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BAUSICHERHEITSPLAN

Für

Projekt

Adresse

Subunternehme
r

ABN

Telefon

Fax
Überprüfung des Bausicherheitsplans
Verantwortung des Bauleiters

1. Überprüfen Sie, ob der Bausicherheitsplan und die zugehörigen Anweisungen zur


Arbeitsmethode wie oben angegeben ausgefüllt sind.

2. Ergreifen Sie Maßnahmen, um die Situation zu korrigieren, wenn Sie feststellen, dass das
oben Genannte nicht eingehalten wurde.

3. Wenn ein Umstand außerhalb Ihrer Kontrolle Sie daran hindert, dies sicherzustellen, melden
Sie das Problem Ihrem Vorgesetzten und/oder dem Hauptauftragnehmer.

Vorarbeiter des Standorts (Name in Großbuchstaben) Datum


Unterschrift

Unterzeichnung des Bausicherheitsplans


Bitte unterschreiben Sie, um anzuzeigen, dass Sie die Anweisungen gelesen und
verstanden haben

Bauleiter (Name in Großbuchstaben) Datu Untersch


m rift
BAUSICHERHEITSPLAN

Standort des Arbeitsplatzes:

Konstruktionsdetails:

^ Dieser Plan bleibt für einen Zeitraum von 12 Monaten ab (Datum einfügen) oder bis eine
wesentliche Änderung eintritt, die eine Überprüfung des Plans/Dokuments vor dem
Ablaufdatum erfordert, in Kraft.

Oder
Für einen bestimmten Standort/ein bestimmtes Projekt bleibt der Plan/das Dokument in
diesem Fall nur für die Bauzeit dieses Projekts in Kraft.

Startdatum Abschlussdatum

Unterschrift Datum
Manager

Hinweis: Dieser Plan wird nur als Modell zur Verfügung gestellt und muss bewertet und erweitert werden, um die
standortspezifischen Anforderungen von (Firmenname) zu erfüllen und seine Verpflichtungen gemäß den geltenden
Arbeitsschutz-, Sicherheits- und Umweltgesetzen zu erfüllen.

Haftungsausschluss
Alle in diesem Dokument enthaltenen Ratschläge und Informationen werden in gutem Glauben erteilt, und keine Person
sollte sich auf den Inhalt verlassen, ohne sich auf alle aktuellen einschlägigen Rechtsvorschriften und australischen
Standards für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt am Arbeitsplatz zu beziehen.

Das Management und die Mitarbeiter von (Firmenname einfügen) und jede andere Person oder Organisation, die zu
diesem Dokument beiträgt, lehnen ausdrücklich jegliche Haftung und Verantwortung gegenüber jeder Person in Bezug
auf alles ab, was von einer solchen Person ganz oder teilweise im Vertrauen auf den gesamten oder einen Teil des

Bausicherheitsplan 1
BAUSICHERHEITSPLAN
Inhalts dieses Dokuments getan oder unterlassen wurde.

Bausicherheitsplan 2
INHALTSVERZEICHNI
S
ABSCHNITT SEITE

DOKUMENT ZUR GESUNDHEITS- UND SICHERHEITSRICHTLINIE 3


UMWELTMANAGEMENT-POLICY-DOKUMENT 4
1.0 EINFÜHRUNGEN 5
2.0 BAUSICHERHEITSPLÄNE UND ARBEITSMETHODENANWEISUNGEN 5
3.0 TERMINPLANUNG der ARBEITEN 7
4.0 GEFAHRENERMITTLUNG, MELDUNG und UNFALLVERFAHREN 7
5.0 MANUELLE HANDHABUNG 9
6.0 ERSTE HILFE 9
7.0 PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG 10
8.0 GEFAHRSTOFFE 10
9.0 LEITERN, BOCKLEITERN und PLANKEN 11
10.0 GERÜSTE 13
11.0 ENGE RÄUME 14
12.0 ELEKTRISCHE ANLAGEN und INSTALLATIONEN 15
13.0 MASCHINEN/ANLAGEN/AUSRÜSTUNGEN/FAHRZEUGE und WERKZEUGE 17
14.0 ARBEITEN in der HÖHE 18
15.0 HOUSEKEEPING/SONSTIGES 19
16.0 SPRITZEN, NADELN und Schärfen 21
17.0 KOMPETENTES PERSONAL und SCHULUNG 22
18.0 BARRIKADEN, Horten, SCHILDER und ZUGANG ZUM GELÄNDE 22
19.0 LICHTBOGENSCHWEISSEN, OXY-/ACETYLEN- und LPG-GERÄTE 24
20.0 GEBÄUDEERRICHTUNG 25
21.0 ERRICHTUNG von FACHWERKEN, DACHLATTEN und DACHEINDECKUNGEN 26
22.0 SANIERUNG/ABRISS von BESTANDSBAUTEN, WÄNDEN ETC. 27
23.0 AUSGRABUNGEN, GRÄBEN, GRUBEN und SCHÄCHTE 27
24.0 UMWELTANFORDERUNGEN 29
25.0 ENTFERNUNG VON GEBUNDENEM ASBESTHALTIGEM MATERIAL (ACM) 30
26.0 SCHALUNG 34
27.0 BETONPLATZIER 34

STANDARDFORMULARE

^ Standortspezifischer Induktionsdatensatz
^ Checkliste für standortspezifische Einweisung
^ Besuchereinführungsformular
^ Bewertung der Arbeitsmethodenanweisung
^ Gefährdungs- und Risikobewertungsformular
^ Arbeitsplanungsprogramm
^ Formular zur Benachrichtigung über Vorfälle
^ Gefahr, unsicherer Zustand, Schadensbericht
^ Kontaktinformationen für Notfälle
^ Gefahrstoffregister
^ Gerüstübergabebescheinigung
^ Antrag auf Überprüfung der elektrischen Sicherheit eines elektrischen Oberleitungsdienstes
^ Anlagen- und Ausrüstungsregister
^ Vorgeschriebenes Berufsregister „Befähigungszeugnisse“
^ ElektrizitätslizenzRegistrieren
^ Heißarbeitserlaubnis
^ Erlaubnis zum Graben
^ Projekt-Notfallverfahren
^ Umweltmanagementplan
^ Sedimenttransportkontrolle - "Sedimentzaun"
^ Sedimenttransportkontrolle - „Sedimentbarrieren“
^ Sedimenttransportkontrolle - „Heu- und Strohballen“
^ Kontrolle des Sedimenttransports – „Schüttelbereiche“
^ Allgemeine Arbeitsanweisung Bauleitung SG-1

Hinweis: Alle Arbeiten sind in Übereinstimmung mit den australischen Standards für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt
und den aktuellen Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheits- und Umweltgesetzen durchzuführen, die Vorrang vor diesem
Plan haben, wenn im Plan ein niedrigerer Standard angegeben ist.

Bausicherheitsplan 3
Der folgende Bausicherheitsplan enthält Managementverfahren für die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter vor Ort
und am Arbeitsplatz und ist jederzeit zu befolgen und in Verbindung mit der aktuellen Gesetzgebung zu Gesundheit,
Sicherheit und Umwelt am Arbeitsplatz und den australischen Standards für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt zu lesen.

1.0 Induktionen

^ Alle Mitarbeiter müssen sich entsprechenden Sicherheitseinweisungen unterziehen, bevor


sie an den Arbeitsplatz und/oder vor Ort kommen und/oder mit der Arbeit beginnen.
a) Die standortspezifischen Einweisungen des
Hauptauftragnehmers, die von einem benannten Vertreter von (Firmenname
einfügen) als Hauptauftragnehmer durchgeführt werden, werden ALLE
Mitarbeiter, die auf die Baustelle kommen, zur Durchführung von Arbeiten
einführen.
Das Datum der Einweisung und der Name/die Angaben des eingewiesenen
Arbeitnehmers sind auf dem beigefügten standortspezifischen
Einführungsformular schriftlich festzuhalten, und die Kategorien/der Inhalt der
Einweisung sind auf der standortspezifischen Einführungs-Checkliste
festzuhalten und zu Referenzzwecken vor Ort aufzubewahren.
b) (Firmenname einfügen) Mitarbeiterspezifische und
Arbeitsmethodenerklärung Einweisungen, die von einem benannten
Vertreter von (Firmenname) als Hauptauftragnehmer und Arbeitgeber
durchgeführt werden, werden alle (Firmenname) Mitarbeiter, die auf die Baustelle
kommen, zur Durchführung von Arbeiten einführen und alle Sicherheitsaspekte
des Bausicherheitsplans/der Arbeitsmethodenerklärung besprechen, die für die
Arbeiten der Personen vor Beginn der Arbeiten auf der Baustelle relevant sind.
Das Datum der Einweisung und der Name/die Angaben des eingewiesenen
Arbeitnehmers sind auf dem beigefügten standortspezifischen
Einführungsformular schriftlich festzuhalten, und die Kategorien/der Inhalt der
Einweisung sind auf der standortspezifischen Einführungs-Checkliste
festzuhalten und zu Referenzzwecken vor Ort aufzubewahren.
c) Arbeitsplatz-, standortspezifische und
Arbeitsmethodenerklärung des Auftragnehmers Einführungen,
die von den Subunternehmern für ihre Mitarbeiter in Bezug auf individuelle
handels- und unternehmensübliche Arbeitsverfahren und Arbeitsmethoden
durchgeführt werden, die auch die Gesundheits-, Sicherheits- und
Umweltanforderungen von (Firmenname) einbeziehen.
d) Allgemeine Sicherheitseinweisung. Alle Mitarbeiter des Standorts
müssen vor Beginn aller Arbeiten vor Ort eine aktuelle allgemeine
Sicherheitseinweisungskarte/-dokumentation vorlegen.
e) Besuchereinführung. Alle Besucher müssen sich einer
Besuchereinführung unterziehen, bevor sie auf die Baustelle kommen, und sie
müssen jederzeit von einem benannten Vertreter (Firmenname) begleitet werden,
während sie sich auf der Baustelle/am Arbeitsplatz befinden.
Anlagen:
^ Standortspezifisches Einführungsformular
^ Standortspezifische Einführungs-Checkliste
^ Einführungsformular für Besucher

2.0 Konstruktionssicherheitspläne und Arbeitsmethodenanweisungen

^ Bausicherheitspläne, die Risiken identifizieren und vorgeschlagene Kontrollmaßnahmen


detaillieren, sind von (Firmenname) als Hauptauftragnehmer für einen Bauarbeitsplatz zu
erstellen, wenn eines oder alle der folgenden Kriterien vor Beginn der Bauarbeiten vor Ort
Teil des Baus/Bauprojekts/Vertrags sind. Für jedes Projekthandelspaket ist jedem
Auftragnehmer/jeder relevanten Person eine Kopie des Plans auszuhändigen und die für die

Bausicherheitsplan 4
Arbeit der Person relevanten Sicherheitsaspekte des Plans sind vor Beginn der Arbeiten vor
Ort mit dieser Person zu besprechen:
a) Bauarbeiten, bei denen der geschätzte Endpreis der Arbeiten bei
praktischer Fertigstellung mehr als 80.000,00 USD beträgt (ohne GST).
b) Abbrucharbeiten – Vorgeschriebene Tätigkeit - Unabhängig von
den Kosten.

Bausicherheitsplan 5
c) Asbestbeseitigungsarbeiten - Vorgeschriebene Tätigkeit –
Unabhängig von den Kosten.
d) Andere Hochrisiko-Bautätigkeiten (aber nicht beschränkt auf):
o Das Personal betritt Gräben mit einer Tiefe von mehr als 1,5 Metern.
o Verwendung von Sprengstoffen (mit Ausnahme von pulverbetätigten
handgeführten Befestigungswerkzeugen).
o Arbeiten Sie in der Nähe einer freiliegenden stromführenden
Elektroinstallation.
o Arbeiten auf oder neben einer Straße.
o Verwenden von engen Räumen.
o Verwendung gefährlicher Stoffe.
o Bewegung der angetriebenen mobilen Anlage am Arbeitsplatz.
o Arbeiten in Höhen, in denen eine Person fallen kann:
• Mindestens 2,0 Meter, wenn die Arbeiten KEINE
Wohnungsbauarbeiten sind.
• Mindestens 3,0 Meter, wenn die Arbeiten Wohnungsbauarbeiten
sind.
• Arbeiten auf Dächern mit einer Steigung von mehr als 26°.
e) Andere von der (Firmenname) Baustellenleitung bezeichnete Tätigkeiten, bei
denen die Arbeit als gefährlich/risikoreich angesehen wird und das Potenzial hat,
Tod oder Verletzungen von Personal und/oder Schäden an Anlagen, Geräten,
Strukturen usw. zu verursachen.

Arbeitsmethodenanweisungen sind vor Beginn der Arbeiten vor Ort von Auftragnehmern,
die eine der folgenden Aufgaben im Zusammenhang mit Arbeiten an einem (Firmenname)
Baustellenarbeitsplatz (unabhängig von den Kosten) ausführen, zu erstellen und der
(Firmenname) Baustellenleitung vorzulegen:
a) Abbrucharbeiten – Vorgeschriebene Aktivität
b) Asbestentfernungsarbeiten - Vorgeschriebene Tätigkeit
c) Andere Hochrisiko-Bautätigkeiten) (aber nicht beschränkt auf):
o Das Personal betritt Gräben mit einer Tiefe von mehr als 1,5 Metern.
o Verwendung von Sprengstoffen (ausgenommen pulverbetätigte
Handbefestigungswerkzeuge).
o Arbeiten Sie in der Nähe einer freiliegenden, stromführenden
Elektroinstallation.
o Arbeiten Sie auf oder neben einer Straße.
o Nutzung von engen Räumen.
o Verwendung von Gefahrstoffen.
o Bewegung der angetriebenen mobilen Anlage am Arbeitsplatz.
o Arbeiten in Höhen, in denen eine Person fallen kann:
• Mindestens 2,0 m, wenn die Arbeit KEINE Wohnungsbauarbeiten ist.
• Mindestens 3,0 m, wenn die Arbeiten Wohnungsbauarbeiten sind.
• Arbeiten auf Dächern mit einer Steigung von mehr als 26°.
d) Andere von der (Firmenname) Baustellenleitung festgelegte Aktivitäten, bei
denen die Arbeit als gefährlich/risikoreich angesehen wird und das Potenzial
hat, Tod oder Verletzungen von Personal und/oder Schäden an Anlagen,
Geräten, Strukturen usw. zu verursachen.
e) Die Arbeitsmethodenerklärung (WMS) des Auftragnehmers ist von der
(Firmenname) Baustellenleitung auf dem Bewertungsformular für die
Arbeitsmethodenerklärung zu bewerten, um sicherzustellen, dass der
Auftragnehmer die aktuellen Arbeitsschutzgesetze und (Firmenname)
Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards einhält.

Alle Arbeitsverfahren, die von eingewiesenem (Firmenname) Personal durchzuführen sind und
nicht von diesem Dokument des Bausicherheitsplans/der Arbeitsmethodenerklärung
abgedeckt werden, müssen vor dem Arbeitsverfahren auf der beigefügten
Arbeitsmethodenerklärung (oder einem entsprechenden Äquivalent) angesprochen und
dokumentiert und von der (Firmenname) Baustellenleitung genehmigt werden.

Risikobewertungen sind durchzuführen und auf dem beigefügten Gefährdungs- und


Risikobewertungsformular festzuhalten, um potenzielle Risiken für die Gesundheit und
Sicherheit des Personals und/oder ein potenzielles Risiko von Schäden an Anlagen und
Ausrüstungen zu identifizieren. Geeignete Kontrollmaßnahmen sind zu formulieren und

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aufzuzeichnen, um das Verletzungs- und/oder Schadensrisiko zu minimieren und/oder zu
eliminieren.

^ Kopien der Arbeitsmethodenerklärungen des Auftragnehmers und des Bausicherheitsplans


(Firmenname) sind vor Ort oder an einem leicht zugänglichen Ort durch den Auftragnehmer
zur Einsichtnahme durch seine Mitarbeiter aufzubewahren.

Anlagen:
^ Erklärung zur Arbeitsmethode
^ Bewertung der Arbeitsmethodenanweisung
^ Gefährdungs- und Risikobewertung

3.0 Planung der Arbeiten

1 Ein Arbeitsprogramm (falls von der (Firmenname) Baustellenleitung gefordert) wird vom
Subunternehmer erstellt, in dem die Leistungen/Aufgaben und deren voraussichtliche Start-
und Fertigstellungstermine beschrieben werden.

2 Der Unterauftragnehmer ist für die Arbeiten und Kosten der Koordinierung seiner Arbeiten
mit denen anderer verantwortlich und hat diese vorgesehen, um potenzielle
Sicherheitsrisiken zu minimieren oder zu beseitigen.

Anlagen:
^ Arbeitsplanungsprogramm

4 .0 Gefahrenidentifikation, Berichterstattung und Unfallverfahren

^ Alle arbeitsbedingten Verletzungen, Krankheiten, gefährlichen Ereignisse, Vorfälle usw.


sind der Baustellenleitung zu melden, die das Ereignis auf einem
Vorfallsbenachrichtigungsformular aufzeichnet und untersucht, um den Vorfall zur
Bewertung und Untersuchung aufzuzeichnen.

