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Elektrische Energieversorgungstechnik

Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek

Skript zur Vorlesung


Energiesysteme
Wintersemester 2019/2020

Kapitel 3.1-3.6:
Drehstromnetze
INHALTSVERZEICHNIS I

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................................I
3 Drehstromnetze ............................................................................................................. 3-1
3.1 Drehzeiger ............................................................................................................... 3-1
3.2 Zählpfeilsysteme ..................................................................................................... 3-4
3.3 Das Ohmsche Gesetz für komplexe Größen ........................................................... 3-8
3.4 Leistungsbegriffe ................................................................................................... 3-14
3.5 Drehstromsystem ................................................................................................... 3-23
3.6 Warum Drehstrom? ............................................................................................... 3-38

Elektrische Energieversorgungstechnik Energiesysteme


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3 DREHSTROMNETZE 3-1

3 Drehstromnetze

3.1 Drehzeiger

Bild 3.1 Drehzeiger und Zeitverläufe

 Eine kosinusförmig veränderliche Größe kann in der komplexen Zahlenebene als


Projektion eines umlaufenden Zeigers auf eine beliebige Achse dargestellt werden.
 Willkürlich wird die reelle Achse als Projektionsachse gewählt. Daher entspricht der
Realteil des umlaufenden Zeigers der zeitlichen Schwingung.
 Alle Zeiger rotieren mit t in mathematisch positivem Sinn um den Ursprung.
 Das Zeigerdiagramm ist willkürlich für den Zeitpunkt t = 0 gezeichnet. Da dies
besonders übersichtlich ist, macht man das üblicherweise so.
 Die Vergrößerung des Winkels i bzw. u bewirkt eine Verschiebung des Zeitverlaufes
nach links und umgekehrt.

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3 DREHSTROMNETZE 3-2

i t  = Re iˆ e ji   (Gl. 3.1)

mit i = t +  i (Gl. 3.2)

 
(3.2)
it  = Re iˆ e j(t +i ) (Gl. 3.3)


i t = Re iˆ e ji  e jt  (Gl. 3.4)


it = Re Iˆ  e jt  (Gl. 3.5)

mit Iˆ=iˆ e i (komplexer Zeiger)


j
(Gl. 3.6)

mit e j = cos () + j sin () (Gl. 3.7)


Rücktransformation


Re iˆ cos (t +  i ) + j sin (t +  i ) 
(3.3),(3.7)
it  = (Gl. 3.8)

it  = iˆ cos (t + i ) (Gl. 3.9)

q.e.d.
analog für u(t)
Bild 3.2 Herleitung des komplexen Zeigers

 Die Projektion des umlaufenden Zeigers auf die reelle Achse ergibt die über der Zeitachse
schwingende Größe.
 Die Zeiger in den Bildern 3.1 und 3.2 können sowohl für Maximalwerte als auch für
Effektivwerte angegeben werden (hier aus didaktischen Gründen Maximalwerte,
eigentlich unüblich).
 Diese "komplexe Transformation" kann man für alle relevanten Größen durchführen.
 Mit diesen Zeigern kann man wie mit komplexen Größen rechnen.
 Das Ergebnis kann durch eine Rücktransformation wieder in den Zeitbereich transformiert
werden:
 Auf der rechten Gleichungsseite von (3.6) wird der Term ejt ergänzt.
 Auf der rechten Gleichungsseite wird der Realteil gebildet (Projektion auf die reelle
Achse).

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3 DREHSTROMNETZE 3-3

 Auf der linken Gleichungsseite wird statt des komplexen Zeigers I die Zeitgröße i(t)
geschrieben.

Zu beachten:
 Die Berechnung stationärer Zustände in elektrischen Energienetzen erfolgt am einfachsten
mit Hilfe der komplexen Rechnung, da immer nur einfrequente Vorgänge betrachtet
werden.
 Die Rechnung wird mit Effektivwerten durchgeführt (Effektivwertzeiger).
 Effektivwerte werden mit großen Buchstaben bezeichnet (U, I).
 Komplexe Größen werden unterstrichen (U, I).
 Zeitabhängige Größen werden klein geschrieben (u, i).

