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Heiko Hirschmann 11812042

Betreuer:
Ao. Prof. Dr. Stephan Kowarik

CHE.137_1
LU aus Physikalischer Chemie
Protokoll Potentiometrie

Graz, 29.11.2020

Heiko Hirschmann (11812042)


hirschmann@student.tugraz.at

Gergő Horváth (11809732)


horvath@student.tugraz.at

Abstract
Bei diesem Versuch wurden die pH-Werte von 15 verschieden
konzentrierten Essigsäure Lösungen (0,1mMolal – 50mMolal)
potentiometrisch vermessen. Die Messung fand bei vier
verschieden Temperaturen, 25°C, 35°C, 45°C und 55°C, statt.
Aus den erhaltenen Werten der verschiedenen Temperaturen
wurden der mittlere Aktivitätskoeffizient (𝛾± ), der
Dissoziationsgrad (α) und der Debye-Radius (RD) berechnet.
Die Ergebnisse des Versuchs sind, dass pH und RD bei
steigender Molalität sinken. Bei steigender Temperatur sinken
𝛾± und α. Bei steigender Temperatur erhöhen sich pH und RD
leicht.

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29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

Inhaltsverzeichnis
Abstract ................................................................................................................................. 1
1. Arbeitsaufträge ............................................................................................................... 3
2. Allgemeiner Hintergrund zum Arbeitsauftrag .................................................................. 4
2.1 Dissoziation von Essigsäure.................................................................................... 4
2.2 pH-Meter ................................................................................................................. 4
2.3 Molalität................................................................................................................... 5
2.4 Aktivität a und mittlerer Aktivitätskoeffizient (𝛾±) ..................................................... 5
2.5 Dissoziationsgrad (α)............................................................................................... 5
2.6 Ionenstärke ............................................................................................................. 6
2.7 Debye-Radius (RD) .................................................................................................. 6
3. Materialien, Geräte und Methode ................................................................................... 7
Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 25°C ................................................ 8
Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 35°C ................................................ 9
Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 45°C ...............................................10
Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 55°C ...............................................11
4. Auswertung der Ergebnisse ..........................................................................................12
4.1 pH-Messdaten ........................................................................................................12
4.2 Dissoziazionsgrad und mittlerer Aktivtätskoeffizient ...............................................13
4.4 Debye-Radius .............................................................................................................14
5. Genauigkeit ...................................................................................................................15
5.1 pH-Wert..................................................................................................................15
5.2 Mittlerer Aktivitätskoeffizient ...................................................................................19
5.3 Debye-Radius ........................................................................................................23
6. Zusammenfassung ........................................................................................................27
6.1 Potentiometrische pH-Messung..............................................................................27
6.2 Dissoziationsverhalten der Essigsäure ...................................................................27
6.3 Debye-Radius ........................................................................................................27
6.4 Ist Essigsäure eine schwache oder eine starke Säure? ..........................................27
6.5 Genauigkeit ............................................................................................................27
Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................28
Formelverzeichnis .............................................................................................................29
Tabellenverzeichnis ..........................................................................................................29
Literaturverzeichnis ...........................................................................................................29
Anhang .................................................................................................................................30

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1. Arbeitsaufträge
• Herstellung der Messlösungen

Es werden 15 verschiedene Essigsäure-Lösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen


(0,1mMolal - 50mMolal) hergestellt.

• Messung der pH-Werte

Die Lösungen werden potentiometrisch mit einer Glaselektrode vermessen. Die Messungen
der pH-Werte erfolgen bei vier verschiedenen Temperaturen: 25°C, 35°C, 45°C und 55°C.
Aufgrund der derzeitigen Situation wurden die ersten zwei Arbeitsaufträge: die Herstellung
der Messlösungen und die Messung der pH-Werte nicht selbst durchgeführt. Die Ergebnisse
wurden vom Betreuer ausgesandt.

• Auswertung der pH-Messdaten


Die erhaltenen pH-Werte werden gegen die Molalität aufgetragen. Auf diesen Daten
basieren die Berechnungen der folgenden Arbeitsaufträge.

• Berechnung des mittleren Aktivitätskoeffizienten


• Berechnung des Dissoziationsgrad
• Berechnung des Debye-Radius
• Ermittlung der Messgenauigkeit
• Ist Essigsäure eine starke oder eine schwache Säure?

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2. Allgemeiner Hintergrund zum Arbeitsauftrag


2.1 Dissoziation von Essigsäure

Abbildung 1: Dissoziation von Essigsäure1

In Abbildung 1 wird die Dissoziation der Essigsäure gezeigt. Die Dissoziation ist eine
Gleichgewichtsreaktion, das heißt, es liegt ein Teil der in Wasser gelösten Essigsäure in der
undissoziierten und ein Teil in der dissoziierten Form vor. Abhängig von den
Rahmenbedingungen und der Konzentration dissoziiert die in Wasser gelöste Essigsäure.
Die Dissoziation erfolgt zu Hydronium-Ionen (vereinfachte Angabe als Protonen) und Acetat-
Anionen, beide sind als Elektrolyten wirksam.1

2.2 pH-Meter
Die Glaselektrode besitzt eine dünne
Glasmembran welche Protonen
(H3O+) aus der Messlösung
adsorbieren. Die Protonen verringern
die Ladungsdichte der
polyanionischen Silikat-Schicht
(Material der Membran). Durch diese
Verringerung wird das der
Messlösung zugewandte
Membranpotential im Vergleich zu
dem inneren Potential der Elektrode
(Pufferlösung) verändert. Die
Potentialdifferenz wird von der
Elektrode gemessen und dadurch
wird vom pH-Meter auf den pH-Wert
der Lösung rückgerechnet.1

Abbildung 2: Schema einer Glaselektrode zur pH Messung in


wässrigen Lösungen1

1 Skriptum „LU aus Potentiometrie


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2.3 Molalität
Die Molalität ist eine temperaturunabhängige Konzentrationsangabe.
Formel 1: Molalität2

𝑛𝑖
𝑏𝑖 =
𝑚𝐿𝑀

bi = Molalität der Substanz i [mol/kg]


ni = Stoffmenge der Substanz i [mol]
mLM = Masse des Lösungsmittels [kg]