^ Das Personal hat alle Anlagen, Maschinen, Geräte, Werkzeuge, Gerüste, Ausgrabungen,
engen Räume usw. zu inspizieren, um sicherzustellen, dass sie sicher und ohne Gefahr für
die Gesundheit und Sicherheit von sich selbst oder anderen sind, bevor sie benutzt oder
betreten werden.

^ Alle Gefahren, unsichere Zustände, defekte Gegenstände, Sach- oder Geräteschäden


sind der Bauleitung zu melden, zu verbarrikadieren und/oder sofort außer Betrieb zu
nehmen. Die Baustellenleitung muss einen Gefahren-, unsicheren Zustands-,
Schadensbericht ausfüllen, um die Gefahr usw. zur Bewertung und Behebung
aufzuzeichnen.

^ Vor Beginn einer Aufgabe zur Bewertung des Verletzungsrisikos und/oder der
Beschädigung von Anlagen und Ausrüstungen sind Risikobewertungen durchzuführen.
Wenn das Risiko nicht bereits bewertet wurde und ein Arbeitsverfahren/eine
Arbeitsmethode nicht formuliert wurde, müssen ein Risikobewertungsformular sowie eine
Arbeitsmethodenerklärung ausgefüllt werden, wobei die Reihenfolge der unten
aufgeführten Kontrollmaßnahmen von am meisten bevorzugt (1) bis am wenigsten
bevorzugt (6) berücksichtigt wird:
(1) Beseitigung – Beseitigen Sie die Gefahr, entfernen Sie sie von der
Baustelle usw.
(2) Substitution – Ersetzen Sie den Artikel/die Gefahr/das Verfahren durch
einen Artikel/ein Verfahren, der/das weniger gefährlich ist und ein
geringeres Risiko für das Personal usw. darstellt.
(3) Engineering – Änderung der Gestaltung des Arbeitsplatzes, der
Ausrüstung oder des Arbeitsprozesses – z. B. Lärmschutz-/-
unterdrückungsschränke, mechanische Hilfsmittel für die manuelle
Handhabung.

Bausicherheitsplan 7
(4) Isolation – Isolieren oder trennen Sie die Gefahr von der Person – z. B.
Bildschirme oder Barrieren, bewegen oder umschließen Sie Geräte.
(5) Verwaltung – Jobrotation/Reduzierung der Exposition durch weniger
Arbeitsstunden in gefährlicher Umgebung, Bereitstellung von Schulungen
und Überwachung usw.

(6) Persönliche Schutzausrüstung (PSA) – Gehörschutz, Schutzbrille,


Atemschutzausrüstung usw.

^ Tägliche Sicherheitsinspektionen sind von einem (Firmenname) Baustellenleiter


durchzuführen, wenn ein ständiger (Firmenname) Baustellenleiter vor Ort ist und ein täglicher
Arbeitsschutzinspektionsbericht/eine Checkliste ausgefüllt werden muss, die auf der
Baustellenprojekt-/Sicherheitsdatei verbleibt.
Anlagen:
^ Benachrichtigungsformular für Vorfälle
^ Gefährdung, unsicherer Zustand, Schadensbericht
^ Kontaktinformationen für Notfälle
^ Erklärung zur Arbeitsmethode
^ Gefährdungs- und Risikobewertung

5 .0 Manuelle Handhabung

^ Das Heben und Handhaben von Materialien muss auf sichere und vernünftige Weise
erfolgen, um keine Verletzungen zu verursachen. Das Personal darf nicht an manuellen
Handhabungsaktivitäten teilnehmen, wenn es nicht ordnungsgemäß geschult wurde oder
eine bestehende oder frühere Verletzung hat, die es behindert oder durch Heben,
Schieben, Ziehen usw. verschlimmert wird.

^ Wenn das Material/der Gegenstand als zu schwer oder umständlich für die Handhabung
durch eine Person angesehen wird, ist Hilfe in Form von Teamheben, Kran, Gabelstapler,
Handkatze, Schubkarre oder anderen geeigneten mechanischen Geräten zu verwenden.
Wenn es möglich ist, sind die zu hebenden und/oder zu bewegenden
Anlagenteile/Werkzeuge/Geräte usw. in einzelne handhabbare Teile zu zerlegen (z. B.
Sauerstoff-/Acetylenanlage, Sägen von Sägetischen) und an den gewünschten Ort/Position
zu bringen, wo sie wieder zusammengebaut werden sollen.

^ Auftragnehmer und Mitarbeiter müssen sicherstellen, dass sie mit den richtigen manuellen
Handhabungstechniken vertraut sind und physisch in der Lage sind, die Aufgaben
auszuführen, die sie ausführen sollen, andernfalls müssen sie eine Schulung anfordern.

^ Auftragnehmer sind für alle Materialtransportmittel (z. B. Kräne, Gabelstapler) im


Zusammenhang mit ihrem Vertrag verantwortlich, sofern nicht anders angegeben.

^ Mechanische Mittel wie Kräne, Gabelstapler, Lastenaufzüge und/oder andere geeignete


Lastschaltgeräte sind zum Heben und/oder Bewegen von Geräten, die umständlich
und/oder schwer sind, vom Boden auf und/oder zwischen verschiedenen Ebenen erhöhter
Bereiche zu verwenden.

6 .0 Erste Hilfe

^ Ein geeigneter Erste-Hilfe-Kasten befindet sich im (Firmenname) Baustellenbüro für den


Notfalleinsatz durch das gesamte Baustellenpersonal.

^ Der Auftragnehmer hat dafür zu sorgen, dass in jedem Fahrzeug oder in unmittelbarer Nähe
zum Arbeitsbereich des Auftragnehmers ein geeigneter Verbandskasten geliefert und
aufbewahrt wird, unabhängig davon, ob (Firmenname) Verbandskästen vor Ort geliefert hat.

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^ Alle Erste-Hilfe-Behandlungen sind der Baustellenleitung zur Aufzeichnung auf dem
Vorfallmeldeformular zu melden.

7 .0 Persönliche Schutzausrüstung

Das Baustellenpersonal muss geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) für die Aufgaben
tragen, die es ausführen soll, wenn es nicht praktikabel ist, das Verletzungsrisiko mit anderen
Mitteln zu kontrollieren.

^ Bei Arbeiten mit Kränen oder in Bereichen, in denen Personal in Höhen oder in Gräben
arbeitet und die Möglichkeit von Verletzungen durch herabfallende Gegenstände und/oder
in anderen ausgewiesenen Gefahrenbereichen besteht, sind jederzeit Schutzhelme zu
tragen.

^ Entsprechende Sicherheitsschuhe (mit Zehenschutzkappen eingeschlossen) sind stets vor


Ort zu tragen.

^ Augen-, Gehör- und Atemschutz sind bei gefährlichen Arbeiten, die Verletzungen
verursachen oder die gesetzlichen Anforderungen überschreiten können (z. B. Schneiden
von komprimierten Platten/CCA-behandeltem Holz/Beton/Blöcken, Verwendung von
Nagelpistolen oder explosiven Elektrowerkzeugen, Motorsägen, Presslufthämmern,
Bohrern), jederzeit zu verwenden.

^ Zum Schutz vor schädlicher Sonneneinstrahlung ist ein UV-Schutz (z.B. Langarmshirts,
breite Krempe, 15+ Sonnenschutz) zu tragen.

^ Handschuhe und Schutzkleidung sind in Gefahrenbereichen zu tragen, um Verletzungen


durch den Kontakt mit gefährlichen Stoffen, scharfen oder abrasiven Gegenständen usw. zu
vermeiden.

^ Alle PSA-Anforderungen sind für jeden Anwendungsfall zu bewerten und vom


Subunternehmer entsprechend zu liefern.

^ Alle defekten Geräte sind sofort nach Feststellung außer Betrieb zu nehmen.

^ Die Auftragnehmer müssen alle geeigneten PSA bereitstellen und sicherstellen, dass ihre
Mitarbeiter vor der Verwendung eine angemessene Unterweisung in der richtigen Auswahl,
Verwendung, Lagerung und Wartung der persönlichen Schutzausrüstung erhalten haben.

8 .0 Gefahrstoffe

^ Auftragnehmer müssen aktuelle Sicherheitsdatenblätter (MSDS) für alle gefährlichen Stoffe


haben, die am Standort/Arbeitsplatz verwendet werden sollen. Die Sicherheitsdatenblätter
sind in einem Gefahrstoffregister aufzubewahren, das eine Beschreibung des Stoffes
zusammen mit allen anderen relevanten Details enthalten muss. Dieses Register und sein
Inhalt müssen den Mitarbeitern des Subunternehmers zur Einsicht zur Verfügung stehen.

^ Eine Kopie des Gefahrstoffregisters und der Sicherheitsdatenblätter des Auftragnehmers ist
(Firmenname) vor der Mitnahme oder Verwendung der Stoffe vor Ort auszuhändigen.

^ Das Personal, das gefährliche Stoffe verwendet/mischt/versprüht (z. B. Farbe,


Lösungsmittel, Pestizide), muss:
o Alle Sicherheitsanforderungen/Anweisungen/Informationen zum sicheren
Umgang einhalten und geeignete PSA tragen, wie im jeweiligen
Sicherheitsdatenblatt gefordert.
o Stellen Sie sicher, dass sie mit der Chemikalie/Substanz vertraut und erfahren
sind und eine angemessene Schulung in ihrer Verwendung erhalten haben.
o Stellen Sie sicher, dass keine Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit von
sich selbst, anderen Arbeitnehmern und der Öffentlichkeit besteht.

Bausicherheitsplan 9
o Wenn Substanzen dekantiert/in einen anderen Behälter überführt werden,
muss der zweite Behälter ausreichend gekennzeichnet werden, es sei denn,
der gesamte Inhalt wird sofort verwendet.

^ Alle Gefahrstoffe sind gemäß dem jeweiligen Sicherheitsdatenblatt (MSDS) zu verwenden,


zu lagern und zu entsorgen.

^ Alle gefährlichen Stoffe sind vor der Verwendung zu bewerten, um festzustellen, welches
Risiko der Stoff für das Personal darstellt.

^ Wenn Asbestprodukte während der Bauarbeiten identifiziert werden oder vermutet werden,
dass sie vorhanden sind, muss kompetentes und erfahrenes Personal eingesetzt werden,
um die störenden Materialien in Übereinstimmung mit den geltenden Rechtsvorschriften
und Standards zu inspizieren, aufzuzeichnen, zu entfernen oder sicher zu stellen.

Anlage:
^ Gefahrstoffregister

9 .0 Leitern, Bockleitern und Planken

^ Alle Leitern müssen in gutem Zustand sein, vor Gebrauch inspiziert werden, den aktuellen
australischen Normen und/oder gesetzlichen Anforderungen entsprechen, eine
Tragfähigkeit von mindestens 120 Kilogramm haben und für den industriellen Einsatz
hergestellt werden und für die Anwendung/Verwendung geeignet sein.
Hinweis: Alle Kennzeichnungen/Etiketten MÜSSEN deutlich sichtbar sein und dürfen in keiner Weise
verunstaltet werden.

^ Verlängerungen oder einzelne Leitern müssen sich einen Meter über das bediente Niveau
hinaus erstrecken, in einem Winkel von 75° (1:4) zur Horizontalen stehen und immer oben
und vorzugsweise, wenn möglich, unten BEFESTIGT sein.

^ Leitern, die für elektrische Installationen verwendet werden, bei denen die Möglichkeit
besteht, dass die Stromkreise erregt werden, müssen aus einem nicht leitenden Material
hergestellt sein.

^ Alle Leitern sind mit rutschfesten Füßen auszustatten und es sind geeignete Vorkehrungen
zu treffen, wenn Leitern auf instabilem oder abfallendem Boden, in der Nähe von
Stromleitungen oder in anderen Gefahrensituationen verwendet werden sollen.

^ Leitern dürfen nicht in der Nähe von ungeschützten Öffnungen in Böden, Schächten,
Treppenhäusern usw. verwendet werden.

^ Das Personal darf nicht über die dritte oberste Sprosse arbeiten oder klettern oder von oben
auf Leitern treten.

^ Die Länge der Leitern DARF folgende Maße NICHT ÜBERSCHREITEN:


o Einzelleiter - 6,1 Meter
o Verlängerungsleiter (außer für elektrische Arbeiten) - 7,5 Meter
o Verlängerungsleiter für elektrische Arbeiten - 9,2 Meter

^ Verlängerungen, Einzel- und Trittleitern dürfen unter keinen Umständen zur Unterstützung
von Gerüstbohlen oder anderen Plattformen verwendet werden. Auszieh-, Einzel-, Stufen-
und Bockleitern und Gerüstbohlen sind nur nach Herstellerangaben und behördlichen
Vorgaben zu verwenden.

^ Verlängerungs- und Einzelleiter sind in erster Linie für den Zugang zu verwenden und
dürfen nur unter folgenden Umständen für zulässige Arbeiten verwendet werden:
o Arbeiten (erlaubte Arbeiten) in jeder Höhe auszuführen, in der das Verletzungsrisiko
minimal ist.
o Personen müssen mindestens 3 Gliedmaßen (z. B. 2 Fuß und 1 Hand) haben, die
jederzeit ein sicheres und stabiles Objekt (z. B. Wandrahmen, Fassadenplatte)

Bausicherheitsplan 10
halten, umwickeln oder auf der Leiter stehen; oder
o Personen werden durch geeignete Mittel zurückgehalten, die nicht an der Leiter
befestigt sind (z. B. Absturzsicherung), um ein Herunterfallen zu verhindern.
o Nur wenn die durchzuführenden Arbeiten geringfügiger Natur sind (z. B. leichte
Arbeiten, Glühbirnenwechsel, Einschneiden) und die für die Durchführung der
Arbeiten erforderliche Zeit auf kurze Zeiträume beschränkt ist und alle Geräte mit
einer Hand auf der Leiter bedient werden können.
o Hochrisikowerkzeuge dürfen nicht verwendet werden. (z. B. große Schleifmaschinen,
Motorsägen, explosionsgefährdete Elektrowerkzeuge).

o Nur wenn es keine andere praktische Möglichkeit oder Mittel zur Durchführung der
Aufgabe gibt und/oder das Verletzungsrisiko minimal ist.
o Erst nachdem eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt und Arbeitsverfahren
eingerichtet wurden.
o Das Lichtbogenschweißen darf zu keinem Zeitpunkt von Leitern aus durchgeführt
werden.

^ Trittleitern sind für den Zugang zu verwenden und dürfen nur unter folgenden Umständen
zur Durchführung von Arbeiten verwendet werden:
o Trittleitern dürfen nur in einer vollständig geöffneten und verriegelten Position
verwendet und auf einem ebenen und stabilen Fundament aufgestellt werden.
o Nur wenn die durchzuführenden Arbeiten geringfügiger Natur sind (z. B. leichte
Arbeiten, Glühbirnenwechsel, Einschneiden) und die für die Durchführung der
Arbeiten erforderliche Zeit auf kurze Zeiträume begrenzt ist.
o Nur wenn es keine andere praktische Möglichkeit oder Mittel zur Durchführung der
Aufgabe gibt und/oder das Verletzungsrisiko minimal ist.
o Erst nachdem eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt und Arbeitsverfahren
eingerichtet wurden.
o Das Lichtbogenschweißen darf zu keinem Zeitpunkt von Leitern aus durchgeführt
werden.

^ Gipshocker, die für diesen Zweck mit einer geeigneten SWL-geprüften Arbeitsplattform und
einer Plattformbreite von 225 mm hergestellt werden, können für leichte Arbeiten bis zu
einer Höhe von 1,0 Metern verwendet werden. Alle Arbeiten, bei denen es sich nicht um
leichte Arbeiten oder Arbeiten über 1,0 Meter Höhe handelt, müssen über eine geeignete
SWL-bewertete Plattform mit einer Mindestbreite von 450 mm verfügen und bei Bedarf über
einen geeigneten Zugang verfügen.

^ Bockleitern und Aluminiumgerüstbohlen dürfen nur wie folgt verwendet werden:


o Die Höhe der Arbeitsplattform DARF 5,0 Meter NICHT ÜBERSCHREITEN.
o Erst nachdem eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt wurde, um festzustellen,
welche Arbeitsverfahren eingerichtet werden sollen.
o Geeignete Arbeitsmethoden, Handläufe, Ausleger/Stabilisatoren einschließlich
Handlaufstoppenden usw. müssen vorhanden sein (ähnlich und/oder gleichwertig
mit dem Tommy Tucker Trestles-Sicherheitssystem), wenn eine Person bei
Wohnungsarbeiten mindestens 3,0 Meter oder bei anderen Arbeiten 2,0 Meter fallen
kann und/oder wenn der Sturz unabhängig von der Höhe zu schweren Verletzungen
führen kann (z. B. über freiliegenden Reo-Stangen/Vorsprüngen).
o Böcke dürfen nur auf ein ebenes und stabiles Fundament gestellt und durch
geeignete Mittel gegen Bewegen und/oder Umkippen gesichert/verhindert werden
(z. B. Verstrebungen, Gegengewichte, Anbinden an eine stabile Struktur).
o Die Mindestbreite der Arbeitsplattform muss 2 Planken breit (450 mm) sein und mit
Plankenklammern verriegelt und gegen Lösen gesichert sein (ähnlich und/oder
gleichwertig mit Tommy Tucker Bockstützen - Sicherheitsplankenklammer). Werden
keine Bretterklemmen verwendet, so sind Aluminiumbretter mit einer maximalen
Spannweite von 3,0 Metern und/oder nach Herstellerangaben abzustützen. Die
Dielen müssen eine rutschfeste Oberfläche haben und dürfen NICHT in einem
Winkel von mehr als 7° (Neigung von 1 bis 8) zur Horizontalen aufgestellt werden.
Die Dielen müssen ihre Endstützen um nicht weniger als 150 mm und nicht mehr als
250 mm überragen.
o Die Arbeitsbelastung der Arbeitsplattform darf nicht überschritten werden (225 kg - 2

Bausicherheitsplan 11
Bretter breit durch Brettklemmen gesichert) und die Plattform DARF nur für leichte
Arbeiten verwendet werden, bei denen keine großen Mengen an Werkzeugen und
Geräten erforderlich sind (z. B. Lackieren, Ersetzen von Dachrinnen).
o Die Bock-, Dielen- und Handlaufsicherungssysteme sind gemäß den Anforderungen
des Herstellers zu errichten und zu verwenden und dürfen nur als ZUGANGS- und
ARBEITSBÜHNEN und zu KEINER Zeit als Kantenschutz verwendet werden.

