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Pressure equipment –
Part 1: Vocabulary;
German version EN 764-1:2015+A1:2016
Equipement sous pression –
Partie 1: Vocabulaire;
Version allemande EN 764-1:2015+A1:2016
Gesamtumfang 42 Seiten
PS
TS TS
Dieses Dokument (EN 764-1:2015+A1:2016) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 54 „Unbefeuerte
Druckbehälter“ erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI gehalten wird.
Diese Europäische Norm muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Veröffentlichung
eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis Februar 2017, und etwaige entgegenstehende
nationale Normen müssen bis Februar 2017 zurückgezogen werden.
Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass einige Elemente dieses Dokuments Patentrechte berühren
können. CEN [und/oder CENELEC] sind nicht dafür verantwortlich, einige oder alle diesbezüglichen
Patentrechte zu identifizieren.
Dieses Dokument enthält Amendment 1, welches von CEN am 2016-06-05 angenommen wurde.
Der Beginn und das Ende von eingefügtem oder verändertem Text ist durch folgenden Symbole
gekennzeichnet !".
! "
Ein informativer Anhang mit Zusatzangaben zum zulässigen Druck und Temperatur wurde aufgenommen.
Ein Anhang mit Übersetzungen von Begriffen in andere Sprachen ist in Vorbereitung.
Dieses Dokument wurde unter einem Mandat erarbeitet, das die Europäische Kommission und die
Europäische Freihandelszone dem CEN erteilt haben.
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Nicht zutreffend.
Falls ein Begriff nur für einen speziellen Bereich gültig ist oder in verschiedenen Bereichen unterschiedlich
ist, so wird der betreffende Bereich durch Klammern … angezeigt.
mehrere Druckgeräte, die von einem Hersteller zu einer zusammenhängenden funktionalen Einheit verbun-
den werden
Prüfung der Konstruktionsunterlagen, um zu bestätigen, dass der Entwurf die Anforderungen der
maßgebenden Produktnorm erfüllt
Abminderungsfaktor (z. B. für eine Schweißverbindung), der sich auf die Prüfgruppe bezieht und für die
Berechnungsnennspannung eingesetzt wird
Teile, die den Druckkörper bilden und die für die Druckfestigkeit des Geräts von grundlegender Bedeutung
sind
TSmax
vom Hersteller angegebene maximale Temperatur, für die das Druckgerät ausgelegt ist
TSmin
vom Hersteller angegebene minimale Temperatur, für die das Druckgerät ausgelegt ist
Rohrleitung oder Rohrleitungssystem für die Durchleitung von Fluiden oder Stoffen zu oder von einer
(Offshore- oder Onshore-) Anlage ab einschließlich der ersten Absperreinrichtung im Bereich der Anlage,
einschließlich aller Nebenausrüstungen, die speziell für diese Leitungen ausgelegt sind
Kategorie, mit der die Rohrleitung in Übereinstimmung mit der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG klassifiziert
wird
Rohr oder System von Rohren für die Durchleitung von Fluiden auf einem Industriegelände
Anmerkung 1 zum Begriff: Ein Rohrleitungssystem kann als ein zusammenhängendes System betrachtet werden,
vorausgesetzt, es enthält Substanzen mit gleichen Eigenschaften und es ist als Ganzes ausgelegt für den gleichen
zulässigen Druck.
Anmerkung 2 zum Begriff: Unterbrechungen durch verschiedene Bauteile wie Pumpen, Maschinen, Behälter usw.
schließen die Zusammenfassung zu einer Rohrleitung nicht aus.
geschlossenes Bauteil einschließlich der direkt angebrachten Teile bis hin zu der Vorrichtung für den
Anschluss an andere Geräte, das zur Aufnahme von unter Druck stehenden Fluiden ausgelegt und gebaut ist
Vorgang, bei dem ein Zustand im Grundwerkstoff oder der Schweißnaht ausgebessert wird
ea
effektiv verfügbare Dicke, die den Belastungen in Abhängigkeit vom Lastfall standhält
starre Einrichtung, die möglicherweise selbst eingeprägter Verschiebung unterliegt und verwendet wird, um
alle relative Rotation und Verschiebung eines Rohres am Einsatzort unter den Auslegungsbedingungen von
Temperatur und Belastung zu verhindern
ebene ringförmige Platte, die an ihrem Außendurchmesser mit einer Zylinderschale und an ihrem Innen-
durchmesser mit einer zweiten Zylinderschale verbunden ist und überwiegend durch Biegung und nicht
durch Schub beansprucht wird
allgemein anerkannte Regel, die den Grundsätzen der maßgebenden Produktnorm folgt und deren
Anforderungen erfüllt
Zustand, der vorliegt, wenn die Auflagefläche der Dichtung oder Verbindung bei der Montage bei
Umgebungstemperatur vorverformt und die Belastung ausschließlich durch die Schrauben verursacht wird
vom Konstrukteur angenommene Dicke zwischen der mindestens erforderlichen und der berechneten
Schalenwanddicke
lineare verteilte Spannung in der Wand des drucktragenden Teils, proportional zum Abstand von der neu-
tralen Achse
Deckel oder Blindflansch aus miteinander verschweißtem Flansch und Kalottenteil mit konstantem
Krümmungsradius
Differenzdruck, der zum Zweck der Berechnung eines Bauteils verwendet wird
Temperatur, die zum Zweck der Berechnung eines Bauteils verwendet wird
Innenvolumen eines Druckraums, einschließlich des Volumens vom Stutzen bis zum ersten Anschluss
(Flansch, Kupplung, Schweißnaht) und ohne das Volumen der dauerhaft innen angebrachten Teile (z. B.
