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heute
2'88
GST-Spitzenmodell
Landungsschiff der Volksmarine
. . . mbh- aktuell. ..
Im Auftrag des Minister-
rates der DDR wurden im
Januar in Berlin 172
Sportlerinnen und Sport-
ler, - Trainer und Funk-
tionäre mit den Ehrenti-
teln "Verdienter Meister
des Sports" und _"Meister
des Sports" für hervor-
ragende sportliche Lei-
stungen und vorbildli-
ches W'i,rken bei der Ent -
wicklung der sozialisti- Gute Zusammenarbeit
schen Körperkultur aus-
gezeichnet . zwischen FDGB und GST
Über die Verwirklichung der Beschlüsse des 11 . FDGB-Kongresses und
Den Titel "Verdienter des VIII . Kongresses der GST berieten Ende vergangenen Jahres unter Lei-
Meister d&s Sports" er- tung des Vorsitzenden des FDGB-Bundesvorstandes, Harry· Tisch; M it -
glied des Politbüros des ZK der SED, und des Vorsitzenden des Zentral-
hielt Joachim Löffler , vorstandes der GST, Vizeadmiral Günter Kutzschebauch, die Sekretariate
Trainer der Freiflug- des Bundesvorstandes des FDGB und des Zentra lvorstandes der GST . .Im
Auswahlmannschaft . M ittelpunkt des Meinungsaustausches standen die Aufgaben beider Orga-
nisationen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen
Mit dem 'r i tel "Meister . Gesellschaft in der DDR und im Kampf um die Erhaltung und Sicherung
· des Spor ts " wurden di~ des Friedens.
Beide Sekretariate überzeugten sich in Trainings- und Ausblldungsefnrlch-
Freiflieger Manfred tungen an der Fliegerschule der GST „ Ernst Schneller" und am Potsdamer
Thomas und Manfred Bezirksausbildungszentrum der GST vom hohen Ausbildungsstand der ju -
gendlichen sowie von der verantwortungsvollen Tätigkeit der Ausbilder
Preuß geehrt .
und Übungsleiter. Dabei zeigten Harry Tisch und Vizeadmiral Kutzsche-
V. . bauch besonders großes Interesse für die funkferngesteuerten Modelle
von Modellsportlern des Bezirkes Potsdam (unser Foto). Zum Abschluß
::::s
~
gendären reaktiven Salvenwerfern „ Katjuscha " der sowjetischen Streit-
kräfte . Für die Abwehr gegnerischer Luft - und Seeziele ist dieser Schiffstyp
mit vollautomatischen Artilleriewaffen leichten Kalibers au sge rüstet. Für
...
die Luft- und Seeraumbeobachtung sowie für die Feu erleitung sind mo-
derne funktechnische Beobachtungsmittel und Waffenleitanlagen vorhan -
den.
Das vorgestellte GST-Spitzenmodell auf dem Titel wurde von Peter Säger
a,
im Maßstab 1: 100 erbaut, dessen Vorbild die EISENHÜTTENSTADT ist. Bei
der Weltmeisterschaft 1987 in Schwerin erhielt das Modell in der Bauprü -
fung beachtenswerte 96 Punkte. Damit errang Peter Sager nach der Fahr -
II.
prüfung den Vizeweltmeistertitel.
Siehe auch s. 415 und Beilage FOTOS : WOHLTMANN III
CU
Servoausst~iger? -a
Diese Frage bewegt sofort den RC-Piloten, wenn sein Modell Modelle mit Verbrennungsmo-
nicht mehr auf die Impulse der Funkfernsteuerung reagiert. tor, Teil 10. Dieses Mal steht
Einfach und zuverlässig soll ein Servoprüfer sein . Wir stellen ei- die Motorbefestigung im Mit-
nen solchen auf den Seiten 26/27 vor. telpunkt.
[jj[][[][] 2' 88 1
für unseren
sozialistischen
riedensstaat l
JAHRESTAGUNG. Auf dem um-
fangreichen Programm der 13. Jah-
restagung des DDR-Arbeitskreises
für Schiffahrts- und Marinege-
schichte in Prerow 1987 standen
u. a. Vorführungen aus dem Staat-
lichen Filmarchiv der DDR sowie
Dia-Vorträge. Der DDR-Arbeits-
kreis, in dem ebenfalls GST-
Schiffsmodellbauer aktiv mitarbei-
ten, konnte 1987 auf die Fertigstel-
lung einer einmaligen Publikation
[i[][[][fi] 2'88 2
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
i Ein··aEINAHE i•
MODELLSPORTEXPONATE.
zwei Neuheiten waren FDJler des
VEB Werkzeugmaschinenfabrik
Mit
genügt nicht i•
Berlin-Marzahn zur 30. ZMMM in
Leipzig vertreten . Dicht umringt ••
war der Prototyp eines ••
3,5-cm'-Modellmotors. Dieser Mo-
tor bringt eine Leistung von
0,68 kW bei einer Drehzahl von
30000 min - , sowie einer Masse
von 0,3 kg . Noch im ersten Halb-
jahr 1988 soll mit der Auslieferung
1
an den Fachhandel begonnen wer-
den. Ebenfalls 1988 soll die Pro-
duktion von Gehäusen für die Auf-
nahme von Funkfernst euerungen
in Serie gehen. Die in Leichtbau- ~r•
weise gefertigten PUR-Schaumkör-
per wiegen etwa 300 g.
•
•
WEHRSPORTSCHAU. Anläßlich
des Tages des Bergmannes und
Energiearbeiters führten die Kame-
raden der GST-GO BKK Senften-
berg 1987 eine Schauveranstaltung
durch. Schiffs- und Flugmodell-
sportler zeigten Proben ihres Kön-
nens. Großes Interesse fanden die
Hubschraubervorführungen des August 1969. Wiener Neustadt"(Österreich). Weltmeisterschaft
Kameraden Bernd Schmiede! (un'. der Freiflugmodelle . Die GST-Modellflieger jubelten: Welt -
ser Foto) . "' "' "' meister in der Klasse F1 B wurde Dr. Albrecht Oschatz. Der
Dresdner konnte damit seinen größten persönlichen Erfolg im
1
•
•
Flugmodellsport verzeichnen . Dieser Sieg brachte ihm auch •
erstes internationales Ansehen . Das genießt der 49jährige :
heute noch : Ob bei internationalen Wettkämpfen oder ob als :
Delegierter unserer Republik bei der Internationalen Modell- •
flugkommission CIAM , Dr . Oschatz ist ein vielgefragter Ge- :
sprächspartner. Seine Meinung und sein fachliches Wissen :
haben Gewicht, und zwar auch deshalb, weil er es sich und :
anderen nicht leicht macht. :
Als Schüler kam Kamerad Oschatz 1953 in Borna zum Modell - •
flug . Erst in einer Arbeitsgeme inschaft der Schule, später in ei - :
ner GST-Sektion baute er vieles, hauptsächlich jedoch Segel - :
flugmodelle. In der Klasse A 1 errang er erste sportliche Er- :
folge, dann kam er zu Meisterschaftsehren . Später wechselte •
er zu den internationalen Kla ssen F1A und F18. In die Aus - :
wahlmannschaft berief man ihn 1964, ihr gehörte er bis 1981 :
an . Eine enorme Leistung, fast 20 Jahre als aktiver Wettkämp - •
Ehrendienst ist Friedensdienst fer auch für das Ansehen des GST-Modellsports zu streiten .
Viele Erfolge konnte Albrecht Oschatz erzielen , allein oder ge-
meinsam mit der Mannschaft. Es gehören schon Disziplin und
Ausdauer dazu, immer nach Höchstleistungen zu streben,
aber auch Niederlagen zu verkraften . Mit einem »Beinahe«
hat sich Dr. Oschatz eben nicht zufrieden gegeben. Diese Aus -
sage trifft auch auf seine berufliche Entwicklung zu .
Nach dem Besuch der Oberschule studierte er an der Techni -
schen Universität Dresden . 1964 beendete er das Studium mit
dem _i\bschluß als Diplomingenieur. Er arbeitete sechs Jahre
als w issenschaftlicher Assistent und Oberassistent, die er der
Ausbildung des w issenschaftlichen Nachwuchses widmete . Ei -
• nige Monate vor der Weltmeisterschaft 1969 promovierte Ka -
: merad Oschatz zum Dr. -lng . Acht Jahre arbeitete er dann in
: Berlin . Hier gab er seine Erfahrungen und Kenntnisse an Jo-
• hannisthaler Schüler weiter. Seit 1978 lehrt er als Hochschul - •
: dozent wieder an der Technischen Universität Dresden.
• .Daneben beansprucht die Tätigkeit als Vizepräsident des Mo-
Uwe durch eine stetige Teil- ich auch künftig bei Meister- dellsportverbandes der DDR auch eine Menge Zeit. Zum
nahme am regelmäßigen schaften ein Wörtchen mitre- Bauen von Modellen, zum Training und zur Teilnahme an
Ubungs- und Wettkampfbe - den ." Die Erfolge bestätigen Wettkämpfen bleibt da nicht mehr viel. Aber Dr. Oschatz kann
trieb im Wehrsport, speziell im diese Einstellung : Ein Kreismei - es nicht lassen . Gut, daß er eine verständnisvolle Familie hat.
Schießen mit dem Standardge- ster des Kreises Zwickau-Staat Seine Frau und seine beiden Söhne teilen sein Hobby .
wehr. Der junge Kandidat der und ein Vizemeister in seinem Vieles könnte man noch über Dr. Oschatz berichten : Daß er
SED sieht darin eine -gute Vor- Bezirk zieren den Leistungs- für seine Aktivitäten in unserer Organisation mit der Ernst-
bereitung auf sein künftiges nachweis des jungen Modell- • Schneller-Medaille in Gold, Silber und Bronze geehrt wurde,
militärisches Wirken . ,,Dem sportlers . Eine gute Vorausset- : daß er Träger des Gold C mit drei Diamanten ist .. :
Flugmodellsport untreu wer - zung für die Verwirklichung ••
den?" Uwe lacht. ,,Keines- seines anspruchsvollen Ent-
••
wegs! Zweimal in der Woche schlusses .
•
findest du mich in meiner Mo-
dellbausektion. Schließlich will Gunter Gnüchtel •••
•
············-·····-····-··-··········---····
i][J[J 2' 88 3
Zu unserer Beilag!
nsanft werden die
ll eingeschifften mot.
Schützen, Panzer- und
SPW-Fahrer durch. die Alarm-
anlage aus der ,;Mütze voll
Schlaf« gerissen .
Land in Sicht! Der Verband
macht eine Wendung nach
Backbord und strebt der Küste
zu, die aber noch immer ei-
nige ~eemeilen entfernt ist.
Der Seitenabstand zwischen
den Fahrzeugen wird vermin-
dert; die Schiffe erhöhen die
Geschwindigkeit. Komman-
danten und Rudergänger müs-
sen nun scharf aufpassen, da- Grabensysteme mit Unterstän- fall an befohlenen Küstenab- -ben vier relativ kleine Propel-
mit die Schiffe nicht zu dicht den oder Bereitstellungs- schnitten von See aus anzulan- ler das Boot an. Ebenfalls ach-
aneinandergeraten und da-. räume, zerschlagen . den . Die erforderlichen Lan- tern waren auf dem Haupt-
durch womöglich kollidieren . Heute, während dieser dungsfahrzeuge sollte in Form deck der Gefechtsstand
Jagdbomber heulen im Tief- Übung, werden die Schläge von zwei Typausführungen (Brücke) und die zwei 25-mm-
flug über den Verband dahin, der Schiffsartillerie und der der VEB Peenewerft Wolgast Fla-Waffen aufgesetzt. Der
führen mit ungelenkten Rake- Werfer, aber auch die der Flie- fertigen . gepanzerte Gefechtsstand be-
ten und Bomben Schläge ge- gerkräfte, nur imitiert. Explo- Zur Realisierung dieser Aufga- stand aus 25-mm-Kesselstahl
gen die Landungsabwehr. Ei- dierende Feuerwerkskörper in benstellung begann im Mai mit Sehschlitzen und war nach
nige der großen Sicherungs- der Uferzone deuten die Ein- 1960 der Bau eines „Null-Boo- oben durch eine gegossene
schiffe haben inzwischen schläge der Granaten, reakti- tes" und einer ersten ·Typserie Stahlglocke abgeschlossen.
ebenfalls Feuerpositionen ein- ven Geschosse, Fliegerbom- kleiner Landungsboote vom Als maximale Zuladung konn-
genommen und bekämpfen ben und Raketen an . So ein Projekt „46". Die allgemein ten zwei schwere Panzer des
mit ihren weitreichenden Ge- vernichtender Werferschlag als „Labo" bezeichneten Fahr- damaligen Typs „JS-2" oder
schützen Ziele an Land. Das eines einzigen Landungsschif- zeuge waren Eindeckboote mit zwei „T-34" mit aufgesesse-
Landungsgefecht hat begon- fes würde den Boden umwüh- einem pontonartigen Boots- nen mot. Schützen transpor-
nen . len und beträchtliche Zerstö- körper in vollgeschweißter tiert werden. Das gleiche galt
„Werfer klar!". Die auf den rungen anrichten . Das Schie- Ausführung . Den Laderaum für die nachfolgende Panzer-
mittleren Landungsschiffen ßen auf Küstenziele wird des- mit einer Fläche von technik der NVA so, wie auch
vorn auf den Brückenaufbau- halb nur auf entsprechend ein- 22,50 m x 5,20 m schloß nach der Transport anderer Kampf-
ten befindlichen Geschoßwer- gerichteten Schießplätzen ge- vorn eine absenkbare Lande- technik oder vollausgerüsteter
fer sind geladen und feuerbe- übt .. . klappe ab. Nach oben war die- mot. Schützen möglich war.
reit. Die 57-mm-Geschütze ser Raum im hinteren Teil Nach einer entsprechenden
warten ebenfalls auf den Feu- *
Ende der SOer Jahre war der
Beschluß gefaßt worden, in
durch verzurrte und im vorde- Erprobung des „Null-Bootes"
wurden nacheinander weitere
erbefehl. Sie haben Punktziele ren Teil durch verschiebbare
zu bekämpfen, zum Beispiel den Seestreitkräften der NVA Lukendeckel geschlossen . Die elf dieser Landungsboote ge-
Geschütze in Feldstellungen, Landungskrähe aufzubauen, Maschinenanlage war mit vier baut, von denen die Volksma-
während die Werferbatterien die in der Lage sind, Truppen Antriebsmotoren achtern an- rine das letzte Fahrzeug im De-
mit massierten Feuerüberfäl- und Kampftechnik der Land- geordnet. Einen minimalen zember 1962 in Dienst
len größere Flächenziele, etwa streitkräfte im Verteidigungs- Tiefgang gewährleistend, trie- stellte.
parks PMP der Marinepioniere die volle Einsatzbereitschaft in
der Volksmarine gegeben. relativ kurzer Zeit hergestellt
Im Oberdeck ist ähnlich wie werden konnte. Da sich das
beim Landungsschiff „Robbe" Prinzip der Beladung und An-
eine absenkbare Rampe einge- landung nicht wesentlich von
lassen, über die leichtere dem der älteren Landungs-
Technik aus dem Laderaum an schiffe unterschied, war auch
Oberdeck genommen und hier hier ein reibungsloser Über-
verzurrt werden kann. In den gang auf den neuen Schiffstyp
vergleichsweise zur „Robbe" gewährleistet. Das schließt na-
wesentlich größeren Aufbau- türlich nicht aus, daß die Teil -
ten sind der Hauptbefehls- nahme an einer Seelandung
stand (Brücke), verschiedene für neue Panzer- und SPW-Be-
technische Räume sowie Kom- satzungen sicherlich ein Höhe-
büse, Kammern und Messen punkt ist, bei dem sie mit
untergebracht. neuen Anforderungen und ei-
Als Artilleriebewaffnung verfü- ner ungewohnten Umgebung
gen die Schiffe über je zwei konfrontiert werden . Dazu
vollautomatische 57-mm- und kommen die physischen Bela-
30-mm-Doppellafetten . Eben- stungen, besonders bei länge-
falls zur Artilleriebewaffnung ren Marschfahrten oder beim
gehören die mehrrohrigen re- liegen in Bereitschaftsräumen
aktiven Geschoßwerfer, mit bei mittlerem Seegang. Mann-
denen sowohl Land- als auch haft gilt es dann Erscheinun-
Seeziele bekämpft werden gen der Seekrankheit zu über-
Ab 1977 gingen die meisten die „ Robben" planmäßig au- können . Bei den Nachfolgern winden, gegen die aber auch
dieser Landungsboote außer ßer Dienst gestellt und abge- der legendären „Katjuschas" Besatzungsangehörige der
Dienst. wrackt. handelt es sich um bewährte Landungsschiffe nicht gefeit
Waffensysteme der Landstreit- sind. Eine Selbstverständlich-
*
Unmittelbar im Anschluß an *
Zur ständigen Gewährleistung
kräfte, die für den Einsatz auf
Kampfschiffen zu einer Mari-
keit ist die vorbildliche Betreu-
ung der eingeschifften mot.