^ Werkzeuge und Geräte usw. dürfen zu keinem Zeitpunkt auf oder ab Leitern
(Verlängerung, Einzel- oder Trittleiter) getragen werden, es sei denn, sie sind an einem
Werkzeuggurt usw. befestigt. Die Bediener müssen beide Hände frei haben, um
sicherzustellen, dass sie einen ausreichenden Halt auf der Leiter haben, um zu verhindern,
dass sie beim Auf- oder Abstieg herunterfallen können. Werkzeuge und Geräte, die nicht
nur mit einer Hand bedient werden können, DÜRFEN bei Arbeiten an einer Leiter unter
KEINEN Umständen verwendet werden, es sei denn, die Person wird durch geeignete
Mittel zurückgehalten, um die Stabilität zu gewährleisten und einen Sturz zu verhindern.
Hochrisikowerkzeuge wie Schleifmaschinen, Presslufthämmer, Nagelpistolen und explosiv
betriebene Werkzeuge dürfen zu keiner Zeit auf Leitern verwendet werden.

^ Arbeiten an Leitern unabhängig von Höhe und Typ:


o Das Personal darf sich während der Arbeit von Leitern nicht herauslehnen und/oder
überstrecken.
o Das Personal muss ab dem Zeitpunkt, an dem sich die Person vollständig auf der
Leiter befindet, ungefähr in der Mitte zwischen den Seiten der Leiter bleiben und die
zulässigen Arbeiten an der Leiter bis zum Zeitpunkt ausführen, an dem die Person
die Leiter verlässt.

10.0 Gerüste

^ Modul-/Rohr- und Kupplungsgerüste mit einer Arbeitsplattformhöhe bis 4,0 Meter dürfen
nur von kompetentem und erfahrenem Personal aufgestellt werden. Personal mit dem
entsprechenden Gerüstbefähigungszeugnis muss Modul-/Rohr- und Kuppelgerüste mit
einer Arbeitsplattformhöhe von mehr als 4,0 Metern errichten.

^ Fahrbare Gerüste mit einer Arbeitsbühnenhöhe bis 4,0 Meter dürfen nur von kompetentem
und erfahrenem Personal aufgestellt werden. Personal mit dem entsprechenden
Gerüstbefähigungszeugnis muss fahrbare Gerüste mit einer Arbeitsplattformhöhe von mehr
als 4,0 Metern errichten.

^ Errichtungsverfahren und ein schematischer Plan des Gerüsts sind der Bauleitung vom
Lieferanten/Aufrichter zur Verfügung zu stellen und vor Ort aufzubewahren oder für jeden,
der das Gerüst benutzen wird, leicht zugänglich zu machen.

^ Gerüste mit einer Arbeitsplattformhöhe von 4,0 Metern oder mehr müssen von der
zuständigen Person, die das Gerüst errichtet, ein Gerüstübergabezertifikat ausfüllen lassen,
aus dem hervorgeht, dass es gemäß den Spezifikationen und Plänen des Herstellers
errichtet wurde, allen relevanten Normen und gesetzlichen Anforderungen entspricht und
für den vorgesehenen Zweck geeignet ist.

^ Gerüstsysteme sind nach Herstellerangaben auf stabilen und ebenen Flächen/Füßen um


die Innen-/Außenflächen von Gebäuden, Bauwerken etc. zu errichten, um einen stabilen
Arbeits- und/oder Zugangsplattform- und/oder Kantenschutz zum Dach und anderen
erhöhten Bereichen zu schaffen. Der Abstand zwischen der Arbeitsplattform und dem Dach
und/oder der Wand/Arbeitsfläche darf 225 mm nicht überschreiten.
^ Die Gerüstarbeitsplattformhöhe unterhalb der Dachkante ist wie folgt einzuhalten:
(1) Der maximale Abstand zwischen der Arbeitsplattform und der Unterseite der
Dachkante für Dachneigungen UNTER 26 Grad darf 1,0 Meter NICHT
überschreiten.
(2) Bei Steigungen von mehr als 26 Grad muss sich die Arbeitsplattform so
nahe wie möglich an der Unterseite der Dachkante befinden, darf jedoch
nicht mehr als 300 mm unter der Unterseite der Dachkante liegen.

Bausicherheitsplan 12
(3) Die Oberschiene des Gerüstkantenschutzes für Dacharbeiter ist zwischen
900mm und 1250mm über der Außenkante des Daches anzuordnen, um
einen ausreichenden Absturzschutz zu gewährleisten.

^ Personen, die ein Gerüst in einer Höhe von 2,0 Metern oder höher aufstellen, sind durch
geeignete Mittel gegen Absturz zu schützen und/oder zurückzuhalten oder sie müssen von
einer Aufstellungsplattform (Mindestbreite 450 mm) mit Kantenschutz aus arbeiten und über
zugelassene Treppen oder Leitern innerhalb der inneren Grenzen des Gerüstrahmens
zugänglich sein.

^ Leitplanken (oben und in der Mitte), Fuß- und/oder Maschenbretter, Ziegelabdeckungen


usw. sind um Arbeitsbühnen von Gerüsten zu errichten, wenn Personen oder Gegenstände
mehr als 2,0 Meter fallen können oder der Sturz usw. unabhängig von der Höhe zu
schweren Verletzungen führen kann.

^ Die Eindämmungsabschirmung, die aus einem zugelassenen Netz besteht, das innen mit
einer zugelassenen vorgeschriebenen Auskleidung (falls erforderlich) ausgekleidet ist, ist
sicher an freiliegenden Außenflächen und/oder anderen freiliegenden Flächen des Gerüsts
zu befestigen, wenn die Möglichkeit einer Verletzung von Personen oder einer
Beschädigung von Fahrzeugen usw. durch herabfallende Gegenstände auf Fußwege,
Fahrbahnen und angrenzende Mietobjekte usw. besteht.

^ Das Gerüst muss vor der Verwendung vollständig und inspiziert sein und darf nicht von
unbefugtem Personal verändert oder Komponenten entfernt werden, es sei denn, die
Person/en hat/haben die Struktur errichtet und/oder sie hat/haben eine schriftliche
Genehmigung von der (Firmenname) Baustellenleitung.

^ Für jede Arbeitsbühne sind geeignete Zugänge und Abgänge (Leitern, Treppen, Rampen
usw.) vorzusehen. Arbeiter dürfen zu keiner Zeit auf den Rahmen von Gerüsten klettern.

^ Grundplatten sind an der Basis jeder Tragnorm anzubringen. Geeignete Sohlenplatten


können auch erforderlich sein, wenn die Boden-/Oberflächenstabilität fragwürdig ist.

^ Die Anzahl des Personals, der Werkzeuge und der Baumaterialien auf der Arbeitsbühne ist
zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Belastung der Arbeitsbühne nicht
überschritten wird und ein ausreichender, freier Zugang gewährleistet ist.

^ Leitern, Sägehocker, Trommeln oder Paletten usw. dürfen nicht auf der Arbeitsplattform
verwendet werden, um zusätzliche Höhe zu gewinnen.

^ Personal, ungesicherte Geräte und Werkzeuge sind vor dem Transport von der
Arbeitsbühne mobiler Gerüste zu entfernen. Räder auf fahrbaren Gerüsten sind vor
Gebrauch mit Arretiervorrichtungen auszurüsten und einzurasten.

^ Wenn Rollen auf mobilen Gerüsten verstellbare Beine haben, darf die Neigung der
Stützfläche/des Bodens 5° nicht überschreiten, es sei denn, es ist vorgesehen, die Rollen
während der Verwendung des mobilen Gerüsts zu entlasten (d. h. feste Grundplatten mit
verstellbaren Beinen zu verwenden).

^ Personen, die von Gerüsten und insbesondere mobilen Gerüsten und Bohlen und Dielen
arbeiten, haben dafür zu sorgen, dass das Gerüst richtig aufgestellt, für den Einsatzzweck
geeignet und zu sichern ist und/oder sonstige Maßnahmen ergriffen werden, um
sicherzustellen, dass die Konstruktion nicht umkippt. Das Personal wird auch angewiesen,
die Gerüstarbeitsbühne direkt unter oder so nah wie möglich am Arbeitsbereich zu
positionieren, damit das Personal nicht über Leitplanken hinausreichen muss, um Arbeiten
auszuführen, die das Potenzial für das Umkippen/Umkippen des Gerüsts und die
Möglichkeit von Verletzungen des Personals erhöhen können.

Anlage:
^ Gerüstübergabebescheinigung

Bausicherheitsplan 13
11.0 Enge Räume

^ Der Zutritt zu engen Räumen oder ähnlichen Bereichen ist erst dann gestattet, wenn die
folgenden Kriterien erfüllt sind:
o Es wurde eine Risikobewertung durchgeführt, um den Grad des mit dem begrenzten
Raum verbundenen Risikos zu ermitteln und festzustellen, ob eines oder alle der
folgenden Verfahren umgesetzt werden müssen; und
o Es wurde eine dokumentierte Arbeitsmethodenerklärung mit detaillierten
Kontrollmaßnahmen und Arbeitsverfahren erstellt, in der die Mittel für die Ein- und
Ausreise, die Luftqualitätsprobenahme, die Rettungsschulung, die Erste-Hilfe-
Anforderungen und die Aufzeichnungen gemäß den geltenden Rechtsvorschriften,
australischen Standards und/oder gesetzlichen Anforderungen aufgeführt sind; und
o Ausreichende Beatmungs- und/oder Beatmungsgeräte werden geliefert (falls
erforderlich); und
o Nur geschultes und kompetentes Personal darf an Aktivitäten auf engstem Raum
beteiligt sein; und
o Eine genehmigte Arbeitserlaubnis für enge Räume wurde von der Geschäftsleitung
eingeholt.

^ Stellen Sie sicher, dass brennstoffbetriebene Anlagen, Maschinen oder Geräte nicht in
oder in der Nähe von geschlossenen, Keller- oder beengten Räumen verwendet werden.
^ Rauch-/Gasabsauggeräte sind zu verwenden, um Bereiche zu entlüften, in denen
belästigende Dämpfe und/oder potenziell toxische Rauch-/Gasansammlungen vorhanden
sind und die natürliche Belüftung unzureichend ist.

12.0 Elektrische Ausrüstung und Installationen

^ Alle elektrischen Betriebsmittel sind an ein tragbares Fehlerstromschutzgerät Typ 1 oder


Typ 2 so nah wie möglich an der Primärstromquelle anzuschließen, wenn keine
entsprechend geschützte Bauverkabelung vorhanden ist.

^ Elektrische Geräte, die für Arbeiten der Klasse 1 verwendet werden, sind von einer
kompetenten Person/Elektriker in 3-monatigen Abständen (gültig ab 01.03.2003) zu prüfen
und zu kennzeichnen, vor der Verwendung zu inspizieren, den aktuellen australischen
Normen zu entsprechen und in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Hersteller und
anderer relevanter Behörden zu verwenden.

^ Doppeladapter und Huckepackstecker dürfen zu keiner Zeit verwendet werden.

^ Stromzuführungen in Zugangs- und Durchgangswegen oder in Bereichen, in denen sie


anfällig für Beschädigungen oder gefährlich für Personen und Geräte sind, sind
angemessen zu schützen und/oder so zu platzieren, dass sie keine Gefahr darstellen.

^ Die Netzkabel müssen eine Nennkapazität von mindestens 15 Ampere haben und mit 10
Ampere Steckdosen ausgestattet sein. Stromkabel dürfen nicht überdehnt werden.

^ Tragbare Power-Boards (tragbare Steckdosenbaugruppen: PSOs) müssen eine industrielle


Hochleistungsqualität mit Überlastschutz aufweisen, aus schlagfestem und langlebigem
Material hergestellt sein und über individuelle Schalter für jede Steckdose verfügen. Die
Steckdosen sind durch einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit einem maximalen
Bemessungsfehlerstrom von 30 mA zu schützen und Abdeckungen und/oder verlängerte
Seiten sind einzubauen, um Schäden an den Steckdosen zu vermeiden (siehe australische
Norm AS/NZS3012:2003 – Elektrische Installationen – Bau- und Abbruchstellen).

^ Nur kompetente und entsprechend qualifizierte/zugelassene Elektrofachkräfte dürfen


Elektroinstallationsarbeiten durchführen und müssen die Anforderungen der zuständigen
Behörde sowie die Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards und -anforderungen
von (Firmenname) einhalten.

^ Elektrische Installationen und Bauverkabelungen für Arbeiten der Klasse 1 müssen allen
Anforderungen entsprechen, die in der australischen Norm AS/NZS3012:2003 – Elektrische

Bausicherheitsplan 14
Installationen – Bau- und Abbruchstellen festgelegt sind.

^ Elektrische Stromkreise sind vor der Durchführung von Arbeiten am Versorgungsort


und/oder an der Schalttafel gemäß den einschlägigen Branchen-, Gesetzgebungs- und
australischen Standards zu isolieren, zu sperren und/oder zu markieren. Der Stromkreis ist
nach dem Trennen zu testen, bevor Arbeiten an einem elektrischen Gerät und/oder einer
Installation durchgeführt werden. Die Prüfung ist auch nach Abschluss der elektrischen
Arbeiten durchzuführen, nachdem der Stromkreis wieder eingeschaltet wurde, um
sicherzustellen, dass das Gerät und/oder die Installation sicher für den Gebrauch ist.

^ Elektrische Arbeiter, die unter Spannung stehende Arbeiten an elektrischen Anlagen


durchführen, bei denen sie versehentlich mit spannungsführenden Komponenten in
Berührung kommen können, müssen über geeignete Rettungsgeräte verfügen und einen
elektrischen Sicherheitsbeobachter haben, der innerhalb der letzten sechs (6) Monate die
erforderliche Schulung absolviert hat. Ein Risikobewertungsformular - Live-Arbeit muss von
den Elektroarbeitern ausgefüllt werden, bevor irgendwelche Live-Arbeiten durchgeführt
werden, um sicherzustellen, dass alle Kontrollmaßnahmen vorhanden sind. Ohne
VORHERIGE Genehmigung der Baustellenleitung von (Firmenname) und Vorlage einer
genehmigten Arbeitsmethodenerklärung dürfen keine Live-Arbeiten durchgeführt werden.

^ Arbeiten, die von ungeschulten, nicht autorisierten oder nicht unterwiesenen Personen in
der Nähe von Niederspannung (i) unisolierten elektrischen Freileitungen (freiliegende
spannungsführende Teile) auszuführen sind

(11)isolierte Versorgungsleitungen und (iii) Netzanschlusskästen zu Räumlichkeiten müssen in


einem sicheren Arbeitsabstand (Sperrzone) durchgeführt werden, der mindestens wie folgt sein
muss:
(a) Für Personen (außer lizenzierten Elektroarbeitern und für Niederspannungen) -
3000 mm.
(b) Für den Betrieb von Anlagen, in denen die Anlage bestimmungsgemäß
betrieben wird (wie Kräne, Ausleger, Ausleger, erhöhte Arbeitsbühnen) - 3000
mm.
(c) Für Fahrzeuge, die unter - 600 mm fahren.

^ Wenn Arbeiten in der Nähe von spannungsführenden NICHT ISOLIERTEN (freiliegenden


spannungsführenden elektrischen Teilen) und/oder spannungsführenden ISOLIERTEN
elektrischen Freileitungskabeln und/oder den Netzanschlusskästen (Anschlussstelle)
innerhalb der ausgewiesenen Sperrzonen durchgeführt werden sollen, gilt Folgendes:
o Fordern Sie die Stromversorgungsbehörde schriftlich auf, eine Sicherheitsinspektion
durchzuführen und einen schriftlichen Sicherheitshinweis/Bericht zur Überprüfung
der Isolationsintegrität (falls zutreffend) und einschließlich aller Einschränkungen
und Kontrollmaßnahmen für das nicht isolierte oder isolierte elektrische
Niederspannungskabel und/oder den Netzanschlusskasten (Anschlusspunkt) am
Gebäude vorzulegen. Die der Stromversorgungsbehörde schriftlich mitzuteilende
Mindestkündigungsfrist beträgt sieben (7) Tage vor Beginn der beabsichtigten
Arbeiten.
Mindestens sieben (7) Tage Kündigungsfrist sind erforderlich, um Inspektionen zu
arrangieren.
o Wenn die spannungsisolierte NIEDERSPANNUNGS-FREILEITUNGSISOLIERUNG
und der Netzanschlusskasten vom Eigentümer der Leitung als sicher bezeichnet
werden, müssen die Arbeiten wie folgt und/oder gemäß den schriftlichen
Sicherheitshinweisen/Berichten der Elektrizitätsversorgungsbehörde durchgeführt
werden:
(1) Alle Arbeiter sind auf die Lage der isolierten Oberleitung aufmerksam zu
machen und darauf, dass sie von einem elektrischen Strom durchflossen
wird.
(2) Lieferfahrzeuge, Anlagen- und Maschinenbediener, Gerüstbauer usw. sind
auf die Lage der Serviceleitung aufmerksam zu machen und während des
Maschinen-/Anlagenbetriebs und der Errichtung von Gerüsten, Bohlen und
Brettern usw. ist darauf zu achten, dass kein Kontakt mit der
stromführenden isolierten Serviceleitung hergestellt wird.