Ablenkplatten, Rührwerke)
eine charakteristische Funktion einer Einwirkung ist eine für die Einwirkung repräsentative Funktion (der
Zeit)
Anmerkung 1 zum Begriff: Erforderlich bei Einwirkungen, bei denen in bestimmten Nachweisen die Zeitabhängigkeit
von Bedeutung ist, z. B. Temperatur-Druck-Transienten während der Anfahr- oder Abfahrphase.
ein charakteristischer Wert einer Einwirkung ist ein repräsentativer Wert, der die Variation der Einwirkung
berücksichtigt
Maß für die statistische Streuung (Standardabweichung dividiert durch den Mittelwert)
Faktor mit dem der Bemessungswert variabler Einwirkungen mit stochastischen Eigenschaften multipliziert
wird, sofern die Einwirkung mit dem Druck kombiniert wird, oder sofern zwei oder mehr dieser
Einwirkungen in einem Lastfall kombiniert werden
Teil eines Druckgeräts, welches als ein eigenständiges Teil für die Berechnung betrachtet werden kann
Rohrauflager mit konstanter lasttragender Eigenschaft, das senkrechte Verschiebungen zulässt und auf dem
Boden oder hängend befestigt ist
über die gesamte Länge eines Schweißstoßes durchgehende Schweißnaht
Temperaturbereich, in dem die Eigenschaften der für die Konstruktion verwendeten Werkstoffe
zeitabhängig sind
Gusseisen mit Kugelgraphit stark beanspruchter Bereich, in dem ein Bruch bei der Berstprüfung oder eine
Ermüdungsrissbildung an der Oberfläche aufgrund von Druckschwankungen zu erwarten ist
Anmerkung 1 zum Begriff: Der empfohlene Begriff in ISO/TR 25901 ist Eindringtiefe.
Bewertung der Sicherheit eines Bauteils hinsichtlich bestimmter Grenzzustände und unter bestimmten
Kombinationen von Einwirkungen
(physikalisches) Modell des Bauteils zur Bestimmung der Beanspruchung durch Einwirkungen
Druck am höchsten Punkt jedes Druckraums des Druckgeräts, der für die Ermittlung des Berechnungsdrucks
jedes Bauteils gewählt wird
Anmerkung 1 zum Begriff: Der Auslegungsdruck bezieht sich normalerweise auf die Spitze des Gerätes und beinhaltet
nicht den aus dem Gewicht des Inhalts resultierenden Druck.
Anmerkung 2 zum Begriff: Besteht das Gerät aus mehreren Einzelkomponenten, so darf jede Komponente einen
eigenen Auslegungsdruck haben.
TR
maßgebende Temperatur für die Festlegung der Anforderungen an die Kerbschlagarbeit
Histogramm der Häufigkeit des in der rechnerischen Lebensdauer erwarteten Auftretens aller Lastzyklen
der verschiedenen Spannungsschwingbreiten
Temperatur, die für die Festlegung der Berechnungstemperatur jedes Bauteils gewählt wird
Druck, dessen algebraischer Wert gleich der Druckdifferenz auf beiden Seiten einer Trennwand ist
Druckbehälterboden, der gewöhnlich aus einer Platte hergestellt und so geformt wird, dass das offene Ende
zylindrisch ist
Reaktion (z. B. Spannung, Dehnung, Verformung, resultierende(s) Kraft oder Moment, Vergleichsspannung)
eines Bauteils auf eine bestimmte Einwirkung oder eine Kombination von Einwirkungen
Ermüdung Bereich der zyklischen Beanspruchung, bei dessen Unterschreitung in Abwesenheit einer
vorhergehenden Belastung angenommen wird, dass unter Belastung mit konstanter Amplitude keine
Ermüdungsschäden auftreten
T-förmige Einrichtung, die dicht am Balgwellengrund zur Verstärkung des Kompensators gegenüber
Innendruck angebracht ist
Anzahl von Druckzyklen über die volle Schwingbreite, die dieselben Schäden verursacht wie die
aufgebrachten Druckzyklen über die Schwingbreite P
einachsige Spannung, die die gleichen Ermüdungsschäden verursacht wie die tatsächlichen mehrachsigen
Spannungen
auf ein Bauteil wirkende Kräfte und/oder Momente, die durch andere Einwirkungen als den Innen- und
Außendruck oder die statische Druckhöhe des enthaltenen Fluids verursacht werden, z. B. Masse, Windlast,
Erdbebenlast oder Beanspruchungen durch angebrachte Rohrleitungen oder Ausrüstung
Kurven, die die Spannungsamplitude in Abhängigkeit von der Anzahl der Zyklen darstellt
Wärmeaustauscher mit zwei Rohrböden, die jeweils an Schale und Vorkammer befestigt sind
unverankerte ebene Platte von im Allgemeinen konstanter Dicke, die mit einer Schale entweder verschweißt
