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INHALTSVERZEICHNIS Typelfd.Nr.Seitenzahl
Schachtkontrolle 1
N Seile 6000 003 1-21
Unterkette 6001 001 1
HalfeneisenundHalfenschrauben 6010 001 1
MontagebödenmitGerüstbügel 6010 002 1-2
SchienenmontagemitLehren 6010 003 1-7
Zwischenträger 6010 005 1-2
Ü Gegengewichts-Fahrbahnverkleidung 6010 006 1-5
Ü Führungsschienen-BefestigungmittelsDübel 6010 007 1-4
ÖlrinneundZB-Behälter 6010 008 1
Schachtgrubenleiter 6010 009 1
Lastöse 6010 010 1
Ü Unterseilspannvorrichtung 6010 011 1-4
Ü Unterseilaufhängung 6010 012 1-5
Verschiebebügel 6011 001 1-7
BefestigungderFührungsschienen 6011 002 1-9
VerschiebebügelGGNC/BC-Aufzug 6011 003 1-4
Feder-undÖlpuffer-Grubenelement 6021 001 1-9
Gegengewicht 6175 001 1-2
GegengewichtfürNO-/NU-Anlagen 6175 002 1
GegengewichtfürBaureiheGTK 6175 003 1-9
Ü=Überarbeitung
N=Neuausgabe
E=Erweiterung
Sofortinformationen:
* A11/90 - AufsetzpufferausPolyurethan 1-2
A04/02 ÖlverlustbeiÖlpuffern 1
AllenichtaufgeführtenSofortinformationensindungültig!
☞ Die mit *gekennzeichnete Sofortinfo ist für den Bereich Anlagenbau ungültig,
bleibt aber i.M. für den Bereich Service weiter gültig.
Seile
1. Allgemein
Je nach Verwendungszweck unterscheiden sich Seile im Aufbau sowie der
Schmierung.
Verwendungszweck
• Tragmittel bei Treibscheibenaufzügen
• Seil für Geschwindigkeitsbegrenzer
• Seil bei indirekten hydraulischen Aufzügen
• Unterseile als Gewichtsausgleich
1 Seil
1 2 Litze
3 Draht
2. Montage
2.1 Hinweise zum Abrollen und Auflegen der Seile
• Die Seile sind vom Ring bzw. Haspel abzurollen! Durch seitliches
Abnehmen wird das Seilgefüge verändert und es entsteht eine irreparable
Beschädigung des Seiles (Klankenbildung)!
• Die Seile dürfen nicht über scharfe Stahl- oder Betonkanten gezogen
werden. Hier sind entweder Umlenkrollen oder entsprechende
Holzverkleidungen zu verwenden!
• Beim Auswechseln der Aufzugsseile ist eine Verbindung von altem zu
neuem Seil durch eine Schweißung oder mit einem Seilziehstrumpf zu
empfehlen.
• Seile sollten nach Möglichkeit nicht über staubigen und sandigen
Boden gezogen werden, da die Außenschmierung sich mit losen
Sandkörnern vermischt. Diese raue Oberfläche der Seile verursacht
einen unruhigen Lauf sowie einen erhöhten Verschleiß von Seilen und
Treibscheibenrille (Schmirgelwirkung).
• Bei den Montagearbeiten ist unbedingt darauf zu achten, dass ein
Aufdrehen (Verdrehen) der Seile vermieden wird! Beim Aufdrehen
wird das Seilgefüge verändert und dadurch das Seil beschädigt!
Bei den meisten Seiltypen ist über die gesamte Seillänge eine feine
farbige Linie aufgetragen, womit das Seil bzgl. Aufdrehens kontrolliert
werden kann.
Ist die Verdrehung >1 Umdrehung pro 30m Seillänge, sollte der
Seilzustand korrigiert werden!
Bei Förderhöhen >60m müssen die Seile gegen Aufdrehen gesichert
(geklemmt) in den Schacht gezogen werden (siehe Kapitel 3).
• Die Seilenden, die mit Seilschlössern oder Talurit verpressten
Augenschrauben versehenen sind, werden bei Aufhängung 1:1 vom
Triebwerksraum aus über die Treibscheibe drallfrei auf das
Gegengewicht oder den Fahrkorb abgelassen, je nachdem welches Teil
im oberen Bereich des Schachtes montiert wurde.
Bei Aufhängung 2:1 werden die Talurit verpressten Augenschrauben an
der Aufhängeplatte auf der Gegengewichtsseite befestigt. Seilende zum
Gegengewicht ablassen, über die Umlenkrolle nach oben zur
Treibscheibe ziehen, über Treibscheibe, Umlenkrollen am Fahrkorb zur
Aufhängeplatte führen und befestigen! Das Einsetzen der Seile an der
jeweiligen Aufhängeplatte muss in der günstigsten Reihenfolge
vorgenommen werden, damit beim Stand des Fahrkorbes oder
Gegengewichtes in der jeweils obersten Betriebsstellung der kleinsten
Auslaufwinkel an den Treibscheibenrillen bzw. an den Seilrollen entsteht.
Die Seile dürfen nicht gekreuzt sein!
2.2 Tragseilaufhängung
Bei Aufzügen werden teilweise die Tragseile mit vorgefertigter Aufhängung
eingesetzt. Sie bestehen aus einer im Taluritverfahren angepressten
Kausche mit Augenschrauben. Feder, Federteller und Mutter werden
getrennt in Beuteln mitgeliefert. Üblicherweise wird diese Ausführung an der
Gegengewichtsseite verwendet. Bei nicht vorgefertigter Aufhängung wird
diese durch Seilschlösser hergestellt.
3
4
2
1 Augenschraube
5
2 Taluritverpressung
3 Skt.-Mutter
6 4 Drahtseilklemme
1 5 Seilschloss (mit Keil)
6 Bolzen mit Splinte
7
7 Federteller Form A
8 Druckfeder (Stahl)
8
12 9 Sicherungsmutter
11 3 10 Federteller Form D
11 Gummifeder
10 9 12 Federteller Form E
2
3
10 x Seil-∅
∅
10
2-3 x Seil-∅
∅ 1
1 Klemmbügel
2 Bundmutter
3 Klemmbacke
1 Aufhängeplatte
2 Oberkante Fertig- Fußboden (OFF)
3 Oberkante Roh- Fußboden (ORF)
7
2 3
8
1
6 5
6 10
4 Tragseile 3 Tragseile
1 Tragseil
2 Aufhängeplatte
4 Tragseile 3 Tragseile
Beim Aufdrehen wird das Seilgefüge verändert und dadurch das Seil
beschädigt! Daher müssen beide Seilenden gegen Aufdrehen gesichert
werden (siehe Kapitel 2.8).
Wird an einer Anlage im Rahmen der Wartung eine Verdrehung >1
Umdrehung pro 30m Seillänge festgestellt, sollte der Seilzustand korrigiert
werden!
2.7 Seilspannung
Beim Auflegen der Seile auf die Treibscheibe sowie beim Befestigen der
zweiten Seite der Endaufhängung ist bereits auf eine gleichmäßige
Seilspannung zu achten.
