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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Inhalt
Vorwort 3

Über den Autor 4

Zur Begriffsklärung: SAP ERP – SAP HANA – SAP S/4HANA 5

Was bedeutet SAP S/4HANA für das eigene Unternehmen? 7


Wie sieht die ROI-Berechnung aus? 9

Am Anfang stehen wichtige Grundsatzentscheidungen 10


SAP oder Non-SAP? 10
On-Premises oder Migration in die Cloud? 10
Migration via Brownfield oder Greenfield? 10

Wie sieht die Roadmap aus? 12


Vorbereitung der Roadmap 12
Die wichtigsten Einflussfaktoren für die Zeitplanung 12

Wie greifen Unternehmen auf die SAP HANA Datenbank zu? 14


Schritt 1: Das richtige SAP Release ins Auge fassen 14
Schritt 2: Das System HANA-ready machen 14
Schritt 3: Die Datenbankmigration 15
Schritt 4: Die Optimierungsphase 15

Welche Vorbereitungsprojekte erleichtern den Umstieg? 16


CVI - Zentraler Geschäftspartner 16
Neues Hauptbuch 16
CCS Konditions-Kontraktmanagement 16
Datenqualitätsoffensive 16
Weitere Vorbereitungsprojekte 17

Fit-Gap-Analyse als Kern der Designphase 18


IT-technische Vorbereitungen (System-Analyse) 18
Fachliche Vorbereitungen (Design) 18

SAP S/4HANA-Migration – Die Umsetzung 20

Fazit 21

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Vorwort
Der Wechsel von SAP ERP auf SAP S/4HANA schreitet immer weiter voran. Bis zum
Jahr 2025 soll S/4HANA die aktuellen ERP-Releases vollständig ablösen. SAP schafft
durch das Programm eine zukunftsfähige Basis für die Digitalisierung von Unterneh-
men. Kurz gefasst handelt es sich bei S/4HANA um eine userfreundliche Software zur
Verarbeitung riesiger Datenmengen, die eine einfache Ausführung in der digitalen
Wirtschaft ermöglicht.

Oft fehlt es den Anwendern jedoch noch an Klarheit über das richtige Vorgehen. Es
ist also fraglich, wie gut Unternehmen auf S/4HANA vorbereitet sind und ob schon
spezielle Pläne für die Einführung bestehen.

Das Gleiche gilt auch für die Lehre: Hattest du in deinem Studium oder Praktikum
zum Beispiel schon Berührungspunkte mit S/4HANA? Falls ja, kannst du deinen Wis-
sensstand mit diesem E-Book gerne noch vertiefen und erweitern. Deine Antwort
lautet nein? Dann ist dies hier der optimale Weg, dich in die brandaktuelle Thematik
S/4HANA einzufinden!

Egal ob Unternehmen, Arbeitnehmer oder Student: Ja, es wird Zeit, sich etwas genau-
er mit der Einführung von SAP S/4HANA zu beschäftigen. Auf lange Sicht kommen
SAP-Anwender nämlich nicht drum herum.

Das Positive: Die Umstellung ist durch ein planvolles und systematisches Vorgehen
gut beherrschbar. Dieses E-Book liefert dir dazu einen umfassenden Überblick, in-
dem wir zunächst darauf eingehen, wieso S/4HANA jetzt überhaupt auf dem Vor-
marsch ist und wie es sich von den ganzen anderen Begriffen wie SAP HANA, SAP ERP
oder SCP abgrenzt. Darüber hinaus zeige ich dir, welche Grundsatzentscheidungen
Unternehmen treffen müssen und wie sie sich bereits im Vorfeld der Einführung auf
S/4HANA vorbereiten können, um das eigentliche Projekt etwas zu entzerren.

Ich wünsche dir viel Spaß und viele Erkenntnisse beim Lesen!