Bausicherheitsplan 15
(3) Das Personal DARF das Kabel und/oder den Netzanschlusskasten zu
keiner Zeit berühren oder Gerüste, leitfähige Gegenstände usw. berühren
lassen. Das Personal kann bis zum Kabel- und Netzanschlusskasten
arbeiten, aber keines der beiden Elemente berühren.
(4) Elektrowerkzeuge DÜRFEN NICHT innerhalb von 600 mm von der
Netzanschlussdose und/oder dem Servicekabel verwendet werden.
(5) Die Betriebsanlage MUSS jederzeit eine Mindestausschlusszone von 1000
mm einhalten.
(6) Fahrzeuge, die unter der Linie fahren, müssen jederzeit eine Sperrzone von
300 mm vom isolierten Servicekabel einhalten. Abgestellte Fahrzeuge oder
Fahrzeuge, die entladen werden, müssen eine 3000-mm-Ausschlusszone
von der Freileitung einhalten.
(7) Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme sollte die Installation von
"Tigerschwänzen" durch die Stromversorgungsbehörde in Betracht gezogen
werden, insbesondere bei Dacharbeiten oder der Installation von
Dachrinnen usw., um die Lage der isolierten Versorgungsleitung aufgrund
des Vorhandenseins ungeschützter scharfer Kanten am Eisen
hervorzuheben.
(8) Wenn sich Bedingungen/Situationen von der ersten Inspektion
ändern/ändern, die sich auf die Betriebsverfahren,
Sicherheitsanforderungen, Einschränkungen usw. auswirken, die in den
ersten Sicherheitshinweisen/Berichten aufgeführt sind, ist eine neue
Inspektion bei der Stromversorgungsbehörde anzufordern.

o Wenn das isolierte Freileitungskabel und/oder der Netzanschlusskasten von der


Stromversorgungsbehörde als unsicher eingestuft werden, dürfen innerhalb der 3,0-
Meter-Sperrzone keine Arbeiten durchgeführt werden, bis Folgendes durchgeführt
wird:
(1) Die Versorgungsbehörde muss das elektrische Freileitungskabel abschalten
und auf den erforderlichen Standard aufrüsten, um die Sicherheit des
gesamten Personals zu gewährleisten.
(2) Ein zugelassener Elektrounternehmer muss den Netzanschlusskasten und
alle damit verbundenen elektrischen Dienstleistungen (die NICHT der
Versorgungsbehörde gehören) innerhalb der Räumlichkeiten
reparieren/aufrüsten, um die Sicherheit der Arbeiter und der Bewohner des
Gebäudes zu gewährleisten.
(3) Sobald die isolierte elektrische Oberleitung von der
Elektrizitätsversorgungsbehörde aufgerüstet und geprüft wurde, sind die
oben beschriebenen Verfahren einzuhalten.

o Wenn Arbeiten durchgeführt und Anlagen innerhalb der ausgewiesenen Sperrzone


eines spannungsführenden nicht isolierten (freiliegenden spannungsführenden
elektrischen Teils) Niederspannungs-Freileitungsdienstes verwendet werden sollen
und die Leitung nicht abgeschaltet/geschützt und/oder isoliert werden kann, gilt
Folgendes:
(1) Die Sicherheitshinweise und der Verhaltenskodex der
Elektrizitätsversorgungsbehörde – Arbeiten in der Nähe von freiliegenden
spannungsführenden Teilen – Elektrisches Sicherheitsgesetz 2002 sind vor
Beginn von Arbeiten zu beachten.
(2) Die Betreiber von Anlagen und Ausrüstungen (z. B. Bagger, Kräne) sind
entweder unterwiesene Personen und/oder befugte Personen im Sinne der
Elektrischen Sicherheitsverordnung 2002.
(3) Es ist eine Sicherheitsbeobachterzone einzurichten und ein
Sicherheitsbeobachter mit entsprechender Schulung gemäß dem Code of
Practice – Working Near Exposed Live Parts – Electrical Safety Act 2002
vor Ort zu sein, um die Bewegung der Anlage und des Geräts zu
überwachen und sicherzustellen, dass sie nicht in die ausgewiesene
verbotene Sperrzone von 1,0 Metern eindringt.
(4) Wenn kein Sicherheitsbeobachter vor Ort ist und keine anderen

Bausicherheitsplan 16
genehmigten Arbeits- oder Kontrollsysteme gemäß der Verordnung zur
elektrischen Sicherheit 2002 und dem Verhaltenskodex vorhanden sind, gilt
die verbotene Mindestausschlusszone von 3,0 Metern für nicht geschulte
Personen, die Anlagen betreiben.

o Arbeiter, führende Hände, Vorarbeiter usw. werden die vereinbarten


Arbeitsmethoden/-verfahren während der Arbeit ständig überprüfen und
überwachen.

Anlage:
^ Antrag auf Sicherheitsüberprüfung eines elektrischen Dienstes

13.0 Maschinen/Anlagen/Ausrüstungen Fahrzeuge und Werkzeuge

^ Alle Geschwindigkeitsbegrenzungen, Verkehrsregeln, Schilder und Anweisungen sind


innerhalb des Geländes und der Umgebung jederzeit einzuhalten. Kraftfahrzeuge,
Lastkraftwagen usw. dürfen ohne die entsprechenden Genehmigungen, Schilder, Lichter
usw. nicht überladen werden oder Lasten tragen, die über die gesetzlichen
Abmessungen/das gesetzliche Gewicht hinausgehen.

^ Alle Anlagen, Fahrzeuge, Ausrüstungen usw. müssen über die erforderliche aktuelle
Registrierung, Zertifizierung verfügen, angemessen gewartet werden, alle
Schutzvorrichtungen wirksam und funktionsfähig sein, für die Anwendung geeignet sein und
den aktuellen australischen Standards und/oder gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Auftragnehmer, die mit der Anlage arbeiten, müssen das Anlagen- und Ausrüstungsregister
ausfüllen und eine Kopie an die Baustellenleitung von (Firmenname) zurücksenden.

^ Betreiber von Anlagen/Maschinen müssen sicherstellen, dass sie sich vor Beginn der
Arbeiten aller Gefahren bewusst sind, die ihre Sicherheit gefährden können (z. B.
Hochspannungsleitungen, Stehleitungen, unterirdische Dienste, instabile Böden). Die
Bediener müssen sicherstellen, dass rund um den Maschinenbetrieb jederzeit eine klare
Sicherheitsausschlusszone eingehalten wird.

^ Anlagen, Maschinen und Fahrzeuge usw. sind gemäß den gesetzlichen Anforderungen und
den Anweisungen des Herstellers zu betreiben und alle Bediener müssen erfahren sein und
über ein aktuelles einschlägiges Befähigungszeugnis, eine Lizenz verfügen und/oder über
dokumentierte Erfahrungsnachweise verfügen, die für den von ihnen zu betreibenden
Gegenstand gelten.

^ Wenn Sicherheitsgurte angebracht sind, müssen sie während des Betriebs jederzeit
getragen werden und Schaufeln, Klingen, Geräte usw. müssen abgesenkt werden, wenn
sie nicht verwendet werden. Bediener dürfen die Betriebsposition von
Maschinen/Fahrzeugen nur verlassen, wenn der Motor ausgeschaltet und die
Feststellbremsen usw. betätigt wurden.

^ Brennstoffbetriebene Anlagen und Geräte dürfen nicht in oder in der Nähe von Bereichen
verwendet werden, in denen sich Abgase/giftige Dämpfe ansammeln können, wie z. B. in
geschlossenen und/oder inneren Räumen, Parkplätzen, Kellern, Strukturen, in oder in der
Nähe von Ausgrabungen, Gruben und/oder anderen Bereichen, die über begrenzte
natürliche und/oder mechanische Belüftungsmöglichkeiten verfügen, die
Rauchansammlungen angemessen verteilen können.

^ Hebezeuge (Anschlagmittel, Hubketten usw.) dürfen nicht überlastet werden und müssen
vor dem Gebrauch auf sichtbare Anzeichen von Beschädigungen und/oder Verschleiß
überprüft und in den von den gesetzlichen Anforderungen und den australischen Normen
festgelegten Abständen von einer sachkundigen Person überprüft werden. Haken- oder
Lastfahrten sind nicht gestattet und die Fahrgäste dürfen nicht auf Maschinen fahren, die
nicht für die Beförderung von Personal vorgesehen sind.

^ Hebearbeiten mit Kranen müssen jederzeit unter der Leitung eines kompetenten und

Bausicherheitsplan 17
erfahrenen „Doggers“ erfolgen.

^ Das Personal muss zugelassene Sicherheitsgurte tragen, die mit Verbindungsmitteln an


geeigneten Ankerpunkten innerhalb der Arbeitsbühne/-box befestigt sind, während es von
Hubarbeitsbühnen (z. B. Kirschpflückern) oder Arbeitsboxen, die an Kränen usw. befestigt
und/oder daran aufgehängt sind, betrieben und/oder gearbeitet wird. Für den Transport von
Personal, Geräten und Materialien sind nur zugelassene, eigens gebaute/gefertigte und
zertifizierte Arbeitsboxen/Arbeitsplattformen, Hebezeuge oder Anbaugeräte zu verwenden.

^ Das Personal darf die Arbeitsbühne/den Kasten von Hubarbeitsbühnen (Scheren- oder
Auslegertyp) oder Kranarbeitskästen nicht verlassen oder betreten, während sie sich in der
angehobenen Position befinden.

^ Hubarbeitsbühnen vom Auslegertyp mit einer Auslegerlänge von 11,0 Metern oder mehr
müssen von einer Person bedient werden, die Inhaber eines vorgeschriebenen
Berufsbefähigungszeugnisses ist. Bediener von Hubarbeitsbühnen vom Auslegertyp mit
einer Auslegerlänge von weniger als 11,0 Metern und Scherenhebebühnen müssen vor der
Verwendung eine Unterweisung in ihren korrekten Betriebsverfahren erhalten haben.

^ Das Personal, das um die Maschine herum arbeitet und/oder sie leitet, muss gut sichtbare
Kleidung tragen.

^ Gegenstände/Materialien, die von einem Elektrowerkzeug geschnitten, gebohrt, gefräst,


geplant und/oder in irgendeiner Weise geformt werden sollen, sind auf einer stabilen
Werkbank usw. fest zu klemmen, um eine Bewegung zu verhindern.
Anlage:
^ Anlagen- und Ausrüstungsregister

14.0 Arbeiten in der Höhe

^ Vor Beginn von Höhenarbeiten ist eine Risikobewertung durchzuführen, um den


Risikograd zu bewerten und Arbeitsverfahren und Kontrollmaßnahmen zu formulieren, die
erforderlich sind, um die Aufgaben in einer Weise auszuführen, die ein Risiko für die
Gesundheit und Sicherheit des Personals minimiert/beseitigt.

^ Geländer, Kantenschutz, Gerüste, Fahrsicherungseinrichtungen, Arbeitsbühnen und


geeignete Arbeitsverfahren (Arbeitssysteme zur Risikominimierung), je nachdem, was in der
Erklärung zur Risikobewertung/Arbeitsmethode angegeben ist, müssen bei Arbeiten in
Höhen (z. B. auf Dächern, beim Errichten von Dachstühlen) und/oder über
Hindernissen/Vorsprüngen, bei denen die Möglichkeit von Stürzen besteht, die zu schweren
Verletzungen führen können, vorhanden sein durch:
o 3,0 Meter oder mehr für Wohnungsbauarbeiten.
o 2,0 Meter oder mehr für Nichtwohnungsarbeiten.
o Oder wenn der Sturz unabhängig von der Körpergröße zum Tod oder zu
Verletzungen führen könnte.

^ Der Kantenschutz muss eine Ingenieur-/Herstellerzertifizierung haben, für die Anwendung


geeignet sein und gemäß den Spezifikationen des Herstellers/Lieferanten errichtet werden.

^ Wenn Absturzsicherungssysteme verwendet werden, ist der vertikale Absturzabstand von


der Arbeitsfläche/Plattform zum unteren Bodenniveau oder Hindernis zu beurteilen, wenn
festgestellt wird, ob die Verwendung eines Absturzsicherungssystems geeignet ist, um
sicherzustellen, dass die Person bei der Verwendung des Systems nicht auf den Boden
oder ein Objekt auftrifft. Ein zugelassenes und dokumentiertes Rettungssystem und -
verfahren muss vorhanden sein, wenn Absturzsicherungssysteme verwendet werden sollen.

^ Verankerungspunkte für Absturzsicherungssysteme müssen über die Mindestfähigkeiten


verfügen:
o Eine Person – begrenzter freier Fall 12 kN.

Bausicherheitsplan 18
o Eine Person – freier Fall – 15 kN.
o Zwei Personen – freier Fall – 20 kN.

^ Bei der Verwendung von Reise-Rückhaltemitteln und Arbeitsmethoden sind Haltegurte so


zu verkürzen und an geeigneten Ankerpunkten zu befestigen, dass die Person/en sich nicht
in eine Absturzsituation bringen kann/können (siehe Arbeiten auf Dächern – Grundlegende
Absturzsicherungstechniken).

Hinweis: Das Personal DARF KEINE Absturzsicherungs- oder Fahrsicherungssysteme verwenden oder
zugehörige Arbeiten ausführen, es sei denn, es hat eine entsprechende Schulung erhalten und ist in
den korrekten Verfahren und der Verwendung von Höhensicherungs-, Fahrsicherungs- oder
Absturzsicherungsgeräten und -systemen kompetent.

^ Alle Fahrsicherungs-/Auffanggeräte/-komponenten sind im Abstand von sechs (6) Monaten


von einer sachkundigen Person zu inspizieren und schriftlich zu protokollieren. Beschädigte
oder defekte Komponenten/Geräte sind außer Betrieb zu nehmen.

^ Alle Höhenarbeiten sollten von geschlossenen Umgebungen aus durchgeführt werden (z. B.
Gerüste, Hubarbeitsbühnen), sofern dies praktikabel ist.

^ Die strukturelle Stabilität/Solidität des Gebäudes/der Struktur ist sicherzustellen, bevor das
Personal mit dem Bedachungsvorgang oder anderen Höhenarbeiten beginnt.

^ Einzelne Bleche aus Dacheisen/Dachziegeln sind sicher zu heften/zu fixieren, bevor das
Personal darauf geht oder sie als Arbeitsfläche zur Fixierung nachfolgender Platten/Fliesen
verwendet.

^ Zu keinem Zeitpunkt dürfen Gegenstände auf verschiedenen Ebenen zu anderen Arbeitern


nach oben oder unten geworfen werden. Alle Gegenstände sind durch geeignete
Hebemethoden/-systeme auf andere Ebenen zu heben.

^ Nur kompetentes und erfahrenes Personal darf an Tätigkeiten im Zusammenhang mit


Höhenarbeiten beteiligt sein.

15.0 Housekeeping/Sonstiges

^ Arbeitsbereiche sind sauber und ordentlich zu halten, wobei alle Abfälle/Handelsabfälle


täglich oder regelmäßig zu entfernen und in geeignete Behälter zu legen sind. Der
Standort/Arbeitsbereich ist bei Beendigung der täglichen Arbeit in einem sicheren Zustand
zu belassen, um keine Gefahr für andere Arbeitnehmer oder die Öffentlichkeit darzustellen.

^ Alkohol, Drogen oder missbräuchliche Substanzen dürfen weder am Arbeitsplatz noch vor
Ort mitgebracht oder konsumiert werden. Personen, die von Alkohol, Drogen oder
Missbrauchssubstanzen sichtbar und/oder körperlich betroffen zu sein scheinen, dürfen
keine Arbeiten vor Ort durchführen.

^ Das Personal kann sofort entlassen und vom Arbeitsplatz entfernt werden, wenn
festgestellt wird, dass es unter dem Einfluss von Alkohol oder missbräuchlichen Substanzen
während der Arbeitszeit steht oder diese konsumiert, oder während es für Maschinen,
Anlagen, Fahrzeuge, Werkzeuge oder Geräte verantwortlich ist oder diese bedient.

^ Alle Nägel, Bolzen, Reo-Stäbe oder andere Vorsprünge sind zu entfernen, zu


biegen/umzubiegen und/oder zu schützen.

^ Glasflaschen, Hunde, Tiere etc. sind am Arbeitsplatz oder vor Ort zu keiner Zeit erlaubt.