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3 DREHSTROMNETZE 3-4

3.2 Zählpfeilsysteme

 Um die Kirchhoff’schen Gesetze ( i(t) = 0 an einem Knoten und  u(t) = 0 in einer


Masche) anwenden zu können, muß die positive Richtung von Strömen und Spannungen
durch Zählpfeile im Ersatzschaltbild festgelegt werden.
 Prinzipiell ist diese Festlegung beliebig und kann willkürlich getroffen werden.
 Es ist aber zweckmäßig, bestimmte Konventionen einzuhalten, da sich dann
Vereinfachungen bei der Erstellung von Gleichungssystemen bezüglich der Vorzeichen
ergeben.
 Konvention:
 Spannungszählpfeile werden gerichtet vom Außenleiter zum Mittelpunktsleiter bzw.
gegen Erde.
 Prinzipiell besteht die Wahl zwischen drei verschiedenen Konventionen.
 Verbraucherzählpfeilsystem (VZS)
 Erzeugerzählpfeilsystem (EZS)
 Kettenzählpfeilsystem (KZS)

Bild 3.3 Grundlagen zu Zählpfeilsystemen

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Bild 3.4 Verbraucherzählpfeilsystem (VZS)

 Dieses Zählpfeilsystem wird bevorzugt, da Spannungs- und Stromzählpfeile in den


jeweiligen Zweipolen in die gleiche Richtung zeigen.
 Die Verbraucherwirkleistung ist positiv.
 Die Erzeugerwirkleistung ist negativ.
 Achtung:
 Zählpfeile und Zeiger in der komplexen Ebene sind sorgfältig zu unterscheiden.
 Im Ersatzschaltbild geht der Zählpfeil UQ0 von Q nach 0.
 In der komplexen Ebene geht der Zeiger UQ0 von 0 nach Q.
 Wir legen uns darauf fest, grundsätzlich das Verbraucherzählpfeilsystem zu verwenden.

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Bild 3.5 Erzeugerzählpfeilsystem (EZS)

 Strom- und Spannungszählpfeile werden mit entgegengesetzter Richtung festgelegt.


 Wird häufig zur Behandlung von Synchrongeneratoren verwendet, da die abgegeben
Wirkleistung positiv ist.
 Die Verbraucherwirkleistung ist negativ.

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Bild 3.6 Kettenzählpfeilsystem (KZS)

 Bei der Aufstellung von Kettenmatrizen werden manchmal Kettenzählpfeile bevorzugt.


 Die Stromzählpfeile werden mit der Richtung vom Generator zum Verbraucher gewählt,
d.h., in Richtung der Energieübertragung.
 Der Ausgangsstrom eines Vierpols ist dann gleich dem Eingangsstrom des
darauffolgenden Vierpols (sofern keine Verzweigungen existieren).
 Das Kettenzählpfeilsystem ist die abwechselnde Anwendung des Verbraucher- und des
Erzeugerzählpfeilsystems. Es eignet sich für Handrechnungen.

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3.3 Das Ohmsche Gesetz für komplexe Größen

Ausgangsgrößen

 =  
(3.7) (3.6)
it  = I 2 cos (t +  i ) = Re I e ji 2 e j t Re I 2 e jt (Gl. 3.10)

 =  
(3.7) (3.6)
u t  = U 2 cos (t +  u ) = Re U e ju 2 e j t Re U 2 e jt (Gl. 3.11)

mit den Anfangszeigern (für t = 0):


I = I e ji für den Strom (Gl. 3.12)

U = U e ju für die Spannung (Gl. 3.13)

Bild 3.7 Ausgangsgrößen und Anfangszeiger

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3 DREHSTROMNETZE 3-9

Für einen Widerstand R gilt:

u=Ri
(Gl. 3.14)

     
(3.10),(3.11)
Re U 2 e jt = R  Re I 2 e jt = Re R I 2 e jt

Wenn die Realteile für alle Winkel  gleich sein sollen, müssen auch die Drehzeiger gleich
sein.