Hängt der Fahrkorb und das Gegengewicht in den Seilen, sind diese
gleichmäßig zu spannen. Dies erfolgt durch die Skt.-Muttern der
Aufhängestangen. Zum Spannen werden der Fahrkorb und das
Gegengewicht im Schacht auf gleiche Höhe gestellt. Durch Anziehen oder
Nachlassen der Skt.-Muttern werden die Seile auf gleiche Spannung
zueinander gebracht. Dabei sind die Stränge zum Gegengewicht und
Fahrkorb unabhängig voneinander einzustellen, da die einzelnen Seile über
die Treibscheibenrillen beim Spannen nicht rutschen.
Alle Seile müssen direkt nach dem Auflegen und bei späteren Kontrollen
(Wartung) auf gleichmäßige Spannung überprüft und ggf. nachgestellt
werden!
Messgeräte zur Ermittlung und zum Vergleich der Seilspannungen können
bei den Seilherstellern bezogen werden.
Folgend eine Ausführung der Fa. Drako.
1
1 Haken 1
2
2 Stahlrohr
3 Abstandhalter
4 Federwaage
3 5 Seil
6 Haken 2
5
2.8 Seilverdrehsicherung
Die Tragseile müssen unbedingt an beiden Seiten der Endaufhängung gegen
Aufdrehen gesichert werden! Dies wird mit einem Befestigungsseil erreicht,
das durch alle Seilschlösser bzw. Kauschen durchgezogen und mittels
Drahtseilklemme befestigt wird.
2 3
1
1 Befestigungsseil
2 Drahtseilklemme
3 Seilschloss
2.9 Seilpflege
Alle Aufzugseile werden während des Fertigungsprozesses geschmiert, so
dass bei neuen Seilen ein Nachschmieren normalerweise nicht erforderlich
ist. Direkt nach dem Auflegen der Seile ist die Schmierung jedoch zu
überprüfen und ggf. nachzuschmieren (abhängig von Art und Dauer der
Lagerung der Seile vor dem Auflegen).
Die Treibfähigkeit der mit Isolieröl S4 geschmierten Seile wird dabei nicht
reduziert im Vergleich zu ungeschmierten Seilen. Außerdem wird der
Treibscheibenverschleiß sowie Korrosion und Abrieb der Seile wesentlich
herabgesetzt.
Trocken laufende Seile verringern die Lebensdauer erheblich!
Im Rahmen der Anlagenwartung ist die Seilschmierung zu überprüfen und
bei Bedarf nachzuschmieren.
Zu verwendendes Schmiermittel: Isolieröl „S4“
Wann muss geschmiert werden?
Wenn beim Anfassen der Seile kein Schmiermittel an den Fingern haften
bleibt.
Wie und wie viel muss geschmiert werden?
Mit Hilfe eines Pinsels o.Ä. ca. 0,2 l Schmiermittel pro Zentimeter
Seildurchmesser und 100 m Seillänge auftragen.
Das Schmiermittel muss auf der gesamten Seiloberfläche gleichmäßig
verteilt werden. Die Seile müssen „sauber“ sein; ggf. vorher reinigen.
Für diese Arbeiten ist die Seilziehvorrichtung MAZ 0071191 und die
Seilklemmvorrichtung MAZ 0081191 zu verwenden.
1 2
4
5
1 Mit Kabelbinder
festzurren
Hinweis
2 Überstehende
Ist eine Montagebühne im Bereich des
Gegengewicht- Oberholm montiert, so Restlänge des Seiles
können die Seile auch von dieser Bühne 3 Augenschraube für
gezogen werden. Gehänge zum Ziehen
4 Seilziehvorrichtung
5 Führungsschiene
6 Ausleger einstellbar je
nach Stichmaß
7 Seilklemmvorrichtung
1 2 3
4
5
9
1 Hebezeug 6 Trommelständer mit
Bremseinrichtung
2 Restseillänge 7 Fahrkorb
3 Schutzblech 8 Gegengewicht
4 Erste Seilziehvorrichtung 9 Zweite Seilziehvorrichtung
5 Seiltrommeln
4
2 5
1
2
4 Wartungshinweise
4.1 Ablegereife von Drahtseilen
Die nachfolgenden Tabellen zeigen die Drahtbruchzahlen im Seilstück mit
den meisten Drahtbrüchen, bei der das Seil spätestens abgelegt werden
muss. Bezugslänge ist die Länge 6 x Seildurchmesser bzw. 30 x
Seildurchmesser.
Wird durch bestimmte Umstände (z.B. Aufdrehen der Seile, Überlastung) der
Nenndurchmesser um mehr als 6% reduziert, und sei es auch nur in einem
sehr kurzen Seilbereich, ist das Seil umgehend zu tauschen!
Zusätzliche Hinweise
- Treten die Drahtbrüche nicht relativ gleichmäßig über die Mehrzahl
der Litzen auf, sondern konzentrieren sich auf eine oder zwei Litzen,
so ist die Tabelle nicht anwendbar.
- Die Seile sind jedenfalls dann abzulegen, wenn in einer Litze 5 oder
mehr Drahtbrüche nebeneinander vorhanden sind.
- Zeigen Seile starken äußeren Verschleiß auf, so ist mit schnell
zunehmenden Drahtbruchzahlen zu rechnen.
Brugg 8 - 16 HRS 13 26
Gegengewichts-Fahrbahnverkleidung
1. Allgemein
Die Fahrbahn des Gegengewichtes muss durch eine feste Abtrennung, die
sich von nicht mehr als 0,3m bis in eine Höhe von 2,5m über dem Boden der
Schachtgrube erstreckt, umwehrt sein (Forderung nach EN81)!
2. Aufbau
Die Gegengewichts-Fahrbahnverkleidung besteht aus 2 Abdeckblechen, die
mit jeweils 4 Haltern an den Gegengewichtsschienen befestigt werden.
Die Abdeckbleche sind an 2 Ecken ausgespart, um ein vollflächiges Anliegen
am Verschiebebügel zu gewährleisten.
Hinweis: Bei SPIRIT-Anlagen wird eine abgewandelte (1-teilige) Ausführung
verwendet.
1
3
1 Halter
2 Abdeckblech
3 Verschraubung
4 Halter - Abdeckblech
4 Aussparung
3. Montage
• Halter je nach dem erforderlichen Abstand des Abdeckbleches um 90°
biegen.
Die Biegekante sollte an einem der 3 senkrechten Langlöcher gewählt
werden (geringere Verformungsarbeit)!
Die Verschraubung des Halters an das Abdeckblech erfolgt über eines
der 3 waagrechten Langlöcher.
Auf ausreichenden Abstand zwischen Abdeckblech und Gegengewicht
bzw. Fahrkorb achten!
2 Senkrechte Langlöcher
3 Verschraubung von Halter an
Abdeckblech:
• Skt.-Schraube M10x20
• Scheibe A 10,5
• Skt.-Mutter M10
T50 T50
T70-1 T70-1
1
2
a x a
6
≥ 2500mm
7
≤ 300mm
1 Verschiebewinkel
2 Gegengewichtsschienen
3 Fahrkorbschienen
4 Oberes Abdeckblech
5 Aussparung im Abdeckblech
6 Unteres Abdeckblech
7 Halter
Ausklinkung
Tellerfeder-Paket
mitFührung
AnkerbolzenM16x50
Unterlegscheibe
JedesAnbauteilmussmitmindestens2Dübelnbefestigtwerden.ZurVerdübelungsindjeweilsdievor-
gesehenenLanglöcherzuverwenden.