^ Geeignete Feuerlöscher sind während des Gebrauchs an Wärmeerzeugungs- oder


Schweißgeräten anzubringen oder in unmittelbarer Nähe zu diesen aufzubewahren.

^ Feuerlöscher sind in den vorgeschriebenen Abständen von fachkundigem Personal zu


prüfen, zu prüfen und zu kennzeichnen.

Bausicherheitsplan 19
^ Alle gewerblichen Abfälle, Abfälle, Zementblöcke, Vegetationsabfälle usw., die eine Gefahr
für Geräte, Personal oder die Öffentlichkeit darstellen könnten, dürfen nicht unbeaufsichtigt
oder ungeschützt auf Straßen, öffentlichen Fußwegen oder Zugangswegen gelassen
werden.

^ Bediener von Nagelpistolen und explosiv betriebenen Werkzeugen müssen sicherstellen,


dass Schilder, die vor der Verwendung dieser Werkzeuge warnen, an auffälligen Stellen
angebracht werden, um vor der Gefahr zu warnen. Sicherheitsausschlusszonen sind hinter
oder unter Arbeitsbereichen zu definieren und zu verbarrikadieren, wenn die
Möglichkeit/Gefahr besteht, dass Nägel/Geschosse durch das zu bearbeitende Material
gelangen und andere Arbeiter gefährden.

^ Direkt wirkende explosionskraftbetriebene Elektrowerkzeuge dürfen nicht auf (Firmenname)


Baustellen oder Arbeitsplätzen eingesetzt werden. Nur indirekt wirkende,
explosionskraftbetriebene Elektrowerkzeuge vom Kolbentyp dürfen in Übereinstimmung mit
den Verwendungsrichtlinien für explosionskraftbetriebene Werkzeuge von (Firmenname)
betrieben/verwendet werden.

^ Personen, die Löcher bohren oder Nagelpistolen usw. verwenden, müssen sicherstellen,
dass sich Dienstleistungen (z. B. Strom, Gas, Wasser) nicht im unmittelbaren Arbeitsbereich
dahinter oder in Wänden/Etagen usw. befinden, wo die Möglichkeit besteht, dass der Bohrer
oder die Befestigung mit der Dienstleistung in Berührung kommt oder in diese eindringt.

^ Überschüssiger Luftstaub aus Schleif-, Schneid- und/oder Schleifvorgängen usw. ist


einzudämmen und mittels einer Staubabsaugeinrichtung aus dem Arbeitsbereich zu
entfernen und der Arbeitsbereich ist zu saugen und/oder abzuwischen, um etwaige
Rückstände nach Abschluss der Arbeiten zu entfernen.

^ Die Reinigung von Pinseln, Walzenabdeckungen, Farbwannen, Putzkellen, Eimern,


Werkzeugen usw. ist außerhalb der Baustelle durchzuführen oder die Reinigung ist in
tragbaren Behältern durchzuführen, die entfernt und der Inhalt außerhalb der Baustelle
entsorgt werden können. Unter keinen Umständen dürfen Maler oder Stuckateure vor Ort
eine Reinigung mit Gartenbetten, Waschbecken, Abflüssen, Annehmlichkeiten oder
anderen Dienstleistungen/Behältern durchführen, bei denen das kontaminierte Wasser/die
kontaminierten Flüssigkeiten in das Regenwasser-, Abwasser- und/oder
Entwässerungssystem gelangen können.

^ Sämtliches kontaminiertes Wasser, Lösungsmittel und alle anderen flüssigen und/oder


kraftbetriebenen/festen Abfälle, die als Ergebnis von Verputz-/Lackier-/Bauarbeiten anfallen,
sind von der Baustelle zur Entsorgung in einer ausgewiesenen
Abfallentsorgungseinrichtung zu entfernen.

^ Belästigende Dämpfe/Gerüche, die durch die Verwendung von Klebstoffen, Farben


und/oder anderen Chemikalien/Substanzen entstehen, sind durch den Einsatz von
Dunstabzugsgeräten und/oder natürlicher Belüftung aus dem Arbeitsbereich zu entfernen.

^ Klima- und Lüftungsöffnungen, die andere Bereiche eines Gebäudes bedienen, sind von
Bereichen zu trennen, in denen Arbeiten durchgeführt werden, die Staub oder Dämpfe
erzeugen, um eine Kontamination anderer Bereiche oder Räume usw. zu verhindern.

^ Verstöße gegen Sicherheitsregeln und -anforderungen werden wie folgt behandelt: o 1.


Verstoß - mündliche Abmahnung.
o 2. Verstoß - schriftliche Abmahnung.
o Dritter Verstoß - sofortige Entlassung und/oder Entfernung von der Baustelle.

16.0 Spritzen, Nadeln und Schärfen

^ Mitarbeiter, die in Risikobereichen wie Sozialwohnungen und Toiletten, Gefängnissen und


Haftanstalten, öffentlichen Plätzen, Schulen, Polizeistationen usw. arbeiten, dürfen ihre
Hände NICHT in Bereiche legen, in denen gebrauchte Nadeln oder spitze Gegenstände

Bausicherheitsplan 20
verborgen werden könnten, und auch nicht in Bereiche, in denen das Personal nicht visuell
feststellen kann, was sich darüber, darin oder dahinter befindet, wie zum Beispiel, aber nicht
beschränkt auf:
o Mülleimer und -beutel
o Toilettensockel und Zisternen
o In Entwässerungssystemen und Gruben
o Garten- oder Pflanzbeete und/oder Topfpflanzen
o Schränke und Waschtische usw.
o Erhöhte Fensterbänke
o Klimaanlagen
o Decken- oder Kriechräume in oder unter Gebäuden
o Dachrinnen

^ Wenn sich eine Nadel oder eine scharfe Stelle befindet, sind die folgenden Verfahren zu
beachten:
o Entfernen Sie das gesamte Personal aus dem unmittelbaren Bereich.
o Versuchen Sie NICHT, die scharfe Spitze/Nadel/Spritze an der Spitze der scharfen
Spitze aufzuheben.
o Versuchen Sie NICHT, die Nadel zu biegen oder abzubrechen/scharf zu machen.
o Versuchen Sie NICHT, die Kunststoffkappe auf der Nadel/scharf zu setzen.
o Legen Sie Gummi-/Latexhandschuhe auf beide Hände (Hinweis: Diese Handschuhe
schützen den Träger nicht vor Nadelstichverletzungen, sie dienen zum Schutz vor Körperflüssigkeiten
usw., die sich auf dem Hauptkunststoffkörper der Spritze befinden können).
o Stellen Sie einen zugelassenen Behälter für spitze Gegenstände auf eine ebene,
ebene Fläche und entfernen Sie den Deckel. Halten Sie den Behälter für scharfe
Gegenstände zu keinem Zeitpunkt fest, während Sie versuchen, scharfe
Gegenstände darin zu platzieren.
o Verwenden Sie eine Zange, um die Spitze am Hauptkunststoffkörper der Spritze
aufzunehmen, und stellen Sie sicher, dass die Spitze immer von der Person
abgewandt ist, die sie aufnimmt. Wenn keine Zange verfügbar ist und diese als
sicher gilt, nehmen Sie die Spritze an der Oberseite des Kolbens oder des
Kunststoffhauptkörpers auf und halten Sie die Nadel/Spitze immer von der Person
weg.
o Legen Sie die Spitze in den Behälter (zuerst die Nadelspitze) und setzen Sie den
Deckel, der den Behälter oben hält, sicher wieder auf.
o Waschen Sie die Zange gründlich und setzen Sie sie in das Reinigungsset ein.
o Handschuhe ausziehen und in einen Plastikbeutel legen und in einen Müllbehälter
entsorgen.
o Hände gründlich mit Wasser und Seife waschen.
o Entfernen Sie den versiegelten Behälter für spitze Gegenstände in eine zugelassene
regulierte Abfallentsorgungseinrichtung (z. B. Krankenhäuser, kommunale
Einrichtungen, Nadelaustauscheinrichtungen). Da es sich bei spitzen Nadeln usw.
um regulierte Abfälle handelt, DÜRFEN SIE NICHT entsorgt oder mit normalen
Haushalts- oder Handelsabfällen vermischt werden.
o Notieren Sie den Vorfall einschließlich Informationen über den Standort, die Anzahl
der geborgenen scharfen Gegenstände und wie, wo und wann der Behälter des
Sharp entsorgt wurde.

^ Im Falle einer Nadelstichverletzung sind folgende Verfahren zu beachten: o Ruhe


bewahren.
o Wenn möglich, entfernen Sie die scharfe Stelle oder einen Teil der scharfen Stelle,
wenn sie sich noch in der Haut befindet. Personen, die einer anderen Person helfen,
müssen sicherstellen, dass sie direkten Kontakt mit Blut usw. (Latexhandschuhe
tragen) von der verletzten Person vermeiden.
o Kontaminierte Geräte (Zangen, Handschuhe usw.) sind in einen versiegelten
Plastikbeutel und spitze Gegenstände in einen zugelassenen Behälter für spitze
Gegenstände mit einem verschließbaren Deckel zu legen.
o Drücken Sie die Wunde sanft zusammen, um die Blutung zu fördern.

o Waschen Sie den verletzten Bereich mit Seife und Wasser und/oder Antiseptikum.
o Tragen Sie ein Antiseptikum auf und bedecken Sie die Nadelstichverletzung mit
einem Pflaster.

Bausicherheitsplan 21
o Die verletzte Person muss sofort ihren Arzt aufsuchen, um sich beraten und
behandeln zu lassen.
o Der Vorfall ist der Baustellenleitung zu melden, um eine Untersuchung zu
ermöglichen und sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen aufgezeichnet
werden.

17.0 Kompetentes Personal und Schulung

^ Das Personal darf keine Arbeiten ausführen, die als unsicher gelten, mit denen es nicht
vertraut ist, für die es nicht geschult wurde oder für die es nicht lizenziert ist. Fragen Sie im
Zweifelsfall Ihren Vorgesetzten oder die Bauleitung von (Firmenname).

^ Personal, das in vorgeschriebenen Berufen tätig ist, muss erfahren sein und über aktuelle
einschlägige Befähigungsnachweise verfügen, oder wenn es in der Ausbildung von einer
entsprechend qualifizierten und kompetenten Person beaufsichtigt und über seine
Ausbildung Buch geführt werden soll. Angaben zum Personal, das in vorgeschriebenen
Berufen tätig ist, sind auf den beigefügten vorgeschriebenen Berufszeugnissen des
Kompetenzregisters auszufüllen.

^ Gewerbliches Personal muss kompetent, erfahren sein und über eine entsprechende
fachliche Qualifikation verfügen. Auszubildende und Auszubildende sind jederzeit durch
entsprechend qualifizierte und erfahrene Gewerke oder sonstiges einschlägiges Personal
zu betreuen.

^ Alle Arbeiten sind in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen, den


australischen Standards und den anerkannten Arbeitspraktiken und -methoden der Branche
durchzuführen.

^ Auftragnehmer mit Personen, die in vorgeschriebenen Berufen tätig sind, müssen das
Kompetenzregister vor Beginn der Arbeiten vor Ort ausfüllen.

^ Elektrounternehmer müssen für alle Mitarbeiter und Subunternehmer, die elektrische


Arbeiten auf (Firmenname) Baustellen und Arbeitsplätzen durchführen, ein
Elektrozulassungsregister ausfüllen.

Anlagen:
^ Vorgeschriebenes Berufsregister „Befähigungsnachweise“
^ Elektrisches Lizenzregister

18.0 Barrikaden, Horten, Schilder und Zugang zum Gelände

^ (Firmenname) Personal und/oder Auftragnehmer müssen sicherstellen, dass Barrikaden,


Zäune, Hortungen, Schilder usw. (je nachdem, was angemessen ist) errichtet werden, um
den Zugang von unbefugtem Personal zur Baustelle oder zu gefährlichen Arbeitsbereichen
während des Baus und/oder gefährlichen Betriebs zu verhindern.

^ Barrikaden/Absperrungen/Umzäunungen sind von einem Standard und einer Konstruktion


zu sein, die das Betreten des Arbeitsbereichs und der Sperrzonen durch unbefugtes
Personal klar definiert und einschränkt und gemäß den Anforderungen der Behörden und
Hersteller zu errichten sind. Zugangspunkte müssen jederzeit geschlossen gehalten
werden, wenn das Personal sie nicht zum Betreten und Verlassen des Arbeitsbereichs
verwendet.

^ Abstände außerhalb des Gebäudes oder der Struktur für die Errichtung und ausgewiesene
Höhen von Barrikaden, Zäunen oder Horten müssen in Übereinstimmung mit (Firmenname)
Standards und der Arbeitsschutzverordnung 1997 sein:
o Wenn der Winkel vom höchsten Punkt des Gebäudes zur vorgeschlagenen Linie,
entlang der eine Hortung/Absperrung errichtet wird:

Bausicherheitsplan 22
(1) Ist NICHT mehr als 15°, als die aufgerichtete Höhe einer Hortung (Projekte
in der Regel mehr als 1 Tag Dauer) oder Barrikade (Projekte in der Regel
von einem Tag oder weniger Dauer oder wie vorgesehen) mindestens 900
mm betragen soll.
(2) Ist mehr als 15° aber weniger als 30°, als die aufgerichtete Höhe der
Hortung (unabhängig von der Projektdauer) mindestens 1800mm betragen
soll.
(3) Ist mehr als 30°, aber weniger als 75°, dann muss der 1800 mm hohe Hort
auch vollständig mit Holz-, Sperrholz-, Metall- oder robusten
Kunststoffplatten beschichtet sein und einer horizontalen Kraft von 500
N/m² standhalten, die auf 1 m² an der Oberseite des Hortes auf halbem
Weg zwischen jedem Pfosten und seinem nächsten Pfosten aufgebracht
wird, ohne sich dauerhaft zu verformen, und 950 N über 1500 mm² an jeder
Stelle des Hortes, ohne den Hort zu durchdringen.
(4) Ist mehr als 75°, als ein 1800 mm hoher, vollständig beschichteter Hort wie
oben, der nicht Teil eines Portals ist, errichtet werden soll und einer
horizontalen Kraft von 500 N/m² standhalten muss, die über 1 m² an der
Oberseite des Hortes auf halbem Weg zwischen jedem Pfosten und seinem
nächsten Pfosten aufgebracht wird, ohne sich dauerhaft zu verformen, und
950 N über 1500 mm² an jedem Punkt des Hortes, ohne den Hort zu
durchdringen, oder alternativ ein entsprechendes Portal errichtet werden
muss.
(5) Wenn eine Umfassungsabschirmung entlang des Umfangs des Gerüstes,
Gebäudes, der Struktur, des Hortes, des Standorts usw. errichtet werden
muss, um zu verhindern, dass Gegenstände auf Mitglieder der Öffentlichkeit
und/oder andere Arbeiter in angrenzenden Bereichen, öffentlichen Räumen
usw. fallen und/oder diese treffen, muss sie Folgendes erfüllen:
• Gitterplatten mit Öffnungen von 25 mm x 25 mm oder 50 mm x 25
mm mit einer Mindestdrahtstärke von 2,5 mm (bei diesen
Größenöffnungen muss keine vorgeschriebene Auskleidung am
Gitter befestigt werden).
• Netzeinsätze mit Öffnungen von 50 mm x 50 mm mit einer
Mindestdrahtstärke von 2,5 mm mit vorgeschriebener Auskleidung,
die an der Innenfläche des Netzes befestigt ist (vorgeschriebene
Auskleidung muss so befestigt werden, dass sie mit diesen
Größenöffnungen in Eingriff kommt)
• Die Struktur, an der die Containment-Abschirmung angebracht
werden soll, muss in der Lage sein, die Belastung der Abschirmung
und jede zusätzliche Windbelastung, die durch die Oberfläche der
Abschirmung auferlegt werden kann, zu tragen.

^ Zäune, Zaunpaneele usw. sind so zu konstruieren, herzustellen und zu errichten, dass sie
auferlegten Windbelastungen standhalten, die auf der Baustelle auftreten können,
insbesondere wenn die Konstruktion massiv ist oder an der Außenseite ein Schirmtuch oder
ähnliches Material befestigt ist.

^ Hoardings, Zaunpaneele usw. sind so zu sichern/zu befestigen/zu errichten, dass sie nicht
durch angemessene Kraft durch Kontakt mit Anlagen, Materialien oder Personal und/oder
windigen Bedingungen usw. umkippen oder sich lösen können.

^ (Firmenname) Personal und/oder Auftragnehmer müssen sicherstellen, dass


Ausschlusszonen unterhalb von Bereichen definiert und verbarrikadiert sind, in denen
Personal in der Höhe arbeitet und Verletzungsgefahr durch herabfallende Gegenstände
usw. besteht.

^ Barrikaden etc. dürfen zu keinem Zeitpunkt von unbefugtem Personal überquert,


heruntergezogen oder entfernt werden.

^ Um Verletzungen zu vermeiden, sind an den Spitzen der Sternposten jederzeit


Schutzkappen anzubringen.

Bausicherheitsplan 23
^ Absperr- und/oder Gitterzäune haben eine Mindesthöhe von 900 mm und sind straff zu
halten
zu jeder Zeit und in maximalen Abständen von 2,4 Metern unterstützt. Wenn die
Absperrung oder der Gitterzaun zwischen den Stützen nicht straff gehalten werden kann, ist
ein Oberdraht zu verwenden und das Gitter ist mit Hilfe von Kabelbindern usw. am
Oberdraht zu befestigen.