U  2 e jt = R I 2 e jt

U =R I ohmsches Gesetz für Anfangszei ger


(Gl. 3.15)
(3.12),(3.13)
U e j u = R I e j i

U = R I e j(i - u )

Da R eine reelle Größe ist, muß gelten:

e j(i - u ) =1 i - u  0 (Gl. 3.16)

Die Anfangszeiger von Spannung und Strom haben den gleichen Winkel.

Bild 3.8 Herleitung des "ohmschen" Gesetz für einen Widerstand R

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3 DREHSTROMNETZE 3-10

Für eine Induktivität L gilt:

di
u=L
dt
(Gl. 3.17)
d jt jt
mit e = j e
dt

   
( 3.10)( 3.11)
Re U 2 e j wt = L Re I 2 jω e j w t

U = j ωL I Anfangszeigergesetz

( 3.12)( 3.13)
U = jwL I e j(  i -  u )

1
Hier muß e j(i - u ) = = -j sein, oder :
j

cos ( i -  u ) + j sin ( i -  u ) =-j


(Gl. 3.18)
sin ( i -  u ) =-1

cos ( i   u )  0

i - u = -
2

Der Anfangszeiger des Stromes eilt dem Anfangszeiger der Spannung um 90°nach.

Bild 3.9 Herleitung des "ohmschen" Gesetz für eine Induktivität L

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3 DREHSTROMNETZE 3-11

Für eine Kapazität C gilt:

du
i=C .
dt
(Gl. 3.19)

   
(3.10),(3.11)
Re I 2 e j t = C Re U 2 j e jt

I = j C U oder

1
U= I Anfangszei gergesetz
j C

1
U e j u = I e j i
jC

1
Hier muß e j(u - i ) = = -j sein, oder :
j

cos ( u -  i ) + j sin ( u -  i ) =-j

sin ( u -  i ) =-1

cos ( u   i )  0

 u -  i =-
2
Und damit :

i - u = (Gl. 3.20)
2

Der Anfangszeiger des Stromes eilt dem Anfangszeiger der Spannung um 90° vor.
Bild 3.10 Herleitung des "ohmschen" Gesetz für eine Kapazität C

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3 DREHSTROMNETZE 3-12

U  RI
U  j L  I
1
U I
j C
Bild 3.11 Spannungs- und Stromzeiger bei verschiedenen Impedanzen

 Der Zeiger der Spannung wird willkürlich in die reelle Achse gelegt ( u = 0, U = U).
 Für einen ohmschen Widerstand liegt der Zeiger des Stromes ebenfalls in der reellen
Achse.
 Für einen Kondensator liegt der Zeiger des Stromes in der positiven imaginären Achse.
 Für eine Spule liegt der Zeiger des Stromes in der negativen imaginären Achse.

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3 DREHSTROMNETZE 3-13

U  U R U X
U X  jX  I
U R  RI

U  R  I  jX  I
 ( R  jX )  I
 Z I
Z  Z  e j z
Z  R2  X 2
X
 Z  arctan
R

Bild 3.12 Impedanzzeiger

 Reihenschaltung aus Wiederstand und Induktivität als Beispiel.


 Willkürlich wird der Zeiger des Stromes I in die relle Achse gelegt.
 Man kann eine komplexe Impedanz Z definieren, die als Zeiger interpretiert werden kann.
 Mit der komplexen Impedanz kann „normal“ gerechnet werden.

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3.4 Leistungsbegriffe

Die Leistung p(t) eines elektrischen Systems ist das Produkt aus Spannung u(t) und
Strom i(t)
p(t) = u(t)  i(t) (Gl. 3.21)

Voraussetzungen

 Strom und Spannung sinusförmig

 nur eine Frequenz (keine Oberschwingungen)

Dann gilt:
pt  = ut   it  = 2 U 2 I cos (t + u ) cos (t + i ) (Gl. 3.22)

mit

 cos (  )  cos (  )


