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(LRS)
Modul BM 5A/B
Vorlesung 31.10.23
Sonderpädagogische Grundlagen
Gliederung
Definition
Erscheinungsformen
Phonologische Informationsverarbeitung
Vorläuferfähigkeiten
Phonologische Bewusstheit
Problematik/Verfahren der Früherkennung
Stufen des Schriftspracherwerbs
Beispiel: Rechtschreibentwicklung/Fehleranalyse
Symptomatik/Fehleranalyse
(Lernverlaufs-) Diagnostik
Internetplattformen: quop, Lernlinie, Flink, Levumi
Effektivität von Fördermethoden
Förderverfahren - Fördermethoden:
FRESCH/Zebra
AOM
Lautlesetandems
Lesespiele mit Elfe und Mathis
Lesedetektive
Mehrebenenmodell des Lesens
Systematik der Handlungsdimensionen schulischer Leseförderung
Effektive Leseförderung
Leseförderung in der Sekundarstufe
Nachteilsausgleich
Definition LRS
synonym für: Lese-Rechtschreibstörung, Legasthenie, Lese-
Rechtschreib-Schwierigkeiten, Lese-Rechtschreibschwäche
Beeinträchtigung beim Erlernen des Lesens und der
Rechtschreibung
Fähigkeiten entsprechen nicht dem altersgemäßen Stand der
Entwicklung im Lesen und Schreiben, sowie des IQs
ca. 4% aller Kinder sind betroffen; Verhältnis von Jungen zu
Mädchen etwa 3:1 oder 4:1
vgl. IQB-Bildungstrends 2021/22
Definition LRS
Bei einer LRS handelt es sich um eine neurobiologisch verursachte
Lernstörung, bei der es Kindern trotz durchschnittlich nonverbaler
Fähigkeiten und angemessener Beschulung nicht gelingt, das
phonologische Rekodieren, die direkte automatische Worterkennung
und /oder die Rechtschreibung altersgemäß zu erlernen. Die
Probleme gehen häufig mit sprachlichen Beeinträchtigungen und
Problemen in der phonologischen Informationsverarbeitung einher
und können sich negativ auf das Leseverständnis, die kognitive,
personale und sozioemotionale Entwicklung auswirken.
(Mayer, 2016).
Erscheinungsformen – ICD 10
ICD 10 Code: International statistical classification of diseases and related health problems
- Leseverständnis
- Fähigkeit, gelesene Worte wiederzuerkennen
- Vorlesen
- nötige Leistungen für die Lesefähigkeit
umschriebene Lesestörungen gehen oft einher mit Rechtschreibstörungen bis ins Jugendalter
Schulzeit: begleitende Störungen im emotionalen und sozialen Verhaltensbereich
F81.1 Isolierte Rechtschreibstörung
Erscheinungsformen – ICD 11
ICD-11-Klassifikation - deutscher erster Entwurf
In der ICD-Version 11 wird Lernentwicklungsstörung unter 6A03 kodiert
und als „erhebliche und anhaltende Schwierigkeiten beim Erlernen
akademischer Fähigkeiten“ definiert, die in den ersten Schuljahren
auftreten und nicht auf intellektuelle Entwicklungsstörungen, gestörtes
Seh- oder Hörvermögen, neurologische oder motorische Störungen,
fehlende Bildungsmöglichkeiten, mangelnde Beherrschung der
Unterrichtssprache oder psychosoziale Widrigkeiten zurückgeführt
werden können.
Unterkategorien:
6A03.0 Lernentwicklungsstörung mit Lesebeeinträchtigung
6A03.1 Lernentwicklungsstörung mit Beeinträchtigung im schriftlichen
Ausdruck
6A03.2 Lernentwicklungsstörung mit Beeinträchtigung in Mathematik
6A03.3 Lernentwicklungsstörung mit anderer spezifizierter
Beeinträchtigung des Lernens
6A03.Z Lernentwicklungsstörung, nicht näher bezeichnet
Erscheinungsformen – DSM 5
DSM 5: diagnostic and statistical manual of mental disorders
315.00 Lesestörung – Beeinträchtigung beim Lesen
(Wortlesegenauigkeit, Lesegeschwindigkeit, Leseflüssigkeit)
315.02 Störung des schriftlichen Ausdrucks (Rechtschreibung,
Grammatik, Zeichensetzung, Textproduktion, Textstrukturierung)
Erscheinungsformen – ICF
ICF – international classification of functioning
b167: kognitiv-sprachliche Funktionen (spezifische mentale Funktionen, die das
Erkennen und Verwenden von Zeichen, Symbolen und anderen Teilbereichen einer
Sprache betreffen)
→ darunter fallen 14 Subkategorien, die unterschiedliche Funktionen betreffen:
b1670: Sprachverständnis
b16700: Verständnis gesprochener Sprache
b16701: Verständnis geschriebener Sprache
b16710: lautsprachliches Ausdrucksvermögen
b16711: schriftsprachliches Ausdrucksvermögen
b1672: integrative Sprachfunktionen
Phonologische
Informationsverarbeitung
Fähigkeit, bei der Produktion und der Verarbeitung gesprochener und
geschriebener Sprache, Informationen über die phonologische Struktur
(Lautstruktur) der Sprache wahrzunehmen, bewusst damit umzugehen,
sie zu speichern und zu verarbeiten bzw. auf phonologische
Repräsentationen im Langzeitgedächtnis automatisiert zugreifen zu
können. (Mayer, 2022)
Phonologische Informationsverarbeitung: Das mentale Lexikon
Wörter werden in einer bestimmten Gehirnregion als Teile des Langzeitgedächtnisses gespeichert,
modellhaft oft bezeichnet als „mentales Lexikon“ (Aitchison 1997).
dreistufiges Modell
Abhängigkeit von Lesen- und Rechtschreibenlernen
Lernprozess wird in qualitativ unterschiedlichen
Zugangsweisen auf Schriftsprache beschrieben
Kind durchläuft jede Phase jeweils im Lesen und Schreiben
Eintritt in nächste Entwicklungsstufe wechselt sich ab
Naegele (2013)
Was für Fehler macht Erkan?