I.Biermann
Ihr Ingo Biermann, Fachbereichsleiter ERLEBE SOFTWARE

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Über den Autor

Ingo Biermann
Dipl. Wirtschaftsinformatiker
Fachbereichsleiter ERLEBE SOFTWARE

Als S/4HANA-Experte unterstützt Ingo Biermann mit seinem Team Unternehmen da-
bei, ihre SAP-Systemlandschaft fit für die Zukunft zu machen. Er berät zu den Themen
IT-Strategie und S/4HANA-Einführung und leitet SAP-Projekte unterschiedlicher Grö-
ßenordnung. Ingo Biermann hat sich in knapp 20 Jahren als SAP Consultant ein brei-
tes Wissen zu SAP-Architektur, Systemgestaltung und Implementierung geschaffen,
um seine Kunden kompetent durch den Informationsdschungel zu zukunftssicheren
Lösungen zu führen.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Zur Begriffsklärung: SAP ERP – SAP HANA – SAP S/4HANA


Es wird mit dem Voranschreiten der Zeit immer offensichtlicher: Das gute alte SAP
ERP ist in die Jahre gekommen und in mancherlei Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. SAP
S/4HANA soll neue Anforderungen meistern, die die digitale Transformation mit sich
bringt: Immer größere Datenmengen (Stichwort Big Data), steigende Anforderungen
an die Performance (Stichwort Echtzeitverarbeitung) und neue Erfordernisse durch
die Digitalisierung der Geschäftsprozesse (Stichworte Industrie 4.0, Mobility, Machine
Learning, KI). Stichworte, die dir wahrscheinlich alles andere als fremd sind. Und gera-
de für dich von besonders hoher Bedeutung: Neue Anwendergenerationen erwarten
eine bessere und stets topaktuelle Bedienbarkeit (Stichwort User Experience).

Vorab eine Begriffsklärung. Auf dem Weg von SAP ERP zu SAP S/4HANA wird „HANA“
in drei Formen verwendet:

1. SAP HANA DB – die In-Memory-Datenbank

2. SAP Business Suite powered by SAP HANA

3. SAP Cloud Platform – das Cloud-Angebot der SAP für „Platform as a Service“,

4. SAP S/4HANA – die nächste Generation der ERP-Suite der SAP.

1. SAP HANA DB: SAP HANA ist eine Entwicklungsplattform für Softwareanwendun-
gen, die im Kern aus einer In-Memory-Datenbank besteht. Das besondere an die-
sem Datenmanagementbanksystem ist, dass der Arbeitsspeicher und nicht wie sonst
die Festplatte des Computers als Datenspeicher genutzt wird. SAP HANA bringt auch
noch weitere Kunstgriffe zur Anwendung bringt, wie zum Beispiel Spaltenorientie-
rung bei der Datenspeicherung oder Parallelisierung und Clustering in verschiedenen
Ausprägungen. Durch diese Kombination ist eine Performance möglich, die bisheri-
ge relationale Datenbanksysteme nicht leisten können. Ab SAP ERP 6.0 EHP7 ist die
SAP Business Suite in der Lage, SAP HANA DB anstelle einer der bisher eingesetzten
Datenbanken (Oracle, DB2, SQL-Server, MaxDB) zu nutzen.

Daneben stellt SAP HANA ganz allgemein noch weit mehr dar, als ein reines Daten-
banksystem. Unter anderem steht mit XSA steht ein vollwertiger Applikationsserver

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

zur Verfügung, der auch ganz ohne SAP NetWeaver und einen ABAP Stack einsetz-
bar ist. Als prädestiniertes Anwendungsfeld und Einstiegsprojekt für SAP HANA gilt
Business lntelligence (SAP BI/ SAP BW). Und zwar obwohl die Beschleunigung eines
OLAP- Systems eigentlich nicht Kernziel der HANA- Technologie ist. Es sind gleichwohl
signifikante Perfor­mance-Gewinne möglich, ohne die Systembebauung grundlegend
zu ändern.

2. SAP Business Suite powered by SAP HANA: Ein SAP Business-Suite-System,


das SAP HANA DB als Datenbank nutzt, nennt man SAP Business Suite powered by
SAP HANA. Die betriebswirtschaftlichen Funktionen (Business Functions) bleiben un-
verändert: Das SAP ERP bleibt das SAP ERP. Es wird allerdings statt einer der bisher
eingesetzten Datenbanken (Oracle, DB2, SQL-Server, MaxDB) die SAP HANA DB ver-
wendet. Geschwindigkeitsvorteile lassen sich bereits hier realisieren. Das bekannte
SAP ERP bleibt aus Anwendersicht aber wie bisher – nur eben unter der Haube mit
einer verbesserten Datenbank-Engine.