den Bau der Landungsboote
gingen auf der Peenewerft des Einsatzes von Landungs- neversion mit Nachladeein- Schützen, Panzer- und SPW-
kräften wurden der Volksma- richtung modifiziert wurden . Fahrer, wozu die Versorgung
Wolgast sechs mittlere Lan-
dungsschiffe des Typs rine ab Mitte 1976 neue Lan- Weiterhin sind die Landungs- mit heißen oder kalten Geträn-
,. Robbe" (Projekt „47") in Se- dungsschiffe zugeführt. Diese schiffe auch zum Minenlegen ken und auch ein „ voller
Landungsschiffe vom Typ eingerichtet. Die funkelektro- Schlag" aus der Schiffskom-
rie. Diese Schiffe verfügten
über einen bis zum Spiegel ,.Hoyerswerda" (Mittleres Lan- nische Ausrüstung der Schiffe büse gehörten . Speziell für die
dungsschiff) sind eine Neuent- gewährleistet die Navigation, an Bord genommenen Lan -
durchgehenden Laderaum
und konnten ebenfalls über wicklung des VEB Peenewerft die Luft- und Seeraumbeob- dungstruppen ist auf den
See transportierte Kampftech- Wolgast, bei der neue kon- achtung, den Waffeneinsatz Schiffen auch ein Ruheraum
nik der Landstreitkräfte an struktive Lösungen und mo- sowie die Nachrichtenverbin- eingerichtet, in dem bei länge-
nichteingerichteten Küstenab- derne Waffen und funkelektro- dungen . Ein moderner Dop- rem Aufenthalt in See in zünf-
schnitten anlanden. Ihre strö- nische Ausrüstungen zum Ein- pelpfahlmast, dessen Rohr- tigen Kojen auch mal eine
mungsgünstig geformte Bug- satz gelangten . Der Schiffskör- teile aus GFP-Material gefer- ,.Mütze voll Schlaf" genom-
klappe war gleichzeitig Lan- per ist wiederum als Glattdek- tigt sind, nimmt die Funkmeß- men werden kann . Spätestens
derampe. Durch ein Luk im ker ausgeführt, wobei durch antennen auf. beim Eintreffen im Konzentrie-
die Wahl einer mehrteiligen rungsraum werden die „ Waf-
Oberdeck konnte über eine
zusätzliche Auffahrrampe Bl!gklappe mit Landerampe * fenbrüder" jedoch unsanft
leichtere Technik mit Hilfe ei- eine optimale Vorschiffskon - Die in Dienst gestellten Einhei- durch die Alarmanlage der
ner Winde an Oberdeck gezo- struktion gewährleistet wer- ten dieser Serie übernahmen Schiffe aus den Kojen geris-
gen und dort gestaut werden. den konnte. Ein minimaler vor- die Traditionsnamen der Lan - sen .. .
An Artilleriebewaffnung hat- derer Tiefgang garantiert, daß dungsschiffe des Typs
ten diese Schiffe eine auf dem die zum Einsatz kommende ,.Robbe".
Vorschiff aufgebaute 57-mm- Rad - und Kettentechnik der Der überwiegende Teil der Of- Literatur
Landstreitkräfte auch an nicht- fiziere und Unteroffiziere ver- Me hl , Schäfer, Israe l : Vom Küsten -
Doppellafette Modell SIF-31B sch utzboot zum Raketenschiff. M ilitär-
eingerichteten Küstenab- fügte bereits über große Erfah-
sowie zwei an den Bordseiten verlag der DDR, Berl in, 1986
auf dem Peildeck aufgestellte schnitten zügig an oder von rungen beim Einsatz von Lan- MTH Landu ngsschiffe . Militärverlag
25-mm-Doppellafetten 2-M-3. Bord gelangt. Darüber hinaus dungsschiffen, so daß nach der DDR, Berlin , 1987
Auf den Aufbauten stand ein ist beim Be- und Entladen dem „ Einfahren" der zum Teil Katzschke, Landungsschiffe . In : posei-
leichter Gittermast, der die auch die Nutzung des Ponton- neu aufgefüllten Besatzungen don 5/ 1986
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Sowjetischer
Frachter
SEELÖWE
Unter die Aussparung kleben wir von Innen kleine Leisten von Zum Herstellen der Schablone für die Außenhaut der Back ver-
3 mm x 5 mm oder 3 mm x 7 mm. Sie tragen später die Innen- wenden wir ein Kurvenlineal.
platte mit den Aufbauten.
Zum Aufbau der Back wird, wie schon bekannt, mit Hilfe einer
Schablone bis zum Spant Nr. 12 eine dünne Sperrholzplatte auf-
gesetzt. Bis zur Hlilfte der Llingsrlchtung des Spantes Nr. 12 darf
die Platte nur aufgeklebt werden, damh noch eine Klebeflliche Die Schablone für die Außenhaut muß mindestens an der Bug-
für das Hauptdeck verbleibt. spitze etwa 12 mm und seitlich bis zur Backwand etwa 5 m'!' hiJ-
her sein. .
Zum Bug und beiderseitig zur Back fertigen wir Hilfsspanten aus Das Backdeck wird wieder mit Hilfe einer Schablone angepaßt,
5-mm-Sperrholz. Diese müssen sowohl zur Bugspltze als auch später aus 1,5-mm-Sperrho/z ausgesligt und aufgeklebt. An-
seitlich zur Backaußenseite fluchten. Glelchzehlg wird die Back- schließend wird das Schanzkleid der Back laut Bauplan abge-
wand mit angesetzt. Form und HiJhe sind Im Bauplan ersichtlich. schliffen.
i][J[[J 2'88 6
mbh-Schiffsdetail 94
Radarmast des Tonnenlegers DORNBUSCH
So wie bei jedem anderen (Schnitt D-0). Die Laterne 1 ist „Nocke n") befindet sich an der Signaldeck des Tonnenlegers
modernen Schiff ist auch auf die Topplaterne, das Stb. -Seite eine rote steht. R1 , R2 und R3 sind
dem SHD -Tonnenleger sogenannte Dampferlicht. Weil pyrotechnische und an der nichtbenutzte Rohrstutzen zur
DORNBUSCH (siehe diese Laterne bei Nacht und Bb .-Seite eine blaue Kabeldurchführung . Die
Modellplan in mbh 10 und schlechter Sicht immer brennt, Wachlaterne. An der Saling eingeschweißten Blechfelder
11 ' 87) in unmittelbarer Nähe ist die Konsole als Blendschutz sind zwei weitere Flaggleinen in der Saling haben
des Fahrstandes ein Mast ausgebildet (Schnitt A-A). In angebracht, die am Mastfuß an ausgesparte Ecken, damit das
aufgestellt, der die Höhe der großen Saling ist Klampen (f) belegt werden . Wasser ablaufen kann. Das
umfang reich en Signal - und nach achtern eine weitere Hier werden die System der Langdrahtantenne
den Großteil der Konsole angebracht (vgl. seemännischen Signale zwischen den Masttoppen von
Antennenanlagen trägt. Schnitt N-N). Am hinteren gesetzt. Außerdem können Radar - und Signalmast
Insbesondere sollen die Ende dieser Konsole wird das hier an Bb . das Tagsignal verdeutlicht die Skizze rechts
Antennen der Radaranlagen Steuerlicht (1) befestigt. Dieses ,,Manöverunfähiges Fahrzeug" unten.
einen möglichst hohen und ist beim sogenannten (zwei Bälle) und an Stb . das Der gesamte Radarmast ist
dazu stabilen Standpunkt Kiellinie-Fahren mehrerer Tagsignal durchweg gelb gestrichen.
bekommen. Diese Antennen Schiffe bei Nacht notwendig. „ Manöverbehindertes Das Radargerät bildet mit
werden dann auf besonders Der Rudergänger des Fahrzeug " (Ball, Rhombus, Ball) hellgrau eine Ausnahme . Auch
ausgesteifte Konsolen nachfolgenden Schiffes kann gesetzt werden . Das letztere der Lüfterschacht ist in der
(Salingen) montiert. Der sich dabei nach dem Licht des Signal setzen Tonnenleger, oberen Hälfte hellgrau ; unten
Radarmast der DORNBUSCH vorausfahrenden Schiffes Bagger, Vermessungsschiffe ist er in der Farbe des Decks
ist ein geschweißter, orientieren. usw . beim Arbeitseinsatz; zwei dunkelgrün. Alle Rohrstutzen
sogenannter Dreibeinmast. Die Darunter am Rohrra hmen sind Bälle setzt zum Beispiel ein und Kabeldurchführungen sind
Standfläche bildet ein drei Blöcke angeschäkelt. Tonnenleger, wenn er auf ebenfalls dunkelgrün
gleichseitiges Dreieck. Alle Durch die beiden äußeren Grund festsitzt. Schließlich gestrichen . Die Farben der
drei Beine sind aus je vier fahren Flaggleinen . Hier wird sind am Mast noch zwei jeweil igen Lampengläser sind
Rohrstücken zum Beispiel die Dienstflagge 1nfrarotl ichter (1 rl) angebracht in der Zeichnung angegeben.
zusammengesetzt. Die des Seehydrographischen (Schnitt J-J). Die Tagsignale (Kegel und
Durchmesser werden nach Dienstes der DDR (SHD), das Lü ist ein Lüfterschacht, der an Bälle) sind mattschwarz
oben kleiner. Nach dem ist eine Flagge für Hilfsschiffe der angegebenen Stelle gehalten.
Mittelpunkt des Mastes sind der Volksmarine, gesetzt. (Schnitt M-M) zwischen den Text und Zeichnung :
die drei Beine um jeweils den Du rc h den mittleren Block Mastbeinen auf dem Jürgen Eichardt
gleichen Winkel geneigt. fährt der Aufholer (Hanftau)
Durch eine eingeschweißte der Langdrahtantenne
Gitterkonstruktion von (Kupferseil) zum Heck .
dünneren Rohren gab man Weiterhin steht auf der
dem Mast eine Knick - und Konsole eine Säule, in deren
Verwindungsstabilität. Etwa auf Topp ein nautisches Gerät
halber Höhe ist eine große befestigt ist. Die Säule wird
Quersaling angeordnet von einem U-förmig
(Schnitt N-N). Außer dieser gebogenen Bügel gehalten, an
sind weitere Konsolen und dem Wegweiserrollen für zwei
Träger für die Geräte am Mast weitere Antennen -Aufholer
vorgesehen . angeschweißt sind
Der Mast steht auf einem (Schnitt H-H).
kl einen Deckshau s an der An der Bb .- Seite der Saling
Rückwand des Brückenhauses. wird auf einem Rohrsockel die
An diesem Deckshaus führt Radar-Drehantenne (Ra)
eine Leiter (h) nach oben. Am montiert. Der Hohlleiter (d) für
Mast setzt sich diese Leiter (g) diese Antenne ist innerhalb
bis in Höhe der Radarsaling des Mastes nach oben geführt.
fort. Die Saling hat an der Er hat rechteckigen
betreffenden Stel le einen Querschnitt und wird von
Durchstieg . Ein we iteres angepaßten Trägern (a)
Besteigen des Mastes zu gehalten (vgl. Schnitt P-P). Bei
Wartungsarbeiten ist über die H ist seine Durchführung in
Querstreben im oberen Teil den Umformerraum
möglich . Ganz oben befindet vergossen . An der Stb.-Seite
sich eine „ Spreizra h" als ist auf einem Sockel (j) das
Träger der Wegweiserblöcke Nachrüsten eines zweiten
für die L'angdrahtanten ne Radargerätes (k) möglich .
(Schnitt C-C). Auf dieser Rah Beachten sollte man bei der
steht eine sogenannte Anbringung mehrerer
Reusenantenne, die am oberen Radar -Drehantennen, daß die
Ende die Toppmorselaterne Strahlebenen auf
trägt. An der Stb. -Seite ist verschiedenen Höhen liegen ,
etwas weiter unten eine damit sich die Antennen nicht
weitausladende Konsole für gegenseitig „ blenden".
eine Dipolantenne angeordnet Ebenfalls an Trägern (c)
(Schnitt 8- 8) . Auf dieser Höhe werden die Elektrikkabel an
ragt nach vorn der Träger der den Mastbeinen nach oben
oberen der drei geführt. Die
Nachtsi gnallaternen . Die Decksdurchfü hrungen sind in
Laternen 2, 6 und 7 ergeben Buchsen (b) vergossen . Des
zusammen das Nachtsignal weiteren ist eine
„ Manöverbehindertes Druckluftleitung an der
Fahrzeug " . Diese drei Laternen Hinterkante des Bb .- Beines zur
sind genau senkrecht Hupe (Hu) nach oben verlegt.
übereinander angeordnet. Eine In Höhe dieser Hupe ist noch
Stufe tiefer sind drei ein Lautsprecher (Lsp) montiert
verschiedenfarbige (vgl. Schnitt F-F) .
Morselaternen befestigt Außen an der Saling (in den
Wippe, mit der die Torpedos
austariert werden können. Der
Kran hebt dann die „ Aale" mit -
tels eines Gurtbandes auf die
an den Deckseiten vorhande -
nen Torpedolager, und zwar
zur späteren Übergabe an ein
Kampfschiff.
Neben dieser Spezialausrü -
stung, zu der auch noch eine
I•"'·· Verdichterstation für Preßluft
-[iii][J[lj] 2'88 10
Torpedofang- und Zielschiff
~
M1:200
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5 ,: 3 2 1 0 Sp 10 9 8 7 6 5
1 \
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II
i][J[fi] 2'88 11
Kleinteile
SC::hneller zum Erfolg für Schiffsmodelle
Mitglieder der GST-Grundorganisation Zinnerz in Kompaß (12) . .. . . . .... ..... . ........ .. .. . . . . . . 3,00 M
Ehrenfriedersdorf hatten eine phantastische Idee: Sie stellen Lautsprecher und Typhon (13) . . ... .. . . ; . .......... 0,90 M
Kleinteile für Schiffsmodelle in geringen Stückzahlen her. Damit Scheinwerfer (-14 bis 16) .. . . . ......... . . . . . ...... 3, 10 M
soll vor allem Anfängern und Mitgliedern von Lampe (17) . .. .' .. . .... . ... . ........ . ... . ...... 0,80 M
Arbeitsgemeinschaften geholfen werden, schneller ih re Boote zu Handleuchte (18) ..... .. . ... . .. .. . .... . ... . . . . . . 0,25 M
komplettieren. Die Teile werden im Maßstab 1:25 hergestellt und Rettungsring (19) . .......... . ... . .. .. ......... .. 0,60 M
entsprechen in Form und Abmessung den Angaben unserer Serie Jalousie (20) . . .. .. . .. ... ....... .. ......... . ... . 0,70 M
., mbh-Schiffsdetail" . Die Teile bestehen aus Polystyrol, weiß bzw. Lüfteraufsatz (21) . ........ . ... . .... . .. .. . . . . .... 2,00 M
glasklar und sind klebbar mit „ Plastikfi x". Zur Auslieferung Lüfteraufsatz, rd. '(22) ... . . .... ... ... . . .. .. . .. . .. 1,20 M
gelangen die unbearbeiteten Spritzteile. Die Abbi ldungen Lüfterrohre f. Stahl- u. Holzdeck (23) . .. . . .... .. . . ... 1,20 M
vermitteln gleichzeitig die Montage der Kleinteile . Lüfter (24) ...... . ..... . . . ..... .. .......... . ... 0,80 M
Folgende Teile sind lieferbar: Lüfter, groß und klein (25) ... . ......... . . . ...- ... . . 1, 10 M
Ankerwinde (Teile 1 bis 7) .. .. ........ . .. . .. . ... . 10,20 M Bei der Bestellung sind Bezeichnung und Teil enummern
Pos.-Lampe (8 bis 10) .. .... . ..... .. .... ....... .. 0,90 M anzugeben . Bestellungen sind zu richten an GST-GO Zin nerz,
Rettungsfloß (11) . ... .. . . .. . .... . .... . . .. . .. .... 3,60 M Siegfried Seidl, Seitentalstr. 48, Ehrenfriedersdorf, 9373.
