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U 96

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1*)

Typ: VII C
Bauauftrag: 30.05.1938
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 93 - U 98
Baunummer: 601
Kiellegung: 16.09.1939
Stapellauf: 01.08.1940
Indienststellung: 14.09.1940
Kommandant: Heinrich Lehmann-Willenbrock
Feldpostnummer: M - 29 052

DIE KOMMANDANTEN (2*)

14.09.1940 – Heinrich Lehmann-


Kapitänleutnant
28.03.1942 Willenbrock
28.03.1942 – Oberleutnant
Hans-Jürgen Hellriegel
15.03.1943 zur See
16.03.1943 - Oberleutnant
Wilhelm Peters
30.06.1944 zur See
00.02.1944 – Oberleutnant
Horst Willner
00.06.1944 zur See
01.07.1944 - Oberleutnant
Robert Rix
00.02.1945 zur See

FLOTTILLEN
14.09.1940 –
Ausbildungsboot 7. U-Flottille
30.11.1940
01.12.1940 -
Frontboot 7. U-Flottille
31.03.1943
01.04.1943 –
Ausbildungsboot 24. U-Flottille
30.06.1944
01.07.1944 –
Schulboot 22. U-Flottille
15.02.1945

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

15.09.1940 - Eigenausbildung und


Kiel
27.09.1940 Erprobungen beim UAK.

30.09.1940 -
Gotenhafen Torpedoschießen beim TEK.
03.10.1940

04.10.1940 -
Danzig Erprobungen bei der UAK.
09.10.1940

10.10.1940 -
Pillau Artillerieschießen beim NEK.
14.10.1940

15.10.1940 - Erprobungen bei der UAK und


Danzig
22.10.1940 Werftaufenthalt.

24.10.1940 - Taktische Ausbildung und


Gotenhafen
31.10.1940 Übungen bei der 27. U-Flottille.

02.11.1940 -
Saßnitz Torpedoschießen.
07.11.1940

10.11.1940 - Torpedoschießen bei der 25.


Memel
14.11.1940 U-Flottille.

18.11.1940 - Restarbeiten und Ausrüstung


Kiel
03.12.1940 zur 1. Unternehmung.
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG

04.12.1940 - 05.12.1940 -
--------
Kiel Frederikshaven

05.12.1940 -
-------- 29.12.1940 - Lorient
Frederikshaven

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 04.12.1940 von Kiel aus. Nach
Brennstoffergänzung, aus dem Marinetanker
"GABELSFLACH" in Frederikshaven, operierte das Boot im
Nordatlantik, dem Nordkanal und westlich der Rockall
Bank. Dabei traf es auf den Geleitzug HX-92 sowie auf
einen Nachzügler des Geleitzuges OB-259. U 96 konnte
auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 37.037 BRT
versenken und 2 Schiffe mit 15.864 BRT beschädigen.
Nach 25 Tagen und zurückgelegten 4.657 sm über und
120 sm unter Wasser, lief U 96 am 29.12.1940 in Lorient
ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

11.12.1940 -
ROTORUA 10.890 BRT
die britische
11.12.1940 -
die TOWA 5.419 BRT
niederländische
12.12.1940 -
die STUREHOLM 4.575 BRT
schwedische
12.12.1940 -
MACEDONIER 5.227 BRT
die belgische
14.12.1940 - WESTERN
10.926 BRT
die britische PRINCE
14.12.1940 - EMPIRE
5.118 BRT (b.)
die britische RAZORBILL
18.12.1940 -
die PEDRECHT 10.746 BRT (b.)
niederländische
Fazit des Kommandanten:

Der Wellenbrecher am Oberdeck seitlich der


Geschützplattform lenkt, besonders beim Dampfen schräg
gegen die See, schon bei geringem Seegang Spritzwasser
gegen die Brücke. Der Ausguck wird dadurch wesentlich
beeinträchtigt. Ich halte für angebracht den Wellenbrecher
versuchsweise zu entfernen.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Ausgezeichnete Unternehmung, zäh, entschlossen und


mit dem festen Willen zum Erfolg durchgeführt, besonders
bei der Geleitzugverfolgung am 11./12.12.

