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Grundvorlesung Neurobiologie
Allgemeine Sinnesphysiologie
Somatosensorik
Gleichgewicht
Hören
HJ Pflüger
pflueger@neurobiologie.fu-berlin.de
1
Das Nervensystem steuert das Verhalten
Im Gehirn: Wahrnehmung, Empfindung
2
Bear, Neuroscience: exploring the brain, Lippincott Williams & Wilkins, 2007
Sinnesphysiologie
In allen sensorischen Prozessen kommen folgende Abläufe vor:
* Ein physikalischer Reiz (Stimulus)
* Eine Übersetzung des physikalischen Reizes in eine neuronale Erregung (Reiztransduktion)
* Eine Reaktion auf das Signal (Wahrnehmung, bzw. Empfindung)
1. Objektive Sinnesphysiologie
4
Unterteilung der Sinnesphysiologie
* Wir sehen und empfinden die Welt nur durch unsere Sinne.
Aristoteles: Nichts ist im Bewußtsein was nicht die Sinne durchlebt hat
1. Objektive Sinnesphysiologie
5
Objektive Sinnesphysiologie
• Sensoren sind die Sinneszellen, die einzeln verteilt sind oder zu Sinnesorganen
zusammengefasst sind.
Filter:
nur bestimmte, aus dem Gesamtspektrum aller Reize werden
aufgenommen und erregen die entsprechende Sinneszelle.
Energiewandler (Transducer):
spezifische physikalische Reizenergie (Reizmodalität) wird in ein elektro-
chemisches Signal der Nervenzelle (neuronales Signal, Rezeptorpotenzial)
umgewandelt.
Verstärker:
Der Energiegehalt des physikalischen Reizes ist geringer als der Energie-
gehalt des neuronalen Signals.
6
Primäre Sinneszelle
Beispiel:
7
Aus: Moyes et al., Tierphysiologie, Pearson Studium, 2008
Sekundäre Sinneszelle (bei Wirbeltieren)
• Reizaufnehmender Struktur
(Bildung eines Rezeptorpotenzials)
• Ausgangssynapse
(kein Axon, Freisetzung eines Transmitters)
Afferentes Neuron,
mit Axon, das in das ZNS zieht (bei
Wirbeltieren), und mit Soma im
Spinalganglion (dorsal root ganglion)
8
Aus: Moyes et al., Tierphysiologie, Pearson Studium, 2008
Sinneszell- bzw. Rezeptorzelltypen bei Wirbeltieren
Sekundäre
Sinneszelle
Aus: Silverthorn,
Physiologie, Pearson Studium, 2009
Reiz Reiz Sekundäre
Sinneszelle
Reiz
Dendriten mit Reizaufnehmender Struktur (Rezeptormoleküle)
Rezeptorprotein
Sek. Botenstoff
Signalkaskade
AP Entstehung AP Entstehung
Ionenkanal
geöffnet oder geschlossen
Rezeptorpotenzial/Rezeptorstrom
(Amplitudenmodulation) (Reiztransduktion)
Modulierte
Freisetzung von Transmitter
ZNS Modulierte aus der Sekund.Sinneszelle
Impulsfrequenz im Axon
der Sinneszelle Modulierte
(Frequenzmodulation) ZNS
Impulsfrequenz im Axon
(Reiztransformation) des afferenten Neurons
(Frequenzmodulation)
(Reiztransformation)
Entsprechend der
Impulsfrequenz modulierte Freisetzung
von Transmitter
Primäre Sinneszelle Afferentes Neuron
Reiz
Ionenkanal G-Protein-Rezeptor
Ionenkanal G-Protein-
Rezeptor Signalkaskade
Rezeptorpotenzial
Signalkaskade
Rezeptor- Rezeptorpotenzial
Rezeptor-
potenzial Transmitter-
potenzial
freisetzung Transmitterfreisetzung
sekundäre Sinneszellen
primäre Sinneszellen
Aktionspotenziale Aktionspotenziale
Aktions- Aktions-
potenziale Afferentes Neuron Afferentes Neuron
potenziale
schnell, langsam,
weniger als 1 Millisekunde Hunderte von
Im Mikrosekundenbereich, Millisekunden
geringe Verstärkung grosse Verstärkung
Reizkodierung
12
Aus: Silverthorn, Physiologie, Pearson Studium, 2009
Reizkodierung
Reiztransduktion
Übersetzung des physikalischen Reizes in ein Rezeptorpotenzial
Reiztransformation
Amplitude des Rezeptorpotenzials wird in eine Folge von Aktions-
potenzialen übersetzt
Die Dauer des Reizes wird übersetzt in die Dauer des Rezeptor-
potenzials bzw die Dauer der Salve (burst) von Aktionspotenzialen
(„Burstdauer“)
13
Jede Sinneszelle besitzt eine
KENNLINIE
* Das Gehör kann Tonintensitäten unterscheiden, die um das 1012 fache variieren.