ffii][J[fi] 2'88 12
Im internationalen Modellse - ausnutzen. Der Fadenlauf ist 60 cm x 50 cm für ausrei - genäht, erfolgt die weitere
geln werden in zunehmendem dabei aber unbedingt zu be - chend . Herstellung des Segels, so wie
Maße aus mehreren Bahnen achten! Die einzelnen Bahnen Die erste Bahn wird stets so es in unserer Zeitschrift, Heft
gefertigte Segel eingesetzt. Sie werden mit einer Überlappung aufgelegt, daß die Naht an der 12'84, bereits beschrieben
zeichnen sich durch einen be- von 5 mm mit einem elasti - Knickstelle der Vorrichtung wurde . Die Bahnen bieten
sonders guten Stand aus. Da schen Kleber (z . B. Cenusil) ge- verläuft. Um ein Verrutschen auch weitere Möglichkeiten
das Segel der „Motor" des Mo- klebt und danach genäht. zu vermeiden, wird die Bahn für die Farbgestaltung der Se-
dells ist, sollte nicht nur die Zum Kleben ist unbedingt eine mit Klebestreifen fixiert. Nach gel: Das Einfügen einer farbi -
Herstellung mit großer Sorgfalt Vorrichtung erforderlich, wie dem Auftragen des Klebers an gen Bahn, die geschickte Kom -
erfolgen, sondern jede Mög- sie Bild 3 zeigt. Die Wölbung der Nahtstelle wird die zweite bination mehrerer Farben, gibt
lichkeit der Leistungssteige - der Auflagefläche soll der Pro - Bahn mit etwa 5 mm Überlap - jedem Modell seine eigene
rung genutzt werden. Segel filtiefe entsprechen - also pung faltenfrei aufgelegt und Note! Es sollten aber gleiche
aus Bahnen haben ihre Lei - etwa 1:7 bis 1:10. Die beiden angedrückt. Ist der Kleber aus - Stoffqualitäten und -dicken
stungsfähigkeit bei internatio- Hälften der Auflagefläche sind gehärtet, empfiehlt es sich, die verarbeitet werden, um Falten -
nalen Regatten bewiesen . Des- 0,5° gegeneinander geneigt, Klebestelle zu übernähen, da bildungen zu vermeiden.
halb einige Hinweise zu ihrer um bei der Segelherstellung bei Verwendung von Cenusil
Herstellung . die Zugabe des Stoffes in der die Schälfestigkeit zu gering
Die Belastung eines Segels ist gewünschten Art zu erreichen . ist.
nicht gleichmäßig. Um die am Für die Gesamtgröße der Vor- Sind alle Bahnen wie angege -
Segel auftretenden Kräfte auf richtung halte ich ben miteinander geklebt und Rainer Renner
die Takelage und den Rumpf
zu übertragen sowie Falten zu
vermeiden und ein Auswehen
des Achterlieks zu verhindern ,
werden Segel llnter Spannung Faserrichtung
gesetzt. Und zwar das Vorliek
und, besonders mit Hilfe des
Niederholers, das Achterliek.
Im mittleren Bereich ist dage-
gen die Belastung geringer.
Moderne Segelstoffe sind sehr
dehntest, können aber die un -
gleichmäßige Belastung ohn·e
Verformung nicht ausgleichen.
Um ein gleichmäßiges Profil
über die ganze Segelhöhe zu
erreichen, ist es notwendig, im
---
mittleren Bereich Stoff zuzuge-
ben . D;is läßt sich nur errei-
chen, indem das Segel aus
0
Bahnen gefertigt wird, wie es
das Bild 1 zeigt. Großsegel be-
stehen meist aus fünf bis sechs
Bahnen, während für die Fock
vier Bahnen üblich sind . Die
unterste Naht verläuft dabei
etwa senkrecht zum Vorliek.
Die Herstellung der Segel er -
fordert einigen Aufwand. Zu -
Bild 1 Bild 2
L:>0
erst werden die Abmessungen
des Segels und der Bahnen
festgelegt und entsprechende
Schablonen aus stärkerem Pa -
pier hergestellt (Bild 2). Dabei
ist jeweils auf einer Seite für
die Naht eine Zugabe von etwa
5 mm vorzusehen . Die Bogen
der Bahnen sind recht flach , da
die Zugabe weniger als 1 mm
beträgt. Bei schmalen, hohen
Segeln genügt deshalb auch
eine gerade Schnittlinie . Durch
die Aufteilung des Segels in Bild 3
Bahnen läßt sich beim Zu -
schnitt der Segelstoff rationell
[i][J[li] 2',88 13
§@gier i,n§chlepp Unterseite war eine Landekufe tandung durch Pilotenbetäti -
Anfang der 30er Jahre wurden in der Sowjetunion Schleppversu-
che mit Segelflugzeugen hinter Motorflugzeugen über lange befestigt. gung einknickte. Das ermög-
Strecken durchgeführt. Der Konstrukteur W. K. Gribowski hatte Das Cockpit war nicht von der lichte eine Drehung der Rad -
Überlegungen angestellt, mit solchen Schleppzügen Material Mannschaftskabine abgeteilt. schwinge, und das Fahrwerks-
und Verpflegung für Forscher und Wissenschahler in bisher ver- Ihren Zugang bildete eine rad befand sich höher als die
kehrsmäßig unerschlossene Gebiete zu befördern. Auch an ei- nach hinten aufklappbare Landekufe. Ein gummigefeder-
nen militärischen Einsatz war gedacht worden. In seiner Studie Haube, die eine Frontscheibe ter Hecksporn vervollständigte
„Der Charakter von Grenzoperationen" untersuchte der damals aus Plexiglas uncj Seitenschei - die Landeausrüstung . Das frei-
stellvertretende Volkskommissar für Verteidigung, M . N . Tuchat- ben aus Zelluloid hatte . Die tragende zweiholmige Höhen -
schewski, die Möglichkeiten des Einsatzes von Lastenseglern. Geräteausrüstung umfaßte leitwerk hatte ein symmetri-
Die Idee vom Lastensegler wurde von Flugzeugkonstrukteuren Fahrtmesser, Höhenmesser, sches Profil mit Sperrholzbe -
wie 0. K. Antonow und W. K. Gribowski aufgegriffen. Sie betei- Variometer, Kompaß und Wen - plankung. Beide Höhenruder
ligten sich auch an einem 1939 ausgeschriebenen Wettbewerb dezeiger. Auf der linken Cock - waren wie die Querruder aus-
für „mehrsitzige Segelflugzeuge". Es entstanden u. a. die RF-8 pitseite befanden sich der geglichen. Am linken Höhen -
von Antonow und G-29 von Gribowski. Bis 1941 wurden sie um- Fahrwerksbetätigungshebel , ruder befand sich eine Trimm-
fangreichen Erprobungen unterzogen und als A-7 bzw. G- 11 in der Ring zum Öffnen der fläche. Auch das Seitenruder
Serie gebaut. Es entstanden etwa 400 Flugzeuge des Typs A-7 Schleppkupplung, der Hand - war mit Sperrholz bezogen .
und 100 Flugzeuge vom Typ G-11. Mit einer Besatzung (ein - griff der Bremsklappenöffnung Am oberen Teil war auf der
schließlich Pilot) von sieben bzw. 11 Mann kamen sie vor allem sowie das Handrad der Höhen - rechten Seite ein Masseaus -
bei der Versorgung der Partisanen, besonders an der Bjelorussi- ruderbestimmung. Kippschal - gleich angebracht. Im Einsatz
schen Front, zum Einsatz. Der Typ A-7 wurde bereits in mbh 4'85 ter für Positionslichter und Lan - hatten die G-11 eine schwarz-
vorgestellt. Daher steht heute der G-11 im Mittelpunkt. Er" wurde descheinwerfer waren .am grüne Tarnbemalung auf
von Bombern SB oder 11-4 sowie Transportflugzeugen Li-2 ge- ringförmigen hölzernen Steu - Rumpf und Trag.flügelobersei-
schleppt. erknüppel befestigt. ten . Die Unterseiten waren
Die Mannschaftskabine bot hellblau . Die Hoheitszeichen
Technischer Aufbau verborgenen klappbaren Lan - 10 Personen Platz: auf der lin - befanden sich auf Tragflügel-
Der G-11 war ein freitragender descheinwerfer. Die Querru - ken Seite links neben der nach unterseiten, Rumpfseiten und
Hochdecker in Ganzholz-Bau- der waren einholmig und be - innen öffnenden Tür drei Per- Seitenleitwerk .
weise. Sein zweiholmiger standen aus zwei Teilen. Jedes sonen, zwei rechts neben der Wilfried Thorwirth
sperrholzbeplankter Tragflügel Querruder war mit einem Ge- Tür und fünf gegenüber. Beim
wurde von einem rechteckigen gengewicht zur Schwingungs- Frachttransport wurden die
Mittelflügel und zwei tra - dämpfung ausgerüstet. Die Flü- Bänke heruntergeklappt.
pezförmigen Außenflügeln mit gelendbögen trugen die Posi - Am Rumpf unter dem Tragflü -
Endbogen gebildet. Der Mittel- tionslichter. gelvorderholm befand sich ein
flügel nahm an der Unterseite Der Rumpf wurde von einer Zweiradfahrwerk mit Reifen Literatur
Modelist Konstruktor,
die auf 60 Grad ausfahrenden sperrholzbeplankten Spant- 600 mm x 250 mm . Charakteri-
FLIEGER-REVUE. 4 + 5/ 85.
Landeklappen auf und links Stringer-Konstruktion mit stische Besonderheit war eine Lexikon Sowjetluftfahrt.
den unter einer Abdeckung 26 Spanten gebildet. An seiner Strebe, die im Moment der Letectvi + Kosmonautika, 26/79 .
Schalld_
ämpfer
. 19
1n der Klasse F2B gibt es oft
Probleme mit dem richtigen
schließend paßt man die aus-
geschnittene und gekantete
~
Einstellen des Motors bzw. mit Abwicklung in den Anschluß -
dem konstanten Motorlauf flansch ein. Der gesamte
während des zu absolvieren -
den Flugprogramms . Der hier
Schalldämpfer muß hart verlö-
tet werden , ebenfalls die auf-
12
1
vorgestellte Schalldämpfer
kann helfen, diese Schwierig-
keiten abzubauen. Er hat sich
gesetzte M-4-Mutter für den
Drucktankanschluß . Als Druck-
tankstutzen kann man den ei -
lt)
.. , 8 1 .
bereits gut bewährt. Er ist nes handelsüblichen MVVS -
leic hter als die herkömmlichen
n5
Schalldämpfers verwenden . 'Q
Schalldämpfer und für den Wer ihn selbst herstellt, nimmt 0)
häufig eingesetzten Motor dazu eine M -4-Sc hraube, wo- ~
MVVS 6,5F gedacht. Vorau s- bei die Druckbohrung etwa
setzung ist, daß das Modell mit 1,0 mm betragen sollte .
Mutti ir- M4
Drucktank geflogen wird. Den Die Motoreinstellung dürfte
Anschlußflansch fertigt man bei richtig funktionierendem
aus Stahlblech (St 38). Für den Tanksystem keine Probleme
Kasten wird eine Abwicklung bringen . Der Motor tourt beim
auf 0,4-m m -Stahlblech (St 38) Hochziehen auf und beim
aufgezeic hnet. Die Gasaus- Sturzflug ab . Vor Stillstand des
trittslöcher, Durchmesser Motors- fliegt das Modell ein
3,5 mm, sowie das Loch für bi s zwei Runden Vollgas .
den Drucktankanschluß, 28
Durchmesser 4,5 mm , werden
vor dem Kanten gebohrt. An - Gunter Wagner
36 M 1:1
[üi][][[J 2'88 14
p T
-
mini-FLUGZEUG (6)
GRIBOWSKI
1
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:I:
1
G-11
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1 u ·
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Innenraum
A-A
Technische Da!en
Spannweite: 18,0 m,
~
Länge : 8,9 m.
Höhe : 2,7 m,
Flügelfläche : 30,0 m',
Leermasse : 1200 kg,
B-B Sta rtmasse : 2400 kg ,
Schleppgeschwindigkeit : 80 km/h,
Landegeschwin digkeit: 82,5 km / h,
Gl eitza hl : 19,2.
g
E-E D-D C-C F-F G-G H-H 1-1
[i][J[] 2'88 15
zeitig gesagt, daß jeder Motor Motors erfolgt durch Absper-
erst auf dem Einlaufstand für rung des Kraftstoffes. Eine sehr
den Einsatz im ~lildell vorbe- schnelle Abstellung des Mo-
reitet wird . tors ist dadurch jedoch nicht
In Bild 1 ist ein Einlaufbock dar-
möglich . Aus diesem Grunde
gestellt. wird der Modellmotor von den
meisten F1C-Piloten mit Druck-
Einbau des Modellmotors tank betrieben .
Nachdem wir durch die Kon- Der Drucktankbetrieb ge-
[i][J[fi] 2'88 16
„ nach Motor „
1 1
.1 2
3 1 Hotor
2 Tank
3 Schlauchklemme
Bild 3a 4 Einfüllöffnung
1
2
3
4
Buche 20 • 100 • 250
Eisenplatte 3·5•80• 150
Rundstahl ~ 12·15
H3 Schrauben
-
C
C
0,
2
....------++----- -- -- -
1 Hotor
2 Tank
3 Kraftstoffschlauch
4 Flutleitung
Bild 3b 5 Schlauchklemme
6 Druckleitung
Bild 1
120 Manfred Thomas startet seinen Modellmotor (rechts unten)
Bild 2
FOTOS · FISCHFR
i][ti][J 2' 88 17
In
Für Überraschungen gut dieser Serie werden ei-
nige allgemeingültige Anre-
gungen zum Bau von vor-
Von der 7. Weltmeisterschaft im Raketenmodellsport bildgetreuen Plastflugz~ug-
modellen am Beispiel der
Tu-4 gegeben. Diese Anre-
Die 7. Weltmeisterschaft im Rake- dafür mit dem Gewinn dreier Titel. meister benötigte übrigens 782 s gungen beschränken sich
tenmodellsport fand 1987 in Bel -
grad statt. Diese Information gleich
Einen interessanten Vergleich zu
Leszno bieten zwei Wettbewerbe .
zum Sieg . In Leszno benötigte Kor-
japin 840 s, um M eister der soziali -
nicht nur auf den Flugzeug-
vorab: Alle Weltmeister und Vize- Bei den maßstabsgerechten Nach - stischen Staaten zu werden . modellbau. Sie sind -auch
weltmeister kommen aus den sozia -
listischen Staaten! Sechs von sie-
bildungen von Höhenraketen
wurde Jan Katuha (CSSR) Weltmei -
Bei den RC -gesteuerten Raketen -
seglern (in der DDR ist diese Klasse
beim Bau von Fahrzeugen
ben Bronzemedaillen errangen ster, in Leszno lag er auf Platz noch nicht eingeführt) siegten sowie Schiffen anzuwen-
ebenfalls die sozialistischen Län -
der.
neun . Den Vizeweltmei stertitel er -
rang Sergej lljin (UdSSR), der
Sportler, die in Leszno nicht vertre-
ten w aren . Weltmeister wurde Ko-
den, die aus unterschiedli-
In sechs der sieben zur Weltmei - Sechste von Leszno. Den dritten walew (UdSSR) vor Rusev (VRB) so- chen Materialien herge-
sterschaft ausgeschriebenen Klas -
sen überprüften Modellsportler der
Platz belegte Juri Firsow (UdSSR),
der Vierte von Leszno . Die drei
wie Gassaway (USA). Zwischen der
6. und 7. Weltmeisterschaft taten
stellt werden.
sozialistischen Länder bei der Mei - Erstpla:i:,ierten von Leszno spielten die Schweiz, Spanien, USA und an -
stersc haft der sozialistischen Län - bei der Weltmeisterschaft keine dere westliche Staaten vieles, um Das Fahrwerk
der in Leszno (VRP) ihren Leistungs - Rolle . die Regeln zu ihren Gunsten zu än- Vom zweckmäßigen Ein - bzw.