1
cos   cos   (Gl. 3.23)
2

 
pt  = U I cos ( u   i ) + cos ( 2t + u+  i )  (Gl. 3.24)
 
     
 konstant pulsierendmit doppelterNetzfrequenz

Der Mittelwert der Leistung wird als Wirkleistung bezeichnet


t T
1
P
T  p(t)dt
t

 U  I  cos ( u   i ) mit u-i= (Gl. 3.25 a-c)


 U  I  cos 

Bild 3.13 Herleitung der Leistung eines Wechselstromsystems

 Es ergibt sich ein zeitlich konstanter Anteil und ein mit der doppelten Netzfrequenz
schwingender Anteil.
 Der konstante Anteil wird Wirkleistung genannt.
 Der mit der doppelten Netzfrequenz schwingende Anteil trägt nichts zur Wirkleistung bei,
da seine Integration über eine Netzperiode Null ergibt. Er verursacht allerdings Verluste
im Netz und in den Verbrauchern sowie pulsierende Drehmomente in Antriebsmaschinen.

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 Mit Zeigern

p(t) = u(t) i(t) (Gl. 3.26)

   
(3.10),(3.11)
pt  = Re U 2 e jt  Re I 2 e jt (Gl. 3.27)

U e jt + ( U e jt )*

mit Re U e jt =  2
(Gl. 3.28)

I e jt + ( I e jt )*

Re I e jt =  2
(Gl. 3.29)

2 2
( U e jt + U e -jt ) ( I e jt + I e -jt )
* *
p(t) = (Gl. 3.30)
22

p(t) =
1
2

U I e j 2t + U I + U I + U I e -j 2t
* * * *
 (Gl. 3.31)

p(t) =
1
2
U I e j 2t + ( U I e j 2t )* + U I + ( U I )*
* *
 (Gl. 3.32)

 
p(t) = Re U I e j 2t + Re U I   *
(Gl. 3.33)

Mit den Definitionen


Komplexe Scheinleistung S U I * (Gl. 3.34)

Komplexe Wechselleitung S~ U I (Gl. 3.35)

gilt
 
p(t) = Re S ~  e j 2t + Re S (Gl. 3.36)

Bild 3.14 Herleitung der Leistung mit Zeigern

 Der Augenblickswert der Leistung p(t) ist die Summe aus


 dem Realteil der mit der doppelten Netzfrequenz schwingenden komplexen
Wechselleistung
 dem Realteil der zeitlich konstanten komplexen Scheinleistung.
 Beide haben dieselbe Amplitude.

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3 DREHSTROMNETZE 3-16

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Komplexe Scheinleistung S  U  I* (Gl. 3.37)

Scheinleistung SU I (Gl. 3.38)

Wirkleistung P  ReU  I *  S  cos (Gl. 3.39)

Blindleistung Q  ImU  I *  S  sin  (Gl. 3.40)

Komplexe Wechselleistung S~ U I (Gl. 3.41)

P
Leistungsfaktor cos   (Gl. 3.42)
S

P
Verlustfaktor tan   (Gl. 3.43)
Q

Bild 3.15 Leistungsbegriffe

 Maßgebend sind
 S für das elektrische Verhalten der Betriebsmittel
 S für die thermische Auslegung der Betriebsmittel
 S für die mechanische Auslegung der Betriebsmittel

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3 DREHSTROMNETZE 3-18

Bild 3.16 Veranschaulichung der Leistung p(t)

 Bild 3.16 zeigt die Leistung für einen ohmsch-induktiven Verbraucher zum Zeitpunkt
t=0.
 Der Zeiger S = U I* steht fest.
 Der Zeiger Ss = U I ej2t rotiert mit der doppelten Netzfrequenz um die Spitze des Zeigers
S.

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Bild Wegen
S U I *
(Gl. 3.44)
 U  ( I w  jI b )

gilt
Qind  0

3.17 Darstellung der Leistungsbegriffe mit Zeigern

 Iw wird auch Wirkstrom genannt.


 Ib wird auch Blindstrom genannt.
 Bei einer Reaktanz eilt der Strom der Spannung nach:
U=U
I = -jIb
 Die induktive Blindleistung einer Reaktanz erhält das positive Vorzeichen.
 Dementsprechend erhält die kapazitive Blindleistung eines Kondensators das negative
Vorzeichen.
 Würde man definieren
S = U* I
wäre es genau umgekehrt.