2.4 Aktivität a und mittlerer Aktivitätskoeffizient (𝛾± )

Die Aktivität der H3O+-Ionen kann aus dem pH-Wert berechnet werden. Bei der Dissoziation
der Essigsäure gilt näherungsweise a(H3O+) ≈ a(Ac-). Die Aktivität der Essigsäure kann
dadurch berechnet werden.
Formel 2: Aktivität der Protonen

𝑎(𝐻3 𝑂+ ) = 10−𝑝𝐻

a(H3O+) = Aktivität der H3O+-Ionen


Formel 3: Mittlerer Aktivitätskoeffizient

𝑎(𝐴𝑐 − ) 𝑎(𝐻3 𝑂+ ) 10−𝑝𝐻


𝛾± = =
̂ =
𝑐(𝐻𝐴𝑐) 𝑐(𝐻𝐴𝑐) 𝑐(𝐻𝐴𝑐)
γ± = mittlerer Aktivitätskoeffizient
c(Ac-) = Konzentration der Acetat-Anionen
c(HAc) = Konzentration der Essigsäure

2.5 Dissoziationsgrad (α)


Der Dissoziationsgrad gibt an, wie viel Prozent der Essigsäure im Gleichgewichtszustand
dissoziiert sind.
Formel 4: Dissoziationsgrad

𝑎(𝐴𝑐 − ) 𝑎(𝐻3 𝑂+ ) 10−𝑝𝐻


𝛼= ∗ 100% =
̂ ∗ 100% = ∗ 100%
𝑐(𝐻𝐴𝑐) 𝑐(𝐻𝐴𝑐) 𝑐(𝐻𝐴𝑐)

2 Molalität (chemie.de), am [26.11.20]


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2.6 Ionenstärke
Die Ionenstärke I einer Lösung ist ein Maß für die elektrische Feldstärke. Bei der
Berechnung der Ionenstärke wird die Aktivität anstatt der Molalität verwendet, um einen
genaueren Wert zu erhalten.
Formel 5: Ionenstärke

1 1
𝐼= ∗ ∑ 𝑧𝑖2 ∗ 𝑏𝑖 = ∗ 𝑎(𝐴𝑐 − ) ∗ 12 + 𝑎(𝐻3 𝑂+ ) ∗ 12
2 2
𝑖

1
= ∗ (𝑎(𝐻3 𝑂+ ) ∗ 12 + 𝑎(𝐻3 𝑂+ ) ∗ 12 ) = 𝑎(𝐻3 𝑂+ ) = 10−𝑝𝐻
2
I = Ionenstärke der Lösung
zi = Ladungszahl des Ions i
bi = Molalität des Ions i [mol/kg]

2.7 Debye-Radius (RD)


Die Ladung von Kationen wird durch Koordination von Anionen abgeschirmt und umgekehrt.
Die Länge, bei der die, nach außen wirkende, Ladung des Ions auf das 1/e-fache
abgesunken ist, nennt man Abschirmlänge beziehungsweise Debye-Radius (RD).
Formel 6: Debye-Radius

𝜀𝐿𝑀 ∗ 𝑅 ∗ 𝑇
𝑅𝐷 = √
2 ∗ 𝜌 ∗ 𝐹2 ∗ 𝐼

RD = Debye Radius [m]


ԑLM = Dielektrizitätskonstante des Lösungsmittels
R = Gaskonstante 8,3145 [J/(mol*K)]
T = Absolute Temperatur in K
ρ = Dichte des Lösungsmittels in kg/m3
F = Faraday Konstante (96490 [(A*s )/mol]

I = Ionenstärke der Lösung [mol/kg]

T [°C] 25 35 45 55
ԑLM [(A*s)/(V*m)] 78,25 74,98 71,36 68,11
ρ [kg/m3] 997 994 990 986
Tabelle 1: Werte von Dichte und Dielektrizitätskonstante

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3. Materialien, Geräte und Methode


Materialien

• Essigsäure
Carl Roth Essigsäure Rotipuran® 100 %, p.a.
https://www.carlroth.com/de/de/Chemikalien/A-Z-Chemikalien/E/Essigs%C3%A4ure-
100-%25/Essigs%C3%A4ure-100-%25/p/00000001000009bf00020023_de
• H2O (bi-dest.)

Geräte

• Waage
Kern KB, ∆g = 0,01 g
• pH-Meter
Mettler Toledo Seven Multi, pH 0-14, 0-100° C
• Wasserbad
Julabo Umwälzthermostat

Methode zur Bestimmung der Genauigkeit der Daten


Das LSQ-Verfahren („Lineare Regression der kleinsten Quadrate“) wird zur Bestimmung der
Genauigkeit der Messergebnisse und den daraus resultierenden Berechnungen verwendet.
Die Daten folgen nicht immer einem linearen Verlauf. Wie der Name des Verfahrens schon
verrät, sind zur Bestimmung der Genauigkeit lineare Daten erforderlich. Um nicht lineare
Daten zu linearisieren, verwendet man eine einfach oder doppelt logarithmische Auftragung
der Werte. Nach der Linearisierung der Werte wird eine lineare Regression und aus dieser
eine Geradengleichung der Form ӯ = 𝑚𝑥 + 𝑏 ermittelt. Durch die Bildung der Residuen und
anschließender Auftragung gegen x, wird die Güte der Regression überprüft und es können
mögliche Ausreißer identifiziert werden.
Formel 7: Regressionsgerade

ӯ = 𝑚𝑥 + 𝑏
Formel 8: Residuen

𝑅𝑒𝑠𝑖𝑑𝑢𝑒𝑛 = 𝑦𝑖 − ӯ𝑖

Die Genauigkeit der Messdaten und Ergebnisse wird anhand der Standardabweichung der
Mittelwerte angegeben und diskutiert.
Formel 9: Standardabweichung der Mittelwerte

(𝑦 − 𝑦̅)2
s=√
𝑛−1

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Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 25°C


Die wahre Temperatur der pH-Wert Messung liegt bei 24,5 ± 0,1°C. Die Signifikanz der berechneten Werte ergibt sich aus den drei signifikanten
Stellen des pH-Werts.