2.) Der Rückmarsch wurde auf einem Umweg


durchgeführt, der von der Führung nicht befohlen war. Er
hat zu keinem Erfolg geführt und lediglich den
Rückmarsch verzögert.

Chronik 04.12.1940 – 29.12.1940: (Die Chronikfunktion


für U 96 ist noch nicht verfügbar)

04.12.1940 - 05.12.1940 - 06.12.1940 - 07.12.1940 -


08.12.1940 - 09.12.1940 - 10.12.1940 - 11.12.1940 -
12.12.1940 - 13.12.1940 - 14.12.1940 - 15.12.1940 -
16.12.1940 - 17.12.1940 - 18.12.1940 - 19.12.1940 -
20.12.1940 - 21.12.1940 - 22.12.1940 - 23.12.1940 -
24.12.1940 - 25.12.1940 - 26.12.1940 - 27.12.1940 -
28.12.1940 - 29.12.1940

2. UNTERNEHMUNG

09.01.1941 -
-------- 22.01.1941 - Lorient
Lorient

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 09.01.1941 von Lorient aus. Das Boot
operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte
auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 29.054 BRT
versenken. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.624 sm
über und 42 sm unter Wasser, lief U 96 am 22.01.1941
wieder in Lorient ein.

Versenkt wurden:
16.01.1941 -
OROPESA 14.118 BRT
die britische
17.01.1941 - ALMEDA
14.936 BRT
die britische STAR

Fazit des Kommandanten:

Während dieser Unternehmung war der Wellenbrecher


abgenommen. Das Resultat ist günstig. Es wurde
erheblich weniger Spritzwasser auf die Brücke
geschleudert.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

1.) Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung. Die


Versenkung der beiden schnellen, zickzack fahrenden
Dampfer beweisen das Können und Geschick des
Kommandanten.

2.) Die Meldung "verschossen" war nicht berechtigt. Das


Boot hatte noch Oberdeckstorpedos. Das hätte zum
Ausdruck kommen müssen.

3.) Den Erfahrungen des Kommandanten wird


zugestimmt. Selbstverständlich darf man sich aber
niemals zu sehr auf das Horchgerät verlassen. Es ist ein
Hilfsmittel.

Chronik 09.01.1941 – 22.01.1941:

09.01.1941 - 10.01.1941 - 11.01.1941 - 12.01.1941 -


13.01.1941 - 14.01.1941 - 15.01.1941 - 16.01.1941 -
17.01.1941 - 18.01.1941 - 19.01.1941 - 20.01.1941 -
21.01.1941 - 22.01.1941

3. UNTERNEHMUNG

30.01.1941 -
-------- 28.02.1941 - St. Nazaire
Lorient

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 30.01.1941 von Lorient aus. Das Boot
operierte im Nordatlantik und südlich von Island. Dabei
traf es auf Nachzügler der Geleitzüge HX-106 und HX-107
sowie auf mehrere Schiffe des aufgelösten Geleitzuges
OB-288. U 96 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe
mit 45.478 BRT versenken. Nach 29 Tagen und
zurückgelegten 4.816 sm über und 188 sm unter Wasser,
lief U 96 am 28.02.1941 wieder in Lorient ein.

Versenkt wurden:

13.02.1941 -
CLEA 8.074 BRT
die britische
13.02.1941 - ARTHUR F.
10.516 BRT
die britische CORWIN
18.02.1941 - BLACK
5.589 BRT
die britische OSPREY
22.02.1941 - SCOTTISH
6.999 BRT
die britische STANDARD
23.02.1941 - ANGLO
5.457 BRT
die britische PERUVIAN
24.02.1941 -
LINARIA 3.385 BRT
die britische
24.02.1941 -
SIRIKISHNA 5.458 BRT
die britische

Chronik 30.01.1941 – 28.02.1941:

30.01.1941 - 31.01.1941 - 01.02.1941 - 02.02.1941 -


03.02.1941 - 04.02.1941 - 05.02.1941 - 06.02.1941 -
07.02.1941 - 08.02.1941 - 09.02.1941 - 10.02.1941 -
11.02.1941 - 12.02.1941 - 13.02.1941 - 14.02.1941 -
15.02.1941 - 16.02.1941 - 17.02.1941 - 18.02.1941 -
19.02.1941 - 20.02.1941 - 21.02.1941 - 22.02.1941 -
23.02.1941 - 24.02.1941 - 25.02.1941 - 26.02.1941 -
27.02.1941 - 28.02.1941

4. UNTERNEHMUNG

12.04.1941 -
-------- 22.05.1941 - St. Nazaire
St. Nazaire

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 12.04.1941 von St. Nazaire aus. Das
Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und
westlich von Irland. Dabei traf es auf die Geleitzüge
HX-121 und HG-61. U 96 konnte auf dieser Unternehmung
4 Schiffe mit 30.227 BRT versenken. Nach 40 Tagen und
zurückgelegten 6.198 sm über und 238 sm unter Wasser,
lief U 96 am 22.05.1941 wieder in St. Nazaire ein.
Versenkt wurden:

28.04.1941 -
OILFIELD 8.516 BRT
die britische
28.04.1941 -
die CALEDONIA 9.892 BRT
norwegische
28.04.1941 - PORT
8.897 BRT
die britische HARDY
19.05.1941 - EMPIRE
2.922 BRT
die britische RIDGE

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Ausgezeichnete Unternehmung. Sehr guter Erfolg.

Chronik 12.04.1941 – 22.05.1941:

12.04.1941 - 13.04.1941 - 14.04.1941 - 15.04.1941 -


16.04.1941 - 17.04.1941 - 18.04.1941 - 19.04.1941 -
20.04.1941 - 21.04.1941 - 22.04.1941 - 23.04.1941 -
24.04.1941 - 25.04.1941 - 26.04.1941 - 27.04.1941 -
28.04.1941 - 29.04.1941 - 30.04.1941 - 01.05.1941 -
02.05.1941 - 03.05.1941 - 04.05.1941 - 05.05.1941 -
06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 -
10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941 -
14.05.1941 - 15.05.1941 - 16.05.1941 - 17.05.1941 -
18.05.1941 - 19.05.1941 - 20.05.1941 - 21.05.1941 -
22.05.1941

5. UNTERNEHMUNG

19.06.1941 -
-------- 09.07.1941 - St. Nazaire
St. Nazaire

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 19.06.1941 von St. Nazaire aus. Das
Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser
Unternehmung 1 Schiff mit 5.954 BRT versenken. Nach 20
Tagen und zurückgelegten 3.333 sm über und 110 sm
unter Wasser, lief U 96 am 09.07.1941 wieder in St.
Nazaire ein.

Versenkt wurde:
05.07.1941 -
ANSELM 5.954 BRT
die britische

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Zur Durchführung der Unternehmung ist nichts zu


bemerken. Die zähe Entschlossenheit, mit der
Kommandant und Besatzung das Boot während der
Verfolgung auf Tiefe gehalten haben, verdient
hervorgehoben zu werden.

Chronik 19.06.1941 – 09.07.1941:

19.06.1941 - 20.06.1941 - 21.06.1941 - 22.06.1941 -


23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 -
27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 -
01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 -
05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 -
09.07.1941

6. UNTERNEHMUNG

02.08.1941 -
-------- 12.09.1941 - St. Nazaire
St. Nazaire

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 02.08.1941 von St. Nazaire aus. Das
Boot operierte im Nordatlantik, und westlich von Gibraltar
sowie westlich von Irland. Es gehörte auf dieser
Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen HAMMER,
GRÖNLAND, KURFÜRST und SEEWOLF. U 96 konnte auf
dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Nach 41 Tagen und zurückgelegten 6.213,7 sm, lief U 96
am 12.09.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Kommandanten:

Es wurden während der Unternehmung, außer


französischen Fischerbooten, keine Feindfahrzeuge
gesehen, nur 10 deutsche U-Boote.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Erfolglosigkeit der Unternehmung fällt nicht dem


bewährten Kommandanten zur Last. Die
Geleitzugoperationen haben allgemein unter ungünstigen
Wetterbedingungen gestanden.
Chronik 02.08.1941 – 12.09.1941:

