olltest -
N i c h t s k o sten ihn diese u n erm eß lich k o stb a re n Steine?
K ammerdiener : G estern sind sieb en tau sen d L a n d sk in d er n ach A m erik a fo rt -
D ie zahlen alles.
434
Fr. Schiller
L a d y se tzt den S ch m u ck plötzlich nieder und ge h t rasch durch den Saal, nach einer
P ause zu m K am m erdiener: M an n , was ist d ir? Ic h glaube, d u w einst?
K a m m e r d ie n e r wischt sich die A u g en , m it schrecklicher S tim m e , alle G lieder
zitternd: E delsteine, wie d i e s e d a - Ich h a b ’ auch ein p a a r S öhne d ’ru n ter.
L a d y w endet sich behend weg, seine H a n d fa ssen d : D o ch k ein e G ezw ungenen?
K a m m e r d ie n e r lacht fürchterlich : O G o tt - N ein - la u te r Freiw illige. E s tra te n
w ohl so etliche v o rlau te B u rsch ’ v o r die F ro n t h era u s und fra g ten den O bersten,
w ie teu er d er F ü rs t das Jo ch M enschen v erk au fe? - a b e r u n ser g n äd ig ster L andes-
h e rr ließ alle R eg im en ter a u f dem P a ra d e p la tz a u fm arsch ieren u n d die M aulaffen
n iederschießen. W ir h ö rten die B üchsen knallen, sah en ihr G eh irn a u f das Pflaster
spritzen, und die ganze A rm ee sch rie: J u c h h e n a c h A m e r i k a ! -
L a d y f ä llt m it E ntsetzen in den S o fa : G o tt! G o tt! U n d ich h ö rte n ichts? U n d ich
m erk te nichts?
K a m m e r d ie n e r : Ja , gnädige F ra u - w a ru m 'm u ß te t Ih r denn m it unserm H e rrn
gerad a u f die B ärenhatz reiten,, als m an den L ä rm e n zum A u f bruch schlug? - D ie
H errlichkeit h ättet Ih r d och nicht versäum en sollen, wie uns die gellenden T ro m
m eln v erk ü n d ig ten , es ist Z eit, u n d heulende W aisen d o rt einen lebendigen V ater
verfolgten, und hier eine w üten d e M u tte r lief, ih r saugendes K ind a n B ajonetten
zu spießen und wie tnan B räu tig am u n d B rau t m it S äbelhieben a u se in a n d e r riß,
u n d w ir G ra u b ä rte verzw eiflungsvoll da sta n d e n und den B urschen auch zuletzt
die K rü ck en n o ch n achw arfen in die N eu e W elt - O h, und m itu n ter das p o ltern d e
W irbelschlagen, d am it d e r A llw issende uns n ich t sollte beten h ö ren -
L a d y steht auf, heftig bew egt: W eg m it diesen Steinen - sie blitzen H öflenflantm en
in m ein H erz. S a n fter zu m K am m erdiener: M äßige dich, a rm e r alter M an n . Sie
w erden w iederkom m en. Sie w erden ih r V aterlan d W iedersehen.
K a m m e r d ie n e r w arm und voll: D as weiß der H im m el! D as w erden sie! - N och
am S ta d tto r drehten sie sich um und sch rieen : „ G o tt m it euch, W eib u n d K in
d er! - Es lebe un ser L andesvater - am Jü n g sten G erich t sind w ir w ieder d a ! “ -
L a d y m it starkem S ch ritt a u f u n d nieder gehend: A bscheulich! F ü rch terlich ! -
M i c h beredet m an , ich h a b e sie alle getro ck n et, die T rä n e n des L an d es - Schreck
lich, schrecklich gehen m ir die A ugen a u f - G e h d u - Sag deinem H e rrn - Ich
w erd’ ihm persönlich d a n k en ! K am m erdiener will gehen, sie w irft ihm ihre Geld
börse in den H u t. U n d d as nim m , weil d u m ir W ah rh e it sagtest -
K a m m e r d ie n e r w irft sie verächtlich a u f den Tisch zu rü ck: L e g t’s zu dem übrigen.
E r geht ab.
435
Anhang
Der Gastfreund
ln seinen Briefen zur Beförderung der H um anität berichtet H erder von einer indianischen
Einrichtung, die den Krieg der indianischen Stämme untereinander verhindern sollte:
Die Irokesen, der ehemais angriffslustigste Stamm unter den Indianern, wurden ,,zur
großen Friedensfrau“ gewählt, die darüber wachen sollte, daß kein Stamm gegen den
anderen mehr Krieg führt. Eine solche „große Friedensfrau“ wünscht Herder sich für
Europa. Er stellt dar, welche Gesinnungen sie haben müßte.
437
Anhang
w erden, w enn E inheim ische sich ü b e r au slän d isch e A ngelegenheiten, die sie w eder
k ennen noch verstehen, in denen sie nichts än d ern k ö n n e n u n d die sie gar nicht
angehn, sich entzw eien, hassen, verfolgen, verschw ärzen u n d verleum den. Wie'
frem de B anditen u n d M eu ch elm ö rd er m üssen die erscheinen, die aus to ller B runst
fü r oddr gegen ein frem des V olk die R u h e ih rer M itb ü rg er u n te rg ra b e n . M an m uß
lernen, d a ß m an nur a u f dem P latz etw as sein k an n , a u f dem m an stehet, wo m an
etw as sein soll.
Anna Seghers
geb. 1900
439
Anhang
h a tte lange selbst nicht gew ußt, soll ich G eschichte o d e r T heologie stu d ieren .
N achdem ich M ad rid besuchte u n d d en P ra d o gesehen h atte, stu d ierte ich sp a
nische K u n st u n d G eschichte. Ich fu h r v or dem B ürgerkrieg o ft n ach S panien.
Ich k a n n te d o rt b ald die abgelegensten D ö rfer. Ich k an n te sie, und ich k an n te sie
nicht. Ich d u rch stö b e rte sie n ach K u n stw erk en . D ie S ch ö n h eit d e r L an d sch aft
und d er M enschen erreg te m ich wie die gem alten M enschen und L an d sch aften .
Ich schrieb viele B ücher, sie w urden g elobt und übersetzt.
A ls der B ürgerkrieg au sb rac h , n ah m ich d a s A n g eb o t einer Z eitu n g an. Sie h atte
sich a n m ich gew andt, weil ich fü r je m a n d galt, d e r L an d und S prache von G ru n d
a u f k annte.
Je tz t stan d ich w ieder in der m ir v e rtra u te n L an d sch aft. W ir d reh ten den T o ten
um . Sein G esicht w ar w ürdig u n d stre n g ; es w ar schm utzig von Erde.
Ich frag te m ich: W aru m ist er to t?
W as ihr den ,ersten Schritt* n e n n t, b ed eu te t selten, d a ß m a n so fo rt einen neuen
Weg einschlägt. M an geht oft a u f seinem alten w eiter, bis einem k la r w ird, d aß
m an schon längst h ä tte ab b ieg en m üssen. M ir kam es lan g e n icht in den S inn,
m ich von m einer U m g eb u n g zu tren n en . Ich h ö rte zw ar nicht auf, nachzudenken.
D er to te B auer b rach te m ich a u f die B au ernfrage. Die Erde, die sein G esicht
b eschm utzte, b rach te m ich a u f die V erteilung von G ru n d und B oden. Ich h ö rte
auch n ich t auf, F rag en zu stellen. D ie A n tw o rten ab er, die ich bekam , beruhigten
zu n äch st m ein G ew issen, In m einen ersten B erichten an die Z eitu n g b eru h ig te ich
m it denselben A n tw o rten au ch d as G ew issen d e r Leser.
W ir kam en nach B adajoz. D ie Schlösser u n d G ä rte n u n d L än d ereien , die zuerst
die R ep u b lik an er besetzt u n d b esch lag n ah m t h atten , w urden ihren Besitzern
zurückgegeben. D ie S tad t w ar wie ausg esto rb en . D ie K irchen w aren ab e r voll
M enschen. Ich frag te: ,D iese S tad t w a r doch rot? W ie k o m m t es, d a ß hier die
K irch en voll sind?* M ein Begleiter a n tw o rte te : ,W eil diese L eu te a h n en , d aß sie
bald sterben müssen.*
N ach ts w u rd e die S ta d t nach V erdächtigen au sg ek äm m t. Viele w u rd en verhaftet.
Sie w urden in die A ren a g etrieben, M än n er und F rau en .
W ir saßen in den Z u sch au e rb ä n k en .
D ru n te n pflanzte m an ein M asch in en g ew eh r v o r den G efan g en en auf. Ich zitterte
w ie ein Blatt. Ich frag te: ,W as m ach t ihr mit diesen Menschen?* - ,D as ist G e
würm*, bekam ich zu r A n tw o rt, ,m an m u ß es vertilgen.'
W ie das G e k n a tte r begann, sp ra n g ich hoch, m an d rü c k te m ich a u f die B ank
zurück. Die ab er u n ten in der A re n a zitterten nicht. Sie tra te n k a lt v o r den u n
v erm eidlichen T od, und w ar eine R eih e gefallen, d a n n stan d die n äch ste an ih re r
Stelle, gen au so au frech t u n d kalt.
D an n w ar die A ren a kahl, die T o ten w aren herausgeschleift w orden. Ich fro r in
d er S onne, die a u f dem S and glän zte u n d a u f d en E p a u le tte n u m m ich herum .
M ein B egleiter faßte m ich u n te rm A rm . W ir fuhren zurück, in das Schloß, in dem
w ir e in q u a rtie rt w aren. . , .
Ich schrieb m einen B ericht. Es w ar ab e r ein B ericht, den die Z eitu n g nicht brachte.
Jem an d m u ß ihn eingesteckt h ab en , d e n n er w urde w o an d ers gedruckt.
Ich w u rd e v erh aftet u n d eingesperrt. M it g ro ß er M ühe h a t m ich m ein K onsul
gerettet. Ich k e h rte im n äch sten Ja h r n ach Spanien zurück. A u f die Seite der
to ten B a u e rn ,“ . . ,
440
A. Seghers
29 D t. k o m p le x - A llg em e in sp ra ch e 443
Anhang
442
A. Seghers
Ja n ek aus L odz
M a n sah Jan ek nicht an , wieviel Ja h re G efän g n is u n d K rieg h in ter ihm lagen,
wieviel illegale A rbeit, Streiks, H u n g erstreik s, m iß g lü ck te u n d gelungene F lu ch t.
E r u n te rb ra c h seine Ü bersetzu n g en nur, um u n s schnell zu erzäh len :
„ M ein V ater w ar F ä rb e r in L odz, u n d m eine M u tte r w ar W eberin. M einen G ro ß
v ater k an n te n alle. E r h atte schon u n ter dem Z aren ein p a a r Ja h re gesessen. D ie
erste große v erbotene D e m o n stra tio n u n te r Pilsudski m a c h te e r au ch m it, o b w o h l
er k au m m eh r allein gehen k onnte. Bei derselben D e m o n stra tio n w urden m ein
V ater und m ein B ru d er verh aftet, so d a ß m eine M u tte r m it m ir u n d dem alten
M an n allein lebte.
Es ist, wie m an weiß, etw as an d eres, ob m an eine D e m o n stra tio n m itm ach t, auch
w enn sie v e rb o ten ist, au ch w enn die Polizei d re in h a u t, au ch w enn geschossen
w ird, o d er ob m an ganz allein etw as tut.
E ines T ages hieß es in m einer Ju g e n d g ru p p e : ,W er k an n n ach ts d u rch die F a b rik
m a u e r k riechen ?' Ich sagte: ,Ic h .‘ D enn ich w ar am m agersten. Ich bin n u n m al
au ch heute kein R iese, und d am als w a r ich n o ch kleiner. Ic h ging d u rch ein
N a d elö h r.
W enn das, w ozu ich bereit w ar, auch nicht d as erste w ar, w as ich fü r die P a rte i
tat, so w ar es d och d as erste, was ich allein ta t: A ls ich d u rch d as L och in d er
M auer kroch und a u f den F a b rik tu rm h in a u f m it u n serer ro te n F ah n e und auch
m it einem Stück Seife, d am it die Polizisten a b ru tsc h te n , w enn sie den T u rm h in au f-
k letlern w ollten, um unsere F ah n e h eru n terzu reiß en . - D e r W ä c h te r g ab gleich
A larm , Ich k letterte a b e r über die M auern u n d sp ra n g a u f die H öfe wie eine K a tz e
a u f ihre vier F üße. D azw ischen versteckten m ich m al die A rb e ite r in einem A b o rt,
u n d als ich glücklich n a c h H ause kam , lachte m ein G ro ß v a ter, und e r sag te:
,D a s erstem al w ar es bei m ir g e n a u s o .'“ . . .
2 9 * 443
Anhang
„ P a u l.“ ^
E r w ar einer von denen, die d u rc h g a r nichts die A u fm erk sam k eit a u f sich ziehen.