DervormontierteDübeldarfnurmitTellerfeder-Paketverwendetwerden!DieTellerfederndienenzurEr-
haltungderVorspannkraftbeiderBefestigungübereinemLangloch.
Bügel2-fachverdübelt
LanglochfürVerdübelung
Ausg.Abteilung:VTS
ThyssenKrupp Führungsschienen-Befestigung MA 2 6010 007
Aufzugswerke mittelsDübel
Heft-Nr. Typ lfd.Nr.
2 Montagevoraussetzungen
• VoraussetzungfüreineausreichendfesteunddauerhafteDübelbefestigungistdieEinhaltungder
vorgeschriebenenBetonfestigkeit/-güte≥C20/25,diezuüberprüfenist.
• AusreichendgroßeWanddickevon≥170mmüberprüfen.
• DiemaximaleDickederAnbauteile(Verschiebewinkel,beträgt20mm.
• DieEinhaltungderinderProjektierungszeichnung(AZ/BGZ,vorgesehenenBefestigungspunkte,
insbesondereindenRandbereichen!
Ausg.Abteilung:VTS
ThyssenKrupp Führungsschienen-Befestigung MA 2 6010 007
Aufzugswerke mittelsDübel
Heft-Nr. Typ lfd.Nr.
3 Montage
1. VerschiebewinkelangewünschtePosition Steinbohrer
halten,mitSteinbohrer∅16mmSchacht- ∅16mm
wandanbohren.
Bohrtiefemin.115mm!
2. Bohrlochsäubern.
BohrmehlmitLuftpumpeausblasenbzw.mit
Bürstereinigen.
(DurchBohrmehlwirddieKlemmkraftdes
Dübelsdeutlichreduziert,.
Luftpumpe
3. VormontiertenDübeldurch
VerschiebebwinkelinBohrlochstecken
(Durchsteckanker,.
4. Dübelkompletteinschlagen,bis
UnterlegscheibenanWinkelanliegt.
5. Skt.-MuttermitDrehmoment
MA=140Nmanziehen
(geeichtenDrehmomentschlüsselverwen-
den,.
Drehmoment-
6. Nach7Tagenbzw.nachMontageende schlüssel
müssendieDübelnachgezogenwerden!
Ausg.Abteilung:VTS
ThyssenKrupp Führungsschienen-Befestigung MA 2 6010 007
Aufzugswerke mittelsDübel
Heft-Nr. Typ lfd.Nr.
4 Fehlbohrungen
FehlbohrungenkönnenausfolgendenGründenentstehen:
• VerschiebebügelauffalschesMaßangebracht.
• BohrungistinderSchachtwandverlaufenundbefindetsichaußerhalbdesLanglochesimVer-
schiebewinkel.
• BohrungkannnichtaufMindesttiefeausgeführtwerden(z.B.BohrertrifftaufStahl,undmuss
versetztwerden.
Vorgehensweise
• NeueBohrung/Bohrungeneinbringen.
Mindestabstandvon2xTiefederFehlbohrung.
Bsp.:TiefeFehlbohrung=45mm
Mindestabstand=2x45mm=90mm
• KannderMindestabstandnichteingehaltenwerden,mussdieFehlbohrungmithochfestem
Mörtelverfülltwerden!
z.B.: Fa.Hilti,HIT-HY150
Fa.Fischer,FISV
Ausg.Abteilung:VTS
THYSSEN
Lastöse
MA 2 6010 010
AUFZUGS
AUFZUGSWERKE
Heft-Nr. Typ lfd. Nr.
Allgemein
Um eine Montagehilfe im Schacht anbringen zu können, wird in der Anlagezeichnung angegeben, an welcher Stelle im
Schacht für welche Last die Möglichkeit besteht.
Es wurde in der Vergangenheit von verschiedenen RC- Mitarbeitern gewünscht, dass von TAW einheitlich eine Lastöse
vorgegeben wird, an der im Schacht eine Montagehilfe angehängt werden kann.
Die Beschaffung erfolgt durch das RC bzw. durch die Auslandsgesellschaft selbst.
Pfeifer- Seilöse
Seilöse aus hochflexiblem, verzinktem Volldrahtseil.
Die Seilösen müssen immer ganz eingeschraubt werden, um die
Biegebeanspruchung der Gewindeteile möglichst klein zu halten.
Nicht auf Schrägzug von >45° beanspruchen, sonst muss ein Um-
lenkring verwendet werden.
AnAnlagenmiteinerFörderhöhe>60mkommtalsAusgleichdesTragseilgewichtesgenerelleineUnter-
kettebzw.UnterseilezumEinsatz.LiegtdieNenngeschwindigkeitdabei>2,5m/s,sindUnterseileerforder-
lich.
MitHilfeeinerUnterseilspannvorrichtungsollendieUnterseilestraffgeführtwerden.DieSpannungderUn-
terseileerfolgtdurchdasEigengewichteinesvertikalbeweglichenRollenbockssowiederZusatzgewichte.
DerRollenbockwirdmitGleitführungenzwischeneinemSchienenpaargeführt.
HydraulischeDämpferzwischendembeweglichenTeil7Rollenbock8unddemQuerträgersollenein„Sprin-
gen“verhindern.
DieUnterseilspannvorrichtungiststandardisiert,wirdjedochhäufigauftragsbedingtabgewandelt.Details
undMaßemüssendenAnlageunterlagenentnommenwerden.
2 Aufbauprinzip
Querträger
Stützefür
Gegenge-
wichtspuffer
Hydr.Dämpfer
Stützefür
Fahrkorb-
puffer
Rollenbock
Bild1 Zusatzgewicht
Ausg.Abteilung:QMS
ThyssenKrupp Unterseilspannvorrichtung MA 2 6010 011
Aufzugswerke
Heft-Nr. Typ lfd.Nr.
3 Montage
• Führungsschieneneinheit7Bild28fürRollenbockin
Schachtgrubeeinbringen.OberePlattedemontieren.
• EinheitRollenbockinSchieneneinsetzen,oberePlat- Obere
tederFührungsschieneneinheitmontieren. Platte
• RollenbockunterbauenundnachAZausrichten.
SchienenfüßeanSchachtbodenverdübelnundmit
Pufferrahmenverschrauben.
• QuerträgermitFührungsschieneneinheitverbinden,
ausrichtenundnachAnlagenzeichnungmontieren.
• HydraulischeDämpfernachVorgabeanQuerträger Schienen
7sieheBild48verschrauben.Je2Stk.Murtfeldt-
Kunststoffplatten7groß8zwischenDämpferundQuer-
trägersowieje2Stk.7klein8zwischenQuerträgerund Strebe
Verschraubungeinlegen.
Verschraubungnurleichtanziehen75N8,sodass
waagrechteVerschiebungmöglichist. Schienenfuß
DämpferdürfensichbeimAus-undEinfahrennicht
verspannen,ansonstendurchUnterlegenvonBlech-
streifeno.ä.ausrichten.
