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Aufgabensammlung
Aufgabensammlung
Thermofluiddynamik
a a T0
l, a
T(t, x)
Tu
x x
X X
Inhalt
Inhalt
Quizfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Zentralübung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Aufgabe 14.6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Aufgabe 14.11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Aufgabe 15.7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Aufgabe 16.10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Aufgabe 16.7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Aufgabe 16.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Aufgabe 19.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Aufgabe 18.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
HaiTiH-Übung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Aufgabe 14.7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Aufgabe 14.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Aufgabe 14.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Aufgabe 15.8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Aufgabe 16.11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Aufgabe 16.13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Aufgabe 16.15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Aufgabe 19.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Moodle
Weitere Übungsaufgaben und Inhalte finden Sie im Moodle-Kurs zur Vorlesung unter
https://www.moodle.tum.de/
Quizfragen
Quizfragen
a a
Tw r1
l Tw l
B p/6
r2
8. Frage: Grenzg’schichten
Skizziere das thermische und das hydrodynamische Strömungsprofil einer Rohr-
strömung (laminar-Übergang-turbulent).
wobei Twc die gefühlte und T∞ die tatsächliche Temperatur in ◦ C sowie vw die
Windgeschwindigkeit in km/h sind. Welche Temperatur habe ich also gefühlt?
Wie kann die Formel aus Sicht der Wärmeübertragung beurteilt werden?
Zentralübung
Ti λ
Ta
x
D
∂∆U
= 0 = Q̇λ,x − Q̇λ,x+∆x
∂t
dQ̇λ
0 = − (1)
dx
d2 T
⇒ 0 = (2)
dx2
x T −Ta
ξ= D
; Θ= Ti −Ta
d2 Θ
0 = (3)
dξ 2
T |x=0 = Ti → Θ|ξ=0 = 1
T |x=D = Ta → Θ|ξ=1 = 0
2-fache Integration:
dΘ
= C1
dξ
Θ = C1 ξ + C2
Θ|ξ=0 = 1 = C1 · 0 + C2 → C2 = 1
Θ|ξ=1 = 0 = C1 · 1 + C2 → C1 = −1
→ spezielle Lösung : Θ(ξ) = −ξ + 1
6. Temperaturverlauf
7. Wärmestromdichte q̇
Q̇ dT Ti − Ta
q̇ = = −λ =λ = const.
A dx D
Die Wärmestromdichte ist konstant und nicht von der Koordinate x abhängig.
a a
T0
l, a
T(t, x)
Tu
x x
X X
A: Methoden
1. Analytische Lösung Θ(t, x) mittels der ersten 3 Gliedern der Fourier-Reihe.
Die Eigenwerte für Bi = 1 sind:
δ1 = 0, 860334 δ2 = 3, 42562 δ3 = 6, 43730
2. Grobe Abschätzung Θ(t) mittels des Modells des ideal gerührten Behäl-
ters.
3. Näherungslösung Θ(t, x) mit dem Modell des halbunendlichen Körpers.
4. Näherungslösung Θ(t, x) mit nur dem 1. Term der Fourier-Reihe.
B: Gegebene Größen
Temperaturleitfähigkeit der Stahlplatte a = 4 · 10−6 m2 /s
Wärmeleitfähigkeit der Stahlplatte λ = 16 W/m K
Halbe Dicke der Stahlplatte X = 0,16 m
Wärmeübergangskoeffizient an der Oberfläche α = 100 W/m2 K
Zeitpunkt t1 = 200 s
t2 = 2000 s
Ort x0 = 0 m
x1 = 0,02 m
x2 = 0,16 m
a·t X −x x
Dimensionslose Größen: F o = 2
; ξ= =
X X X
ξ0 = 1 ; ξ1 = 0, 875 ; ξ2 = 0
F o1 = 0, 03125 ; F o2 = 0, 3125 ; Bi = 1
3
2 sin δk
· exp(−δk2 F o) · cos(δk · ξ)
X
=
k=1 δ
|k
+ sin δ
{zk
cos δk | {z } | {z }
} f2 f3
f1
Tabelle für F o1 ; ξ1
Q(t)
Φ = =1−Θ
Qmax
Φ(F01 ) = 0, 0275
Φ(F02 ) = 0, 2175
Θ = exp (−(n + 1) Bi F o)
n = 0 : Platte; n = 1 : Zylinder; n = 2 : Kugel
Zahlenwerte
Θ (F o1 ) = 0, 969
Θ (F o2 ) = 0, 732
3. Halbunendlicher Körper
⇒ Θ (F o1 , ξ1 ) = 0, 9128
⇒ Θ (F o2 , ξ1 ) = 0, 6565
1 ZV
Θ= Θ dV
V 0
Integration nur mit Hilfsmittel (Mathematika,...) möglich, weshalb hier nicht weiter
darauf eingegangen wird.