02.08.1941 - 03.08.1941 - 04.08.1941 - 05.08.1941 -


06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 -
10.08.1941 - 11.08.1941 - 12.08.1941 - 13.08.1941 -
14.08.1941 - 15.08.1941 - 16.08.1941 - 17.08.1941 -
18.08.1941 - 19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 -
22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 -
26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941 -
30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 -
03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 -
07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 -
11.09.1941 - 12.09.1941

7. UNTERNEHMUNG

27.10.1941 - St.
-------- 27.11.1941 - Vigo
Nazaire

28.11.1941 -
-------- 06.12.1941 - St. Nazaire
Vigo

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 27.10.1942 von St. Nazaire aus. Das
Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Grönland und
vor der Straße von Gibraltar. Dabei traf es auf den
Geleitzug OS-10. Ein Durchbruchsversuch in das
Mittelmeer scheitert am 30.11.1941. U 96 wurde am
27.11.1941 im spanischen Vigo vom deutschen Versorger
BESSEL mit 100 m³ Brennstoff, 3,3 m³ Schmieröl, Proviant
und Planquadratkarten versorgt. Das Boot gehörte auf
dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen
STOSSTRUPP, STÖRTEBECKER und BENECKE. U 96
konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 5.998 BRT versenken.
Nach 40 Tagen und zurückgelegten 6.829 sm über und
236 sm unter Wasser, lief U 96 am 06.12.1941 wieder in
St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

31.10.1941 -
die BENNEKOM 5.998 BRT
niederländische

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:


Klar und gut durchgeführte Unternehmung. Besonders
hervorgehoben wird das ruhige und sichere Arbeiten der
Besatzung nach den schweren Fliegerbomben am 30.11.

Chronik 27.10.1941 – 06.12.1941:

27.10.1941 - 28.10.1941 - 29.10.1941 - 30.10.1941 -


31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 -
04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 -
08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 -
12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 -
16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 -
20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 -
24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 -
28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 -
02.12.1941 - 03.12.1941 - 04.12.1941 - 05.12.1941 -
06.12.1941

8. UNTERNEHMUNG

31.01.1942 -
-------- 23.03.1942 - St. Nazaire
St. Nazaire

U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-


Willenbrock, lief am 31.01.1942 von St. Nazaire aus. Das
Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA,
vor Nova Scotia und Neufundland. Dabei traf es auf
Nachzügler des Geleitzuges HX-175. U 96 konnte auf
dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 25.464 BRT
versenken. Nach 51 Tagen und zurückgelegten 7.171 sm
über und 848 sm unter Wasser, lief U 96 am 23.03.1942
wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

20.02.1942 - EMPIRE
7.965 BRT
die britische SEAL
20.02.1942 -
LAKE
die 2.398 BRT
OSWEYA
amerikanische
22.02.1942 -
die TORUNGEN 1.948 BRT
norwegische
22.02.1942 -
KARS 8.888 BRT
die britische
09.03.1942 -
die TYR 4.265 BRT
norwegische

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr gute und erfolgreiche Unternehmung des bewährten


Kommandanten.

Chronik 31.01.1942 – 23.03.1942:

31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 -


04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 -
08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 -
12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 -
16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 -
20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 -
24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 -
28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 -
04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 -
08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 -
12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 -
16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 -
20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942

9. UNTERNEHMUNG

23.04.1942 -
-------- 01.07.1942 - St. Nazaire
St. Nazaire

U 96, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Hellriegel,


lief am 23.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot
operierte im Nordatlantik, bei Neufundland und vor der
Ostküste der USA. Dabei traf es, erfolglos, auf den
Geleitzug ON-102. U 96 wurde am 27.05.1942 von U 116
mit 45 m³ Brennstoff und am 23.06.1942 von U 460 mit 3
m³ Brennstoff und 0,5 m³ Schmieröl versorgt. Das Boot
gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe
HECHT. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe
versenken oder beschädigen. Nach 69 Tagen und
zurückgelegten zirka 8.900 sm über und 450 sm unter
Wasser, lief U 96 am 01.07.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten. Bei allen


Geleitzugoperationen wurde mit Zähigkeit operiert. In
günstigen Positionen eintretende Maschinenstörungen
vereitelten jedoch den beabsichtigten Angriff. Trotz der
Behinderung wurde aber die Fühlung gehalten.