E r h ä tte ebenso u n b e m e rk t fo rtg eh en k ö n n en , wie e r die ganze Z eit hier u n ter
uns gesessen h atte. R enee sp rach aus, w as w ir d a c h te n : „ D ie h ö ch ste Z eit, d ich
kenn en zu lern en . W o bist d u d en n h e r? “
P au l sagte zö g ern d : „A u s dieser S tad t. Ich bin n u r gekom m en, u m hier im H a u s
d a s T elefon zu re p a rie re n .“
R en ee sah ihn v erw u n d ert an.
E r fu h r fo rt: „Ich stan d sch o n am N a c h m itta g hier, wie ihr angefangen h a b t, eure
G esch ich ten zu erzählen. So etw as h ö rt m an n icht oft. M an liest die Z eitung. M an
stellt m al d as R a d io an, m an g eh t m al ins K ino. M an liest zw ar a u c h m al seinen
K in d ern was vor. Ich gehe so n st n u r a u f A rb eit v o n daheim weg. D a h ö rt m an
sich all die S achen an , die sich unterw egs die L eute erzählen, Ich h ab e ab e r noch
nie solche Sachen geh ö rt, wie ih r sie euch erzäh lt h ab t. D a h ab e ich m ich a u f
einen freien S tuhl gesetzt, wie ih r a u sein an d erg erü ck t seid. E n tsc h u ld ig t.“
R en ee sagte: „K o m m e n Sie n u r ru h ig w ieder. Sie den ken vielleicht selbst sp äter
einm al, Sie h ätten den ersten S ch ritt gem ach t, als Sie eine T elefo n leitu n g in diesem
H a u s rep arieren m ußten . Ja, k o m m en Sie n u r von selbst, w enn w ir uns h ier alle
W iedersehen. A u ch ohne R e p a ra tu re n .“
E r nickte u n d m erk te g a r n ich t, d a ß alle Blicke sich a u f ih n gerichtet h atten .
JB. Brecht
Bertolt Brecht
1898-1956
Solidaritätslied
445
Anhang
Solidaritätslied M u s ik : H an n s Eisler
(1898-1962)
t r /* m - " 3 ^ - « m LVUv L“ J • m ^— J
4 --- ö i— = M
Vor-wärts, und nicht ver - g es -sen, wo - rin u n s-re S tä r - ke be —
Dm E Dm
f-J*— W - ,■ '
*J - ................. f- i= J
.i'- .. . . c ‘ ST
A - ’- l_\V C, #
ste h t! Beim Hun -gern und beim Es - sen vor - wärts, nie ver-
E Am Gm A Drri Am
W z
ges-sen: Die So - li - d a - ri — tat! lA u f, ih r V öl-ker die-ser Er - de,
Dm — | , Am Gm Am
&
A
ktx-t*.
'
-,-1-
r -
i/ n r
und die g ro -ß e Näh - re - rin. Vor - wärts und nie ver-
m
Am Gm Am Dm
n
w
g e s -s e n , und die F ra -g e k o n -k re t ge — stellt. Vor-wärts, nie ver■
E Gm Ar«*. Gm A
ges-sen: W essen Stra-ße ist die 5tra-B e, wes-sen Wett ist die Welt?
B. Brecht
So viele Berichte.
So viele Fragen.
447
Anhang
{A ndrea ist zum Globus gegangen. E r holt die A b sch rift heraus.)
A n d r e a : D ie „D isc o rsi“ ! (E r b lä ttert in dem M anuskript. L iest.) „M ein V o rsatz
ist es, eine seh r neue W issenschaft aufzustellen, h an d e ln d von einem sehr alten
G eg en stan d , d er B ewegung. Ic h h a b e d u rc h E x p erim en te einige ih re r E igenschaften
entdeckt, die w issensw ert sin d .“
G a l i l e i : E tw as m u ß te ich an fan g en m it m ein er Zeit.
A n d r e a : D a s w ird eine neue P hysik begrü n d en ,
G a l il e i : S to p f es u n te r n R o ck .
A n d r e a : U n d w ir dach te n , Sie w ären ü b erg e la u fe n ! M eine S tim m e w ar die lauteste
gegen Sie!
G a l il e i : D as gehörte sich. Ich leh rte dich W issenschaft, u n d ic h v erneinte d ie
W ah rh eit.
A n d r e a : D ies ä n d e rt alles. Alles.
G a l il e i : Ja?
A n d r e a : Sie versteckten die W ah rh eit. V o r dem F ein d . A uch a u f dem F eld e der
E th ik w aren Sie uns um J a h rh u n d e rte v o rau s.
G a l il e i : E rlä u te re das, A ndrea.
A n d r e a : M it dem M a n n a u f d e r S traß e sag ten w ir: E r w ird sterb en , ab er er w ird
nie w iderrufen. - Sie k am en z u rü c k : Ich h a b e w iderrufen, a b e r ich w erde leben. -
Ih re H ä n d e sind befleckt, sagten wir. --- Sie s a g e n : B esser befleckt als leer.
G a l il e i : Besser befleckt als leer. K lin g t realistisch. K lin g t n ach m ir. N eue W issen
schaft, neue E thik.
A n d r e a : Ich v o r allen ä n d e rn h ä tte es w issen m üssen! Ich w a r elf, als Sie eines
än d e rn M an n es F e rn ro h r a n den S enat v o n V enedig v erk au ften . U n d ich sah Sie
von diesem In stru m e n t u n sterb lich en G eb ra u ch m ach e n . Ih re F re u n d e sch ü ttelten
die K öpfe, als Sie sich v o r dem K in d in F lo re n z b eu g ten : D ie W issenschaft gew ann
P u b lik u m . Sie lachten im m er sch o n ü b e r die H elden. „L e u te , w elche leiden, lan g
w eilen m ich “ , sagten Sie. „ U n g lü c k sta m m t von m an g elh aften B erech n u n g en .“
U n d : „A ngesichts von H in d ern issen m ag die k ü rzeste L inie zw ischen zwei P u n k
ten die kru m m e sein.“
G a l il e i : Ic h e n ts in n e m ich .
A ndrea : A ls es Ihn en d a n n 33 gefiel, einen volk stü m lich en P u n k t Ih re r L ehren
zu w iderrufen, h ä tte ich w issen m üssen, d a ß Sie sich lediglich au s ein er hoffnungs
losen politischen Schlägerei zu rü ck zo g en , um das eigentliche G esch äft d e r W issen
schaft w eiter zu betreib en .
G a l il e i : W elches besteh t in . . .
A n d r e a : . . . d em S tu d iu m d e r E igenschaften d e r Bewegung, M u tte r d er M aschi
nen, die allein die E rd e so b e w o h n b a r m ach en w erden, d aß d er H im m el a b g e tra
gen w erden kann.
G a l il e i : A h a .
A n d r e a : Sie gew annen die M u ß e, ein w issenschaftliches W erk zu schreiben, d a s
n u r Sie schreiben k o n n ten . H ä tte n Sie in einer G lo rio le von F eu er a u f dem Schei
terh au fen geendet, w ären die ä n d e rn Sieger gewesen.
G a l i l e i : Sie sind Sieger. U n d es gibt k ein w issenschaftliches W erk, das n u r ein
M an n schreiben kann.
A n d r e a : W a ru m d a n n h ab en Sie w iderrufen?
B. Brecht
G alilei : N ein?! - M ein lieber Sarti, au ch in m einem gegenw ärtigen Z u sta n d fühle
ich m ich n o ch fähig, Ihnen ein p a a r H inw eise d a rü b e r zu geben, w as die W issen
schaft alles an geht, d er Sie sich verschrieben hab en . (Eine kleine Pause.)
G a l il e i (akadem isch die H ände über dem Bauch g efa ltet): In m einen freien S tu n
den, deren ich viele habe, bin ich m einen F all d u rchgegangen u n d h a b e d a rü b e r
n ach g edacht, w ie die W elt d er W issenschaft, zu d e r ich m ich selber n ich t m eh r zähle,
ihn zu beurteilen h ab en w ird. Selbst ein W o llh än d ler m uß, a u ß e r billig eink au fen
und teu er verkaufen, auch n och d a ru m b esorgt sein, d a ß d e r H an d el m it W olle
u n b e h in d ert v o r sich gehen k a n n . D e r V erfolg d er W issenschaft scheint m ir dies
bezüglich beso n d ere T ap ferk eit zu erheischen. Sie h a n d e lt m it W issen, gew onnen
d u rch Zweifel. W issen verschaffend ü b e r alles fü r alle, tra c h te t sie, Z w eifler zu
m achen au s allen. N u n w ird der G ro ß teil d er B ev ö lk eru n g von ih ren Fürsten^
G ru n d b esitzern und G eistlichen in einem p erlm u tte rn en D u n st von A b erg lau b en
und alten W ö rtern gehalten, w elcher die M a c h in a tio n e n dieser L eute verdeckt.
Das E lend der Vielen ist alt wie das G eb irg e u n d w ird von K anzel und K a th e d e r
h erab fü r u n z e rstö rb a r e rk lä rt wie das G ebirge, U nsere neue K u n s t des Zw eifelns
e n tzü ck te das g ro ß e P u blikum . E s riß uns d as T eleskop aus d e r H a n d u n d ric h te te
es a u f seine Peiniger. D iese selbstischen u n d g ew alttätigen M än n er, die sich die
F rü ch te d er W issenschaft gierig zu n u tze gem ach t h ab en , fü h lten zugleich das k a lte
A uge der W issenschaft a u f ein tausendjähriges, a b e r k ünstliches E lend gerichtet,
das deutlich beseitigt w erden k o n n te , indem sie beseitigt w urden. Sie ü b e rsch ü t
teten uns m it D ro h u n g en u n d B estechungen, u n w id ersteh lich fü r schw ache Seelen.
A ber k ö n n en wir uns d er M enge verw eigern u n d d och W issenschaftler bleiben?
Die Bew egungen d er H im m elsk ö rp er sind ü b ersich tlich er g ew o rd en ; im m er n o ch
u n b erech en b ar sind den V ölkern die B ew egungen ih re r H errscher. D e r K a m p f um
die M eß b ark eit des H im m els ist gew onnen d u rc h Z w eifel; d u rch G läu b ig k eit m u ß
der K a m p f d er röm ischen H a u sfra u um M ilch im m er aufs n eu e v erlorengehen.
Die W issenschaft, S arti, hat m it beiden K äm p fen zu tu n . E in e M enschheit, sto l
pernd in diesem tau sen d jäh rig en P e rlm u tte rd u n st von A b erg lau b en u n d alten
W örtern, zu unw issend, ihre eigenen K rä fte voll zu entfalten, w ird n ic h t fähig
sein, die K räfte d er N a tu r zu en tfalten , die ih r en th ü llt. W o fü r a rb eitet ih r? Ich
halte dafü r, d a ß d as einzige Ziel d er W issenschaft d arin besteh t, die M ü hselig
keit d e r m enschlichen E xistenz zu erleichtern. W enn W issenschaftler, ein g esch ü ch
tert d u rch selbstsüchtige M ach th a b er, sich d a m it begnügen, W issen um des W issens
willen au fzu h äu fen , k a n n d ie W issenschaft zum K rü p p el g em acht w erden, u n d
eure neuen M aschinen m ögen n u r neue D ran g sa le bedeuten. Ih r m ö g t m it d e r
Zeit alles entdecken, was es zu en td eck en gibt, u n d eu e r F o rtsc h ritt w ird d o ch n u r
ein F o rtschreiten von d er M ensch h eit w eg sein. D ie K lu ft zw ischen euch u n d ih r
k an n eines T ages so g ro ß w erden, d aß eu e r Ju b elsch rei ü b e r irgendeine neue
449
Anhang
E rru n g en sch aft von einem universalen E ntsetzensschrei b ean tw o rte t w erden
k ö n n te. - fch h atte als W issenschaftler eine einzigartige M ög lich k eit, ln m ein er
Z eit erreichte die A stro n o m ie die M a rk tp lä tze . U n te r diesen ganz besonderen
U m stän d en h ä tte die S tan d h aftig k e it eines M an n es g ro ß e E rsc h ü tte ru n g en h e rv o r
ru fen k önnen. H ätte ich w id erstan d en , h ä tte n die N a tu rw issen sch aftler etw as wie
den h ip p o k ratisch en Eid d e r Ä rzte en tw ickeln k ö n n en , d as G elö b n is, ih r W issen
einzig zum W ohle d er M enschheit an zu w en d en ! W ie es nun steht, ist d as H öchste,
w as m an erhoffen k a n n , ein G esch lech t erfinderischer Zw erge, die fü r alles ge
m ietet w erden k ön n en . Ich h ab e zudem die Ü b erzeu g u n g gew onnen, S arti, d aß ich
niem als in w irklicher G e fa h r schw ebte. E inige Ja h re lan g w ar ich eb en so sta rk wie
die O brigkeit. U n d ich ü b erlieferte m ein W issen den M a c h th a b ern , es zu ge
b rau ch en , es n icht zu g eb rau ch en , es zu m iß b rau ch en , ganz wie es ihren Zwecken
diente. Ich habe m einen B eru f v erraten . E in M ensch, d e r das tu t, w as ich getan
fiabe, k a n n in den R eihen d er W issenschaft n icht g eduldet w erden.