* Bei sehr hohen Reizintensitäten kommt es zur Sättigung und Unterschiede in der
Reizintensität können nicht mehr kodiert werden.
15
Schwelle
Die niedrigste Reizintensität, die von einer Sinneszelle (hier ein Mechanorezeptor)
beantwortet wird (absolute Schwelle)
Schwelle
1. Objektive Sinnesphysiologie
17
Subjektive Sinnesphysiologie
Weber-Gesetz
Weber-Fechner Gesetz
18
Ernst Heinrich Weber
1795 - 1878
Weber-Gesetz
dI/I = K
• K = Weber Konstante
• Bei einem Brief mit 20 g Gewicht in der rechten Hand, muss ein
Brief in der linken Hand mit 2 g zusätzlich belastet werden,
damit ein Gewichtsunterschied empfunden wird.
Also: dI/I = 2/20 = 0,1
20
Amplitude des
Rezeptorpotenzials (mV) Rezeptorkennlinie
I
Die Amplitude des Rezeptorpotentials
ist proportional zum Logarithmus der
Reizintensität.
Weber-Fechner-Gesetz
E = k log (I/Io)
22
Stevensche Potenzfunktion
Verschiedene Steigungskoeffizienten:
Weitere Signalenergien:
Mechanischer Reiz Fadenhaar
(Deformation im Bereich von Atomdurchmessern): < 10-19 J
Definition:
1J = 1 kg m2/ s2 = 1Nm (oder auch 1VAs = CV = Ws)
Ein Joule ist die Arbeit, die verrichtet wird, wenn eine Kraft von 1 N einen Körper
um 1 m in Richtung der Kraft bewegt
Erkenntnistheoretische Anmerkung (Epistemologie)
Identitismus:
Es gibt keinen Wesensunterschied von Körper und Geist, und deshalb kann
auch der „Geist“ mit naturwissenschaftlichen Methoden untersucht werden.
Nach dieser Auffassung sind objektive und subjektive Sinnesphysiologie
lediglich verschiedene Methoden zur Erforschung des gleichen Gegenstandes.
Licht
Ton
Berührung
Geruch
27
Sinneszellen reagieren nur auf die adäquaten Reize
einer bestimmten Reizmodalität
Name des Rezeptor Reizenergie Beispiele
Ultraviolett (Insekten)
Infrarot (Schlangen)
Ultraschall (Fledermäuse)
Infraschall (Elefanten, Vögel)
Vibrationssinn (Insekten)
30
Die Sinne des Menschen
31
Aus: Silverthorn, Physiologie, Pearson Studium, 2009
Das somatosensorische System
• Tastsinn
• Temperatursinn
• Schmerzsinn
32
Das somatosensorische System
• Temperatursinn
• Schmerzsinn
33
Die Haut der Wirbeltiere ist voller Mechanorezeptoren
Freie Nerven-
Leichte endigung
Dehungsreize Berührung: Noziceptor
Ruffini Körperchen Meissner (Schmerz) Schnell adaptierender Mechanorezeptor
Körperchen Wärme/Kälte Krause Körperchen
Haar
Temperatur,
Nozizeptor
Leichte Berührung,
Streicheln, Geschwindigkeit unbehaarte RA
*
** Beschleunigung PC
S-II
S-I
Zugreiz
37
Ein weiteres Beispiel für Tasthaare:
39
(A) A blindfolded harbour seal starting to track a hydrodynamic trail.