• KurvenfürEndschalterbetätigungnachZB-Zeichnungam
Rollenbockmontieren.
Bild2
• EndschalteranbauanSchienensomontieren,dassuntererSchalterca.
50mmvorDämpferanschlagunten,obererSchalterca.Sprunghöhe
+75mmvorDämpferanschlagobenbetätigtwird.
Die Sprunghöhe ist u.a. von Nenngeschwindigkeit und Fangmasse ab-
hängig und wird in der ZB- Zeichnung angegeben.
• Endschalter7Rollenschalter8undDruckschalterelektrischanschließen.
Dämpferkopfmit
Gummiauflage
Scheibe
Gummiring
Dämpfer
2xKunststoffunter- Scheibe
lageMurtfeldt
Querträger
2xKunststoffun-
terlageMurtfeldt
Dämpferkopfmit
Gummiauflage
Bild3 Bild4
Ausg.Abteilung:QMS
ThyssenKrupp Unterseilspannvorrichtung MA 2 6010 011
Aufzugswerke
Heft-Nr. Typ lfd.Nr.
4 PositiondesaufgehängtenRollenbocks
DieHöhenlagedesaufgehängtenRollenbockswirddurchdieLängeneinstellungderUnterseilefestgelegt.
DieUnterseillängeistsoeinzustellen,dasssichderRollenbockmöglichstweitimoberenBereichbefindet,
damitdiedurchSeillängungerforderlicheNachstellungnichtvorzeitignotwendigwird.
EsmussjedochfürdenBetätigungsfall7Fangvorrichtungaktiviert8einMindestabstandvon1xSprung-
höhe+75mmvordemoberenDämpferanschlageingehaltenwerden7SprunghöhewirdinderZB-
Zeichnungangegeben8.
5 DruckschalteramhydraulischenDämpfer
AufgrundderForderungderEN81mussdasAnsprechenderUnterseilspannvorrichtungüberwachtwer-
denundzurStillstetzungderAnlageführen.
DieswirdmittelsDruckschaltererreicht,deranjedemhydraulischenDämpfermontiertist.DerAuslöse-
druckwirdsovorgegeben,dasserbeiNormalbetriebderAnlagenichterreichtwerdendarf,imFangfallje-
dochüberschrittenwerdenmuss.
AbAnfang01/2003wirddererforderlicheEinstelldruckderDruckschalterberechnetundinderAuftrags-
StücklistesowieaufdemsilberfarbenenKlebeschildamDämpferangegeben7DruckundUmdrehungszahl
derEinstellschraube8.AufdiesenWertwirdderDruckschalterabWerkeingestellt.
BeiFehlverhalten,d.h.,beiAnsprecheneinesDruckschaltersbeiNormalfahrtbzw.beiNichtanspre-
chenbeimFangistdieEinstellungvorortnochmalsdurchzuführen.
EinstellungdesDruckschalters
• SteckeramDruckschalterabziehen!DieEinstellschraubebefindetsichmittigaufderStirnseitedes
Druckschalters.
• ZuerstwirddieEinstellschraube7mitSchlitzschraubendreherKlingenbreite6,38bisaufAnschlaghinein
gedreht.Danachwirdsiesoweitwiederherausgedreht,bisderDruckschalterbeiminimalstemDruck
umschaltet.DieseNullstellungkannmiteinemDurchgangsprüferermitteltwerden.
• EinstellschraubeaufdenerforderlichenAuslösedruck,derinderAuftrags-Stücklistesowieaufdem
KlebeschildamDämpferangegebenist,durchHineindreheneinstellen!BeimHineindrehenderEin-
stellschraubeerhöhtsichderAuslösedruckpro¼Umdrehungumca.8,5bar.
Beikomplett7fastaufAnschlag8hineingedrehterEinstellschraubebeträgtderAuslösedruckamDruck-
schalter100bar.
DerStandard-Einstelldruck7fallsaufdemKlebeschildamhydr.Dämpfernichtandersangegeben8beträgt
25bar,waseiner¾UmdrehungderEinstellschraubeabNullpunktentspricht.
Ausg.Abteilung:QMS
ThyssenKrupp Unterseilaufhängung MA 2 6010 012
Aufzugswerke
Heft-Nr. Typ lfd. Nr.
1 Allgemein
An Anlagen mit einer Förderhöhe >60m kommt generell eine Unterkette bzw. Unterseile zum Einsatz, um
das verlagerte Tragseilgewicht (Fahrkorb – Gegengewicht) auszugleichen und somit die erforderliche
Treibfähigkeit konstant zu erhalten.
Liegt die Nenngeschwindigkeit dabei >2,5m/s, sind Unterseile erforderlich.
2 Montage
• Seiltrommeln außerhalb des Schachtes drehbar aufstellen und Seilenden in den Schacht hineinfüh-
ren.
• Gegengewicht in Schachtgrube fahren (Fahrkorb befindet sich im Schachtkopf).
• Unterseile mittels Seilaufhängung am Unterholm des Gegengewichtes befestigen. Seilflaschen mit
Draht gegen Verdrehen sichern.
• Gegengewicht nach oben fahren (Fahrkorb fährt abwärts bis in die Schachtgrube).
• Seile um die unterbaute Unterseilspannvorrichtung (siehe MA 2, 6010/ 011) führen und auf Fahrkorb-
seite mittels Seilaufhängung montieren. Seilflaschen mit Draht gegen Verdrehen sichern.
Weitere wichtige Informationen zu Seilen bitte in MA4, Typ 6000/ 003 nachlesen!
Unterholm
Gegengewichtsrahmen
Unterseilaufhängung
Ausg.Abteilung:VTS
ThyssenKrupp Unterseilaufhängung MA 2 6010 012
Aufzugswerke
Heft-Nr. Typ lfd. Nr.
Unterholm Fangrahmen
Unterseilaufhängung
Mitte Unterseilaufhängung
Sicherungs- Mutter
Skt.- Mutter
Gummifeder
Seilaufhängung
Fahrkorb- Seite
Federteller
Federteller
Gewindefitting
Unterseil
1 Allgemein
Die Befestigungsart der Führungsschienen für Fahrkorb und Gegengewicht richtet sich nach Aufzugstyp
sowie der Schienenlänge.
Die Bauschrumpfung der Betonschächte verursacht noch nach Jahren ein Ausknicken der mit starren
Klemmplatten festgepratzten Schienen. Ein weiterer Faktor für die Ausknickung ist der unterschiedliche
Temperaturausdehnungskoeffizient von Betonschacht und Führungsschienen.
Aus diesem Grund werden bei Aufzugsanlagen mit Förderhöhe über 40 m Federklemmen bzw. Gleitklem-
men eingesetzt.
2 Klemmplatten
Die heutigen Klemmplatten in verzinkter Ausführung mit Langschlitz (Form A) kommen bei Förderhöhen bis
zu 40 m zur Anwendung.
Die Klemmplatten sind auf dem Verschiebebügel bzw. Zwischenträger vormontiert und müssen dank der
Langschlitzform bei der Montage der Führungsschienen nicht abgeschraubt werden.