^ An Eingängen und an anderen auffälligen Stellen am Zaun sind geeignete Pflicht- und
Warnschilder anzubringen, die das Personal über die Art des Geländes und die
Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen für das Betreten des Geländes informieren.

^ Das Personal muss sicherstellen, dass sich alle Besucher bei der Ankunft beim
Standortbüro/Vorgesetzten oder einer anderen benannten Person melden. Besucher sind
vor Ort nicht gestattet, es sei denn, sie haben die Erlaubnis der Baustellenleitung eingeholt
und werden von einem Vertreter der Baustellenleitung oder einem anderen eingewiesenen
Baustellenpersonal begleitet.

^ Mitarbeiter und Subunternehmer, die Dienstleistungen oder die Lieferung von Materialien an
den Standort arrangieren, müssen die relevanten Lieferanten/Lieferfahrer über die
Sicherheitsanforderungen des Standorts informieren.

^ Zu keinem Zeitpunkt sind gefährliche oder unvollständige Treppen, Veranden und


Boden-/Plattenkanten oder Durchbrüche ohne geeignete Barrikaden, Schilder und/oder
Kantenschutz ungeschützt zu belassen. Zugangstüren müssen mit Schildern versehen,
verbarrikadiert und verriegelt werden, um den Zugang zu Bereichen zu verhindern, in denen
Podeste und Treppen entfernt wurden oder sich in einem unsicheren Zustand befinden.

19.0 LICHTBOGENSCHWEISSEN, Sauerstoff/Acetylen und LPG


Ausrüstung/Dienstleistungen

Hinweis: Heißarbeitserlaubnisse müssen vor jeder Heißarbeit in Gebäuden und/oder in anderen


ausgewiesenen Bereichen ausgefüllt und genehmigt werden, um Feuer zu verhindern und sicherzustellen, dass
die Brandbekämpfungs-/Schutzausrüstung nicht versehentlich durch übermäßigen Rauch und Wärme ausgelöst
wird. Der Gebäudesicherheitskoordinator/-manager und die Baustellenleitung (Firmenname) müssen alle
Genehmigungen genehmigen, bevor Heißarbeiten durchgeführt werden.

^ Das Personal muss sicherstellen, dass Schweißschirme, Schilder, Barrikaden usw.


vorhanden sind, um andere Personen vor Schweißblitzen usw. zu schützen.

^ Beim Schweißen, Erwärmen oder Schneiden ist eine geeignete persönliche


Schutzausrüstung zu tragen.

^ Angemessene Sperrzonen um und unter Schweiß-/Schneidvorgängen sind freizuhalten und


mit Barrikaden und Schildern abzugrenzen.

^ Ein geeigneter Feuerlöscher muss sicher an allen LICHTBOGENSCHWEISS-,


Oxy-/Acetylen- und LPG-Schweiß-, Heiz- und Schneidanlagen befestigt oder in deren Nähe
aufbewahrt werden.

^ Sauerstoff-/Acetylenanlagen sind mit Rückschlagsicherungen an den Regulatoren


auszustatten (Mindestanforderung) und aufrecht in einem zugelassenen Wagen zu lagern
oder durch andere geeignete Mittel zu sichern.

^ Die maximale Länge der Sauerstoff-/Acetylen-Abgabeschläuche darf 15 Meter nicht


überschreiten. Sauerstoff-/Acetylenschläuche sind vollständig abzuwickeln und die
Sauerstoff-/Acetylenanlage darf nicht betrieben werden, während die Schläuche um die
Zylinder oder den Wagen gewickelt sind.

^ Sauerstoff-/Acetylenflaschen sind während des Transports in Kleintransportern und/oder


geschlossenen Fahrzeugen mit eingeschränkter oder unzureichender Belüftung aufrecht in
einem zugelassenen Gasflaschen-Lagerschrank mit entsprechender externer Belüftung zu

Bausicherheitsplan 24
platzieren und zu sichern.

^ Gasflaschen unabhängig vom Inhalt sind in aufrechter Position mit den Ventilen nach oben
zu transportieren und gegen Herauslösen zu sichern, sofern vom Lieferanten/Hersteller
und/oder der gesetzlichen Behörde nichts anderes festgelegt ist.

^ Zylinder unabhängig vom Inhalt sind vor dem Umsetzen des Zylinders/der Zylinder am
Arbeitsplatz an dem am Zylinder angebrachten Steuerventil abzuschalten. Diese Regelung
gilt auch während des Transports von Zylindern (leer oder voll) in Fahrzeugen.

^ Gasschläuche, Zylinder, Manometer, Armaturen, Lichtbogenschweißleitungen usw. müssen


SICH in einem funktionsfähigen Zustand befinden, der für die Anwendung, den Betrieb und
die Zylinderdrücke geeignet ist, die gemäß den Herstellerangaben verwendet werden, und
vor der Verwendung überprüft werden müssen.

^ Öle, Fette und ähnliche Verbindungen auf Basis, inkompatible Gewinde-/Dichtungsbänder


und -verbindungen oder andere nicht zugelassene/inkompatible Chemikalien oder
Materialien dürfen nicht an Gasgeräten verwendet werden, insbesondere nicht in der Nähe
von Geräten, die mit Sauerstoff in Berührung kommen.

^ Personal, das nicht über die entsprechende Gaslizenz verfügt, darf keine
Änderungen/Reparaturen usw. an LPGas-Installationen/-Ausrüstungen/-Geräten
durchführen. Der Lizenznehmer, der neue Arbeiten, Reparaturen oder Änderungen an einer
LPG-Installation durchführt, hat sicherzustellen, dass die entsprechenden Unterlagen
(Formular 8) unverzüglich nach Abschluss und Prüfung der Arbeiten bei (Firmenname)
eingereicht werden.

Anlage:
^ Heißarbeitserlaubnis

20.0 Gebäudeerrichtung

^ Aufstellungsreihenfolge und Arbeitsabläufe sind von einer kompetenten, qualifizierten und


erfahrenen Person zu planen, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten und ein
Versagen der Struktur während der Aufstellung zu verhindern.

^ Die Montage und Befestigung von Rahmen, Traversen, Stahlbauteilen usw. ist durch
kompetentes, qualifiziertes und erfahrenes Personal durchzuführen. Das Heben und Heben
von Kranen und das Heben von Lasten müssen jederzeit unter der Kontrolle eines
zertifizierten Doggers stehen.

^ Die Stabilität von Bauteilen ist vor dem Lösen von Hebezeugen, Anschlagmitteln, Ketten
usw. durch Zuganker, Verstrebungen, Anker/Befestigungsschrauben oder andere geeignete
Mittel sicherzustellen.

^ Krane oder andere geeignete mechanische Vorrichtungen mit ausreichender Reichweite


und Tragfähigkeit sind zu verwenden, um Strukturelemente zu positionieren, die als zu
schwer, umständlich oder gefährlich angesehen werden, um mit anderen Mitteln aufgestellt
zu werden.

^ Tag-Linien müssen an den Enden der Komponenten/Lasten angebracht werden, um die


Kontrolle während der Kranhubvorgänge zu behalten.

^ Die Stabilität der Struktur ist jederzeit sicherzustellen. Unbeaufsichtigte und unvollständige
Gebäude/Bauwerke DÜRFEN NICHT in einem unsicheren und gefährlichen Zustand
gelassen werden, um die Gesundheit und Sicherheit des Baustellenpersonals oder der
Öffentlichkeit zu gefährden.

^ Das Abstützen und/oder Aufbocken von Stützbalken, Balken, Bauteilen usw. ist von einer
kompetenten Person zu beurteilen und in einer Weise durchzuführen, die das Personal

Bausicherheitsplan 25
nicht gefährdet und/oder die strukturelle Integrität des Bauwerks/Bauteils nicht
beeinträchtigt.

^ Stützen sind auf stabilen und ebenen Untergründen/Fundamenten zu positionieren, die der
beabsichtigten Belastung standhalten können, und durch geeignete Anker oben und unten
zu sichern, um ein Verrutschen zu verhindern.

^ Wagenheber mit der erforderlichen Tragfähigkeit sind auf geeigneten stabilen und ebenen
Untergründen/Fundamenten, die der aufgebrachten Last standhalten können, zu platzieren
und gegen Verrutschen zu sichern.

^ Der Kopf der Stützen und/oder Wagenheber ist direkt unter und in der Mitte des zu
hebenden und/oder zu stützenden Bauteils zu positionieren.

^ Errichtungs- und Bauverfahren müssen allen relevanten Standards, gesetzlichen


Anforderungen und anerkannten Arbeitsmethoden und -praktiken der Branche entsprechen.

21.0 Errichtung von Fachwerken, Dachlatten und Dacheindeckungen

^ Dachbinder, Dachlatten aus Holz und Stahl einschließlich Spannweiten müssen der
einschlägigen australischen Norm entsprechen und sind nach Herstellerangaben zu
errichten.

^ Dachlatten sind aus einem geeigneten Material herzustellen, das in der Lage ist, ein
Durchfallen zu verhindern und/oder eine Person zu unterstützen, sollte Personal gegen sie
fallen.

^ Traversen sind von Arbeitsplattformen mit gegebenenfalls angebrachtem, geeignetem


Kantenschutz (z. B. Bohlen und Bretter oder Gerüste) zu platzieren und zu sichern und so
zu errichten, dass sie sich entweder außen oder innen über die Länge beider
Befestigungspunktwände erstrecken. Das Personal darf zu keinem Zeitpunkt „auf der
oberen Platte gehen“, um die Traversen zu verlassen/zu positionieren. Arbeitsbühnen
können modulare, mobile oder Bock- und Bohlengerüste, Ausleger- oder
Scherenhubarbeitsbühnen usw. sein, die gemäß den gesetzlichen und herstellerseitigen
Anforderungen betrieben und errichtet werden.

^ Die Stabilität der Dachbinder/Rahmen ist sicherzustellen, bevor Personal versucht,


Dachlatten zu sichern und Dachbahnen zu platzieren.

^ Das Personal, das Dachlatten aufstellt und sichert, ist zu schützen und muss von einer
geschlossenen Umgebung (z. B. Gerüst, Deckschutzgeländer oder gleichwertig) aus
arbeiten und von der Unterseite des Fachwerks/Dachsparren in Richtung des Firsts/der
Spitze des Dachrahmens arbeiten. Das Personal muss mindestens eine gesicherte Latte
zum Stehen und eine gesicherte Latte als Absturzsicherung/Ruhe vor sich haben, während
es die dritte oder nachfolgende Latte an Ort und Stelle sichert und/oder von einer
zugelassenen Arbeitsbühne aus arbeiten kann.

^ Wenn der Abstand von Fachwerken und Dachlatten 600 mm überschreitet, sind die
folgenden Verfahren in Betracht zu ziehen und die am besten geeigneten (eine und/oder
eine Kombination) davon sind nach Durchführung einer Risikobewertung anzuwenden, um
die optimale Absturzsicherung direkt unter dem Personal bei der Platzierung von Dachlatten
und/oder Dachbahnen zu gewährleisten:
Hinweis: Jede Kontrollmaßnahme, die als Absturzsicherung/Plattform unter dem Arbeitsbereich verwendet
werden soll, muss aus einem Material bestehen, das einer Person widerstehen kann, die darauf fällt, und ist so
nah wie möglich direkt unter dem Arbeitsbereich zu installieren, wenn eine Person 3,0 Meter für
Wohnungsbauarbeiten und 2,0 Meter für andere Bauarbeiten fallen kann oder weniger, wenn andere
identifizierte Gefahren unterhalb des Arbeitsbereichs vorhanden sind und im Falle eines Sturzes eine Gefahr für
das Personal darstellen.
o Installation von Gerüstbohlen (minimaler Überhang 150 mm, maximaler Überhang
250 mm) auf geeigneten gesicherten strukturellen Stützen und/oder dem
strukturellen Untergurt des Dachstuhls und gesichert zwischen den Trägern, um ein

Bausicherheitsplan 26
Verrutschen zu verhindern, um eine effektive Arbeitsplattform und eine
Absturzsicherung/Barriere zu bilden.

o Installation der (Firmenname) Fachwerkträger-Arbeitsplattform auf geeigneten gesicherten


strukturellen Stützen und/oder dem strukturellen Untergurt des Dachstuhls und
gesichert zwischen den Fachwerken, um ein Verrutschen zu verhindern, um eine
effektive Arbeitsplattform und eine Absturzsicherung zu bilden. Die
Fachwerkplattform ist gemäß der Arbeitsmethodenanweisung (Firmenname) für diese
Konfiguration zu errichten.

o Mobile/modulare Gerüste, die während der Platzierung des Dacheisens unter den
Arbeitsbereichen platziert werden, um eine Arbeits-/Fangplattform zu bilden, die
gemäß den Spezifikationen des Herstellers errichtet wurde.

o Installation eines Dachsicherungsgewebes oder eines anderen geeigneten und


zugelassenen Materials zur Absturzsicherung, das gemäß den Spezifikationen des
Herstellers installiert wurde. Bei der Installation eines Dachsicherungsgewebes oder
eines anderen geeigneten Materials für die Absturzsicherung muss das Personal
an/von der Dacheinfassung arbeiten, dann müssen während der Installation
zusätzliche Absturzsicherungen verwendet werden.

o Installation von Zwischendachlatten, die an der Oberseite der Fachwerke und


zwischen den Hauptstützdachlatten befestigt sind, um den Abstand auf ca. 450 mm
oder weniger zu verringern. Die Latten müssen aus einem Material hergestellt sein,
das in der Lage ist, einen Sturz zu verhindern und/oder eine Person zu unterstützen,
sollte Personal gegen sie fallen.

o Die vorhandene Decken- und Stützkonstruktion ist baulich einwandfrei und verhindert
das Herunterfallen von Personen.

o Das Personal darf nicht außerhalb der Bereiche arbeiten, die nicht durch
Kantenschutz, Gerüste, Absturzsicherungen usw. geschützt sind, es sei denn, es
wurde eine Risikobewertung durchgeführt und es verfügt über andere Schutzmittel
wie ein Fahrsicherungssystem.

o Wenn die Dachneigung 26 Grad überschreitet, muss eine weitere Risikobewertung


durchgeführt werden, um zu beurteilen, ob zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden sollten. Zusätzliche Maßnahmen, die identifiziert/umgesetzt
werden, können auch für Dachneigungen unter 26 Grad eingeführt werden,
insbesondere wenn das Risiko mittel- oder hoch eingeschätzt wird oder die Art des
Projekts deren Verwendung rechtfertigt.

22.0 Sanierung/Abriss bestehender Bauten, Mauern etc.

^ Geeignete Schilder, Barrikaden, Zäune oder Horten usw. (je nachdem, was angemessen
ist) sind um den Umfang des Abbruch-/Renovierungsarbeitsbereichs herum zu errichten, um
den Zugang durch unbefugtes Personal zu verhindern.

^ Abbruch- und Arbeitsverfahren sind von einer kompetenten, qualifizierten und erfahrenen
Person zu planen, um die Sicherheit des Personals zu gewährleisten und ein Versagen der
Struktur während der Errichtung zu verhindern.

^ Die Gebäudeeinfassung/-struktur ist systematisch abzureißen/zu entfernen und darf zu


keinem Zeitpunkt in einem unsicheren Zustand belassen werden, da dies eine Gefahr für die
Gesundheit und Sicherheit des Baustellenpersonals oder der Öffentlichkeit darstellen würde.

^ Alle Leistungen (z.B. Strom, Wasser, Gas) sind vor Beginn der
Abbruch-/Renovierungsarbeiten in den jeweiligen Arbeitsbereichen durch kompetentes und
erfahrenes Gewerbepersonal zu lokalisieren, abzuschalten und/oder zu sichern.

Bausicherheitsplan 27
^ Die Baustelle muss vor Abbruch-/Renovierungsarbeiten von kompetentem und erfahrenem
Personal inspiziert werden, um gefährliche Materialien oder Bedingungen zu identifizieren,
die ein Risiko für die Gesundheit und Sicherheit des Baustellenpersonals darstellen könnten.
Die Art und der Ort jeder Gefahr sowie die Arbeitsmethoden und -verfahren, die zur
Überwindung der Gefahren verwendet werden, sind aufzuzeichnen. Eine Kopie dieser
Aufzeichnungen und Verfahren ist zur Einsichtnahme durch das
Abbruch-/Renovierungspersonal vor Ort aufzubewahren. Das Personal ist vor allen
gefährlichen Zuständen oder Materialien zu warnen, die identifiziert oder freigelegt wurden,
und diese müssen entfernt oder beseitigt werden, bevor der Abbruch/die Renovierung
fortgesetzt werden kann.

^ Abbruchunternehmer müssen über ein aktuelles Zertifikat zur Durchführung einer


vorgeschriebenen Tätigkeit D1 für Abbrucharbeiten verfügen, die der Auftragnehmer am
Arbeitsplatz durchführen soll. Die Überwachung der vorgeschriebenen Tätigkeit muss direkt
von einer kompetenten Person überwacht werden, D2 für den Abbruch zu jeder Zeit. Die
Mitarbeiter und Unterauftragnehmer des Auftragnehmers müssen in den von ihnen
auszuführenden Arbeiten kompetent und erfahren sein und über einschlägige
Qualifikationen, Lizenzen und Kompetenzzertifikate verfügen.
Hinweis: Alle Sanitär- und Elektroarbeiten sind von qualifiziertem und kompetentem Personal durchzuführen,
das Inhaber aktueller einschlägiger Gewerbescheine/-kompetenzen ist.