anteriores
Rezeptorfeld
Vulva
6 berührungsempfindliche
Zellen (touch cells) in
Caenorhabditis elegans
Fadenwurm, Nematoda
42
Caenorhabditis elegans (Fadenwurm, Nematoda)
* Zellkonstanz 959 Zellen, davon 302 Neurone
* 6 charakteristische Zellen mit Mikrotubuli, die mit Laser selektiv ausgeschaltet werden können
* alle ausgeschaltet, Reaktion auf leichte Berührung nicht mehr vorhanden
(wohl aber auf starke mechanische Reize)
* Erforschung von Mutanten, bei denen die Reaktion auf leichte Berührung nicht vorhanden ist
* Identifizierung von mec-Genen (mechanosensory genes) und ihrer Endprodukte,
den MEC Proteinen (die für die Funktion der Mikrotubuli-Zellen notwendig sind)
44
Aus: Moyes et al., Tierphysiologie, Pearson Studium, 2008
Adaptation des Pacini - Körpers aufgrund seiner speziellen
Endigung
45
Daraus ergibt sich eine wichtige Erkenntnis:
47
Aus: Silverthorn, Physiologie, Pearson Studium, 2009
Tonische, Phasische und phasische-tonische
Rezeptorzellen
48
Rezeptives Feld der Mechanosensoren
49
Das rezeptive Feld eines Neurons
2,5 mm 52
Primäre afferente Nervenfasern
53
Die sensorische Organisation des Rückenmarks
Zu Neuronen
2. Ordnung
54
Die Hinterstrangbahn
55
Der somatosensorische
Cortex
56
Somatotopie
57
Somatotopie
58
vergl. Retinotopie, Tonotopie
Die Mechanorezeptoren in der Haut der Finger einer Hand
erlauben die Wahrnehmung einer Gestalt
(dreidimensionale Oberflächenstruktur kann ertastet
werden und Objekte können benannt werden).
(Invertebraten)
Flußkrebs Streckrezeptor
abdominaler Streckrezeptor
Flusskrebs
Mechanorezeption
Reize:
- Druck
- Zug primäre
- Scherung Sinneszelle
Ströme durch
mechanosensorische
Kanäle
Cuticularborste (Sensillum trichodeum)
Seta
trichogene Zelle
Rezeptor-
lymphraum Cuticula
Dendrit
Hüllzelle
thekogene Zelle
Sockelzelle
tormogene Zelle
Neuron
www.darwin.museum.de, Gillespie & Walker (2001) Nature 413:194, Keil (1997) MRT 39:506
Hören
Gleichgewicht
Die Sinne des Menschen
66
Aus: Silverthorn, Physiologie, Pearson Studium, 2009
Die Sinne des Menschen
67
Aus: Silverthorn, Physiologie, Pearson Studium, 2009
Schallwellen sind hörbare Luftdruckschwankungen
Höchste
Geschwindigkeit
der Luft
Kammerton a:
440 Hz
69
Kammerton a (440 Hz)
70
Sonagramm:
Frequenzverteilung und Intensität (Grad der Schwärzung) gegenüber der Zeit
Obertöne
Händeklatschen
Fingerschnipsen Zungenschnalzen
Gesang des Zilpzalp Das Wort „Ziplzalp“ von einer
(Doppellaut)
Menschlichen Stimme gesprochen
Geräusche
Aus: Bergmann, Die Biologie des Vogels, Aula-Verlag, 1987
Sonagramm:
Frequenzverteilung und Intensität (Grad der Schwärzung) gegenüber der Zeit
Obertöne
Händeklatschen
Fingerschnipsen Zungenschnalzen