Einsatzbereich
Klemmplatte Führungsschiene Anzugsmoment [Nm]
A11 T50/A; T70-1/A 25
A13 T90/B 50
A17 T125/B; T127-2/B; T140-1/B; T140-2/B 120
11
13
17
Klemmplatte A11
Befestigung mit:
Skt. Schraube M10x50 8.8 Klemmplatte A13
Scheibe 10,5 (1x) Befestigung mit: Klemmplatte A17
Skt. Mutter M10 Skt. Schraube M12x50 8.8 Befestigung mit:
Sicherungsmutter M10 Scheibe 13 (1x) Skt. Schraube M16x60 8.8
Skt. Mutter M12 Scheibe 17 (2x)
Sicherungsmutter M12 Skt. Mutter M16
Sicherungsmutter M16
Montage
• Klemmplatten sind wie dargestellt vormontiert;
Führungsschienen an Verschiebebügel anlegen, Klemmplatte lösen und anpratzen.
• Bei Klemmplatte A17 werden 2 Stk. Scheiben hinterlegt.
T127-2/B: T125B
T50A
Klemmplatte Form D
Diese Klemmplatten dienen nur zur Befestigung von Teilen an den Schienen und nicht zur Befestigung der
Schienen zum Schacht hin!
3 Federklemmen
Federklemmen werden bei Förderhöhen zwischen 25 m und 100 m eingesetzt. Sie lassen ein Verschieben
der Führungsschienen in Längsrichtung bei fester Seitenführung zu, so dass ein nachträgliches Springen-
lassen und Nachrichten nicht mehr notwendig wird.
Die Federklemme ist ein u- förmiger federnder Bügel mit zwei Sicherheitsanschlägen, die den Federhub
begrenzen. Sie werden in drei Größen gefertigt und entsprechend gekennzeichnet.
Einsatzbereich
Federklemme Führungsschiene Zyl. Schraube Anzugsmoment [Nm]
K65 T50/A; T70-1/A M 10 25
K75 T90/B M 12 50
K82 T125/B M 16 120
3.1 Montage
Die Federklemmen benötigen den gleichen Lochabstand im Bügel wie die entsprechenden Klemmplatten.
Am Schienenstoß ist ein Mindestabstand von 100 mm zwischen Stoßlasche und dem Schienenbügel ein-
zuhalten.
Typ K65
Diese Federklemmen werden wie die Klemmplatten am Schienenfuß angelegt und mit einer Zyl. Schraube
mit Innenskt. M10 an den Bügel geschraubt. Auf der Klemme ist keine Kennzeichnung vorhanden.
Querbelastung
K65
Federklemme Sicherheitsanschlag
11,5
Zyl. Schraube
Verschiebebügel
K75
13
Querbelastung
Federklemme
K82
18
Verschiebebügel
Gegengewichts-
schiene Fahrkorbschiene
Federklemmen Klemmplatten
Schachtsohle
Die oberen Abstandsmaße der Fahrkorb- und Gegengewichtsschienen zur Schachtdecke sind bei Anlagen
mit einer Förderhöhe von ≥ 25 m von der Neumontage mittels Filsschreiber an die Schachtdecke zu
schreiben.
Gleichfalls ist das unterste Abstandsmaß der Gegengewichtsschienen zum Boden des Grubenelements
bzw. Öltopfes an den unteren Haltebügeln der Gegengewichtsverkleidung anzuschreiben.
Wartung
Die Sicherheitsanschläge der Federklemmen nehmen auftretende Belastungen auf. Überlastungen treten
evtl. auf beim Fangen mit außermittiger Last und beim Beladen, wenn der Fahrkorb nicht bündig steht
oder die Last auf Fördermitteln mit ungünstiger Achslastverteilung eingefahren wird.
Die Federklemmen müssen ausgewechselt werden, wenn eine bleibende Verformung der Sicherheitsan-
schläge ersichtlich ist.
Sollte trotz Einsatz der Federklemmen ein Nachrichten von Führungsschienen notwendig werden, ist von
der Wartung ein detaillierter Bericht über diese Anlagen an die Entwicklungsabteilung TEM zu geben.
4 Gleitklemme
Allgemein
Mit Hilfe der patentierten Thyssen- Gleitklemme wird eine reibungsarme Befestigung der Führungsschie-
nen zum Schienenbügel erreicht, mit der sowohl eine feste Seitenführung der Schienen (Schienenfußbrei-
te) als auch eine Klemmung in Stichmaßrichtung (Schienenfußhöhe) sichergestellt wird, jedoch die in
Schienenlängsrichtung verlaufende Relativbewegungen zwischen der Schiene und der Gleitklemme bzw.
dem Schienenbügel zugelassen werden.
Ein nachträgliches Springenlassen und Nachrichten ist nicht mehr notwendig.
Gleitklemmen werden bei Förderhöhen über 100 m eingesetzt, da bei derartigen Anlagen die Führungs-
schienen einer erhöhten Auswirkung von Bauschrumpfung, Gebäudestauchung durch Verkehrslasten, Ge-
bäudeverformung durch Windlasten sowie Temperaturdehnverhalten ausgesetzt sind.
Es kommen in Abhängigkeit der Führungsschienen zwei Größen von Gleitklemmen zum Einsatz (siehe Ta-
belle Seite 6).
Funktion
• Der Gewindebolzen liegt mit dem Auflagebund am Grundkörper der Gleitklemme auf und ist mit die-
sem mittels gerändeltem Bund drehfest verbunden. In der Anlageposition am Schienenfuß (siehe Bild
1) wird der Grundkörper mit einer Skt.- Mutter zum Schwenkbügel verschraubt.
• Der Schienenrücken liegt auf der verlängerten Lasche des Grundkörpers auf. Der Grundkörper besitzt
zwei aufgekantete Seitenlaschen, mit deren senkrechten Vorderkanten der Schienenfuß seitlich fixiert
wird. Oberhalb davon ragen die vorspringenden Nasen der Seitenlaschen bis über den Schienenfuß
und begrenzen den gefederten Bewegungsspielraum der Schienen in Stichmaßrichtung.
• Die Klemmplatte wird seitlich durch die zwei aufgekanteten Seitenlaschen zum Grundkörper hin dreh-
fest gehalten. Zur rückwärtigen Abstützung der Klemmplatte dient die aufgekantete Lasche des Grund-
körpers.
• Das Einstellen des definierten Andrucks zwischen Klemmplatte und Schienenfußrücken erfolgt mit Hilfe
einer auf dem oberen Abschnitt des Gewindebolzens aufgeschrauben Justiermutter. Als Verdrehsi-
cherung der Justiermutter dient ein Sicherungsblech, das nach der Einstellung nach oben gebogen
und an eine Fläche der Schlüsselweite angelegt wird.
Justiermutter Umgekantetes
Seitenlasche Sicherungsblech
Schienenfuß Klemmplatte
Aufgekantete Lasche
des Grundkörpers
Schwenkbügel
Gewindebolzen mit
Abstandsblech Rändelung und
Auflagebund
Befestigungs-
mutter Bild 1
Einsatzbereich
Gleitklemme Führungsschienen Anzugsmoment [Nm]
II T90/B; T125/B 190
III T127-2/B; T140-2/B; T140-1/B 190
Bild 2 Bild 3
Die Gleitklemmen werden vormontiert ausgeliefert und sind nur in Verbindung mit Schwenkbügeln zu ver-
wenden, um eine ideale Ausrichtung des Bügelrückens zu Schienenrückseite zu ermöglichen (Verschieb-
lichkeit).