(c) abgegebene Wärmemenge Q(t)
Θ (F o1 , ξ1 ) = 0, 798
Θ (F o2 , ξ1 ) = 0, 648
Θ = Cq exp (−δ12 F o)
,→ Tabelle: Cq = 0, 9861
Θ(F o1 ) = 0, 9636
Θ(F o2 ) = 0, 7825
Q(t)
Φ= =1−Θ
Qmax
Φ(F o1 ) = 0, 0364
Φ(F o2 ) = 0, 2175
Zusammenfassung
15.7 Ringrippen
8
dius r1 durch Anbringung von α α
Ringrippen des Außenradius α
r2
r1
r2 und der konstanten Dicke
s r2 verbessert werden.
Für die Berechnung der Wär-
meabgabe einer Rippe wer- TW
den folgende Vereinfachun- s λ
gen getroffen: Die Wärmeab-
gabe an der Stirnseite der Ringrippe wirdvernachlässigt, die Wärmeab-
gabe auf den beiden Oberflächen der Rippe wird durch den konstanten
Wärmeübergangskoeffizientenα beschrieben. Bekannt sind außerdem die Tem-
peratur T∞ 6= T∞ (r) des umgebenden Mediums, die Temperaturan der
Rohraußenseite T (r = r1 ) = TW und die konstante Wärmeleitfähigkeit λ des
Rippenmaterials. Untersuche Sie im Folgenden die Wärmeabgabe der Rippe:
Berechnen Sie allgemein für den stationären Fall:
1. Leiten Sie anhand einer Energiebilanz an einem differentiellen Element
eine Differentialgleichung für die Temperatur T (r) in der Ringrippe her.
2. Stellen Sie die Differentialgleichung dimensionslosdar:
v
r T − T∞ u2· α · r12
u
ξ= Θ= δ= t
r1 TW − T∞ λ·s
3. Geben Sie die allgemeine Lösung dieser Differentialgleichung an.
4. Wie lauten die Randbedingungen? Stellen Sie diese ebenfalls dimensions-
los dar.
5. Bestimmen Sie die Konstanten mit Hilfe der Randbedingungen.
6. Welchen Wärmestrom Q̇ gibt eine Rippe ab?
7. Wie hoch ist die Rippenleistungsziffer εw = Q̇Q̇ ? Q̇min ist dabei der
min
Wärmestrom, bei unverändertem Wärmeübergangskoeffizienten, aber oh-
ne Rippe.
8. Wie groß ist der Rippenwirkungsgrad ελ = Q̇Q̇ ? Q̇max ist dabei der
max
Wärmestrom, der von der Rippe abgegeben würde, falls λ → ∞ geht.
s
r T − T∞ 2 · α · r12
ξ= Θ= δ=
r1 TW − T∞ λ·s
d2 Θ 1 dΘ
+ − δ2Θ = 0 (2)
dξ 2 ξ dξ
3. Allgemeine Lösung der DGL
Θ = C1 I0 (δξ) + C2 K0 (δξ) (3)
5. Integrationskonstanten
K1 (δ ξ2 )
C1 =
I0 (δ) K1 (δ ξ2 ) + I1 (δ ξ2 ) K0 (δ)
I1 (δ ξ2 )
C2 =
I0 (δ) K1 (δ ξ2 ) + I1 (δ ξ2 ) K0 (δ)
7. Rippenleistungsziffer εw
s
Q̇0 2λ
εW = = εW = − (C1 I1 (δ) − C2 K1 (δ))
Q̇min αs
8. Rippenwirkungsgrad ελ
s
Q̇0 r1 s 2λ
ελ = = 2 (C2 K1 (δ) − C1 I1 (δ))
Q̇max r2 − r12 αs
H
stant, ebenso die Schmelztemperatur a
TS , Schmelzenthalpie ∆hS , Dichte %
R
und Wärmeleitfähigkeit λ des Eises.
r, rS, TS
Zur Zeit t = 0 sei kein Eis vorhanden, TK
r
die Wasserhöhe H sei gegeben.