stand . Der Vergleich der Ergeb- Einen aufregenden Wechsel gab es dern. So wurden, um das Stechen Aufbau von Fahrwerksschäch -
nisse beider Wettkämpfe bringt In - bei den vorbildgerechten Raketen zu vermeiden, die Durchgänge um ten ist in dieser Serie schon ei -
teressantes zutage : In Leszno er- . (S7) . Hier trumpften übrigens So- jeweils 60 s erhöht. Am Beispiel der niges ausgeführt worden . Bei
kämpften die CSSR-Sportler drei jus-T -Nachbildungen auf. Der Fallschirmzeitraketen sei es erläu- kleineren (einmotorigen) Mo-
Gold - sowie je eine Silber- und Neunte von Leszno in dieser tert: Dle Zeiten für die Durchgänge dellen, die keinen vorgefertig -
Bronzemedaille. In Belgrad büßten Klasse, Alexander Korchagin waren 240, 300 sowie 360 s. Bei ten entsprechend tiefen (Be -
sie eine Goldmedaille ein , dafür ge - (UdSSR), wurde Weltmeister. Ana- . den drei möglichen Stechen waren wertungspunkt bei Wettbe -
wannen sie je dreimal Silber und toli Klowkow (UdSSR), Sieger von die Zeiten 420, 480 und 540 s. Die werbsmodellen, das Rad muß
Bronze! Für die ehrgeizigen bulga - Leszno, errang mit einer RC -ge- Ergebn isse zeigten jedoch, daß in ' hineinpassen) Fahrwerks -
rischen Sportler, sie reisten mit ei - steuerten Sojusrakete den Vizewelt- jeder Klasse Ausscheidungswett- schacht besitzen , kann ein sol -
ner großen Mannschaft an, reichte meistertitel. kämpfe notwendig waren . Bei . eher mit passend geformten
es in Leszno nur zu einer Silber- Bei den Höhenraket~n (S1A) gingen Mannschaften, die alle Klassen mit Teilen (Tablette,werpackung
und einer Bronzemedaille. Bei der die ersten drei Plätze an den Gast- jeweils drei Sportlern besetzen oder angefertigtes Tiefziehteil)
Weltmeisterschaft bestiegen sie geber Jugoslawien . Hier dominier- konnten, wurden die nicht aktiwen hergestettt weroon . Kompli -
dreimal das höchste Treppchen . Je ten auch die USA -SJ,)ortler. Sie be- Sportler zum Suchen °der Modelle ziertere Fahrwerksschachtfor-
einmal erkämpften sie Silber und legten in der Mannschaftswertung, eingesetzt. Dazu gehörten lei- men sind ebenfalls erfolgreich
Bronze. In Jugoslawien konnte sich wie auch bei den RC -Seglern (S8E), stungsstarke Funkgeräte, moderne durch Plastilina (1{nete) darstell -
kein polnischer Sportler vorn pla - den zweiten Platz. Kommen wir optische Beobachtungsmittel sowie bar, da an diesen Stel-len kei -
zieren . In ·Leszno gewannen sie da - nun zu den Klassen, in denen in un- „Thermikwed ler" . Letztere wurden nerlei mechaniscf:1e Beanspru -
gegen einen Meister- bzw. einen serer Republik bereits drei Meister- auf Antrag Spaniens abgeschafft. chungen auftreten. Beim Ein-
Vizemeistertitel . schaften durchgeführt wurden . Bei Bei Raketengleitern mit Flexibelflü - pressen von Rädern o. ä.,
Aufschluß über die Wende gab das den Fallschirmzeitraketen (S3A) wa- geln sollte die Masse des Gleitteils zwecks Erhaltun§ der Form,
Wettkampfprotokoll: Die bulgari - ren in Leszno zwei Stechen nötig, größer oder ebenso groß wie die · sind diese vorher mit einem
schen Verantwortlichen brachten um zwei erste Plätze zu vergeben . der Trägerrakete sein . · Trennmittel zu behandeln .
zwei neue Wettkämpfer in die In Belgrad stand der Bulgare Andrej Der Durchmesser der Raketen · Nach der Farbgebung ist der
Mannschaft. Diese bedankten sich Jankov nach drei Ausscheiden (je - wurde immer kleiner . Bei der eigentliche Ursprung unseres
weils 60 s Verlängerung) mit 2340 s sechsten Weltmeisterschaft kamen Fahrwerksschachtes nicht
als Weltmeister fest. Der Rumäne Raketen mit einem Durchmesser mehr zu erkennen . Bei der
Ion Catargin wurde mit 2119 s Vize- von 10 mm · zum Einsatz (Brems- Verwendung von Fahrwerks-
weltmeister . Und der Achte von band und Fallschirm). Aber das war teilen aus industriell gefertig -
Leszno, Jewgeni Kristow (UdSSR), jetzt nicht mehr möglich. Fünfzig ten Bausätzen ist wieder die
belegte mit 1800 s Platz drei . Prozent des Raketenrumpfdurch - ständige Frage nach der Origi -
In der Klasse der Raketengleiter messers mußte in jedem Fall min - nalität in der Verkleinerung
(S4B) erreichten drei Sportler bei destens 18 mm sein . Die Antwort des Modellmaßstabes zu be -
der Weltmeisterschaft 1980 s nach der Raketenmodellsportler lautete: antworten .
drei Siechen . Also sind drei erste In der Klasse S6A wurde bei einer Der Vergleich mit Fotos zeigt
Plätze vergeben worden, und zwar Weltmeisterschaft zum ersten Mal schnell die Schwächen der
an Jewgeni Kristow (UdSSR), Stefan .ein Stechen durchgeführt, seit es Bausätze, wenn wettkampfmä -
Gerencer (CSSR) sowie Andrej Jan - diese eben genannte Regelung ßige Anforderungen gestellt
kov (VRB). Bei der dritten DDR-Mei - gibt. werden. So muß man Fahr-
sterschaft 1987 siegten Thomas Die Resultate von Belgrad zeigten, werksbeine, -streben, -gabeln,
Heilmann bei den Senioren und daß alle Mühen, den Raketenmo - -bremsen sowie -spurhebel
Claudia Schuster bei den Junioren dellsportlern der sozia listischen und andere Teile oft völlig neu
ebenfalls mit Maximalzeiten . Bei ei- Länder das Siegen so schwer wie aus den verschiedensten
nem internationalen Wettkampf möglich zu machen, scheiterten . Werkstoffen anfertigen . Be-
hätten beide zum Stechen antreten währt hat sich vor allem wegen
müssen . Und der Berliner Gleiter seiner Festigkeit Metall . Ver -
bringt, wenn er beherrscht wird, schiedene Drahtsorten und
die drei Zeiten der Verlänge - -durchmesser sind willkomme:
~ rung . ner Ersatz für die viel zu volu -
< In der Klasse der Bremsbandrake- minös ausgefallenen Plastteile .
~ ten (S6A) genügte ein Stechen , um Aufgeschobene Stücke der
!:: den Wel tmeister zu ermitteln . Es Drahtisolation erwecken den
':: gewann Djulian Spasov (VRB) . Wie Eindruck der Fahrwerksver-
~ der Dritte in dieser Klasse bei der stärkungen und der unter-
!2 Weltmeisterschaft, Atanas M arinov schiedlichen Rohrdurchmes -
(VRB), war er in Leszno nicht am ser.
In der Klasse der vorblldgerechten Start. Der Vizeweltmeister Juri Fir-
Raketen belegte Anatoll Klowkow sow kommt aus der UdSSR. In Zum Verkleben der unter -
(UdSSR) den zweiten Platz Leszno war er Sechster. Der Welt- Gottfried Tlttmann schiedlichen Materialien eig -
i][[J[[J 2' 88 18
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Marine zählte (bereits 1918 flotte, Generalmajor Kusne - Im Oktober 1937 erfolgte der
hatte man das Fahrgastschiff zow, bei den Briten. Sie über- Rol/out der ersten Serienma-
,,Conte Rosso" mit einem Glatt- gaben dem sowjetischen Ge- schine Hawker Hurricane
deck ausgerüstet und zu einem neral am 30. September 1941 Mk. l. Zwei Monate später
Flottenträger umgerüstet). die Hurricane mit der Serien - wurden die ersten Maschinen
Weitere 15 Hurricane wurden nummer Z5252 (siehe Rückti - zur 111. Staffel in den Trup-
zerlegt auf Frachter des Gelei - tel) als persönliches Ehrenge- pendienst überstellt. Bis zum
tes vertei lt. Mitte August 1941 schenk . Ausbruch des zweiten Welt-
lief dann der erste Geleitzug in Im Zeitraum Ende Oktober bis krieges hatte man "497 Hurri-
Richtung Sowjetunion aus . Mitte November 1941 wurden cane-Flugzeuge bei 18 Staffeln
Schnell hatten politische Ende des Monats erreichte das die britischen Offiziere und im Einsatz.
Kreise in Großbritannien be- Geleit das Seegebiet vor Ar - Soldaten in die Heimat zurück - Im. August 1940 kam bereits
griffen, da ß mit Hitlers Überfall changelsk. Die Frachter wur- beordert. So endete die Opera - die neue Version Hurricane
auf die Sowjetunion am den entladen . Die Flugzeug - tion „ Bened ict", über die in der Mk.11 zur Auslieferung. Diese
22. Juni 1941 auch das eigene teile transportierte man zum Vergangenheit nur wenig be - wurde in drei Ausführungen
Land in neue Gefahr geraten Flugplatz Keg -Ostrow. Dort kannt war. A, B und C mit jeweils unter-
. war. Premierminister Churchill wurden sie in wenigen Tagen Insgesamt wurden während schiedlicher Bewaffnung und
äußerte im britischen Rund- von Technikern und Inge- des zweiten Weltkrieges 2952 einem verbesserten Merlin-
funk: ,, Die Gefährdung Ruß- nieuren neu montiert. Der Trä- in Großbritannien und Kanada XX-Motor angeboten. Die A-
lands ist unsere eigene Gefähr- ger hatte inzwischen eine Posi - gebaute Hawker Hurricane un - Ausführung hatte, wie bisher
dung .. . " . tion erreicht, von der aus die terschiedlicher Baureihen an übllch, -acht Browning 7,7-mm-
Nur wenige Tage danach er- 24 Hurricane nach Vaenga die UdSSR über verschiedene Maschinengewehre, die B-
hielt der britische Botschafter starten konnten. Am 11 . Sep - Verbindungswege g'eliefert. Es Ausführung bekam mit zwölf
in Moskau, Sir Stafford Cripps, tember 1941 flo.9en erstmals 16 wird angenommen, daß etwa Brownings eine noch stärkere
den Auftrag, gemeinsam mit britische Jagdflugzeuge Luft - 1000 Flugzeuge dieses Typs Bewaffnung. Die C-Varlante
der neugebildeten Militärmis- sperren über Murmansk, Polar - auf dem Transportweg durch hatte vier 20-mm-Hlspano-Ka-
sion Möglichkeiten einer mili- noje und der Halbinsel Kola. Feindangriffe verloren gingen . nonen. Eine D-Ausführung zur
tärischen Unterstützung der Bereits beim Einsatz am näch- Panzerbekämpfung bestückte
Sowjetunion zu ergründen. sten Tag kam es zur ersten
Zur Entwicklung der man mit vier 40-mm-Vickers-
Der sowjetische Außenmini- Feindberührung mit deutschen HAWKER HURRICANE S-Kanonen. Als letztes Ferti-
ster Molotow nahm am 27 . Juni Flugzeugen . Drei .Messer- Die Hawker Hurricane war der gungsmuster erschien 1943
1941, also nur sechs Tage nach schmitt Me 109 wurden abge- erste Jagdeindecker der Royal die Hurricane Mk.lV, die be-
dem Überfall auf die UdSSR, schossen . Bis in die erste De- Air Force (RAF). Der britische sonders für die Erdbekämp-
einen britischen Vorschlag ent- kade des Oktobers hinein wa - Konstrukteur Sydney Camm fung geeignet und mit einem
gegen, der gemeinsame Aktio - ren die britischen Piloten mit begann im Januar 1934 mit Universalflüge/ versehen war,
nen in der Arktis und im Ge- ihren Jagdflugzeugen fast täg - den Projektarbeiten. Noch der viele Waffen/asten aufneh-
biet des Weißen Meeres vor- lich im Einsatz, und sie schos - während der Konstruktion an men konnte. Verschiedene
sah. sen dabei 15 gegnerische Flug - einem .Eindecker mit Rol/s- Baumuster entstanden als
Ende Juli begannen in Lecons - zeuge ab. . Royce-Goshawk-Motor wurde Sea-Hurricane in 70 Exempla-
field die Vorbere itungen zur Inzwischen hatte man die Um - bekannt, daß der Triebwerk- retffür die Marine. Sie wurden
Bildung eines neuen Wing (Ge - schulung sowjetischer Piloten hersteller an einem neuen teilweise von Handelsschiffen
schwader). Unter dem Kom - und die ·übergabe der briti- Zwölf-Zylinder-V-Motor arbei- mitgeführt und mittels Kata-
mando von N . Ramsbottom- schen Hu rricane an ein neuge- tete. Camm änderte daraufhin pulte zum Einsatz gebracht.
lsherwood entstand der bildetes Jagdfliegerregiment das Projekt, und der neue Insgesamt liefen bis Septem-
151. Wing. Der Kampfverband vorbereitet. Bereits am 26 . Sep- Merlin-Motor führte zum Jagd- ber 1944 14233 Hawker H/Jrri-
verfügte über 39 Jagdflug - tember -1941 flog Staffelfüh rer flugzeug Hawker Hurricane. cane in verschiedenen Produk-
zeuge Hawker Hurricane. Safonow als erster sowjeti - Am 6. November 1935 flog der tionsstätten vom Band. 1451
Am 15. August 1941 wurden scher Pilot eine Hurricane. Im Prototyp. Schon in der ersten davon entstanden als Mk.X in
das gesamte Personal, etwa Verlauf der Zusammenarbeit Erprobungsphase erreichte Kanada. Hans-Joachim Mau
900 Offiziere und Soldaten , so - sowjetischer und britischer man Geschwindigkeiten von < Technische Daten
wie die Flugzeuge und das not- Fliegerein heiten im Herbst 506 km/h in 5000 m Höhe. Die ~ Spannweite 12, 19 m, Länge 9,58 m,
· k h • b <.:l Höhe 4,00 m. Leermasse 2335 bis
wen ige technische Gerät im 1941 entstand ein großes Ver- Firma Haw er sa eme A satz- 5 2631 kg . Startmasse 3650 bis 3719 kg .
Hafen von Scapa Flow verla- trauensverhältnis zwischen chance und bereitete auf eige- ~ Höchstgeschwindigkeit 560 bis
den. Einen Teil der Flugzeuge den Verb ündeten . Besondere nes Risiko eine Massenpro- ~ 540 km / h, Steigleistung 960 m/min,
übernahm der Flugzeugträger Hochachtung erlangte der Be- duktion vor. Doch schon am ;; Dienstgipfelh öhe 12500_m (A),
• . .. 10365 m (Bund C), Re,chwe,te 740 km,
,, Argus" , der noch zu den er- fehlshaber der sowjetischen 3. Juni 1936 orderte die RAF 8 Triebwerk 1 Rolls -Royce- Merli n-XX -V
sten Trägern der britischen Seefliegerkräfte der Nord- den Bau von 600 Maschinen. 2 12 (942 kW).