450
B. Apitz
Bruno Apitz
1900-1979
Sonst ging es bei den B esprechungen (des In te rn atio n ale n L ag erk o m itees) lebhaft
zu, h eu te saßen sie um die kleine K erze, die leise k n isterte, und sp rach en kaum
ein W ort. D ie R u h e nach d er V erh aftu n g w ar trügerisch, u n d sie m iß tra u te n ihr.
W as B ochow so schm erzvoll d u rch leb t hatte, das d u rch leb ten je tz t die schw eigen
den M än n er um ihn heru m .
W ie sorgfältig w ar d er A u fstan d v o rb ereitet. W as w a r im L au fe d e r Z eit an W af
fen u n d M u n itio n h erangesch lep p t w orden, gefahrvoll und heim lich. M an ch m al
h a tte ein w aghalsiges U n tern e h m en an einem seidenen F ad en gehangen. A n alles
w ar ged acht w orden. T au sen d e von V erb an d sp äck ch en lagen an sicherer Stelle
im R evier bereit. M ed ik am en te w aren g eh o rte t w o rd en , O p e ra tio n sin stru m e n te
abgezw eigt. B rechstangen, isolierte D rah tsc h eren fü r den Z a u n , alles w ar da.
Es g ab O p erativ p län e fü r die S tu n d e d er Befreiung. D ie K am p fg ru p p en d er ein
zelnen N a tio n a litä te n w aren fü r diese S tu n d e v o rb ereitet, längst festgelegt d eren
451
Anhang
B ochow sah jed en einzelnen ein d rin g lich an. Sie bissen die L ip p en aufein an d er.
W as sie dachten, sprach B ochow u n erb ittlich au s: „ W e n n sie uns h erauskriegen,
d a n n steh t fü r jed en d e r T o d ."
D ie K erze k n isterte leise.
„W ir k ö n n e n m anch en v o n uns n o c h rechtzeitig in S icherheit b rin g e n ." D ie G e
nossen h o rch ten auf, u n d B ochow schlug v o r: „ W ir schicken ihn a u f T ran sp o rt
in ein an d eres Lager. D o rt ta u c h t er u n te r . . . "
Es kam lange keine A n tw o rt. E ndlich sag te van D a h le n : „ D a s ist d o ch n icht dein
E rnst, H e rb e rt? “
„ D o c h “ , b eh arrte B ochow , „ H ö fel k e n n t un sere N am en . E r b rau c h t n u r einen
d av o n zu nennen . . . "
V an D ah len h o b resigniert die S ch u ltern . „ D a n n w ird d e r eine eben sterben
m ü ssen .“
„ U n d w enn er uns alle an g ib t? “
„ D a n n w erden w ir alle ste rb en “ , a n tw o rte te van D ah len schlicht. P rib u la w urde
u n ru h ig . B ochow sch ü ttelte den K opf.
„ W e r will a u f T ra n sp o rt geh en ?“ fra g te e r h artn äck ig .
P rib u la schlug sich m it d e r F au st au fs Knie.
„W illst du uns m achen feig?“ Seine leise F rag e h a tte aufgeschrien. E rst nach einer
W eile sagte B ochow m erk w ü rd ig ru h ig : „E s ist m eine Pflicht, G enossen, euch zu
fra g e n .“ E r sen k te d ab ei den B lick. „ Ic h bin d a ra n schuld, d a ß es so weit ge
kom m en is t.“ Sein T o n erschien d en G en o ssen frem d, sie sch au ten verw undert
a u f ih n. E r p reß te die L ip p en zusam m en.
„ Ic h h ab e H öfel allein gelassen“ , fu h r er n och leiser fort. „ H ä tte m ich seiner und
452
Ü
ß . Apitz
453
A nhang
Hermann Kant
geb. 1926
A u s dem R o m a n : D ie Aula
..............ich w eiß, was ich sagen w erde. Ich w erde a n die K an zel in d er A ula tre
ten, m ich v o r seiner M agnifizenz verbeugen wie v o r den B rustbildern d e r glor-
w ürdigen H erzöge, w erde K u m p eln u n d P u tten zuzw inkern und w erde sagen:
G a n z schön, was w ir hier vorzuzeigen h ab en . E inen H au fen gediegener F achleute,
d er v or dreizehn Ja h re n noch ein H aufen v erw irrter u n d unw issen d er W aisen
k n ab en w ar. In diesem Saal befindet sich n iem and, d e r n icht zum indest das A b itu r
h ätte, a b e r v o r dreizehn Ja h re n w ar fü r die m eisten im Saal, die L eh rk rä fte und
die verehrungsw ürdig en V e rtreter d e r U niversität selb stred en d au sg en o m m en , das
A b itu r ein F rem d w o rt, sq h o ch und so feierlich wie der K ö ln e r D o m . D am als
454
H. K ant
455
Anhang
456
H. Kant
delegieren. W ir delegieren dich, und d a n n steh st du da, denn hier ist D em o k ratie.
D a k am Ja k o b Filter v o r die A u fn ah m ek o m m issio n , und als er m erkte, d aß sie
sein W issen p rü ften , faß te e r neue H offnung, d e n n er h atte keines. A b er er ging
ihnen doch in die Falle, d en n sie fragten ihn au ch nach seiner A rbeit und nach
dem W ald und h atten keine A hnung, so d a ß e r ihnen alles genau erk lären m ußte.
So fingen sie ihn denn, u n d im O k to b e r n e u n u n d v ierzig schenkte ihm d e r F ö rste r
seinen L o d en m an tel, u n d die a n d eren W a ld a rb e ite r lachten sich ins F äu stch en ,
weil er ih r D elegierter w ar, D rei Ja h re lang m u ß te Ja k o b F ilte r D inge lernen, die
fast alle nichts m it dem W ald zu tu n h atten , und d a n n m u ß te er noch einm al vier
Ja h re lang la u te r D inge lernen, von denen es hieß, sie h ätten m it dem W ald zu tun,
a b e r es w ar ein n u r g ed ach ter W ald, ein sozusagen w issenschaftlicher W ald, und
als diese sieben Ja h re vergangen w aren, d a sag te Ja k o b F ilter: So, nun laßt mich
heim in m einen richtigen W ald, d e r schon g ar keiner m eh r ist, a b e r ich will w ieder
einen aus ihm m achen, d e n n d azu bin ich hierh erg ek o m m en , u n d ich weiß jetzt,
wie m an es m acht. Jedoch nun sagten seine L ehrherrn, sie hätten ihn n icht all die
W issenschaft gelehrt, d am it e r fo rtan S tückw erk treibe, H errn L ehm anns einstiger
W ald sei nicht d er ganze W ald, und sie w ollten wissen, wie es m it Ja k o b F ilters
Bew ußtsein stehe. D as sei, a n tw o rte te d a Ja k o b , ganz o h n e Fehl, sow eit er sehe,
und niem and b rau ch e ihm den H errn L eh m an n ein zu reib en , und habe er nicht
alles gelernt, wie es verlangt w orden w ar? Ja, sag ten die L eh rh errn , du hast ge
lernt, und es hat dich Schw eiß gekostet, und au ch uns h a t es M ühe g ekostet, a b e r
es h at auch G eld gekostet, und d u w eißt w ohl, w er es gegeben h at. So gehe d enn
hin u n d zahle es ihm heim m it g uten T aten , gehe hin und m ehre den W ald für
den, d er uns fü r all die M ü h e m it d ir bezahlt hat. D a ist Ja k o b F ilter ein A n
gestellter gew orden im M in isteriu m fü r L and und F o rst, und wenn sie im R adio
gespielt h a b en : ,,Im W ald u n d a u f d e r H eide, da such ich m eine F re u d e !“ d an n
hat er das R ad io ab g ed reh t. M anchm al ist e r a b e r d o c h in den W ald gefahren,
a b er nicht, um F reu d e zu suchen u n d als Jäg ersm an n , h alihalo, halihaio, so n d ern
um den Boden zu prüfen und den E inschlag a u f seine w issenschaftliche V erträg
lichkeit u n d den S chädlingsbefall und die A u ffo rstu n g und den B randschutz, und
w enn er gekom m en ist, d a n n h aben die W ald a rb eiter gesagt: O ho, je tz t ko m m t
die S taatsm ach t! U nd geklungen h at es wie: Sieh da, d e r neue Flerr L ehm ann!
Es hat auch nichts genützt, d a ß er ihnen seine H ä n d e gezeigt hat. Sie h aben sie
gesehen lynd gesagt, ja das w ollten sie schon glau b en , m it denen habe er einm al
gearbeitet, ab er nun sei er ein er von O ben, und O ben bleibe im m er O ben, w as
für H ände einer d a auch haben m öge. Da ist Ja k o b F ilter w ieder in sein A m t
gefahren und hat sich schier den K o p f z erb ro ch en : um den W ald und um die
A rb eiter d arin und d arü b e r, wie m an den H errn L ehm ann h erau sk rieg t aus dem
O ben. E r ist a b e r a u f nichts an d eres gekom m en als a u f A rbeit, und weil er sie
gut und genau m achen w ollte, ist er, so o ft es n u r ging, in den W ald gefahren und
hat seine Pläne vorgezeigt u n d seine B erechnungen u n d h at h u n d ert S achen ge
fragt, und w enn m an ihm d o rt gesagt h at, d as d a geht nicht, d an n h at er g efragt
w arum , und er hat g estritten u n d gem essen und bewiesen u n d sich belehren lassen,
u nd m anchm al h at er seine P län e g eän d ert, w as sich leicht a n h ö rt und seh r schw er
w ar, u n d m anchm al h a t e r seine P län e durch g esetzt im W ald, w as sich auch leicht
a n h ö rt u n d auch schw er w ar, u n d ganz lan g sam h at d er W ald zu w achsen a n
gefangen, und ganz langsam ist d e r H err L ehm ann gesto rb en , und w ie seh r e r
g estorben ist, hat m an d a ra n sehen k ö n n en , d a ß die A rb eiter im W ald dem Ja k o b
A rtikel 2
1 A lle politische M acht in d e r D eutschen D em okratischen R epublik wird von
den W erk tätig en in S tad t u n d Land ausgeübt. D er M ensch steh t im M ittelpunkt
aller B em ühungen der sozialistischen G esellschaft und ihres S taates. D ie w eitere
E rh ö h u n g des m ateriellen und k ultu rellen L ebensniveaus des V olkes a u f d e r G ru n d
lage eines h ohen E ntw ick lu n g stem p o s der sozialistischen P ro d u k tio n , d e r E rh ö h u ng
der E ffektivität, des w issenschaftlich-technischen F o rtsc h ritts u n d des W achstum s
der A rb e itsp ro d u k tiv ität ist die en tsch eid en d e A ufgabe d e r entw ickelten soziali
stischen G esellschaft.
458
Aus der Verfassung der DDR
A rtik el 6
1 D ie D eutsche D e m o k ra tisc h e R epublik hat getreu den Interessen des Volke;;
und den in te rn a tio n a le n V erpflichtungen a u f ihrem G eb ie t den deutschen M ili
tarism us und N azism us au sg e ro tte t. Sie betreib t eine dem Sozialism us u n d dem
F ried en, der V ö lk erv erstän d ig u n g und d er Sicherheit dien en d e A ußenp o litik .
2 D ie D eutsche D em o k ratisc h e R epublik ist fü r im m er und u n w id erru flich
m it der U n io n d e r S ozialistischen S ow jetrep u b lik en v erb ü n d et. D as enge und
b rü d erliche B ündnis m it ih r g a ra n tie rt dem V olk d er D eutschen D em o k ratisc h en
R epublik das w eitere V oransch reiten a u f dem W ege des Sozialism us und des
Friedens,
D ie D eutsche D em okratische R ep u b lik ist u n tre n n b a re r B estandteil der sozialisti
schen S taatengem einschaft. Sie trä g t getreu den Prinzipien des sozialistischen
In tern atio n alism u s zu ih rer S tä rk u n g bet, pflegt u n d entw ickelt die F reu n d sch aft,
die allseitige Z u sam m en arb eit und den gegenseitigen B eistand mit allen S taaten
d er sozialistischen G em einschaft.
3 D ie D eutsche D em o k ratisc h e R epublik u n te rstü tz t die S taaten u n d V ölker,
die gegen den Im p erialism u s und sein K olo n ialreg im e, fü r n a tio n a le F re ih e it u n d
U n ab h än g ig k eit käm pfen, in ihrem R ingen um gesellschaftlichen F o rtsc h ritt, D ie
D eu tsche D em okratische R epu b lik tritt fiir die V erw irk lich u n g d er P rin zip ien d er
friedlichen K oexistenz von S taaten u n tersch ie d lich er G esellsch aftso rd n u n g ein
u n d pflegt a u f d er G ru n d la g e d er G leich b erech tig u n g und gegenseitigen A ch tu n g
die Z u sam m en arb eit m it allen S taaten .