~25°C
Lösungsname b [mmol/kg] log(b) Temp [°C] pH-Wert a [mmol/kg] 𝛾± α [%] I [mmol/kg] (ohne Signifikanz) RD [m] RD [nm]
A1 50,11 -1,30 24,3 3,09 0,813 0,016 1,62 0,812830516 3,36E-07 3,36E+02
A2 30,06 -1,52 24,3 3,19 0,646 0,021 2,15 0,645654229 3,78E-07 3,78E+02
A3 20,06 -1,70 24,5 3,29 0,513 0,026 2,56 0,512861384 4,24E-07 4,24E+02
A4 9,93 -2,00 24,5 3,45 0,355 0,036 3,57 0,354813389 5,09E-07 5,09E+02
A5 7,03 -2,15 24,8 3,52 0,302 0,043 4,30 0,301995172 5,52E-07 5,52E+02
B6 5,02 -2,30 24,6 3,58 0,263 0,052 5,24 0,263026799 5,92E-07 5,92E+02
B7 2,98 -2,53 24,8 3,72 0,191 0,064 6,39 0,190546072 6,96E-07 6,96E+02
B8 2,02 -2,69 24,3 3,79 0,162 0,080 8,03 0,16218101 7,53E-07 7,53E+02
B9 1,01 -3,00 24,4 3,96 0,110 0,109 10,9 0,10964782 9,16E-07 9,16E+02
B10 0,69 -3,16 24,5 4,03 0,093 0,135 13,5 0,09332543 9,93E-07 9,93E+02
C11 0,50 -3,30 24,5 4,12 0,076 0,152 15,2 0,075857758 1,10E-06 1,10E+03
C12 0,40 -3,40 24,8 4,18 0,066 0,165 16,5 0,066069345 1,18E-06 1,18E+03
C13 0,30 -3,52 24,4 4,26 0,055 0,183 18,3 0,054954087 1,29E-06 1,29E+03
C14 0,20 -3,70 24,6 4,37 0,043 0,213 21,3 0,042657952 1,47E-06 1,47E+03
C15 0,10 -4,00 24,4 4,55 0,028 0,282 28,2 0,028183829 1,81E-06 1,81E+03
Tabelle 2: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 25°C

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Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 35°C


Die wahre Temperatur der pH-Wert Messung liegt bei 34,3 ± 0,1°C. Die Signifikanz der berechneten Werte ergibt sich aus den drei signifikanten
Stellen des pH-Werts.

~35°C
Lösungsname b [mol/kg] log(b) Temp [°C] pH-Wert a [mmol/kg] 𝛾± α [%] I [mmol/kg] (ohne Signifikanz) RD [m] RD [nm]
A1 50,11 -1,30 34,3 3,07 0,851 0,017 1,70 0,000851138 3,27E-07 3,27E+02
A2 30,06 -1,52 34,3 3,19 0,646 0,022 2,15 0,000645654 3,76E-07 3,76E+02
A3 20,06 -1,70 34,4 3,28 0,525 0,026 2,62 0,000524807 4,17E-07 4,17E+02
A4 9,93 -2,00 34,4 3,43 0,372 0,037 3,74 0,000371535 4,95E-07 4,95E+02
A5 7,03 -2,15 34,2 3,53 0,295 0,042 4,20 0,000295121 5,56E-07 5,56E+02
B6 5,02 -2,30 34,3 3,60 0,251 0,050 5,00 0,000251189 6,02E-07 6,02E+02
B7 2,98 -2,53 34,3 3,73 0,186 0,062 6,25 0,000186209 7,00E-07 7,00E+02
B8 2,02 -2,69 34,3 3,82 0,151 0,075 7,49 0,000151356 7,76E-07 7,76E+02
B9 1,01 -3,00 34,4 3,96 0,110 0,109 10,9 0,000109648 9,12E-07 9,12E+02
B10 0,69 -3,16 34,2 4,06 0,087 0,126 12,6 8,70964E-05 1,02E-06 1,02E+03
C11 0,50 -3,30 34,3 4,14 0,072 0,145 14,5 7,24436E-05 1,12E-06 1,12E+03
C12 0,40 -3,40 34,3 4,20 0,063 0,158 15,8 6,30957E-05 1,20E-06 1,20E+03
C13 0,30 -3,52 34,8 4,28 0,052 0,175 17,5 5,24807E-05 1,32E-06 1,32E+03
C14 0,20 -3,70 34,2 4,40 0,040 0,199 19,9 3,98107E-05 1,51E-06 1,51E+03
C15 0,10 -4,00 34,4 4,57 0,027 0,269 26,9 2,69153E-05 1,84E-06 1,84E+03
Tabelle 3: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 35°C

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Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 45°C


Die wahre Temperatur der pH-Wert Messung liegt bei 44,1 ± 0,2°C. Die Signifikanz der berechneten Werte ergibt sich aus den drei signifikanten
Stellen des pH-Werts.

~45°C
Lösungsname b [mol/kg] log(b) Temp [°C] pH-Wert a [mmol/kg] 𝛾± α [%] I [mmol/kg] (ohne Signifikanz) RD [m] RD [nm]
A1 50,11 -1,30 43,7 3,07 0,832 0,017 1,66 0,83176377 3,28E-07 3,28E+02
A2 30,06 -1,52 44,0 3,19 0,631 0,021 2,10 0,63095734 3,77E-07 3,77E+02
A3 20,06 -1,70 44,1 3,28 0,513 0,026 2,56 0,51286138 4,18E-07 4,18E+02
A4 9,93 -2,00 43,8 3,43 0,347 0,035 3,49 0,34673685 5,08E-07 5,08E+02
A5 7,03 -2,15 43,8 3,53 0,295 0,042 4,20 0,29512092 5,50E-07 5,50E+02
B6 5,02 -2,30 43,9 3,60 0,251 0,050 5,00 0,25118864 5,97E-07 5,97E+02
B7 2,98 -2,53 44,3 3,73 0,186 0,062 6,25 0,18620871 6,94E-07 6,94E+02
B8 2,02 -2,69 43,9 3,82 0,151 0,075 7,49 0,15135612 7,69E-07 7,69E+02
B9 1,01 -3,00 43,8 3,96 0,105 0,104 10,4 0,10471285 9,24E-07 9,24E+02
B10 0,69 -3,16 44,6 4,06 0,087 0,126 12,6 0,08709636 1,01E-06 1,01E+03
C11 0,50 -3,30 44,1 4,14 0,072 0,145 14,5 0,07244360 1,11E-06 1,11E+03
C12 0,40 -3,40 44,1 4,20 0,063 0,158 15,8 0,06309573 1,19E-06 1,19E+03
C13 0,30 -3,52 44,7 4,28 0,052 0,175 17,5 0,05248075 1,31E-06 1,31E+03
C14 0,20 -3,70 44,0 4,40 0,043 0,213 21,3 0,04265795 1,45E-06 1,45E+03
C15 0,10 -4,00 44,1 4,57 0,028 0,275 27,5 0,02754229 1,80E-06 1,80E+03
Tabelle 4: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 45°C