λ TS − TK
R= = 0, 05 m
α T∞ − TS
∂T ∂m
0 = −λ A + ∆hS + α A (T∞ − TS ) (1)
∂r ∂t
TS − TK
Q̇λ,E = −λE A (2)
r
dr 1 TS − TK
vP h = = α (TS − T∞ ) + λE (3)
dt ρ ∆hS r
5. Dimensionslose Form
dξ 1−ξ
= (5)
dτ ξ
t ≈ 14 h 30 min
8. zeitlicher Verlauf
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
16.7 Plattenkondensator
h
Sattdampftemperatur Td sowie der s
DTW
mittlere Temperaturunterschied zwi-
schen Dampf und Plattenaußenseite aW Ta
Td −Ta , Höhe h, Dicke s und Wärme- lS g
leitfähigkeit λs der Platten als auch
der Wärmeübergangskoeffizient αW
auf der Kühlwasserseite, die maximal
zulässige Temperaturerhöhung des
Kühlwassers ∆TW und die Stoffwerte des Kühlwassers und des Kondensatfilms.
Gegebene Größen
◦
Sattdampftemperatur Td = 24,1 C
Temperaturdifferenz Td − Ta = 1 K
Zul. Kühlwassererwärmung ∆TW = 5 K
Höhe h = 1 m
Dicke des Plattenkondensators s = 4 mm
Wärmeleitfähigkeit des Plattenkondensators λs = 52 W/m K
Wärmeübergangskoeffizient an der Kühlwasser- αW = 1 kW/m2 K
seite
Dichte des Kühlwassers %W = 999 kg/m3
Spez. Wärmekapazität des Kühlwassers cp,W = 4,19 kJ/kg K
Stoffwerte Kondensat:
(T = 24, 1◦ C; p = 0, 03 bar)
Wärmeleitfähigkeit λ = 0,606 W/m K
Dyn. Viskosität η = 0, 9 · 10−3 Pa s
Spez. Volumen v0 = 1, 003 · 10−3 m3 /kg
Verdampfungsenthalpie ∆hV = 2444 kJ/kg
(a) Filmenkennzahlen: KH , KT
h
KH = = 22, 9 · 103
L
λ
KT = (TS − TW ) ·
η · ∆hV
TS − TW = Td − Ta = 1 K
KT = 0, 276 · 10−3
(b) Nußeltzahl: Nu
Nu = Nu(Re) Formeln für verschiedene Re-Bereiche im Arbeitsunterlagen
S.81/82
α · h · (TS − TW )
⇒ Re =
η · ∆hV
⇒ Nu = 0, 60
Nu λ W
αd = = 8, 25 · 103 2
L m K
! !3 41
ν2 λ 1 h 1
δ(x) = [4 x (TS − TW ) · ] 4 = 4 KT · x4
g η · ∆hV KH
| {z } | {z }
(h/KH ) 3 KT
δm = 0, 078 mm
Q̇ab = 2400 M W
Dampfmassenstrom ṁd
kg
ṁd = 982
s
Kondensatorfläche A
A = 291000 m2
Q̇ab m3
V̇W = = 115
ρW · cp,W · ∆TW s
Td − T W = 9, 9 K
(c) Kühlwassereintrittstemperatur TW 0
Anmerkung: Bei stark unterkühltem Kondensat oder stark überhitztem Dampf wird eine ef-
fektive Umwandlungsenthalpie ∆h∗V statt ∆hV verwendet, siehe AU.