4 D ie D eutsche D em o k ratisc h e R ep u b lik setzt sich für S icherheit und Z u
sam m en arb eit in E u ro p a , für eine stabile F ried e n so rd n u n g in d e r W e|t u n d fü r
die allgem eine A b rü stu n g ein.
5 M ilitaristische und revanchistische P ro p a g a n d a in je d e r F o rm , K rieg sh etze
u n d B ek u n d u n g von G lauben s-, R assen- u n d V ö lk erh a ß w erden als V erbrechen
g eahndet.
Anhang
Lieder 1
F C C(A7) FfDm) G G7 C
I m &
Hell aus dem dunk-len Ver - gong - nen leuch-tet die Zu - k u n ft h e r - vor.
1 Melodie eines russischen Liedes; 1897 von Leonid P. Radin im G efängnis gedichtet.
Deutscher Text: Hermann Scherchen.
460
Lieder
G ------D G -----------D
1
I- 0 lJ& r
Spa-niens Him mel brei-tet sei - ne Ster-ne ü - b e r u n s-re Schüt-zen-grä-ben
Q U G ____________________ DD___________Am
Am ______________________ Em
Em________________
p 1 i j , j i» m J
aus und d er Mor - gen leuch - tet aus der Fer - ne. Bald g e h t
{grüßt schon)
U DU AA7 D G C G
11 I J I J?
SS zu neu - em Kampf hin - aus. Die Hei - m a t ist weif, doch
Au D G c G D G
M i _ - — — k----- — li
^ ------ — e — & >
-. V—
wir sind be - reit. Wir käm -pfen und sie - gen fü r dich, F re i-h e it!
1 Das „Lied der Thälm ann-K olonne“ wurde 1936 für die an der Seite des spanischen Volkes
kämpfenden deutschen A ntifaschisten geschrieben.
461
Anhang
brin-gen die Zeit nach vorn Stück um Stück. Du kannst nicht bei uns und bei
ih - neu ge - nie - Sen, denn wenn du im Kreis gehst, dann bleibst du zur - rück.
D as W andern
T ex t: W ilhelm M üller (1794-1827) M usik: N ach C arl F riedrich Z ö lln er
(1800-1860)
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Das W an-dern ist des Mül - lers Lust, das W a n -d e m ist des
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M ü l-le r s Lust, das Wan - dern. Das muß ein schtech - ter
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dem n ie - m a ls fiel
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W a n -d ern ein, dem
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Wan - dern, d as Wan - dern, das Wan dern.
463
Anhang
C G C
Horch, was kom m t von drauSen rein, h o l- la - h i, h o l - la - h o . Wird wohl mein Feins-
G C F r— . C
lieb-chen sein, h o l - l a - h i - a — ho. Geht vor bei und sch a u t nicht rein,
J J p IJ J
h o l-la -h i, h o l- la - h o , wird's wohl nicht ge — w e - s e n sein, h o l-la - h i - a - ho!
464
Lieder
C7 C7 F
F C7 G G7 C
m h-HJ -i
Vor-warts die R o s - s e tra - ben, tu - s t i g s c h m e t-te r t das Horn,
- i f - i -------------- V - 1 5- V-
-h -
--- } ----
— m — J 1 dl t* - — J
L -J — m rJ- J »
i ^ = 5 = 0 = *
iß • w n —maH— IE
möch - te ja so g er - ne noch schau
_F__________________ c
B__________ C I1- rF If^ T
f n>p f lf - - f \ j
o - ber der Wo - gen, der rollt, Ich rollt.
1. H och a u f dem gelben W agen sitz’ ich beim Schw ager vorn.
V orw ärts die R osse tra b e n , lustig sch m ettert das H o rn ,
Felder, W iesen und A uen, leuchtendes Ä h rengold.
Ich m ö chte ja so gerne noch schau en , ab e r der W agen,
er rollt.
465
Anhang
4. Sitzt einm al ein G erip pe, d o rt bei dem Schw ager vorn,
schw enkt sta tt d er Peitsche die H ippe, S tu n d en g las sta tt des H o rn -
sag ich: A de nun, ihr L ieben, die ih r n icht m itfah ren wollt.
Ich w äre ja so gerne n och geblieben, a b e r d er W agen,
er rollt.
C 6 G7
m
Es zo -g en auf s o n -n i-g e n W e -g e n drei la - chen-de M äd-chen voi—
i tra - la -
£la - la - la - la tra - la - la - la - la, so la.
466
Lieder
Drei Cäns' im
£
Ha - ber - stroh sa -ß en da und wa - ren
£
froh.
Z.
~ X \ ----- E f f ..........
f/rs'“ m d
X V —M s ___ ^ — — .......~ . — —
fra g t ■ Wer do, wer do, wer do?" „Drei
467
Verzeichnis der benutzten Literatur
Bildquellenverzeichnis
A D N -Z en tra lb ild , Berlin: B u sch (15, 16, 17), Eike (5), G ah ib eck (1), G roß m ann (2, 3,
10, 14), H äßler (6), L öw e (7, 27, 28), M üller (4, 9), R aphael (23), Schaar ( I I , 12, 13, 21),
Schneider (8), Slum (25)
A D N -Z en tra lb ild /T a ss: 18, 19, 24, 26
A D N -Z en tra lb ild /M T I: 20, 22
Sachregister
469
Sachregister
P artikeln 199
T em p oralsatz 183
Partizip als A ttrib u t 17
T em pus
P lu sq uam p erfek t .139
- P lusquam perfekt im Indikativ 139
Präfixe
- F o rm en im K on ju n k tiv 246, 250
ab- 4 0 8 ,4 1 2
a u s- 412
en t- 412 uneingeleiteter N eb en sa tz 108
er- 4 0 8 ,4 1 2
m iß- 38.8, 412 V erben
ver- 4 0 8 ,4 1 2 - im Perfekt und P lu sq uam p erfek t mit
zer- 2 6 4 ,4 1 2 sein 395
p räp osition alc W ortgruppen - m it zw ei P erfekt- und P lusquam perfekt-
m it d en P räp osition en form en 327
a ls, kom p arativ 318 - in fester V erbindung m it Präpositionen,
bei, tem poral 183 394
bei, k on d ition al 108 - reflexive 395
bis, tem poral 220 - des technisch-fachs.prachlichcn W ort
. durch 101 schatzes 298
nach , tem p oral 183 V orvergangenheit ! 39
seit, tem poral 220
tro tz 281 W en d u n gen 395
vor, tem poral 184 WortakzeriL 49, 93, 129, 350, 414
w ährend, tem poral 183 - bei A bk ü rzu n gen 207
w ie, kom p arativ .318 - bei ein igen F rem d w örtern 241
zu, final 69 - bei W ortpaaren 307
P rä p o sitio n en 262, 344 - bei W ortzu sam m en setzu n gen 167, 267
P ronom en einer, eine, e in s 78 W ortfam ilien .88, 230, 292
P ro p o rtio n a lsa tz J40 W ortfelder 230, 289
W ortscha Izzusarm m enstel Iungen
Relativpronomen 26, 363 - zum B ild im gsw escn 302
Sachregister
V E B Baumschmuck Steinheid
A h e T ra dition: B unte K ugeln fiir den W eihnachtsbaum werden bem alt
V EB P uppen- Lind Piüsehspielw aren
„ S o n n i“ Sonneberg
T iere und P uppen, die m an m it ins
B ett nehm en kann.
Tafel 8
D a s G em ä ld e „ B ei der K upplerin“ von Jan V erm eer ran D e lft wird a u sg e p a ckt
un d beguta ch tet.
T afel 16 „ D er tru n k en e H e rk u le s“ von P eter P a n i R ubens
Stellung von Subjekt und Prädikat iin
zusam m engesetzten Satz
Hauptsatz H a u p ls a t z
K o n ju n k - S u b ~ Prä-
Hon J e k t d ika t
Nach den genannten K onjunktionen steht erst das Subjekt (m anchm al ein Objekt
oder ein e A dverbialbestim m ung), dann das Prädikat.
Nebensatz H a u p tsa tz N e b e n sa tz
Er kann nicht m itköm nien, weil .er V orlesung hat.
ÜT \
Weil er V orlesung hat. kann er nicht m itkom m en.
Normale Satzgiiedfolge
im A ussagesatz
Er erzählt.
Er erzählt seinen .Lebenslauf,
Er erzählt seiner G ruppe seinen Lebenslauf.
Er erzählt seiner G ruppe zur Inform ation seinen 1.ebenslauf.
Er erzählt seiner G ru p p e heute zur Inform ation seinen Lebenslauf.
Er erzählt seiner G ruppe heute im Klub zur Inform ation seinen Lebenslauf.
Wer erzählt seiner G ruppe heute im K lub zur Inform ation seinen I chcnslaiif''
ohne Fragewort
Erzählt er seiner G ruppe heute im K lub zur Inform ation seinen Lebenslauf?
im Befehlssatz
Erzähle deiner G ruppe heute im K lub zur In form ation deinen Lebenslauf!
u b t'i:
Es ste h t:
s vor dem Infinitiv und Partizip bei
m ehrteiligen Prädikaten: U w e kann nicht kommen.
Er ist nicht gekom men.
• vor dem ersten Teil ein es trennbar
zu sam m engesetzten Verbs: Uw e schreibt die A u fgabe nicht alt.
• vor dem Prädikativ: U w e ist nicht krank.
• vor der M o d alb estim m u n g: U w e arbeitet jetzt nicht Heiliig.
• vor der o b ligatorisch en A d verb ial
b estim m ung: Es dauert nicht lange.
Er geht heute nicht ins Kino.
• vor dem A k k u sativob jek t, wenn
dieses mit dem Verb ein e
Einheit bildet: F r lernt nicht Deutsch.
I
SC9c
Vokabelverzeichnis
Hinweise für den Benutzer
Zu den Verben
Bei unfest zu sam m en g esetzten V erb en sin d d ie b eiden T eile d u rc h S ch räg strich
g e k e n n z e ic h n e t:
zu /fü h ren , v o r/k o m m e n
Zu den Substantiven
Zu den Wendungen
2
Vokabelverzeichnis
4
b eachtlich 10 W b B erufsschule, die; - n 3 Ws
bean sp ru ch en A 10 W b B eru fsw ah l, die 5 Ws
bearbeiten A 2 Te b eruhen a u f D 8 Ws
b eauftragen A 7 Te berühren A 4 Te
B echergtas, d a s ; ^ e r 5 Be in B erührung k om m en m it D 10 W s
B eck en , d as; - 10 W b B esatzu n g, d ie; -e n 7 Te
B edarf, der; o. 8 G b eschäd igen A 7 Te
den B ed a rf an ... decken 8 Te b eschichten A 10 W b
B ed eu tu n g erlangen 8 Te b esch leu n igen A 4 Ws
v o n B ed eu tu n g sein 2 Ws b eschließen A 4 Te
bedienen A 5 Ws B esch lu ß , der; - iis s e 8 Ws
B edü rfn is, d as; - is s e 4 G beschränken A 10 W b
B edü rfn isse befriedigen 10 W s beschreiben A 3 Be
beeinflussen A 8 Ws beseitigen A 3 G
B efeh lsgew alt, die 10 T e besiegen A 10 W b
b efestigen A 4 Be b esitzen A 3 Wb
befestigen an D 5 Be b esonder- 2 Ws
befreien A 5 G im b eson d eren
befreundet .2 Te B estän d igk eit, d ie; 0 . 10 W s
begegnen D 10 W s bestätigen A 5 Ws
•Begegnung, die; - e n 3 G b esteh en aus D 1 Te
begreifen A 9 Ws bestim m en A 4 Te
begrenzen A 8 Te B eststu d en t, der; - e n 7 Ws
Begriff," d er; e 1 Ws B etätigu ng, d ie; -e n 7 Ws
begründen A 4 G beteiligen, sich, an D 3 Ws
b eh alten A 7 G B eton, der; - s 9 W b'
behandeln A 8 Wb betrachten A 7 Sp
behaupten A 4 Tc betreffen A 8 Te
beheizen A 10 W b betreten A 7 Te
B eilage, die; -11 10 W s B etrieb, d er; 0 . 10 W b
b eisp ielsw eise 10 W s (das B etreiben)
bei/tragen zu D 7 Ws in Betrieb n ehm en A 8 Ws
einen B eitrag leisten zu D 4 Te in B etrieb sein 8 Te
bekan n tlich 8 Te bevölk ert 8 Wb
belasten A 10 W s B evölk erun g, die; 0. 1 Te
B elastu n g, die; -e n 8 Te bevor (K on ju n k tion ) 5 G
belegen A 10 W s bew ässern A 10 W b
belebt 9 Ws bew egen A 4 Be
B eleuchtung, d ie 4 Be bew egen, sic h , a u f jem an d en zu 4 Be
beliebt 6 G B ew egu n g, die; - e n 8 Ws
B elieferu n g, die; -^en 8 Te Bew eis, der; - e 7 G
B elletristik, die; 0. 1 Ws bew eisen A 8 G
bem annt 4 Ws bewirken A 8 Ws
benachbart 2 Te bew ölkt 10 W b
ben en n en nach D 6 Ws B ew ußtsein, d as; 10 W s
B en zin , d as; - e 9 Wb bezeichnen A als A I Te
B en zin m o to r, d er; - e n 9 G b ezieh en , sich a u f A 6 Ws
beraten A 5 G B ezieh u n g, die; - e n 1 Te
beraten, sich m it D 5 Ws beziehungsw eise 4 Ws
berechnen A 4 Be (bzw .)