^ Die Entfernung von Asbestfolien aus dem Gebäude ist in Übereinstimmung mit den
geltenden Rechtsvorschriften und den einschlägigen Normen und dem Asbestprogramm
von (Firmenname) – Arbeitsschutzplan/Arbeitsmethodenanweisungen für die Asbestentfernung
durchzuführen.

23.0 Ausgrabungen, Gräben, Gruben und Schächte

^ Eine Genehmigung zum Graben ist von der Person/dem Auftragnehmer auszufüllen,
die/der die Aushub-/Grabenarbeiten durchführen soll, und ist vor Beginn der Arbeiten von
der Bauleitung zu genehmigen.

^ Alle bestehenden unterirdischen Dienstleistungen MÜSSEN vor Beginn der Ausgrabungen


im Sicherheitsplan lokalisiert und aufgezeichnet werden. Auftragnehmer und (Firmenname)
Mitarbeiter dürfen ohne vorherige Genehmigung der Bauleitung/des Vorgesetzten von
(Firmenname)nicht mit den Ausgrabungen beginnen. WÄHLEN Sie, BEVOR SIE 1100
GRABEN, und wenden Sie sich auch an andere relevante Quellen und lokale Behörden.

^ Wenn elektrische Dienstleistungen vorhanden sind, darf die Person, die die
Aushubarbeiten durchführt, erst mit den Arbeiten an oder in der Nähe der Dienstleistung
beginnen, wenn die folgenden vorgeschriebenen Informationen von der Bauleitung
schriftlich eingegangen sind:
o Standort des Dienstes.
o Art des Dienstes.
o Tiefe des Dienstes.
o Ob der Dienst aktiv ist oder nicht.
o Einschränkungen, Arbeitsverfahren, die bei der Ausführung der Arbeit zu
befolgen sind.

^ Ausgrabungen und Öffnungen in Arbeitsflächen müssen angemessen definiert und mit


geeigneten Zäunen, Horten, Barrikaden, Schildern und/oder Lochabdeckungen geschützt
werden, je nachdem, was am besten geeignet ist. Eine straffe Absperrung ist in einem
Mindestabstand von 1,8 Metern vom Rand der Baugrube zu errichten.

^ Ausgrabungen in der Nähe von Zufahrten, Fußwegen, Straßen, Gebäuden und/oder


anderen Bauwerken sind von einer kompetenten Person zu planen und Kontrollmaßnahmen
zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Stabilität des Gegenstands nicht beeinträchtigt
wird und das Personal nicht durch den Zusammenbruch des Bauwerks oder der Strecke
gefährdet wird.

^ Gräben und Ausgrabungen mit einer Tiefe von WENIGER als 1,5 Metern können aufgrund

Bausicherheitsplan 28
von Bodeninstabilität usw. Verbau, Bänke oder Schläge erfordern, und jede Situation muss
bewertet und eine Risikobewertung durchgeführt werden, bevor das Personal in die
Ausgrabungen eintritt. Wenn Kontrollmaßnahmen zur Verhinderung des Einsturzes des
Grabens erforderlich sind, muss vor Beginn der Arbeiten und/oder vor dem Eintritt des
Personals in den Graben/Aushub eine Arbeitsmethodenerklärung (wenn die Verfahren nicht
bereits in diesem Arbeitsplan enthalten sind) formuliert und genehmigt werden.

^ Alle Ausgrabungen, Gräben etc. Bei einer Tiefe von MEHR als 1,5 Metern müssen alle
Seiten abgestützt, benkt oder zerschlagen sein, es sei denn, ein geotechnischer Ingenieur
hat schriftlich bestätigt, dass die Graben-/Aushubwände vor dem Einsturz geschützt sind.
Bei Ausgrabungen mit einer Tiefe von mehr als 1,5 Metern muss vor Beginn der Arbeiten
und/oder vor dem Eintritt des Personals in den Graben/die Ausgrabung eine
Arbeitsmethodenerklärung (falls die Verfahren nicht bereits in diesem Arbeitsplan enthalten
sind) formuliert und genehmigt werden.

^ Kommerziell gefertigte Verbauten sind konstruktiv auszulegen, für den Einsatz geeignet
und nach Herstellervorgaben zu errichten. Nicht-kommerzielle Verbauarbeiten müssen vor
der Verwendung von einer kompetenten Person entworfen und genehmigt werden.

^ Bei allen Ausgrabungen, bei denen Personal arbeiten muss, ist für einen sicheren Zugang
zu sorgen. Wenn Leitern für den Zugang verwendet werden sollen, dürfen sie nicht mehr als
neun (9) Meter voneinander entfernt aufgestellt werden.

^ Ausgrabungen sind von kompetentem und erfahrenem Personal zu planen und zu


überwachen und sind täglich von einer erfahrenen Person zu inspizieren, um
sicherzustellen, dass Setzungen, Wassereinbrüche, Risse usw. nicht vorhanden sind und
die Aushub-/Grabenstabilität beeinträchtigen. Das Personal muss sicherstellen, dass vor
dem Betreten von Gräben oder Ausgrabungen usw. keine Gefahr für die Gesundheit und
Sicherheit von sich selbst oder anderen besteht.

^ Maschinen, Geräte, Materialien und ausgehobener Boden sind mindestens 1000 mm von
den Kanten aller Ausgrabungen oder in einem Abstand, der durch eine 45-Grad-Linie
definiert ist, die sich von der inneren Ecke der Aushubbasis bis zur Oberfläche erstreckt,
zurückzuhalten, je nachdem, welcher Wert größer ist.

^ Brennstoffbetriebene Anlagen und Maschinen dürfen nicht in oder in der Nähe von
Ausgrabungen/Gräben usw. verwendet werden, um die Ansammlung von
Kohlenmonoxid/Rauch zu verhindern.

^ Alle Materialien, Geräte, Arbeitsmethoden und Verfahren müssen den aktuellen


australischen Standards und/oder gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

^ Arbeiten in Gruben und Mannlöchern sind individuell unter Berücksichtigung des Zugangs,
der Lage der Grube/des Mannlochs und der Möglichkeit von Gefahren wie:
o Nadeln, Spritzen, Glas, Klingen und Skalpelle usw. - Verwendung
geeigneter Zangen, Greifer, Löffel, scharfe Behälter, Handschuhe, Overalls,
Arbeitsmethoden usw.
o Kontaminiertes Wasser, Abwasser, Gase und brennbare Flüssigkeiten -
Einsatz geeigneter Entsorgungsunternehmen für flüssige Abfälle, Gasmelder
usw.
o Schlangen und Spinnen etc. - Verschlimmern Sie Schlangen nicht, lassen
Sie sie sich aus freiem Willen bewegen. Spinnen mit geeignetem
Insektenspray besprühen und/oder mit Besen, Schaufel oder einem anderen
geeigneten Gerät entfernen.

^ Offene Gruben und Mannlöcher dürfen zu keiner Zeit unbewacht gelassen werden.

Anlage:
^ Erlaubnis zum Graben

Bausicherheitsplan 29
24.0 Umgebungsanforderungen

^ Vor der Durchführung von Arbeiten, die das Potenzial haben, die Umwelt zu schädigen
oder zu kontaminieren, muss sich die Bauleitung auf die Umweltstandards von (Firmenname)
und die damit verbundenen Standardverfahren und Arbeitsprozesse beziehen, um die
Einhaltung zu gewährleisten.

^ Die Kontrolle des Sedimenttransports, bei der Ausgrabungen durchgeführt werden


müssen, ist zu bewerten, um den Abfluss, den Sediment-/Schlammabfluss auf Straßen oder
in Abflüsse, Wasserstraßen usw. zu kontrollieren. Einige Maßnahmen zur Kontrolle des
Sedimenttransports sind folgende:
o Sedimentzaun: Ein Sedimentzaun besteht aus einem Geotextilfiltergewebe,
das von Pfosten getragen und durch Drahtgewebe verstärkt wird.
o Heu- und Strohballen: Heu- und Strohballen können ähnlich wie der
Sedimentzaun verwendet werden.

^ Das Abpumpen/Entsorgen von Wasser aus Mannlöchern, Gruben und Ausgrabungen usw.
ist wie folgt durchzuführen:
o Unkontaminiertes Wasser: Wenn das im Mannloch/in der Grube enthaltene
Wasser nicht identifiziert wird/als kontaminiert gilt, kann das Wasser
abgepumpt werden, aber die Ablassstelle des Abgabeschlauchs muss über
einen Filteraufsatz (z. B. einen Hessian-Beutel, eine Socke aus
Geotextilmaterial oder ein anderes geeignetes temporäres Filtermedium)
verfügen, um eventuell im Abwasser vorhandene Ablagerungen/Sedimente
aufzufangen.
o Wenn das nicht kontaminierte und sedimentfreie Abwasser auf eine
unbefestigte Fläche eingeleitet werden soll, sollte es über eine Rasenfläche
(z. B. Naturstreifen) geleitet werden, wobei die erforderlichen Vorkehrungen
zu treffen sind, um Bodenerosion oder Schäden an Pflanzen usw. zu
verhindern und/oder in das Entwässerungssystem zu gelangen. Wenn das
Abwasser auf eine gepflasterte Fläche abgeleitet werden soll, sollte ein
Geotextilbündel an der Entwässerungseinlassstelle eingerichtet werden, um
alle Sedimente aufzufangen, die nicht im anfänglichen Filterprozess
aufgefangen wurden.
o Kontaminiertes Wasser: Wenn das im Mannloch/in der Grube enthaltene
Wasser ohnehin als kontaminiert vermutet/identifiziert wird, muss ein
zugelassener Entsorgungs-/Transportunternehmer beauftragt werden, das
verdächtige Abwasser aus der Grube zur Entsorgung in einer
anerkannten/zugelassenen Entsorgungseinrichtung abzupumpen.

^ Aufzeichnung: Die geschätzte Menge an abgepumptem und/oder entsorgtem Abwasser,


der Ort des Mannlochs/der Grube, aus dem/der es stammt, sowie die Mittel, Methoden und
Verfahren zur Entsorgung des Abwassers sind aufzuzeichnen.

^ Maschinen und andere Quellen der Lärmbelästigung können durch einige der folgenden
Mittel kontrolliert werden:
o Schalldämmung/-dämmung von Maschinen.
o Das Ausarbeiten von Arbeitsstunden, sofern Eigentümer/Mieter benachbarter
oder angrenzender Immobilien/Gebäude nicht betroffen sind und die
Arbeitsstunden nicht gegen die einschlägigen gesetzlichen und kommunalen
Anforderungen verstoßen.
o Errichtung von Lärmschutzwänden.
o Stellen Sie sicher, dass das Auspuff-/Schalldämpfersystem der Maschine
wirksam und funktionsfähig ist.
o Ersetzen von kraftstoffbetriebenen Geräten durch elektrisch betriebene
Geräte, falls dies praktikabel ist.

^ Luftgetragener Staub aus instabilen oder trockenen unbefestigten/unbewachsenen


Bodenflächen der Baustelle und/oder Bodenhalden ist durch Benetzung oder Bedeckung
mit einem geeigneten Medium zu bekämpfen.

Bausicherheitsplan 30
^ Überschüssiger Schlamm und Sediment, die sich bei nassen und schlammigen
Bedingungen auf der Baustelle an der Unterseite der Karosserie und der Räder von
Anlagen/Fahrzeugen festsetzen können, ist auf der Baustelle zu entfernen, um den
Transport des Schlamms usw. zu befestigten Straßen/Zufahrten usw. zu verhindern. Das
Ablaufen aus dem Abwaschbereich ist durch Sediment-/Schlammkontrollzäune oder andere
geeignete und zugelassene Mittel einzudämmen.

^ Erhaltungsfragen in Bezug auf Flora und Fauna sind zu überwachen und es werden
individuelle Kontrollmaßnahmen ergriffen, um jegliche Auswirkungen von Bauvorgängen auf
die Umwelt am Arbeitsplatz zu beseitigen/zu minimieren. Vor Beginn der Arbeiten sind alle
erforderlichen Genehmigungen/Auflagen bei den zuständigen gesetzlichen Behörden
einzuholen (z. B. Umweltschutzbehörde, DPI - Forstwirtschaft, Kommunen) in Bezug auf
Arbeiten, die das Potenzial haben, das Pflanzenwachstum und die Lebensräume der Fauna
zu stören, und/oder die Arbeiten in einem Schutzgebiet (z. B. Nationalpark,
Forstwirtschaftsreservat/Staatswald).

^ Die ausgegrabenen Flächen sind nach den Anforderungen und der Zufriedenheit der
zuständigen Regierungsbehörde wiederherzustellen, die für den Arbeitsplatz zuständig ist,
an dem die Arbeiten durchgeführt wurden. Genehmigungspflichtige Arbeiten am
Arbeitsplatz dürfen nur unter den in den Genehmigungen genannten Bedingungen
durchgeführt werden, und alle anderen identifizierten Nebenarbeiten außerhalb dieser
Richtlinien dürfen erst nach schriftlicher Genehmigung durch die erforderliche Behörde
durchgeführt werden.

^ Ausgrabungen in ungeschützten Gebieten von Flora-Wachstums- und Fauna-Habitaten


sind mit der gleichen Sorgfalt durchzuführen, die auf Kronland oder in Forst- oder
Parkschutzgebieten erforderlich ist, um die unnötige Störung oder Zerstörung der Umwelt
zu verhindern.

Anlagen:
^ Umweltkontrollmanagementplan
^ Sedimenttransportkontrolle - "Sedimentzaun"
^ Sedimenttransportkontrolle - „Heu- und Strohballen“
^ Kontrolle des Sedimenttransports – „Schüttelbereiche“
^ Allgemeine Arbeitsanweisung Bauleitung SG-1

25.0 Entfernen von gebundenen asbesthaltigen Materialien (ACM)

^ Asbesthaltiges Material (ACM) bezeichnet jedes Material, Objekt, Produkt oder Trümmer,
das Asbest enthält.

^ ACM-bezogene Arbeiten sind alle Arbeiten, die Arbeiten an (Bohren, Schneiden, Schaben,
Reinigen, Reparieren usw.), Entfernen oder Arbeiten in unmittelbarer Nähe von installierten
ACM beinhalten.

^ Gebundenes ACM bedeutet asbesthaltige Materialien (ACM), die eine mit Asbestfasern
verstärkte Verbindungsverbindung enthalten.

^ Beziehen Sie sich vor der Durchführung von Arbeiten auf den bauseitigen
Gebäudemanagementplan (BMP), um die Art und den Standort von eventuell vorhandenen
ACM (z. B. Asbestzementfolien, Vinylfliesen) zu bestimmen. Wenn der
Gebäudemanagementplan vor Ort nicht verfügbar ist, wenden Sie sich an den regionalen
Sicherheits-/Asbestkoordinator, um die Kopie im Regionalbüro zu überprüfen, um das
Vorhandensein/den Standort von ACM zu überprüfen.

^ Wenn ACM vermutet wird (aufgrund des Alters des Gebäudes und/oder der Ortskenntnisse)
und es keinen Gebäudemanagementplan und/oder kein Asbestregister vor Ort gibt, muss
eine erfahrene und kompetente Person eine Inspektion durchführen, um das
Vorhandensein, die Art und den Standort von ACM zu identifizieren, die möglicherweise
vorhanden sind, bevor Arbeiten durchgeführt werden. Wenn auch keine kompetente Person
verfügbar ist, muss davon ausgegangen werden, dass verdächtige Materialien/Produkte

Bausicherheitsplan 31
Asbest enthalten, und sie müssen gemäß den Standards und gesetzlichen Anforderungen
von (Firmenname) entfernt und als ACM entsorgt werden.

^ Die Notwendigkeit einer Luftüberwachung ist vor der Durchführung von ACM-bezogenen
Arbeiten von einer kompetenten Person zu ermitteln und zu dokumentieren, die von der für
die Umzugsarbeiten verantwortlichen Person unabhängig ist.

^ Alle Arbeiten im Zusammenhang mit ACM (Entfernen, Bohren, Schneiden von


Durchdringungen, Schaben, Reparieren und/oder Reinigen usw.) sind außerhalb der
normalen Betriebszeiten der Einrichtung/des Gebäudes und/oder bei Nichtbelegung der
Einrichtung/des Gebäudes nach Absprache mit dem Eigentümer/Mieter durchzuführen.