oder verschraubt ist; sie wird weder durch Anker oder Ankerrohre gestützt, noch durch Träger versteift und
liegt nur an ihrem Rand auf, so dass sie überwiegend durch Biegung beansprucht wird
Kehrwert des Steifigkeitsmoduls eines Bauteils ohne die Elastizitätskonstanten des Werkstoffs; in axialer
Richtung: Symbol: X
Wärmeaustauscher mit einem festen, an Schale und Vorkammer befestigten Rohrboden und einem axial
beweglichen, schwimmenden Rohrboden
Flansch, dessen Dichtfläche sich mit oder ohne Dichtung oder Abstandsring über den Schraubenlochkreis
hinaus erstreckt
durchgeschweißte Stumpfnaht, deren Gestaltung aufgrund des Schweißnahtfaktors die Wanddicke des
Bauteils bestimmt
Anmerkung 1 zum Begriff: Beispiele für starke Störstellen in der Konstruktion sind die Verbindungsstellen zwischen
Boden und Zylinderschale oder kegelförmiger Schale und Zylinderschale, Flansch und Zylinderschale, ein Ausschnitt in
der Schale, die Verbindungsstellen zwischen zwei Zylinderschalen mit unterschiedlichem/-r Durchmesser, Wanddicke
oder Werkstoff oder zwischen einer Versteifung und der Schale.
zylindrischer oder kegelförmiger Bördelrand an einem ebenen Boden, der es ermöglicht, den Boden durch
eine Stumpfnaht mit einer Zylinderschale zu verschweißen
Flansch, der entweder integraler Bestandteil der Schale oder mit ihr verschweißt ist
Versagen des Abschnitts einer Zylinderschale zwischen zwei Versteifungsringen oder zwischen einem
Versteifungsring und einem Behälterboden
torisphärischer Boden, bei dem der Scheitelradius dem Außendurchmesser entspricht und der
Krempenradius 10 % des Außendurchmessers beträgt
torisphärischer Boden, bei dem der Scheitelradius 80 % des Außendurchmessers und der Krempenradius
15,4 % des Außendurchmessers beträgt
Flansche Flanschverbindung, bei der die Schraubenkraft über einen losen Flanschring auf einen Vor-
schweißbund übertragen wird
Anforderungen für die Kontrolle und Prüfung nach den Festlegungen in den Betriebsanleitungen mit der
Mindestanforderung der ständigen Aufzeichnung von Druck und Temperatur und der Aufbewahrung von
Berichten
Zustand bei dessen Überschreiten das Tragwerk seine auslegungsgemäßen Funktionsanforderungen nicht
mehr erfüllt
Anmerkung 1 zum Begriff: Grenzzustände werden eingeteilt in Grenzzustände der Tragfähigkeit und Grenzzustände
der Gebrauchstauglichkeit.
Einrichtung zur Begrenzung axialer Verschiebung der Rohrleitungen, definiert durch die begrenzte Bewe-
gungsrichtung
Anmerkung 1 zum Begriff: Lastfälle werden eingeteilt in Normalbetriebslastfälle, spezielle Lastfälle und außer-
gewöhnliche Lastfälle.
direkte Kraft, Schubkraft oder ein Biegemoment an einem Stutzen oder einer Befestigung, verursacht durch
eine andere Belastung als den Behälterinnendruck
Anmerkung 1 zum Begriff: Diese lokalen Spannungs-/Beanspruchungsverteilungen sind nur mit lokal sehr
begrenzten Verformungen oder Beanspruchungen verbunden, ohne wesentliche nicht-lokale Effekte. Beispiele sind
Spannungskonzentrationen an kleinen Kehlradien, an kleinen Anschweißteilen, an Schweißnähten usw.
Störstelle, welche die Spannungs-/Beanspruchungsverteilung lokal sehr begrenzt über einen Teil der Wand-
dicke beeinflusst
Anmerkung 1 zum Begriff: Aus einer derartigen Störstelle resultierende Spannungen können nur zu lokal sehr
begrenzten Beanspruchungen führen und haben somit keinen wesentlichen Einfluss auf das globale Verhalten der
Behälterwand.
Anmerkung 2 zum Begriff: Beispiele derartiger lokaler Störstellen sind kleine Kehlradien, Schweißnahtübergänge,
ungeschweißte Zonen in nicht durchgeschweißten Nähten.
PS
(en: maximum allowable pressure)
vom Hersteller angegebener höchster Druck, für den der Druckbehälter ausgelegt ist
Pmax
(en: maximum permissible pressure)
bei der Auslegung nach Formeln oder entsprechenden Verfahren erzielter, maximaler Druck eines be-
stimmten Bauteils in einem bestimmten Lastfall oder, bei ganzen Druckbehältern, der kleinste dieser
maximal zulässigen Drücke aller Bauteile
niedrigste Temperatur, festgelegt für normalen Betrieb, An- und Abfahren, etwaige Prozessstörungen, z. B.