Das klappt schon: Sichtwörter, Erkennen von Sätzen und
grammatischen Strukturen
Schwierigkeiten im Abhören von Lautfolgen
Groß- und Kleinschreibung
Dehnungs-h
Schwierigkeiten, sich die Schreibung von Wörtern zu merken (zwei
Schreibungen für „gerne“; alz)
Defizite im Teilbereich Lesen:
Symptomatik
Lesegenauigkeit Lesetempo
→ Leseverständnis ←
1.Achse Ausschluss primärer psychischer Schulangst, ADHS, Depression Befragung von Eltern & Kind,
Erkrankungen Verhaltensbeobachtung, Screening-
Verfahren
Bestimmung des Leistungsniveaus in Bewertung der Lese- Standardisierte Lese- & Rechtschreibtests
Lesen & Schreiben Rechtschreibleistung mit Screeningverfahren
„ungenügend“ oder „mangelhaft“ Ggf. Tests zu Arbeitsgedächtnis,
Benennungsgeschwindigkeit etc.
5. Achse Ausschluss aktueller Mobbing, Trennung der Eltern Einschätzung der Lehrkraft & Eltern
psychosozialer Probleme
6. Achse Bestimmung der Beeinträchtigung Mobbing Einschätzung der Lehrkraft & Eltern
der psychosozialen Anpassung
Alters- oder Klassennorm- und IQ- Unterdurchschittliche Leistung in dem Mindestens Prozentrang <= 16 bzw. T-
Diskrepanzkriterium jeweiligen Testverfahren gemäß der Alters- Wert <= 40 UND Diskrepanz aus den
oder Klassennorm UND erwartungswidrig jeweiligen T- oder IQ-Werten >= 1 SD
schwache Leistung in dem jeweiligen
Testverfahren im Vergleich zum IQ-Wert (IQ 70-84: Lernbehinderung)
(IQ 85-100: durchschnittliche Intelligenz)
Die Tests orientieren sich an den in den entsprechenden Curricula genannte Kompetenzen.
Ein umfassendes Förderkonzept liegt bereits für den Bereich Lesen vor, für den
Mathematikunterricht ist es in Bearbeitung.
(Grünke, 2006)
Effektstärken der Fördermethoden
Einzellautmethoden sind effektiver als Ganzwortmethoden
Strategieinstruktionen (1,10) sind effektiver als direkte Instruktionen
(0,61 bzw. 0,85) → Strategie der Mnemotechniken besonders
hilfreich (1,93)
Konstruktivistische Methoden: wenig bis mittelhohe Effektivität (0,45)
Tutorielles Lernen: für Lesen (0,43 bzw. 0,49), für Rechtschreibung
(0,51)
Wahrnehmungstraining: kaum hilfreich
Motoriktraining: kaum hilfreich (-0,04)
Wiederholendes Üben für mehr Leseflüssigkeit (0,68)
Computergestützt (0,16)
(Grünke, 2006)
Fördermethoden
wortbestandteilen
Wörter: Wort- Bildzuordnung, Lesegeschwindigkeit, Wortstämme und
Silbensegmentierung
Sätze: Lokale Kohärenzbildung, syntaktisches Parsing und Erkennen von
Fehlern auf Satzebene
Texte und Strategien: Verstehendes Lesen, Erkennen von Lesefehlern
Spiel enthält Zusatzübungen für therapeutischen Einsatz und Diagnostik
Milieus
Schwerpunkt: Förderung
Lesefähigkeit
Textverständnis
Lesemotivation
positives Selbstbildnis
Leseförderung in der Sekundarstufe I
Vielleseverfahren:
Weitere Möglichkeiten:
- Lesenacht / Lesewettbewerb
- Einsatz neuer Medien (z.B. Tablet “Antolin” App)
- Projekte & Initiativen (z.B. kicken & lesen / Lesescouts / der Sommerleseclub)
Nachteilsausgleich
gezielte Hilfestellungen & Unterstützungsmaßnahmen
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland / VN-
Behindertenrechtskonvention / Sozialgesetzgebung
SCHULGESETZ NRW
(5) Die Schule fördert die vorurteilsfreie Begegnung von Menschen mit und ohne
Behinderung. In der Schule werden sie in der Regel gemeinsam unterrichtet und
erzogen (inklusive Bildung). Schülerinnen und Schüler, die auf sonderpädagogische
Unterstützung angewiesen sind, werden nach ihrem individuellen Bedarf besonders
gefördert, um ihnen ein möglichst hohes Maß an schulischer und beruflicher
Eingliederung, gesellschaftlicher Teilhabe und selbstständiger Lebensgestaltung zu
ermöglichen.
Nachteilsausgleich
Wer bekommt einen Nachteilsausgleich?
Mögliche Nachteilsaugleiche
Zeitzugabe: etwa bei geringem Lesetempo
Modifizierte Aufgabenstellung (Lückentext statt Diktat, Symbole statt schriftlichen Anweisungen)
Personelle Unterstützung: Hilfe beim Lesen der Aufgabenstellung
Einsatz apparativer Hilfsmittel: Lesegerät, Benutzung eines Laptops mit Rechtschreibkorrektur
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