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in Europa
Der Vertrag von Versailles
9. November 1918: Ausrufung der W __________ Republik
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Zeit der Krisen (1919-1923)
• hohe In ________
• innenpolitische Unruhen
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Zeit der Stabilisierung (1924-1929)
• Währungsreform: die R . . . . . . . . . ersetzte die Deutsche Mark
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Zeit des Niedergangs (1929-1933)
Welt_____schaftsk _____ (1929)
• USA stellten Kredite in Deutschland fällig
• Not in Deutschland wuchs
• Stimmenzuwächse der Nationalsozialisten
• versprachen den Massen Arbeit und Brot
• Unterstützung der deutschen Industrie
Reichstagswahlen (1932)
• NSDAP wurde stimmenstärkste Partei (33,1%)
• 30. Jänner 1933: Reichspräsident Hindenburg
ernannte A _____ H _______ zum Reichskanzler
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Was geschah wann?
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Neue Kunstrichtungen der 1920er-Jahre
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Autoritäre Regime in Europa entstehen
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Die Gewaltherrschaft Stalins
1917: O ________revolution in Russland
• Gründung der UdSSR durch Lenin
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Das faschistische Italien
• Hungersnöte in Italien in den 1920er-Jahren
• große Unzufriedenheit im Volk
• M __________ trat als „Retter der Nation“ auf
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Der Spanische Bürgerkrieg
• Wahlen in Spanien 1936: Sieg der Kommunisten
• Putsch der spanischen Armee unter General F ______
gegen die Regierung
Bürgerkrieg in Spanien
• italienische Faschisten und deutsche Nationalsozialisten
kämpften auf Seiten Francos
• internationale Bri______ und die UdSSR unterstützten die Republikaner
• erbitterter Guerillakrieg
• Sieg Francos
• Diktatur in Spanien
bis zu Francos Tod (1975)
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Das
autoritäre
Österreich
Die Ausschaltung des Parlaments
4. März 1933:
Misstrauensantrag der Opposition gegen die Regierung Do_______
• Rücktritt aller drei Nationalratspräsidenten
• die Abgeordneten verlassen den Nationalratssaal
• die Regierung regiert ab nun ohne Parlament
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Bürgerkrieg in Österreich
12. Februar 1934: Bürgerkrieg in Österreich
• der Linzer Schutzbundführer Richard Ber_________ leistete
bei Waffendurchsuchungen Widerstand gegen die Linzer Polizei
• es kommt zur Eskalation der Gewalt
• die Sozialdemokraten riefen zum Ge_______streik auf
• der Sch____bund verschanzte sich in Wien bspw.
im Karl-Mark-Hof und im Schlingenhof
• offizielle Zahl der Opfer: 314 Tote, 805 Verwundete
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Der austrofaschistische Ständestaat
Merkmals des Ständestaates
• kein Parlament
• keine Parteien
• keine Wahlen
• Berufsstände bildeten
Kammern, die nur
beratende Funktion hatten
• katholisch ausgerichtet
• starkes Österreich-
Bewusstsein
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Putschversuch der Nationalsozialisten
25. Juli 1934:
Nationalsozialisten stürmten das Bundeskanzleramt
• Ermordung von Kanzler Do________
• der darauf folgende Putschversuch schlug aber fehl
• Bundespräsident Mi______ ernannte
Unterrichtsminister Kurt Schu_________ zum Bundeskanzler
Bundeskanzler Schuschnigg …
• führte den autoritären Kurs seines Vorgängers weiter
• erneuerte das Bündnis mit Mussolini
Ab 1936:
außenpolitische Annäherung Italiens an Deutschland
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Der „Anschluss“ Österreichs (1/2)
1936: „Ju__abkommen“ zwischen Hi____ und Schuschnigg
• Deutschland garantiert Österreich volle Souveränität
• Aufhebung der „1000-Mark-Sperre“
• Verzicht Hitlers auf nationalsozialistische Propaganda
• Freilassung aller inhaftierten Nationalsozialisten
Februar 1938:
Unterredung zw. Hitler und Schuschnigg in Berchtesgaden
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Der „Anschluss“ Österreichs (2/2)
Februar 1938: Ankündigung einer Volksbefragung über
die Selbstständigkeit Österreichs am 13. März
• Hitler verstärkte den Druck auf Österreich
• Rücktritt Schuschniggs am 11. März
• Neuer Bundeskanzler: der Nationalsozialist Arthur Se___-In______
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Gleichschaltung durch Propaganda
Der Film als Propagandainstrument
• Lehr- und Dokumentarfilme
• Wo______schau
• Unterhaltungsfilme
• Filmstars: Marlene Dietrich, Greta Garbo