Gesang des Zilpzalp Das Wort „Ziplzalp“ von einer
(Doppellaut)
Menschlichen Stimme gesprochen
Geräusche
Aus: Bergmann, Die Biologie des Vogels, Aula-Verlag, 1987
Sonagramm:
Frequenzverteilung und Intensität (Grad der Schwärzung) gegenüber der Zeit
Obertöne
Händeklatschen
Fingerschnipsen Zungenschnalzen
Gesang des Zilpzalp Das Wort „Ziplzalp“ von einer
(Doppellaut)
Menschlichen Stimme gesprochen
Geräusche
Aus: Bergmann, Die Biologie des Vogels, Aula-Verlag, 1987
Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schall:
74
Man unterscheidet:
75
Hören
* Schallschnelle-Empfänger („Hörhaare“ der Insekten und Spinnen)
fadenförmige Haare schwingen mit den Luftteilchen
Hören
* Schalldruckempfänger
besitzen ein Tympanum („Trommelfell“)
- Insekten: Tympanalorgane
- Reptilien, Vögel und Säuger: Ohren (mit Trommelfell)
Trommelfell des Menschen
Der Bau des auditorischen Systems
79
Das Mittelohr
80
Der Attenuationsreflex vermittelt durch Muskeln im Mittelohr
Lautes Schallereignis:
Kontraktion des M. stapedius
Kette der Gehörknöchelchen
versteift sich
Schallweiterleitung wird
abgeschwächt
Empfindlichkeit des Gehörs
nimmt ab
81
Die Cochlea (Schnecke)
Durchmesser: 2 mm
Länge: 32 mm (ausgerollt)
http://www1.appstate.edu/~kms/classes/psy3203/Ear/Structure.htm 82
Die Cochlea (Schnecke)
Ovales Fenster
= Ductus cochlearis
= Schneckengang
Rundes Fenster
* Aussenohr
- äusserer Gehörgang schliesst mit Trommelfell ab
* Mittelohr
- Gehörknöchelchen dienen der Schallübertragung/Schallverstärkung,
- Hammer (Malleus), Amboß (Incus) und Steigbügel (Stapes)
- Stapes setzt am ovalen Fenster (scala tympani) des Innenohres an
- rundes Fenster (Ausgleichsschwingung zur Eustach‘schen Röhre des Mittelohrs,
scala vestibuli des Innenohrs)
* Innenohr (Cochlea, Schnecke) mit scala tympani, scala media und scala vestibuli
- scala tympani und vestibuli sind durch das Helicotrema am Ende der Schnecke
miteinander verbunden
- Basilarmembran und darauf liegendes Corti‘sches Organ mit inneren und äußeren
Haarzellen überdeckt von Tektorialmembran
84
Die Cochlea (Schnecke)
85
Die Basilarmembran in einer entrollten Schnecke
86
* Die Scala media ist hier nicht gezeigt.
Schall erzeugt eine Wanderwelle
auf der Basilarmembran
88
Das Corti-Organ
89
Stereocilien biegen sich aufgrund der Bewegung
der Basilarmembran
90
Depolarisation der Haarsinneszellen über mechanisch gesteuerte TRP-Kanäle
92
Afferenzen der Haarzellen: 3 : 1 1 : 10
Neurone des Spiralganglions
Konvergenz
Divergenz
93
intact/intakt
Innere Haarzellen
Äußere Haarzellen
Furosemid:
ein Diuretikum, was
Transportproteine der Henle‘schen
Schleife in der Niere hemmt und
zu großer Wasser-
ausscheidung führt.