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3 DREHSTROMNETZE 3-20

p (t )  U  I  cos  u   i   cos 2t   u   i 


( 3.37)

mit  0cos( )  1
 U  I  1  cos 2t 
(Gl. 3.45), (Gl. 3.46)

U2
P  U  I  cos   U  I 
R
U2
S  U  I*  U  I 
R (Gl. 3.47 a-d)
Q  U  I  sin   0
U2
S~ U I U I 
R

Bild 3.18 Leistung in einem ohmschen Widerstand

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3 DREHSTROMNETZE 3-21

p(t )  U  I  cos u  i   cos 2t  u  i 


( 3.37)

( 3.18)
mit u  i    2  cos   0,sin   1

(Gl. 3.48)

P  U  I  cos   0
U* U2
S  U  I*  U   j
 jX X
U2 (Gl. 3.49 a-d)
Q  U  I  sin  
X
U U2
S~ U  I U  j
jX X

Bild 3.19 Leistung in einer Reaktanz

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3 DREHSTROMNETZE 3-22

p(t )  U  I  cos  u   i   cos 2t   u   i 


( 3.37)

( 3.20)
mit  u   i    2  cos   0,sin   1

(Gl. 3.50)

P  U  I  cos   0
S  U  I *  U  ( jCU *)   jCU 2
Q  U  I  sin   U  (CU )  CU 2
S ~  U  I  U  ( jCU )  jCU 2

(Gl. 3.51 a-d)

Bild 3.20 Leistung in einem Kondensator

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3.5 Drehstromsystem

i L1(t) = î  cos (t +  ) I L1 = I


i L2 (t) = î  cos (t +  - 120 ) I L2 = I  e - j120

i L3 (t) = î  cos (t +  - 240 ) i
I L3 = I  e - j240
mit I   e j
2
(Gl. 3.52 a-c)

I L1  I L2  I L3 = I  (1  e - j120 + e - j240 )
0

(Gl. 3.53 a-e)

Bild 3.21 Drehstromsystem

 Drei jeweils um 120° phasenverschobene Ströme


 Konvention: L1 vor L2 vor L3
 Drei gleich große, um je 120° phasenverschobene sinusförmige Größen addieren sich zu
Null.

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Abkürzungen:

1 3
a = e j120 = cos 120  + j sin 120  = -  j
2 2
(Gl. 3.54 a-b)
1 3
a = e j240 = cos 240  + j sin 240  = -  j
2

2 2

Es gilt:

1 + a + a = 1 + e j120 + e j240 = 0
2

(Gl. 3.55)

Bei Verwendung der Abkürzungen gilt:


I L1 = I
I L2 = I  a
2

I L3 = I  a
(Gl. 3.56 a-c)

Bild 3.22 Notation für das Drehstromsystem

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Bild 3.23 Drei unabhängige Einleitersysteme

 Elektrisch völlig äquivalent.


 Einsparungen, da zwei von drei Rückleitern entfallen können.
 UL1, UL2, UL3 zunächst beliebig
 ZL1, ZL2, ZL3 zunächst ebenfalls beliebig

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3 DREHSTROMNETZE 3-26

Wenn es gelingt, daß


I L1 = I
I L2 = I  a 2 (Gl. 3.57 a-c)
I L3 = I  a

ist, dann kann auch der verbliebene Rückleiter entfallen, ohne das System in seinen elektrischen
Eigenschaften zu verändern.