Bereich, der; - e 2 Te bezw eifeln A 7 Sp
bereiterklären, sich zu A 7 Te B ib lioth ek , d ie; - e n 9 G
bereit/s teilen A 10 G b ib lioth ek arisch 10 W s
berücksichtigen A 4 Ws B ier, das 5 Te
1* 5
bieten A
B ild , d as; -e r
10 Te
5 Ws
D
im B ild e sein D a c h , d as; - e r 9 Wb
bild en de K u n st, d ie 7 Ws d am alig 5 G
B ild u n g sw esen , das 2 Ws D a m p f, der; “ e 9 G
B illio n , die; -e n 8 Te d ar/legen A 8 Sp
B iosp häre, die; o. 10 Wb darstellen d e K u n st, d ie 7 Ws
bis (K o n ju n k tio n ) 6 G D a rstellu n g , d ie; - e n 2 Ws
S ch reck , der 7 Te dauernd 10 Wb
blaß vor Schreck w erden d azu /geh ören 5 Te
Blech, d as; - e 10 W b D B D , die 5 P ho
B len d en h eb el, der; - 4 Be D e c k e , die; - n 10 G
blicken durch A 4 Be definieren A 1 G
B od en fru ch tb ark eit, die; o. 4 Te D efin itio n , d ie; - e n 2 Ws
B o d en sch a tz, d e r ; “ e 1 Te degressiv 8 Ws
b ö se 9 Ws d elegieren A 7 Ws
B o tsch a ft, d ie; - e n 2 Ws D F D , der 1 Te
B rand, d e r ; “ 6 8 G D em o n stra tio n , d ie; - e n 4 Ws
B ran d sch u tzord n u n g, die; - e n 8 G dem onstrieren A 5 Ws
braten A 1 G derjenige, d iejenige, dasjenige 7 Ws
B rauchw asser, d a s; - 10 W b derselbe, d ieselb e, d asselb e 5 Ws
B rau n k oh le, die 1 Te D esin teresse, d as; o . 7 Wb
brechen 8 Wb D eu tsch e V olk sp olizei, die; o. 8 G
brennen 8 G D eu tsch la n d 2 Te
B renner, der; - 5 Be D H f K , die; o. 5 P ho
B ren n p u n k t, d er; - e 10 W b dicht 8 Wb
B ren nstoff, der; - e 4 Te D ich te, d ie; - n 9 G
B rille, die; - n 9 G D ich tu n g , die; -e n 7 Ws
B ruch, d e r ; - ^ 8 Wb dick 4 Be
B u ch d ru ck , der 4 Ws D ick e, die 4 Be
buchen A 10 W b dienen D 10 G
B u ch m esse, die; - n 3 Ws dienen als 6 Ws
B ü n d n is, d as; - is s e 1 Te dienen zu D 4 Be
B urg, die; -e n 2 G D ieselm o to r, der; - e n 9 G
Bürger, der; - 1 Te D in g , d as; - e 10 G
B ü rgerm eister, d er; - 10 G D ip lo m a n d , der; -e n 10 G
d ip lom atisch 1 Te
direkt 4 G
c D isk o th ek , d ie; - e n
D isk u ssio n , d ie; - e n
3
8
Ws
Sp
circa/zirk a 4 Ws zur D isk u ssion stellen
(ca.) D isp ro p o rtio n , d ie; - e n 7 Wb
C D U , die 5 Pho D isserta tio n , die; - e n 6 G
C harakter, der; - e 1 Te D isz ip lin , die; - e n 9 Ws
C harta, die; o. 5 Wb D iv isio n , die (M ath em atik) 4 Wb
C h em ikalie, d ie; - n 8 Wb D o k u m e n t, d as; - e 10 Te
C hlor, das 9 Wb D o lla r, der; - s 10 G
C hrom , das 10 Wb D o lm etsch er, d er; - 3 G
C o la , die; - s 5 Wb D rah tn etz, d as; - e 5 Be
drehen A 4 Be
D reiec k , d as; - e 6 Wb
D reifuß, d e r ; ^ 5 Be
D R K , das 5 Pho
dringen durch A 4 Be
6
drohen 10 Te E isen , das 10 Wb
D ru ck , d e r ; - e 8 Wb eisen haltig 9 Wb
drücken a u f A 4 Be E iw eiß, das 9 Wb
D S F , d ie 5 Pho E lektrifizierung, die; -e n 8 Te
D ü n g em ittel, d as; - 6 Ws E lektrisierm aschine, die; - n 10 G
durch/arbeiten A 4 Ws E lektrizität, die 4 Ws
D u rch ein a n d er, d as; o. 8 Wb E lek troen ergie, die 1 Te
D u rch sch n itt, der 5 Ws E lek troen ergieerzeu gu ng, die 1 Te
im D u rch sch n itt E lek trom eter, d a s ; - 9 Ws
d u rch/streichen A 9 Ws E lek tron en rech n er, der; - 4 G
D y n a m ik , die 9 Ws elek tron isch 4 G
E lem en t, d a s ; —e 6 G
E if, d ie; o. 5 Ws
E llip se, die; - n 9 Wb
E
ellip sen förm ig 9 Wb
eben 5 Te E lternaktiv, d a s ; - s 10 Ws
E bene, die; - n 1 Te enden 8 Ws
E ckpfeiler, der; - 8 Te zu E n d e gellen 5 G
effektiv 2 Te en d gü ltig 10 G
ehe (K o n ju n k tio n ) 5 G E n ergetik , d ie; o. 10 G
eh em a lig 9 G E nergiekrise, d ie 8 Sp
E h ep aar, d as; • c ' iO Ws Energieträger, d e r ; - 8 Te
Ehre, die; -n 10 Ws E n ergieverb u nd system , d as; -e. 8 Te
zu Ehren G eng 6 G
E ig en tu m , d as; o, 1 Te en tdeck en A 6 G
eign en , sich 7 Te en tfernen A 8 G
ein/atm en 9 G en tfernen, Sich 9 Ws
E in d ru ck , der; —e 7 Ws E n tfern u n g, die; -en 8 Te
Eindrücke verschaffen entfetten A 10 Wb
ein/fü h ren A 5 G en tgegen /n eh m en A 9 Ws
ein h eitlich 10 G en thalten 4 Ws
E in la d u n g , die; -e n 10 W s en tlad en , sich 10 Wb
a u f E in lad u n g G E n tlastu n g, die; - e n 9 Ws
ein m alig 4 G en trosten A 10 Wb
E in räu m u ng, die; -e n 8 G en tsalzen A 10 Wb
E inrichtung, die; -e n 2 G en tsch eid en d 4 Ws
eins nach dem anderen 7 Te E n tsp an n u n g, die 6 Ws
ein /sch a lten A 8 Ws entsprechen D 9 Sp
ein /sch ä tzen A 5 Sp entsp rech en d (A djektiv) 3 Ws
ein /sch ä tzen , stell 5 Ws entsp rech en d D 6 Ws
ein /sch lafen 10 G en tw ed er - oder 9 G
E in sch rän ku n g, die; -e n 8 Ws en tw ick eln , sich 10 Te
ein /setzen , sich 7 Te E O S , die 2 G
ein/sparen A 8 G erarbeiten A 2 Ws
einsprachig 3 Ws erb au en A 2 Ws
ein stm als 10 Te E rde, d ie; o. 2 Ws
ein /teilen A 4 Ws E rdgas, das i Te
ein /teilen 1in A 3 Be E rd öl, das 1 Te
ein /treten 8 Te E rd ölb asis, die 8 G
einw andfrei 5 Ws E reignis, d as; - is s e 6 Ws
ein /w en d en gegen A 5 Te erfahren sein 7 Te
ein /w irk en a u f A 7 Te E rfah ru n gsau stau sch , der 3 G
einzeln 4 Te erfinden A 6 Ws
E is, d as; o. 3 Be erfolgen 4 Te
7
erfordern S Te F
erforderlich 8 Ws
E rfordernis, d as; - is s e 10 G F ach sch u le, die; - n 3 Ws
erforsch en A 2 Ws F ähigk eit, die; -e n 7 Ws
erfragen A 9 Sp F a h n e, die; - n 4 Ws
E rfüllung, die 5 Sp F ah rzeu g, d a s ; - e 1 Wb
ergeben, sich 8 Ws F ak tor, der; -e n 6 G
ergeben, sich au s D 4 Te (B ed in gu ng)
im Ergebnis G 10 W s F aktor, der; -e n 7 Wb
erh allen A 2 G (M ath em atik)
erhitzen A 7 Wb färben A~ 10 Ws
erinnern, sich an A 7 Te farbig 3 Ws
erkennen A 1 Te F a sch ism u s, der; o. 2 Te
(sehen k ön n en ) F asch ist, der; - e n 7 Te
erkennen A 10 G fasch istisch 2 Te
(E rkenntnis g ew in n en ) faul 5 Ws
erkennen an D 1 Te F D J ler, der; - 6 G
E rkenn tn is, die; - is s e 4 G F ed er, die; - n 4 Be
E rku n d igu n g, d ie; -e n 2 Ws F eh lreak tion , d ie; -e n 8 Wb
E rku n d u n g, d ie; - e n 4 Te F eierabend, der; - e 9 G
erläutern A 9 Ws F eierab en d heim , d as; - e 5 Te
E rlenm eyerk olb en , der; - 5 Be fein 8 Wb
E rnährung, die; o. 7 G F ein d , der; - e 5 Ws
erneuern A 10 W b fein m ech an isch -op tisch 8 Wb
erobern A 2 Te F eintrieb, der; - e 4 Be
E rsatzteil, d as; - e 8 G F eld , d as; ^-er 8 Ws
ersch ein en 3 G (Physik)
E rscheinung, die; -e n 9 Ws fern 8 Te
in E rscheinung treten fern /seh en 3 Ws
ersch ließ en A 2 G F ertigteil, d as; - e 5 Te
erschrecken 3 G F ertigu n g, die; - e n 9 Ws
erschw eren A 8 Ws fest 2 Te
ersetzen A 2 G fest/k lem m en A 4 Be
erstarren 7 Wb fest/legen A 4 Te
E rstaufführung, die; -en 7 Ws festlich 7 Ws
erstaunen 10 G finanziell 9 Ws
erstm als 8 Te F in ger, der; - 4 Be
erstrecken, sich 1 Te F läch en in h alt, der; - e 4 G
E rw achsene, der; - n 9 G fließen 1 Te
erw ärm en, sich 3 Be flüssig 10 Ws
erw erben A 10 Te F lü ssigk ettssp iegel, der; - 3 Be
Erz, d as; - e l'T e F lü ssigk eitsth erm om eter, d as; - 3 Be
E rzieh un g, die; o. 10 W s F o lg e, d ie; - n 3 G
erzielen A 8 Ws folgen derm aß en 8 Ws
E -Schw eißer, d er; - 5 Te folglich 10 G
E tappe, die; • n 4 Ws fordern A 6 Ws
E u rop acu p , der; - s 8 Ws fördern A 6 Ws
E xem plar, d as; -e. 1 Ws (K oh le)
E x isten z, d ie; o. 10 Te F o rm , die; -e n i Te
existieren 8 Ws in F orm G 9 Sp
Experim ent, d a s; - e 6 G form al 10 Ws