Chronik 23.04.1942 – 01.07.1942:

23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 -


27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 -
01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 -
05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 -
09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 -
13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 -
17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 -
21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 -
25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 -
29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 -
02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 -
06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 -
10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 -
14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 -
18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 -
22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 -
26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 -
30.06.1942 - 01.07.1942

10. UNTERNEHMUNG

24.08.1942 -
-------- 05.10.1942 - St. Nazaire
St. Nazaire

U 96, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Hellriegel,


lief am 24.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot
operierte im Nordatlantik und östlich von Neufundland.
Dabei traf es auf die Geleitzüge ON-127 und RB-1. U 96
gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen
STIER und VORWÄRTS. Das Boot wurde am 19.09.1942
von U 461 mit 45 m³ Brennstoff und 16 Tagen Proviant
versorgt. Es Boot konnte auf dieser Fahrt 4 Schiffe mit
15.758 BRT versenken und 1 Schiff mit 12.190 BRT
beschädigen. Nach 42 Tagen und zurückgelegten zirka
5.500 sm über und 463 sm unter Wasser, lief U 96 am
05.10.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:


ELISABETH
10.09.1942 -
VAN 4.241 BRT
die belgische
BELGIE
10.09.1942 -
die SVEVE 6.313 BRT
norwegische
10.09.1942 -
F.J. WOLFE 12.190 BRT (b.)
die britische
11.09.1942 –
die DELAES 415 BRT
portugiesische
25.09.1942 -
NEW YORK 4.989 BRT
die britische

Chronik 24.08.1942 – 05.10.1942:

24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 -


28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 -
01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 -
05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 -
09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 -
13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 -
17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 -
21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 -
25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 -
29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 -
03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942

11. UNTERNEHMUNG

26.12.1942 -
-------- 31.01.1943 - Bergen
St. Nazaire

01.02.1943 -
-------- 31.01.1943 - Stavanger
Bergen

02.02.1943 -
-------- 02.02.1943 - Flekkefjord
Stavanger

03.02.1943 -
-------- 03.02.1943 - Kristiansand
Flekkefjord
04.02.1943 -
-------- 06.02.1943 - Swinemünde
Kristiansand

07.02.1943 -
-------- 07.02.1943 - Gotenhafen
Swinemünde

08.02.1943 -
-------- 08.02.1942 - Königsberg
Gotenhafen

U 96, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Hellriegel,


lief am 26.12.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot
operierte im Nordatlantik und nördlich von Neufundland.
Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe
JAGUAR. U 96 konnte auf dieser Unternehmung keine
Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch
nach Deutschland erfolgte über Bergen (Geleitaufnahme),
Stavanger (Geleitwechsel), Flekkefjord (Geleitwechsel),
Kristiansand (Geleitwechsel), Swinemünde und
Gotenhafen, nach Königsberg. Nach 44 Tagen und
zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 463 sm unter
Wasser, lief U 96 am 08.02.1943 in Königsberg ein.

Chronik 26.12.1942 – 08.02.1942:

26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 -


30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 -
03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 -
07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 -
11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 -
15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 -
19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 -
23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 -
27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 -
31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 -
04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 -
08.02.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 96
Datum: 30.03.1945
Letzter
Robert Rix
Kommandant:
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53°31' Nord - 08°10' Ost
Planquadrat: AN 9815
Verlust durch: Luftangriff
Tote: 0
Überlebende: -

U 96 wurde am 30.03.1945, in Wilhelmshaven/Hipper-


Becken, durch Bombentreffer während eines Luftangriffes
der 8. US-Air Force zerstört. Das Boot war bereits am
15.02.1945 in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt
worden. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und
verschrottet.