Aufschäumen von Fluiden mit einem atmosphärischen Siedepunkt unter 0 °C, Druck- oder Dichtheitsprüfung
Lastfall, der in der gesamten Lebensdauer des Druckbehälters über mehrere Perioden auftritt
Flansch, dessen Dichtung vollständig innerhalb des Schraubenlochkreises liegt und außerhalb des
Schraubenlochkreises keine Kontaktfläche aufweist
Spannungswert, der in den Formeln zur Berechnung von drucktragenden Bauteilen zu verwenden ist
in diesem Abschnitt für die Auslegung von Druckgeräten unter Außendruck angewendete Elastizitätsgrenze
Bemessungsbeiwert für die Höhe des größten eingeschriebenen gleichschenkligen Dreiecks im Bereich der
versenkten Kehlnaht
Öffnung mit länglich runder Form, bestehend aus zwei Halbkreisen, die durch zwei parallele Geraden
verbunden sind
durchgängige Öffnung in einer Schale, die ggf. mit einer Verstärkungsscheibe, einem Verstärkungsring oder
einem Stutzen verstärkt ist
Flansche Zustand, in dem die Innendruckkraft aufgrund des Berechnungsdrucks (Innen- oder Außendruck)
auf den Flansch einwirkt
Prüfung der Verstärkung im Querschnitt einschließlich der Schalenwände auf beiden Seiten des Ausschnitts
sowie der Verstärkungslänge der angrenzenden Schale
Versagen des Abschnitts einer Zylinderschale, der durch eine leichte oder schwere Versteifung verstärkt ist
Beiwert für den charakteristischen Wert einer Einwirkung oder einer Werkstoffkenngröße, um den
entsprechenden Bemessungswert zu erhalten
der Anteil der Spannung, der mit der Primär- bzw. Sekundärspannung addiert die Gesamtspannung ergibt
Anmerkung 1 zum Begriff: Spitzenspannungen führen zu keiner erkennbaren Verformung; sie sind nur für Versagen
durch Ermüdungs- oder Sprödbruch in Verbindung mit Primär- und Sekundärspannungen von Bedeutung.
Dauer eines Lastfalls bei konstanter Belastung und konstanter Temperatur im Zeitstandbereich
Einrichtung, die die Bewegung des Rohres in eine vorbestimmte Richtung zulässt und in (eine) andere
Richtung(en) verhindert
Behälterboden oder Ebene, der/die den Behälter in zwei Teile unterteilt, die jeweils separat in Bezug auf den
Außendruck behandelt werden
Spannungen, die Gesetze des Gleichgewichts zwischen einwirkenden Lasten (Druck, Kraft und Momente)
Anmerkung 1 zum Begriff: Allgemeine Primärmembranspannungen sind im Tragwerk so verteilt, dass es durch
Fließen zu keiner wesentlichen Umverteilung der Spannungen kommt. Da plastische Verformung eintritt, wird ein
Zustand erreicht, bei dem die Konstruktion versagt.
Anmerkung 2 zum Begriff: Lokale Primärmembranspannungen werden bei Fließen umverteilt und verursachen
somit kein unmittelbares Versagen, aber wesentliche (unzulässige) Verformung der Konstruktion.
unter der Annahme rein linear-elastischen Werkstoffverhaltens berechnete Spannungsschwingbreite
Dicke eines Bauteils, die die Auslegungsreferenztemperatur des Bauteils mit der für das Bauteil geforderten
Prüftemperatur des Kerbschlagbiegeversuchs in Bezug bringt
Ausschnitt mit einer Verstärkung durch die Schale, durch einen Stutzen, eine Verstärkungsscheibe oder
einen Verstärkungsring
beanspruchte Querschnittsfläche des Werkstoffs, die die Festigkeit gegenüber Druckeinwirkung an einem
Ausschnitt gewährleistet
ebene Böden rechteckige Platte am Radius eines runden ebenen Bodens und senkrecht zu dessen Ebene,
die beidseitig mit dem Boden verschweißt ist
Umfangsnut in einem ebenen Boden, der durch eine Stumpfnaht mit einer Zylinderschale zu verschweißen
ist
Wanddicke ohne Korrosionszuschläge und alle anderen Zuschläge entsprechend der maßgebenden
Produktnorm
Anmerkung 1 zum Begriff: Die Mindestwanddicke, die das Bauteil in Betrieb aufweisen kann, um die Norm zu
erfüllen.