Einfache Lösung:
U L1 = U
U L2 = U  a 2 (Gl. 3.58 a-c)
U L3 = U  a

und ZL1 = ZL2 = ZL3 (Gl. 3.59)

symmetrisches Drehstromsystem

Bild 3.24 Übergang von Einleitersystemen zum Drehstromsystem

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Konvention: L1 vor L2 vor L3

Betrag der verketteten Spannung


1
 U L1L 2  U L1  cos(30) (Gl. 3.60)
2  
3
2

U L1L 2  3  U L1 (Gl. 3.61)

Es gilt:
U L1 = U
U L2 = U  a 2 = U  e -j120 (Gl. 3.62 a-c)
U L3 = U  a  U  e - j240

U L1L2 = U L1  U L2  U  (1  a )  3U  e +j30
2

U L2L3 = U L2  U L3  U  (a  a ) = 3U  e + j270
2

U L3L1 = U L3  U L1  U  (a  1)  3U  e + j150

(Gl. 3.63 a-c)

Bild 3.25 Spannungen im Drehstromnetz

 Die Außenleiterspannungen sind um den Faktor 3 größer als die Leiter-Erde-


Spannungen.
 Konvention:
 Die Nennspannung eines Netzes ist immer die Außenleiterspannung.
 Die Bemessungsspannung eines Betriebsmittels ist ebenfalls immer die
Außenleiterspannung.
 Also

Un = 110 kV  ULE = 63,51 kV


Un = 220 kV  ULE = 127,02 kV
Un = 380 kV  ULE = 219,39 kV
Un = 0,4 kV  ULE = 231 V

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Komplexe Scheinleistung
S  U L1  I L1*  U L 2  I L 2*  U L 3  I L 3*
S ~  U L1  I L1  U L 2  I L 2  U L 3  I L 3
(Gl. 3.64), (Gl. 3.65)

Symmetrie
U L1 = U
U L2 = U  a
2 ( Gl. 3.66 a-c )
U L3 = U  a

I L1 = I  e ji I L1* = I  e  ji


I L 2 = I  a  e j i I L 2* = I  a  e  ji
2

I L 3 = I  a  e j i I L 3* = I  a  e  ji
2

(Gl. 3.67 a-c), (Gl. 3.68 a-c)

S = U  I  e -ji + a  a  U  I  e -ji +a  a  U  I  e -ji


2 2

= 3  U  I  e -ji
= 3  (P  jQ)
(Gl. 3.69 a-c)

S~= U  I  e ji + a  a  U  I  e ji +a  a  U  I  e ji


2 2

= U  I  e ji ( 1  a  a )
2

=0
(Gl. 3.70 a-c)

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3 DREHSTROMNETZE 3-29

Bild 3.26 Leistungen im Drehstromnetz

 In einem symmetrischen Drehstromsystem ist die komplexe Wechselleistung Null.


 Die Drehstromwirk- und Blindleistung ist bei symmetrischem Betrieb konstant.

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3 DREHSTROMNETZE 3-30

Scheinleistung
S  3  U  I (Gl. 3.71)
 3 U  I
(Gl. 3.72)

Wirkleistung
P  3  U  I  cos  (Gl. 3.73)
 3  U   I  cos 
(Gl. 3.74)

Blindleistung
Q  3  U  I  sin  (Gl. 3.75)

 3  U   I  sin  (Gl. 3.76)

Bild 3.27 Leistungen im symmetrischen Drehstromsystem

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Z1  Z2
Z 12   Z1  Z2
Z3
mit Z 1  Z 2  Z 3
 (Gl. 3.77)

Z   3Z 

Bild 3.28 Stern- und Dreieckschaltung im symmetrischen Betrieb (a)

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S =3  U L1  I =3  U L1  U L1 / Z   3  U L21 / Z 
* * * *
(Gl. 3.78)

S   U L1L 2  I  U L2 L3  I  U L 3 L1  I
* * *
L1L 2 L2 L3 L 3 L1 (Gl. 3.79)
 U L1L 2  U / Z   U L2 L3  U / Z   U L 3 L1  U
* * * * * *
L1L 2 L2 L3 L 3 L1 / Z
(Gl. 3.80)
 3  U L21 L 2 / Z 
*

 3  ( 3U L1 ) 2 / 3  Z 
* (Gl. 3.81)

 3  U L21 / Z 
*
(Gl. 3.82)
 S
(Gl. 3.83)

(Gl. 3.84)

I   U  / Z   3U / 3 Z  I / 3 (Gl. 3.85)

Bild 3.29 Stern- und Dreieckschaltung im symmetrischen Betrieb (b)