[[][J[fi] 2 88 20
1
Fliegen~ fliegen~
nochnials fliegen
Technische Betrachtung zur FJB-Weltmeisterschaft
Der erstmals bei der WM '87 gleich gut erfüllt werden. Zieht eingesetzten Modellen der delle hatten nur Normalquerru-
von GST-Modellsportlern er- man die Ergebnisse der zehn Technikstand in der Klasse und der, davon ein Modell mit zu-
lebte Wettkampf in gruppenbe- Besten der WM '87 zu einer die Tendenz der Entwicklung sätzlicher Bremse (Schempp -
zogener Wertung und mit ei- Aussage heran, ist festzustel - abzuleiten. Trotz der Vielfalt Hirth) sowie zwei Modelle mit
nem in das Schleppseil einge - len, daß durchschnittlich je der Modelle soll der Versuch kleineren Bremsklappen . Bei
fügten „weak-link" als „ Lei - Durchgang 2865 Punkte erzielt einer Systematisierung unter- sieben Modellen waren durch-
stungsbegrenzer" hat den wurden . , Das entspricht nommen werden . gehende Querruder zu erken -
Wettkampf chancengleicher, 95,5 Prozent der möglichen Der Flächeninhalt der Modelle nen . Zwei von ihnen sind mit
aber wesentlich leistungsdiffe - Punktzahl. Daran haben die betrug 0,55 m 2 bis 0,80 m 2 . zusätzlicher Bremse
renzierter gemacht. Damit ist Teilaufgaben nicht gleichwerti - Den kleinsten hatten die finni- (Schempp -Hirth) ausgerüstet
der F3B-Wettkampf wieder auf gen Anteil. Aus dem Durch - schen, den größten die ameri - worden . Alle übrigen Modelle
seinen ursprünglichen Sinn, schnitt der Ergebnisse der fünf kanischen Modelle. Somit er - hatten Querruder, Bremsklap-
nämlich das fliegerische Kön - Wertungsdurchgänge wurden gibt sich ein Durchschnitt von pen , mischbar, oben oder un-
nen von Wettkämpfer und Mo- bei Aufgabe A 97, 1 Prozent, 0,67 m 2 • ten angelenkt (teilweise aero-
dell mit Hilfe einer Mannschaft bei Aufgabe B 96,9 Prozent Die Spannweiten lagen zwi - dynamisch verkleidet) . Einige
zu werten, zurückgeführt wor - und bei Aufgabe C 92,4 Pro - schen 2,60 und 3,30 m. Die Modelle verfügten über
den . Bei den Ergebnissen und zent der möglichen Punkte ei - kleinsten konnten wiederum Bremse (Schempp-Hirth). Bei
bei der Technikuntersuchung ner Aufgabe erkämpft. · bei den finnischen und die dem Modell des Schweizer
muß beachtet werden, daß die Der Weltmeister erzielte durch - größten bei den amerikani - Modellsportlers Binkert er -
die Gesamtleistung beeinflus - schnittlich 2935,44 Punkte je schen Modellen verzeichnet kannte man keine äußerlich
senden Faktoren wie Wett- Durchgang, davon für Auf - werden . Als Durchschnittswert sichtbare Anlenkung. Einige
kämpfer, Modell, Mannschaft, gabe A 986,9 Punkte (98,7 Pro - ergibt sich eine Spannweite Modelle waren mit ausfahrba -
Ausrüstung sowie Wettkampf- zent), für Aufgabe B 1000 von 3,00 m. rem Bremshorn ausgerüstet,
bedingungen mit unterschiedli- Punkte (100 Prozent) sowie Die Flügelstreckung betrug das erwies sich bei dem rut-
chen Anteilen in das Ergebnis für Aufgabe C 948,5 Punkte -etwa 12 bis 15. Der Durch - schigen Boden und Bewuchs
eingehen. Bei der heutigen na - (94,9 Prozent) der möglichen schnitt lag also bei 14. als sehr wirksam . Die Mann -
tionalen und internationalen Punktzahl. Die Flächenbelastung der Mo- schaft der USA klebte an Ort
Leistungsdichte, der sich mehr Daraus leitet sich ab : Die Welt - delle betrug etwa 30 Nm - 2 bis und Stelle „Gummibremsbe-
und meh"r annähernden Quali: besten erreichen 95 Prozent 60 Nm - 2 . Die Ausnahme · bil - lag " auf . Das ist zwar nicht
tät der Modelle und Ausrüstun- der Höchstpunktzahl. Bei den dete das Modell „Tarantula schön, aber wirkungsvoll .
gen macht der Leistungsanteil Aufgaben A und B wurden plus" des Schweizers Ammann Bei 56 Prozent der Modelle
des Wettkämpfers mehr · als durchschnittlich mehr · Punkte mit 30 Nm - 2 . konnte man Kreuzleitwerke se -
zwei Drittel der Gesamtlei - als bei der Aufgabe C erzielt. Im Einsatz wa ren Profile HQ; hen . Ein Modell war mit
stung aus. M it den nachfolgen - Anders ausgedrückt: Die Mo- R6; E205 modifiziert; Sel igpro - Flosse/ Ruder sowie fünf mit
den Betrachtungen sollen an delle der Weltbesten sind fil. auf halbe Leitwerkstiefe vor
Hand der Ergebn isse der inter- mehr auf bestes Gleiten und Etwa 37 Prozent der Model le das Seitenleitwerk gesetzt.
nationale Leistungsstand und geringstes Sinken als auf Erzie- hatten Einfachtrapezflächen 44 Prozent der Modelle hatten
die Leistungsentwicklung eini - lung der höchsten Geschwin - mit einfacher V-Form, 26 Pro - T-Leitwerke, davon waren
ger Länder, aber auch der digkeit konzipiert. zent der Modelle hatten Dop - 18 Modelle als Pendelleitwerke
Rückstand analysiert werden. peltrapezflächem mit einfacher ausgebildet.
Daraus können dann erforder- Modellbetrachtung V-Form . Bei 26 Prozent der Betrachtet man das Vorherge -
liche Maßnahmen zur Steige - Die modelltechnische Betrach - Modelle erkannte man Doppel - sagte, hat das „Weltmeister-
rung der. Leistungen abgeleitet tung der von anderen Modell - trapezflächen mit Trapezrand - schaftsdu rchschnittsmodel I"
werden . fliegern eingesetzten Modelle bögen, dreigeteiltem Flügel, folgende Abmessungen: Flä -
cheninhalt 0,67 m 2, Strek-
kung 14, Flächenbelastung
Tabelle 1 38 Nm - 2 , Spannweite 3,00 m,
SummeA- Summe B Summe C Geometrie: dreigeteilten Dop-
1. Liese 4 934,7 98,7 % 5 000 100 % 4 743,5 94,9 % peltrapez -/Rechteckmittel -
2. Hoffr.nann 4 951,5 99,9 % 5 000 100 % 4 567,8 91 ,4 % stückflügel mit T-Leitwerk.
3. Villani 5 000,0 100 % 4 798,3 96% 4 705,7 94, 1 % Die Mehrzahl der Modelle
4. Haley 4 910,5 98,2 % 4 677,8 93,6% 4 755,9 95, 1 % muß man als in Negativformen
5. Ammann 4 760,7 95,2 % 4 937,5 98,8 % 4 614,4 92,3 % hergestellt betrachten . Die
41 . Falkenberg 4 444 88,9 % 4 519,5 90,4 % 3 760,5 75, 2% Schalen-Sandwich -Bauweise
55 . Volke 3 998,9 80,0 % 3 721,7 74,4 % 4 114,7 82,3 % überwiegt gegenüber dem Ein -
58 . Köhn 3 687,8 73,8 % 4 485,7 89,7 % 3 496,5 69,9 % satz von Schaumpolystyrol als
Stützwerkstoff. Viele Modelle
sind industriell vorgefertigt be -
In Tabelle sind die Ergeb- bestätigt erneut, ,,das" F3B-Mo - bei dem die Außentrapezteile ziehungsweise käuflich erwor -
nisse der fünf besten F3B-Flie - dell gibt es nicht! Der nach V-förmig angesteckt wurden . ben. Allen Modellen ist das
ger nach den erreichten Punk - dem Wettkämpfer zweitwich- Alle übrigen Modelle w iesen Streben nach bester Oberflä -
ten für die Aufgaben A (Zeit- tigste Leistungsfaktor ist das Mischformen oder Abweichun- chengüte anzusehen . Die Mo-
fli egen), B (Streckenfliegen), Modell. Diese Aussage bestä - gen. von diesen Formen auf . delle unserer GST-Modell -
C (Geschwindigkeitsfliegen) tigte auch die Weltmeister - Landeklappen, Querruder, sportler standen in der Ausfüh -
geordnet. Es ist ersichtlich, schaft. Wenn es auch nicht das Bremsklappen wurden bei den
daß die Teilaufgaben auch ideale F3B-Modell gibt, so sind unterschiedlichen Modellen
durch die Spitzenpiloten nicht doch aus den bei der WM ' 87 wie folgt eingesetzt: Acht Mo-
i][J[li] 2'88 21
rung denen anderer Länder in 23 Prozent Doppelwinden, da-
nichts nach.
Der Einsatz von Plastwerkstof-
von 19 Prozent tragbar. Vom
Transportwagen absetzbar wa -
3-2.-1-9tat1
fen in Verbindung mit Balsa ren 23 Prozent, und mit Trans - WETTKÄMPFE DER GST
oder Schaumwerkstoffen ist portwagen feststellbar waren
üblich. Als Stützwerkstoffe 58 Prozent der Winden . Drei
werden Glas-, Kohlenstoff- und Winden waren han_dgeschaltet, BERLIN. Auch 1987 fand der traditionelle DDR-offene „ Juri- Gaga -
Aramidfasern oder -gewebe acht Winden konnten durch rin -Wettkampf" mit internationaler Beteiligung statt. An ihm nah -
beziehungsweise Mischge- ,,Fernkabel" hand- oder fußbe- men Mannschaften aus Bulgarien, Karl -Marx-Stadt, Jena, Zwickau
webe aus ihnen eingesetzt. dient werden. Als Spannungs- sowie Berlin teil.
Der Einsatz der Werkstoffe in quellen wurden überwiegend In der Klasse S1A (Höhenraketen) siegte souverän Claudia Schu -
Verbindu~ mit der Technolo- 125-Ah -Säuregelakkumulato- ster, Berlin II (430 m), vor Ingo Friedel, Karl-Marx-Stadt (357 m)
gie muß zu Flächenbelastun - ren eingesetzt. Das prozen - und Jan Albrecht, Berlin 1 (282 m) . ManAschaftswertung : 1. Karl -
gen , die kleiner als 38 Nm - 2 tuale Verhältn is der Akkumula- Marx-Stadt, 2. Zwickau , 3. Berlin II.
sind, führen . toren sah wie folgt aus : Bei den Raketengleitern (S4A) siegte Sascha Steinbeck, Berlin II
Das Streben nach immer lei - 125-Ah-Akkumulatoren 43 Pro - (375 m), vor Thomas Heilmann, Berlin 1 (368 m), und Claud ia
stungsfähigeren Winden und zent, mehr als 100-Ah-Akkumu - Schuster, Berlin II (360 m) . Mannschaftswertung: 1. Berlin 11 ,
Akkumulatoren zum Zwecke latoren 29 Prozent und kleiner 2. Berlin 1, 3. Jena .
der Schleppbeschleunigung als 100-Ah -Akkumu latoren Den Wettbewerb Bremsbandraketen (S6A) entschied der Karl -
und damit nach besseren Aus- 28 Prozent. Marx-Städter Ingo Friede! (319 m) vor dem bulgarischen Meister
gangshöhen führte in der Ver- Als Hochstartseile wurden des Sports Bojko Pentsev (282 m) und Claudia Schuster, Berl in II
gangenheit dazu, daß aus ei- unterschiedliche Qualitäten (281 m), für sich. Mannschaftswertung: 1. Karl-Marx -Stadt,
nem Starthilfsmittel ein lei -- und Durchmesser eingesetzt 2. Berlin II, 3. Jena .
stungsbestimmendes Ausrü- (1 ,3 mm bis 1,7 mm Polyamid - Den „Juri -Gagarin-Pokal" gewann die Berlinerin Claudia Schuster
stungsteil wurde. Mit dem Ein- draht) . Winden und Seile reich - (Bild rechts). Gottfried Tittmann
fügen des _,,weak-link", einer ten aus. Weitere Verbesserun - ►►►
„ Quasi -Sollbruchstelle" in das gen würden die Startsicherheit
Sch leppsei l, wurde bei der erhöhen .
Das Können des
Bausatz -la-SFN
WM '87 den Regeln entspre-
chend eine Leistungsbegren-
zung beabsichtigt und annä -
Sportlers entscheidet
hernd erreicht. Trotz - für uns Die Betrachtungen der Ergeb-
unverständlich - künstlich an- nisse und der Technik der
gefachter Diskussio n über den Weltmeisterschaft 1987 besa -
Sinn oder Unsinn des weak - gen , daß zwei Drittel der Lei-
link wurden mit dieser Reg el- stung die Fähigkeiten des
anwendung die Winden wie - W ettkämpfers ausmachen, das
der annähernd zum Starthilfs- heißt, daß das Modell in allen
mittel. Somit konnte kein Situationen traumhaft sicher
beherrscht wird . Das setzt fl ie-
Sportler wesentliche Vorteile
gen voraus, fliegen, fliegen
aus dem »Kampf der W inden«
und nochmals fliegen! Fliegen
erzielen . Bei den während der
WM eingesetzten Windenmo - im Wettkampf, fliegen im Trai -
toren konnte nicht festgestellt ning . Eine Model lkonzeption
werden, daß die Leistungen sollte auf folgenden Erkennt-
wei t über vier kW hinausgin - nissen aufbauen : Bei großer
gen. Augenscheinlich lagen Flächenbelastung, großer Mit-
die Windenleistungen um oder tellinienwölbung gleitet • das
__________
Modell schlechter als bei ge-
unter drei kW (zwischen zwei
und vier kW). Die Windenkon - ringerer Flächenbelastung so -
wie kleiner Mittellinienwöl -
"!~-
-.,- ,\
struktionen waren sehr vielge -
:__
staltig. Von technischen Spit- bung . Das anzustrebende Mo-
dell sollte über diese Maße
:'' , ,~ 1
zenleistungen bis hin zu trag - s!i!. ~ ·--~
i][ti][li] 2'88 22
BERLIN . Die Berliner Raketenmo- Karl-Marx-Stadt, Mit 54 Aktiven und 78 Fahrzeugen war der letzte
dellsportler haben die materiellen Freiluftwettkampf im Herbst des vergangenen Jahres auf der Karl-
Bedingungen geschaffen, auch in Marx-Allee wieder ausgezeichnet besetzt. Im Gegensatz zum
den interessanten Klassen S-1 (Hö- Wettkampfmodus vergangener Jahre wurden nur in drei Klassen
henraketen), S-2 (Höhenraketen mit gestartet: RC -ES, RC-V2 und RC -V3. Zusätzlich wurde erstmals
FAI -Gewicht, 27 g) und S-5 (maß- ein Langstrecken-Mannschaftsrennen gefahren .
stabgerechte Raketen mit Höhen -
wertung) Wettkämpfe durchzufüh- In der Klasse RC -ES kämpften Peter Pfeil (T), Andreas Hensel (T)
ren. Dazu mußten u. a. zuverlässige und Jens Limmer (T) verbissen um den Pokal. Am Ende hatte Peter
Theodoliten geschaffen · werden. Pfeil sein Modell 7 Sekunden vor Andreas Hensel über der Zielli -
Dieses Problem löste Kamerad Ge- nie. Jens Limmer beendete das Rennen mit nur einer Runde Rück-
org Uckel mittels Winkelneigungs - stand und belegte damit einen guten dritten Platz.
messer hervorragend . Das Compu-
terprogramm schuf er ebenfalls. Auch in der Klasse RC-V3 zeigte sich ei n ähnliches Bild. Nach
Olaf Weber sorgte für die gute Ver- 20 Minuten standen für Gerrit Gruber (T) und Jens Limmer (T) je -
ständigung über Kopfhörer und Mi - weils 60 Runden zu Buche . Jens benötigte noch 17,7 Sekunden bis
krofon. zu Vollendung seiner 61. Runde und belegte damit Platz 2. Der Po-
Seit der Wintermeisterschaft 1987 kalgewinner Gerrit Gruber war nur 3,2 Sekunden schneller. Auch
werden nun bei jedem Wettkampf bei diesem Rennen zeigte sich erneut die Stärke der Junioren in
auch Höhenraketen über Kreuz- der RC -V3-Klasse. Der beste Senior kam mit 10 Runden Rück -
bruch vermessen. Qualitätsarbeit stand auf Platz 3. In der Klasse RC-V2 zeigte Martin Hähn (S) seine
leisten dabei die Kameradinnen an Stärke. Bereits wenige Minuten nach dem Start setzte er sich an
den Theodoliten . Wenn der Wett- die Spitze des starken Finalfeldes und bestimmte von hier aus sou-
kämpfer eine wirksame Markie- verän den Rennverlauf. Den Pokal gewann er mit 6 Runden Vor-
rungsspur in seine r Rakete instal - sprung vor seinem Teamkameraden Heinz Hering (S). Mit weite-
liert hat, dann sind auc h alle ver- ren 2 Runden Rückstand beendete Werner Rabe (S) das Rennen
messene n Werte gültig . Oft kommt und besiegelte damit den Dreifacherfolg q,er Leipziger .
es vor, daß die Vermessungsdiffe-
renz O Meter beträgt! Zu dem Langstrecken -Mannschaftsrennen hatten 9 Mannschaften
Die Besten 1987: 1. Claudia Schu - ihre Teilnahme gemeldet. Jede Mannschaft bestand aus drei Fah -
ster, Berlin, 430 m, Juli 1987, 2. rern, einem Helfer und drei Autos beliebiger V-Klassen, die auf
Gottfried T ittmann, Berlin, 364,5 m, den gleichen Fernsteuerungskanal geschaltet waren. In zwei Qua -
Oktober 1987, 3. Ingo Fried el, K.- lifikationsläufen über je 5 Minuten kamen folgende Mannschaften
M .-Stadt, 357 m, Juli 1987, 4. Jan in das 60-Minuten-Finale: Leipzig 1, Leipzig 2, Reichenbach (Vgtl.}
Albrecht, Berlin, 331,5 m, Oktober Ilmenau, Karl-Marx -Stadt und die gemischte Mannschaft aus Frei-
1987. tal/Hoyerswerda /Zec hliner Hütte. Die Fahrer beschlossen , die
Alle anderen Raketenmodellsport- HF-Kontrolle entfallen zu lassen, da ein Kreuzen aller Anlagen zu
ler hatten im vergangenen · Jahr lange gedauert hätte - und es funktionierte! Sechzig Minuten
HERMANUV MESTEC. Ausge - Hektik und Aufregung!