experim entell 8 G form ulieren A 7 Sp
Experte, der; - n 3 Ws forsch en nach D 2 Ws
extrem 10 W b F orsch u n gslab or, d a s ; - s 2 Te
s
fort/fahren 5 Ws geoth erm isch e E n ergie, die 8 Ws
F ortsch ritt, der; - e 5 Ws G erad e, die; - n 9 G
fortsch rittlich 5 Ws gerade 5 Te
fort/setzen A 10 Wb gering 1 Te
F o to elem en t, d as; - e 10 Wb G erm an isch e, d as; ö . 10 Ws
F reibad, d a s; - e r 10 Wb G eru ch , der; ^=e 8 Wb
Frei sein von D 7 Te G esa m th eit, d ie 10 Ws
fremd 2 Ws G esch äft, d as; - e 1 Te
F rem d sp rach e, die; - n 2 G geschehen 3 G
frem dsprachig 3 Ws G esellsch aftsw issen sch aft, die; 2 Ws
friedlich 5 Wb -en
Frühjahr, das 2 Ws G esetze erlassen 10 W s
F ugen und. G elen k e 10 Ws G espräch , d as; - e 5 Ws
führen durch A 5 Be ein G esp räch führen
führen zu D 8 Ws in s G espräch k om m en mit 8 Ws
füllen A 3 Be gestalten A 9 Sp
F u n ü a n ien ta lp u n k t, der; - e 3 Be G estaltu n g, die 7 Ws
F iin fjah rp lan , der; 2 Ws gestrig 2 Ws
F u n k tio n , d ie; -en 4 Bc G esu n d h eitsw esen , das 2 Ws
funktionieren 9 G gew ach sen sein D 10 Sp
füttern A 8 Wb gew ährleisten A 10 Te
G ew äh ru n g, die; o. 10 G
G ew an d h au sorch ester, d as; o. 2 G
G G ew ich t, d as; - e 8 G
gew illt sein 10 Te
ganz und gar nicht 5 Te G ew in n u n g, d ie; o. 4 Te
G ard earm ee, die; - n 7 Te gew öh n en , sich an A 5 Te
G eb iet, d as; - e 2 Te G ew oh n h eit, die; -e n 8 Te
G eb rau ch , der; o. 4 Be gew öh n t sein A 5 Ws
gebräuchlich 10 Ws G ift, d as; - e 9 G
G eb rau ch san w eisu n g, die; -e n 9 Wb giftig 9 G
G eb u rt, die; - e n 8 Ws G lasgefäß , d as; - e 3 Be
G ed ich t, d as; - e 7 Ws G lasroh r, d as; - e 3 Be
geeign et sein 7 Wb gleichartig 9 Ws
G efah r, die: - e n 7 Te G leich gew ich t, das 10 Wb
gefährden A 10 Sp gleichgültig 9 Sp
G egen satz, d e r ; —e 6 G G leis, d as; - e 10 G
g egen seitig 1 Te G lü h lam p e, d ie; - n 6 Ws
G egen teil, d as; - e 5 Ws G old , das 7 Wb
gegen ü b er D 2 G G rad , der; c 10 Wb
G egen w art, d ie; o. 4 G G ren ze, die; - n 10 Wb
gegenw ärtig 10 Ws ein e G renze setzen D
gehen, vor sich 8 Ws grob 4 Be
geistig 5 Ws G rob trieb , der; - e 4 Be
im G eist G 10 Ws G röß e, d ie; —n 10 G
gelangen 10 G G rund, der; - e 6 Ws
G elegen h eit, d ie ; - e n 9 G (L an d , G ru n d lage, U rsach e)
gelingen 3 G a u f G ru n d G
gelten 10 Ws au s w elch em G rund
G em ein sa m k eit, die; - e n 10 Ws G ru n d lage, d ie; - n 1 Te
G enerator, der; -e n 5 Te grundlegend 10 Te
G en o sse, der; - n 5 G grundsätzlich 4 Te
genügen 10 G G ru n d stoffin d ustrie, die 1 Te
G eom etrie, die; o. 4 G G ru n d w asser, d as; o. 7 Te
9
G ST , die 5 P ho hungern 4 G
G u m m isto p fen , der; -- 5 Be H yd rogen iu m , das 9 G
G üter, die; Pi. 10 W s H ygien em u seu m , d a s; o. 2 G
H yp oth ese, die; - n 8 G
H
I
H a h n , d e r ; “ e (T ech n ik ) 10 G
H alb fab rik at, d as; - e 2 Te ideal 10 Ws
H a lb in sel, die; - n 1 Ws Id eo lo g ie, die; - n 4 Te
H alb leiter, der; - 8 G ID F F , die ' 5 P ho
halten v o n D 10 W s Im m atrik u lation, d ie; -e n 8 G
H am m er, der; — 1 Te im m atrikulieren A 7 Ws
H a n d , d ie; “ e 4 Be im stande sein 10 Te
H an d u nd F uß haben 5 Ws inaktiv 7 Wb
handeln 7 Wb In b etrieb n ah m e, die; o. 10 G
H a n d lu n g , die; - e n 5 G in dividuell 10 Ws
H a n d w erk , das 1 Te in d oeu rop äisch 10 Ws
häufig 7 G Industrialisierungsgrad, der 8 Te
H au p tm a n n , der; -le u te 7 Te industriell 1 Te
H avarie, d ie ; n 8 Te in folge G 8 Te
heben A 4 Be innen 7 Ws
H eim o rd n u n g , d ie; -e n 2 G inner- 10 Ws
heizen A 8 Ws innerhalb G 10 Ws
H eld , der; - e n 10 G insgesam t 10 Ws
H eliu m , das 9 G In stitu tion , die; - e n 10 Ws
H elligk eit, d ie; o. 4 Be In tegration , die 1 Te
h erau s/b ild en , sich 8 Ws (sozialistisch e ö k o n o m isch e
h eraus/drehen A 8 G Integration)
heraus/treten 10 G In telligen z, d ie ; ö. ! Te
herköm m lich 8 G Intensität, die; o. 10 Wb
H erkunft, die; o. 7 Ws intensiv 1 Te
H errgott! 5 Ws In ten sivierun g, die 1 Ws
hervor/h eb en A 1G In teresse, d as; -e n 3 Ws
hervor/rufen 8 Ws Interesse haben an D
heutig 2 Ws im Interesse G io ' w s
H ilfe, die 4 Be von In teresse sein 2 Ws
m it H ilfe G Interflug, die; o. 5 Ws
H ilfsm ittel, d as; - 5 Ws T nternalsordnung, d ie; -e n I G
H im m el, der 7 Te irdisch 9 Ws
U m H im m els w illen! irgend 9 Ws
H in w eis, der; - e 3 G irren, sich 5 Te
h in zu /fü gen A 10 W b IS B , der 5 Pho
H istoriker, der; - 7 Te isolieren A 8 G
H och sp a n n u n g , die 8 Te isotherm 8 Ws
H och sp a n n u n g sa n la g e, die; - n 8 G
H o ch sp a n n u n g sleitu n g , die; -e n 8 Te
H och w asser, d as; - 8 Te J
h ochw ertig 10 W s
H ö h e, die; - n 4 G Jahreszeit, die; - e n 1 Ws
H o lz , das 1 Ws Jahrzehnt, d a s; - e 10 Wb
H ö rsp iel, d as; - e 10 W s je - d esto / um so 4 G
H ubschrauber, der; - 8 Ws jem an d 2 G
H u m o r, der 9 Ws jen er, jen e, jenes 7 Te
10
jen seits G 2 G k on stan t 4 G
jew eilig 8 Te K o n su lta tio n , d ie; -e n )0 Ws
jew eils 9 Ws K on su m gü terp rod u k tion , die 1 Te
Journalist, der; -e n 9 Ws K o n tin en t, der; - e 7 Ws
Ju gen d ob jek t, d as; - e 7 Ws kontinuierlich 8 Ws
Jugendverband, d e r ; ^ 7 Ws K o n tr o lle, d ie; -n 5 G
Jura (R ech tsw issen sch a ft) 10 G K o o p era tio n , die; -e n 4 Te
juristisch 10 Ws K o o rd in a te, d ie ;.-n 10 G
koord in ieren A 4 Te
K öp fch en h ab en / brauchen 5 Te
K K örper, der; - 7 G
(M ath em atik )
K alisalz, d as; - e 1 Te körperlich 5 Te
K a liu m , d as 9 G K örp erp flege, die; o. 7 G
käm pfen um A 2 Te K o rro sio n , d ie 7 G
X a n te, die; • n 4 G k osm isch 9 Ws
K ap azität, die; -e n 8 Te K o sm o n a u t, der; - e n 3 Ws
(Physik) K raft, die; 9 Ws
K arl-M arx-S tip en d iu m , das 7 Ws (P h ysik )
kaum 10 Te K raftw erk, d as; - c 1 Wb
K egel, der; - 9 G K ran, d e r ; - e 5 Te
kein esfalls 8 Ws K reis, der; - e 4 G
K ellner, der; - 5 Ws K reisb ogen , der; - 9 G
K en n tn is, die; - is s e 2 Ws K reisla u f, der; - e 8 Ws
k en nzeichnen A 1 Te K reiszytinder, der; - 9 G
K ern, der; - e 4 Wb K reu zk lem m e, d ie; -n 5 Be
(A to m k ern ) K ritik, die; -e n 9 Ws
K ernenergie, die 8 Ws kritisieren A 9 Ws
K lam m er, die; - n 3 G K ugel, die; - n 4 G
in K lam m ern k u gelförm ig 3 Be
klar 5 Ws kühlen A 9 G
klären A 7 Ws K ü hlschrank, d e r ; - e 10 W b
K lasse sein 5 Te K ü h ltu rm , der; —e 5 Te
K Jem m e, die; - n 5 Be kulturell 2 Sp
klug 7 Sp K u ltu rstätte, d ie; - n 8 G
kob alth altig 4 Te K u n d geb u n g, die; -e n 10 Ws
K offein , das 9 Wb künftig 10 G
K oh len säu re, die 9 Wb künstlerisch 7 Ws
K ollek tivw irtschaft, d ie; -e n 2 G künstlich 7 Ws
K o llek to r, d er; - e n 8 Ws K u n ststoff, der; - e 8 Wb
K o llo q u iu m , d as; -ie n 3 Ws K u p fer, das 10 Wb
K om itee, d as; - s 2 G K u rort, der ; - e 2 G
k om m en a u f A 9 Ws K urs, d er; - e 7 Ws
K o m m ilito n e, der; - n 4 Ws K ü rze, die 3 Ws
K o m m issio n , die; -e n 4 Ws K u rzsch lu ß , der; -ü:sse 9 G
K o m m u n ism u s, der; o. t G kV 8 Te
K o m m u n ist, der; -e n 10 Wb (K ilo v o lt)
K om m u tativgesetz, das 9 G kW h 8 Te
K om plexp rogram m , das 4 Te (K ilow attstu n d e)
kom pliziert 4 Te
k om prim ieren A 8 Ws
K on greß , der; -e s s e 3 Ws
kongruent 4 G
konkret 2 Te
11
L Wo ist etwas los?