Einrichtung zur Begrenzung der Rohrleitung in einer einzelnen Richtung, im Allgemeinen während
dynamischer Belastung
Einrichtung zur Aufnahme senkrechter Lasten bei Begrenzung senkrechter Abwärtsbewegung
Bodenauflager mit einer oder mehreren Rolle(n) mit extrem geringem Widerstand gegenüber axialer
Bewegung
Spannungen, die durch Behinderungen aufgrund geometrischer Störstellen, durch Verwendung von Werk-
stoffen mit unterschiedlichen Elastizitätsmodulen unter äußeren Lasten oder durch Behinderungen
aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnung entstehen
Anmerkung 1 zum Begriff: Unter Berücksichtigung des mechanischen Verhaltens des Gerüsts ist die grundlegende
Eigenschaft der Sekundärspannung ihre Selbstbegrenzung, d. h. lokale Strömungsverformung führt zu einer Begrenzung
der Spannung. Sekundärspannungen führen zu plastischer Verformung, wenn verschiedene lokale Verformungen bei
Überschreitung der Dehngrenze ausgeglichen werden.
Anmerkung 2 zum Begriff: Nur über den Querschnitt linear verteilte Spannungen gelten als Sekundärspannungen.
Spannungen, die nicht linear verteilt sind, gelten die entsprechenden linear verteilten Spannungen als Sekundär-
spannungen.
Stutzen, der zumindest teilweise durch die Schale durchgesteckt ist, sich aber nicht über die Innenfläche
hinaus erstreckt
durch die Schale durchgesteckter, über die Innenfläche hinausragender und auf der Innen- und Außenseite
der Schale verschweißter Stutzen
selbsttätig verriegelnde oder bremsende Einrichtung zur Begrenzung schneller Verschiebung von Rohr-
leitungen in eine oder mehrere Richtung(en) unter Einwirkung dynamischer Belastungen, die langsame
Bewegungen (z. B. aufgrund von Wärmeausdehnung) in diese Richtungen zulässt
Lastfall, der in der gesamten Lebensdauer des Druckbehälters nur über eine Periode auftritt
Einrichtung zur Aufnahme der senkrechten Lastkomponente unter Begrenzung senkrechter Abwärts-
bewegung, aber keiner wesentlichen Einschränkung von Verschiebungen oder Drehungen in der Ebene
siehe Stoßdämpfer
Rohrauflager mit veränderlichen Eigenschaften zur Aufnahme senkrechter Lasten unter Zulassen waage-
rechter Verschiebungen, das auf dem Boden oder hängend befestigt ist
Faktor zur Bestimmung der maximalen Spannung, die in einem Einzelteil eines Behälters aufgrund der geo-
metrischen Konfiguration eines Bauteils/von Bauteilen auftreten kann
mittlere Spannung an der Schweißnahtdicke einer Kehlnaht oder nicht durchgeschweißten Stumpfnaht
Wertebereich vom Maximum bis zum Minimum eines Zyklus (das Doppelte der Spannungsamplitude)
Beanspruchung in einem Modell ohne Spannungskonzentrationen in der Struktur, d. h. die in einem ideali-
sierten Modell festgelegte Beanspruchung, die die tatsächliche Geometrie der Struktur mit Ausnahme der
örtlichen Einzelheiten, welche nur lokale Spannungs-/Beanspruchungskonzentrationen hervorrufen,
berücksichtigt
Anmerkung 1 zum Begriff: Die strukturelle Beanspruchung beinhaltet die Auswirkungen von groben Struktureinzel-
heiten (z. B. Abzweige, Kegel-Zylinder-Verbindungen, Schale-Boden-Verbindungen, Dickenstörungen, Vorhandensein
von Anschweißteilen, Abweichungen von der Konstruktionsform mit globalem Effekt, wie beispielsweise Unrundheit
von Zylinderschalen). Nicht berücksichtigt werden jedoch die Kerbeffekte von lokalen strukturellen Einzelheiten wie
kleine Kehlradien, Schweißnahtübergang, Unregelmäßigkeiten im Schweißprofil, kleine Bohrungen (nicht
durchgeschweißt) oder von lokalen Temperaturbereichseinzelheiten.
Anmerkung 2 zum Begriff: Finite-Element-Schalen- oder -Balkenelemente können direkt die strukturelle Bean-
spruchung ergeben.
linear über die Dicke verteilte Spannung durch die von außen einwirkenden Lastgrößen (Kräfte, Momente,
Drücke usw.) und die entsprechende Reaktion der betreffenden Strukturteile
Anmerkung 1 zum Begriff: Die Strukturspannung schließt die Wirkungen globaler Störstellen (z. B. Abzweige, Kegel-
Zylinder-Verbindungen, Schale-Boden-Verbindungen, Dickenänderungen, Abweichungen von der Konstruktionsform,
Anschweißteile) ein, nicht aber die Kerbwirkungen lokaler Störstellen (z. B. Schweißnahtübergang), die zu nichtlinearer
Spannungsverteilung über die Dicke führen.