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Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 55°C


Die wahre Temperatur der pH-Wert Messung liegt bei 53,4 ± 0,2°C. Die Signifikanz der berechneten Werte ergibt sich aus den drei signifikanten
Stellen des pH-Werts.

~55°C
Lösungsname b [mol/kg] log(b) Temp [°C] pH-Wert a [mmol/kg] 𝛾± α [%] I [mmol/kg] (ohne Signifikanz) RD [m] RD [nm]
A1 50,11 -1,30 53,3 3,09 0,813 0,016 1,62 0,812830516 3,29E-07 3,29E+02
A2 30,06 -1,52 53,2 3,22 0,603 0,020 2,01 0,602559586 3,82E-07 3,82E+02
A3 20,06 -1,70 53,4 3,31 0,490 0,024 2,44 0,489778819 4,24E-07 4,24E+02
A4 9,93 -2,00 53,2 3,45 0,355 0,036 3,57 0,354813389 4,98E-07 4,98E+02
A5 7,03 -2,15 53,5 3,53 0,295 0,042 4,20 0,295120923 5,46E-07 5,46E+02
B6 5,02 -2,30 53,1 3,61 0,245 0,049 4,89 0,245470892 5,98E-07 5,98E+02
B7 2,98 -2,53 53,4 3,73 0,186 0,062 6,25 0,186208714 6,87E-07 6,87E+02
B8 2,02 -2,69 53,3 3,82 0,151 0,075 7,50 0,151356125 7,62E-07 7,62E+02
B9 1,01 -3,00 53,2 3,98 0,105 0,104 10,4 0,104712855 9,16E-07 9,16E+02
B10 0,69 -3,16 53,4 4,07 0,085 0,123 12,3 0,085113804 1,02E-06 1,02E+03
C11 0,50 -3,30 53,3 4,13 0,074 0,148 14,8 0,074131024 1,09E-06 1,09E+03
C12 0,40 -3,40 54,0 4,20 0,063 0,158 15,8 0,063095734 1,18E-06 1,18E+03
C13 0,30 -3,52 53,8 4,27 0,054 0,179 17,9 0,05370318 1,28E-06 1,28E+03
C14 0,20 -3,70 53,4 4,35 0,045 0,223 22,3 0,044668359 1,40E-06 1,40E+03
C15 0,10 -4,00 54,0 4,56 0,028 0,275 27,5 0,027542287 1,79E-06 1,79E+03
Tabelle 5: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 55°C

11
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

4. Auswertung der Ergebnisse


Die Auswertung wird mit den Daten aus den Tabellen 2 bis 5 durchgeführt. Die Daten
werden auf Konzentrations- und Temperaturabhängigkeit untersucht.

4.1 pH-Messdaten
Zur besseren Übersicht wird nur der Graph mit allen Werten angeführt. Die Diagramme der
einzelnen Messungen ± Standardabweichung sind im Anhang zu finden.

Temperaturabhängigkeit

Abbildung 3: Temperaturabhängigkeit des pH Wertes

Die Konzentrationsabhängigkeit des pH-Wertes ist eindeutig erkennbar. Der pH-Wert sinkt
bei höherer Konzentration der Essigsäure. Beim weiteren Vergleich der Messreihen ist am
ehesten der Trend eines höheren pH-Wertes bei höherer Temperatur zu erkennen. Es hat
den Anschein, dass der pKs-Wert der Essigsäure im gemessenen Temperaturbereich
temperaturabhängig ist und mit der Temperatur leicht ansteigt.

12
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

4.2 Dissoziazionsgrad und mittlerer Aktivtätskoeffizient


Die Auswertung des Dissoziationsgrads und des mittleren Aktivitätskoeffizienten erfolgt in
einem, da der Unterschied zwischen den beiden Größen nur die Multiplikation des
Dissoziationsgrades mit 100% ist (Formel 4).

Abbildung 4: Aktivitätskoeffizient bei unterschiedlichen Temperaturen

Anhand des Diagramms ist klar erkennbar, dass der Aktivitätskoeffizient mit steigender
Konzentration abnimmt. Die Abnahme ist dabei nicht linear. Bei höheren Konzentrationen
wird die Abnahme geringer. Es ist auch ersichtlich, dass der Aktivitätskoeffizient mit
steigender Temperatur abnimmt. Dabei ist anzumerken, dass der Unterschied zwischen den
Aktivitätskoeffizienten bei den verschiedenen Temperaturen mit sinkender Konzentration
abnimmt.
Durch eine Linearisierung kann ermittelt werden bei welcher Konzentration Essigsäure als
starke Säure bezeichnet werden kann. Dabei wird eine Säure als stark definiert, wenn sie
vollständig dissoziiert in Wasser vorliegt. Der Punkt an dem der mittlere Aktivitätskoeffizient 1
beträgt, wäre somit der Punkt, ab dem Essigsäure als starke Säure bezeichnet werden kann.
Die Berechnung erfolgt aus der Geradengleichung. Da der mittlere Aktivitätskoeffizient
temperaturabhängig ist, wird ermittelt, ab wann Essigsäure bei den vier Temperaturen als
starke Säure bezeichnet werden darf.3

