Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Zusammenfassung Summary
Als chronische Enteropathien werden über mindestens 3 Wochen an- Chronic enteropathies are characterized by persistent or recurrent
dauernde gastrointestinale Symptome wie Vomitus, Diarrhö, Borbo- gastrointestinal signs for a minimum duration of 3 weeks. Clinical
Folge einer reaktiven Hepatopathie dar (43, 115). Die Evaluierung Des Weiteren sollte die kanine spezifische Pankreaslipase (Spec
der Lebersubstrate (Albumin, Harnstoff, Glukose und Choleste- cPL) im Serum zur Abklärung einer Pankreatitis bestimmt wer-
rin) und ein Gallensäurenstimulationstest zur Beurteilung der Le- den. Die Messung der Amylase- und Lipaseaktivität im Serum eig-
berfunktion können hierbei hilfreich sein. In manchen Fällen ist net sich aufgrund häufiger falsch positiver sowie falsch negativer
die simultane Beprobung der Leber und des Darms unumgäng- Resultate nicht zur Diagnose einer Pankreatitis (51, 62). Knapp ein
lich, um eine reaktive Hepatopathie von einer primären Leber- Drittel der Hunde mit IBD zeigt jedoch eine reaktive Erhöhung
erkrankung zu differenzieren. der Spec-cPL-Konzentration, die mit einer schlechteren Prognose
Eine Hypalbuminämie ist ein wichtiger Indikator für das Vor- einherzugehen scheint (62). In der Humanmedizin wird bei einem
liegen einer PLE, insbesondere bei gleichzeitigem Nachweis einer Großteil der an Morbus Crohn erkrankten Patienten von einer
Hypoglobulinämie (Panhypoproteinämie), da intestinal meist ein idiopathischen, IBD-assoziierten Pankreatitis ausgegangen (8,
proportionaler Verlust beider Proteinfraktionen erfolgt (30, 88). 100). Die Ätiologie ist bisher unklar, angenommen wird eine auto-
Allerdings schließt eine Serumalbuminkonzentration in Referenz- immune Pankreatitis im Zuge der IBD (8). Inwiefern sich dies auf
bereich eine PLE nicht aus (48, 80, 111). Bei renalem Protein- die Veterinärmedizin übertragen lässt, ist aktuell unklar.
verlust wird aufgrund seines geringen Molekulargewichts in erster
Linie Albumin glomerulär filtriert. Eine unzureichende hepatische Kotuntersuchung
Nieren und Nebennieren beurteilt werden. Im Falle struktureller kann es im Zuge eines Vitamin-B12-Mangels zum vermehrten An-
Auffälligkeiten der abdominalen Organe sollten gegebenenfalls in fall von Substraten cobalaminabhängiger Enzyme bzw. den Pro-
Sedation oder Allgemeinänasthesie Gewebeproben mittels Fein- dukten alternativer Stoffwechselprozesse kommen. Unter anderem
nadelaspiration oder Biopsie gewonnen werden. führt die reduzierte Aktivität der Methylmalonyl-CoA-Mutase zu
einer Akkumulation von Methylmalonsäure (methylmalonic acid,
Klinische Bewertungssysteme MMA) (11, 13, 94, 103). Um den Cobalaminstatus auf zellulärer
Ebene zu evaluieren, wird daher in der Humanmedizin neben
Da Ausprägung, Schweregrad und Lokalisation einer chronischen dem Cobalaminwert routinemäßig die MMA-Konzentration be-
Enteropathie stark variieren können, präsentieren sich die Patien- stimmt, die einen frühzeitigen Hinweis auf einen Vitamin-B12-
ten klinisch sehr unterschiedlich (55, 58, 90). Zur Beurteilung des Mangel geben kann (103). In der Kleintiermedizin hat der Test zur
Behandlungserfolgs verlässt sich der Kleintierinternist in erster Li- MMA-Messung allerdings noch keine weite Verbreitung gefunden.