Sicherungsmutter M16
Mutter M16
Scheibe D17
Bild 4
Befestigungsmuttern der Gleitklemme lösen, Abstandsblech einseitig ausschwenken (s. Bild 5),
verschieben der Gleitklemmen in die äußeren Positionen der Langlöcher im Schwenkbügel.
Schienenrücken
Offenes Langloch zum
Ausschwenken
Schwenkbügel
Abstandsblech
Bild 5
Führungsschiene einbringen und auf den vorderen Laschen der Gleitklemmen auflegen.
Gegenüberliegende Gleitklemmen bis zum Anliegen am Schienenfuß zusammenschieben.
Abstandsbleche ( Schlitzteil ) wieder unter die Befestigungsmutter der Gleitklemmen einlegen ( siehe
Bild 6 ).
Durch Benutzung des Abstandsbleches werden die Ausricht- und Befestigungsarbeiten deutlich er-
leichtert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schiene mit dem Bügel soweit formschlüssig verbunden, dass
diese beim Ausrichten und Befestigen nicht zusätzlich gehalten werden braucht.
Befestigungsmutter der Gleitklemmen anziehen ( Drehmoment 190Nm). Gleitklemme dabei gegen die
Schiene drücken. Der Schienenfuß muss am Anschlag der Gleitklemme anliegen.
Sicherungsmutter anbringen.
Im Gegensatz zu anderen Schienenbefestigungsarten lassen sich die Arbeiten zur seitlichen Schie-
nenfixierung schnell und mit bleibender Genauigkeit ausführen. Einstellarbeiten zur Klemmung des
Schienenfußes werden anschließend getrennt durchgeführt.
Sicherungsblech umschlagen
Langloch/ Grundkörper Dabei darf sich Justiermutter nicht verdrehen
Bild 6
) Einstellen des Führungsspiels (0 – 0,2mm). Hierzu ist die Justiermutter von Hand solange zuzudre-
hen, bis sich der Bügel der Gleitklemme von Hand nur noch schwergängig bewegen lässt (nicht fe-
ster !) . Das Zudrehen mittels Elektroschrauber mit einem Anzugsmoment von 2 Nm ist auch mög-
lich. Es ist darauf zu achten, dass dabei keine zusätzliche Luft unter dem Schienenfuß bleibt, ggf. ist
der handfeste montierte Schwenkbügel nachzuführen, damit eine leichte Verschieblichkeit zwischen
Schienenrücken und Bügel sichergestellt ist.
) Das Sicherungsblech zur Fixierung der Justiermutter umschlagen, so dass dies an einer Fläche der
Schlüsselweite anliegt ( siehe Bilder 1,4 u. 6 ). Beim Umschlagen ist darauf zu achten, dass sich da-
bei die Justiermutter nicht verdreht.
Danach Schienen mittels Stichmaßlehre und Lote ausrichten und Schrauben am Schwenkbügel fest-
ziehen.
In der Regel wird die Führungsschiene an der schrägen Seite des Schienenfußes angesenkt, so dass
der Schraubenkopf eben aufliegt.
Stoßlasche
Skt. Schraube
mit Mutter und
Nut- Feder Flachsenkung Sicherungsmutter
Verbindung
Führungsschiene T70-1/A
An der kaltgezogenen Führungsschiene T70-1/A wurde in der Vergangenheit auf eine Flachsenkung ver-
zichtet, da die Schräge am Schienenfuß nur einen geringen Neigungswinkel besitzt. Da diese Befesti-
gungsweise jedoch nicht korrekt ist, wird nun ab Anfang 2001 unter den Schraubenköpfen ein Keil un-
terlegt, der die Neigung ausgleicht.
Keil
Allgemeine Beschreibung
Beim NC/BC 61 Aufzug wurden bisher geschlossene Verschiebebügel eingesetzt. Diese führten dazu, dass eine
große Anzahl von Varianten notwendig waren. Um diese Variantenvielfalt zu reduzierten, wurden die Verschiebe-
bügel vereinfacht, so dass es nur noch eine Ausführung gibt. Diese Vereinfachung war aber nur möglich, in einer
geteilten Ausführung, bestehend aus zwei Bügeln.
Damit die Montage wie bisher möglich ist, wurde für das Ausrichten der Bügel eine Montagelehre(siehe Bild) en t-
wickelt, die bei jedem Aufzug (ca. 1 Jahr) mitgeliefert wird. Die Montagelehre wird auftragsbedingt auf das GG-
Stichmaß eingestellt.
Montagelehre
STM630/T50 = 730
STM450/T70 = 580
Montagelehre
Montageablauf
• Gegegwichtsschiene einbauen.
Achtung! Die Klemmplatten sind immer in das Lochbild das zur Schachtwand zeigt zu montieren
(siehe Bilder).
Lochbild Klemm-
platten
Lochbild Klemm-
platten
Achtung! Die Klemmfedern sind immer in das Lochbild das zur Fahrkorbschiene zeigt zu montieren
(siehe Bilder).
Achtung! Die Klemmplatten sind immer in das Lochbild das zur Schachtwand zeigt zu montieren
(siehe Bilder).
Lochbild Klemmplatten
Lochbild Klemm-
platten
Achtung! Die Klemmfedern sind immer in das Lochbild das zur Fahrkorbschiene zeigt zu montieren
(siehe Bilder).
1 Allgemeines
Nach TRA und EN81 müssen bei allen Aufzügen Puffer unter der Fahrkorb- und Gegenge-
wichtsfahrbahn vorhanden sein, die für das Auftreffen mit 1,15- facher Nenngeschwindigkeit
ausgelegt sind.
1.1 Federpuffer
Dieser Puffertyp besteht aus Zelligum PUR-Elastomer und wird bei einer Nenngeschwindigkeit
≤ 1,0 m/s (nach TRA ≤ 1,25 m/s) eingesetzt.
Es kommen sechs Typen zum Einsatz: P1, P2, P2-SA1,100 x 80 A, 165 x 80 C und 165 x 80
C-SA1. Je nach Gesamtbelastung können diese in einer Mehrfachanordnung (alle Puffer glei-
chen Typs) angereiht werden.
Die Montage erfolgt entweder auf einem Betonsockel oder auf Stützen, die in Verbindung mit
einem Grubenelement aufgestellt werden.
D
Typenbezeichnung
Steinschraube auf der Pufferober-
M12 x 100 MU DIN 529 fläche ersichtlich
Scheibe 13 DIN 125
h
1.2 Ölpuffer
Ab einer Nenngeschwindigkeit v > 1,0 m/s werden Ölpuffer eingesetzt. In der alten Ausführung
gibt es 6 Typen. Gemäß Umstellung unserer Komponenten auf die neue Aufzugrichtlinie EN81
wurden die Ölpuffer überarbeitet und auf 5 Typen reduziert. Die neuen Ölpuffer O1, O2 und O3
ersetzen die bisherigen Ölpuffer I bis IV für Nenngeschwindigkeiten ≤ 2,5 m/s. Die Ölpuffer O4
und O5 sind baugleich mit den bisherigen Puffern V und VII.