3. SAP (HANA) Cloud Platform: Inzwischen ist beim Platform-as-a-Service-Angebot


(PaaS) der SAP der Begriff HANA schon wieder aus dem Branding entfernt worden.
Die SAP Cloud Platform spielt aber weiterhin eine zentrale Rolle in der Cloudstrategie
der SAP: Sie wird als unkomplizierte verfügbare, skalierbare und sichere Umgebung
für eine Vielzahl von Cloudservices eingesetzt. Sowohl SAP-eigene wie kundenindi-
viduelle Services werden hier bereitgestellt oder selbst programmiert. Die „SCP“ ist
somit Integrations- und Erweiterungsplattform für SAP S/4HANA.

4. SAP S/4HANA: Die neue Software-Generation „SAP Business Suite 4 SAP HANA“
oder kurz „S/4HANA“ soll die aktuellen ERP-Releases (SAP R/3 und SAP ERP) bis zum
Jahr 2025 vollständig ablösen, ebenso die anderen Lösungen der Business Suite wie
SAP CRM, SRM, PLM usw. Dabei symbolisiert das S in S/4HANA das Prinzip „Simple“,
also Vereinfachung. Umgesetzt wurde dies beispielsweise durch ein vereinfachtes
Datenmodell, das die Voraussetzungen für unkomplizierte und beschleunigte Ge-
schäftsprozesse schafft. SAP S/4HANA wurde auf Basis der HANA-In-Memory-Tech-
nologie neu entwickelt.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Was bedeutet SAP S/4HANA für das eigene Unternehmen?


Gegen eine Umstellung auf S/4HANA liegt zunächst mal das Argument „never change
a running system“ auf der Hand. Nicht selten erfüllt ein ERP-System ja die Anforderun-
gen, für die es eingesetzt wird in akzeptabler Güte. Warum also wechseln?

SAP S/4HANA verspricht den Anwendern als das „SAP der Zukunft“ einen großen Nut-
zen. Der teilt sich einerseits in die vielfach genannten allgemeinen Vorteile und Poten-
ziale wie:

▪ allgemeine Performanceverbesserung und Echtzeitdatenverarbeitung,

▪ bessere Bedienbarkeit durch SAP Fiori,

▪ Prozessvereinfachung,

▪ technologische Voraussetzungen für Industrie 4.0 und Machine Learning auf.

Hier handelt es sich also quasi um die „Fantasie zukünftiger Innovationen“. Demge-
genüber stehen handfeste neue und verbesserte Features, die in den neuen SAP-
Standard in S/4HANA einfließen. Nennenswerte Investitionen in Weiterentwicklung
werde seitens SAP nur noch in dieses Produkt getätigt.

Ob die konkrete Innovation A oder B den einzelnen Unternehmen Vorteile verschafft,


lässt sich nur im Einzelfall oder bestenfalls per Branche beurteilen. Die folgende Liste
enthält aber häufig genannte Beispiele aus den verschiedenen Modulen bzw. Lines
of Business:

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Finance Unter SAP S/4HANA führt ein einheitliches Datenmodell

zum Wegfall von Abstimmkonten, wodurch die Arbeit von

Controllern erheblich vereinfacht wird. Darüber hinaus

liegt auch der Jahresabschluss durch „fast Closing“ deutlich

schneller vor.

Produktion Mit SAP S/4HANA wird die Materialbedarfsplanung (Mate-

rial Requirements Planning, MRP) mit Live MRP erstmals in

Echtzeit umgesetzt.

Einkauf Das Procurement Cockpit liefert Einkäufern in Echtzeit

eine komplette Übersicht über alle Einkaufsaktivitäten mit


Navigationsmöglichkeiten in die einzelnen Bearbeitungs-

ansichten. Der Procurement-Prozess wird beschleunigt

und vereinfacht.

Vertrieb Mit dem Customer Management (CM) ist ein neues „klei-

nes CRM-System“ in S/4HANA integriert. Für Anwender, die

keine komplette CRM-Suite wie C/4HANA einsetzen wollen,

ist CM eine einfache Alternative.

Product Eine komplett neue Variantenkonfiguration unter SAP


Lifecycle S/4HANA nutzt die In-Memory-Fähigkeiten, um auf Basis
Management
von Kundenwünschen sehr schnell Produktvarianten zu

simulieren und zu erstellen.

Generell gilt: SAP S/4HANA bringt insbesondere für datenintensive Berechnungen


große Performance-Vorteile. Berechnungen, die bisher über Nacht laufen mussten,
stehen jetzt häufig in Echtzeit zur Verfügung. So sind analytische Anwendungen und
Reportings auch ohne spezialisierte Business-Intelligence-Systeme umsetzbar.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Wie sieht die ROI-Berechnung aus?