nie auf den Verlauf der klinischen Symptomatik. Zur Optimierung Aufgrund der Notwendigkeit des IF ist bei einer Hypocobal-
der Vergleichbarkeit zwischen einzelnen Untersuchungen dient aminämie beim Hund differenzialdiagnostisch eine exokrine Pan-
ein numerisches Bewertungssystem, der Canine Inflammatory kreasinsuffizienz (EPI) zu berücksichtigen (9). Da Cobalamin für
Bowel Disease Activity Index (CIBDAI), das die Einschätzung des die Regeneration der gastrointestinalen Mukosa essenziell ist,
Kaniner α1-Proteinasen-Inhibitor im Kot ren die bei einer PLE typischen histologischen Veränderungen der
Darmmukosa (48). Mithilfe dieses Markers können intestinale
Der α1-Proteinasen-Inhibitor (α1-PI) ist ein Proteinolyse-resisten- Proteinverluste frühzeitig erkannt werden, bei denen noch keine
tes Protein, das ein ähnliches Molekulargewicht wie Albumin auf- offensichtlichen serumchemischen Veränderungen einer PLE vor-
weist (79). Im Zuge einer PLE ist daher mit einem vergleichbaren liegen (80, 111). Dies ist vor allem im Hinblick auf die schlechte
Austritt von α1-PI und Albumin in das Darmlumen zu rechnen. Prognose und den Wunsch einer zügigen Abklärung der betroffe-
Im Gegensatz zu Albumin wird α1-PI während der Darmpassage nen Patienten von Bedeutung. Leider wird diese Untersuchung
nicht enzymatisch verdaut. Dies ermöglicht die quantitative Be- bisher lediglich vom Texas A&M Gastrointestinal Laboratory an-
stimmung von α1-PI in frischen Kotproben mithilfe eines spezies- geboten und steht daher dem europäischen Kleintierpraktiker ak-
spezifischen Radioimmunoassays (50). Die α1-PI-Konzentratio- tuell nicht direkt zur Verfügung.
nen im Kot (Proben von 3 aufeinander folgenden Tagen) reflektie-
Tab. 3 Dosierungsempfehlungen für die Cobalaminsupplementierung bei (49). Auch die Messung von Calprotectin und S100A12 im Kot ist
Hunden bislang nur am Texas A&M Gastrointestinal Laboratory möglich.
Table 3 Dose recommendations for supplemental cobalamin in dogs. Ein in Europa verfügbarer Test zur Calprotectinbestimmung be-
findet sich derzeit in der Erprobung.
Gewicht Dosis
< 5 kg 250 µg
N-Methylhistamin
5–10 kg 400 µg
10–20 kg 600 µg Mastzellen können bedeutende Komponenten entzündlicher Pro-
20–30 kg 800 µg
zesse des Gastrointestinaltrakts darstellen. Sie produzieren in ers-
ter Linie Histamin, einen wichtigen Entzündungsmediator, der
30–40 kg 1000 µg
proportional zur Mastzellaktivierung freigesetzt wird (44). Auf-
40–50 kg 1200 µg grund der kurzen Halbwertszeit von Histamin reflektiert die im
> 50 kg 1500 µg Kot oder Harn gemessene Konzentration des stabileren Metaboli-
ten N-Methylhistamin (NMH) verlässlicher den Grad der Mast-
zellaktivierung (7, 12). Eine erhöhte NMH-Konzentration konnte
und ein niedrigerer CIBDAI-Score vor (6). Die Diagnosestellung Antibiotika-responsive Enteropathie (ARE)
erfordert eine empirische diätetische Therapie mit einem geeigne-
ten Futtermittel, deren Ziel ist, die Exposition gegenüber den als Die Darmmikrobiota von Menschen mit chronisch-entzündlichen
krankheitsauslösend bzw. -unterhaltend vermuteten Futterantige- Darmerkrankungen (IBD) zeigt deutliche Unterschiede zu der ge-
nen zu vermeiden. Voraussetzung für eine solche Eliminationsdiät sunder Menschen (84). Ähnliche Befunde ergaben sich bei Hun-
ist ein klinisch stabiler Patient mit guter Futteraufnahme. den mit chronischer Enteropathie (52, 106, ). Es handelt sich dabei
Zwei Therapieoptionen stehen zur Auswahl: 1) eine Aus- um Abweichungen in der Zusammensetzung der Mikrobiota des
schlussdiät mit Fütterung einer für den Patienten neuartigen, in- Dünndarms, die als intestinale Dysbiose bezeichnet wird. Der
takten Protein- und Kohlenhydratquelle, gegen die bisher keine Begriff Small Intestinal Bacterial Overgrowth (SIBO) wird aktuell
immunologische Reaktion anzunehmen ist; 2) die Fütterung eines nicht mehr verwendet, da es sich beim Hund nicht um eine Er-
kommerziell verfügbaren hydrolysierten Diätfutters. Bei letzt- höhung der absoluten Bakterienzahl, sondern vielmehr eine Ver-
genannten Diäten wird das native Protein zu Polypeptiden einer schiebung der Anteile an verschiedenen Bakterien handelt (106,
Größe gespalten, von der eine geringere antigene Wirkung zu er- 121). Antimikrobielle Therapien haben zum Ziel, die intestinale
warten ist (82). Essenziell für beide Modelle ist die ausschließliche, Mikrobiota zu modifizieren und durch ihre immunmodulato-
konsequente Fütterung der gewählten Diät. Auf die Fütterung von rische Wirkung zu beeinflussen. Medikamente der Wahl stellen
lymphoplasmazelluläre Enteritis auf (23, 58). Eosinophile und gra- Anämie sowie der Myasthenia gravis eingesetzt (28, 113), doch
nulomatöse Entzündungen kommen selten vor, ebenso neutro- fehlen Studien zu einer Anwendung bei chronischer inflammatori-
phile Infiltrationen, wie sie bei Patienten in der Humanmedizin scher Enteropathie. Der Einsatz ist zudem aufgrund der gastro-
häufig diagnostiziert werden (59). intestinalen Nebenwirkungen von Mycophenolatmofetil, wie Vo-
Die Behandlung der IRE erfolgt mit einer multimodalen Thera- mitus und Diarrhö, abzuwägen (21).