Gummielement 60
Hub
h
4 x Ø 18
250
H
Sicherheits-
schalter
150
220
I G
I H
Sicherheit s- II D
schalter II E
II F ≤ 2,0 ≤ 1,74 220 660
II G
II H
Bauhöhe H
III D
III E
III F ≤ 2,5 1) ≤ 2,17 350 950
Ölmeßstab III G
III H
IV D
IV E
IV F ≤ 3,2 1) ≤ 2,78 1) 525 1350
IV G
IV H
V A
V B ≤ 3,55 1) ≤ 3,09 1) 645 1554
V C
VII A
200
1
) Betriebsgeschwindigkeit bei reduziertem Pufferhub
Dübbel:
Rand- und Zwischenabstände
Achtung! Bei der Montage von Feder- oder Ölpuffern auf Sockeln und der
Befestigung mittels Dübel, sind unbedingt die Randabstände ar und
die Zwischenabstände a lt. Dübelhersteller-Zulassungsbescheid zu
beachten (siehe nebenstehende Darstellung)!
Ölmeßstab
h Sicherheitsschalter
Gummielement
Hub
h
Sicherheitsschalter
Ölmeßstab
H
200
Die Anordnung in der Schachtgrube wird in der Anlagezeichnung (AZ) gezeigt. Die Unter- und
Überfahrtverhältnisse (Maß y) werden aus dem Formblatt oder der AZ entnommen, das den
Montageunterlagen beiliegt.
OKFF
F K Stütze
Bodenwanne
Y H
X
Fertigboden
SG
H
Rohboden
H
SG Schachtgrubentiefe
Y Unter- und Überfahrtverhältnis
X freier Unterfahrtweg
1.3.1 Montage
Der Monteur ist für die maßgerechte Fertigung der Sockel verantwortlich. Für den Sockel und
den Glattstrich ist hochfester Beton zu verwenden (B 160). Hat der Betonsockel abgebunden,
sind die Federpuffer genau auszurichten.
Die Anordnung der Ölpuffer wird wie beim Federpuffer in der Anlagezeichnung (AZ) dargestellt.
Die Unter- und Überfahrtsverhältnisse sind aus der AZ bzw. dem Formblatt zu entnehmen. Vor
der Montage ist das Ölpuffer-Typenschild mit den Angaben auf der Stückliste zu vergleichen,
um den Einbau von falschgelieferten Ölpuffern zu vermeiden.
Aufsetzplatte
Unterkon- GG
struktion Ölpuffer mit
Adapter-
X X stütze
h h
Y
SG
SG Schachtgrubentiefe h Pufferhub
Y Unter- und Überfahrtverhältnis H Pufferhöhe
X freier Unterfahrtweg
Für die bauseitige Errichtung der Sockel hat der Monteur rechtzeitig zu sorgen. Der armierte
Ölstab Sockel und der Glattstrich müssen aus hochfestem Beton (B 160) gefertigt werden.
Hat der Betonsockel abgebunden, ist der Ölpuffer genau auszurichten. Es ist darauf zu achten,
daß die Aufsetzplatte am Unterholm des Fangrahmens den Gummi des Ölpuffers voll über-
deckt. Um beim Aufsetzen des Fahrkorbes auf den Puffer Querkräfte zu vermeiden, ist dieser
genau lotrecht zu setzen. Es wird empfohlen, den Glattstrich erst nach dem Ausrichten des Öl-
puffers einzubringen.
? Max. Ölstand Nach dem Aufstellen der Ölpuffer ist zu kontrollieren, ob diese mit Öl gefüllt sind. Der Ölspiegel
muß im ausgefahrenen Zustand innerhalb der Markierungen des Ölstabes liegen.
Wird der Ölpuffer durch den Fahrkorb bzw. das Gegengewicht gedrückt, muß dieser nach der
Wiederfreigabe in seine Ausgangslage ohne Hemmung zurückfahren. Im gedrückten Zustand
Min. Ölstand
muß der Öffner des Sicherheitsschalters unterbrochen haben. Die Sicherheitsschalter sind
schutzisoliert und werden mit den Leitungen NYM-0 2 x 1,52 angeschlossen.
Oberer Schutzraum Wenn das Gegengewicht auf seinem völlig zusammengedrückten Puffer
ruht, muß der freie senkrechte Abstand vom höchsten Punkt des Fahrkorbdaches bis zu den
niedriegsten Teilen der Schachtdecke mindestens 1,0 + 0,035 v2 betragen.
Unterer Schutzraum Wenn der Fahrkorb auf seinem völlig zusammengedrückten Puffer ruht, muß der freie sen k-
rechte Abstand zwischen dem Boden der Schachtgrube und den tiefsten Teilen des Fahrkor-
bes mindestens 0,5 m betragen.
Die zum Einbau kommenden Ölpuffer haben eine Öl-Dauerfüllung. Trotzdem ist es notwendig,
den Ölstand in Abständen von 2 Jahren zu überprüfen. Das zum Nachfüllen vorgeschriebene
Öl ist aus der Schmieranweisung MA Heft 1 zu entnehmen. Es ist darauf zu achten, daß der
Soll-Ölstand weder unter- noch überschritten wird. Bei der Prüfung ist der Ölmessstab ganz
einzuschrauben.
Achtung: Bei Leckagen, Federbruch, oder sonstigen Mängeln die ein einwandfreies Funktionieren des
Ölpuffers beeinträchtigen, ist dieser sofort auszutauschen.
1.7 Hydraulikaufzug
Nachfolgende Darstellung zeigt die Anordnung der Federpuffer bei einem Hydraulikaufzug
(Nenngeschwindigkeit 0,63 m/s, KAM 1:1, KAS 1:1).
X
Y
SG
Federpuf-
fer Ölfester Anstrich
KAM 1:1
KAS 1:1
auf Profil-Stütze oder
Sockel
SG Schachtgrubentiefe
Y Unter- und Überfahrtverhältnis
X freier Unterfahrtweg
2 Grubenelement
2.1 Allgemeines
1) Das Grubenelement dient zur Aufnahme der Führungsschienen und der Aufsetzpuffer in der
Schachtgrube (Bild 1).
Bild 1
Hammerschlagkerbe
Bild 3
2.2 Montage
1) Das Grubenelement wird gemäß Anlagezeichnung AZ mit dem Lot eingemessen und zu-
sammen mit dem untersten Schienenschuß montiert.
2) Werden die Fahrkorbschienen auf der Bodenwanne aufgesetzt, so ist bei den Gegenge-
wichtsschienen T50 ein Höhersetzen der Schienen um 50 mm wegen der Ausdehnungs-
möglichkeit vorgeschrieben.
3) Um die GG-Schienen nicht unterlegen zu müssen, werden die Schienen lose in den Langlö-
chern befestigt, angehoben bis zum oberen Rand der Langlöcher und festgezogen (Bild 3).
4) Das Untergießen der Grubenelemente hat lt. Klebeschild an der Stütze ganzflächig zu erfol-
gen.
5) Die ZB-Stützen mit Puffer sind in das Grubenelement einzusetzen und zu den Aufsetzpunkten
von Fahrkorb und Gegengewicht lt. Anlagenzeichnung auszurichten (Bild 4).