Kurze Information vorab: Return-on-Investment (ROI) ist eine Kennzahl zur Messung
der Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit, welche am Gewinn im Verhältnis zum
eingesetzten Kapital gemessen wird.

Nach unseren Erfahrungen lässt sich ein nachvollziehbarer ROI rein auf Basis von
Einzelfeatures nicht glaubwürdig nachweisen, denn aus den Vorteilen einzelner Fea-
tures lässt sich nicht ohne Weiteres auf eine schnelle Amortisation des Gesamtsys-
tems rechnen. Neben der Summierung vieler einzelner Verbesserungseffekte sind
allerdings die Innovationsvorteile der neuen und modernen ERP-Plattform insgesamt
positiv zu bewerten. Diese modernisierte Basis ist ein notwendiger Erfolgsfaktor für
die Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle von Unter-
nehmen.

Insofern gilt: Der Wechsel auf SAP S/4HANA zahlt idealerweise auf strategische Un-
ternehmensprojekte in Form von fachlichen Großprojekten, die das Unternehmen fit
für die Digitalisierung machen, ein. Dabei handelt es sich um unternehmenskritische
Vorhaben wie unter anderem die Vertriebsdigitalisierung, die Neuaufstellung der Lo-
gistik, die Digitalisierung in der Produktion usw. Wenn hier eine neue leistungsfähige
und zukunftsorientierte Plattform das übergeordnete Projekt unterstützt, ist die Ren-
tabilität der nötigen Investitionen für das S/4HANA Projekt direkt gegeben.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Am Anfang stehen wichtige Grundsatzentscheidungen


Vor dem Wechsel auf S/4HANA sollten zunächst einige Grundsatzfragen betrachtet
werden, denn sie sind wesentlich für den weiteren Zeitplan, die Vorbereitung und
die Aufgaben im SAP S/4HANA Projekt. Drei Beispiele für Grundsatzfragen sind die
folgenden:

SAP oder Non-SAP?


Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Unternehmen, um sich mit der grundsätzli-
chen Frage eines Herstellerwechsels zu befassen. Mit dem Wechsel zu S/4HANA ist
ein signifikantes Umstellungsprojekt verbunden und dementsprechend sollte diese
Frage auch genauer betrachtet werden.

On-Premises oder Migration in die Cloud?


Im Unterschied zur On-Premises-Lösung „S/4HANA on prem“, welches ein Nut-
zungs- und Lizenzmodell für serverbasierte Computerprogramme darstellt, bietet
die „S/4HANA Cloud Edition“ die vielen Vorteile einer Cloud-Lösung. Dazu zählen die
sofortige Anwendbarkeit ohne Installation und Hardwarebeschaffung; eine beliebige
Skalierbarkeit; Verfügbarkeit und Sicherheit durch spezialisierte Rechenzentren und
den Wegfall vieler Administrationsaufgaben.

Option Private Cloud: Umsetzung als eigenes System, das wie bisher nach eigenen
Geschäftserfordernissen individualisiert und erweitert werden kann.

Option Public Cloud: Umsetzung als reine Software-as-a-Service-Lösung, die sich


an SAP-Standardprozessen orientiert mit Vorteilen der Total Cost of Ownership. Hier-
bei handelt es sich um ein Abrechnungsverfahren, das Unternehmen dabei hilft, alle
anfallenden Kosten von Investitionsgütern abzuschätzen.

Migration via Brownfield oder Greenfield?


Brownfield: Das bestehende ERP-System wird unter Beibehaltung aller Daten und
Einstellungen konvertiert. Nach unseren Erfahrungen entscheiden sich annähernd
90 Prozent aller Unternehmen für diesen Migrationsweg, weil dies i. d. R. weniger
Ressourcen beansprucht.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Greenfield: Das ERP-System wird komplett neu aufgesetzt. Das kann sinnvoll sein,
um eine über viele Jahre gestiegene Komplexität durch ein schlankes System abzu-
lösen. Der Greenfield-Ansatz rechnet sich, wenn die Kosten für Betrieb und Wartung
des alten Systems zu groß geworden sind.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Wie sieht die Roadmap aus?