Dampfmassenstrom ṁD :
Q̇zu g
ṁD = = 0, 93
∆hV s
W
α = 4, 941 · 103
m2 K
4. Maximale Wärmestromdichte q̇max
W
q̇max = 1, 107 · 106
m2
W
q̇max ≈ 1, 259 · 106 2 (Näherungslösung)
m
Q̇zu W
q̇ = = 2, 971 · 104 2 < q̇max
A m
5. Nukijama - Kurve
D
(Eintrittstemperatur T0 , Umgebungs-
druck) mit dem konstanten Massen- a=?
strom ṁL durchströmt. Zur Ermitt-
lung der Stoffwerte wurde die Tem- x
L
peratur Tbez angenommen. Kinetische
und potentielle Energie sind zu ver-
nachlässigen.
m
w = 2, 35
s
Kenngröße für Strömungszustand: Re
2. Druckverlust ∆p im Röhrchen
Abschätzung durch ausgebildete, laminare Rohrströmung:
N
∆p = 13, 6
m2
N
∆p = 17, 4
m2
⇒ Nute = 4.19
Nuhte = 4.58
Nuhte ·λ W
⇒α = = 31.05 2
D m K
Annahme: α = const
0
TL = 79.88 ◦ C
18.2 Sichtfaktoren
Too
T1
L
T2
Gegebene Größen:
Temperatur Seitenwand T1 = 1500 K
Temperatur Boden T2 = 1700 K
Umgebungstemperatur T∞ = 300 K
Höhe L = 0,15 m
Durchmesser D = 0,075 m
1. Sichtfaktoren
F11 F12 F1∞ 0, 764 0, 118 0, 118
F = =
F21 F22 F2∞ 0, 944 0 0, 056
2. Wärmeströme
Q̇1;∞ = 1195 W
Q̇2;∞ = 117 W
Q̇ges = 1312 W
HaiTiH-Übung
∂ ∆U
= Q̇λ,r − Q̇λ,r+∆r + ∆Ẇ (1)
∂t
Umformen der einzelnen Terme (z.B.Gesetz der Wärmeleitung nach Fourier einsetzen
für Q̇λ,r , Taylorsche Reihenentwicklung für Q̇λ,r+∆r ) liefert:
!
∂T ∂ ∂T
ρ ∆V · cp · =− −λ A⊥ ∆r + ẇ∆V (2)
∂t ∂r ∂r
Gehen Sie für die folgenden Aufgabenstellungen von einem stationären Zustand aus:
∂ 2T 1 ∂T ẇ
2
+ + =0 (4)
∂r r ∂r λ
r T − Ti
ξ= ; Θ= ; Tbez = Tbez (ra , λ, ẇ)
ra Tbez
c 2016 Professur für Thermofluiddynamik (TUM) 41
Aufgabensammlung zur Übung Wärme- und Stoffübertragung
d2 Θ 1 dΘ ẇ · ra2
+ + = 0 (5)
dξ 2 ξ dξ λ Tbez
ẇra 2
Tbez =
λ
d2 θ 1 dΘ
⇒ + +1=0 (6)
dξ 2 ξ dξ
5. Randbedingungen
T (r = ri ) = Ti (R.B. 1.Art)
dT
|r=ra = 0 (R.B. 2.Art)
dr
Θ(ξ = ξi ) = 0 (7)
dΘ
|ξ=1 = 0 (8)
dξ
Allgemeine Lösung:
ξ2
Θ(ξ) = − + C1 ln ξ + C2 (9)
4
7. Dimensionsloser Temperaturverlauf
0,159
0 "i 1 "
Tbez 1 ra ri
| Q̇ |r=ri |= λ 2 π ri l − = ẇ l (ra2 − ri2 ) π = ẇ V = Ẇ
ra 2 ri ra
4. dimensionslose Darstellung
dΘ
= −3 · Bi · Θ (2)
dF o
5. Anfangsbedingung dimensionsbehaftet und dimensionslos
T0 −T∞
T(t=0)=T0 ⇒ Θ(F0 = 0) = T0 −T∞
= 1.
