Mündliche Argumentation Umriss

1. Denken Sie daran:

a. Mündliche Argumente beginnen, wenn das Panel den Raum betritt (oder Sie den Raum
betreten). Sie sind von dem Moment an „eingeschaltet“, in dem das Panel die Möglichkeit
hat, Sie zu sehen. Ebenso sind Sie mit Ihrer Präsentation erst fertig, wenn das Panel Sie nicht
mehr sehen kann.
b. Ihre Präsentation ist eine Konversation mit dem Gericht.
c. Um die Frage zu beantworten, die Ihnen gestellt wird. In den meisten Fällen sagen Sie nach
einer Frage „Ja, Euer Ehren“ oder „Nein, Euer Ehren“.
d. Kennen Sie die Rekordkälte.
e. Kennen Sie Ihre unterstützenden Fälle und wissen Sie, für welche Prämisse sie stehen.
f. Zeitmanagement ist wichtig. Als Antragsteller haben Sie möglicherweise die Möglichkeit,
die Fakten zu nennen, aber in einer 8-minütigen Präsentation möchten Sie nicht mehr als
etwa 60-90 Sekunden in Anspruch nehmen.
g. Ihre Eröffnung (# 2-6) und Ihr Abschluss (# 9) sollten auswendig gelernt werden.
h. Vermeiden Sie Aussagen wie "Ich denke", "Ich glaube" – das Gericht möchte wissen, was
das Gesetz über seine Frage sagt.

2. "Möge es dem Gericht gefallen..."

Dies sind die ersten Worte aus deinem Mund, wenn du mit deinem Argument beginnst. Dies
ist keine Wegwerfphrase. Sie bitten das Gericht um Erlaubnis, beginnen zu dürfen.

3. "Mein Name ist ______________ und ich bin heute hier, um ____________, den
Antragsteller/Antragsgegner in diesem Fall, zu vertreten."
Einfach, unkompliziert und selbstbewusst.

4. "_______________ (Name Ihres Kunden) bittet dieses Gericht respektvoll, die ________
Gerichtsentscheidung aus _______ (normalerweise sind dies zwei) Gründen zu
bestätigen/rückgängig zu machen..."
Sagen Sie dem Gericht im Voraus, was Sie von ihm erwarten. Dies ist der erste Teil Ihrer
Roadmap und wenn Sie sich darüber im Klaren sind, wird es dem Gericht viel leichter
fallen, Ihnen zu folgen.

5. "Erstens __________ (was auch immer Ihr erster Grund ist) und zweitens ___________ (was
auch immer Ihr zweiter Grund ist)".
Dies ist der Inhalt Ihrer Roadmap. Sie werden diese beiden Punkte (oder wie viele Sie auch
haben) verwenden, um das Gericht durch Ihre Argumentation zu führen.

6. „Euer Ehren, in diesem Fall geht es um ____________ (geben Sie Ihr Thema an).
Dies ist ein kurzer zusammenfassender Absatz, in dem Sie dem Gericht einen Überblick
über den Fall geben. Wiederholen Sie nicht Ihre Probleme von #5, Sie werden zu denen als
nächstes kommen. In diesem Absatz ist der Prüfungsstandard enthalten.

7. "Zu meinem ersten Punkt..."

Dies ist der einfachste Weg, um in Ihre Argumentation überzugehen. Es gibt andere
Übergangssätze, die Sie verwenden können, aber dieser ist der häufigste.

8. "Was mich zu meinem zweiten Punkt führt..."

 Sobald Sie das erste Problem in Ihrem Argument durchlaufen haben, können Sie diesen Satz
verwenden, um zu Ihrem zweiten Punkt überzugehen. Wie bei #7 gibt es andere Sätze, die
Sie verwenden können, aber dieser ist sehr häufig.

9. „Aus diesen Gründen bittet ___________ (Ihr Mandant) dieses Gericht respektvoll, die
Entscheidung des _____________ Gerichts zu bestätigen/aufzuheben, weil (Grund 1 angeben)
und (Grund 2 angeben). Vielen Dank."