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Technik für Automobile

Norm I Standard
Prüfvorschrift für flexible textile Zugmittel

Inhalt

1 Allgemeines ................................................................................................................... 2
1.1 Gültigkeitsbereich ........................................................................................................... 2
1.2 Regelung ....................................................................................................................... 2
1.3 Designvorgaben ..............................................................................................................2
2 Funktions-Beschreibung ............ .............................................. ......................................... 3
3 Funktionsbedingungen ..................................................................................................... 3
3.1 Klimatischer und elektrischer Betriebsbereich ...................................................................... 3
3.2 Versuchsrnuster ..............................................................................................................3
Entwicklungserprobung .................................................................................................... 4
. .
Zerreißfestigkeiten ..........................................................................................................
4
Wirkungsgrad .................................................................................................................
5
Elektrische Betätigung ..................................................................................................... 6
Allgemeine Anforderungen ............................................................................................... 6
Mißbrauchstest ..................................................................................................6
Dauarlaufpriifungen 7
Lebensdauer unter Klirnabedingungen ................................................................................7
Ternperaturlagerung ................................... .......... ................... ... .,.,.,,,.., ,.. ................ ..... .. 8
Ternperaturschockbelastung ............................................................................................. 8
Schadgasbelastung nach DIN EN 60068-2-60, Prüfung Ke Methode 4 .................................... 8
Klirnadauertest ........................................................................................................... .... 9
Klirnawechseltest ............................................................................................................ 9
. .
Staubapplikation .... ... ...... ... ............................. ....... ................,,,,,..,.,..,....,..., ........ .. ...... . 1 0

- -
Erstellt I Created Geprütf I Checked Ersatz für I Repacement f o i
Name Uwe Feierabend Name Christian Lippold

Unterschrift I Signature Aucgabedatum IDale of issue

Weitergabe Extern ITransfer external Individuell


22.06.06
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Originalsprache I Original language

Transfer BROFIS I Transfer RROFIS LieferamlDienstleisteriLirenznehmerlJoint~Venture


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Index: 109 Verfasser: Uwe Feierabend Funktion: LVS Seite: 1 Speicher~Dat.:05. Jul. 0 6
Ablage: G:\GSiZEW\Abteilungen\Standard ...n\Broce Normen FreigabeIBN 590547100\590547-100-dedoc
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Norm / Standard
Prüfvorschrift für flexible textile Zugmittel 590547-100

Zitierte Normen und andere Unterlagen

Nummer Titel
SAE J 726 b fein Arizonastaub
DIN EN 60068-2-60 Umweltprüfungen

Geltungsbereich
Brose weltweit - Alle Geschäftsbereiche

1 Allgemeines

Diese Prüfvorschrift legt den Testumfang für die Erprobung und Validierung der Komponente flexibles,
textiles Zugmittel und dessen Anbindung zum Einsatz in Stellantrieben und Aktuatoren in Kraftfahrzeugen
fest.

1.1 Gültigkeitsbereich

Diese Prüfvorschrift gilt für die internen BROSE - Erprobungen. Darüber hinaus müssen die
Kundenanforderungen berücksichtigt werden.

1.2 Regelung

Diese Prüfvorschrift ist eine Erweiterung der Erprobungen der Hersteller bzw. Lieferanten der flexiblen,
textilen Zugmittel und deren Konfektionierung und legt die allgemeinen BROSE - Anforderungen an diese
Bauteile fest.
Kundenvorgaben haben Vorrang, d.h. bei abweichenden Angaben gelten die Kundenvorgaben.

1.3 Designvorgaben

Die Konfektionierung der flexiblen, textilen Zugmittel muß eine Anbindung an den Motor und an das
Hebelwerk der Schlösser realisieren. Bei dem elektrischen Betätigen des Motors müssen sich die flexiblen,
textilen Zugmittel auf die Motorwelle wickeln lassen und den Blocklauf des Motors gewährleisten. Die
flexiblen, textilen Zugmittel müssen der Zugbeanspruchung standhalten.

Index: 109 Verfasser: Uwe Feierabend Funktion: LVS Seite: 2 Speicher-Dat.: 05. Jul. 06
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design.
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2 Funktions-Beschreibung

1) Die Motorkonfektionierung (Klemmring) wird auf die Motorwelle gepreßt. Die Hebelkonfektionierung wird
an den Hebel angebunden.