7. Wärmemenge Qg
Qg = 10, 053 kJ
ξ=0
∞
Ck · exp(−δk2 F o) · f (δk , ξ)
X
Θ(F o, ξ) =
k=1
∞
sin(δk ) − δk · cos(δk )
· exp(−δk2 F o)
X
Θ(F o, ξ = 0) = 2 (5)
k=1 δk − sin(δk ) · cos(δk )
k Ck exp(−δk2 F o) Θk
1 1,9250 0,6907 1,3296
2 -1,7381 0,2223 -0,3863
3 1,5141 0,0318 0,0481
3
Θk = 0, 991 bzw. Tg = Θ(To − T∞ ) + T∞ = 2◦ C
X
Θ=
k=1
←Fo= 0.0100
0.8
) ∞
) / (T0T
0.6
← Fo= 0.0460
∞
(TT
0.4
0.2
0
0 0.2 0.4 0.6 0.8 1
ξ
Gegebene Größen:
Radius des Fleischstückes R = 0,02 m
Dichte des Fleischstückes % = 1000 kg/m3
Spez. Wärmekapazität des Fleischstückes cp = 2 kJ/kg K
Wärmeleitfähigkeit des Fleischstückes λ = 0,4 W/m K
◦
Anfangstemperatur des Fleischstückes T0 = 0 C
◦
Temperatur im Ölbad T∞ = 200 C
◦
Gartemperatur Tg = 150 C
Wärmeübergangskoeff. an der Oberfläche α = 200 W/m2 K
1. geeignete Näherungsgleichung
sin(δ1 ξ) T − T∞
Kugel: Θ = (C1 exp(−δ12 F0 )) mit Θ =
δ1 ξ T0 − T∞
T (r = R) = T∞ ⇒ R.B. 1 Art
1
α→∞ ⇒ =0
Bi
Θ (ξ = 1) = 0
Konstanten:
C1 =2,0 ; δ1 =3,1416=π ; CW =0,00 ; Cq =0,6079
tg = 421, 4 s
Qg = 12, 079 kJ
6. Skizze
7. geeignete Näherungslösung
2
h i
Θ = exp(B̃i ) 1 − erf B̃i
t = 0 ⇒ B̃i = 0 ⇒ Θ = 1
t → ∞ ⇒ B̃i → ∞ ⇒ Θ = ? Anschauung: Θ → 0
Q = 723, 8 J
15.8 Nadel
4. Geben Sie die Randbedingungen an und führen Sie diese in die dimensi-
onslose Form über.
5. Lösen Sie die dimensionslose Differentialgleichung und bestimmen Sie die
Integrationskonstanten. Hinweis: Vorlesung oder AU!
6. Geben Sie den übertragenen Wärmestrom an.
Hinweis: Wie groß ist der Wärmestrom in die Rippe an x = 0?
7. Bestimmen Sie die optimale Länge einer Rippe bei Verwendung
r folgender
α·U
Materialien. (optimierter Rippenparameter µ = m·L = λ·A ·L = 0.919)
(a) Kupfer λCu = 372W/(mK),
(b) Aluminium λAl = 238W/(mK),
(c) Stahl λSt = 14W/(mK)
8. Skizzieren Sie die einzelnen Temperaturverläufe.
1. Skizze
Q#
Q ",x Q ",x+!x
x
x+!x
dU
=0
dt
2. Energiebilanz
∂∆U
= Q̇λ,x − Q̇λ,x+∆x − Q̇α = 0
∂t
∂ Q̇λ
Q̇λ,x+∆x = Q̇λ,x + ∆x + ...
∂x
∂T
Q̇λ = −λA⊥
∂x
Q̇α = αAa (T − T∞ )
∂ 2T 4α
⇒ 0 = 2
− (T − T∞ ) (1)
∂x λD
3. Entdimensionieren der DGL
T − T∞ x
Θ = ; ξ=
T0 − T∞ L
d2 Θ 2 2 4αL2
0 = − µ Θ mit µ =
dξ 2 λD
4. Randbedingungen
T |x=0 = T0 → Θ|ξ=0 = 1
∂T ∂Θ T0 − T∞ ∂Θ
|x=L = 0 → |ξ=1 = 0 → |ξ=1 = 0
∂x ∂ξ L ∂ξ
6. Übertragener Wärmestrom
T0 − T∞
Q̇ = +λA⊥ µ tanh(µ)
L
54 c 2016 Professur für Thermofluiddynamik (TUM)
HaiTiH-Übung
7. Optimale Länge
q q
4αL2 λD
aus Angabe/Vorlesung: µopt = 0.919 = λD
→ Lopt = µopt 4α
, damit ergibt sich:
8. Temperaturverlauf
T
0
S tahl
Aluminium
Kupfer
TL
... hier gezeichnet für eine unendlich lange Rippe, eigentlich dT /dx|x=L = 0!