Die Abbildungen der linearisierten Funktionen befinden sich zur besseren Übersicht im
Anhang. Anhand der Geradengleichung (ӯ = 𝑚𝑥 + 𝑏) kann der Punkt, ab dem die
Essigsäure als starke Säure bezeichnet wird, berechnet werden (im folgenden als
Übergangspunkt bezeichnet).
Formel 10: Berechnung der Konzentration einer starken Essigsäure
𝑏
𝑏
𝛾± = 1 log (𝛾± ) = 0 log(𝑐Ü𝑏𝑒𝑟𝑔𝑎𝑛𝑔 ) = − 𝑚 𝑐Ü𝑏𝑒𝑟𝑔𝑎𝑛𝑔 = 10−𝑚

3 Starke und schwache Säuren (aqion.de), am [29.11.20]

13
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

Temperatur 25°C 35°C 45°C 55°C


m -0,4655 -0,4501 -0,4596 -0,4681
b -2,3716 -2,341 -2,3691 -2,3934
cUmschlag 8,04E-06 6,29E-06 7,00E-06 7,71E-06
Tabelle 6: Konzentrationen der starken Essigsäure bei verschiedenen Temperaturen

4.4 Debye-Radius

Abbildung 5: Temperaturabhängigkeit des Debye-Radius

Anhand der Abbildung 5 kann man sehr gut erkennen, dass der Debye- Radius bei
steigender Konzentration abnimmt. Genau das wurde erwartet, da bei einer höheren
Konzentration auch die Aktivität der Ionen zunimmt und sich diese stärker abschirmen.
Durch die stärkere Abschirmung verringert sich der Debye-Radius. Im Diagramm ist die
Temperaturabhängigkeit nur sehr schwer erkennbar. In der Theorie sollte sich der Debye-
Radius bei steigender Temperatur geringfügig erhöhen.4

4 Debye-Länge (chemie.de), [am 29.11.20]

14
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

5. Genauigkeit
5.1 pH-Wert
Zur Linearisierung der Werte des pH-Wertes und der Konzentration wird eine einfach
logarithmische Auftragung gewählt. Hierbei wird der pH-Wert gegen den log(b/b0)
aufgetragen. Die Überprüfung des Bestimmtheitsmaßes wird mithilfe einer
Residuenverteilung durchgeführt.

5,00
25°C
pH

pH(^) + 4,50
STBW
pH(^) -
4,00
STBW
pH

3,50

3,00

R² = 0,9981
2,50
-4,200 -3,700 -3,200 -2,700 -2,200 -1,700 -1,200
lg(b/b0)
Abbildung 6: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 25°C

0,20
Residuenverteilung 25°C
0,15

0,10

0,05
Residuen

0,00

-0,05

-0,10

-0,15

-0,20
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000
lg(b/b0)
Abbildung 7: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 25°C

15
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

5,00
35°C
pH
4,50
pH(^) +
STBW
pH(^) - 4,00
pH

STBW
3,50

3,00
R² = 0,9988
2,50
-4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000

lg(b/b0)
Abbildung 8: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 35°C

0,20
Residuenverteilung 35°C
0,15

0,10

0,05
Residuen

0,00

-0,05

-0,10

-0,15

-0,20
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000
lg(b/b0)
Abbildung 9: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 35°C

16
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

5,00
45°C
pH 4,50

pH(^) +
4,00
STBW
pH

pH(^) -
STBW 3,50

3,00
R² = 0,9993
2,50
-4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000

lg(b/b0)
Abbildung 10: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 45°C

Residuenverteilung 45°C
0,300

0,200
Resudien

0,100

0,000

-0,100

-0,200

-0,300
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)

Abbildung 11: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 45°C

17
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

5,00
55°C
pH 4,50

pH(^) +
4,00
STBW
pH

pH(^) -
STBW 3,50

3,00

R² = 0,9990
2,50
-4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000
lg(b/b0)
Abbildung 12: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 55°C

0,300
Residuenverteilung 55°C
0,200

0,100
Resudien

0,000

-0,100

-0,200

-0,300
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)

Abbildung 13: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 55°C

Anhand der Residuenverteilungen ist zu erkennen, dass die Abweichungen zwischen den
gemessenen pH-Werten und den mit der Geradengleichung berechneten pH-Werten sehr
gering sind. Dies spricht für eine hohe Genauigkeit.

18
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

5.2 Mittlerer Aktivitätskoeffizient


Die Linearisierung erfolgt durch eine doppellogarithmische Auftragung. Die Überprüfung der
Bestimmtheitsmaßes wird wieder mit einer Residuenverteilung durchgeführt.

25°C 0,000
-0,200
lg(g) -0,400
-0,600
(lg(g^))+ST -0,800
BW
lg(g)

-1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0) R² = 0,9975
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 14: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei 25°C

0,300
Residuenverteilung 25°C
0,200

0,100
Resudien

0,000

-0,100

-0,200

-0,300
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)
Abbildung 15: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 25°C

19
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

35°C 0,000
-0,200
lg(g) -0,400
-0,600
(lg(g^))+ST
BW -0,800
lg(g(^))-
lg(g)

-1,000
STBW
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0) R² = 0,9982
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 16: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei 35°C

0,300
Resiuduenverteilung 35°C
0,200

0,100
Resudien

0,000

-0,100

-0,200

-0,300
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)

Abbildung 17: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 35°C

20
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

45°C 0,000
-0,200
lg(g) -0,400
(lg(g^))+ST -0,600
BW -0,800
lg(g(^))-
lg(g)

STBW -1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0) R² = 0,9991
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 18: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei 45°C

0,300
Residuenverteilung 45°C
0,200

0,100
Resudien

0,000

-0,100

-0,200

-0,300
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)

Abbildung 19: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 45°C

21
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

55°C 0,000
-0,200
lg(g) -0,400

(lg(g^))+ST -0,600
BW -0,800
lg(g(^))-
lg(g)

STBW -1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0) R² = 0,9987
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 20: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei 55°C

0,300
Residuenverteilung 55°C
0,200

0,100
Resudien

0,000

-0,100

-0,200

-0,300
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)

Abbildung 21: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 55°C

Auch hier ist in der Residuenverteilung ersichtlich, dass die Abweichungen zwischen den
gemessenen Werten des mittleren Aktivitätskoeffizienten und den aus der Geradengleichung
berechneten sehr gering sind. Dies spricht für eine hohe Genauigkeit.