Werte von unter 300 m erreicht
richtet von unserer tschecho-
oder keine gültigen Starts.
slowakischen Bruderorganisa - Nach 60 :7,2 Minuten hatten die llmenauer Carsten Bartsch, Diet-
Diese Höhen wurden übrigens
tion SVAZARM fand im No- mar Bartsch, Bernhard Seupt und Garden Seupt 172 Runden ge-
1987 bei der Weltmeistersc haft im
vember 1987 im Ausbildungs - fahren. Das reicht knapp für den verdienten Sieg . Platz 2 belegte
Raketenmodellsport in Belgrad für
zentrum ATC SVAZARMU Ko - die Mannschaft Leipzig 2 mit Heinz Hering , Werner Rabe, Jens
die drei Besten gemessen: 1. Mar-
nopac der erste internationale Herbst und Klaus Scholz. Sie fuhren 171 Runden in 60:22,2 Minu -
jan Cuden, Jugoslawien , 947 m, 2.
Wettbewerb der sozialisti - ten vor der gemischten Mannschaft mit Holger Nietschke (Frei-
Bogo Stempilar, Jugoslawien,
schen Länder im Plastmodell- tal), Ralf Lehmann (Zechliner Hütte), Georg Holdt und Detlef Mei-
943 m, 3. Miroslav Stancewitz, Ju -
bau statt, und zwar für Flug- nicke (beide Hoyerswerda} mit 159 Runden in 60:12,6 Minuten .
goslawien, 851 m. Diese Höhen
zeuge der Kategorie lc (Maß - wurden mit speziell für diesen Das Rennen war bis zum Schluß so spannend, daß den 1500 Zu-
stab 1:61 bis 1:86). An der gut schauern genauso oft der Atem wegblieb wie den Veranstaltern,
Wettkampf hergestellten Spezial-
organisierten Veranstaltung triebwerken geflogen . Diese sind den Kampfrichtern und den Wettkämpfern selbst.
nahmen 17 aktive Modellsport- allerdings nur wenige Wochen halt-
ler der CSSR, VRP, DDR und bar. Fred Mann Über eine weitere Neuerung gilt es noch zu berichten: Erstmalig
der SFR) teil. wurde die gesamte Wettkampforganisation und -auswertung über
Unterstützt die Wettkämpfer durch
Der GST-Delegation, unter Lei - einen Personalcomputer PC 1715 gesteuert, der dem Veranstalter
gute Arbeit : Sabine Schkölziger am
tun g des Kameraden Skammel, vom Fritz-Heckert-Werk zur Verfügung gestellt worden war. Die
Theodoliten
gehörten die Modellsportler erforderlichen Programme entwickelten die Karl -Marx-Städter
Meißner, Mau, Billig, Kandzia selbst. G. B.
sowie als Schiedsrichter
Dr . Korrell an .
Mit 96,67 Punkten gewann der Ilmenau. Auf der Starterliste naberg, fuhr mit 30, 10 s eben -
tschechoslowakische Modell -
. bauer Padar mit einer Kwasaki des VIII. Pokallaufs um den falls noch eine sehr gute Zeit.
C-1 . Platz zwei belegte der Henneberg -Pokal standen fast Die Seniorenklasse gewann
CSSR-Modellsportler Cink mit alle amtierenden DDR-Meister der Karl-Marx-Städter Andreas
einem „ Raven" -Umbau . Die der RC -E-Klassen unter den Hensel mit 31,67 s.
Plätze drei und vier errangen übrigen 60 Startern aus acht Am Nachmittag dieses Wett-
die Sportler Zoiber und Hemke Bezirken. Das ließ interessante kampftages folgten dann die
aus der VRP mit völligen Eigen- und leistungsstarke Wett - Speedläufe. Hier beherrschte
bauten (Scratch) der Typen L- kämpfe erwarten. der Vize -Schülermeister Car-
39ZA sowie des Agrarflugzeu -
Auf den zwei Slalomstrecken sten Bartsch das Feld sicher
ges „Kruk".
Unsere Modellbauer belegten wurden folgende ' Ergebnisse (21 Runden). Juniorensieger
mit ihren au s der „Schachtel" ·erreicht: Der DDR-Schülermei - wurde wieder Rene Becker
gebauten Modellen den ster Enrico Gottlebe fuhr sich (20 Runden), und in der" Senio-
5. Platz (A-26) und den 7. Platz vor Carsten Bartsch (beide Il- renklasse kam Cornelia Fritsch
·(11-28) sowie zwei Plätze am menau) auf Platz 1. Bei dem aus Annaberg auf Platz 1.
Ende des Starterfeldes . starken Juniorenfeld zeigte der Mit den Ergebnissen von En -
Insgesamt zeigte der Wettbe- DDR -Vizemeister Rene Becker rico Gottlebe, Frank Felber,
werb, daß völlig selbstgebaute Peggy und Carsten Bartsch er -
Modelle durchweg eine hö- aus Plauen seine Klasse:
here Bewertung erhielten als 28,31 s auf sehr glattem Par- rang die gastgebende Mann-
solche, die auf der Grundlage kett, das konnte sich sehen las- schaft . den Henneberg -Pokal
eines Bausatzes entstanden . sen . Der Zweite dieser Alters- vor der Mannschaft aus Anna -
Mau/Billig klasse, Sepp Wolfinger aus An- berg. db
[i[][ti][l[J 2'88 23
Meister(liches) vorgestellt Von vielen erträumt, von ganz wenigen erreicht: DDR-
Meister in einer der Klassen des Automodellsports. Daß
Elektroboliden im Detail auch bei DDR-Meistern vor dem Erfolg die Arbeit steht,
beweisen die vorgestellten Mbdelle.
Als Anregung zum Nachbau oder für ähnlich gestaltete
Konstruktionen zeigen wir Einblicke in das Innenleben
von vier Meistermodellen 1987 in den RC-E-Klassen.
,,Slot-Racer - Schlitzrenner" ist die wörtliche Überset- Materlalllste für die Modelle Im Maßstab
1:32 1:24
zung der im GST-Modellsport integrierten SRC-Klassen, Chassis Messingblech 0,5 mm Messingblech
die auf den Führungsbahnen unserer Organisation ihre Seitenteile Messingblech 0,3 mm
1,0 mm
Messingblech
heißen Rundenschlachten um Meter und Sekunden aus- 0,5mm
Achsen, vorn Stahldraht 0 1,5 mm Stahldraht 0 2,0 mm
tragen. Konstrukteure,.Fahrer und Bahnbauer - nicht sel- Achsen, hinten Stahldraht 0 2,0 mm Stahl 0 3,0 mm
ten in ein und derselben Person vereint - kämpfen mit Felgen, vorn Al/Mg 0 12 x 6 mm Al/Mg 0 12 x 12 mm
Felgen, hinten Al/Mg 0 12 X 12 mm Al/Mg 0 12 x 13 mm
äußerster Konzentration und hingebungsvollem „feeling" Anschlag Stahldraht 0 0,8 mm Stahldraht 0 1,5 mm
für ihr Modell um Spitzenleistijngen auf der Führungs- Scharnier Messingrohr 2,0 x 1,5 Messingrohr
bahn. 2,0 X 1,5
Gelenk Stahldraht 0 1,5 mm Stahldraht 0 1,5 mm
Viele dieser Asse hatten in ihrer Kinderstube eine Prefo- Leitkielhalter Stahlblech 1,0 mm Stahlblech 1,0 mm
rennbahn stehen, die Ursprung war für die späteren Füh- Leitkiel Weichplast
M2 X 7
Weichplast
M2 X 7
Leitkielschraube
rungsbahnerfolge ihres Besitzers. , Schleifer Kupferlitze 4 x 0,5 Kupferl itze 4 x 1,0
Schleiferschraube M2 x 4 Senkkopfschr. M2 x 4 Senkkopfschr.
Zur Wiederbelebung des SRC-Automodellsports in unse- Motorritzel Modul 0,5 8 Zähne, Stahl 8 Zähne, Stahl
rer Zeitschrift beginnen wir in dieser Ausgabe mit Hin- Zahnrad Modul 0,5 26 Zähne, Messing 36 Zähne, Messing
Motor~abel Litze 0,32 Litze 0,5 2
weisen zum Chassisbau für Anfänger und Einsteiger in Reifen, vorn Kunststoffschlauch oder Zellgummi
dieser schönen GST-Modellsportart. Reifen hinten Kunststoffschlauch oder Zellgummi
Karosseriebefestigung durchsichtiges Klebeband (Brenaband)
tl--
i
kämpfer in den Klassen SRC-A, auf den Seitenteilen festgehal -
-B oder -C entsprechend den ten wird. Daran wird die Karos - 60
,, Bauvorschriften und Wett- serie mit Klebestreifen (Brena- .
kampfregeln für den Automo - band) befestigt.
dellsport" starten. Als Antrieb findet bei dem -
li][i][] 2'88 25
••
SERVOPRUFER
mit integriertem Schaltkreis
Der in /1/ veröffentlichte Servotester reizte wegen seiner Ein- ~ R6, die B-E-Strecke von VT3 und D 1 schnell abgebaut und die Be-
fachheit zum Nachbau. Dabei zeigte sich, daß die Einstellung äu- reitschaft für einen neuen Start hergestellt. Die Zeit des metasta-
ßerst kritisch und kaum reproduzierbar ist. Durch Änderung des bilen Zustandes (L am Ausgang von D.2) wird durch die Reihen-
Schaltungskonzeptes bei Beibehaltung des Schaltkreises P 100C schaltung P3, P2 und R7 bestimmt, wobei P3 für die Einstellung
(höhere Zuverlässigkeit, vereinfachter Nachbau, niedriger Preis) der Impulslänge des Prüfsignals vorgesehen ist. Die Länge des
sollte eine nachbausichere Variante mit ähnlich geringem Auf- Impulses ist praktisch nicht von der Betriebsspannung abhängig,
wand entwickelt werden. so daß auch aus dieser Sicht eine Stabilisierung der Betriebsspan-
nung nicht erforderlich ist (Hinweis aus /2/; durch eigene Mes-
Beschreibung der Schaltung sungen der Impulszeit t; bestätigt; Werte sind der Tabelle am An-
Bild 1 zeigt die dimensionierte Schaltung . Der Transistor VT1 und fang des Beitrages angefügt.) .
das Gatter D 1 bilden mit den Widerständen R1 und R2 einen Da am Ausgang des MMV negative Impulse vorliegen, für die An -
Stromtrigger, der u. a. in /2/ behandelt wird . Durch C 1, P 1, R3, steuerung der weitaus meisten Servos jedoch positive Impulse be-
R4, R5 und VT2 wird dieser Trigger zum Taktgeber für kurze H- nötigt werden, sind die restlichen Gatter D3 und D4 des Schalt-
lmpulse erweitert. Im Einschaltmoment ist der Kondensator C 1 kreises als Negatoren nachgeschaltet; zusätzlich erlaubt P4 noch
noch entladen, VT1 ist gesperrt, D 1 liest H -Pegel und sein Aus - die Einstellung (Abschwächung) eines Ausgangspegels, um die
gang hat deshalb L-Pegel. Damit sperrt auch VT2 und C 1 wird Empfindlichkeit von Servos festzustellen . Da beide Ausgangssi-
über P1 und R3 aufgeladen . R1 und R2 wirken als Entladewider- gnale synchron und entkoppelt vorliegen, eignet sich die Schal-
stände, können aber gegenüber den Aufladewiderständen ver- tung auch, um alle vorhandenen Servos nach einem als „Eich-
nachlässigt werden . Erreicht die Spannung an C 1 die Einschalt- servo" festgelegten Exemplar einzustellen (S . a. /3/) .
spannung des Triggers (im Mustergerät ,,, 2,8 V), steuert VT 1 Gegenüber /1/ werden 3 Transistoren, 6 Widerstände und 1 Ein-
durch, D 1 liest L und sein Ausgang geht auf H; R2 unterstützt die- stellregler mehr eingesetzt (abgesehen von P4, den man auch
sen Umschaltvorgang. Bei H am Ausgang von D 1 steuert VT2 bei /1/ einsetzen bzw. hier weglassen kann). Bei Verwendung
durch und entlädt über R5 (Strombegrenzung) C 1. Bei Erreichen von Basteltransistoren ist das ein Mehraufwand von etwa drei
der Ausschaltspannung (im Mustergerät 1,2 V) gehen der Trigger Mark, der durch höhere Nachbausicherheit und bessere Repro-
und VT2 in ihre Ausgangslage zurück; die Aufladung des Konden- duzierbarkeit der Werte gerechtfertigt ist. Auf die Größe der Pla-
sators beginnt erneut. tine wirkt sich das kaum aus (Platine im Bild 2:
Der Taktgeber liefert am Ausgang von D 1 schmale H-lmpulse von 42,5 mm x 32,5 mm; im Mustergerät wegen Einbaumöglichkeit
etwa 10 µs Dauer. Impulslänge und Impulspause werden durch 70 mm x 38 mm) . Die Größe des Gerätes wird hauptsächlich
die Hysteresespannung des Triggers und durch R5 und P1, R3 durch die beiden Potentiometer mit ihren Skalen und die Batterie
bestimmt. Die Taktfrequenz ist von der Betriebsspannung abhän - bestimmt. Das Mustergerät (Bild 4) hat die Abmessungen
gig. Deshalb sollte man die Umschaltspannungen des Triggers 140 mm x 73 mm x 50 mm .
nicht zu hoch wählen . Im Mustergerät wurden folgende Werte
gemessen: Hinweise zum Eichen des Gerätes
Beim Bau von Meß- und Prüfgeräten entsteht für den Amateur im-
f/HZ/ Tims/ t/ms/* mer das Problem des Eichens. Nur selten stehen spezielle Meßge-
räte hierfür zur Verfügung. Wie im folgenden gezeigt wird, kann
5,0 57 17,5 1,56 man in diesem Fall mit einem Vielfachmesser und einem Netz-
4,5 50 20 1,54
trenntransformator auskommen .
4,0 41 24,4 1,57 Zuerst muß die Taktzeit eingestellt werden . Hierzu wird die Schal-
• Werte des Impulsgebers, s. w . u. tung ohne C 1, R3 und R5 aufgebaut. P2 und P3 werden auf Null
gestellt, der Emitter von VT3 wird noch nicht eingelötet.
Diese Abweichungen haben keinen wesentlichen Einfluß auf die Jetzt kann der Stromtrigger als Eingangsschaltung verwendet wer-
Funktion, deshalb war auch keine Stabilisierung der Betriebsspan- den und aus der Netzfrequenz eine Rechteckspannung von 50 Hz
nung notwendig . erzeugen . Zu diesem Zweck wird an den Trigger über einen
An den Taktgeber schließt sich ein monostabiler Multivibrator Netztransformator (Klingeltransformator) die Netzwechselspan -
(MMV) mit Transistor VT3, Gatter D2, Kondensator C2 und Wi - nung gelegt (Ist dieser größer als 4 V, muß parallel zur Basis-Emit-
derständen R6, R7, P2 und P3 an, der ebenfalls in /2/ beschrie- ter-Strecke von VT 1 eine Diode geschaltet werden, Katode an Ba -
ben wurde. Im stabilen Zustand kann über P3, P2, R7, R6, die B- sis.).
E-Strecke von VT 3 und den auf L liegenden Ausgang von D 1 ein Der Emitter von VT3 wird über einen Widerstand von etwa 100 .0
Strom nach Masse fließen . Durch ihn wird VT3 durchgesteuert an Massepotential gelegt und vom Ausgimg des Gatters D 1 über
und Eingang D2 liest L, der Ausgang führt deshalb H. Am „linken" einen Kondensator von etwa 500 pF die Frequenz von 50 Hz an
Belag von C2 liegt eine Spannung, deren Größe bestimmt wird den Emitter von VT3 eingespeist. Da jetzt der MMV mit der Takt-
von der L-Spannung des Gatterausgangs D 1 (;,e 0,4 V) und der B- frequenz 50 Hz (~ 20 ms) angesteuert wird, kann am Ausgang
E-Spannung von VT3 (,,, 0,6 V), also etwa + 1 V. Der „rechte" von D4 eine Spannung gemessen werden, die die Eingangsfre-
Kondensatorbelag ist auf H-Pegel aufgeladen (Ausgang D2), also quenz und die Verzögerungszeit des MMV repräsentiert. Diese
etwa auf +3,5 V. Ein H-lmpuls am Emitter von VT3 durch Gatter Spannung sollte in einem kleinen Spannungsbereich gemessen
D1 sperrt den Transistor, folglich liest D2 am Eingang H und werden nahe dem Vollausschlag des Instruments. Danach wer-
schaltet seinen Ausgang auf L uin, also etwa auf +0,4 V. Dieser den C 1, R3 und R5 eingebaut und mit P1 auf genau gleichen
Spannungssprung von etwa 3, 1 wird durch C2 auf die Basis von Spannungswert eingestellt wie vorher bei Netzfrequenz. Dann
VT3 übertragen, hier liegt dann ein Potential von et_wa -2, 1 V, kann davon ausgegangen werden, daß der Taktgeber die gleiche
das VT3 gesperrt hält, wenn D 1 wieder auf L zurückschaltet. Die Frequenz liefert. Bild 5 zeigt den Schaltungsaufbau hierzu. Der
Umladung von C2 kann nur über P3, P2 und R7 erfolgen . Wenn 470-.0-Widerstand und der Einstellregler sind erst zur Einstellung
am „linken" Kondensatorbelag wieder ein Potential von etwa der Impulslänge erforderlich.