T flüssiges Natrium
r
R
erstarrtes Natrium
T ∞ α∞
L
Da nur geklärt werden soll, ob das flüssige Natrium vollständig erstarrt, kann
für die Berechnung der Temperaturverteilung in der festen Phase stationärer
Zustand angenommen werden.
4. Prüfen Sie diese Annahme anhand einer charakteristischen Kennzahl.
5. Wie groß ist mit dieser Vereinfachung der von der Phasengrenze abge-
führte Wärmestrom in Abhängigkeiter der Position der Phasengrenze r
und wie lautet damit die Differentialgleichung für die zeitliche Änderung
der Masse des erstarrten Natriums? Verwenden Sie
α · 2r α∞ R
Nu = = const. und Bi∞ = .
λ λ
dr
6. Wie groß ist allgemein die Geschwindigkeit der Phasengrenze dt ? Berech-
nen Sie die Geschwindigkeit zum Erstarrungsbeginn.
7. Stellen Sie diese Differentialgleichung dimensionslos dar.
r t
Verwenden Sie dazu ξ = R und τ = tbez .
Gegebene Größen:
◦
Schmelztemperatur TS = 98 C
◦
Umgebungstemperatur T∞ = 90 C
◦
mittlere Temperatur im Rohr T = 98.3 C
Dichte % = 950 kg/m3
spez. Wärmekapazität cp = 1,385 kJ/(kg K)
Wärmeleitfähigkeit λ = 100 W/(m K)
Schmelzenthalpie ∆hS = 113 kJ/kg
Radius R = 0,05 m
Wärmeübergangskoeffizient außen α∞ = 200 W/m2 K
Nusselt-Zahl Rohr Nu = 4 -
1. Skizze Temperaturverlauf
4. Kennzahl
P h = 10.2 > 10
2πL(TS − T∞ )
Q̇ab =
1 ln( R
r)
α∞ R
+ λ
Erstarrungsbeginn: r = R
∂r m
= −3, 73 · 10−6 mit Bi∞ = 0.1
∂t r=R
s
7. Dimensionslos
dξ 1 Nu 1 (T − TS ) ρ∆hS R2
= Θ− mit Θ = , tbez =
dτ ξ 2 1
+ ln 1 (TS − T∞ ) λ(TS − T∞ )
Bi∞ ξ
8. Maximale Schichtdicke
dξ
keine Erstarrung, wenn dτ
=0
r0 = 1.8 mm
λ, ρ,η, cp
wänden, die die einheitliche Tempe- XXXXX XXXXXXX XXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXX XXXX
XXXXXXXXXXXXXX
ratur TR aufweisen, ab, wobei er kon-
densiert. Der Durchmesser der Rohre
ist wesentlich größer als die mittlere TR
Kondensatfilmdicke (D >> δm ). B
Die anfallende Kondensationswärme A A
Sq
Sl
wird von den Rohrwänden an das im
rechteckigen Strömungskanal mit der TR
Breite B und der Höhe H fließen- XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXX
de Kühlwasser übertragen. Das Was- n=1 n=2 n = nR
ser (λ, %, η, cp ) erwärmt sich dabei um
∆TW .
Berechnen Sie allgemein und zahlenmäßig:
1. Bestimmen Sie die Filmkennzahlen KH und KT .
2. Wie hoch ist die Nußelt-Zahl Nu des Kondensats und welcher abgegebene
Wärmestrom Q̇ eines Röhrchens ergibt sich damit? Nehmen Sie dafür zu-
nächst die Nußeltsche Wasserhauttheorie an. (Notfallwert: Nu = 0, 457)
3. War die Annahme einer Nußelt’schen Wasserhaut gerechtfertigt?
4. Welche Vereinfachungen liegen der Nußelt’schen Wasserhaut zugrunde?
5. In der vertikalen Mitte jedes Röhrchens wird eine Tropfkrause angebracht,
so daß das Kondensat der oberen Hälfte abtropft und sich jeweils oben
und unten ein getrennter Kondensatfilm bildet. Welche Veränderungen der
Nußelt-Zahl und damit des Wärmeübergangskoeffizienten erwarten Sie?