6) Um ein seitliches Verschieben der ausgerichteten ZB-Stützen zu verhindern, muß die Ab-
kantung des Grubenelementes rechts und links der Stütze (Bild 4) eingekerbt werden.
Aufkantung
der Stütze
quer zur
Wanne
Bild 4 richtig falsch
Wichtig:
Die Grubenelemente sind rechtzeitig zu untergießen. Vor dem Aufsetzen von Fahrkorb und
Gegengewicht muß der Beton abgebunden haben!
Grubenelemente
BH31 und SH2/31
100
L=SG-683(P1)
375 375
(81)
40
T125/B
100
225
115
127-2 T /B
88
Stm+1000 260
1184
Grubenelemente Sonderausführung
NH 21 / NH 31 F/G 2 Puffer
T125/B
T127-2/B
1 Allgemein
Mit dieser Gegengewichtsbaureihe können alle Standardversionen der genormten Typenaufzüge B, N,
NC, BC sowie deren Sonderausführungen abgedeckt werden.
Seilendaufhängung
1:1 (direkt) Anbindung Begren-
zerseil bei optionaler
Schmierapparat Bremsfangvorrichtung
Oberholm
Zuggestänge für
Bremsfangvorrichtung
Gewichtseinlage
Unterholm
Bremsfang-
vorrichtung
Rollenführung
Gleitführung (optional)
Scherenmechanik
(Mechanik für synchrones
Einziehen beider Fangkeile)
Zuggestänge
(Verbindung zu Fangkeil)
Fangkeil
Rahmen in Doppelanordnung
(nur GTK 1370 / 270)
Beim Gegengewicht GTK 1370 / 270 wird der Rahmen als Doppelanordnung ausgeführt.
Die Typen GTK 700 / 135, GTK 1050 / 135 und GTK 1050 / 200 werden als Einfachanordnung ausge-
führt.
2 Montage
Der Ober- und Unterholm des Gegengewichtes werden ab Werk komplett vormontiert ausgeliefert.
- Grubenelement mit Puffer sowie das erste Schienenpaar nach Anlagezeichnung montieren.
Grubenelement muss im Bereich unter dem Puffer massiv aufliegen (unterbauen und vor Inbetrieb-
nahme ausgießen lassen).
- Unterholm zwischen die Gegengewichtsschienen auf dem Puffer ablegen. Unterseite der Seitenholme
(Hängeprofile) mit Unterholm leicht verschrauben. Oberholm auf Seitenholme aufsetzen und lose
verschrauben.
- Unter- und Oberholm mit Wasserwaage ausrichten und Verschraubungen fest anziehen.
- Gewichtseinlagen in Rahmen einlegen (siehe Pkt. 2.1).
- Sicherungswinkel (Niederhalter) für Gewichtseinlagen beidseitig unmittelbar über den Einlagen in
Seitenholme montieren.
Oberholm mit
Seitenholm 6x
verschraubt
Niederhalter mit
Seitenholm 2x
verschraubt
Unterholm mit
Seitenholm 6x
verschraubt
2.1 Gewichtseinlagen
Je nach Gegengewichts- Ausführung kommen als Gewichtseinlage 2 Standardlängen zum Einsatz:
STM 1050
STM 700
135
2x60
2x60
135
650 1000
270
4x60
3x60
200
1000
650 650
GTK 1050 / 200
GTK 1370 / 270
Als Material der Gewichtseinlagen kann Stahl sowie Gussolith zum Einsatz kommen.
2.2.1 Bei Anlagen ohne Maschinenraum (NC/BC) kommen als Seillängenausgleich zusätzliche Pufferplat-
ten (15mm dick) zum Einsatz, die unter dem Unterholm übereinandergeschichtet werden.
Förderhöhe FH Anzahl der zusätzlichen Pufferplatten
FH ≤ 30m –
30m < FH ≤ 50m 1
50m < FH 2
2.2.2 Bei Anlagen mit Maschinenraum kommen Abstandsstücke zum Einsatz (siehe Bild).
Verschraubung an
Unterholm
Pufferplatte
Stichmaß (STM)
y
Darstellung:
Oberholm für 2:1 Aufhängung
(ohne vordere Abdeckung Begrenzerseil
dargestellt)
Scherenmechanik
Zugfeder
(Fanggestänge wird in Aus- Seilkauschen
gangsstellung gehalten)
1. Sicherungsbolzen (Kopf)
2. Zugstange
3. Schere Verbindungswinkel
4. Verbindungswinkel
5. Scheibe
6. Sicherungssplint
Darstellung:
Anbindung des Begrenzerseiles an das
Fanggestänge/ Scherenmechanik.
Ansicht von hinten.
3
4
5
7 6
1 Sicherungsbolzen (Kopf)
2 Kausche
3 Verbindungswinkel
4 Distanzhülse
5 Kausche
6 Distanzhülse
7 Sicherungssplint
Auf der gegenüberliegenden Seite des Oberholmes (gegenüber des Begrenzerseilangriffes) ist die
Scherenmechanik mittels Sicherungsbolzen direkt (ohne Verbindungswinkel) mit der Zugstange zu
verbinden!
Augenschraube
Zugstange
Gabelstück
Zangenkörper Fangkeil
Pufferplatte
ThyssenKrupp
Ein Unternehmen
von ThyssenKrupp
Elevator
Qualitätsmanagement
Technischer Support und Schulungen
Verteilung per E-mail: GF-P, GF-S, GF-T, AE, AEKD, LE, QM, QMW, SV, TEA, TEE, TEM,
TEES, TEMM, TEL, VA, VAA, VAE1, VAM, VRE, VTS, WEP, WES,
TAHH, TADÜ, TAFF, TABE, TAMÜ, TASL, TAST, TEV
401, 402, 403, 404, 405, 406, 408
Hein GmbH, AAW, Plagge Aufzüge, Lift-Service Saarbrücken,
ETF, Thy. Warschau, TBM, TASA, Thy. Prag, Thy. Ungarn
TEES-Peking, TEES-Shanghai, TEL Guangdong,
Verteilung per Briefpost: Götz Aufz., Holtz/Bremen, Gold&Well, VMS-Stutensee
FAS, Dimit.Georgoulis, Thy.Moskau, Akhtar Lift, Thy. Kairo,
TLJ-Südafrika, TTA-Arabia,
Zur Kenntnis:
Aus gegebenem Anlaß müssen wir beim Ölpuffer 1 bis 3 ( Ab Baujahr 1990) darauf hinweisen, dass in
einzelnen Fällen am Ölpufferflansch durch einen Materialfehler Öl austreten kann (siehe Bild). Aus diesem
Grund ist bei der nächsten Wartung verstärkt zu prüfen, ob der Ölspiegel im ausgefahrenem Zustand inner-
halb der Markierung des Ölstabes liegt. Bei Ölspiegel unterhalb der Markierung ist die Ursache zu ermit-
teln. Weiter ist zu prüfen, ob am Ölpufferflansch Öl austritt, ist dies der Fall, so ist der Ölpuffer zu tausch-
ten.
Ölaustritt
Ölpufferflansch
Ölaustritt