+ 1 V erreicht ist, schaltet der MMV in seine Ausgangslage zu - Für die Messung der Impulsdauer kann man bei niedrigen Fre-
rück . Der dabei über C2 auftretende Spannungssprung wird über quenzen annehmen, daß ein Drehspulmeßgerät den · arithmeti-
[i][ti][J 2' 88 26
sehen Mittelwert einer Impulsspannung anzeigt. Dann gilt das
idealisierte Impulsdiagramm nach Bild 6 und es ergibt sich der Zu-
sammenhang
Bild 2: Platine für die Schaltung nach Bild 1 (M 2:1)
t, · UoH + (T - t,) · UOL = UM · T
bzw. t, = M
u - uOL • T
UoH - UOL
Literatur:
/ 1/ Ballerstein , D., Einfacher Servotester für Proportionalservos, modellbau heute Bild 4: Ansicht des Mutergerätes
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Berufsoffizier der NVA
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Mitteilungen des Generalsekretariats des Modellsportverbandes der DDR
i][J[[] 2'88 29
5. lsensee, Marc (H) 23,25 s 8. Grzondziel, Michael (1) 22,50 s 9. Gebhard, Stephan (T) 819 31 . Kunisch, Klaus -Dieter (L) 3 769
6. Riede!. Ronny (S) 25,55 s 9. Tischler, Peter (N) 23,75 s F3MS/Jun .: 27 Teilnehmer 32 . Schmidt, Rüdiger (0) 3 768
Klasse F1 -V15/Jun. (9 Teilnehmer) 10. Tischler, Helmut (N) 23,85 s 1. Dähn , Tino (C) 3 733 33. Dittbrenner, Kurt (A) 3 748
1. Seidel, Jens (H) 16,60 s Klasse F1-V6,5/Sen . (28 Teilnehmer) 2- Rong, Peter (A) 3 516 34 . Grzymislawska, Günter (B) 3 743
2. Riede!, Dirk (S) 16,65 s 1. Dr. Papsdorf, Peter (S) 15.55 s 3. Marks, Falko (Z) 3 311 Ascher, Ernst, (L) 3 743
3. Woldt. Holger (K) 17,25 s 2. Hoffmann, Günter (H) 17,05 s 4. Ach illes. Andre (D) 2 932 36 . Beiersdörfer, Roland (O) 3 738
4. Radwan, Dirk (Z) 20,60 s 3. lsensee, Heinrich (H) 17, 15 s 5. Pleiffer, Stephan (K) 2 857 37. Medam, Peter (S) 3 733
5. Hinz, Michael (C) 31 ,65 s 4. Preuß, Torsten (A) 17, 70 s 6. Schmidt, Xenia (C) 2 810 38 . Birzle, Dieter (K) 3 732
6. Stansch , Ingo (K) 31 ,75 s 5. Grzondziel . Michael (1) 18,52 s 7. Grosser, Matthias (K) 2 375 39. Rettig, Helmut (1) 3 723
7. Teßmann, Heiko (A) 50,50 s 6. Schubert, Günter (R) 18,60 s 8. Kaise r. Stefan (D) 2 137 40. Dähn , Udo (C) 3 719
Klasse F3-E/Jun . (26 Teilnehmer) 7. Tischler, Peter (N) 19,45-s 9. Schul schen k, Sabine (K) 1 798 41. Breuer, Roland (H) 3 714
1. Goessgen , Christian (D) 140,53 Pkt. 8. Erbuth, Eckhard (S) 19,55 s 10. Pute rczyk, Olaf (D) 1 740 42 . Schulschenk, Erwin (K) 3 697
2. Pflanz, Roger (K) 139,93 Pkt. 9. Tischler, Helmut (N) 20,20 s 11 . Kahler, Jens (L) 1 717 43. Stroka, Günter (S) 3 688
3 .. Müller, Ralf (K) 137,31 Pkt. 10. Schneider, Bodo (1) 21, 12 s 12. Lamatsch, Reiko (D) 1 712 44 . Herrmann, Siegfried (L) 3 675
4. Schreiber, Michael (S) 136, 77 Pkt. Klasse F1 -V15/Sen . (33 Teilnehmer) 13. Feierabend , Karsten (K) 1 621 45. M euche, Reiner (S) 3 662
5. Köppe, Eckhardt (K) 136,60 Pkt . 1. Winkler, Jürgen (S) 15,00 s 14. Krull, Dietmar (D) 1 377 46. Klebbe, Jürgen (1) 3 628
6. Boldt, Thomas (K) 134;70 Pkt. 2. Hoffmann, Günter (H) 15,30 s 15. Urbanski, Steffen (D) 830 47 . Laffin, Willi (C) 3 620
7. Kr oitzsch, Steffen (L) 134,67 Pkt. 3. Breitenbach, Klaus (A) 16,20 s 16. Muhs, Henryk (H) 776 48. Zetzmann, Horst (0 ) 3 619
8. Fischer, Hans-Tilo (N) 129, 70 Pkt. 4. lsensee, Heinrich (H) 16,30 s 17. Göttner, Rene (T) 730 49. Wuttke, Klaus (R) 3 613
9. Gerad, Jens (A) 129,62 Pkt. 5. Kasimir, Michael (K) 17,45 s F3MS/Sen.: 368 Teilnehmer 50. Harder, Kurt (C) 3 548
10. Kage, Stefan (S) 126, 16 Pkt. .6. Seelke, Jens (1) 18,60 s 1. Sommerfeld . Bernd (D) 3 980 F4C-V /Sen. : 35 Teilnehmer
Klasse F3-V/Jun . (17 Teilnehmer) 7. Jankowsky, Hartmut (E) 19,00 s 2. Kupfer, Rafael (A) 3 977 1. Dbtzauer, Bur khard (S) 15 910
1. Boldt, Thomas (K) 143,59 Pkt. 8. Erbuth, Eckhard (S) 19,40 s 3. Kupfer, Werner (A) 3 961 2. Groß, Wolfgang (T) 15 548
2. Wrobel , Karsten (S) 142,82 Pkt. 9. Tischler, Helmut (N) 19,75 s 4. Grzymislawska, Hanno (B) 3 951 3. Pieske, Werner (D) 14 822
3. Goessgen, Christian (D) 142,35 Pkt. 10. Tischler, Peter (N) 20, 10 s 5. Girnt, Horst (D) 3 950 4. Steiner, Hans (0) 14 205
4. Pflanz, Roger (K) 142,05 Pkt. Klasse F3-E/Sen . (18 Teilnehmer) 6. Thiele, Karl-August (K) 3 948 5. Walter, Wolfgang (0) 14 088
5. Kroitzsch, Steffen (L) 138,53 Pkt. 1. Friedrich, Konrad (N) 142,42 Pkt. 7. Greue, Harald (D) 3 945 6. Stolle, Stephan (R) 13 600
6. lsensee. Marc (H) 136,55 Pkt. 2. Rosner, Gerald (L) 142,28 Pkt. 8. Kajewski, Fred (A) 3 943 7. Maltzahn, Bernd (1 ) 13 505
7. Schreiber, Michael (S) 136,34 Pkt. 3. Sinnhöfer, Bernd (L) 141 ,45 Pkt. 9. Pieske, Werner (D) 3 920 8. Quack, Wolfgang (T) 13 272
8. Hüttenrauch, Katrin (L) 131 ,65 Pkt. 4. Schreiber, Frank (S) 139,66 Pkt. 10. Papendorf, Dietrich (B) 3 911 9. Andreas, Helmut (K) 13 233
Klasse F1-E bis 2 kg/Sen . (15 Teilneh - 5. Hanfeid, Helge (K) 135,66 Pkt. 11. Melber, Hans-Joach im (D) 3 909 10. Peters, Dirk (H) 13 140
mer) 6. Heidrich, Karl-Heinz (S) 135,61 Pkt. 12. Ritschel, Klaus (E) 3 897 11 . Makowski, Horst-Peter (N) 12 675
1. Friedrich, Konrad (N) 19,55 s 7. Walter, Michael (L) 134,03 Pkt. 13. Heinicke, Georg (H) 3 883 12. Klein, Siegfried (K) 12 659
2. Peschke, Horst (1) 21 ,55 s 8. Schanze, Klaus (S) . 132,80 Pkt. 14. Kammann, Herbert (B) 3 878 13. Schm,dtke, Wolfgang (1) 12 599
3. Hoffmann, Giesela (H) 29,60 s 9. Wittkowsky, Klaus (S) 130,40 Pkt. 15. Keppler, Heinz (L) 3 869 14. Baasner, Rainer (1) 12 581
4. Wittkowsky, Klaus (S) 35,95 s 10. Köppe, Wolf (K) 129,24 Pkt. 16. Kohler, Lutz (R) 3 866 15. Miloschewski, Dietmar (H) 12 471
5. Meyer, Lothar (N) 36,61 s Klasse F3-V/Sen. (25 Teilnehmer) 17. Gansler, Siegfried (A) 3 860 16. Schlegel, Peter (S) 12 357
6. Pohl, Peter (S) 40, 10 s 1. Walter, Michael (L) 144,45 Pkt. 18. Rietschel, Frank (R) 3 859 17. Schläfke, Peter (T) 11 468
7. Ebert, Lothar 1 (S) 46,30 s 2. Böhme, Peter (B) 144,34 Pkt. 19. Thiede, Lutz (A) 3 841 18. Sperling, Gerald (S) 10 811
8. Brandt, Charles (C) 179,50 s 3. Rosner, Gerald (L) 144,09 Pkt. 20. Bielicke, Arnim (B) 3 835 19. Meyer, Ulrich (0) 9 328
Klasse F1-E über 2 kg/Sen. (10 Teilneh- 4. Sinnhöfer, Bernd (L) 144,02 Pkt. 21 . Machule, Mario (D) 3 830 20. Herrmann , Siegfried (L) 8 244
mer) 5. Böhme, Jörg (B) 143,71 Pkt. 22. Dr. Rüger, Hans-Jürgen (K) 3 829 21 . Kramer, Jürgen (B) 8 125
1. Winkler,Jürgen (S) 18, 15 s 6. Friedrich, Konrad (N) 141,65 Pkt. 23. Willnow, Helmut (R) 3 828 22. Kaminski, Helmut (2) 8 078
2. Junge, U o (T) 18,90 s 7. Schreiber, Frank (S) 139,96 Pkt. 24. Hofe, Wilfried (K) 3 818 23. Dr. Klett, Ulrich (0) 7 863
3. Wildt, Mirko (1) 23,25 s 8. Heidrich, Karl-Heinz (S) 139,82 Pkt. 25. Zeising, Gerd (R) 3 808 24 . Ludwig , Dieter (0) 7 805
4. Wittkowsky, Klaus (S) 27,35 s 9. Hanfeid, Helge (K) 128,42 Pkt. 26. Köhn, Gerhard (C) 3 802 25. Neudecker, Gerhard (T) 6 268
5. Schanze, Klaus (S) 29, 15 s 10. Mohr, Ralf (1) 107; 90 Pkt. 27 . Wohlbrecht, Henry (K) 3 799 . 26 . Truckenbrodt. Norbert (O) 5 331
6. Schenke, Andreas (N) 30,95 s Bezirkswertung 28. Bornkessel, Henry (L) 3 788 27. Gabriel, Günter (H) 5 048
7. Brandt, Charles (C) 146,95 s 1. Leipzig 389 Pkt. 29. Ludwig, Klaus (D) 3 786 28. Bräuer, Klaus (Z) 1 739
Klasse F1-V2,5 St/Sen. (11 Teilnehmer) 2. Halle (Saale) 240 Pkt. 30. Schumann, Herbert (K) 3 779