21. Chanda SM, Sellin JH, Torres CM, Yee JP. Comparative gastrointestinal ef-
Literatur fects of mycophenolate mofetil capsules and enteric-coated tablets of so-
dium-mycophenolic acid in beagle dogs. Transplant Proc 2002; 34 (8):
1. Aadland E, Fagerhol MK. Faecal calprotectin: a marker of inflammation
3387–3392.
throughout the intestinal tract. Eur J Gastroenterol Hepatol 2002; 14:
22. Churcher RK, Watson ADJ. Canine histiocytic ulcerative colitis. Aust Vet J
823–825.
1997; 75 (10): 710–713.
2. Allenspach K. Bacteria involved in acute haemorrhagic diarrhoea syn-
23. Craven M, Simpson JW, Ridyard AE, Chandler ML. Canine inflammatory
drome in dogs. Vet Rec 2015; 176 (10): 251–252.
bowel disease: retrospective analysis of diagnosis and outcome in 80 cases
3. Allenspach K, Culverwell C, Chan D. Long-term outcome in dogs with
(1995–2002). J Small Anim Pract 2004; 45: 336–342.
chronic enteropathies: 203 cases. Vet Rec 2016; 178 (15): 368.
24. Craven M, Dogan B, Schukken A, Volkman M, Chandler A, Mcdonough
4. Allenspach K, Rüfenacht S, Sauter S, Gröne A, Steffan J, Strehlau G, et al.
PL, et al. Antimicrobial resistance impacts clinical outcome of granuloma-
Pharmacokinetics and clinical efficacy of cyclosporine treatment of dogs
tous colitis in boxer dogs. J Vet Intern Med 2010; 24 (8): 819–824.
with steroid-refractory inflammatory bowel disease. J Vet Intern Med 2006;
25. Dandrieux JRS. Inflammatory bowel disease versus chronic enteropathy in
20 (2): 239–244.
dogs: are they one and the same? J Small Anim Pract 2016; 57 (11):
5. Allenspach K, House A, Smith K, McNeill FM, Hendricks A, Elson-Riggins
589–599.
J, et al. Evaluation of mucosal bacteria and histopathology, clinical disease
26. Dandrieux JRS, Noble PM, Scase TJ, Cripps PJ, German AJ. Comparison of
activity and expression of Toll-like receptors in German shepherd dogs
a chlorambucil-prednisolone combination with an azathioprine-predni-
with chronic enteropathies. Vet Microbiol 2010; 146 (3–4): 326–335.
solone combination for treatment of chronic enteropathy with concurrent
6. Allenspach K, Wieland B, Gröne A, Gaschen F. Chronic enteropathies in
protein-losing enteropathy in dogs: 27 cases (2007–2010). J Am Vet Med
dogs: evaluation of risk factors for negative outcome. J Vet Intern Med
44. He S-H. Key role of mast cells and their major secretory products in in- rhea: a placebo-controlled, randomized, double-blinded, prospective clini-
flammatory bowel disease. World J Gastroenterol 2004; 10 (3): 309–318. cal trial. Acta Vet Scand 2011; 53 (26).
45. Heilmann RM, Pamell N, Berghoff N, Mansell J, Gurtner C, Grützner N, et 66. Kilpinen S, Spillmann T, Westermarck E. Efficacy of two low-dose oral tylo-
al. Evaluation of fecal canine calprotectin as a biomarker in dogs with chro- sin regimens in controlling the relapse of diarrhea in dogs with tylosin-re-
nic inflammatory enteropathies. J Vet Intern Med 2017; 31 (3). sponsive diarrhea: a prospective, single-blinded, two-arm parallel, clinical
46. Heilmann RM, Jergens AE, Ackermann MR, Barr JB, Suchodolski JS, field trial. Acta Vet Scand 2014; 56: 43.
Steiner JM. Serum calprotectin concentrations in dogs with idiopathic in- 67. Kim MJ, Choe YH. Monitoring and safety of azathioprine therapy in in-
flammatory bowel disease. Am J Vet Res 2012; 73 (12): 1900–1907. flammatory bowel disease. Pediatr Gastroenterol Hepatol Nutr 2013; 16
47. Heilmann RM, Grellet A, Allenspach K, Lecoindre P, Day MJ, Priestnall SL, (2): 65–70.
et al. Association between fecal S100A12 concentration and histologic, en- 68. Krause KJ. C-reactive protein – a screening test for coronary disease? J
doscopic, and clinical disease severity in dogs with idiopathic inflamma- Insur Med 2001; 33 (1): 4–11.
