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Aufgabe: Zeichne
- eine Synapse zur Übersicht in die erste Spalte und beschrifte die wichtigsten Teile.
- Stelle den Vorgang der Reizleitung über die Synapse in einer Abfolge von fünf einzelnen Bildern dar.
Beschreibe die Bilder kurz in der Zeile darunter.
Weitere Neurotransmitter:
Noradrenalin: wirkt v.a. auf Gehirn, regt Herzschlag, Blutdruck und Atmung an. (Mangel:
mögliche Ursache für Depressionen)
Serotonin: regelt Körpertemperatur, Schlaf, Aspekte des Gefühlslebens und das
Sexualverhalten.
Dopamin: Wohlbefinden, Harmoniegefühl, Mut (Befreiung von Angst), Feinmotorik (Mangel:
Kraftlosigkeit, Müdigkeit und Desinteresse, mürrisch)
Endorphine: Unterdrückung der Schmerzgefühle, führt zu Emotionen und Euphorie (wird bei
sportlichen Aktivitäten und energiereichem Essen ausgeschüttet Ruhe, Wohlbefinden,
Gelassenheit)
Drogen und Genussmittel wirken z.T. ebenfalls als Neurotransmitter oder führen zur Verstärkung von
Neurotransmitter:
Nikotin erhöht Dopamin, Noradrenalin, Serotonin
Ecstasy erhöht Serotonin (Appetit , Körpertemperatur , Angst )
Marihuana, THC (Hasch): Verändert Serotonin, Dopamin und Noradrenalin im Gehirn
Entspannung, Veränderung der Wahrnehmung
Kokain blockiert die Wiederaufnahme von Dopamin und Noradrenalin
LSD hat ähnliche Struktur wie Serotonin Glücksgefühl, Halluzinationen, Verwirrung, Panik,
Herzschlagrisiko. Wirkung bis 12 Jahre!
Heroin: Dopaminerhöhung
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Regelung und Steuerung: Neurobiologie L21c
Nervengifte können die gleiche Struktur haben wie Neurotransmitter (s. z.B. Curare, Muscarin, Nicotin
und Atropin unten). Sie können so die „Plätze“ der Neurotransmitter besetzen.
Wirkung von Synapsengiften:
Schau zum Schluss den folgenden Film über die Synapsen: https://www.nanoo.tv/link/v/jsZqCbho
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Regelung und Steuerung: Neurobiologie L21c
Der Zellkörper bildet keine APs (da er keine spannungsgesteuerten Natriumkanäle enthält). Sein
Membranpotential kann in einem bestimmten Bereich variieren. Erst am Axonhügel treten wieder APs
auf. An der aktiven Synapse ändert sich das postsynaptische Potential (PSP). Die lokale Änderung
breitet sich nach allen Seiten über die Membran der Nervenzelle aus und schwächt sich dabei ab.
Entscheidend für die Frage, ob das Neuron die Meldung weiterleitet, ist die Veränderung des
Membranpotentials am Axonhügel. Überschreitet es hier den Schwellenwert, werden APs gebildet und
über das Axon weitergeleitet.
Wenn mehrere Synapsen auf einer Empfängerzelle gleichzeitig „feuern“, summieren sich ihre
Potentialänderungen (räumliche Summation). Auch die an einer Synapse kurz nacheinander
auftretenden Potentialänderungen werden summiert (zeitliche Summation). An erregenden Synapsen
wird das PSP vermindert, an hemmenden erhöht. Hemmende Synapsen können also die Wirkung
erregender Synapsen kompensieren.
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Regelung und Steuerung: Neurobiologie L21c
Das am Axonhügel resultierende Membranpotential ergibt sich also aus der zeitlichen und räumlichen
Summation aller lokalen Potentialänderungen. Überschreitet das Membranpotential am Axonhügel
den Schwellenwert, werden dort APs gebildet und über das Axon weitergeleitet. Je stärker das
Membranpotential am Axonhügel erniedrigt wird, umso höher ist die Frequenz der APs, die hier
gebildet werden.
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Regelung und Steuerung: Neurobiologie L21c