Sie sind auf Seite 1von 2

Szagun, Gisela – Sprachentwicklung beim Kind

2 Präverbale Kommunikation
2.1 Biologisch
Prosodische Merkmale: Aufmerksamkeit erregend und reduzierte Info zur Verständlichkeit
Fkt: früher Vokalisation: emotionale Information

2.2 Lautwahrnehmung 1LJ


0-6: Kategoriale Wahrnehmung → erste Lallphase
6-12: Einstieg in Muttersprache → zweite Lallphase: Einstimmung auf phonolog. System
„Wortgrenzen“

2.3 Strukturelle Einheiten 1LJ


Phonologie und Prosodie: Sprachspezifisch: Laute, Lautmuster, Intonation= Betonung –
Unterteilung Stammmorpheme und grammatische Morpheme

3 Grammatikerwerb
3.1 Geschwindigkeit des Grammatikerwerbs
Unterschiede:
a) schnell: Nominativ und Präsens
b) gelegentlich Morpho und Syntax, fehlerhaft: Plural und Partizip
c) lange fehlerhaft Dat, Akk,
d) Satz: Zweiwort ohne Verb, mit Verb in Grundform
e) Satz schnell fehlerfrei: konjugiertes Verb und Auxillar und Endverb

erste Wörter 9-18


zweiwortäußerungen: Inhalt – Inhalt, Inhalt – Funktion, Fkt – Fkt
Flexionsmorphologie: NP: Genus, Plural, Kasus; VP: Tempus, Person, Hilfsverben
Satzformen

3.2 Mittlere Äußerungslänge

4 Erwerb spezieller grammatischer Bereiche


4.1 Flexion
Dualistischer vs konstruktivister Pfad: Plural, Partizip, Genus und Kasus: Ambivalenz der Form
4.2 Syntaktische Schemata
Von lexikalisch-situativ zu grammatisch generiert → Verb als Strukturauslöser

5 Wörter
5.1 Frühkindlicher Wortschatz
Inhalte, Wachstumsgeschwindigkeit, Wortklassen

5.2 Struktur und Bedeutungen (Begriffe)


Prototypen, Überdehnungen
Wörter lernen: begriffliche Constraints, Verstehen kommunikativer Absichten

6 Individuelle Unterschiede
6.1 Unterschiede der Schnelligkeit
CDI, FRAKIS → immense Variabilität

6.2 Individuelle Unterschiedes


Erwerbsstile: analytisch vs holistisch

6.3 Erklärungen der Unterschiede


Schnelligkeit: Geschlecht, Bildung der Mutter, Geburtsrang
Stil

6.4 theoretische und praktische Relevanz

Das könnte Ihnen auch gefallen