Wir nehmen an, dass ein Unternehmen sich für den Wechsel zu S/4HANA entschei-
det. Vorab kann schon mal festgehalten werden, dass bei den Überlegungen zum Mi-
grationszeitplan Bedenken zur Einsatzfähigkeit des neuen Systems keine Rolle mehr
spielen. SAP S/4HANA ist ausgereift und dementsprechend auch sofort einsetzbar.
Um die Roadmap zur Einführung planen zu können, sind dagegen Aspekte wie ver-
fügbare Ressourcen und der Aufwand für Vorprojekte und andere Einflussfaktoren
relevant.

Vorbereitung der Roadmap


Rückwärts- oder Vorwärtsplanung: Bei der Terminabwägung ist entweder eine
Rückwärtsplanung von 2025 oder eine Vorwärtsplanung ab heute sinnvoll. Entschei-
dend ist eine realistische Planung, bei der es nicht zu Zeitstress oder Hektik kommt.

Dauer nicht unterschätzen: Nach unseren Erfahrungen werden durchschnittliche


SAP-S/4HANA-Migrationsprojekte nicht innerhalb eines Jahres abgeschlossen. Eine
Dauer von zwei Jahren ist da deutlich wahrscheinlicher. Zusätzlich sollte trotz dessen
noch ein ausreichender Zeitpuffer eingeplant werden.

Vorarbeiten und Vorprojekte: Ebenfalls zu berücksichtigen sind Vorarbeiten und


in sich abgeschlossene Vorprojekte, die nochmals ein Jahr umfassen können.

Der Handlungsspielraum, der bei einer Planung bis 2025 dann noch verbleibt, ist in
der Regel begrenzt. Je weiter sich der Startzeitpunkt von heute an verzögert, desto
geringer wird der Unterschied zwischen Vorwärts- und Rückwärtsplanung.

Die wichtigsten Einflussfaktoren für die Zeitplanung


Die Umstellung von SAP-ERP-Systems auf SAP S/4HANA wird eines der größten SAP-
Projekte werden. Es erfordert somit eine sorgfältige Planung. Folgende Aspekte dür-
fen dabei keineswegs außer Acht gelassen werden:

Verfügbarkeit IT-Bereich: Für welche anderen Projekte müssen noch Ressourcen


eingeplant werden? Muss beispielsweise noch eine Private-Cloud-Infrastruktur für
das neue SAP-System eingerichtet werden?

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Verfügbarkeit Fachbereiche: Die Migration auf SAP S/4HANA ist vor allem ein Fach-
bereichs-Projekt. Je nach Komplexität und Integrationstiefe des Systems müssen die
Fachbereiche viel Zeit und Know-how bereitstellen.

Prozess-Knowhow: Aus den wichtigsten Fachbereichen müssen Key-User einge-


bunden werden, die über tiefgehendes Wissen zu den Fachprozessen verfügen. Für
den Abgleich mit den Abläufen des neuen Systems sind zusätzlich Mitarbeiter not-
wendig, die auch das Mapping auf den S/4HANA-Standard beurteilen können.

Jeden Prozess prüfen: Die gesamte Prozesslandkarte wird im Rahmen der Fit-Gap
Analyse einmal durchgearbeitet. Hierbei handelt es sich um ein Manangement-In-
strument zur Identifizierung strategischer und operativer Lücken.

Umfang der Altlasten: Je individueller das System und je größer die historisch ge-
wachsenen Altlasten, desto größerer ist der Umstellungsaufwand. Typische Einfluss-
faktoren sind der Datenumfang, Zeitbuchungen, Datenübermittlungsbelege, Custo-
mizing, alte Materialarten, nicht mehr genutzte Buchungskreise sowie nicht mehr ge-
nutzte Erweiterungen und Programme.

Erfüllte Voraussetzungen: Die Zeitplanung wird zudem durch die Readyness für
SAP S/4HANA bestimmt, d. h., in welchem Umfang noch vorbereitende Arbeiten noch
umgesetzt werden müssen.

Change-Management: Für den Erfolg des Migrationsprojekts ist außerdem ein


frühzeitiges Projekt-Setup mit Change-Management in Richtung aller Stakeholder
notwendig.

Projekterfahrung: Die Migration des SAP-ERP-Systems ist ein sehr großes Projekt
und erfordert entsprechendes Knowhow im Projektmanagement (Projektleitung, Pro-
jektteam, Roadmap-Konzept) und ausreichend qualifizierte Unterlagen (Prozess-Er-
hebung, Dokumentation, verwendbare Process Map, detaillierte To-do-Listen usw.)