6. Nun soll wieder der Fall ohne Tropfkrause betrachtet werden: Wieviel
Röhrchen NR müssen in den Strömungskanal eingebracht werden, damit
der Kondensatmassenstrom ṁK erzeugt werden kann? Runden Sie die
Anzahl der Röhrchen auf ein Vielfaches von drei. Welcher Wärmestrom
Q̇g kann dann abgeführt werden?
60 c 2016 Professur für Thermofluiddynamik (TUM)
HaiTiH-Übung
Gegebene Größen:
Kanalhöhe H = 70 mm
Kanalbreite B = 180 mm
Rohrdurchmesser D = 30 mm
Querteilung Sq = 60 mm
Längsteilung Sl = 60 mm
◦
Sättigungstemperatur Tsat = 100 C
◦
Rohrwandtemperatur TR = 95 C
Temperaturerhöhung ∆TW = 3.5 K
Kondensatmassenstrom ṁK = 8 kg/h
Stoffwerte Kondensat:
Dichte flüssig %l = 958.4 kg/m3
Dichte dampfförmig %v = 0.5975 kg/m3
dynamische Viskosität flüssig ηl = 281.9 · 10−6 Pa s
Verdampfungsenthalpie ∆hV = 2256.7 kJ/kg
Wärmeleitfähigkeit flüssig λl = 679.1 · 10−3 W/(m K)
Stoffwerte Kühlwasser:
Dichte % = 997 kg/m3
dynamische Viskosität η = 890.4 · 10−6 Pa s
Wärmeleitfähigkeit λ = 607.2 · 10−3 W/(m K)
spez. Wärmekapazität cp = 4,183 kJ/(kg K)
1. Filmkennzahlen KH und KT
KH = 3388
KT = 5, 33 · 10−3
Q̇ = 497W
Re = 8, 25 < 10
siehe hierzu: Wärmeübertragung (1. Auflage: Seite 299f; 2. Auflage: Seite 359f)
1.Weg:
A
n = = 10 → NR = 12 (= 4 · 3)
ARohr
Q̇g = α · A · (Ts − Tw ) = 5970W
2.Weg:
B
n =
BRohr
n = 10
7. Mittlerer Wärmeübergangskoeffizienten α
kg
ṁ = 0, 408
s
m
um = 0, 065
s
Re = 2182 ; 2000 < Re < 40000
Nu = 0, 32 · Re · Pr0,31 ·KA · KR
0,61
⇒ Nu = 53, 89
Nu ·λ W
α = = 1093
D m ·K
2
Das Problem der Wärmeabfuhr wird bei sehr kleinen elektronischen Bauteilen
durch den Einsatz von Heat Pipes, die in nahezu jeder Größe angefertigt und an
jedem Ort eingesetzt werden können, gelöst. Die bei der Verdampfung auftre-
tende hohe latente Wärme ermöglicht effektive Wärmeleitfähigkeiten, die die
Wärmeleitfähigkeit des Kupfers um Größenordnungen übersteigen. Berechnet
wird folgende Heat Pipe:
δ(x) H
w∞ , T∞
x
H α SK
D
H Kühlfläche
D
Strömungskanal
α B TB
Heat Pipe
Qzu Qzu
Über die Bodenfläche wird der Wärmestrom Q̇zu der Heat Pipe zugeführt,
wobei das Wasser bei Sättigung im Rohr verdampft. Der Dampf steigt nach
oben, kondensiert an der senkrechten Kühlfläche und gibt dabei den Wärme-
strom Q̇ab = Q̇zu an den Strömungskanal ab. Das Kondensat läuft zurück
zum Ort der Wärmeaufnahme, wo es erneut verdampft. Aufgrund der guten
Wärmeleitfähigkeit (Kupfer) und der dünnen Wände der Heat Pipe kann der
Wärmewiderstand der Rohrwand vernachlässigt werden. Wärme wird nur über
die Heiz- bzw. Kühlfläche übertragen. Die Kühlfläche ist Teil des Strömungska-
nals, der mit Wasser durchströmt wird (T∞ , w∞ ). Alle anderen Flächen können
als adiabat betrachtet werden.