22
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

5.3 Debye-Radius
Zur Linearisierung wurde wieder eine doppellogarithmische Auftragung gewählt.

3,400
25°C lg(rD)
3,200
lg(rD(^)) +
STBW 3,000
lg(rD(^)) -
STWB
lg(rD)

2,800

2,600

2,400

2,200
R² = 0,9981
2,000
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000
lg(b/b0)
Abbildung 22: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 25°C

0,100
Residuenverteilung 25°C 0,080
0,060
0,040
0,020
0,000
Residuen

-0,020
-0,040
-0,060
-0,080
-0,100
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)
Abbildung 23: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 25°C

23
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

3,400
35°C
lg(rD) 3,200
lg(rD(^)) + STBW
3,000
lg(rD(^)) - STWB
lg(rD)

2,800

2,600

2,400

2,200
R² = 0,9988
2,000
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000
lg(b/b0)
Abbildung 24: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 35°C

0,100
Residuenverteilung 35°C 0,080
0,060
0,040
0,020
0,000
Residuen

-0,020
-0,040
-0,060
-0,080
-0,100
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)
Abbildung 25: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 35°C

24
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
3,400
45°C lg(rD)
3,200
lg(rD(^)) +
STBW 3,000
lg(rD(^)) -
STWB
lg(rD)

2,800

2,600

2,400

2,200
R² = 0,9993
2,000
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000
lg(b/b0)
Abbildung 26: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 45°C

0,100
Residuenverteilung 45°C 0,080
0,060
0,040
0,020
0,000
Residuen

-0,020
-0,040
-0,060
-0,080
-0,100
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)
Abbildung 27: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 45°C

25
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

3,400
55°C lg(rD)
3,200
lg(rD(^)) +
STBW 3,000
lg(rD(^)) -
lg(rD)

STWB 2,800

2,600

2,400

2,200
R² = 0,9989
2,000
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000

lg(b/b0)
Abbildung 28: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 55°C

0,100
Residuenverteilung 55°C 0,080
0,060
0,040
0,020
0,000
Residuen

-0,020
-0,040
-0,060
-0,080
-0,100
-4,500 -4,000 -3,500 -3,000 -2,500 -2,000 -1,500 -1,000 -0,500 0,000

lg(b/b0)
Abbildung 29: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 55°C

26
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

6. Zusammenfassung
6.1 Potentiometrische pH-Messung
Die Ermittlung der Konzentrationsabhängigkeit bei pH-Messung mit Essigsäure hat ergeben,
dass der pH-Wert mit steigender Konzentration sinkt. Die Ermittlung der
Temperaturabhängigkeit hat ergeben, dass sich der pH-Wert bei steigender Temperatur
leicht erhöht.

6.2 Dissoziationsverhalten der Essigsäure


Bei der Auswertung zeigte sich, dass der mittlere Aktivitätskoeffizient (𝛾± ) bei steigender
Konzentration abnimmt. Der mittlere Aktivitätskoeffizient (𝛾± ) nimmt auch bei steigender
Temperatur ab. Dasselbe gilt für den Dissoziationsgrad (α).

6.3 Debye-Radius
Die Auswertung hat ergeben, dass bei steigender Konzentration der Debye-Radius sinkt.
Die, laut Literatur, geringe Zunahme des Debye-Radius bei steigender Temperatur konnte in
der Auswertung nicht eindeutig bestimmt werden.

6.4 Ist Essigsäure eine schwache oder eine starke Säure?


Die Konzentration bei welcher die Essigsäure annähernd vollständig dissoziiert vorliegt
wurde für die vier Temperaturen berechnet, bei welchen die Messungen durchgeführt
wurden. Die Konzentrationen sind in Tabelle 6 als „cUmschlag“ aufgelistet. Bei höheren
Konzentrationen als in Tabelle 6 angegeben ist Essigsäure als schwache Säure einzustufen.

6.5 Genauigkeit
Die Genauigkeit der aus den Messwerten berechneten Größen wurde mit dem LSQ-
Verfahren ermittelt. Generell ist anhand der verschiedenen Residuenverteilungen gut
ersichtlich, dass die Abweichungen der Messwerte und den daraus berechneten Werten von
den Werten, die durch die jeweilige Regressionsgerade berechnet wurden, gering ist.

27
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Dissoziation von Essigsäure1 ............................................................................ 4
Abbildung 2: Schema einer Glaselektrode zur pH Messung in wässrigen Lösungen1 ............ 4
Abbildung 3: Temperaturabhängigkeit des pH Wertes ..........................................................12
Abbildung 4: Aktivitätskoeffizient bei unterschiedlichen Temperaturen .................................13
Abbildung 5: Temperaturabhängigkeit des Debye-Radius ....................................................14
Abbildung 6: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 25°C ........................................15
Abbildung 7: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 25°C ...................................................15
Abbildung 8: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 35°C ........................................16
Abbildung 9: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 35°C ...................................................16
Abbildung 10: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 45°C ......................................17
Abbildung 11: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 45°C .................................................17
Abbildung 12: Linearisierte Funktion (pH gegen log(b/b0) bei 55°C ......................................18
Abbildung 13: Residuenverteilung des pH-Wertes bei 55°C .................................................18
Abbildung 16: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei
25°C .....................................................................................................................................19
Abbildung 17: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 25°C .................19
Abbildung 18: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei
35°C .....................................................................................................................................20
Abbildung 19: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 35°C .................20
Abbildung 20: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei
45°C .....................................................................................................................................21
Abbildung 21: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 45°C .................21
Abbildung 22: Linearisierte Funktion (log(mittlerer Aktivitätskoeffizient) gegen log(b/b0) bei
55°C .....................................................................................................................................22
Abbildung 23: Residuenverteilung des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 55°C .................22
Abbildung 24: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 25°C .............23
Abbildung 25: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 25°C............................................23
Abbildung 26: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 35°C .............24
Abbildung 27: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 35°C............................................24
Abbildung 28: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 45°C .............25
Abbildung 29: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 45°C............................................25
Abbildung 30: Linearisierte Funktion (log(Debye-Radius) gegen log(b/b0) bei 55°C .............26
Abbildung 31: Residuenverteilung des Debye-Radius bei 55°C............................................26
Abbildung 32: pH Messung 25°C..........................................................................................30
Abbildung 33: pH Messung 35°C..........................................................................................30
Abbildung 34: pH Messung 45°C..........................................................................................31
Abbildung 35: pH Messung 55°C..........................................................................................31
Abbildung 36: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei
25°C .....................................................................................................................................32
Abbildung 37: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei
35°C .....................................................................................................................................32
Abbildung 38: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei
45°C .....................................................................................................................................33
Abbildung 39: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei
55°C .....................................................................................................................................33