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Abbildung 1 Beispiel für eine Umstellungs-Roadmap

Wie greifen Unternehmen auf die SAP HANA Datenbank zu?


Im aktuellen SAP-ERP-System wird die bisher eingesetzte Datenbank durch die HANA-
In-Memory-Datenbank mit wesentlich größerem Hauptspeicher ausgetauscht. Das
konvertierte „SAP ERP on HANA“ kann ein wichtiger Teilschritt im Brownfield-Migrati-
onskonzept sein.

Will ein Unternehmen also die Power und das Potenzial von SAP HANA in seine bis-
herige SAP Business Suite mit einbringen, geht damit deutlich mehr als eine einfache
Datenbankmigration einher. Die folgenden vier Schritte sind bei dem Wechsel zu SAP
HANA DB unerlässlich:

Schritt 1: Das richtige SAP Release ins Auge fassen


Im Einführungsprojekt steht also am Anfang die Überlegung, ob und wie ein Release-
wechsel von ERP, SRM, CRM oder BI in die Roadmap eingeplant werden muss. ERP
6.0 ist beispielsweise seit EHP7 auf einen Betrieb powered by SAP HANA vorbereitet.

Schritt 2: Das System HANA-ready machen


Auch der kundeneigene Code muss auf HANA vorbereitet und mögliche Inkompati-
bilitäten müssen beseitigt werden. Darüber hinaus lohnt es sich, einen Blick auf die
Datenbank- und Tabellengrößen zu werfen, denn eine zielgerichtete Archivierung zur
Reduzierung des Datenvolumens zahlt sich später in einer geringeren Speichergröße

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

aus. Dies alles kann in Ruhe vor Beginn der eigentlichen Migrationsphase geschehen.
Wenn dann aus technischer Sicht nichts mehr gegen einen Wechsel spricht, dann
sind Unternehmen „HANA DB ready“.

Schritt 3: Die Datenbankmigration


Technisch betrachtet, ist die Migration auf die SAP HANA eine einfache Datenbank-
migration und prinzipiell ähnlich einer Umstellung von zum Beispiel Oracle auf DB2.
Dabei müssen sorgfältige Vorbereitungen durchgeführt werden: Testmigration, Re-
gressionstests und schließlich ein spannendes und am Ende erfolgreiches Migrati-
onswochenende auf der Produktivmaschine. Einfach gesagt wird dabei der gesamte
Datenbankinhalt exportiert und auf der neuen Plattform wieder importiert („Hete-
rogene Systemkopie“). Zugleich darf nicht außer Acht gelassen werden, dass für die
Durchführung der Migration in dieser Art eine entsprechende SAP- Zertifizierung vor-
geschrieben ist.

Schritt 4: Die Optimierungsphase


Nun kommen wir zu dem Teil, mit dem der Spaß erst richtig losgeht: Das ERP-System
läuft auf der Plattform. Wird hier nun nichts weiter unternommen, dann wird ein Teil
des SAP-Systems schneller laufen als zuvor. Ein Teil wird keine Veränderung zeigen
und ein kleiner Teil kann unter Umständen langsamer werden.

Zu diesem Zeitpunkt bietet sich Unternehmen jedoch die Möglichkeit, durch Nutzung
der HANA-Technologie das In-Memory-Potenzial zu heben. Durch eine gezielte Ana-
lyse können Szenarien ermittelt werden, die durch eine Verlagerung von Datenbank-
operationen aus der ABAP-Schicht hinunter in die Datenbankschicht, die Echtzeitfä-
higkeit gezielt ausnutzen können. Beim sogenannten Push-Down zum Beispiel kön-
nen so durch den Einsatz von Core Data Services (CDS) die relevanten Anfragelauf-
zeiten auf nahezu Echtzeit gesenkt werden.Welche Vorbereitungsprojekte erleichtern
den Umstieg?

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Welche Vorbereitungsprojekte erleichtern den Umstieg?


Das Umstellungsprojekt SAP S/4HANA kann deutlich vereinfacht und entzerrt werden,
wenn Teile der Umstellung bereits vorher abgeschlossen werden – wie beispielsweise
der zuvor beschriebene Wechsel auf die SAP HANA DB. Dadurch wird die Umstellung
weniger komplex und bindet weniger Ressourcen.