Admittanzen:

Y 1 Y 2
Y 12 
Y1 Y 2 Y 3
Y 2 Y 3
Y 23 
Y1 Y 2 Y 3
Y 1 Y 3
Y 13 
Y1 Y 2 Y 3

(Gl. 3.86 a-c)

Bild 3.30 Stern-Dreieck-Transformation

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Impedanzen:

1 1 1
 
1 Z Z 2 Z 3 Z1Z 2
Z 12   1   Z 2  Z1
Y 12 1 1 Z3

Z1 Z 2
Z2Z3
Z 23   Z3  Z2
Z1
Z1Z 3
Z 13   Z 3  Z1
Z2

Die Stern-Dreieck-Transformation ist bei der Berechnung von Drehstromsystemen häufig nützlich, um
das Verbraucherverhalten oder auch die Impedanzverhältnisse der Betriebsmittel einfach nachbilden zu
können.
Sie stellt einen Spezialfall der Stern-Vieleck-Transformation (Knotenelimination) dar.
Achtung! Dieser Transformation ist in realen Drehstromsystemen nur dann zulässig, wenn der Strom
im Zweig zwischen Sternpunkt und Erde (z.B. beim Transformator) gleich null ist.

Z 12  Z 31
Z1 
Z 12  Z 23  Z 31
Z 23  Z 12
Z2 
Z 12  Z 23  Z 31
Z 31  Z 23
Z3 
Z 12  Z 23  Z 31

(Gl. 3.87 a-c)

Bild 3.31 Dreieck-Stern Transformation

 Die Umkehrung der Stern-Vieleck-Umwandlung - eine Vieleck-Stern-Umwandlung- ist


allgemein nicht möglich. Bei einer Stern-Vieleck-Umwandlung werden z.B. bei N=4 4
Stern-Admittanzen in 6 Polygon-Seiten-Admittanzen umgewandelt, wobei sich der
Freiheitsgrad erhöht. Bei einer Polygon Stern-Umwandlung müsste man 6 Polygon-
Seiten-Admittanzen durch 4 Stern-Admittanzen nachbilden, wobei sich der Freiheitsgrad
verringerte (z.B. die Anzahl der möglichen Resonanzen) . Eine Nachbildung ist nur in
Sonderfällen möglich.
 Für den Sonderfall des Dreiecks N=3 ist immer eine Umwandlung in einen dreistrahligen
Stern möglich

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3 DREHSTROMNETZE 3-34

Bild 3.32 Einpolige Ersatzdarstellung

 Im symmetrischen Betrieb sind


 alle Impedanzen gleich,
 die Spannungen in den drei Leitern jeweils um 120° phasenverschoben,
 die Ströme in den drei Leitern jeweils um 120° phasenverschoben.
 Es genügt daher, einen Leiter zu betrachten, meist den Leiter L1.
 Die Werte für die anderen Leiter ergeben sich entsprechend.
 Als „Rückleiter“ wird eine „Neutrale“ eingeführt, die jedoch impedanzlos ist und keinen
Strom führt.
 Diese Einpolige Darstellung wird auch als Mitsystem bezeichnet.

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Bild 3.33 Symmetrisches, vollständiges Drehstromsystem mit allgemeiner Belastung

Fall A: Schalter S geschlossen

 Es ergibt sich ein vollständiges Vierleiter- System. Ein derartiges System findet sich
häufig in Niederspannungsnetzen.
 Spannungen an den Impedanzen weiterhin symmetrisch!
U L1  U L 2  U L 3  0 (Gl. 3.88)

U L1 L 2  U L 2 L 3  U L 3 L1  0 (Gl. 3.89)

 Die Summe der Ströme ist nicht mehr null, es fließt ein Strom über den vierten Leiter
(Rückleiter)
I N  I L1  I L 2  I L 3  0 (Gl. 3.90)

Fall B: Schalter S offen

 Es ergibt sich ein (unvollständiges) Dreileiter-Netz in dem durch Schaltungszwang gilt:


I L1  I L 2  I L 3  0 (Gl. 3.91)