Losung, d ie ;-e n 4 Ws
L aborant, der; -en 5 Ws Luft, die 3 G
lächeln 9 Ws etwas liegt in der Luft 9 Ws
lachen 5 Ws Luftdruck, der 7 Wb
laden A 8 Ws Luftfeuchtigkeit, die 7 Te
(Physik) luftleer 3 Be
Ladung, die; -en 8 Ws Luftpumpe, die; -n 10 G
(Physik) Luftzufuhr, die 10 G
Lage, die 1 Ws LVZ, die I Wb
(Geographie)
Lage, die; -n 9 G
(Situation)
in der Lage sein 4 Ws M
langfristig 4 Ws
langweiiig 10 G Macht, die 2 Te
Last, die; -en 6 Ws die M acht in der H and haben 2 Te
LD PD , die 5 Pho M agnet, der; -e n 9 Ws
LKW , der 7 Te magnetisch 8 Ws
Lateinische, das; o. 10 Ws Maler, der; - 7 Te
laufend 10 Wb Malerei, die 7 Ws
lebendig 10 Ws Mangel, der; — 2 Te
Lebensmittelkarte, die; - n 6G M ann, der; “er, aber: 5 Te
Lebensniveau, das 3G acht Mann einer Brigade
Leder, das; - 8 Wb Marschall, der; - e 7 Te
leer 7 Te Marxismus-Leninismus, der; o. 3G
Lehre, die; o. 5 Ws Marxist, der; -en 10 Wb
(Berufsausbildung) marxist isch- leninis tisch 1 Te
Lehre, die; -n 10 G maschinell 10 Ws
(Theorie) M aschinenbau, der; o. 1 Te
Lehrgang, d e r ; ^ 6G Maschinenfabrik, die; -en 8G
Lehrwerkstätte, die, -n 5 Ws Maschinist, der; -en 5 Ws
Leistungsschau, die; -en 10 Ws Masse, die; - n 9 Wb
Leiter, der; - 8 Ws (Physik)
(Physik) Masse, die; -n 10 Ws
Leitung, die; -en 8 Te (Stoff, Schicht)
(Physik) M assenorganisation, die; -en 1 Te
eine lange Leitung haben 9 Ws M aßnahm e, die; -n 2G
leugnen 7 Te eine Maßnahme treffen 7 Te
Leute, die; PI. 5 Te M ast, der; -en 8 Ws
Licht, das; o. 4 Be M aterial, das; -ien 3 Ws
jem andem geht ein Licht auf 9 Ws (Informationsmaterial)
lichtdurchlässig 8 Wb M aterial, das; -ien 6G
linear 5 Be (Stoff)
Linie, die; -n 9 Ws Materie, die; o. 10 Wb
in erster Linie materiell 5 Ws
link 7 Ws maximal 10 Wb
lösen A 8 Wb M echanik, die; o. 1 Ws
(etwas in Flüssigkeit lösen) (Physik)
lösen A 8G mechanisch 6 Ws
(herauslösen) Mechanisierung, die 1 Te
löslich 9 Wb Medium, das; -ien 10 Ws
los sein 5 Te mehrfach 4 Be
Was ist los? mehrseitig 4 Wb
12
Meinung, die; ^en 5 Sp N
der Meinung sein
melden, sich 4 G N achbar, der; -n 1 Te
Menge, die; -n 1 Te nach/bereiten A 5 Ws
Menschheit, die; o. 6 Ws nachdem 5G
menschlich 10 Ws nach/denken 10 G
Merkmal, das; -e S Ws nachlässig 10 Ws
Messestand, d e r ;“ e 8 Wb Nachricht, die; -en 2 Ws
M eßuhr, die; -en 5 Be nach/schlagen 10 Ws
Metall, das; -e 1 Ws Nachschlagewerk, das; -re 3 Ws
metall artig 9 Wb Nachteil, der; -e ■ 8 Te
metallisch 8G nach/weisen A 10 G
Metallrohr, d a s; -e 5 Be Nadelmagnet, der; -en 9 Ws
Metallurgie, die; o. 1 Te nah, nahe 4 G
M ikroskop, das; 4 Be nähern 9 Ws
mikroskopieren 4 Be nähern, sich 9 Ws
Militär, das; o. 10 G N ation, die; -en 4 Wb
militärisch 1 Te national 4 Te
Mine, die; -n 7 Te Nationale Fronty die \ Te
Mineral, das; -ien 9 Wb nationalisieren 4 Wb
Minister, der; - 8 Te N atrium , das 9 G
M inisterium, das; -ien 7 Ws N aturreichtüm er, die; PI. 9 Ws
mischen A 9 Wb N BI, die 5 Pho
Mißachtung, die; o. 10 Te N D , das 5 Pho
M ißbrauch, der; ö. 9 G N D PD , die 5 Pho
Mißerfolg, der; -e 10 Wb negativ 10 Ws
mißfallen 10 Ws Netz, das; -e 8 Te
mißlingen 10 Ws (Physik)
Mißverständnis, das; -isse 10 Ws Neuerer, d e r; - 3 G
mißverstehen 10 Ws nichtsdestoweniger 10 Te
miteinander 4 Te Nickel, das 10 Wb
Mittel, das; - 3G nickelhaltig 4 Te
(Instrument) niedrig/halten 8 Te
Mittel, das; - 6 Ws (Spannung)
(Zahlungsmittel, Medikament) niemand 5 Ws
Mittelgebirge, das; - 1 Te N ikotin, das 9 Wb
Mittellinie, die; -n 1 Wb Niveau, das; -s 4 Te
M ittelpunkt, der; -e J Wb Nobelpreis, der; -e 6G
im M ittelpunkt G 10 Ws nordöstlich 1 Wb
Modell, das; -e 10 Wb nordwestlich 1 Wb
Modenschau, die; -en 3 Ws N orm , die; —en 10 Ws
modernisieren A 5G normal 2 Te
möglicherweise 8 Ws normalerweise 3G
möglichst 3 Ws Note, die; -n 9 Sp
Montagebau, der 5 Te (Zensur)
mühelos 7 Wb Nutzen, der; o. 2G
mühevoll 7 Te von Nutzen sein 2 Ws
M ultiplikation, die 4 Wb zum Nutzen G 3G
multiplizieren 4 Be nützlich 8 Ws
M uttersprache, die; -n 10 Ws NVA, die 5 Pho
Mutti, die; -s 3 Ws
13
o Pflanze, die; —n
Pflege, die; o.
4 Pho
4 Wb
ober- 3 Be pflegen A 7G
Oberfläche, die; n 4G (K ranke, Verbindungen)
(Geometrie) Pförtner, der; - 8 G
obgleich 8G Pfui Teufel! 5 Ws
Objekt, das; -e 4 Be P G H , die 5 Pho
Objektiv, das; -e 4 Be PH , die 5 Pho
objektiv 8 Ws Phantasie, die; -n 8 Te
Objekttisch, der; -e 4 Be Phantasieprodukt, das; -e 8 Te
Objektträger, der; - 4 Be Philosoph, der; -en 2G
Obstverarbeitungsfabrik, die; 8G Planet, der; -en 9 Wb
-en planmäßig 2G
obwohl 8G Plast, der; -e 1 Ws
Offizier, der; -e 7 Te plastisch 9 Wb
Öffnung, die; -en 4 Be Platin, das 7 Wb
Okuiar, das; -e 4 Be Platte, die; -n 10 Wb
optisch 9 G Pol, der; -e 9 Ws
Ordnung, die 5 G (Physik)
in O rdnung bringen Politik, die; o. 2 Te
in O rdnung sein 5 Te Polonium, das 6 Ws
(tüchtig sein) Polytechnikum, das.; -k a 6 G
Organ, das; - e 6 G Polyvinylacetat, das; -e 8 Wb
( Biologie) (PVAC)
Organismus, der; -m en 9 Ws Polyvinylchlorid, das; e 8 Wb
orientieren au f A. 5 Ws (PVC)
orientieren, sich auf A 5 Ws POS, die 5 Pho
Originaltext, der; -e 7 Ws positiv 7 Ws
Oxid, das; -e 7 Wb Praktikant, der; -en 2 G
oxydieren 7 Wb Praktikum , das; -k a 4 Ws
Präsident, der; -en 10 Ws
Premiere, die; -n 7 Ws
Presse, die; o. 2 Ws
P (Zeitungs wesen)
Primzahl, die; -cn 7 Wb
Parabolspiegel, der; - 10 Wb Prinzip, das; -ien 5 Wb
Paragraph, der; -en 8 Ws Prisma, das; -m en 7 Wb
(§; 1 ) privat 7 Sp
parallel 4 G pro 1 Ws
Parallele, die; -n 9 G Probleme aufwerfen 10 Sp
Parallelogramm, das; -e 9 G Produkt, das; -e 5 Ws
P artner, der; - 4 Te (M athematik)
Partnerschaft, die; -en 4 Te Produktionsausfall, d e r ; - e 7G
Paß, der; Pässe 9 Ws Produktionsm ittel, das; - 1 Te
(Ausweis) produktiv 10 G
Patenklasse, die; -n 5G progressiv 8 Ws
Pech haben 5 Ws Projekt, das.; -e 3 Ws
Periodensystem der Elemente, 6 Ws projektieren A 5 Te
das; o. (PSE) promovieren 6G
PKW , der 2 G Prozeß, der; -esse 1 Te
Persönlichkeit, die; -en 5 G psychisch 10 Sp
Perspektive, die; n 10 Ws Pulver, das; - 8 Wb
Petrolchemie, die; o. 2 Te Pumpe, die; -n 10 Wb
Pferd, das; -e 10 G pumpen 10 G
14
Pumpspeicherwerk, das; - e 8 Te restaurieren A 7 Te
Pyramide, die; - n 7G resultieren aus D 8 Ws
(Geometrie) retten A 7 Te
Revolution, die; -en 10 Ws
Rezeption, die; -en 10 Ws
Q Rhythmus, der; -m en
Rhombus, der; -ben
8 Te
9G
qualifizieren, sich 1 G Richtkrone, die; -n 5 Te
qualitativ 4 Te die R ichtkrone aufziehen
Quantentheorie, die; o. 10 G Richtung, die; -cn 10 Te
Quecksilber, das 7 Wb Roboter, der; - 9 Wb
Quelle, d ie; - n 7 G Rohstoff, der; -e 1 Te
Quersumme, die; -n 3 G Rohstoffbasis, die; -sen 9 G
Rolltreppe, die; -n 10 G
Rost, der 7G
R rosten 10 Wb
R ückfahrt, die; -en 5G
Radium , das 6 Ws Rückfali, d e r ; - e 10 Wb
Radius, d e r; -ien 4G Rückgang, der 1 0 Wb
Rahmen, der; - 10 Ws rückläufig 1 0 Ws
im Rahmen G Rückschlag, d e r; - e 10 Wb
R at der Stadt, der 10 G Rückschritt, der; -e 10 Wb
Raumflugkörper, der; - 10 Wb R ückstand, d e r ;- e 10 Wb
Reaktion, die; -en 10 W b Rückzahlung, die; -en 10 Wb
(Chemie) ruhen 10 G
real 7G rund 4 Be
realisieren A 7G (kreisförmig)
Realität, die 2 Te rund 8 Te
Rechenoperation, die; -en 9G (ungefähr)
Rechentechnik, die; -en 4 Ws R undfunk, der; o. 10 Ws
rechnen mit D 10 Wb Rüstung, die 10 G
recht- 7 Ws
Rechteck, das; -e 4G
rechtwinklig 4G
rechtzeitig 3G s
reelle Zahl 9 G
reflektieren A 10 Wb Sachverhalt, der; -e 10 Ws
Reform, die, -en 10 Ws Saison, die; -s 8 Ws
regeln A 4 Be Sand, der; -e 9 Wb
Regelung, die; -en 8 Ws Satire, die; -n 9 Ws
RGW , der 1 Te sauber 5 Te
rein 6G Sauberkeit, die; o. 7G
(sauber) Sauerstoff, der 7 Wb
Reinerhaltung, die 6 Ws Säure, die; -n 8G
Reiseführer, der; - 8 Wb schaden D 6G
Reißbrett, das; -e r 5 Te einen Schaden beheben 8 Te
R ektor, der; -en 8G zum Schaden gereichen D 10 Te
Relation, die; -en 9G schädigen A 7G
relativ 8 Te schädlich 10 Wb
Relativitätstheorie, spezielle, die 6 Ws schalten 8 Ws
R eparatur, die; -en 3G Schatz, der; ^e. 7 Te
Reportage, die; -n 8 Ws Schema, das; -ta 5 Ws
Reporter, der; - 6 G Schenkel, der; - 6 Wb
Rest, der; -e 5 Te (Geometrie)
15
Schicht, die; -en 10 Wb Sitz, der 10 Te
(Überzug) (Zentrale)
schildern A 9 Ws Skale, die; -n 3 Be
sch lagcmpfi nd lieh 10 Wb Slawische, das; o. 10 Ws
Schlauch, d e r ; - e 5 Be sogenannt 10 Wb
schließen A 3 Be solange 8 Te
schließlich 7 Te Solidarität, die; o. 3G
Schlußfolgerung, die; -en 10 Sp Sonnenschein, der; o. 8 Ws
Schlußfolgerungen ziehen Sonnenofen, d e r ;“ 10 Wb
schmelzen A 7 Wb Sorge, die; -n 7 Te
Schmelzpunkt, der; -e 3 Be in Sorge sein um
schneiden, sich 4 G soweit sein J0 G
Schornstein, der; -e 5 Te sowie J Ws
Schraube, die; -n 4 Be Sowjetmacht, die; o. 8 Sp
Schreibzeug, das; -e 1 Wb sowohl - als auch 9G
Schritt, der; -e 8 Te sozial 7 Sp
Schritt für Schritt Spannung, die;, "-en 8 Te
schulisch S Ws (Physik)
Schutz, der; o. 2 G speichern A 8 Te
Schutz bieten 7 Te Speisewagen, der; - 10 G
schützen A 2G Spezialist, der; -en 2 G
schwach 3 Ws Spezialschule, die; -n 3 G
Schwäche, die; -n 3 Ws Spiegel, der; - 4 Be
schwanken 10 Wb Spiegelhebel, der; - 4 Be
schwärzen A 10 Wb Spiel, das; -e 5 Ws
schwer 5 Ws spitz 6 Wb
Schwimmbad, das; “ er 8 Ws Spitze, die; -n 9G’
Seemann, der; -leute 9 G (Geometrie)
seenreich 3 Wb Spitzenbelastungszeit, die; -en 8 Te
Sehenswürdigkeit, die; -en 2G Spitzenkraftwerk, das; -e 8 Te
sein aus A 4 G Staatengemeinschaft, soziali 1 Te
seit (Konjunktion) 6G stische, die; o.