Kombination aller lasttragenden Teile eines Bauteils, z. B. der gesamte Behälter, seine lasttragenden Teile,
Stützen und Fundamente
den Idealfall darstellendes, gleichwertiges Modell der Struktur ohne lokale Anstiege von Spannung/Bean-
spruchung
Lastzustand nach dem Einbauzustand, z. B. Betriebszustand, Prüfzustand, Zustand beim An- oder Abfahren
einer Anlage, bezeichnet mit: I 1, 2, 3
!gestrichener Text"
Temperatur zur Berechnung der Auslegungsreferenztemperatur; abhängig von der berechneten Membran-
zugspannung bei der entsprechenden niedrigsten Werkstofftemperatur
Verhältnis der auf Grundlage rein elastischen Verhaltens berechneten Kerbspannung zur Strukturspannung
in diesem Punkt
kürzester Abstand zwischen dem kritischen Punkt auf einer Oberfläche zu einem beliebigen anderen Punkt
einer Oberfläche des Modells
Siehe Nennschweißnahtdicke
gewölbter Boden bestehend aus einer Halbkugelschale (Kalotte), einer torusförmigen Krempe und einem
zylindrischen Bord; die drei Teile haben an den Berührungslinien gemeinsame Tangenten
Wert, welcher das Ausmaß des durch das Berechnungsspektrum der Spannungsschwingbreiten
verursachten rechnerischen Ermüdungsschadens charakterisiert
siehe Einbrandtiefe
Wärmeaustauscher mit einem an Schale und Vorkammer befestigten Rohrboden und mit U-förmigen Rohren
Teil einer Fertigungsserie, bei der das Schweißen der Hauptnähte und Stutzennähte im Wesentlichen
kontinuierlich mit den gleichen Schweißverfahren erfolgt ist
Anmerkung 1 zum Begriff: Bei einer Unterbrechung der Behälterproduktion von mehr als drei aufeinanderfolgenden
Tagen muss ein neues Los ausgewiesen werden.
Umformen bei Temperaturen unterhalb der maximal zulässigen Temperatur für die Wärmebehandlung nach
dem Schweißen
Anmerkung 1 zum Begriff: Temperaturgrenzen für das Kaltumformen sind in den entsprechenden Produktnormen
enthalten.
Anmerkung 2 zum Begriff: Kaltumformen von austenitischen Werkstoffen bedeutet Umformen bei Temperaturen
unterhalb 300 °C.
Prozess, bei dem das Schweißen der Hauptnähte und Stutzennähte im Wesentlichen kontinuierlich erfolgt
Rohrleitungen, bei denen der Verlauf und die Auflagerpunkte nicht durch Zeichnungen vorgeplant sind
Umformen bei Temperaturen oberhalb der maximal zulässigen Temperatur für die Wärmebehandlung nach
dem Schweißen
Anmerkung 1 zum Begriff: Temperaturgrenzen für das Warmumformen sind in den entsprechenden Produktnormen
enthalten.
mehrere Schweißverbindungen, hergestellt vom gleichen Schweißer oder Bediener von Schweißeinrich-
tungen unter Anwendung einer einzelnen Schweißverfahrensanweisung
Anmerkung 1 zum Begriff: Der empfohlene Begriff in ISO/TR 25901 ist Schweißnahtlos.
erstes oder repräsentatives Prüfmuster einer Serie drucktragender Teile, abgedeckt durch eine einzelne
Musterzulassung
erstes oder repräsentatives Prüfmuster einer Serie von Druckbehältern, abgedeckt durch eine einzelne
Musterzulassung
Fertigungsweise, bei der identische Behälter oder Behälterteile, die anschließend zu einem vollständigen Be-
hälter zusammengefügt werden, in einem kontinuierlichen Fertigungsprozess nach den gleichen Fertigungs-
verfahren und nach den Anforderungen einer einzigen Musterzulassung hergestellt werden
Zeitraum innerhalb eines Tages, während dessen die Schweißarbeiten von den gleichen Schweißern oder
Bedienern von Schweißeinrichtungen ausgeführt werden
Druckprüfung, bei der der Druck bis zu einem vorgegebenen Druck erhöht wird, der als Berstdruck ange-
nommen wird
unzulässige Unregelmäßigkeit
Verfahren, bei dem eine verantwortliche Stelle sicherstellt, dass der Entwurf den Anforderungen der maß-
gebenden Produktnorm entspricht
Verfahren, bei dem ein Hersteller sicherstellt und bescheinigt, dass der Entwurf den Anforderungen der
maßgebenden Produktnorm entspricht
Untersuchung
Mechanismus, der Teil der Begutachtung ist, mit der die Kompetenz eines Kandidaten durch eine oder
mehrere Möglichkeiten, wie z. B. schriftlich, mündlich, praktisch und beobachtend, festgestellt wird
! KV"
anhand des Kerbschlagbiegeversuchs nach Charpy bestimmte Kerbschlagarbeit
TKV
Temperatur, bei der die erforderliche Kerbschlagarbeit erreicht werden muss
Schmelzschweißen Fehlstelle in der Schweißung oder eine Abweichung von der vorgesehenen Geometrie
Inspektion
Prüfung einer Konstruktion, eines Produkts, eines Prozesses oder einer Anlage sowie Feststellung der Kon-
formität mit spezifischen oder – beruhend auf fachkompetenter Beurteilung – mit allgemeinen
Anforderungen
Anmerkung 1 zum Begriff: Prüfung eines Prozesses kann die Prüfung von Personen, Produktionsstätten, Technologie
und Methodik beinhalten.