• Regisseure: Fritz Lang, Ernst Lubitsch
• 1942: Zusammenschluss aller privaten Filmproduktionsfirmen
in der staatlichen Ufa-Film
• Sondererlaubnis für das Drehen von Filmen für beliebte Schauspieler, die mit
Jüdinnen verheiratet waren Hans Moser, Theo Lingen, Heinz Rühmann
Der Volks __________
• günstiger Radioapparat für jeden Haushalt
• nationalsozialistische Pro________nda
Aufmärsche, Kundgebungen, Festveranstaltungen
• Oly________ Sp_____ 1936 in Berlin
• Inszenierung als großes Friedensfest
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Das nationalsozialistische Frauenbild
Rolle im Staat als Mutter und Ehefrau
• Mu_____kreuz für die Geburt vieler Kinder
• Bronzenes Mutterkreuz: für 4 Kinder
• Silbernes Mutterkreuz: für 6 Kinder
• Goldenes Mutterkreuz: für 8 Kinder
• Arbeit in der Rüstungsindustrie für Kriegsvorbereitungen
• NS-Frauenorganisationen
• „NS-Frauenschaft“
• „Deutsches Frauenwerk“
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NS-Jugendorganisationen
Totale Gleichschaltung
Ju ___volk
• Kinder von 10-14 Jahren
• Grundsatz: „die Jugend durch die Jugend führen“
Hitler ________ (HJ)
• Burschen von 14-18 Jahren
• vormilitärische Ausbildung
• die Burschen sollten „flink wie die Windhunde,
zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl sein“
Bund Deutscher M ______ (BDM)
• Mädchen von 14-18 Jahren
• Handarbeits- und Bastelabende
• Gruppengymnastik
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Schule im Nationalsozialismus
In der Schule war der „Führerk____“
überall zu sehen
• Hitlergruß
• Hakenkreuze
• Fahnenappelle
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Der Weg in den Terror
28. Februar 1933: Brand des Rei_______gebäudes in Berlin
• die Nationalsozialisten gaben den Kommunisten die Schuld dafür
• Reichstagsbrandverordnung („Verordnung zum Schutz von Volk und Staat“)
• Grundrechte der Weimarer Republik wurden außer Kraft gesetzt
• Errichtung einer nationalsozialistischen Diktatur
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Novemberpogrome – gelenkte Zerstörung
November 1938:
Ermordung eines deutschen Diplomaten durch einen Juden in Paris
9.November 1938:
„Reichs ________nacht“ in Deutschland und Österreich
• „Nacht des zerbrochenen Glases“
• die Nazis sprachen von einem „wohl orga__________ spon______ Akt“
• Zerstörung von 1400 Synagogen und tausenden jüdischen Geschäften
• Verschleppung von 30.000 Juden in Konzentrationslager (KL)
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Der Holocaust
Ab 1938: gezielter Vorgang der Nazis gegen unerwünschte Gruppen
(Roma und Sinti, Homosexuelle, politische Gegner, geistig Behinderte,
Zeugen Jehovas, Jüdinnen und Juden)
• Errichtung des ersten Konzentrationslagers in D ________ (bei München)
• Später: Auschwitz, Treblinka, Buchenwald, Theresienstadt, …
• Inhaftierte mussten Arbeitsdienst leisten
• Durchführung medizinischer Versuche ohne Narkose
• Tätowierung der Häftlinge mit einer Nummer
• Scheren der Haare
• 1938: Errichtung des KL M ___________ (OÖ)
• Arbeitsdienst im Steinbruch (Todesstiege)
• ca. 50 Nebenlager (u.a. Gusen, Ebensee)
• Deportation von fast 200.000 Häftlingen nach Mauthausen
• Ermordung von ca. 100.000 Häftlingen
• Ab 1942: W _______konferenz – der organisierte Massenmord beginnt
• Gaskammern
• Krematorien 34
Die Befreiung der Lager
• Juni 1942: erste Berichte über Verbrechen in den
Konzentrationslagern im britischen Radiosender BBC
• 1943: SS-Chef H ________ H ________ befahl die
Vernichtung aller Beweise des Hol________
• Leichen wurden ausgegraben und verbrannt
• ab 1945: Tötungen in den Lagern waren nicht mehr zu schaffen
• es begannen Todesmärsche der halb verhungerten
KL-Insassen Richtung Deutschland
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Widerstand im Dritten Reich
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Der Weg in den 2. Weltkrieg
Freizeit für das Volk - Slogan „K _____ durch F ______“ (KdF)
• subventionierte Urlaubsreisen für Arbeiterfamilien
• günstige Theater- und Kinokarten
• Eintrittskarten für Sportveranstaltungen und Wanderfahrten
Das NS-Regime versuchte alles, die Bevölkerung von seiner sozialen Einstellung
zu überzeugen. Doch alles diente nur der gezielten Vorbereitung auf den Krieg.
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Vorbereitungen auf den 2. Weltkrieg
• 12. März 1938: Besetzung Österreichs („A ________“)
• 1. Oktober 1938: Besetzung des Su_______landes
• 15. März 1939: Einmarsch deutscher Truppen in Böhmen und Mähren
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