 Die Leiter-Leiter-Spannungen am Verbraucher sind weiterhin symmetrisch:


U L1 L 2  U L 2 L 3  U L 3 L1  0 (Gl. 3.92)

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Bild 3.34 Fall B1: Dreieckschaltung der Verbraucher

 Verbraucherspannungen (Leiter-Leiter-Spannungen) symmetrisch


 Unsymmetrische Verbraucherströme in der Dreiecksschaltung:
I L1L 2  U L1L 2 / Z L1L 2 ; I L 2 L3  U L2 L3 / Z L 2 L3 ; I L 3 L1  U L 3 L1 / Z L 3 L1 (Gl. 3.93)

 Leiterströme unsymmetrisch
I L1  I L1L 2  I L 3 L1
I L 2  I L 2 L 3  I L1L 2 (Gl. 3.94)
I L 3  I L 3 L1  I L 2 L 3

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Bild 3.35 Fall B2: Sternschaltung der Verbraucher

 Verbraucherspannungen unsymmetrisch
U L1  U  L1  U N N
U L 2  U  L 2  U N N (Gl. 3.95)
U L 3  U  L 3  U N N

 UN’N ist die sog. Sternpunkt-Verlagerungsspannung. D.h. es entsteht ein Spannungsabfall


zwischen dem Sternpunkt der Verbraucher und dem Sternpunkt der Spannungsquellen.
 Leiterströme (Verbraucherströme) unsymmetrisch
I L1  U L 1 / Z L1
I L 2  U L 2 / Z L 2 (Gl. 3.96)
I L 3  U L 3 / Z L 3

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3.6 Warum Drehstrom?


Magnetische Flußdichte:

 
bL1 (t )  bˆ cos(t )  (e x  0)
 
 (e x  3e y )
ˆ
bL 2 (t )  b cos(t  120 ) 
2
 
 (e x  3e y )
ˆ
bL 3 (t )  b cos(t  240 ) 
2
(Gl. 3.97 a-c)

   
b (t )  bL1 (t )  bL 2 (t )  bL 3 (t )
  1 1   3 3 
 bˆ ex cos(t )  cos(t  120 )  cos(t  240 )  ey 0  cos(t  120 )  cos(t  240 ) 
  2 2   2 2  

mit cos(   )  cos  cos   sin   sin  (Gl. 3.98)

  1 1 1 1 
 e x cos(t )  2 cos(t ) cos(120)  2 sin( t ) sin( 120)  2 cos(t ) cos(120)  2 sin( t ) sin( 120) 
 
b (t )  bˆ 
  3 
 e y cos(t ) cos(120)  sin( t ) sin( 120)  cos(t ) cos(120)  sin( t ) sin( 120) 
 2 
(Gl. 3.99)

   1    3 
b (t )  bˆ e x cos(t )(1  ( ))  e y  sin( t )  3   (Gl. 3.100)
  2   2  

 3   
b (t )  bˆ e x cos(t )  e y sin( t ) (Gl. 3.101)
2   
 Kreis 

Bild 3.36 Erzeugung von Drehfeldern

 Räumliche Anordnung: 3 Spulen um 120° versetzt.


 Speisung mit symmetrischer Drehspannung.
 Magnetische Flußdichte b proportional der angelegten Spannung.
 Ergebnis: Es bildet sich ein mit  rotierendes Drehfeld mit konstanter Amplitude aus.
 Daher „Drehstrom“

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3 DREHSTROMNETZE 3-39

 Materialeinsparung.
 Keine Wechselleistung.
 Rotierende Drehfelder.
 Transformation auf verschiedene Spannungsebenen leicht möglich.
 Dem Kunden stehen zwei Spannungshöhen zur Verfügung.
 Das System kann jederzeit in drei einphasige Systeme zerlegt werden.

Bild 3.37 Vorteile von Drehstromsystemen im Vergleich zu einphasigen oder Gleichstromsystemen

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3 DREHSTROMNETZE 3-40

Quellenverzeichnis

Bilder 3.16, 3.33, 3.34, 3.35


Quelle: Skriptum Energiesysteme, Prof. J. Verstege

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