Verfahren, mit dem sichergestellt und bescheinigt wird, dass ein repräsentatives Prüfmuster der Produktion
(Muster des Druckbehälters/-behälterteils) die Anforderungen dieser Norm im Hinblick auf Konstruktion,
Herstellung und Prüfung erfüllt
physische Tätigkeit (zerstörend oder zerstörungsfrei), die nach einem festgelegten Verfahren durchgeführt
wird, welches eine objektive Bewertung einer Eigenschaft von Bauteil oder System ergibt
Durchführung einer Prüfung und Erstellung eines Ergebnisprotokolls sowie eine Beurteilung der Ergebnisse
bezogen auf die Anforderungen
Gussstücke Faktor zur Berücksichtigung des Umfangs der zerstörungsfreien Prüfung an Gussstücken,
eingesetzt bei der Berechnungsnennspannung zur Berücksichtigung möglicher Herstellfehler
Gruppe, in der die jeweiligen Anforderungen einer zerstörungsfreien Prüfung (ZfP) an einer Schweiß-
verbindung festgelegt sind
Einzelperson oder Organisation, welche die Konstruktion der Druckbehälter oder Druckbehälterteile in
Übereinstimmung mit den Anforderungen der maßgebenden Produktnorm ausführt
Anmerkung 1 zum Begriff: Der Konstrukteur bestimmt Form, Maße und Wanddicken der drucktragenden Bauteile,
wählt die Werkstoffe aus und legt die Verfahren für Bau und Prüfung fest.
Einzelperson oder Organisation, die die Fertigung, Prüfung bzw. gegebenenfalls Aufstellung von Druck-
geräten im Auftrag des Herstellers durchführt
Einzelperson oder Organisation, die die Konstruktion, Herstellung oder Lieferung des Druckgeräts oder der
Baugruppe durchführt
von der Fertigung unabhängige Einzelperson oder Organisation, die Prüfungen zum Nachweis durchführt,
dass die Anforderungen der technischen Spezifikation(en) eingehalten werden
Einzelperson oder Organisation, die die Verantwortung für Konstruktion, Fertigung, Prüfung und
gegebenenfalls die Aufstellung sowie die Übereinstimmung mit den Anforderungen der maßgebenden
Produktnorm trägt, durchgeführt entweder von ihm oder einem Unterauftragnehmer
Anmerkung 1 zum Begriff: Der Hersteller kann unter seiner Verantwortung eine oder mehrere der vorgenannten
Aufgaben an einen Unterauftragnehmer vergeben.
Anmerkung 2 zum Begriff: In den EU-Mitgliedsstaaten trägt der Hersteller die Verantwortung für die
Übereinstimmung mit der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG. Für Hersteller, die nicht der EU angehören, übernehmen
deren in der EU niedergelassene Bevollmächtigte diese Verantwortung.
Einzelperson oder Organisation, die Werkstoff als Halbzeug zur Verwendung bei der Herstellung von druck-
tragenden Bauteilen herstellt
Einzelperson oder Organisation, die nicht Werkstoffhersteller ist und Werkstoffe oder Halbzeuge liefert, die
für die Herstellung der drucktragenden Bauteile verwendet werden
Anmerkung 1 zum Begriff: Die Namen und Aufgaben der notifizierten Stellen werden im Amtsblatt der Europäischen
Gemeinschaften veröffentlicht.
Einzelperson oder Organisation, die die Verantwortung für die Fertigung von industriellen Rohrleitungen in
Übereinstimmung mit der maßgebenden Produktnorm übernimmt
Einzelperson oder Organisation, die die Verantwortung für den Einbau industrieller Rohrleitungen in
Übereinstimmung mit den Anforderungen der maßgebenden Produktnorm übernimmt, unter der
Verantwortung des Herstellers
Einzelperson oder Organisation, die Druckgeräte, einschließlich Baugruppen oder Bauteilen, entweder für
die eigene Verwendung oder die Verwendung durch einen Anwender und/oder Betreiber kauft
Organisation nach den Festlegungen in Artikel 13 der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG
Anmerkung 1 zum Begriff: Die Namen und Aufgaben der anerkannten unabhängigen Prüfstellen werden im Amtsblatt
der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht.
Anmerkung 1 zum Begriff: Verantwortliche Stellen dürfen benannte Stellen, anerkannte unabhängige Prüfstellen
oder Betreiberprüfstellen sein.
Einzelperson oder Organisation, die sich mit der Verwendung und/oder dem Betrieb des Druckgeräts oder
der Baugruppe befasst
Einzelperson oder Organisation, die von der Erst- und der Zweitpartei unabhängig ist
Einzelperson oder Organisation, die Druckgeräte oder Baugruppen verwendet und/oder betreibt
Anmerkung 1 zum Begriff: Eine Betreiberprüfstelle arbeitet ausschließlich für die Unternehmensgruppe, der sie
angehört. Die Namen und Aufgaben der Betreiberprüfstelle werden nicht durch die Europäische Kommission
veröffentlicht. Die Benennung und Anerkennung einer Betreiberprüfstelle ist den Mitgliedstaaten freigestellt.