2) Für nicht konfektionierte Zugmittel, wird eine Adernendhülse als Hebelanbindung sowie ein loser
Klemmring verwendet.

Bei Bestromung des Motors wird das Zugmittel bis zum Stillstand des Motors auf die Welle aufgewickelt
und nimmt dessen kinetische Energie auf. Der Motor verharrt bis zum Ende der Bestromung in dieser
Blockposition. Die Positionsabfrage erfolgt mittels Sensorik. Nach Beendigung der Bestromung wird der
Hebel durch seine Feder wieder in die Ausgangsstellung bewegt, wobei das Zugmittel abgewickelt wird
und sich entspannt ablegt.

3 Funktionsbedingungen

3.1 Klimatischer und elektrischer Betriebsbereich

Prüftemperatur TP [°C] 23 ± 5
Betriebstemperatur min. TU [°C] -40 ± 2
Betriebstemperatur max. TO [°C] 90 ± 2
Nachlacktemperatur 1x 2 Stunden ohne Last TNL [°C] 130 ± 2
relative Luftfeuchte rF [%] 0-98
Betriebsspannung min. UBmin [V] 12 -0.2
Betriebsspannung max. UBmax [V] 24 +0.2

3.2 Versuchsmuster

Die Probanden liegen konfektioniert oder als Meterware vor. Die Länge der Probanden wird durch die
Konfektionierung oder vom Auftraggeber bestimmt. Das Zugmittelmaterial variiert.
Es werden Motoren unterschiedlicher Hersteller und Leistungen eingesetzt. Ein flexibles, textiles Zugmittel
ist immer auf einen Motorwellendurchmesser und eine maximale Drehmomentbelastung ausgelegt.

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4 Entwicklungserprobung

4.1 Zerreißfestigkeiten

Vorrichtung: Universalprüfmaschine
Anzahl der Prüflinge: mindestens 3
Zerreißrichtung: siehe Abb. 1

3 Umschlingungen
und klemmen mittels
Schraubklemme

1 Umschlingung und
klemmen zwischen
den Backen

Abb. 1

Die Zugbeanspruchung erfolgt bis zum Bruch der Probanden. Die Prüfung erfolgt mit einer
Prüfgeschwindigkeit von 5 mm/min.

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4.2 Wirkungsgrad

Vorrichtung: Universalmeßmaschine
Anzahl der Prüflinge: mindestens 3
Meßaufbau: Dem Motor, welcher dem Anwendungsfall entspricht, werden die Magneten
entnommen. Eine Scheibe mit definiertem Durchmesser und ein
entsprechendes Gewicht erzeugen das statische Blocknennmoment. Die
Scheibe muß massenausgeglichen sein und eine Seilbefestigung aufweisen.
Das Seil wird, wie im Anwendungsfall auf die Motorachse gewickelt.

Für Schließsysteme werden z.B. folgende Motoren stellvertretend getestet:

Gewicht 1 erzeugt ein Drehmoment von 26,5Nmm

Gewicht 1 + 2 erzeugen ein Drehmoment von 35Nmm


siehe auch Abb. 2

Seil

Meßrichtung

Gewicht 1

Gewicht 2

Abb. 2

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5 Elektrische Betätigung

5.1 Allgemeine Anforderungen

Betriebsspannung: UBmin <= UMotor <= UBmax


Bestromungszeit: Bestromung bis Block sicher erreicht wird.
Pausenzeit: Die Pausenzeiten müssen so gewählt werden, dass die
Betriebstemperatur die Motorleistung nicht beeinflußt. (ggf.
Einsatz einer aktiven Kühlung)

5.2 Mißbrauchstest

Motorspannung: UMotor = 28 V
Bestromungszeit: 250ms ± 50ms
Prüftemperatur: TPr = Raumtemperatur
Betätigungsanzahl: 100 Betätigungen

Nach jeweils 10 Betätigungen, 30 Sekunden Pause

Beurteilung: Die Prüfung ist bestanden, wenn der Prüfling nach


dem Mißbrauchstest funktionsfähig und ohne sicht
bare Schäden ist.

