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Um die Standardisierung der Bauteile und Verbindungsmittel sicherzustellen sind folgende Vorgaben
einzuhalten.
1.1.1 Standartdetails
Folgende Bauteile müssen analog zu den beigestellten Standartdetails von SWW konstruiert werden:
■ Stützenfusspunktverankerung siehe Detail 1_0, 1_1, 1_2
■ C-Wandriegelbefestigung siehe Detail 2_0, 2_1, 2_2
■ Trauriegel und Traufriegelbefestigung siehe Detail 3_0, 3_1
■ Z-Pfettenbefestigung siehe Detail 4_0
■ Tür- und Torbefestigung siehe Detail 7_0, 7_1
■ Rundstahl-Verbände siehe Detail 8_0-a bis 8_5-a (zusätzlich sind die von SWW beigestellten
bocad-Ablagen zu verwenden) Achtung: Gültig für Konstruktionen ab den 01.03.2015
1.1.2 Bleche
■ Bei bündigen Kopfplattenanschlüssen ist die Ausführung mit der eingerückten Platte (Detail c)
auszuwählen. Ausnahmen sind nur in Abstimmung mit der Fa. SWW möglich.
■ Generell sind Blechlängen und Blechbreiten nach Möglichkeit aufzurunden. Beispiel: FL140x10x300
1.4 Verbindungsmittel
■ Bei der Auswahl der Verbindungsmittel gemäß statischer Berechnungen muss für die Einhaltung der
Bezeichnungen und Normen die von SWW beigestellte Verbindungsmittel-Regelliste verwendet werden.
■ Generell sind alle Verbindungsmittel in feuerverzinkt (tZn) anzugeben. Ausnahmen sind auf der von SWW
beigestellte Verbindungsmittel-Regelliste zuentnehmen.
1.7 Verbände
■ Bei einem Winkelverband darf das L-Profil eine Mindestschenkelbreite von 50mm nicht unterschreiten.
Beispiel: min. L50x50x5
■ Für die Rundstahlverbände müssen die von SWW beigestellten bocad-Ablagen ("rund12" bis "rund30") in
die Konstruktion eingelesen werden. Die Längenanpassung erfolgt dann nur über den Zwischenstab durch
den Befehl "Strecken/Stauche". Siehe auch Standartdetails 8_0-a bis 8_5-a. Falls gemäß Anschlussstatik
Abweichungen in der Dimensionierung der Schrauben und/oder der Anschlussflachabmasse entstehen,
muss das mit der Fa. SWW abgestimmt werden. Achtung: Gültig für Konstruktionen ab den 01.03.2015
2.1 Formate
Zulässig sind die Formate A4, A3, A2, A1, A0
2.2.1 3D-Modell
Die boc3db muss alle Teilsysteme und Raster (Achsen, Reihen und Koten) enthalten.
■ Der Unterordner der boc3db muss wie folgt bezeichnet werden: Kostenstellennummer (6 Stellig),
Unterstich, Projektbezeichnung
Beispiel:
2.2.2 Pläne
Planbezeichnung Bemerkung
01ue_Grundriss Darstellung der Profilbezeichnung
0xue_Dachansicht Darstellung der Profilbezeichnung
0xue_Ansichten Darstellung der Profilbezeichnung
Übersichtspläne
2.2.3 Stücklisten
■ Für alle Teilsysteme des Stahlbaus und der Geländer/Steigleiter müssen jeweils folgende Stücklisten
erstellt werden:
Versandliste, Materialliste, Strukturliste, Sägeliste und Schraubenliste (identische Verbindungsmittel auf der
Schraubenliste sind zusammenzufassen)
■ Für Teilsysteme der Kantteile und Belag (Gitterroste, Tränenbleche) müssen jeweils folgende Stücklisten
erstellt werden:
Versandliste, Materialliste und Schraubenliste
■ Der Stücklistenschriftkopf muss wie folgt ausgefüllt sein:
Beispiel:
■ Auf der Versandliste muss die Spalte mit der Materialgüte enthalten sein.
Zur Einfügung der Spalte muss die von SWW beigestellte Datei "versanduebersicht" in das Verzeichnis
..\bocad\kundendaten_xx\config\boprint\formular kopiert werden.
Beispiel:
2.2.4 DSTV-NC-Daten
■ Für die Teilsysteme des Stahlbaus muss für jede Position NC-Daten erstellt werden.
2.2.5 DSTV-Stückliste
■ Für die Teilsysteme des Stahlbaus muss jeweil eine DSTV-Stückliste erstellt werden.
2.2.6 Planliste
■ In der von SWW beigestellten Planliste muss wie folgt ausgefüllt sein: Bennenung des Projektes,
Kostenstellennummer und Projektnummer, Zeichnungsnummer und Zeichnungsbennenung.