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Reaktionsbogen
Reflexbogen
Beim Reflexbogen fällt Koordinator meistens weg weil das sensorische und motorische Neuron verbunden ist. Eine Reflex
kann man nicht unterdrücken. Koordinator liegt oft im Rückenmark
Zellkörper: enthält Zellkern und alle anderen Notwendigen Zellorganellen
Dendriten: Zellfortsatz, welche Signale aufnehmen und sie zum Zellkörper leiten
Axon: Langer Zellfortsatz, der Signale vom Zellkörper zur Folgezelle leitet
Endknöpfchen: Verbindung zur Nachfolgenden Zelle
Schwann-Zelle: Hüllzelle, welche das Axon umwickelt und elektrisch Isoliert
Myelinhülle: Gesamtheit der aller Hüllzellen (Schwann-Zellen)
Ranvier-Schnürung: Lücke zwischen den Hüllzellen
Neuron: Bestimmte A von Zelle, die die oben abgebildet ist
Nerv: Kabelartiges Bündel von Axonen, von Bindegewebe umgeben
Cl(-): es entsteht auch eine Gleichgewicht wie bei den Kalium Ionen einfach anders rum
1. Durch Reize öffnen sich reizabhängige Ionenkanäle welche Na+ in Hineinströmen lassen => Membran potenzial
nimmt ab
2. Wenn das Membranpotenzial den Schwellwert von -50mV (Erregungspotenzial erreicht) öffnen sich
spannungsabhängige Na+ Kanäle => mehr Na+ strömt in die Zelle, Membranpotenzial erreicht +30mV
(Aktionspotenzial)
3. Kurz bevor Membranpotenzial bei maximum öffnen sich K+ Kanäle => Kalium strömt nach aussen => positives
Aktionspotenzial verschwindet es entsteht negatives membranpotenzial
4. Natrium-Kalium Pumpe stellt Ruhepotenzial wieder her
Die Aktionspotenzial wird in Axonen mit Myelinhülle schneller weitergeleitet weil die abstände der neuen Aktionspotenziale
grösser sind, nämlich von Schnürung zu Schnürung
Schwacher Reiz: Das Membranpotenzial jedoch wird der Schwellwert nicht erreicht
Mittlerer Reiz: Schwellwert wird erreicht Aktionspotenzial entsteht
Starker Reiz: es entsteht auch Aktionspotenzial mit selber Amplitude jedoch nimmt die Häufigkeit des
Aktionspotentials mit zunehmender Reiz stärke zu
Ein Aktionspotenzial von Beginn des Aufbaus bis Ende des Abbaus dauert rund 1-2ms, heftigere Reize verursachen mehr
Aktionspotential pro Sekunde =>
Je stärker der Reiz desto höher die Frequenz der Aktionspotenziale
Aufbau
A: Präsynaptisches Neuron/Axon
B: Endknöpfchen (bezieht sich auf ganzes)
C: Präsynaptischer Zellmembran
D: synaptischer Spalt
E: Postsynaptischer Zellmembran
F: Postsynaptisches Neuron/Axon
Funktion
1: Ankommendes Aktionspotenzial => Spannung
abhängige Ca2+Kanäle öffnen sich, nur Ca2+ strömt
in Endknöpfchen
5: Die Neurotransmitter-Moleküle werden im synaptischen Spalt durch spezifische Enzyme abgebaut. Bei Acetylcholin wird von
Cholinesterase abgebaut.
Durch den schnellen Abbau des Neurotransmitters wird verhindert, dass dieser immer weiter an die Rezeptoren der postsynaptischen
Membran andockt und dort ständig neue Aktionspotentiale erzeugt.
6: Die Neurotransmitter-Abbauprodukte diffundieren weiter durch den synaptischen Spalt und können durch Endozytose wieder in
das präsynaptische Endknöpfchen aufgenommen werden. Sie können so rezykliert und für den Wiederaufbau von Neurotransmitter
verwendet werden.
7: Für die Rekombination von Cholin und Ethansäure zu Acetylcholin wird ATP benötigt, das von den Mitochondrien freigesetzt
wird. Die neu synthetisierten Neurotransmittermoleküle werden in synaptischen Vesikeln zur späteren Verwendung gespeichert.
In erregenden Synapsen (EPSP): verbindet sich mit Na+ Kanälen sodass diese Na+ in postsynaptisches Neuron hineinlassen => fördert die
Bildung eines Aktionspotenzial
In hemmenden Synapsen (IPSP): verbindet sich mit Cl- Kanälen sodass diese Cl- in postsynaptisches Neuron hineinlassen => hemmt die
Bildung eines Aktionspotenzial
Acht Möglichkeiten
Bisherige Dosis wird durch Anpassungen unwirksam gemacht (wird zum Normalzustand)
Erst bei Erhöhter Dosis wird Effekt wieder erzielt
Körper verstärkt die Anpassungen => braucht wieder Dosis Erhöhung
Entzugssymptome
Wenn die Droge auf hemmende Synapsen wirkt