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6 Dauerlaufprüfungen

6.1 Lebensdauer unter Klimabedingungen

Vorrichtung: Motor – Hebel Testeinheiten für Seilerprobung (siehe Abb.3)


Zyklenzahl: mindestens 200.000 (Verteilung siehe unten)
Anzahl Prüflinge: 24 Prüflinge

Durchführung: a) Temperaturlagerung nach Kapitel 6.2


b) Temperaturschockbelastung nach Kapitel 6.3
c) Mißbrauchtest nach Kapitel 5.2
d) Klimadauertest nach Kapitel 6.5
e) Klimawechseltest nach Kapitel 6.6

Bei RT bis zum Funktionsausfall des Probanden, jedoch mindestens bis insgesamt 200.000 Betätigungen,
weiter testen.

Beurteilung: Alle Prüflinge müssen die Dauerlaufprüfung absolvieren. Verschleiß, der die
Funktion nicht beeinträchtigt, ist zulässig.

Feder-
moment

Abb. 3

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6.2 Temperaturlagerung

Vorrichtung: Wärmeschrank
Lagerdauer: 2 Stunden
Prüftemperatur: +130°C
Durchführung: a) Messung der Länge vor Temperaturlagerung
b) Temperaturlagerung
c) Messung der Länge nach Temperaturlagerung

Beurteilung: Die Prüfung ist bestanden, wenn der Schrumpf nach der
Temperaturlagerung weniger als 5% beträgt.

6.3 Temperaturschockbelastung

Vorrichtung: Temperaturschockschrank
Konditionierung: 1 Zyklus besteht aus:
30 Minuten Lagerung bei +80°C
30 Minuten Lagerung bei -40°C
Anzahl Zyklen: 10

6.4 Schadgasbelastung nach DIN EN 60068-2-60, Prüfung Ke Methode 4

H2S – Konzentration: 0,01 cm³ / m³ (ppm)


NO2 – Konzentration: 0,2 cm³ / m³ (ppm)
Cl2 – Konzentration 0,01 cm³ / m³ (ppm)
SO2 – Konzentration: 0,2 cm³ / m³ (ppm)
Temperatur: (25 ± 1) °C
relative Luftfeuchte: (75 ± 3) %
Dauer: 21 Tage

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6.5 Klimadauertest

Vorrichtung: Motor – Hebel Testeinheiten für Seilerprobung


Durchführung: a) 15 Minuten Befeuchten des Seiles, anschließend
2 Stunden Lagerung bei -40°C ±3°C und
danach 400 Betätigungen bei -40°C ±3°,U=16V±1V
b) Staubapplikation nach Kapitel 6.7
c) 21.400 Betätigungen bei Raumtemperatur, U=12V ±1V
d) Schadgasbelastung nach Kapitel 6.4
e) 4.900 Betätigungen bei -29°C ±3°C, U=16V ±1V
f) 21.300 Betätigungen bei 0°C ±3°C, U=12V ±1V
g) 18.600 Betätigungen bei +45°C ±3°C und
95% rel. Luftfeuchte, U=12V ±1V
h) 33.600 Betätigungen bei+90°C ±3°C, U=12V ±1V

Die Reihenfolge der Temperaturen während des Klimadauertests muß eingehalten werden.

Beurteilung: Die Prüfung ist bestanden wenn die flexiblen


textilen Zugmittel noch funktionsfähig sind.

6.6 Klimawechseltest

Vorrichtung: Motor – Hebel Testeinheiten für Seilerprobung


Durchführung: 10 Klimaphasen
1 Klimaphase besteht aus:
a) 800 Betätigungen bei 20°C ±3°C, U=12V ±1V
b) 800 Betätigungen bei +90°C ±3°C und
95% rel. Luftfeuchte, U=12V ±1V
c) 800 Betätigungen bei -40°C ±3°C, U=12V ±1V

Vor Beginn der ersten Klimaphase muß eine Staubapplikation


nach Kapitel 6.7 erfolgen.

Die Reihenfolge der Temperaturen während einer Klimaphase muß eingehalten werden.

Beurteilung: Die Prüfung ist bestanden wenn die flexiblen


textilen Zugmittel noch funktionsfähig sind.

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6.7 Staubapplikation

Vorrichtung: Pinsel
Medium: Arizonastaub SAE J 726 b fein

Beurteilung: Die Applikation ist erfolgt wenn der Staub gleichmäßig


auf den Probanden mit dem Pinsel aufgetragen wurde.

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ndex Vorgang I Änderung Datum I Date Erstellt 1 Prepared Prüfung Normung


Modification Name Check Standardis.
100 Freigabe 22.06.06 Feierabend

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