(informativ)
PS
TSmax TSmin
Die Festlegung von PS, TSmax und TSmin für ein Druckgerät erfolgt durch den Hersteller unter
Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie z. B.:
— andere spezifische Faktoren, wie gutes Verhalten der Abdichtungssysteme, der Funktionsfähigkeit von
Armaturen, usw.
TSmin ist zur Verhinderung von Sprödbruch sämtlicher Bestandteile der drucktragenden Bauteile des Druck-
geräts vorgesehen.
PS und TSmax sind die oberen Grenzwerte für Druck und Temperatur, die unter normalen Betriebs-
bedingungen zu erwarten sind.
— Prüfdruck;
— die Feststellung, ob das Druckgerät den grundlegenden Anforderungen nach Anhang I der DGR entspre-
chen muss (Dampfdruck bei TSmax oberhalb 0,5 bar);
— die Festlegung der Klassifizierung mit Kategorien entsprechend Fluidzustand und -gruppe bei TSmax.
Im Allgemeinen stellen PS und TSmax keine gleichzeitige Kombination (d. h. eine unter normalen Betriebs-
bedingungen auftretende Kombination) dar; daher werden sie nicht notwendigerweise für die Auslegung
des Druckgeräts verwendet.
ANMERKUNG 1 Es ist immer konservativ die Kombination PS und TSmax für die Auslegung zu nutzen, ansonsten
kann es möglich sein, dass die Bedingung für das gleichzeitige Wirken von PS und TSmax niemals unter
angemessenen vorhersehbaren Umständen auftreten.
Das Druckgerät darf unter Verwendung einer Kombination von Auslegungsdruck/-temperatur ausgelegt
werden (Pd, Td) auf der Grundlage der Kombination von Druck/Temperatur unter normalen Betriebsbedin-
gungen, die in der höchsten berechneten Wanddicke oder der höchsten Spannung resultieren (siehe
Bild A.1). In diesem Fall kann Auslegungsdruck Pd , mit der dazugehörigen Auslegungstemperatur Td kleiner
als PS sein.
ANMERKUNG 2 Die kritischste Kombination von Pd und Td darf in verschiedenen Teilen eines Bauteils unterschiedlich
sein. Jedes Teil muss dann für die jeweils zutreffende Kombination ausgelegt werden.
Die Konstruktion des Druckgeräts sollte PS und TSmax entsprechen, d. h. verträglich sein mit:
— der Kombination von PS mit der Temperatur T(Pomax), wobei Pomax der maximale Druck unter
normalen Betriebsbedingungen ist;
— der Kombination von TSmax mit Druck P(Tomax), wobei Tomax die maximale Temperatur unter normalen
Betriebsbedingungen ist.
1 normale Betriebsbedingungen
!
(informative)
Auflager
3.2.24 continuous weld soudure continue nicht unterbrochene Naht
3.2.25 convolution, corrugation convolution, onde Balgwelle
3.2.26 creep range domaine de fluage Zeitstandbereich
3.2.27 critical area zone critique kritischer Bereich
3.2.28 critical zone zone critique kritische Zone
unterer Grenzwert der Spannungs-
3.2.29 cut-off limit limite de troncature
schwingbreite
deposited thickness, weld throat
3.2.30 épaisseur de métal fondu Einbrandtiefe, Schweißnahtdicke
thickness
3.2.31 design check vérification de la conception Nachweis
3.2.32 design model modèle de calcul Berechnungsmodell
3.2.33 design pressure pression de conception Auslegungsdruck
température de référence lors de la
3.2.34 design reference temperature, TR Auslegungsreferenztemperatur, TR
conception, TR
spectre des étendues de contrainte Berechnungsspektrum der Span-
3.2.35 design stress range spectrum
de calcul nungsschwingbreiten
3.2.36 design temperature température de conception Auslegungstemperatur
3.2.37 differential pressure pression différentielle Differenzdruck
3.2.38 discontinuity discontinuité Störstelle
3.2.39 dished end fond bombé gewölbter Boden
3.2.40 effect effet Beanspruchung
3.2.41 effective notch stress contrainte d’entaille effective effektive Kerbspannung
effective stress concentration coefficient de concentration de
3.2.42 effektive Formzahl
factor contrainte effectif
3.2.43 ellipsoidal end fond elliptique elliptischer Boden
Abschnitt Englisch Französisch Deutsch (Spalte für Landessprache)
3.2.145 äquivalentes
(equivalent) stress-concentration- modèle (équivalent) exempt de
spannungskonzentrationsfreies
Abschnitt Englisch Französisch Deutsch (Spalte für Landessprache)
recognized third-party
3.5.12 entité tierce partie reconnue anerkannte unabhängige Prüfstelle
organization
3.5.13 responsible authority, RA autorité responsable, RA verantwortliche Stelle, RA
3.5.14 second party seconde partie Zweitpartei
3.5.15 third party tierce partie Drittpartei
3.5.16 user and/or operator utilisateur et/ou opérateur Anwender und/oder Betreiber
3.5.17 user inspectorate service d’inspection de l’utilisateur Betreiberprüfstelle
"
[1] ISO/TR 25901:2007, Welding and related processes — Vocabulary