1. Seidel, Eberhard (H) 18,90 s 3. Magdeburg 205 Pkt.
2. Herzog, Torsten (A) 22,00 s 4. Rostock 176 Pkt. Ergebnisse des Jahreswettbewerbs 1987
3. Hanfeid, Helge (K) 26,30 s 5. Gera 142 Pkt.
4. Franze, Joachim (H) 27,85 s 6. Erfurt 122 Pkt. im Freiflug (auszugsweise)
5.' Schreiber, Frank (S) 31 , 15 s 7. Berlin 102 Pkt. F1A/Sen. : 233 Teilaehmer 5. Benthin, Ralf (D) 4 436
Klasse F1-V3,5/Sen. (40 Teilnehmer) 8. Dresden 42 Pkt. 1. Preuss. Manfred (H) 6. Oschatz, Bert (R) 4 362
1. Preuß, Holger (A) 17,40 s 9. Potsdam 40 Pkt. 4 500 5 X900+878 7. Bürger, Arnd (N) 4 361
2. Seidel, Eberhard (H) 18, 10 s 10. Schwerin 39 Pkt. 2. Rusch, Uwe (K) 4 500 4 X900 + 885 8. Leide!, Klaus (S) 4 347
3. Herzog, Torsten (A) 18,20 s 11. Neubrandenburg 38 Pkt. 3. Schönfeld, Heinz (K) 9. Gey, Andreas (T) 4 333
4. Preuß, Volker (A) 19,25 s 12. Cottbus 25 Pkt. 4 500 4 X900+869 10. Löser, H .-Peter (K) 4 325
5. Preuß, Torsten (A) 21, 15 s 13. Karl-Marx-Stadt 18 Pkt. 4. Butt, Matthias (K) 4 500 3 X900+867 11. Zeuner, Olaf (S) 4 322
6. ·Zeug , Winfried (Z) 21 ,38 s 14. Frankfurt (Oder) 15 Pkt. 5. Eggert, Bernd (H) 4 500 2X900+897 12. Dr . Schulz, Detlef (R) 4 293
7. Drenkhan, Manfred (1) 21,50 s Suhl 0 Pkt. 6. Haase, K.-Heinz (H) 13. Windisch, Peter (T) 4 222
4 500 2 X900+893 14. Kessel, Günter (0) 4 197
Ergebnisse des Jahreswettbewerbs 1987 (auszugsweise) 7. Radoy, Norbert (H) 4 500+ +893 15. Wolf, H .-Jürgen (Z) 4 145
8. Petrich , Andreas (N) 4 500+ +890 16. Schumann, Ekkehard (R) 4 128
in. den Klassen F3A, F3A-2, F3B, F3C, F3MS, F4C-V 9. Herzog, Ernst (L) 4 500+ +886 17. Barg, Manfred (T) 4 015
F3A/Sen . : 15 Teilnehmer 13. Minner, Klaus-Jürgen (K) 22 192 10. Hain, Steffan (N) 4 500+ +855 18. Halbmeier, Otto (D) 3 794
1. Schmidt, Ekkehard (0) 7 359 14. Grzymislawska, Hanno (B) 22 048 11. Dr. lustig, Volker (R) 4 495 19. Stütz, Maike (H) 3 514
2. Seel, Gunter (T) 6 972 15. Goulbier, Werner (D) 21 614 12. Heilmann, Steffen (K) 4 493 20. Wasner, Peter (T) 3 163
3. Lindner, Hans-Peter (1) 5 402 16. Loof, Bernd (H) 21 587 13. Kowalzig, Werner (0) 4 491 21. Fritsch, Thomas (R) 3 012
4. Kahler, Dieter (L) 5 052 17. Ambos, Mike (D) 21 563 14. Pade, Frank (K) 4 484 22 . Seifert, Andre (E) 2 773
5. Reichmann, Ulf (L) 4 806 18. Streit, Wolfgang (R) 21 549 15. Marzak, Frank (K) 4 462 23. Glatz, Volker (K) • 2 462
6. Metzner, Werner (T) 4 637 19. Au, Holger (E) 21 175 16. Tschöp, Rainer (L) 4 459 24. Glatz, Holger (K) 2 393
7. Gräser, Herbert (L) 4 564 20. Naumann, Udo (N) 21171 17. Georgi, Florian (T) 4 449 25. Gräber, Lutz (E) 2 274
8. Zöphel, Eberhard (T) 4 493 21. Girnt, Horst (D) 21 146 18. Färber, Matthias (R) 4 444 26. Kunze, Thomas (S) 2 154
9. Schubert, Gerhard (1) 4 049 22. Schönlebe, Dieter (R) 20 997 19. Krause, Siegfried (K) 4 443 27. Rudowski, Günter (D) 1 977
10. Marquard, Peter (1) 3 408 23. Töpfer, Kristian (R) . 20 924 20. Kirchner, Dieter (K) 4 409 , 28. Knoch, KI.-Dieter (N) 1 803
11. Reißmann, Steffen (T) 3 288 24. Uhlig, Frank (E) 20 527 21 . Weimer, Thomas (D) 4 390 29. Militz, Egon (L) 1 677
12. Hußke, Enrico (L) 3 225 25. Dr. Müller, Hartmut (N) 19 585 22. Klinger, Jan (R) 4 378 30. Spittel, Rudi (0) 1 494
13. Walther, Steffen (T) 2 446 26. Jacob, Helmut (N) 18 984 23. Rüger, Bernd (K) 4 373 31 . Dürre, Bernd (K) 953
F3A-2/Sen .: 63 Teilnehmer 27. Schwab, Bernd (T) 18 946 24. Kabelitz, Sven ·(H) 4 365 32. Legler, Peter (T) 864
1. Haase, Hans-Peter (H) 14 895 28. Albrecht, Herbert (T) 18 941 25. Neldner, Gerhard (R) 4 361 33, Selbmann, Jürgen (N) 831
2. Hieber, Christian (H) 13535 29. Wüscher, Gerd (T) 18 886 26 . Geissler, Andreas-(H) 4 309 34. Stümpel, Dirk (D) 821
3. Neumann, Jürgen (H) 13 170 30. Metzsch , Hans-Jür11,en (K) 18 496 27. Sachse, Harry (N) 4 295 35. Ballenthin, Michael (D) 698
4. Hasak, Bernd (H) 12 755 31. Thiele, Karl -August (K) 17 843 28. Füssel, Lothar (1) 4 265 36 . Stiller, Mario (S) 556
5. Peters, Dirk (H) 12 570 32 . Thiele, Günter (R) 17 700 29. Schindler, Günter (S) 4 244 37. Matthes, Bernd (T) 489
6. Vierke, Werner (H) 11 420 33. Goulbier, Jürgen -(D) 17 505 30. Kattner, Andreas (K) 4 228 38. Karos, Arne (O) 486
7. Muhs, Andreas (H) 10 470 34 . Dr. Jacob, Hans-Egon (N) 17 326 31. Domaschke, Detlef (Z) 4 200 39. Steppan, Willi (K) 317
8. Luksch, Arno (H) 9 310 35. Dienel, Wolfgang (R) 16 933 32 . Kraneis, Otto (A) 4 177 40. Klempan, Dieter (A) 249
9. Schulz, Jonny (H) 8 740 36 . Schmidt, W. (T) 16 667 33. Rusche, Oswald (K) 4 176 41. Prüfe,. Matthias (D) 185
10. Pech, Wolfgang (H) 8 575 37. Anders, Jörg (D) 16 564 34. Lohde, Thomas (R) 4 160 42. Holzapfel, Horst (K) 166
11 . Pape, Siegfried (H) 8 425 38. Eichelkraut, Joachim (K) 16 086 35. Halbmeier, Dirk (D) 4 145 F1C/Sen.: 29 Teilnehmer
12. Grosse, Willi (H) 8 115 39. Henneberg, Karl-Heinz (N) 16 083 36 . Nimirski, Thomas (A) 4 143 · 1. Thomas. Manfred (T) 4 500 + +899
13. Appel, Rudolf (H) 6 805 40. Wagler, Karl-Heinz (R) 15 801 37. Hennig, Jens (S) 4 113 2. Zeuner, Arno (S) 4 500+ +892
14. Pagel, Ralf (H) 5 305 41. Dr. Knösel, Erdmann (R) 15 116 38. Lautenschläger, Fr. (N) 4 109 3. Wächtler, C.-Peter (T) 4 496
15. Vierke, Enrico (H) 2 390 42 . Kirchner, Horst (K) 15 047 39. Schröder, Achim (R) 4 101 4. Tietz, Matthias (T) 4 449
F3B/Jun. : 12 Teilnehmer 43. Borgwardt, Dieter (R) 14 411 40. Ermrich, Michael (H) 4 093 5. Glissmann, Uwe (D) 4 404
1. Feldhahn, Thomas (D) 19 847 44. Schulze, Herbert (N) 14 365 41 . Zieger, Roland (R) 4 068 6. Nogga, Manfred (Z) 4 289
2. Skribanowitz, Ralph (R) 16 490 45. Frank, U. (T) 14 282 42. Wildgrube, Mario (K) 4 055 7. Hörcher, Günter (0) 4 236
3. Lopez, Jens (1) 12 528 46. Kästner, E. (T) 14 080 43. Bauch, Heiko (R) 4 054 8. Anthony, Horst (L) 3 987
F3B/Sen.: 129 Teilnehmer 47. Hahn, Lars (1) 13 230 44 . Brendler, Jörg (T) 4 052 9. Hahn, Lothar (T) 3 951
1. Sterl, Christoph (E) 26 040 48. Kehr, Lothar (R) 12 554 45. lustig, Frank (R) 4 001 10. Gutmann, Cristian (R) 3 927
2. Köhn, Gerhard (C) 24 704 49. Jesse. Withold (R) 12 501 . 46. Legler, Peter (T) 3 962 11 . Linnert, Peter (R) 3 908
3. Feldhahn, Volker (D) 24 621 50. Köhler, Peter (D) 12 276 47. Hirschei, Mathias (N) 3 946 12. Zimmermann, Hagen (R) 3 804
4. Volke, Wilfried (H) 24 498 F3C/Sen.: 11 Teflnehmer 48. Noack, Manfred (Z) 3 882 13. Benthin, Lutz (D) 3 672
5. Falkenberg, Bernd (H) 24 288 1. Schlagk, Klaus (C) 8 249 49. Zetsche, Günter (S) 3 846 14. Krieg, Horst (L) 3 569
6. Hirschfelder, Rudolf (Z) 24 082 2. Schmiede!, Bernd (Z) 5 645 50. Thiele, Volker (K) 3 796 15. Lindner, Andreas (R) 3 480
7. Wiedemann, Frank (D) 23 288 3. Altwein, Reinhard (R) 4 620 F1B/Sen. : 42 Teilnehmer 16. Unbehauen, Ralph (N) 2 594
8. Thlele, Claus (R) 23 097 4. Gabriel, Günter (G) 3 621 1. Strauch, Bernhard (S) 17. Rähm: Peter (E) 2 509
9. Köhler, Dieter (D) 22 979 5. Vogel, Mathias (S) 3 295 4 500 3X900+870 18. Haase, Steffen (H) 2 361
10. Köhler, Ralf (D) 22 776 6. Rädke, Siegfried (C) 2 702 2. Dr. Oschatz, Albrecht (R) , 4 490 19. Ullmann , Siegbert (T) 1 817
11. Barton letz, Ralf (E) 22 828 7. Leitei, Uwe (H) 1 868 3. Beckmann, Hartmut (1) 4 479 20. Lohr, Matthias (N) 1 544
12. Krüger, Falko (T) 22 262 8. Reyser, Georg (C) 1 599 4. Jäckel, Michael (R) 4 472 21. Preusser, Steffen (R) 1 516
i][J[fi] 2' 88 30
22. Krets ch m~nn , Matthias (R) 1 273 40. Baumann, Jörg (R) 2 084
23 . Fischer, Gerh ard (N) 1 036 41 . Schm idt, Uwe (T) 2 070
24 . Pahl itzsch, Peter (T)
25 . Preissiger, Mich ael (R)
26 . Fe nzel , Marti n (H)
900
584
421
42. Nogga , M ichael (Z)
43. Beck, Ralf (S)
44 . Th omisch, M atthias (K)
2 070
2 045
2 012
mbh-Buchtips Jj][i][J
27. Fugmann , M ike (D) 177 45. Tüch ler, Andreas (0 ) 1 942
28. Beckert, Rud i (T) 20 46. Banniger, Uw e (K) 1 919
29. Breun ig, Joachim (E) 16 47. W alter, Andre (D) 1 902
Unter dem Tite l „Polskie okrety modellbau heut.e .•
19.· Jahrgang, 218, Ausgabe
F1Ao!jun. : 187 Teilnehmer 48 . Sobe , Udo (T) 1 885 wojenne 1945-1980" ist im pol-
1. Braun , Jürgen (HI 4 454 49 . Szillert, Anja (SI 1 849
2. Schäd lich, Axel (T) 4 442 50 . Schütz, Roberto (H) 1 771
nischen Buchhandel ein Ty - · HERAUSGEBER
3. Gross, Dirk (LI 4 385 F1B/Jun. : 23 Teilnehmer penbu ch erschienen, in dem Zentralv·orstand de.rGesellschaftfür
4. Steffenhagen, Th . (LI 4 38 1 1. Stümpel, Dirk (D) 4 277 . -Sport und Technik Hauptreciaktionc ..
5. Stemml er, Jens (T) 4 36 1 2. M aaz, Olaf (K) 3 804
der bekannte polnische Mari-
· Gs$T-rresse; Leiter det H~~P/f eciak-
6. Tö nning s, Quito (HI 4 317 3. Ballenthi n, M ichae l (D) 3 431 neautor Marek Soroka einen tio•n:· Dr. M~he.. Ker~ef~$fi;t':Ä~v 'xJ
7. Stiller, Björn (L) 4 258 4. M aaz, Frank (K) 3 403
8. Dietze, Michael (N) 4 25 7 5. Kü hnert, Klaus (T) 2 953
fast lückenlosen Überblick
VERLAG..
9. Lesemann , Ralf (R) 4 193 6. Ge rhardt, And reas (K) 2 924 über alle polnischen Kampf- M ilitärverlag der Peutschen -Demo- ~
10. Land sgese ll , Urte (K) 4 147 7. Kannegieße r, Sören (R) 2 562
11. Matthae i, Kaf Uwe (0 ) 4 089 8. Kienzle, Sven (K) 2 466
und Sicherstellungsschiffe für • kratischen· Republik (VEB), •Storko-
. 12. Böhme, Fran (R) 4 059 9. Colberg , Ka y (1) 1 977 den genannten Zeitraum gibt. wer· Str, 158,. Berlin, 1055 ..
13. Assmu s, Re n (Tl 4 05 1 10. lmhof, Dirk (N) 1 808
14. Mül ler, Fran k (N) 4 040 11. Dre lse, Dirk (D) 1 654
In dem vom Meeresverlag REDAKT ION
15. Henneberg, Ralf (N) 4 017 12. W eift, Dirk (0 ) 1 50 1 Gdansk in der Reihe „ Biblio- Chefredakteur :
16 . Moll enhauer, St. (H) 4 002 13. Sch meisser, M arcell (N) 1 456 Geor g Kerber
17. Na~el, Matthias (R) 3 983 14. Fied ler, Uwe (N) 1 127
te ka Morza" herausgegebenen
(Automodellsport)
18. Mü ler, Holger (SI 3 938 15. Kesse l, Stefan (0 ) 1 08 1 Buch werden polnische Sch iffe Stellv . Chefredakteur:
19. lustig, Stephan (R) 3 884 16. Schöne, Norman n (H) 1 032
20 . Pelz, Carsten (N ) 3 693 17. Hofm ann , Lar s (SI 825
nach Klassen und Typen ge- Br~no Wohltmal\n
21 . Göhler, Jochen (R) 3 66 3 18. Krüger, M artin (K) 654 ordnet mit Bild , Text und tech - (Schiffsmodellsport) '
22 . Bauer, Karsten (K) 3 633- 19. Kess el , Petra (O) 530 · Redakteure : He1[ie •
23 . Hirschei, Christian (NI 3 609 20 . Thalmann , Uwe (1) 529
nischen Daten vorgestellt. In -
,t!onsfeben, 1/Vettl(
24 . Richard , Ulf (EI 3 596 21 . Fugmann, Rocco (T) 341 teressant für den Modellbauer: : Rl!_um(Flugmodells
25 . Schwarz, Benno (Tl 3 589 22 . Zimmermann , Susann (R) 42
26. Rab, Mir ko (R) 3 578 23. Nitschke, Olaf (T) 26
Auf 32 Seiten werden alle vor - ~ $ekretarla\ : Helga,
27 . Moritz, Henry (K) 3 500 F1C/Jun .: 12 Teilnehmer gestellten . Schiffe in plasti - · Re.daktidnelle Mita
28 . Kinne, Steffen (K) 3 403 1. Fugmann , Mi ~e (T) 3 557
29. Grabau, Christian (HI 3 391 2. Fenze l, M artin (H) 2 543
schen Seiten- und Deckszeich - Anschrift:
30 . Scheunemann , Ivonne (K) 3 297 3. Geissler, An d reas (D) 2 254 nungen in den Maßstäben Storkower Straße 158 t'
31 . Phil ipp, Jens (K) 3 254 4. Bülau, M arke (K) 1 963 , Berlin·
32. Müller, Matthias (K) 3 106 5. Nogga, Matthias (Z) 1 584
1:250 und 1:500 gezeigt sowie
33. Hirschei, Michael (NI 3 059 6. Scho lz, M arie (K) alle Schiffe in Schattenris·sen 1055
1 503
34. Th iemig, Sven (R) 2 872 7. Bil ~e. Sven (K) 1 246 ' Telefon 4 30 06 18 "
35. Amthor, Maik (H) 2 752 8. Kir chn er, Rol and (R) 1 128
im Maßstab 1:750. M.
GESTALTUNG , .
36 . Ditel, Andreas (T)
37 . Leichsenring, Jörg (T)
38 . Kirchner, Thomas (S)
2 605
2 570
2 543
9. Bischof, Robert (Z)
t 0. Enie, Steffen (0 )
11. Oe se , Falke (K)
880
357
256
*
S. Güldner, Ansteuer-lC für
Carla Mann; Titel
.
~,Detlef Mä'n'n'
i· ;<=·.;_,..;_>
[i][ti][fi] 2' 88 31
,A •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
Aus der Welt des großen Vorbilds
Anläßlich der Woche der Waffenbrüderschaft stellen wir den sowjeti-
schen Schwimmwagen PTS-M mit Schwimmwagenanhänger PKP vor . Der
Schwimmwagen wird zum Übersetzen von Einheiten und Kampfte~ nik
über Wasserhindernisse eingesetzt. Wegen der Seeausrüstung und eines
Kreiselkompasses kann der PTS-M auf offener See bis Windstärke 4 ein-
gesetzt werden. Der Anhänger PKP dient zum Übersetzen von einachsi-
gen Geschützen mit einer Masse bis zu 5 t über Wasserhindernisse .
Schwimmwagen und Anhänger bilden ein komplexes selbstfahrendes
Schwimmittel. Technische Daten des Schwimmwagens : Masse 17700 kg,
Länge 11 ,50 m, Breite 3,30 m, Höhe 2,65 m, Spurweite (Mitte Gleisketten)
2,80 m.
Modellsport
Welchem Modellsportler ist der Name des Ungarn Gyorgy Bene-
dek nicht bekannt. Besondere Verdienste erwarb er sich bei der
Entwicklung und Erprobung von Tragflügelprofilen für F1-Mo-
delle. Unser Foto zeigt ein COrVersuchsmodell von ihm. Deut-
lich zu erkennen sind die variable Flächenbefestigung zur Ermitt-
lung der optimalen Schwerpunktlage sowie die Gestaltung des
Tanks mit Halterung für eine 8-g-C0 2 -Kapsel mit MODELA-Tank
als Wärmeaustauscher. T T T
Spruch des
Monats
Aufrichtigkeit ist eine Tugend,
welche ihren Lohn schon im Namen mit sich führt.
Sie richtet auf.
Gabriel Ferry
•. ;;J~
A~o-l~c==a
~ ====- . ~~
,,Das nächste Mod~II wird aber eins ohne Gallionsfigur!"
international
Ein „kräftiger Brocken" Ist dieser vorblldgetreue Nachbau des
zweimotorigen Flugbootes der CANADAIR, Es handelt sich um
den Nachbau eines Löschflugbootes. Das Modell baute der GST-
Modellsportler D. Peters aus Staßfurt. T T T
Europameister '87
*
in der Formelklasse
im Automodellsport
wurde E. Kovac
(UVR, auf dem Bild
links neben P. Sha -
ripashwilli , UdSSR) .
Die EM für RC -Mo -
delle fand in Riga
(UdSSR) unter dem
Patronat der Welt-
organisation für Au-
tomodelle (WMCR)
statt.
modell bau heute