Zu den Vorbereitungsprojekten gehören insbesondere:

CVI - Zentraler Geschäftspartner


Durch die Einführung des „zentralen Geschäftspartners“ werden alle Kreditorten und
Debitoren auf das neue zentrale Datenmodell „Geschäftspartner“ umgestellt. Der
Synchronisierungsmechanismus der Customer Vendor Integration (CVI) setzt aller-
dings eine hohe Stammdatenqualität voraus.

Neues Hauptbuch
Das unter SAP S/4HANA verbindliche neue Hauptbuch basiert auf einer neuen Buch-
haltungslogik und erfordert eine fachliche Reorganisation der Anlagenbuchhaltung.
Das Projekt vergrößert sich, wenn gleichzeitig auch ein neuer Kontenplan eingeführt
werden soll.

CCS Konditions-Kontraktmanagement
Das neue Kontraktmanagement ersetzt den alten SAP-Bonus und vereinfacht die Or-
ganisation komplexer Bonusregelungen.

Datenqualitätsoffensive
Auf Basis von verschiedenen Readiness- und Prüfreports lässt sich bereits im Vorfeld
feststellen, wo im System Dateninkonsistenzen und ähnliche Probleme schlummern,
die bei der Überführung und in das neue SAP S/4HANA Datenmodell zu Problemen
führen werden. So ist genug Zeit, bereits im Produktivsystem vorab Korrekturen bei
Geschäftspartner-Stammdaten oder Salden aus dem FI/CO vorzunehmen, die später
sowieso zwingend erforderlich wären.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Weitere Vorbereitungsprojekte
Mögliche weitere Vorbereitungsthemen sind Unicode, EHP-Upgrade, Datenarchivie-
rung, Solution Manager 7.2, Usage and Procedure Logging, S/4HANA Code Check und
Cash Management. Zu den technischen Voraussetzungen (bei Brownfield) gehört ein
Mindest-Release-Stand wie EHP7 oder EHP8.

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Fit-Gap-Analyse als Kern der Designphase


Bei der Planung und Vorbereitung des Migrationsprojekts werden parallel zwei we-
sentliche Projektstränge bearbeitet: Die IT-technischen (System-Analyse) und die
fachlichen Vorbereitungen (Design) sind zu unterscheiden.

IT-technische Vorbereitungen (System-Analyse)


Durch eine Prüfung des ERP-Systems auf die S/4HANA-Readiness werden die offenen
Punkte für die SAP-S/4HANA-Umstellung ermittelt.

Funktionale Änderungen: Hier geht es um die funktionalen Änderungen im SAP-


Standard, SAP ERP und genutzte Funktionen im Vergleich zum neuen S/4HANA-Stan-
dard.

Hardwareanforderungen: Der Fokus liegt hierbei auf der vorraussichtlichen Sys-


temgröße, den Hardwareanforderungen von S/4HANA und den Systemanforderun-
gen im eigenen Rechenzentrum.

Custom-Code-Analyse: Die S/4HANA-Custom-Code-Analyse prüft, ob die individu-


ellen Programmierungen für das ERP-Systems auch unter SAP S/4HANA weiter funk-
tionsfähig sind.

SAP Fiori Apps: Es wird überprüft, ob die technischen Voraussetzungen gegeben


sind, um SAP Fiori Apps zu betreiben.

Fachliche Vorbereitungen (Design)


Die größte Herausforderung bei der Einführung von S/4HANA stellt die fachliche Vor-
bereitung dar. Mittels einer Fit-Gap-Analyse werden die alten mit den neuen Pro-
zessen abgeglichen. Viele Prozesse werden im alten wie im neuen System unverän-
dert behandelt. Durch den Vereinfachungsansatz („Simple“) haben sich Prozesse und
Funktionen allerdings auch verändert.

Im Zentrum der Designphase steht damit also die Fit-Gap-Analyse auf Basis einer
bestehenden (oder zu diesem Zweck erstellten) Prozesslandkarte. Es wird geprüft,
welche Funktionen aus dem Bestandssystem in welcher Weise im Zielsystem abge-
bildet werden. Große Teile werden sich dabei gar nicht ändern – zumindest was die
Prozessperspektive angeht.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Durch die technische Umsetzung im Datenmodell kann zusätzlicher Anpassungsbe-


darf entstehen. Ebenfalls kann der Einsatz von neuen Benutzeroberflächen in Gestalt
von Fiori Apps zu notwendigen Angleichungen führen. Änderungsbedarfe gehen so-
mit in die Aufgabenliste für die Umsetzungsphase ein.

Wie bereits angedeutet, muss der Umfang der Aufgabenliste für das S/4HANA-Um-
setzungsprojekt nicht in jedem Fall besonders umfangreich sein. In der Designphase
liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung – und die muss vollständig sein.

Je enger sich die Migration am alten System orientiert, umso einfacher wird die Um-
stellung. Je mehr Innovationen und Verbesserungen umgesetzt werden, umso an-
spruchsvoller und komplexer wird die Umstellung – realisiert aber auch mehr Nutzen.

Abbildung 2 Überblick S/4HANA-Migration

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

SAP S/4HANA-Migration – Die Umsetzung


Abschließend erfolgt die Umsetzung der Migration in vier Schritten: Bereitstellung,
Realisierung, Cut Over und dem Go-live. Diese finden in weiten Teilen parallel statt
und arbeiten auf das Erreichen des Projektziels hin. Die Einführung von S/4HANA wird
erfolgreich sein, wenn der Fokus darauf gerichtet ist, die Komplexität zu managen
und keine Punkte zu vernachlässigen. Das erfordert ein sehr konsequentes Projekt-
management, das alle Timelines im Blick behält.

Cut Over: Zu den Aufgaben des IT-Bereichs gehört insbesondere das Cut-Over-Kon-
zept mit dem Testmanagement und den Schulungen.

Testmanagement: Hier ist es besonders wichtig, dem Testmanagement ausrei-


chend Zeit und Gewicht einzuräumen. Es ist sinnvoll, dafür einen eigenen Testmana-
ger zu benennen.

Schulungen: Für die breite Akzeptanz des neuen Systems haben auch die Schulun-
gen mit Erklärvideos und Präsenzschulungen der Anwender eine sehr große Bedeu-
tung.

Change-Management: Das Change-Management ist ein maßgeblicher Erfolgsfaktor


für das Migrationsprojekt. Entsprechend wichtig ist, dass möglichst ein Mitglied der
Unternehmensleitung den Change-Prozess persönlich unterstützt.

Besondere Herausforderungen: Bei der Migration des SAP-ERP-Systems zu SAP


S/4HANA liegen die größten Herausforderungen nicht in den einzelnen Teilaufgaben.
In der Praxis wird häufig die große Menge der Anforderungen und Details unter-
schätzt, die alle zwingend umgesetzt werden müssen.

Go-live: Beim Go-live werden schließlich die Vielzahl der Elemente umgestellt.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

Fazit
Die Migration des SAP-ERP-Systems zu SAP S/4HANA ist wegen des damit verbunde-
nen Umstellungszwangs häufig negativ besetzt. Dabei ist das Migrationsprojekt dank
einer umfangreichen Best Practice gut beherrschbar. Außerdem werden die großen
Chancen des neuen Systems stark unterbewertet, denn mit S/4HANA stellt SAP ein
komplettes Framework für das digitale Business bereit.

SAP S/4HANA ist zum einen durch „Simplification“ geprägt: Die gesamte Lösung wird
weniger komplex, vereinfacht das Datenmodell und etliche Transaktionen können
entfallen. Mit Einführung des „zentralen Geschäftspartners“ oder des neuen Haupt-
buchs werden Prozesse wesentlich effizienter. Des Weiteren werden die Systemper-
formance und Prozessgeschwindigkeit stark verbessert. Der neue Ansatz heißt „Real-
time Enterprise“ mit Echtzeit-Analysen statt Datenverarbeitung über Nacht.

Schließlich öffnet SAP S/4HANA die Tür zu einem zeitgemäßen ERP-System. So wer-
den ERP- und Datawarehouse-Funktionen in einem System vereint, das Controlling
erhält Analyse-Apps und mit Fiori bekommt die User Experience endlich einen an-
gemessenen Stellenwert. Das neue System ist State of the Art, wesentlich effizienter
und bietet komplett neue Chancen für die digitalen Geschäftsprozesse.

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SAP S/4HANA Einführung – Best Practice: Erfolgreiche Integratiom von S/4HANA in Unternehmen

ERLEBE SOFTWARE –
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