95
Äussere Haarzellen
http://www.zmnh.uni-hamburg.de/jentsch/report2001.html
Anatomie der Hörbahn
98
Die Kodierung des Schalldrucks und der Frequenz
99
Tonotope Karten auf der Basilarmembran und in den Cochleariskernen
„Salvenprinzip"
101
Kodierung von Reizfrequenzen
102
Schalllokalisation in der
Horizontalebene:
Interaurale Laufzeitdifferenz
(20- 2000 Hz)
s
d
106
Binaurale Neurone sind empfindlich für die Schalllokalisation
Schleiereulen
* Besitzen im Mittelhirn eine
akustische Raumkarte
* Zeitdifferenzen (µs) für
Lokalisation in der Horizontale
(Azimuth)
* Intensitätsdifferenzen (dB) für
Lokalisaton in der Vertikale
(Elevation)
Kodierung der interaurale Laufzeitdifferenz
=> Verzögerungslinien im Vogelgehirn
109
Schalllokalisation in der Vertikalebene: direkter und reflektierter Weg
110
Anatomie der Hörbahn
111
Der auditorische Kortex = Brodmann-Areal 41
112
Die Hör- und die Sehbahn im Vergleich
113
Die Sinne des Menschen
114
Aus: Silverthorn, Physiologie, Pearson Studium, 2009
Das vestibuläre Labyrinth
Wahrnehmung
Kopfdrehung
Ampulle
Wahrnehmung von
Schwerkraft, Kopfneigung, Linearbeschleunigung
115
Das vestibuläre Labyrinth
116
Haarzellen in der Macula reagieren auf
Kopfneigung (Beschleunigung)
117
Reizbewegung
Bewegung polarisiert die Haarzellen
Ruhe-
potential
118
Die Richtungspräferenz auf jeder Macula variiert systematisch
119
Das vestibuläre Labyrinth
Wahrnehmung
Kopfdrehung
Wahrnehmung von
Schwerkraft, Kopfneigung, Linearbeschleunigung
120
Der Bogengang nimmt Drehbewegung wahr
(Drehbeschleunigung)
121
Beidseitige Aktivierung
bzw. Hemmung der
Haarzellen in den Bogengängen
122
Zentrale vestibuläre Verbindungen einer Kopfseite
123
Der vestibulookuläre Reflex
(VOR)
124
Nystagmus (schnelle Augenbewegungen)
Schalldruckpegel L
Isophone: Töne entsprechender Frequenz und Schalldruckpegel empfindet man als gleich laut
Schalldruckpegel L: gemessen in Dezibel (dB) ist ein relatives Mass für die Schallstärke:
L = 20 log p / p0 wobei p = gemessene Schalldruckamplitude in N/m2 und
p0 = Referenzschalldruck (Schwelle: 2 x 10-5 N/m2)
Schalldruckpegel
Ein beliebiger gemessener Schalldruck px wird mit einem Bezugsschalldruck
p0 verglichen, wobei p0 = 2 x 10-5 N/m2 dem Schalldruck der menschlichen
Hörschwelle für einen 2 kHz Ton (2.000 Hz) entspricht.
L = 20 log (px/p0) dB
Beispielhafte Dezibelwerte (dB):
Tickende Uhr 20
Fließendes Wasser, Bach 50
Auto in 10m Entfernung 60
Konversation (Abstand der Personen 1 m) 70
Lautes Radio 80
LKW (5 m Entfernung) 90
Autohupe (5 m Entfernung) 100
Preßlufthammer (1 m Entfernung) 120
Verstärkte Rock-Musik (Heavy Metal) 130
Flugzeugpropeller (5 m Entfernung) 130
Düsenflugzeug beim Start 150
Schmerzschwelle 130
Beispielhafte Dezibelwerte (dB):
Stille 0
Tickende Uhr 20
Ruhige Wohnstrasse 40
Fließendes Wasser, Bach 50
Auto in 10m Entfernung 60
Konversation (Abstand der Personen 1 m) 70
Lautes Radio 80
LKW (5 m Entfernung) 90
Autohupe (5 m Entfernung) 100
Preßlufthammer (1 m Entfernung) 120
Verstärkte Rock-Musik (Heavy Metal) 130
Flugzeugpropeller (5 m Entfernung) 130
Düsenflugzeug beim Start 150
Schmerzschwelle 130
Hörbereich des Menschen: