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1 Einleitung
Welche Fähigkeiten und Wissen brauchen Kinder, um Sprachen zu erwerben?
→ Hockets Design Feature of Language 1963 => Bestandteile von Sprache
Sind Menschen die einzige Tiere, die Sprache erlernen können?
Affen teilweise erfolgreich
variierende Kommunikationsarten bei Tieren
Was ist benötigt, dass Kinder Sprache erwerben?
Das Gehirn ist gestaltet, um Sprache zu lernen; Lateralisation und Lokalisation im Laufe der
Kindheit
Unklarheit bezüglich weiterer Notwendigkeit;
→ repräsentationale Beschränkungen
→ architekturale Beschränkungen = genetische Blueprints: z.B. erkennen wiederkehrender
Strukturen (Grammatik)
→ chronotopische Beschränkungen = Timing der Entwicklung
Ausmaß der Inputsprache unklar
4 Syntax erwerben
4.1 Das Problem
4.3.2.1 Beweise + / -
+ Erklärung der wachsenden Abstraktionsfähigkeiten kindl Sprache
+ Sprachunspezifisch
+ schnelles Erkennen bei bekannten Frame
- Verstehen viel abstrakter vor produktiver Kompetenz
- reine Kopie auch ohne lex. Kenntnis
5 Morphologie erwerben
5.1 Das Problem
Morphem: kleinste Bedeutungstragende Einheit →Flexion + Derivation = Bedeutungsvariation
5.4.1 Beweise + / -
+ Erklärung für Infinitiv Fehler, parallel falscher und korrekter Verwendung, Fall-Fehler (S-U-
Agreement)
- Unerklärte Fehler: falsche Verbflexionen (S-V-Plural) Tense und Agreement wird verwendet
jedoch falsch, Verbspezifisch Fehler statt Entwicklungsstufe konstant, sprachspezifische Fehlerraten
nicht erklärt
5.5.1 Beweise + / -
+ Parallele von Fehler + korrekt, + Entwicklung zu korrekt und Dauer von Fehler + verschiedene
Sprachen: verschiedene Raten und individuelle Raten
- Verbenspezifizität
5.6.1 Beweis + / -
+ Verbspezifisch (durch Inputfrequenz)
+ S-V-Kongruenz Fehler + besonders bei Hilfsverben → Inputfrequenz
+ graduelle Entwicklung seltener Fehler von korrekt → Fehler
- Englisch vs Dutch: viele Stammfehler unrepräsentativ echter Entwicklung
- Versuch mit Evozierung: kein Unterschied bezüglich Nomen-Pronomen Frequenz, Versuch selbst
primend
5.7.2.1 Beweise + / -
+ Parallel Fehler + Korrekt
+ Übergeneralisierung mit gering frequenten Wörtern
+ Übergeneralisierung mit Wörtern mit falschen phonologische Freunden
- Übergeneralisierung mit nicht häufigster Regel (polnisch/dutch)
- nicht ganz so selten übergeneralisierunge wie erwarte
- phonolog. Ähnlichkeit auch bei Regelwörtern von Einfluss
5.7.3.1 Beweise + / -
+ Erklärung reguläre und irreguläre Form
+ Erklärung Übergeneralisierung
+ Parallele zw Lexikon und Grammatikfähgikeit (critical mass)
- Versuchsanordnung =?= cheating variierender Input erzeugt
- kein minority default Verhalten (seltenere Formen als Standard)
- Homophone unmöglich
6 Kommunikatives Lernen
6.1 Das Problem
Bedeutungserschließung einer Aussage: kontextrelevant
Grice 1985: Maxime der Konversation
1) Maxime der Quantität: so informativ wie notwendig; nicht informativer
2) Maxime der Qualität: sage nichts, wovon du glaubst es sei falsch, nicht, wofür du keine
adequaten Beweise hast
3) Maxime der Relation: sei relevant
4) Maxime des Benehmens: vermeide Verschleierung, vermeide Mehrdeutigkeit; sei kurz, geordnet
7 Mehrsprachigkeit erwerben
7.1 Das Problem
Multilingual: simultan vs sequentiell: wo: zuhause Hauptsprache des Landes
Inputsprache: Ferquenz + Güte → Studien schwierig