28
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

Formelverzeichnis
Formel 1: Molalität ................................................................................................................. 5
Formel 2: Aktivität der Protonen ............................................................................................ 5
Formel 3: Mittlerer Aktivitätskoeffizient ................................................................................. 5
Formel 4: Dissoziationsgrad .................................................................................................. 5
Formel 5: Ionenstärke............................................................................................................ 6
Formel 6: Debye-Radius........................................................................................................ 6
Formel 7: Regressionsgerade ............................................................................................... 7
Formel 8: Residuen ............................................................................................................... 7
Formel 9: Standardabweichung der Mittelwerte ..................................................................... 7
Formel 10: Berechnung der Konzentration einer starken Essigsäure ...................................13

Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Werte von Dichte und Dielektrizitätskonstante ...................................................... 6
Tabelle 2: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 25°C ................................... 8
Tabelle 3: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 35°C ................................... 9
Tabelle 4: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 45°C ..................................10
Tabelle 5: Messergebnisse und daraus berechnete Größen bei 55°C ..................................11
Tabelle 6: Konzentrationen der starken Essigsäure bei verschiedenen Temperaturen .........14
Tabelle 7:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 25°C .................................................34
Tabelle 8:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 35°C .................................................34
Tabelle 9:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 45°C .................................................35
Tabelle 10:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 55°C ...............................................35
Tabelle 11:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 25°C ......................................36
Tabelle 12:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 35°C ......................................36
Tabelle 13:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 45°C ......................................37
Tabelle 14:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 55°C ......................................37
Tabelle 15: Residuen des Debye-Radius bei 25°C ...............................................................38
Tabelle 16: Residuen des Debye-Radius bei 35°C ...............................................................38
Tabelle 17: Residuen des Debye-Radius bei 45°C ...............................................................39
Tabelle 18: Residuen des Debye-Radius bei 55°C ...............................................................39

Literaturverzeichnis
• 1
Skriptum „LU aus Potentiometrie
• 2
Molalität (chemie.de), am [26.11.20]
• 3
Starke und schwache Säuren (aqion.de), am [29.11.20]
• 4
Debye-Länge (chemie.de), [am 29.11.20]

29
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

Anhang
pH Messung 25°C
4,50

4,00
pH

3,50

3,00

b [mol/kg]
2,50
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060
Abbildung 30: pH Messung 25°C

pH Messung 35°C
4,50

4,00
pH

3,50

3,00

b [mol/kg]
2,50
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060

Abbildung 31: pH Messung 35°C

30
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

pH Messung 45°C
4,50

4,00
pH

3,50

3,00

b [mol/kg]
2,50
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060

Abbildung 32: pH Messung 45°C

pH Messung 55°C
4,50

4,00
pH

3,50

3,00

b [mol/kg]
2,50
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060

Abbildung 33: pH Messung 55°C

31
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

25°C 0,000
-0,200
lg(g)
y = -0,4655x - 2,3716 -0,400
(lg(g^))+ST
R² = 0,9975 -0,600
BW
lg(g(^))-
STBW -0,800
lg(g)

-1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0)
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 34: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei 25°C

35°C 0,000
-0,200
y = -0,4501x - 2,341 lg(g) -0,400
R² = 0,9982
(lg(g^))+ST -0,600
BW -0,800
lg(g(^))-
lg(g)

STBW -1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0) -2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 35: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei 35°C

32
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042

45°C 0,000
-0,200
y = -0,4596x - 2,3691 lg(g) -0,400
R² = 0,9991
(lg(g^))+ST -0,600
BW
lg(g(^))- -0,800
lg(g)

STBW -1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0)
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 36: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei 45°C

55°C 0,000
-0,200
lg(g) -0,400
y = -0,4681x - 2,3934
R² = 0,9987 (lg(g^))+ST -0,600
BW -0,800
lg(g(^))-
lg(g)

STBW -1,000
-1,200
-1,400
-1,600
-1,800
lg(b/b0)
-2,000
-4,100 -3,600 -3,100 -2,600 -2,100 -1,600 -1,100

Abbildung 37: Linearisierte Funktion des mittleren Aktivitätskoeffizient zur Konzentration bei 55°C

33
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
25°C
Lösungsname pH pH - Mittelwert Residuen
A1 3,09 3,0665 0,02
A2 3,19 3,1851 0,00
A3 3,29 3,2790 0,01
A4 3,45 3,4422 0,01
A5 3,52 3,5224 0,00
B6 3,58 3,6006 -0,02
B7 3,72 3,7216 0,00
B8 3,79 3,8119 -0,02
B9 3,96 3,9728 -0,01
B10 4,03 4,0612 -0,03
C11 4,12 4,1360 -0,02
C12 4,18 4,1878 -0,01
C13 4,26 4,2546 0,01
C14 4,37 4,3487 0,02
C15 4,55 4,5096 0,04
Tabelle 7:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 25°C

35°C
Lösungsname pH pH – Mittelwert Residuen
A1 3,07 3,0559 0,01
A2 3,19 3,1779 0,01
A3 3,28 3,2745 0,01
A4 3,43 3,4424 -0,01
A5 3,53 3,5249 0,01
B6 3,60 3,6053 -0,01
B7 3,73 3,7299 0,00
B8 3,82 3,8227 0,00
B9 3,96 3,9882 -0,03
B10 4,06 4,0792 -0,02
C11 4,14 4,1561 -0,02
C12 4,20 4,2094 -0,01
C13 4,28 4,2781 0,00
C14 4,40 4,3749 0,03
C15 4,57 4,5405 0,03
Tabelle 8:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 35°C