Seitdem (K onjunktion) 6G Staatsbürger, der; - 3 Ws
seit langem 10 W b Staatsbürgerschaft, die; -en 9 Ws
Seite, die; -n 4 G Staatsdienst, der; o. 10 Te
Seite an Seite 2 Te Staatsgewalt, die; o. 10 Ws
Semester, d a s; - 7 Ws Staatswappen, das; - 1 Te
Seminar, das; -e 3 Ws Stadion, das; -ien 5 Ws
semitäsch-hamitisch 10 Ws städtisch 10 G
senken A 4 Be Stadtplan, der; - e 10 Ws
senkrecht 10 G Stahlbeton, der; -s 7 Ws
sicher 4 Ws Stand, der; o. 10 Wb
Sicherheit, die, o. 5 Wb (Niveau)
Sicherung, die; -en 8G Standort, d e r; -e 1 Wb
(Physik) Standpunkt, der: -e 7 Sp
sichtbar 6G einen Standpunkt vertreten 6 Ws
Siedepunkt, der; -e 3 Be stark 3 Ws
Silbenrätsel, d a s; - 6 Ws Stärke, die 3 Ws
Silber, das 7 Wb Station, die; -en 4 Ws
sinken 3 Be stationieren A 10 Wb
Sinn, der; o. 10 Ws Stativ, das; -e 4 Be
(Bedeutung) Stativfuß, d e r ;“ e 4 Be
sinngemäß 10 G statt G 10 G
Situation, die; -en 5 Sp Staub, der; “e 7 Te
16
Steckdose, die; ri .8 G Täuschung, die; -en 9G
steigen 2 Te Technologie, die; -n SO G
Steinbrech, der; 7 Te Teich, der; -e 9 Pho
Stelle, die; -n 1 Te teilen A 3G
Stellung, die; -en 4 Be (dividieren)
steuern A 5 Ws teilen A 7 Wb
St ich worte, die; PI. 7 Ws (trennen)
Stillstand, der; ö. 8 Te teils - teils 9G
zum Stillstand kommen teilweise 7 Te
Stoff, der; - e 4 Te tem peraturbeständig 10 Wb
Stollen, der; - 7 Te Tempo, das; —s 10 G
stören A 8 Te termingemäß 9 Ws
stoßempfindlich. 10 Wb Textilindustrie, die 1 Wb
Strahl, der; -en 6 G Textilwaren, die; PI. 1 Wb
(Physik) TH , die 5 Pho
Strecke, die; -n 4 G Thematik, die; -en 4 Ws
(Geometrie) Thermome.terflüssigkeit, die; -en 3 Be
Streben, das; o. 10 Ws thermonuklear 10 G
streben nach D !0 Sp These, die; -n 10 G
streiken 5 G Tiefe, die; n 3 Ws
Streik, der; s 5 G Tiergarten, der; — 2 G
Strom, der; ^ 4 Ws torlos 7 Wb
(Fluß, Elektrizität, Trainer, der; - 2G
Menschenmenge) trainieren 6G
Stromkreis, der; -e 8G Training, das; ö. 7 Ws
Struktur, die; -en 6 G Transform ator, der; -en 5 Te
studentisch 10 Ws transportieren A 4 Be
■Studienaufenthalt, der; -e 4 Ws Treff, der; -s 3 Ws
stumm 9 Pho treffend 10 Ws
subjektiv 5 Ws trefflich 7 Sp
Subtraktion, die 4 Wb Treffpunkt, der; -e 3 Ws
subtropisch 10 Wb treffsicher 8 Wb
Suchaktion, die; -e n 7 Te Treppe, die; -n 10 G
südöstlich 1 Wb trocken 8 Wb
südwestlich 1 Wb trocknen 8 Wb
Summand, der; -en 7 Wb Tropfen, der; - 10 G
Symbol, das, -e 1 Te Tubus, der; Tuben 4 Be
Synthesefaser, die; -n 7G Turbine, die; -ft: 5 Te
synthetisch 8 Wb Typ, der; -en 2 Ws
System, d as; -e 2 Ws (von Maschinen)
Systematisierung, die; o. 2 Ws
T u
Tabak, der ; -e 8 Wb überarbeiten A 9 Ws
Tagebau, der; -e 10 Sp in Übereinstimmung bringen
Tagebuch, d a s j ^ r 7 Wb in Übereinstimmung stehen 5 Wb
Tagung, die; -en 3 Ws übernachten 5 Ws
Taster, der; - 5 Be übernehmen A 5 Wb
Tätigkeit, die; -e n 8 Te die M acht übernehmen 5 G
die Tätigkeit aufnelunen eine Verpflichtung übernehmen 5 Wb
tätig sein 6G überprüfen A 2 Ws
tauchen 10 Wb Übersicht, die; -en 8 Wb
17
überspannen A 8 Te veranlassen 8 Te
überwinden A 4 Te veranstalten A 3 Ws
überzeugen A 5 Te Veranstaltung, die; -en 3 Ws
überziehen A 10 Wb verantworten A 10 Ws
Überzug, d e r ; ^ 10 Wb Verantwortung tragen 8 Ws
(Schicht) veran t wo rtu ngs vol 1 7G
übrigens 7 Te verbinden, sich 7 Wb
ultra 8 Wb verbinden zu D 4 Be
umfangreich 2 Te Verbrauch, der; o. 8 Te
umfassen A 10 G verbrauchen A 8G
um/formen A 10 Ws Verbreitung, die; o. 10 Te
Umgangs formen, die; Pi. 7 Ws verbringen A 2 Te
umgekehrt 2 Te Verbundbetrieb, der; -e 8 Te
umrunden A 4 Ws Verbundnetz, das; -e 8 Tc
Umspannwerk, das; --e 8 Te Verbundsystem, das; -e 8 Te
um/stellen auf A 9 Ws verchromen A 10 Wb
um/wandeln A 8 Ws verdanken. D 10 G
umweltfreundlich 8 Wb verdeutlichen A 10 Wb
Umweltschutz, der; o. ' 4 Te verdünnen A 8 Wb
Umweltverschmutzung, die; -e n 10 G veredeln A 10 Wb
und ähnliches 4 Ws vereinfachen A 2 Te
(u. ä.) vereinheitlichen A 9 Ws
und anderes 3 Sp Verfahren, das; - 2 Te
(u. a.) (Technik)
Unebenheit, die; -en 10 Wb verfärben, sich 10 Wb
unentgeltlich 8 Ws Verfassung, die; -e n 10 Ws
Unfall, der;--^ 2 Wb verfilmen A 7 Ws
ungeheuer 10 Wb Verflechtung, die; -e n 4 Te
Universitätsführer, der; - 10 Ws Verfolgen A 5G
(Broschüre) verfügbar 10 Wb
unlösbar 7 Wb verfügen über A 10 Ws
unmittelbar 10 Te Verfügung, die 7 Te
unter 3 Be zur Verfügung stellen
unterbrechen A 5 Te Vergleich, der; -e 3 Wb
Unterdrückung, die; o. 2 Te im Vergleich zu D
unterschreiben A 5 Te Vergnügung, die; -en 10 Ws
untei'streichen A 7 Ws Vergrößerung, die; -en 4 Be
(betörten) verhalten, sich 5 Te
UNO, die 1 Te Verhältnis, das 4 Be
unvereinbar 10 Sp im Verhältnis stehen
unzugänglich 10 Te Verhandlung, die; -en 5 Wb
U rsprung, der 10 Ws verhindern A 4 Be
Utopie, die; -n 8 Te verhungern 3G
UV 10 Wb verknüpfen A 10 Ws
(ultraviolett) verkupfern A 10 Wb
U Z, die 5 Pho Verlauf, der 2 Ws
im Verlauf G 1.0 Ws
verlaufen f Te
V verleihen A 6G
verleihen D 9 Ws
Vakuum, das; -k u a 10 G Verlust, der; -e 7 Wb
Vaterland, das 10 Ws vermindern, sieh 8 Ws
verabschieden, sich 5 G vermischen A 9 Pho
veralten 2 Te vermuten 4G
18
vernichten A 7G Vorkommen, das; - 1 Ws
vernickeln A 1 0 Wb vorläufig 10 Wb
vernünftig 7 Sp vor/legen A 10 G
verpflichten, sich zu D 5 Wb vor/lesen A 2G
Verpflichtung, die; -en 5 Wb V orrat, der; “e 8 Te
verringern, sich 10 Wb Vorsicht! 8 Ws
verschließen A 5 Be vorsichtig 4 Be
verschließen mit D 5 Be Vorteil, der; -e 2 Ws
verschwinden 8 Ws von Vorteil sein
versilbern A 10 Wb VP, die 5 Pho
verständnislos 7 Te W B , die 5 Pho
verstecken A 7 Te
Versteck, das; -e 7 Te
verstehen unter D 2 Ws W
Versuchsaufbau, der 5 Be
verteidigen A 9 Sp wachsen 4 Te
Verteidigung, die; o. 1 Te Waffe, die; -n 7 Sp
verteilen, sich auf A 8 Ws W ahl, die; -en 5 Wb
Verteilung, die; o. 5G wahr 6G
Vertrag, der; “ e 1 Te während (K onjunktion) 5G
V ertrauen, das 7 Te währenddessen 10 G
Vertrauen gewinnen w ahr/nehm en A 10 Te
Vertrauen haben zu D wahrscheinlich 5 Te
Vertretung, die; -en 2 Ws waldarm 3 Wb
Verunglückte, der; -n 8 G W and, die; -« 7 Te
verunreinigen A 10 Wb W andel, der; o. 8 Ws
verursachen A 8 Ws wandeln 8 Ws
vervollständigen A 10 Wb W andzeitung, die; -en 7G
verwirklichen A 10 Wb W arenverkehr, der; o. 2 Te
Verwirklichung, die; o. 1 Te Waschmittel, das; - 6 Ws
verzeihen D 7 Te wasserfest 8 Wb
verzinken A 10 Wb Wasserstoff, der 9G
verzinnen A 10 Wb Wechselstrom, der 8 Te
vielfältig 8 Ws Wegfall, der 7G
Vitamin, das; -e 8 Wb weg/lasseri A 6 Wb
Volksbildung, die; o. 2 Te weich. 8 Wb
Volkseigentum, das; o. 1 Te Weise, die; o. 7 Ws
Volkshochschule, die; rfti 3G weiter 4 Te
Volkspolizist, der; -en 1G weitgehend 9 Ws
Volkswirtschaft, die; -en 4 Tc WBDJ, der 5 Pho
vollständig 4 Te Weltall, das; o. 9 Ws
Volumen, das; Volumina 9G Weltfestspiele der Jugend und 7 Ws
voran/gehen 8 Sp Studenten, die ; P!.
vor allem 4 Te W eltföderation der Wissen 10 Te
Voraussetzung, d ie ;-e n 8 Te schaftler, die; o.
Voraussetzung sein für A W eltraum, der; o. 3 Ws
Voraussetzungen schaffen 8 Ws W'erkstoff, der; -e 1 Te
unter der Voraussetzung, 7 Ws W erkstück, das; -e 9G
daß ... Werkzeug, da-s; -e 10 Ws
Vorbild, das; -e r 10 G W ert, der; -e 4 Be
Vorführung, die; -en 10 Ws wertvoll 7 Te
Vorgang, der; - e 3 Be Wesen, das; o. 10 G
vorhanden sein 4 Te Wesentlich 4 Ws
vor/kommen 1 Te W GB, der 5 Pho
19
widerspiegeln, sich 10 Ws zerkleinern A 10 Wb
widersprechen D 6 Ws zerlegen A 7 Wb
W iderstand, der; "e 10 W b Ziel, das; -e 3G
(Physik) sich ein Ziel stellen
widerstandsfähig 8 Wb Ziffer, die; -n 3 Ws
wieder/geben A 4 Ws . Zink, das 10 Wb
wiederholt 4 G Zinn, das 10 Wb
wiegen 10 Ws Zirkel, der; - 1 Te
wieso 5 Ws Zirkusartist, der; -en 10 Ws
W ind, der; -e 3 G Zoo, der; -s 2G
bei Wind und W etter 5 Te zu/bewegen, sich au f A 4 Be
Winkel, der; - 6 Wb zufällig 10 G
wirksam 10 Sp zu/führen 6 Ws
W irkung, d ie; -en 10 Wb zugehörig 4G
Witz, d e r; -e 9 Ws Zugehörigkeit, die; o. 10 Wb
W ohnheim, das; -e 2 G Zulassung, die; -en 10 G
Würfel, der; - 4 G zunächst 7 Te
Wüste, die; -n 10 Wb zu/nehmen 8 Ws
zu/ordnen A I G
zurück/kehren 7 Te
z Zusammenhang, der; “ e 4G
Zusammen/hängen mit D 10 Wb
zehnklassig 3 Ws Zusammenkunft, die; -=^e 7 Ws
Zeichen, das; - 2 Pho zusammen/setzen, sich aus D 1 Ws
Zeiger, der; - 9 Ws zusammen/stellen A 6 Ws
Zeile, die; -n 10 G zusammen/ziehen, sich 3 Be
Zeitalter, das; - 4 Ws zusätzlich 6G
zeitgleich 8 Te Zuschauer, der; - 5 Ws
zeitlich 8 Te zu/schlagen 3G
Zementsilo, das; - s 5 Te Zustand, der; 3 Be
Zentrale Dispatcherverwaltung 8 Te zu/stimmen D 5 Ws
der Vereinigten Energie zu/trinken D 5 Te
systeme, die; o. (ZDV) Zweck, der; -e 2G
zerfallen 7 Wb Zweifel, d e r; - 8 Ws
zerlaufen 7 Wb zweiseitig 4 Wb
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