^ Barrikaden/Umzäunung und Beschilderung – Isolierung des Asbest-Arbeitsbereichs:


o Es sollte immer zwei Grenzen für ACM-bezogene Arbeiten geben. Die Grenze
des Asbestarbeitsbereichs und die Grenze einer "Pufferzone" um den
Asbestarbeitsbereich, die für Entfernungsarbeiten als
Asbestentfernungsstelle bezeichnet wird.
o Die Positionierung von Barrieren sollte durch den Risikobewertungsprozess
bestimmt und in der Arbeitsmethodenbeschreibung dokumentiert werden.
Hinweis: Frühere Erfahrungen mit ähnlichen Arbeiten sind nützlich, um die Lage von
Barrieren zu bestimmen.
o Die Grenzen des Asbestarbeitsbereichs und der umgebenden Pufferzone
müssen durch die strategische Platzierung von Barrieren und die Anzeige
der entsprechenden Beschilderung klar definiert werden. Als
Mindestanforderung muss die Beschilderung Personen, die die Baustelle
und/oder den Arbeitsbereich betreten, warnen, dass:
• ACM-bezogene Arbeiten sind im Gange.
• Das Einatmen von Asbestfasern ist eine Gefahr.
• Der Zutritt ist nur befugten Personen vorbehalten.
• Atemschutz ist essentiell (die Wirksamkeit des geforderten
Atemschutzes muss auch angegeben werden z.B. P1, P2, P3).
• Andere wesentliche persönliche Schutzausrüstung (PSA), die
getragen werden muss.
• Spezifische Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen am
Arbeitsplatz, die möglicherweise gelten.

^ Alle Fenster und Türen sollten geschlossen und Entlüftungsöffnungen,


Klimaanlageneinlässe, Lüftungsgitter, perforierte Decken/Wände, Durchbrüche und
dergleichen vor dem Entfernen von verklebten ACM (z. B. Asbestzementfolien) abgedichtet
werden.

^ Es sind alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Entstehung und Ausbreitung von


Staub zu minimieren. Beim Umgang und Stapeln von gebundenem ACM (z. B.
Asbestzementfolien) sollte darauf geachtet werden, abrasive Einwirkungen zu vermeiden,
die zur Freisetzung von Asbestfasern führen können. Beim Entfernen von losen ACM-
Stücken/Fasern/Ablagerungen aus Bereichen neben dem Asbestarbeitsbereich ist
besondere Sorgfalt walten zu lassen, um sicherzustellen, dass kein Asbeststaub in die
Atmosphäre freigesetzt wird.

^ Elektrowerkzeuge dürfen nur zum Entfernen/Lösen von Befestigungselementen verwendet


werden.

^ Verbundene ACM müssen mit minimalem Bruch entfernt und gegebenenfalls auf den Boden
abgesenkt werden und dürfen unter keinen Umständen aus irgendeiner Höhe fallen
gelassen werden.

Zertifikat zur Durchführung von Asbestbeseitigungsarbeiten


^ Asbestbeseitigungsarbeiten dürfen nur vom Inhaber eines aktuellen Geschäftszertifikats
durchgeführt werden, um die vorgeschriebene Tätigkeit der Asbestbeseitigungsarbeiten
durchzuführen, die von der Abteilung für Arbeitsbeziehungen ausgestellt wurde.

^ Es gibt zwei (2) Klassen von Zertifikaten zur Durchführung von Asbestentfernungsarbeiten:

Bausicherheitsplan 32
o Ein A-Klasse-Zertifikat bescheinigt dem Zertifikatsinhaber (relevante Person):
•Die Entfernung von brüchigem asbesthaltigem Material; und auch
•Die Entfernung von 10m2 oder mehr von gebundenem
asbesthaltigem Material.
o Ein B-Klasse-Zertifikat bescheinigt dem Zertifikatsinhaber (relevante Person):
•Die Entfernung von 10m2 oder mehr von gebundenem
asbesthaltigem Material.

Zertifikat zur Überwachung von Asbestbeseitigungsarbeiten


^ Asbestbeseitigungsarbeiten müssen direkt von einer Person überwacht werden, die Inhaber
eines aktuellen Zertifikats als kompetente Person ist, um die Durchführung der
vorgeschriebenen Tätigkeit der Asbestbeseitigungsarbeiten zu überwachen, die von der
Abteilung für Arbeitsbeziehungen ausgestellt wurde.

^ Es gibt zwei (2) Klassen von Zertifikaten für eine kompetente Person, um die Durchführung
der vorgeschriebenen Tätigkeit der Asbestbeseitigung zu überwachen:
^ Ein A-Klasse-Zertifikat bescheinigt den Zertifikatsinhaber als kompetente
Person zur Überwachung der Leistung von:

Die Entfernung von brüchigem asbesthaltigem Material; und auch

Die Entfernung von 10m2 oder mehr von gebundenem
asbesthaltigem Material.
o Ein B-Klasse-Zertifikat bescheinigt den Zertifikatsinhaber als kompetente
Person zur Überwachung der Leistung von:

Die Entfernung von 10m2 oder mehr von gebundenem
asbesthaltigem Material.

^ Wenn gebundenes ACM nicht gemäß diesen Richtlinien entfernt werden kann und/oder
wenn Schäden an gebundenem ACM als Folge von vorsätzlichem oder rücksichtslosem
Verhalten auftreten, muss der Inhaber eines Geschäftszertifikats zur Durchführung der
vorgeschriebenen Asbestbeseitigungsarbeiten (die Entfernung von gebundenem ACM -
siehe Informationspapier AR1) mit der Durchführung der Arbeiten beauftragt werden. Die
Asbestentfernungsarbeiten müssen unter der direkten Aufsicht des Inhabers eines
Zertifikats als kompetente Person durchgeführt werden, um die Durchführung der
vorgeschriebenen Asbestentfernungsarbeiten zu überwachen (die Entfernung von
gebundenem ACM - siehe Informationspapier AR2).

^ Verbundene ACM-Späne, Stücke, Ablagerungen, Staub und Rückstände müssen vor dem
Auftragen des PVA-Dichtmittels von Wandhohlräumen, dem Deckenraum, den Stützhölzern
und allen anwendbaren Oberflächen im Inneren des Asbestarbeitsbereichs entfernt werden.
Während und nach Abschluss der Entfernungsarbeiten müssen alle Oberflächen im
Asbestentfernungsbereich mit einem zugelassenen Staubsauger gemäß AS 3544
abgesaugt und mit einer hocheffizienten Partikelluft (HEPA) -Filtration gemäß AS 4260
ausgestattet werden. Alle horizontalen Flächen wie Fensterbänke, Möbel, Leisten,
Zierleisten im Asbest-Arbeitsbereich sind nach dem Absaugen ebenfalls mit einem feuchten
Tuch feucht zu wischen, um Staub zu entfernen.

^ Das Personal ist beim Verlassen des Asbestarbeitsbereichs zu dekontaminieren und vor
dem Verlassen des Arbeitsplatzes gründlich zu duschen und/oder zu waschen. Werkzeuge
und Geräte, die zur Entfernung von Asbest verwendet werden, müssen nach Abschluss der
Arbeiten und/oder vor dem Entfernen aus dem Asbestarbeitsbereich gründlich
dekontaminiert werden.
Hinweis: Kontaminierte Arbeitskleidung darf auf keinen Fall außerhalb des definierten Asbest-Arbeitsbereichs
getragen werden.

^ Das Personal, das mit gebundenem ACM arbeitet, muss einen hohen Hygienestandard
und eine gute Haushaltsführung einhalten, um sicherzustellen, dass seine Exposition
gegenüber Asbeststaub minimal ist und dass Asbeststaub nicht aus dem
Asbestarbeitsbereich in andere Bereiche übertragen wird.

^ Das Personal darf im Asbestarbeitsbereich nicht essen, trinken oder rauchen.

Bausicherheitsplan 33
^ Ein zugelassener Staubsauger [ausgestattet mit hocheffizienter Partikelfilterung (HEPA)]
sollte vor Ort gewartet werden, um die Dekontamination von Personal, Werkzeugen und
Geräten zu unterstützen und die Einrichtungen am Standort zu reinigen.

^ Dekontaminieren Sie vor dem Entfernen aus dem Asbestarbeitsbereich alle Werkzeuge,
Geräte und HEPA-Staubsauger im zugewiesenen Dekontaminationsbereich an der Grenze
zum Asbestarbeitsbereich:
(1) Saugen Sie alle Werkzeuge und Geräte vor dem Nasswischen ab und
entfernen Sie sie aus dem Dekontaminationsbereich an der Grenze zum
Asbestarbeitsbereich.
(2) Staubsaugen Sie die Außenseite des Staubsaugers ab und entfernen Sie den
Staubsammelbeutel aus dem Staubsauger, verschließen Sie ihn und legen Sie
ihn in einen Asbestabfallentsorgungsbeutel, während er sich noch im
Dekontaminationsbereich an der Grenze zum Asbestarbeitsbereich befindet.
(3) Bringen Sie einen neuen Abfallsammelbeutel am Staubsauger an und legen
Sie das Gerät und die Aufsätze in einen geeigneten 200-Mikron (0,2 mm)
Asbestbeutel oder eine 200-Mikron (0,2 mm) Kunststoffverpackung zur
Lagerung, Versiegelung und Kennzeichnung als asbestkontaminiert und lagern
Sie das Gerät, bis es benötigt wird.

Hinweis: Asbest-HEPA-Staubsauger dürfen nicht für andere Zwecke als Asbestarbeiten verwendet werden.

^ Gebundene ACM-Folien, Ablagerungen, Rückstände, gebrauchte Overalls, Einweg-


Atemschutzgeräte, Atemschutzpatronen, Drop Sheets, Feuchttücher, gebrauchte
Vakuumbeutel und dergleichen sind als Asbestabfälle zu betrachten und gemäß den
Anforderungen des: o Code of Practice for the Safe Removal of Asbestos, 2nd Edition
[NOHSC:2002 (2005)] zur Entsorgung vorzubereiten; und
o Verhaltenskodex für das Management und die Kontrolle von Asbest am
Arbeitsplatz [NOHSC:2018 (2005)].

^ Abfälle können für die Dauer der Entfernung vor Ort in kunststoffbeschichteten
Metallbehältern angesammelt oder auf zwei Lagen Kunststofftropfenfolien gestapelt werden
(die Mindestdicke der Kunststoffbehälterfolie/-umhüllung muss 200 Mikrometer [0,2 mm]
betragen). Die gelagerten Abfälle sind stets feucht und abgedeckt zu halten.

^ Vorbereitete Abfälle sind so schnell wie möglich auf sichere Weise vom Standort zu
entfernen und für den Transport abzudecken. Alle Asbestabfälle sind nach Absprache mit
der örtlichen Behörde auf einer zugelassenen Deponie zu entsorgen.

^ Anhang 7 der Umweltschutzverordnung 1998 besagt, dass alle chemischen Formen von
Asbest als "geregelter Abfall" gelten. Anhang 1 der Umweltschutzverordnung 1998 besagt,
dass "die Beförderung von regulierten Abfällen eine umweltrelevante Tätigkeit der Stufe 1
ist". Wie nach dem Umweltschutzgesetz erforderlich, ist eine Lizenz erforderlich, um eine
umweltrelevante Aktivität der Stufe 1 durchzuführen. Es ist zu beachten, dass
Unternehmen, die sich auf die Abfallentsorgung spezialisiert haben, bereits über die oben
genannte Lizenz verfügen sollten.

^ Um den endgültigen Abschluss des Projekts zu erreichen, muss (Firmenname) überprüft


werden, ob die Abfälle gemäß den Anforderungen dieser Spezifikation entsorgt und
transportiert wurden. Ein von allen drei (3) Parteien ordnungsgemäß ausgefülltes
Abfalltransportzertifikat ist die Dokumentation/Überprüfung, die erforderlich ist, um zu
überprüfen, ob die Asbestabfälle gemäß den Richtlinien der Umweltschutzbehörde entfernt,
transportiert und entsorgt wurden.
Hinweis: Das Personal muss sich auch auf die Asbest-Arbeitspraktiken von (Firmenname) beziehen, die in
Verbindung mit diesem Bausicherheitsplan zu lesen sind.

Bausicherheitsplan 34
26.0 Schalung

^ Die Schalung ist von einer qualifizierten Person (z. B. einem qualifizierten und erfahrenen
Ingenieur) zu entwerfen und eine Kopie des Schalungsplanes/der Dokumentation ist der
(Firmenname) Baustellenleitung auszuhändigen. Eine Kopie ist auch am Arbeitsplatz/Standort
jederzeit für alle an den Schalungs-/Betonierarbeiten Beteiligten zur Verfügung zu stellen.

^ Der Auf- und Abbau der Schalung ist von entsprechend geschultem, erfahrenem und
kompetentem Personal in Übereinstimmung mit dem Schalungsplan/der Dokumentation,
den australischen Normen und den gesetzlichen Anforderungen durchzuführen.

^ Schalungsbauteile und/oder Schalungsabschnitte dürfen zu keiner Zeit von Unbefugten


verändert oder entfernt werden und jede Änderung der Schalung ist vom Schalungsplaner
zu genehmigen.

^ Stützen müssen jederzeit ausreichend gesichert sein (an der oberen und unteren
Grundplatte), um ein Verrutschen zu verhindern, und dürfen nicht
zusammengefügt/aufgerichtet werden.

^ Schalungsrahmen und Gerüstbauteile sind frei von Mängeln zu halten, auf stabilen
Fundamenten zu errichten und an der Basis aller Rahmen geeignete Bodenwinden
und/oder Bodenplatten anzubringen. Wenn die Sockelfundamente nicht als stabil gelten,
sind geeignete Sohlenplatten unter den Sockelplatten der Rahmen zu verwenden. Alle
Versteifungselemente (Diagonale, Grundriss usw.) sind jederzeit an den Schalungsrahmen
anzubringen. Träger sind frei von Mängeln zu halten und über der Mitte der „U“ -Köpfe zu
positionieren und gegen Verrutschen zu sichern.

^ Das Abtragen der Schalung ist systematisch gemäß Schalungsplan/Dokumentation


durchzuführen und das Abtragen der Schalung durch Abtropfen ist zu keinem Zeitpunkt
zulässig.

^ Zur Schaffung geeigneter Sperrzonen unter und/oder um den Arbeitsbereich während der
Errichtung, des Einbringens von Beton und des Abschalens der Schalung sind geeignete
Warnschilder und Absperrungen anzubringen, um zu verhindern, dass unbefugtes Personal
bei gefährlichen Arbeiten in den Arbeitsbereich eindringt.

^ Bei der Errichtung der Schalung ist an allen ungeschützten Schalungskanten ein
Kantenschutz vorzusehen und es sind geeignete Arbeitsverfahren und/oder sonstige
Schutzmaßnahmen vorzusehen, um ein Herunterfallen von Personen zu verhindern. Beim
Einbringen von Beton ist an allen Kanten ein Kantenschutz vorzusehen.

^ Alle vorstehenden Stahlverstärkungs-Startstangen usw. sind mit geeigneten Schutzkappen


abzukippen und/oder zu schützen. Nägel, Bolzen oder andere Vorsprünge sind umgebogen
oder geschützt zu entfernen.

^ Die Schalung muss vollständig sein, vor dem Einbringen des Betons überprüft werden und
den australischen Standards AS3610 – Schalung für Beton und allen anderen relevanten
gesetzlichen Anforderungen und australischen Standards entsprechen.

27.0 Platzierung von Beton

^ Vor dem Einbau von Beton ist die Schalungsmontage zu überprüfen, um sicherzustellen,
dass sie gemäß der Konstruktionsdokumentation errichtet wurde.

^ Nur Personen, die eine Schulung erhalten haben und in der Verlegung von Beton und
Pumpvorgängen kompetent und erfahren sind, dürfen diese Arbeiten durchführen, um
sicherzustellen, dass es nicht zu einer Überlastung des Schalungsdecks kommt.

^ Die Überwachung der Schalungsmontage ist während der Betonierarbeiten


aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, dass es nicht zu einem Strukturversagen der
Schalung kommt.

Bausicherheitsplan 35
^ Es ist ein Zugang und ein freier, ununterbrochener Arbeitsbereich um und über
Betonpumpgeräten und Zementwagen usw. zu schaffen, um den Kontakt mit
Freileitungskabeln und/oder anderen Hindernissen zu verhindern.

^ Betonpumpeinrichtungen müssen sich auf einer klaren, ebenen und stabilen


Plattform/Basis befinden und die Ausleger müssen vollständig ausgefahren und positioniert
werden, um die Stabilität zu gewährleisten. Auslegergrundplatten werden verpackt und/oder
auf geeignete Laubhölzer (Sohlenplatten) gelegt, um ein stabiles Fundament auf
instabilem/unverdichtetem Boden zu bilden und/oder Schäden an Beton, Pflastersteinen,
Bitumenoberflächen usw. zu verhindern.

^ Betonpumpeinrichtungen, LKWs etc. sind vor Ort nicht abzuspülen und Abwässer,
Betonschlämme oder sonstige Verunreinigungen sind einzudämmen. Diese Schadstoffe
dürfen nicht in oder auf Straßen, Fußwege, Rinnen, Entwässerungssysteme, Wasserläufe
oder andere Oberflächen eingeleitet werden, die zu Umweltschäden führen oder gegen die
Umweltgesetzgebung verstoßen.

Hinweis: Jede Tätigkeit, jedes Arbeitsverfahren oder jede Methode, die


als gefährlich und/oder hochgefährlich angesehen wird und ein Risiko für
die Gesundheit und Sicherheit des Personals darstellt und NICHT in
diesem Bausicherheitsplan oder der/den zugehörigen
Arbeitsmethodenerklärung (en) oder in den Gesundheits-, Sicherheits- und
Umweltstandards von (Firmenname) enthalten ist, muss eine Risikobewertung
durchführen und geeignete Arbeitsmethoden und Kontrollmaßnahmen
formulieren und umsetzen.

Bausicherheitsplan 36
Anmerkungen

Bausicherheitsplan 37

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