34
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
45°C
Lösungsname pH pH - Mittelwert Residuen
A1 3,08 3,0717 0,01
A2 3,20 3,1916 0,01
A3 3,29 3,2865 0,00
A4 3,46 3,4515 0,01
A5 3,53 3,5326 0,00
B6 3,60 3,6116 -0,01
B7 3,73 3,7340 0,00
B8 3,82 3,8253 -0,01
B9 3,98 3,9880 -0,01
B10 4,06 4,0774 -0,02
C11 4,14 4,1530 -0,01
C12 4,20 4,2053 -0,01
C13 4,28 4,2728 0,01
C14 4,37 4,3680 0,00
C15 4,56 4,5307 0,03
Tabelle 9:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 45°C

55°C
Lösungsname pH pH - Mittelwert Residuen
A1 3,09 3,0848 0,01
A2 3,22 3,2029 0,02
A3 3,31 3,2963 0,01
A4 3,45 3,4587 -0,01
A5 3,53 3,5385 -0,01
B6 3,61 3,6163 -0,01
B7 3,73 3,7367 -0,01
B8 3,82 3,8265 -0,01
B9 3,98 3,9866 -0,01
B10 4,07 4,0746 0,00
C11 4,13 4,1490 -0,02
C12 4,20 4,2006 0,00
C13 4,27 4,2670 0,00
C14 4,35 4,3607 -0,01
C15 4,56 4,5208 0,04
Tabelle 10:Mittelwerte und Residuen der pH-Werte bei 55°C

35
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
25°C
Lösungsname 𝜸∓ Residuen
A1 0,02 -0,023
A2 0,02 -0,005
A3 0,03 -0,011
A4 0,04 -0,008
A5 0,04 0,002
B6 0,05 0,021
B7 0,06 0,002
B8 0,08 0,022
B9 0,11 0,013
B10 0,14 0,031
C11 0,15 0,016
C12 0,17 0,008
C13 0,18 -0,005
C14 0,21 -0,021
C15 0,28 -0,040
Tabelle 11:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 25°C

35°C
Lösungsname 𝜸∓ Residuen
A1 0,02 -0,014
A2 0,02 -0,012
A3 0,03 -0,005
A4 0,04 0,012
A5 0,04 -0,005
B6 0,05 0,005
B7 0,06 0,000
B8 0,07 0,003
B9 0,11 0,028
B10 0,13 0,019
C11 0,14 0,016
C12 0,16 0,009
C13 0,17 -0,002
C14 0,20 -0,025
C15 0,27 -0,030
Tabelle 12:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 35°C

36
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
45°C
Lösungsname 𝜸∓ Residuen
A1 0,02 -0,008
A2 0,02 -0,008
A3 0,03 -0,003
A4 0,03 -0,008
A5 0,04 0,003
B6 0,05 0,012
B7 0,06 0,004
B8 0,07 0,005
B9 0,10 0,008
B10 0,13 0,017
C11 0,14 0,013
C12 0,16 0,005
C13 0,17 -0,007
C14 0,21 -0,002
C15 0,28 -0,029
Tabelle 13:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 45°C

55°C
Lösungsname 𝜸∓ Residuen
A1 0,02 -0,005
A2 0,02 -0,017
A3 0,02 -0,014
A4 0,04 0,009
A5 0,04 0,008
B6 0,05 0,006
B7 0,06 0,007
B8 0,07 0,007
B9 0,10 0,007
B10 0,12 0,005
C11 0,15 0,019
C12 0,16 0,001
C13 0,18 -0,003
C14 0,22 0,011
C15 0,28 -0,039
Tabelle 14:Residuen des mittleren Aktivitätskoeffizienten bei 55°C

37
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
25°C
Lösungsname RD [nm] Residuen
A1 3,36E+02 0,012
A2 3,78E+02 0,002
A3 4,24E+02 0,006
A4 5,09E+02 0,004
A5 5,52E+02 -0,001
B6 5,92E+02 -0,010
B7 6,96E+02 -0,001
B8 7,53E+02 -0,011
B9 9,16E+02 -0,006
B10 9,93E+02 -0,016
C11 1,10E+03 -0,008
C12 1,18E+03 -0,004
C13 1,29E+03 0,003
C14 1,47E+03 0,011
C15 1,81E+03 0,020
Tabelle 15: Residuen des Debye-Radius bei 25°C

35°C
Lösungsname RD [nm] Residuen
A1 3,27E+02 0,007
A2 3,76E+02 0,006
A3 4,17E+02 0,003
A4 4,95E+02 -0,006
A5 5,56E+02 0,002
B6 6,02E+02 -0,003
B7 7,00E+02 0,000
B8 7,76E+02 -0,001
B9 9,12E+02 -0,014
B10 1,02E+03 -0,010
C11 1,12E+03 -0,008
C12 1,20E+03 -0,005
C13 1,32E+03 0,001
C14 1,51E+03 0,012
C15 1,84E+03 0,015
Tabelle 16: Residuen des Debye-Radius bei 35°C

38
29.11.20 Potentiometrie
Heiko Hirschmann 11812042
45°C
Lösungsname RD [nm] Residuen
A1 3,28E+02 0,004
A2 3,77E+02 0,004
A3 4,18E+02 0,002
A4 5,08E+02 0,004
A5 5,50E+02 -0,001
B6 5,97E+02 -0,006
B7 6,94E+02 -0,002
B8 7,69E+02 -0,003
B9 9,24E+02 -0,004
B10 1,01E+03 -0,008
C11 1,11E+03 -0,007
C12 1,19E+03 -0,003
C13 1,31E+03 0,004
C14 1,45E+03 0,001
C15 1,80E+03 0,015
Tabelle 17: Residuen des Debye-Radius bei 45°C

55°C
Lösungsname RD [nm] Residuen
A1 3,29E+02 0,003
A2 3,82E+02 0,009
A3 4,24E+02 0,007
A4 4,98E+02 -0,004
A5 5,46E+02 -0,004
B6 5,98E+02 -0,003
B7 6,87E+02 -0,003
B8 7,62E+02 -0,003
B9 9,16E+02 -0,004
B10 1,02E+03 -0,002
C11 1,09E+03 -0,010
C12 1,18E+03 0,000
C13 1,28E+03 0,002
C14 1,40E+03 -0,006
C15 1,79E+03 0,020
Tabelle 18: Residuen des Debye-Radius bei 55°C

39
29.11.20 Potentiometrie

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