Berechnen Sie allgemein und zahlenmäßig für den stationären Fall:
4. Beschreiben Sie die Vorgänge in der Heat Pipe bei einem eventuellen
Ausfall der Kühlwasserpumpe.
Gegebene Größen:
Wärmestrom Q̇zu = 75 W
Heat Pipe:
Kantenlänge der Bodenfläche D = 0,05 m
Höhe der Kühlfläche H = 0,0236 m
Sättigungstemperatur Tsat = 330 K
Dichte flüssig %l = 984,25 kg/m3
Dichte gasförmig %v = 0,1134 kg/m3
dynamische Viskosität flüssig ηl = 489 · 10−6 Pa s
Wärmeleitfähigkeit flüssig λl = 0,650 W/(m K)
spez. Wärmekapazität flüssig cp,l = 4,184 kJ/(kg K)
Oberflächenspannung σ = 66, 6 · 10−3 N/m
Verdampfungsenthalpie ∆hV = 2366 kJ/kg
Prandtl-Zahl P rl = 3,15 -
Exponent n = 1,0 -
Koeffizient Cs,f = 0,0130 -
Strömungskanal:
Korrekturfaktor KL = 1,082 -
Kantenlänge des Strömungskanalquerschnitts H = 0,0236 m
Wassertemperatur T∞ = 307 K
Geschwindigkeit der Strömung w∞ = 1,864 m/s
Prandtl-Zahl der Strömung Pr = 4,3 -
Prandtl-Zahl an der Wand PrW = 3,5 -
Wärmeleitfähigkeit des Wassers λ = 0,6306 W/(m K)
kinematische Viskosität des Wassers ν = 6, 585 · 10−7 m2 /s
TB = 339, 5K
W
WÜK: αB = 3172
m2 K
2. Max. Heizflächenbelastung
kW
q̇max = 525
m2
• Reynoldszahl
Re = 66804 ⇒ turbulente Strömung
• Nußelt-Zahl
ξ
8
(Re −1000) Pr
NuSk = q 2
KL · KPr = 377.82 (Gnielinski)
1 + 12.7 8ξ (Pr 3 −1)
• WÜK αSK
NuSK ·λ W
αSK = = 10082.2 2
DH mK
ṁKond
Re = = 2, 75 < 10 ⇒ Nußeltsche Wasserhauttheorie
H · ηl
Q̇zu
TW = T∞ + = 321.0K
αSK · H 2
⇒ δm = 0, 047mm
D
einer Abfüllanlage. Dabei kühlt es a =?
◦
sich von der Temperatur Tein = 50 C
x
auf die Temperatur Taus ab. Über die L
gesamte Rohrlänge soll das Rohr die
konstante Temperatur TW = 30◦ C aufweisen.
Gegebene Größen
Massenstrom Olivenöl ṁ = 1, 5 kg/s
Wärmeleitfähigkeit Olivenöl λ = 0,16 W/m K
Wärmekapazität Olivenöl cp = 1970 J/kg K
kinem. Viskosität Olivenöl ν = 87, 82 · 10−6 m2 /s
Prandtlzahl Olivenöl Pr = 998 -
Dichte Olivenöl % = 920 kg/m3
ReD = 945, 5
∆p = 1.374 bar
P = ∆p · V̇ = 224 W
D
Re · = 2.36 < 20
L
˜ = Re · Pr · D = 2359 6< 0.1
Pe
L
Nut = 20, 62
W
⇒ α = 132, 0
m2 K
Globale Energiebilanz:
Taus = 49, 31 ◦ C
Q̇ = 2037 W
m2
Temperaturleitfähigkeit a α thermal diffusivity s
W
Wärmequellendichte ẇ q̇ rate of energy generation per m3
unit volume
W
Wärmedurchgangszahl k U overall heat transfer coeffi- m2 K
cient
W
Wärmeübergangskoeffizient α h convection heat transfer co- m2 K
efficient
W
Wärmeleitfähigkeit λ k thermal conductivity mK
Ns
dynamische Viskosität η µ viscosity m2