Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
ihrer Fortpflanzung nennt man Koevolution. Dabei ben beide Arten aufeinander einen Selektionsdruck aus, der die Anpassung der jeweils anderen Art bedingt. Die aus der Wechselbeziehung der Arten entstandenen Merkmale nennt man Koadaptionen. Voraussetzung ist eine direkte Interaktion zwischen den Arten, z. B. in einer Symbiose, beim Parasitismus oder einem Ruber-Beute-System. Beispiele: Passionsblume und Heliconius-Falter: Passionsblume schtzt sich mit giftigen Substanzen Heliconius-Raupen immun Passionsblume imitiert Blattform anderer Nichtwirtspflanzen Nektardrsen, die Eiern vom Heliconius-Falter hneln locken Ameisen und Wespen an Definition:
KOEVOLUTION
Die wechselseitige Anpassung zweier Arten aneinander zur Sicherung ihrer Existenz bzw. ihrer Fortpflanzung nennt man Koevolution. Dabei ben beide Arten aufeinander einen Selektionsdruck aus, der die Anpassung der jeweils anderen Art bedingt. Die aus der Wechselbeziehung der Arten entstandenen Merkmale nennt man Koadaptionen. Voraussetzung ist eine direkte Interaktion zwischen den Arten, z. B. in einer Symbiose, beim Parasitismus oder einem Ruber-Beute-System. Beispiele: Passionsblume und Heliconius-Falter: Passionsblume schtzt sich mit giftigen Substanzen Heliconius-Raupen immun Passionsblume imitiert Blattform anderer Nichtwirtspflanzen Nektardrsen, die Eiern vom Heliconius-Falter hneln locken Ameisen und Wespen an
Schwertschnabelkolibri: Ausbildung eines 11cm langen Schnabels (Spezialisierung) Kolibri sucht Nahrung in langen, rhrenfrmigen Blten verschiedener Nachtschattengewchse oder der Passionsblume
Schwertschnabelkolibri: Ausbildung eines 11cm langen Schnabels (Spezialisierung) Kolibri sucht Nahrung in langen, rhrenfrmigen Blten verschiedener Nachtschattengewchse oder der Passionsblume