tory bowel disease. Vet Immunol Immunopathol 2014; 158 (3–4): 156–166. 69. Kull PA, Hess RS, Craig LE, Saunders HM, Washabau RJ. Clinical, clinico-
48. Heilmann RM, Parnell NK, Grützner N, Mansell J, Berghoff N, Schellen- pathologic, radiographic, and ultrasonographic characteristics of intestinal
berg S, et al. Serum and fecal canine α1-proteinase inhibitor concentrations lymphangiectasia in dogs: 17 cases (1996–1998). J Am Vet Med Assoc 2001;
reflect the severity of intestinal crypt abscesses and/or lacteal dilation in 219 (2): 197–202.
dogs. Vet J 2016; 207: 131–139. 70. Lennon EM, Boyle TE, Hutchins RG, Friedenthal A, Correa MT, Bissett SA,
49. Heilmann RM, Volkmann M, Otoni CC, Grützner N, Kohn B, Jergens AE, et al. Use of basal serum or plasma cortisol concentrations to rule out a di-
et al. Fecal S100A12 concentration predicts a lack of response to treatment agnosis of hypoadrenocorticism in dogs: 123 cases (2000–2005). J Am Vet
in dogs affected with chronic enteropathy. Vet J 2016; 215: 96–100. Med Assoc 2005; 231 (3): 413–416.
85. Palmer KG, King LG, Van Winkle TJ. Clinical manifestations and associ- 104. Steiner JM, Rehfeld JF, Pantchev N. Evaluation of fecal elastase and serum
ated disease syndromes in dogs with cranial vena cava thrombosis: 17 cases cholecystokinin in dogs with a false positive fecal elastase test. J Vet Intern
(1989–1996). J Am Vet Med Assoc 1998; 213 (2): 220–224. Med 2009; 8 (24): 950–952.
86. Pérez-Merino EM, Usón-Casaús JM, Duque-Carrasco J, Zaragoza-Bayle C, 105. Stroup ST, Behrend EN, Kemppainen RJ, Smith-Carr S. Effects of oral ad-
Mariñas-Pardo L, Hermida-Prieto M, et al. Safety and efficacy of allogeneic ministration of controlled-ileal-release budesonide and assessment of
adipose tissue-derived mesenchymal stem cells for treatment of dogs with pituitary-adrenocortical axis suppression in clinically normal dogs. Am J
inflammatory bowel disease: endoscopic and histological outcomes. Vet J Vet Res 2006; 67 (7): 1173–1178.
2015; 206 (3): 8–13. 106. Suchodolski JS, Dowd SE, Wilke V, Steiner JM, Jergens AE. 16S rRNA gene
87. Peterson ME, Orth DN, Halmi NS, Zielinski AC, Davis DR, Chavez FT, et pyrosequencing reveals bacterial dysbiosis in the duodenum of dogs with
al. Plasma immunoreactive proopiomelanocortin peptides and cortisol in idiopathic inflammatory bowel disease. PLoS One 2012; 7 (6).
normal dogs and dogs with Addison’s disease and cushing’s syndrome: 107. Suchodolski JS, Markel ME, Garcia-Mazcorro JF, Unterer S, Heilmann
basal concentrations. Endocrinology 1986; 119 (2): 720–730. RM, Dowd SE, et al. The fecal microbiome in dogs with acute diarrhea and
88. Peterson PB, Willard MD. Protein-losing enteropathies. Vet Clin North Am idiopathic inflammatory bowel disease. PLoS One 2012; 7 (12).
Small Anim Pract 2003; 33 (5): 1061–1082. 108. Suchodolski JS, Steiner JM. Laboratory assessment of gastrointestinal
89. Plumb DC, ed. Azathioprine. In: Plumb’s Veterinary Drug Handbook, 5th function. Clin Tech Small Anim Pract 2003; 18 (4): 239–44.
edn. Ames: Blackwell 2005; 78–80. 109. Toresson L, Steiner JM, Suchodolski JS, Spillmann T. Oral cobalamin
90. Procoli F, Mõtsküla PF, Keyte SV, Priestnall S, Allenspach K. Comparison of supplementation in dogs with chronic enteropathies and hypocobal-
histopathologic findings in duodenal and ileal endoscopic biopsies in dogs aminemia. J Vet Intern Med 2016; 30 (1): 101–107.
with chronic small intestinal enteropathies. J Vet Intern Med 2013; 27 (2): 110. Unterer S, Busch K, Leipig M, Hermanns W, Wolf G, Straubinger RK, et al.