DIE BESATZUNG

Vom 14.09.1940 - 30.03.1945: (128 Personen) (3*)

Annling, Bart, Fritz Baumgarten,


Behrens, Albert Beier, Birke,
Birkhold, Roland Bohle, Borchardt, Günter
Buchheim, Lothar-
Bratfisch, Carstensen,
Günther
Claussnitzer,
Casparek, Conrad, Rudolf
Hermann
Dengel, Hans-
Dempel, Georg Dommes, Wilhelm
Peter
Dörner, Hans Dreyer, Ebeling,
Engelbrecht, Flegel, Berthold Foerster,
Franke, Freip, Frenz, Kurt
Freundorfer, Friedrich,
Friessner,
Theodor Hermann
Frorath, Geissler, Giese,
Grade, Friedrich-
Gisecke, Friedrich Gornig,
Wilhelm
Groth, Gerhard Güldensup, Horst Hamm, Horst
Hass, Hans- Heimannsberg,
Heidkämper,
Heinrich Ario
Hellriegel, Hans-
Herrmann, Werner Herting,
Jürgen
Herzog, Walter Hübner, Herbert Kaiser, Hans
Kindelbacher,
Katterer, Franz Kirschke,
Robert
Klein, Kloss, Heinz Kropius,
Lanjus-Wellenburg,
Laskies, Heinz Lehmann,
Wilhelm
Lehmann-
Lichtenberg,
Willenbrock, Leistner,
Philipp
Heinrich
Lohse, Ernst-
Linder, Hans Lötteck,
Bernhard
Maybauer, Wilhelm Melchert, Fritz Mellhert,
Michalak, Erich Münch, Nees, Hermann
Perkounig,
Neumann, Paul,
Winfried
Peters, Wilhelm Petersen, Peter Pien, Max
Pietschnigg, Hans Poch, Raasch, Wolfgang
Rodler von
Reichers, Rix, Robert Roithberg, Hardo
von
Rosteck, Rupp, Willi Schicke, Werner
Schleizer, Roland Schlieper, Alfred Schneider,
Schroetler,
Schoop, Schrobach, Kurt
Andreas-Heinrich
Schulze, Schulze, Schulze,
Schweinle, Karl-
Schultze, Seier, Gerd
Heinz
Simon, Heinrich Staats, Karl Stahl, Klaus
Steble, Stehle, Otto Strelow,
Stierheim, Fritz Stolnyk, Emmerich Strassberger,
Stricker, Rudolf Stück, Karl Stüwe,
Tachau, Thamm, Tragesser, Otto
Trantow, Lothar Trupat, Karl Weber,
Wegener, Wenske, Wolfgang Werker, Hans
Werner, Wiegner, Kurt Willner, Horst
Wittmann, Ernst Würm, Würz, Erich
Zaiser, Zesch, Zeising,
Zeywald, Zierenberg, Walter

ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 96 ist vorhanden, kann jedoch aus
rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die
Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet
gesammelt. Die meisten davon haben keine
Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende
Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für
das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern
zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse
siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des


Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte.
Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen
Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die


zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung
auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die
Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter,


Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur
besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter,
Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch
nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet
werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der
entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942


1998 - Heyne Verlag -
ISBN-978-3453123458
Seite 270. 271, 272, 273, 283, 288, 329,
391, 392, 445, 446, 466, 467, 474, 490,
518, 585, 588, 603. 695, 696, 698.

Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 -


Clay Blair
1945
1999 - Heyne Verlag -
ISBN-978-3453160590
Seite 63, 68, 69, 223, 225, 713.

Rainer
Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die
Busch/Hans
deutschen U-Boot-Kommandanten
J. Röll
1996 - Mittler Verlag -
ISBN-978-3813204902
Seite 96, 142, 178, 194, 255.

Rainer
Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-
Busch/Hans
Bau auf deutschen Werften
J. Röll
1997 - Mittler Verlag -
ISBN-978-3813205121
Seite 33, 194.

Rainer Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die


Busch/Hans deutschen U-Boot-Verluste von
J. Röll September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag -
ISBN-978-3813205145
Seite 329.

Rainer Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die


Busch/Hans deutschen U-Boot-Erfolge von September
J. Röll 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag -
ISBN-978-3813205138
Seite 82 – 84.

Michael L.
U-Boote gegen Kanada
Hadley
1990 - Mittler Verlag -
ISBN-978-3813203332
Seite 86.

Herbert Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher


Ritschel U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
19?? – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 433 – 455.

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